DE102018214383A1 - Touchscreen mit Abdeckscheibe, Abdeckscheibe und Fahrzeug - Google Patents

Touchscreen mit Abdeckscheibe, Abdeckscheibe und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Touchscreen (100) für ein Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs mit einer berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung (80), auf der eine grafische Benutzeroberfläche mit zumindest einem Bedienelement (90) angezeigt werden kann (80). Eine transparente Abdeckscheibe (10) mit zumindest einem von einem Nutzer haptisch wahrnehmbaren Kantenelement (11) ist zumindest abschnittsweise auf der Anzeigevorrichtung (80) angebracht. Die Abdeckscheibe (10) beeinträchtigt die Berührungsempfindlichkeit der Anzeigevorrichtung (80) nicht, leitet einen Nutzer jedoch haptisch zu dem zumindest einen berührungsempfindlichen Bedienelement (90). Weitere Aspekte der Erfindung betreffen ein Fahrzeug mit erfindungsgemäßem Touchscreen (100) sowie eine transparente Abdeckscheibe (10) mit zumindest einem haptisch wahrnehmbaren Kantenelement (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Touchscreen, insbesondere für ein Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs, mit einer Abdeckscheibe zum Verbessern der Bedienbarkeit des Touchscreens. Die Erfindung betrifft ferner eine Abdeckscheibe für ein Touchscreen zum Verbessern der Bedienbarkeit des Touchscreens sowie ein Fahrzeug mit erfindungsgemäßem Touchscreen.
  • Moderne Fahrzeuge sind in der Regel mit Infotainmentsystemen versehen, über die einem Nutzer des Fahrzeugs eine Vielzahl von Funktionen, beispielsweise Medienwiedergabe, Navigation und Fahrzeugeinstellungen, bereitgestellt werden. Während bislang in der Regel Hardwarecontroller, wie beispielsweise Druckschalter sowie Drehknöpfe, eingesetzt wurden, nimmt in modernen Fahrzeugen der Einsatz von berührungsempfindlichen Bildschirmen, sogenannten Touchscreens, zu. Während großflächige Bildschirme zunächst noch mit Hardwareelementen zum Erfassen von Nutzereingaben kombiniert wurden, ermöglichen Touchscreens das Erfassen von Benutzereingaben ohne zusätzliche Hardwareelemente.
  • Problematisch bei der ausschließlichen Verwendung von Touchscreens ist jedoch, dass auf diesen dargestellte Eingabemittel, wie beispielsweise Buttons oder dergleichen, lediglich optisch wahrnehmbar sind. Um Fehleingaben zu vermeiden, ist es daher häufig notwendig, dass ein Fahrzeugnutzer den Blick von der Straße abwendet, was die Verkehrssicherheit gefährdet.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ansätze bekannt, um die Bedienbarkeit von Touchscreens, insbesondere in Fahrzeugen und ohne direkte Sicht, zu verbessern.
  • Die DE 10 2014 213 024 A1 offenbart ein Verfahren zum Bedienen einer Bedieneinrichtung mit einer berührungsempfindlichen Bedienfläche. Dabei weist die berührungsempfindliche Bedienfläche eine Kontur oder Strukturierung auf, um es einem Nutzer zu ermöglichen, die Bedienfläche ohne Hinsehen zu ertasten. Ferner werden berührungsempfindliche Bedienelemente oder Eingabemittel auf der Bedienfläche erst in Reaktion auf das Auflegen zumindest eines Fingers an der Position des zumindest einen Fingers dargestellt. Somit muss der Nutzer die Bedienelemente nicht suchen und kann mittels einer memorierten Zuordnung verschiedener Funktionen zu verschiedenen Fingern gezielt entsprechende Eingaben tätigen.
  • Die DE 10 2008 041 625 A1 offenbart ein von einer Anzeigevorrichtung getrenntes berührungsempfindliches Bedienelement, wobei auf dem Bedienelement mehrere Eingabeflächen ausgebildet sind, die durch haptisch fühlbare Abtrennungen voneinander separiert sind. Ferner kann das Bedienelement zum Anzeigen verschiedener Inhalte auf den Eingabeflächen ausgebildet sein. Die Abtrennungen können durch ein mittels Klipsen oder Schrauben auf dem Bedienelement anbringbares Gitter realisiert sein.
  • Die DE 101 42 031 A1 offenbart eine Anzeige- und Eingabevorrichtung, bei der eine berührungsempfindliche Anzeigefläche durch darauf angeordnete Stege in verschiedene Bereiche getrennt ist, wobei die verschiedenen Bereiche verschiedenen Eingaben entsprechen. Die Stege sind bevorzugt Teil eines Kunststoffrahmens der Anzeigefläche und verdecken die darunterliegenden Abschnitte der Anzeigefläche, so dass diese deutlich eingeschränkt ist.
