DE102018130757A1 - Verfahren, System, Computerprogramm sowie eine mobile Einheit zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems produziert oder ausgeliefert sind - Google Patents

Verfahren, System, Computerprogramm sowie eine mobile Einheit zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems produziert oder ausgeliefert sind Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W40/00Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models
    • B60W40/12Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models related to parameters of the vehicle itself, e.g. tyre models
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • B60W30/182Selecting between different operative modes, e.g. comfort and performance modes

Abstract

Verfahren, System, Computerprogramm sowie mobile Einheit (2, 2') zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') mit der manipulierten Software des Antriebssystems (3) produziert oder ausgeliefert sind, umfassend: ein Ermitteln (S10), insbesondere Prädizieren eines Parameters der Emissionen (4), eines Parameters der Luftqualität und/oder eines Parameters der Auswirkung von Emissionen (4), z.B. in Bezug auf eine bestimmte Zone (Z1, Z2, Z3, Z4) und/oder ein bestimmtes Zeitintervall, und daraufhin ein Hineinversetzen (S20) des Antriebssystems (3) zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1''') in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen (4), dem Parameter der Luftqualität und/oder der Auswirkungen der Emissionen (4) bzw. der Luftqualität.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, System, Computerprogramm sowie eine mobile Einheit zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems produziert oder ausgeliefert sind.
  • Wenngleich der Erfinder der vorliegenden Erfindung Mitarbeiter eines namhaften deutschen Automobilherstellers ist, so hat die vorliegende Erfindung keinerlei Bezug zu diesem Automobilhersteller und zu den von diesem Automobil- oder Kraftfahrzeughersteller auf den Markt gebrachten Kraftfahrzeugen. Vielmehr handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine freie Erfindung im Sinne der §§ 4, 18, 19 des deutschen Gesetzes über Arbeitnehmererfindungen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde liegt, ist es, ein Verfahren, ein korrespondierendes System, ein Computerprogramm sowie eine mobile Einheit zum Hineinversetzen eines Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge in einen Prüfstandmodus (ferner auch als „ersten Sondermodus“ bezeichnet) anzugeben. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, Emissionswerte, insbesondere Abgaswerte eines oder mehrerer Fahrzeuge eine resultierende Luftqualität zu verbessern bzw. eine negative Auswirkung der Emissionen zu verringern. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung eine vorteilhafte Variante zur Nachrüstung der genannten bereits beim Kunden befindlicher Fahrzeuge aufzuzeigen.
  • Dabei handelt es sich bei dem Prüfstandmodus explizit um einen Zustand des Antriebssystems des Fahrzeugs, welches insbesondere einen Verbrennungsmotor, ein Abgasnachbereitungssystem (Abgasreinigungssystem) des Fahrzeugs umfasst, bei dem das Fahrzeug an einem Abgasprüfstand Abgaswerte zeigt, die nicht den Abgaswerten in einem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs entsprechen. Insbesondere handelt es sich bei dem Prüfstandmodus um einen Modus des Antriebssystems des Fahrzeugs der zum Vortäuschen eines Messergebnisses für Abgaswerte (zur Herbeiführung der Messwerte die nicht den Werten im normalen Fahrbetrieb entsprechen) an einem Abgasprüfstand eingerichtet ist.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung und das vorliegende Dokument explizit auf die Handhabung der Fahrzeuge, die mit einer Software mit dem besagten Prüfstandmodus (z.B. in den öffentlichen Informationsquellen, auch als die „manipulierte Software des Antriebssystems, Abgasreinigungssystems“ bzw. in der Öffentlichkeit als „Betrugssoftware“ bezeichnet) an Kunden ausgeliefert worden sind. Der zumindest ein erster Prüfstandmodus bzw. der erste Sondermodus ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass er im unbeeinflussten Fahrbetrieb des Fahrzeugs normalerweise nicht durch die der Regelung des Antriebssystems des Fahrzeugs zugrundeliegende Eingangsgrößen erreichbar bzw. aktivierbar ist.
  • Zu dem Stand der Technik wird auf die Eigenschaften der sogenannten „manipulierten Abgassoftware“ eines Antriebssystems der Fahrzeuge verwiesen, d.h. der Software die den besagten Prüfstandmodus bzw. Sondermodus umfasst. In diesem Dokument werden die (öffentlich z.B. aus Medien bekannten) Merkmale der besagten manipulierten Software wertungsfrei als Stand der Technik betrachtet.
  • Die besagte „manipulierte Software“ kann sich (vermutlich, höchstwahrscheinlich) dadurch auszeichnen, dass diese einen Betrieb des Fahrzeugs an einem Abgasprüfstand (in einem Abgastestbetrieb, z.B. bei einer Kontrollinstanz) als solchen erkennt und daraufhin das Antriebssystem des Fahrzeugs (zumindest die Abgasreinigungsvorrichtung) in einen Prüfstandmodus versetzt, der (überdurchschnittlich stark) auf geringe Abgaswerte optimierter Betriebsmodus ist. Ein Fahrzeug mit der manipulierten Software kann an einem Abgasprüfstand (gegenüber einem normalen Fahrbetrieb) beschönigte bzw. wesentlich veränderte Abgaswerte aufweisen. Auch kann sich die besagte „manipulierte Software“ bzw. die entsprechende Fahrzeuge dadurch auszeichnen, dass der besagten Prüfstandmodus bei einem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs (zumindest im Laufe der überwiegenden Nutzungsdauer des Fahrzeugs im Straßenverkehr) nicht erreicht oder zumindest überwiegend abschaltet wird. Insbesondere zeichnet sich die „manipulierte Software“ bzw. die entsprechende Fahrzeuge durch eine sogenannte Abschalteinrichtung aus, die den besagten Prüfstandmodus (als einen vergleichsweise abgasarmen Betriebsmodus) bei einem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs abschaltet. Beispielsweise erfolgte bei den besagten Fahrzeugen mit der „manipulierten Software“ eine Abschaltung des Prüfstandmodus, wenn (im Fahrzeug, vermutlich durch die Abschalteinrichtung) erkannt wurde, dass das Fahrzeug sich nicht an einem Abgasprüfstand befindet und/oder wenn ein normaler Fahrbetrieb vorliegt.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Erfinder selbst keinerlei Bezug zu welcher auch immer manipulierten Software der Fahrzeugantriebssysteme hat. Das vorliegende Dokument darf in keinem Fall als eine rechtliche oder moralische Legitimation zum Inverkehrbringen oder Betrieb einer manipulierten Software ausgelegt werden. Vielmehr soll hier ausgehend aus einem Stand der Technik eine technische Lösung zu einer verbesserten Handhabung der Fahrzeuge aufgezeigt werden.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, umfassend ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters (Maßes) einer Auswirkung von Emissionen eines Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen, und daraufhin, insbesondere zu einem geeigneten Zeitpunkt: ein Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten, Parameter der Auswirkung von Emissionen des Fahrzeugs oder der Gruppe von Fahrzeugen.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, umfassend ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren, eines Parameters der Emissionen einer Anzahl der Fahrzeuge aus einer Gruppe von Fahrzeugen und eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone, und daraufhin insbesondere zu einem geeigneten Zeitpunkt: ein Hineinversetzen des Antriebssystems einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen und dem zumindest einen Parameter der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone.
  • Alle weiteren in diesem Dokument beschriebenen Merkmale können mit den beiden Varianten des Verfahrens kombiniert werden.
  • Der erste Sondermodus kann dabei im Wesentlichen einem (ursprünglich vorgesehenen) Prüfstandmodus entsprechen mit dem die Fahrzeuge mit der sogenannten manipulierten Software an Kunden ausgeliefert worden sind, oder eine Weiterbildung bzw. Modifikation des besagten Prüfstandmodus, z.B. mit einer weiterentwickelten Logik, Kennlinien, Applikation, sein. Der zumindest ein erster Sondermodus ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass er in einem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs normalerweise nicht, vergleichsweise selten bzw. bei selten vorkommenden Bedingungen allein durch die der Regelung des Antriebssystems des Fahrzeugs, insbesondere einer Abgasreinigungsvorrichtung, zugrundeliegende Eingangsgrößen erreichbar ist. Als das Antriebssystem des zumindest eines Fahrzeugs kann im Rahmen von diesem Dokument ein Verbrennungsaggregat, eine Abgasreinigungseinrichtung bzw. -system, ein vorhandener oder nachgerüsteter Katalysator, ein oder mehrere Sensoren, z.B. Lambda-Sensor, Mittel zur Steuerung der Zusammensetzung der Luft-Kraftstoffgemischs, der Ventile, des Zündwinkels, Katalysators, des Fahrzeugs, ein oder mehrere entsprechende Steuergeräte des Fahrzeugs, betrachtet werden.
  • Im Verfahren kann das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen Sondermodus innerhalb einer Route, d.h. insbesondere während der Nutzung des Fahrzeugs im Fahrbetrieb oder bei einer kurzzeitigen Unterbrechung des Fahrbetriebs bzw. einer (aktiv herbeigeführten) Veränderung eines Energiewandlungsprozesses des Fahrzeugs innerhalb der Zone bzw. vor dem Befahren der Zone erfolgen. Ferner kann im Verfahren auch eine Deaktivierung des ersten Sondermodus erfolgen. Diese kann insbesondere automatisch erfolgen, wenn kein Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus veranlasst ist bzw. wird. Beispielsweise kann eine Rückkehr zu einem Betrieb bzw. Betriebsmodus außerhalb des ersten Sondermodus automatisch, z.B. bei dem nächsten Klemmenzyklus oder nach Ablauf einer gewissen Zeit oder Fahrdistanz, erfolgen. Daher kann ein Merkmal, welches den besagten Fahrzeugen (vermutlich) im Auslieferungszustand eigen war (zumindest hinsichtlich seiner prinzipieller Eigenschaften) beibehalten und im Rahmen des Verfahrens (prinzipiell anders) verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann der zumindest ein erster Sondermodus im Verfahren deaktiviert werden, z.B. wenn (abhängig von den im Verfahren ermittelter Parameter) kein Hineinversetzen des Antriebssystems in den ersten Sondermodus ermittelt wird bzw. resultiert.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus erfolgt insbesondere mit einem (im Auslieferungszustand der Fahrzeuge) normalerweise nicht vorgesehenen, insbesondere zumindest teilweise ferngesteuerten Eingriff.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus erfolgt bevorzugt mit Mitteln einer mobilen Einheit die mit dem Fahrzeug mitgeführt oder nachträglich ins Fahrzeug verbaut ist oder im Fahrzeug angebracht (nachgerüstet) wird.
  • Insbesondere kann das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus durch eine (z.B. temporäre, dynamische) Beeinflussung, Abschaltung, Überstimmung, Außerkraftsetzen der Abschalteinrichtung, insbesondere der Abschalteinrichtung des Abgasreinigungssystems, erfolgen. Dies kann mit der in diesem Dokument beschriebenen mobilen Einheit und/oder abhängig von einem oder mehreren ermittelten Parameter ausgeführt werden. Es kann eine im Fahrzeug im Auslieferungszustand vorgesehene Abschalteinrichtung, die den Betriebsmodus des Antriebssystems des Fahrzeugs außerhalb des Abgasprüfstands von einen abgasoptimierten Betrieb bzw. Betriebsmodus zu Gunsten eines verbrauchs- und leistungsoptimierten Betriebs bzw. Betriebsmodus abschaltet, im Rahmen des Verfahrens beeinflusst, insbesondere gesteuert werden. Diese kann, z.B. in einem normalen Kundenbetrieb, im Fahrbetrieb, ein- oder ausgeschaltet werden. Dabei kann die Steuerung der Abschaltvorrichtung, anstatt abhängig von der Erkennung des Betriebs des Fahrzeugs an einem Abgasprüfstand bzw. eines (Fahr-)Betriebs nicht am Abgasprüfstand, abhängig von den (prinzipiell anderen) im Verfahren ermittelten Informationen bzw. Parameter erfolgen. Das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus kann dabei für ein bestimmtes Zeitintervall, eine Fahrt, Abschnitt einer Fahrt einen Fahrbahnabschnitt, und/oder abhängig von dem Betrieb des Fahrzeugs in einer bestimmten Zone, erfolgen. Bevorzugt kann im Verfahren ein Verlassen des ersten Sondermodus (und ggf. einen Übergang in einen vielmehr auf einen Kraftstoffverbrauch und/oder Leistung ausgerichteten Betriebsmodus) veranlasst werden, oder kein Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs mehr in den ersten Sondermodus erfolgen, falls erkannt wird, dass die besagte erste Bedingung nicht mehr gilt und/oder abhängig von einer weiteren zweiten Bedingung. Die zweite Bedingung kann sich z.B. auf die im Verfahren ermittelte Informationen, z.B. Parameter, beziehen.
  • Bei den Emissionen und/oder Auswirkungen kann es sich um Emissionen bzw. Auswirkungen handeln, die bei einem Betrieb des Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeugen in einer bestimmten (ersten) Zone entstehen. Der zumindest ein Parameter der Auswirkung von Emissionen kann sich auf eine bestimmte (ersten) Zone und/oder einer weiteren (zweiten) Zone beziehen. Die erste Zone kann mit der zweiten Zone im Wesentlichen übereinstimmen oder diese umfassen (oder umgekehrt). Beispielsweise kann eine zweite Zone mehrere bestimmte erste Zonen (zumindest zu ihrem wesentlichen Teil) umfassen.
  • Ein Parameter der einen oder mehreren Auswirkungen der Emissionen bzw. der verschlechterten Luftqualität (weiter vereinfachend als „Auswirkung“ bezeichnet) kann sich auf eine bestimmte Zone beziehen, insbesondere auf:
    • - eine lokale Zone, die z.B. einen Straßenabschnitt, einige Straßenzüge, eine Umweltzone, einen Ortsteil, z.B. Dorf, Stadt, Stadtteil, umfasst bzw. auf diese im Wesentlichen beschränkt ist. Eine lokale Zone kann eine Abmessung von unter 20 - 200m bis ca. 2km haben;
    • - eine Gebietszone, die z.B. ein Land, ein Staat, ein Bundesstaat, ein Verwaltungsgebiet, etc. umfasst bzw. auf diese im Wesentlichen beschränkt ist. Eine Gebietszone kann eine Abmessung von 0,2 km - 2 km bis ca. 20 - 2.000 km haben;
    • - eine globale Zone, die z.B. bestimmte Kontinente, Erdteile, Ozeane, Meere, Klimazone oder einen wesentlichen Teil des Globus umfasst bzw. auf diese im Wesentlichen beschränkt ist. Eine globale Zone kann eine Abmessung von 20 km - 2.000 km bis ca. 2.000 - 20.000 km haben;
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich die zumindest eine Zone auf eine bestimmte Umgebung des Fahrzeugs oder der Gruppe von Fahrzeugen beziehen. Die Umgebung kann abhängig von einen Ausbreitungsgebiet bestimmt werden, in dem sich die, z.B. lokal ausgestoßene, Emissionen, z.B. abhängig von den geografischen Bedingungen und/oder Wetterbedingungen ausbreiten bzw. zumindest voraussichtlich ausbereiten werden, z.B. bis diese zu einem gewissen Grad abgebaut und/oder verteilt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich der zumindest ein Parameter der Auswirkungen auf eine bestimmte Objektklasse beziehen, (z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen, Algen, Ökosysteme, Architektur, Infrastruktur, etc.), oder auf bestimmte Objekte (z.B. auf bestimmte Gruppe von Menschen, Tieren, Wälder, Pflanzen, Algen, Ökosysteme, Gewässer, Gebäude, Infrastruktur). Es können Objekte sein die von den Emissionen bzw. Luftqualität beschädigt werden bzw. voraussichtlich beschädigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich der zumindest ein Parameter der Auswirkungen auf unterschiedliche Zeiträume beziehen. Es können Zeiträume sein, auf die sich die Auswirkung, insbesondere bis zu einem Abbau, insbesondere Reduktion, Regeneration, verschwinden von Symptomen, Heilung, bis zu einem gewissen Grad, z.B. 50%, 80%, 95% bzw. bezieht. Der Begriff „Zeiträume“ ist mit dem Begriff „Zeitintervall“ nicht zu verwechseln. Beispielsweise kann es im Verfahren zwischen zumindest zwei Auswirkungen die sich auf unterschiedliche Zeiträume beziehen, unterschieden werden. Beispielsweise können es zumindest zwei Auswirkungen sein die innerhalb (wesentlich) unterschiedlicher Zeiträume (jeweils) bis zu einem gewissen Grad, z.B. 50%, 80%, 95%, abgebaut werden, z.B.:
    • - kurzfristige Auswirkung, bei welchen die Auswirkung innerhalb von ca. bis zu 1 - 2 Std,
    • - mittelfristige Auswirkung, bei welchen die Auswirkung innerhalb von ca. 1 - 2 Std bis zu 1 - 4 Tagen,
    • - langfristige Auswirkung, bei welchen die Auswirkung innerhalb von ca. ab einem 1 Monat,
  • Als Abbau der Auswirkungen kann ein Abbau zu einem definierten Grad bzw. bis auf einen definierten Grad reduziert gelten. Dieser kann auf ein oder mehrere Objekte bezogen werden. Beispielsweise können Auswirkungen in Bezug auf zwei Objekte ermittelt und berücksichtigt werden, die innerhalb von bestimmten (kurzfristigen, mittelfristigen, langfristigen) Zeiträumen bis zu einem gewissen Grad abgebaut werden, z.B. ein Mensch und/oder ein Ökozone von diesen Auswirkungen (hinreichend) regeneriert.
  • Insbesondere kann sich die Auswirkung von Emissionen auf eine Überschreitung eines oder mehrerer bestimmten Grenzwerte, insbesondere eines Grenzwerts für Emissionen eines Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen und/oder auf einen Grenzwert betreffend die (insgesamt resultierende) Luftqualität beziehen. Beispielsweise kann sich der zumindest ein Parameter einer Auswirkung auf eine Überschreitung eines oder mehrerer bestimmten Grenzwerte, insbesondere einer Norm beziehen. Dabei kann eine gewisse Überschreitung eines Grenzwerts an sich, eine gewisse Überschreitung eines Grenzwerts die zumindest zu einem gewissen Teil auf den Betrieb eines Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen zurückzuführen ist, als eine bestimmte Auswirkung gelten. Ein Parameter der Auswirkung kann z.B. ein Maß einer Grenzwertüberschreitung kennzeichnen. In einer Variante des Verfahrens kann im Wesentlichen bzw. vorwiegend nur ein Teil der Auswirkung berücksichtigt werden, der oberhalb eines vorausbestimmten Grenzwerts bzw. Norm für die Emissionen, Luftqualität oder eines als Grenzwert festgelegten Maßes der Auswirkung liegt. Beispielsweise kann der zumindest ein Parameter der Auswirkung eine Auswirkung kennzeichnen, die aufgrund der Grenzwertüberschreitung, d.h. aufgrund der (über dem Grenzwert erhöhten) Emissionen, insbesondere auf einem Anteil der Emissionen, die über dem Grenzwert liegen, entsteht bzw. voraussichtlich entstehen wird.
  • Insbesondere umfasst das Verfahren das Ermitteln, insbesondere Prädizieren von zumindest zwei Parameter der, insbesondere unterschiedlichen, Auswirkungen, Abgleich von zumindest zwei Parameter der Auswirkungen und Berücksichtigung des Ergebnisses des Abgleichs im Verfahren. Dabei können Auswirkungen, die sich auf unterschiedliche Zonen, Objekte, Zeiträume beziehen abgeglichen werden. Beispielsweise erfolgt das Hineinversetzen des Antriebssystems eines Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in den zumindest einen Sondermodus abhängig vom Ergebnis des Abgleichs.
  • Je nachdem welche von zumindest zwei Auswirkungen, z.B. eine erste Auswirkung oder eine zweite Auswirkung einen bestimmten Grenzwert (besonders stark, kritisch, kritischer als die jeweils andere Überschreitung) überschreitet, und/oder davon, in welcher Zone und zu welchem Zeitintervall welche Anzahl der Fahrzeuge (zumindest voraussichtlich) betrieben werden, kann das Hineinversetzen des Antriebssystems eines Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen über bestimmte Fahrzeuge, Gruppen von Fahrzeugen, Zonen und/oder Zeitintervalle verteilt sein. Dabei können vorrangig die besonders kritischen resultierenden Auswirkungen bzw. Grenzüberschreitungen verringert oder vermieden werden. Insbesondere kann berücksichtigt werden, dass eine erste Auswirkungen, z.B. bezogen auf die Gesundheit der Anwohner einer Zone, akut und kurzfristig sein kann und eine zweite Auswirkung, z.B. in Bezug auf das Klima (Erderwärmung, Ozonschicht, Ökosystem), vergleichsweise schwach und langfristig sein kann. Beispielsweise kann in zumindest zwei unterschiedlichen Zonen (z.B. mit unterschiedlichen Parameter der Ausgangssituation, Luftqualität) und/oder zu verschiedenen Zeiträumen zu unterschiedlichen, z.B. unterschiedlich häufigen, Hineinversetzen der Antriebssysteme eines Fahrzeugs, einer Gruppe von Fahrzeugen bzw. unterschiedlicher Gruppen oder Fahrzeuge aus einer Gruppe ausgeführt werden. Dabei kann zumindest vorrangig bzw. überwiegend die Verringerung der ersten Auswirkung und/oder der zweiten Auswirkung ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der Auswirkung (dazu zählt auch ein Maß einer Veränderung einer Auswirkung) für zumindest zwei Varianten des Hineinversetzens des Antriebssystems eines Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in den ersten Sondermodus ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Die zwei oder mehrere Varianten können sich auf unterschiedliche Fahrzeuge bzw. unterschiedliche Gruppen von Fahrzeugen, insbesondere unterschiedliche Auswahl der Fahrzeuge innerhalb einer Gruppe und/oder unterschiedliche Parameter (z.B. Anteile der Zeit, der Fahrstrecken, der Energiewandlungsprozesse) zum Hineinversetzten des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeugen in den ersten Sondermodus beziehen. Beispielsweise können zwei oder mehrere Varianten zum Hineinversetzen eines Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeugen in den ersten Sondermodus vorausermittelt werden. Die resultierenden Auswirkungen können abgeglichen werden. Abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs kann (aus zwei oder mehreren vorausermittelten Varianten) eine Variante ausgewählt bzw. zumindest teilweise vorgezogen werden.
  • Ein Parameter der einen oder mehreren Auswirkungen der Emissionen bzw. der verschlechterten Luftqualität kann bevorzugt abhängig, insbesondere auf Basis, eines Parameters der Emissionen und/oder eines Parameters der Luftqualität ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Das Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters der Emissionen, eines Parameters der Luftqualität, und/oder der einen oder mehreren Auswirkungen kann in Bezug auf eine oder mehrere bestimmte Zonen erfolgen. Der zumindest ein Parameter der Emissionen bezieht sich dabei insbesondere auf die Parameter der Emissionen von Fahrzeugen, z.B. Kraftfahrzeugen. Ein Parameter der Emission und/oder Parameter der Luftqualität kann ein qualitatives Maß und/oder ein quantitatives Maß anzeigen. Beispielsweise kann ein Parameter der Emission eine Art der Emission etwa betreffend eine bestimmte Stoffgruppe und/oder ein Maß, z.B. Gewicht bzw. Konzentration eines bestimmten Schadstoffs bzw. einer Schadstoffgruppe anzeigen. Beispielsweise bezieht sich der Parameter der Emissionen auf die Emissionen die durch Kraftfahrzeuge verursacht sind. Beispielsweise können sich Parameter auch jeweils anteilsmäßig oder explizit auf Emissionen beziehen, die durch Diesel- und/oder Benzinfahrzeuge zustande kommen bzw. ausgestoßen werden. Es kann ein oder mehrere Parameter der Emissionen in Bezug auf die Zone berücksichtigt oder anteilsmäßig oder explizit ermittelt und verarbeitet werden, die durch andere Ursachen, z.B. industrielle Anlagen, Schiffe, Flugzeuge, Landwirtschaft, Energieerzeugung, etc. verursacht sind. Bevorzugt werden im Verfahren zwei oder mehrere Parameter der Emissionen ermittelt und verarbeitet die sich auf unterschiedliche Emissionen, z.B. chemisch oder physikalisch unterschiedliche Emissionen, Arten von Emissionen, und/oder auf Emissionen von unterschiedlichen, insbesondere bestimmten Verursachern, bzw. Gruppen von Verursachern beziehen. So kann z.B. ein Parameter der Auswirkungen aus zwei unterschiedlichen Emissionen ermittelt bzw. prädiziert werden.
