DE102018216549A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Ahmet Özüduru
Heiko Schasse
Lubomir Pagac
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer Schulterblockreihe (1) mit Schulterblöcken (6) und zumindest einer mittleren Profilrippe (2), wobei die Schulterblockreihe (1) und die Profilrippe (2) voneinander durch eine Umfangsrille (3) getrennt und jeweils mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Querrillen (5, 7) versehen sind, wobei die Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) zu den Querrillen (5) der Profilrippe (2) unter einem gegenseitigen Versatz (a) in die Umfangsrille (3) einmünden,wobei die Schulterblöcke (6) an der Umfangsrille (3) jeweils einen spitzwinkeligen Eckbereich (6a), einen stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) und eine zwischen diesen Eckbereichen (6a, 6b) verlaufende Blockflanke (9) aufweisen, wobei die Blockflanke (9), in jeder Schnittebene betrachtet, die von einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden und einer in axialer Richtung verlaufenden Geraden aufgespannt ist, als gerade Linie erscheint und unter einem Winkel (ε) zur radialen Richtung verläuft.Der Laufstreifen ist laufrichtungsgebunden ausgeführt, wobei beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt (R) der spitzwinkelige Eckbereich (6a) vor dem stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) in den Untergrund eintritt,wobei der Winkel (ε), unter welchem die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) zur radialen Richtung verläuft, vom spitzwinkeligen Eckbereich (6a) zum stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) kontinuierlich zunimmt und wobei die Blockflanke (9) zumindest am stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) die jeweilige Querrille (7) mitbegrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer Schulterblockreihe mit Schulterblöcken und zumindest einer mittleren Profilrippe, wobei die Schulterblockreihe und die Profilrippe durch eine Umfangsrille voneinander getrennt und jeweils mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Querrillen versehen sind, wobei die Querrillen der Schulterblockreihe zu den Querrillen der Profilrippe unter einem gegenseitigen Versatz in die Umfangsrille einmünden,
    wobei die Schulterblöcke an der Umfangsrille jeweils einen spitzwinkeligen Eckbereich, einen stumpfwinkeligen Eckbereich und eine zwischen diesen Eckbereichen verlaufende Blockflanke aufweisen, wobei die Blockflanke, betrachtet in jeder Schnittebene, die von einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden und einer in axialer Richtung verlaufenden Geraden aufgespannt ist, als gerade Linie erscheint und unter einem Winkel zur radialen Richtung verläuft.
  • Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit voneinander durch eine Umfangsrille getrennten Profilblockreihen, deren Querrillen in Umfangsrichtung versetzt in die Umfangsrille einmünden, sind in unterschiedlichen Ausführungsvarianten, beispielsweise aus der DE 10 2015 205 718 A1 , bekannt.
  • Bei Fahrzeugluftreifen mit einer Vielzahl Querrillen im Laufstreifen sind die Rillenkanten der Querrillen maßgeblich am entstehenden Abrollgeräusch beteiligt. Die durch die Rillenkanten verursachten Abrollgeräusche liegen in einem Frequenzbereich von insbesondere über 800 Hz und weisen hohe Geräuschamplituden auf.
  • Um bei Fahrzeugluftreifen positive Interferenzen und eine damit verbundene Verstärkung des Abrollgeräusches zu vermeiden, ist es üblich, die Querrillen in der einen Blockreihe zu den Querrillen in der benachbart verlaufenden Blockreihe in Umfangsrichtung zu versetzen, sodass die Rillenkanten beim Abrollen zeitversetzt „aufschlagen“. Der Versatz der Querrillen verlängert jedoch den „Wasserableitweg“. Dies ist insbesondere bei schulterseitigen Blockreihen ungünstig, da über die Querrillen in den schulterseitigen Blockreihen Wasser aus der Bodenaufstandsfläche gut abgeleitet werden soll. Zusätzlich ist der Ableitweg durch den Versatz „gewinkelt“ bzw. mehrfach geknickt, wodurch ebenfalls die Nassbrems- und die Aquaplaningeigenschaften des Reifens beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art die Nassbrems- und die Aquaplaningeigenschaften zu verbessern.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
    dass der Laufstreifen laufrichtungsgebunden ausgeführt ist, wobei beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt der spitzwinkelige Eckbereich vor dem stumpfwinkeligen Eckbereich in den Untergrund eintritt,
    wobei der Winkel, unter welchem die Blockflanke des Schulterblockes zur radialen Richtung verläuft, vom spitzwinkeligen Eckbereich zum stumpfwinkeligen Eckbereich kontinuierlich zunimmt und wobei die Blockflanke zumindest am stumpfwinkeligen Eckbereich die jeweilige Querrille mitbegrenzt.