  • Den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist nachteilig gemein, dass durch die aufgebrachten Abtrennungen beziehungsweise Stege bedeckte Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeigefläche dauerhaft blockiert sind. Dies ist bei Anwendungen ohne Notwendigkeit einer Nutzereingabe, beispielsweise Medienwiedergabe, nachteilig. Darüber hinaus ist eine Nutzereingabe durch die Abtrennungen oder Stege hindurch in der Regel nicht möglich, so dass diese die Eingabe bei abweichenden Benutzeroberflächen, beispielsweise in einem Notfallmodus eines Fahrzeugs, behindern können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu verringern oder zu überwinden und eine Möglichkeit zum Verbessern der Bedienbarkeit eines Touchscreens, insbesondere in Fahrzeugen und ohne direkte Sicht auf den Touchscreen, bereitzustellen, welche bevorzugt weder die Wahrnehmbarkeit von auf dem Touchscreen angezeigten Inhalten noch die Eingabe von Nutzereingaben auf den Touchscreen behindert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Touchscreen für ein Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs. Der Touchscreen weist eine zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche ausgebildete berührungssensitive Anzeigevorrichtung auf. Die Anzeigevorrichtung ist dazu ausgebildet, zumindest ein Bedienelement darzustellen. Mit anderen Worten wird in zumindest einem Bereich der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung ein Bedienelement dargestellt. Eine Berührung des dargestellten Bedienelements durch einen Nutzer führt dabei dazu, dass eine dem dargestellten Bedienelement entsprechende Eingabe erfasst wird. Mit anderen Worten ist der Touchscreen in üblicher Weise zum Darstellen von Inhalten und zum Erfassen von Nutzereingaben ausgebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zumindest abschnittsweise auf der Anzeigevorrichtung eine transparente Abdeckscheibe aufgebracht. Die erfindungsgemäße Abdeckscheibe ist so ausgebildet, dass eine Berührungsempfindlichkeit der Anzeigevorrichtung gewährleistet ist. Mit anderen Worten werden mittels der Anzeigevorrichtung Nutzereingaben auch durch die Abdeckscheibe hindurch uneingeschränkt detektiert, dies gilt bevorzugt für die gesamte Fläche der Abdeckscheibe. Dabei wird eine Berührung der Abdeckscheibe durch den Nutzer von der darunterliegenden berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung, insbesondere kapazitiv oder induktiv, erfasst. Die Abdeckscheibe ist dabei bevorzugt hinsichtlich der Nutzereingabe passiv und weist ferner bevorzugt keine beweglichen Teile auf.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckscheibe weist ferner zumindest ein von einem Nutzer haptisch wahrnehmbares Kantenelement auf. Mit anderen Worten lässt sich das zumindest eine Kantenelement durch Überstreichen mit der Hand oder den Fingern sicher erfühlen. Das zumindest eine Kantenelement korrespondiert dabei zu dem zumindest einen Bedienelement und ist insbesondere dazu ausgebildet, einen Nutzer haptisch zu dem zumindest einen berührungsempfindlichen Bedienelement zu leiten. Ein Nutzer kann sich an dem zumindest einen Kantenelement orientieren, um das zumindest eine dargestellte Bedienelement ausfindig zu machen. Verschiedene bevorzugte Ausgestaltungen des zumindest einen Kantenelements, die eine solche Orientierung ermöglichen, sind im Folgenden im Detail erläutert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung wird stets auf eine auf dem Anzeigeelement ausgerichtete Abdeckscheibe Bezug genommen. Ferner korrespondiert eine bestimmte Abdeckscheibe nur mit einer oder mehreren bestimmten, auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Benutzeroberflächen so, dass zumindest ein Kantenelement mit zumindest einem Bedienelement korrespondiert. Ein Nutzer, Servicepartner oder Hersteller muss somit eine bestimmte Abdeckscheibe derart auf einer korrespondierenden Benutzeroberfläche anzeigenden, Anzeigevorrichtung aufbringen, dass die Kanten- und Bedienelemente ausgerichtet sind. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ist die Abdeckscheibe nicht zwangsläufig eigensteif oder aus Glas. Es können ebenso Plexiglas-, Folien- oder Kunststofflagen als Abdeckscheibe verwendet werden. Wesentlich ist die haptische Wahrnehmbarkeit des zumindest einen Kantenelements für den Nutzer sowie keinerlei Beeinträchtigung sowohl der Touch-Funktionalität als auch der Sichtbarkeit von auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalten oder Bedienelementen.
  • Der Touchscreen der vorliegenden Erfindung ermöglicht vorteilhaft eine verbesserte Bedienbarkeit der Anzeigevorrichtung ohne direkte Sicht, indem einem Nutzer mit dem zumindest einen Kantenelement eine Orientierungshilfe auf dem Touchscreen bereitgestellt wird, ohne das der Nutzer seinen Blick von der Straße abwenden muss. Somit wird mittels taktiler Unterstützung eine Blindbedienbarkeit des Touchscreens ermöglicht, wobei die Transparenz der Abdeckscheibe ein puristisches und elegantes Design ermöglicht und ferner die Erkennbarkeit und Ablesbarkeit der dargestellten Informationen verbessert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckscheibe ganzflächig transparent ausgebildet. Somit ist die auf der Anzeigevorrichtung angebrachte Abdeckscheibe vorteilhaft optisch nicht oder im Wesentlichen nicht wahrnehm oder sichtbar. Ebenso bevorzugt ist somit die Wahrnehmbarkeit oder Sichtbarkeit von auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalten durch die Abdeckscheibe hindurch ganzflächig gewährleistet. Dies ist insbesondere in Betriebsmodi ohne dargestellte Bedienelemente, beispielsweise während einer Medienwiedergabe, vorteilhaft. Kombiniert mit der bevorzugt ganzflächigen gewährleisteten Berührungsempfindlichkeit der unterhalb der Abdeckscheibe befindlichen Anzeigevorrichtung, ermöglicht die Abdeckscheibe somit eine Blindbedienbarkeit ohne ästhetische oder funktionelle Einschränkungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Touchscreens ist das zumindest eine Kantenelement der Abdeckscheibe und das zumindest eine auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Bedienelement gemeinsam auf einer stetigen Linie, bevorzugt einer geraden oder einer kreis- oder bogenförmigen Linie angeordnet. Steige Line bedeutet in der vorliegenden Anmeldung, dass das Kanntenelement keine Sprünge in diesem Bereich aufweist. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der geraden Linie um eine vertikal oder horizontal ausgerichtete Linie. Somit kann ein Nutzer vorteilhaft den weiteren Verlauf des Kantenelements antizipieren. Ebenfalls bevorzugt ist die bogenförmige Linie an eine Schwenkbewegung der Finger eines Nutzers angepasst, der seinen Handballen oder sein Handgelenk auf einer bestimmten Ablagefläche aufgelegt hat. Somit wird vorteilhaft eine besonders ergonomische Lösung erzielt. Ebenfalls bevorzugt schneidet das Kantenelement selbst oder eine gedachte Verlängerung des Kantenelements in einer, beispielsweise horizontalen oder vertikalen, Richtung das zumindest eine Bedienelement. Der Nutzer wird somit zu dem Bedienelement geleitet, indem er seine Finger entlang eines Kantenelements beziehungsweise darüber hinaus gleiten lässt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform überlappt das zumindest eine Kantenelement mit dem zumindest einen Bedienelement. Mit anderen Worten ist das zumindest eine Kantenelement in Normalenrichtung der Anzeigevorrichtung über dem zumindest einen Bedienelement angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht vorteilhaft, dass ein Nutzer zu zumindest einem Bedienelement geleitet wird, indem er mit einem Finger entlang des Kantenelements gleitet.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Kantenelement als Teil einer Außenkante der Abdeckscheibe ausgebildet beziehungsweise bildet zumindest ein Teil einer Außenkante der Abdeckscheibe das Kantenelement. Bevorzugt überlappt in dieser Ausführungsform die Außenkante der Abdeckscheibe zumindest abschnittsweise mit dem zumindest einen Bedienelement. Der Nutzer wird somit zu dem Bedienelement geleitet, indem er seine Finger entlang einer Außenkante der Abdeckscheibe gleiten lässt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Abdeckscheibe geringer ausgedehnt als der Touchscreen.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das zumindest eine Kantenelement als Erhebung auf der Abdeckscheibe ausgebildet. Mit einer solchen Erhebung wird ebenfalls eine Struktur bereitgestellt, von der zumindest ein Kantenelement von einem Nutzer sicher erfühlt werden kann. Die Verwendung einer Erhebung hat den Vorteil, dass eine den Touchscreen vollständig bedeckende Abdeckscheibe verwendet werden kann und somit ein Schutz der Anzeigevorrichtung des Touchscreens vor schädlichen Umwelteinflüssen bereitgestellt wird. Auch unter optischen Gesichtspunkten ist eine Erhebung gegebenenfalls gegenüber einer Außenkante oder Ausnehmung vorteilhaft. Bevorzugt ist die Erhebung eine längserstreckte Struktur, die selbst oder deren gedachte Verlängerung ein Bedienelement schneidet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das zumindest eine Kantenelement als Teil zumindest einer in der Abdeckscheibe angeordneten Ausnehmung (Öffnung) ausgebildet. Mit anderen Worten kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Kantenelement auch um ein innenliegendes Kantenelement der Abdeckscheibe handeln. Bevorzugt überlappt in dieser Ausführungsform die Innenkante der Abdeckscheibe zumindest abschnittsweise mit dem zumindest einen Bedienelement. Alternativ ist das zumindest eine Bedienelement von der Innenkante umschlossen, das heißt innerhalb der Ausnehmung angeordnet. Bevorzugt wird der Nutzer zu einem Bedienelement geleitet, indem er seine Finger entlang einer Innenkante der Abdeckscheibe und gegebenenfalls darüber hinaus gleiten lässt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Sensibilität der Berührungsempfindlichkeit im Bereich der Bedienelemente in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Touchscreens ist die Form der zumindest einen Erhebung oder Ausnehmung an eine mit dem zumindest einen korrespondierenden Bedienelement wählbare Funktion angepasst. Im Fall eines Bedienelements zum Abspielen einer Mediendatei („Play“) kann die Erhebung oder Ausnehmung beispielsweise die Form eines nach rechts weisenden Dreiecks aufweisen. Im Fall eines Bedienelements zum Beenden des Abspielens einer Mediendatei („Stop“) kann die Erhebung oder Ausnehmung beispielsweise eine quadratische Form aufweisen. Darüber hinaus kommen alternative vordefinierte Formen für verschiedene Funktionen in Betracht, sofern verschiedenen Funktionen oder Funktionsgruppen verschiedene Formen zugeordnet sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das zumindest eine Kantenelement ferner bevorzugt mit dem zumindest einen Bedienelement auf einer Linie, bevorzugt einer geraden oder einer kreis- oder bogenförmigen Linie, besonders bevorzugt auf einer horizontalen oder vertikalen Linie, angeordnet. Vorteilhaft ist ein Nutzer somit in die Lage versetzt, zunächst eine Erhebung oder eine Ausnehmung zu erfühlen, die einer gewünschten Funktion entspricht, und dann durch Gleiten entlang eines, beispielsweise mittels einer taktilen Struktur kenntlich gemachten, Kantenelements sowie gegebenenfalls darüber hinaus oder entlang einer stetigen, bevorzugt geraden oder bogenförmigen, besonders bevorzugt entlang einer vertikalen oder horizontalen Linie, ausgehend beispielsweise von einem Mittelpunkt der Erhebung oder der Ausnehmung, zum korrespondierenden Bedienelement zu gelangen.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform markiert die Form der Erhebung oder der Ausnehmung eine Vorzugsrichtung zum taktilen Leiten des Nutzers zu dem zumindest einem Bedienelement. Ein Nutzer wird somit anhand einer der Form der Erhebung oder Ausnehmung entsprechenden Information zu dem zumindest einen Bedienelement geleitet, ein Überlappen eines Kantenelements oder einer davon gedacht verlängerten Linie ist dabei nicht notwendig. Mit anderen Worten ist ein Nutzer in die Lage versetzt, sich anhand einer durch die Form der Erhebung oder Ausnehmung bestimmten gedachten Linie zum Bedienelement zu orientieren. Beispielsweise eine solche gedachte Linie, einer auf der Grundseite eines Dreiecks senkrecht stehenden und durch die Spitze des Dreiecks verlaufenden Linie. Alternativ ist die Erhebung oder Ausnehmung pfeilförmig ausgebildet und entspricht die gedachte Linie der Pfeilrichtung.
  • In einer ebenfalls besonders bevorzugten Ausführungsform überlappt das zumindest eine Kantenelement zumindest ein Bedienelement und weist im Bereich des zumindest einen Bedienelements eine taktile Struktur auf. Bei der taktilen Struktur handelt es sich bevorzugt um einen gezackten oder geschwungenen Verlauf, eine Ausnehmung oder eine Ausbuchtung eines als Außenkante oder Innenkante ausgebildeten Kantenelements. Ebenfalls bevorzugt handelt es sich bei der taktilen Struktur um einen geriffelten, gewellten oder anderweitig uneben ausgebildeten Oberflächenabschnitt eines als Teil einer Erhebung ausgebildeten Kantenelements. Vorteilhaft kann ein Nutzer anhand einer solchen taktilen Struktur beim Entlanggleiten entlang des Kantenelements das Erreichen eines Bedienelements sicher erfühlen. Ebenfalls bevorzugt sind eine Mehrzahl von einem einzelnen Kantenelement überlappter Bedienelemente mittels einer Mehrzahl entlang des Kantenelements beabstandet angeordneter taktiler Strukturen durch einen Nutzer sicher voneinander unterscheidbar.
  • Gemäß einer ferner bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Touchscreens weist die Abdeckscheibe eine Lage aus getempertem Glas (Temperglas) auf. Ebenfalls bevorzugt weist die Abdeckscheibe ferner eine, zumindest abschnittsweise auf der Temperglaslage aufgebrachte, Klebstoffschicht zum Befestigen der Temperglaslage auf der Anzeigevorrichtung des Touchscreens auf. Ist die Klebstoffschicht auf einer Hauptoberfläche der Abdeckscheibe aufgebracht, ist ferner bevorzugt auf einer gegenüberliegenden Hauptoberfläche der Abdeckscheibe eine oleophobe Beschichtung aufgebracht. Ebenfalls bevorzugt können weitere Lagen, beispielsweise eine Antireflexlage oder dergleichen, auf der Temperglaslage aufgebracht sein. Derartige Abdeckscheiben sind dem Fachmann als Displayschutzfolien, insbesondere sogenannte Panzerglasfolien für Smartphones, bekannt. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Temperglaslage um eine Lage aus Alumosilikatglas oder Kalk-Natron Glas. Ebenfalls bevorzugt weist die Abdeckscheibe eine Dicke von 0,1 mm und 1 mm, bevorzugt zwischen 0,2 mm und 0,7 mm und besonders bevorzugt zwischen 0,3 mm und 0,5 mm auf. Die Abdeckscheibe weist bevorzugt eine Mohshärte von bis zu 9H auf und bewirkt einen Oberflächenschutz der Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt eine solche Panzerglasfolie als Abdeckscheibe auf der Anzeigevorrichtung eines Touchscreens, insbesondere eines Infotainmentsystems eines Kraftfahrzeugs, angebracht, so dass zumindest ein Kantenelement der Panzerglasfolie mit zumindest einem auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Bedienelement korrespondiert und einen Nutzer taktil zu diesem Bedienelement leitet. Dem Fachmann sind Verfahren zur Herstellung und Ausstattung solcher Panzerglasfolien, beispielsweise mit einer „dot matrix“ zur Erhaltung der Touchsensitivität, bekannt.
  • Gemäß einer ebenfalls besonders bevorzugten Ausführungsform bedeckt die Abdeckscheibe die gesamte Anzeigevorrichtung des Touchscreens. Weist der Touchscreen einen die Anzeigevorrichtung einfassenden Rahmen auf, liegt die Abdeckscheibe bevorzugt bündig an diesem Rahmen an. Ebenfalls bevorzugt ist eine Dicke der Abdeckscheibe gleich oder geringer als eine Höhe, die sich der Rahmen über die Anzeigevorrichtung erhebt. Die Abdeckscheibe ermöglicht somit vorteilhaft einen ganzflächigen Schutz der Anzeigevorrichtung, ausgenommen etwaige Ausnehmungen innerhalb der Abdeckscheibe, wie obenstehend erläutert. Diese Ausführungsform ermöglicht vorteilhaft eine besonders einfache Ausrichtung der Abdeckscheibe, sowie ein besonders schlichtes, puristisches und elegantes Design.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Abdeckscheibe zum Abdecken zumindest eines Teils eines Touchscreens, wobei der Touchscreen eine zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche ausgebildete berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung aufweist und wobei die grafische Benutzeroberfläche zumindest ein Bedienelement aufweist. Die erfindungsgemäße Abdeckscheibe ist transparent und gewährleistet die Wahrnehmbarkeit von auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalten. Die Abdeckscheibe ist ferner so ausgebildet, dass die Berührungsempfindlichkeit der Anzeigevorrichtung durch die Abdeckscheibe hindurch gewährleistet ist. Hierfür besteht die Abdeckscheibe vorzugsweise aus einem Dielektrikum geringer Dicke. Erfindungsgemäß weist die Abdeckscheibe zumindest ein von einem Nutzer haptisch wahrnehmbares Kantenelement aufweist, das zu dem zumindest einen Bedienelement korrespondiert und dazu ausgebildet ist, einen Nutzer haptisch zu dem zumindest einen berührungsempfindlichen Bedienelement zu leiten. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Abdeckscheibe eine Blindbedienbarkeit des Touchscreens ohne funktionelle Einschränkung.
  • Besonders bevorzugt weist die Abdeckscheibe eine Lage aus getempertem Glas (Temperglas) auf. Ebenfalls bevorzugt weist die Abdeckscheibe ferner eine, zumindest abschnittsweise auf der Temperglaslage aufgebrachte Klebstoffschicht zum Befestigen der Temperglaslage auf der Anzeigevorrichtung des Touchscreens auf. Ist die Klebstoffschicht auf einer Hauptoberfläche der Abdeckscheibe aufgebracht, ist ferner bevorzugt auf einer gegenüberliegenden Hauptoberfläche der Abdeckscheibe eine oleophobe Beschichtung aufgebracht. Ebenfalls bevorzugt können weitere Lagen, beispielsweise eine Antireflexlage oder dergleichen, auf der Temperglaslage aufgebracht sein. Derartige Abdeckscheiben sind dem Fachmann als Displayschutzfolien, insbesondere sogenannte Panzerglasfolien für Smartphones, bekannt.
  • Die Verwendung einer solchen dünnen Abdeckscheibe mit einer Lage aus getempertem Glas ermöglicht vorteilhaft die nahezu designneutrale Bereitstellung einer taktilen Struktur. Die Verwendung ein oder mehrerer Klebstoffschichten zum Befestigen der Temperglaslage auf einem Touchscreen ermöglicht vorteilhaft einen rückstandsfreien Wechsel bei Layoutänderungen sowie eine freie Positionierbarkeit auf dem Touchscreen. Ferner kann eine solche Abdeckscheibe als Zubehör angeboten werden, so dass vorteilhaft die Wahlfreiheit des Nutzers erhöht wird. Ebenfalls bevorzugt sind Abschnitte der Abdeckscheibe als Designelement individualisierbar, beispielsweise mittels Farben, Oberflächenstrukturen oder Schriftzügen.
  • Besonders bevorzugt weist die Abdeckscheibe eine Temperglaslage aus Alumosilikatglas oder Kalk-Natron Glas auf. Ebenfalls bevorzugt weist die Abdeckscheibe eine Dicke von 0,1 mm und 1 mm, ferner bevorzugt zwischen 0,2 mm und 0,7 mm und besonders bevorzugt zwischen 0,3 mm und 0,5 mm auf. Die Abdeckscheibe weist ferner bevorzugt eine Mohshärte von bis zu 9H auf und bewirkt vorteilhaft einen Oberflächenschutz der Anzeigevorrichtung. Ferner bevorzugt weist die Abdeckscheibe eine aus dem Stand der Technik bekannte „dot matrix“ auf. Ferner besonders ist die Abdeckscheibe ganzflächig transparent ausgebildet.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Kantenelement als Teil einer Außenkante der Abdeckscheibe ausgebildet beziehungsweise bildet zumindest ein Teil einer Außenkante der Abdeckscheibe das Kantenelement. Ebenfalls bevorzugt ist das zumindest eine Kantenelement als Erhebung auf der Abdeckscheibe ausgebildet. Mit einer solchen Erhebung wird ebenfalls eine Struktur bereitgestellt, von der zumindest ein Kantenelement von einem Nutzer sicher erfühlt werden kann. Ebenfalls bevorzugt ist das zumindest eine Kantenelement als Teil zumindest einer in der Abdeckscheibe angeordneten Ausnehmung ausgebildet. Mit anderen Worten kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Kantenelement auch um ein innenliegendes Kantenelement der Abdeckscheibe handeln.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckscheibe ist die Form der zumindest einen Erhebung oder Ausnehmung an eine mit einem Bedienelement wählbare Funktion angepasst. Im Fall eines Bedienelements zum Abspielen einer Mediendatei („Play“) kann die Erhebung oder Ausnehmung beispielsweise die Form eines nach rechts weisenden Dreiecks aufweisen. Im Fall eines Bedienelements zum Beenden des Abspielens einer Mediendatei („Stop“) kann die Erhebung oder Ausnehmung beispielsweise eine quadratische Form aufweisen. Bevorzugt werden für verschiedene Funktionen ebenso Erhebungen oder Ausnehmungen mit verschiedenen alternativ definierten Formen verwendet.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform markiert die Form der Erhebung oder der Ausnehmung eine Vorzugsrichtung zum taktilen Leiten des Nutzers zu zumindest einem Bedienelement. Ein Nutzer kann somit der Form der Erhebung oder Ausnehmung eine Orientierungsinformation entnehmen, die ihn oder sie zu einem Bedienelement leitet. Gemäß einer einfachen Ausführungsform ist die Erhebung oder Ausnehmung pfeilförmig ausgebildet und entspricht die durch den Nutzer abrufbare Information der Pfeilrichtung.
