DE102018128606A1

DE102018128606A1 - Dental implant

Info

Publication number: DE102018128606A1
Application number: DE102018128606.6A
Authority: DE
Inventors: Stephan Wieth; Tom Schwartzkopff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-11-14
Filing date: 2018-11-14
Publication date: 2020-05-14

Abstract

Zahnimplantat (100') mit einer mit einem Implantatkörper (10') verbundenen Suprakonstruktion (30'), dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnimplantat (100') einen wenigstens die Suprakonstruktion (30') durchziehenden Kanal (40) zur Aufnahme eines Medikaments aufweist, dessen eine Öffnung (40a) zur Befüllung des Kanals (40) mit dem Medikament auf der Oberfläche der Suprakonstruktion (30') und dessen andere Öffnung (40d) zur Abgabe des Medikaments an das das Zahnimplantat (100') umgebende Zahnfleisch im Bereich der Verbindung des Implantatkörpers (10') mit der Suprakonstruktion (30') mündet.Tooth implant (100 ') with a superstructure (30') connected to an implant body (10 '), characterized in that the tooth implant (100') has a channel (40) through which the superstructure (30 ') extends at least for receiving a medicament, one opening (40a) for filling the channel (40) with the medication on the surface of the superstructure (30 ') and the other opening (40d) for dispensing the medication to the gum surrounding the dental implant (100') in the area of the connection of the implant body (10 ') opens with the superstructure (30').

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnimplantat.The invention relates to a dental implant.

Zahnimplantate zur medizinischen und kosmetischen Versorgung sind bekannt, wobei die Zahnimplantate regelmäßig durch entsprechende Anpassung den natürlichen Zähnen eines Patienten nachempfunden sind. Eine weite Verbreitung haben enossale Zahnimplantate gefunden, die aus einem Implantatkörper als künstliche Zahnwurzel, einem Abutment oder Implantat-Aufbau und einer Suprakonstruktion als dem eigentlichen Zahnersatz bestehen.Dental implants for medical and cosmetic care are known, the dental implants being regularly modeled on the natural teeth of a patient by appropriate adaptation. Endosseous dental implants, which consist of an implant body as an artificial tooth root, an abutment or implant structure and a superstructure as the actual dental prosthesis, have found widespread use.

Der beispielsweise aus Titan gefertigte Implantatkörper ist üblicherweise zylindrisch oder ähnlich einer Zahnwurzel ausgebildet und weist ein Gewinde zur Verankerung des Zahnimplantats im Kieferknochen auf. Der Implantatkörper bildet letztlich das Fundament für die Suprakonstruktion und muss daher fest mit dem Knochen verbunden sein (Ossointegration).The implant body, for example made of titanium, is usually cylindrical or similar to a tooth root and has a thread for anchoring the dental implant in the jawbone. The implant body ultimately forms the foundation for the superstructure and must therefore be firmly attached to the bone (ossointegration).

Das Abutment wird regelmäßig als passgenaue Titan-, Keramik- oder Kunststoffverbindung gefertigt, die als Zwischenstück zwischen dem Implantatkörper und der Suprakonstruktion dient. Dabei wird der untere Abschnitt des Abutments beispielsweise in den Implantatkörper geschraubt und die Suprakonstruktion über dem Abutment befestigt. Alternativ sind auch Implantatkörper mit bereits integriertem Abutment bekannt, die auch als einteilige Implantate bezeichnet werden - diese bestehen also aus einem einstückig mit dem Abutment ausgebildeten Implantatkörper, sind aber aufgrund der eingeschränkten Auswahl des Zahnersatzes weniger verbreitet.The abutment is regularly manufactured as a precisely fitting titanium, ceramic or plastic connection, which serves as an intermediate piece between the implant body and the superstructure. The lower section of the abutment is screwed into the implant body, for example, and the superstructure is fastened over the abutment. Alternatively, implant bodies with an integrated abutment are also known, which are also referred to as one-piece implants - these consist of an implant body formed in one piece with the abutment, but are less widespread due to the limited choice of dentures.

Schließlich kann der eigentliche, in der Regel aus Keramik und/oder Metall und/oder Kunststoff bestehende Zahnersatz - die Suprakonstruktion - als Einzelkrone, Brücke oder Prothese ausgestaltet sein. In jedem Fall wird die Suprakonstruktion direkt oder mittelbar über ein gesondertes Abutment am Implantatkörper befestigt.Finally, the actual dental prosthesis - usually made of ceramic and / or metal and / or plastic - the superstructure - can be designed as a single crown, bridge or prosthesis. In any case, the superstructure is attached directly or indirectly to the implant body using a separate abutment.

Der beispielhafte Aufbau eines Zahnimplantats gemäß dem Stand der Technik ist in 1 dargestellt. 1 zeigt ein aus einem Implantatkörper 10, einem Abutment 20 und einer Suprakonstruktion 30 bestehendes Zahnimplantat in einer Explosionszeichnung (a) und einer perspektivischen Ansicht (b) im miteinander verbundenen Zustand.The exemplary structure of a dental implant according to the prior art is in 1 shown. 1 shows one from an implant body 10th , an abutment 20th and a superstructure 30th Existing dental implant in an exploded view (a) and a perspective view (b) in the connected state.

Neben diesem klassischen Aufbau eines Zahnimplantats sind auch Implantatsonderformen bekannt, beispielsweise Disk-Implantate oder basal-osseointegrierte Implantate (BOI), die zweiteilig aufgebaut und aus einem Implantatkörper und einer Suprakonstruktion bestehen.In addition to this classic structure of a dental implant, special implant forms are also known, for example disk implants or basal osseointegrated implants (BOI), which are constructed in two parts and consist of an implant body and a superstructure.

Allen Zahnimplantaten gemeinsam ist, dass diese gegenüber Infektionen anfällig sind. Nicht nur dass Infektionen als solche das Wohlbefinden eines Implantatträgers schwächen. Infektionen im Mundbereich, insbesondere bei Implantaten im Bereich des Zahnfleischs und des Kieferknochens, destabilisieren das zuvor im Knochen verankerte Zahnimplantat und gefährden oder vereiteln den Behandlungserfolg.Common to all dental implants is that they are susceptible to infections. Not only that infections as such weaken the well-being of an implant wearer. Infections in the mouth area, especially with implants in the area of the gums and jawbones, destabilize the dental implant previously anchored in the bone and endanger or prevent the success of the treatment.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zahnimplantat zu schaffen, mit dem die Gefahr von Infektionen vermindert und/oder die Behandlung von Infektionen vereinfacht ist.The object of the invention is therefore to provide a dental implant with which the risk of infections is reduced and / or the treatment of infections is simplified.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Zahnimplantat mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.This object is achieved according to the invention by the dental implant with the features of claim 1. The subclaims give advantageous refinements of the invention.

Grundgedanke der Erfindung ist es, das Zahnimplantat mit einem Kanal auszustatten, in den prophylaktisch oder akut von Seiten der Suprakonstruktion ein Medikament oder ein Desinfektionsmittel oder Elektrolyt eingebracht werden kann, das durch eine im Bereich der Verbindung von Suprakonstruktion und Implantantkörper, insbesondere im Bereich des Abutments, angeordnete Öffnung austreten kann. So ist es möglich, eine antibakterielle oder antivirale oder fungizide und/oder entzündungshemmende Substanz oder eine reinigende Susbstanz oder ein Elektrolyt direkt am Entzündungsherd oder in dessen unmittelbarer Nähe zu applizieren. Dabei kann der Kanal auch als Depot für ein derartiges Medikament wirken, wobei das Medikament (zäh)flüssige oder pastöse Eigenschaften aufweisen kann. The basic idea of the invention is to equip the dental implant with a channel into which a medicament or a disinfectant or electrolyte can be introduced prophylactically or acutely on the part of the superstructure, which can be used in the area of the connection between the superstructure and the implant body, in particular in the area of the abutment , arranged opening can emerge. It is thus possible to apply an antibacterial or antiviral or fungicidal and / or anti-inflammatory substance or a cleaning substance or an electrolyte directly to the inflammation focus or in its immediate vicinity. The channel can also act as a depot for such a medicament, whereby the medicament can have (viscous) liquid or pasty properties.

Erfindungsgemäß ist also ein Zahnimplantat mit einer mit einem Implantatkörper verbundenen Suprakonstruktion vorgesehen, wobei das Zahnimplantat einen wenigstens die Suprakonstruktion, d.h. die Suprakonstruktion oder die Suprakonstruktion und (teilweise) den Implantatkörper, durchziehenden Kanal zur Aufnahme eines Medikaments aufweist, dessen eine Öffnung zur Befüllung des Kanals mit dem Medikament auf der Oberfläche der Suprakonstruktion und dessen andere Öffnung zur Abgabe des Medikaments an das das Zahnimplantat umgebende Zahnfleisch im Bereich der Verbindung des Implantatkörpers mit der Suprakonstruktion mündet.According to the invention, therefore, a tooth implant with a superstructure connected to an implant body is provided, the tooth implant at least including the superstructure, i.e. the superstructure or the superstructure and (partially) the implant body, through channel for receiving a medication, one opening for filling the channel with the drug on the surface of the superstructure and the other opening for the delivery of the drug to the gum surrounding the dental implant in Area of connection of the implant body with the superstructure opens.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass auch die andere Öffnung auf der Oberfläche der Suprakonstruktion mündet. Alternativ mündet die andere Öffnung auf der Oberfläche des Implantatkörpers.It is preferably provided that the other opening also opens onto the surface of the superstructure. Alternatively, the other opening opens onto the surface of the implant body.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die andere Öffnung als eine Mehrzahl von anderen Öffnungen ausgebildet. Die Mehrzahl an Öffnungen im Bereich der Verbindung des Implantatkörpers mit der Suprakonstruktion ist besonders bevorzugt am Umfang des Implantats verteilt. Die Verteilung der Öffnungen kann speziell symmetrisch ausgestaltet sein, wobei die Öffnungen in Bezug auf die Längsachse des Zahnimplantats insbesondere auf einer Höhe angeordnet sind.According to a further preferred embodiment, the other opening is designed as a plurality of other openings. The plurality of openings in the area of the connection of the implant body to the superstructure is particularly preferably distributed around the circumference of the implant. The distribution of the openings can be specially symmetrical, the openings being arranged in particular at one level with respect to the longitudinal axis of the tooth implant.

Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung wird erreicht, wenn die andere Öffnung oder die Mehrzahl von anderen Öffnungen in einer den Umfang des Zahnimplantats umlaufenden Nut angeordnet ist. Die Nut dient insbesondere als weiteres Medikamentenreservoir, aus dem Medikament um das Zahnimplantat herum an das Gewebe abgegeben werden kann.A particularly preferred embodiment is achieved if the other opening or the plurality of other openings is arranged in a groove running around the circumference of the tooth implant. The groove serves in particular as a further medication reservoir from which medication can be delivered to the tissue around the dental implant.

Der die Suprakonstruktion oder die Suprakonstruktion und (teilweise) den Implantatkörper durchziehende Kanal besteht bevorzugt aus einem sich in der Längsachse des Zahnimplantats oder parallel zur Längsachse des Zahnimplantats erstreckenden ersten Abschnitt und wenigstens einem sich quer zum ersten Abschnitt erstreckenden zweiten Abschnitt, die fertigungstechnisch einfach in die Suprakonstruktion bzw. die Suprakonstruktion und den Implantatkörper einzubringen sind.The channel that runs through the superstructure or the superstructure and (partially) the implant body preferably consists of a first section that extends in the longitudinal axis of the tooth implant or parallel to the longitudinal axis of the tooth implant and at least one second section that extends transversely to the first section, which is technically simple in that The superstructure or the superstructure and the implant body are to be inserted.

Da bevorzugt vorgesehen ist, die erste Öffnung des Kanals nach der Befüllung mit Medikament mit einem geeigneten Verschlussmittel zu verschließen, ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Abschnitt einen gegenüber dem ersten Abschnitt geringeren Durchmesser aufweist. Alternativ kann der Kanal an sich auch von Seiten der einen Öffnung in Richtung der anderen Öffnung sich verjüngend ausgebildet sein. Durch diese Ausgestaltungen wird eine Drosselstrecke ausgebildet, über die das im Kanal angeordnete Medikament kontinuierlich in geringen Dosen abgegeben wird. Das Verschlussmittel kann beispielsweise ein zahnärztliches Füllungsmaterial sein.Since it is preferably provided to close the first opening of the channel after filling with medication with a suitable closure means, it is particularly preferably provided that the second section has a smaller diameter than the first section. Alternatively, the channel itself can also be designed to taper from the side of one opening in the direction of the other opening. These configurations form a throttle section, through which the medicament arranged in the channel is continuously dispensed in small doses. The closure means can be, for example, a dental filling material.

Wie zuvor erwähnt kann das Zahnimplantat bevorzugt ein zwischen dem Implantatkörper und der Suprakonstruktion angeordnetes Abutment aufweisen. Speziell wird der Kanal in diesem Fall von der Suprakonstruktion und dem Abutment gebildet, wobei die andere(n) Öffnung(en) besonders bevorzugt auf der Oberfläche das Abutments und damit in einem Bereich münden, der besonders infektionsgefährdet ist.As mentioned above, the tooth implant can preferably have an abutment arranged between the implant body and the superstructure. In this case, the channel is specifically formed by the superstructure and the abutment, the other opening (s) particularly preferably opening on the surface of the abutment and thus in an area which is particularly at risk of infection.

Entsprechend ist ein Verfahren zum Bevorraten eines Medikaments oder einer ansonsten medizinisch, pharmakologisch und/oder hygienisch wirksamen Substanz in einem erfindungsgemäß ausgestalteten Zahnimplantat vorgesehen, bei dem das Medikament bzw. die Substanz durch die eine Öffnung in den Kanal appliziert und die eine Öffnung des Kanals anschließend mit einem zahnärztlichen Füllungsmaterial verschlossen wird.Accordingly, a method for storing a medicament or an otherwise medically, pharmacologically and / or hygienically active substance is provided in a dental implant designed according to the invention, in which the medicament or the substance is applied through the opening in the channel and the opening of the channel subsequently is closed with a dental filling material.

Entsprechend wird auch ein verwendungsbereites Zahnimplantat beansprucht, mit einer in den Kanal eingebrachten medizinisch, pharmakologisch und/oder hygienisch wirksamen Substanz.Accordingly, a ready-to-use dental implant is claimed, with a medicinally, pharmacologically and / or hygienically active substance introduced into the channel.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der beigefügten 2 dargestellten, besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention is described below with reference to one in the accompanying 2nd illustrated, particularly preferred embodiment illustrated.

2 zeigt beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines aus einem Implantatkörper 10', einem Abutment 20'und einer Suprakonstruktion 30'gebildetes Zahnimplantat 100', bei dem ein die Suprakonstruktion 30'und teilweise das Abutment 20'durchziehender Kanal 40 vorgesehen ist. Der Kanal 40 weist einen ersten Abschnitt 40b und eine Mehrzahl von zweiten Abschnitten 40c auf, die miteinander kommunizierend verbunden sind. Der erste Abschnitt 40b des Kanals 40 verläuft in der Suprakonstruktion 30' (senkrecht) in der Längsachse des Zahnimplantats 100', wobei die zweiten Abschnitte 40c quer zum ersten Kanal, im Wesentlichen horizontal verlaufend im Abutment 20' angeordnet sind. 2nd shows an example of a perspective view of an implant body 10 ' , an abutment 20 'and a superstructure 30' formed dental implant 100 ' , in which a channel which runs through the superstructure 30 'and partially the abutment 20' 40 is provided. The channel 40 has a first section 40b and a plurality of second sections 40c that are communicating with each other. The first paragraph 40b of the channel 40 runs in the superstructure 30 ' (vertical) in the longitudinal axis of the dental implant 100 ' , the second sections 40c transverse to the first channel, essentially horizontal in the abutment 20 ' are arranged.

Die eine Öffnung 40a des Kanals 40 befindet sich dabei auf der Oberfläche der Suprakonstruktion 30', speziell - sofern vorhanden - leicht zugänglich auf der Kaufläche des Zahnersatzes. Die anderen Öffnungen 40d befinden sich im gezeigten Beispiel auf der Oberfläche des Abutments 20', das Abutment 20' umgebend.One opening 40a of the channel 40 is located on the surface of the superstructure 30 ' , especially - if available - easily accessible on the chewing surface of the denture. The other openings 40d are in the example shown on the surface of the abutment 20 ' , the abutment 20 ' surrounding.

Dabei können die anderen Öffnungen 40d in einer nicht dargestellten das Abutment 20' umlaufenden Ringnut angeordnet sein. Ebenfalls nicht dargestellt ist, dass die an der Suprakonstruktion 30' vorgesehene eine Öffnung 40a nach Befüllung mit dem Medikament verschlossen wird, sodass beispielsweise keine Essensreste in den Kanal 40 gelangen können.The other openings 40d the abutment in a not shown 20 ' circumferential annular groove can be arranged. Also not shown is that on the superstructure 30 ' provided an opening 40a after filling with the medication, so that, for example, no food remains in the canal 40 can reach.

Claims

Tooth implant (100 ') with a superstructure (30') connected to an implant body (10 '), characterized in that the tooth implant (100') has a channel (40) through which the superstructure (30 ') extends at least for receiving a medicament, one opening (40a) for filling the channel (40) with the medication on the surface of the superstructure (30 ') and the other opening (40d) for dispensing the medication to the gum surrounding the dental implant (100') in the area of the connection of the implant body (10 ') opens with the superstructure (30').

Dental implant (100 ') after Claim 1 , characterized in that the other opening opens onto the surface of the superstructure (30 ').

Dental implant (100 ') according to one of the preceding claims, characterized in that the other opening (40d) is designed as a plurality of other openings.

Dental implant (100 ') after Claim 3 , characterized in that the plurality of other openings is arranged in a groove encircling the circumference of the dental implant (100 ').

Dental implant (100 ') according to one of the preceding claims, characterized in that the channel (40) consists of a first section (40b) which extends in the longitudinal axis of the tooth implant (100') or parallel to the longitudinal axis of the tooth implant (100 ') and at least a second section (40c) extending transversely to the first section (40b) is formed.

Dental implant (100 ') after Claim 5 , characterized in that the second section (40c) has a smaller diameter than the first section (40b).

Dental implant (100 ') according to one of the preceding claims, characterized by a closing means closing the first opening of the channel (40).

Dental implant (100 ') according to one of the preceding claims, characterized by an abutment (20') arranged between the implant body (10 ') and the superstructure (30').

Dental implant (100 ') after Claim 8 , characterized in that the channel (40) runs through the superstructure (30 ') and the abutment (20'), the other opening (40d) of the channel (40) opening onto the surface of the abutment (20 ').

Dental implant (100 ') according to one of the preceding claims, characterized by a medicinally, pharmacologically and / or hygienically active substance introduced into the channel (40).