DE102018204213A1 - Auf den Nutzer reagierende Odometrie-Korrektur-Technologie - Google Patents

Auf den Nutzer reagierende Odometrie-Korrektur-Technologie Download PDF

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Abstract

Systeme, Vorrichtungen und Verfahren können eine Technologie zum Erkennen eines Zustands einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen, zum Erkennen eines Zustands einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen und zum Auslösen einer Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung bereitstellen. Zusätzlich kann der Zustand einer verminderten Wahrnehmung beispielsweise einem Lidschlagzustand, einem Zustand einer sakkadischen Bewegung und/oder einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf eine Odometrie-Korrektur-Technologie. Im Besonderen beziehen sich die Ausführungsformen auf den Einsatz einer Odometrie-Driftkorrektur, wenn sich ein Nutzer im Zustand einer verminderten Wahrnehmung befindet.
  • HINTERGRUND
  • Bei Anwendungen der erweiterten Realität (Augmented Reality, AR) und virtuellen Realität (Virtual Reality, VR) kann die Headset-Bewegung (z. B. Rotation und Translation) im Zeitablauf geschätzt werden („Odometrie“). Einige Headsets können auf der Basis von Inside-Out-Tracking arbeiten (z. B. MICROSOFT HOLOLENS). Beim Inside-Out-Tracking kann eine absolute Referenzmarke fehlen, was zu einem akkumulierenden Fehler („Drift“) bei der Pose des Nutzers führen kann. Zwar gibt es möglicherweise Verfahren zum Korrigieren der Drift, doch die menschliche Wahrnehmung kann sehr empfindlich gegenüber durch solche Korrekturen entstehenden Inkonsistenzen oder Diskontinuitäten sein.
  • Figurenliste
  • Die verschiedenen Vorteile der Ausführungsformen werden für den Fachmann durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche sowie durch Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
    • 1 eine Veranschaulichung von beispielhaften Änderungen in einem dargestellten Bild basierend auf dem Zustand einer Pose eines Nutzers gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 2A ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für den Betrieb einer halbleitergebündelten Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 2B ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für das Auslösen einer Korrektur des Zustands einer Posendrift gemäß einer anderen Ausführungsform ist;
    • 2C ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für den Betrieb einer halbleitergebündelten Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform ist;
    • 3A ein Blockdiagramm eines beispielhaften am Kopf befestigten Systems gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 3B ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 3C eine Veranschaulichung eines Systems einschließlich eines Gehäuses mit einem Wearable-Formfaktor gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 4 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Prozessors gemäß einer Ausführungsform ist; und
    • 5 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Rechensystems gemäß einer Ausführungsform ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht beispielhafte Änderungen in einem dargestellten Bild basierend auf dem Zustand einer Pose eines Nutzers. Wenn sich beispielsweise der Nutzer eines am Kopf befestigten Systems (z. B. einer am Kopf befestigten Anzeigeeinheit - Head-Mounted-Display, HMD) in einer „normalen“ Position befindet (d. h., ein Kopf und ein Körper befinden sich in einer Ruheposition mit vollständig geöffneten Augen), wie in Position 102 veranschaulicht, dann kann der Nutzer ein nicht gestörtes Bild 104 sehen. Sobald sich die Nutzerposition ändert, zum Beispiel bei Lidschlag des Nutzers, wie in Position 106 veranschaulicht, wird, wenn der Nutzer seine Augen wieder öffnet, das Bild verzerrt, wie in Bild 112 dargestellt. Beispielsweise während einer sakkadischen Bewegung, wie in Position 108 dargestellt, oder wenn der Nutzer seinen Kopf dreht, wie in Position 110 dargestellt, und wenn der Nutzer wieder seine normale Position einnimmt, wird das Bild verzerrt, wie in Bild 112 dargestellt. Während der Lidschlag-, der sakkadischen und der Kopfdrehbewegung tritt die Verzerrung im Bild 112 auf, weil das visuelle System unterdrückt wird und die Ortswahrnehmung empfänglicher für inkonsistente visuell inertiale Informationen ist. Wie detaillierter erörtert werden wird, können Korrekturen der Posendrift während Zuständen einer verminderten Wahrnehmung wie in den Positionen 106, 108 und/oder 110 vorgenommen werden.
  • 2A veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 201 des Betätigens einer halbleitergebündelten Vorrichtung zum Erreichen einer Driftkorrektur gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 201 kann als ein oder mehrere Module in einem Satz von Logikanweisungen, die in einem nicht flüchtigen maschinen- oder computerlesbaren Speichermedium wie etwa einem Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM), Nur-Lese-Speicher (Read-Only-Memory, ROM), programmierbaren ROM (PROM), einer Firmware, einem FlashSpeicher usw. gespeichert sind, in konfigurierbarer Logik, wie etwa programmieren Logikarrays (PLAs), anwenderprogrammierbaren Gate-Arrays (Field Programmable Gate Arrays, FPGAs), komplexen programmierbaren Logikprozessoren (Complex Programmable Logic Devices, CPLDs), in Hardware-Logik mit fester Funktionalität unter Verwendung von Schaltungstechnik, wie beispielsweise einer anwendungsspezifischen Halbleiterschaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), einem komplementären Metall-Oxid-Halbleiter (Complementary Metal Oxide Semiconductor, CMOS) oder einer Transistor-Transistor-Logik(TTL)-Technologie, oder jeder Kombination davon implementiert werden.
