DE102018210179A1 - Brennstoffzellenstapel - Google Patents

Brennstoffzellenstapel Download PDF

Info

Publication number
DE102018210179A1
DE102018210179A1 DE102018210179.5A DE102018210179A DE102018210179A1 DE 102018210179 A1 DE102018210179 A1 DE 102018210179A1 DE 102018210179 A DE102018210179 A DE 102018210179A DE 102018210179 A1 DE102018210179 A1 DE 102018210179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel cell
cell stack
end plate
assembly shaft
tensioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018210179.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Adel Jilani
Siva Sankar Voosani Krishna
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Volkswagen AG
Original Assignee
Audi AG
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Volkswagen AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102018210179.5A priority Critical patent/DE102018210179A1/de
Publication of DE102018210179A1 publication Critical patent/DE102018210179A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/24Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
    • H01M8/2465Details of groupings of fuel cells
    • H01M8/247Arrangements for tightening a stack, for accommodation of a stack in a tank or for assembling different tanks
    • H01M8/248Means for compression of the fuel cell stacks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2250/00Fuel cells for particular applications; Specific features of fuel cell system
    • H01M2250/20Fuel cells in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02T90/40Application of hydrogen technology to transportation, e.g. using fuel cells

Landscapes

  • Fuel Cell (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel (10) mit einer ersten Endplatte (51) und einer zweiten Endplatte (52) zwischen denen eine Vielzahl von Brennstoffzellen (11) angeordnet ist. Zumindest ein elastisches Spannelement (55) ist in Stapelrichtung (S) zwischen den Endplatten (51, 52) gespannt. Ferner weist der Brennstoffzellenstapel (10) mindestens eine drehbar gelagerte Montagewelle (60) auf. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Endabschnitt (58) zumindest eines Spannelements (55) an der drehbaren Montagewelle (60) fixiert. Somit kann das Spannelement (55) durch Drehung der Montagewelle (60) auf dieses aufgewickelt oder von diesem abgewickelt und somit eine Zugspannung des Spannelements (55) eingestellt werden.

