DE102018209521A1 - Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, und elastomeres Erzeugnis - Google Patents

Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, und elastomeres Erzeugnis Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, enthaltend zumindest ein Garn aus Filamenten. Ferner betrifft die Erfindung ein elastomeres Erzeugnis, das zumindest einen Verstärkungscord enthält.Für Umwelt- und Ressourcenschonung enthält zumindest ein Garn des Verstärkungscordes Filamente aus Polyamid 11.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, enthaltend zumindest ein Garn aus Filamenten. Ferner betrifft die Erfindung ein elastomeres Erzeugnis, das zumindest einen Verstärkungscord enthält.
  • Eine Vielzahl elastomerer Erzeugnisse, wie Schläuche, Förderbänder, Antriebsriemen und Fahrzeugluftreifen, sind Verstärkungscorden zur Verstärkung versehen. Verstärkungscorde bestehen aus einem oder mehreren miteinander verdrehten Garnen und sind dem Fachmann in Aufbau und Material in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Dabei kann es sich bei zwei oder mehr Garnen um das gleiche Material handeln oder, wie im Fall der Hybridcorde, um wenigstens zwei verschiedene Garne. Die Garne sind in der Regel aus vielen einzelnen Filamenten (Fasern) aufgebaut. Die Verstärkungscorde werden z. B. in Form von Geweben, Gelegen oder Gewirken in den elastomeren Erzeugnissen eingesetzt und bei der Herstellung der elastomeren Erzeugnisse üblicherweise in eine Kautschukmischung eingebettet.
  • Bisher werden in elastomeren Erzeugnissen, insbesondere in Karkasslagen, Wulstverstärkern, Gürteln oder Gürtelbandagen von Fahrzeugluftreifen, einerseits stofflich primär (unmittelbar) auf fossilen Rohstoffen - wie Erdöl - basierende textile Festigkeitsträger, wie beispielsweise PET (Polyethylenterephthalat), Aramid und Nylon oder Hybridcorde aus deren Garnen eingesetzt. Andererseits ist es bekannt, nichterdölbasierte textile Festigkeitsträger aus Viskose, wie beispielsweise Rayon oder Lyocell einzusetzen.
  • Nachteilig an vielen Naturfasern, also an nicht-erdölbasierten Materialien als Material für Verstärkungscorde ist, dass diese keine endlose Faserstruktur und eine stark schwankende Faserqualität aufweisen.
  • Zudem erschwert z. B. das fehlende Schrumpfverhalten von Rayon den Einsatz beispielsweise als Gürtelbandage von Fahrzeugluftreifen. Nachteilig an Rayon ist zudem, dass Rayon feuchtigkeitsempfindlich ist und sich die Bruchkraft des Festigkeitsträgers durch Feuchtigkeitsaufnahme verringert. Zudem ist Rayon in seiner Anschaffung kostenintensiv.
  • Die Entwicklung geht dahin, umweltfreundliche, ressourcenschonende, auf primäre fossile Rohstoffe verzichtende Elastomerprodukte, wie Fahrzeugluftreifen, zu entwickeln und einzusetzen, ohne Einbußen in der Haltbarkeit der daraus hergestellten Produkte hinnehmen zu müssen. So sind aus der DE 102010017107 A1 Hybridcorde für z.B. Karkasslagen und/oder Gürtelbandagen bekannt, die wenigstens aus einem Garn aus recyceltem PET bestehen. Aus der EP 2 590 811 A1 sind Multifilamentgarne mit Polyamid 10.10-Fasern bekannt, wobei die beiden Ausgangsmonomere 1,10-Decamethylendiamin und 1,10-Decandiasäure aus Ricinusöl als nachwachsendem Rohstoff gewonnen werden. Diese Multifilamentgarne können in Fahrzeugluftreifen als Festigkeitsträger eingesetzt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, enthaltend zumindest ein Garn bereitzustellen, der eine Alternative zu herkömmlichen Verstärkungscorden darstellt, umweltfreundliche und ressourcenschonende Materialien enthält und gleichzeitig nachhaltig produziert werden kann. Zudem soll der Verstärkungscord eine gleichbleibende Produktqualität aufweisen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Garn des Verstärkungscordes Filamente aus Polyamid 11 enthält.
  • Der Ausgangsstoff für Polyamid 11, auch kurz PA 11 genannt, ist Rizinusöl, das aus den bohnenähnlichen Pflanzen des Wunderbaumes gepresst wird. Aus dem Rizinusöl wird über mehrere chemische Reaktionsstufen die 11-Aminoundecansäure als Monomerbaustein für das Polyamid 11 gewonnen. Die 11-Aminoundecansäure polymerisiert, analog zu anderen ω-Amino-Carbonsäuren zu Polyamid 11. Polyamid 11 ist demnach von einem nachwachsenden Rohstoff abgeleitet, d. h. biobasiert, und damit umweltfreundlich und ressourcenschonend. Es kann z. B. unter dem Namen Rilsan® von der Firma Arkema auf dem Markt erhalten werden.