  • Zum Beispiel kann ein Computerprogrammcode zur Durchführung der im Verfahren 201 dargestellten Operationen in jeder Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache wie C#, JAVA oder dergleichen, geschrieben sein. Zusätzlich könnten Logikanweisungen Assembler-Anweisungen, Befehlssatz-Architektur (Instruction Set Architecture, ISA) Anweisungen, Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, zustandssetzende Daten, Konfigurationsdaten für integrierte Schaltungen, Zustandsinformationen, die elektronische Schaltungen und/oder strukturelle Bauelemente personalisieren, umfassen, die hardwarenah sind (z. B. Host-Prozessor, Zentralverarbeitungseinheit/CPU, Mikrocontroller usw.).
  • Ein veranschaulichter Verarbeitungsblock 202 soll den Zustand einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit (HMD) basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen erkennen. Das eine oder die mehreren ersten Signale können beispielsweise von einem oder mehreren Driftdetektoren erzeugt werden. Block 204 kann einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die HMD basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen erkennen. Das eine oder die mehreren zweiten Signale können beispielsweise von einem Wahrnehmungsmonitor erzeugt werden. Der Zustand einer verminderten Wahrnehmung kann beispielsweise einem Lidschlagzustand und/oder einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen. Der Zustand einer verminderten Wahrnehmung kann auch beispielsweise einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen. Bei einem veranschaulichten Verarbeitungsblock 206 wird eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung ausgelöst.
  • 2B veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 203 des Auslösens einer Korrektur des Zustands einer Posendrift. Das Verfahren 203 kann deshalb in den Block 206 (2A), wie bereits erörtert, integriert werden. Das Verfahren 203 kann als ein oder mehrere Module in einem Satz Logikanweisungen, die in einem nicht flüchtigen maschinen- oder computerlesbaren Speichermedium wie RAM, ROM, PROM, Firmware, Flashspeicher usw. gespeichert sind, in konfigurierbarer Logik, wie beispielsweise PLAs, FPGAs, CPLDs, in Hardware-Logik mit fester Funktionalität mittels Schaltungstechnik, wie beispielweise ASIC, CMOS oder TTL-Technologie oder jeder Kombination davon, implementiert werden.
  • Bei einem veranschaulichten Verarbeitungsblock 205 wählt die Driftkorrekturvorrichtung einen vorgegebenen Wert für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung aus. Der vorgegebene Wert kann die Toleranz der menschlichen Wahrnehmung für das Ändern der Pose in diesem Zustand repräsentieren. Beispielsweise kann das System die folgenden Werte vorgeben:
    • 1 cm und 0,1O für einen Lidschlagzustand;
    • 0,2 cm und 0,03O für einen Zustand bei sakkadischer Bewegung; und
    • 0 cm und 0,0O bei Fehlen eines Zustands einer verminderten Wahrnehmung.
  • In einem veranschaulichten Verarbeitungsblock 207 wendet die Driftkorrekturvorrichtung den vorgegebenen Wert bei der am Kopf befestigten Anzeigeeinheit als eine Odometrie-Korrektur an.
  • 2C veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 209 des Reagierens auf einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung. Das Verfahren 209 kann daher in den Block 204 (2A), wie bereits erörtert, integriert werden. Das Verfahren 209 kann als ein oder mehrere Module in einem Satz Logikanweisungen, die in einem nicht flüchtigen maschinen- oder computerlesbaren Speichermedium wie RAM, ROM, PROM, Firmware, Flashspeicher usw. gespeichert sind, in konfigurierbarer Logik, wie beispielsweise PLAs, FPGAs, CPLDs, in Hardware-Logik mit fester Funktionalität mittels Schaltungstechnik, wie beispielweise ASIC, CMOS oder TTL-Technologie oder jeder Kombination davon, implementiert werden.
  • Ein veranschaulichter Verarbeitungsblock 211 ermittelt, ob der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist. Wie bereits festgestellt, kann Block 211 das Analysieren von einem oder mehreren Signalen von einer Blickerfassungsvorrichtung (Eye-Tracker) (z. B. zum Erkennen eines Zustands einer Lidschlag- und/oder sakkadischen Bewegung), einer Trägheitsmesseinheit (z. B. zum Erkennen einer erhöhten Kopfdrehrate) usw. oder jeder Kombination davon, umfassen. Ist der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend, kann Block 215 die Korrektur der Posendrift umgehen.
  • 3A zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften am Kopf befestigten Systems 300 gemäß einer Ausführungsform. Das System 300 kann allgemein einen oder mehrere Aspekte des Verfahrens 201 (2A), des Verfahrens 203 (2B) und/oder des Verfahrens 209 (2C), wie bereits erörtert, implementieren. Im veranschaulichten Beispiel kann das System 300 ein Drifteingabesubsystem 302 umfassen, das ein oder mehrere erste Signale erzeugt. Das Eingabesubsystem 302 kann beispielsweise eine externe Kamera 304 und/oder eine Verarbeitungseinheit 306 (z. B. CPU, Digitalsignalprozessor/DSP) umfassen, wobei die Kamera 304 und die Verarbeitungseinheit 306 das erste Signal/die ersten Signale als Antwort auf beispielsweise eine Posendrift und/oder eine HMD-Bewegung erkennen und erzeugen können. Somit können die ersten Signale Standbilder und/oder Videovollbilder, die von der externen Kamera 304 erzeugt werden, Posendaten, die von der Verarbeitungseinheit 306 erzeugt werden, und so weiter umfassen.
  • Das System 300 kann auch einen Wahrnehmungsmonitor 308 umfassen, der ein oder mehrere zweite Signale erzeugt. Der Wahrnehmungsmonitor 308 kann beispielsweise eine interne Kamera und/oder einen Eye-Tracker 310 umfassen, der ein oder mehrere zweite Signale als Antwort auf einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung, wie etwa einen Lidschlagzustand und/oder einen Zustand einer sakkadischen Bewegung, erkennt und erzeugt. Der Wahrnehmungsmonitor 308 kann auch beispielsweise eine Trägheitsmesseinheit (Inertia Measurement Unit, IMU) 312 umfassen, die das zweite Signal/die zweiten Signale als Reaktion auf einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung wie eine erhöhte Kopfdrehrate erkennt und erzeugt.
  • Das System 300 kann auch eine Driftkorrekturvorrichtung 314 (z. B. eine zum Korrigieren einer Drift konfigurierte halbleitergebündelte Vorrichtung) umfassen, die kommunikativ an das Drifteingabesubsystem 302 und den Wahrnehmungsmonitor 308 gekoppelt ist. Die Vorrichtung 314 kann beispielsweise ein Substrat 316 (z. B. Silicium, Saphir, Galliumarsenid) und eine Logik 318 (z.B. Transistor-Array und andere Bauelemente von integrierten Schaltungen (IC)), die an das Substrat 316 gekoppelt ist, umfassen. Die Logik 318 kann eine konfigurierbare Logik, eine Logik-Hardware mit fester Funktionalität usw. oder jede Kombination davon umfassen. Die Logik 318 kann auch Logikanweisungen umfassen, die von einem nicht flüchtigen computerlesbaren Speichermedium abgerufen und auf einem oder mehreren Prozessorkernen ausgeführt werden.
  • 3B zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 322 gemäß einer anderen Ausführungsform. Das System 322 kann allgemein Teil einer elektronischen Vorrichtung/Plattform mit Rechenfunktionalität (z. B. Personal Digital Assistant/PDA, Notebook-Computer, Tablet-Computer, Server), Kommunikationsfunktionalität (z. B. Smartphone), Bildgebungsfunktionalität, Medienabspielfunktionalität (z. B. Smart-Fernseher), Wearable-Funktionalität (z. B. Armbanduhr, Brille, Kopfbedeckung, Schuh, Schmuck), Funktionalität für Fahrzeuge (z. B. Pkw, Lkw, Motorrad) usw. oder jeder Kombination davon sein. Im veranschaulichten Beispiel umfasst das System 322 eine Stromquelle (z. B. eine Batterie) 332 zur Stromversorgung des Systems 322 und eines Prozessors 324 (z. B. Host-Prozessor, Zentralverarbeitungseinheit/CPU) mit einer integrierten Speicher-Controller(IMC)-Einheit 330. Die IMC 326 kann mit einem Systemspeicher 336 kommunizieren. Der Systemspeicher 336 kann beispielsweise einen flüchtigen dynamischen RAM (DRAM) umfassen, der als ein oder mehrere Speichermodule, wie beispielsweise Doppelreihen-Speichermodule (Dual Inline Memory Modules (DIMMs), Small Outline DIMMs (SODIMMs) usw., konfiguriert ist.
  • Das veranschaulichte System 322 umfasst auch ein Ein-/Ausgabe-Modul (E/A-Modul) 334, das zusammen mit dem Prozessor 324 auf einem Halbleitersubstrat 316 als ein System-on-Chip (SoC) implementiert ist, wobei das E/A-Modul 334 als Host-Vorrichtung fungiert und mit beispielsweise einer Anzeigeeinheit 319 (z. B. HMD, Touchscreen, Flüssigkristallanzeige/LCD, Leuchtdioden(LED)-Anzeige), Speichervorrichtungen 338 (z.B. Massenspeicher), einer IMU 312, einer externen Kamera 304, einer internen Kamera 310 und einer drahtlosen Schnittstellenschaltung 340 kommunizieren kann. Der IMC 330 kann Anweisungen (nicht dargestellt) umfassen, die im Systemspeicher 336/den Speichervorrichtungen 338 und/oder der Logik 318 gespeichert sind, die dem Prozessor 324 ermöglichen, ähnlich wie die halbleitergebündelte Vorrichtung 314 (3A) zu funktionieren, und kann einen oder mehrere Aspekte der Verfahren 201, 203 und 209 (2A, 2B bzw. 2C), wie bereits erörtert, implementieren. Die Logik 318, die in Logikanweisungen, einer konfigurierbaren Logik und/oder einer Logik-Hardware mit fester Funktionalität implementiert sein kann, kann wahlweise anderswo im System 322 implementiert sein.
  • Somit kann die Logik 318 einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf die Anzeigeeinheit 319 basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen erkennen, einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf den Träger der Anzeigeeinheit 319 basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen erkennen und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auslösen. In dieser Hinsicht kann eine sichtbasierte (oder trägheits- und sichtbasierte) Odometrie die relative Pose (z. B. die „Eigenbewegung“) des Systems 322 berechnen. Da allgemein die Möglichkeit des Fehlens einer absoluten Referenz für die Position besteht, können die Odometrie-Schätzfehler entlang der Bewegung akkumulieren (d. h. driften). Es können verschiedene Möglichkeiten zum Erkennen der Odometrie-Drift bestehen: Eine Möglichkeit ist die Relokalisierung. Eine Relokalisierung umfasst das Identifizieren von Unterscheidungsmerkmalen und deren Speichern im Gerätespeicher zusammen mit dem aktuellen Standort. Wenn diese Merkmale erneut identifiziert werden, kann der gespeicherte Standort mit dem aktuellen Standort (mit geeigneter geometrischer Transformation) verglichen werden. Die zweite Möglichkeit kann das Optimieren der Odometrie-Berechnung über einen größeren Datensatz (z. B. alle vom Sensor erfassten Daten) und mit einer robusteren Optimierung (z. B. „Bündelausgleichung“), als für die Echtzeit-Berechnung verfügbar ist, sein. Eine dritte Möglichkeit könnte das Kombinieren einer Relokalisierung mit einer Optimierung sein. In einem Beispiel wählt die Logik 318 einen vorgegebenen Wert basierend auf dem Zustand einer verminderten Wahrnehmung aus und wendet den vorgegebenen Wert auf die Anzeigeeinheit 319 als Odometrie-Korrektur an.
  • 3C zeigt ein am Kopf befestigtes System 300 einschließlich eines Gehäuses 317 mit einem Wearable-Formfaktor gemäß einer Ausführungsform. Der Wearable-Formfaktor kann beispielsweise eine Brille, eine Kopfbedeckung oder einen anderen Wearable-Formfaktor, je nach den Umständen, umfassen. Das System 300 kann auch das Drifteingabesubsystem 302, den Wahrnehmungsmonitor 308 und die Driftkorrekturvorrichtung 314, wie bereits erörtert, umfassen.
  • 4 veranschaulicht einen Prozessorkern 200 gemäß einer Ausführungsform. Der Prozessorkern 200 kann der Kern für jede Art von Prozessor, wie etwa einen Mikroprozessor, einen eingebetteten Prozessor, einen Digitalsignalprozessor (DSP), einen Netzwerkprozessor oder eine andere Vorrichtung zum Ausführen von Code, sein. Zwar ist in 4 nur ein Prozessorkern 200 veranschaulicht, doch kann ein Verarbeitungselement alternativ mehr als einen wie in 4 veranschaulichten Prozessorkern 200 umfassen. Der Prozessorkern 200 kann ein Einzel-Thread-Kern sein oder, zumindest für eine Ausführungsform, der Prozessorkern 200 kann ein Multithread-Kern sein, indem er mehr als einen Hardware-Thread-Kontext (oder „logischen Prozessor“) je Kern umfasst.
  • 4 veranschaulicht auch einen Speicher 270, der an den Prozessorkern 200 gekoppelt ist. Der Speicher 270 kann jeder aus einer breiten Vielfalt an Speichern (einschließlich verschiedener, Schichten einer Speicherhierarchie) sein, wie sie für den Fachmann bekannt oder anderweitig verfügbar sind. Der Speicher 270 kann eine oder mehrere Code 213-Anweisungen umfassen, die vom Prozessorkern 200 auszuführen sind, wobei der Code 213 die Verfahren 201, 203 und 209 (2A, 2B bzw. 2C), wie bereits erörtert, implementieren kann. Der Prozessorkern 200 folgt einer vom Code 213 angegebenen Programmsequenz von Anweisungen. Jede Anweisung kann in einen Front-End-Abschnitt 214 eingehen und von einem oder mehreren Decodern 220 verarbeitet werden. Der Decoder 220 kann als seine Ausgabe eine Mikrooperation wie eine Mikrooperation mit fester Breite in einem vordefinierten Format erzeugen oder kann andere Anweisungen, Mikroanweisungen oder Steuersignale erzeugen, die der ursprünglichen Codeanweisung entsprechen. Der veranschaulichte Front-End-Abschnitt 214 umfasst auch eine Registerumbenennungslogik 225 und eine Ablaufplanungslogik 230, die allgemein Ressourcen zuweisen und die Operation entsprechend der Umwandlungsanweisung zur Ausführung in Reihe stellen.
  • Der Prozessorkern 200 ist dargestellt einschließlich einer Ausführungslogik 250 mit einem Satz von Ausführungseinheiten 255-1 bis 255-N. Einige Ausführungsformen können eine Reihe von dedizierten Ausführungseinheiten für spezifische Funktionen oder Funktionssätze umfassen. Andere Ausführungsformen können nur eine Ausführungseinheit oder eine Ausführungseinheit, die eine bestimmte Funktion durchführen kann, umfassen. Die veranschaulichte Ausführungslogik 250 führt die von den Codeanweisungen spezifizierten Operationen durch.
  • Nach Abschluss der Ausführung der von den Codeanweisungen spezifizierten Operationen legt die Back-End-Logik 260 die Anweisungen des Codes 213 still (Retirement). In einer Ausführungsform gestattet der Prozessorkern 200 eine Out-of-Order-Ausführung, verlangt aber ein In-Order-Retirement von Anweisungen Die Retirement-Logik 265 kann verschiedene Formen annehmen, die dem Fachmann bekannt sind (z. B. Re-order-Puffer oder dergleichen). Auf diese Weise wird der Prozessorkern 200 während der Ausführung des Codes 213 transformiert, zumindest im Hinblick auf die vom Decoder, den Hardware-Registern und Tabellen, die von der Registerumbenennungslogik 225 genutzt werden, und allen Registern (nicht dargestellt), die von der Ausführungslogik 250 modifiziert werden, erzeugte Ausgabe.
  • Obwohl nicht in 4 veranschaulicht, kann ein Verarbeitungselement andere Elemente „on-chip“ mit dem Prozessorkern 200 umfassen. Beispielsweise kann ein Verarbeitungselement eine Speichersteuerlogik zusammen mit dem Prozessorkern 200 umfassen. Das Verarbeitungselement kann eine E/A-Steuerlogik umfassen und/oder kann eine mit einer Speichersteuerlogik integrierte E/A-Steuerlogik umfassen. Das Verarbeitungselement kann auch einen oder mehrere Caches umfassen.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, wo ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems 1000 gemäß einer Ausführungsform dargestellt ist. In 5 ist ein Multiprozessorsystem 1000 dargestellt, das ein erstes Verarbeitungselement 1070 und ein zweites Verarbeitungselement 1080 umfasst. Zwar sind zwei Verarbeitungselemente 1070 und 1080 dargestellt, doch es versteht sich, dass eine Ausführungsform des Systems 1000 auch nur ein solches Verarbeitungselement umfassen kann.
  • Das System 1000 ist als Punkt-zu-Punkt-Verbindungssystem dargestellt, wobei das erste Verarbeitungselement 1070 und das zweite Verarbeitungselement 1080 über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung 1050 aneinander gekoppelt sind. Es versteht sich, dass einige oder alle in 5 dargestellten Verbindungen als Multi-Drop-Bus statt als Punkt-zu-Punkt-Verbindung implementiert sein können.
  • Wie in 5 dargestellt, kann jedes der Verarbeitungselemente 1070 und 1080 Multi-Core-Prozessoren, einschließlich erster und zweiter Prozessorkerne (d. h. Prozessorkerne 1074a und 1074b und Prozessorkerne 1084a und 1084b), sein. Solche Kerne 1074a, 1074b, 1084a, 1084b können so konfiguriert sein, dass sie Anweisungscode in ähnlicher Weise wie bereits im Zusammenhang mit 4 erörtert ausführen.
  • Jedes Verarbeitungselement 1070, 1080 kann mindestens einen gemeinsam genutzten Cache 1896a, 1896b (z. B. einen statischen Schreib-Lese-Speicher (Static Random Access Memory, SRAM)) umfassen. Der gemeinsam genutzte Cache 1896a, 1896b kann Daten (z. B. Objekte, Anweisungen), die durch ein oder mehrere Bauelemente des Prozessors, wie beispielsweise die Kerne 1074a, 1074b bzw. 1084a, 1084b, genutzt werden, speichern. Zum Beispiel kann der gemeinsam genutzte Cache 1896a, 1896b Daten, die lokal in einem Speicher 1032, 1034 für einen schnelleren Zugriff durch Bauelemente des Prozessors gespeichert sind, lokal zwischenspeichern. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der gemeinsame Cache 1896a, 1896b einen oder mehrere Mid-Level-Caches, wie beispielsweise Level 2 (L2), Level 3 (L3), Level 4 (L4), oder andere Cache-Ebenen, einen letzten Level-Cache (LLC) und/oder Kombinationen davon umfassen.
  • Obwohl nur zwei Verarbeitungselemente 1070, 1080 dargestellt sind, ist es selbstverständlich, dass der Umfang der Ausführungsformen nicht darauf beschränkt ist. In anderen Ausführungsformen können ein oder mehrere zusätzliche Verarbeitungselemente in einem bestimmten Prozessor vorhanden sein. Alternativ dazu können ein oder mehrere Verarbeitungselemente 1070, 1080 ein anderes Element als ein Prozessor, wie beispielsweise ein Beschleuniger oder ein feldprogrammierbares Gate-Array (Field Programmable Gate Array), sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere zusätzliche Verarbeitungselemente einen oder mehrere zusätzliche Prozessoren, die dieselben sind wie ein erster Prozessor 1070, einen oder mehrere zusätzliche Prozessoren, die heterogen oder asymmetrisch zu einem ersten Prozessor 1070 sind, Beschleuniger (wie beispielsweise Grafikbeschleuniger oder Digitalsignalverarbeitung(DSP)-Einheiten), feldprogrammierbare Gate-Arrays (Field Programmable Gate Arrays) oder ein anderes Verarbeitungselement aufweisen. Es kann eine Vielzahl von Unterschieden zwischen den Verarbeitungselementen 1070, 1080 im Hinblick auf ein Verdienstmetrikspektrum einschließlich Architektur-, Mikroarchitektur-, thermischer, Stromverbrauchseigenschaften und dergleichen geben. Diese Unterschiede können sich effektiv als Asymmetrie und Heterogenität unter den Verarbeitungselementen 1070, 1080 manifestieren. Für mindestens eine Ausführungsform können sich die verschiedenen Verarbeitungselemente 1070, 1080 im gleichen Die-Package befinden.
  • Das erste Verarbeitungselement 1070 kann ferner eine Speicher-Controller(Memory Controller, MC)-Logik 1072 und Punkt-zu-Punkt(P-P)-Schnittstellen 1076 und 1078 aufweisen. Ebenso kann das zweite Verarbeitungselement 1080 einen MC 1082 und P-P-Schnittstellen 1086 und 1088 aufweisen. Wie in 8 dargestellt, koppeln die MC 1072 und 1082 die Prozessoren an jeweilige Speicher, nämlich einen Speicher 1032 und einen Speicher 1034, die Abschnitte des Hauptspeichers, der lokal mit den jeweiligen Prozessoren verbunden ist, sein können. Während die MC 1072 und 1082 als in die Verarbeitungselemente 1070, 1080 integriert veranschaulicht sind, kann die MC-Logik für alternative Ausführungsformen eine diskrete Logik außerhalb der Verarbeitungselemente 1070, 1080 und nicht darin integriert sein.
  • Das erste Verarbeitungselement 1070 und das zweite Verarbeitungselement 1080 können an ein E/A-Subsystem 1090 über P-P-Verbindungen 1076 bzw. 1086 gekoppelt sein. Wie in 5 gezeigt, weist das E/A-Subsystem 1090 P-P-Schnittstellen 1094 und 1098 auf. Darüber hinaus umfasst das E/A-Subsystem 1090 eine Schnittstelle 1092, um das E/A-Subsystem 1090 mit einer Hochleistungsgrafik-Engine 1038 zu koppeln. In einer Ausführungsform kann der Bus 1049 dazu verwendet werden, die Grafik-Engine 1038 an das E/A-Subsystem 1090 zu koppeln. Alternativ dazu kann eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung diese Bauelemente koppeln.