  • Beispielsweise können zumindest je zwei Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität, und/oder Parameter der Auswirkungen nach Verursacher ermittelt und insbesondere unterschiedlich, berücksichtigt werden. Diese können sich auf Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, auf eine oder mehrere Gruppen von Kraftfahrzeugen (z.B. von einem bestimmten Antriebstyp, Fabrikat bzw. Fahrzeugtyp), auf einen weiteren, von Kraftfahrzeugen unterschiedlichen Verursacher bzw. Gruppen von Verursachern beziehen. Es können Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität und/oder Parameter der Auswirkungen ermittelt und berücksichtigt werden, die im Wesentlichen innerhalb der zumindest einen Zone entstehenden Emissionen und/oder solche, die z.B. durch bestimmte Luftströme in die Zone, z.B. zu einem relevanten Zeitintervall gelangen oder gelangen werden, zusammen oder separat ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Der zumindest ein Parameter der Luftqualität bezieht sich bevorzugt auf bestimmte Schadstoffe. Insbesondere kennzeichnet der zumindest ein Parameter der Luftqualität einen oder mehrere Schadstoffparameter in der Luft, z.B. eine Maß der Konzentration eines oder mehrerer bestimmten Schadstoffe. Ferner kann der zumindest ein Parameter der Luftqualität eine chemische Zusammensetzung der Luft und/oder physikalische Parameter der Luft, z.B. Temperatur kennzeichnen. Beispielsweise wird ein Parameter der Luftqualität in Bezug auf zumindest zwei oder mehrere unterschiedliche Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen, z.B. sogenannte Primärverursacher und/oder sogenannte (entsprechende) Sekundärverursacher ermittelt, bevorzugt prädiziert.
  • Bevorzugt werden Parameter der Luftqualität in Bezug auf zumindest zwei unterschiedliche Aspekte der Luftqualität ermittelt, bevorzugt prädiziert. Unterschiedliche Aspekte der Luftqualität können sich auf unterschiedliche Arten von Auswirkungen, z.B. auf kurzfristiges Wohnbefinden, langfristige Gesundheit von Menschen, auf ein Ökosystem, Architektur, auf ein lokales Ökosystem, globales Klima, etc. beziehen. Beispielsweise kann ein Parameter der Luftqualität ermittelt, bevorzugt prädiziert, werden der eine bestimmte Art und/oder Intensität einer bestimmten Auswirkung im Laufe der Zeit hervorruft.
  • Beispielsweise können Parameterwerte der Luftqualität und/oder Emissionen für die ermittelt wird, dass diese oder deren Auswirkungen in Bezug auf die Zone unter einem oder mehreren bestimmten Schwellwerten erwartet werden, außer Acht gelassen oder durch einen Codewert ersetzt werden.
  • Insbesondere erfolgt ein Ermitteln zumindest eines ersten Parameters der Emissionen von Fahrzeugen, die von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen erzeugt werden und/oder Ermitteln zumindest eines zweiten Parameters der Emissionen die ohne bzw. unabhängig von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen, insbesondere unabhängig von der besagten Gruppe von Fahrzeugen erzeugt werden.
  • Insbesondere erfolgt ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters der Luftqualität, z.B. einer Konzentration eines oder mehrerer bestimmten Schadstoffe in der Luft, wobei der Schadstoffparameter einen ersten Parameter umfassen kann, der einen von den Fahrzeugen oder der Gruppe von Fahrzeugen in der Zone und/oder Zeitintervall unmittelbar abhängigen Anteil repräsentiert, und/oder einen zweiten Parameter umfassen kann, der einen von den Fahrzeugen oder der Gruppe von Fahrzeugen in der Zone und/oder Zeitintervall nicht unmittelbar bzw. nicht stark abhängigen Anteil repräsentiert. Mit anderen Worten kann ein Parameter der Luftqualität für die zumindest eine Zone ermittelt, bevorzugt prädiziert werden, die ohne den Einfluss einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen besteht bzw. erwartet wird. Ferner kann ein Parameter der Emissionen ermittelt, bevorzugt prädiziert, der von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen in der Zone ausstoßen wurden (sind) bzw. noch ausstoßen werden. Daraufhin kann das Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs aus der Gruppe von Fahrzeugen in den besagten ersten Sondermodus abhängig von dem ermittelten Parameter der (erwarteten) Emissionen von den Fahrzeugen und dem ermittelten Parameter der (ohne den Anteil der Fahrzeuge oder mit dem Anteil der Fahrzeuge) erwarteten Luftqualität.
  • Beispielsweise beziehen sich die Parameter der Emissionen und/oder Parameter der Luftqualität auf:
    • - Stickoxyde (NOx), insbesondere Stickstoffmonoxyd (NO), Stickstoffdioxyd (NO2), (Nitrat NO3)
    • - Xylol (Summenformel: C8H10),
    • - Kohlenmonoxyd (CO), - Schwefeloxide (SOx),
    • - VOCs (= Volatile Organic Compounds), bzw. BTX (= leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe), Benzol, Toluol, Dergleichen, (CxHy),
    • - Partikel < 1 µm, (PM1, insbesondere Nanopartikel),
    • - Partikel < 2,5 µm, (PM2,5),
    • - Partikel < 10 µm, (PM10).
  • Beispielsweise können die Parameter der Emissionen und/oder Parameter der Luftqualität ein oder mehrere Maße für die Anteile und/oder Konzentrationen der entsprechenden Schadstoffe, Stoffgruppen bzw. Partikeleigenschaften kennzeichnen.
  • Bevorzugt kann auch ein Anteil der Emissionen, z.B. ein Anteil bestimmter Parameter der Emissionen, die von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen (unmittelbar) erzeugt oder (zumindest mittelbar verursacht) werden, beispielsweise zu den gesamten Emissionen (in der Zone) oder in Bezug zu einem ermittelten oder prädizierten Parameter der Luftqualität, z.B. Konzentration bestimmter Schadstoffe bzw. Schadstoffkomponenten in der Luft die sich insgesamt, d.h. auch unter Berücksichtigung weiterer Einflussgrößen ergibt bzw. voraussichtlich ergeben wird, ermittelt werden.
  • Dabei können Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität, und/oder der Auswirkungen die von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen erzeugt werden und/oder ohne bzw. unabhängig von der Gruppe von Fahrzeugen erzeugt werden im Verfahren unterschiedlich berücksichtigt werden. Bevorzugt erfolgt ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines oder mehrerer Parameter der Auswirkungen in Bezug auf Emissionen, die von dem Fahrzeug bzw. der Gruppe von Fahrzeugen innerhalb einer bestimmten Zone, insbesondere der Zone, und/oder innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls erzeugt werden.
  • Dabei kann sich eine Gruppe von Fahrzeugen auf die Fahrzeuge einer oder mehrerer bestimmten Marken bzw. Fabrikate, eines oder mehreren bestimmten Fahrzeugmodelle und/oder einer Gemeinschaft der Nutzer, insbesondere der Gemeinschaft der Nutzer eines oder mehrerer Fahrzeuge, z.B. Fahrer, Mieter, Mitnutzer eines oder mehrerer Fahrzeuge beziehen. Dabei kann sich das Verfahren auf bestimmte Fahrzeuge und/oder Nutzer, bzw. Anzahl der Fahrzeuge und/oder Anzahl der Nutzer beziehen.
  • Beispielsweise kann die Gruppe von Fahrzeugen zu einer entsprechenden Gemeinschaft der Nutzer gehören. Eine solche Gruppe von Fahrzeugen bzw. die Gemeinschaft der Nutzer kann gebildet werden um eine (zumindest auf die Gemeinschaft zutreffende) Fahrerlaubnis für die zumindest eine Zone zu erhalten bzw. einer Voraussetzung für eine Einfahrt in eine Zone bzw. zum Befahren einer Zone zu erfüllen. Beispielsweise kann eine Gruppe von Fahrzeugen bzw. die Gemeinschaft der Nutzer gebildet werden um bestimmte Verpflichtungen zu erfüllen in Bezug auf ein oder mehrere Grenzwerte in Bezug auf Emissionen und/oder eine Luftqualität innerhalb der Zone zumindest gemeinsam zu erfüllen. Dabei kann sich die resultierende Fahrerlaubnis auf eine bestimmte Zone und/oder Zeitintervalle und/oder Nutzung bestimmter Antriebsarten, Antriebsbetriebsmodi, Kraftstoffe, Energieverwertungsparameter beziehen bzw. bezogen werden. Als die Fahrerlaubnis kann auch eine Einfahrerlaubnis oder eine Betriebserlaubnis für zumindest ein bestimmtes Fahrzeug, für eine Anzahl von Fahrzeugen, z.B. aus einer bestimmten Gruppe, oder eben für die Gruppe von Fahrzeugen für die Zone bzw. innerhalb der Zone verstanden werden. Diese kann ein einmaliges. mehrmaliges an bestimmte Voraussetzungen, z.B. Auflagen, Grenzwerte für verursachte Auswirkungen geknüpfte, Fahrerlaubnis zum Betrieb des zumindest einen Fahrzeugs in der Zone bzw. zur Einfahrt in die Zone, z.B. zu bestimmten Zeitintervallen kennzeichnen.
  • Eine solche Gruppe bzw. Gemeinschaft kann dabei beispielsweise mittels einer Internet- bzw. Cloud-Plattform, beispielsweise mit einem Dienst eines sozialen Netzwerks und/oder des Fahrzeugherstellers gebildet werden. Dabei kann zu einer Gruppe von Fahrzeugen bzw. Nutzer eine oder mehrere gemeinsame Ressourcen zugeordnet werden, z.B. ein insgesamt geltender Grenzwert (z.B. auf einen resultierenden Wert der Fahrdistanz, Verbrauchs, gewandelter Energie, Emissionen, Auswirkungen von Emissionen), eine insgesamt geltende oder eingeschränkte Fahrerlaubnis mit oder ohne (einzeln und/oder gemeinsam geltende) Auflagen. Die Ressource kann für die zumindest eine oder mehrere Zonen und/oder Zeitintervalle gelten. Beispielsweise kann ein Maß an Auswirkungen die von dem zumindest einen Fahrzeug einzeln bzw. von der Gruppe von Fahrzeugen, z.B. in Bezug auf eine bestimmte Zone und/oder ein bestimmtes Zeitintervall verursacht werden darf, etwa als ein Zielwert, Grenzwert, vordefinierbar sein bzw. vordefiniert werden. Eine entsprechende Gemeinschaft der Nutzer kann im Verfahren nach vorausbestimmten gemeinsamen Ressourcen und/oder Regeln verwaltet werden, z.B. nach dem Prinzip einer Solidaritätsgemeinschaft bzw. mit vorausbestimmten Verhaltensregeln.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der Gruppe von Fahrzeugen bzw. bei der Gemeinschaft der Nutzer um eine Gemeinschaft handeln, die eine Verpflichtung, insbesondere eine Selbstverpflichtung, beispielsweise in Bezug auf den Umweltschutz oder bestimmte Emissionsbegrenzung einhalten möchten. Beispielsweise können zwei oder mehrere solche Gemeinschaften gebildet werden, gekennzeichnet durch unterschiedliche Verpflichtungen, insbesondere Selbstverpflichtungen, z.B. zur gemeinsamen Einhaltung bestimmter Grenzwerte oder unterschiedlicher Grenzwerte in Bezug auf ihre Emissionen, eine oder mehrere Auswirkungen, z.B. unterschiedlicher Schäden, die von ihnen beeinflusste Luftqualität, eine sich insgesamt ergebende Luftqualität, und/oder in Bezug auf bestimmte Zonen und/oder Zeitintervalle. Dabei kann es sich jeweils um einen oder mehrere auf die Gruppe von Fahrzeugen, z.B. die jeweilige Gruppe insgesamt bezogene Grenzwerte handeln. Beispielsweise können dabei kumulierte, statistische, oder nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit (zwischen den einzelnen Fahrzeugen) berechnete Grenzwerte handeln. Dabei kann auch ein für ein Fahrzeug welches in einer bestimmten Zone betriebenen wird und/oder zu einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen gehört, abhängig von einem zweiten Grenzwert und/oder von einer bereits verursachten oder erwarteter Auswirkung der Emissionen eines oder mehreren weiteren Fahrzeuge, die in derselben Zone betrieben werden und/oder zu derselben Gruppe von Fahrzeugen wie das Fahrzeug gehören, bestimmt werden. Dies kann auch erfolgen noch bevor die Auswirkungen tatsächlich zutreffen.
  • Beispielsweise kann die Zone einem bestimmten räumlichen Bereich, z.B. einem Umkreis einer oder mehrerer räumlichen Positionen entsprechen bzw. als ein bestimmter räumlicher Bereich, z.B. ein Umkreis einer oder mehrerer räumlichen Positionen definiert werden. Auch kann die Zone einer bestimmten Umweltzone, insbesondere einer bestimmten Umweltzone eines bestimmten Ortes entsprechen. Auch kann die Zone einer Ortschaft, einer Straßenart oder Straße, z.B. in einer bestimmten Ortschaft entsprechen. Die Zone kann durch globale und/oder lokale Koordinaten, beispielsweise bestimmte räumliche bzw. geometrische Gegebenheiten gekennzeichnet bzw. definiert werden.
  • Die räumlichen Bereiche außerhalb des räumlichen Bereichs, z.B. außerhalb von dem einen Umkreis einer oder mehrerer räumlichen Positionen kann dabei als außerhalb der Zone betrachtet werden. Außerhalb der Zone kann das Verfahren beispielsweise nicht ausgeführt werden oder auf eine veränderte Art und Weise oder mit veränderten Parametern oder Bedingungen, z.B. in einer zweckmäßig veränderten Form, ausgeführt werden.
  • Bevorzugt kann die zumindest eine Zone dynamisch, z.B. abhängig von weiteren Faktoren oder Bedingungen, beispielsweise abhängig von aktuellen und/oder prädizierten meteorologischen Bedingungen, ermittelt werden. Beispielsweise kann eine Zone abhängig von einem ermittelten oder prädizierten Bereich mit einer stark (z.B. oberhalb eines bestimmten Grenzwerts) verschlechterten Luft, z.B. einer bereits entstandenen oder in der Entstehung befindlichen Smogwolke bzw. Partikelwolke, (bevorzugt dynamisch, z.B. etwa alle 60 - 3000 Sekunden) bestimmt werden. Dabei kann die Zone, z.B. abhängig von den veränderlichen Positionen und/oder Abmessungen eines solchen Bereichs bestimmt bzw. laufend aktualisiert werden. Dabei kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass die Auswirkungen der Emissionen des zumindest eines Fahrzeugs bzw. einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen (insbesondere in einer kumulierten Betrachtung) mit insgesamt verringerten Nachteilen für die Leistung und/oder Verbrauch des oder der Fahrzeuge (insbesondere in einer kumulierten Betrachtung) gedrosselt bzw. zu einem Zielwert hin gesteuert wird.
  • Beispielsweise kann eine Zone oder mehrere Zonen, insbesondere zumindest eine Grenze der Zone, abhängig vom Aufenthalt oder Bewegung der Personen, z.B. auch von Personen die sich abhängig oder unabhängig von Fahrzeugen bewegen, ermittelt werden. Beispielsweise kann der Aufenthalt und/oder Bewegung von Fußgänger, Fahrradfahrer, Personen die sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass ein, z.B. statistisches oder kumuliertes, Maß der Auswirkungen, verringert wird, insbesondere unter einem bestimmten Grenzwert, z.B. in einem oder mehreren bestimmten Zonen und/oder zu einem oder mehreren bestimmten Zeitintervallen, bleibt oder bleiben.
  • Im Ergebnis kann dabei in unterschiedlichen Zonen, insbesondere zu bestimmten Zeitintervallen unterschiedliche Häufigkeiten der Aktivierungen des ersten Sondermodus und/oder Anteile der Zeit, Anteile der Fahrstrecken, Anteile der Energiewandlungsprozesse in dem ersten Sondermodus ausgeführt bzw. bewirkt werden. Beispielsweise kann ein zur Zeit der Auslieferung der Fahrzeuge vorgesehener Mechanismus zum Abschalten des Prüfstandmodus, z.B. die besagte Abschalteinrichtung, zu einer Steuerung des ersten Sondermodus im Verfahren, z.B. zum Hineinversetzen des Antriebssystems in den ersten Sondermodus (insbesondere zusätzlich zur Deaktivierung des ersten Sondermodus) benutzt und/oder eingerichtet sein. Es ergibt sich auch ein Vorteil, dass die Erfindung mit den in den meisten der betroffenen (typischerweise bei Kunden befindlichen) Fahrzeugen bereits vorhandenen Mitteln, z.B. Hardware, insbesondere Rechenressourcen eines oder mehrerer bereits verbauter Steuergeräte, Daten, Softwaremodulen, insbesondere durch ein weiteres Softwareupdate, realisierbar ist.
  • Dabei können für ein oder mehrere Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen die Häufigkeiten der Aktivierungen des Sondermodus und/oder Anteile der Zeit, Anteile der Fahrstrecken, Anteile der Energiewandlungsprozesse, z.B. kumulierte, auf die Gruppe von Fahrzeugen bezogene Grenzwerte gesteuert werden. Dabei kann die Steuerung derart ausgeführt werden, dass ein oder mehrere Parameter der Emissionen und/oder Parameter der Auswirkungen in einer bestimmten Zone (zumindest als ein kumuliertes Maß) zu einem Zielwert hin verändert, z.B. optimiert werden. Beispielsweise kann auch ein Anteil der Emissionen, z.B. ein Anteil bestimmter Parameter der Emissionen die von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen erzeugt werden, beispielsweise zu den gesamten Emissionen oder zu der insgesamt prädizierten Parameter der Luftqualität, z.B. Schadstoffparameter bzw. Schadstoffkonzentration bzw. der Konzentration bestimmter Schadstoffe in der Luft im Zusammenhang mit einer bestimmten Zone und/oder Zeitintervall verbessert, insbesondere zu einem bestimmten Zielwert hin verändert oder optimiert werden. Beispielsweise können dabei ein oder mehrere bestimmte Grenzwerte in Bezug auf einen oder mehrere Parameter der Emissionen, der (resultierenden) Luftqualität und/oder der Auswirkungen, z.B. bezogen auf ein aktuelles oder in der Zukunft liegendes Zeitintervall eingehalten werden.
  • Bei den Zeitintervallen kann es sich um bestimmte Uhrzeiten, Wochentagen, Kalendertagen, Tageszeiten handeln. Beispielsweise können die Zeitintervalle auch abhängig von einer Verkehrsstatistik gewählt werden. Beispielsweise kann die Häufigkeit des Hineinversetzens des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus und/oder Anteile der Zeit, Anteile der Fahrstrecken, Anteile der Energiewandlungsprozesse, in welchen das Antriebssystem des Fahrzeugs in dem Sondermodus betrieben wird, in Abhängigkeit von einem statistischen und/oder aktuellen und/oder prädizierten Verkehrsaufkommen variiert, insbesondere gesteuert werden. Die Steuerung, insbesondere Regelung kann dabei auf ein Fahrzeug und/oder auf eine Gruppe von Fahrzeugen beziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung berücksichtigt der zumindest ein Parameter der Emissionen und/oder der Luftqualität einen oder mehrere sogenannten Sekundärverursacher (einer verschlechterten Luftqualität bzw. des Smogs). Dabei kann der Sekundärverursacher, insbesondere ein Anteil eines Parameters (Konzentration, Grenzüberschreitung, etc.) eines Sekundärverursachers berücksichtigt werden, der aus den Emissionen (durch weitere Vorgänge außerhalb der Fahrzeuge) entstanden ist, entsteht oder voraussichtlich entstehen wird. Insbesondere kann sich der zumindest ein ermittelter bzw. prädizierter Parameter der Luftqualität auf einen sogenannten fotochemischen Smog beziehen. Dabei kann der zumindest ein Parameter der Luftqualität ermittelt, insbesondere prädiziert werden, der einen oder mehrere sogenannte Sekundärverursacher berücksichtigt bzw. (implizit oder explizit) kennzeichnet.
  • Dabei kann ein Parameter der Luftqualität einen Einfluss, Anteil eines sogenannten Sekundärverursachers, z.B. für ein bestimmtes, z.B. aktuelles oder vorausliegendes Zeitintervall kennzeichnen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann ein Parameter der Luftqualität abhängig von einem ermittelten, insbesondere prädizierten, Parameter eines oder mehrerer sogenannter Primärverursacher und/oder einer Randbedingung zur Bildung eines Sekundärverursachers (aus dem einen oder mehreren Primärverursacher) ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der Luftqualität der einen Sekundärverursachers eines Smogs berücksichtigt oder sich auf den Sekundärverursacher bezieht, abhängig von einem ermittelten, insbesondere prädizierten, Parameter einer oder mehreren Emissionen eines oder mehrerer Primärverursachers (die zumindest teilweise von Fahrzeugen, von der Gruppe von Fahrzeugen oder von weiteren Verursachern, verursacht werden) und/oder eines Maßes einer Randbedingung zur Bildung und/oder Verringerung (Abbau) des zumindest einen Sekundärverursachers (in Bezug auf die Zone, d.h. in der Zone oder in der Umgebung der Zone) ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • Beispielsweise kann sich der zumindest ein Parameter der Emissionen und/oder der Luftqualität auf zumindest eine oder zumindest zwei smogbildende Substanzen, z.B. sogenannte Primärverursacher in der Luft beziehen die zu der Bildung eines Smogs, z.B. durch sogenannte Sekundärverursacher in der Luft, insbesondere beim Zutreffen einer weiteren ersten Randbedingung, z.B. von Sonnenlicht, insbesondere in einem bestimmten Maß, gebildet wird und/oder beim Zutreffen einer weiteren zweiten Randbedingung, z.B. eines Maß einen Niederschlags und/oder einer Luftbewegung, insbesondere in einem bestimmten Maß zurückgebildet oder verringert wird.
  • Beispielsweise kann ein Parameter einer ersten smogbildender Komponente, z.B. eines ersten Primärverursachers, z.B. eines Stickoxyds (NOx) insbesondere des Stickstoffmonoxyds (NO) für die zumindest eine Zone ermittelt, insbesondere prädiziert werden, der zusammen mit einer weiteren Komponente, z.B. einem zweiten Primärverursacher, z.B. Xylol (C8H10), der oder die im Zusammenhang mit dem Befahren der Zone durch das eine oder mehrere Fahrzeuge entsteht oder entstehen kann bzw. wird. Dabei kann die Steuerung des Antriebssystems des zumindest eines Fahrzeugs im Verfahren abhängig von dem Parameter einer ersten smogbildender Substanz (eines ersten Primärverursachers) und/oder der zweiten smogbildenden Substanz (eines zweiten Primärverursacher), insbesondere vorausschauend erfolgen. Mit anderen Worten kann ein erforderliches Hineinversetzen des Antriebssystems des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge für den Betrieb in der zumindest einen Zone ermittelt werden, noch bevor ein Anteil des fotochemischen Smogs (des zumindest einen Sekundärverursachers) erscheint oder messbar sein wird. Dies kann auch auf Basis eines Parameters einer ersten smogbildende Substanz und/oder einer zweiten smogbildenden Substanz ausgeführt werden, die z.B. allein genommen keine Grenzwertüberschreitung bzw. starke Auswirkung auf die Umwelt, Luftqualität bzw. auf die Gesundheit von Menschen hätte oder hätten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest einen Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in einen ersten Sondermodus vorausermittelt, geplant, veranlasst und/oder ausgeführt, wenn erkannt wird, dass ein vorausbestimmter Grenzwert eines Parameters der Luftqualität und/oder einer Auswirkung in Bezug auf eine bestimmte Zone (aktuell oder in einem vorausliegenden Zeitintervall) überschritten oder zu einem bestimmten Grad ausgeschöpft wird. Mit anderen Worten kann ein Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität und/oder der Parameter der Auswirkung die sich auf einen Sekundärverursacher einer kritisch verschlechterten Luft bzw. des Smogs beziehen, abhängig von einem ermittelten oder prädizierten Parameter eines oder mehrerer Primärverursacher, (wobei zumindest eines davon durch das Fahrzeug bzw. Gruppe von Fahrzeugen verursacht wird), eines ermittelten oder prädizierten Maßes einer Randbedingung zur Entstehung des Sekundärverursachers ermittelt und/oder eines zweiten Einflussfaktors zum Abbau eines Sekundärverursachers prädiziert werden.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest einen Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen, kann bereits, z.B. für bestimmte Positionen, Zeitpunkte, und/oder Betriebsparameter, z.B. als ein entsprechender Faktor, Parameter Datensatz, vorausermittelt, geplant), veranlasst und/oder ausgeführt (dynamisch gesteuert) werden, bevor ein bestimmtes, insbesondere einen bestimmten Grenzwert überschreitendes, kritisches Maß eines Sekundärverursacher, z.B. Partikel (PM10, PM2,5, PM1) und/oder Ozons (O3), gebildet wird und/oder mit verfügbaren Mitteln messbar sein wird. Dabei kann ein Maß eines ersten Einflussfaktors, z.B. eines kurzwelligen Anteils der Sonnenstrahlung, und/oder eines zweiten Einflussfaktors, z.B. eines Niederschlags, einer Luftbewegung, etc., z.B. aus einer Wetterkarte, ermittelt bzw. prädiziert werden. Das Maß der Bildung eines Sekundärverursachers kann, z.B. für zwei oder mehrere Schichten der Troposphäre, z.B. im Zusammenhang mit der zumindest einer Zone, ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Es kann im Verfahren berücksichtigt werden, dass zumindest ein (erster oder zweiter) Primärverursacher aus Emissionen die nicht von Kraftfahrzeugen, oder von Kraftfahrzeugen aber nicht in einer bestimmten Zone, z.B. nicht in der Zone, verursacht sind, zusammen mit zumindest einem (zweiten oder ersten) Primärverursacher aus Emissionen von Kraftfahrzeugen, die z.B. von der Gruppe von Fahrzeugen in der Zone ausgestoßen werden, einen bestimmten Parameterwert der sich auf einen Sekundärverursacher bezieht, insbesondere ein bestimmtes (z.B. einen bestimmten Grenzwert übersteigendes) Maß in Bezug auf einen Sekundärverursacher führen kann bzw. wird. Beispielsweise kann auch ermittelt und berücksichtigt werden, welche Luftschichten, z.B. von der Bildung des Smogs durch Sekundärverursacher, in welchem, z.B. einen Grenzwert überschreitenden Maß betroffen sind. Daraufhin kann zumindest ein Schritt des Verfahrens derart ausgeführt werden, dass eine erwartbare Konzentration von Sekundärverursacher, z.B. Feinstaub und/oder Ozon verringert, insbesondere unter einem Zielwert bleibt. Ein Zielwert kann sich dabei auf eine bestimmte Zone, z.B. einschließlich einer bestimmten Luftschicht, z.B. Troposphärenschicht beziehen.