  • Die Blockflanke ist daher eine insgesamt zwischen den Eckbereichen gebogen bzw. gekrümmt verlaufende Fläche, durch welche sich die Querschnittsfläche jeder Querrille in der Schulterblockreihe am Anschlussbereich zur Umfangsrille vergrößert. Dadurch wird beim Fahren auf nasser Fahrbahn Wasser aus den Querrillen, welche in der mittleren Profilrippe verlaufen, zu den Querrillen der Schulterblockreihe effizienter weitergeleitet, wobei die gebogenen Blockflanken der Schulterblöcke eine zumindest weitgehend verwirbelungsfreie Wasserströmung in die Querrillen der Schulterblockreihe ermöglichen. Ein erfindungsgemäß ausgeführter Fahrzeugluftreifen weist daher ein besonders vorteilhaftes Wasserableitverhalten auf, durch welches die Nassbrems- und die Aquaplaningeigenschaften gegenüber bekannten Reifen deutlich verbessert sind. Durch das besonders vorteilhafte Wasserableitverhalten kann der Laufstreifen zusätzlich auf sehr flexible bzw. variable Weise im Hinblick auf das Abrollgeräusch des Reifens optimiert werden, sodass sich ein etwaiger zwischen den Wasserableiteigenschaften und dem Abrollgeräusch vorhandenen Zielkonflikt auf besonders vorteilhafte Weise lösen lässt.
  • Durch weitere bevorzugte Maßnahmen lässt sich die Entwässerungwirkung des Laufstreifens zusätzlich verbessern, sodass diese Maßnahmen jeweils mit Verbesserungen der Nassbrems- und die Aquaplaningeigenschaften des Reifens einhergehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante beträgt der Winkel, unter welchem die Blockflanke des Schulterblockes zur radialen Richtung verläuft, 0° bis 35°, insbesondere mindestens 5°, und besonders bevorzugter Weise 10° bis 31°. Eine derart geneigte Rillenflanke ragt auf eine für das Wasserableitvermögen vorteilhafte Weise in die jeweilige Querrille der schulterseitigen Profilrippe hinein, sodass auf effektive Weise Wasser über die Bodenaufstandsfläche hinaus abtransportiert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante nimmt der Winkel, unter welchem die Blockflanke des Schulterblockes zur radialen Richtung verläuft, vom spitzwinkeligen Eckbereich zum stumpfwinkeligen Eckbereich um mindestens 15°, insbesondere um mindestens 17°, zu. Eine diese Winkeländerung aufweisende gebogene bzw. gekrümmte Blockflanke trägt zu einer besonders verwirbelungsarmen Wasserableitung in die schulterseitige Querrille bei.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn die Blockflanke des Schulterblockes an der Außenfläche des Schulterblockes durch eine in Draufsicht bogenförmig verlaufende Kante begrenzt ist.
  • Das Wasserdrainagevermögen der Querrillen in der Schulterblockreihe ist zusätzlich erhöht, wenn die Blockflanke des Schulterblockes am stumpfwinkeligen Eckbereich, ermittelt an der Querrille, in axialer Richtung eine Breite von 4,0 mm bis 20,0 mm, insbesondere von bis zu 15,0 mm, aufweist.