  • Im Gegenzug kann ein E/A-Subsystem 1090 mit einem ersten Bus 1016 über eine Schnittstelle 1096 gekoppelt werden. In einer Ausführungsform kann der erste Bus 1016 ein Peripheral Component Interconnect(PCI)-Bus oder ein Bus wie ein PCI-Express-Bus oder ein anderer E/A-Interconnect-Bus der dritten Generation sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht darauf beschränkt ist.
  • Wie in 5 dargestellt, können verschiedene E/A-Geräte 1014 (beispielsweise Kameras, Sensoren) an den ersten Bus 1016 gekoppelt werden, zusammen mit einer Busbrücke 1018, die den ersten Bus 1016 mit einem zweiten Bus 1020 koppelt. In einer Ausführungsform kann der zweite Bus 1020 ein Low-Pin-Count(LPC)-Bus sein. Verschiedene Vorrichtungen können an den zweiten Bus 1020 gekoppelt werden, umfassend zum Beispiel eine Tastatur/Maus 1012, (eine) Netzwerk-Controller-/-Kommunikationsvorrichtung(en) 1026 (die wiederum in Kommunikation mit einem Computernetzwerk stehen kann bzw. können) und eine Datenspeichereinheit 1019 wie eine Festplatte oder eine andere Massenspeichervorrichtung, die in einer Ausführungsform einen Code 1030 aufweisen kann. Der Code 1030 kann Anweisungen zum Ausführen von Ausführungsformen von einem oder mehreren der Verfahren, wie oben beschrieben, umfassen. Somit kann der veranschaulichte Code 1030 die Verfahren 201, 203 und 209 (2A, 2B und 2C), wie bereits erörtert, implementieren und kann dem Code 213 (4), wie bereits erörtert, ähnlich sein. Das System 1000 kann auch eine Vorrichtung für emotionales Training, wie beispielsweise die Vorrichtung 314 ( 3A), sein. Ferner kann eine Audio-E/A 1024 an den zweiten Bus 1020 gekoppelt sein.
  • Man beachte, dass andere Ausführungsformen möglich sind. Zum Beispiel kann anstelle der Punkt-zu-Punkt-Architektur der 5 ein System einen Multi-Drop-Bus oder eine andere solche Kommunikationstopologie implementieren. Alternativ dazu können die Elemente der 5 auch unter Verwendung von mehr oder weniger integrierten Chips als in 5 dargestellt aufgeteilt werden. Darüber hinaus können die Netzwerk-Controller-/-Kommunikationsvorrichtung(en) 1026 als Host-Fabric-Schnittstelle (Host-Fabric-Interface, HFI), auch bekannt als Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card, NIC), die mit einem oder mehreren der Verarbeitungselemente 1070, 1080 integriert sind, entweder auf demselben Chip oder im selben Package implementiert werden.
  • Zusätzliche Bemerkungen und Beispiele:
  • Beispiel 1 kann ein am Kopf befestigtes System aufweisen, das eine Anzeige, eine Kamera, eine drahtlose Schnittstellenschaltung, eine Batterie, ein Gehäuse einschließlich eines Wearable-Formfaktors, einen oder mehrere Driftdetektoren zum Erzeugen eines oder mehrerer erster Signale, einen Wahrnehmungsmonitor zum Erzeugen eines oder mehrerer zweiter Signale, einen oder mehrere Prozessoren, Speicher und einen oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Anweisungen, die, wenn sie durch mindestens einen von des einen oder der mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das System veranlassen, einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf die Anzeigeeinheit basierend auf mindestens einem des einen oder der mehreren ersten Signalen zu erkennen, einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf den Träger der Anzeigeeinheit basierend auf mindestens einem des einen oder der mehreren zweiten Signale zu erkennen und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auszulösen.
  • Beispiel 2 kann das System von Beispiel 1 aufweisen, wobei der Wahrnehmungsmonitor einen Eye-Tracker umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  • Beispiel 3 kann das System von Beispiel 1 aufweisen, wobei der Wahrnehmungsmonitor einen Eye-Tracker umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  • Beispiel 4 kann das System von Beispiel 1 aufweisen, wobei der Wahrnehmungsmonitor eine Trägheitsmesseinheit umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  • Beispiel 5 kann das System von Beispiel 1 aufweisen, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, das System veranlassen, einen vorgegebenen Wert basierend auf dem Zustand einer verminderten Wahrnehmung auszuwählen, den vorgegebenen Wert auf die Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anzuwenden und die Korrektur zu umgehen, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  • Beispiel 6 kann eines der Beispiele 1 bis 5 umfassen, wobei der Wearable-Formfaktor ein Brillen-Formfaktor ist.
  • Beispiel 7 kann eine halbleitergebündelte Vorrichtung aufweisen, die ein Substrat und eine an das Substrat gekoppelte Logik umfasst, wobei die Logik in einer oder mehrfachen konfigurierbaren Logik oder Logik-Hardware mit fester Funktionalität implementiert ist, wobei die Logik einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen erkennen soll, einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen erkennen soll und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auslösen soll.
  • Beispiel 8 kann die Vorrichtung von Beispiel 7 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  • Beispiel 9 kann die Vorrichtung von Beispiel 7 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  • Beispiel 10 kann die Vorrichtung von Beispiel 7 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  • Beispiel 11 kann die Vorrichtung von einem der Beispiele 7 bis 10 aufweisen, wobei die Logik ferner einen vorgegebenen Wert für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung auswählen soll und den vorgegeben Wert bei der am Kopf befestigten Anzeigeeinheit als eine Odometrie-Korrektur anwenden soll.
