DE102018208255A1

DE102018208255A1 - Anchoring anchor for anchoring in a material, a fastening anchor setting tool, and a method for anchoring a fastening anchor in a material

Info

Publication number: DE102018208255A1
Application number: DE102018208255.3A
Authority: DE
Inventors: Andreas Gerhard
Original assignee: Toge Duebel GmbH and Co KG
Current assignee: Toge Duebel GmbH and Co KG
Priority date: 2018-05-25
Filing date: 2018-05-25
Publication date: 2019-11-28

Abstract

Ein Befestigungsanker (1) zum Verankern in einem Material (29) umfasst einen eine Längsachse (3) aufweisenden Schaft (2), einen an einem vorderen Ende (4) des Schafts (2) angeordneten Schneidabschnitt (6), einen an einem hinteren Ende (5) des Schafts (2) angeordneten Werkzeugabschnitt (18) zum Verbinden mit einem Setzwerkzeug (20), einen Befestigungsabschnitt (17) zum Befestigen eines Gegenstands an dem Befestigungsanker (1) und einen Verankerungsabschnitt (9).A fixing anchor (1) for anchoring in a material (29) comprises a shaft (2) having a longitudinal axis (3), a cutting portion (6) disposed at a front end (4) of the shaft (2), and a rear end (5) of the shaft (2) arranged tool portion (18) for connection to a setting tool (20), a fixing portion (17) for fixing an object to the fixing anchor (1) and an anchoring portion (9).

Description

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsanker zum Verankern in einem Material, ein Setzwerkzeug für einen Befestigungsanker sowie ein Verfahren zum Verankern eines Befestigungsankers in einem Material.The invention relates to a fastening anchor for anchoring in a material, a setting tool for a fastening anchor and a method for anchoring a fastening anchor in a material.

Um einen Gegenstand in einem harten Material, insbesondere in Mauerwerk oder Beton, zu befestigen, sind Dübelbefestigungen bekannt. In das Material wird ein Loch gebohrt, das Bohrloch gereinigt, insbesondere um Bohrmehl zu beseitigen, und der Dübel in das Bohrloch eingesetzt. Anschließend kann ein Befestigungselement mit dem Dübel verbunden und ein Gegenstand an dem Befestigungselement befestigt werden. Diese Vorgehensweise ist aufwändig und kompliziert. Die Vorgehensweise erfordert eine Vielzahl von Verfahrensschritten und Werkzeugen, insbesondere zum Bohren des Bohrlochs, zum Einführen des Dübels und zum Befestigen des Gegenstands.In order to secure an article in a hard material, especially in masonry or concrete, Dübelbefestigungen are known. A hole is drilled in the material, the wellbore cleaned, in particular to remove debris, and the dowel inserted into the wellbore. Subsequently, a fastener can be connected to the dowel and an object attached to the fastener. This procedure is complicated and complicated. The approach requires a variety of process steps and tools, particularly for drilling the wellbore, inserting the anchor, and securing the article.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Gegenstands an einem Material zu vereinfachen.The invention has for its object to simplify the attachment of an article to a material.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 11 und 12 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass ein Befestigungsanker die Funktion eines Bohrers, die Funktion eines Dübels und die Funktion eines Befestigungselements erfüllt. Um einen Gegenstand an dem Material zu befestigen, ist es lediglich erforderlich, den Befestigungsanker im Material zu verankern.The object is solved by the features of claims 1, 11 and 12. The essence of the invention is that a fixing anchor performs the function of a drill, the function of a dowel and the function of a fastener. In order to fix an object to the material, it is only necessary to anchor the fastening anchor in the material.

Das Material ist günstigerweise hart und/oder porös. Es ist insbesondere durch Drehbohren ohne Schlagwirkung nicht bohrbar.The material is desirably hard and / or porous. It is not drillable especially by rotary drilling without impact.

Der Befestigungsanker weist einen Schneidabschnitt auf, mit dem der Befestigungsanker unmittelbar in das Material eingetrieben werden kann. Der Schneidabschnitt schneidet das Material und erzeugt insbesondere eine lochförmige Vertiefung. Der Querschnitt des Lochs ist im Wesentlichen zylindrisch. Ein separates Bohrwerkzeug ist entbehrlich. Der Befestigungsanker weist ferner einen Verankerungsabschnitt auf, mit dem er in dem Material zuverlässig und dauerhaft verankert werden kann. Der Befestigungsanker weist ferner einen Befestigungsabschnitt auf, um an dem Befestigungsanker einen Gegenstand zu befestigen. Eine aufwändige Bohrlochvorbereitung und ein mehrstufiges Verankerungs- und Befestigungsverfahren sind entbehrlich.The fastening anchor has a cutting portion with which the fastening anchor can be driven directly into the material. The cutting section cuts the material and in particular creates a hole-shaped depression. The cross section of the hole is substantially cylindrical. A separate drilling tool is unnecessary. The fastening anchor further has an anchoring portion with which it can be reliably and permanently anchored in the material. The attachment anchor further includes a mounting portion for securing an object to the attachment anchor. An elaborate borehole preparation and a multi-stage anchoring and fastening method are unnecessary.

Der Befestigungsanker weist einen eine Längsachse aufweisenden Schaft auf. An einem vorderen Ende des Schafts, mit dem der Befestigungsanker in das Material eingetrieben wird, ist der Schneidabschnitt angeordnet. An einem hinteren Ende des Schafts, das dem vorderen Ende gegenüberliegend angeordnet ist, weist der Befestigungsanker einen Werkzeugabschnitt auf. Mit dem Werkzeugabschnitt kann ein Setzwerkzeug verbunden werden. Der Verankerungsabschnitt ist insbesondere entlang der Längsachse zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende angeordnet.The fastening anchor has a shaft having a longitudinal axis. At a front end of the shaft, with which the fastening anchor is driven into the material, the cutting portion is arranged. At a rear end of the shaft, which is opposite to the front end, the fastening anchor on a tool portion. A setting tool can be connected to the tool section. The anchoring portion is arranged in particular along the longitudinal axis between the front end and the rear end.

Der Schaft ist günstigerweise im Querschnitt kreisförmig. Es ist von Vorteil, wenn der Schaft zumindest bereichsweise zylindrisch und/oder konisch ist.The shaft is conveniently circular in cross-section. It is advantageous if the shaft is at least partially cylindrical and / or conical.

Ein Werkzeugabschnitt gemäß Anspruch 2 ermöglicht eine vorteilhafte und unkomplizierte Verbindung des Befestigungsankers mit dem Setzwerkzeug. Ein Gewinde des Werkzeugabschnitts kann insbesondere als Innengewinde oder Außengewinde ausgeführt sein. Das Gewinde ist insbesondere ein metrisches Gewinde, kann aber auch als Feingewinde oder Grobgewinde ausgeführt sein.A tool section according to claim 2 enables an advantageous and uncomplicated connection of the fastening anchor with the setting tool. A thread of the tool section can be designed in particular as an internal thread or external thread. The thread is in particular a metric thread, but can also be designed as a fine thread or coarse thread.

Ein Werkzeugabschnitt gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine robuste Übertragung eines Antriebsdrehmoments und/oder einer Axialkraft von dem Setzwerkzeug auf den Befestigungsanker. Eine unrunde Kontur in einer Ebene senkrecht zur Längsachse ermöglicht eine zuverlässige Übertragung einer Antriebsdrehbewegung. Eine unrunde Kontur ist insbesondere eine Sechskantkontur, die insbesondere als unrunde Innenkontur ausgeführt ist. Als unrunde Kontur sind auch andere polygon- oder eckenfreie Konturen wie Ovale oder Innensechsrund oder ein Dreibogengleichdick möglich.A tool section according to claim 3 enables a robust transmission of a drive torque and / or an axial force from the setting tool to the fastening anchor. A non-circular contour in a plane perpendicular to the longitudinal axis allows a reliable transmission of a drive rotary motion. A non-circular contour is in particular a hexagonal contour, which is designed in particular as a non-circular inner contour. As a non-circular contour other polygonal or corner-free contours such as ovals or hexalobular or a Dreibogengleichdick are possible.

Insbesondere ist die unrunde Kontur entlang der Längsachse konstant. Der Werkzeugabschnitt ermöglicht einerseits eine Drehmomentübertragung und andererseits eine axiale Verlagerung des Setzwerkzeugs relativ zu dem Befestigungsanker.In particular, the non-circular contour along the longitudinal axis is constant. The tool section allows on the one hand a torque transmission and on the other hand, an axial displacement of the setting tool relative to the fastening anchor.

Die Ausführung des Befestigungsabschnitts gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine unkomplizierte, unmittelbare Befestigung eines Gegenstands. Der Befestigungsabschnitt ist integraler Bestandteil des Befestigungsankers und kann insbesondere in einem Walzprozess effizient hergestellt werden.The embodiment of the fastening portion according to claim 4 allows a simple, immediate attachment of an object. The attachment portion is an integral part of the attachment anchor and, in particular, can be manufactured efficiently in a rolling process.

Eine Ausführung des Befestigungsankers gemäß Anspruch 5 ergibt eine kompakte Ausführung des Befestigungsankers. Dadurch, dass der Befestigungsabschnitt identisch mit dem Werkzeugabschnitt ist, kann der Befestigungsanker kleinbauend ausgeführt sein.An embodiment of the fastening anchor according to claim 5 results in a compact design of the fastening anchor. Due to the fact that the fastening section is identical to the tool section, the fastening anchor can be of small construction.

Ein Schneidabschnitt gemäß Anspruch 6 ermöglicht ein effektives Eintreiben des Befestigungsankers in das Material. Ein Schneidelement ist insbesondere am Schaft befestigt. Das Schneidelement ist insbesondere plattenförmig ausgeführt, in einen Querschlitz des Schafts eingesetzt und dort gefügt, insbesondere gelötet, verpresst und/oder eingeschweißt. Das Schneidelement ist insbesondere quadratisch, dreieckig, sternförmig oder kreuzförmig ausgeführt. Es sind auch andere Plattenformen denkbar. Die Seitenkanten der Plattenform sind insbesondere scharfkantig ausgeführt. Insbesondere ist ein Außenkantenradius an den Kanten des Schneidelements kleiner als 0,5 mm, insbesondere kleiner als 0,1 mm, insbesondere kleiner als 0,05 mm und insbesondere kleiner als 0,01 mm. Es ist vorteilhaft, wenn das Schneidelement eine Schneidkante bzw. eine Breite senkrecht zu der Längsachse des Schafts aufweist, die größer als eine Querabmessung bzw. ein Durchmesser eines benachbarten bzw. vorderen Bereichs des Schafts ist.A cutting portion according to claim 6 allows an effective driving the fastening anchor in the material. A cutting element is fastened in particular to the shaft. The Cutting element is designed in particular plate-shaped, inserted into a transverse slot of the shaft and joined there, in particular soldered, pressed and / or welded. The cutting element is in particular square, triangular, star-shaped or cross-shaped. There are also other plate shapes conceivable. The side edges of the plate shape are designed in particular sharp. In particular, an outer edge radius at the edges of the cutting element is less than 0.5 mm, in particular less than 0.1 mm, in particular less than 0.05 mm and in particular less than 0.01 mm. It is advantageous if the cutting element has a cutting edge or a width perpendicular to the longitudinal axis of the shaft, which is greater than a transverse dimension or a diameter of an adjacent or front region of the shaft.

Es wurde gefunden, dass abgerundete Schneidkanten, die erfahrungsgemäß zu einer erhöhten Lebensdauer führen, bei dem erfindungsgemäßen Befestigungsanker entbehrlich sind, da der Befestigungsanker als Einmalwerkzeug eingesetzt werden kann.It has been found that rounded cutting edges, which according to experience lead to an increased service life, are dispensable in the fastening anchor according to the invention, since the fastening anchor can be used as a disposable tool.

Ein Schneidelement gemäß Anspruch 7 ermöglicht einen effizienten Setzvorgang. Das Schneidmaterial weist eine größere Härte auf als das Material des Schafts. Das Schneidmaterial ist insbesondere Hartmetall. Unter Hartmetall werden Metallmatrix-Verbundwerkstoffe verstanden, bei welchen Hartstoff-Partikel in einer Metall-Matrix eingebettet und dadurch zusammengehalten sind. Hartmetalle sind härter als Metalle. Hartmetalle sind temperaturbeständig bis etwa 900° C. Die Hartmetalle können in Wolframcarbid-Kobalt-Hartmetalle (WC-Co), Hartmetallsorten für die Stahlbearbeitung (WC-(TiTaNb)C-Co) und Cermets, die insbesondere Titancarbid und/oder Titannitrid aufweisen, eingeteilt werden. Hartmetall ist als Werkzeugwerkstoff in der spanenden Materialbearbeitung bekannt.A cutting element according to claim 7 enables an efficient setting process. The cutting material has a greater hardness than the material of the shaft. The cutting material is in particular hard metal. Hard metal is understood to mean metal matrix composite materials in which hard material particles are embedded in a metal matrix and thereby held together. Carbides are harder than metals. Hard metals are temperature resistant up to about 900 ° C. The hard metals may be used in tungsten carbide-cobalt hard metals (WC-Co), carbide grades for steel working (WC (TiTaNb) C-Co) and cermets, which in particular have titanium carbide and / or titanium nitride. to be grouped. Carbide is known as a tool material in machining materials processing.

Eine Spreizhülse gemäß Anspruch 8 ermöglicht eine effektive und zuverlässige Verankerung des Befestigungsankers im Material. Die Spreizhülse kann nach dem Eintreiben des Befestigungsankers in das Material gezielt gespreizt, also in radialer Richtung zur Längsachse aufgeweitet werden. Die Spreizhülse verkeilt sich in dem mit dem Befestigungsanker erzeugten Setzloch im Material. Ein Herausziehen des Befestigungsankers aus dem Material ist unmöglich.An expansion sleeve according to claim 8 allows an effective and reliable anchoring of the fastening anchor in the material. The expansion sleeve can be selectively spread in the material after driving the fastening anchor, so be widened in the radial direction to the longitudinal axis. The expansion sleeve wedged in the set hole produced in the material with the fastening anchor. It is impossible to remove the fastening anchor from the material.

Ein Konusabschnitt gemäß Anspruch 9 ermöglicht eine gezielte und vereinfachte Aufspreizung der Spreizhülse und damit Verankerung des Befestigungsankers. Der Konusabschnitt ist insbesondere zwischen dem Schneidabschnitt und der Spreizhülse angeordnet.A cone section according to claim 9 allows a targeted and simplified spreading of the expansion sleeve and thus anchoring the attachment anchor. The cone section is arranged in particular between the cutting section and the expansion sleeve.

Es ist zweckmäßig, wenn ein Grundkörper des Befestigungsankers eine höhere Festigkeit als handelsübliche Befestigungsanker aufweist. Der Grundkörper des Befestigungsankers umfasst günstigerweise den Schaft und den Konusabschnitt, der bevorzugt mit dem Schaft fest verbunden ist.It is expedient if a base body of the fastening anchor has a higher strength than commercially available fastening anchors. The base body of the fastening anchor conveniently comprises the shank and the cone section, which is preferably firmly connected to the shank.

Durch den mit dem Schaft fest verbundenen Konusabschnitt weist der Grundkörper bevorzugt eine Querschnittsverminderung, insbesondere Durchschnittsverminderung, auf. Es ist von Vorteil, wenn der Grundkörper zumindest dort im Bereich der Querschnittsverminderung gehärtet ist. As a result of the conical section fixedly connected to the shaft, the basic body preferably has a reduction in cross-section, in particular averaging reduction. It is advantageous if the base body is hardened at least in the region of the reduction in cross-section.

Günstigerweise kommt Einsatzhärten zur Anwendung. Ein Ausknicken des Grundkörpers ist so dort beim Setzen des Befestigungsankers sicher vermeidbar.Advantageously, case hardening is used. A buckling of the body is so sure when setting the mounting anchor safely avoidable.

Der Grundkörper des Befestigungsankers ist bevorzugt aus einem kohlenstoffhaltigen Material bzw. Stahl gebildet, dessen Kohlenstoffanteil vorzugsweise größer als 0,1 % ist. Durch ein Vergüten des Grundkörpers des Befestigungsankers, günstigerweise auf eine Festigkeit zwischen 700 N/mm² bis 900 N/mm², wird eine besonders hohe Oberflächenhärte erzeugt. Die Spreizhülse ist insbesondere im Stande, dort im Einsatz auf dem Grundkörper besonders gut zu gleiten, ohne dass beispielsweise Riefen in dem Grundkörper entstehen. Dies ist insbesondere bei dem Eintreiben des Befestigungsankers in das Material wichtig, da die Spreizhülse im Gegensatz zu dem Grundkörper die aufgebrachte Drehbewegung oftmals nicht mitmacht bzw. eine Rotation der Spreizhülse ausbleibt.The main body of the fastening anchor is preferably formed from a carbonaceous material or steel whose carbon content is preferably greater than 0.1%. By tempering the base body of the fastening anchor, favorably to a strength between 700 N / mm ² to 900 N / mm ² , a particularly high surface hardness is generated. The expansion sleeve is particularly able to slide particularly well there in use on the body without, for example, grooves in the body arise. This is particularly important in driving the fastening anchor into the material, since the expansion sleeve, in contrast to the main body often does not join the applied rotational movement and / or a rotation of the expansion sleeve fails.

Zusätzlich oder alternativ kann der Verankerungsabschnitt eine strukturierte Oberfläche aufweisen. Die strukturierte Oberfläche verbessert eine Wechselwirkung des Befestigungsankers mit einer aushärtbaren Klebemasse. Die Haftung der Klebemasse an dem Verankerungsabschnitt ist verbessert. Die Verankerung des Befestigungsankers im Material ist verbessert. Insbesondere kann bei der Verwendung einer aushärtbaren Klebemasse auf die Spreizhülse und/oder den Konusabschnitt verzichtet werden. Die strukturierte Oberfläche weist insbesondere eine erhöhte Oberflächenrauheit, insbesondere eine aufgeraute Oberfläche und insbesondere eine regelmäßige Struktur von Erhebungen und/oder Vertiefungen, auf.Additionally or alternatively, the anchoring portion may have a structured surface. The structured surface enhances interaction of the attachment anchor with a curable adhesive. The adhesion of the adhesive to the anchoring portion is improved. The anchoring of the fastening anchor in the material is improved. In particular, can be dispensed with the use of a curable adhesive on the expansion sleeve and / or the cone section. The structured surface has in particular an increased surface roughness, in particular a roughened surface and in particular a regular structure of elevations and / or depressions.

Ein Setzwerkzeug gemäß Anspruch 11 ermöglicht ein unkompliziertes Verbinden mit dem Befestigungsanker mittels eines Ankerabschnitts und eine robuste Kraftübertragung von einer Setzmaschine. Die Setzmaschine ist insbesondere eine Bohrmaschine mit Schlaghammerfunktion. Entsprechend ist der Kraftübertragungsabschnitt an dem Setzwerkzeug ausgeführt.A setting tool according to claim 11 allows an uncomplicated connection to the fastening anchor by means of an anchor portion and a robust power transmission from a jigging machine. The jig is in particular a drill with hammer function. Accordingly, the power transmission portion is performed on the setting tool.

Ein Verfahren gemäß Anspruch 12 ist insbesondere unkompliziert und mit reduziertem Zeitaufwand ausführbar. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass der Befestigungsanker, der mittels des Setzwerkzeugs in das Material entlang einer Setzrichtung gesetzt wird, in dem Material verankert wird, um einen Gegenstand an dem Befestigungsanker, insbesondere in einem Befestigungsabschnitt, zu befestigen. Es ist insbesondere nicht erforderlich, ein Bohrloch mittels eines Bohrers zu bohren, zu reinigen und anschließend einen Dübel einzusetzen. Das Verfahren ist unkompliziert. A method according to claim 12 is particularly uncomplicated and executable with reduced expenditure of time. The main advantage is that the fastening anchor, which is set by means of the setting tool in the material along a setting direction, is anchored in the material to attach an object to the fastening anchor, in particular in a mounting portion. In particular, it is not necessary to drill a hole by means of a drill, to clean and then to insert a dowel. The procedure is straightforward.

Ein Verfahren gemäß Anspruch 13 gewährleistet eine unkomplizierte und robuste Verankerung.A method according to claim 13 ensures an uncomplicated and robust anchoring.

Ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gewährleistet eine zuverlässige Anwendung des Verankerns, insbesondere für ungeübte Personen.A method according to claim 14 ensures a reliable application of anchoring, especially for untrained persons.

Ein Verfahren gemäß Anspruch 15 ermöglicht ein vereinfachtes Verankern ohne Spreizhülse.A method according to claim 15 allows a simplified anchoring without expansion sleeve.

Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Befestigungsankers angegebenen Merkmale sind jeweils für sich alleine oder in Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen Gegenstand weiterzubilden. Die jeweiligen Merkmalskombinationen stellen hinsichtlich der Weiterbildung des Erfindungsgegenstands keine Einschränkung dar, sondern weisen im Wesentlichen lediglich beispielhaften Charakter auf.Both the features specified in the patent claims and the features specified in the following exemplary embodiments of the fastening anchor according to the invention are in each case suitable alone or in combination with each other to further develop the subject matter according to the invention. The respective combinations of features represent no limitation with respect to the development of the subject invention, but have essentially merely exemplary character.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:

1 eine Seitenansicht eines Befestigungsankers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
2 eine um 90 Grad gedrehte Seitenansicht des Befestigungsankers gemäß 1,
3 eine Seitenansicht eines Setzwerkzeugs,
4 eine um 90 Grad gedrehte Seitenansicht des Setzwerkzeugs gemäß 3,
5 eine teilgeschnittene Ansicht eines Setzvorgangs des Befestigungsankers gemäß 1,
6 eine 5 entsprechende Darstellung, wobei der Befestigungsanker im Material verankert ist,
7 eine 2 entsprechende Ansicht eines Befestigungsankers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
8 eine 6 entsprechende Darstellung mit einem Befestigungsanker gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.

Further features, advantages and details of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawing. Show it:

1 a side view of a fastening anchor according to a first embodiment,
2 a rotated by 90 degrees side view of the mounting anchor according to 1 .
3 a side view of a setting tool,
4 a rotated by 90 degrees side view of the setting tool according to 3 .
5 a partially sectioned view of a setting operation of the fastening anchor according to 1 .
6 a 5 corresponding representation, wherein the fastening anchor is anchored in the material,
7 a 2 corresponding view of a fastening anchor according to a second embodiment,
8th a 6 corresponding representation with a fastening anchor according to a third embodiment.

Im Folgenden wird anhand der 1 und 2 ein Befestigungsanker 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Der Befestigungsanker 1 weist einen zylindrischen Schaft 2 auf, der sich entlang einer Längsachse 3 erstreckt. Der Schaft 2 hat ein vorderes Ende 4, das in 1 unten angeordnet ist, und ein dem vorderen Ende 4 gegenüberliegend angeordnetes hinteres Ende 5, das in 1 oben angeordnet ist.The following is based on the 1 and 2 a fixing anchor 1 explained in more detail according to a first embodiment. The fixing anchor 1 has a cylindrical shaft 2 on, extending along a longitudinal axis 3 extends. The shaft 2 has a front end 4 , this in 1 is arranged below, and a the front end 4 opposite rear end 5 , this in 1 is arranged above.

An dem vorderen Ende 4 ist an dem Schaft 2 ein Schneidabschnitt 6 angeordnet. Der Schneidabschnitt 6 weist ein Schneidelement 7 auf, das gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Hartmetallplatte ausgeführt ist, die in einen dafür vorgesehenen Querschlitz 8 am Schaft 2 eingesetzt und dort verlötet ist. Das Schneidelement 7 weist eine sechseckförmige Platte auf, die aus Hartmetall hergestellt ist. Das Schneidelement 7 weist eine Spitze 36 auf, die entlang der Längsachse 3 an dem Schaft 2 vorsteht. Mit der Spitze 36 kommt der Befestigungsanker 1 zuerst mit dem Material in Kontakt. Durch die Spitze 36 ist die Flächenpressung an dem Material erhöht. Das Einbohren des Befestigungsankers in das Material ist dadurch erleichtert. Ein Ausbruch des Materials wird dadurch gefördert. Das Schneidelement 7 ist zuverlässig an dem Schaft befestigt.At the front end 4 is on the shaft 2 a cutting section 6 arranged. The cutting section 6 has a cutting element 7 on, which is designed according to the embodiment shown as a hard metal plate in a designated transverse slot 8th on the shaft 2 used and soldered there. The cutting element 7 has a hexagonal plate made of cemented carbide. The cutting element 7 has a tip 36 on, along the longitudinal axis 3 on the shaft 2 protrudes. With the tip 36 comes the fixing anchor 1 first in contact with the material. Through the top 36 the surface pressure on the material is increased. The drilling of the fastening anchor in the material is facilitated. An outbreak of the material is thereby promoted. The cutting element 7 is reliably attached to the shaft.

Dem Schneidabschnitt 6 schließt sich entlang der Längsachse 3 ein Verankerungsabschnitt 9 an. Der Verankerungsabschnitt 9 weist eine Spreizhülse 10 auf. Die Spreizhülse 10 weist mindestens einen Axialschlitz 11, gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Axialschlitze 11 auf. Die Axialschlitze 11 sind jeweils parallel zur Längsachse 3 orientiert. Die Axialschlitze 11 können unterschiedlich lang ausgeführt sein. Insbesondere kann einer der Axialschlitze 11 über die gesamte Länge der Spreizhülse 10 ausgeführt sein.The cutting section 6 closes along the longitudinal axis 3 an anchoring section 9 on. The anchoring section 9 has an expansion sleeve 10 on. The expansion sleeve 10 has at least one axial slot 11 , According to the embodiment shown three axial slots 11 on. The axial slots 11 are each parallel to the longitudinal axis 3 oriented. The axial slots 11 can be made different lengths. In particular, one of the axial slots 11 over the entire length of the expansion sleeve 10 be executed.

Die Spreizhülse 10 ist insbesondere aus einem Metallband gefertigt und um den Schaft 2 im Bereich des Verankerungsabschnitts 9 herumgebogen.The expansion sleeve 10 is made in particular of a metal band and around the shaft 2 in the area of the anchoring section 9 bent around.

In einem vorderen, dem Schneidabschnitt 6 zugewandten Bereich weist die Spreizhülse 10 an ihrer Außenseite in Umfangsrichtung eine wulstförmige Verdickung 12 auf. Durch die Verdickungen 12 weist der Befestigungsanker 1 im Bereich der Spreizhülse 10 einen maximalen Außendurchmesser auf. Insbesondere ist der Außendurchmesser D₁₂ im Bereich der Verdickungen größer als das Eckmaß D₇ des Schneidelements 7. Insbesondere gilt: D₁₂ ≥ 1,01 • D₇, insbesondere D₁₂ ≥ 1,05 • D₇, insbesondere D₁₂ ≥ 1,1 • D₇ und insbesondere D₁₂ ≥ 1,2 • D₇.In a front, the cutting section 6 facing area has the expansion sleeve 10 on its outer side in the circumferential direction a bead-shaped thickening 12 on. Through the thickenings 12 has the fixing anchor 1 in the area of the expansion sleeve 10 a maximum outer diameter. In particular, the outer diameter D ₁₂ in the area of the thickening greater than the corner D _{7 of} the cutting element 7 , In particular: D ₁₂ ≥ 1, 01 • D ₇ , in particular D ₁₂ ≥ 1.05 • D ₇ , in particular D ₁₂ ≥ 1.1 • D ₇ and in particular D ₁₂ ≥ 1.2 • D ₇ .

Die Spreizhülse 10 weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser des Schafts 2 im Bereich des Verankerungsabschnitts 9. Die Spreizhülse 10 ist entlang der Längsachse 3 an dem Schaft verlagerbar. Die Verlagerbarkeit der Spreizhülse 10 in Richtung des Schneidabschnitts 6 ist durch einen Konusabschnitt 13 begrenzt. Der Konusabschnitt 13 ist in dem Verankerungsabschnitt 9 angeordnet. Der Konusabschnitt 13 ist derart orientiert, dass er sich entlang der Längsachse 3 zu der Spreizhülse 10 hin verjüngt. Der Konusabschnitt 13 weist einen Konuswinkel a_K von 15° auf. Vorteilhaft ist es, wenn der Konuswinkel zwischen 5° und 45°, insbesondere zwischen 10° und 30° und insbesondere zwischen 12° und 25° liegt.The expansion sleeve 10 has an inner diameter which is larger than the outer diameter of the shaft 2 in the area of the anchoring section 9 , The expansion sleeve 10 is along the longitudinal axis 3 displaced on the shaft. The displaceability of the expansion sleeve 10 in the direction of the cutting section 6 is through a cone section 13 limited. The cone section 13 is in the anchoring section 9 arranged. The cone section 13 is oriented so that it is along the longitudinal axis 3 to the expansion sleeve 10 rejuvenated. The cone section 13 has a cone angle a _K of 15 °. It is advantageous if the cone angle is between 5 ° and 45 °, in particular between 10 ° and 30 ° and in particular between 12 ° and 25 °.

Die Axialverlagerung der Spreizhülse 10 weg von dem Schneidabschnitt 6 ist durch einen Ringbund 14 begrenzt, der einteilig am Schaft 2 angeformt ist. Der Außendurchmesser D₁₄ des Ringbunds 14 ist im Wesentlichen so groß wie der Außendurchmesser D₁₀ der Spreizhülse 10. Insbesondere gilt: D₁₀ ≤ 1,1 • D₁₄, insbesondere D₁₀ ≤ 1,05 • D₁₄, insbesondere D₁₀ ≤ 1,02 • D₁₄ und insbesondere D₁₀ = D₁₄. Die Spreizhülse 10 ist stirnseitig mittels einer ringförmigen Kontaktfläche am Ringbund 14 abgestützt. Die Spreizhülse 10 ist gegen eine Krafteinwirkung entlang der Längsachse 3 zu dem hinteren Ende 5 gerichtet axial zuverlässig gehalten. Der Ringbund 14 ist in einem Zwischenabschnitt 15 angeordnet, der sich entlang der Längsachse 3 dem Verankerungsabschnitt 9 anschließt. In dem Zwischenabschnitt 15 ist neben dem Ringbund 14 ein Zylinderabschnitt 16 vorgesehen, der gegenüber dem Ringbund 14 einen reduzierten Außendurchmesser aufweist.The axial displacement of the expansion sleeve 10 away from the cutting section 6 is by a ring collar 14 limited, the one-piece on the shaft 2 is formed. The outer diameter D ₁₄ of the ring collar 14 is essentially as big as the outside diameter D ₁₀ the expansion sleeve 10 , In particular: D ₁₀ ≦ 1.1 • D ₁₄ , in particular D ₁₀ ≦ 1.05 • D ₁₄ , in particular D ₁₀ ≦ 1.02 • D ₁₄ and in particular D ₁₀ = D ₁₄ . The expansion sleeve 10 is frontally by means of an annular contact surface on the annular collar 14 supported. The expansion sleeve 10 is against a force along the longitudinal axis 3 to the back end 5 directed axially held reliably. The ring collar 14 is in an intermediate section 15 arranged along the longitudinal axis 3 the anchoring section 9 followed. In the intermediate section 15 is next to the ring collar 14 a cylinder section 16 provided, opposite the ring collar 14 has a reduced outer diameter.

Entlang der Längsachse 3 folgt dem Zwischenabschnitt 15 ein Befestigungsabschnitt 17. Der Befestigungsabschnitt 17 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel als metrisches Außengewinde 19 ausgeführt. An dem metrischen Außengewinde 19 kann ein Gegenstand angebracht und beispielsweise mit einer nicht dargestellten Befestigungsmutter unmittelbar an dem Befestigungsanker 1 angeschraubt, also befestigt, werden. Zusätzliche Befestigungselemente sind entbehrlich. Der Befestigungsabschnitt 17 ist am hinteren Ende 5 des Schafts 2 angeordnet.Along the longitudinal axis 3 follows the intermediate section 15 a fixing section 17 , The attachment section 17 is according to the embodiment shown as metric external thread 19 executed. At the metric external thread 19 can an object attached and, for example, with a fastening nut, not shown directly to the fastening anchor 1 screwed on, so fastened, be. Additional fasteners are unnecessary. The attachment section 17 is at the far end 5 of the shaft 2 arranged.

Der Befestigungsanker 1 weist ferner einen Werkzeugabschnitt 18 auf, um den Befestigungsanker 1 mit einem Setzwerkzeug zu verbinden, das im Folgenden noch erläutert wird.The fixing anchor 1 also has a tool section 18 on to the fixing anchor 1 to connect with a setting tool, which will be explained below.

Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Befestigungsabschnitt 17 und der Werkzeugabschnitt 18 identisch. Der Werkzeugabschnitt 18 ist als metrisches Außengewinde 19 ausgeführt. Das metrische Außengewinde 19 erstreckt sich entlang der Längsachse 3 über mehrere, insbesondere mindestens fünf, insbesondere mindestens zehn und insbesondere mindestens fünfzehn Gewindewicklungen. Das Außengewinde 19 ist einstückig am Schaft 2 angeformt.According to the illustrated embodiment, the attachment portion 17 and the tool section 18 identical. The tool section 18 is as metric external thread 19 executed. The metric external thread 19 extends along the longitudinal axis 3 over several, in particular at least five, in particular at least ten and in particular at least fifteen threaded windings. The external thread 19 is integral to the shaft 2 formed.

Nachfolgend wird anhand der 3 und 4 ein Setzwerkzeug 20 näher erläutert.The following is based on the 3 and 4 a setting tool 20 explained in more detail.

Das Setzwerkzeug 20 ist im Wesentlichen stangenförmig ausgeführt und weist an einem ersten in 3, 4 oben angeordneten Ende 21 einen Kraftübertragungsabschnitt 22 und an einem dem ersten Ende 21 gegenüberliegend angeordneten Ende 23 einen Ankerabschnitt 24 auf.The setting tool 20 is essentially rod-shaped and has at a first in 3 . 4 arranged at the top 21 a power transmission section 22 and at one the first end 21 opposite arranged end 23 an anchor section 24 on.

Der Kraftübertragungsabschnitt 22 weist zwei Nutenpaare auf. Die Nuten 25 bzw. 26 eines jeweiligen Nutenpaares sind bezüglich einer Werkzeug-Längsachse 27 diametral gegenüberliegend an der Außenseite des Setzwerkzeugs 20 angeordnet. Die ersten Nuten 25 sind jeweils als langlochförmige Vertiefung im Kraftübertragungsabschnitt 22 angeordnet. Die zweiten Nuten 26 sind als offene Nuten ausgeführt, die sich bis zum Ende des Setzwerkzeugs 20 erstrecken. Durch die Nutenpaare ist der Kraftübertragungsabschnitt 22 gemäß einem an sich bekannten Einstecksystem für Setzmaschinen in Form einer Bohrmaschine und/oder eines Bohrhammers ausgeführt. Der Kraftübertragungsabschnitt 22 ist als Bohrerschaft-System ausgeführt, das als SDS-plus bezeichnet wird.The power transmission section 22 has two pairs of grooves. The grooves 25 respectively. 26 a respective pair of grooves are with respect to a tool longitudinal axis 27 diametrically opposite to the outside of the setting tool 20 arranged. The first grooves 25 are each as a slot-shaped depression in the power transmission section 22 arranged. The second grooves 26 are designed as open grooves that extend to the end of the setting tool 20 extend. Through the pairs of grooves is the power transmission section 22 executed in accordance with a known insertion system for setting machines in the form of a drill and / or a hammer drill. The power transmission section 22 is designed as a drill stem system called SDS-plus.

Das Setzwerkzeug 20 ist insbesondere ein Adapter von dem Einstecksystem SDS-plus auf ein metrisches Innengewinde bzw. von dem Einstecksystem SDS-max, was beispielsweise für große Befestigungsanker 1 bevorzugt ist. Vorteilhaft ist es, wenn das Setzwerkzeug 20 eine Adapterfunktion hat für eine Maschinenaufnahme an der Setzmaschine einerseits und eine Verbindung mit dem Befestigungsanker 1 andererseits.The setting tool 20 In particular, it is an adapter from the SDS-plus insertion system to a metric internal thread or from the SDS-max insertion system, for example for large fastening anchors 1 is preferred. It is advantageous if the setting tool 20 an adapter function has for a machine seat on the jigging machine on the one hand and a connection with the fastening anchor 1 on the other hand.

Der Ankerabschnitt 24 weist insbesondere ein Innengewinde, insbesondere ein metrisches Innengewinde 28 auf, das insbesondere mit dem Werkzeugabschnitt 18, insbesondere dem Außengewinde 19 des Befestigungsankers 1 korrespondiert.The anchor section 24 in particular has an internal thread, in particular a metric internal thread 28 on, in particular with the tool section 18 , in particular the external thread 19 of the fixing anchor 1 corresponds.

Nachfolgend wird anhand der 5 und 6 ein Verfahren zum Verankern des Befestigungsankers 1 in einem Material 29 näher erläutert. Zunächst wird der Befestigungsanker 1 mit dem Setzwerkzeug 20 verbunden, indem der Befestigungsanker 1 mit dem Außengewinde 19 am Werkzeugabschnitt 18 in das Innengewinde 28 des Ankerabschnitts 24 eingeschraubt wird. Der Befestigungsanker 1 ist an dem Setzwerkzeug 20 derart befestigt, dass die Längsachse 3 und die Werkzeug-Längsachse 27 konzentrisch angeordnet sind. Der Befestigungsanker 1 ist in dem Innengewinde 28 des Ankerabschnitts 24 zuverlässig und robust aufgenommen. Das Setzwerkzeug 20 wird mit dem Kraftübertragungsabschnitt 22 in einer Setzmaschine, insbesondere einem Schlagbohrhammer, montiert. Die Setzmaschine ist aus Darstellungsgründen in 5 und 6 nicht dargestellt.The following is based on the 5 and 6 a method for anchoring the fastening anchor 1 in a material 29 explained in more detail. First, the attachment anchor 1 with the setting tool 20 connected by the fastening anchor 1 with the external thread 19 at the tool section 18 in the internal thread 28 the anchor section 24 is screwed in. The fixing anchor 1 is at the setting tool 20 so attached, that the longitudinal axis 3 and the tool longitudinal axis 27 are arranged concentrically. The fixing anchor 1 is in the internal thread 28 the anchor section 24 Reliable and robust. The setting tool 20 is connected to the power transmission section 22 in a jig, especially a percussion hammer mounted. The composing machine is in FIG 5 and 6 not shown.

Zum Setzen des Befestigungsankers 1 in dem Material 29 wird der Befestigungsanker 1 mit dem Schneidelement 7 an einer Oberfläche 30 des Materials 29 aufgesetzt und die Setzmaschine betätigt. Als Material 29 kann insbesondere Gestein, insbesondere Mauer- oder Ziegelstein, verwendet werden. Der Befestigungsanker 1 kann aber auch in Beton oder anderen harten Materialien gesetzt werden.For setting the fastening anchor 1 in the material 29 becomes the fastening anchor 1 with the cutting element 7 on a surface 30 of the material 29 put on and press the jigging machine. As a material 29 In particular, rock, in particular brick or brick, can be used. The fixing anchor 1 but can also be put in concrete or other hard materials.

Mit der Setzmaschine wird auf den Befestigungsanker 1 eine Schlagbewegung, die entlang der Längsachse 3 orientiert ist, und eine Drehbewegung um die Längsachse 3 übertragen. Der Befestigungsanker 1 wird durch das Schneidelement 7 in das Material 29 geschlagen und bildet ein Setzloch 31. Mit zunehmender Setztiefe bildet sich zunehmend Bohrmehl, das beispielsweise von dem Außengewinde 19 im Werkzeugabschnitt 18 aus dem Setzloch 31 heraus zu der Oberfläche 30 gefördert wird. Bei einer Steigung des metrischen Außengewindes 19 von 1 und einer Bohrmaschinendrehzahl von 800 min^-1 wird eine Förderleistung von 80 cm/min erreicht. Die damit erreichte Förderleistung ist insbesondere größer als der Bohrfortschritt pro Drehung.With the jigging machine is on the fixing anchor 1 a flapping motion along the longitudinal axis 3 oriented, and a rotational movement about the longitudinal axis 3 transfer. The fixing anchor 1 is through the cutting element 7 in the material 29 beaten and forms a placement hole 31 , With increasing settling depth increasingly drilling dust forms, for example, from the external thread 19 in the tool section 18 from the placement hole 31 out to the surface 30 is encouraged. At a slope of the metric external thread 19 of 1 and a drill rotational speed of 800 min ^-1 is achieved a flow rate of 80 cm / min. The delivery rate thus achieved is in particular greater than the rate of penetration per rotation.

Verbleibendes Bohrmehl, das aus dem Setzloch nicht abgeführt wird, verklemmt sich in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen der Spreizhülse 10 und dem Schaft 2 im Bereich des Verankerungsabschnitts 9. Damit wird die Spreizhülse 10 radial aufgespreizt. Durch die radiale Vorspreizung kann die Spreizhülse 10 mit den Verdickungen 12 zumindest bereichsweise entlang des äußeren Umfangs an der Setzlochinnenwand 32 anliegen. Dadurch steigt der Kraftaufwand beim Einbringen des Befestigungsankers 1. Der erhöhte Kraftaufwand ist durch die Schlagwirkung einer Setzmaschine in Setzrichtung 33 bereitgestellt.Remaining drill dust, which is not removed from the setting hole, jammed in the annular space between the expansion sleeve 10 and the shaft 2 in the area of the anchoring section 9 , This is the expansion sleeve 10 radially spread. Due to the radial pre-expansion, the expansion sleeve 10 with the thickenings 12 at least partially along the outer circumference of the Setzlochinnenwand 32 issue. This increases the force required when inserting the fastening anchor 1 , The increased effort is due to the impact of a jig in setting direction 33 provided.

Es ist insbesondere denkbar, dass bei ausreichender Ansammlung von Bohrmehl sich die Spreizhülse 10 derart verspreizt, dass ein Hinterschnitt von Bohrmehl im hinteren, dem Ringbund 14 zugewandten Bereich der Spreizhülse 10 gebildet wird. Wenn die erforderliche Setztiefe erreicht ist, wird der Befestigungsanker 1 entgegen der Setzrichtung 33 aus dem Setzloch 31 heraus verlagert, insbesondere gezogen. Da die Spreizhülse 10 mit den Verdickungen 12 bereits an der Setzloch-Innenwand 32 reibschlüssig gehalten ist, ist die Spreizhülse 10 axial in dem Setzloch 31 gehalten. Dadurch ergibt sich eine Relativverlagerung zwischen dem Befestigungsanker 1 und der Spreizhülse 10. Der Befestigungsanker 1 wird mit dem Konusabschnitt 13 in die Spreizhülse 10 gezogen, wodurch die Spreizhülse 10 zusätzlich radial aufgeweitet wird. Dieser Zustand der Spreizhülse ist in 6 gezeigt.It is particularly conceivable that with sufficient accumulation of drilling dust, the expansion sleeve 10 so spreads that an undercut of drilling dust in the rear, the annular collar 14 facing region of the expansion sleeve 10 is formed. When the required setting depth is reached, the fixing anchor becomes 1 against the setting direction 33 from the placement hole 31 moved out, in particular pulled. As the expansion sleeve 10 with the thickenings 12 already at the insertion hole inner wall 32 is held frictionally engaged, is the expansion sleeve 10 axially in the placement hole 31 held. This results in a relative displacement between the fastening anchor 1 and the expansion sleeve 10 , The fixing anchor 1 is with the cone section 13 in the expansion sleeve 10 pulled, causing the expansion sleeve 10 additionally expanded radially. This condition of the expansion sleeve is in 6 shown.

In dieser Anordnung ist der Befestigungsanker zuverlässig im Setzloch 31 verankert. Ein Herausziehen des Befestigungsankers 1 aus dem Setzloch 31 ist ausgeschlossen.In this arrangement, the fixing anchor is reliable in the setting hole 31 anchored. Pulling out the mounting anchor 1 from the placement hole 31 is excluded.

Die wulstförmige Verdickung 12 dient insbesondere der axialen Sicherung der Spreizhülse 10 gegen ein Verrutschen nach hinten bzw. außen in Bezug auf das Setzloch 31 beim Eintreiben des Befestigungsankers 1 während des Setzvorgangs.The bead-shaped thickening 12 serves in particular the axial securing of the expansion sleeve 10 against slipping backwards or outwards with respect to the setting hole 31 when driving in the fastening anchor 1 during the setting process.

Anschließend wird die Setzmaschine entgegen der Eindrehrichtung in Ausdrehrichtung betätigt, sodass sich das Setzwerkzeug 20 vom Befestigungsanker 1 entformt. Das Außengewinde 19, das zum Setzen des Befestigungsankers als Werkzeugabschnitt 18 genutzt wurde, kann nun, nach dem Setzen des Befestigungsankers 1 als Befestigungsabschnitt 17 genutzt werden, um einen nicht dargestellten Gegenstand am Befestigungsanker 1 zu befestigen.Subsequently, the jig is pressed against the screwing in the direction of rotation, so that the setting tool 20 from the fixing anchor 1 removed from the mold. The external thread 19 , for setting the fastening anchor as a tool section 18 has now been used, after setting the mounting anchor 1 as a fixing section 17 used to an object, not shown on the fixing anchor 1 to fix.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Spreizhülse 10 keine wulstförmige Verdickung 12 auf. Vorzugsweise hat der Befestigungsanker 1 dann bei seinem hinteren Ende 5 bzw. benachbart zu diesem eine vergrößerte Querabmessung bzw. einen vergrößerten Durchmesser unter Bildung einer Abstützkante.According to an alternative embodiment, the expansion sleeve 10 no bead-shaped thickening 12 on. Preferably, the attachment anchor 1 then at its rear end 5 or adjacent to this an enlarged transverse dimension or an enlarged diameter to form a support edge.

Es ist zweckmäßig, wenn alternativ die wulstförmige Verdickung 12 mindestens eine Einkerbung, insbesondere in Form einer Spirale aufweist, um eine Abförderung des Bohrmehls beim Setzvorgang zu erleichtern. Die wulstförmige Verdickung 12 ist hier bevorzugt durch einzelne, segmentartige Verdickungsstege gebildet, um die Spreizhülse 10 bei dem Setzvorgang gegen eine axiale Verschiebung nach hinten bzw. außen zu sichern.It is expedient if, alternatively, the bead-shaped thickening 12 has at least one notch, in particular in the form of a spiral, in order to facilitate removal of the drilling dust during the setting process. The bead-shaped thickening 12 is here preferably formed by individual, segment-like thickening webs to the expansion sleeve 10 to secure in the setting process against axial displacement to the rear or outside.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a.The following is with reference to 7 A second embodiment of the invention described. Structurally identical parts receive the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different but functionally similar parts receive the same reference numerals with a following a.

Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Befestigungsabschnitt 17a und der Werkzeugabschnitt 18a unterschiedlich ausgeführt sind. Der Befestigungsabschnitt 17a und der Werkzeugabschnitt 18a sind bei dem Befestigungsanker 1a entlang der Längsachse 3 hintereinander angeordnet. Von der Stirnfläche am hinteren Ende 5 aus erstreckt sich zunächst der Befestigungsabschnitt 17a, der ein metrisches Innengewinde 34 aufweist. Entsprechend kann in das Innengewinde 34 direkt eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden.The essential difference from the first embodiment is that the attachment portion 17a and the tool section 18a are executed differently. The attachment section 17a and the tool section 18a are at the fastening anchor 1a along the longitudinal axis 3 arranged one behind the other. From the end face at the rear end 5 From the first extends the attachment portion 17a , which has a metric internal thread 34 having. Accordingly, in the internal thread 34 directly screwed in a fastening screw.

Als Werkzeugabschnitt 18a ist eine Innen-Sechskantkontur vorgesehen, in die ein entsprechender Ankerabschnitt des Setzwerkzeugs 20 eingreifen kann.As a tool section 18a an inner hexagonal contour is provided, in which a corresponding anchor portion of the setting tool 20 can intervene.

Ein wesentlicher Vorteil des Befestigungsankers 1a ist, dass er flächenbündig an der Oberfläche 30 des Materials 29 angeordnet und gesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil des Befestigungsankers 1a besteht darin, dass das Setzwerkzeug 20 problemlos von dem Befestigungsanker 1a nach dem Setzvorgang gelöst werden kann. Ein Festsetzen der Schraubverbindung zwischen dem Setzwerkzeug 20 und dem Befestigungsanker 1a ist ausgeschlossen.An essential advantage of the fastening anchor 1a is that he is flush with the surface 30 of the material 29 can be arranged and set. Another advantage of the fastening anchor 1a is that the setting tool 20 easily from the mounting anchor 1a can be solved after the setting process. Fixing the screw connection between the setting tool 20 and the fastening anchor 1a is excluded.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 8 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten b.The following is with reference to 8th A third embodiment of the invention described. Structurally identical parts receive the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a trailing b.

Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Verankerungsabschnitt 9b unkompliziert ausgeführt ist. Im Verankerungsabschnitt 9b ist der Schaft 2b mit einer strukturierten Oberfläche ausgeführt, sodass die Oberflächenhaftreibung im Bereich des Verankerungsabschnitts 9b erhöht ist.The essential difference from the first embodiment is that the anchoring portion 9b uncomplicated. In the anchoring section 9b is the shaft 2 B designed with a textured surface, so that the surface friction in the area of the anchoring section 9b is increased.

Der Schaft 2b ist zylindrisch. Alternativ ist der Schaft 2b entlang der Längsachse 3 im Bereich des Verankerungsabschnitts 9b konisch ausgeführt, insbesondere mit einem Entformungswinkel a_B, der kleiner ist als 2°, insbesondere kleiner als 1,5°, insbesondere kleiner als 1°, insbesondere kleiner als 0,5° und insbesondere kleiner als 0,2°. Der Verankerungsabschnitt 9b ist bei dem Befestigungsanker 1b besonders unkompliziert ausgeführt. Er verjüngt sich in Richtung auf den Befestigungsabschnitt 17. Insbesondere sind der Konusabschnitt und die Spreizhülse jeweils entbehrlich.
Das Setzen des Befestigungsankers 1 erfolgt im Wesentlichen identisch. Dadurch, dass an dem Verankerungsabschnitt 9b keine Spreizhülse vorgesehen ist, ist der Kraftaufwand beim Setzen des Befestigungsankers 1b geringer. Ein Vorspreizen der Spreizhülse tritt nicht auf.The shaft 2 B is cylindrical. Alternatively, the shaft 2 B along the longitudinal axis 3 in the area of the anchoring section 9b designed conical, in particular with a demolding angle a _B , which is smaller than 2 °, in particular less than 1.5 °, in particular less than 1 °, in particular less than 0.5 ° and in particular less than 0.2 °. The anchoring section 9b is at the fixing anchor 1b especially uncomplicated. It tapers towards the attachment section 17 , In particular, the cone section and the expansion sleeve are each dispensable.
Setting the fastening anchor 1 is essentially identical. Characterized in that at the anchoring portion 9b no expansion sleeve is provided, is the effort when setting the mounting anchor 1b lower. Prelixing of the expansion sleeve does not occur.

Nach Erreichen der Setztiefe wird der Befestigungsanker 1b vorübergehend aus dem Setzloch 31 entnommen. Anschließend wird in das Setzloch 31 eine aushärtbare Klebemasse 35 gefüllt. Anschließend wird der Befestigungsanker 1b in das mit Klebemasse 35 gefüllte Setzloch 31 wieder eingesetzt.After reaching the setting depth of the anchor attachment 1b temporarily out of the hole 31 taken. Subsequently, in the placement hole 31 a curable adhesive 35 filled. Subsequently, the fastening anchor 1b in that with adhesive 35 filled placement hole 31 used again.

Die noch nicht ausgehärtete, flüssige Klebemasse 35 wird durch den Befestigungsanker 1b entgegen der Setzrichtung 33 zur Setzlochöffnung hin in den ringspaltförmigen Zwischenraum 37 zwischen Außenfläche des Befestigungsankers 1b und Setzlochinnenwand 32 gedrückt. Anschließend härtet die Klebemasse 35 aus und wird fest. Der Befestigungsanker 1b ist im Setzloch 31 sicher und zuverlässig gehalten.The not yet cured, liquid adhesive 35 gets through the fastening anchor 1b against the setting direction 33 to Setzlochöffnung out in the annular gap-shaped space 37 between outer surface of the fixing anchor 1b and insertion hole inner wall 32 pressed. Subsequently, the adhesive hardens 35 out and get stuck. The fixing anchor 1b is in the hole 31 safe and reliable.

Dadurch, dass der Verankerungsabschnitt 9b konisch ausgeführt ist und somit die Breite des ringspaltförmigen Zwischenraums 37 zur Setzlochöffnung hin zunimmt, nimmt auch die Dicke der ausgehärteten Klebemasse 35 zur Setzlochöffnung hin zu. Eine von der ausgehärteten Klebemasse 35 ausgeübte Rückhaltekraft auf den Befestigungsanker 1b im Setzloch 31 ist zusätzlich erhöht.Due to the fact that the anchoring section 9b is conical and thus the width of the annular gap-shaped space 37 increases towards the insertion hole opening, also decreases the thickness of the cured adhesive 35 to the setting hole opening towards. One of the cured adhesive 35 applied retention force on the fixing anchor 1b in the hole 31 is additionally increased.

Claims

Anchor anchor for anchoring in a material with a. a shaft (2; 2b) having a longitudinal axis (3), b. a cutting portion (6) disposed at a front end (4) of the shaft (2; 2b), c. a tool section (18; 18a) arranged at a rear end (5) of the shaft (2; 2b) for connection to a setting tool (20), d. a fixing portion (17; 17a) for fixing an object to the fixing anchor (1; 1a; 1b), e. an anchoring portion (9; 9b).

Fixing anchor according to Claim 1 , characterized in that the tool section (18; 18a) has a, in particular metric, thread (19; 34), which is integrally formed on the shaft (2; 2b).

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the tool portion (17a) at least partially in a direction perpendicular to the longitudinal axis (3) oriented plane a non-circular contour, in particular a non-circular inner contour.

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening portion (17; 17a) has a, in particular metric, thread (19; 34) which is integrally formed on the shank (2; 2b)

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing portion (17; 17a) and the tool portion (18; 18a) are identical.

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting section (6) has a cutting element (7), which is in particular plate-shaped and in a transverse slot (8) of the shaft (2, 2b) is joined.

Fixing anchor according to Claim 6 , characterized in that the cutting element (7) is made of a cutting material which has a greater hardness than the shank (2; 2b), wherein the cutting material is in particular hard metal.

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring portion (9) has an on the shaft (2) arranged expansion sleeve (10).

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring portion (9) has a cone portion (13) in which the shank (2) tapers towards the rear end (5), the cone portion (13) in particular along the longitudinal axis (3) between the cutting portion (6) and the expansion sleeve (10) is arranged.

Fixing anchor according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring portion (9b) has a structured surface.

Setting tool for a fastening anchor, in particular according to one of the preceding claims, wherein the setting tool (20) a. a power transmission section (22) for transmitting power from a jig, b. an anchor portion (24) for connection to the fastening anchor (1; 1a; 1b), in particular on a tool portion (18; 18a).

Method for anchoring a fastening anchor (1, 1a, 1b) in a material comprising the method steps Connecting the fastening anchor (1, 1a, 1b) to a setting tool (20), Setting of the fastening anchor (1, 1a, 1b) by means of the setting tool (20) into the material (29) along a setting direction (33), Anchoring the fastening anchor (1, 1a, 1b) in the material (29), Detaching the setting tool (20) from the fastening anchor (1; 1a; 1b), - The attachment anchor (1, 1a, 1b) remains in the material (29).

Method according to Claim 12 , characterized in that the anchoring comprises a radial expansion of an expansion sleeve (10).

Method according to Claim 13 , characterized in that the radial expansion by means of a cone portion (13) of the fastening anchor (1, 1a) by displacing the fastening anchor (1, 1a), in particular of the cone portion (13) relative to the expansion sleeve (10), against the setting direction (33 ) he follows.

Method according to one of Claims 12 to 14 characterized in that the fastening anchor (1b) is removed from the material (29) for anchoring, a curable adhesive (35) is filled into a setting hole (31) formed by setting, the fastening anchor (1b) is inserted into the setting hole (31 ) is reintroduced and the adhesive (35) in the setting hole (31) hardens.