  • Die Wassermenge, welche sich aus der Umfangsrille zu den Querrillen in der Schulterblockreihe „herausleiten“ lässt, ist besonders hoch, wenn die Blockflanke des Schulterblockes an der schulterseitigen Umfangrille über ihre gesamte Erstreckung in radialer Richtung bis in eine Tiefe von 75% bis 100%, insbesondere von bis zu 90%, der Profiltiefe reicht. Dadurch weist die Umfangsrille abschnittsweise eine deutliche „Öffnung“ ihres Querschnittes auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist der spitzwinklige Eckbereich durch eine ebene, insbesondere dreieckige, Eckfläche angefast. Durch diese Maßnahme werden insbesondere Verwirbelungen der Wasserströmung am spitzwinkligen Eckbereich vermieden, wobei diese Eckfläche zusätzlich die Querschnittsfläche der jeweiligen Querrille in der Schulterblockreihe am Anschlussbereich zur Umfangsrille vergrößert, sodass zusätzlich das Wasseraufnahmevermögen der Querrille erhöht wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Eckfläche, welche den spitzwinkligen Eckbereich anfast, an die Blockflanke des Schulterblockes angrenzt. Etwaiges von der Eckfläche in die Umfangsrille fließendes Wasser wird dadurch effektiv über die angrenzende Blockflanke des Schulterblockes zur nächsten Querrille geleitet.
  • Es ist dabei bevorzugt, wenn die Eckfläche, welche den spitzwinkligen Eckbereich anfast, im Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel von 25° bis 45°, insbesondere von 30° bis 40°, verläuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante verläuft die Eckfläche, welche den spitzwinkligen Eckbereich anfast, zur axialen Richtung unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die Eckfläche, welche den spitzwinkligen Eckbereich anfast, an der Außenfläche des Schulterblockes eine Länge von 2,0 mm bis 7,0 mm, insbesondere von mindestens 3,0 mm, aufweist. Bei einer derartigen Eckfläche kann die Blockflanke des Schulterblockes mit einer entsprechend großen „Umfangserstreckung“ ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante beträgt der gegenseitige Versatz, unter welchem die Querrillen der Schulterblockreihe zu den Querrillen der Profilrippe in die Umfangsrille einmünden, 3,0 mm bis 25,0 mm. Ein derartiger Versatz ist insbesondere zur Lösung des Zielkonfliktes zwischen den Wasserableiteigenschaften und dem Abrollgeräusch besonders vorteilhaft.
  • Das Wasserdrainagevermögen der Querrillen der Schulterblockreihe wird dadurch begünstigt, dass diese Querrillen innerhalb der Bodenaufstandsfläche einen in die Umfangsrille einmündenden Rillenabschnitt aufweisen, welcher ausgehend von der Umfangsrille in Richtung zur Laufstreifenaußenseite kontinuierlich breiter wird. Diese Maßnahme ist auch für ein geringes Abrollgeräusch von Vorteil.
  • Es ist dabei zusätzlich von Vorteil, wenn der einmündende Rillenabschnitt der Querrillen der Schulterblockreihe in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel von 20° bis 40° verläuft. Dadurch lässt sich das Wasser schnell und effektiv, insbesondere über die gebogene Blockflanke, in die jeweilige schulterseitige Querrille einleiten. Die Neigung des einmündenden Rillenabschnittes ist daher insbesondere an die jeweilige Krümmung der Blockflanke angepasst.
  • In diesem Zusammenhang ist ferner vorteilhaft, wenn der einmündende Rillenabschnitt der Querrillen der Schulterblockreihe und die Querrillen der Profilrippe eine übereinstimmende, gegenüber der Umfangrichtung ermittelte Neigungsrichtung aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 einen Teilbereich eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsvariante der Erfindung,
    • 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Schulterblock des Laufstreifens aus 1,
    • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der 2,
    • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 2,
    • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der 2 und
    • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der 2.
  • Gemäß der Erfindung ausgeführte Fahrzeugluftreifen sind Reifen in Radialbauart, insbesondere für Personenkraftwagen, Vans oder Light-Trucks.