  • Beispiel 12 kann die Vorrichtung von einem der Beispiele 7 bis 11 aufweisen, wobei die Logik ferner die Odometrie-Korrektur umgehen soll, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  • Beispiel 13 kann ein Verfahren für den Betrieb einer halbleitergebündelten Vorrichtung aufweisen, die das Erkennen eines Zustands einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen, das Erkennen eines Zustands einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen und das Auslösen einer Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung umfasst.
  • Beispiel 14 kann das Verfahren von Beispiel 13 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entspricht.
  • Beispiel 15 kann das Verfahren von Beispiel 13 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entspricht.
  • Beispiel 16 kann das Verfahren von Beispiel 13 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entspricht.
  • Beispiel 17 kann das Verfahren von einem der Beispiele 13 bis 16 aufweisen, wobei das Auslösen der Korrektur des Zustands einer Posendrift das Auswählen eines vorgegebenen Wertes für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung und das Anwenden des vorgegebenen Wertes bei der am Kopf befestigten Anzeigeeinheit als eine Odometrie-Korrektur umfasst.
  • Beispiel 18 kann das Verfahren von einem der Beispiele 13 bis 17 aufweisen, wobei das Auslösen der Korrektur des Zustands einer Posendrift ferner das Umgehen der Odometrie-Korrektur, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist, umfasst.
  • Beispiel 19 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium aufweisen, das einen Satz Anweisungen umfasst, die, wenn sie von einer Rechenvorrichtung ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen, einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen zu erkennen, einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen zu erkennen und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auszulösen.
  • Beispiel 20 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium von Beispiel 19 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  • Beispiel 21 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium von Beispiel 19 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  • Beispiel 22 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium von Beispiel 19 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  • Beispiel 23 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium von einem der Beispiele 19 bis 22 aufweisen, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen, einen vorgegebenen Wert für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung auszuwählen und den vorgegebenen Wert auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anzuwenden.
  • Beispiel 24 kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium von einem der Beispiele 19 bis 23 aufweisen, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen, die Korrektur zu umgehen, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  • Beispiel 25 kann eine halbleitergebündelte Vorrichtung aufweisen, die Mittel zum Erkennen eines Zustands einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen, Mittel zum Erkennen eines Zustands einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen und Mittel zum Auslösen einer Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung umfasst.
  • Beispiel 26 kann die Vorrichtung von Beispiel 25 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  • Beispiel 27 kann die Vorrichtung von Beispiel 25 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  • Beispiel 28 kann die Vorrichtung von Beispiel 25 aufweisen, wobei der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  • Beispiel 29 kann die Vorrichtung von einem der Beispiele 25 bis 28 aufweisen, wobei Mittel zum Auslösen der Korrektur des Zustands einer Posendrift ferner Mittel zum Auswählen eines vorgegebenen Wertes für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung und Mittel zum Anwenden des vorgegebenen Wertes bei der am Kopf befestigten Anzeigeeinheit als eine Odometrie-Korrektur umfassen.
  • Beispiel 30 kann die Vorrichtung von einem der Beispiele 25 bis 29 aufweisen, wobei Mittel zum Auslösen der Korrektur des Zustands einer Posendrift ferner Mittel zum Umgehen der Odometrie-Korrektur, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist, umfassen.
  • Ausführungsformen sind zur Verwendung mit allen Arten von Chips mit integrierten Halbleiterschaltungen („IC“) anwendbar. Beispiele für diese IC-Chips umfassen Prozessoren, Controller, Chipsatz-Bauelemente, programmierbare logische Anordnungen (Programmable Logic Arrays, PLAs), Speicherchips, Netzwerkchips, System-on-Chips (SoCs), SSD/NAND-Controller-ASICs und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich sind in einigen der Zeichnungen Signalleiterleitungen durch Linien dargestellt. Einige können anders sein, um mehrere einzelne Signalwege darzustellen, eine Nummernbezeichnung aufweisen, um eine Anzahl der einzelnen Signalwege anzugeben, und/oder an einem oder mehreren Enden Pfeile aufweisen, um die Hauptrichtung des Informationsflusses anzugeben. Dies sollte indes nicht als einschränkend ausgelegt werden. Stattdessen können solche zusätzlichen Details in Verbindung mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen verwendet werden, um ein einfacheres Verständnis einer Schaltung zu erleichtern. Die dargestellten Signalleitungen können, unabhängig davon, ob sie zusätzliche Informationen aufweisen oder nicht, tatsächlich ein oder mehrere Signale umfassen, das/die sich in mehrere Richtungen bewegt/bewegen und mit einem geeigneten Typ von Signalschema ausgeführt werden kann/können, z. B. digitale oder analoge Leitungen, die mit Differentialpaaren, Glasfaserleitungen und/oder Leitungen mit einseitigem Anschluss ausgeführt sind.
  • Beispiele für Größen/Modelle/Werte/Bereiche können angegeben worden sein, obgleich die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind. Da die Herstellungstechniken (z. B. Fotolithografie) mit der Zeit immer ausgereifter werden, wird erwartet, dass Geräte mit geringerer Größe hergestellt werden könnten. Darüber hinaus kann es sein, dass bekannte Strom-/Erdungsverbindungen mit den IC-Chips und anderen Bauelementen der Einfachheit der Veranschaulichung und Erörterung halber, und um bestimmte Gesichtspunkte der Ausführungsformen nicht unklar zu machen, nicht innerhalb der Figuren gezeigt sind. Darüber hinaus können Anordnungen in der Form von Blockdiagrammen gezeigt sein, um zu vermeiden, dass Ausführungsformen der Erfindung verdeckt werden, und auch im Hinblick auf die Tatsache, dass Spezifika in Bezug auf die Ausführung solcher Blockdiagrammanordnungen in hohem Maße von der Plattform abhängig sind, in der die Ausführungsform ausgeführt werden soll, d. h., solche Spezifika sollten sich im Wirkungsbereich des Fachmanns befinden. Wo spezifische Einzelheiten (z. B. Schaltungen) dargelegt werden, um Ausführungsbeispiele zu beschreiben, wird der Fachmann verstehen, dass Ausführungsformen ohne oder mit Änderungen dieser spezifischen Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden können. Daher ist die Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
  • Der Begriff „gekoppelt“ kann hier verwendet werden, um jede Art von direkter oder indirekter Beziehung zwischen den betreffenden Bauelementen zu bezeichnen, und kann sich auf elektrische, mechanische, fluidische, optische, elektromagnetische, elektromechanische oder andere Verbindungen beziehen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ usw. hier lediglich zur Vereinfachung der Erörterung verwendet und haben keine besondere zeitliche oder chronologische Bedeutung, es sei denn, dies wird anderweitig angegeben.
