DE102018132011A1 - Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts - Google Patents

Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts Download PDF

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Thomas Günther
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor (104) eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten (112) zur Abbildung eines Objekts (108) mittels von einer Röntgenquelle (102) des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung (110), wobei das Verfahren (200) die nachfolgenden Schritte aufweist: Ermitteln (202) wenigstens eines ersten Korrekturfaktors (114) zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor, Positionieren (204) eines Objekts zwischen der Röntgenquelle und dem Detektor, Bestrahlen (206) des Objekts mit von der Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung, Ermitteln (208) von Projektionsbilddaten des Objekts durch Auslesen des hinter dem Objekt angeordneten Detektors, Korrigieren (210) der Detektorstreuung in den Projektionsbilddaten mittels des ersten Korrekturfaktors, Rekonstruieren (212) mindestens eines Teils des Objekts aus den korrigierten Projektionsbilddaten, Ermitteln (214) wenigstens eines zweiten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Streuung der Röntgenstrahlung an dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, Ermitteln (220) wenigstens eines dritten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung in dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, Korrigieren (222) der Projektionsbilddaten des Objekts mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors. Mit der Erfindung wird ein verbessertes Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts (108) mittels von einer Röntgenquelle (102) des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung (110) geschaffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts mittels von einer Röntgenquelle des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung.
  • Messungen von Computertomographen werden genutzt, um Informationen aus dem inneren Volumen von Objekten zu gewinnen. Dazu werden die Objekte mit Röntgenstrahlung durchleuchtet. Die Röntgenstrahlung wird in Abhängigkeit der Materialeigenschaften des Objekts durch verschiedene Prozesse wie Streuung und Absorption abgeschwächt. Die verwendete Röntgenstrahlung weist dabei eine Energieverteilung zwischen einer maximalen und einer minimalen Energie auf. Da Röntgenstrahlen mit niedriger Energie tendenziell stärker absorbiert werden als Röntgenstrahlen mit hoher Energie, verschiebt sich die mittlere Energie der Röntgenstrahlung zu hohen Energien je mehr Material die Röntgenstrahlung durchdringt. Dies ist die sogenannte Strahlaufhärtung. Weiterhin verfälscht die gestreute Strahlung die Abbildung, da sie an unerwünschten Positionen den Detektor erreichen und somit ein unerwünschtes Signal auslösen.
  • Die Detektoren, die in der Computertomografie verwendet werden, ermitteln in der Regel lediglich die gesamte auftreffende Energie der Röntgenstrahlung. Eine Energieauflösung findet bei konventionellen Detektoren nicht statt. Daher kann es aufgrund der Strahlaufhärtung und weiteren Streueffekten zu Verfälschungen bei der Bestimmung der tomographischen Bilder aus den Projektionsdaten, die von den Detektoren bereitgestellt werden, kommen.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Korrektur der Projektionsdaten umfasst einen Referenzkörper, dessen äußere und innere Geometrie bekannt ist, der computertomographisch vermessen wird. Der Referenzkörper kann z. B. ein Stufenkörper bzw. Stufenkeil sein, der in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche bekannte Maße aufweist. D. h. zumindest in einer Durchstrahlungsrichtung unterscheiden sich die Durchstrahlungswege der Röntgenstrahlung in den verschiedenen Abschnitten des Referenzkörpers. Aus den so gewonnenen Referenzdaten kann durch einen Vergleich mit der bekannten Referenzgeometrie des Referenzkörpers eine Korrekturabbildung für die Abweichungen zwischen den Referenzdaten und der bekannten Referenzgeometrie ermittelt werden. Allerdings können Toleranzen im Referenzkörper systematische Fehler in der Korrekturabbildung verursachen. Weiter werden mit diesem Verfahren keine individuellen Korrekturfaktoren für ein Objekt bereitgestellt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die objektive technische Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts mittels von einer Röntgenquelle des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung zu schaffen.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 und 15 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 14.
  • Bei einem Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten zur Abbildung eines Objekts mittels von einer Röntgenquelle des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung, ist vorgesehen, dass das Verfahren die nachfolgenden Schritte aufweist: Ermitteln wenigstens eines ersten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor, Positionieren eines Objekts zwischen der Röntgenquelle und dem Detektor, Bestrahlen des Objekts mit von der Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung, Ermitteln von Projektionsbilddaten des Objekts durch Auslesen des hinter dem Objekt angeordneten Detektors, Korrigieren der Detektorstreuung in den Projektionsbilddaten mittels des ersten Korrekturfaktors, Rekonstruieren mindestens eines Teils des Objekts aus den korrigierten Projektionsbilddaten, Ermitteln wenigstens eines zweiten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Streuung der Röntgenstrahlung an dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, Ermitteln wenigstens eines dritten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung in dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, Korrigieren der Projektionsbilddaten des Objekts mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors.
  • Mit dem Verfahren wird gemäß der Erfindung ein erster Korrekturfaktor für die Streuung der Röntgenstrahlung im Detektor, ein zweiter Korrekturfaktor für die Streuung der Röntgenstrahlung im Objekt und ein dritter Korrekturfaktor für die Strahlaufhärtung ermittelt. Der erste Korrekturfaktor zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor kann vorab ermittelt werden und wird nach dem Ermitteln von Projektionsbilddaten des Objekts genutzt, um die Detektorstreuung in diesen Projektionsbilddaten zu korrigieren. Danach kann zumindest ein Teil des Objekts aus diesen korrigierten Projektionsbilddaten rekonstruiert werden. Der zweite Korrekturfaktor zur Kompensation durch Streuung der Röntgenstrahlung im Objekt und der dritte Korrekturfaktor zur Kompensation der Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung in dem Objekt werden mittels der Rekonstruktion des Objektes ermittelt. Mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors werden die Projektionsbilddaten des Objektes korrigiert. Diese Projektionsbilddaten des Objekts können dann für eine verbesserte Rekonstruktion des Objektes verwendet werden. Für das erfindungsgemäße Verfahren wird kein Referenzkörper benötigt, der vorab vermessen werden muss, um Korrekturwerte zu erhalten. Dies vermeidet zum Beispiel systematische Fehler, die aus einer ungenauen Herstellung des Referenzkörpers resultieren können, zudem ist es nicht nötig, für jedes untersuchte Material separate Referenzkörper zu fertigen. Weiter kann auf diese Weise z. B. das oben genannte relativ aufwendige Verfahren zur Korrektur der Projektionsdaten vermieden werden. Außerdem kann für jedes Objekt eine individuelle Kompensation der Streuung und der Strahlaufhärtung durchgeführt werden.
  • Die Verfahrensschritte müssen nicht in der angegebenen Reihenfolge abgearbeitet werden, sondern können, soweit logisch sinnvoll, auch beliebig permutiert werden. Dies bedeutet, dass z. B. das Ermitteln des ersten Korrekturfaktors zur Kompensation der Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor auch nach dem Ermitteln der Projektionsdaten des Objekts durch das Auslesen des hinter dem Objekt angeordneten Detektors durchgeführt werden kann.
  • Vor dem Ermitteln des wenigstens einen ersten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor kann ein Hell-Dunkel-Abgleich durchgeführt werden, sodass die Antwort vom Detektor in allen Pixeln gleich ist. Der Hell-Dunkel-Abgleich kann auch zusammen mit der Detektorstreuung ermittelt werden, sodass sich gegenseitig beeinflussende Effekte berücksichtigt werden können.
  • Der so ermittelte erste Korrekturfaktor ist eine komplexe Größe mit mehreren Einträgen. Diese Einträge können zum Beispiel für die individuellen Pixel des Detektors individuelle Korrekturfaktoren zur Kompensation der Detektorstreuung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann der erste Korrekturfaktor statistische Größen über die Verteilung der im Detektor gestreuten Röntgenstrahlung aufweisen, welche durch zwei Parameter beschrieben werden.
  • Bei den Projektionsbilddaten kann es sich um Bilder handeln, aus denen das Objekt rekonstruiert werden kann. Vorzugsweise kann es sich um mehrere Bilder und/oder Bilderstapel handeln. Die Projektionsbilddaten können jedoch auch ein einzelnes Bild aufweisen, aus dem das Objekt rekonstruiert wird. Dies kann beispielsweise ein Sinogramm sein.
  • Weiter kann es sich bei den Projektionsbilddaten des Objekts um wenigstens zwei Projektionsbilddatensätze handeln, wobei das Ermitteln eines Projektionsbilddatensatzes das Bestrahlen des Objekts mit Röntgenstrahlung eines definierten Energiespektrums aufweist, wobei zur Ermittlung der Projektionsbilddatensätze Röntgenstrahlung mit unterschiedlichen Energiespektren verwendet wird, wobei die wenigstens zwei Projektionsbilddatensätze zu einem gemeinsamen Projektionsbilddatensatz verrechnet werden, der zur Rekonstruktion des Objekts verwendet wird. Das Energiespektrum mit der höheren mittleren Energie kann dabei als Hochenergiespektrum und das mit der niedrigeren mittleren Energie als Niedrigenergiespektrum bezeichnet werden.
  • In einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel kann die Detektorstreuung in beiden Projektionsbilddatensätzen separat korrigiert werden. In diesem Fall können doppelt so viele, beispielsweise vier, Parameter für den ersten Korrekturfaktor benötigt werden.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann die Detektorstreuung in dem kombinierten Projektionsbilddatensatz korrigiert werden. Im Vergleich zur separaten Korrektur der Projektionsbilddatensätze wird die Komplexität des ersten Korrekturfaktors verringert, da lediglich zwei Parameter benötigt werden. In diesem Fall kann der dritte Korrekturfaktor der Faktor sein, welcher die Superposition der beiden Projektionsbilddatensätze festlegt.
  • In einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann aus dem Vorwissen über die Energiespektren der beiden Projektionsbilddatensätze und dem Detektor ein mathematischer Zusammenhang zwischen den Parametern der beiden unterschiedlichen Energiespektren abgeschätzt werden. Die Anzahl der Parameter für den ersten Korrekturfaktor kann in diesem Fall ebenfalls zwei betragen.
  • Anstatt die wenigstens zwei Projektionsbilddatensätze zu einem gemeinsamen Projektionsbilddatensatz zu verrechnen, der zur Rekonstruktion des Objekts verwendet wird, können aus den beiden verschiedenen Projektionsbilddatensätzen zwei Volumenbilddatensätze rekonstruiert werden. Damit erhält man zwei Volumenbilddatensätze, die mittels unterschiedlicher Energiespektren ermittelt wurden. Diese beiden Volumenbilddatensätze können zu einem gemeinsamen Volumenbilddatensatz verrechnet werden, der als Rekonstruktion des Objekts verwendet wird. Anhand dieser Rekonstruktion können dann der zweite und der dritte Korrekturfaktor ermittelt werden.
  • Wenn das Korrekturmodell, in dem die Korrekturfaktoren verwendet werden, ein lineares Korrekturmodell ist, liefern die Korrekturen basierend auf den Volumenbilddatensätzen und den Projektionsbilddatensätzen exakt das gleiche Ergebnis.
  • Weiter kann das Ermitteln des wenigstens einen ersten Korrekturfaktors das Ermitteln wenigstens eines ersten Projektionsbildes des Detektors durch Belichten wenigstens eines Teilbereichs des Detektors mit durch die Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung beinhalten, wobei der wenigstens eine erste Korrekturfaktor aus dem wenigstens einen ersten Projektionsbild ermittelt wird.