  • Bevorzugt kann im Verfahren ein Ermitteln, insbesondere ein Prädizieren der Bewegung der Luftmassen, beispielsweise ein satellitengestütztes Ermitteln und/oder satellitengestützte Prädiktion der Bewegung der Luftmassen, beispielsweise der Luftmassen mit bestimmten (erhöhten) Konzentrationen zumindest eines Schadstoffs (z.B. eines Primärverursachers und/oder Sekundärverursachers eines Smogs bzw. einer stark verschlechterten Luft) ausgeführt und/oder berücksichtigt werden. Bevorzugt kann die Prädiktion der Bewegung und/oder Parameterwerte der Luftmassen mit bestimmten (erhöhten) Konzentrationen eines oder mehrerer Schadstoffe ausgeführt und berücksichtigt werden. Z.B. kann die Information über den Aufenthalt und/oder Bewegung der sogenannten Partikelwolken (z.B. eines oder mehrerer Primärverursacher und/oder Sekundärverursacher), beispielsweise in Bezug auf die zumindest eine Zone, und/oder auf zumindest ein Zeitintervall im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Beim Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest eines Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus kann die Häufigkeit der Aktivierung und/oder Deaktivierung des ersten Sondermodus variiert werden. Die Häufigkeit der Aktivierung und/oder Deaktivierung des ersten Sondermodus kann sich dabei auf das zumindest ein bestimmtes Fahrzeug, eine bestimmte Fahrt und/oder auf eine bestimmte Gruppe von Fahrzeugen (im Zusammenhang mit einem Betrieb in der Zone) beziehen.
  • Alternativ, bevorzugt zusätzlich kann das Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus einer Anzahl der Fahrzeuge die innerhalb einer bestimmten Zone betrieben werden erfolgen. Es kann die Anzahl der Fahrzeuge, insbesondere ein Anteil der Fahrzeuge in Bezug auf die ermittelte oder geschätzte Anzahl der Fahrzeuge innerhalb der Zone, insbesondere den Anteil der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen abhängig von den ermittelten, insbesondere prädizierten Parametern der Emissionen und/oder Parametern der Luftqualität in Bezug auf die Zone bestimmt, insbesondere gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems des zumindest eines oder mehrerer Fahrzeuge, z.B. einer Gruppe von Fahrzeugen, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeuge betrieben wird, variiert. Dies kann sich dabei auf den Betrieb des Fahrzeugs bzw. der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen innerhalb einer bestimmten Zone und/oder zu einem bestimmten Zeitintervall beziehen.
  • Bevorzugt kann die Häufigkeit der Aktivierung und/oder Deaktivierung des ersten Sondermodus in einem Fahrzeug oder innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität und/oder Parameter der Auswirkungen in einer bestimmten Zone, insbesondere von den Parameter der Emission bzw. Auswirkungen die von Fahrzeugen aus einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen verursacht wird ermittelt, insbesondere vorausermittelt werden. Eine entsprechende Information kann, z.B. zu einer Zeitinformation, Positionsinformation, und/oder Karteninformation zugeordnet werden. Das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in den zumindest einen ersten Sondermodus im Betrieb des Fahrzeugs in der Zone anhand der vorausermittelten Information ausgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann im Verfahren eine Steuerung, insbesondere Regelung der Antriebsparameter und/oder Steuerung zumindest eines Energieverteilungsprozesses innerhalb des zumindest einen Fahrzeugs ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine Veränderung zumindest eines Parameters der Energieverwertung, Steuerung der Abgasreinigungsanlage innerhalb oder außerhalb des ersten Sondermodus ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kann der erster Sondermodus abhängig von einer digitalen Karte und/oder aktuellen Position des Fahrzeugs und/oder einer ermittelten oder prädizierten Route des Fahrzeugs und/oder einer zu der Karte zugeordneten Information aktiviert, deaktiviert und/oder verändert werden. Insbesondere wird die Häufigkeit der Aktivierungen des ersten Sondermodus und/oder die Anteile der Zeit, der Fahrstrecken, der Energiewandlung des Betriebs des Fahrzeugs abhängig von der zum Fahrzeug bzw. zu der im Fahrzeug befindlichen mobilen Einheit übermittelten Information, beispielsweise auf Basis des zumindest eines ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen und/oder des Parameters der Luftqualität, und einer digitalen Karte und/oder der aktuellen Position des Fahrzeugs und/oder einer ermittelten oder prädizierten, z.B. voraussichtlichen Route des Fahrzeugs variiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden eine oder mehrere geeignete Positionen, Zeitpunkte und/oder Betriebsparameter ermittelt und berücksichtigt, die sich zum Hineinversetzen der Antriebssoftware des zumindest einen Fahrzeugs, insbesondere beim Befahren einer bestimmten Zone und/oder Route durch eine oder mehrere Zonen, in den zumindest einen ersten Sondermodus eignen.
  • Die geeigneten Positionen, Zeitpunkte und/oder Betriebsparameter können derart ermittelt werden, dass eine (erwünschte oder unerwünschte) Auswirkung auf den Kraftstoffverbrauch und/oder auf ein Leistungsmerkmal des Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeuge möglichst gering gehalten, minimiert oder zu einem Zielwert hin gesteuert werden. Die geeigneten Betriebsparameter können z.B. als Temperaturwerte für einen Teil des Antriebssystems, z.B. des Verbrennungsaggregats, des Katalysators, etc. bestimmt werden. Dabei können die Positionen und/oder Zeitpunkte derart vorausermittelt werden, dass bei diesen (zum Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus) möglichst geeigneten Betriebsparameter, z.B. Temperaturwerte, Menge bestimmter Stoffe in einem Katalysator, etc, erreicht werden.
  • Die geeigneten Zeitpunkte können z.B. abhängig von der digitalen Karte, Position und/oder voraussichtlichen Route des Fahrzeugs bestimmt werden. Insbesondere werden die geeignete Positionen, Zeitpunkte und/oder Betriebsparameter abhängig von Fahrstreckenknoten innerhalb der Zone ermittelt.
  • Beispielsweise kann der erster Sondermodus abhängig von einem oder mehreren Fahrstreckenknoten innerhalb der vorliegenden (bekannten, geplanten oder wahrscheinlichen) Fahrstrecke aktiviert und/oder deaktiviert werden. Beispielsweise kann der erste Sondermodus abhängig von einem oder mehreren aktuellen oder bevorstehenden Fahrstreckenknoten aktiviert und/oder deaktiviert werden. Als ein Fahrstreckenknoten kann dabei beispielsweise eine Kreuzung, eine Ampel, ein Vorfahrtszeichen, ein Kreisverkehr, eine Schranke, ein Parkplatz, eine Grenze zwischen Fahrbahnabschnitten mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen, unterschiedlichen Straßenarten verstanden werden. Beispielsweise können Positionsinformationen, z.B. Koordinaten oder Position in Relation zu bestimmten Gegebenheiten, ermittelt werden, wo das Fahrzeug bzw. die Fahrzeuge zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anhalten werden oder ihre Geschwindigkeit wesentlich reduzieren werden und die ermittelten Positionsinformationen berücksichtigt werden.
  • Insbesondere kann eine Unterbrechung und/oder Drosselung eines Energiewandlungsprozesses im Fahrzeug an zumindest einer geeigneten Position, z.B. im Zusammenhang mit einer ermittelten Positionsinformation berücksichtigt und/oder aktiv herbeigeführt werden. Das Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus kann dann an den ermittelten, prädizierten Positionen und/oder nach einer aktiv herbeigeführten Drosselung eines Energiewandlungsprozesses im Fahrzeug ausgeführt werden.
  • Bevorzugt kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass die Fahrparameter des Fahrzeugs, z.B. Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs, Ansprechverhalten des Antriebssystems, das Betriebsgeräusch zumindest vorwiegend zwischen den (ermittelten) Fahrbahnabschnitten verändert und/oder zumindest vorwiegend an den Fahrstreckenknoten, z.B. an den Grenzen zwischen den mehr oder minder homogenen Fahrbahnabschnitten und/oder im Zusammenhang mit einem oder mehreren Fahrstreckenknoten, insbesondere im Zusammenhang mit voraussichtlichen Haltepunkten oder Abschnitten mit wesentlich reduzierter Geschwindigkeit z.B. während einer Wartezeit an einer Ampel, Ausführung eines Manövers, reduzierter Geschwindigkeit im Zusammenhang mit dem Leisten einer Vorfahrt verändert werden. Somit kann eine für den Nutzer möglicherweise störende oder nicht der Erwartung entsprechende Veränderung der für ihn wahrnehmbarer Eigenschaften des Antriebssystems des Fahrzeugs während eines im Wesentlichen homogenen Fahrbahnabschnitts vermieden oder reduziert werden. Die entsprechenden Fahrbahnabschnitte können beispielsweise abhängig von den Daten einer digitalen Karte ermittelt werden. Fahrstreckenknoten, bestimmte Arten von Fahrstreckenknoten oder bestimmte Fahrstreckenknoten oder die im Wesentlichen homogene Fahrbahnabschnitte können, z.B. mittels einer digitalen Karte und der aktuellen Position des Fahrzeugs ermittelt werden und das Hineinversetzen des Antriebssystems in den ersten Sondermodus abhängig von der ermittelten Information ausgeführt werden.
  • Bevorzugt kann das Verfahren, insbesondere das Steuern des Antriebssystems des Fahrzeugs abhängig von den (nutzbaren) Sitzplätzen des Fahrzeugs und/oder abhängig von tatsächlich belegten Sitzplätzen in dem zumindest einen Fahrzeug gewählt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Personen oder die Anzahl der belegten Sitzplätze in zumindest einen Fahrzeug erfasst und berücksichtigt werden.
  • Dabei können ein Parameter der Emissionen bzw. einer Auswirkung für ein Fahrzeug mit einer größeren Anzahl der Insassenplätze oder mit vielen tatsächlich mitfahrenden Personen, im Verfahren geringeren Einschränkungen unterzogen werden, als die Parameter der Emissionen bzw. einer Auswirkung für ein Fahrzeug mit einer größeren Anzahl der Insassenplätze oder mit vielen tatsächlich mitfahrenden Personen. Letztere können stärker begrenzt werden. Beispielsweise kann ein Parameter der Emissionen bzw. einer Auswirkung für relativ viele Insassen, insbesondere tatsächlich mitfahrende Personen auf einen höheren Grenzwert begrenzt werden, als die Emissionswerte eines Antriebssystems eines Fahrzeugs für wenige Insassen oder Fahrzeugs mit relativ wenigen tatsächlich mitfahrenden Personen, die auf einen niedrigeren Grenzwert begrenzt werden. Mit anderen Worten kann als ein Parameter der Emissionen, der Luftqualität und/oder der Auswirkungen, der für ein Fahrzeug bzw. eine Gruppe von Fahrzeugen prädiziert und/oder als ein Grenzwert, z.B. Zielwert bzw. Auflage bestimmt werden, von einem Nutzen, z.B. von der Anzahl der Sitzplätze oder Anzahl tatsächlich mitfahrender Insassen abhängen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, wird das Hineinversetzen des Antriebssystems einer Anzahl der Fahrzeuge in einen ersten Sondermodus derart vorausermittelt, geplant, veranlasst und/oder ausgeführt, dass ein Parameter der Emissionen und/oder ein Parameter der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine bestimmte Zone, insbesondere in der Zone, zu einem bestimmten Ziel (Zielwert, insbesondere Zielwertbereich) hin gesteuert wird. Dabei kann sich ein prädizierter Parameter der Emissionen (in Bezug auf die Anzahl der Fahrzeuge) und/oder ein Parameter der (resultierenden, dadurch veränderten) Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine bestimmte Zone zu einem bestimmten Zielwert hin, z.B. zur Erfüllung eines bestimmten, geltenden Grenzwerts für Emissionen, Luftqualität und/oder Auswirkungen, gesteuert werden. Die Anzahl der Fahrzeuge kann dabei einer besagten Gruppe von Fahrzeugen oder einem Anteil einer solchen Gruppe entsprechen. Beispielsweise wird abhängig von dem einen oder mehreren Parameter der Emissionen und/oder der Luftqualität ein Anteil der Fahrzeuge aus einer Gruppe für ein Zeitintervall bestimmt, insbesondere um ein bestimmtes Zielwert für die zumindest eine Zone zu erfüllen.
  • Beispielsweise kann ein oder mehrere Parameter der Emissionen in Bezug auf eine bestimmte Zone und ein bestimmtes Zeitintervall, z.B. 1, 5, 10, 60 Min, 2, 4, 8, 12, 24 Stunden kann prädiziert werden. Ein Parameter der Luftqualität (unter Berücksichtigung eines Maßes von Emissionen und/oder Bildung von Sekundärverursacher) kann, insbesondere für ein bestimmtes Zeitintervall, prädiziert werden. Der zumindest ein Parameter kann mit einem vorausbestimmten Zielwert, z.B. einem Normwert verglichen werden. Daraufhin kann abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs das Hineinversetzen des Antriebssystems einer Vielzahl der Fahrzeuge in einen ersten Sondermodus vorausermittelt, veranlasst und/oder ausgeführt werden. Beispielsweise kann abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs:
    • - ein Fahrzeug bzw. eine Anzahl der Fahrzeuge zum Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen Sondermodus bestimmt, z.B. aus einer Gruppe von Fahrzeugen ausgewählt werden,
    • - eine Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebsystems eines oder mehrerer der Fahrzeuge bestimmt werden,
    • - Fahrbahnabschnitte und/oder Zeitintervalle zum Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen Sondermodus bestimmt, z.B. ausgewählt werden,
    • - geeignete Positionen, Zeitpunkte und/oder Betriebsparameter zum Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen Sondermodus bestimmt, z.B. ausgewählt werden.
  • Dabei können zwei oder mehrere (bevorzugt Vielzahl) von unterschiedlichen Varianten ermittelt und verglichen werden. Dabei kann die Wichtigkeit eines oder mehrerer Zielwerte berücksichtigt werden.
  • Die ermittelten Informationen können zu und/oder von der Anzahl der Fahrzeuge (beispielsweise mittels jeweils mitgeführter mobiler Einheit) übermittelt werden. Die ermittelten Informationen können als die durch die Anzahl der Fahrzeuge, mobiler Einheiten, Nutzer gegenseitig überprüfbare, insbesondere gegenseitig verifizierbare Daten (Datenpakete) behandelt werden.
  • Bevorzugt kann das Verfahren eine Regelung des zumindest einen Parameters der Emissionen, Parameters der Luftqualität und/oder der Auswirkungen für zumindest eine Zone umfassen. Beispielsweise kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass ein Parameter der Luftqualität in einer Zone und/oder der zumindest ein erster Parameter der Emissionen die von einer (bestimmten) Gruppe von Fahrzeugen in der Zone erzeugt werden, insbesondere bezogen auf ein bestimmtes Zeitintervall, z.B. ein Zeitintervall in der Zukunft, gesteuert werden. Dabei kann das Hineinversetzen des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge in den ersten Sondermodus, beispielsweise die Häufigkeit des Hineinversetzens des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge in den ersten Sondermodus, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, Anteil der Energiewandlungsprozesse ersten Sondermodus eines oder mehrerer Fahrzeuge geregelt werden, wobei die Regelgröße abhängig von einem oder mehreren Parameter der Luftqualität in einer Zone und/oder abhängig von dem zumindest einem ersten Parameter der Emissionen die von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen in der Zone erzeugt werden, und/oder von einem Zielwert, z.B. für die Zone geltenden Grenzwert in Bezug auf die Emissionen oder Luftqualität, gewählt wird.
  • Alternativ, bevorzugt zusätzlich kann das Hineinversetzen des Antriebssystems in einen ersten Sondermodus eines oder mehrerer Fahrzeuge abhängig von einem vorausermittelten Leistungsbedarf des Fahrzeugs bzw. der Fahrzeuge, insbesondere im Zusammenhang mit zumindest einem bestimmten Fahrbahnabschnitt und/oder einer bestimmte Art der Fahrsituationen, und/oder zur Ausführung bestimmter Manöver erfolgen. Bevorzugt erfolgt im Verfahren ein Abgleich der, insbesondere nach einem vorausbestimmten mathematischen Zusammenhang gewichteter Kennwerte für Emissionen bzw. für die Auswirkungen, Kennwerte für den Kraftstoffverbrauch und/oder Kennwerte für die Leistung des Fahrzeugs. Dabei kann ein technisch sinnvoller erster Kompromiss für ein (bestimmtes) Fahrzeug und/oder ein zweiter Kompromiss in Bezug auf eine (bestimmte) Gruppe von Fahrzeugen und/oder Gruppe von Nutzer erreicht oder angestrebt werden. Dabei kann das Hineinversetzen des Antriebssystems in einen ersten Sondermodus eines oder mehrerer Fahrzeuge derart erfolgen, dass die Kennwerte für Emissionen, Kennwerte für den Kraftstoffverbrauch und/oder Kennwerte für die Leistung des Antriebssystems für mehrere Fahrzeuge, z.B. für eine Gruppe von Fahrzeugen in der Zone nach vorausbestimmten Kriterien, z.B. in einem bestimmten Verhältnis zueinander berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung erfolgt das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus mit Mitteln des Fahrzeugs, z.B. mit Mitteln einer Software im Steuergerät des Fahrzeugs, und/oder mit Mitteln einer im Fahrzeug mitführbaren (mitgeführten, angebrachten, befestigten) mobilen Einheit.
  • Beispielsweise kann eine Software bzw. ein Softwareupdate, als ein Computerprogrammprodukt an einem Steuergerät des Fahrzeugs betrieben werden, die allein oder zusammen mit einer mitführbaren mobilen Einheit zum Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus ausgestaltet ist. Beispielsweise können sich die Mittel des Fahrzeugs dabei das Steuergerät des Fahrzeugs zur Steuerung des Antriebssystems, z.B. ein Motor-Steuergerät umfassen. Bevorzugt können sich die Mittel des Fahrzeugs zumindest teilweise von dem Steuergerät des Fahrzeugs zur Steuerung des Antriebssystems, z.B. von einem Motor-Steuergerät unterscheiden. Dabei kann ein, z.B. im Fahrzeug bereits verbautes Steuergerät derart, beispielsweise mittels einer Softwareänderung eingerichtet oder modifiziert werden, dass ein Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus (auch) abhängig von einer weiteren ersten Bedingung, z.B. einem Signal, einer bestimmten Eingangsgröße, von einer Kombination von mehreren Eingangsgrößen oder Variablenwerte, bewirkt wird. Mit anderen Worten kann das Fahrzeug, bzw. das Antriebssystem des Fahrzeugs, insbesondere ein Steuergerät das die Steuerung Antriebssystems, insbesondere zur Steuerung einer Komponente des Antriebssystems, derart modifiziert oder beeinflusst werden, dass eine weitere erste Bedingung in einer kontrollierten Weise, beispielsweise mit der besagten mobilen Einheit betätigbar (erfüllbar) ist, die das Antriebssystem des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus hineinversetzt.
  • Eine mobile (mitführbare) Einheit kann dabei als eine mehr oder minder portable im Fahrzeug betreibbare elektronische Einheit sein, die mit einer Datenschnittstelle zum Datenaustausch zur Ausführung des Verfahrens mit dem Fahrzeug ausgestaltet ist. Beispielsweise ist die mobile Einheit und/oder ein Steuergerät des Fahrzeugs, zur Aufbau einer Wirkverbindung zwischen dem Steuergerät des Fahrzeugs und der mobilen Einheit und/oder einem Cloud zur Ausführung des Verfahrens ausgestaltet. Bevorzugt ist die mobile Einheit ausgestaltet, bzw. das zumindest ein Steuergerät des Fahrzeugs nachträglich eingerichtet, Bordnetzsignale des Fahrzeugs auszulesen, zu unterdrücken, zu senden, diese z.B. hinsichtlich ihres Inhalts, Identität, Sendezyklus, zu verändern, und/oder bestimmte Speicherbereiche eines Steuergeräts des Fahrzeugs auszulesen, zu beschreiben, zu verändern. Dabei kann das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus gesteuert bzw. bewirkt werden, z.B. dadurch dass dieses (für ein Fahrbetrieb) nicht verhindert bzw. verhindert wird.
  • Beispielsweise ist die mobile Einheit eingerichtet die Datenverarbeitung des Fahrzeugs derart zu beeinflussen, dass die Abfrage der ersten Bedingung zum Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus (dynamisch, abhängig von den im Verfahren ermittelten bzw. verifizierten Informationen) beeinflusst wird. Besonders bevorzugt kann die mobile Einheit ausgestaltet sein, für zumindest eine elektronische Einheit des Fahrzeugs, einen Zustand des Fahrzeugs an einem Abgasprüfstand nachzubilden bzw. hervorzurufen und/oder diesen Zustand aufzuheben. Beispielsweise kann die mobile Einheit ausgestaltet sein, bei einer Wirkverbindung mit einem Fahrzeug, das Antriebssystem des Fahrzeugs, insbesondere zumindest das Abgasreinigungssystem des Fahrzeugs, z.B. für bestimmte Zeitintervalle, Fahrbahnabschnitte, für bestimmte Energiewandlungsprozesse, z.B. auch abhängig von dem aktuellen Bedarf an Antriebsenergie, in den ersten Sondermodus und/oder aus einem ersten Sondermodus zu überführen. Die Häufigkeit der Umschaltvorgänge des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus kann dabei derart gewählt werden, dass der zumindest ein Fahrzeug oder eine Gruppe von Fahrzeugen, z.B. in Bezug auf eine bestimmte oder mehrere bestimmte Zonen, insbesondere innerhalb eines vorausbestimmten Zeitintervalls einen bestimmten für die eine oder mehrere bestimmte Zonen geltenden Zielwert, zumindest insgesamt (z.B. in einer kumulierten Betrachtung), erfüllen. Dabei kann ein zumindest insgesamt (z.B. in einer kumulierten Betrachtung), verbessertes Emissionsverhalten, eine verbesserte Emissionsbilanz hinsichtlich der Auswirkungen, und/oder Energieeffizienz des zumindest einen Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeugen angestrebt, insbesondere ein (vorgegebener oder im Verfahren dynamisch bestimmter Zielwert) erreicht werden. Beispielsweise werden die Anteile der Zeit, Anteile der Fahrstreckenabschnitte, Anteile der Energiewandlungsprozesse oder die Häufigkeiten der Übergänge in den ersten Sondermodus und/oder aus dem ersten Sondermodus bei dem Fahrzeug bzw. der Gruppe von Fahrzeugen derart während des Befahrens der zumindest einer Zone gewählt und/oder während des Betriebs des Fahrzeugs angepasst, dass ein oder mehrere bestimmte Grenzwerte der Emissionen und/oder der Auswirkungen, die das Fahrzeug bzw. die Gruppe von Fahrzeugen innerhalb der (bestimmten) Zone, insbesondere innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls erzeugt, eingehalten wird.