Description

  • Brennstoffzellen nutzen die chemische Umsetzung eines Brennstoffs mit Sauerstoff zu Wasser zum Erzeugen elektrischer Energie. Hierfür weisen Brennstoffzellen eine Membran-Elektroden-Anordnung (MEA - membrane electrode assembly) mit einer Membran-Elektroden-Einheit auf.
  • Die Membran-Elektroden-Einheit wird durch eine protonenleitende Membran, PEM, gebildet, an der beidseitig katalytische Elektroden angeordnet sind. Dabei trennt die Membran den der Anode zugeordneten Anodenraum und den der Kathode zugeordneten Kathodenraum voneinander und isoliert diese elektrisch. Auf den nicht der Membran zugewandten Seiten der Elektroden können zudem Gasdiffusionslagen angeordnet sein.
  • Im Betrieb der Brennstoffzelle wird ein wasserstoffhaltiger Brennstoff der Anode zugeführt, an der eine elektrochemische Oxidation von H2 zu H+ unter Abgabe von Elektronen erfolgt. Über die elektrolytische Membran erfolgt ein wassergebundener oder wasserfreier Transport der Protonen H+ aus dem Anodenraum in den Kathodenraum. Die an der Anode bereitgestellten Elektronen werden über eine elektrische Leitung der Kathode zugeleitet.
  • Der Kathode wird ein sauerstoffhaltiges Betriebsmedium zugeführt, sodass dort eine Reduktion von O2 zu O2 - unter Aufnahme der Elektronen erfolgt. Diese Sauerstoffanionen reagieren im Kathodenraum mit den über die Membran transportierten Protonen unter Bildung von Wasser.
  • Ein Brennstoffzellenstapel ist in der Regel durch eine Vielzahl in einem Stapel (stack) in Stapelrichtung übereinander angeordneter MEA gebildet, deren elektrische Leistungen sich addieren. Zwischen den Membran-Elektroden-Anordnungen sind üblicherweise Bipolarplatten angeordnet, die eine Versorgung der einzelnen MEA mit den Reaktanten und einer Kühlflüssigkeit sicherstellen sowie als elektrisch leitfähiger Kontakt zu den Membran-Elektroden-Anordnungen fungieren.
  • Zwischen den Membran-Elektroden-Einheiten und den Bipolarplatten sind Dichtungen angeordnet, um die Anoden- und Kathodenräume nach außen abzudichten und ein Austreten der Betriebsmedien aus dem Stapel zu verhindern. Diese Dichtungen sind auf den Membran-Elektroden-Einheiten, den Bipolarplatten oder diesen beiden Komponenten vorgesehen.
  • Zum dauerhaften Abdichten des Stapels und zum Gewährleisten des elektrischen Kontakts zwischen Bipolarplatten und Membran-Elektroden-Anordnungen wird der Brennstoffzellenstapel vor der Inbetriebnahme verpresst. Ferner werden Zugelemente eingesetzt, um den Brennstoffzellenstapel auch während des Betriebs zu verpressen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Zugelemente bekannt. Beispielsweise können zwei an den Enden des Brennstoffzellenstapels angeordnete Endplatten mittels Zugelementen verbunden werden. Durch Einleiten von Zugkräften über die Zugelemente in die Endplatten wird der Brennstoffzellenstapel zusammengepresst. Als Zugelemente werden beispielsweise Gewindestäbe, Zuganker, Ketten oder dergleichen eingesetzt.
  • Ebenfalls bekannt ist die Verwendung von gespannten streifen- oder bandförmigen elastischen Spannelementen, die entweder mit den Endplatten verbunden sind oder den Stapel in zumindest einem Querschnitt (in Stapelrichtung) zumindest teilweise umlaufen. Hinsichtlich der Ausgestaltung und Befestigungsmöglichkeiten derartiger elastischer Spannelemente (Zugelemente) wird beispielsweise auf die EP 1 870 952 A2 und die DE 10 2012 000 266 A1 verwiesen, auf deren Inhalte hiermit vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Insbesondere in den aktiven Bereichen des Brennstoffzellenstapels beziehungsweise der MEAs kann es zu betriebsbedingten Höhenänderungen kommen, die beispielsweise mit der Temperatur und dem Feuchtegehalt des Brennstoffzellenstapels variieren können. Man spricht auch davon, dass der Stapel atmet. Bei der Verwendung elastischer Spannelemente kann zudem die Elastizität dieser Spannelemente mit der Zeit abnehmen. Insbesondere bei metallischen Spannelementen, die den Brennstoffzellenstapel ringförmig umlaufen und somit mehrere deutliche Knicke aufweisen, kommt es insbesondere im Bereich dieser Umbiegungen zum Längen der Spannelemente.
  • Unabhängig von den Höhenänderungen des Brennstoffzellenstapels und der Alterung der Spannelemente muss stets eine ausreichende Kompression des Stapels gewährleistet werden, insbesondere um die Dichtwirkung der eingesetzten Dichtungen zu garantieren. Aus dem Stand der Technik sind daher bereits Mittel bekannt, mit denen versucht werden soll, die Kompression eines Brennstoffzellenstapels dauerhaft zu gewährleisten.
  • Die DE 10 2004 027 694 A1 offenbart einen Brennstoffzellenstapel mit einer Vielzahl von zwischen den Endplatten angeordneten Brennstoffzellen. Zwischen einer Endplatte und einem Verspannungsmittel ist ein Spannsystem, insbesondere eine Tellerfeder, angeordnet. Im ungespannten Zustand weist die Tellerfeder eine in Richtung des Spannmittels geöffnete Wölbung auf und im gespannten Zustand liegt sie annähernd plan an der Endplatte an. Das Spannen erfolgt durch um den Brennstoffzellenstapel verlaufende Spannbänder, die über ein jeweils zugeordnetes Spannmittel gespannt werden.
  • Gemäß diesem Stand der Technik sollen Spannungsspitzen aufgrund der Ausdehnung des Stapels durch elastische Elemente vermieden werden. Ein anfängliches Überspannen der elastischen Elemente soll durch eine Höhenänderung des Stapels sogar zum Teil vermeiden können. Die elastischen Elemente unterliegen jedoch selbst einer Alterung und zumindest insofern ist diese passive Möglichkeit zur Einstellung der Kompressionskraft nachteilig.
  • Die DE 10 2010 007 981 A1 offenbart einen Brennstoffzellenstapel mit zwischen zwei Endplatten angeordneten Brennstoffzellen und mindestens einem die Endplatten verbindenden Verspannungsmittel zum Ausüben einer Zugkraft. Zwischen dem Verspannungsmittel und zumindest einer der Endplatten ist ein Befestigungselement angeordnet, das als Exzenterelement ausgebildet ist oder ein Exzenterelement enthält. Durch Drehen des Befestigungselements soll so ein Abstand zwischen den Endplatten verändert und somit eine Zugkraft zwischen den Endplatten angepasst werden.
  • Das Kompressionssystem gemäß diesem Stand der Technik hat einen komplizierten Aufbau, welches speziell angepasste Endplatten und/oder Verspannungsmittel erfordert. Ferner ist dieses Kompressionssystem nicht für die Verwendung mit umlaufenden Spannelementen geeignet.
  • Bei ferner bekannten Lösungen mit zwischen den Endplatten und anderen Stapelkomponenten, beispielsweise Kompressionsplatten, angeordneten komprimierten Federelementen, sind in der Regel Vertiefungen in den Endplatten vorgesehen, um die Federelemente aufzunehmen. Hierfür ist zusätzlicher Bauraum im Brennstoffzellenstapel notwendig. Ferner erhöhen die damit verbundenen lokalen Schwächungen der Endplatten deren Neigung zu Deformation und Beschädigung unter einwirkenden Druck- oder Zugkräften.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Lösung zum Nachspannen von Brennstoffzellenstapeln bereitzustellen, welche platzsparend in bestehende Brennstoffzellenstapel integrierbar ist und ein exaktes und bevorzugt automatisiertes Nachspannen der Spannelemente der Brennstoffzellenstapel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Brennstoffzellenstapel mit einer ersten Endplatte und einer zweiten Endplatte und einer Vielzahl von in Stapelrichtung zwischen den zwei Endplatten angeordneten Brennstoffzellen. Ferner weist der Brennstoffzellenstapel zumindest ein in Stapelrichtung zwischen den Endplatten gespanntes elastisches Spannelement auf.
  • Der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel weist ferner zumindest eine drehbare Montagewelle auf. Bevorzugt ist die Montagewelle in den Brennstoffzellenstapel integriert und besonders bevorzugt drehbar in oder an dem Brennstoffzellenstapel gelagert. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Endabschnitt, insbesondere ein erster Endabschnitt von zumindest einem Spannelement an einer drehbaren Montagewelle fixiert. Der Endabschnitt ist bevorzugt kraft- und/oder formschlüssig an der Montagewelle fixiert, um Relativbewegungen zwischen Endabschnitt und Montagewelle zu verhindern.