  • Mit dem Vorwissen über das aus der Röntgenstrahlquelle emittierte Energiespektrum der Röntgenstrahlung kann die Streuung der Röntgenstrahlung in dem Detektor durch den Vergleich mit den aus dem Teilbereich ermittelten Projektionsbilddaten und dem nicht belichteten Teilbereich des Detektors ermittelt werden. In dem nicht belichteten Teilbereich des Detektors wird Röntgenstrahlung gemessen, die nach Durchquerung des belichteten Teilbereichs durch Rückstreuung an Detektorkomponenten auf den unbelichteten Teilbereich trifft. Auf diese Weise kann der Anteil der aus dem Detektor rückgestreuten Strahlung ermittelt werden. Daraus können die Parameter des ersten Korrekturfaktors zur Kompensation der Streuung im Detektor berechnet werden, die z. B. die gemessene Streustrahlung von den Messdaten der Objektmessung subtrahieren oder lokale Gewichtungen der Messdaten der Objektmessung durchführen, um die Streuung zu kompensieren. Dies erhöht die Schärfe und den Kontrast der Darstellung.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel des Detektors kann das Belichten des Teilbereichs des Detektors beispielsweise durch Anordnen wenigstens eines die Röntgenstrahlung zumindest teilweise absorbierenden Abschirmelements vor dem Detektor erreicht werden, wobei durch die geometrische Form des Abschirmelements ein definierter Übergang zwischen belichtetem und unbelichtetem Bereich des Detektors erzeugt wird.
  • In den so entstehenden Projektionsbilddaten kann dieser definierte Übergang ermittelt werden und der Teilbereich in den Projektionsbilddaten von dem unbelichteten Bereich unterschieden werden. Auf diese Weise können die Projektionsbilddaten effektiver ausgewertet werden, um den ersten Korrekturfaktor zu ermitteln.
  • Das Abschirmelement hat vorzugsweise im Bereich des definierten Übergangs eine sehr hohe oder totale Röntgenabsorption, sodass ein starker Kontrast erzielt wird.
  • Der starke Kontrast vereinfacht das Auffinden des definierten Übergangs mittels Kantenbestimmungsverfahren. Dies erhöht die Genauigkeit der Kantenbestimmung, sodass die Grenze des belichteten Bereichs zum unbelichteten Bereich genauer bestimmt werden kann. Zudem wird eine einfache Modellierung des Kantenübergangs ermöglicht, was die Ermittlung des Korrekturfaktors vereinfacht. Weiter kann durch das Vorwissen über die starke Röntgenabsorption im unbelichteten Bereich die Streustrahlung aus dem Detektor selbst einfach aus einer Aufhellung des unbelichteten Bereichs ermittelt werden.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform kann es sich bei dem definierten Übergang um eine scharfe Kante handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem Abschirmelement um das abzubildende Objekt handeln.
  • Unter einer scharfen Kante wird dabei verstanden, dass sich in den Projektionsbilddaten der Übergang von absorbierendem Bereich zu nicht-absorbierendem Bereich über wenige Pixel, vorzugsweise weniger als ein Pixel erstreckt. Verfälschungen bei der Ermittlung des ersten Korrekturfaktors durch die Streuung der Röntgenstrahlen am Detektor im Übergangsbereich können damit reduziert werden
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Detektors kann der Detektor einen aktiven Bereich aufweisen, der zur Detektion von Röntgenstrahlung ausgebildet ist, wobei das Belichten des Teilbereichs des Detektors durch Anordnen eines Abschirmelements vor dem Detektor erreicht wird, wobei das Abschirmelement einfallende Röntgenstrahlung so absorbiert, dass durch die Röntgenstrahlung ausschließlich der aktive Bereich des Detektors direkt beleuchtet wird.
  • Das Abschirmelement kann zum Beispiel eine Blende sein, die lediglich einen Teil des Detektors abdeckt. Damit wird lediglich der aktive Bereich des Detektors belichtet, sodass eine Bestrahlung der nicht-aktiven Bereiche des Detektors vermieden wird. Damit können Schäden durch die Röntgenstrahlung an der Elektronik des Detektors vermieden werden.
  • Weiter kann der wenigstens eine erste Korrekturfaktor aus wenigstens zwei Zahlenwerten zusammengesetzt sein, die eine Breite und eine Höhe einer statistischen Verteilung von in dem Detektor gestreuter Röntgenstrahlung quantifizieren.
  • Mit der quantifizierten Breite und Höhe der statistischen Verteilung der Intensität der Streustrahlung kann eine auf einfache Weise eine wirksame Kompensation der Detektorstreuung in den Projektionsbilddaten durchgeführt werden. Die Korrektur wird dabei pixelweise mit jeweils gleicher Breite und Höhe durchgeführt. Damit wird vermieden, dass für jeden Pixel des Detektors eine individuelle Kompensation ermittelt werden muss. Die Breite kann hierbei als ein räumlicher Parameter interpretiert werden, welcher definiert, wie weit sich die Streustrahlung auf benachbarte Pixelbereiche auswirkt. Die Höhe der Intensität der Streustrahlung kann als ein Parameter interpretiert werden, welcher definiert, welcher Intensitätsanteil an dem jeweiligen Pixel gestreut wird.
  • Das Ermitteln des zweiten Korrekturfaktors und/oder des dritten Korrekturfaktors kann eine empirische Optimierung des zweiten und/oder dritten Korrekturfaktors umfassen. Dabei kann die empirische Optimierung des zweiten und/oder dritten Korrekturfaktors zum Beispiel iterativ erfolgen. Weiter kann die empirische Optimierung des zweiten und des dritten Korrekturfaktors beispielsweise simultan durchgeführt werden.
  • Mittels der empirischen Optimierung können der zweite Korrekturfaktor bzw. der dritte Korrekturfaktor mit Daten optimiert werden, die aus vorherigen Messungen ermittelt wurden. Mit jeder Messung wird dabei die Datenbasis für die empirische Optimierung vergrößert, sodass die Genauigkeit der Optimierung mit jeder erfolgten Messung erhöht werden kann. Eine weitere Möglichkeit zur empirischen Optimierung ist es den zweiten Korrekturfaktor bzw. den dritten Korrekturfaktor so einzustellen, dass die Rekonstruktion eine möglichst große Datenqualität oder möglichst wenige Bildfehler bzw. Artefakte aufweist. Ein Maß hierfür kann es beispielsweise sein, dass die Grauwerte in einem Material oder im Hintergrund möglichst homogen sind.
  • Weiter kann das Verfahren ferner das Ermitteln wenigstens eines vierten Korrekturfaktors zur Korrektur einer durch eine Rekonstruktion des Objekts aus den Projektionsbilddaten erzeugten Verzerrung der Punktspreizfunktion der Abbildung des Objekts aufweisen, wobei vor Ermittlung des zweiten und dritten Korrekturfaktors die Projektionsbilddaten mittels des vierten Korrekturfaktors korrigiert werden.
  • Mit der Korrektur der Projektionsbilddaten mittels des vierten Korrekturfaktors, um eine Verzerrung der Punktspreizfunktion der Abbildung des Objekts zu kompensieren, kann die Genauigkeit der Ermittlung des zweiten und dritten Korrekturfaktors aus den mit dem vierten Korrekturfaktor korrigierten Projektionsbilddaten erhöht werden.
  • Dabei kann das Ermitteln wenigstens eines der Korrekturfaktoren das Ermitteln von Betriebsparametern der Röntgenquelle und/oder des Detektors und/oder von Materialeigenschaften des Objekts sowie das Auslesen eines Datenspeichers aufweisen, wobei der Datenspeicher für bestimmte Betriebsparameter der Röntgenquelle und/oder des Detektors und/oder Materialeigenschaften des Objekts zugeordnete Informationen enthält, welche in den Korrekturfaktor einfließen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann die Streustrahlung des Objekts mit Hilfe von einem einzigen Parameter korrigiert werden. Dazu kann ein konstanter Wert ermittelt werden, der von allen Pixeln der Projektionsbilddaten subtrahiert wird. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass ein konstanter Streustrahlungshintergrund vorliegt. Auf diese Weise kann das Verfahren weiter vereinfacht werden.
  • Das Ermitteln des wenigstens einen ersten Korrekturfaktors und/oder des wenigstens einen zweiten Korrekturfaktors und/oder des wenigstens einen dritten Korrekturfaktors kann wenigstens eine Nutzereingabe umfassen.
  • Weiter kann der zweite und/oder der dritte Korrekturfaktor von jeweils genau einem Parameter abhängen.
  • Auf diese Weise können der zweite und/oder der dritte Korrekturfaktor mit wenig Aufwand zu ermittelt werden.
  • Es ist weiter ein Computerprogrammprodukt mit auf einem Computer ausführbaren Instruktionen vorgesehen, welche auf einem Computer ausgeführt den Computer dazu veranlassen, das Verfahren nach der vorangegangenen Beschreibung durchzuführen.
  • Das Computerprogrammprodukt umfasst dabei die Vorteile und Wirkungen des oben beschriebenen Verfahrens. In Bezug auf die Weiterbildungen des Computerprogrammprodukts wird daher auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Computertomographie-Anordnung;
    • 2a, b schematische Darstellungen von Abschirmelementen im Strahlkegel der Röntgenstrahlung zwischen einer Röntgenquelle und eines Detektors eines Computertomographen;
    • 3 eine schematische Darstellung der Verschmelzung zweier Projektionsbilddatensätze;
    • 4 eine schematische Darstellung von verschiedenen Energiespektren von Röntgenstrahlung; und
    • 5 ein Flussdiagramm des Verfahrens.
  • 1 ist eine Computertomographie-Anordnung 100 dargestellt, bei der eine Röntgenquelle 102 Röntgenstrahlung 110 auf einen Detektor 104 emittiert. Aus den von dem Detektor 104 erhaltenen Messdaten kann ein Projektionsbild des von der Röntgenstrahlung 110 durchstrahlten Volumens erzeugt werden.
  • Ein Objekt 108, das durchleuchtet werden soll, wird auf einem Drehtisch 106 zwischen der Röntgenquelle 102 und dem Detektor 104 angeordnet. Das Objekt 108 wird mittels des Drehtischs 106 für die Aufnahme der Projektionsbilddaten gedreht. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Projektionsbilddaten, die jede eine unterschiedliche Winkeldarstellung des Objektes aufweisen, aufgenommen werden, und zu einem Projektionsbilddatensatz 112 zusammengestellt werden.
  • Der Projektionsbilddatensatz 112 kann mit einem ersten Korrekturfaktor 114 korrigiert werden, um eine Streuung der Röntgenstrahlung 110 in dem Detektor 104 zu kompensieren. Der erste Korrekturfaktor 114 ist dabei eine komplexe Größe mit mindestens zwei Einträgen.
  • Aus den so korrigierten Projektionsbilddaten des Projektionsbilddatensatzes 112 kann eine Rekonstruktion 109 des Objektes 108 erzeugt werden. Die Rekonstruktion 109 kann dabei als dreidimensionale Volumendaten vorliegen, aus der Schnittbilder des Objektes 108 extrahiert werden können.
  • Auf Basis der Rekonstruktion 109 können ein zweiter Korrekturfaktor 116 zur Kompensation einer Streuung der Röntgenstrahlung an dem Objekt 108 und ein dritter Korrekturfaktor 118 zur Kompensation einer Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung in dem Objekt 108 ermittelt werden. Der zweite Korrekturfaktor 116 und/oder der dritte Korrekturfaktor 110 können dabei von jeweils genau einem Parameter abhängen. Damit sei aber nicht ausgeschlossen, dass sie auch von mehreren Parametern abhängen können.
  • Danach können die Projektionsbilddaten des Objekts 108 mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors 116, 118 korrigiert werden, wobei ein lineares Korrekturmodell zugrunde gelegt werden kann, das für die Anwendung des dritten Korrekturfaktors z. B. folgende Beziehung nutzen kann: P N = P A + a P A 2 ,
    Figure DE102018132011A1_0001
    wobei PA der negative Logarithmus des normierten Grauwerts aus den Projektionsbilddaten ist und damit der Wert, welcher für den Pixel in der Rekonstruktion verwendet wird, a der zu optimierende Parameter des dritten Korrekturfaktors ist und PN der korrigierte Wert ist, welcher nach der Korrektur für die Rekonstruktion verwendet wird.
  • Mit den Projektionsbilddaten, die mit dem zweiten und dritten Korrekturfaktor 116, 118 korrigiert wurden, kann einer weitere Rekonstruktion durchgeführt werden, die die Streustrahlung des Objekts 108 und die Strahlaufhärtung berücksichtigt.
  • Zur Ermittlung des ersten Korrekturfaktors 114 zur Kompensation der Streuung der Röntgenstrahlung 110 in dem Detektor 104 kann in einem Ausführungsbeispiel ein Datenspeicher 150 ausgelesen werden, der Informationen über Betriebsparameter der Röntgenquelle 102 und/oder des Detektors 104 aufweist. Weiter kann der Datenspeicher 150 Informationen über Materialeigenschaften des Objekts 108 aufweisen. Aus den Informationen über die Betriebsparameter und der Materialeigenschaften kann der erste Korrekturfaktor 114 ermittelt werden.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel zur Ermittlung des ersten Korrekturfaktors 114 kann gemäß 2a ein Teilbereich 144 des Detektors 104 mit der von der Röntgenquelle 102 erzeugten Röntgenstrahlung 110 belichtet werden. Ein weiterer Bereich 140 des Detektors 104 wird dabei nicht oder nur schwach belichtet. Aus dem Vergleich zwischen dem unbelichteten Bereich 140 mit dem Teilbereich 144 kann die Streuung der Röntgenstrahlung 110 im Detektor 104 aus wenigstens einem ersten Projektionsbild ermittelt werden.
  • Um den nichtbelichteten Bereich 140 des Detektors 104 von der Röntgenstrahlung 110 abzuschirmen, kann das Objekt 108 als Abschirmelement wirken, das zumindest einen Teil der Röntgenstrahlung 110 absorbiert, bevor die Röntgenstrahlung 110 den Detektor 104 erreicht. Das Abschirmelement bzw. das Objekt 108 kann dabei eine geometrische Form umfassen, die einen definierten Übergang 142 zwischen dem mit Röntgenstrahlung 110 belichteten Teilbereich 144 und dem unbelichteten Bereich 140 erzeugt. Dieser definierte Übergang 142 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine scharfe Kante die sich über eine geringe Anzahl von Voxeln, vorzugsweise weniger als ein Voxel, erstreckt.
  • Weiter kann das Abschirmelement im Bereich des definierten Übergangs 142 eine sehr hohe oder totale Röntgenabsorption aufweisen, sodass an dem definierten Übergang 142 ein starker Kontrast zwischen dem Teilbereich 144 und dem unbelichteten Bereich 140 bewirkt wird.
  • Je höher der Kontrast zwischen dem unbelichteten Bereich 140 und dem Teilbereich 144 ist, desto genauer kann der erste Korrekturwert 114 ermittelt werden, da der unbelichtete Bereich 140 durch die Streustrahlung aus dem Detektor 104 aufgehellt wird, so dass auch geringe gestreute Intensitäten in dem unbelichteten Bereich 140 identifiziert werden können. Die aus dem unbelichteten Bereich 140 ermittelte Streustrahlung kann mittels des ersten Korrekturfaktor 114 parametrisiert werden, um eine Korrektur von Messdaten eines Objektes durchzuführen.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel zur Ermittlung des ersten Korrekturfaktors 114 kann gemäß 2b der Detektor 104 einen aktiven Bereich 146 aufweisen, in dem Röntgenstrahlung 110 detektiert werden kann. Ein Abschirmelement 148 kann dabei so vor dem Detektor 104 angeordnet werden, dass lediglich der aktive Bereich 146 mit Röntgenstrahlung 110 belichtet wird. Der aktive Bereich 146 ist in diesem Fall mit dem Teilbereich 140, der zur Ermittlung des ersten Korrekturfaktors 114 genutzt wird, identisch.
  • In einer weiteren alternativen oder zusätzlichen beispielhaften Ausführungsform (nicht dargestellt) weist der Detektor 104 außerhalb des aktiven Bereichs 146 nur wenig Material auf, das auftreffende Röntgenstrahlung streuen könnte. In diesem Fall wird kein Abschirmelement benötigt, um den ersten Korrekturfaktor 114 zu ermitteln.
  • In einem weiteren alternativen oder zusätzlichen Ausführungsbeispiel kann der erste Korrekturfaktor 114 eine Breite und einer Höhe einer statistischen Verteilung von in dem Detektor 104 gestreuten Röntgenstrahlung 110 quantifizieren. Die statistische Verteilung der in dem Detektor 104 gestreuten Röntgenstrahlung 110 kann durch den Vergleich der unbelichteten und belichteten Bereiche 140 und 144 bzw. dem aktiven Bereich 146 des Detektors 104 ermittelt werden.