  • Bevorzugt kann die mobile Einheit ausgestaltet sein, zumindest eine erste Bedingung, die an einem Abgasprüfstand bei einer Abgasüberprüfung des Fahrzeugs zutrifft für das Fahrzeug zu erfüllen. Dabei kann mittels der mobilen Einheit ein lesender und/oder schreibender Datenzugriff auf das Fahrzeug ausgeführt werden. Dabei kann das Fahrzeug mit der manipulierten Software derart (technisch) manipuliert werden, dass sein Antriebssystem, ohne dass es sich tatsächlich an einem Abgasprüfstand befindet, in den zumindest einen ersten Sondermodus, insbesondere in eine im Verfahren kontrollierte Weise, z.B. für bestimmte Zeitintervalle, Fahrbahnabschnitte, bestimmte Energiewandlungsprozesse hineinversetzt wird. Ein derartiger Eingriff bzw. Zugriff, z.B. umfassend die Beeinflussung der Überprüfung der erste Bedingung kann durch Versenden, Unterdrücken oder Verändern von Signalen oder Inhalte der Speicherzellen erfolgen, die eine Aktivität des Fahrers, z.B. hinsichtlich fahrerischer Aktivitäten im Fahrzeug kennzeichnet. Damit sind insbesondere Werte gemeint, die vom Antriebssystem des Fahrzeugs im Auslieferungszustand beim Betrieb an einem Abgasprüfstand berücksichtigt wurden. Die ursprünglich vorgesehene (oder zweckmäßig weiterentwickelte) Abschalteinrichtung des Fahrzeugs kann im Zusammenhang mit dem Betrieb des Fahrzeugs in bestimmten Zonen und/oder Zeitintervallen (zum Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den ersten Sondermodus) beeinflusst werden. Beispielsweise wird das Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus und/oder zum Verlassen des zumindest einen ersten Sondermodus abhängig von einer überprüfbaren, insbesondere verifizierten bzw. verifizierbaren Informationen veranlasst.
  • Beispielsweise kann (zur Ausführung des Verfahrens) ein Zugriff auf einen Teil der sogenannten OBD (= On-Bord-Diagnose) des Fahrzeugs ausgeführt werden, der auch bei einem Abgasprüfstand ausgeführt wird. Beispielsweise kann ein Lesezugriff und/oder ein Schreibzugriff auf ein Datensystem des Fahrzeugs ausgeführt werden, der auch in einem Betrieb an einem Abgasprüfstand vorkommt. Dabei kann es sich um einen der Spezifikation bzw. Standard entsprechender und/oder nicht der Spezifikation bzw. dem Standard entsprechender, (z.B. zur Auslieferungszeit des Fahrzeugs bzw. bisher nicht vorgesehener, manipulativer) Zugriff erfolgen. Beispielsweise kann die mobile Einheit und/oder ein Recheneinheit des Fahrzeugs ausgestaltet sein, einen oder mehrere Lesezugriffe und/oder einen oder mehrere Schreibzugriffe auf ein System des Fahrzeugs zu erzeugen, der zumindest eine erste Bedingung erfüllt um das Antriebssystem des Fahrzeugs in den zumindest ersten Sondermodus hinein zu versetzten.
  • Beispielsweise kann im Verfahren eine, z.B. durch die mobile Einheit ausführbare, Beeinflussung, z.B. eine kontrollierbare technische Manipulation bzw. ein zumindest zeitweises Überschreiben der Fahrzeugdaten und/oder der Bordnetzsignale und/oder der Daten einer Fahrzeugschnittstelle oder Daten in einem flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher des Fahrzeugs erfolgen. Beispielsweise können Daten eines Abgassensors oder daraus ermittelte Daten beeinflusst werden. Beispielsweise kann die mobile Einheit ausgebildet sein, für das Fahrzeug, insbesondere für die Software des Antriebssystems des Fahrzeugs, unmittelbar oder mittelbar einen Messvorgang an einem Abgasprüfstand zu simulieren. Dabei kann für das Fahrzeug welches sich nicht an einem Abgasprüfstand (sondern z.B. auch in einem normalen Fahrbetrieb bzw. Kundenbetrieb) befindet, ein Messvorgang an einem Abgasprüfstand simuliert (technisch gesehen „vorgetäuscht“) werden. Bevorzugt werden dabei mehrere, insbesondere eine Vielzahl von Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus innerhalb einer Route des Fahrzeugs, insbesondere innerhalb einer bestimmten Zone ausgeführt.
  • Besonders bevorzugt wird im Verfahren eine Information (Daten, Datenpakete) an ein oder mehrere Fahrzeuge insbesondere aus einer Gruppe von Fahrzeugen, oder entsprechende mobile Einheiten in den Fahrzeugen übermittelt, die einen oder mehrere Anteile der Zeit, Anteile der Fahrbahnabschnitte, Anteile der Energiewandlungsprozesse repräsentieren die in dem zumindest einen ersten Sondermodus, insbesondere in einer bestimmten Zone und/oder zu einem bestimmten Zeitintervall gefahren werden sollen.
  • Die Anteile der Energiewandlungsprozesse können im Verfahren derart gesteuert werden, dass die beispielsweise vom Fahrer angeforderten, Antriebsleistungen unterhalb eines gewissen Grenzwerts in dem ersten Sondermodus ausgeführt werden und die Antriebsleistungen oberhalb eines gewissen Grenzwerts jenseits des ersten Sondermodus ausgeführt werden. Dabei kann die Steuerung des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge bzw. der Gruppe von Fahrzeugen derart erfolgen, dass der besagte Grenzwert abhängig von den ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen, der Luftqualität und/oder Auswirkungen, z.B. in einer Zone und/oder Zeitintervall, variiert wird.
  • Das Ermitteln und/oder das Übermitteln der besagten Information (Parameter, Kennungen, entsprechende Datenpakete bzw. Datenabschnitte) für bzw. an ein oder mehrere Fahrzeuge kann dabei derart erfolgen, dass zumindest ein eingelesener oder im Verfahren dynamisch ermittelter Grenzwert für Emissionen bzw. Auswirkungen für eine Zone, z.B. innerhalb eines bewohnten Ortes, insbesondere in einem Zeitintervall (insgesamt oder von der Gruppe von Fahrzeugen) eingehalten wird.
  • Besonders bevorzugt ist die mobile Einheit auf Basis der Komponenten oder einer sogenannten Produktplattform aus dem Mobilfunkbereich hergestellt bzw. eingerichtet werden. Diese kann, z.B. als eine Weiterbildung eines einfachen Anwendergeräts hergestellt werden. Diese kann zusätzlich zu einem ggf. dauerhaften, Einsatz im Kraftfahrzeug qualifiziert werden. Beispielsweise kann die mobile Einheit auch ein mobiles Anwendergerät, insbesondere ein für die Ausführung des Verfahrens ausgestaltetes, insbesondere modifiziertes, mobiles Anwendergerät sein. Das mobile Anwendergerät kann ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Kleidungsstück mit geeigneter elektronischer Vorrichtung, eine SmartWatch und/oder eine portable Navigationsvorrichtung oder eine (zweckmäßige) Weiterbildung eines solchen Geräts umfassen. Vorteilhafterweise kann im Verfahren ein Sendeteil und/oder eine Sensorik und/oder Rechenressourcen und/oder eine Sende-Empfangseinheit und/oder Authentisierungsverfahren des mobilen Anwendergeräts verwendet oder mitverwendet werden. Insbesondere kann die mobile Einheit zur Ausführung eines Datenzugriffs auf das Fahrzeug zum Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus (auf Basis des Prüfstandmodus bzw. in den Prüfstandmodus), ausgestaltet werden. Das mobile Anwendungsgerät kann eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle, Recheneinheit, Datenspeicher, permanent gespeicherte Daten, Verifikationsvorrichtung aufweisen, die zur Ausführung des Verfahrens eingerichtet ist. Insbesondere können entsprechende Datenzugänge, z.B. zur Ausführung der Zugriffe geschaffen werden. Beispielsweise kann die mobile Einheit zu einer (technischen) Manipulation bzw. einem zumindest zeitweisen Stören oder Überschreiben der (zweckmäßig definierten) Fahrzeugdaten und/oder der Bordnetzsignale und/oder einer Fahrzeugschnittstelle ausgestaltet sein. Dabei kann die besagte Beeinflussung bzw. Manipulation in einer kontrollierten Weise (zur Erreichung der Aufgabe der Erfindung) eigesetzt werden.
  • Auch kann die besagte mobile Einheit ausgestaltet sein, Daten die eine Nutzung des Fahrzeugs und/oder Parameter der Emissionswerte, beispielsweise einen zeitlichen und/oder örtlichen Verlauf der Emissionswerte repräsentieren, zu speichern zu verarbeiten und/oder zu einer beabstandeten Recheneinheit, z.B. zu den besagten Cloud, zu übermitteln. Solche Daten können, z.B. ein Verhalten des Fahrers des Fahrzeugs, z.B. in Bezug auf die Energieverwendung repräsentieren. Diese Daten können im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Das Verfahren kann ein unmittelbares und/oder mittelbares Übermitteln, insbesondere einen Austausch der Daten zwischen den zwei oder mehreren Fahrzeugen, bzw. den mobilen Einheiten in den zwei oder mehreren Fahrzeugen und/oder mit einer beabstandeten Recheneinheit, z.B. Cloud, zur Ausführung des Verfahrens umfassen. Dabei kann der Austausch der Daten in Form von überprüfbaren, z.B. gegenseitig verifizierbaren Kennungen erfolgen.
  • Die Daten mit den Parametern der prädizierten Emissionen, Luftqualität, Auswirkungen und/oder einer zur Erreichung eines Zielwerts erforderlichen Aktivierung, Deaktivierung oder einen Betriebsparameter des Antriebssystems eines Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in Bezug auf den ersten Sondermodus kennzeichnen können (bevorzugt als entsprechende überprüfbare Kennungen) übermittelt, insbesondere ausgetauscht und/oder (z.B. innerhalb der Gruppe von Fahrzeugen) gegenseitig beeinflusst werden. Beispielsweise können Daten, z.B. Kennungen übermittelt, ausgetauscht oder bereitgestellt werden, die eine (bereits erfolgte und/oder auszuführende) Aktivierung, Deaktivierung, Aktivierungshäufigkeit des ersten Sondermodus von einem oder mehreren Fahrzeugen, und/oder Orte, Fahrbahnabschnitte, Anteile der Zeit, Anteile der Fahrstrecken, Anteile der Energiewandlungsprozesse die von einem oder mehreren Fahrzeugen, insbesondere aus der Gruppe von Fahrzeugen in dem ersten Sondermodus betrieben werden, repräsentieren.
  • Bevorzugt können Daten ermittelt, übermittelt und/oder berücksichtigt werden die eine auf eine Zeiteinheit, ein bestimmtes Zeitintervall, Fahrdistanz und/oder eine bestimmte Fahrstrecke bezogene gewandelte Energiemenge, Emissionen bzw. der Auswirkungen kennzeichnen. Derartige Daten können sich auf eine Überschreitung eines oder mehrerer (geltender oder im Verfahren dynamisch bestimmten) Grenzwerte ermittelt werden. Beispielsweise können solche Daten vorranging nur dann ermittelt werden, wenn ein Anteil der Zeit, Fahrdistanz und/oder gewandelter Energie bei einem aktiven ersten Sondermodus durch ein oder mehrere Fahrzeuge in Bezug auf einen Ort und/oder Zeitintervall überschritten bzw. unterschritten werden. Beispielsweise kann ein Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest eines Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus (auch) abhängig davon erfolgen, wie viele Fahrzeuge derselben Gruppe etwa im gleichen Zeitintervall, zum einem vergangenen Zeitintervall, und/oder zu einem vorausliegenden Zeitintervall in der zumindest einer Zone betrieben wurden, im Betrieb sind, und/oder zumindest voraussichtlich betrieben werden. Es kann sich um Zeitintervalle von einigen Minuten, Stunden oder Tagen handeln.
  • Beispielsweise können Informationen (Daten, überprüfbare Kennungen) für das ein oder mehrere Fahrzeuge ermittelt und/oder zu den Fahrzeugen übermittelt werden, die einen Grenzwert für einen Anteil der Zeit und/oder Anteil der Fahrstrecken und/oder Anteil der Energiewandlungsprozesse eines oder mehreren Fahrzeuge in einem ersten Sondermodus oder außenhalb des ersten Sondermodus repräsentiert. Beispielsweise kann die Information, z.B. in (Prozent-)anteilen, die kennzeichnend sind für einen Mindestanteil und/oder einen höchsten Anteil der Zeit und/oder Anteil der Fahrstrecken und/oder Anteil der Energiewandlungsprozesse eines oder mehreren Fahrzeuge in einem in einem Sondermodus und/oder außerhalb des ersten Sondermodus repräsentieren. Ferner kann im Verfahren zumindest ein Zielwert für Emissionen, Auswirkungen und/oder ein Anteil der Zeit und/oder Anteil der Fahrstrecken und/oder Anteil der Energie ermittelt oder dynamisch bestimmt werden, der für eine bestimmte Zone, insbesondere zu einem bestimmten Zeitintervall für ein Fahrzeug bzw. Gruppe von Fahrzeugen, anzuwenden ist.
  • Solche Werte können auch in einer kodierten Form und/oder als eine mathematische Abhängigkeit, z.B. eine Funktion die eine Abhängigkeit von einem weiteren Wert, z.B. in Bezug auf ein Maß des Nutzens, der aus dem Betrieb des Fahrzeugs hervorgeht, beschreibt, repräsentiert werden. Auch können die Daten in Bezug auf die Aktivität des ersten Sondermodus mittels jeweiliger Kehrwerte repräsentiert werden. Auch können solche Werte beispielsweise abhängig von einem weiteren Parameter des Fahrzeugs oder der Fahrzeuge gewählt werden.
  • Im Verfahren kann eine Ausgabe erzeugt werden.
  • Die Ausgabe kann insbesondere eine Anzeige oder eine Kennung (z.B. ein digital übermittelbarer bzw. abrufbares Datenpaket) sein. Die Ausgabe kann abhängig bzw. auf Basis von verifizierbaren bzw. verifizierten, z.B. von einem weiteren Fahrzeug bzw. mobilen Einheit oder Cloud übermittelten, Daten erzeugt werden.
  • Die Ausgabe kann abhängig von den vorgenannten Parameterwerten, einer oder mehreren weiteren Kennungen, etwa nach vorausbestimmten, hinterlegten (logischen) Zusammenhängen generiert werden. Bevorzugt kann die Ausgabe eine Unterschreitung und/oder Überschreitung bestimmter Grenzwerte, z.B. in Bezug auf die prädizierte und/oder kumulierte Parameter der Emissionen bzw. Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf die Gruppe von Fahrzeugen bzw. als einen oder mehrere auf die Gemeinschaft der Nutzer bezogener Werte repräsentieren. Ferner kann die Ausgabe eine auf Basis der vorgenannten Werte erzeugte Fahrberechtigung und/oder fehlender oder an bestimmte Auflagen geknüpften Fahrberechtigung für ein bestimmtes Fahrzeug und/oder für eine Gruppe von Fahrzeugen oder eine bestimmte Anzahl der Fahrzeuge, z.B. aus der Gruppe von Fahrzeugen repräsentieren.
  • Dabei kann sich die Anzeige und/oder Kennung auf einen auf das Fahrzeug und/oder auf einen kumulierten Wert in Bezug auf alle oder mehrere Fahrzeuge, insbesondere auf eine Anzahl der Fahrzeuge aus einer Gruppe von Fahrzeugen, Kategorie der Nutzer, z.B. zumindest eine bestimmte Gemeinschaft der Nutzer beziehen.
  • Die Ausgabe kann derart ausgestaltet sein, dass mit der Ausgabe eines oder mehreren bestimmten Grenzwerte in Bezug auf die Emissionen (für einen Ort und/oder Zeitintervall) durch einen bestimmten Nutzer und/oder durch eine bestimmte Gemeinschaft der Nutzer überprüfbar, z.B. gegenseitig und/oder gegenüber Cloud bzw. einer mehr oder minder zentraler Instanz, z.B. einer Kontrollinstanz, verifizierbar ist. Beispielsweise kann die Ausgabe eine vom Nutzer und/oder von einer Kontrollinstanz lesbare, interpretierbare, bevorzugt überprüfbare, Information, insbesondere Kennungen, betreffend die Einhaltung eines oder mehreren bestimmten Zielwerte bzw. Grenzwerte der Parameter für Emissionen, Auswirkungen und/oder Grenzwerte für die Anteile der Zeit und/oder Anteile der Fahrstrecke und/oder Anteile der Energiewandlung umfassen. Beispielsweise kann ein oder mehrere Kennungen mit den Informationen durch eine gegenseitige Verifizierung durch mehrere Fahrzeuge, mobile Einheiten, Nutzer, überprüfbar sein. Durch die Überprüfung, insbesondere Verifikation der Information, z.B. einer vom Fahrzeug und/oder zum Fahrzeug gesendeten Kennung und/oder einer, z.B. abhängig von der Kennung generierten, Anzeige kann überprüft bzw. sichergestellt werden, dass ein vorausbestimmter Zielwert oder Grenzwert für die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ausgestoßene Emissionen oder Auswirkungen der Emissionen für das zumindest ein Fahrzeug oder für die Gruppe von Fahrzeugen eingehalten wird.
  • Beispielsweise kann die Ausgabe auch eine Veränderung, insbesondere Verbesserung des Emissionsverhaltens des Fahrzeugs oder eine Gruppe von Fahrzeugen und/oder den Beitrag eines bestimmten Fahrzeugs oder der Gruppe von Fahrzeugen, z.B. zu einem kumulierten Parameter der Emissionen oder der Luftqualität im Zusammenhang mit einer Zone repräsentieren. Auch kann die Ausgabe einen bis zur Erreichung der vorgenannten Grenzwerte verbleibende Reserve oder deren Bedeutung, z.B. Information zu einem Handlungsbedarf, Konsequenz, für die Gruppe von Fahrzeugen oder ein bestimmtes Fahrzeug repräsentieren. Die Ausgabe kann eine auf eine vorausbestimmte Art und Weise kodierte, verschlüsselte und/oder autorisierte Information umfassen. Beispielsweise kann die Ausgabe als ein maschinenlesbarer Code ausgestaltet sein und/oder ein mit einer Autorisierungsinformation, z.B. Verifikationsinformation versehenes Datenpaket sein. Beispielsweise kann die Ausgabe eine Fahrberechtigung und/oder erfüllte, nicht erfüllte oder zu erfüllenden Auflagen für eine Fahrberechtigung für ein Fahrzeug bzw. Gruppe von Fahrzeugen repräsentieren. Beispielsweise kann die Ausgabe von einem Cloud und/oder einer Kontrollinstanz einlesbar bzw. verifizierbar sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt ein Ermitteln, Übersenden, und/oder ein, insbesondere gegenseitiges, Verifizieren der Daten bzw. Kennungen für eines oder mehrere der Einträge aus folgender Liste:
    • - bereits innerhalb der zumindest einer Zone ausgestoßene Emissionen und/oder Auswirkung der ausgestoßenen Emissionen, z.B. als entsprechende (kumulierte) Parameter,
    • - Emissionen und/oder Auswirkung der Emissionen die innerhalb der zumindest einer Zone (noch) ausgestoßen werden dürfen, z.B. als ein Grenzwert, Faktor, Unterschied, Reserve, etc.,
    • - das erfolgte und/oder noch zu erfolgende Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in den einen ersten Sondermodus,
    • - eine Häufigkeit der Aktivierungen (bzw. Deaktivierungen) des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs in dem zumindest einem Sondermodus betrieben wurde oder noch betrieben werden darf,
    • - Fahrerlaubnis, insbesondere eine Auflage für den Betrieb zumindest eines Fahrzeugs oder eine Gruppe von Fahrzeugen in Bezug auf die zumindest eine Zone.
  • Die eine oder mehrere Kennungen können jeweilige quantitative und/oder qualitative Maße, z.B. für einen für ein Fahrzeug bzw. für eine Gruppe von Fahrzeuge einzeln und/oder insgesamt, z.B. kumuliert gültigen Wert, kennzeichnen. Die eine oder mehrere Kennungen können sich auf eine bestimmte Zone und/oder Zeitintervall beziehen.
  • Die eine oder mehrere Kennungen können, insbesondere innerhalb der Gruppe von Fahrzeugen, beispielsweise mit Mitteln des einen oder mehrerer Fahrzeuge und/oder der mobilen Einheiten, mit einer Verifikationsinformation versehen und/oder verifiziert werden. Insbesondere können die Kennungen einer Vielzahl der Fahrzeuge, mobiler Einheiten, Nutzer gegenseitig verifizierbar sein bzw. im Verfahren gegenseitig verifiziert werden. Insbesondere kann eine Kennung (bzw. Daten oder Datenpaket umfassend eine Kennung) die von einem Fahrzeug, von einer mobilen Einheit, und/oder einen bestimmten Nutzer (der ggf. mehrere Fahrzeuge, z.B. innerhalb eines Zeitintervalls nutzt) erzeugt werden oder die für diese gelten, jeweils von einer Vielzahl der anderen Fahrzeugen, mobilen Einheiten, Nutzer verifizierbar sein. Beispielsweise kann eine Verifikation und/oder Austausch der Kennungen mit Mitteln von sogenannter Blockchain, Blockchain-Technologie bzw. von Distributed Ledger Technologie erfolgen. Beispielsweise kann, insbesondere durch die Verifizierung der Kennungen überprüft bzw. sichergestellt werden, dass ein vorausbestimmter Zielwert bzw. Grenzwert für die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ausgestoßene Emissionen, eine (partiell oder kumuliert resultierende) Luftqualität und/oder Auswirkung der ausgestoßenen Emissionen bzw. der Luftqualität für das zumindest ein Fahrzeug oder für die Gruppe von Fahrzeugen angestrebt, zu einem Zielwert hin gesteuert, insbesondere eingehalten wird.
  • Beispielsweise kann ein Fahrzeug nach dem Erreichen eines Grenzwerts (z.B. eines Grenzwerts für das Fahrzeug oder eines gemeinschaftlichen Grenzwerts für die Gruppe von Fahrzeugen) oder nach einem Ausschöpfen eines Grenzwerts zu einem gewissen Grad, nur in einem begrenzten Maße, unter bestimmten Auflagen oder nicht in der einen oder mehreren Zonen bzw. zu bestimmten Zeitintervallen betrieben werden bzw. betreibbar gemacht werden. Dem Fahrzeug bzw. der Gruppe von Fahrzeugen kann dabei die Fahrerlaubnis entzogen, angepasst, eingeschränkt, an weitere Bedingung, z.B. Auflage geknüpft werden. Bei einer Annäherung an den zumindest einen vorausbestimmten Grenzwert kann die Häufigkeit des Hineinversetzens des Antriebssystems des Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen erhöht werden, z.B. bis hin zu einem im Wesentlichen permanent aktivierten ersten Sondermodus. Bei einer wesentlichen Ausschöpfung, Erreichen oder einer Überschreitung eines bestimmten Grenzwerts oder wenn erkannt wird, dass ein Fahrzeug ohne die Fahrerlaubnis und/oder ohne Einhaltung der Auflage betrieben wird, kann ein weiterer Betrieb des Fahrzeugs bzw. bestimmter Fahrzeuge von der Gruppe von Fahrzeugen, insbesondere eines Leistungsmerkmals bzw. einer Leistungsgrenze des Fahrzeugs, z.B. mittels Ansteuerung eines geeigneten Fahrzeugsystems, eingeschränkt werden.
  • Ein oder mehrere Merkmale der Erfindung können beispielsweise ausgeführt werden um einen oder mehrere der folgenden Zwecke oder entsprechender (ggf. quantitativer) Kriterien zu erfüllen, z.B. zum/zur:
    • - Einhaltung bestimmter Grenzwerte, beispielsweise Selbstverpflichtungsgrenzwerte. Solche Grenzwerte können sich auf bestimmte Zonen, z.B. Orte, Ortsteile, sowie Zeitintervalle, z.B. Uhrzeiten oder Verkehrsstoßzeiten beziehen. Dabei können es Grenzwerte sein zum Erhalt einer Fahrerlaubnis, z.B. Einfahrtsberechtigung für bestimmte Kategorien von Fahrzeugen, z.B. mit Dieselantrieb, insbesondere eine bestimmte Klasse, Leistung, Typ, Alter des Dieselantriebs beziehen.
    • - Verringerung einer gesundheitsschädlichen Auswirkung auf die Bewohner des Orts oder der Ortsteile, z.B. in einem bestimmten Umkreis von der Fahrbahn und/oder zu bestimmten Zeitintervallen.