  • Da Rizinusöl als Nahrungsmittel ungeeignet ist, besteht außerdem keine Nutzungskonkurrenz zwischen diesem nachwachsenden Rohstoff und Lebensmitteln.
  • Polyamid 11 weist aufgrund seiner geringen Dichte an Amidbindungen eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme auf, ist dimensionsstabil und besitzt eine gute mechanische und chemische Beständigkeit. Darüber hinaus lässt es sich bei Dauertemperaturen von -40 bis 125 °C einsetzen. Seine Schmelztemperatur liegt bei ca. 190 °C. Es lässt sich leicht verarbeiten.
  • Innerhalb der Garne eines Verstärkungscordes können Filamante aus unterschiedlichen Materialien vorhanden sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen aber alle Filamente zumindest eines Garnes aus Polyamid 11. Derartige Garne lassen sich einfach spinnen und zum Garn verdrehen.
  • Der Verstärkungscord kann aus einem verdrehten, endlosen Multifilamentgarn bestehen. Es ist aber auch möglich, dass der Verstärkungscord zumindest ein weiteres Garn aus Filamenten enthält, wobei die Garne miteinander endverdreht sind. Es sind z. B. Cordkonstruktionen möglich, bei denen zwei (x2-Konstruktion) oder drei (x3-Konstruktion) Garne zu einem Verstärkungscord endverdreht sind.
  • Das oder die weiteren Garne können aus Filamenten unterschiedlichen Materials bestehen. Sind innerhalb des Verstärkungscordes Garne aus unterschiedlichem Material vorhanden, handelt es sich um einen sogenannten Hybridcord.
  • Bei dem Material für das weitere Garn kann es sich vorzugsweise um nichtmetallisches Material, wie beispielsweise um Polyester, aliphatische und aromatische Polyamide, Aramid, Polyetherketon, Polyketon, Polyethylennaphthalat, Viskose, Naturfasern oder Glasfasern, handeln. Durch geeignete Materialauswahl kann der Verstärkungscord gezielt in seinen Eigenschaften eingestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besteht das zumindest eine weitere Garn des Verstärkungscordes aus Filamenten aus Polyester, einem anderen Polyamidtyp als Polyamid 11, Aramid, Polyketon, oder vorzugsweise aus Chemiefasern aus natürlichen Polymeren oder Naturfasern. Bei Chemiefasern aus natürlichen Polymeren oder Naturfasern bietet sich der Vorteil, dass der gesamte Verstärkungscord auf Materialien basiert, die umweltfreundlich und ressourcenschonend sind und beispielsweise nicht auf Rohöl basieren.
  • Um ein höheres Schrumpfverhalten des Verstärkungscordes zu erhalten, ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, wenn er aus wenigstens einem Garn aus Polyamid 11 und wenigstens einem weiteren Garn aus einem anderen Polyamid (PA) besteht. Dieses ist insbesondere für die Verwendung dieses Hybridcordes in der Gürtelbandage eines PKW-Reifens von Vorteil.
  • Besonders bevorzugt besteht das weitere Garn aus PA 6.6- und/oder PA 6-Filamenten und/oder PA 10.10-Filamenten und/oder PA 10.12-Filamenten und/oder PA PACM 12-Filamenten. Ganz besonders bevorzugt besteht das Garn aus PA 6.6-Filamenten.
  • Um einen höheren Modul des Verstärkungscordes zu erhalten, besteht er aus wenigstens einem Garn aus Polyamid 11 und wenigstens einem weiteren Garn aus Aramid. Dieses ist insbesondere für die Verwendung dieses Hybridcordes in der Gürtelbandage von UHP-(Ultra High Performance-) Reifen von Vorteil.
  • Um einen stabilen Verstärkungscord weitgehend ohne Schrumpf zu erhalten, besteht er aus wenigstens einem Garn aus Polyamid 11 und wenigstens einem weiteren Garn aus Rayon.
  • Dieses ist insbesondere für die Verwendung dieses Hybridcordes in der Karkasse von PKW-Reifen und für das Hochgeschwindigkeits-Verhalten von PKW-Reifen von Vorteil.
  • Alternativ zu den genannten Hybridcorden kann es sich bei dem Verstärkungscord auch um einen solchen handeln, bei dem alle Garne aus Polyamid 11-Filamenten bestehen. Dieser Verstärkungscord lässt sich einfach herstellen und ist besonders umweltfreundlich, da er nur von nachwachsenden Rohstoffen abgeleitet ist.