  • In einer ebenfalls besonders bevorzugten Ausführungsform der Abdeckscheibe weist das zumindest eine Kantenelement zumindest eine taktile Struktur auf. Bei der taktilen Struktur handelt es sich bevorzugt um einen gezackten oder geschwungenen Verlauf, eine Ausnehmung oder eine Ausbuchtung eines als Außenkante oder Innenkante ausgebildeten Kantenelements. Ebenfalls bevorzugt handelt es sich bei der taktilen Struktur um einen geriffelten, gewellten oder anderweitig uneben ausgebildeten Oberflächenabschnitt eines als Teil einer Erhebung ausgebildeten Kantenelements. Vorteilhaft kann ein Nutzer anhand einer solchen taktilen Struktur beim Entlanggleiten entlang des Kantenelements das Erreichen eines Bedienelements sicher erfühlen. Ebenfalls bevorzugt sind eine Mehrzahl von einem einzelnen Kantenelement überlappter Bedienelemente mittels einer Mehrzahl entlang des Kantenelements beabstandet angeordneter taktiler Strukturen durch einen Nutzer sicher voneinander unterscheidbar.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Touchscreen, wie vorstehend beschrieben, insbesondere als Teil eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs. Mit anderen Worten weist das Fahrzeug einen Touchscreen auf, insbesondere als Teil eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs, auf dem eine erfindungsgemäße Abdeckscheibe, bevorzugt adhäsiv, befestigt ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen. Die in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Touchscreen mit einer erfindungsgemäßen Abdeckscheibe gemäß einer möglichen Ausführungsform; und
    • 2 einen erfindungsgemäßen Touchscreen mit einer erfindungsgemäßen Abdeckscheibe gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Touchscreen 100 gemäß einer möglichen Ausführungsform. Der in der 1 dargestellte Touchscreen 100 weist eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 80 auf, die lateral von einem Rahmen 97 eingefasst ist. Ist der Touchscreen 100 Teil eines Infotainmentsystems eines Fahrzeugs, kann es sich bei dem Rahmen 97 beispielsweise um einen Teil einer Mittelkonsole handeln.
  • Die Anzeigevorrichtung 80 ist berührungsempfindlich und zum grafischen Darstellen einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) ausgebildet, wobei die GUI zumindest ein Bedienelement 90 aufweist. Der Touchscreen 100 ist ferner mit einem Steuergerät (nicht dargestellt) verbunden, das dafür eingerichtet ist, in Reaktion auf eine Berührung eines Bedienelements 90 durch einen Nutzer, eine dem berührten Bedienelement 90 entsprechende Funktion auszulösen. Bei den Funktionen kann es sich beispielsweise um die Wiedergabe einer Mediendatei betreffende Funktionen handeln, wie beispielsweise „Play“ oder „Stopp“.
  • Insgesamt sind auf der Anzeigevorrichtung 80 der 1 zwölf graphische Bedienelemente 91 - 96a, b angeordnet, wobei jeweils zwei Bedienelemente, beispielsweise Bedienelemente 91a und 91 b, ein Paar von Bedienelementen 90 mit gleicher oder komplementärer Funktion bilden. Beispielsweise können die Bedienelemente 95a und 95b beide die Lautstärke einer wiedergegebenen Mediendatei betreffen, wobei Bedienelement 95a die Lautstärke erhöht und Bedienelement 95b die Lautstärke verringert. Ferner können die Bedienelemente 96a und 96b beide die Helligkeit einer wiedergegebenen Mediendatei betreffen, wobei Bedienelement 96a die Helligkeit erhöht und Bedienelement 96b die Helligkeit verringert. Ferner kann das Bedienelement 91 die Wiedergabe einer Mediendatei beginnen, wobei den beiden Bedienelementen 91a und 91b dieselbe Funktion zugeordnet ist. Ferner kann das Bedienelement 94 die Wiedergabe einer Mediendatei stoppen, wobei den beiden Bedienelementen 94a und 94b dieselbe Funktion zugeordnet ist. Dies sind jedoch nur beispielhafte Zuordnungen von Funktionen zu den dargestellten Bedienelementen.
  • Auf der Anzeigevorrichtung ist eine Abdeckscheibe 10 adhäsiv befestigt. Dazu weist die Abdeckscheibe 10 eine auf der Unterseite einer Temperglaslage angebrachte Klebstoffschicht auf, die mit der Oberfläche der Anzeigevorrichtung in Kontakt gebracht ist. Die Abdeckscheibe ist vollständig transparent, dielektrisch und weist eine Dicke von 0,4 mm auf. Somit ist die Berührungssensitivität der Anzeigevorrichtung 80 nicht beeinträchtigt, das heißt die Berührung eines von der Abdeckscheibe 10 durch einen Nutzer bedeckten Bedienelements 90 wird auch durch die Abdeckscheibe 10 hindurch sicher detektiert. Die Abdeckscheibe 10 weist eine geringere flächige Ausdehnung auf, als die Anzeigevorrichtung 80.
  • Die Abdeckscheibe 10 weist eine Außenkante 12 und eine Mehrzahl von Ausnehmungen 14 auf. Zumindest Teile der Außenkante 12 sind als erfindungsgemäße Kantenelemente 11 ausgebildet. Ferner sind die Ausnehmungen 14 jeweils durch zumindest ein Kantenelement 11, zum Teil durch eine Mehrzahl von Kantenelementen 11 begrenzt. Ferner überlappen die Ausnehmungen 14 zum Teil mit der Außenkante 12 und bilden dadurch Kantenelemente 11.
  • Durch die Außenkante 12 gebildete erfindungsgemäße Kantenelemente 11 überlappen mit den Bedienelementen 91 - 96. Somit kann ein Nutzer durch Entlangfahren der Außenkanten 12 zu den einzelnen Bedienelementen 91 - 96 gelangen. Nur im Bereich der Bedienelemente 95, 96 sind jedoch Ausnehmungen 14 mit der Außenkante 12 überlappt und bilden somit vom Nutzer erfassbare taktile Strukturen aus, die das Vorliegen der Bedienelemente 95, 96 signalisieren. Ein Nutzer kann somit, beginnend von der rechten Seite der Abdeckscheibe 10, die Außenkante 12 der Abdeckscheibe 10 entlangfahren und erkennt anhand der Ausnehmungen 14h, 14i, 14j, 14k sicher die Bedienelemente 95a, 96a, 95b, 96b.
  • An der linken Seite der Abdeckscheibe 10 ist ferner eine Ausnehmung 14g mit der Außenkante 12 überlappt und bildet so ein erfindungsgemäßes Kantenelement 11. Dieses Kantenelement 11 zeigt einem Nutzer eine Mittellinie der Abdeckscheibe 10 an. Gleitet der Nutzer mit einem Finger, beginnend von der Ausnehmung 14g entlang einer gedachten horizontalen Linie 15 der Abdeckscheibe 10, überstreicht er nacheinander sechs Ausnehmungen 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f. Jede dieser Ausnehmungen 14 ist durch zumindest ein Kantenelement 11 gebildet und korrespondiert zu einem zugehörigen Paar von Bedienelementen 91 - 96. Der Nutzer gelangt somit, indem er mit einem Finger, ausgehend von einer der Ausnehmungen 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f entlang einer gedachten vertikalen Linie 15 nach oben oder unten gleitet, zu den zugehörigen Bedienelementen 91 bis 96.
  • Die Ausnehmungen 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f weisen ferner verschiedene Formen auf, so dass sie für den Nutzer auch ohne Sicht taktil einfach voneinander zu unterscheiden sind. Hat der Nutzer eine Zuordnung der verschiedenen Formen zu verschiedenen Funktionen memoriert, kann er die gewünschten Bedienelemente 91 bis 96 durch Erfühlen der entsprechenden Ausnehmung 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f sicher auch ohne direkte Sicht ausfindig machen. Somit ermöglicht die nachträglich aufbringbare Abdeckscheibe 10 eine sichere Bedienbarkeit des Touchscreens 100, wobei sie durch ihre Transparenz und Dicke weder die Darstellung von Medieninhalten noch die Berührungsempfindlichkeit beeinträchtigt. Alternativ könnten die Ausnehmungen 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f identische Formen aufweisen. Indem sie abzählbar sind, könnte der Nutzer dennoch sicher zur gewünschten Funktion geleitet werden. Ebenfalls alternativ könnte auf die Ausnehmungen 14e, 14f vollständig verzichtet werden, da die zugehörigen Funktionen bereits durch die Ausnehmungen 14h, 14i, 14j, 14k für einen Nutzer ausreichend erkennbar sind.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Touchscreen 100 gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform. Der Touchscreen 100 weist ebenfalls eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 80 auf, die lateral von einem Rahmen 97 eingefasst ist. Ist der Touchscreen 100 Teil eines Infotainmentsystems eines Fahrzeugs, kann es sich bei dem Rahmen 97 beispielsweise um einen Teil einer Mittelkonsole handeln. Auf der Anzeigevorrichtung ist eine Abdeckscheibe 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform adhäsiv aufgebracht, deren flächige Ausdehnung der flächigen Ausdehnung der Anzeigevorrichtung 80 entspricht. Somit schließen Abdeckscheibe 10 und Rahmen 97, bevorzugt auch in einer Normalenrichtung der Anzeigevorrichtung 80, bündig miteinander ab. Der Aufbau der Abdeckscheibe 10 mit Temperglas und Klebstoffschicht entspricht dem der in 1 dargestellten Abdeckscheibe 10. Die Abdeckscheibe 10 bewirkt vorteilhaft einen vollflächigen Schutz der Anzeigevorrichtung 80.
  • Die Anzeigevorrichtung 80 entspricht im Aufbau der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung 80 und zeigt insgesamt vier Bedienelemente 90, insbesondere die Bedienelemente 91, 92, 93, 94a und 94b. Jedem dieser Bedienelemente 90 ist eine spezielle Funktion zugeordnet.
  • Die Abdeckscheibe weist ferner vier Ausnehmungen 14 auf, von denen jede mit zumindest einem Bedienelement 90 überlappt und durch zumindest ein Kantenelement 11 begrenzt ist.
  • Eine die Bedienelemente 91a, 91b überlappende Ausnehmung 14 ist dreiecksförmig ausgebildet, wobei die Spitze des Dreiecks innerhalb des Bedienelements 91a und die Basis des Dreiecks innerhalb des Bedienelements 91b angeordnet ist. Dabei korrespondiert die Form dieser Ausnehmung 14 zur Funktion der Bedienelemente 91a und 91b. Insbesondere entspricht das Bedienelement 91a einer Lautstärkeminderung und das Bedienelement 91b einer Lautstärkeerhöhung. Somit kann der Nutzer die Ausnehmung 14 erfühlen und mit seinem Finger in Richtung der Aufweitung des Dreiecks oder die entgegengesetzte Richtung gleiten, um sicher zu einem der Bedienelemente 91a, 91b zu gelangen und die Lautstärke entsprechend zu regulieren.
  • Die mit den Bedienelementen 92, 93 überlappten Ausnehmungen 14 sind ebenfalls dreiecksförmig ausgebildet, wobei jedoch nur die Basis der Dreiecke innerhalb, die Spitze der Dreiecke jedoch außerhalb des Bereichs des jeweiligen Bedienelements 92, 93 angeordnet ist. Die Form der dieser Ausnehmungen 14 definiert somit eine vertikal orientierte Vorzugsrichtung 15, entlang der ein Nutzer zum jeweiligen Bedienelement 92, 93 geleitet wird. Ferner sind die durch diese Ausnehmungen 14 definierten Kantenelemente 11 mit durch eine Erhebung 13 gebildeten Kantenelementen 11 kombiniert, die eine horizontal orientierte Vorzugsrichtung definieren. Ein Nutzer kann somit zunächst die Erhebung 13 erfühlen und einen Finger in horizontaler Richtung entlang dieser gleiten lassen und gelangt somit zu den die Bedienelemente 92, 93 überlappenden Ausnehmungen 14. Diese definieren durch ihre dreieckige Form vertikale Vorzugsrichtungen 15, entlang der der Nutzer zu den Bedienelementen 92, 93 gelangt. Der Nutzer kann somit mit Hilfe der Erhebung 13 die dreiecksförmigen Ausnehmungen 14 erfühlen und entlang dieser in Richtung der Aufweitung des jeweiligen Dreiecks entlanggleiten, um sicher zu dem jeweils entsprechenden Bedienelement 92, 93 zu gelangen.