  • 1 zeigt Umfangsabschnitte einer Schulterblockreihe 1 und einer mittleren Profilrippe 2. Die Schulterblockreihe 1 sowie die mittlere Profilrippe 2 und damit auch der Laufstreifen sind laufrichtungsgebunden ausgeführt, wobei der Fahrzeugluftreifen derart am Fahrzeug zu montieren ist, dass er die in 1 durch den Pfeil R symbolisierte Abrollrichtung bei Vorwärtsfahrt aufweist. Der im Bereich der Schulterblockreihe 1 verlaufende seitliche Rand der Bodenaufstandsfläche (ermittelt mit einem auf einer Normfelge montierten Reifen, Last bei 70 % der maximalen Tragfähigkeit, Innendruck 85 % des Normdruckes, gemäß ETRTO-Standards) ist durch eine gestrichelte Linie 1 gekennzeichnet.
  • Die Schulterblockreihe 1 ist von der Profilrippe 2 durch eine beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht gerade verlaufende, schulterseitige Umfangsrille 3 getrennt, welche auf die jeweils vorgesehene Profiltiefe ausgeführt ist, die für Personenkraftwagen, Vans oder Light-Trucks üblicherweise 6,5 mm bis 8,5 mm beträgt. Die mittlere Profilrippe 2 ist an der der Schulterblockreihe 1 abgewandten Seite ferner durch eine in 1 lediglich angedeutete Umfangsrille 4 begrenzt.
  • Bevorzugter Weise nehmen die Schulterblockreihe 1 und die mittlere Profilrippe 2 gemeinsam eine der Laufstreifenhälften ein, wobei die Umfangsrille 4 eine entlang der Äquatorialebene des Fahrzeugluftreifens verlaufende zentrale Umfangsrille ist. Die nicht gezeigte Laufstreifenhälfte ist vorzugsweise auf analoge Weise ausgeführt. Alternativ kann der nicht gezeigte Bereich des Laufstreifens beispielsweise in bekannter Weise gestaltet sein.
  • Die mittlere Profilrippe 2 ist mit einer Vielzahl von in die Umfangsrille 3 einmündenden Querrillen 5 versehen, welche die Profilrippe 2 beim gezeigten Ausführungsbeispiel in axialer Richtung durchqueren. Die Querrillen 5 verlaufen, bezogen auf Mittelinien m11 , in Draufsicht parallel zueinander sowie zur axialen Richtung unter einem Winkel α von vorzugsweise 20° bis 60°, insbesondere von bis zu 45°, und sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht geringfügig gebogen. Die Querrillen 5 sind ferner insbesondere derart orientiert, dass sie mit ihren an der zentralen Umfangsrille 4 liegenden, laufstreifeninnseitigen Enden beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt zuerst in den Untergrund eintreten.
  • Die Schulterblockreihe 1 setzt sich aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Schulterblöcken 6 zusammen, welche durch in die schulterseitige Umfangsrille 3 einmündende Querrillen 7 voneinander getrennt sind. Die Querrillen 7 verlaufen über den seitlichen Rand der Bodenaufstandsfläche hinaus, erstrecken sich in Draufsicht parallel zueinander sowie beim gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt im Wesentlichen in axialer Richtung und verlaufen in Draufsicht bogenförmig. Jede Querrille 7 setzt sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb der Bodenaufstandsfläche aus einem an den seitlichen Rand der Bodenaufstandsfläche angrenzenden Rillenabschnitt 7a und einem in die Umfangsrille 3 einmündenden Rillenabschnitt 7b zusammen. Die Anschlussstelle des Rillenabschnittes 7a an den Rillenabschnitt 7b befindet sich an der breitesten Stelle der Querrille 7, welche in 1 durch eine gestrichelte Hilfslinie h angedeutet ist. Der Rillenabschnitt 7a verläuft in Draufsicht im Wesentlichen in axialer Richtung und weist an der Laufstreifenperipherie eine von seinen Enden zu seinem mittleren Bereich abnehmende Breite auf. Der einmündende Rillenabschnitt 7b verläuft in Draufsicht - bezogen auf eine Mittellinie m12 - zur axialen Richtung unter einem Winkel β von 20° bis 45°, wobei die gegenüber der Umfangrichtung ermittelte Neigungsrichtung des Rillenabschnittes 7b mit jener der in der mittleren Profilrippe 2 verlaufenden Querrillen 5 übereinstimmt. Die Mittellinie m12 ist dabei ein Abschnitt der in 1 nicht eingezeichneten Mittellinie der entsprechenden Querrille 7. Ferner weist der Rillenabschnitt 7b eine von der Hilfslinie h1 zur Einmündung in die Umfangsrille 3 kontinuierlich abnehmende, an der Laufstreifenperipherie ermittelte Breite auf, welche in einem Bereich von beispielsweise 3,0 mm bis 8,0 mm variiert.
  • Die einmündenden Rillenabschnitte 7b der in der Schulterblockreihe 1 verlaufenden Querrillen 7 und die in der mittleren Profilrippe 2 verlaufenden Querrillen 5 münden unter einem gegenseitigen in Umfangsrichtung ermittelten Versatz a1 von 3,0 mm bis 25,0 mm in die schulterseitige Umfangsrille 3 ein. Der Versatz a1 ist zwischen dem an der Umfangsrille 3 liegenden Ende der Mittellinie m11 einer Querrille 5 und dem an der Umfangsrille 3 liegenden Ende der Mittellinie m12 des Rillenabschnittes 7b ermittelt, welcher zu jener Querrille 7 gehört, die in Umfangsrichtung am nächsten zur Querrille 5 in die Umfangsrille 3 einmündet.
  • Jeder Schulterblock 6 weist an der Anschlussstelle des einmündenden Rillenabschnittes 7b, welcher zu jener der beiden in Umfangsrichtung an den Schulterblock 6 angrenzenden Querrillen 7 gehört, welche beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt vor dem Schulterblock 6 in den Untergrund eintritt, einen in Draufsicht spitzwinkeligen Eckbereich 6a auf. An der Anschlussstelle des einmündenden Rillenabschnittes 7b, welche zu jener der beiden in Umfangsrichtung an den Schulterblock 6 angrenzenden Querrillen 7 gehört, welche beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt nach dem Schulterblock 6 in den in den Untergrund eintritt, weist der Schulterblock 6 einen in Draufsicht stumpfwinkeligen Eckbereiche 6b auf.
  • Wie insbesondere 2 zeigt, ist jeder Schulterblock 6 an der Umfangsrille 3 durch eine zwischen dem spitzwinkeligen Eckbereich 6a und dem stumpfwinkeligen Eckbereich 6b verlaufende, gebogene Blockflanke 9 begrenzt. Ferner ist jeder Schulterblock 6 am spitzwinkeligen Eckbereich 6a durch eine an die Blockflanke 9 anschließende, beim gezeigten Ausführungsbeispiel ebene und dreieckige Eckfläche 8 angefast.
  • Die Eckfläche 8 ist, im Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem konstanten Winkel γ (3) von 25° bis 45°, insbesondere von 30° bis 40°, geneigt und ist an der Außenfläche des Schulterblockes 6 durch eine zwischen dem einmündenden Rillenabschnitte 7b der jeweiligen Querrille 7 und der Umfangsrille 3 gerade verlaufende Kante 8a begrenzt, welche in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel δ von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°, verläuft und eine Länge l1 von 2,0 mm bis 7,0 mm, insbesondere von mindestens 3,0 mm, aufweist. Da die Eckfläche 8, wie bereits erwähnt, eben ist, verläuft sie zur axialen Richtung ebenfalls unter dem Winkel δ. Ferner ist die Eckfläche 8 an der jeweiligen Querrille 7 durch eine an das eine Ende der Kante 8a anschließende Kante 8b und an der Umfangsrille 3 durch eine an das andere Ende der Kante 8a anschließende Kante 8c begrenzt. Wie 3 zeigt, reicht die Eckfläche 8 in radialer Richtung bis in eine Tiefe t1 von 75% bis 100%, insbesondere von bis zu 90%, der Profiltiefe, wobei die Kante 8b und die Kante 8c in der Tiefe t1 an einer Spitze 8d (siehe 2) der Eckfläche 8 aneinander anschließen. Die Eckfläche 8 wird daher ausgehend von der an der Außenfläche des Schulterblockes 6 befindlichen Kante 8a zur Spitze 8d entlang der Kanten 8b und 8c ins radial Innere kontinuierlich schmäler.