  • Durch die Fixierung des Endabschnitts zumindest einen Spannelements an der Montagewelle ist die Zugspannung des zumindest einen Spannelements durch die Drehung der Montagewelle einstellbar. Der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel erlaubt somit vorteilhaft ein exaktes Nachspannen des zumindest einen Spannelements durch Drehen der Montagewelle.
  • Bevorzugt ist auch ein zweiter Endabschnitt des zumindest einen Spannelements an dem Brennstoffzellenstapel fixiert. Der zweite Endabschnitt ist dabei verschieden von dem ersten Endabschnitt und jedes Spannelement weist einen ersten und einen zweiten Endabschnitt auf. Der zweite Endabschnitt ist bevorzugt an derselben Montagewelle fixiert, wie der erste Endabschnitt. Ein Drehen der Montagewelle führt somit vorteilhaft zu einer doppelt so starken Verkürzung und somit zur Zugkraftsteigerung im Vergleich zu nur einem befestigten Endabschnitt. Alternativ bevorzugt ist der zweite Endabschnitt des Spannelements an einer weiteren Montagewelle fixiert. Somit kann das Spannelement vorteilhaft beidseitig und somit besonders gleichmäßig und exakt nachgespannt werden. Ebenfalls bevorzugt ist der zweite Endabschnitt an einem beliebigen anderen Abschnitt des Brennstoffzellenstapels fest fixiert. Dies stellt eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Das Einstellen der Zugspannung erfolgt bevorzugt durch Aufwickeln des Spannelements auf die Montagewelle durch Drehen der Montagewelle in eine erste Drehrichtung. Somit wird das zumindest eine Spannelement zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt effektiv verkürzt und dadurch die von diesem erzeugte Zugkraft erhöht. Vorteilhaft kann das Spannelement durch Drehen der Montagewelle in eine entgegengesetzte zweite Drehrichtung wieder von der Montagewelle abgewickelt werden. Somit wird das zumindest eine Spannelement zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt effektiv gelängt und dadurch die von diesem erzeugte Zugkraft verringert. Der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel erlaubt somit vorteilhaft auch ein Verringern der Kompressionskraft, beispielsweise zur Kompensation eines betriebsbedingten Anstiegs der Stapelhöhe des Brennstoffzellenstapels.
  • Bevorzugt ist das elastische Spannelement des Brennstoffzellenstapels im Hook'schen Bereich gespannt. Ein Nachspannen des Spannelements erfolgt bevorzugt in einer Stapelrichtung (S) des Brennstoffzellenstapels und dabei bevorzugt stets entlang der Spannrichtung der Spannelemente. Ferner vorteilhaft wird die Stapelkompression nur lokal durch Auf- oder Abwickeln nur eines oder einiger der Mehrzahl von Spannelementen gezielt eingestellt.
  • In einer ferner bevorzugten Ausführungsform verläuft die zumindest eine Montagewelle entlang eines Kantenbereichs der ersten oder zweiten Endplatte. Der Kantenbereich dieser Endplatte bezeichnet dabei bevorzugt einen Übergang von einer ersten, nach außen weisenden Oberfläche der Endplatte und einer zweiten, zur ersten Oberfläche senkrechten Oberflächen der Endplatte. Die zweite Oberfläche erstreckt sich dabei bevorzugt entlang der Stapelrichtung des Brennstoffzellenstapels beziehungsweise weist einen zur Stapelrichtung senkrechten Normalenvektor auf. In dieser Ausführungsform verlaufen die Spannelemente vorteilhaft nicht über Kanten des Brennstoffzellenstapels.
  • Besonders bevorzugt ist die Montagewelle im Bereich eines Kantenbereichs der Endplatte abschnittsweise durch die Endplatte hindurch geführt. Bei einer zylinderförmigen Montagewelle weist die Endplatte in dieser Ausführungsform bevorzugt eine zylinderförmige Bohrung auf. Vorteilhaft ist somit eine einfache drehbare Lagerung der Montagewelle realisierbar. Ferner bevorzugt weist die Endplatte gemäß dieser Ausführungsform Aussparungen beziehungsweise Rücksprünge des Kantenbereichs auf, in denen die Montagewelle freiliegt. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Spannelement im Bereich der Aussparung an der Montagewelle befestigt. Dies erleichtert vorteilhaft das Aufwickeln des Spannelements auf die Montagewelle.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels weist die zumindest eine Montagewelle eine längserstreckte Radialnut auf. Diese erstreckt sich bevorzugt parallel zu einer Rotationsachse der Montagewelle. Die Radialnut ist bevorzugt zur Aufnahme des Endabschnitts des zumindest einen Spannelements ausgebildet. Mit anderen Worten wird der Endabschnitt des Spannelements in die Radialnut eingeführt. Ferner bevorzugt wird der Endabschnitt in der Radialnut fixiert, beispielsweise stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig.
  • In einer ebenfalls besonders bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel ferner zumindest einen Elektromotor auf, der zum elektromotorischen Antrieb der zumindest einen Montagewelle ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die zumindest eine Montagewelle mittels eines Elektromotors drehbar. Bevorzugt erlaubt der Motor das Drehen der Montagewelle in einer ersten Drehrichtung und besonders bevorzugt in einer ersten und einer entgegengesetzten zweiten Drehrichtung. Diese Ausführungsform erlaubt vorteilhaft ein automatisiertes Nachspannen des Brennstoffzellenstapels durch Ansteuern der Elektromotoren und gegebenenfalls ein automatisiertes Entspannen der Spannelemente. Ein solches Ansteuern der Elektromotoren kann beispielsweise ferngesteuert erfolgen.
  • Besonders bevorzugt weist der Brennstoffzellenstapel zumindest einen Sensor auf, der zum Erfassen einer von zumindest einem Spannelement ausgeübten Zugkraft ausgebildet ist. Bevorzugt erfasst der Sensor dabei die auf den gesamten Stapel ausgeübte Kompressionszugkraft und ist hierfür beispielsweise als Sensorzelle zwischen den gestapelten Brennstoffzellen angeordnet. Eine solche Sensorzelle weist bevorzugt einen Messumformer auf.
  • Alternativ bevorzugt erfasst der Sensor die von einem bestimmten Spannelement ausgeübte Zugkraft. Beispielsweise ist ein solcher Sensor als Dehnungsmessstreifen ausgebildet. Besonders bevorzugt ist ein Sensor, insbesondere ein Dehnungsmessstreifen, an jedem Spannelement angeordnet. Dies ermöglicht vorteilhaft das Messen einer individuellen Längenänderung jedes Spannelements. Anhand der Längenänderung des Spannelements wird bevorzugt eine Zugkraft beziehungsweise Zugkraftänderung des jeweiligen Spannelements ermittelt. Diese Ausführungsform ermöglicht vorteilhaft das Ermitteln eines alterungsbedingten Längens jedes der Spannelemente.
  • Ferner bevorzugt weist der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel zumindest eine Steuereinheit auf, die mit dem zumindest einen Sensor verbunden und zum Betrieb des zumindest einen Elektromotors ausgebildet ist. Die Steuereinheit ist bevorzugt zum Empfang eines Sensorsignals von dem zumindest einem Sensor ausgebildet. Ferner ist die Steuereinheit zur Ausgabe eines Steuersignals an den zumindest einen Elektromotor ausgebildet. Die Ausführungsform ermöglicht vorteilhaft ein automatisiertes Nachspannen der Spannelemente anhand von Sensorwerten zur Zugkraft der Spannelemente.
