DE102018127185A1 - Bis(triethoxysilylpropyl)amine in Kombination mit Polysacchariden zur Pflege und Formgebung keratinischer Fasern - Google Patents

Bis(triethoxysilylpropyl)amine in Kombination mit Polysacchariden zur Pflege und Formgebung keratinischer Fasern Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wirkstoffzusammensetzung zur Formänderung und Oberflächenmodifikation von Humanhaaren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials, umfassend a) mindestens eine organische Siliciumverbindung und b) mindestens ein Polysaccharid, wobei das kosmetische Mittel besonders geeignet ist, einen strukturellen Wärmeschutz zu bieten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials, wobei das Mittel eine organische Siliciumverbindung und mindestens ein Polysaccharid umfasst, sowie die Verwendung des kosmetischen Mittels.
  • Die äußere Beanspruchung der Haare durch chemische Stoffe aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen stellt die Entwicklung kosmetischer Pflegeprodukte vor Herausforderungen. Luft- und Wasserverunreinigungen wirken sich nachteilig auf Haut und Haare aus. Die Wirkung verschiedener Luftschadstoffe kann in Gegenwart anderer Luftschadstoffe und unter Einwirkung von UV-Strahlung verstärkt werden.
  • Es ist bekannt, dass die Toxizität von gasförmigen Schadstoffen der Luft, wie Schwefeldioxid, Ozon und Stickoxiden, insbesondere mit ihrer Initiatoraktivität für freie Radikale zusammenhängt, die bei Lebewesen Schäden verursachen. Freie Radikale sind Stoffwechselprodukte, die auch natürlicherweise im Körper vorkommen. In dem Fall spricht man von „oxidativem Schaden“. Freie Radikale können auch eine Haarschädigung bewirken, die beispielsweise als Verringerung des Glanzes sowie des Griffs und/oder des Verblassens der Haarfarbe sichtbar wird.
  • Ferner sind oft wechselnde Konsumentenwünsche hinsichtlich einer bestimmten Beschaffenheit der Haare mit einer wiederkehrenden chemischen Beanspruchung der Haare verbunden. Beispielsweise beanspruchen Haarfärbungen die Haare, aufgrund dessen eine besondere, intensive Pflege nötig sein kann.
  • Im Stand der Technik werden siliciumorganische Verbindungen aus der Gruppe der Silane beschrieben, die mindestens eine Hydroxygruppe und/oder hydrolysierbare Gruppe umfassen. Aufgrund der Anwesenheit der Hydroxygruppen und/oder hydrolysierbaren Gruppen handelt es sich bei den Silanen um reaktive Substanzen, die in Gegenwart von Wasser hydrolysieren bzw. oligomerisieren oder polymerisieren. Die durch Anwesenheit des Wassers initiierte Oligomerisierung oder Polymerisierung der Silane führt bei Anwendung auf einem keratinischen Material letztendlich zur Ausbildung eines Films, der eine Schutzwirkung entfalten kann.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines kosmetischen Produkts, das eine gute Formgebung der Haare ermöglicht und den Strukturschutz gegenüber chemischer Beanspruchung verbessert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials, umfassend
    1. a) mindestens eine organische Siliciumverbindung und
    2. b) mindestens ein Polysaccharid.
  • Unter einem keratinischen Material sind Haare, die Haut, die Nägel (wie beispielsweise Fingernägel und/oder Fußnägel) zu verstehen. Weiterhin fallen auch Wolle, Pelze und Federn unter die Definition des keratinischen Materials.
  • Bevorzugt werden unter einem keratinischen Material das menschliche Haar, die menschliche Haut und menschliche Nägel, insbesondere Finger- und Fußnägel, verstanden. Ganz besonders bevorzugt wird unter keratinischem Material das menschliche Haar, insbesondere Kopf- und/oder Barthaare, verstanden.
  • Als ersten erfindungswesentlichen Bestandteil enthält das kosmetische Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung. Bevorzugte organische Siliciumverbindungen werden ausgewählt aus Silanen mit einem, zwei oder drei Siliciumatomen, wobei die organische Siliciumverbindung eine oder mehrere Hydroxylgruppen und/oder hydrolysierbare Gruppen pro Molekül umfasst.
  • Organische Siliciumverbindungen, die alternativ auch als siliciumorganische Verbindungen bezeichnet werden, sind Verbindungen, die entweder eine direkte Silicium-Kohlenstoff-Bindung (Si-C) aufweisen oder in denen der Kohlenstoff über ein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefel-Atom an das Silicium-Atom geknüpft ist. Die organische Siliciumverbindungen sind Verbindungen, die ein bis drei Siliciumatome enthalten. Besonders bevorzugt enthalten die organische Siliciumverbindungen ein oder zwei Siliciumatome.
  • Die Bezeichnung Silan steht nach den IUPAC-Regeln für eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die auf einem Silicium-Grundgerüst und Wasserstoff basieren. Bei organischen Silanen sind die WasserstoffAtome ganz oder teilweise durch organische Gruppen wie beispielsweise (substituierte) Alkylgruppen und/oder Alkoxygruppen ersetzt. In den organischen Silanen kann auch ein Teil der Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen ersetzt sein.
  • Das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials enthält mindestens eine organischen Siliciumverbindung, die bevorzugt aus Silanen mit einem, zwei oder drei Siliciumatomen ausgewählt ist, wobei die organische Siliciumverbindung eine oder mehrere Hydroxylgruppen oder hydrolysierbare Gruppen pro Molekül umfasst.
  • Im Rahmen einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung auf, die aus Silanen mit einem, zwei oder drei Siliciumatomen ausgewählt ist, wobei die organische Siliciumverbindung außerdem eine oder mehrere basische Gruppe und eine oder mehrere Hydroxylgruppen oder hydrolysierbare Gruppen pro Molekül umfasst.
  • Bei dieser basischen Gruppe kann es sich beispielsweise um eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe oder um eine Dialkylaminogruppe handeln, die bevorzugt über einen Linker mit einem Siliciumatom verbunden ist. Bevorzugt handelt es sich bei der basischen Gruppe um eine Aminogruppe, eine C1-C6-Alkylaminogruppe oder um eine Di(C1-C6)alkylaminogruppe.
  • Bei der oder den hydrolysierbaren Gruppen handelt es sich bevorzugt um eine C1-C6-Alkoxygruppe, insbesondere um eine Ethoxygruppe oder um eine Methoxygruppe. Es ist bevorzugt, wenn die hydrolysierbare Gruppe direkt an das Siliciumatom gebunden vorliegt. Handelt es sich beispielsweise bei der hydrolysierbaren Gruppe um eine Ethoxygruppe, so enthält die organische Siliciumverbindung bevorzugt eine Struktureinheit R'R"R"'Si-O-CH2-CH3. Die Reste R', R" und R'" stellen hierbei die drei übrigen freien Valenzen des Siliciumatoms dar.
  • Ganz besonders gute Ergebnisse konnten erhalten werden, wenn das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (I) und/oder (II) enthält.
  • Die Verbindungen der Formeln (I) und (II) sind organische Siliciumverbindungen, die aus Silanen mit einem, zwei oder drei Siliciumatomen ausgewählt sind, wobei die organische Siliciumverbindung eine oder mehrere Hydroxylgruppen und/oder hydrolysierbare Gruppen pro Molekül umfasst.
  • In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (I) und/oder (II), R1R2N-L-Si(OR3)a(R4)b (I), wobei
    • - R1, R2 beide für ein Wasserstoffatom stehen,
    • - L für eine lineare, zweibindige C1-C6-Alkylengruppe, bevorzugt für eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) oder für eine Ethylengruppe (-CH2-CH2-), steht,
    • - R3, R4 unabhängig voneinander für eine Methylgruppe oder für eine Ethylgruppe stehen,
    • - a für die Zahl 3 steht und
    • - b für die Zahl 0 steht,
    (R5O)c(R6)dSi-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")g-[NR8-(A"')]h-Si(R6')d'(OR5')c' (II), wobei
    • - R5, R5', R5" unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder für eine C1-C6-Alkylgruppe stehen,
    • - R6, R6' und R6" unabhängig voneinander für eine C1-C6-Alkylgruppe stehen,
    • - A, A', A", A'" und A"" unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe stehen,
    • - R7 und R8 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine C1-C6-Alkylgruppe, eine Hydroxy-C1-C6-alkylgruppe, eine C2-C6-Alkenylgruppe, eine Amino-C1-C6-alkyl-gruppe oder eine Gruppierung der Formel (III) stehen
    - (A"")-Si(R6")d"(OR5")c" (III),
    • - c, für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht,
    • - d für die ganze Zahl 3 - c steht,
    • - c' für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht,
    • - d' für die ganze Zahl 3 - c' steht,
    • - c" für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht,
    • - d" für die ganze Zahl 3 - c" steht,
    • - e für 0 oder 1 steht,
    • - f für 0 oder 1 steht,
    • - g für 0 oder 1 steht,
    • - h für 0 oder 1 steht,
    • - mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste aus e, f, g und h von 0 verschieden ist.
  • Die Substituenten R1, R2, R3, R4, R5, R5', R5'', R6, R6', R6", R7, R8, L, A, A', A", A'" und A"" in den Verbindungen der Formel (I) und (II) sind nachstehend beispielhaft erläutert:
    • Beispiele für eine C1-C6-Alkylgruppe sind die Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, s-Butyl und t-Butyl, n-Pentyl und n-Hexyl. Propyl, Ethyl und Methyl sind bevorzugte Alkylreste. Beispiele für eine C2-C6-Alkenylgruppe sind Vinyl, Allyl, But-2-enyl, But-3-enyl sowie Isobutenyl, bevorzugte C2-C6-Alkenylreste sind Vinyl und Allyl. Bevorzugte Beispiele für eine Hydroxy-C1-C6-alkylgruppe sind eine Hydroxymethyl-, eine 2-Hydroxyethyl-, eine 2-Hydroxypropyl, eine 3-Hydroxypropyl-, eine 4-Hydroxybutylgruppe, eine 5-Hydroxypentyl- und eine 6-Hydroxyhexylgruppe; eine 2-Hydroxyethylgruppe ist besonders bevorzugt. Beispiele für eine Amino-C1-C6-alkyl-gruppe sind die Aminomethylgruppe, die 2-Aminoethylgruppe, die 3-Aminopropylgruppe. Die 2-Aminoethylgruppe ist besonders bevorzugt. Beispiele für eine lineare zweibindige C1-C20-Alkylengruppe sind beispielsweise die Methylen-gruppe (-CH2-), die Ethylengruppe (-CH2-CH2-), die Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) und die Butylengruppe (-CH2-CH2-CH2-CH2-). Die Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) ist besonders bevorzugt. Ab einer Kettenlänge von 3 C-Atomen können zweibindige Alkylengruppen auch verzweigt sein. Beispiele für verzweigte, zweibindige C3-C20-Alkylengruppen sind (-CH2-CH(CH3)-) und (-CH2-CH(CH3)-CH2-).
  • In den organischen Siliciumverbindungen der Formel (I) R1R2N-L-Si(OR3)a(R4)b (I), stehen die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe. Ganz besonders bevorzugt stehen die Reste R1 und R2 beide für ein Wasserstoffatom.
  • Im Mittelteil der organischen Siliciumverbindung befindet sich die Struktureinheit oder der Linker -L- der für eine lineare oder verzweigte, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe steht.
  • Bevorzugt steht -L- für eine lineare, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe. Weiter bevorzugt steht -L- für eine lineare zweibindige C1-C6-Alkylengruppe. Besonders bevorzugt steht -L- für eine Methylengruppe (-CH2-), eine Ethylengruppe (-CH2-CH2-), eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) oder eine Butylengruppe (-CH2-CH2-CH2-CH2-). Ganz besonders bevorzugt steht L für eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-).
  • Die organischen Siliciumverbindungen der Formel (I) R1R2N-L-Si(OR3)a(R4)b (I), tragen jeweils an einem Ende die Silicium-haltige Gruppierung -Si(OR3)a(R4)b.
  • In der endständigen Struktureinheit -Si(OR3)a(R4)b steht der Rest R8 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe, und der Rest R4 steht für eine C1-C6-Alkylgruppe. Besonders bevorzugt stehen R8 und R4 unabhängig voneinander für eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe.
  • Hierbei steht a für eine ganze Zahl von 1 bis 3, und b steht für die ganze Zahl 3 - a. Wenn a für die Zahl 3 steht, dann ist b gleich 0. Wenn a für die Zahl 2 steht, dann ist b gleich 1. Wenn a für die Zahl 1 steht, dann ist b gleich 2.
  • Der beste Schutz vor den negativen Auswirkungen von Wasser- und/oder Luftverschmutzungen („Anti-Pollution“-Wirkung) und die beste Pflege von beanspruchtem Haar konnte erhalten werden, wenn das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (I) enthält, in welcher die Reste R3, R4 unabhängig voneinander für eine Methylgruppe oder für eine Ethylgruppe stehen.
  • Besonders gut geeignete organische Siliciumverbindungen der Formel (I) sind
    • - (3-Aminopropyl)triethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0001
    • - (3-Aminopropyl)trimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0002
    • -1-(3-Aminopropyl)silantriol
      Figure DE102018127185A1_0003
    • - (2-Aminoethyl)triethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0004
    • - (2-Aminoethyl)trimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0005
    • -1-(2-Aminoethyl)silantriol
      Figure DE102018127185A1_0006
    • - (3-Dimethylaminopropyl)triethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0007
    • - (3-Dimethylaminopropyl)trimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0008
    • -1-(3-Dimethylaminopropyl)silantriol
      Figure DE102018127185A1_0009
    • - (2-Dimethylaminoethyl)triethoxysilan.
      Figure DE102018127185A1_0010
    • - (2-Dimethylaminoethyl)trimethoxysilan und/oder
      Figure DE102018127185A1_0011
    • -1-(2-Dimethylaminoethyl)silantriol
      Figure DE102018127185A1_0012
  • Die vorgenannten organische Siliciumverbindung der Formel (I) sind kommerziell erhältlich. (3-Aminopropyl)trimethoxysilan kann beispielsweise von Sigma-Aldrich käuflich erworben werden. Auch (3-Aminopropyl)triethoxysilan ist kommerziell bei der Firma Sigma-Aldrich erhältlich.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (II) (R5O)c(R6)dSi-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")g- [NR8-(A"')]h-Si(R6')d'(OR5')c' (II).
  • Die siliciumorganischen Verbindungen der Formel (II) tragen jeweils an ihren beiden Enden die Siliciumhaltigen Gruppierungen (R5O)c(R6)dSi- und -Si(R6')d'(OR5')c'.
  • Im Mittelteil des Moleküls der Formel (II) befinden sich die Gruppierungen -(A)e- und -[NR7-(A')]f- und -[O-(A")]g- und -[NR8-(A''')]h-. Hierbei kann jeder der Reste e, f, g und h unabhängig voneinander für die Zahl 0 oder 1 stehen, wobei die Maßgabe besteht, dass mindestens einer der Reste e, f, g und h von 0 verschieden ist. Mit anderen Worten enthält eine organischen Siliciumverbindung der Formel (II) mindestens eine Gruppierung aus der Gruppe aus -(A)- und -[NR7-(A')]- und -[O-(A")]- und -[NR8-(A"')]-.
  • In den beiden endständigen Struktureinheiten (R5O)c(R6)dSi- und - Si(R6')d'(OR5')c' stehen die Reste R5, R5', R5" unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder für eine C1-C6-Alkylgruppe. Die Reste R6, R6' und R6" stehen unabhängig voneinander für eine C1-C6-Alkylgruppe.
  • Hierbei steht c für eine ganze Zahl von 1 bis 3, und d steht für die ganze Zahl 3 - c. Wenn c für die Zahl 3 steht, dann ist d gleich 0. Wenn c für die Zahl 2 steht, dann ist d gleich 1. Wenn c für die Zahl 1 steht, dann ist d gleich 2.
  • Analog steht c' für eine ganze Zahl von 1 bis 3, und d' steht für die ganze Zahl 3 - c'. Wenn c' für die Zahl 3 steht, dann ist d' gleich 0. Wenn c' für die Zahl 2 steht, dann ist d' gleich 1. Wenn c' für die Zahl 1 steht, dann ist d' gleich 2.
  • Eine sehr hohe Anti-Pollution-Wirkung des Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials konnte erhalten werden, wenn die Reste c und c' beide für die Zahl 3 stehen. In diesem Fall stehen d und d' beide für die Zahl 0.
  • In einer weiteren bevorzugten enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (II) (R5O)c(R6)dSi-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")g-[NR8-(A"')]h-Si(R6')d'(OR5')c' (II), wobei
    • - R5 und R5' unabhängig voneinander für eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe stehen,
    • - c und c' beide für die Zahl 3 stehen und
    • - d und d' beide für die Zahl 0 stehen.
  • Wenn c und c' beide für die Zahl 3 stehen und d und d' beide für die Zahl 0 stehen, entsprechen die organischen Siliciumverbindung der Formel (IIa) (R5O)3Si-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")]g-[NR8-(A'")]h-Si(OR5')3 (IIa).
  • Die Reste e, f, g und h können unabhängig voneinander für die Zahl 0 oder 1 stehen, wobei mindestens ein Rest aus e, f, g und h von null verschieden ist. Durch die Kürzel e, f, g und h wird demnach definiert, welche der Gruppierungen -(A)e- und -[NR7-(A')]f- und -[O-(A")]g- und -[NR8-(A"')]h- sich im Mittelteil der organischen Siliciumverbindung der Formel (II) befinden.
  • In diesem Zusammenhang hat sich die Anwesenheit bestimmter Gruppierungen als besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Erhöhung der „Anti-Pollution“-Wirkung erwiesen. Besonders gute Ergebnisse konnten erhalten werden, wenn mindestens zwei der Reste e, f, g und h für die Zahl 1 stehen. Ganz besonders bevorzugt stehen e und f beide für die Zahl 1. Weiterhin ganz besonders bevorzugt stehen g und h beide für die Zahl 0.
  • Wenn e und f beide für die Zahl 1 stehen und g und h beide für die Zahl 0 stehen, entsprechen die organischen Siliciumverbindung der Formel (IIb) (R5O)c(R6)dSi-(A)-[NR7-(A')]-Si(R6')d'(OR5')c' (IIb).
  • Die Reste A, A', A", A'" und A"" stehen unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe. Bevorzugt stehen die Reste A, A', A", A'" und A"" unabhängig voneinander für eine lineare, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe. Weiter bevorzugt stehen die Reste A, A', A", A'" und A"" unabhängig voneinander für eine lineare zweibindige C1-C6-Alkylengruppe. Besonders bevorzugt stehen die Reste A, A', A", A'" und A"" unabhängig voneinander für eine Methylengruppe (-CH2-), eine Ethylengruppe (-CH2-CH2-), eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) oder eine Butylengruppe (-CH2-CH2-CH2-CH2-). Ganz besonders bevorzugt stehen die Reste A, A', A", A'" und A"" für eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-).
  • Wenn der Rest f für die Zahl 1 steht, dann enthält die organische Siliciumverbindung der Formel (II) eine strukturelle Gruppierung -[NR7-(A')]-.
  • Wenn der Rest h für die Zahl 1 steht, dann enthält die organische Siliciumverbindung der Formel (II) eine strukturelle Gruppierung -[NR8-(A"')]-.
  • Hierbei stehen die Reste R7 und R8 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine C1-C6-Alkylgruppe, eine Hydroxy-C1-C6-alkylgruppe, eine C2-C6-Alkenylgruppe, eine Amino-C1-C6-Alkylgruppe oder eine Gruppierung der Formel (III) - (A"")-Si(R6")d"(OR5")c" (III).
  • Ganz besonders bevorzugt stehen die Reste R7 und R8 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine 2-Hydroxyethylgruppe, eine 2-Alkenylgruppe, eine 2-Aminoethylgruppe oder für eine Gruppierung der Formel (III).
  • Wenn der Rest f für die Zahl 1 steht und der Rest h für die Zahl 0 steht, enthält die organische Siliciumverbindung die Gruppierung [NR7-(A')], aber nicht die Gruppierung -[NR8-(A"')]. Steht nun der Rest R7 für eine Gruppierung der Formel (III), so enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials eine organische Siliciumverbindung mit 3 reaktiven Silan-Gruppen.
  • In einer weiteren bevorzugten enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (II) (R5O)c(R6)dSi-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")g-[NR8-(A"')]h-Si(R6')d'(OR5')c' (II), wobei
    • - e und f beide für die Zahl 1 stehen,
    • - g und h beide für die Zahl 0 stehen,
    • - A und A' unabhängig voneinander für eine lineare, zweibindige C1-C6-Alkylengruppe stehen und
    • - R7 für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine 2-Hydroxyethylgruppe, eine 2-Alkenylgruppe, eine 2-Aminoethylgruppe oder für eine Gruppierung der Formel (III) steht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (II), wobei
    • - e und f beide für die Zahl 1 stehen,
    • - g und h beide für die Zahl 0 stehen,
    • - A und A' unabhängig voneinander für eine Methylengruppe (-CH2-), eine Ethylengruppe (-CH2-CH2-) oder eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2) stehen, und
    • - R7 für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine 2-Hydroxyethylgruppe, eine 2-Alkenylgruppe, eine 2-Aminoethylgruppe oder für eine Gruppierung der Formel (III) steht.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung gut geeignete organische Siliciumverbindungen der Formel (II) sind
    • - 3-(Trimethoxysilyl)-N-[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0013
    • - 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0014
    • -N-Methyl-3-(trimethoxysilyl)-N-[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0015
    • -N-Methyl-3-(triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0016
    • - 2-[Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]amino]-ethanol
      Figure DE102018127185A1_0017
    • - 2-[Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]amino]-ethanol
      Figure DE102018127185A1_0018
    • - 3-(Trimethoxysilyl)-N,N-bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0019
    • - 3-(Triethoxysilyl)-N,N-bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin
      Figure DE102018127185A1_0020
    • - N1,N1-Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1,2-ethanediamin,
      Figure DE102018127185A1_0021
    • - N1,N1-Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-1,2-ethanediamin,
      Figure DE102018127185A1_0022
    • - N,N-Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-2-propen-1-amin
      Figure DE102018127185A1_0023
    • - N,N-Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-2-propen-1-amin
      Figure DE102018127185A1_0024
  • Die vorgenannten organische Siliciumverbindung der Formel (II) sind kommerziell erhältlich.
  • Bis(trimethoxysilylpropyl)amin mit der CAS-Nummer 82985-35-1 kann beispielsweise von Sigma-Aldrich käuflich erworben werden.
  • Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]amin, auch bezeichnet als 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin, mit der CAS-Nummer 13497-18-2 kann zum Beispiel von Sigma-Aldrich käuflich erworben werden oder ist im Handel unter der Produktbezeichnung Dynasylan 1122 von Evonik erhältlich.
  • N-Methyl-3-(trimethoxysilyl)-N-[3-(trimethoxysilyl)propyl]- 1-propanamin wird alternativ auch als Bis(3-trimethoxysilylpropyl)-N-methylamin bezeichnet und kann bei Sigma-Aldrich oder Fluorochem kommerziell erworben werden.
  • 3-(Triethoxysilyl)-N,N-bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin mit der CAS-Nummer 18784-74-2 kann beispielsweise von Fluorochem oder Sigma-Aldrich käuflich erworben werden.
  • Es sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, wenn das auf dem Haar angewendete Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (IV) enthält R9Si(OR10)k(R11)m (IV).
  • Die Verbindungen der Formel (IV) sind organische Siliciumverbindungen, die aus Silanen mit einem, zwei oder drei Siliciumatomen ausgewählt sind, wobei die organische Siliciumverbindung eine oder mehrere Hydroxylgruppen und/oder hydrolysierbare Gruppen pro Molekül umfasst.
  • Das bzw. die organischen Siliciumverbindungen der Formel (IV) können auch als Silane vom Typ der Alkylalkoxysilane oder der Alkylhydroxysilane bezeichnet werden, R9Si(OR10)k(R11)m (IV), wobei
    • - R9 für eine C1-C12-Alkylgruppe steht,
    • - R10 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe steht,
    • - R11 für eine C1-C6-Alkylgruppe steht
    • - k für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, und
    • - m für die ganze Zahl 3 - k steht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials zusätzlich zu der oder den organischen Siliciumverbindungen der Formel (I) mindestens eine weitere organische Siliciumverbindung der Formel (IV) R9Si(OR10)k(R11)m (IV), wobei
    • - R9 für eine C1-C12-Alkylgruppe steht,
    • - R10 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe steht,
    • - R11 für eine C1-C6-Alkylgruppe steht
    • - k für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, und
    • - m für die ganze Zahl 3 - k steht.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials zusätzlich zu der oder den organischen Siliciumverbindungen der Formel (II) mindestens eine weitere organische Siliciumverbindung der Formel (IV) enthält R9Si(OR10)k(R11)m (IV), wobei
    • - R9 für eine C1-C12-Alkylgruppe steht,
    • - R10 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe steht,
    • - R11 für eine C1-C6-Alkylgruppe steht
    • - k für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, und
    • - m für die ganze Zahl 3 - k steht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials zusätzlich zu den organischen Siliciumverbindungen der Formel (I) und (II) mindestens eine weitere organische Siliciumverbindung der Formel (IV) R9Si(OR10)k(R11)m (IV), wobei
    • - R9 für eine C1-C12-Alkylgruppe steht,
    • - R10 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe steht,
    • - R11 für eine C1-C6-Alkylgruppe steht
    • - k für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, und
    • - m für die ganze Zahl 3 - k steht.
  • In den organischen Siliciumverbindungen der Formel (IV) steht der Rest R9 für eine C1-C12-Alkylgruppe. Diese C1-C12-Alkylgruppe ist gesättigt und kann linear oder verzweigt sein. Bevorzugt steht R9 für eine lineare C1-C8-Alkylgruppe. Bevorzugt steht R9 für eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Octylgruppe oder eine n-Dodecylgruppe. Besonders bevorzugt steht R9 für eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine n-Octylgruppe.
  • In den organischen Siliciumverbindungen der Formel (IV) steht der Rest R10 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe. Besonders bevorzugt steht R10 für eine Methylgruppe oder für eine Ethylgruppe.
  • In den organischen Siliciumverbindungen der Formel (IV) steht der Rest R11 für eine C1-C6-Alkylgruppe. Besonders bevorzugt steht R11 für eine Methylgruppe oder für eine Ethylgruppe.
  • Weiterhin steht k für eine ganze Zahl von 1 bis 3, und m steht für die ganze Zahl 3 - k. Wenn k für die Zahl 3 steht, dann ist m gleich 0. Wenn k für die Zahl 2 steht, dann ist m gleich 1. Wenn k für die Zahl 1 steht, dann ist m gleich 2.
  • Eine sehr hohe „Anti-Pollution“-Wirkung konnte erhalten werden, wenn das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (IV) enthält, in welcher der Rest k für die Zahl 3 steht. In diesem Fall steht der Rest m für die Zahl 0.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung besonders gut geeignete organische Siliciumverbindungen der Formel (IV) sind
    • - Methyltrimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0025
    • - Methyltriethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0026
    • - Ethyltrimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0027
    • - Ethyltriethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0028
    • - n-Hexyltrimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0029
    • - n-Hexyltriethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0030
    • - n-Octyltrimethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0031
    • - n-Octyltriethoxysilan
      Figure DE102018127185A1_0032
    • - n-Dodecyltrimethoxysilan und/oder
      Figure DE102018127185A1_0033
    • - n-Dodecyltriethoxysilan.
      Figure DE102018127185A1_0034
  • Bei den zuvor beschriebenen organischen Siliciumverbindungen handelt es sich um reaktive Verbindungen.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als ganz besonders bevorzugt herausgestellt, wenn das Mittel als organische Siliciumverbindung 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin, d.h. ein Bis(triethoxysilylpropyl)amin, beinhaltet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,02 bis 8 Gew.-%, bevorzugter von 0,05 bis 6 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, in dem kosmetischen Mittel enthalten ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Angaben in Gew.-% - falls nicht anders angegeben - immer bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels.
  • Als zweiten erfindungswesentlichen Bestandteil enthält das kosmetische Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens ein Polysaccharid. Das mindestens eine Polysaccharid, welches in der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sein kann, kann pflanzlichen oder tierischen Ursprungs oder ein Produkt des Stoffwechsels von Mikroorganismen sowie ein Abbau- und Modifizierungsprodukt davon sein. Unter einem Polysaccharid soll im Rahmen dieser Erfindung ein Polymer verstanden werden, bei dem mehr als zwei, bevorzugt mehr als 10 Monosaccharide (Einfachzucker) über eine glycosidische Bindung verbunden sind. Die Monosaccharide können in einer bevorzugter Ausführungsform in geöffneter oder geschlossener Ringstruktur verwendet werden.
  • Im Zuge der zu dieser Erfindung führenden Arbeiten hat sich herausgestellt, dass zur Erzielung von vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich der Formgebung der Haare bei gleichzeitigem Strukturschutz es von Vorteil ist, wenn die organische Siliciumverbindungen, insbesondere 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin, d.h. ein Bis(triethoxysilylpropyl)amin, und/oder (3-Aminopropyl)triethoxysilan, d.h. ein Aminopropyltriethoxysilan (AMEO), mit dem Polysaccharid kombiniert wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist das Polysaccharid aufgebaut aus Monomeren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerinaldehyd, Erythrose, Threose, Ribose, Arabinose, Xylose, Glucose, Mannose, Lyxose, Allose, Altrose, Gulose, Idose, Galactose, Talose, Dihydroxyaceton, Erythrulose, Ribulose, Xylulose, Psicose, Fructose, Sorbose und Tagatose. Das Polysaccharid ist ferner bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycogen, Stärke, Callose, Cellulose, Tunicin, Pektin, Algin, Inulin, Chitin, Chitosan, Heparin, Carrageenan, Agar, Gummiarabicum, Traganth, Johannisbrotkernmehl, Karaya-Gummi, Ghatti-Gummi, Guar-Gummi, Tara-Gummi, Gellan, Xanthan, Dextran, Saccharose, Nigeran und Pentosanen wie Xylan und Araban, Derivaten und Mischungen davon.
  • Ferner kann das Polysaccharid aus Monomeren aufgebaut sein, die modifiziert sein können. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist das Polysaccharid aufgebaut aus Monomeren, die einer Oxidation, Reduktion, Sulfatierung, Sulfonierung, Amidierung, Aminierung, Alkylierung, Phosphatierung, Phosphonierung, Carbonsäureveresterung oder Veretherung unterzogen wurden. Das bedeutet, dass ein oder mehrere Monomere zunächst einer der genannten Behandlung unterzogen wurde/wurden und dann zu einem Polysaccharid polymerisiert wurde/wurden, oder dass das Polysaccharid einer der genannten Behandlung unterzogen wurde.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann es sich ferner beispielsweise um Glycogen, Stärke (Amylose und Amylopektin), Callose, Cellulose, Tunicin, Pektin(e), Algin, Inulin, Chitin, Chitosan, Heparin, Carrageenan, Agar, Gummiarabicum, Traganth, Johannisbrotkernmehl, Karaya-Gummi, Ghatti-Gummi, Guar-Gummi, Tara-Gummi, Gellan, Xanthan, Dextran, Saccharose, Nigeran und Pentosane wie Xylan und Araban, deren Hauptbestandteile aus D-Glukuronsäure, D-Galakturonsäure, D-Galakturonsäuremethylester, D-Mannuronsäure, L-Guluronsäure, D- und L-Galaktose, 3,6-Anhydro-D-Galaktose, L-Rhamnose und D-Glucoronsäure, 2-Amino-2-desoxi-D-glukose und 2-Amino-2-desoxi-D-galaktose sowie deren N-Acetylderivate, bestehen, handeln. Auch Derivate der vorgenannten, wie beispielsweise Mischungen der vorgenannten sind geeignet. Zu chemisch modifizierten Polysacchariden, also solchen, die einer der oben genannten Behandlung unterzogen wurden, gehören beispielsweise, ohne Einschränkung, Propylcellulose, Methylethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Carboxymethylhydroxyethylcellulose, Sulfoethylcellulose, Carboxymethylsulfoethylcellulose, Hydroxypropylsulfoethylcellulose, Hydroxyethylsulfoethylcellulose, Methylethylhydroxyethylcellulose, Methlylsulfoethylcellulose und Ethylsulfoethylcellulose.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen Polysaccharid vorzugsweise um Stärke, thermisch und/oder mechanisch behandelte Stärke, oxidativ, hydrolytisch oder oxidierte enzymatisch abgebaute Stärken, oxidierte hydrolytisch oder oxidierte enzymatisch abgebaute Stärken sowie chemisch modifizierte Stärken. In diesem Zusammenhang sind prinzipiell alle Stärken geeignet. Gemäß einigen Ausführungsformen kann es sich beispielsweise, ohne Einschränkung, um Stärke aus Mais, Weizen, Reis, Erbsen, Gerste, Roggen, Maniok, Tapioka, Süßkartoffeln oder Kartoffeln handeln. In einigen Ausführungsformen wird vorzugsweise native Stärke eingesetzt. Als native Stärke wird Stärke bezeichnet, wie sie aus natürlichen, beispielsweise den vorgenannten, Quellen zugänglich ist. Native Stärke ist ein handelsübliches Produkt und damit leicht zugänglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem mindestens einen Polysaccharid um Mais-, Weizen-, Reis-, Erbsen-, Gerste-, Roggen-, Maniok-, Tapioka-, Süßkartoffel- oder Kartoffelstärke. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem mindestens einen Polysaccharid um die entsprechende native Stärke der vorgenannten Art. Auch Mischungen der vorgenannten sind geeignet. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem mindestens einen Polysaccharid vorzugsweise um Maisstärke, insbesondere native Maisstärke. Am meisten bevorzugt ist die Maisstärke Collamyl 8412 der Firma Agrabne Wien.
  • Die Kombination aus dem Bis(triethoxysilylpropyl)amin und/oder dem Aminopropyltriethoxysilan mit dem Polysaccharid bildet eine Schicht auf dem Haar. Dadurch wird gewährleistet, dass das Haar gut temporär geformt werden kann und ein guter Frisurenhalt erzielt wird. Ferner wird die Haaroberfläche bei oxidativ geschädigtem Haar wieder hydrophobisiert, was zur Reduktion von Frizz führt. Darüber hinaus wird der Strukturschutz gegenüber chemischer Einwirkung verbessert.
  • Um den unterschiedlichen Anforderungen an Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials in Form eines Mittels zum temporären Umformen eines keratinischen Materials (= Stylingmittel) gerecht zu werden, sind als festigende Verbindungen bereits eine Vielzahl von synthetischen Polymeren entwickelt worden, die in einem Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials zur Anwendung kommen können. Es hat sich herausgestellt, dass das Polysaccharid, das in dem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel gemäß Anspruch 1 verwendet wird, gut geeignet ist, um in Kombination mit den organischen Siliciumverbindungen die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ausreichend zu lösen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge an Polysaccharid 0,1 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 0,15 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 0,5 bis 15 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 1 bis 10 Gew-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, in dem kosmetischen Mittel.
  • Im Folgenden werden weitere Bestandteile des kosmetischen Mittels beschrieben, die neben den zuvor beschriebenen zwingenden und optionalen Inhaltstoffen in den Mitteln enthalten sein können.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials ferner 0,001 bis 20 Gew.-% mindestens einer quaternären Verbindung umfasst. Dies gilt insbesondere für Mittel, die zusätzlich Pflegeeigenschaften dem keratinischen Material verleihen.
  • Es ist bevorzugt, dass die mindestens eine quaternäre Verbindung ausgewählt aus mindestens einer der Gruppen bestehend aus
    1. i) der Monoalkylquats und/oder
    2. ii) der Esterquats und/oder
    3. iii) der quaternären Imidazoline der Formel (Tkat2),
      Figure DE102018127185A1_0035
      in welcher die Reste R unabhängig voneinander jeweils für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und A für ein physiologisch verträgliches Anion steht, und/oder
    4. iv) der Amidoamine und/oder kationisierten Amidoamine und/oder
    5. v) Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumverbindungen) und/oder;
    6. vi) quaternisierten Cellulose-Derivaten, insbesondere Polyquaternium 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-67, Polyquaternium-72, und/oder
    7. vii) kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder
    8. viii) kationisiertem Honig und/oder
    9. ix) kationischen Guar-Derivaten und/oder
    10. x) Chitosan und/oder
    11. xi) quaterniertem Polyvinylalkohol,
    sowie Mischungen hiervon.
  • Ferner können festigende Verbindungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wachsen und/oder weiteren synthetischen Polymeren in dem kosmetischen Mittel enthalten sein. D.h. ergänzend können Wachse und/oder weitere synthetische Polymere als festigende Verbindungen eingesetzt werden. Idealerweise ergeben die Polysaccharide und die weiteren festigenden Verbindungen bei der Anwendung auf dem keratinischen Material einen Film, der einerseits der Frisur einen starken Halt verleiht, andererseits aber hinreichend flexibel ist, um bei Beanspruchung nicht zu brechen.
  • Beispielsweise können Polycarbonsäuren in dem kosmetischen Mittel als Filmbildner eingesetzt werden. Diese lagern sich auf den Haaren ab und begründen eine temporäre Verformbarkeit der Haare. Der Filmbildner kann ein Homo- oder Copolymer sein, das aus Itaconsäure abgeleitet ist. Wenn der Filmbildner ausschließlich in Form von polymerisierter Itaconsäure und/oder einem Salz der Itaconsäure vorliegt, bildet der Filmbildner ein Homopolymer. Ein Beispiel eines solchen Polymers ist PVP/VA/ltaconic Acid Copolymer (INCI).
  • Die weiteren synthetischen Polymere lassen sich in kationische, anionische, nichtionische und amphotere festigende Polymere unterteilen.
  • Geeignete synthetische Polymere umfassen beispielsweise Polymere mit den folgenden INCI-Bezeichnungen: Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/VA Copolymer, Acrylates/Hydroxyesters Acrylates Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bacillus/Rice Bran Extract/Soybean Extract Ferment Filtrate, Bis- Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester of Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Corn Starch/Acrylamide/ Sodium Acrylate Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Hydrolyzed Wheat Protein/PVP Crosspolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester of PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybeta-Alanine/Glutaric Acid Crosspolymer, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polyquaternium-1, Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-5, Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-8, Polyquaternium-9, Polyquaternium-10, Polyquaternium-11, Polyquaternium-12, Polyquaternium-13, Polyquaternium-14, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-19, Polyquaternium-20, Polyquaternium-22, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-28, Polyquaternium-29, Polyquaternium-30, Polyquaternium-31, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium-34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-36, Polyquaternium-37, Polyquaternium-39, Polyquaternium-45, Polyquaternium-46, Polyquaternium-47, Polyquaternium-48, Polyquaternium-49, Polyquaternium-50, Polyquaternium-55, Polyquaternium-56, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-10 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Rhizobian Gum, Rosin Acrylate, Shellac, Sodium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Sterculia Urens Gum, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, Yeast Palmitate und Styrene/VP Copolymer. Ebenso geeinet sind Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose.
  • Bevorzugt umfasst die festigende Verbindung ein Vinylpyrrolidon-haltiges Polymer. Besonders bevorzugt umfasst die festigende Verbindung ein Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylpyrrolidon (PVP), Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (VP/VA Coplymer), Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer (INCI), VP/DMAPA Acrylates Copolymer (INCI) und Mischungen daraus.
  • Entsprechend ist es besonders bevorzugt, dass die festigende Verbindung ein synthetisches Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylpyrrolidon (PVP), Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (VP/VA Coplymer), Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer (INCI), VP/DMAPA Acrylates Copolymer (INCI), Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (INCI) und Mischungen daraus umfasst.
  • Ferner kann als ein festigendes Polymer ein Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (INCI) in dem kosmetischen Mittel enthalten. Dieses Copolymer wird unter den Bezeichnungen „Amphomer®“, „Amphomer® HC“, „Amphomer® 4961“, „Amphomer® EDGE“ und „Amphomer® LV 71“ in verschiedenen Abwandlungen von Akzo Nobel vertrieben wird.
  • Das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials kann insbesondere ein Mittel zur temporären Umformung eines keratinischen Materials, ein Mittel zur Reinigung eines keratinischen Materials, ein Mittel zur Pflege eines keratinischen Materials und/oder ein Mittel zur Pflege und Reinigung eines keratinischen Materials umfassen.
  • Die kosmetische Zusammensetzung kann zusätzlich oder alternativ zu einem synthetischen Polymer mindestens ein natürliches oder synthetisches Wachs, welches einen Schmelzpunkt von über 37 °C aufweist, als festigende Verbindung enthalten.
  • Als natürliche oder synthetische Wachse können feste Paraffine oder Isoparaffine, Pflanzenwachse wie Candelillawachs, Carnaubawachs, Espartograswachs, Japanwachs, Korkwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, Montanwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse und tierische Wachse, wie zum Beispiel Bienenwachse und andere Insektenwachse, Walrat, Schellackwachs, Wollwachs und Bürzelfett, weiterhin Mineralwachse, wie zum Beispiel Ceresin und Ozokerit oder die petrochemischen Wachse, wie zum Beispiel Petrolatum, Paraffinwachse, Microwachse aus Polyethylen oder Polypropylen und Polyethylenglycolwachse eingesetzt werden. Es kann vorteilhaft sein, hydrierte oder gehärtete Wachse einzusetzen. Weiterhin sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbesondere die Hartwachse, zum Beispiel Montanesterwachse, Sasolwachse und hydrierte Jojobawachse, einsetzbar.
  • Weiterhin geeignet sind die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter C16-30-Fettsäuren, wie zum Beispiel gehärtete Triglyceridfette (hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat oder Glyceryltri-12-hydroxystearat.
  • Die Wachskomponenten können auch aus der Gruppe der Ester aus gesättigten, unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 22 bis 44 C-Atomen und gesättigten, unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 22 bis 44 C-Atomen ausgewählt werden, sofern die Wachskomponente oder die Gesamtheit der Wachskomponenten bei Raumtemperatur fest sind. Auch Silikonwachse, zum Beispiel Stearyltrimethylsilan/Stearylalkohol sind gegebenenfalls vorteilhaft.
  • Natürliche, chemisch modifizierte und synthetische Wachse können alleine oder in Kombination eingesetzt werden. Es können somit auch mehrere Wachse eingesetzt werden. Weiterhin ist auch eine Reihe von Wachsmischungen, ggf. in Abmischung mit weiteren Zusätzen, im Handel erhältlich. Die unter den Bezeichnungen „Spezialwachs 7686 OE“ (eine Mischung aus Cetylpalmitat, Bienenwachs, mikrokristallinem Wachs und Polyethylen mit einem Schmelzbereich von 73-75 °C; Hersteller: Kahl & Co), Polywax® GP 200 (eine Mischung von Stearylalkohol und Polyethylenglykolstearat mit einem Schmelzpunkt von 47-51 °C; Hersteller: Croda) und „Weichceresin® FL 400“ (ein Vaseline/Vaselinöl/Wachs-Gemisch mit einem Schmelzpunkt von 50-54 °C; Hersteller: Parafluid Mineralölgesellschaft) sind Beispiele für einsetzbare Mischungen.
  • Bevorzugt ist das Wachs ausgewählt aus Carnaubawachs (INCI: Copernicia Cerifera Cera) Bienenwachs (INCI: Beeswax), Petrolatum (INCI), mikrokristallinem Wachs und insbesondere Gemischen daraus.
  • Bevorzugte Mischungen umfassen die Kombination von Carnaubawachs (INCI: Copernicia Cerifera Cera), Petrolatum und mikrokristallinem Wachs oder die Kombination von Bienenwachs (INCI: Beeswax) und Petrolatum.
  • Das Wachs oder die Wachskomponenten sollten bei 25 °C fest sein und sollen im Bereich von > 37 °C schmelzen
  • Das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials enthält eine festigende Verbindung vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 40 Gew.-%, weiter bevorzugt 1,5 bis 30 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 2 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Weitere geeignete Inhaltsstoffe umfassen nichtionische Polymere, anionische Polymere, (weitere) kationische Polymere, Wachse, Proteinhydrolysate, Aminosäuren, Oligopetide, Vitamine, Provitamine, Vitaminvorstufen, Betaine, Biochinone, Purin(derivate), Pflegestoffe, Pflanzenextrakte, Silikone, Esteröle, UV-Lichtschutzfilter, Verdickungsmittel, Elektrolyte, pH-Stellmittel, Quellmittel, Farbstoffe, Antischuppenwirkstoffe, Komplexbildner, Trübungsmittel, Perlglanzmittel, Pigmente, Stabilisierungsmittel, Treibmittel, Antioxidantien, Parfümöle und/oder Konservierungsmittel.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen 1 bis 46 werden die organischen Siliciumverbindungen der folgenden Tabelle mit einem Polysaccharid, das sich aus den Monomeren der folgenden Tabelle zusammensetzt, miteinander kombiniert. Die folgenden Kombinationen sind in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit weiteren, oben beschriebenen Bestandteilen in kosmetischen Mitteln enthalten:
    1 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Glycerinaldehyd
    2 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Erythrose
    3 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Threose
    4 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Ribose
    5 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Arabinose
    6 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Xylose
    7 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Glucose
    8 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Mannose
    9 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Lyxose
    10 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Allose
    11 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Altrose
    12 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Gulose
    13 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Idose
    14 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Galactose
    15 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Talose
    16 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Dihydroxyaceton
    17 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Erythrulose
    18 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Ribulose
    19 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Xylulose
    20 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Psicose
    21 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Fructose
    22 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Sorbose
    23 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin Tagatose
    24 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Glycerinaldehyd
    25 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Erythrose
    26 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Threose
    27 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Ribose
    28 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Arabinose
    29 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Xylose
    30 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Glucose
    31 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Mannose
    32 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Lyxose
    33 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Allose
    34 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Altrose
    35 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Gulose
    36 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Idose
    37 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Galactose
    38 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Talose
    39 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Dihydroxyaceton
    40 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Erythrulose
    41 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Ribulose
    42 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Xylulose
    43 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Psicose
    44 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Fructose
    45 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Sorbose
    46 (3-Aminopropyl)triethoxysilan Tagatose
  • Die Wirkstoffkombination aus mindestens einer organischen Siliciumverbindung und dem Polysaccharid kann bereits im Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials enthalten sein. In dieser Ausführungsform wird das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials bereits in anwendungsbereiter Form vertrieben. Um eine möglichst lagerstabile Formulierung bereitstellen zu können, wird das Mittel selbst bevorzugt wasserarm oder wasserfrei konfektioniert.
  • Alternativ wird die mindestens eine organische Siliciumverbindung maximal 12 Stunden, bevorzugt maximal 6 Stunden, mehr bevorzugt maximal 3 Stunde, noch mehr bevorzugt maximal 1 Stunde vor Anwendung des Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials einer Basis umfassend alle Inhaltsstoffe des Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials mit Ausnahme der mindestens einen organischen Siliciumverbindung zugefügt.
  • Ferner wird alternativ das Bis(triethoxysilylpropyl)amin und das Polysaccharid einem kosmetischen Produkt erst kurz vor der Anwendung, d.h. 1 Minute bis 12 Stunden, bevorzugt 2 Minuten bis 6 Stunden, besonders bevorzugt 1 Minute bis 3 Stunden, insbesondere bevorzugt 1 Minute bis 1 Stunde, zugegeben.
  • In einer weiteren Alternative wird das Bis(triethoxysilylpropyl)amin einer wässrigen Lösung zugegeben, welche auf das Haar appliziert wird und im zweiten Schritt wird eine wässrige Lösung oder ein kosmetisches Mittel, welches das Polysaccharid enthält, auf das Haar aufgetragen.
  • Beispielsweise kann der Anwender ein Mittel (a), welches die organische Siliciumverbindung(en) enthält, zunächst mit einem Mittel (β), welches die restlichen Inhaltsstoffe des Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials umfasst, verrühren oder verschütteln. Diese Mischung aus (α) und (β) kann der Anwender nun - entweder direkt nach ihrer Herstellung oder nach einer kurzen Reaktionszeit von 1 Minute bis 20 Minuten - auf die keratinischen Materialien applizieren. Das Mittel (β) kann Wasser enthalten, insbesondere Wasser in einer Menge > 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels zur Behandlung keratinischer Materialien.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials
    zur Formgebung von keratinischem Material,
    zur Pflege von keratinischem Material,
    zur Reduzierung und/oder Verhinderung von schädlichen Auswirkungen von Luft- und Wasserverunreinigungen auf keratinisches Material,
    zur Reduzierung und/oder Verhinderung der Bildung von freien Radikalen durch Luft- und Wasserverunreinigungen auf einem keratinischen Material, und/oder
    zum Unschädlichmachen von durch Luft- und Wasserverunreinigungen auf einem keratinischen Material gebildeten freien Radikalen.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der Verwendung gilt mutatis mutandis das zu den kosmetischen Mitteln Gesagte.

Claims (10)

  1. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials, umfassend a) mindestens eine organische Siliciumverbindung und b) mindestens ein Polysaccharid.
  2. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine organische Siliciumverbindung eine Verbindung der Formel (I) und/oder (II) enthält, wobei in der organischen Siliciumverbindung der Formel (I) R1R2N-L-Si(OR3)a(R4)b (I), - R1, R2 beide für ein Wasserstoffatom stehen, - L für eine lineare, zweibindige C1-C6-Alkylengruppe, bevorzugt für eine Propylengruppe (-CH2-CH2-CH2-) oder für eine Ethylengruppe (-CH2-CH2-), steht, - R3, R4 unabhängig voneinander für eine Methylgruppe oder für eine Ethylgruppe stehen, - a für die Zahl 3 steht und - b für die Zahl 0 steht, und wobei in der organischen Siliciumverbindung der Formel (II) (R5O)c(R6)dSi-(A)e-[NR7-(A')]f-[O-(A")g-[NR8-(A"')]h-Si(R6')d(OR5')c' (II), - R5, R5', R5", R6, R6' und R6" unabhängig voneinander für eine C1-C6-Alkylgruppe stehen, - A, A', A", A'" und A"" unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte, zweibindige C1-C20-Alkylengruppe stehen, - R7 und R8 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine C1-C6-Alkylgruppe, eine Hydroxy-C1-C6-alkylgruppe, eine C2-C6-Alkenylgruppe, eine Amino-C1-C6-Alkylgruppe oder eine Gruppierung der Formel (III) stehen - (A"")-Si(R6")d''(OR5")c'' (III), - c für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, - d für die ganze Zahl 3 - c steht, - c' für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, - d' für die ganze Zahl 3 - c' steht, - c" für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, - d" für die ganze Zahl 3 - c" steht, - e für 0 oder 1 steht, - f für 0 oder 1 steht, - g für 0 oder 1 steht, - h für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste aus e, f, g und h von 0 verschieden ist.
  3. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (I) enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus - (3-Aminopropyl)trimethoxysilan - (3-Aminopropyl)triethoxysilan - (2-Aminoethyl)trimethoxysilan - (2-Aminoethyl)triethoxysilan - (3-Dimethylaminopropyl)trimethoxysilan - (3-Dimethylaminopropyl)triethoxysilan - (2-Dimethylaminoethyl)trimethoxysilan und - (2-Dimethylaminoethyl)triethoxysilan, oder dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (II) enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe aus - 3-(Trimethoxysilyl)-N-[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-propanamin - 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin - N-Methyl-3-(trimethoxysilyl)-N-[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-propanamin - N-Methyl-3-(triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin - 2-[Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]amino]-ethanol - 2-[Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]amino]-ethanol - 3-(Trimethoxysilyl)-N,N-bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1-Propanamin - 3-(Triethoxysilyl)-N,N-bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-Propanamin - N1,N1-Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-1,2-Ethanediamin, - N1,N1-Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-1,2-Ethanediamin, - N,N-Bis[3-(trimethoxysilyl)propyl]-2-Propen-1-amin und - N,N-Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]-2-Propen-1-amin.
  4. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Siliciumverbindung der Formel (I) in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,02 bis 8 Gew.-%, bevorzugter von 0,05 bis 6 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, in dem kosmetischen Mittel enthalten ist, und/oder dadurch gekennzeichnet, dass die organische Siliciumverbindung der Formel (II) in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,02 bis 9 Gew.-%, bevorzugter von 0,05 bis 8 Gew.-%, noch bevorzugter von 0,1 bis 7 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,1 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, in dem kosmetischen Mittel enthalten ist, und oder dadurch gekennzeichnet, dass die organische Siliciumverbindung der Formel (I) 3-(Triethoxysilyl)-N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1-propanamin und/oder die organische Siliciumverbindung der Formel (II) (3-Aminopropyl)triethoxysilan ist.
  5. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials mindestens eine organische Siliciumverbindung der Formel (IV) enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus - Methyltrimethoxysilan - Methyltriethoxysilan - Ethyltrimethoxysilan - Ethyltriethoxysilan - Octyltrimethoxysilan - Octyltriethoxysilan - Dodecyltrimethoxysilan und - Dodecyltriethoxysilan.
  6. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polysaccharid in einer Menge von 0,1 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 0,15 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 0,5 bis 15 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, in dem kosmetischen Mittel enthalten ist.
  7. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polysaccharid aufgebaut ist aus Monomeren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerinaldehyd, Erythrose, Threose, Ribose, Arabinose, Xylose, Glucose, Mannose, Lyxose, Allose, Altrose, Gulose, Idose, Galactose, Talose, Dihydroxyaceton, Erythrulose, Ribulose, Xylulose, Psicose, Fructose, Sorbose, Tagatose und Mischungen davon.
  8. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Polysaccharid aufgebaut ist aus Monomeren, die einer Oxidation, Reduktion, Sulfatierung, Sulfonierung, Amidierung, Aminierung, Alkylierung, Phosphatierung, Phosphonierung, Carbonsäureveresterung oder Veretherung unterzogen wurden.
  9. Kosmetisches Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Behandlung eines keratinischen Materialsbezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials - enthält: - 0,5 bis 3 Gew.-% mindestens einer ersten organischen Siliciumverbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe aus (3-Aminopropyl)trimethoxysilan, (3-Aminopropyl)triethoxysilan, (2-Aminoethyl)trimethoxysilan, (2-Aminoethyl)triethoxysilan, (3-Dimethylaminopropyl)trimethoxysilan, (3-Dimethylaminopropyl)triethoxysilan (2-Dimethylaminoethyl)trimethoxysilan und (2-Dimethylaminoethyl)triethoxysilan, und - 3,2 bis 7 Gew.-% mindestens einer zweiten organischen Siliciumverbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe aus Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Octyltrimethoxysilan, Octyltriethoxysilan, Dodecyltrimethoxysilan und Dodecyltriethoxysilan.
  10. Verwendung eines kosmetischen Mittels zur Behandlung eines keratinischen Materials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Formgebung von keratinischem Material, zur Pflege von keratinischem Material, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von schädlichen Auswirkungen von Luft- und Wasserverunreinigungen auf keratinisches Material, zur Reduzierung und/oder Verhinderung der Bildung von freien Radikalen durch Luft- und Wasserverunreinigungen auf einem keratinischen Material, und/oder zum Unschädlich machen von durch Luft- und Wasserverunreinigungen auf einem keratinischen Material gebildeten freien Radikalen.
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