  • Gemäß 3 können Projektionsbilddaten des Objekts 108 in zwei Projektionsbilddatensätzen 128, 130 vorliegen. Dabei können sich die Energiespektren der Röntgenstrahlung 110 unterscheiden, mit denen die Projektionsbilddatensätzen 128, 130 ermittelt wurden. Mit Verweis auf 4 kann zum Beispiel der Projektionsbilddatensatz 128 mit Röntgenstrahlung 110 aufgenommen worden sein, die ein Hochenergiespektrum 120 mit einer hohen mittleren Energie 124 aufweist. Der Projektionsbilddatensatz 130 kann weiter mit Röntgenstrahlung 110 aufgenommen worden sein, die ein Niedrigenergiespektrum 122 mit einer niedrigen mittleren Energie 126 aufweist. Die mittlere Energie 124 ist dabei größer als die mittlere Energie 126.
  • Da Röntgenstrahlung 110 mit niedrigerer Energie beim Durchleuchten von Materie hinsichtlich Absorption und Streuung unterschiedliche Stärken aufweist als Röntgenstrahlung 110 mit hoher Energie, weist der Projektionsbilddatensatz 130 unterschiedliche Effekte durch die Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung auf als der Projektionsbilddatensatz 128.
  • Wieder bezugnehmend auf 3 werden zur Korrektur der Strahlaufhärtung die beiden Projektionsbilddatensätze 128, 130 zu einem gemeinsamen Projektionsbilddatensatz 132 verrechnet. Der dritte Korrekturfaktor 118 bestimmt dabei, wie die beiden Projektionsbilddatensätze 128, 130 zu dem gemeinsamen Projektionsdatensatz 132 verrechnet werden. Die Berechnung des gemeinsamen Projektionsbilddatensatzes 132, mit dem die Rekonstruktion 109 von zumindest einen Teil des Objektes 108 durchgeführt wird, ist dabei die Korrektur der Strahlaufhärtung.
  • Zur Korrektur der Detektorstreuung kann in einer ersten Alternative für jeden Projektionsbilddatensatz 128, 130 ein individueller erster Korrekturfaktor 134, 136 ermittelt werden, mit denen die Projektionsdatensätze 128, 130 korrigiert werden. Der individuelle erste Korrekturfaktor 134 ist dabei dem Projektionsbilddatensatz 128 zugeordnet, der mit der hochenergetischen Röntgenstrahlung 110 aufgenommen wurde. Entsprechend ist der individuelle erste Korrekturfaktor 136 dem Projektionsbilddatensatz 138 zugeordnet, der mit der niedrigenergetischen Röntgenstrahlung 110 aufgenommen wurde.
  • In einer zweiten Alternative können aus dem Vorwissen über die Energiespektren 120, 122 und dem Detektor 104 mathematische Zusammenhänge für die individuellen ersten Korrekturfaktoren 134, 136 abgeschätzt werden. Für die jeweilige Korrektur der Detektorstreuung in den Projektionsbilddatensätzen 128, 130 können in diesem Fall die abgeschätzten individuellen ersten Korrekturfaktoren 134, 136 genutzt werden.
  • In einer dritten Alternative, die in 3 mit dem gestrichelt dargestellten Pfeil dargestellt ist, kann ein gemeinsamer erster Korrekturfaktor 138 für den gemeinsamen Projektionsbilddatensatz 132 ermittelt werden, wobei durch der Berechnung des gemeinsamen Projektionsbilddatensatzes mit zumindest dem dritten Korrekturfaktor 118 die Strahlaufhärtung korrigiert wurde. Dies vereinfacht die Ermittlung und die Anwendung des ersten Korrekturfaktors für die beiden Projektionsbilddatensätze 128, 130.
  • Die individuellen ersten Korrekturfaktoren 134, 136 und der gemeinsamen erste Korrekturfaktor 138 können jeweils komplex aufgebaut sein und mehrere Einträge umfassen.
  • Die aus der Rekonstruktion 109 ermittelten zweiten und dritten Korrekturfaktoren 116, 118 können empirisch optimiert werden. Dazu können beispielsweise Daten aus älteren Messungen von gleichartigen oder ähnlichen Objekten zu Grunde gelegt werden, um die Optimierung durchzuführen und auf diese Weise genauere zweite und dritte Korrekturfaktoren 116, 118 zu erhalten. Die Optimierung für den zweiten und dritten Korrekturfaktor 116, 118 kann simultan durchgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein vierter Korrekturfaktor 152 genutzt werden, der eine Verzerrung korrigiert, die durch die Punktspreizfunktion der Abbildung des Objekts 108 bei der Rekonstruktion 109 des Objekts 108 aus den Projektionsbilddaten begründet wird. Die Verzerrung wird dabei durch die Anwendung des Logarithmus vor der Rekonstruktion verursacht. Der vierte Korrekturfaktor 152 kann dabei zur Korrektur der Projektionsbilddaten verwendet werden bevor der zweite und der dritte Korrekturfaktor 116, 118 aus der damit erzeugten Rekonstruktion ermittelt werden.
  • Der erste Korrekturfaktor 114, der zweite Korrekturfaktor 116, der dritte Korrekturfaktor 118 und der vierte Korrekturfaktor 152 sowie die Korrekturfaktoren 134, 136, 138 können jeweils durch eine Nutzereingabe ermittelt werden. D.h., dass vorbekannte Korrekturfaktoren, die lediglich in analoger Form oder auf separaten digitalen Speichermedien vorliegen, dem Verfahren durch den Nutzer zur Verfügung gestellt werden können.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens 200. Die Schritte des Verfahrens 200 sind nicht auf die dargestellte und umschriebene Reihenfolge festgelegt, sondern können vielmehr in unterschiedlicher Reihenfolge unter Berücksichtigung der logischen und funktionellen Abhängigkeiten zwischen den Schritten durchgeführt werden. Im Folgenden wird das Verfahren 200 mit einer beispielhaften Reihenfolge näher erläutert.
  • In einem ersten Schritt kann wenigstens ein erster Korrekturfaktor 114, der ein komplexer Faktor mit mehreren Einträgen ist, zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung 110 in dem Detektor 104 ermittelt 202 werden. Dabei kann der erste Korrekturfaktor 114 durch Belichten wenigstens eines Teilbereichs des Detektors mit durch die Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung ermittelt werden. Der wenigstens eine erste Korrekturfaktor wird dabei aus dem wenigstens einen ersten Projektionsbild ermittelt. Weiter kann das Belichten des Teilbereichs des Detektors durch Anordnen wenigstens eines die Röntgenstrahlung zumindest teilweise absorbierenden Abschirmelements vor dem Detektor erreicht werden, wobei durch die geometrische Form des Abschirmelements ein definierter Übergang zwischen belichtetem und unbelichtetem Bereich des Detektors erzeugt wird. Der definierte Übergang kann in diesem Fall als scharfe Kante ausgebildet sein. Weiter kann das Abschirmelement das abzubildende Objekt sein. Alternativ kann der Detektor einen aktiven Bereich aufweisen, der zur Detektion von Röntgenstrahlung ausgebildet ist. Das Belichten des Teilbereichs des Detektors wird dabei durch Anordnen eines Abschirmelements vor dem Detektor erreicht. Das Abschirmelement absorbiert dadurch die einfallende Röntgenstrahlung so, dass durch die Röntgenstrahlung ausschließlich der aktive Bereich des Detektors direkt beleuchtet wird. Alternativ kann der erste Korrekturfaktor aus Informationen aus einem Datenspeicher ermittelt werden. Diese Informationen können z. B. Betriebsparameter der Röntgenquelle und/oder des Detektors sein. Ebenso können diese Informationen Materialeigenschaften des Objekts umfassen.
  • Danach kann ein Objekt 108 zwischen der Röntgenquelle 102 und dem Detektor 104 positioniert 204 werden. Es folgt das Bestrahlen 206 des Objekts 108 mit von der Röntgenquelle 102 erzeugter Röntgenstrahlung 110. Die Projektionsbilddaten des Objekts 108 werden durch Auslesen des hinter dem Objekt 108 angeordneten Detektors 108 ermittelt 208. Dabei kann es sich bei den Projektionsbilddaten des Objekts um wenigstens zwei Projektionsbilddatensätze handeln. Dabei weist das Ermitteln eines Projektionsbilddatensatzes das Bestrahlen des Objekts mit Röntgenstrahlung eines definierten Energiespektrums auf, wobei zur Ermittlung der Projektionsbilddatensätze Röntgenstrahlung mit unterschiedlichen Energiespektren verwendet wird. Danach werden zur Korrektur der Strahlaufhärtung mittels des dritten Korrekturfaktors die wenigstens zwei Projektionsbilddatensätzen zu einem gemeinsamen Projektionsbilddatensatz verrechnet, der zur Rekonstruktion von zumindest einem Teil des Objekts verwendet wird.
  • Weiter kann die Detektorstreuung in den Projektionsbilddaten mittels des ersten Korrekturfaktors 114 korrigiert 210 werden. Aus den korrigierten Projektionsbilddaten kann mindestens ein Teil des Objekts 108 rekonstruiert 212 werden.
  • Um eine Verzerrung der Rekonstruktion 108 des Objekts 109 aufgrund der Punktspreizfunktion der Abbildung des Objekts 108 zu korrigieren, kann ein vierter Korrekturfaktor 152 ermittelt werden. Mit dem vierten Korrekturfaktor 152 können die Projektionsbilddaten korrigiert 216 werden.
  • Wenigstens ein zweiter Korrekturfaktor 116 zur Kompensation einer Streuung der Röntgenstrahlung 110 an dem Objekt 108 wird anhand der Rekonstruktion 109 des Objekts 108 ermittelt 214. Weiter wird wenigstens ein dritter Korrekturfaktor 118 zur Kompensation einer Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung 110 in dem Objekt 108 anhand der Rekonstruktion 109 des Objekts 108 ermittelt 220, die jeweils von genau einem Parameter abhängen können. Der zweite und dritte Korrekturfaktor 116, 118 können simultan empirisch optimiert werden. Dazu können zum Beispiel diejenigen Parameter identifiziert werden, bei denen eine testweise durchgeführte Rekonstruktion im Material möglichst homogene Grauwerte aufweist. In einem alternativen Beispiel können der zweite und dritte Korrekturfaktor 116, 118 mittels einer Nutzereingabe definiert werden. Mit dem eingegeben zweiten und dritten Korrekturfaktor 116, 118 eine Vorschau der Rekonstruktion ermittelt, die dem Nutzer angezeigt werden kann. Der Nutzer kann dabei so lange wiederholt geänderte zweite und dritte Korrekturfaktoren 116, 118 eingeben, bis jeweils ein optimierte zweiter und dritter Korrekturwert vorliegt, mit denen ein visuell optimales Ergebnis der Rekonstruktion erzielt wird. Daraufhin werden die Projektionsbilddaten des Objekts 108 mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors 116, 118 korrigiert 222.
  • Das oben beschrieben Verfahren 200 kann auf einem Computerprogrammprodukt mittels eines Computer ausgeführt werden.
  • Die Korrekturen der Projektionsbilddaten mittels der Korrekturwerte können mit einem linearen Korrekturmodell durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Computertomographie-Anordnung
    102
    Röntgenquelle
    104
    Detektor
    106
    Drehtisch
    108
    Objekt
    109
    Rekonstruktion
    110
    Röntgenstrahlung
    112
    Projektionsbilddatensatz
    114
    erster Korrekturfaktor
    116
    zweiter Korrekturfaktor
    118
    dritter Korrekturfaktor
    120
    hohes Energiespektrum
    122
    niedriges Energiespektrum
    124
    hohe mittlere Energie
    126
    niedrige mittlere Energie
    128
    Projektionsbilddatensatz
    130
    Projektionsbilddatensatz
    132
    Projektionsbilddatensatz
    134
    individueller erster Korrekturfaktor
    136
    individueller erster Korrekturfaktor
    138
    gemeinsamer erster Korrekturfaktor
    140
    unbelichteter Bereich
    142
    definierter Übergang
    144
    Teilbereich
    146
    aktiver Bereich
    148
    Abschirmelement
    150
    Datenspeicher
    152
    vierter Korrekturfaktor

Claims (15)

  1. Verfahren zur Korrektur von mit einem Detektor (104) eines Computertomographen aufgenommenen Projektionsdaten (112) zur Abbildung eines Objekts (108) mittels von einer Röntgenquelle (102) des Computertomographen erzeugter Röntgenstrahlung (110), wobei das Verfahren (200) die nachfolgenden Schritte aufweist: • Ermitteln (202) wenigstens eines ersten Korrekturfaktors (114) zur Kompensation einer Streuung von Röntgenstrahlung in dem Detektor, • Positionieren (204) eines Objekts zwischen der Röntgenquelle und dem Detektor, • Bestrahlen (206) des Objekts mit von der Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung, • Ermitteln (208) von Projektionsbilddaten des Objekts durch Auslesen des hinter dem Objekt angeordneten Detektors, • Korrigieren (210) der Detektorstreuung in den Projektionsbilddaten mittels des ersten Korrekturfaktors, • Rekonstruieren (212) mindestens eines Teils des Objekts aus den korrigierten Projektionsbi lddaten, • Ermitteln (218) wenigstens eines zweiten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Streuung der Röntgenstrahlung an dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, • Ermitteln (220) wenigstens eines dritten Korrekturfaktors zur Kompensation einer Strahlaufhärtung der Röntgenstrahlung in dem Objekt anhand der Rekonstruktion des Objekts, • Korrigieren (222) der Projektionsbilddaten des Objekts mittels des zweiten und dritten Korrekturfaktors.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Projektionsbilddaten des Objekts um wenigstens zwei Projektionsbilddatensätze (128, 130) handelt, wobei das Ermitteln eines Projektionsbilddatensatzes das Bestrahlen des Objekts mit Röntgenstrahlung eines definierten Energiespektrums (120, 122) aufweist, wobei zur Ermittlung der Projektionsbilddatensätze Röntgenstrahlung mit unterschiedlichen Energiespektren verwendet wird, wobei die wenigstens zwei Projektionsbilddatensätzen zu einem gemeinsamen Projektionsbilddatensatz (132) verrechnet werden, der zur Rekonstruktion des Objekts verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des wenigstens einen ersten Korrekturfaktors das Ermitteln wenigstens eines ersten Projektionsbildes des Detektors durch Belichten wenigstens eines Teilbereichs (144) des Detektors mit durch die Röntgenquelle erzeugter Röntgenstrahlung beinhaltet, wobei der wenigstens eine erste Korrekturfaktor aus dem wenigstens einen ersten Projektionsbild ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Belichten des Teilbereichs des Detektors durch Anordnen wenigstens eines die Röntgenstrahlung zumindest teilweise absorbierenden Abschirmelements vor dem Detektor erreicht wird, wobei durch die geometrische Form des Abschirmelements ein definierter Übergang (142) zwischen belichtetem und unbelichtetem Bereich des Detektors erzeugt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem definierten Übergang um eine scharfe Kante handelt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abschirmelement um das abzubildende Objekt handelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor einen aktiven Bereich (146) aufweist, der zur Detektion von Röntgenstrahlung ausgebildet ist, wobei das Belichten des Teilbereichs des Detektors durch Anordnen eines Abschirmelements (148) vor dem Detektor erreicht wird, wobei das Abschirmelement einfallende Röntgenstrahlung so absorbiert, dass durch die Röntgenstrahlung ausschließlich der aktive Bereich des Detektors direkt beleuchtet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste Korrekturfaktor aus wenigstens zwei Zahlenwerten zusammengesetzt ist, die eine Breite und eine Höhe einer statistischen Verteilung von in dem Detektor gestreuter Röntgenstrahlung quantifizieren.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des zweiten Korrekturfaktors und/oder des dritten Korrekturfaktors eine empirische Optimierung des zweiten und/oder dritten Korrekturfaktors umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die empirische Optimierung des zweiten und des dritten Korrekturfaktors simultan durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Ermitteln (214) wenigstens eines vierten Korrekturfaktors (152) zur Korrektur einer durch eine Rekonstruktion des Objekts aus den Projektionsbilddaten erzeugten Verzerrung der Punktspreizfunktion der Abbildung des Objekts aufweist, wobei vor Ermittlung des zweiten und dritten Korrekturfaktors die Projektionsbilddaten mittels des vierten Korrekturfaktors korrigiert (216) werden.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln wenigstens eines der Korrekturfaktoren das Ermitteln von Betriebsparametern der Röntgenquelle und/oder des Detektors und/oder von Materialeigenschaften des Objekts sowie das Auslesen eines Datenspeichers (150) aufweist, wobei der Datenspeicher für bestimmte Betriebsparameter der Röntgenquelle und/oder des Detektors und/oder Materialeigenschaften des Objekts zugeordnete Informationen enthält, welche in den Korrekturfaktor einfließen.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des wenigstens einen ersten Korrekturfaktors und/oder des wenigstens einen zweiten Korrekturfaktors und/oder des wenigstens einen dritten Korrekturfaktors wenigstens eine Nutzereingabe umfasst.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und/oder der dritte Korrekturfaktor von jeweils genau einem Parameter abhängen.
  15. Computerprogrammprodukt mit auf einem Computer ausführbaren Instruktionen, welche auf einem Computer ausgeführt den Computer dazu veranlassen, das Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche durchzuführen.
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