  • Weist der Brennstoffzellenstapel einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Zugkraft von Spannelementen auf, kann eine bestimmte Verkürzung oder Längung dieser Spannelemente ermittelt werden, beispielsweise aufgrund von Aufwickeln oder Abwickeln derselben auf beziehungsweise von der Montagewelle. Dies ermöglicht eine Regelung der Zugspannung der Spannelemente. Dabei wird eine aktuelle Zugspannung der Spannelemente ermittelt und mit einer Sollzugspannung verglichen. Unterschreitet die aktuelle Zugspannung den Sollwert, wird das zumindest eine Spannelement durch Aufwickeln auf die Montagewelle verkürzt und nachgespannt. Überschreitet die aktuelle Zugspannung den Sollwert, wird das zumindest eine Spannelement durch Abwickeln von der Montagewelle gelängt und entspannt. Eine solche automatisierte Spannungsregelung kann für alle Spannelemente gemeinsam erfolgen, beispielsweise anhand eines Messwerts einer Sensorzelle. Alternativ erfolgt eine solche automatisierte Spannungsregelung für individuelle Spannelemente, zum Beispiel mittels Messwerten von Dehnungsmesstreifen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Brennstoffzellenstapel eine Mehrzahl von Spannelementen, eine Mehrzahl von Montagewellen und eine Mehrzahl von zum Antrieb zumindest einer der Montagewellen ausgebildeten Elektromotoren auf. Diese Ausführungsform ermöglicht das Nachspannen von individuellen Gruppen von Spannelementen oder sogar von einzelnen Spannelementen. Wesentlich dafür ist, dass verschiedene Spannelemente an verschiedenen Montagewellen fixiert sind. Das Drehen der Montagewellen erfolgt bevorzugt durch einen gemeinsamen Elektromotor. Beispielsweise können zwei Montagewellen von einem mittig zwischen diesen Wellen angeordneten Motor betrieben werden. Ebenfalls bevorzugt sind mehrere Spannelemente über jeweilige Kupplungen steuerbar kraftschlüssig mit einem gemeinsamen Motor verbunden. Der Brennstoffzellenstapel dieser Ausführungsform weist ferner bevorzugt eine Mehrzahl von zum Messen der Zugspannung der Spannelemente eingerichtete Sensoren auf.
  • Ferner bevorzugt weist die zumindest eine Montagewelle zumindest ein Sperrrad und zumindest eine mit dem Sperrrad in Eingriff stehende Sperrklinke auf. Bevorzugt wird somit das Prinzip einer Ratsche genutzt, um eine Drehung der Montagewelle nur in eine Richtung zu gestatten. Ein ungewolltes Abwickeln des unter Zugspannung stehenden Spannelements von der Montagewelle kann somit verhindert werden. Dieses Prinzip schont vorteilhaft die Lager der Elektromotoren und ist ebenso vorteilhaft mit dem Einsatz eines einzelnen Motors für eine Mehrzahl von Montagewellen kombinierbar.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels ist zumindest eine von der ersten Endplatte und der zweiten Endplatte segmentiert ausgebildet. Bevorzugt verläuft über jedes dieser Segmente zumindest ein Spannelement. Besonders bevorzugt weist jedes Endplattensegment eine individuelle Montagewelle auf, die unabhängig von den anderen Montagewellen gedreht werden kann. Die dadurch bewirkte Entkopplung der einzelnen Spannelemente durch Segmentierung der Endplatten ermöglicht vorteilhaft eine lokale Variation der Stapelkompression.
  • Bei dem Spannelement handelt es sich bevorzugt um ein aus dem Stand der Technik bekanntes elastisches Spannelement, welches jeweils an den Endplatten des Brennstoffzellenstapels befestigt ist oder den Brennstoffzellenstapel in zumindest einem Querschnitt entlang der Stapelrichtung im Wesentlichen vollständig (mit anderen Worten ringförmig) umläuft.
  • Das Spannelement liegt vorzugsweise zumindest abschnittsweise flächig an einer Oberfläche des Brennstoffzellenstapels an. Alternativ ist das Spannelement zumindest abschnittsweise vom Brennstoffzellenstapel beabstandet. Beispielsweise stehen die Endplatten in lateraler Richtung über die Brennstoffzellen über, so dass das Spannelement einen Abstand zu den Seitenwänden der Brennstoffzellen aufweist. Alternativ werden auf den Endplatten montierte Abstandshalter genutzt, um einen Abstand zwischen einem oder mehreren Spannelementen und einer oder beiden Endplatten zu realisieren.
  • Das Spannelement ist bevorzugt als band- oder streifenförmiges flexibles und/oder elastisches Spannelement ausgebildet, wie beispielsweise aus der EP 1 870 952 A2 bekannt. Das Spannelement besteht bevorzugt aus einem elastischen Kunststoff, einem elastischen Polymer (z.B. Nylon) oder einem elastischen Metall, und weist bei Standardbedingungen ein Elastizitätsmodul > 1 GPa und besonders bevorzugt > 5 GPa entlang der Spannrichtung auf.
  • Ein Endabschnitt des Spannelements ist ferner bevorzugt stoffschlüssig und/oder mittels mindestens eines Spannmittels an einer Stapelendplatte fixiert. Um eine einfache Demontage des Brennstoffzellenstapels zu gewährleisten, ist das Spannelement bevorzugt an mindestens einer Endplatte des Stapels lösbar fixiert. Besonders bevorzugt ist das Spannelement an der Endplatte eingehängt. Hierfür weist die Endplatte bevorzugt zumindest einen Einhängehaken zum Einhängen des Spannelements an einer seiner Seitenflächen oder auf seiner in Stapelrichtung nach außen weisenden Oberfläche auf. Ebenfalls bevorzugt weist das Spannelement mindestens eine Einhängeöffnung zum Einhängen an einem Einhängehaken auf. Der andere Endabschnitt des Spannelements ist dann an der Montagewelle fixiert.
  • Alternativ erstreckt sich das zumindest eine Spannelement in einem Querschnitt in Stapelrichtung zumindest im Wesentlichen um einen Umfang des Brennstoffzellenstapels. Dabei ist ein Spannelement an mindestens einem seiner Endbereiche an einem anderen Endbereich desselben Spannelements oder an einem anderen Spannelement fixiert. Das Spannelement kann also ringförmig geschlossen ausgebildet sein. Dabei stoßen die Endabschnitte nicht stumpf aufeinander, sondern verlaufen abschnittsweise parallel entlang einander, so dass beide Endabschnitte in dieselbe Richtung weisen. Die so verbundenen Endabschnitte sind dann gemeinsam an einer Montagewelle fixiert und ermöglichen ein besonders effizientes Auf- und Abwickeln.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist ein Umlenkmittel in zumindest einem von dem zumindest einen Spannelement überspannten Kantenbereich des Brennstoffzellenstapels angeordnet. Besonders bevorzugt ist ein Umlenkmittel in zumindest einem von dem zumindest einen Spannelement überspannten Kantenbereich der ersten Endplatte und/oder der zweiten Endplatte angeordnet. Das Umlenkmittel ist insbesondere dazu ausgebildet, eine Reibung zwischen dem Spannelement und dem Kantenbereich zu verringern. Diese Reibungsverminderung ermöglicht vorteilhaft eine wiederholte und fein justierbare Einstellbarkeit der Stapelspannung über den veränderbar fixierbaren Abstand zwischen Nachspannelement und Stapel.
  • Bei dem Umlenkmittel handelt es sich bevorzugt um eine gleitreibungsarme Oberfläche, beispielsweise durch eine entsprechende Beschichtung. Ebenfalls bevorzugt handelt es sich bei dem Umlenkmittel um eine Umlenkrolle. Ebenfalls bevorzugt ist das Umlenkmittel in zumindest einer der Endplatten angeordnet. Für weitere Details zur Ausgestaltung der Umlenkmittel wird hiermit vollumfänglich auf die DE 10 2010 007 979 A1 Bezug genommen.
  • Besonders bevorzugt sind alle Kantenbereiche der Endplatten mit Umlenkrollen versehen, wobei zumindest einige davon als Montagewelle mit Mitteln zum Fixieren eines Endabschnitts eines Spannelements ausgestattet sind. Bevorzugt sind zumindest diese Umlenkrollen (Montagewellen) ferner zum elektromotorischen Drehen an einen Elektromotor angeschlossen.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug, insbesondere ein elektromotorisch betriebenes Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapel, wie vorstehend beschrieben. Der Brennstoffzellenstapel dient dabei insbesondere dem Speisen eines Elektromotors des Fahrzeugs.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen. Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders erläutert, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Brennstoffzellensystems gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 einen Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl den Stapel komprimierender Spannelemente gemäß Stand der Technik;
    • 3 eine Detaildarstellung des Brennstoffzellenstapels gemäß 2;
    • 4 einen Brennstoffzellenstapels mit einer Mehrzahl den Stapel komprimierender Spannelemente gemäß einer Ausführungsform;
    • 5 eine Schnittdarstellung des Brennstoffzellenstapels der 4;
    • 6 eine Detaildarstellung der Schnittdarstellung der 5; und