  • Bei dem Verstärkungscord weist das Garn bzw. weisen die Garne vorzugsweise eine Feinheit von 200 bis 5000 dtex auf. Das Garn ist bzw. die Garne sind dabei vorzugweise mit einer Verdrehung von 100 bis 600 t/m, bevorzugt 100 bis 550 t/m, besonders bevorzugt 200 bis 550 t/m, verdreht. Derartige Verstärkungscorde lassen sich einfach herstellen und können z. B. als Festigkeitsträger in Fahrzeugluftreifen eingesetzt werden.
  • Handelt es sich bei dem Verstärkungscord um einen Cord aus mehreren Garnen, sind diese Garne bevorzugt mit einer Verdrehung von 100 bis 600 t/m, bevorzugt 100 bis 550 t/m, besonders bevorzugt 200 bis 550 t/m, endverdreht. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Erstverdrehung des Garnes und die Endverdrehung des Cordes in ihrer Verdrehungszahl ungefähr übereinstimmen, wobei vorzugsweise die Drehrichtungen von Garnen und Cord entgegengesetzt sind.
  • Um eine ausreichende Ermüdungsbeständigkeit der Verstärkungscorde zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn der Twistfaktor α eines jeden Garnes oder des Verstärkungscordes zwischen 100 bis 300, vorzugsweise zwischen 150 und 250, liegt, wobei sich der Twistfaktor α nach folgender Formel berechnet: α=Twist [t/m] x (Feinheit [tex]/1000)1/2.
  • Um eine zuverlässige Haftung von textilen Festigkeitsträgern zum Gummi zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Verstärkungscord mit einer Haftimprägnierung, z.B. mit einem RFL-Dip im 1- oder 2-Bad-Verfahren, zu versehen.
  • Der erfindungsgemäße Verstärkungscord kann in unterschiedlichsten elastomeren Erzeugnissen, wie Riemen, Fördergurten, Schläuchen oder Luftfedern, eingesetzt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen elastomeren Erzeugnis handelt es sich vorzugsweise um einen Fahrzeugluftreifen. Fahrzeugluftreifen sind Massenprodukte, bei denen der Austausch herkömmlicher Verstärkungscorde gegen biobasierte Verstärkungscorde, zu einem besonders großen Effekt hinsichtlich der Ressourcenschonung führt.
  • Bevorzugt enthält der Fahrzeugluftreifen den Verstärkungscord in der Karkasslage und/oder in wenigstens einer Gürtellage und/oder als Wulstverstärker und/oder in der Gürtelbandage. Besonders bevorzugt enthält der Fahrzeugluftreifen den Verstärkungscord in der Karkasslage und/oder in der Gürtelbandage.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010017107 A1 [0006]
    • EP 2590811 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, enthaltend zumindest ein Garn aus Filamenten, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Garn des Verstärkungscordes Filamente aus Polyamid 11 enthält.
  2. Verstärkungscord nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das alle Filamente zumindest eines Garnes aus Polyamid 11 bestehen.
  3. Verstärkungscord nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein weiteres Garn aus Filamenten enthält, wobei die Garne miteinander endverdreht sind.
  4. Verstärkungscord nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine weitere Garn aus Filamenten aus einem nichtmetallischen Material besteht.
  5. Verstärkungscord nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine weitere Garn aus Filamenten aus Polyester, einem anderen Polyamidtyp als Polyamid 11, Aramid, Polyketon, oder vorzugsweise aus Chemiefasern aus natürlichen Polymeren oder Naturfasern besteht.
  6. Verstärkungscord nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Garne des Verstärkungscordes aus Polyamid 11-Filamenten bestehen.
  7. Verstärkungscord nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn bzw. die Garne eine Feinheit von 200 und 5000 dtex aufweisen.
  8. Verstärkungscord nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Twistfaktor α eines jeden Garnes oder des Verstärkungscordes zwischen 100 bis 300, vorzugsweise zwischen 150 und 250, liegt, wobei sich der Twistfaktor α nach folgender Formel berechnet: α=Twist [t/m] x (Feinheit [tex]/1000)1/2.
  9. Elastomeres Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einen Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthält.
  10. Elastomers Erzeugnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Riemen, einen Fördergurt, einen Schlauch oder eine Luftfeder handelt.
  11. Elastomers Erzeugnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Fahrzeugluftreifen handelt.
  12. Elastomeres Erzeugnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugluftreifen zumindest einen Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in der Karkasslage und/oder in wenigstens einer Gürtellage und/oder als Wulstverstärker und/oder in der Gürtelbandage enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010017107A1 (de) 2010-05-27 2011-12-01 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verstärkungskord für elastomere Erzeugnisse, insbesondere für eine Karkasslage oder eine Gürtelbandage von Fahrzeugluftreifen
EP2590811A1 (de) 2010-07-07 2013-05-15 Continental Reifen Deutschland GmbH Elastomerprodukt, enthaltend ein linienförmiges, textiles gebilde zur verstärkung

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