  • Die mit den Bedienelementen 94a, 94b überlappende Ausnehmung 14 weist ein durch die Innenkante der Ausnehmung 14 definiertes erfindungsgemäßes Kantenelement 11 auf. Dieses Kantenelement 11 überlappt in einem oberen Bereich der Ausnehmung 14 mit dem Bedienelement 94a und in einem unteren Bereich der Ausnehmung 14 mit dem Bedienelement 94b. Der Nutzer kann somit die Bedienelemente 94 sicher auffinden, indem er einen Finger entlang des Kantenelements 11 dieser Ausnehmung 14 gleiten lässt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abdeckscheibe
    11
    Kantenelement
    12
    Außenkante
    13
    Erhebung
    14
    Ausnehmung
    15
    Vorzugsrichtung
    80
    Anzeigevorrichtung
    90
    Bedienelement
    91
    erstes Bedienelement
    92
    zweites Bedienelement
    93
    drittes Bedienelement
    94
    viertes Bedienelement
    95
    fünftes Bedienelement
    96
    sechstes Bedienelement
    97
    Rahmen
    100
    Touchscreen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014213024 A1 [0005]
    • DE 102008041625 A1 [0006]
    • DE 10142031 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Touchscreen (100) für ein Infotainmentsystem eines Fahrzeugs, aufweisend eine zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche mit zumindest einem Bedienelement (90) ausgebildete berührungssensitive Anzeigevorrichtung (80), eine zumindest abschnittsweise auf der Anzeigevorrichtung (80) angebrachte, transparente Abdeckscheibe (10) mit zumindest einem von einem Nutzer haptisch wahrnehmbaren Kantenelement (11), wobei eine Berührungsempfindlichkeit der Anzeigevorrichtung (80) durch die Abdeckscheibe (10) hindurch gewährleistet ist, und wobei das zumindest eine Kantenelement (11) zu dem zumindest einen Bedienelement (90) korrespondiert und dazu ausgebildet ist, den Nutzer haptisch zu dem zumindest einen berührungsempfindlichen Bedienelement (90) zu leiten.
  2. Touchscreen (100) nach Anspruch 1, wobei die Wahrnehmbarkeit von auf der Anzeigevorrichtung (80) dargestellten Inhalten durch die Abdeckscheibe (10) hindurch gewährleistet ist.
  3. Touchscreen (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zumindest eine Kantenelement (11) und das zumindest eine Bedienelement (90) gemeinsam auf einer stetigen Linie angeordnet sind.
  4. Touchscreen (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Kantenelement (11) als Teil einer Außenkante (12) der Abdeckscheibe (10), als Erhebung (13) auf der Abdeckscheibe (10) oder als Teil zumindest einer Ausnehmung (14) in der Abdeckscheibe (10) ausgebildet ist.
  5. Touchscreen (100) nach Anspruch 4, wobei die Form der zumindest einen Erhebung (13) oder Ausnehmung (14) an eine mit dem zumindest einen korrespondierenden Bedienelement (90) wählbare Funktion angepasst ist und/oder zu einer Vorzugsrichtung (16) zum taktilen Leiten des Nutzers zu dem zumindest einen Bedienelement (90) korrespondiert.
  6. Touchscreen (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Kantenelement (11) das zumindest eine Bedienelement (90) überlappt und im Bereich des zumindest einen Bedienelements (90) eine taktile Struktur aufweist.
  7. Touchscreen (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckscheibe (10) eine Lage aus getempertem Glas und/oder eine Dicke von 0,1 mm bis 1 mm aufweist.
  8. Touchscreen (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckscheibe (10) die gesamte Anzeigevorrichtung (80) bedeckt.
  9. Abdeckscheibe (10) zum Abdecken zumindest eines Teils eines Touchscreens (100) mit einer zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche, aufweisend zumindest ein Bedienelement (90), ausgebildeten berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung (80), wobei die Abdeckscheibe (10) ausgebildet ist, die Berührungsempfindlichkeit der Anzeigevorrichtung (80) und die Wahrnehmbarkeit von auf der Anzeigevorrichtung (80) dargestellten Inhalten durch die Abdeckscheibe (10) hindurch zu gewährleisten, und wobei die Abdeckscheibe (10) zumindest ein von einem Nutzer haptisch wahrnehmbares Kantenelement (11) aufweist, das zu dem zumindest einen Bedienelement (90) korrespondiert und dazu ausgebildet ist, einen Nutzer haptisch zu dem zumindest einen berührungsempfindlichen Bedienelement (90) zu leiten.
  10. Fahrzeug mit einem Touchscreen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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DE102022126004A1 (de) 2022-10-07 2024-04-18 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Bedienadapter für ein mobiles Endgerät zur Fernbedienung von Baumaschinen und Verfahren zur Fernbedienung

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US20150070308A1 (en) * 2013-09-10 2015-03-12 Japan Display Inc. Display device with touch detection function, electronic apparatus provided with display device, and cover member of display device
JP2016081098A (ja) * 2014-10-10 2016-05-16 株式会社Nsc タッチパネル用透明基板

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