    • 7 einen Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl den Stapel komprimierender Spannelemente gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit 100 bezeichnetes Brennstoffzellensystem gemäß dem Stand der Technik. Das Brennstoffzellensystem 100 ist Teil eines nicht weiter dargestellten Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs, das einen Elektrotraktionsmotor aufweist, der durch das Brennstoffzellensystem 100 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Das Brennstoffzellensystem 100 umfasst als Kernkomponente einen Brennstoffzellenstapel 10, der eine Vielzahl von in Stapelform angeordneten Einzelzellen 11 aufweist, die durch abwechselnd gestapelte Membran-Elektroden-Anordnungen (MEA) 14 und Bipolarplatten 15 ausgebildet werden (siehe Detailausschnitt). Jede Einzelzelle 11 umfasst somit jeweils eine MEA 14 mit einer hier nicht näher dargestellten ionenleitfähigen Polymerelektrolytmembran sowie beidseits daran angeordneten katalytischen Elektroden. Diese Elektroden katalysieren die jeweilige Teilreaktion der Brennstoffumsetzung. Die Anoden- und Kathodenelektrode sind als Beschichtung auf der Membran ausgebildet und weisen ein katalytisches Material auf, beispielsweise Platin, das auf einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial großer spezifischer Oberfläche, beispielsweise einem kohlenstoffbasierten Material, geträgert vorliegt.
  • Wie in der Detaildarstellung der 1 gezeigt, ist zwischen einer Bipolarplatte 15 und der Anode ein Anodenraum 12 ausgebildet und ist zwischen der Kathode und der nächsten Bipolarplatte 15 der Kathodenraum 13 ausgebildet. Die Bipolarplatten 15 dienen der Zuführung der Betriebsmittel in die Anoden- und Kathodenräume 12, 13 und stellen ferner die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Brennstoffzellen 11 her. Optional können Gasdiffusionslagen zwischen den Membran-Elektroden-Anordnungen 14 und den Bipolarplatten 15 angeordnet sein.
  • Um den Brennstoffzellenstapel 10 mit den Betriebsmitteln zu versorgen, weist das Brennstoffzellensystem 100 einerseits eine Anodenversorgung 20 und andererseits eine Kathodenversorgung 30 auf.
  • Die Anodenversorgung 20 des in 1 gezeigten Brennstoffzellensystems 100 umfasst einen Anodenversorgungspfad 21, welcher der Zuführung eines Anodenbetriebsmittels (dem Brennstoff), beispielsweise Wasserstoff, in die Anodenräume 12 des Brennstoffzellenstapels 10 dient. Zu diesem Zweck verbindet der Anodenversorgungspfad 21 einen Brennstoffspeicher 23 mit einem Anodeneinlass des Brennstoffzellenstapels 10. Das Einstellen des Einspeisedrucks des Anodenbetriebsmediums in die Anodenräume 12 des Brennstoffzellenstapels 10 erfolgt über ein Dosierventil 27.1. Die Anodenversorgung 20 umfasst ferner einen Anodenabgaspfad 22, der das Anodenabgas aus den Anodenräumen 12 über einen Anodenauslass des Brennstoffzellenstapels 10 abführt.
  • Darüber hinaus weist die Anodenversorgung 20 des in 1 gezeigten Brennstoffzellensystems 100 eine Rezirkulationsleitung 24 auf, welche den Anodenabgaspfad 22 mit dem Anodenversorgungspfad 21 verbindet. Die Rezirkulation von Brennstoff ist üblich, um den überstöchiometrisch eingesetzten Brennstoff dem Brennstoffzellenstapel 10 zurückzuführen. In der Rezirkulationsleitung 24 sind eine Rezirkulationsfördereinrichtung 25, vorzugsweise ein Rezirkulationsgebläse, sowie ein Klappenventil 27.2 angeordnet.
  • In der Anodenversorgung 22 des Brennstoffzellensystems ist ferner ein Wasserabscheider 26 verbaut, um das aus der Brennstoffzellenreaktion entstehende Produktwasser abzuleiten. Ein Ablass des Wasserabscheiders kann mit der Kathodenabgasleitung 32, einem Wassertank oder einer Abgasanlage verbunden sein.
  • Die Kathodenversorgung 30 des in 1 gezeigten Brennstoffzellensystems 100 umfasst einen Kathodenversorgungspfad 31, welcher den Kathodenräumen 13 des Brennstoffzellenstapels 10 ein sauerstoffhaltiges Kathodenbetriebsmittel zuführt, insbesondere Luft, die aus der Umgebung angesaugt wird. Die Kathodenversorgung 30 umfasst ferner einen Kathodenabgaspfad 32, welcher das Kathodenabgas (insbesondere die Abluft) aus den Kathodenräumen 13 des Brennstoffzellenstapels 10 abführt und dieses gegebenenfalls einer nicht dargestellten Abgasanlage zuführt.
  • Zur Förderung und Verdichtung des Kathodenbetriebsmittels ist in dem Kathodenversorgungspfad 31 ein Verdichter 33 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verdichter 33 als ein hauptsächlich elektromotorisch angetriebener Verdichter 33 ausgestaltet, dessen Antrieb über einen mit einer entsprechenden Leistungselektronik 35 ausgestatteten Elektromotor 34 erfolgt.
  • Das in 1 gezeigte Brennstoffzellensystem 100 weist ferner ein stromaufwärts des Verdichters 33 in der Kathodenversorgungsleitung 31 angeordnetes Befeuchtermodul 39 auf. Das Befeuchtermodul 39 ist einerseits so in dem Kathodenversorgungspfad 31 angeordnet, dass es von dem Kathodenbetriebsgas durchströmbar ist. Andererseits ist es so in dem Kathodenabgaspfad 32 angeordnet, dass es von dem Kathodenabgas durchströmbar ist. Ein Befeuchter 39 weist typischerweise eine Mehrzahl von wasserdampfpermeablen Membranen auf, die entweder flächig oder in Form von Hohlfasern ausgebildet sind. Dabei wird eine Seite der Membranen von dem vergleichsweise trockenen Kathodenbetriebsgas (Luft) überströmt und die andere Seite von dem vergleichsweise feuchten Kathodenabgas (Abgas). Getrieben durch den höheren Partialdruck an Wasserdampf in dem Kathodenabgas kommt es zu einem Übertritt von Wasserdampf über die Membran in das Kathodenbetriebsgas, das auf diese Weise befeuchtet wird.
  • Das Brennstoffzellensystem 100 weist ferner einen die Kathodenversorgungsleitung stromaufwärts und stromabwärts des Befeuchters 39 miteinander verbindenden Befeuchterbypass 37 mit einem darin angeordneten Klappenventil als Bypassstellmittel 38 auf. Ferner sind Klappenventile 27.3 und 27.4 stromaufwärts des Brennstoffzellenstapels 10 in der Anodenversorgungsleitung 31 beziehungsweise stromabwärts des Brennstoffzellenstapels 10 in der Anodenabgasleitung 32 angeordnet.
  • Verschiedene weitere Einzelheiten der Anoden- und Kathodenversorgung 20, 30 sind in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. Beispielsweise kann die Anodenabgasleitung 22 in die Kathodenabgasleitung 32 münden, sodass das Anodenabgas und das Kathodenabgas über eine gemeinsame Abgasanlage abgeführt werden.
  • Die 2 zeigt eine Darstellung eines Brennstoffzellenstapels gemäß dem Stand der Technik, der im Brennstoffzellensystem 100 der 1 angeordnet sein kann. Der Brennstoffzellenstapel 10 weist eine Mehrzahl von in Stapelrichtung S flächig aufeinander gestapelten Brennstoffzellen auf.
  • In Stapelrichtung S ist der Brennstoffzellenstapel 10 von einer ersten Endplatte 51 und einer gegenüberliegenden zweiten Endplatte 52 begrenzt. In einer ersten Richtung quer zur Stapelrichtung S ist der Brennstoffzellenstapel 10 durch Seitenverkleidungen 53, 54 begrenzt. In einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung und quer zur Stapelrichtung S ist der Brennstoffzellenstapel 10 durch Seitenverkleidung 56 begrenzt.
  • Der in 2 gezeigte Brennstoffzellenstapel 10 ist über eine Mehrzahl von insgesamt fünf Spannelementen 55 komprimiert. Jedes Spannelement 55 umläuft dabei einen Querschnitt des Brennstoffzellenstapels 10 vollständig, wobei es die Endplatten 51, 52 sowie die Seitenverkleidung 56 überstreicht. Die Spannelemente 55 liegen dabei an den Endplatten 51, 52 und der Seitenverkleidung 56 an. Jedes Spannelement 55 ist in einem Bereich der oberen Endplatte 51 mit sich selbst verschweißt. Zum Komprimieren des Brennstoffzellenstapels 10 erfolgt das Verschweißen der Spannelemente 55 mit sich selbst, während die Spannelemente 55 unter Zugspannung stehen.
  • Ein Nachspannen der Spannelemente 55 ist bei dem Brennstoffzellenstapel 10 gemäß der 2 nicht möglich. Stattdessen sind, wie in der 3 dargestellt, zwischen der Endplatte 51 und einer Kompressionsplatte (nicht dargestellt) des Brennstoffzellenstapels 10 der 2 eine Mehrzahl von Kompressionsfedern 59 angeordnet. Kommt es zu einem alterungsbedingten Längen der Spannelemente 55, soll dies durch die Kompressionsfedern 59 ausgeglichen werden. Die Federn 59 sind in nach innen weisenden Vertiefungen der Endplatte 51 angeordnet. Somit ist entweder zusätzlicher Bauraum für die Federn 59 notwendig, beispielsweise durch eine dickere Ausführung der Endplatte 51, oder die Endplatte 51 muss im Bereich der Vertiefungen dünner ausgebildet werden und ist somit instabiler. Beide Varianten führen zu spezifischen Nachteilen des jeweiligen Designs.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Brennstoffzellenstapels 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung dieses Brennstoffzellenstapels 10 entlang der Stapelrichtung S. 6 zeigt eine Detaildarstellung des in 5 durch die gestrichelte Linie markierten Bereichs. Der Brennstoffzellenstapel 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben, sofern er sich von dem Brennstoffzellenstapel gemäß den 2 und 3 unterscheidet.
