DE102018125423A1 - Machine tool system - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Werkzeugmaschinensystem umfassend eine Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte (10) mit einem motorisch angetriebenen um eine Drehachse (D) drehbaren Sägeblatt sowie wenigstens eine Führungsschiene zur definierten Führung der Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte (10) auf einem zu bearbeitenden Werkstück, wobei die Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte (10) umfasst: eine Basis (12), die mit der Führungsschiene fest verbindbar und entlang der Führungsschiene verlagerbar ist, ein Sägeaggregat (16) umfassend einen motorischen Antrieb, eine Abtriebswelle (18) sowie das mittels eines Spannmechanismus (S) daran befestigbare Sägeblatt (42), und eine erste Halteanordnung, die dazu ausgebildet ist, das Sägeaggregat (16) relativ zu der Basis (12) um eine erste Achse parallel zu der Drehachse (D) des Sägeblatts verschwenkbar zu lagern und eine zweite Halteanordnung (20), die dazu ausgebildet ist, das Sägeaggregat (16) relativ zu der Basis (12) um eine zweite imaginäre Achse (A) senkrecht zu der ersten Achse verschwenkbar zu lagern, wobei die zweite Halteanordnung (20) einen Feststellmechanismus umfasst, der dazu ausgebildet ist, das Sägeaggregat (16) relativ zu der Basis (12) um die zweite Achse (A) verschwenkbar zu lagern und in einer gewünschten Winkelstellung festzustellen, sowie ein Koppelgelenk (30) mit vier Gelenkpunkten (32a, 32b, 32c, 32d), welches das Sägeaggregat (16) mit der Basis (12) verbindet und dazu ausgebildet ist, das Sägeblatt im Falle einer Schwenkbewegung des Sägeaggregat (16) um die zweite Achse zwangsgeführt translatorisch zu verlagern, wobei die translatorische Bewegung (T) das Sägeblatt von der Führungsschiene weg bewegt.The invention relates to a machine tool system comprising a saw arrangement for cross-cut and miter cuts (10) with a motor-driven saw blade which can be rotated about an axis of rotation (D), and at least one guide rail for defined guidance of the saw arrangement for cross-cut and miter cuts (10) on a workpiece to be machined The saw arrangement for cross-cut and miter cuts (10) comprises: a base (12) which can be firmly connected to the guide rail and is displaceable along the guide rail, a saw unit (16) comprising a motor drive, an output shaft (18) and the like saw blade (42) which can be fastened thereon by means of a tensioning mechanism (S), and a first holding arrangement which is designed to pivot the saw unit (16) relative to the base (12) about a first axis parallel to the axis of rotation (D) of the saw blade store and a second holding arrangement (20) which is designed to the saw unit (16) relative to the B asis (12) about a second imaginary axis (A) pivotally perpendicular to the first axis, wherein the second holding arrangement (20) comprises a locking mechanism which is designed to the saw unit (16) relative to the base (12) to mount the second axis (A) in a pivotable manner and to determine it in a desired angular position, as well as a coupling joint (30) with four articulation points (32a, 32b, 32c, 32d), which connects the saw unit (16) to the base (12) and for this purpose is designed to translate the saw blade in the case of a pivoting movement of the saw unit (16) around the second axis in a guided manner, the translational movement (T) moving the saw blade away from the guide rail.
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeugmaschinensystem umfassend eine handgeführte Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte sowie eine Führungsschiene zur definierten Anlage eines zu bearbeitenden Werkstücks.The invention relates to a machine tool system comprising a hand-held saw arrangement for cross-cut and miter cuts and a guide rail for the defined contact of a workpiece to be machined.
Halbstationäre Kapp- und Gehrungssägen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.Semi-stationary cross-cut and miter saws are well known from the prior art.
Eine Kappsäge zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Basis und ein demgegenüber absenkbares Sägeaggregat mit einem motorisch angetriebenen Sägeblatt aufweist. Ein zu bearbeitendes Werkstück wird im Basisbereich angelegt und das Sägeaggregat dann von einem Anwender manuell relativ zu der Basis nach unten verschwenkt, wobei das Sägeblatt durch die Verschwenkbewegung in das Werkstück eintaucht und dementsprechend die gewünschte Bearbeitung durchführen kann.A cross-cut saw is characterized by the fact that it has a base and a saw unit that can be lowered in comparison with a motor-driven saw blade. A workpiece to be machined is created in the base area and the saw unit is then manually pivoted downwards by a user relative to the base, the saw blade being immersed in the workpiece by the pivoting movement and being able to carry out the desired machining accordingly.
Durch die zusätzliche Funktion einer Gehrungssäge ist es möglich, nicht nur vertikale Schnitte (Kappschnitte) mithilfe der Kappsäge durchzuführen, sondern auch hierzu geneigte Gehrungsschnitte, üblicherweise in einem Winkel von bis zu 45 Winkelgrad relativ zu der Vertikalen. Um einen Gehrungsschnitt mit einer Kappsäge zu ermöglichen, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das Sägeaggregat zusätzlich über einen relativ zu der Basis verschwenkbaren Halter zu lagern, wobei die Verschwenkachse für einen Gehrungsschnitt in der Regel senkrecht zu der Schwenkachse für die Kappbewegung des Sägeaggregats angeordnet ist.The additional function of a miter saw makes it possible not only to make vertical cuts (cross-cuts) with the cross-cut saw, but also inclined miter cuts, usually at an angle of up to 45 degrees relative to the vertical. In order to enable a miter cut with a cross-cut saw, it is known from the prior art to additionally mount the saw unit via a holder which can be pivoted relative to the base, the pivot axis for a miter cut generally perpendicular to the pivot axis for the cross-cut movement of the saw unit is arranged.
Um die Schnittlänge über den Durchmesser des Sägeblatts hinaus zu verlängern, sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Lösungen bekannt. Die Druckschrift
Als alternative Lösung zu dem Vorsehen von Führungsstangen, schlägt die
Aus der
Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber zur Aufgabe ein verbessertes Werkzeugmaschinensystem bereitzsutellen, das auch sehr lange Schnittlängen mit einer handgeführten Sägeanordnung ermöglicht.In contrast, the object of the present invention is to provide an improved machine tool system which also enables very long cutting lengths with a hand-held saw arrangement.
Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeugmaschinensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei umfasst das Werkzeugmaschinensystem neber einer Sägeanordnung für Kapp-und Gehrungsschnitte auch eine Führungsschiene, entlang derer die Sägeanordnung geführt über beliebig lange Schnittlängen geführt werden kann.This object is achieved by a machine tool system with the features of claim 1. In addition to a saw arrangement for cross-cut and miter cuts, the machine tool system also includes a guide rail, along which the saw arrangement can be guided over any length of cut.
Um eine Sägeanordnung für Kapp-und Gehrungsschnitte auch mit einer Führungsschiene verwenden zu können, ist es notwendig, dass die Schnittlinie unabhängig von dem gewählten Gehrungswinkel immer an der gleichen Position liegt, da ansonsten das Sägeblatt im Falle eines Gehrungsschnitts mit der Führungsschiene kollidieren kann. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, bei denen die Schnittlinie immer in der gleichen Position gehalten wird, wird in der Regel eine virtuelle Drehachse unterhalb der Auflageebene der Basis bzw. Grundplatte vorgesehen. Diese Lösungen verwenden in der Regal Bahnkurven auf einer Drehscheibe, wie vorstehend beispielsweise im Zusammenhang mit der Offenbarung der
Durch das Vorsehen einer solchen virtuellen Drehachse unterhalb der Grundplatte wird jedoch verfügbare Schnitttiefe bei einer Winkelstellung des Sägeblatts von 0 Winkelgrad (Vertikalstellung) verschenkt, da in dieser Position die Bahnkurve ihr Maximum aufweist und somit das Sägeaggregat in einem maximalen Abstand von der Basis und dem Werkstück gehalten ist. Alternativ kann es, wenn in der Vertikalstellung die gesamte verfügbare Schnitttiefe nutzbar sein soll, in einer Winkelstellung des Sägeblatts von beispielsweise 45 Winkelgrad (Gehrungsstellung) zu einer Kollision des Spannmechanismus des Sägeblatts mit der verbundenen Führungsschiene kommen.By providing such a virtual axis of rotation below the base plate, however, the available depth of cut is wasted when the saw blade is at an angular position of 0 degrees (vertical position), since in this position the path curve has its maximum and thus the saw unit is at a maximum distance from the base and the workpiece is held. Alternatively, if the entire available cutting depth is to be usable in the vertical position, it can be in an angular position of the saw blade of, for example, 45 Angle degree (miter position) to a collision of the saw blade clamping mechanism with the connected guide rail.
Wird die virtuelle Drehachse oberhalb der Grundplatte gehalten, kann es in einer Winkelstellung des Sägeblatts von beispielsweise 45 Winkelgrad (Gehrungsstellung) zu einer Kollision des Sägeblatts selbst mit der Führungsschiene kommen.If the virtual axis of rotation is held above the base plate, the saw blade itself can collide with the guide rail in an angular position of the saw blade of, for example, 45 angular degrees (miter position).
Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, dass die zweite Halteanordnung einen Feststellmechanismus umfasst, der dazu ausgebildet ist, das Sägeaggregat relativ zu der Basis um die zweite (imaginäre) Achse verschwenkbar zu lagern und in einer gewünschten Winkelstellung festzustellen, sowie ein Koppelgelenk mit vier Gelenkpunkten, welches das Sägeaggregat mit der Basis verbindet und dazu ausgebildet ist, das Sägeblatt im Falle einer Schwenkbewegung des Sägeaggregats relativ zu der Basis um die zweite Achse zwangsgeführt relativ zu der Basis translatorisch zu verlagern.According to the invention, this problem is solved in that the second holding arrangement comprises a locking mechanism which is designed to pivot the saw unit relative to the base about the second (imaginary) axis and to fix it in a desired angular position, as well as a coupling joint with four pivot points, which connects the saw unit to the base and is designed to translate the saw blade in a translatory manner relative to the base in the event of a pivoting movement of the saw unit relative to the base about the second axis.
Das Koppelgelenk leitet somit zusätzlich zu der Schwenkbewegung um eine zweite (imaginäre) Achse eine Translationsbewegung in das geneigte Sägeblatt ein, welche in einer durch das Sägeblatt definierten imaginären Ebene oder parallel hierzu erfolgt. Diese zusätzlich eingeleitete Translationsbewegung erfolgt von dem Werkstück bzw. von der Führungsschiene weg und verhindert somit eine Kollision des Sägeblatts oder dessen Spannmechanismus mit der Führungsschiene.In addition to the pivoting movement about a second (imaginary) axis, the coupling joint therefore initiates a translational movement into the inclined saw blade, which takes place in an imaginary plane defined by the saw blade or parallel thereto. This additionally initiated translation movement takes place away from the workpiece or from the guide rail and thus prevents a collision of the saw blade or its clamping mechanism with the guide rail.
Der Spannmechanismus des Sägeblatts kann alle erdenklichen Befestigungsarten für ein Sägeblatt an einer Abtriebswelle umfassen, beispielsweise mittels einer Spannmutter.The clamping mechanism of the saw blade can include all conceivable types of fastening for a saw blade on an output shaft, for example by means of a clamping nut.
Die erste Halteanordnung kann ebenfalls alle erdenklichen Mechanismen zum Absenken des Sägeaggregats in die Kappstellung umfassen.The first holding arrangement can also include all conceivable mechanisms for lowering the saw unit into the cutting position.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein erster Gelenkpunkt des Koppelgelenks fest mit der Basis verbunden ist, wobei das Sägeaggregat an einem Haltebalken des Koppelgelenks befestigt ist, der zwischen einem zweiten und dritten Gelenkpunkt des Koppelgelenks angeordnet ist.According to a development of the invention, it can be provided that a first articulation point of the coupling joint is firmly connected to the base, the saw unit being fastened to a holding beam of the coupling articulation, which is arranged between a second and third articulation point of the coupling articulation.
Weiterhin kann ein vierter Gelenkpunkt des Koppelgelenks fest mit der Basis verbunden sein.Furthermore, a fourth hinge point of the coupling joint can be firmly connected to the base.
Bei dieser spezifischen Ausgestaltungsvariante mit einem Koppelgelenk umfasst dieses zwei Gelenkarme, die jeweils den ersten und zweiten Gelenkpunkt bzw. den dritten und vierten Gelenkpunkt miteinander verbinden. Zwischen dem zweiten und dritten Gelenkpunkt ist ein Haltebalken vorgesehen, an dem das Sägeaggregat befestigt werden kann. Je nach Ausgestaltung der Gelenkarme, das heißt je nach Länge der Gelenkarme, und je nach Anordnung des ersten und vierten Gelenkpunkt verändert sich auch die über die Zwangsführung des Koppelgelenks eingeleitete translatorische Bewegung von dem Werkstück bzw. der Führungsschiene weg. In einer Ausgestaltungsvariante, in der der erste und der vierte Gelenkpunkt des Koppelgelenks jeweils fest mit der Basis verbunden sind, ist es hinfällig, zwischen diesen beiden einen Gelenkarm vorzusehen. Die Basis bildet quasi den Gelenkarm. Bei alternativen Ausgestaltungsvarianten mit einem Koppelgelenk kann es jedoch auch sinnvoll sein, dass zwischen dem ersten und vierten Gelenkpunkt ein Gelenkarm vorgesehen ist, insbesondere wenn der erste oder der vierte Gelenkpunkt des Koppelgelenks nicht fest mit der Basis verbunden sind.In this specific embodiment variant with a coupling joint, this comprises two articulated arms, which connect the first and second articulation point or the third and fourth articulation point to one another. Between the second and third articulation point, a holding beam is provided, on which the saw unit can be attached. Depending on the design of the articulated arms, that is to say depending on the length of the articulated arms, and depending on the arrangement of the first and fourth articulation points, the translatory movement initiated via the positive guidance of the coupling joint also changes away from the workpiece or the guide rail. In one embodiment variant, in which the first and fourth articulation points of the coupling joint are each firmly connected to the base, it is not necessary to provide an articulated arm between these two. The base is basically the articulated arm. In the case of alternative design variants with a coupling joint, however, it can also make sense for an articulated arm to be provided between the first and fourth articulation points, in particular if the first or fourth articulation point of the coupling articulation is not firmly connected to the base.
Die Befestigung des Sägeaggregats an dem Haltebalken des Koppelgelenks kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. So ist es beispielsweise denkbar, dieses mit Schrauben oder dergleichen daran zu befestigen.The saw unit can be fastened to the holding beam of the coupling joint in a variety of ways. For example, it is conceivable to attach it to it with screws or the like.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Feststellmechanismus ein Haltelager mit einem bogenförmigen Schlitz sowie einen darin verlagerbaren Haltebolzen umfasst, der mit dem Sägeaggregat fest verbunden ist. Der Feststellmechanismus kann ferner einen Klemmmechanismus, insbesondere einen Klemmhebel oder eine Klemm-Spannschraube oder dergleichen, umfassen, der bzw. die mit dem Haltelager klemmend zusammenwirken vermag, um den Haltebolzen in seiner relativen Stellung in dem Schlitz festzustellen.Furthermore, it can be provided that the locking mechanism comprises a holding bearing with an arcuate slot and a holding bolt which can be displaced therein and which is fixedly connected to the saw unit. The locking mechanism can further comprise a clamping mechanism, in particular a clamping lever or a clamping tension screw or the like, which can cooperate with the holding bearing in a clamping manner in order to fix the holding pin in its relative position in the slot.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der bogenförmige Schlitz im Wesentlichen einen Viertelkreis beschreibt, dessen Mittelpunkt mit der zweiten (imaginären) Achse zusammenfällt.According to a development of the invention, it can be provided that the arcuate slot essentially describes a quarter circle, the center of which coincides with the second (imaginary) axis.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Basis an ihrer im Betrieb dem Werkstück zugewandten Seite eine Haltestruktur aufweist, die mit einer Führungsstruktur der Führungsschiene zur Führung der Werkzeugmaschine zusammenzuwirken vermag.According to a development of the invention, it can be provided that the base on its side facing the workpiece during operation has a holding structure which is able to interact with a guide structure of the guide rail for guiding the machine tool.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte, zur Verwendung in einem Werkzeugmaschinensystem mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen.Finally, the present invention also relates to a machine tool, in particular a saw arrangement for cross-cut and miter cuts, for use in a machine tool system with the features described above.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe, wie „umfassend“ „aufweisen“ oder „mit“ keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe „ein“ oder „das“, die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus und umgekehrt.In addition, it should be pointed out that terms such as “comprehensive” “have” or “with” do not exclude other features or steps. Furthermore, terms “a” or “that” that indicate a number of steps or features do not exclude a plurality of features or steps and vice versa.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Unteransprüchen.Further features and advantages of the invention result from the following description an embodiment of the invention and from the subclaims.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Die Figuren zeigen mehrere Merkmale der Erfindung in Kombination miteinander. Selbstverständlich vermag der Fachmann diese jedoch auch losgelöst voneinander zu betrachten und gegebenenfalls zu weiteren sinnvollen Unterkombinationen zu kombinieren, ohne dass er hierfür erfinderisch tätig werden müsste.The invention is described below with reference to the accompanying figures. The figures show several features of the invention in combination with one another. Of course, the person skilled in the art can also view them separately from one another and, if necessary, combine them into further useful subcombinations without having to be inventive.
Es zeigen schematisch:
-
1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte von hinten in einer ersten Stellung; und -
2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte von hinten in einer zweiten Stellung.
-
1 a view of the saw assembly according to the invention for cross-cut and miter cuts from behind in a first position; and -
2nd a view of the saw assembly according to the invention for cross cuts and miter cuts from behind in a second position.
Die Figuren zeigen eine Ausgestaltungsvariante einer Werkzeugmaschine zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinensystem mit einer Führungsschiene, wobei die Werkzeugmaschine als Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte ausgebildet und allgemein mit dem Bezugszeichen
Die dargestellte Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte umfasst weiter ein Sägeaggregat
Das Sägeaggregat
Weiterhin ist eine zweite Halteanordnung
Die zweite Halteanordnung
Erfindungsgemäß umfasst die zweite Halteanordnung
In der dargestellten Ausführungsform erkennt man, dass der erste Gelenkpunkt
Durch die dargestellte Lösung ist es möglich, eine Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte mit einem Führungsschienensystem zu kombinieren, ohne dass es zu einer Kollision des Sägeblatts mit der Führungsschiene kommen kann. Somit können mit einer entsprechenden Sägeanordnung für Kapp- und Gehrungsschnitte besonders lange Gehrungsschnitte erzielt werden, was in der Vergangenheit bei bekannten Kapp- und Gehrungssägen nicht der Fall war.The solution shown makes it possible to combine a saw arrangement for cross-cut and miter cuts with a guide rail system without the saw blade colliding with the guide rail. Particularly long miter cuts can thus be achieved with a corresponding saw arrangement for cross-cut and miter cuts, which was not the case in the past with known cross-cut and miter saws.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |