DE102018112909A1 - Verfahren und System zur Positionsüberwachung eines Objekts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, wie etwa eines Arbeitsgerätes oder Werkzeugs oder von Bau- und Werkmaterial. Das Verfahren wird iterativ durchgeführt und weist je Iteration auf: Erfassen einer aktuellen Position eines zu überwachenden Objekts; Bestimmen eines räumlichen Abstands der erfassten aktuellen Position von einer zuvor als Zentralposition festgelegten Ortsposition; Prüfen, ob der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle überschreitet und wenn dies der Fall ist, Auslösen einer vordefinierten Funktionalität des Objekts und/oder des Positionsüberwachungssystems und Festlegen der erfassten aktuellen Position als Zentralposition für die nachfolgende Iteration. Das System ist eingerichtet, dieses Verfahren durchzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, wie etwa eines Arbeitsgerätes oder Werkzeugs. Insbesondere ist die Erfindung - ohne darauf beschränkt zu sein - anwendbar im Bereich der Positionsüberwachung von Baufahrzeugen oder Baugerätschaften, von agrartechnischen Fahrzeugen und Gerätschaften, oder von Transport- oder Lagerhaltungsfahrzeugen oder -gerätschaften, insbesondere auch im Rahmen eines Flottenmanagements für solche Objekte. So ist die Erfindung u.a. zur Unterstützung von Prozessen des Flottenmanagements, insbesondere auch Wartungsmanagements, von Mietobjekten der vorgenannten Art einsetzbar. Sie ist insbesondere auch anwendbar im Bereich der Positionsüberwachung von mobilen Gerätschaften, wie Fahrzeugen, die aufgrund ihrer Art typischerweise in Zeiträumen, in denen sie nicht benutzt werden, oftmals auf nicht oder nur schwach zugangsgesicherten Flächen, wie etwa Baustellen, Veranstaltungsgeländen oder landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Nutzflächen, geparkt bzw. gelagert werden und somit grundsätzlich einem erhöhten Risiko einer nicht-autorisierten Entfernung von einem vorgesehenen Einsatz-, Park- oder Lagerort, insbesondere durch Diebstahl, unterliegen.
  • Neben dem Einsatz von Sicherheitsdiensten sind auch technische Maßnahmen zur Positionsüberwachung von Objekten, insbesondere das sogenannte Geofencing, bekannt. Unter „Geofencing“ ist ein automatisiertes Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. Die Begrenzung kann insbesondere eine geschlossene Fläche darstellen, so dass zwischen Orten im Inneren und außerhalb der Begrenzung unterschieden werden kann. Insbesondere kann eine Überwachung eines Objekts mittels Geofencing dahingehend erfolgen, dass wenn ein zu überwachendes Objekt in einen durch die Begrenzung eingeschlossenen und somit definierten Raum- oder Flächenbereich eintritt und/oder wenn das Objekt denselben verlässt, eine Benachrichtigung ausgelöst wird. Dazu muss die räumliche Position des Objekts in regelmäßigen Abständen bestimmt werden, was insbesondere über ein Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen kann. Es ist zudem bekannt, als durch entsprechende Begrenzungen definierte Geofencing-Bereiche in Form von Kreisen, Rechtecken oder allgemeiner Polygonzüge zu verwenden. Vorrausetzung des Geofencing ist jedoch in jedem Fall, dass bezüglich eines zu überwachenden Objekts ein entsprechender Geofencing-Bereich bzw. dessen Begrenzung vorab definiert werden muss, dem bzw. der gegenüber nachfolgend die eigentliche Überwachung des Objekts erst erfolgen kann. Wenn der räumliche Überwachungsbereich für ein Objekt verändert werden soll, beispielsweise weil es zu einem anderen Einsatzort verbracht werden soll, muss der Geofencing-Bereich für das Objekt dementsprechend mittels Vornahme einer entsprechenden Konfiguration des verwendeten Geofencing-Systems neu definiert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positionsüberwachung eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, weiter zu verbessern, insbesondere deren Implementierung und Konfiguration zu vereinfachen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre der unabhängigen Ansprüche erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, durch ein Positionsüberwachungssystem. Das Verfahren wird iterativ durchgeführt und weist je Iteration auf: (i) Erfassen einer aktuellen Position eines zu überwachenden Objekts; (ii) Bestimmen eines räumlichen Abstands der erfassten aktuellen Position von einer zuvor als Zentralposition festgelegten Ortsposition; und (iii) Prüfen, ob der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle überschreitet und nur wenn dies der Fall ist, (iii-1) Auslösen einer vordefinierten Funktionalität des Objekts und/oder des Positionsüberwachungssystems und (iii-1) Festlegen der erfassten aktuellen Position oder einer davon abgeleiteten Position als Zentralposition für die nachfolgende Iteration.
  • Unter einer „mobilen Gerätschaft“ ist ein Gerät oder Werkzeug oder eine funktional verknüpfte Gruppe von einzelnen Geräten oder Werkzeugen zu verstehen, die ihrer Art und ihrem Zweck nach (i) als Ganzes mobil sind und dazu entweder von sich aus über eine eigene Mobilität verfügen, etwa als Fahrzeuge, oder (ii) zumindest zum passiven Transport von Hand, etwa mittels tragen, schleppen, oder rollen, oder mittels eines anderen Transportmittels, etwa einer Schlepp- oder Hebevorrichtung oder eines Wagens, vorgesehen bzw. geeignet sind. Immobile Anlagen, die nach ihrer Installation regelmäßig allein zum ortsfesten Betrieb vorgesehen sind, sind dagegen keine mobilen Gerätschaften im Sinne der Erfindung, selbst wenn Teile davon beweglich bzw. mobil sind. Insbesondere können mobile Gerätschaften solche Geräte oder Gerätegruppen der vorgenannten Art sein, deren räumlicher Einsatzbereich typischerweise auf einen eng begrenzten Raumbereich, beispielsweise von wenigen Kilometern Durchmesser oder darunter beschränkt ist, und die zur Zurücklegung weiterer Strecken regelmäßig mittels eines separaten Transportmittels transportiert werden müssen (beispielsweise Bagger, Gabelstapler, Kräne, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, mobile Vorrichtungen zur Flugzeugabfertigung).
  • Als „aktuelle Position“ eines zu überwachenden Objekts kann dabei insbesondere die Position einer dem Objekt zugeordneten Positionsüberwachungsvorrichtung, einer Markierung oder eines anderweitigen charakteristischen und von außen identifizierbaren Merkmals an, auf, oder in dem Objekt zu verstehen sein, mittels deren Ortserfassung die aktuelle Position des überwachenden Objekts somit insgesamt identifiziert werden kann. Die aktuelle Position kann insbesondere anhand absoluter Koordinaten (z.B. geographische Länge und Breite) oder auf einen bestimmten Bezugspunkt bezogenen relativen Koordinaten angegeben werden.
  • Unter einer von der aktuellen Position „abgeleiteten Position“ ist eine Position zu verstehen, die im Rahmen des Verfahrens gemäß einer vorbestimmten Ableitungsvorschrift, für welche die erfassten Position als Eingangsgröße dient, bestimmt wird. Beispielsweise kann in einem einfachen Fall - ohne dass dies als Einschränkung zu verstehen wäre - die Ableitungsvorschrift die Addition eines jeweiligen vorbestimmten Abstandswerts zu zumindest einer Positionskoordinate oder deren Multiplikation mit einem vorbestimmten Faktor beinhalten.
  • Als „Zentralposition“ im Sinne der Erfindung ist eine räumliche Position zu verstehen, auf die bezogen der räumliche Abstand der erfassten aktuellen Position des überwachenden Objekts bestimmt wird. Die zentrale Position stellt somit den Mittelpunkt einer virtuellen Kreisfläche (bei zweidimensionaler Betrachtung) bzw. einer Kugel (bei dreidimensionaler Betrachtung) dar, auf den bezogen der räumliche Abstand des zu überwachenden Objekts verfahrensgemäß zu bestimmen ist.
  • Das Verfahren ermöglicht es somit, einen mittels der Abstandsschwelle definierten Überwachungsbereich rund um die aktuelle Zentralposition automatisch einzurichten und bei einer Überschreitung der entsprechenden, durch die Abstandsschwelle definierten Begrenzung des Überwachungsbereichs eine vorbestimmte Funktionalität, wie etwa eine Benachrichtigung, auszulösen und auf Basis der erfassten Position eine neue Zentralposition festzulegen. Es zeichnet sich dabei insbesondere dadurch aus, dass, anders als beim konventionellen Geofencing, bei dem im Bedarfsfall eine räumliche Anpassung oder ein neues Setzen eines Geofencing-Bereichs für ein zu überwachendes Objekt administrativ und individuell per Konfiguration vorgenommen werden muss (beispielsweise wenn das Objekt an einen anderen Ort verbracht wird, an dem es wiederum mittels Geofencing gegen nicht autorisierte Ortsveränderungen geschützt werden soll) aufgrund der verfahrensgemäßen automatischen, iterativen Anpassung der Zentralposition ein solcher Zeit- und Kosten beanspruchender Konfigurationsaufwand nicht erforderlich ist. Somit kann die Effizienz der Positionsüberwachung, insbesondere zur Ortsverfolgung des Objekts, zur Absicherung des Objekts, insbesondere gegenüber Diebstahl, oder auch zu Verwaltungszwecken, wie etwa zur Überprüfung von regulatorischen oder Wartungsplänen, zur Verwaltung von Mietflotten von Objekten oder zur Verwaltung von Objektstandorten während deren Wartung, gesteigert werden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird oder technisch unmöglich ist, beliebig miteinander sowie mit den weiteren beschriebenen anderen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen erfolgt das Erfassen der aktuellen Position des überwachenden Objekts entweder durch diese selbst, oder durch eine zusätzliche Positionserfassungsvorrichtung, insbesondere auch unter Zuhilfenahme eines satellitengestützten Positionsbestimmungssystems.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist bzw. wird die Abstandsschwelle auf Null gesetzt, so dass die Schritte (iii-1) und (iii-2) bei jeder Iteration durchlaufen werden.
  • Das zu überwachende Objekt kann - ohne darauf beschränkt zu sein - insbesondere ein Fahrzeug oder eine andere mobilen Gerätschaft sein, wie etwa ein Arbeitsgerät oder Werkzeug, oder Bau- bzw. Werkmaterial. Insbesondere kann das Objekt ein Baufahrzeug oder eine Baugerätschaft sein, wie etwa ein Bagger, eine Walze, ein Kran, ein Kompressor, eine Teermaschine usw. oder ein agrartechnisches Fahrzeug, wie etwa eine landwirtschaftliche Zugmaschine (Schlepper) oder Anhänger und Werkzeuge dazu, oder ein Mähdrescher. Auch kann das Objekt insbesondere ein Transport- oder Lagerhaltungsfahrzeug, etwa ein Gabelstapler oder ein Transport- oder mobiler Lagerhaltungsroboter, oder ein Bodenfahrzeug zum Abfertigen oder Warten, insbesondere zum Reinigen, Enteisen, Betanken, Be- und -Entladen oder Manövrieren von Flugzeugen sein. Zudem kann es sich bei dem Objekt auch um ein Luftfahrzeug handeln, wie etwa um eine Drohne oder einen Ballon, oder um eine Wasserfahrzeug handeln, wie etwa um eine schwimmende Sensorplattform, ein Mietboot, oder eine Wassersportgerät.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: Erfassen einer aktuellen Position des zu überwachenden Objekts und Festlegen einer initialen Zentralposition zur Initialisierung der ersten Iteration des Verfahrens auf Basis dieser erfassten aktuellen Position. Auf diese Weise können eine individuelle Konfiguration eines initialen Überwachungsbereiches durch einen Benutzer bzw. Administrator eines entsprechenden, das Verfahren ausführenden, Positionsüberwachungssystems und somit auch der damit einhergehende Aufwand vollständig entfallen. Stattdessen werden eine initiale Zentralposition, wie auch alle weiteren in den jeweils nachfolgenden Iterationen festgelegten Zentralpositionen, bei diesen Ausführungsformen auf Basis der erfassten Position des zu überwachenden Objekts selbst festgelegt.
  • Unter einer „ersten“ Iteration ist im Sinne der Erfindung eine solche Iteration des Verfahrens zu verstehen, die nicht selbst auf dem Ergebnis einer vorausgegangenen Iteration aufsetzt, d. h. bei der die Bestimmung des räumlichen Abstands der dabei erfassten aktuellen Position nicht relativ zu einer in einer vorausgehenden Iteration bestimmten und von dieser übernommenen Zentralposition, sondern relativ zu einer davon unabhängig bestimmten initialen Zentralposition vorgenommen wird. Die initiale Zentralposition kann dabei jedoch insbesondere auf gleiche Weise und mit denselben Mitteln bestimmt werden, wie jeweiligen Zentralpositionen während der nachfolgenden Iterationen des Verfahrens.
  • Bei einigen Ausführungsformen erfolgt das Auslösen einer jeweils weiteren Iteration dann, insbesondere nur dann, wenn das Eintreten einer oder mehrerer Bedingungen aus der Menge der folgenden Bedingungen oder aus einer vorbestimmten nichtleeren Untermenge davon detektiert wird:
    1. (i) Aktivieren oder Deaktivieren einer Energieversorgung oder eines operativen Betriebs des zu überwachenden Objekts;
    2. (ii) Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls seit einem definierten Referenzzeitpunkt, insbesondere seit einem definierten Referenzzeitpunkt einer vorausgehenden Iteration, wie etwa deren Abschlusszeitpunkt;
    3. (iii) ein vorbestimmter Zeitpunkt, der insbesondere absolut oder relativ zu einem anderen, messbaren Zeitpunkt definiert sein kann, wie etwa eine bestimmte tägliche Uhrzeit bzw. ein durch eine Zeitspanne seit Aktivieren oder Deaktivieren eines operativen Betriebs des zu überwachenden Objekts bestimmter Zeitpunkt;
    4. (iv) Auftreten eines vorbestimmten Bewegungszustands oder einer vorbestimmten Änderung des Bewegungszustands des Objekts, etwa eines Bewegungsbeginns oder -endes, einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Objekts;
    5. (v) Das Auftreten eines Handovers zu einer anderen Mobilfunkzelle bezüglich einer mit dem Objekt oder seiner zugehörigen Überwachungsvorrichtung bestehenden Mobilfunkverbindung mit einem Mobilfunknetz;
    6. (vi) Beim Erfassen einer aktuellen Position wird ein gegenüber einer früheren erfassten Position aufgetretener Ortswechsel des Objekts bzw. seiner zugeordneten Überwachungsvorrichtung festgestellt.
  • Auf diese Weise lassen sich die Granularität der Iterationen, d. h. deren zeitliche Abfolge, sowie deren mögliche Auslöser auf verschiedenste Weise gemäß den jeweiligen Anforderungen einer vorgesehenen Anwendung auswählen und spezifizieren. Die Bedingung (i) ist dabei vor allem dazu geeignet, sicherzustellen, dass eine Neufestlegung des Überwachungsbereiches jedes Mal dann erfolgt, wenn zuvor die Möglichkeit bestanden hat, dass das Objekt in einem deaktivierten Zustand möglicherweise einer Ortsveränderung unterlegen hat, beispielsweise wenn das Objekt in einem deaktivierten Zustand an einen anderen Einsatzort verlegt wurde, an dem nun ein neuer Überwachungsbereich eingerichtet werden soll. Die Bedingungen (ii) und (iii) sind dagegen zeitabhängig definiert und somit insbesondere dazu geeignet, eine vom tatsächlichen Einsatz bzw. Betrieb des Objekts unabhängige regelmäßige Überwachung zu definieren, die eine entsprechende, beispielsweise batteriegestützte Energieversorgung vorausgesetzt, auch in einem deaktivierten Zustand des zu überwachenden Objekts zu dessen Überwachung genutzt werden kann. Die Bedingung (iv) kann gleichermaßen nicht nur während eines aktiven Betriebsmodus des überwachenden Objekts eingesetzt werden, sondern wie die Bedingungen (ii) und (iii) auch, wenn das Objekt selbst inaktiv ist und beispielsweise passiv bewegt wird, wie dies etwa im Rahmen eines Diebstahls dabei sein könnte.
  • Bei einigen Ausführungsformen erfolgt das Erfassen der aktuellen Position des zu überwachenden Objektes auf Basis einer Mehrzahl von im Rahmen der aktuellen Iteration detektierten Positionen des Objekts, insbesondere auf Basis einer Mittelung über diese Positionen. Somit kann beispielsweise ein Aufenthaltsschwerpunkt für das Objekt bestimmt und einerseits zur Bestimmung des räumlichen Abstands in der aktuellen Iteration, als auch zur Festlegung einer neuen Zentralposition für die nachfolgende Iteration verwendet werden. Dies kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn, beispielsweise auf einer größeren Baustelle, deren Ausmaße die Abstandsschwelle überschreiten, der Überwachungsbereich für das Objekt innerhalb der Baustelle auf einen Teilbereich der Baustellenfläche begrenzt werden soll, der noch dazu dem tatsächlichen, zumindest überwiegenden räumlichen Einsatzbereich des Objekts entspricht. Das Objekt könnte beispielsweise ein Bagger sein, der, zumindest im Wesentlichen, in einem engen Teilbereich einer großen Autobahnbaustelle zum Einsatz kommen und dort verbleiben soll, ohne dort jedoch zwingend nur ortsfest Verwendung zu finden.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst die vordefinierte Funktionalität eines oder mehrere der folgenden: (i) Ein Ausgeben oder ein Übermitteln einer Benachrichtigung und/oder einer aktuellen Position an eine Gegenseite; (ii) Ein Sperren oder Beseitigen zumindest einer Funktionalität des Objekts, insbesondere von dessen Betriebs- oder Verwendungsbereitschaft als Ganzes. Die Benachrichtigung kann insbesondere auch an einem vom Ort des Objektes entfernten, anderen Ort übermittelt werden, beispielsweise über eine Kommunikationsverbindung an eine Überwachungszentrale, insbesondere eine zentrale Datenverarbeitungsplattform, die als Gegenseite, d. h. als Gegenseite der Benachrichtigungsübermittlung, fungiert. Das Sperren der Funktionalität des Objektes kann, insbesondere wenn es sich bei dem Objekt um ein Fahrzeug, eine Maschine oder eine sonstige zumindest eine sperrbare Funktionalität aufweisende Gerätschaft handelt, mittels einer Überführung des Objekts in einen sicheren und gegen ein unautorisiertes Entsichern geschützten Modus erfolgen, in dem nur noch ein vorbestimmter Teilbetrieb mit beschränktem Funktionalitätsumfang oder sogar keinerlei Betrieb mehr möglich sind. In anderen Fällen, kann es sogar angemessen sein, die Funktionalität dauerhaft, etwa durch gezielte Zerstörung von zu ihrer Ausführung erforderlichen Objektkomponenten, zu beseitigen, etwa um ansonsten von dem Objekt möglicherweise ausgehenden drohenden Gefahren zu begegnen.
  • Bei einigen dieser Ausführungsformen wird in dem Fall, dass in der aktuellen Iteration eine Benachrichtigung ausgegeben oder übermittelt wird: (i) eine Abfrage an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle initiiert, durch die einem Benutzer eine Auswahlmöglichkeit dafür angeboten wird, anstelle der erfassten aktuellen Position die Zentralposition der aktuellen Iteration oder eine andere bestimmte Ortsposition per Benutzereingabe als Zentralposition für die nachfolgende Iteration festzulegen; und (ii) im Falle einer entsprechenden Benutzereingabe an der Mensch-Maschine-Schnittstelle die Zentralposition für die nachfolgende Iteration gemäß der erfolgten Benutzereingabe festgelegt. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, in Fällen, in denen eine Verschiebung der Zentralposition für zumindest die nächste Iteration vermieden werden soll, stattdessen die bisherige Zentralposition beizubehalten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der gewünschte Einsatzort des Objekts sich nicht verändern soll. Andererseits ist es jedoch auch möglich, gezielt eine andere Ortsposition einzugeben, was beispielsweise dann sinnvoll sein kann, wenn die Benachrichtigung durch einen autorisierten Transport des Objektes jenseits des bisherigen Überwachungsbereichs ausgelöst wird, und das Objekt dabei an einen neuen Einsatzort verbracht wird, dessen Ortsposition sodann als neue Zentralposition gewählt und über die Mensch-Maschine-Schnittstelle festgelegt werden kann, ohne dass dazu das Objekt am neuen Einsatzort zunächst zumindest eine neue Iteration durchlaufen muss.
  • Bei einigen dieser Ausführungsformen wird im Rahmen der iterativen Durchführung des Verfahrens in dem Fall, dass in mehreren der Iterationen beim Prüfen jeweils festgestellt wird, dass der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle überschreitet, eine Ausgabe einer weiteren Benachrichtigung unterdrückt, wenn im Rahmen einer oder mehrerer vorangegangener Iterationen bereits eine definierte Anzahl N, mit N ≥ 1 (vorzugsweise N =1), von Benachrichtigungen ausgegeben wurde, welche jeweils eine Überschreitung der Abstandsschwelle signalisierten. Somit kommt es nur zur n-maligen Benachrichtigung, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn im Rahmen eines autorisierten oder nicht autorisierten Bewegens bzw. Transports des Objekts über eine längere Zeit bzw. eine größere Entfernung hinweg andernfalls ein oder mehrere zusätzliche Benachrichtigungen auftreten würden, die angesichts der vorausgehenden Benachrichtigung redundant oder jedenfalls als störend oder die Effizienz des Verfahrens, insbesondere im Hinblick auf verfügbare Kommunikationskapazität und möglicherweise vorhandene begrenzte, insbesondere batteriegestützte Energieversorgungskapazitäten, herabsetzend wirken würden.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird während der iterativen Durchführung des Verfahrens die vorbestimmte Abstandsschwelle auf einen neuen Wert gesetzt. Dieser neue Wert kommt sodann im Rahmen der iterativen Durchführung des Verfahrens für zukünftige Prüfungen, ob der bestimmte räumliche Abstand die vorbestimmte Abstandsschwelle überschreitet, zur Anwendung. Insbesondere kann dies so erfolgen, dass frühere Prüfungsergebnisse aus vorangegangenen Interaktionen dadurch unbeeinträchtigt bleiben, d. h. insbesondere nicht erneut bestimmt werden. Auf diese Weise ist eine dynamische Anpassung der Abstandsschwelle und somit des Überwachungsbereichs selbst während der Durchführung des Verfahrens möglich, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Uhrzeit. Beispielsweise könnte somit der Überwachungsbereich für die Nachtstunden, an denen kein Einsatz des Objekts vorgesehen ist, deutlich enger definiert werden, als für die Tagstunden, an denen das Objekt typischerweise in Verwendung ist.
  • In einigen zugehörigen Ausführungsformen kann dieser neue Wert insbesondere Null sein, um für die nachfolgenden Iterationen das Auslösen der vordefinierten Funktionalität des Objekts und/oder des Positionsüberwachungssystems sowie das Festlegen der erfassten aktuellen Position oder einer davon abgeleiteten Position als Zentralposition für die nachfolgende Iteration zu erzwingen. Alternativ kann in einigen anderen Ausführungsformen der neue Wert für die Abstandsschwelle insbesondere auch gleich dem zuvor bestimmten räumlichen Abstand der erfassten aktuellen Position von einer zuvor als Zentralposition festgelegten Ortsposition entsprechen.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Festlegen der vorbestimmten Abstandsschwelle ein automatisches Auswählen eines vordefinierten Abstandsschwellwerts aus einer Menge von zwei oder mehr vordefinierten Abstandsschwellwerten in Abhängigkeit von zumindest einem Auswahlparameter. So kann auch das dynamische Festlegen der Abstandsschwelle und somit des Überwachungsbereichs automatisiert und auf Basis einer Auswahl von vorab definierten, insbesondere situationsangepassten Abstandsschwellwerten erfolgen. Eine individuelle, insbesondere von einem Benutzer vorzunehmende Festlegung ist somit nicht mehr erforderlich. Zudem können die Abstandsschwellenwerte vorab optimiert, getestet und festgelegt werden, sodass sich das dynamische Festlegen der Abstandsschwelle allein auf eine Auswahl eines von mehreren bereits vorbestimmten Abstandsschwellwerten reduziert.
  • Insbesondere können bei einigen dieser Ausführungsformen die vordefinierten Abstandsschwellwerte der Menge auf Basis einer Bewegungshistorie des zu überwachenden Objekts selbst und/oder auf Basis eines oder mehrerer dem zu überwachenden Objekt, insbesondere auf Basis einer gleichen oder verwandten Objektart, Einsatzumgebung oder räumlichen Nähe, zugeordneter anderer Gegenstände festgelegt werden. Somit können in der Vergangenheit, insbesondere automatisiert gewonnene, Erfahrungswerte und/oder voraussehbare bzw. bekannte Zusammenhänge zur beispielsweise im Hinblick auf Effizienz, Anwendungsfall, Fehlervermeidung oder Sensitivität der Überwachung optimierten Definition der verschiedenen vordefinierten Abstandsschwellenwerte verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kennzeichnet der zumindest eine Auswahlparameter eine oder mehrere der folgenden Informationen bezüglich des zu überwachenden Objekts: (i) Art oder Typ des Objekts; (ii) eine erfasste Position, insbesondere eine zuvor festgelegten Zentralposition, des Objekts; (iii) eine bestimmte zeitliche Periode oder ein bestimmter Zeitpunkt; (iv) eine detektierte Eigenschaft oder ein detektierter Zustand der räumlichen Umgebung des Objekts; (v) ein aktueller Zustand oder Betriebsmodus des Objekts; (vi) einen gegenwärtigen Verwendungskontext des Objekts. So kann beispielsweise mittels des entsprechend gewählten Auswahlparameters der Überwachungsbereich gemäß Option (i) für ein Fahrzeug größer gewählt werden, als für ein nicht selbstständig fahrtüchtiges Gerät; gemäß Option (ii) eine ortsabhängige Festlegung des neuen Überwachungsbereichs eingerichtet werden; gemäß Option (iii) für Tag- und Nachtstunden oder Wochentage und Wochenenden bzw. Feiertage unterschiedlich festgelegt werden; gemäß Option (iv) an eine Umgebungshelligkeit oder aktuelle Wetterbedingungen angepasst werden; gemäß Option (v) in Abhängigkeit, etwa von einem Befüllungs- oder Belastungszustand oder einem Wartungszustand des Objekts festgelegt werden; oder gemäß Option (vi) in Abhängigkeit von einer aktuellen Einsatzaufgabe, oder von der Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Transport- bzw. Reisemodus des Objekts festgelegt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, wobei das System konfiguriert ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bevorzugt gemäß einer oder mehrere der hierin beschriebenen zugehörigen Ausführungsformen, auszuführen. Das System kann insbesondere in Form einer einzigen Baueinheit oder Baugruppe, oder aber als räumlich verteiltes System aus mehreren zumindest teilweise entfernt voneinander angeordneten Komponenten implementiert sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das System eine Datenverarbeitungsplattform sowie eine oder mehrere von der Datenverarbeitungsplattform separat ausgebildete Überwachungsvorrichtungen auf, die jeweils zum Erfassen einer aktuellen Position eines jeweiligen zu überwachenden Objekts eingerichtet sind. Das System ist konfiguriert, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bevorzugt gemäß einer oder mehrerer der hierin beschriebenen zugehörigen Ausführungsformen, durch die Datenverarbeitungsplattform und jeweils eine der Überwachungsvorrichtungen in Arbeitsteilung zwischen beiden auszuführen. Insbesondere kann die Ausbildung oder Konfiguration des Systems so gewählt sein, dass zumindest eine der Überwachungsvorrichtungen im Rahmen des Verfahrens zum (i) Erfassen einer aktuellen Position eines zu überwachenden Objekts konfiguriert ist, während die Datenverarbeitungsplattform zum (ii) Bestimmen eines räumlichen Abstands der erfassten aktuellen Position von einer zuvor als Zentralposition festgelegten Ortsposition, (iii) zum Prüfen, ob der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle überschreitet und wenn dies der Fall ist, (iii-1) zum Auslösen einer vordefinierten Funktionalität des Objekts und/oder des Positionsüberwachungssystems und (iii-2) zum Festlegen der erfassten aktuellen Position als Zentralposition für die nachfolgende Iteration, konfiguriert ist.
  • Die Datenverarbeitungsplattform kann einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, und insbesondere als zentrale Datenverarbeitungsplattform, beispielsweise mittels eines oder mehrerer Server, implementiert sein, die über entsprechende Kommunikationsverbindungen, beispielsweise über das Internet, mit den lokal im jeweiligen Überwachungsbereich vorhandenen Überwachungsvorrichtungen in Verbindung treten kann. Die Überwachungsvorrichtungen können insbesondere selbst Teil des jeweiligen zu überwachenden Objekts sein, oder aber mit diesem verbunden sein. Die Überwachungsvorrichtungen können somit beispielsweise Positionsbestimmungsmodule für das Zusammenspiel mit einem satellitengestützten Ortungssystem sein, oder mobilfunkgestützte oder auf anderen Ortsbestimmungsprinzipien beruhende Ortungsvorrichtungen. Auf diese Weise kann das System zum einen auf effizienter Weise zentral implementiert und administriert werden, und zum anderen zur, insbesondere simultanen, Positionsüberwachung einer Vielzahl von Objekten verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das System eingerichtet, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitzustellen, beispielsweise als Internetportal, die konfiguriert ist: (i) eine Möglichkeit zur Konfiguration einer durch das System gemäß dem Verfahren durchzuführenden Positionsüberwachung eines zu überwachenden Objekts mittels zumindest einer Benutzereingabe bereitzustellen; und/oder (ii) eine im Rahmen der Durchführung des Verfahrens durch das System initiierte Benachrichtigung auszugeben.
  • Auf diese Weise wird insbesondere eine bequeme und im Falle einer zentralen Implementierung der Datenverarbeitungsplattform zentrale Möglichkeit zur Administration, insbesondere Konfiguration des Systems und der durch es durchzuführenden Positionsüberwachung für ein oder mehrere zu überwachende Objekte ermöglicht. Insbesondere ist so das Definieren von initialen oder einzelnen nachfolgenden Zentralpositionen oder das individuelle Setzen von Abstandsschwellen oder von Auswahlparametern und vordefinierten Sätzen von Abstandsschwellwerten auf effiziente und komfortable Weise, auch aus der Ferne, ermöglicht.
  • Auch können so Benachrichtigungen, die etwa durch das Überschreiten der Begrenzung eines mittels einer entsprechenden Abstandsschwelle bestimmen Überwachungsbereichs ausgelöst werden, insbesondere zentral, an der Mensch-Maschine-Schnittstelle ausgegeben werden, sodass insbesondere eine simultane ressourcenschonende zentrale Überwachung mehrerer Objekte sowie eine abgestimmte bzw. koordinierte Reaktion auf mehrere aufgetretene Benachrichtigungen unterstützt werden. Zudem können die Benachrichtigungen somit auch an anderer Stelle, als an dem Objekt selbst oder in dessen räumlichen Umfeld ausgegeben werden, was insbesondere im Hinblick auf eine Überwachung bezüglich Diebstahlschutz genutzt werden kann, um Warnhinweise auszugeben, ohne dass dies am entwendeten Objekt selbst oder dessen Umgebung ohne Weiteres erkennbar wäre.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine mobile Gerätschaft, insbesondere ein Fahrzeug, aufweisend ein System dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogramm, das konfiguriert ist, ein System gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zu veranlassen, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt, bevorzugt gemäß einer oder mehrerer der hierin beschriebenen zugehörigen Ausführungsformen, auszuführen.
  • Das Computerprogramm kann insbesondere auf einem nichtflüchtigen Datenträger gespeichert sein. Beispielsweise kann dies ein Datenträger in Form eines optischen Datenträgers oder eines Flashspeichermoduls sein. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Computerprogramm als solches unabhängig von einer Prozessorplattform, etwa dem erfindungsgemäßen System, gehandelt werden soll, auf der das ein bzw. die mehreren Programme auszuführen sind. In einer anderen Implementierung kann das Computerprogramm als eine Datei auf einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere auf einem Server vorliegen, und über eine Datenverbindung, beispielsweise das Internet oder eine dedizierte Datenverbindung, wie etwa ein proprietäres oder lokales Netzwerk, herunterladbar sein. Zudem kann das Computerprogramm eine Mehrzahl von zusammenwirkenden einzelnen Programmodulen aufweisen.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für die weiteren Aspekte der Erfindung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Übersicht über ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit einem beispielhaften Satz von zu überwachenden Objekten;
    • die 2A und 2B Flussdiagramme zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 ein Diagramm zur weiteren Illustration des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; und
    • 4 ein beispielhaftes Anwendungsszenario, bei dem objektabhängig unterschiedliche Arbeitsteilungen zwischen den einzelnen jeweils objektbezogenen Überwachungsvorrichtungen und einer zentralen Verwaltungsplattform dargestellt sind.
  • In den Figuren werden durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechenden Elemente der Erfindung verwendet.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Sie zeigt ein beispielhaftes System, welches eine zentrale Datenverarbeitungsplattform AP aufweist, die eingerichtet ist, an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI, die insbesondere mittels eines Internetportals ausgebildet sein kann, Informationen an einem Benutzer U auszugeben, sowie Benutzereingaben von diesem zu empfangen. Über ein Netzwerk NW, welches insbesondere das Internet sein kann, kann die Datenbearbeitungsplattform AP mit einer Mehrzahl von Überwachungsvorrichtungen - hier beispielsweise und ohne, dass dies als Beschränkung aufzufassen wäre, mit drei Überwachungsvorrichtungen MD1 bis MD3 - in Kommunikationsverbindung treten und Daten austauschen. Die Überwachungsvorrichtungen MD1 und MD2 sind jeweils als Bestandteil in ein zugehöriges zu überwachendes Objekt O1 bzw. O2 integriert oder im Fall von MD3 mit einem überwachenden Objekt O3 so verbunden, dass eine Ortsveränderung des entsprechenden Objekts O3 auch eine entsprechende Ortsveränderung der Überwachungsvorrichtung MD3 mit sich bringt.
  • Das in 1 enthaltene erfindungsgemäße System weist somit zum einen die Datenverarbeitungsplattform AP, sowie die Überwachungsvorrichtungen MD1 bis MD3 auf, wahlweise auch die Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI. In anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen, kann jedoch auch jede der Überwachungsvorrichtungen MD1 bis MD3 selbst bereits ein erfindungsgemäßes System darstellen. Jedes dieser Systeme, insbesondere also auch das in 1 dargestellte System, ist eingerichtet, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, insbesondere kann es eingerichtet sein, die nunmehr im Zusammenhang mit den 2A und 2B erläuterte beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens auszuführen.
  • 2A zeigt eine Initialisierungsphase des Verfahrens die insbesondere bei einem erstmaligen Einsatz des Systems zur Überwachung eines bestimmten Objekts, beispielsweise des Objekts O1 aus 1, oder nach einem Zurücksetzen des Systems erfolgen kann. Das Verfahren wird beispielhaft unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
  • In der Initialisierungsphase wird in einem Schritt S1 eine initiale Position P0 des jeweils überwachenden Objekts - im Weiteren soll dies beispielhaft das Objekts O1 aus 1 sein - erfasst. Dazu weist die entsprechende Überwachungsvorrichtung MD1 eine Positionsbestimmungseinrichtung auf, welche insbesondere ein Satellitennavigationsgerät sein kann, die mit einem oder mehreren entsprechenden globalen Satellitennavigationssystemen - wie GPS, Glonass, Galileo oder Beidou - zur Positionsbestimmung zusammenwirkt. Sodann wird in einem Schritt S2 eine initiale Zentralposition Z1 mit dem erfassten Wert P0 initialisiert und des Weiteren eine Abstandsschwellwert T auf einen über die Benutzerschnittstelle MMI von einem Benutzer U abgefragten initialen Abstandsschwellwert T0 gesetzt. Des Weiteren werden in der Initialisierungsphase in einem Schritt S3 ein Iterationszähler i sowie eine Ereigniszähler n jeweils auf einen Startwert, hier jeweils „0“, gesetzt, sowie ein Ereignisschwellwert N ≥ 1 festgelegt, der definiert, wie oft im Falle eines mehrfachen Auftretens eines Überwachungsereignisses, eine für diesen Fall vorbestimmte Funktionalität des Systems, etwa die Ausgabe einer Benachrichtigung, ausgelöst werden soll.
  • Wie mittels des entsprechenden Diagrammverbinders „1“ dargestellt, schließt sich an die in 2A dargestellte Initialisierungsphase des Verfahrens eine Iterationsphase an, die in 2B illustriert ist. Die Schritte S4 bis - je nach Verfahrensablauf - S16 bzw. S17 der Iterationsphase stellen zusammen jeweils eine Iteration des Verfahrens dar. Im Schritt S4 wird zunächst der Iterationszähler i inkrementiert, um die aktuelle Iteration korrekt anzugeben, sodass im vorliegenden Beispiel für die erste Iteration i = 1, für die zweite Iteration i = 2, usw. gilt. Selbstverständlich sind auch beliebige andere Zähler denkbar oder Implementierungen, die ohne einen entsprechenden Zähler auskommen. Sodann wird im Schritt S5 mittels der Überwachungsvorrichtung MD1 eine aktuelle Position Pi des Objekts O1 erfasst. Somit liegen die Voraussetzung dafür vor, in einem weiteren Schritt S6 den Wert (d.h. Betrag) des räumlichen Abstands Di zwischen der Position Pi und der aktuellen Zentralposition Zi zu berechnen.
  • Mittels Vergleichs des berechneten Abstands Di mit der aktuellen Abstandsschwelle T wird sodann im Schritt S7 festgestellt, ob der Abstand die Abstandsschwelle T überschreitet. Ist dies der Fall (S7 - ja), so liegt ein Überwachungsereignis vor, das durch eine entsprechende - möglicherweise unautorisierte - Ortsveränderung des zu überwachenden Objekts O1 aus dem durch die Abstandsschwelle definierten Überwachungsbereich F (vgl. 3) heraus ausgelöst wurde. In diesem Fall (S7 - ja) wird im Schritt S8 der Ereigniszähler n inkrementiert und im Schritt S9 mit dem Ereignisschwellwert N verglichen. Ist das Ergebnis dieses Vergleichs, dass der Ereignisschwellenwert N überschritten wurde (S9 - ja), oder liegt von vorneherein gemäß Schritt S7 gar kein Überwachungsereignis vor (S7 - nein), so wird zu einem im Weiteren beschriebenen Schritt S14 verzweigt. Andernfalls (S9 - nein) folgt eine Schritt S10, in dem zur Signalisierung des Auftretens des Überwachungsereignisses eine vorbestimmte Funktionalität durch das System ausgelöst wird. Diese Funktionalität kann insbesondere darin bestehen, an einen oder mehrere vorbestimmte Empfänger eine Benachrichtigung auszugeben, was insbesondere an der Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI erfolgen kann. Als weitere solche Funktionalität ist insbesondere auch das Auslösen eines oder mehrere Signale denkbar, welche das entsprechende Objekt O1 über die Überwachungsvorrichtung MD1 in einen anderen Modus versetzen, insbesondere in einen Modus oder Zustand, in dem dessen Funktionalität ganz oder teilweise gegen unautorisierte Benutzung gesperrt ist. Auch kann zum Beispiel eine Energieversorgung des Objekts O1 auf diese Weise unterbrochen werden, um eine unautorisierte Nutzung zu verhindern oder jedenfalls zu erschweren.
  • Sodann wird im Fall (S9 - nein) zusätzlich in einem Schritt S11 zur Vorbereitung der nächsten Iteration deren Zentralposition Zi+1 auf die aktuelle Objektposition Pi der laufenden Iteration i gesetzt. Es werden also bei dem hier illustrierten Verfahren nur dann die vorbestimmte Funktionalität ausgelöst (S10) sowie, vorbehaltlich der nachfolgend beschriebenen Schritte S12 und S13, eine neue Zentralposition für die jeweils nächste Iteration festgelegt (S11), wenn die Prüfungen in den Schritten S7 bzw. S9 ergeben, dass die aktuelle Abstandsschwelle T überschritten wurde und zudem der Ereigniszähler n den Wert N überschreitet. Allerdings kann wahlweise die Abstandsschwelle auch auf einen bezogen auf den typischen Aktionsradius des Objekts sehr kleinen Wert oder sogar auf T = 0 (ggf. zusätzlich mit Längeneinheit) gesetzt werden, so dass dann regelmäßig in den meisten bzw. in allen Iterationen die Schritte S10 und S11 durchlaufen werden, insbesondere also auch eine neue Zentralposition gesetzt wird. Im entgegengesetzten Fall kann die Abstandsschwelle T bezogen auf den typischen Aktionsradius des Objekts auf einen größeren, insbesondere zumindest doppelt so großen Wert gesetzt werden, so dass nur bei großen Ortsveränderungen die Schritte S10 und S11 durchlaufen werden.
  • Optional können weitere Schritte S12 und S13 vorgesehen sein (wie dargestellt), die es dem Benutzer ermöglichen, etwa in Reaktion auf eine entsprechende Abfrage an der Mensch-Maschine-Schnittstelle MII, die Zentralposition Zi+1 für die nächste Iteration i +1 auf Wunsch wieder zurückzusetzen, insbesondere auf den Wert Z1 der Zentralposition der aktuellen Iteration i. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn auch für die nächste Iteration ein unveränderter Überwachungsbereich vorteilhaft ist. Ein Beispielsfall dafür wäre, dass ein Baugerät (Objekt) am Ende des Tages am Rand des Überwachungsbereichs der aktuellen Iteration i geparkt wird, es am nächsten Tag jedoch im selben Überwachungsbereich eingesetzt werden soll, sodass eine Verschiebung des Überwachungsbereichs nicht zweckmäßig ist.
  • Es folgt ein weiterer Schritt S14, bei dem geprüft wird, ob eine einzelne oder eine vordefinierte Kombination mehrerer vorbestimmter Bedingungen für die nächste Iteration erfüllt ist. Eine solche Bedingung kann insbesondere darin bestehen, dass mittels der entsprechenden Überwachungsvorrichtung MD1 ein Aktivieren oder Deaktivieren einer Energieversorgung oder eines operativen Betriebs des zu überwachenden Objekts O1 , der Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls seit einem definierten Referenzpunkt, beispielsweise seit dem Beginn der letzten Iteration i-1, ein insbesondere mittels einer entsprechenden Uhrzeit absolut vorbestimmter Zeitpunkt, oder das Auftreten eines vorbestimmten Bewegungszustands oder einer vorbestimmten Änderung des Bewegungszustands des Objektes O1 (Geschwindigkeit, Beschleunigung usw.) detektiert wurde und an die Datenverarbeitungsplattform AP signalisiert wurde.
  • Wird die Bedingung (noch) nicht erfüllt (S14 - nein), wird der Schritt S14, gegebenenfalls nach jeweils einem vorbestimmten, insbesondere optional auch variable konfigurierbaren, Zeitintervall, schleifenartig wiederholt. Andernfalls (S14 - ja) kann noch, wie im beispielhaften Verfahren aus 2B gezeigt, optional eine Anpassung der Abstandsschwelle T durchgeführt werden. Zweckmäßigerweise erfolgt dies in Abhängigkeit einer Prüfung im Schritt S15 dahingehend, ob eine solche Anpassung vom Benutzer U gewünscht oder regelbasiert vorgegeben ist. Dementsprechend kann im Schritt S15 beispielsweise an der Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI eine entsprechende Benutzeranfrage ausgelöst und eine entsprechende Benutzereingabe ausgewertet werden. Auch ist es möglich, die Prüfung im Schritt S15 abhängig von einem dem System bekannten Parameter zu treffen, beispielsweise einer Uhrzeit oder einem von der entsprechenden Überwachungseinheit MD1 erfassten Information bezüglich des Objekts O1 , etwa bezüglich seines aktuellen Zustands oder Betriebsmodus.
  • Ist gemäß der Prüfung im Schritt S15 die Abstandsschwelle T durch einen neuen Wert zu ersetzen (S15 - ja), so ist dieser neue Wert TN zu bestimmen. Im beispielhaften Verfahren aus 2B erfolgt dies mittels Auswahl des neuen Werts TN aus einer Menge bereits vorbestimmter möglicher Werte. Dazu wird im Schritt S16 der Wert für einen Auswahlparameter A erfasst (beispielsweise durch MD1 ), auf dessen Basis im Schritt S17 die Auswahl von TN aus der Menge getroffen und TN als neue Abstandsschwelle T für die zumindest nächste Iteration i+1 festgelegt wird. Der Auswahlparameter A kann insbesondere eine oder mehrere der folgenden Informationen bezüglich des zu überwachenden Objekts O1 , kennzeichnen: Art oder den Typ des Objekts O1 , eine erfasste Position des Objekts O1 , eine bestimmte zeitliche Periode oder einen bestimmten Zeitpunkt, eine detektierte Eigenschaft oder einen detektierten Zustand der räumlichen Umgebung des Objekts O1 , einen aktuellen Zustand oder Betriebsmodus des Objekts O1 , oder einen gegenwärtigen Verwendungskontext des Objekts O1 , wie schon vorausgehend im Einzelnen beschrieben. Andernfalls (S15 - nein), sowie gegebenenfalls nach Abschluss von Schritt S17, verzweigt das Verfahren zum Beginn einer neuen Iteration zum Schritt S4 zurück. Selbstverständlich wird in der Regel an mindestens einer Stelle des Verfahrensablaufs auch die Möglichkeit zum Abbruch des Verfahrens vorgesehen sein (hier nicht dargestellt). Dies kann insbesondere mittels einer entsprechenden dedizierten Benutzerabfrage erfolgen, oder aber auch, indem bei einer der bereits genannten Benutzerabfragen oder sonstigen Prüfungen eine bestimmte Eingabe bzw. ein bestimmtes Prüfungsergebnis als Abbruchskriterium festgelegt wird.
  • Im rechten oberen Teil von 3 ist nochmals schematisch das Konzept eines Überwachungsbereichs F, der um eine zentrale Position Zi mittels einer Abstandsschwelle T definiert ist, dargestellt. Verlässt das zu überwachende Objekt diesen Überwachungsbereich F, d. h. überschreitet es die kreisförmige bzw. kugelförmige Begrenzungslinie bzw. -fläche des Überwachungsbereichs F, so stellt dies ein Überwachungsereignis dar, welches mithilfe des Verfahrens detektiert wird und eine vorbestimmte Reaktion daraufhin ausgelöst wird.
  • Der andere Teil der 3 illustriert den iterativen Charakter des erfindungsgemäßen Verfahrens nochmals auf andere Weise anhand einer beispielhaften Ausführungsform. Wieder wird eine ursprünglich erfasste Position P0 des überwachenden Objekts als Zentralposition Z1 für eine erste Iteration i = 1 festgelegt. Diese Initialisierung erfolgt beispielsweise, wenn - wie auf der linken Seite von 3 schematisch dargestellt - ein Betriebsmoduswechsel des Objekts, beispielsweise von einem ausgeschalteten Zustand (mittels eines ungefüllten Kreises symbolisiert), in einen eingeschalteten Zustand (mittels eines gefüllten Kreises symbolisiert), erfolgt. Ein weiterer Betriebsmoduswechsel (zurück in den ausgeschalteten Zustand) löst die erste Iteration i = 1 aus, in der der Abstand D1 zwischen einer erfassten aktuellen Position P1 und Z1 bestimmt wird und in Abhängigkeit eines Vergleichs von D1 mit der Abstandsschwelle T eine Benachrichtigung MSG an den Benutzer U des Systems ausgelöst wird, (wenn durch den Vergleich ein Überwachungsereignis erkannt wurde ist), oder andernfalls (kein Überwachungsereignis erkannt) keine solche Benachrichtigung MSG erfolgt. Sodann wird die zentrale Position Z2 für die nächste Iteration durch die aktuelle Position P1 definiert und somit die nächste Iteration i = 2 vorbereitet. Das Verfahren setzt sich entsprechend fort, wobei eine jeweils nächste Iteration wieder durch einen weiteren Betriebsmoduswechsel ausgelöst wird. 3 illustriert somit das Verschieben der Zentralposition von ursprünglich Z1 bis zu Z4 und somit eine damit einhergehende entsprechende Verschiebung des Überwachungsbereichs F für das zu überwachen Objekt O1 . Dabei erfolgt diese Anpassung bzw. Verschiebung automatisch, ohne dass dazu benutzerseitig entsprechendes Umkonfigurieren des Überwachungsbereichs F erforderlich ist.
  • 4 illustriert ein beispielhaftes Anwendungsszenario, bei dem objektabhängig unterschiedliche Arbeitsteilungen zwischen den einzelnen jeweils objektbezogenen Überwachungsvorrichtungen MD1 und MD2 und der zentralen Verwaltungsplattform AP dargestellt sind. Beispielhaft sind hier zwei verschiedene zu überwachende Objekte O1 und O2 dargestellt. Das Objekt O1 befindet sich zunächst einer Position PA und erfährt sodann einen Ortswechsel um einen räumlichen Abstand von 11 km zu einer neuen Position PB. Auf ähnliche Weise erfährt das Objekt O2 eine Ortsveränderung von einer ursprünglichen Position PC zu einer neuen Position PD, die in 20 km Entfernung von PC liegt. Die Abstandsschwelle T soll beispielhaft für beide Objekte bei 10 km liegen. Bei beiden Objekten dient die jeweilige Überwachungsvorrichtung MD1 bzw. MD2 insbesondere dazu, die jeweiligen Positionen PA, PB bzw. PC, PD zu erfassen. Im Falle von MD1 ist diese zudem eingerichtet, auch den Vergleich der beiden Positionen im Rahmen einer jeweiligen Iteration des Verfahrens durchzuführen und das Vergleichsergebnis an die Datenverarbeitungsplattform AP zu kommunizieren. Die Datenverarbeitungsplattform AP ist daraufhin in der Lage, eine Überschreitung der Begrenzung (da 11 km > T) des Überwachungsbereichs F und somit ein Überwachungsereignis zu detektieren und somit die Anzeige einer entsprechenden Benachrichtigung unter Angabe von PB an einer zugeordneten Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI, die wiederum insbesondere als Internetportal ausgestaltet sein kann, zu veranlassen, um eine Benutzer U über das Auftreten des Überwachungsereignisses bezüglich des Objekts O1 zu informieren.
  • Im Gegensatz dazu ist die Überwachungseinheit MD2 nicht selbst in der Lage, oder wird jedenfalls im illustrierten Fall nicht dazu eingesetzt, den entsprechenden Vergleich der Positionen PC und PD vorzunehmen. Vielmehr erfolgt dies erst an der Datenverarbeitungsplattform AP auf Basis der von MD2 übermittelten Positionen PC und PD. Es liegt hier also eine andere Arbeitsverteilung zwischen der Überwachungseinheit MD2 und der Datenverwaltungsplattform AP vor, als im Falle der Paarung MD1 /AP.
  • 4 illustriert zudem, wie in Abhängigkeit von jeweiligen Anwendungsszenario eine unterschiedliche Reaktion auf das in beiden Fällen aufgetretene Überwachungsereignis erfolgen kann. Im Falle des Objekts O1 , liefert eine entsprechende Abfrage an der Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI (oder alternativ in einer mit entsprechenden Informationen versehenen Datenbank) eine Bewertung, demgemäß die neue Position PB des Objekts O1 dem Benutzer bzw. Betreiber U des Systems unbekannt oder jedenfalls der Ortswechsel von O1 nach PB nicht autorisiert ist. Als Konsequenz wird eine weitere Funktionalität ausgelöst, die in diesem Falle das Übermitteln eines Sperrbefehls bezüglich des Objekts O1 an die zugehörige Überwachungsvorrichtung MD1 umfasst, um somit kritische Funktionen des Objekts O1 oder gar dessen Gesamtbetrieb zu sperren.
  • Im Falle des Objekts O2 , liegt dagegen auf Basis der vom Benutzer U abgefragten Eingabe, bzw. entsprechender Daten aus der Datenbank, die Information vor, dass die Position PD zum einen bekannt und zum anderen auch autorisiert ist. Beispielsweise könnte es sich um ein Depot handeln, in das das Objekt O2 bewusst auf von U autorisierte Weise bewegt wurde. Auch könnte die Position PD etwa ein neuer gewünschter Einsatzort für O2 sein, oder ein Ort, an es verliehen wurde. Somit kann die Benachrichtigung in diesem Fall ignoriert werden, ohne dass weitere Aktivitäten ausgelöst werden müssten, um den Schutz des Objekts O2 zu gewährleisten.
  • Während vorausgehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Es ist dabei auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorausgehende Beschreibung dem Fachmann eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • O1, O2, O3
    zu überwachende Objekte
    PA, PB, PC
    verschiedene Positionen der Objekte
    MD1, MD2, MD3
    Überwachungsvorrichtungen
    AP
    Datenverarbeitungsplattform
    NW
    Netzwerk, insbesondere Cloud
    MMI
    Mensch-Maschine-Schnittstelle
    U
    Benutzer, insbesondere Administrator des Systems
    i
    Iterationszähler
    P0
    initiale Position eines Objekts
    Pi
    aktuelle erfasste Position von Objekten für i-te Iteration
    Zi
    Zentralposition der i-ten Iteration
    Di
    in i-ter Iteration bestimmter räumlicher Abstand
    T0
    initiale Abstandsschwelle
    T
    Abstandsschwelle in aktueller Iteration
    TN
    neue ausgewählte Abstandsschwelle
    F
    Überwachungsbereich
    n
    Ereigniszähler
    N
    Schwellwert für Ereigniszähler
    A
    Auswahl parameter
    MSG
    Benachrichtigung

Claims (17)

  1. Verfahren zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts (O1; O2; O3), insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, durch ein Positionsüberwachungssystem (AP, MD1, MD2, MD3), wobei das Verfahren iterativ durchgeführt wird und je Iteration (i) aufweist: Erfassen (S5) einer aktuellen Position (Pi) des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3); Bestimmen (S6) eines räumlichen Abstands (Di) der erfassten aktuellen Position (Pi) von einer zuvor als Zentralposition (Zi) festgelegten Ortsposition; und Prüfen (S7), ob der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle (T) überschreitet und nur wenn dies der Fall ist: Auslösen (S10) einer vordefinierten Funktionalität des Objekts (O1; O2; O3) und/oder des Positionsüberwachungssystems (AP, MD1, MD2, MD3) und Festlegen (S13) der erfassten aktuellen Position (Pi) oder einer davon abgeleiteten Position als Zentralposition (Zi) für die nachfolgende Iteration (i+1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: Erfassen (S1) einer aktuellen Position (P0) des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) und Festlegen einer initialen Zentralposition (Zi) zur Initialisierung der ersten Iteration des Verfahrens auf Basis dieser erfassten aktuellen Position (P0).
  3. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Auslösen einer jeweils weiteren Iteration (i+1) dann erfolgt, wenn das Eintreten einer oder mehrerer Bedingungen aus der Menge der folgenden Bedingungen oder aus einer vorbestimmten nichtleeren Untermenge davon detektiert wird (S14): - Aktivieren oder Deaktivieren einer Energieversorgung oder eines operativen Betriebs des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3); - Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls seit einem definierten Referenzzeitpunkt; - Ein vorbestimmter Zeitpunkt; - Auftreten eines vorbestimmten Bewegungszustands oder einer vorbestimmten Änderung des Bewegungszustands des Objekts (O1; O2; O3); - Das Auftreten eines Handovers zu einer anderen Mobilfunkzelle bezüglich einer mit dem Objekt oder seiner zugehörigen Überwachungsvorrichtung bestehenden Mobilfunkverbindung mit einem Mobilfunknetz; - Beim Erfassen einer aktuellen Position wird ein gegenüber einer früheren erfassten Position aufgetretener Ortswechsel des Objekts bzw. seiner zugeordneten Überwachungsvorrichtung festgestellt.
  4. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Erfassen der aktuellen Position (Pi) des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) auf Basis einer Mehrzahl von im Rahmen der aktuellen Iteration (i) detektierten Positionen des Objekts (O1; O2; O3) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Erfassen der aktuellen Position (Pi) des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) auf Basis einer Mittelung über die Mehrzahl von im Rahmen der aktuellen Iteration (i) detektierten Positionen des Objekts (O1; O2; O3) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die vordefinierte Funktionalität eines oder mehrere der folgenden umfasst: - Ein Ausgeben oder ein Übermitteln einer Benachrichtigung und/oder einer aktuellen Position an eine Gegenseite; - Ein Sperren oder Beseitigen zumindest einer Funktionalität des Objekts (O1; O2; O3).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, in dem Fall, dass in der aktuellen Iteration (i) eine Benachrichtigung ausgegeben oder übermittelt wird (S10): eine Abfrage an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle initiiert wird, durch die einem Benutzer eine Auswahlmöglichkeit dafür angeboten wird, anstelle der erfassten aktuellen Position die Zentralposition der aktuellen Iteration oder eine andere bestimmte Ortsposition per Benutzereingabe als Zentralposition für die nachfolgende Iteration festzulegen (S12); und im Falle einer entsprechenden Benutzereingabe an der Mensch-Maschine-Schnittstelle die Zentralposition für die nachfolgende Iteration gemäß der erfolgten Benutzereingabe festgelegt wird (S13).
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei im Rahmen der iterativen Durchführung des Verfahrens in dem Fall, dass in mehreren der Iterationen beim Prüfen jeweils festgestellt wird, dass der bestimmte räumliche Abstand eine vorbestimmte Abstandsschwelle (T) überschreitet, eine Ausgabe einer weiteren Benachrichtigung unterdrückt wird (S9), wenn im Rahmen einer oder mehrerer vorangegangener Iterationen bereits eine definierte Anzahl N, mit N ≥ 1, von Benachrichtigungen ausgegeben wurde (S10), welche jeweils eine Überschreitung der Abstandsschwelle (T) signalisierten.
  9. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei während der iterativen Durchführung des Verfahrens die vorbestimmte Abstandsschwelle (T) auf einen neuen Wert (TN) gesetzt wird (S17) und dieser neue Wert (TN) im Rahmen der iterativen Durchführung des Verfahrens für zukünftige Prüfungen (S7), ob der bestimmte räumliche Abstand die vorbestimmte Abstandsschwelle (T, TN) überschreitet, zur Anwendung kommt.
  10. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Festlegen (S17) der vorbestimmten Abstandsschwelle (T) ein automatisches Auswählen (S16, S17) eines vordefinierten Abstandsschwellwerts (TN) aus einer Menge von zwei oder mehr vordefinierten Abstandsschwellwerten in Abhängigkeit von zumindest einem Auswahlparameter (A) umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vordefinierten Abstandsschwellwerte der Menge auf Basis einer Bewegungshistorie des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) selbst und/oder auf Basis eines oder mehrerer dem zu überwachenden Objekt (O1; O2; O3) zugeordneter anderer Gegenstände festgelegt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der zumindest eine Auswahlparameter (A) eine oder mehrere der folgenden Informationen bezüglich des zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) kennzeichnet: - Art oder Typ des Objekts (O1; O2; O3); - eine erfasste Position des Objekts (O1; O2; O3); - eine bestimmte zeitliche Periode oder ein bestimmter Zeitpunkt; - eine detektierte Eigenschaft oder ein detektierter Zustand der räumlichen Umgebung des Objekts (O1; O2; O3); - ein aktueller Zustand oder Betriebsmodus des Objekts (O1; O2; O3); - einen gegenwärtigen Verwendungskontext des Objekts (O1; O2; O3).
  13. System (AP, MD1, MD2, MD3) zur automatischen Positionsüberwachung eines Objekts (O1; O2; O3), insbesondere eines Fahrzeugs oder einer anderen mobilen Gerätschaft, wobei das System (AP, MD1, MD2, MD3) konfiguriert ist, das Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche auszuführen.
  14. System (AP, MD1, MD2, MD3) nach Anspruch 13, aufweisend: eine Datenverarbeitungsplattform (AP), eine oder mehrere von der Datenverarbeitungsplattform separat ausgebildete Überwachungsvorrichtungen (MD1; MD2; MD3), die jeweils zum Erfassen einer aktuellen Position eines jeweiligen zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) eingerichtet sind; wobei das System (AP, MD1, MD2, MD3) konfiguriert ist, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 durch die Datenverarbeitungsplattform (AP) und jeweils eine der Überwachungsvorrichtungen (MD1; MD2; MD3) in Arbeitsteilung zwischen beiden auszuführen.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, wobei das System eingerichtet ist, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitzustellen, die konfiguriert ist: - eine Möglichkeit zur Konfiguration einer durch das System gemäß dem Verfahren durchzuführenden Positionsüberwachung eines zu überwachenden Objekts (O1; O2; O3) mittels zumindest einer Benutzereingabe bereitzustellen; und/oder - eine im Rahmen der Durchführung des Verfahrens durch das System initiierte Benachrichtigung auszugeben.
  16. Mobile Gerätschaft (O1; O2; O3), insbesondere Fahrzeug, aufweisend ein System (MD1; MD2; MD3) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15.
  17. Computerprogramm, das konfiguriert ist, ein System (AP, MD1, MD2, MD3) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15 zu veranlassen, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 auszuführen.
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