  • Gemäß 2 schließt die gebogene Blockflanke 9 an die erwähnte Kante 8c an und erstreckt sich entlang der Umfangsrille 3 zum bzw. über den stumpfwinkeligen Eckbereich 6b, an welchem die Blockflanke 9 in den einmündenden Rillenabschnitt 7b der jeweilige Querrille 7 hineinragt und an einer Kante 9a endet, sodass die Blockflanke 9 den Rillenabschnitt 7b mitbegrenzt. Die Blockflanke 9 reicht an der Umfangsrille 3 in radialer Richtung bis in die bereits erwähnte Tiefe ti, welche 75% bis 100%, insbesondere bis zu 90%, der Profiltiefe (siehe 4 bis 6) beträgt und ist an der Außenfläche des Schulterblockes 6 durch eine in Draufsicht bogenförmig verlaufende Kante 9b begrenzt, welche sich ausgehend von der durch die Kanten 8a und 8c gebildete Ecke in Richtung zur Laufstreifenaußenseite krümmt und am einmündenden Rillenabschnitt 7b der jeweiligen Querrille 7 endet. Die Blockflanke 9 weist am stumpfwinkeligen Eckbereich 6b, ermittelt an der jeweiligen Querrille 7, in axialer Richtung eine Breite b1 von 4,0 mm bis 20,0 mm, insbesondere von bis zu 15,0 mm, auf.
  • Gemäß 4 bis 6, welche Schnitte durch die Blockflanke 9 an den durch die Schnittlinien IV-IV, V-V, VI-VI gekennzeichneten Stellen zeigen, erscheint die Blockflanke 9, betrachtet in jeder Schnittebene, welche von der radialen Richtung und der axialen Richtung aufgespannt ist, als gerade Linie, welche zur radialen Richtung unter einem Winkel ε verläuft. Wie insbesondere 2 in Kombination mit 4 bis 6 zeigt, nimmt der Winkel ε der Blockflanke 9 ausgehend von der Kante 8c zur Kante 9a kontinuierlich zu, wodurch die Blockflanke 9, wie bereits erwähnt, gebogen ist. Der Winkel ε beträgt 0° bis 35°, insbesondere mindestens 5°, und besonders bevorzugter Weise 10° bis 31°, und variiert innerhalb dieses Bereiches um vorzugsweise mindestens 15°, insbesondere um mindestens 17°.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebene Ausführungsvariante nicht beschränkt.
  • Die erwähnte Eckfläche 8, welche einen Schulterblock 6 am spitzwinkeligen Eckbereich 6a anfast, ist optional, sodass die gebogene Blockflanke 9 zwischen den jeweiligen in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Querrillen 7 verlaufen kann. Die in der Schulterblockreihe 1 verlaufenden Querrillen 7 können eine von der beschriebenen Ausgestaltung abweichende Form aufweisen, wobei sich die Querrillen 7 beispielsweise insgesamt unter dem erwähnten Winkel β erstrecken können. Ferner können die in der Profilrippe 2 verlaufenden Querrillen 5 in Draufsicht auch gerade verlaufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schulterblockreihe
    2
    Profilrippe
    3
    schulterseitige Umfangsrille
    4
    Umfangsrille
    5
    Querrille
    6
    Schulterblock
    6a
    spitzwinkeliger Eckbereich
    6b
    stumpfwinkeliger Eckbereich
    7
    Querrille
    7a
    Rillenabschnitt
    7b
    Rillenabschnitt
    8
    Eckfläche
    8a, 8b, 8c
    Kante
    8d
    Spitze
    9
    Blockflanke
    9a, 9b
    Kante
    a1
    Versatz
    b1
    Breite
    h
    Hilfslinie
    l
    Linie (seitlicher Rand der Bodenaufstandsfläche)
    l1
    Länge
    m11, m12
    Mittellinie
    R
    Pfeil (Abrollrichtung)
    t1
    Tiefe
    α, β, γ, δ, ε
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015205718 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer Schulterblockreihe (1) mit Schulterblöcken (6) und zumindest einer mittleren Profilrippe (2), wobei die Schulterblockreihe (1) und die Profilrippe (2) voneinander durch eine Umfangsrille (3) getrennt und jeweils mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Querrillen (5, 7) versehen sind, wobei die Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) zu den Querrillen (5) der Profilrippe (2) unter einem gegenseitigen Versatz (a1) in die Umfangsrille (3) einmünden, wobei die Schulterblöcke (6) an der Umfangsrille (3) jeweils einen spitzwinkeligen Eckbereich (6a), einen stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) und eine zwischen diesen Eckbereichen (6a, 6b) verlaufende Blockflanke (9) aufweisen, wobei die Blockflanke (9), in jeder Schnittebene betrachtet, die von einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden und einer in axialer Richtung verlaufenden Geraden aufgespannt ist, als gerade Linie erscheint und unter einem Winkel (ε) zur radialen Richtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufstreifen laufrichtungsgebunden ausgeführt ist, wobei beim Abrollen des Reifens bei Vorwärtsfahrt (R) der spitzwinkelige Eckbereich (6a) vor dem stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) in den Untergrund eintritt, wobei der Winkel (ε), unter welchem die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) zur radialen Richtung verläuft, vom spitzwinkeligen Eckbereich (6a) zum stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) kontinuierlich zunimmt und wobei die Blockflanke (9) zumindest am stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) die jeweilige Querrille (7) mitbegrenzt.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (ε), unter welchem die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) zur radialen Richtung verläuft, 0° bis 35°, insbesondere mindestens 5°, und besonders bevorzugter Weise 10° bis 31° beträgt.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (ε), unter welchem die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) zur radialen Richtung verläuft, vom spitzwinkeligen Eckbereich (6a) zum stumpfwinkeligen Eckbereich (6b) um mindestens 15°, insbesondere um mindestens 17°, zunimmt.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) an der Außenfläche des Schulterblockes (6) durch eine in Draufsicht bogenförmig verlaufende Kante (9b) begrenzt ist.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) am stumpfwinkeligen Eckbereich (6b), ermittelt an der Querrille (7), in axialer Richtung eine Breite (b1) von 4,0 mm bis 20,0 mm, insbesondere von bis zu 15,0 mm, aufweist.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) an der schulterseitigen Umfangrille (3) über ihre gesamte Erstreckung in radialer Richtung bis in eine Tiefe (t1) von 75% bis 100%, insbesondere von bis zu 90%, der Profiltiefe reicht.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der spitzwinklige Eckbereich (6a) durch eine ebene, insbesondere dreieckige, Eckfläche (8) angefast ist.
  8. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckfläche (8), welche den spitzwinkligen Eckbereich (6a) anfast, an die Blockflanke (9) des Schulterblockes (6) angrenzt.
  9. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckfläche (8), welche den spitzwinkligen Eckbereich (6a) anfast, im Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel (γ) von 25° bis 45°, insbesondere von 30° bis 40°, verläuft.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckfläche (8), welche den spitzwinkligen Eckbereich (6a) anfast, zur axialen Richtung unter einem Winkel (δ) von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°, verläuft.
  11. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckfläche (8), welche den spitzwinkligen Eckbereich (6a) anfast, an der Außenfläche des Schulterblockes (6) eine Länge (l1) von 2,0 mm bis 7,0 mm, insbesondere von mindestens 3,0 mm, aufweist.
  12. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Versatz (a1), unter welchem die Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) zu den Querrillen (5) der Profilrippe (2) in die Umfangsrille (3) einmünden, 3,0 mm bis 25,0 mm beträgt.
  13. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) innerhalb der Bodenaufstandsfläche einen in die Umfangsrille (3) einmündenden Rillenabschnitt (7b) aufweisen, welcher ausgehend von der Umfangsrille (3) in Richtung zur Laufstreifenaußenseite kontinuierlich breiter wird.
  14. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der einmündende Rillenabschnitt (7b) der Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel (β) von 20° bis 40° verläuft.
  15. Fahrzugluftreifen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der einmündende Rillenabschnitt (7b) der Querrillen (7) der Schulterblockreihe (1) und die Querrillen (5) der Profilrippe (2) eine übereinstimmende, gegenüber der Umfangrichtung ermittelte Neigungsrichtung aufweisen.
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