  • So wie sie in dieser Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet werden, kann eine Auflistung von Elementen, die durch die Formulierung „ein/e oder mehrere“ aufgegliedert ist, eine beliebige Kombination der aufgelisteten Elemente bedeuten. Beispielsweise kann die Formulierung „ein/e oder mehrere A, B oder C“ die Bedeutung A; B; C; A und B; A und C; B und C; oder A, B und C haben.
  • Für den Fachmann ist es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die breit gefächerten Techniken der Ausführungsformen in verschiedenen Formen implementiert werden können. Deshalb soll, wenngleich die Ausführungsformen in Verbindung mit besonderen Beispielen davon beschrieben worden sind, der wahre Umfang der Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sein, da andere Modifikationen für den Fachmann auf diesem Gebiet bei Durchsicht der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche offensichtlich sind.

Claims (25)

  1. Am Kopf befestigtes System umfassend: eine Anzeigeeinheit; eine Kamera; drahtlose Schnittstellenschaltung; eine Batterie; ein Gehäuse einschließlich eines Wearable-Formfaktors; einen oder mehrere Driftdetektoren zum Erzeugen von einem oder mehreren ersten Signalen; einen Wahrnehmungsmonitor zum Erzeugen von einem oder mehreren zweiten Signalen; einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und eine oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Anweisungen, die, wenn sie durch mindestens einen des einen oder der mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das System veranlassen: einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf die Anzeigeeinheit basierend auf mindestens einem des einen oder der mehreren ersten Signale zu erkennen; einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf einen Träger der Anzeigeeinheit basierend auf mindestens einem des einen oder der mehreren zweiten Signale zu erkennen; und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auszulösen.
  2. System nach Anspruch 1, worin der Wahrnehmungsmonitor einen Eye-Tracker umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  3. System nach Anspruch 1, worin der Wahrnehmungsmonitor einen Eye-Tracker umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  4. System nach Anspruch 1, worin der Wahrnehmungsmonitor eine Trägheitsmesseinheit umfasst und der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  5. System nach Anspruch 1, worin die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, das System veranlassen: einen vorgegebenen Wert basierend auf dem Zustand einer verminderten Wahrnehmung auszuwählen; den vorgegebenen Wert auf die Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anzuwenden; und die Odometrie-Korrektur zu umgehen, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Wearable-Formfaktor ein Brillen-Formfaktor ist.
  7. Halbleitergebündelte Vorrichtung umfassend: ein Substrat; und eine an das Substrat gekoppelte Logik, worin die Logik in konfigurierbarer Logik und/oder funktional fester Hardware-Logik implementiert ist, wobei die Logik: einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen erkennen soll; einen Zustand einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen erkennen soll; und eine Korrektur eines Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auslösen soll.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, worin die Logik ferner: einen vorgegebenen Wert für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung auswählen soll; und den vorgegebenen Wert auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anwenden soll.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die Logik ferner die Odometrie-Korrektur umgehen soll, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  13. Verfahren für den Betrieb einer halbleitergebündelten Vorrichtung umfassend: Erkennen eines Zustands einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen; Erkennen eines Zustands einer verminderten Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen; und Auslösen einer Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entspricht.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, worin das Auslösen der Korrektur des Zustands einer Posendrift einschließt: einen vorgegebenen Wert für den Zustand einer verminderten Wahrnehmung auszuwählen; und den vorgegebenen Wert auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anzuwenden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend das Umgehen der Odometrie-Korrektur, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  19. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien umfassend einen Satz von Anweisungen, die, wenn sie von einer Rechenvorrichtung ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen: einen Zustand einer Posendrift in Bezug auf eine am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren ersten Signalen zu erkennen; einen Zustand verminderter Wahrnehmung in Bezug auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit basierend auf einem oder mehreren zweiten Signalen zu erkennen; und eine Korrektur des Zustands einer Posendrift während des Zustands einer verminderten Wahrnehmung auszulösen.
  20. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 19, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Lidschlagzustand entsprechen soll.
  21. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 19, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer sakkadischen Bewegung entsprechen soll.
  22. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 19, worin der Zustand einer verminderten Wahrnehmung einem Zustand einer erhöhten Kopfdrehrate entsprechen soll.
  23. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien nach einem der Ansprüche 19 bis 22, worin die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen: einen vorgegebenen Wert für den Zustand verminderter Wahrnehmung auszuwählen; und den vorgegebenen Wert auf die am Kopf befestigte Anzeigeeinheit als Odometrie-Korrektur anzuwenden.
  24. Nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 23, worin die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen, die Korrektur zu umgehen, wenn der Zustand einer verminderten Wahrnehmung ausbleibend ist.
  25. Halbleitergebündelte Vorrichtung umfassend Mittel zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 16.
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