    • - Bewirken einer verbesserten örtlichen und/oder zeitlichen, z.B. von dem Aufenthalt von Personen oder Tiere in bestimmten Orten und/oder zu bestimmten Zeitintervallen abhängige, Verteilung der Emissionen. Beispielsweise können dabei, insbesondere kumulierten, Gesundheitsschäden für Personen oder Tiere oder Umweltschäden reduziert werden und/oder unter einem Grenzwert oder mehreren bestimmten Grenzwerten gehalten werden.
    • - Realisieren einer Übergangslösung für bestimmte (bereits bei den Kunden betriebene) kritische Fahrzeugmodelle mit der „manipulierten Software des Antriebssystems“, z.B. zumindest in bestimmten Ländern und/oder für bestimmte Zonen in bestimmten Ländern.
    • - Vermeidung eines Fahrverbots, z.B. für bestimmte Fahrzeugmodelle, Fahrzeuge mit bestimmten Antriebssystemen, für einen bestimmten Nutzerkreis, z.B. in Bezug auf bestimmte Zonen und/oder bestimmte Zeitintervalle. Dabei kann die Einhaltung bestimmter ökologischer Vorgaben im Zusammenhang mit den Emissionen oder der Luftqualität auch ohne drastische Einschnitte in die Interessen der Nutzer bzw. ohne eine drastische Einschränkung der Mobilität darstellbar. Beispielsweise können die Merkmale der (Antriebs-)Leistung und Merkmale des Kraftstoffverbrauchs im Verfahren zweckmäßig berücksichtigt werden.
    • - Verringerung zumindest dringender Probleme im Zusammenhang mit den Emissionen und/oder Luftqualität, wobei insbesondere keine oder lediglich geringe Hardware-Anpassung der Fahrzeuge (der bereits an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge) erfolgt. Eine schnelle Markteinführung und auch bereits auf die in Serie produzierte oder ausgelieferte Fahrzeuge, die beispielsweise selbst über keine Positionsbestimmung verfügen, anwendbar.
    • - Nachweis bzw. Transparenz, z.B. durch die besagte im Verfahren erzeugte Ausgabe, beispielsweise ein verifizierbares Datenpaket oder eine Anzeige am Fahrzeug oder an der mobilen Einheit, z.B. am Smartphone des Nutzers.
    • - Ökologisch verträgliche Lösung für ein oder mehrere Fahrzeuge, welche nur zu einem geringen Zeitanteil oder Fahrstreckenanteil in einer Zone, z.B. Umweltzone betrieben werden. Dabei kann unter Umständen, hinsichtlich einer gesamten ökologischen Bilanz eine verbesserter Wert bzw. Kennzahl erreicht werden, als z.B. bei einem Ersatz des Fahrzeugs bzw. ebenfalls ökologisch fragliche Nachrüstung der Fahrzeuge.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest einen Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen in den zumindest einen ersten Sondermodus kann dabei derart ausgeführt werden, dass ein Parameter der Emissionen, Parameter der Luftqualität, und/oder Auswirkungen der Emissionen bzw. einer verschlechterten Luftqualität in einem vorausliegenden Zeitintervall, z.B. von 10, 20, 30, 60 Minuten, Stunden, Tagen zu einem Zielwert hin gesteuert werden, z.B. unterhalb eines für die zumindest eine Zone vorgegebenen Grenzwert bleibt bzw. bleiben.
  • Beispielsweise kann (durch den Bezug auf die zumindest eine Zone) ein, auf lokale Gegebenheiten, z.B. auf bestimmte Zonen, zugeschnittener Faktor für das Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest eines Fahrzeugs ermittelt und berücksichtigt werden. Ferner kann ein Maß aktueller, z.B. auf einen Tag, Woche, Monat, Jahr bezogenen, ökologischen Situation, ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann abhängig von einem solchen Faktor ein Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest einen Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen in den zumindest einen ersten Sondermodus für bestimmte Zonen, vergleichsweise langfristig, z.B. für die nächsten Tage, Wochen, Monate beeinflusst werden. Dabei können lokale und/oder vergleichsweise globale Auswirkungen der Fahrzeuge die mit der manipulierten Software ausgeliefert sind, mit vergleichsweise geringen Nachteilen verringert oder zu einem Zielwert hin gesteuert werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung durch eine mobile Einheit, insbesondere das mobile Anwendergerät, wobei die mobile Einheit ausgebildet ist, zumindest einen Teil der Schritte des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt auszuführen. Die mobile Einheit kann zu einer Anbringung, insbesondere Befestigung und/oder Betrieb in einem Fahrzeug ausgestaltet sein. Diese kann einen Teil des Systems bilden. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts gelten hierbei auch für diesen Aspekt. Insbesondere kann die mobile Einheit bzw. das mobile Anwendungsgerät ausgebildet sein, die Positionsinformation zu ermitteln, und/oder die Information auf Basis des zumindest eines Parameters der Emissionen, des zumindest eines Parameters der Luftqualität, Parameter einer Auswirkungen der Emissionen (bzw. durch die durch Emissionen verschlechterte Luft), z.B. per Datenabruf, zu ermitteln, eine Kennung zu ermitteln, zu empfangen und/oder zu verifizieren. Ferner kann die mobile Einheit ausgebildet sein, daraufhin unmittelbar oder mittelbar eine Überführung des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen Sondermodus zu veranlassen, zu unterbinden bzw. zu variieren. Ferner kann die mobile Einheit zur Aufbau einer einseitiger oder zweiseitiger Wirkverbindung mit zumindest einem System des Fahrzeugs und/oder zu einer Datenverbindung mit dem Fahrzeug ausgebildet sein, insbesondere zur Ausführung eines Lesezugriffs und/oder eines Schreibzugriffs auf eine Schnittstelle, Datensystem, Speicherzellen, Bordnetz des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die mobile Einheit zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems ausgeliefert sind, ausgestaltet zum Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in einen ersten Sondermodus, insbesondere beim Betrieb (auch: Fahrbetrieb) des Fahrzeugs innerhalb einer Route, wobei der zumindest ein erster Sondermodus abhängig von einem oder mehreren Parametern der Auswirkung der Emissionen, z.B. der Emissionen des Fahrzeugs, oder der Gruppe von Fahrzeugen zu welcher das Fahrzeug gehört, gesteuert wird. Ferner kann die mobile Einheit zur Ausführung der Erfindung nach einem oder mehreren Merkmalen eingerichtet sein.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems ausgeliefert sind, wobei das System ausgestaltet ist zum Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters der Auswirkung der Emissionen und/oder eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone, und das Hineinversetzen des Antriebssystems des zumindest eines Fahrzeugs oder mehrerer Fahrzeuge, insbesondere aus einer Gruppe von Fahrzeugen in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einem ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Auswirkung der Emissionen und/oder dem zumindest einen Parameters der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, das Verfahren gemäß des ersten oder zweiten Aspekts oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß einem oder mehrerer weiterer Merkmale des Verfahrens durchzuführen. Insbesondere handelt es sich bei dem Computerprogramm ein Softwareprogramm, welches auf einem Steuergerät des Fahrzeugs, oder, z.B. als eine App (= „Applikation“) auf der mobilen Einheit, auf einer oder mehrere Arten mobiler Anwendergeräte lauffähig ist. Bevorzugt kann es sich dabei um eine markenspezifisches Softwareprogramm handeln, insbesondere auch ausgestaltet zu einer Handhabung von Kunden-, Nutzer, oder Abrechnungsdaten.
  • Das Computerprogrammprodukt kann dabei als ein Update eines bisherigen Computerprogramms ausgebildet sein, welches beispielsweise im Rahmen einer Funktionserweiterung, beispielsweise im Rahmen eines sogenannten „Remote Software Update“ die Teile des Computerprogramms bzw. des entsprechenden Programmcode umfasst.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, insbesondere ein Computerprogrammprodukt, das ausführbaren Programmcode umfasst, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren gemäß des ersten Aspekts oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß des ersten Aspekts ausführt. Das Computerprogrammprodukt umfasst insbesondere ein von der Datenverarbeitungsvorrichtung lesbares Medium, auf dem der Programmcode gespeichert ist. Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Programmprodukt, das ein autorisiertes Zugriffsrecht auf abgelegte Daten des Computerprogrammprodukts und/oder auf Daten oder Signale des Fahrzeugs umfasst.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug, z.B. einen Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Motorrad, Omnibus, etc. Ersatzweise kann es sich bei dem Fahrzeug um ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug handeln. Das Antriebssystem des Fahrzeugs kann zumindest teilweise ein mit Benzin oder Diesel betrieben werden bzw. betreibbar sein. Das Fahrzeug kann als ein Dieselfahrzeug bzw. eine Gruppe von Fahrzeugen kann eine Gruppe von Dieselfahrzeugen sein. Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf andere Antriebsarten, z.B. einen Düsenantrieb bzw. Turbinenantrieb.
  • Nachstehend wird, ohne Einschränkung der Allgemeinheit ein Beispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Die Merkmale der Beispiele sind frei untereinander sowie mit weiteren in diesem Dokument gekennzeichneten Merkmalen kombinierbar.
  • 1 stellt eine beispielhafte räumliche Anordnung der Zonen Z1 - Z4 als fest oder dynamisch definierte räumliche Gebiete dar. Diese umfassen bestimmte Straßen Z4, Z3 bzw. Stadtviertel, Z2, einen Teil von einer Stadt Z1 bzw. einer Umgebung einer Stadt. Die Zonen haben hinsichtlich der bisherigen Auswirkungen der Emissionen unterschiedliche Ausgangssituationen bzw. Vorbelastungen. Beispielsweise wird die Information zu den Zonen mit der Information einer Wetterkarte (einschl. Wettervorhersage und ggf. weiteren prädizierten Werten zu den Zonen) zugeordnet bzw. aggregiert. In den Zonen befinden feste oder bewegliche Messstationen 6 zur Messung der Parameter der Emissionen bzw. der Luftqualität. Ferner können Daten zur Ausführung des Verfahrens auch zumindest teilweise durch einen Satellit oder Drohne 7, 7' ermittelt werden. In den Zonen wird ein Fahrzeug 1, 1', 1", 1'" bzw. eine fest oder dynamisch bzw. situationsabhängig gebildete Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" betrieben. Ferner ist ein beispielhaftes Fahrzeug 1 mit einem Antriebssystem 3 und den Emissionen des Fahrzeugs 4 vergrößert dargestellt. Im Fahrzeug wird eine mobile Einheit 2, 2' betrieben. Die mobile Einheit 2' ist eine nachträglich ins Fahrzeug angebrachte, z.B. nachgerüstete elektronische Einheit zur Ausführung des Verfahrens. Die mobile Einheit 2 ist ein mobiles Anwendergerät, z.B. Smartphone, Smartwatch, Smart-Closes, etc. zur Ausführung des Verfahrens, insbesondere zur Einrichtung bzw. Bedienung der mobilen Einheit 2'. Ferner ist ein Cloud bzw. Backend 5 dargestellt. Ein oder mehrere Fahrzeuge 1, 1', 1", 1'" bzw. eine darin betriebene mobile Einheit 2, 2', ein Cloud 5, eine Messstation 6, ein Satellit oder unbemanntes Luftfahrzeug 7 sind zum Übermitteln (Senden, Empfangen, Überprüfen, insbesondere Verifizieren) der Information zur Ausführung des Verfahrens ausgestaltet. Die Informationen werden in Form der in diesem Dokument beschriebener verifizierbaren Kennungen verarbeitet.
  • Bei den Emissionen (4) werden insbesondere folgende Stoffe betrachtet:
    • Bei Diesel-Antriebssystemen: Stickstoffmonoxyd (NO), Stickstoffdioxyd (NO2), Kohlenmonoxyd (CO),...
    • Bei Benzin-Antriebssystemen: Xylol (Summenformel: C8H10), Schwefeloxide (SOx), VOCs (= Volatile Organic Compounds), Benzol, etc. (CxHy), ...
    • Sowie bei beiden Arten diverse Antriebs bzw. Betriebsspezifische Partikel (PM10, PM2,5, PM1, Mikroplastik)
  • 2 stellt einen beispielhaften Ablauf des Verfahrens dar. Optional vorgeschlagene Schritte sind dabei strichpunktiert dargestellt.
  • In einem Schritt S10 erfolgt ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters der Emissionen und/oder eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone. Ein Parameters der Emissionen und/oder ein Parameter der Luftqualität kann Parameterwerte kennzeichnen, die auf den Betrieb des Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeugen, insbesondere innerhalb einer bestimmten Zone und/oder einen bestimmten Zeitintervall, zurückzuführen sind. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter (Parameterwerte) in Relation zu einem bestimmten, für die Zone gültigen Grenzwert ermittelt werden. Ein Parameter der Emissionen und/oder ein Parameter der Luftqualität kann auch ein Unterschreiten und/oder Überschreiten eines oder mehrerer Grenzwerte, insbesondere um einen bestimmten Wert oder Faktor bzw. Differenz zu einem Grenzwert kennzeichnen.
  • In einem Beispiel kann das Verfahren ersatzweise zu den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 oder 2 folgende Merkmale umfassen:
    • - Ermitteln S10, insbesondere Prädizieren, eines Parameters der Emissionen 4 und/oder eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone Z1, Z2, Z3, Z4, und daraufhin:
    • - Hineinversetzen S20 des Antriebssystems 3 zumindest eines Fahrzeugs 1, 1', 1", 1'" in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen 4 und/oder dem zumindest einen Parameter der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone Z1, Z2, Z3, Z4.
  • In einem derartigen Beispiel ist es ferner eine (bereits mehrfach in diesem Dokument erwähnte) Anwendung auf eine Gruppe von Fahrzeugen vorteilhaft. In diesem Fall kann das Verfahren folgende Merkmale umfassen:
    • - Ermitteln S10, insbesondere Prädizieren, eines Parameters der Emissionen 4 einer Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1"', die in einer bestimmten Zone Z1, Z2, Z3, Z4 (in den Vergangenheit, aktuell oder in der nahen Zukunft) betrieben werden und eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf die bestimmte Zone Z1, Z2, Z3, Z4, und daraufhin:
    • - Hineinversetzen S20 des Antriebssystems 3 einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen 4 und dem zumindest einen Parameter der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone Z1, Z2, Z3, Z4.
  • In diesem Falle kann abhängig von dem ermittelten bzw. prädizierten Parameter der Emissionen 4 die sich auf eine Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" beziehen (z.B. abhängig von einem kumulierten bzw. statistischen Maß betreffend im Wesentlichen die gesamte Gruppe von Fahrzeugen) und eines Parameters der (aktuellen und/oder in der nahen Zukunft mit oder ohne Emissionen der Gruppe von Fahrzeugen erwarteten) Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone Z1, Z2, Z3, Z4, ermittelt, insbesondere prädiziert werden, ob es im Ergebnis des Betriebs der Gruppe von Fahrzeugen:
    • - zu einer einen Zielwert überschreitenden, z.B. einen Grenzwert unterschreitenden Luftqualität, und/oder
    • - zu einer einen Zielwert überschreitenden, z.B. einen Grenzwert überschreitenden Auswirkung, und/oder
    • - zu einem Fahrverbot in zumindest einer Zone (zumindest voraussichtlich) kommen wird;
  • Diese Informationen können daraufhin beim Hineinversetzen S20 des Antriebssystems 3 einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" in einen ersten Sondermodus berücksichtigt werden. Das Wort „daraufhin“ kann z.B. bedeuten, dass der nachfolgende Schritt des Verfahrens auf das Ergebnis des vorherigen Schritts, z.B. nach der Ausführung einer Rechenoperation und/oder Übermitteln zumindest einer Kennung bzw. sonstiger Daten, z.B. auf den Empfang der Daten, ausgeführt wird.
  • In einer Variante der Erfindung kann dann ein Parameter (Maß) einer Ausgangssituation, kennzeichnend eine bereits vorhandene oder prädizierte Auswirkung der Emissionen bzw. der (verschlechterten) Luftqualität durch einen vorausbestimmten (festen, zonenabhängigen oder dynamisch bestimmten) Faktor ersetzt bzw. angenommen und ggf. berücksichtigt werden. Auch kann ein Maß für einen Einflussfaktor zur Entstehung und/oder Abbau einer verschlechterten Luft bzw. Smogs und/oder einer Auswirkung der Emissionen bzw. der verschlechterten Luftqualität durch einen vorausbestimmten (festen, zonenabhängigen oder dynamisch bestimmten) Faktor ersetzt bzw. angenommen und ggf. berücksichtigt werden.
  • In einem Schritt S11 wird ein Parameter (Maß) einer, z.B. auf die bestimmte Zone und/oder Zeitintervall zutreffenden, Ausgangssituation ermittelt, kennzeichnend eine bereits vorhandene oder prädizierte Auswirkung der Emissionen bzw. der (verschlechterten) Luftqualität. Ein Parameter der Ausgangssituation kann ein Maß sein, der insbesondere unabhängig von der Belastung durch das Fahrzeug 1, 1', 1", 1'" oder die Gruppe von Fahrzeugen gilt bzw. gegolten hat. Das Maß der Ausgangssituation kann eine kurzzeitige, mittelfristige oder langfristige Vorbelastung, z.B. in Bezug auf eine Zone, kennzeichnen. Ein Parameter einer Ausgangssituation („Vorbelastung“) kann sich eine bisherige Ausschöpfung bzw. Reserve eines entsprechenden Grenzwerts, insbesondere eines Normwerts, z.B. für eine insgesamt zulässige (mittelfristige, langfristige, als ein Zielwert bestimmte bzw. ermittelte) Belastung kennzeichnen. Beispielsweise kann je nach Zone eine bestehende Situation, etwa als ein Parameter für eine (aktuelle oder zu ein vorausliegendes Zeitintervall erwartete) Ausgangssituation, z.B. für ein bestimmtes Zeitintervall berücksichtigt werden. Ein Parameter des Ausgangszustands kann z.B. von einer digitalen Karte eingelesen oder prädiziert werden, d.h. einer Prognose, z.B. für ein bestimmtes vorausliegendes Zeitintervall entsprechen. Ein Parameter des Ausgangszustands kann, z.B. kennzeichnend sein für bereits vorhandene und/oder zu einem bestimmten Zeitintervall (auch ohne das Fahrzeuge bzw. Gruppe von Fahrzeugen) erwartete Emissionen, der (z.B. statistischen) Luftqualität, und/oder für (z.B. bereits vorhandene oder unabwendbare) Auswirkungen. Dabei können auf die zumindest eine Zone bezogene, örtlich spezifische, und/oder besonders kritische Kategorien der Auswirkungen berücksichtigt werden. Beispielsweise wird daraufhin das Hineinversetzen der Antriebssysteme einer Gruppe von Fahrzeugen in den zumindest einen ersten Sondermodus für unterschiedliche Zonen und/oder Zeitintervalle unterschiedlich erfolgen.
  • In einem Schritt S12 erfolgt ein Ermitteln eines Maßes für einen, z.B. auf die bestimmte Zone und/oder Zeitintervall zutreffenden, Einflussfaktor zur Entstehung und/oder Abbau einer verschlechterten Luft bzw. Smogs und/oder einer Auswirkung der Emissionen bzw. der verschlechterten Luftqualität. Ein Maß eines Einflussfaktors zur Entstehung eines photochemischen Smogs kann z.B. ein Maß einer kurzwelligen Sonneneinstrahlung (in einer relevanten Zone, in einer relevanten Atmosphärenschicht) kennzeichnen.
  • Ferner kann ein oder mehrere Einflussfaktoren für eine zeitliche und/oder räumliche Veränderung (bzw. Veränderbarkeit) zumindest eines Parameters der Emissionen und/oder zumindest eines Parameters der Luftqualität ermittelt und berücksichtigt werden. Zu derartigen Faktoren können im Rahmen dieses Dokuments eine Bewegung der Emissionen und/oder Veränderung der Konzentration (Ausbreitung, Verdichtung) z.B. durch Luftströme, Niederschläge, Luftdruckveränderung (Hochdruckgebiete, Tiefdruckgebiete) gezählt werden. Beispielsweise kann ein Maß zum (zumindest kurzzeitigen) Abbau, insbesondere Verteilung oder Absorption der verschlechterten Luft, z.B. ein Maß eines (erwarteten) Niederschlags, Luftbewegung, Akkumulationseffekte, Ausbreitungsparameter, und/oder Dergleichen ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise werden auch Parameter der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung etc. ermittelt bzw. prädiziert und berücksichtigt, die einen Einfluss auf die Auswirkungen haben.
  • In einem Schritt S13 erfolgt ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren, eines Maßes der kurzzeitigen, mittelfristigen und/oder langfristiger Auswirkungen der Emissionen bzw. der verschlechterter Luft. Dieser kann aus den ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen und/oder eines Parameters der Luftqualität, eines Parameters der Ausgangssituation und eines Einflussfaktors zur Entstehung und/oder Abbau einer verschlechterten Luft bzw. Smogs und/oder einer Auswirkung der Emissionen ermittelt bzw. prädiziert werden. Mit anderen Worten kann ein Parameter der Auswirkung eines der Ergebnisse der Schritte S10, S11, S12 sein oder auf solchen Ergebnissen basieren. Beispielsweise kann eine oder mehrere in den Schritten S10, S11, S12 ermittelte Informationen zu einer (dynamisch beschreibbaren) digitalen Karte, z.B. in einem Cloud 5, hinzugefügt, z.B. mit der Karte verlinkt werden. Ein Parameter der Auswirkung kann von einer digitalen Karte, z.B. vor oder beim Befahren einer Zone durch ein oder mehrere Fahrzeuge (sozusagen On-Demand) ermittelt werden. Der ein oder mehrere Parameter der Auswirkungen beziehen sich in diesem Beispiel auf eine oder mehrere bestimmte Zonen Z1, Z2, Z3, Z4 und/oder Zeiträume.
  • Insbesondere kann ein Parameter der Emissionen, der Luftqualität und/oder Auswirkungen ein (im Wesentlichen) auf eine weitere Größe normierter oder (z.B. über Zeit, Zone, oder Fahrleistung) integrierter Wert sein. Ein normierter Wert kann z.B. pro Betriebszeit, Fahrleistung, Energiewerteinheit, ein Maß eines Nutzens durch den Betrieb des Fahrzeugs, z.B. Anzahl der Insassen, Wichtigkeit oder Dringlichkeit transportierter Guter, etc., gelten. Dabei kann im Verfahren ein Verhältnis zwischen einem Maß des Nutzens im Verhältnis zu einem Maß einer Auswirkung ermittelt und berücksichtigt werden. Ein oder mehrere Parameter der Auswirkungen kann auf den Parameter der Emissionen 4 normiert (mathematisch bezogen) sein. Beispielsweise kann ein Parameter der Auswirkung ein Maß der Auswirkung pro Maß der Emissionen, z.B. ein Maß der Auswirkung pro Emissionsmenge, Emissionsart, in Bezug auf eine bestimmte Zone und/oder Zeitintervall sein. Auch kann sich ein Parameter der Auswirkungen zumindest vorwiegend auf überproportionale Auswirkungen beziehen bzw. im Wesentlichen nur oder zusätzlich überproportionale Auswirkungen kennzeichnen. Als überproportionale Auswirkungen können Auswirkungen gelten die pro erbrachte Leistung, pro erbrachten Nutzen, und/oder pro ausgestoßenes Maß von Emissionen wesentlich überdurchschnittlich sind bzw. einen bestimmten Grenzwert überschreiten. Im Verfahren kann eine Disproportionalität der Auswirkungen der Emissionen 4 bzw. der verschlechterten Luftqualität die in verschiedenen Zonen Z1, Z2, Z3, Z4 und/oder zu verschiedenen Zeitintervallen, insbesondere normiert auf das Maß der Emissionen, auf ein Maß der Leistung, auf ein Maß des Nutzens, (die bei diesen Auswirkungen) entstehen bzw. voraussichtlich entstehen werden berücksichtigt werden. Beispielsweise kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass vorrangig überproportionale oder einen gewissen Grenzwert übersteigende Auswirkungen (in Bezug bzw. pro Emissionen, Leistung, Nutzen) verringert werden.
  • In einem Beispiel werden Parameter der Auswirkungen als Maß (als ein Code für bestimmte Arten und Abstufungen) für bestimmte Schäden oder Risiken ermittelt, prädiziert und im Verfahren berücksichtigt. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Zeiträume und/oder Objekte, auf die sich die Auswirkung (Schaden) bezieht. Dies können Auswirkungen sein, die sich z.B. auf Menschen, Tiere, Ökosystem, Mikroorganismen, Naturschutzgebiete, Gewässer, Erdschichten, bestimmte Atmosphärenschichten (z.B. Troposphäre, Ozonschicht), Gebäude, Denkmäler oder bestimmte Gruppen von Objekten beziehen.
  • Ein Parameter der Auswirkung kann z.B. ein Maß einer (mehr oder minder unmittelbar) durch Menschen oder Tiere wahrnehmbare Wirkung kennzeichnen, z.B. Geruchs, Sichtbehinderung, etc. kennzeichnen.
  • Ein Parameter der Auswirkung kann sich, z.B. auf eine aktuell stattfindende oder prädizierte Bildung von Säuren in der Atmosphäre, z.B. eines saureren Regens, auf Basis von Stickstoffoxyden, insbesondere des Stickstoffmonoxyds im Kontakt mit dem Wasser, z.B. eines Regens, beziehen. Ein solcher Parameter der Auswirkung kann z.B. abhängig von einem prädizierten Parameters für einen Stickstoffmonoxyd in der Zone Z1, Z2, Z3, Z4 (der nicht bereits bei einer fotochemischen Reaktion verbraucht worden ist), einem Parameter kennzeichnend ein Maß eines Niederschlags und/oder einen Schadensfaktors, der eine Folgeauswirkung des saureren Regens kennzeichnet, ermittelt werden.
  • Beispielsweise können Parameter der ersten Auswirkungen ermittelt werden die, z.B. durch Pflanzen, Algen und/oder Gewässer bzw. weitere natürliche Vorgänge (innerhalb einer absehbaren Zeit von Tagen, Monaten, Jahren) zu einem gewissen Grad abgebaut werden oder zumindest in Bezug auf eine bestimmte Zone Z1, Z2, Z3, Z4, z.B. nach einigen Stunden, Tagen, Wochen, Monaten wesentlich nachlassen. Zu den ersten Auswirkungen können unmittelbare Schäden durch Stickoxyde NO, NOx und/oder durch Partikel PM10 und/oder PM2,5 gezählt werden. Zu den ersten Auswirkungen können Einflüsse auf Rachen, Nasenhöhle obere Atemwege der Menschen bzw. Tiere gezählt werden. Diese können vergleichsweise schnell durch natürliche Prozesse abgebaut bzw. gelindert werden. Beispielsweise können die zweiten Auswirkungen solche Einflüsse sein, die nicht oder lediglich innerhalb von mehreren Monate, Jahren, Jahrzehnten abgebaut bzw. gelindert werden oder zu einem wesentlichen Anteil bzw. in Bezug auf wesentliche Auswirkungen irreversibel sind. Zu den zweiten Auswirkungen können langzeitige Schäden durch Partikel PM2,5 und/oder PM1 gezählt werden. Zu den zweiten Auswirkungen können z.B. Einflüsse auf Zellmembranen, Blut, Gehirn von Menschen bzw. Tieren gezählt werden die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine stark ausgeprägte Langzeitwirkung oder eine lange Nachwirkung bzw. geringere Heilbarkeit innehaben. Auch können die Auswirkungen auf das globale Klima, Ökosystem, z.B. Klimaerwärmung zu den zweiten Auswirkungen gezählt werden.
  • Unterschiedliche Auswirkungen können mit jeweiligen (vorausgebestimmten, für längere Zeit gültigen oder im Verfahren dynamisch anpassbaren) Gewichtungsfaktoren berücksichtigt werden. Diese können als Maße für bestimmte, z.B. kurzfristige, mittelfristige, langfristige, Auswirkungen ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei können diese im Verfahren nach einer vorausbestimmten Bedingung, z.B. Formel, verglichen werden. Bevorzugt werden erste Auswirkungen die eine zeitlich beschränkte Wirkung aufweisen oder mit einem begrenztem, zweckmäßigen, adäquaten Aufwand beseitigt werden können und/oder zweite Auswirkungen, die eine landzeitige Wirkung aufweisen bzw. erwarten lassen oder nur sehr schwer reversibel bzw. irreparabel sind, berücksichtigt werden. Zumindest zwei prädizierte Parameter der Auswirkungen können mit jeweils einer entsprechenden statisch festgelegten oder einer im Verfahren dynamisch bestimmten Gewichtung berücksichtigt, insbesondere verglichen werden.
  • Unterschiedliche Arten der (zumindest potentiell erwartbaren) Auswirkungen, insbesondere Schäden, können im Verfahren als unterschiedliche Klassen der Auswirkungen berücksichtigt werden. Unterschiedliche Auswirkungen bzw. Klassen von Auswirkungen können im Verfahren, z.B. partiell bzw. anteilsmäßig (nach Kategorien entsprechend ihrer jeweiligen Wirkung, Wirkungsweise, geschädigtem Objekt, etc.) und/oder kumuliert, z.B. nach einer vorausbestimmten mathematischen Abhängigkeit (Formel, Koeffizienten, Kennlinien) berücksichtigt werden. Folgende Tabelle illustriert unterschiedliche Arten bzw. Klassen der Auswirkungen:
    Maß der einen oder mehreren Auswirkungen, z.B. von bestimmten Schäden Lokal, z.B. in einer lokalen Zone, etwa auch oder nur auf die Umgebung der Zone Im Gebiet, z.B. in einer Gebietszone, z.B. in einem geographischen Maßstab eines Staates oder Landes bzw. eines Bundesstaates Global, z.B. in einer globalen Zone auf einem Kontinent, Klimazone, Ozean, oder auf das globale Klima
    La ngfri stig: Zu einem gewissen Teil reparabel / irreparabel z.B. ein Codewert: [Lokal, Langfristig, Maß der Intensität, ...] ··· ···
    Mittelfristig: Zu einem gewissen Teil abbaubar / nicht abbaubar ··· ··· ···
    Kurzfristig: Zu einem gewissen Teil absorbierbar / verteilbar ··· ··· ···
  • Ein Parameter der Auswirkung kann einen Anteil einer oder mehreren ermittelter bzw. erwarteter Auswirkungen kennzeichnen die noch innerhalb eines Grenzwerts (für die Emissionen oder für eine noch zulässige Auswirkung, z.B. für die Zone) liegt und/oder die sich aufgrund einer Grenzwertüberschreitung ergibt bzw. erwartet wird. Insbesondere kann der Parameter der Auswirkung eine überproportional hohe bzw. niedrige Auswirkung kennzeichnen.
  • Auch kann ein Parameter der Auswirkung der Emissionen ermittelt und berücksichtigt werden die innerhalb der Zone entstehen bzw. voraussichtlich entstehen werden, und/oder aufgrund der Emissionen entsteht die außerhalb der Zone ausgestoßen sind bzw. ausgestoßen sein werden, welche, z.B. in die Zone (zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) transportiert sind bzw. werden, z.B. in Richtung der Zone ausbreiten oder durch Luftströme, Verdichtung, etc. (zumindest voraussichtlich, z.B. zumindest mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit) in die Zone transportiert werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein Parameter der Luftqualität für die zumindest eine Zone ermittelt, bevorzugt prädiziert werden, die ohne den Einfluss einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen besteht bzw. erwartet wird. Ferner kann ein Parameter der Emissionen ermittelt, bevorzugt prädiziert, der von einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen in der Zone ausstoßen sind bzw. noch ausstoßen werden. Der Parameter der Auswirkungen der Emissionen kann auf Basis des Parameters der Emissionen des Fahrzeugs bzw. der Gruppe von Fahrzeuge, unter Berücksichtigung des Parameters der Luftqualität mit oder ohne Berücksichtigung der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, etc. ermittelt werden. Dabei kann eine (partielle, additive, multiplikative) Auswirkung der Emissionen des Fahrzeugs 1 bzw. der Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Besonders bevorzugt kann ein Parameter der Auswirkung zwei oder mehrere der folgenden Informationen kennzeichnen:
    • - ein qualitatives Maß der Auswirkung, z.B. eine Art der Auswirkung,
    • - ein quantitatives Maß der Auswirkung, z.B. eine Intensität der Auswirkung,
    • - eine oder mehrere von der Auswirkung betroffene Zonen,
    • - einen Verursacher, z.B. das eine Fahrzeug 1 bzw. Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1"', insbesondere zu einem bestimmten Anteil,
    • - von der Auswirkung betroffene Objektklasse, insbesondere Objekt oder Anzahl der Objekte,
    • - einen oder mehrere Zeiträume auf die sich die Auswirkung bezieht;
  • Ferner kann ein Parameter der Auswirkung ein Maß der Konfidenz, Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder Abweichung kennzeichnen, dass die Auswirkung zutrifft bzw. wesentlich abweichendes Maß haben wird.
  • Ein Parameter der Auswirkungen der Emissionen kann sowohl abhängig von den Emissionen die das Fahrzeug 1, z.B. ein Diesel-Fahrzeug unmittelbar (in einem Zeitintervall) ausstößt bzw. in einem vorausliegenden Zeitintervall (voraussichtlich) ausstoßen wird, z.B. eines ersten Primärverursacher, z.B. eines Stickstoffoxyds NOx, NO, als auch von einer (z.B. durch andere Verursacher bedingte, bzw. erwartete) Emissionen eines zweiten Primärverursacher, z.B. Xylol (C8H10). Insbesondere wird ein Parameter der Auswirkungen abhängig von einem Verhältnis zwischen den ermittelten, insbesondere prädizierten Parametern zumindest eines ersten Primärverursachers und eines zweiten Primärverursachers, z.B. innerhalb von einer Zone, ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • In einem Beispiel des Verfahrens kann ein Parameter der Auswirkung der Emissionen aus einem Parameter der Emissionen und/oder Luftqualität unter Berücksichtigung der aktuellen und/oder prädizierter Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit ermittelt werden. In einem weiter vereinfachten Fall kann ein Parameter der Auswirkungen aus den Parameter der Emissionen mittels eines festen oder dynamisch veränderlichen, z.B. für die Zone spezifischen Einflussfaktors ermittelt werden. Ein solcher Einflussfaktor kann ein geographischer Faktor, ein Faktor zur Regenerationsfähigkeit, ein Faktor kennzeichnend eine zumindest teilweise permanente) Abbaubarkeit von Emissionen bzw. von Auswirkungen der Emissionen kennzeichnen. Beispielsweise kann ein solcher Einflussfaktor die Zeit bzw. Geschwindigkeit der Regeneration der in der Zone Z1, Z2, Z3, Z4 ausgestoßenen bzw. der in die Zone transportierten Emissionen, und/oder der entsprechenden Auswirkungen, z.B. durch einen ökologischen Faktor, Pflanzen, Algen, globale Luftströme etc., kennzeichnen. Ein geographischer Einflussfaktor der Zone Z1, Z2, Z3, Z4, z.B. Höhe der Zone über dem Meeresspiegel bzw. im Vergleich zu einer Umgebung, Berge, Klima, Ausdehnungs- bzw. Stauchungseigenschaften der Troposphärenschicht kann (z.B. aus einer Karte) ermittelt und berücksichtigt werden. Ein derartiger Faktor kann nach einer bestimmten, z.B. gesetzlichen, Vorschrift ermittelt und/oder normiert werden. Dieser kann eine jeweilige „Effektivität schädlicher Wirkung“ der Emissionen bzw. der verschlechterten Luft (in der Zone und/oder zu einem Zeitintervall) oder eine (relative) „Unschädlichkeit einer Nutzwirkung“ kennzeichnen. In einem weiter vereinfachten Beispiel, kann ein Parameter der Auswirkung gleich einem Parameter der Emissionen und/oder einem Parameter der Luftqualität (mit oder ohne einen festen und/oder dynamisch steuerbaren Faktors) sein bzw. angenommen werden, z.B. wenn weitere Informationen nicht verfügbar oder nicht ermittelbar sind.
  • Ein oder mehrere Parameter der Auswirkungen können (in jeder Variante des Verfahrens) insgesamt oder Anteilig in Bezug auf das zumindest ein Fahrzeug oder zumindest eine Gruppe von Fahrzeugen ermittelt und berücksichtig werden.
  • Die beschriebenen Parameter bzw. Informationen können mit verschiedenen Mitteln, z.B. mit Sensoren innerhalb der zumindest einer Zone Z1, Z2, Z3, Z4, Satellitendaten, Drohnendaten, etc. ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Beispielsweise wird eine Information auf Basis des zumindest einen Parameters der Emissionen und/oder des zumindest einen Parameters der Luftqualität im Verfahren verarbeitet. Auf Basis dieser Information erfolgt eine Übertragung der Daten (z.B. aus dem besagten Cloud, Fahrzeugen, etc.) zu einem oder mehreren Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" bzw. zu den in den Fahrzeugen mitgeführten oder dort nachträglich angebrachten (befestigten) mobilen Einheiten 2, 2'. Eine Messung eines Werts kennzeichnend einen Parameter der Emissionen und/oder der Luftqualität in der zumindest einen Zone Z1, Z2, Z3, Z4 kann, z.B. mit Mitteln des Fahrzeugs 1, 1', 1", 1"', mit Mitteln der mobilen Einheit 2, 2' und/oder mit einem oder mehreren in der Zone 1, 1', 1", 1''' fest installierten Mittel 61, 62, 63, 64, z.B. mit einem Luftsensor, Übermittlungseinheit, etc.) erfolgen. Insbesondere kann zumindest ein Parameter der Emissionen, Luftqualität und/oder Auswirkungen mit Mitteln eines unbemannten Flugobjekts 7, z.B. einer Drohne, ermittelt werden. Dabei kann eine oder mehre derartige Objekte dynamisch bzw. situationsabhängig, z.B. hinsichtlich ihrer Flughöhe bzw. Position gesteuert werden. Beispielsweise können entsprechende Messwerte oder Kennungen durch Fahrzeuge 1, 1', 1", 1'" oder die entsprechende mobile Einheiten 2, 2' von einer oder mehreren, z.B. in der Umgebung der Route befindlichen Messstationen 61, 62, 63, 64 oder (bevorzugt unbemannter) Flugobjekten 7, z.B. mittels einer Abfrage, drahtlos ermittelt werden. Auch können ein oder mehrere weitere Informationen zur Ausführung des Verfahrens unter Berücksichtigung einer, z.B. hierzu eingerichteten, digitalen Karte ermittelt werden.
  • Das Ermitteln eines oder mehrerer in diesem Dokument genannten Parameter kann auch ein Prädizieren des jeweiligen Parameters sein, insbesondere in Bezug auf ein bestimmtes Zeitintervall, z.B. von einigen Minuten, Stunden, Tagen. Der ein oder mehrere Parameter der Emissionen und/oder Parameter der Luftqualität können bevorzugt als kodierte Maße oder kodierter Wertebereich der entsprechenden Maße ermittelt und/oder verarbeitet werden. Beispielsweise können die Parameter auch als Maße ermittelt und/oder verarbeitet werden, die einen entsprechenden Parameterwert nach einer nichtlinearen, z.B. logarithmischen, Abbildungsvorschrift bzw. Skala, mittels entsprechender Kehrgrößen oder mittels mathematisch abgewandelter Größen abbilden. Alternativ oder zusätzlich kann ein oder mehrere Parameter der Emissionen und/oder Parameter der Luftqualität ein mathematisches Verhältnis (z.B. Unterschied, Faktor, Koeffizient), z.B. zu einem oder mehreren vorausbestimmten Grenzwerten, insbesondere Normwerten, kennzeichnen. Die Normwerte können dabei allgemeingültige, speziell definierte oder für die zumindest eine bestimmte Zone und/oder Zeitintervall gültige Normwerte sein.
  • Zu den Primärverursacher der Luftverschmutzung, insbesondere eines Smogs, können beispielsweise Stickstoffmonoxyd (NO) z.B. aus Dieselabgasen, weitere Stickstoffoxyde (NOx) die insbesondere überwiegend nicht im Straßenverkehr, sondern z.B. in den Industrieanlagen entstehen bzw. voraussichtlich entstehen werden, sowie sogenannte VOCs (= Volatile Organic Compounds) bzw. BTX (= leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe), Benzol, Toluol, (CxHy), insbesondre Xylol (C8H10), gezählt werden. Auch können zu den Primärverursachern diverse von einem oder mehreren Fahrzeugen unmittelbar emittierte Partikel (PM10, PM2,5, PM1, Mikroplastik) gezählt werden.
  • Als Sekundärverursacher der Luftverschmutzung, insbesondere eines Smogs, können (schädliche) Substanzen aufgefasst werden, die aus einem oder mehreren besagten Primärverursacher, z.B. Substanzen aus Dieselabgasen, Benzinabgasen, weiteren Emissionen etwa aus Industrieanlagen, außerhalb der Fahrzeuge gebildet werden (können). Zu den Sekundärverursacher können Feinstaubpartikel, z.B. (PM10, PM2,5, PM1) und/oder sogenannte Photooxidantien, z.B. stark oxidierende gasförmige Stoffe und Sauerstoffradikale (freie Radikale) wie z.B. Ozon (O3), Superoxidradikalanion (Hyperoxid), Singulettsauerstoff, Hydroxylradikal, Peroxyacetylnitrate (PANs) und Alkylperoxiradikale gezählt werden. Die Bildung dieser Substanzen und somit ein bestimmter Parameterwert der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone Z1, Z2, Z3, Z4 können (auch ohne eine entsprechende Messeinrichtung oder Sensor im entsprechenden Fahrzeug, mobilen Einheit oder an einer Messstation) unter Berücksichtigung eines Maßes einer vorherrschenden oder prädizierten Sonneneinstrahlung und/oder Wetterphänomenen ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • Insbesondere kann im Verfahren ein Maß eines kurzwelligen Anteils der Sonnenstrahlung, insbesondere in einem UV-A- und/oder UV-B-Bereich (Ultraviolett) und/oder ein Maß eines Niederschlags, Luftbewegungen, sogenannter Akkumulationseffekte (z.B. in bestimmter atmosphärischen Schicht) in der Umgebung der Zone, z.B. aus einer Wetterkarte ermittelt, insbesondere prädiziert und berücksichtigt werden.
  • Insbesondere werden ein oder mehrere Schritte des Verfahrens, insbesondere das Hineinversetzen des Antriebssystems eines Fahrzeugs 1, 1', 1", 1'" in den einen ersten Sondermodus ausgeführt, wenn ein Parameter der Emissionen 4 und/oder Parameter der Luftqualität in einer, eine oder mehrere bestimmte Normen überschreiten sind oder ein bestimmter Ausschöpfungsgrad von z.B. 50%, 75%, 90% eines Grenzwerts, insbesondere eines Normwerts erkannt, insbesondere prädiziert wird.
  • Beispielsweise wird zumindest ein Schritt des Verfahrens ausgeführt oder angepasst, wenn eine aktuelle und/oder prädizierte Konzentration eines Schadstoffs in der Zone Z1, Z2, Z3, Z4 sich zu einem einen lokal geltenden Grenzwert annähert, z.B. je nach Schadstoff ein Maß der Konzentration in der Luft von 0,1, 0,2, 0,3, 0,5 mg/m3 oder eine Schadstoffmenge von 50, 100, 180 mg/km Fahrleistung (pro bzw. auf ein für das Verfahren relevantes Fahrzeug 1, 1', 1", 1"') überschreitet.
  • Insbesondere werden Emissionen oder Anteile der Emissionen die unmittelbar oder mittelbar auf Fahrzeuge 1, 1', 1", 1"', insbesondere von bestimmten Motortypen bzw. Fahrzeugfabrikaten zurückzuführen sind, im Wesentlichen separat oder als ihr partieller Anteil ermittelt und/oder berücksichtigt. Beispielsweise können im Verfahren Daten eines Abgassensors des Fahrzeugs 1 bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" auszulesen werden. Die Daten des Abgassensors können über Zeitintervalle integriert werden. Insbesondere werden Emissionen, die nicht unmittelbar oder mittelbar auf Fahrzeuge zurückzuführen sind, z.B. unmittelbar oder mittelbar auf Schiffsverkehr, Flugverkehr, Industrie, Energieerzeugung, Landwirtschaft, Abfall, Abwasser, Abfallverwertungsanlagen, Kläranlagen, Heizung, Haushalte, zurückzuführen sind, im Wesentlichen separat oder als ihr (jeweiliger) partieller Anteil ermittelt und/oder berücksichtigt. Beispielsweise kann ein Parameter der Auswirkung ermittelt und, z.B. als eine entsprechende Kennung, berücksichtigt werden die auf eine Überschreitung eines (z.B. in der bestimmten Zone und/oder Zeitintervall) geltenden Grenzwerts zurückzuführen ist, insbesondere aufgrund der Emissionen des Fahrzeugs 1 bzw. der Gruppe von Fahrzeuge 1, 1', 1", 1"'. Insbesondere kann ein Parameter in Bezug auf einen Primärverursacher der nicht von Kraftfahrzeugen oder nicht von einer bestimmten Gruppe der Kraftfahrzeugen kommt berücksichtigt werden, der zusammen mit einem weiteren Primärverursacher von Kraftfahrzeugen oder von einer bestimmten Gruppe der Kraftfahrzeuge (bei bestimmten, insbesondere im Verfahren ermittelten Randbedingungen) einen Sekundärverursacher, z.B. eine einen Grenzwert überschreitenden Parameter eines Sekundärverursachers, bilden kann bzw. voraussichtlich bilden wird.
  • Beispielsweise werden aktuelle und/oder auf für die nahe Zukunft von einigen Tagen, Stunden, Minuten prädizierte Parameter der Emissionen, die unmittelbar von Kraftfahrzeugen bzw. Gruppe von Kraftfahrzeugen und/oder nicht unmittelbar durch Kraftfahrzeuge bzw. Gruppe von Kraftfahrzeugen verursacht sind bzw. verursacht werden ermittelt bzw. prädiziert und berücksichtigt.
  • In einem weiteren Schritt 14 erfolgt ein Ermitteln und/oder Verarbeiten einer Kennung. Bei der Kennung kann es sich um eine überprüfbare, insbesondere gegenseitig verifizierbare Kennung, kennzeichnend für:
    • - bereits innerhalb der zumindest einer Zone ausgestoßene Emissionen und/oder Auswirkung der ausgestoßenen Emissionen,
    • - Emissionen und/oder Auswirkung der Emissionen, die innerhalb der zumindest einer Zone ausgestoßen werden dürfen, z.B. als ein Grenzwert, Faktor, Ausschöpfungsgrad eines Grenzwerts,
    • - ein Parameter für das erfolgte und/oder noch zu erfolgende Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in den einen ersten Sondermodus, z.B. eine Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs (innerhalb der Zone und/oder Zeitintervall) in dem zumindest einem Sondermodus betrieben wurde oder noch werden darf,
    • - Verrechnungszahlen, z.B. Punkte die eine verbrauchte und/oder restliche Reserve der Emissionen und/oder Auswirkungen der Emissionen kennzeichnet, die einem Fahrzeug oder einer Gruppe von Fahrzeugen, z.B. in Bezug auf eine oder mehrere Zonen, zugeordnet wird,
    • - Fahrerlaubnis, insbesondere mit bestimmten Auflagen, für das zumindest ein Fahrzeug oder eine Gruppe von Fahrzeugen, z.B. für einen Betrieb in zumindest einer Zone und/oder Zeitintervall;
  • Eine oder mehrere Kennungen können im Verfahren zu oder von den Fahrzeugen übermittelt bzw. von den Fahrzeugen empfangen werden. Diese können überprüft, insbesondere (bevorzugt durch die aktiven Teilnehmer des Verfahrens gegenseitig) verifiziert und im Verfahren berücksichtigt werden. Dabei kann ein bestimmter Beitrag des Fahrzeugs oder der Gruppe von Fahrzeugen zur Entstehung der Emissionen und/oder der Auswirkungen, überwacht, beschränkt und/oder zu einem Zielwert hin gesteuert werden.
  • Beispielsweise kann für Fahrzeuge, die in der zumindest einer Zone betrieben werden, z.B. wenn ein Fahrbetrieb der Fahrzeuge in der Zone beabsichtigt wird, ein oder mehrere (für sie gültigen) Grenzwerte ermittelt werden. Der ein oder mehrere Grenzwerte können sich auf eine oder mehrere bestimmte Zonen und/oder Zeitintervalle bezogen werden. Dabei können zwei oder mehrere Grenzwerte ermittelt werden, die sich insbesondere auf zwei oder mehrere bestimmte Emissionen (z.B. kennzeichnend für einen Anteil bestimmter Schadstoffe) und/oder deren zumindest voraussichtliche Auswirkungen (z.B. ein oder mehrere Maße zu einem oder mehreren Schäden) ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • Die Information zu den Grenzwerten kann zu dem einen oder mehreren Fahrzeugen übermittelt werden, z.B. wenn sich diese der Zone nähern oder wenn ein Befahren der Zone prädiziert wird. Das Übermitteln der Information zu den jeweiligen Grenzwerten kann mit der mobilen Einheit erfolgen. Das Übermitteln einer oder mehreren Informationen im Verfahren kann z.B. erst erfolgen, falls eine Grenzüberschreitung wahrscheinlich wird oder falls eine Abweichung von einer bisheriger oder sonst geltenden Vorschrift zum Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus bewirkt werden soll. Dabei kann die aktive Ausführung des Verfahrens bzw. bestimmter Verfahrensschritte auf besonders kritische Zonen und/oder Zeitintervalle begrenzt werden.
  • Die Kennungen werden in diesem Beispiel im Wesentlichen als eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen bzw. Blöcken ermittelt bzw. verarbeitet, die mittels eines kryptographischen Verfahrens miteinander verkettet sind. Jeder Datensatz mit der Kennung enthält einen kryptographisch gesicherten Hash (Streuwert) eines vorhergehenden Datensatzes. Dieser kann auch einen Zeitstempel, Transaktionsdaten, einen Bezug auf ein bestimmtes Fahrzeug, eine bestimmte Gruppe von Fahrzeugen, eine oder mehrere bestimmte Zonen und/oder Zeitintervalle kennzeichnen. Ein Übermitteln bzw. Empfang, Verifikation einer Kennung kann mit Mitteln des Fahrzeugs oder der mobilen Einheit erfolgen. Eine Information zu einer (bestimmten) Veränderung einer Kennung bzw. einer in der Kennung enthaltenen Information kann ebenfalls eine Kennung sein. Spätere Kennungen können auf früheren Kennungen aufbauen. Beispielsweise erfolgt im Verfahren eine Überprüfung späterer Kennungen anhand der früheren Kennungen. Dies kann dadurch erfolgen, dass spätere Kennungen die Kenntnis der früheren Kennungen, z.B. in Form eines sogenannten Hashs beweisen. Beispielsweise wird das Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus und/oder zum Verlassen des zumindest einen ersten Sondermodus abhängig von den verifizierten bzw. verifizierbaren Kennungen veranlasst werden. Beispielsweise kann eine Begrenzung, Vergleich, sozial bzw. gesellschaftlich getroffene Verordnungen und Vereinbarungen, Besteuerung der Emissionen anhand bzw. mittels der Kennungen, z.B. auf Basis der aggregierten Kennungen aus unterschiedlichen Fahrzeugen, Fahrzeuggruppen, Zonen, Zeitintervallen, etc. erfolgen. Beispielsweise kann somit ein Maß des Schadens pro Maß des Nutzens erhöht werden. Auf Basis von Kennungen kann ein Ermitteln, Überprüfung, Verrechnung von Verpflichtungen, Verrechnungsdaten, z.B. qualitativer Bezahl- bzw. Besteuerungsdaten erfolgen. In einem Beispiel kann eine Besteuerung, Interessensausgleich, Haftung, z.B. in Bezug auf ein bestimmtes Fahrzeuge bzw. Gruppe von Fahrzeugen abhängig von einer Kennung ermittelt werden.
  • In einem weiteren Schritt 15 erfolgt Ermitteln einer Fahrerlaubnis mit oder ohne bestimmte Auflagen oder Einschränkungen des Betriebs. Die Auflagen können sich z.B. auf einen Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs innerhalb der Zone in dem ersten Sondermodus betrieben wird, beziehen. Die Fahrerlaubnis, die Auflagen bzw. Einschränkungen können sich auf ein oder mehrere bestimmte Fahrzeug oder für eine Gruppe von Fahrzeugen, insbesondere für ein Fahrzeug aus einer Gruppe von Fahrzeugen beziehen.
  • Beispielsweise kann ein Fahrzeug nach dem Erreichen eines Grenzwerts in einem begrenzten Maße, mit begrenzten Leistungsmerkmalen des Fahrzeugs und/oder nicht in der einen oder mehreren bestimmten Zonen bzw. Zeitintervallen betrieben bzw. betreibbar gemacht werden. Bei einer Annäherung eines Parameters der Emissionen, Luftqualität in der Zone und/oder einer Auswirkung an den zumindest einen vorausbestimmten Grenzwert, kann die Häufigkeit des Hineinversetzens des Antriebssystems des Fahrzeugs bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen erhöht werden, z.B. bis hin zu einem im Wesentlichen permanent aktivierten ersten Sondermodus. Insbesondere kann ein Hineinversetzten des Antriebssystems der Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebsarten, z.B. von Benzinantrieb und Dieselantrieb in den jeweiligen ersten Sondermodus unterschiedlich gesteuert werden. Als ein Grenzwert kann z.B. ein Grenzwerts für Emissionen, eines Grenzwerts für eine resultierende Luftqualität oder Grenzwert für eine entsprechende Auswirkung. Ein Grenzwert kann für ein bestimmtes Fahrzeug, eine Gruppe von Fahrzeugen, z.B. als ein gemeinschaftlicher Zielwert bzw. Grenzwert für die Gruppe von Fahrzeugen gelten bzw. im Verfahren (statisch oder dynamisch) bestimmt werden.
  • In einem weiteren Schritt 16 wird eine Anzeige und/oder Kennung generiert bzw. angezeigt. Dabei kann eine Ausgabe einer Anzeige, z.B. auf einer mobilen Einheit und/oder Anzeigenmittel des Fahrzeugs oder einem mit diesem verbundenen Nutzergerät erfolgen. Die Anzeige kann auf Basis einer oder mehreren oben beschriebenen Kennungen generiert werden.
  • Alle in diesem Dokument genannten Parameter, Kennungen, Anzeigen können sich auf eine oder mehrere bestimmte Zonen und/oder Zeitintervalle beziehen. Auch können diese (nur oder zusätzlich) eine Abweichung von vorausbestimmten Werten oder Wertbereichen, z.B. Grenzwerten, und/oder als eine Information zu einer bestimmten Veränderung eines bisherigen Werts kennzeichnen. Beispielsweise kann ein Parameter, Kennung eine bestimmte Veränderung, insbesondere einen, z.B. auf Zeit und/oder Raum bezogenen, Gradient eines Parameters der Emissionen, der Luftqualität, der Auswirkungen, kennzeichnen.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der Luftqualität als Kehrwerte der Schadstoffparameter in der Luft, insbesondere als ein Maß der Reinheit der Luft von bestimmten Schadstoffen oder von einem oder mehreren entsprechenden Gesundheitsrisiken ermittelt und/oder berücksichtigt werden. Ein Parameter der Auswirkungen kann als ein Grad einer jeweiligen Unbedenklichkeit, Schadens- bzw. Risikofreiheit kennzeichnen. Bevorzugt werden die Parameter als ein jeweiliger Codewert, z.B. 4 - 16 Abstufungen ermittelt und verarbeitet.
  • In einem weiteren Schritt 20 erfolgt ein Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs 1, 1', 1", 1" in einen ersten Sondermodus und/oder ein Verlassen des ersten Sondermodus. Dies erfolgt abhängig von den im Verfahren ermittelten Informationen (Parameter, Kennungen, etc.). Dies kann nach einer vorausbestimmten (fest definierten oder dynamisch veränderlichen) Vorschrift erfolgen. Beispielsweise wird im ersten Sondermodus das Abgasreinigungssystem des Antriebssystems 3 zumindest überwiegend derart betrieben, wie es an einem Abgasprüfstand betrieben wäre. Somit kann das Fahrzeug, zumindest in einer bestimmten Zone, zu bestimmten Zeitintervallen, und/oder wenn eine starke bzw. überproportionale Auswirkung ermittelt, insbesondere prädiziert wurde, lediglich eine verringerte Auswirkung verursachen. Dabei werden die Daten eines Abgassensors (z.B. Lambda-Sensors) ausgelesen und/oder ein Teil des Antriebssystems 3, z.B. einer zur Auslieferungszeit vorhandener oder zumindest teilweise nachgerüsteter Abgasreinigungsvorrichtung, des geregelten Katalysators, und/oder eine Zusammensetzung des Luft-Kraftstoffgemischs, Ventile gesteuert. Beispielsweise wird abhängig von den ermittelten Informationen die Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems 3 eines oder mehrerer Fahrzeuge 1, 1', 1", 1"', und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem 3 des Fahrzeugs 1 bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen 1, 1', 1", 1'" variiert. Je nach Zone Z1, Z2, Z3, Z4 und/oder Zeitintervall kann der Betrieb der Fahrzeuge 1, 1', 1", 1'" in dem ersten Sondermodus (als Anteil der Fahrstrecke, Zeit, gewandelten Energie) zwischen 10 - 90% erfolgen. Dabei kann ein Teil des Antriebssystems 3, z.B. einer zur Auslieferungszeit vorhandener oder zumindest teilweise nachgerüsteter Abgasreinigungsvorrichtung bzw. Abgasnachbehandlungsvorrichtung gesteuert werden.
  • Ein Antriebssystem 3 eines Fahrzeugs 1 kann im Verfahren abhängig von dem Betrieb einer, insbesondere eine Vielzahl von Fahrzeugen umfassenden, Gruppe von Fahrzeugen 1', 1", 1"', ... gesteuert werden. Beispielsweise kann ein Antriebssystem 3 eines Fahrzeugs 1 beim Betrieb in einer bestimmten Zone Z1, Z2, Z3, Z4 beeinflusst, insbesondere gesteuert werden abhängig davon, wie viele andere Fahrzeuge 1', 1", 1'" aus derselben Gruppe oder einer anderen Gruppe von Fahrzeugen betrieben werden, wie intensiv der Betrieb anderer Fahrzeuge 1', 1", 1'" ist, und/oder wie ein ermittelter, insbesondere prädizierter Parameter der Emissionen der Fahrzeuge 1', 1", 1'" ist bzw. voraussichtlich sein wird. Auch kann der Anteil des Betriebs eines Fahrzeugs 1 in dem zumindest einem Sondermodus zu einem aktuellen oder nachfolgenden Zeitintervall abhängig von dem Betrieb und/oder Anteil des Betriebs eines oder mehrerer, insbesondere einer Vielzahl von Fahrzeugen 1', 1", 1'" in dem zumindest einen Sondermodus bestimmt werden. Die anderen Fahrzeuge 1', 1", 1'" können Fahrzeuge aus einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen sein, z.B. von der Gruppe von Fahrzeugen, zu der das Fahrzeug 1 gehört. Es kann sich um Fahrzeuge 1', 1", 1'" handeln, die in derselben Zone bzw. oder Umgebung der Zone und/oder im selben Zeitintervall betrieben werden. Mit anderen Worten wird der erster Sondermodus eines Fahrzeugs 1 umso häufiger aktiviert, je schlechtere Ausgangssituation, schlechtere Luftqualität, schlechtere Abbaubarkeit der Emissionen in der Zone Z1, Z2, Z3, Z4 erkannt wird und/oder je mehr Fahrzeuge 1', 1", 1'" in der Zone Z1, Z2, Z3, Z4 aktuell betrieben werden bzw. voraussichtlich betrieben sein werden.
  • Im Verfahren kann eine Balance (ein Verhältnis) der besagten Häufigkeiten der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus, Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs 1, 1', 1", 1'" bzw. eines Teils der Gruppe von Fahrzeugen innerhalb der Zone in dem ersten Sondermodus betrieben wird, verändert werden. Beispielsweise kann die Balance derart angepasst, dass ein Parameter der Emissionen und/oder ein Parameter der Auswirkungen der Emissionen des Fahrzeugs 1, 1', 1", 1'" bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen, insbesondere einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen, unter einer möglichst geringen Beschränkung der Mobilität, der Energieeffizienz, der Antriebsleistung, des Nutzens, insbesondere eines (gesamten) Maßes des Nutzens, verringert werden bzw. zu einem Zielwert hin gesteuert wird.
  • Der Zielwert kann insbesondere ein Zielwertbereich sein. Der Zielwert bzw. Zielwertbereich kann, muss aber nicht, einem oberen Grenzwert (z.B. einem Normwert) oder einem unteren Grenzwert in Bezug auf bestimmte Emissionen entsprechen. Damit kann im Verfahren ein (aus diversen Gründen nachteilhafter) durchgehender oder zu häufiger Betrieb in dem ersten Sondermodus und/oder ein Anstieg alternativer Auswirkungen vermieden werden. Insbesondere kann im Verfahren ein Grenzwert, z.B. eine zulässiger Höchstwert für einen Parameter der Emissionen in einer Zone (zumindest kurzzeitig, ggf. kontrolliert, in einem begrenzten Maße) überschritten werden, falls eine kumulierte Auswirkung, z.B. innerhalb eines längeren Zeitintervalls, in einer oder mehreren Zonen (im Vergleich zu dem Zustand ohne das Verfahren) gesenkt wird. Beispielsweise kann ein Zielwert einem bestimmten Kompromiss zwischen zumindest zwei unterschiedlichen, insbesondere sich zumindest teilweise wiedersprechenden, Auswirkungen, z.B. zwischen einer im Wesentlichen globalen Klimaschädigung (z.B. durch CO2-Ausstoß) und einer lokalen Schädigung, z.B. der Gesundheit der Anwohner (z.B. durch NOx, Smog, etc.), entsprechen bzw. aus diesem hergeleitet werden.
  • In einem Beispiel kann die Steuerung des zumindest einen ersten Sondermodus abhängig von einem ersten Parameter von Emissionen bzw. der Luftqualität betreffend einen ersten Primärverursacher Xylol (C8H10) und einem zweiten Parameter von Emissionen bzw. der Luftqualität betreffend einen zweiten (anderen) Primärverursacher, z.B. Stickstoffoxyden NOx, NO, insbesondere abhängig von einem Verhältnis (Faktor bzw. Differenz) zwischen eine einem ersten Parameter und einem zweiten Parameter gesteuert werden. Beispielsweise ist die Auswirkung, insbesondere ein Parameter der Auswirkung, durch das Verhältnis (Faktor bzw. Differenz) zwischen eine einem ersten Parameter und einem zweiten Parameter gekennzeichnet. Ein Parameter der Auswirkung kann abhängig von einem ersten Parameter, dem zweiten Parameter und/oder einem Verhältnis zwischen eine einem ersten Parameter und einem zweiten Parameter ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • Beispielsweise kann das Verfahren abhängig von einem ermittelten, insbesondere prädizierten (für ein bestimmtes Zeitintervall erwarteten) Verhältnis von einem ersten Primärverursacher und einem zweiten Primärverursacher ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine Balance zwischen einem Grenzwert und/oder einer zu erfolgenden Begrenzung der Emissionen des ersten Primärverursachers und eines zweiten Primärverursachers in der zumindest einer Zone (etwa mittels entsprechender Kennungen, z.B. für bestimmte Fahrzeuge bzw. Gruppe von Fahrzeugen) ermittelt bzw. gesteuert werden. Mit anderen Worten kann das Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs oder einer Gruppe von Fahrzeuge in den zumindest einen Sondermodus abhängig von einer (gewichteten) Summe und/oder von dem Verhältnis (Faktor bzw. Differenz) der Parameter von zumindest zwei unterschiedlichen Primärverursacher ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kann bei einer Überschreitung eines Stoffmengenverhältnisses zwischen dem ersten Primärverursacher und einem zweiten Primärverursacher die bei einer fotochemischen Reaktion einen Sekundärverursacher, z.B. eine bestimmte Menge bzw. Konzentration eines Sekundärverursachers, bilden können, das Hineinversetzen des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge die einen Benzinantrieb und Fahrzeuge mit einem Dieselantrieb in einen ersten Sondermodus variiert werden. Dabei kann ein Verhältnis der jeweiligen Häufigkeiten der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge, und/oder jeweiliger Anteile der Zeit, der Fahrstrecken, der Energiewandlungsprozesse in dem zumindest einem Sondermodus variiert, insbesondere angepasst werden.
  • Auch kann durch das Hineinversetzen einer Anzahl der Fahrzeuge mit Benzinantrieb und Fahrzeuge mit Dieselantrieb in den zumindest einen ersten Sondermodus (zu bestimmten Zeitintervallen) ein für eine mögliche fotochemische Reaktion ungünstiges Verhältnis der zumindest zwei unterschiedlichen Primärverursacher in zumindest einer Zone angestrebt bzw. erzielt werden. Beispielsweise kann, falls eine (bedeutende) Sonneneinstrahlung zu erwarten ist, zu einem ersten Zeitintervall ein verringerter Parameter („Mangel“) eines ersten Primärverursachers und zu einem zweite Zeitintervall ein verringerter Parameter („Mangel“) eines zweiten Primärverursachers angestrebt bzw. erzielt werden.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge in den ersten Sondermodus für bestimmte Fahrzeuge, Teile der Gruppe von Fahrzeugen, abwechselnd und/oder in einem jeweils erforderlichen Maße ausgeführt werden. Das Hineinversetzen des Antriebssystems eines oder mehrerer (bestimmter) Fahrzeuge in den ersten Sondermodus kann auch für vorausliegende Zeitintervalle, z.B. erst in 5, 10, 30, 60 Minuten, vorausermittelt, geplant, etc. werden. Dies kann erfolgen noch bevor ein kritischer Wert erreicht wird. Das Vorausberechnen bzw. Planung kann derart erfolgen, dass ein Parameter der Emissionen, Luftqualität und/oder der Auswirkungen innerhalb des vorausliegenden Zeitintervalls, ein vorausbestimmtes Ziel erfüllt, z.B. in einem Zielwertbereich liegen. Insbesondere wird im Verfahren ein durchgehender oder zu häufiger Betrieb in dem ersten Sondermodus vermieden. Beispielsweise kann der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem zumindest einem Sondermodus (auch) verringert werden, z.B. derart beschränkt werden, dass ein Zielwert, Grenzwert bzw. Norm, bevorzugt ein bestimmter als Zielwert für Emissionen, Luftqualität bzw. Auswirkungen, z.B. als ein für die zumindest eine Zone und/oder Zeitintervall definierter Wertebereich eingehalten wird.
  • Ferner kann mittels einer oder mehrerer Kennungen (zu späteren Zeitpunkten überprüfbar) sichergestellt werden, dass die Auswirkungen ein vorausbestimmtes Ziel erfüllen, z.B. in einem Zielwertbereich liegen. Beispielsweise kann eine derartige Steuerung der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des ersten Sondermodus einer Vielzahl der Fahrzeuge, z.B. der Fahrzeuge von einer Gruppe von Fahrzeugen ausgeführt werden, dass ein oder mehrere bestimmte Grenzwerte in Bezug auf die Emissionen, Luftqualität in der Zone und/oder Auswirkungen der Emissionen bzw. der Luftqualität, zumindest zu einem wesentlichen Teil, eingehalten bzw. unterschritten werden.
  • Im Ergebnis kann zumindest eine bestimmte Auswirkung und/oder die gesamten bzw. kumulierten Auswirkungen verringert werden, die innerhalb einer Zone entstehen bzw. entstehen werden. Im Verfahren kann ein Verteilen der Emissionen (qualitativer und/oder quantitativer Maße der Emissionen) auf eine Vielzahl der Fahrzeuge, z.B. aus einer bestimmten Gruppe und/oder zwischen zumindest zwei unterschiedlichen Gruppen von Fahrzeugen erfolgen.
  • Dabei kann eine Verringerung bestimmter und/oder gesamter Auswirkungen der Emissionen, die auf ein bestimmtes Fahrzeug bzw. auf eine bestimmte Gruppe von Fahrzeugen, z.B. bei seinem bzw. ihrem Betrieb in der Zone) zurückzuführen ist bzw. erwartet wird, derart erfolgen. Dabei kann die Verringerung der Auswirkungen auch derart ausgeführt werden, dass ein kumuliertes Maß der Emissionen auch verringert wird, oder im Wesentlichen gleich bleibt. Beispielsweise kann das Hineinversetzen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs in den zumindest ersten Sondermodus (oder mehrere ersten Sondermodi) derart ausgeführt werden, dass bestimmte, insbesondere für eine bestimmte Zone typische, zumindest potentiell kritische Auswirkungen, z.B. auf bestimmte Gruppe von Menschen, bestimmte Ökosysteme, auf bestimmte Gebäude, verringert werden. Beispielsweise erfolgt dies derart, dass bestimmte, z.B. für bestimmte Zonen und/oder Zeitintervalle, geltende Grenzwerte (zumindest in einer kumulierten Betrachtung, insgesamt bzw. möglichst gut) eingehalten werden. Dabei kann eine Verringerung bestimmter und/oder gesamter Auswirkung auch derart erfolgen, dass ein gesamtes Maß der Emissionen verringert wird, im Wesentlichen gleich bleibt oder erhöht wird. Im Verfahren kann ein Verteilen der (jeweils zulässiger) Emissionen (qualitativer und/oder quantitativer Maße der Emissionen) auf eine Vielzahl der Fahrzeuge, z.B. aus einer bestimmten Gruppe und/oder zwischen zumindest zwei unterschiedlichen Gruppen der Fahrzeuge erfolgen. Dabei kann ein (zumindest insgesamt) verringerter Parameter der Auswirkung (ein qualitativer und/oder quantitativer Maße der Auswirkung) der Emissionen bzw. der verschlechterten Luft angestrebt bzw. bewirkt werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren eine mathematische Abhängigkeit zwischen dem Maß der Emissionen, insbesondere aus einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen, z.B. in einer oder mehreren bestimmten Zonen und/oder Zeitintervallen, und einer oder mehreren bestimmten Auswirkungen der Emissionen ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann eine nichtlineare, insbesondere besonders überproportionale Eigenschaft des mathematischen Zusammenhangs berücksichtigt werden. Beispielsweise kann daraufhin eine räumliche und/oder zeitliche Verteilung (zumindest als eine zweckmäßige Umverteilung) von Emissionen, verschlechterter Luft und/oder deren Auswirkungen, z.B. zwischen zwei oder mehreren Zonen, bewirkt werden. Falls festgestellt wird, dass ein Parameter einer Auswirkung eine von einem Parameter der Emissionen des Fahrzeugs oder der Gruppe von Fahrzeugen, z.B. für zumindest einer Zone und/oder Zeitintervall, eine wesentlich nichtlineare, überproportionale Abhängigkeit aufweist oder voraussichtlich aufweisen wird, kann für die zumindest eine Zone und/oder Zeitintervall zumindest vorrangige bzw. intensivere Maßnahme ausgeführt werden, z.B. die Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse (z.B. Anteil gewandelter Energie) in dem das Antriebssystem des Fahrzeugs innerhalb der Zone in dem zumindest einem Sondermodus betrieben wird, insbesondere überproportional, erhöht werden. Dabei kann ein kumuliertes Maß der insgesamt resultierenden Auswirkungen verringert werden.
  • In diesem Beispiel kann das Aktivieren und/oder Deaktivieren des zumindest einen Sondermodus mit einem (technisch gesehen) manipulierenden Datenzugriff auf das elektronische System des Fahrzeugs ausgeführt werden. Dabei wird zumindest eine erste Bedingung auf einem manipulativen Wege erreicht bzw. technisch gesehen vorgetäuscht, die ursprünglich zum (illegalen) Vortäuschen unrichtiger (nicht für den realen Fahrbetrieb des Fahrzeugs geltenden) Abgaswerte etwa an einem Abgasprüfstand bestimmt war. Beispielsweise kann im Verfahren eine erste Bedingung, z.B. ein Datenverarbeitungsvorgang zur Überprüfung der ersten Bedingung, die eine Fahreraktivität im Fahrzeug, insbesondere eine ausbleibende oder zu geringe Bedienung der Lenkung, Bremsung, Fahrpedals des Fahrzeugs (z.B. für die zur Auslieferungszeit vorhandene Abschalteinrichtung) anzeigt, in einem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs erfüllt wird, ohne dass eine solche Fahraktivität tatsächlich ausbleiben muss.
  • In diesem Beispiel erfolgt das Aktivieren und/oder Deaktivieren des besagten ersten Sondermodus des Antriebssystems eines oder mehrerer Fahrzeuge während der Nutzung der Fahrzeuge innerhalb der Zone. Diese kann auch während kurzer Unterbrechungen des Fahrbetriebs des Fahrzeugs oder einer aktiven Energiewandlung durch das Antriebssystem des Fahrzeugs (etwa in einem „Leergang“), innerhalb der Zone erfolgen. Das Aktivieren und/oder Deaktivieren des besagten ersten Sondermodus erfolgt in diesem Beispiel abhängig von einem oder mehreren ermittelten geeigneten und/oder nicht geeigneten Positionen und/oder Zeitintervallen. Die geeigneten bzw. nicht geeigneten Positionen und/oder Zeitintervallen werden derart gewählt, dass eine für den Nutzen des zumindest eines Fahrzeug maßgeblichen Konsequenzen von dem ersten Sondermodus, insbesondere der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen Sondermodus reduziert werden. Falls keine derartige geeignete Position ermittelt werden kann, kann z.B. eine kurzzeitige Veränderung bzw. Drosselung eines Energieverwertungsvorgangs aktiv herbeigeführt werden, z.B. um das Hineinversetzen des Antriebssystems in den zumindest einen ersten Sondermodus (oder aus dem ersten Sondermodus) auszuführen. Beispielsweise kann dabei ein kurzer Reset, Reload, Einlesen, bzw. Austausch der Daten (z.B: Kennlinien) zum Betrieb des Antriebssystems (z.B. des Motors, Abgasreinigungsanlage bzw. einer Abgasnachbereitungsanlage, etc.) ausgeführt werden.
  • Dabei wird die Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen und/oder der Anteil der Fahrzeuge in welchen die das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus ausgeführt, abhängig von der ermittelten Information auf Basis der prädizierten Parameter der Emissionen und/oder der Parameter der Luftqualität variiert, insbesondere angepasst. Dabei kann auch ein Parameter der sich durch das zumindest ein Fahrzeug und/oder die Gruppe von Fahrzeugen erzeugten oder beeinflussten Emissionen und/oder ein Parameter der Luftqualität in Bezug auf die Zone für ein nachfolgendes Zeitintervall beeinflusst werden. In diesem Beispiel wird ein Parameter der durch das zumindest ein Fahrzeug und/oder die Gruppe von Fahrzeugen erzeugten oder beeinflussten Emissionen und/oder ein Parameter der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone gesteuert oder geregelt, wobei zumindest ein bestimmter Grenzwert eingehalten wird.
  • In diesem Beispiel werden Betriebsphasen des Antriebssystems zumindest eines Fahrzeugs oder einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen in dem ersten Sondermodus und/oder außerhalb des ersten Sondermodus veranlasst, die jeweils unterschiedliche Dauer, Fahrstreckenabschnitte, Energiewandlungsprozesse etc. innerhalb der Zone betreffen. Dabei kann die Dauer, Fahrstreckenabschnitte abhängig von dem zumindest einen ermittelten Parameter der Emissionen und/oder von dem zumindest einem Parameter der Luftqualität innerhalb der Zone bestimmt werden.
  • In diesem Beispiel wird das Verfahren derart ausgeführt, dass eine ökologisch bedingte Voraussetzung für den Betrieb des zumindest eines Fahrzeug, einer Anzahl der Fahrzeuge aus einer bestimmten Gruppe von Fahrzeugen für eine bestimmte Zone erfüllt wird.
  • Die Betriebsphasen der Antriebssysteme einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen in dem besagten ersten Sondermodus, werden zentral oder dezentral gesteuert, insbesondere koordiniert. Beispielsweise kann die Steuerung bzw. Koordination der Betriebsphasen derart erfolgen, dass ein oder mehrere vorgegebene Grenzwerte in Bezug auf die innerhalb der Zone (von den besagten Fahrzeugen oder insgesamt) erzeugten Emissionen und/oder in Bezug auf die Luftqualität erfüllt werden.
  • In diesem Beispiel wird das Verfahren derart ausgeführt, dass ein sich für das zumindest ein Fahrzeug und/oder auf eine Gruppe von Fahrzeugen zumindest kumuliert (insgesamt) ergebender (für den Nutzer wahrnehmbarer) Nachteil des Hineinversetzens der Antriebssoftware in den zumindest einen Sondermodus hinsichtlich der Fahrleistung und/oder Kraftstoffverbrauchs reduziert, insbesondere minimiert wird. Ferner kann das Verfahren zumindest teilweise anstatt eines generellen Fahrverbots, Beschränkung oder einer wesentlich aufwändigerer Verringerung der Emissionen ausgeführt werden. Auch kann mit der Erfindung eine teilweise Abkehr von vergleichsweise schwer umzusetzenden Beschränkung der Emissionsmengen zu einer Beschränkung bzw. Beherrschung der Auswirkungen vollzogen werden. Unter Anderem kann auch eine (im Vergleich zu dem aktuellen Stand) verbesserte Balance zwischen unterschiedlichen, insbesondere sich gegenseitig wiedersprechenden Anforderungen, die sich durch unterschiedliche Auswirkungen ergibt gefunden werden.
  • Auch kann damit für den Hersteller bzw. die Verantwortlichen des (nach vorherrschender Meinung illegal verursachten) Problems eine schnell wirksame Handlungsoption eröffnet werden die auch zu Gunsten der Öffentlichkeit und Umwelt sein kann.
  • Es folgt eine beispielhafte Beschreibung zu dem erfindungsgemäßen System. Dieses wird auf Basis der Fahrzeuge mit der „manipulierten Software“, z.B. mittels einer entsprechenden hier vorgeschlagenen Handhabung, insbesondere Nachrüstung, eingerichtet:
    • Als Ausgangsbasis liegen ein oder mehrere Fahrzeuge vor, die mit der sogenannten manipulierten Software des Antriebssystems des Antriebssystems, insbesondere des Abgasreinigungssystems an Kunden ausgeliefert sind (bzw. produziert sind). Hier werden insbesondere Dieselfahrzeuge nach der Euro-4, Euro-5, oder Euro-6 Norm betrachtet. Es können (je nach Land und Rechtssystem) Fahrzeuge sein, die aus rechtlicher und/oder technischer Sicht als „manipuliert“ hinsichtlich ihrer Abgaswerte betrachtet werden.
    • Mit anderen Worten können Fahrzeuge im Zweifelsfall als Fahrzeuge mit einer manipulierten Software definiert sein, wenn objektive technische Merkmale erfüllt sind, die zu der öffentlichen bzw. rechtlichen Wertung „manipulierte (Abgas-)Software“ führen.
  • Es kann sich bei den Fahrzeugen mit der manipulierten Software um Fahrzeuge handeln die über eine Hardware verfügen, die sich zu einem (zumindest kurzzeitigen) Betrieb mit wesentlich geringeren Emissionen eignet, als dies in einem Fahrbetrieb (im Auslieferungszustand) dauerhaft der Fall ist bzw. war. Es kann sich um Fahrzeuge handeln die über einen genannten Prüfstandmodus und einen Fahrbetriebsmodus, verfügen bzw. im Auslieferungszustand verfügten, wobei sich der Prüfstandmodus und der Fahrbetriebsmodus hinsichtlich ihrer Eigenschaften unterscheiden. Der Prüfstandmodus zeichnet sich durch bessere Abgaswerte zum Nachteil für den Verbrauchswert, Antriebsleistung und/oder Lebensdauer bestimmter Fahrzeugkomponenten aus. Der Fahrbetriebsmodus zeichnet sich durch einen besserten Verbrauchswert, Antriebsleistung und/oder Lebensdauer von Fahrzeugkomponenten zum Nachteil der Abgaswerte aus. Beispielsweise zeichnet sich der Prüfstandmodus dadurch aus, dass bei diesem eine oder mehrere Parametergrenzwerte oder logische Zusammenhänge für eine abgasreduzierende Maßnahme wesentlich abweichend von einer vergleichbaren Maßnahme bei einem Betrieb außerhalb des Prüfstandmodus (wenn überhaupt vorhanden) gilt bzw. definiert ist. Zumindest eines dieser Betriebsmodi ist (im Auslieferungszustand der Fahrzeuge) abhängig von der Überprüfung zumindest einer ersten Bedingung einschaltbar, ausschaltbar und/oder umschaltbar. Als die Ausgangsbasis können aber auch Fahrzeuge betrachtet werden die bereits mit einer Komponente, als ein Zusatz oder Ersatz einer bisherigen Komponente nachgerüstet sind und/oder bereits über ein Software-Update verfügen, die eine Verbesserung der Abgaswerte mit sich bringen. Ein solches denkbares Software-Update kann einen Kompromiss zwischen Abgaswerten, Verbrauchswerten und/oder Leistungswerten innehaben bzw. ausführen. Ein solches denkbares Software-Update kann möglicherweise bessere Abgaswerte im normalen Fahrbetrieb als im Auslieferungszustand liefern, die allerdings schlechter als solche in einem Prüfstandmodus (zur Zeit der Auslieferung) sein dürften.
  • Es wird zumindest ein erster Sondermodus auf Basis des Prüfstandmodus eingerichtet. Dieser kann im Wesentlichen bzw. hinsichtlich seiner Eigenschaften, z.B. in Bezug auf Abgaswerte, dem Prüfstandmodus entsprechen. Der besagter erster Sondermodus kann ein Modus sein mit einem (hinsichtlich Steuerungslogik, Parameter und/oder Abhängigkeiten von Betriebsbedingungen) veränderten Betrieb der Abgasrückführung, eines NOx-Speicherkatalysators, und/oder eines SCR-Katalysators (= Selektive Katalytische Reduktion), insbesondere betreffend eine Zugabe von Zusatzstoffen. Der zumindest ein erster Sondermodus zeichnet sich im Vergleich zu einem übrigen Fahrmodus durch wesentlich verringerte Emissionen, insbesondere Stickoxydemissionen aus. Der erste Sondermodus kann auf Basis der bereits im Fahrzeug bzw. in den Fahrzeugen vorhandener Ressourcen, z.B. Speicherressourcen für die Kennlinien des Prüfstandmodus, einer entsprechender Rechenleistung und/oder der Erkennung der ersten Bedingung eingerichtet. Dieser kann sich (nach wie vor, in bestimmten oder meisten Leistungswerten) durch weniger kritische Emissionen, insbesondere geringere Werte für den Stickstoffmonoxyd als ein (modifiziertes oder nicht modifiziertes) Fahrmodus außerhalb des ersten Sondermodus auszeichnen. Die Einrichtung des ersten Sondermodus, insbesondere als eine Modifikation im Vergleich zum ursprünglich vorgesehenen Prüfstandmodus, kann mittels eines Software-Updates der Fahrzeuge erfolgen. Es können auch zwei oder mehrere erste Sondermodi eingerichtet sein, die sich durch unterschiedliche Proportionsverhältnisse zwischen Emissionen und einem entsprechenden Verbrauchswert und/oder Leistung gekennzeichnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der erste Sondermodus mit Mitteln der mobilen Einheit eingerichtet werden. Beispielsweise kann die mobile Einheit auch zu Ausführung eines Updates, z.B. Einrichtung bzw. Installation der Software an einem oder mehreren Steuergeräten des Fahrzeugs und/oder ein vorläufiges Überschreiben bzw. Verändern bestimmter Daten oder ausführbaren Codes im Rahmen des Verfahrens.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen Sondermodus im Betrieb (im normalen Kundenfahrbetrieb) des Fahrzeugs kann beim Vorliegen einer (im Auslieferungszustand vorhandener, veränderten oder einer neu definierten) ersten Bedingung erfolgen. Diese kann mit einem hier beschriebenen Zugriff, z.B. durch die mobile Einheit, zeitweise verändert oder beeinflusst werden. Auch kann die erste Bedingung im Vergleich zu dem Auslieferungszustand permanent verändert oder neu, entsprechend den in diesem Dokument beschriebenen Merkmalen definiert werden. Beispielsweise kann das Hineinversetzen des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus, eine Abschaltung des Sondermodus und/oder ein Wechsel zwischen zumindest zwei ersten Sondermodi mit einem bestimmten, hierzu nachträglich definierten Signal ausführbar eingerichtet sein. Dabei kann es sich um ein Signal auf Basis überprüfbarer, z.B. verifizierter bzw. verifizierbarer Daten handeln.
  • Das Hineinversetzen des Antriebssystems des Fahrzeugs in den zumindest einen ersten Sondermodus und/oder ein Ausschalten oder Umschalten des ersten Sondermodus, in zumindest einem Klemmenzyklus des Fahrzeugs, z.B. in der ersten, zweiten Schlüsselposition und/oder unmittelbar im Fahrbetrieb (anstatt einer ursprünglich vorgesehener Aktivierung bzw. Abschaltung des Prüfstandmodus) kann ggf. modifiziert oder neu eingerichtet werden.
  • In einem Beispiel muss die bestehende erste Bedingung bei dem einen oder mehreren Fahrzeugen nicht verändert werden. Die mobile Einheit und/oder ein Steuergerät des Fahrzeugs, kann eingerichtet werden, die erste Bedingung bzw. ein oder mehrere Datenverarbeitungsoperation zur Überprüfung der ersten Bedingung im Fahrzeug in einer entsprechenden Weise auch im normalen Kundenbetrieb, z.B. während des Befahrens einer Route zu erfüllen. In einer solchen Variante kann die Erfindung ggf. auch ohne ein (Software-)Update der Fahrzeuge realisiert bzw. ausführbar gemacht werden. Auch kann die Nachrüstung dadurch rein technisch gesehen auch unabhängig von dem Fahrzeughersteller, z.B. durch eine Drittpartei erfolgen. Die Betätigung einer ersten Bedingung, zur Ausführung des Verfahrens kann, z.B. durch einen Eingriff von außerhalb des Fahrzeugs mit den vom Hersteller offengelegten Schnittstellen, mit einem entsprechenden rechtlichen Mandat, z.B. von einem weiteren Unternehmen, und/oder durch eine Partei die ein berechtigtes Interesse an der Verminderung der Emissionen, Vermeidung gesundheitlicher oder ökologischer Schäden innehat, ausgeführt werden. Bevorzugt kann der entsprechender Eingriff bzw. Zugriff, z.B. das Beeinflussen des Datenverarbeitungssystems des Fahrzeugs zur Überprüfung der ersten Bedingung bzw. das Hineinversetzen des Antriebssystems der Fahrzeuge in den zumindest einen ersten Sondermodus mittels eines durch den entsprechenden Fahrzeughersteller genehmigten, autorisierten, abgesicherten Methodik erfolgen. Beispielsweise kann ein derartiger Zugriff ausgeführt werden, bei dem das Antriebssystem des Fahrzeugs zusätzlich oder anstatt der im Fahrzeug (ursprünglich oder nachträglich) hinterlegte Daten, z.B. Kennlinien zum Betrieb des Antriebssystems, auf die Daten, z.B. eine oder mehrere Kennlinien, aus der mobilen Einheit hinterlegte oder (dynamisch) ermittelte Daten, z.B. auf Basis der in diesem Dokument beschriebener Parameter, Daten zugreift.
  • Die mobile Einheit kann eine Recheneinheit, eine Sende-Empfang-Vorrichtung, eine Schnittstelle zum Aufbau einer Wirkverbindung mit dem Fahrzeug umfassen. Ferner kann die mobile Einheit eingerichtet sein, Daten zur Ausführung des Verfahrens mit einem Cloud (Backend) und/oder einem weiteren Fahrzeugen, z.B. mit Fahrzeugen aus einer Gruppe von Fahrzeugen, auszutauschen. In diesem Beispiel ist die mobile Einheit auch eingerichtet, die Daten mit den in diesem Dokument beschriebenen Informationen zu empfangen, zu verarbeiten, zu verifizieren (zu überprüfen und/oder überprüfbar zu machen, z.B. mit einer Blockchain-Verifikationsinformation zu versehen) und/oder zu versenden.
  • In einer vereinfachten Variante wird ein, ggf. handelsübliches oder weitergebildetes, mobiles Anwendergerät eingerichtet, das Verfahren zusammen mit dem zumindest einen Fahrzeug auszuführen. Dies kann mittels eines entsprechend eingerichteten Computerprogramms, z.B. einer App, und/oder einer Autorisierungsinformation erfolgen. Die mobile Einheit kann, z.B. als eine Weiterbildung eines Mobiltelefons ausgestaltet und/oder hergestellt werden. Beispielsweise kann sich eine derartige mobile Einheit durch keine oder stark vereinfachte Ein- und Ausgabevorrichtung wie Display, Lautsprecher, Mikrophone, Tastatur auszeichnen. Eine derartige mobile Einheit kann eingerichtet sein, durch ein weiteres Gerät, z.B. durch ein handelsübliches mobiles Anwendergerät, einstellbar bzw. bedienbar zu sein. Diese kann zusätzlich zu einem ggf. dauerhaften, Einsatz im Kraftfahrzeug eigerichtet, z.B. qualifiziert werden. Die mobile Einheit kann ausgestaltet sein, die Daten einer oder mehrerer im Fahrzeug bereits (seit der Auslieferungszeit) vorhandenen oder im Rahmen einer Umrüstung nachträglich veränderter oder verbauter Vorrichtung auszulesen und/oder eine oder mehrere Vorrichtungen des Fahrzeugs zu steuern. Die mobile Einheit kann auch zur Einrichtung des Fahrzeugs und/oder des Systems zur Ausführung des Verfahrens, z.B. zu einer Inbetriebnahme des Systems bei bzw. durch einen Kunden eingerichtet sein. Idealerweise kann eine derartige mobile Einheit an einen Kunden des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Die mobile Einheit kann zusammen mit dem Fahrzeug und ggf. weiteren Komponenten das System zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge die mit der manipulierten Software des Antriebssystems ergeben.
  • Die hier vorgeschlagene Nachrüstung bzw. die Ausführung des Verfahrens erfordert (zumindest in einer vereinfachten Variante) keine wesentliche Steigerung der Menge der Daten, Code, Kennliniendaten für die entsprechenden Steuergeräte der Fahrzeuge. Somit kann die Erfindung technisch gesehen mit einem Softwareupdate im Fahrzeug, ggf. ohne sehr kostenintensive Veränderungen der Hardware der Fahrzeuge realisiert werden. Das Hineinversetzen des Antriebssystems des einen oder mehrerer Fahrzeuge kann, insbesondere über mehrere Zonen und/oder Zeitintervalle derart (dynamisch) gesteuert werden, dass (überproportional) hohe (erwartete) Emissionen, Verschlechterung der Luftqualität, und/oder ein (zumindest überproportionaler) Anstieg von Auswirkungen in einer oder mehreren bestimmten Zonen und/oder Zeitintervallen vermieden oder, z.B. zu einem Zielwert hin, gesteuert werden.
  • Die hier beschriebene Nachrüstung, als eine vorteilhafte, nachträglich (in den bereits ausgelieferten Fahrzeugen) ausführbare, schnell wirksame Maßnahme (die auch in Kombination mit weiteren Maßnahmen ausführbar ist), ist ebenfalls ein Aspekt der Erfindung. Beispielsweise kann eine Nachrüstung der Fahrzeuge die mit der manipulierten Software produziert bzw. an Kunden ausgeliefert sind, d.h. auch im Kundenbetrieb sind, eine hier beschriebene Modifikation der Fahrzeuge, insbesondere der Software der Fahrzeuge und/oder Einrichtung der mobilen Einheit für den Betrieb mit dem Fahrzeug umfassen. Die Modifikation der Fahrzeuge und/oder ein entsprechendes Software-Update und/oder die mobile Einheit 2, 2' bilden in diesem Beispiel das erfindungsgemäße System. Diese werden auch zur Ausführung des Verfahrens nach dem ersten bzw. zweiten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch ein Interesse an der sauberen Atemluft, am Umweltschutz, Gesundheitsschutz (vor Allem der Stadeinwohner in Ballungszentren mit potentiell sehr kritischen Auswirkungen) motiviert. Der Erfinder trägt keine Verantwortung für das Anwenden bzw. Ausführen der Erfindung.
  • Mit der Erfindung kann unter einem vergleichsweise geringen Aufwand, Einschränkung des Verkehrs, Nachteilen für die Leistung und/oder Verbrauch der Fahrzeuge, zumindest die sehr kritische, auf die manipulierte Software zurückzuführende, Luftqualität bzw. deren Auswirkungen, z.B. in bestimmten Zonen wesentlich verbessert werden. Dies kann auch mit diversen Vorteilen für die Nutzer (Halter, Betreiber) der Fahrzeuge erfolgen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') die mit der manipulierten Software des Antriebssystems (3) ausgeliefert sind, umfassend: Ermitteln (S15), insbesondere Prädizieren eines Parameters einer Auswirkung von Emissionen (4) eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') oder einer Gruppe von Fahrzeugen (1, 1', 1", 1"'), und - Hineinversetzen (S20) des Antriebssystems (3) zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten, Parameter der Auswirkung von Emissionen (4) des Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') oder der Gruppe von Fahrzeugen (1, 1', 1", 1"').
  2. Verfahren zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') die mit der manipulierten Software des Antriebssystems (3) ausgeliefert sind, umfassend: - Ermitteln (S10), insbesondere Prädizieren, eines Parameters der Emissionen (4) einer Anzahl der Fahrzeuge aus einer Gruppe von Fahrzeugen (1, 1', 1", 1"') und eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone (Z1, Z2, Z3, Z4), und - Hineinversetzen (S20) des Antriebssystems (3) einer Anzahl der Fahrzeuge aus der Gruppe von Fahrzeugen (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einen ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Emissionen (4) und dem zumindest einen Parameter der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone (Z1, Z2, Z3, Z4).
  3. Verfahren nach dem Anspruch 1 oder 2, bei dem das Hineinversetzen (S20) des Antriebssystems (3) des zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus mit Mitteln des Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') und/oder mit Mitteln einer im Fahrzeug (1, 1', 1", 1"') mitführbaren, insbesondere einer im Fahrzeug (1, 1', 1", 1"') nachtäglich befestigter, mobilen Einheit (2, 2') erfolgt.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren vorausgegangenen Ansprüchen, bei dem sich der zumindest ein ermittelter, insbesondere prädizierter Parameter der Emissionen (4), der Luftqualität und/oder einer Auswirkung der Emissionen (4) bzw. der Luftqualität auf einen Sekundärverursacher (PM10, PM2,5, PM1, O3, PAN) eines Smogs bezieht.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren vorangegangenen Ansprüchen, bei dem ein Parameter der Luftqualität und/oder einer Auswirkung abhängig von einem ermittelten, insbesondere prädizierten, Parameter eines oder mehrerer Primärverursacher (NOx, C8H10, ...) und/oder einer Randbedingung zur Bildung eines Sekundärverursachers (PM10, PM2,5, PM1, O3, PAN) eines Smogs ermittelt, insbesondere prädiziert wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren vorangegangenen Ansprüchen, bei dem das Hineinversetzen des Antriebssystems (3) des zumindest einen Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen in einen ersten Sondermodus vorausermittelt, geplant, veranlasst und/oder ausgeführt wird bzw. werden, wenn erkannt wird, dass ein Grenzwert eines Parameters der Luftqualität und/oder ein Parameter einer Auswirkung in Bezug auf eine bestimmte Zone (Z1, Z2, Z3, Z4) zu einem bestimmten Grad ausgeschöpft oder überschritten wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren vorausgegangenen Ansprüchen, bei dem eine oder mehrere geeignete Positionen, Zeitpunkte und/oder Betriebsparameter ermittelt und berücksichtigt werden, die sich zum Hineinversetzen des Antriebssystems (3) des zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') in den zumindest einen ersten Sondermodus eignen.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren vorausgegangenen Ansprüchen, bei dem die Häufigkeit der Aktivierungen und/oder Deaktivierungen des zumindest einen ersten Sondermodus des Antriebssystems (3) eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') bzw. einer Gruppe von Fahrzeugen, und/oder der Anteil der Zeit, der Anteil der Fahrstrecke, der Anteil der Energiewandlungsprozesse in dem das Antriebssystem (3) des Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') bzw. der Gruppe von Fahrzeugen innerhalb der Zone (Z1, Z2, Z3, Z4) in dem ersten Sondermodus betrieben wird, variiert wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren vorausgegangenen Ansprüchen, wobei das Hineinversetzen des Antriebssystems (3) einer Anzahl der Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus derart vorausermittelt, veranlasst und/oder ausgeführt, dass ein Parameter der Emissionen (3) und/oder ein Parameter der Luftqualität in der Zone (Z1, Z2, Z3, Z4) zu einem bestimmten Zielwert hin gesteuert wird.
  10. Mobile Einheit (2, 2') zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') die mit der manipulierten Software des Antriebssystems (3) ausgeliefert sind, wobei die mobile Einheit (2, 2') ausgestaltet ist zum Hineinversetzen des Antriebssystems (3) zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus, insbesondere beim Betrieb des Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') innerhalb einer Route, wobei der zumindest ein erster Sondermodus abhängig von einem oder mehreren Parametern der Auswirkung der Emissionen (4) gesteuert wird.
  11. System zur Handhabung eines oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') die mit der manipulierten Software des Antriebssystems (3) ausgeliefert sind, wobei das System ausgestaltet ist zum Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Parameters der Auswirkung der Emissionen (4) und/oder eines Parameters der Luftqualität in Bezug auf eine bestimmte Zone (Z1, Z2, Z3, Z4), und das Hineinversetzen des Antriebssystems (3) des zumindest eines Fahrzeugs (1, 1', 1", 1"') oder mehrerer Fahrzeuge (1, 1', 1", 1"') in einen ersten Sondermodus abhängig von dem zumindest einem ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der Auswirkung der Emissionen (4) und/oder dem zumindest einen Parameters der Luftqualität in Bezug auf die zumindest eine Zone (Z1, Z2, Z3, Z4).
  12. Computerprogramm oder ein Computerprogrammprodukt umfassend das Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
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