  • Der Brennstoffzellenstapel 10 gemäß einer ersten Ausführungsform weist eine aus drei Elementen 51a, 51b, 51c zusammengesetzte erste Endplatte 51 sowie eine ebenso gestaltete zweite Endplatte 52 auf. Jedes der Endplattenelemente 51a, 51b, 51c weist in einem oberen und in einem unteren Kantenbereich, das heißt jeweils im Bereich des Übergangs zwischen der nach außen weisenden Oberfläche der Endplatte 51 und einer oberen beziehungsweise unteren senkrecht dazu stehenden Oberfläche der Endplatte 51, einen durchgehenden zylindrischen Hohlraum auf. In diesen Hohlräumen sind zylinderförmige Montagewellen 60 drehbar gelagert, beispielsweise durch in den Hohlräumen montierte Lagerschalen. Weitere Montagewellen 60 sind analog in Hohlräumen der zweiten Endplatte 52 drehbar gelagert.
  • Ferner weist das zweite Endplattenelement 51b in seinem oberen und seinem unteren Kantenbereich jeweils eine Aussparung beziehungsweise einen Rücksprung auf, in dem die Montagewellen 60 freiliegen. Mit anderen Worten weist das Endplattenelement 51b im Bereich der Aussparungen eine geringere vertikale Ausdehnung (bezogen auf die Ausrichtung der 4) auf. Das dritte Endplattenelement 51c weist zwei analoge Aussparungen in seinem oberen und unteren Kantenbereich auf, die jeweils an das zweite Endplattenelement 51b angrenzen. Ferner weist das dritte Endplattenelement 51c eine weitere analoge Aussparung in seinem oberen Kantenbereich auf, die randständig an dem Endplattenelement 51c angeordnet ist. Die zweite Endplatte 52 weist analoge Aussparungen in gespiegelter Anordnung auf.
  • Der Brennstoffzellenstapel 10 weist zwei Spannelemente 55 auf, die zwischen der ersten Endplatte 51 und der zweiten Endplatte 52 gespannt sind, insbesondere zwischen einem oberen Kantenbereich der ersten Endplatte 51 und einem oberen Kantenbereich der zweiten Endplatte 52. Dabei sind die Endabschnitte 58 dieser Spannelemente 55 jeweils an einer der Montagewellen 60 fixiert. In 4 sind nur die an den Montagewellen 60 der ersten Endplatte 51 fixierten ersten Endabschnitte 58 explizit bezeichnet. Nichtsdestotrotz weisen die Spannelemente 55 zweite, an den Montagewellen 60 in den Kantenbereichen der zweiten Endplatte 52 fixierte Endabschnitte auf.
  • Die ersten Endabschnitte 58 sind dabei im Bereich der Aussparungen der Endplattenelemente 51b, 51c an der Montagewelle 60 im oberen Kantenbereich der ersten Endplatte 51 fixiert. Die zweiten Endabschnitte sind in analoger Weise im Bereich von Aussparungen der zweiten Endplatte 52 an der dortigen Montagewelle 60 fixiert. Der Brennstoffzellenstapel 10 weist zwei weitere, zwischen dem unteren Kantenbereich der ersten Endplatte 51 und dem unteren Kantenbereich der zweiten Endplatte 52 gespannte Spannelemente auf. Von diesen sind in 4 lediglich die ersten Endabschnitte 58 dargestellt, die im Bereich von Aussparungen des unteren Kantenbereichs der ersten Endplatte 51 an der dort befindliche Montagewelle 60 fixiert sind.
  • Durch das Fixieren, das heißt stoff-, kraft-, und/oder formschlüssiges Befestigen der ersten Endabschnitte 58 und der zweiten Endabschnitte der Spannelemente 55 an den Montagewellen 60 im Bereich von Aussparungen der Endplatten 51, 52 können die Spannelemente durch Drehen der Montagewellen 60 vorteilhaft auf diese aufgewickelt werden, ohne dass die Endplatten 51 ,52 dieses Aufwickeln behindern würden.
  • Zum Aufwickeln der Spannelemente 55 mittels der Montagewellen 60 weist jede der Montagewellen 60 einen Elektromotor 70 auf, der zum elektromotorischen Antrieb, das heißt zum Drehen, der entsprechenden Montagewelle 60 ausgebildet ist. Die Elektromotoren sind in 4 nur für die in den oberen Kantenbereichen befindlichen Montagewellen 60 dargestellt.
  • Wie anhand der Darstellungen der 4 und 5 ersichtlich, führt ein Aufwickeln des zwischen der ersten Endplatte 51 und der zweiten Endplatte 52 gespannten Spannelements 55 auf eine der Montagewellen 60, beispielsweise auf die durch Elektromotor 70 betriebene Montagewelle 60 der ersten Endplatte 51, unweigerlich zu einer Verkürzung des Spannelements 55 im Bereich zwischen den Endabschnitten 58. Dadurch steigt die Zugspannung in dem Spannelement 55 und folglich die von diesem mittels Fixierung an die Montagewellen 60 auf den Brennstoffzellenstapel 10 übertragene Kompressionszugkraft. Analog führt ein Abwickeln des Spannelements 55 durch Drehen der Montagewellen 60 mit entgegengesetzter Drehrichtung zu einem Längen des Spannelements 55 und somit zu reduzierter Zugkraft.
  • 6 zeigt eine Detaildarstellung der Schnittdarstellung der 5. Darin ist erkennbar, dass die Montagewellen 60 jeweils eine längserstreckte Radialnut 61 aufweisen. Mit anderen Worten ist entlang einer Längsausdehnung der Montagewelle 60 eine Nut 61 in radialer Richtung in die Montagewelle 60 eingebracht. Die Radialnut 61 ist dabei dafür ausgebildet, einen Endabschnitt 58 eines oder mehrerer Spannelemente 55 aufzunehmen. Der Endabschnitt 58 wird daraufhin in der Radialnut 61 fixiert, beispielsweise stoffschlüssig mittels eines Klebstoffs. Ebenso denkbar ist, dass der Endabschnitt 58 eine endständige Verdickung aufweist, die mit einer innenliegenden Aufweitung der Radialnut 61 korrespondiert. Der Endabschnitt 58 des Spannelements 55 kann dann seitlich in die Montagewelle 60 eingeführt werden, das heißt in Richtung der Längsausdehnung der Welle 60, und wäre somit formschlüssig in der Radialnut 61 fixiert. Ebenso denkbar wäre, dass die Radialnut 61 nach Einführen des Endabschnitts 58 verengt wird, beispielsweise durch Aufsetzen eines Sprengrings auf die Welle 60. Dies hätte eine kraftschlüssige Fixierung des Endabschnitts 58 in der Welle 60 zur Folge.
  • Der Brennstoffzellenstapel 10 gemäß den 4, 5 und 6 erlaubt vorteilhaft das Nachspannen der Spannelemente 55 mittels der Elektromotoren 70. Dabei kann das Nachspannen vorteilhaft gleichmäßig durch eine Mehrzahl von Elektromotoren 70 erfolgen. Ebenso vorteilhaft sind diese Elektromotoren 70 von einer Steuereinheit (nicht dargestellt) kontrolliert, die Sensorwerte von zumindest einem Zugspannungssensor (nicht dargestellt), beispielsweise einem Dehnungsmessstreifen oder dergleichen, empfängt. Somit erlauben die Elektromotoren 70 eine automatisierte Feedbackregelung der mittels der Spannelemente 55 auf den Stapel 10 übertragenen Zugspannung.
  • Ein Brennstoffzellenstapel 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform ist in 7 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass zumindest die erste Endplatte 51 weiter segmentiert ist. Dabei besteht die erste Endplatte 51 aus fünf ersten Endplattensegmenten 51a, 51b, 51c, 51d, 51e, die voneinander beabstandet sind. Jeweils ein Spannelement 55 verläuft dabei über je ein Endplattensegment 51a, 51b, 51c, 51d, 51e und ist mit einem jeweiligen Endabschnitt 58 an einer Montagewelle 60 fixiert. Dies ermöglicht vorteilhaft eine lokale Einstellung der Stapelkompression durch Verkürzen eines Spannelements 55 durch Drehen der Montagewelle 60 und Kraftweiterleitung mittels des jeweiligen Endplattensegments 51a, 51b, 51c, 51d, 51e weitgehend unabhängig von den restlichen Endplattensegmenten 51a, 51b, 51c, 51d, 51e. Besonders bevorzugt wird diese Ausführungsform mit einer Vielzahl einzeln steuerbarer Montagewellen kombiniert, so dass jedes Spannelement 55 unabhängig von den anderen Spannelementen 55 auf die jeweilige Montagewelle 60 auf- oder von dieser abgewickelt werden kann. Somit lassen sich auch deutliche Gradienten der Kompressionszugkraft entlang des Brennstoffzellenstapels 10 realisieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1870952 A2 [0009, 0037]
    • DE 102012000266 A1 [0009]
    • DE 102004027694 A1 [0012]
    • DE 102010007981 A1 [0014]
    • DE 102010007979 A1 [0041]

Claims (10)

  1. Brennstoffzellenstapel (10), aufweisend eine erste Endplatte (51) und eine zweite Endplatte (52); eine Vielzahl von zwischen den Endplatten (51, 52) angeordneten Brennstoffzellen (11); zumindest ein in Stapelrichtung (S) zwischen den Endplatten (51, 52) gespanntes elastisches Spannelement (55); und zumindest eine drehbare Montagewelle (60), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endabschnitt (58) zumindest eines Spannelements (55) an der drehbaren Montagewelle (60) fixiert ist und durch Drehung der Montagewelle (60) eine Zugspannung des Spannelements (55) einstellbar ist.
  2. Brennstoffzellenstapel (10) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Montagewelle (60) entlang eines Kantenbereichs der ersten und/oder zweiten Endplatte (51, 52) verläuft.
  3. Brennstoffzellenstapel (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zumindest eine Montagewelle (60) eine längserstreckte Radialnut (61) zur Aufnahme des Endabschnitts (58) des zumindest einen Spannelements (55) aufweist.
  4. Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend zumindest einen zum elektromotorischen Antrieb der zumindest einen Montagewelle (60) ausgebildeten Elektromotor (70).
  5. Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend zumindest einen Sensor, der zum Erfassen einer von zumindest einem Spannelement (55) ausgeübten Zugkraft ausgebildet ist.
  6. Brennstoffzellenstapel (10) nach den Ansprüchen 4 und 5, aufweisend zumindest eine mit dem zumindest einen Sensor verbundene und zum Betrieb des zumindest einen Elektromotors (70) ausgebildete Steuereinheit.
  7. Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend eine Mehrzahl von Spannelementen (55), eine Mehrzahl von Montagewellen (60) und eine Mehrzahl von zum Antrieb zumindest einer der Montagewellen (60) ausgebildeten Elektromotoren (70).
  8. Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Montagewelle (60) zumindest ein Sperrrad und zumindest eine mit dem Sperrrad in Eingriff stehende Sperrklinke aufweist.
  9. Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Endplatte (51) und/oder die zweite Endplatte (52) segmentiert ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug mit einem Brennstoffzellenstapel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102018210179.5A 2018-06-22 2018-06-22 Brennstoffzellenstapel Pending DE102018210179A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018210179.5A DE102018210179A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Brennstoffzellenstapel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018210179.5A DE102018210179A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Brennstoffzellenstapel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018210179A1 true DE102018210179A1 (de) 2019-12-24

Family

ID=68805947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018210179.5A Pending DE102018210179A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Brennstoffzellenstapel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018210179A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020108813A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenvorrichtung mit einem Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellenvorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen
DE102023114499B3 (de) 2023-06-02 2024-05-29 Audi Aktiengesellschaft Batteriemodul mit Spannband und Dehnungsmesseinrichtung für das Spannband sowie Herstellungsverfahren für ein solches Batteriemodul und Traktionsbatterie mit solchem Batteriemodul

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0613101A (ja) * 1992-06-26 1994-01-21 Hitachi Ltd 積層型燃料電池
DE102004027694A1 (de) 2004-02-05 2005-08-25 Daimlerchrysler Ag Brennstoffzellenstapel mit Spannsystem
EP1753065A1 (de) * 2004-05-26 2007-02-14 Advanex Inc. Befestigungswerkzeug für eine brennstoffzelle
EP1870952A2 (de) 2006-06-21 2007-12-26 ElringKlinger AG Brennstoffzellenstapel
DE102010007979A1 (de) 2010-02-15 2011-08-18 Daimler AG, 70327 System zur gleichmäßigen Stack-Bündelung
DE102010007981A1 (de) 2010-02-15 2011-08-18 Daimler AG, 70327 Brennstoffzellenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102012000266A1 (de) 2012-01-10 2013-07-11 Daimler Ag Brennstoffzellenstapel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0613101A (ja) * 1992-06-26 1994-01-21 Hitachi Ltd 積層型燃料電池
DE102004027694A1 (de) 2004-02-05 2005-08-25 Daimlerchrysler Ag Brennstoffzellenstapel mit Spannsystem
EP1753065A1 (de) * 2004-05-26 2007-02-14 Advanex Inc. Befestigungswerkzeug für eine brennstoffzelle
EP1870952A2 (de) 2006-06-21 2007-12-26 ElringKlinger AG Brennstoffzellenstapel
DE102010007979A1 (de) 2010-02-15 2011-08-18 Daimler AG, 70327 System zur gleichmäßigen Stack-Bündelung
DE102010007981A1 (de) 2010-02-15 2011-08-18 Daimler AG, 70327 Brennstoffzellenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102012000266A1 (de) 2012-01-10 2013-07-11 Daimler Ag Brennstoffzellenstapel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020108813A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenvorrichtung mit einem Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellenvorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen
DE102023114499B3 (de) 2023-06-02 2024-05-29 Audi Aktiengesellschaft Batteriemodul mit Spannband und Dehnungsmesseinrichtung für das Spannband sowie Herstellungsverfahren für ein solches Batteriemodul und Traktionsbatterie mit solchem Batteriemodul

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3811448B1 (de) Brennstoffzellenstapel
DE102006019114B4 (de) Brennstoffzellensystem zur verbesserten Wasserstoff- und Sauerstoffverwendung
DE102017206729A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensystems
WO2019242932A1 (de) Brennstoffzellenstapel
DE102018210179A1 (de) Brennstoffzellenstapel
EP3430662A1 (de) Bipolarplatte mit variabler breite der reaktionsgaskanäle im eintrittsbereich des aktiven bereichs, brennstoffzellenstapel und brennstoffzellensystem mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug
DE102015223040A1 (de) Brennstoffzelle sowie Brennstoffzellensystem mit einer solchen
WO2019048156A1 (de) Membran-elektroden-anordnung, brennstoffzellenstapel sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzellenstapel
DE112007001741B4 (de) Brennstoffzellensystem und Steuerverfahren dafür
WO2019242933A1 (de) Brennstoffzellenstapel
EP3679617B1 (de) Verfahren zum bestimmen der auf einen brennstoffzellenstapel wirkenden kompressionszugkraft
EP3656012B1 (de) Brennstoffzellenstapel mit spannvorrichtung
DE102015223640A1 (de) Brennstoffzellenstapel
EP3736894B1 (de) Bipolarplatte für brennstoffzellen, brennstoffzellenstapel mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzellenstapel
DE102017215748A1 (de) Kompressionsvorrichtung für einen Brennstoffzellenstapel
DE102018210165A1 (de) Spannsystem für Brennstoffzellenstapel und Brennstoffzellenstapel mit einem solchen
DE102019205069A1 (de) Bipolarplatte für Brennstoffzellen, Brennstoffzellenstapel mit solchen Bipolarplatten sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel
DE102014018142A1 (de) Gas/Gas-Befeuchter mit flachen Membranen
DE102014017985A1 (de) Gas/Gas-Befeuchter und Gehäuse dafür
EP1483801A2 (de) Brennstoffzellenanordnung mit verspannungsvorrichtung
DE102004022539A1 (de) Feuchtigkeitsaustauschmodul mit einem Bündel von für Feuchtigkeit durchlässigen Hohlfasermembranen
DE102019205579A1 (de) Bipolarplatte für Brennstoffzellen, Brennstoffzellenstapel mit solchen Bipolarplatten sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel
DE102016201707A1 (de) Bipolarplatte für Brennstoffzellen mit verbesserter Struktur, Brennstoffzellenstapel mit solchen Bipolarplatten sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel
DE102020100626A1 (de) Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellenvorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer Brennstoffzellenvorrichtung
DE102015221594A1 (de) Verfahren zur Fertigung eines Brennstoffzellenstapels sowie für das Verfahren geeignete Bipolarplatte

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT , DE

Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE

Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE