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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeuggeräusche und insbesondere das Gebiet der Fahrzeuggeräuschaktivierung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugmotorgeräusche können die Aufmerksamkeit von Fußgängern und/oder Fahrern anderer Fahrzeuge erregen. Daher kann das Motorgeräusch die Wahrscheinlichkeit eines Aufpralls oder Unfalls reduzieren. Beispielsweise kann ein Fußgänger, der eine Straße überqueren will, ein sich näherndes Fahrzeug erkennen, indem er ein Geräusch des Fahrzeugmotors hört. Einige Fahrzeuge wie etwa Hybrid- oder Elektrofahrzeuge können jedoch ohne einen Verbrennungsmotor betrieben werden, weshalb ihnen das übliche Motorgeräusch fehlt. Systeme für synthetische Geräusche können verwendet werden, um das Fehlen eines Motorgeräuschs auszugleichen, z. B. wird ein synthetisches Geräusch erzeugt, wenn ein Hybridfahrzeug unter Verwendung eines Elektromotors des Fahrzeugs fährt. Allerdings ergeben sich Probleme, wenn das System für synthetische Geräusche mitunter ausfällt und/oder nicht einwandfrei arbeitet.
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KURZDARSTELLUNG
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Offenbart wird ein System, das einen Prozessor für ein erstes Fahrzeug und einen Speicher beinhaltet. Der Speicher speichert Anweisungen, die von dem Prozessor ausführbar sind, um bei Bestimmen eines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs ein zweites Fahrzeug zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe des zweiten Fahrzeugs zu identifizieren und mit dem zweiten Fahrzeug eine elektronische Deichsel auf Grundlage der Geräuschausgabe zu bilden.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage einer Fahrspur des zweiten Fahrzeugs und eines Abstands des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug weiter zu identifizieren.
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Das zweite Fahrzeug kann sich hinter dem ersten Fahrzeug befinden, und die Anweisungen können Anweisungen beinhalten, um auf Grundlage der Geräuschausgabe das zweite Fahrzeug anzuweisen, das erste Fahrzeug zu überholen und auf derselben Spur vor dem ersten Fahrzeug zu fahren.
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Das zweite Fahrzeug kann sich hinter dem ersten Fahrzeug befinden, und die Anweisungen können Anweisungen beinhalten, um auf Grundlage der Geräuschausgabe das erste Fahrzeug zu betätigen, so dass es sich hinter das zweite Fahrzeug bewegt.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, dass die Geräuschausgabe den Audiofehler ausgleicht.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage von wenigstens einem von einem Abstand des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug und einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs zu identifizieren.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, um das zweite Fahrzeug nur dann dazu identifizieren, wenn die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs unter einem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt.
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Ferner wird ein Verfahren offenbart, das beim Bestimmeneines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs Identifizieren eines zweiten Fahrzeugs zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe des zweiten Fahrzeugs und Bilden einer elektronischen Deichsel mit dem zweiten Fahrzeug auf Grundlage der Geräuschausgabe umfasst.
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Das Verfahren kann beinhalten, das zweite Fahrzeug auf Grundlage einer Fahrspur des zweiten Fahrzeugs und eines Abstands des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug zu identifizieren.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten, auf Grundlage der Geräuschausgabe das zweite Fahrzeug hinter dem ersten Fahrzeug anzuweisen, das erste Fahrzeug zu überholen und auf derselben Spur vor dem ersten Fahrzeug zu fahren.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten, auf Grundlage der Geräuschausgabe das erste Fahrzeug vor dem zweiten Fahrzeug zu betätigen, so dass es sich hinter das zweite Fahrzeug bewegt.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten, das zweite Fahrzeug auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, dass die Geräuschausgabe den Audiofehler ausgleicht.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten, das zweite Fahrzeug auf Grundlage von wenigstens einem von einem Abstand des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug und einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs zu identifizieren.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten, das zweite Fahrzeug nur dann zu identifizieren, wenn die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs unter einem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt.
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Außerdem wird eine Rechenvorrichtung offenbart, die zum Ausführen beliebiger der vorstehenden Verfahrensschritte programmiert ist. Außerdem wird ein Fahrzeug offenbart, das die Rechenvorrichtung umfasst.
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Zudem wird ein Computerprogrammprodukt offenbart, das ein computerlesbares Medium umfasst, das Anweisungen speichert, die von einem Computerprozessor ausführbar sind, um beliebige der vorstehenden Verfahrensschritte auszuführen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild, das Fahrzeuge mit jeweiligen Geräuschausgaben zeigt.
- 2A-2B sind ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Steuern eines Betriebs des Fahrzeugs aus 1.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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SYSTEMELEMENTE
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1 stellt ein erstes und zweites Fahrzeug 100, 105 dar. Die Fahrzeuge 100, 105 können auf unterschiedliche bekannte Weise angetrieben werden, z. B. mit einem Elektromotor und/oder einem Verbrennungsmotor. Jedes Fahrzeug 100, 105 kann ein Landfahrzeug wie etwa ein Pkw, ein Lastwagen usw. oder ein Luftfahrzeug wie etwa eine Drohne sein. In einem Beispiel können das erste Fahrzeug 100 und das zweite Fahrzeug 105 jeweils eine Drohne bzw. ein Pkw sein. Jedes Fahrzeug 100, 105 kann einen Computer 110, Aktor(en) 120, Sensor(en) 130, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface, HMI 140), Fenster 150, Fensteröffner 160, einen Verbrennungsmotor (internal combustion, IC-Motor) 170, eine Geräuschausgabe 180 wie etwa einen Lautsprecher und andere nachstehend beschriebene Komponenten beinhalten. Jedes Fahrzeug 100, 105 weist einen geometrischen Mittelpunkt 185 auf, z. B. Punkte, an denen sich eine jeweilige Längs- und eine laterale Mittellinie der Fahrzeuge 100, 105 schneiden. Wie in 1 zu erkennen ist, können ein erstes Fahrzeug 100 und ein zweites Fahrzeug 105 gemeinsame Elemente aufweisen, die jeweils nachstehend ausführlicher erörtert werden.
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Der Computer 110 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, wie sie bekannt sind. Der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien und speichert Anweisungen, die von dem Computer 110 ausführbar sind, um verschiedene Betriebsvorgänge einschließlich der hierin offenbarten durchzuführen.
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Der Computer 110 kann das jeweilige Fahrzeug 100, 105 in einem autonomen oder halbautonomen Modus betreiben. Zu Zwecken dieser Offenbarung ist ein autonomer Modus als ein Modus definiert, in dem ein jedes von einem Antrieb, Bremsen und Lenken des Fahrzeugs 100 von dem Computer 110 gesteuert wird; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer 110 eines oder zwei von Antrieb, Bremsen und Lenken des Fahrzeugs 100.
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Der Computer 110 kann Programmierung beinhalten, um eines oder mehrere von Bremsen, Antrieb (z. B. Steuerung der Beschleunigung im Fahrzeug durch Steuern von einem oder mehreren von einem Verbrennungsmotor, Elektromotor, Hybridmotor usw.), Lenkung, Klimatisierung, Innen- und/oder Außenbeleuchtung des Fahrzeugs usw. zu betreiben und um zu bestimmen, ob und wann der Computer 110, und nicht ein menschlicher Fahrzeugführer, diese Vorgänge steuern soll. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 Programmierung beinhalten, um einen oder mehrere Luftfahrzeugvorgänge, darunter Abheben, Landen, Fliegen usw. zu betreiben. Außerdem kann der Computer 110 dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob und wann ein menschlicher Bediener diese Vorgänge steuern soll.
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Der Computer 110 kann mehr als einen Prozessor, z. B. Steuerungen oder dergleichen, die im Fahrzeug enthalten sind, um verschiedene Fahrzeugsteuerungen zu überwachen und/oder zu steuern, z. B. eine Antriebsstrangsteuerung, eine Bremssteuerung, eine Lenksteuerung usw., beinhalten oder über einen Fahrzeugkommunikationsbus, wie nachstehend beschrieben kommunizierend daran gekoppelt sein. Der Computer 110 ist allgemein für Kommunikation auf einem Fahrzeugkommunikationsnetz ausgebildet, das einen Datenbus im Fahrzeug wie etwa CAN (controller area network) oder dergleichen und/oder andere drahtgebundene und/oder drahtlose Mechanismen beinhalten kann.
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Über das Fahrzeugnetz kann der Computer 110 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen im Fahrzeug senden und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen empfangen, z. B. einem Sensor 130, einem Aktor 120, einer Geräuschausgabe 180 usw. In Fällen, in denen der Computer 110 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, kann das Fahrzeugkommunikationsnetz alternativ oder zusätzlich zur Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung als der Computer 110 dargestellt sind. Wie unten erwähnt, können ferner verschiedene Steuerungen und/oder Sensoren über das Fahrzeugkommunikationsnetz Daten an den Computer 110 bereitstellen.
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Aktoren 120 der Fahrzeuge 100, 105 sind über Schaltungen, Chips und/oder andere elektronische und/oder mechanische Komponenten implementiert, die verschiedene Fahrzeugsubsysteme gemäß geeigneten Steuersignalen betätigen können, wie es bekannt ist. Die Aktoren 120 können zum Steuern von Bremsung, Beschleunigung und Lenkung der Fahrzeuge 100, 105 verwendet werden.
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Die Fahrzeuge 100, 105 (insbesondere ein Fahrzeug, dem ein Verbrennungsmotor fehlt, wie etwa ein Elektrofahrzeug) können eine Geräuschausgabe 180 beinhalten. Der Computer 110 kann die Geräuschausgabe 180 betätigen, um ein Geräusch zu erzeugen, z. B. ähnlich dem Geräusch des Verbrennungsmotors 170 im Leerlauf. Beispielsweise kann der Computer 110 die Geräuschausgabe 180 betätigen, indem er eine Steueranweisung sendet, die Daten beinhaltet, die eine Amplitude und/oder Frequenzinhalt, d. h. eine Form, von Schallwellen angeben. Eine Schallwelle kann in eine Summe von Sinuswellen zerlegt werden, wie es bekannt ist. Jede Sinuswelle, hier als eine Frequenzkomponente bezeichnet, beinhaltet eine Frequenz. Außerdem beinhaltet eine Frequenzkomponente einer Schallwelle eine Amplitude der Schallwelle. Mit anderen Worten, eine Schallwelle kann eine Summe mehrerer Frequenzkomponenten sein, die jeweils durch eine jeweilige Frequenz und eine Amplitude definiert sind. Eine Geräuschausgabe 180 beinhaltet einen oder mehrere Lautsprecher, die am Fahrzeug 100, 105 angebracht sind, z. B. unter einer Motorhaube, an einer Stoßstange usw. Die Geräuschausgabe 180 kann ferner elektronische Komponenten, z. B. Verstärker, Chips usw., zum Steuern der Geräuschausgabe beinhalten. Die Geräuschausgabe 180 kann analoge und/oder digitale Betätigungssignale vom Computer 110 empfangen.
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Der Computer 110 kann einen Fensteröffner 160 des Fahrzeugs 100, 105 betätigen, um ein Fenster 150 des Fahrzeugs 100, 105 zu öffnen oder zu schließen. Ein Fensteröffner 160 ist ein Aktor, der z. B. einen Elektromotor beinhaltet, der mechanisch an ein Fenster 150 des Fahrzeugs 100, 105 gekoppelt ist, mit Rollen, die mit dem Motor verbunden sind und bei Betätigung des Motors das Fenster aus- und einfahren. Beispielsweise kann der Computer 110 den Elektromotor des Fensteröffners 160 zum Öffnen oder Schließen des Fensters 150 betätigen.
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Außerdem kann der Computer 110 zum Kommunizieren über eine drahtlose Fahrzeug-Fahrzeug(V-V)-Kommunikationsschnittstelle mit anderen Fahrzeugen 100, 105 konfiguriert sein, z. B. über ein Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsnetz. Das V-V-Kommunikationsnetz stellt einen oder mehrere Mechanismen dar, mit denen die Computer 110 der Fahrzeuge 100, 105 mit anderen Fahrzeugen 100, 105 kommunizieren können, und kann einer oder mehrere von drahtlosen Kommunikationsmechanismen, darunter eine beliebige gewünschte Kombination von drahtlosen (z. B. zellular, drahtlos, Satellit, Mikrowelle und Funkfrequenz) Kommunikationsmechanismen und eine beliebige gewünschte Netzwerktopologie (oder Topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen benutzt werden). Zu beispielhaften V-V-Kommunikationsnetzen gehören zellular, Bluetooth, IEEE 802.11, DSRC (dedicated short range communications) und/oder Weitverkehrsnetze (wide area networks, WAN), darunter das Internet, die Datenkommunikationsdienste bereitstellen. Der Computer 110 eines ersten Fahrzeugs 100 kann beispielsweise dazu programmiert sein, über eine drahtlose V-V-Kommunikationsschnittstelle eine Steueranweisung an ein zweites Fahrzeug 105 zu senden, um die Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 zu betätigen.
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Der Computer 110 kann von einem Audiosensor 130, z. B. einem Mikrofon, der im Fahrzeug 100, 105 enthalten ist, z. B. einem Audiosensor 130, der in einem Fahrzeug 100, 105 enthalten ist, Audiodaten empfangen. Das Mikrofon kann an und/oder nahe einer Außenseite des Fahrzeugs 100, 105 angebracht sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Mikrofon in der HMI 140 des Fahrzeugs 100, 105 enthalten sein. Die empfangenen Audiodaten können eine Amplitude und/oder Form, d. h. einen Frequenzinhalt, der empfangenen akustischen Schallwellen angeben.
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Ein Fahrzeug 100, 105 kann einen Audiofehler aufweisen, was bedeutet, dass die Geräuschausgabe 180 des Fahrzeugs 100, 105 bei einer Anweisung vom Computer 110 nicht betätigt oder nicht richtig betätigt wird. Eine nicht richtig betätigte Geräuschausgabe 180 kann bedeuten, dass die Geräuschausgabe 180 auf einer anderen Amplitude und/oder Frequenz als in der Programmierung in und/oder einer Anweisung von dem Computer 110 festgelegt war. Beispielsweise kann eine Verkabelung zwischen dem Computer 110 und der Geräuschausgabe 180 unterbrochen oder locker sein. Als ein anderes Beispiel kann der Lautsprecher der Geräuschausgabe 180 einen Mangel aufweisen, z. B. eine Beschädigung an einer Abdeckung oder einem anderen Teil, eine blockierte Abdeckung usw.
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob die Geräuschausgabe 180 fehlerhaft ist, d. h. ob ein Fahrzeug 100, 105 einen Audiofehler aufweist. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob das Fahrzeug 100, 105 einen Audiofehler aufweist, indem er nach einer Anweisung, die Geräuschausgabe 180 zu betätigen Audiodaten vom Audiosensor 130 empfängt, und zu bestimmen, ob die empfangenen Audiodaten eine erwartete Amplitude und/oder Frequenz beinhalten. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, einen Audiofehler zu bestimmen, wenn bestimmt wird, dass eine Amplitudenabweichung der erwarteten Frequenz in den empfangenen Audiodaten einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, z. B. eine Amplitudenabweichung von 10 %. Wenn z. B. bestimmt wird, dass die Geräuschausgabe 180 des ersten Fahrzeugs 100 fehlerhaft ist (d. h. das erste Fahrzeug 100 einen Audiofehler aufweist), kann es vorteilhaft sein, wenn das erste Fahrzeug 100 auf ein Geräusch (z. B. eines Verbrennungsmotors 170 und/oder einer Geräuschausgabe 180) zurückgreifen kann, das von einem anderen Fahrzeug wie etwa dem zweiten Fahrzeug 105 erzeugt wird.
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Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, bei Bestimmen eines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs 100 ein zweites Fahrzeug 105 zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 zu identifizieren und auf Grundlage der Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 eine elektronische Deichsel mit dem zweiten Fahrzeug 105 zu bilden. Das „Bilden einer elektronischen Deichsel“ kann das Betätigen von einem oder mehreren Aktoren 120 des ersten Fahrzeugs 100 wie etwa Beschleunigungs-, Lenk- und/oder Bremsaktoren 120 auf Grundlage des identifizierten zweiten Fahrzeugs 105 beinhalten, z. B. einem Abstand und/oder einer Geschwindigkeit im Verhältnis zum zweiten Fahrzeug 105, vom zweiten Fahrzeug 105 empfangenen Anweisungen usw.
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Im Kontext dieser Offenbarung bedeutet „gemeinsame Geräuschnutzung“ das Zulassen einer Betätigung z. B. des zweiten Fahrzeugs 105 auf Grundlage einer Anweisung, die von einem Computer 110 außerhalb des zweiten Fahrzeugs 105, z. B. dem Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100, empfangen wird. Somit wird die Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 von dem ersten Fahrzeug 100 „gemeinsam genutzt“ und/oder für das zweite Fahrzeug 105 bereitgestellt.
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Wie oben erörtert, kann das erste Fahrzeug 100 ein zweites Fahrzeug 105 zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 identifizieren. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann beispielsweise dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, ob das zweite Fahrzeug 105 eine Geräuschausgabe 180 beinhaltet, z. B. durch Senden einer Nachricht über ein Kommunikationsnetz an das zweite Fahrzeug 105.
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Als weiteres Beispiel kann der Computer 110 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage von Daten zu identifizieren, die von Sensoren 130 des Fahrzeugs 100 wie etwa dem Audiosensor 130 und/oder Objekterfassungssensor 130 empfangen werden. Der Computer 110 des Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage dessen zu identifizieren, dass die empfangenen Objektdaten das zweite Fahrzeug 105 beinhalten und/oder Audiodaten ein Motorgeräusch des zweiten Fahrzeugs 105 beinhalten.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, dass die Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 einen erfassten Audiofehler im ersten Fahrzeug 100 ausgleichen kann. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann beispielsweise dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage des Empfangs einer Bestätigungsnachricht z. B. über das drahtlose Kommunikationsnetz zu identifizieren, die angibt, dass das zweite Fahrzeug 105 bereit ist, die Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 gemeinsam mit dem ersten Fahrzeug 100 zu nutzen. Außerdem kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, ein zweites Fahrzeug 105 zu identifizieren, das einen Verbrennungsmotor 170 beinhaltet (d. h. auf Grundlage der Geräuschausgabe durch den Verbrennungsmotor 170).
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Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 dazu programmiert sein, nach der Bereiterklärung zur gemeinsamen Geräuschnutzung Routeninformationen an das erste Fahrzeug 100 zu übertragen. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, zu bestimmen, wie lange z. B. die gemeinsame Geräuschnutzung mit dem zweiten Fahrzeug 105 möglich sein kann. In einem Beispiel kann das zweite Fahrzeug 105 bestimmen, dass die gemeinsame Geräuschnutzung enden wird, z. B. aufgrund unterschiedlicher Routen des ersten und zweiten Fahrzeugs 100, 105, durch Eintreffen des zweiten Fahrzeugs 105 an einem Zielort Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann daher dazu programmiert sein, ein anderes Fahrzeug zu identifizieren, wenn bestimmt wird, dass die gemeinsame Geräuschnutzung mit dem zuvor identifizierten zweiten Fahrzeug 105 nicht länger möglich ist.
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In einem anderen Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, eine elektronische Deichsel zweiter Fahrzeuge 105 zu identifizieren, deren Geräusche gemeinsam mit dem ersten Fahrzeug 100 genutzt werden können. Wenn einige der identifizierten zweiten Fahrzeuge 105 in der elektronischen Deichsel, z. B. zwei von drei zweiten Fahrzeugen 105, die elektronische Deichsel verlassen, kann das erste Fahrzeug 100 weiterhin Geräusche gemeinsam mit der übrigen elektronischen Deichsel nutzen. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann daher dazu programmiert sein, eine Kolonne zweiter Fahrzeuge 105 zu identifizieren, sich der identifizierten elektronischen Deichsel anzuschließen und Geräusche gemeinsam mit der elektronischen Deichsel zu nutzen, solange wenigstens eins der zweiten Fahrzeuge 105 in der elektronischen Deichsel vorhanden ist.
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In der Regel (aber nicht unbedingt) fährt jedes der zwei oder mehr Fahrzeuge 100, 105 in einer elektronischen Deichsel auf derselben Spur 190, und eins der Fahrzeuge 100, 105 ist ein Führungsfahrzeug, d. h. ein Fahrzeug, das den Betrieb anderer Fahrzeuge in der elektronischen Deichsel vorgibt, z. B. in Bezug auf Geschwindigkeit, Lenkung usw., der anderen Fahrzeuge, die dem Führungsfahrzeug folgen und/oder gemäß V-V-Anweisungen vom Führungsfahrzeug arbeiten. In einem Beispiel kann das Führungsfahrzeug (z. B. das zweite Fahrzeug 105) in einem nicht autonomen, halbautonomen Modus und/oder autonomen Modus gefahren werden, während andere Fahrzeuge in der elektronischen Deichsel wie etwa das erste Fahrzeug 100 dem Führungsfahrzeug in einem autonomen Modus folgen. Fahrzeuge wie etwa das ersten Fahrzeug 100, die dem Führungsfahrzeug folgen, werden hier als Folgefahrzeuge bezeichnet. Eine elektronische Deichsel e kann mehrere Folgefahrzeuge beinhalten.
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Der Computer 110 des ersten Folgefahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, einen Abstand d zu einem Fahrzeug unmittelbar vor dem ersten Fahrzeug 100, z. B. dem zweiten Führungsfahrzeug 105 oder einem anderen mittleren Fahrzeug vor dem ersten Folgefahrzeug 100, zu steuern. Beispielsweise kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, den Abstand d innerhalb eines vorgegebenen Abstandsbereichs, z. B. 10 bis 20 Meter, zu halten. Der Abstand d in dieser Offenbarung ist relativ zu Mittelpunkten 185 der Fahrzeuge 100, 105 definiert, alternativ können die Abstände relativ zu einem beliebigen anderen Punkt in den Fahrzeugen 100, 105 wie etwa einer Stoßstange usw. sein.
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In einem Beispiel kann der Abstandsbereich auf Grundlage einer Geschwindigkeit der ersten und/oder zweiten Fahrzeuge 100, 105 bestimmt werden, z. B. kann eine Lookup-Tabelle oder dergleichen festlegen, dass der Abstand d abnehmen kann, wenn die Geschwindigkeit abnimmt, und/oder kann einen Höchst- und/oder Mindestabstand d festlegen. Zusätzlich oder alternativ kann der Abstandsbereich auf Geräuschcharakteristiken der Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 beruhen, z. B. Leistung, Frequenz usw. Ein Höchstwert des vorgegebenen Abstandsbereichs für den Abstand d zwischen den Fahrzeugen 100, 105 kann daher auf Grundlage der Geräuschcharakteristiken, z. B. einer maximalen Leistung, der Geräuschausgabe 180des zweiten Fahrzeugs 105 bestimmt werden. „Leistung“ wird in der Regel in Dezibel (dB) gemessen. Beispielsweise kann der Höchstwert des vorgegebenen Abstands derart festgelegt sein, dass die Leistung des am ersten Fahrzeug 100 empfangenen Schalls wenigstens 50 dB beträgt. Der Höchstwert des vorgegebenen Abstands kann für eine Geräuschausgabe 180 mit hoher Leistung größer sein. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, den vorgegebenen Abstandsbereich zum zweiten Fahrzeug 105 wenigstens teilweise auf Grundlage der Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105 zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, den vorgegebenen Abstandsbereich zum zweiten Fahrzeug 105 auf Grundlage einer Veränderung der Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 und/oder eines anderen mittleren Fahrzeugs unmittelbar vor dem ersten Fahrzeug 100 einzustellen. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, einen Höchstwert des vorgegebenen Abstandsbereichs bei einer Zunahme der Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 zu erhöhen.
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Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 ferner auf Grundlage einer Fahrspur 190 des zweiten Fahrzeugs 105 und des Abstands d des zweiten Fahrzeugs 105 vom ersten Fahrzeug 100 zu identifizieren. In einem Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 100 zur Bildung einer elektronischen Deichsel auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, ob das zweite Fahrzeug 105 auf einer selben Spur 190 wie das erste Fahrzeug 100 fährt und/oder ob das zweite Fahrzeug 105 sich innerhalb eines vorgegebenen Abstands z. B. von 100 Metern vom ersten Fahrzeug 100 befindet. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage des Abstands d des zweiten Fahrzeugs 105 vom ersten Fahrzeug 100 und/oder einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 zu identifizieren. Weiterhin zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 im Verhältnis zum ersten Fahrzeug 100 zu identifizieren, z. B. beim Bestimmen, dass die Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 innerhalb von -10 (d. h. langsamer) und 10 (d. h. schneller) Stundenkilometern (km/h) im Verhältnis zum ersten Fahrzeug 100 liegt.
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Das Betätigen der Geräuschausgabe 180 kann wegfallen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 einen Geschwindigkeitsschwellenwert übersteigt, z. B. 70km/h oder eine andere Geschwindigkeit, bei der die Geräuschausgabe 180 für Fußgänger, Radfahrer und andere sich langsam bewegende Fahrzeuge usw. für unangemessen befunden wird. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug nur dann zu identifizieren, wenn die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs 100 unter dem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt, z. B. 70 km/h.
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Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann ein zweites Fahrzeug 105 identifizieren, das hinter dem ersten Fahrzeug 100 fährt. Dies kann nachteilig sein, wenn der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 das zweite Fahrzeug 105 hinter dem ersten Fahrzeug 100 zur Geräuscherzeugung betätigt, da es einem Geräusch des zweiten Fahrzeugs 105 hinter dem ersten Fahrzeug 100 an Amplitude und/oder Frequenz mangeln kann, um die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer, z. B. Fußgänger, vor dem ersten Fahrzeug 100 zu erregen. In einem Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 deshalb dazu programmiert sein, das identifizierte zweite Fahrzeug 105 anzuweisen, das erste Fahrzeug 100 zu überholen und auf einer selben Spur 190 vor dem ersten Fahrzeug 100 zu fahren.
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Nach dem Empfangen der Anweisung zum Überholen kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 dazu programmiert sein, den/die Aktor(en) 120 des zweiten Fahrzeugs 105 zu betätigen, um Vorgänge des Fahrzeugs 105 im Zusammenhang mit Beschleunigungs-, Lenk- und/oder Bremsaktoren zu steuern, um das erste Fahrzeug 100 zu überholen und auf dieselbe Spur 190 wie das erste Fahrzeug 100 vor das erste Fahrzeug 100 zu fahren. Der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 kann dazu programmiert sein, das erste Fahrzeug 100 auf Grundlage von Daten zu überholen, die von Sensoren 130 des zweiten Fahrzeugs 105 wie etwa Radar, Kamerasensor 130 usw. empfangen werden. „Überholen“ in diesem Kontext und in Übereinstimmung mit dem einfachen und gewöhnlichen Verständnis des Begriffs bedeutet das Wechseln einer Spur 190 auf z. B. eine zweite Spur 190 rechts oder links von der aktuellen Spur 190, Beschleunigen zum Überholen des ersten Fahrzeugs 100 und anschließendes Wechseln der Spur 190 von der zweiten Spur 190 zurück auf die Spur 190 des ersten Fahrzeugs 100. „Überholen“ kann zwei oder mehr Wechselvorgänge von Spuren 190, Beschleunigungs- und/oder Bremsvorgänge beinhalten. Als ein weiteres Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, den/die Aktor(en) 120 des ersten Fahrzeugs 100 zu betätigen, um auf eine zweite Spur 190 zu wechseln, das erste Fahrzeug 100 abzubremsen und sich dann durch Zurückwechseln auf die Spur 190 des zweiten Fahrzeugs 105 hinter dem zweiten Fahrzeug 105 zu positionieren.
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Beim Bestimmen eines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs 100 kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, eine Medienvorrichtung des ersten Fahrzeugs 100 wie etwa ein Radio des Fahrzeugs 100 zu betätigen, um ein Motorgeräusch zu erzeugen, z. B. durch Wiedergeben eines im Voraus aufgezeichneten Geräuschs. Um eine bessere Ausstrahlung des Geräuschs z. B. des Radios zu ermöglichen, kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 ferner dazu programmiert sein, einen Fensteröffner 160 des Fahrzeugs 100 zu betätigen, um ein Fenster 150 des Fahrzeugs 100 zu öffnen.
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PROZESSE
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Die 2A-2B sind ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 200 zum Steuern eines Fahrzeugbetriebs. Beispielsweise kann der Computer 110 eines jeden Fahrzeugs 100, 105 dazu programmiert sein, Blöcke des Prozesses 200 auszuführen. Der Einfachheit halber wird der Prozess 200 in Bezug auf das Fahrzeug 100 beschrieben, doch kann der Prozess für mehr als ein Fahrzeug 100 gelten.
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Der Prozess 200 beginnt an einem Entscheidungsblock 205, der Computer 110 der Fahrzeuge 100, 105 bestimmt, ob das Fahrzeug 100, 105 einen Audiofehler aufweist, wie oben beschrieben. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass das Fahrzeug 100, 105 einen Audiofehler aufweist, fährt der Prozess 200 mit einem Entscheidungsblock 210 fort; anderenfalls fährt der Prozess 200 mit einem Entscheidungsblock 240 fort (siehe 2B). Der Einfachheit halber und nicht zur Angabe einer Reihenfolge oder Rangordnung kann nachstehend das Fahrzeug 100 den Audiofehler erfassen (d. h. mit Entscheidungsblock 210 fortfahren), wohingegen das zweite Fahrzeug 105 keinen Audiofehler aufweist (d. h. mit Entscheidungsblock 240 fortfährt).
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Am Entscheidungsblock 210 bestimmt der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100, ob ein zweites Fahrzeug 105 zur gemeinsamen Geräuschnutzung identifiziert wird. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann beispielsweise, wie oben erläutert, dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105, das fährt, auf Grundlage einer Fahrspur 190 des zweiten Fahrzeugs 105 und des Abstands d des zweiten Fahrzeugs 105 vom ersten Fahrzeug 100 zu identifizieren. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 auf Grundlage einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 zu identifizieren. In einem Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, das zweite Fahrzeug 105 zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage von Daten zu identifizieren, die von Sensoren 130 des Fahrzeugs 100 empfangen werden, z. B. dem Audiosensor 130, einem Kamerasensor 130. Wenn der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 ein zweites Fahrzeug 105 identifiziert, fährt der Prozess 200 mit einem Entscheidungsblock 212 fort; anderenfalls fährt der Prozess 200 mit einem Block 230 fort.
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Am Entscheidungsblock 212 bestimmt der Computer 110, ob das identifizierte zweite Fahrzeug 105 eine Anforderung zur gemeinsamen Geräuschnutzung akzeptiert. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, eine Nachricht zur Anforderung einer elektronischen Deichsel an das zweite Fahrzeug 105 zu übertragen und zu bestimmen, dass das zweite Fahrzeug 105 eine Anforderung zur gemeinsamen Geräuschnutzung akzeptiert hat, wenn eine Bestätigungsnachricht z. B. über das drahtlose Kommunikationsnetz vom zweiten Fahrzeug 105 empfangen wird, die angibt, dass das zweite Fahrzeug 105 die gemeinsame Geräuschnutzung mit dem ersten Fahrzeug 100 akzeptiert. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass das identifizierte zweite Fahrzeug 105 eine Anforderung zur gemeinsamen Geräuschnutzung akzeptiert, fährt der Prozess 200 mit einem Entscheidungsblock 215 fort; anderenfalls kehrt der Prozess 200 zum Entscheidungsblock 210 zurück (um z. B. ein anderes zweites Fahrzeug 105 zur gemeinsamen Geräuschnutzung zu bestimmen).
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Am Entscheidungsblock 215 bestimmt der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100, ob sich das identifizierte zweite Fahrzeug 105 hinter dem ersten Fahrzeug 100 befindet, z. B. auf einer selben Spur 190 wie das erste Fahrzeug 100. In einem Beispiel kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, auf Grundlage von Positionskoordinaten des ersten und zweiten Fahrzeugs 100, 105, Daten vom Sensor 130 des ersten Fahrzeugs 100 usw. zu bestimmen, ob das zweite Fahrzeug 105 sich hinter dem ersten Fahrzeug 100 befindet. Wenn der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 bestimmt, dass sich das zweite Fahrzeug 105 hinter dem ersten Fahrzeug 100 befindet, fährt der Prozess 200 mit einem Block 220 fort; anderenfalls fährt der Prozess 200 mit einem Block 225 fort.
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An Block 220 weist der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 das zweite Fahrzeug 105 an, das erste Fahrzeug 100 zu überholen. Beispielsweise kann das erste Fahrzeug 100 dazu programmiert sein, eine Anweisung mit den Positionskoordinaten des ersten Fahrzeugs 100, der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs 100 usw. an das zweite Fahrzeug 105 zu senden. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, die Aktoren 120 des ersten Fahrzeug 100 zu betätigen, um eine Spur 190 zu wechseln, abzubremsen und dann die Spur 190 zu wechseln, um das erste Fahrzeug 100 auf derselben Spur 190 hinter dem zweiten Fahrzeug 105 zu positionieren.
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An Block 225 veranlasst der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 das erste Fahrzeug 100, eine elektronische Deichsel zu bilden. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, einen Abstand d zu einem Fahrzeug unmittelbar vor dem ersten Fahrzeug 100, z. B. dem zweiten Führungsfahrzeug 105 oder einem anderen mittleren Fahrzeug vor dem ersten Folgefahrzeug 100, zu steuern. Beispielsweise kann der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 dazu programmiert sein, den Abstand d innerhalb eines vorgegebenen Abstandsbereichs, z. B. 10 bis 20 Meter, zu halten. Der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, den vorgegebenen Abstand auf Grundlage einer Veränderung der Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 105 und/oder eines anderen mittleren Fahrzeugs unmittelbar vor dem ersten Fahrzeug 100 einzustellen.
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An Block 230 betätigt der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 das Fenster 150 des ersten Fahrzeugs 100, um es zu öffnen. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, ein oder mehrere Fenster 150 des ersten Fahrzeugs 100 durch Betätigen des oder der Fensteröffner 160 des Fahrzeugs 100 zu öffnen.
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An einem Block 235 betätigt der Computer 110 des ersten Fahrzeugs 100 als Nächstes ein Radio des Fahrzeugs 100 und/oder einen beliebigen anderen Mediaplayer des Fahrzeugs 100, um ein Geräusch zu erzeugen, z. B. ein im Voraus aufgezeichnetes Motorgeräusch.
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Unter Fortsetzung der Beschreibung des Prozesses 200 unter Bezugnahme auf 2B bestimmt der Computer 110, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, 105 unter einem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt, z. B. 70 km/h. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass die Geschwindigkeit z. B. des zweiten Fahrzeugs 105 unter dem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt, fährt der Prozess 200 mit einem Block 245 fort; anderenfalls endet der Prozess 200 oder kehrt alternativ zum Entscheidungsblock 205 zurück (siehe 2A).
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An Block 245 betätigt der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 die Geräuschausgabe 180 des zweiten Fahrzeugs 105, um ein Geräusch zu erzeugen.
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An einem Entscheidungsblock 250 bestimmt der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 als Nächstes, ob eine empfangene Anforderung einer elektronischen Deichsel zur gemeinsamen Geräuschnutzung (z. B. über das drahtlose Netz) akzeptabel ist. Der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 kann beispielsweise dazu programmiert sein, zu bestimmen, dass die empfangene Anforderung akzeptabel ist, wenn bestimmt wird, dass ein Abstand d zwischen den Fahrzeugen 100, 105 kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist und/oder eine relative Geschwindigkeit der Fahrzeuge 100, 105 kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert der relativen Geschwindigkeit ist, z. B. 10 km/h. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass die empfangene Anforderung zur Bildung einer elektronischen Deichsel akzeptabel ist, fährt der Prozess 200 mit einem Block 255 fort; anderenfalls (d. h. kein Empfang einer Anforderung oder Bestimmung, dass die empfangene Anforderung inakzeptabel ist) endet der Prozess 200 oder kehrt alternativ zum Entscheidungsblock 205 zurück.
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An Block 255 überträgt der Computer 110 eine Bestätigungsnachricht an das erste Fahrzeug 100. In einem Beispiel kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 dazu programmiert sein, eine Geräuschcharakteristik wie etwa die Leistung des erzeugten Schalls auf Grundlage Abstands d des ersten Fahrzeug 100 zum zweiten Fahrzeug 105 einzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 dazu programmiert sein, die Leistung der Geräuschausgabe 180 zu erhöhen, wenn bestimmt wird, dass der Abstand d des ersten Fahrzeugs 100 zum zweiten Fahrzeug 105 einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, z. B. 30 Meter. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 dazu programmiert sein, Routeninformationen an das erste Fahrzeug zu übertragen.
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Als Nächstes bestimmt der Computer 110 an einem Entscheidungsblock 260, ob eine Überholanforderung empfangen wurde. Beispielsweise kann der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 eine Überholanforderung vom ersten Fahrzeug 100 empfangen, das unmittelbar vor dem zweiten Fahrzeug 105 z. B. auf derselben Spur 190 fährt. Die empfangene Anforderung kann Positionskoordinaten und/oder Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 beinhalten, das den Überholvorgang anfordert. Wenn der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 die Überholanforderung empfängt, fährt der Prozess 200 mit einem Block 265 fort; anderenfalls endet der Prozess 200 oder kehrt alternativ zum Entscheidungsblock 205 zurück.
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An Block 265 betätigt der Computer 110 des zweiten Fahrzeugs 105 die Aktoren 120 des zweiten Fahrzeugs 105, um das erste Fahrzeug 100 oder mehrere Fahrzeuge einschließlich des ersten Fahrzeugs 100 zu überholen. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, Beschleunigungs-, Lenk- und/oder Bremsaktoren 120 zu betätigen, um die Spur 190 zu wechseln, zu beschleunigen und zurück auf dieselbe Spur 190 wie das erste Fahrzeug 100 zu wechseln. Nach Block 265 endet der Prozess 200 oder kehrt alternativ zum Entscheidungsblock 205 zurück.
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Rechenvorrichtungen, wie sie hierin erörtert werden, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen ausführbar sind, wie sie oben identifiziert wurden, und um Blöcke oder Schritte von oben beschriebenen Prozessen auszuführen. Von einem Computer ausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung verschiedener Programmiersprachen und/oder Techniken erstellt werden, darunter, ohne Beschränkung und entweder allein oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus und führt dadurch einen oder mehrere Prozesse aus, darunter einen oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse. Diese Anweisungen und anderen Daten können mithilfe verschiedener computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in der Rechenvorrichtung ist allgemein eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw.
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Ein computerlesbares Medium beinhaltet ein beliebiges Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, flüchtige Medien, nichtflüchtige Medien usw. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder magnetische Disks oder anderen dauerhaften Speicher beinhalten. Flüchtige Medien beinhalten dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), der in der Regel einen Hauptspeicher bildet. Zu häufigen Formen computerlesbarer Medien gehören beispielsweise eine Diskette, eine flexible Disk, eine Festplatte, Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine Endlosbandkassette, oder ein beliebiges anderes Medium, das ein Computer auslesen kann.
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Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass zwar die Schritte dieser Prozesse usw. als in einer bestimmten Abfolge stattfindend beschrieben wurden, diese Prozesse jedoch auch ausgeübt werden können, wenn die beschriebenen Schritte in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden.Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden können, dass andere Schritte hinzugefügt werden können oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden können. Mit anderen Worten, die vorliegenden Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen dienen der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sind nicht als den offenbarten Gegenstand einschränkend auszulegen.
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Entsprechend versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung einschließlich der vorstehenden Beschreibung und der begleitenden Figuren und nachfolgenden Ansprüche veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Für den Fachmann werden bei der Lektüre der vorstehenden Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen ersichtlich sein als die hier bereitgestellten Beispiele. Der Umfang der Erfindung ist nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung zu bestimmen, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten und/oder in einer nicht vorläufigen Patentanmeldung, die hierauf basiert, enthaltenen Ansprüche zusammen mit sämtlichen für diese zulässigen Äquivalenten bestimmt werden. Es wird erwartet und ist vorgesehen, dass künftige Entwicklungen auf dem hier erörterten Gebiet stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in diese künftigen Ausführungsformen einbezogen werden. Zusammenfassend versteht es sich, dass der offenbarte Gegenstand modifizierbar und abwandlungsfähig ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das einen Prozessor für ein erstes Fahrzeug; und einen Speicher aufweist, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die von dem Prozessor ausführbar sind, um bei Bestimmen eines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs ein zweites Fahrzeug zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe des zweiten Fahrzeugs zu identifizieren und mit dem zweiten Fahrzeug eine elektronische Deichsel auf Grundlage der Geräuschausgabe zu bilden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Anweisungen ferner Anweisungen beinhalten, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage einer Fahrspur des zweiten Fahrzeugs und eines Abstands des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug weiter zu identifizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Fahrzeug hinter dem ersten Fahrzeug befindet und der Prozessor ferner dazu programmiert ist, auf Grundlage der Geräuschausgabe das zweite Fahrzeug anzuweisen, das erste Fahrzeug zu überholen und auf einer selben Spur vor dem ersten Fahrzeug zu fahren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Fahrzeug hinter dem ersten Fahrzeug befindet und der Prozessor ferner dazu programmiert ist, auf Grundlage der Geräuschausgabe das erste Fahrzeug zu betätigen, so dass es sich hinter das zweite Fahrzeug bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten Anweisungen ferner Anweisungen, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage des Bestimmens zu identifizieren, dass die Geräuschausgabe den Audiofehler ausgleicht.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten Anweisungen ferner Anweisungen, um das zweite Fahrzeug auf Grundlage von wenigstens einem von einem Abstand des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug und einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs zu identifizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten Anweisungen ferner Anweisungen, um das zweite Fahrzeug nur dann dazu identifizieren, wenn die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs unter einem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das beim Bestimmen eines Audiofehlers des ersten Fahrzeugs Identifizieren eines zweiten Fahrzeugs zur gemeinsamen Geräuschnutzung auf Grundlage einer Geräuschausgabe des zweiten Fahrzeugs; und Bilden einer elektronischen Deichsel mit dem zweiten Fahrzeug auf Grundlage der Geräuschausgabe aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Identifizieren des zweiten Fahrzeugs auf Grundlage einer Fahrspur des zweiten Fahrzeugs und eines Abstands des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Anweisen des zweiten Fahrzeugs hinter dem ersten Fahrzeug auf Grundlage der Geräuschausgabe, das erste Fahrzeug zu überholen und auf derselben Spur vor dem ersten Fahrzeug zu fahren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Betätigen des ersten Fahrzeugs vor dem zweiten Fahrzeug auf Grundlage der Geräuschausgabe, so dass es sich hinter das zweite Fahrzeug bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Identifizieren des zweiten Fahrzeugs auf Grundlage des Bestimmens, dass die Geräuschausgabe den Audiofehler ausgleicht.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Identifizieren des zweiten Fahrzeugs auf Grundlage von wenigstens einem von einem Abstand des zweiten Fahrzeugs vom ersten Fahrzeug und einer Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch das Identifizieren des zweiten Fahrzeugs nur dann, wenn die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs unter einem Geschwindigkeitsschwellenwert liegt.