Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.The invention relates to a motor vehicle lock according to the preamble of claim 1 and to a motor vehicle lock according to the preamble of claim 15.
Das in Rede stehende Kraftfahrzeugschloss findet Anwendung bei allen Arten von Verschlusselementen eines Kraftfahrzeugs. Dazu gehören insbesondere Seitentüren, Hecktüren, Heckklappen, Heckdeckel oder Motorhauben.The motor vehicle lock in question finds application in all types of closure elements of a motor vehicle. These include in particular side doors, rear doors, tailgates, trunk lids or hoods.
Das bekannte Kraftfahrzeugschloss ( EP 0 703 331 B1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist mit den üblichen Schließelementen „Schlossfalle“ und „Sperrklinke“ ausgestattet, die jeweils schwenkbar an einem Schließblech gelagert sind. In einer Schließstellung, hier der einzigen Schließstellung, die insoweit auch als Hauptschließstellung bezeichnet werden kann, wechselwirkt die Schlossfalle mit einem als Schließbolzen ausgestalteten Schließteil. Dabei wird die Schlossfalle von der Sperrklinke gegen eine Verstellung in deren Öffnungsrichtung gesperrt.The known motor vehicle lock ( EP 0 703 331 B1 ), from which the invention proceeds, is equipped with the usual closing elements "lock latch" and "pawl", which are each pivotally mounted on a strike plate. In a closed position, here the single closed position, which can also be referred to as the main closing position, the lock latch interacts with a closing part designed as a locking bolt. The lock latch is locked by the pawl against an adjustment in the opening direction.
Im geschlossenen Zustand des jeweiligen Verschlusselements, beispielsweise der Seitentür, kann es durch Überlagerung von Schwingungen zu Klappergeräuschen in dem Verschlusselement kommen, die als unangenehm empfunden werden können. Unter anderem können solche Klappergeräusche von den Schließelementen des Kraftfahrzeugschlosses, mangels Ruhigstellung in der Hauptschließstellung, hervorgerufen werden. Zur Vermeidung von Klappergeräuschen innerhalb des Kraftfahrzeugschlosses ist es aus dem vorangehend beschriebenen Stand der Technik bekannt, die Schlossfalle in der Hauptschließstellung über eine Bremsanordnung zusätzlich zu fixieren. Die Bremsanordnung umfasst zum einen eine rampenförmige Bremskontur, die sich auf der zur Schlossfalle gewandten Oberseite des Schließblechs in einem gebogenen Verlauf beabstandet zur Schlossfallenachse erstreckt. Während einer Schließbewegung wird die Schlossfalle mit ihrer Flachseite auf der rampenförmigen Bremskontur entlanggeführt, bis sie ihre Hauptschließstellung erreicht hat, wobei in der Hauptschließstellung die Reibung zwischen der rampenförmigen Bremskontur und der Flachseite der Schlossfalle so groß ist, dass die Schlossfalle in dieser Stellung gehalten wird. Der Halt wird in der Hauptschließstellung zusätzlich noch durch eine auf die Stirnseite der Schlossfalle wirkende Reibfläche unterstützt.In the closed state of the respective closure element, for example, the side door, it can be caused by superposition of vibrations to rattling noises in the closure element, which can be perceived as unpleasant. Among other things, such rattles can be caused by the closing elements of the motor vehicle lock, lack of immobilization in the main closed position. To avoid rattling noise within the motor vehicle lock, it is known from the prior art described above, in addition to fix the lock latch in the main closed position via a brake assembly. The brake assembly comprises, on the one hand, a ramp-shaped braking contour, which extends on the upper side of the striking plate, which faces the lock catch, in a curved progression at a distance from the latch axis. During a closing movement, the latch is guided along with its flat side on the ramp-shaped brake contour until it has reached its main closed position, wherein in the main closed position, the friction between the ramp-shaped braking contour and the flat side of the latch is so large that the latch is held in this position. The hold is additionally supported in the main closing position by a friction surface acting on the end face of the lock catch.
Bei dem bekannten Kraftfahrzeugschloss mit der beschriebenen Bremsanordnung ist die Schlossfalle in der Hauptschließstellung relativ hohen Kräften ausgesetzt, die auch in den Schlossfallenlagerdorn übertragen werden. Dies führt im Laufe der Zeit zu einem erhöhten Verschleiß und gegebenenfalls einer Lockerung einzelner Bauteile innerhalb des Kraftfahrzeugschlosses, was letztlich wieder störende Geräusche hervorrufen kann.In the known motor vehicle lock with the described brake assembly, the latch in the main closing position is exposed to relatively high forces, which are also transmitted to the lock latch bearing pin. This leads over time to increased wear and possibly a loosening of individual components within the motor vehicle lock, which can ultimately cause disturbing noises again.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeugschloss derart auszugestalten und weiterzubilden, dass störende Geräusche im Kraftfahrzeugschloss mit geringem Aufwand vermieden werden können.The invention is based on the problem, the known motor vehicle lock in such a way and further develop that disturbing noises in the motor vehicle lock can be avoided with little effort.
Das obige Problem wird bei einem Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.The above problem is solved in a motor vehicle lock according to the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.
Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, unerwünschte Bewegungen der Schlossfalle zumindest in ihrer Hauptschließstellung, gegebenenfalls auch in einer optionalen Vorschließstellung, dadurch zu verhindern oder zumindest zu dämpfen, dass nicht der Materialkern der Schlossfalle, der insbesondere aus Stahl besteht, an einem entsprechenden metallischen Gegenstück, beispielsweise einem Schließblech, reibschlüssig gehalten wird, sondern dass einer der Reibpartner von einer Ummantelung bereitgestellt wird. Die Ummantelung ist, insbesondere wenn sie aus Kunststoff besteht, leichter verformbar als der Materialkern der Schlossfalle, wodurch eine der Konturen bei gegenseitigem Kontakt dämpfend wirken kann. Die Schlossfalle ist dadurch in der jeweiligen Schließstellung geringeren Belastungen ausgesetzt und wird dennoch zuverlässig reibschlüssig und gegebenenfalls auch formschlüssig in ihrer Stellung gehalten, auch wenn Schwingungen auf das Kraftfahrzeugschloss übertragen werden.Essential is the fundamental consideration, unwanted movements of the latch at least in their main closed position, possibly also in an optional Vorschließstellung to prevent or at least dampen that not the material core of the latch, which consists in particular of steel, on a corresponding metallic counterpart, for example a striking plate, is frictionally held, but that one of the friction partners is provided by a sheath. The sheath is, especially if it is made of plastic, easier deformable than the material core of the lock latch, whereby one of the contours can have a damping effect in mutual contact. The latch is thereby exposed to lower loads in the respective closed position and is still reliably frictionally and possibly also positively held in position, even if vibrations are transmitted to the motor vehicle lock.
Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass eine Ummantelung der Schlossfalle und/oder des weiteren Schlossbauteils die Bremskontur bereitstellt. Die Bremskontur wird also von einem Teil der Ummantelung gebildet. Bei der Ummantelung handelt es sich vorzugsweise um eine Ummantelung, die den Materialkern, insbesondere Stahlkern, der Schlossfalle zumindest teilweise umgibt. Insbesondere ist die von der Schlossfalle wegweisende Fläche, die insbesondere ein Reibfläche bereitstellt, des die Bremskontur bildenden Abschnitts der Ummantelung soweit von dem Materialkern der Schlossfalle oder von der Ummantelung im übrigen beabstandet, dass im Falle des bestimmungsgemäßen Zusammenwirkens von Bremskontur und Gegenkontur ein direkter Kontakt zwischen der Gegenkontur und dem Materialkern und/oder der Ummantelung im Übrigen vermieden wird. Der Materialkern bzw. die übrige Ummantelung wird dadurch keinen oder zumindest keinen nennenswerten Schwingungen ausgesetzt. Insbesondere werden auch keine Normalkräfte, die beim Zusammenwirken von Bremskontur und Gegenkontur erzeugt werden, auf den Schlossfallenlagerdom übertragen, was im Weiteren noch erläutert wird. Durch die vorschlagsgemäße Lösung können Belastungen innerhalb des Kraftfahrzeugschlosses, insbesondere der Schlossfalle und des Schlossfallenlagerdorns, reduziert und störende Geräusche mit geringem Aufwand vermieden werden.Specifically, it is proposed that a sheathing of the lock latch and / or of the further lock component provides the braking contour. The braking contour is thus formed by a part of the sheath. The sheathing is preferably a sheath that at least partially surrounds the material core, in particular steel core, of the lock catch. In particular, the ground facing away from the latch, which in particular provides a friction surface, of the portion of the casing forming the braking contour far enough away from the material core of the latch or the shell that in the case of intended interaction of the braking contour and counter contour direct contact between the counter contour and the material core and / or the sheath is otherwise avoided. The material core or the remaining casing is thereby exposed to no or at least no appreciable vibrations. In particular, no normal forces, which are generated in the interaction of braking contour and counter contour, on the Schlossfallenlagerdom transmitted, which will be explained below. By virtue of the proposed solution, loads within the motor vehicle lock, in particular the lock catch and the lock catch storage mandrel, can be reduced and disturbing noises can be avoided with little effort.
Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist die Bremskontur in einem maulförmigen Abschnitt der Schlossfalle angeordnet. Ein maulförmiger Abschnitt ist eine Einbuchtung in der Schlossfalle, die sich vom äußeren radialen Umfang der Schlossfalle radial und gegebenenfalls tangential nach innen erstreckt und insoweit vom Grundprinzip her dem Einlaufmaul der Schlossfalle, das zur Aufnahme des Schließteils in der jeweiligen Schließstellung dient, entspricht. Vorzugsweise ist der maulförmige Abschnitt, in dem die Bremskontur angeordnet ist, separat von dem Einlaufmaul für das Schließteil vorgesehen.In the particularly preferred embodiment according to claim 2, the braking contour is arranged in a mouth-shaped portion of the latch. A maulförmiger section is a recess in the latch, which extends radially and optionally tangentially inwardly from the outer radial circumference of the latch and insofar corresponding to the basic principle forth the inlet mouth of the latch, which serves to receive the closure member in the respective closed position corresponds. Preferably, the mouth-shaped portion, in which the braking contour is arranged, is provided separately from the inlet mouth for the closing part.
Die Ansprüche 3 bis 5 definieren Ausgestaltungen, bei denen die Bremskontur von mindestens einem Wulst, mindestens einer Lippe und/oder einer Mehrzahl von Noppen gebildet wird. Grundsätzlich können auch mehrere Wulste, mehrere Lippen und/oder mehrere Bereiche mit Noppen vorgesehen sein. Insbesondere sind diese die Bremskontur bildenden Elemente an der inneren Oberfläche des maulförmigen Abschnitts, also einer Stirnseite der Schlossfalle, angeordnet.The claims 3 to 5 define embodiments in which the braking contour of at least one bead, at least one lip and / or a plurality of nubs is formed. In principle, a plurality of beads, a plurality of lips and / or a plurality of regions with nubs may also be provided. In particular, these elements forming the brake contour are arranged on the inner surface of the mouth-shaped section, that is to say one end face of the lock catch.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 wird die Bremskontur von einem elastischen Material gebildet, das vorzugsweise nachgiebig ausgestaltet ist. Die Nachgiebigkeit ist insbesondere progressiv oder degressiv. Eine progressive Nachgiebigkeit bedeutet, dass der Widerstand des Materials mit dem Verformungsweg, also mit zunehmender Verformung, zunimmt. Degressiv bedeutet entsprechend, dass der Widerstand mit dem Verformungsweg, also mit zunehmender Verformung, abnimmt.In the preferred embodiment according to claim 8, the braking contour is formed by an elastic material, which is preferably designed compliant. The compliance is in particular progressive or degressive. A progressive compliance means that the resistance of the material increases with the deformation path, ie with increasing deformation. Degressive means accordingly that the resistance decreases with the deformation path, ie with increasing deformation.
Anspruch 11 definiert eine Ausgestaltung, bei der die Gegenkontur von einem Vorsprung, insbesondere einem bolzenförmigen oder hülsenförmigen Vorsprung, gebildet wird. Der Vorsprung steht besonders bevorzugt aus dem Schließblech hervor. Ein solcher Vorsprung wird dann bei der Schwenkbewegung der Schlossfalle von ihrer Offenstellung in die jeweilige Schließstellung automatisch in den maulförmigen Abschnitt der Schlossfalle geführt. Insbesondere wird zur selben Zeit das Schließteil im Einlaufmaul der Schlossfalle entlanggeführt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass es grundsätzlich auch denkbar ist, eine entsprechende Bremskontur bzw. einen entsprechenden maulförmigen Abschnitt an dem weiteren Schlossbauteil, insbesondere dem Schließblech oder Schließblechteil, und die Gegenkontur bzw. den Vorsprung an der Schlossfalle vorzusehen.Claim 11 defines an embodiment in which the mating contour of a projection, in particular a bolt-shaped or sleeve-shaped projection is formed. The projection is particularly preferably produced from the strike plate. Such a projection is then automatically guided in the pivotal movement of the latch bolt from its open position into the respective closed position in the mouth-shaped portion of the latch. In particular, the closing part is guided along in the inlet mouth of the lock catch at the same time. In this context, it should be noted that it is basically also conceivable to provide a corresponding brake contour or a corresponding mouth-shaped section on the further lock component, in particular the striking plate or striking plate part, and the mating contour or the projection on the lock catch.
Nach der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 13 verläuft die Normalkraft, die sich aus dem gegenseitigen Druck von Bremskontur und Gegenkontur ergibt und die die Reibkraft erzeugt, zumindest in der Hauptschließstellung orthogonal zur Schlossfallenachse. Die Schlossfalle wird also lediglich radial und gegebenenfalls tangential, nicht aber axial beansprucht, wenn die Bremskontur mit der Gegenkontur zusammenwirkt. Vorzugsweise verläuft die Normalkraft durch die Lagerstelle, an der die Schlossfalle mit dem Schlossfallenlagerdorn schwenkbar verbunden ist.According to the preferred embodiment according to claim 13, the normal force, which results from the mutual pressure of braking contour and counter contour and which generates the friction force, at least in the main closed position orthogonal to the latch axis. The latch is thus only radially and possibly tangentially, but not claimed axially, when the braking contour cooperates with the mating contour. Preferably, the normal force passes through the bearing point at which the lock latch is pivotally connected to the lock latch bearing mandrel.
Nach der Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 kann die Schlossfalle einen Anschlagabschnitt aufweisen, der insbesondere elastisch ist. Dieser Anschlagabschnitt kommt beim Schwenken der Schlossfalle entgegen ihrer Öffnungsrichtung mit einem Endanschlag in Kontakt, der ein weiteres Schwenken in dieser Richtung sperrt. Der Endanschlag ist insbesondere am Schließblech ausgebildet. Der Anschlagabschnitt kann dabei benachbart zu dem maulförmigen Abschnitt der Schlossfalle sein und in diesen übergehen.According to the embodiment according to claim 14, the latch may have a stopper portion, which is particularly elastic. This stopper portion comes when pivoting the latch against its opening direction with an end stop in contact, which blocks further pivoting in this direction. The end stop is formed in particular on the strike plate. The stopper portion may be adjacent to the mouth-shaped portion of the latch and pass into this.
Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 15, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschloss vorgeschlagen, bei dem die Bremskontur und die Gegenkontur miteinander derart zusammenwirkende Reibflächen aufweisen, dass zumindest in der Hauptschließstellung keine eine Reiblast erzeugende Normalkraft auf den Schlossfallenlagerdorn übertragen wird. Auf alle Ausführungen zu dem zuvor beschriebenen Kraftfahrzeugschloss darf verwiesen werden. Die Reibflächen sind also insbesondere so ausgerichtet, dass sich die Normalkräfte innerhalb der Bremsanordnung gegenseitig ausgleichen können.According to a further teaching according to claim 15, which has independent significance, a motor vehicle lock is proposed, in which the braking contour and the mating contour have mutually cooperating friction surfaces, that at least in the main closing position no friction load generating normal force is transmitted to the Schlossfallenlagerdorn. Reference may be made to all versions of the motor vehicle lock described above. The friction surfaces are thus in particular aligned so that the normal forces within the brake assembly can compensate each other.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 ein vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss a) in der Offenstellung und b) in der Hauptschließstellung,
- 2 eine Schlossfalle des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel a) in der Offenstellung und b) in der Hauptschließstellung und
- 3 eine Schlossfalle für ein vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss a) gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, b) in einer Detailansicht und c) gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel.
In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing illustrating only embodiments. In the drawing shows: - 1 a proposed motor vehicle lock a) in the open position and b) in the main closed position,
- 2 a latch of the motor vehicle lock according to 1 according to a first embodiment a) in the open position and b) in the main closed position and
- 3 a latch for a proposed motor vehicle lock a) according to another embodiment, b) in a detailed view and c) according to yet another embodiment.
In den 1 bis 3 sind nur diejenigen Komponenten dargestellt, die für die Erläuterung der Erfindung erforderlich sind. Entsprechend ist im Sinne einer hohen Übersichtlichkeit beispielsweise auf die Darstellung von Gehäuseteilen des Kraftfahrzeugschlosses, auf die Darstellung von Details des Kraftfahrzeugs, welchem das Kraftfahrzeugschloss zugeordnet ist, oder dergleichen verzichtet worden. In the 1 to 3 only those components are shown which are necessary for the explanation of the invention. Accordingly, in terms of a high level of clarity, for example, on the representation of housing parts of the motor vehicle lock, on the representation of details of the motor vehicle, which is associated with the motor vehicle lock, or the like has been omitted.
Das vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugschloss 1 ist für alle denkbaren Verschlusselemente eines Kraftfahrzeugs anwendbar. Insoweit darf auf die Ausführungen im einleitenden Teil der Beschreibung verwiesen werden. Vorliegend steht die Anwendung des Kraftfahrzeugschlosses 1 auf eine Seitentür im Vordergrund, was nicht beschränkend zu verstehen ist. Alle Ausführungen zu einer Seitentür gelten für alle anderen denkbaren Verschlusselemente, wie eine Heckklappe oder dergleichen, entsprechend.The proposed motor vehicle lock 1 is applicable to all conceivable closure elements of a motor vehicle. In that regard, reference may be made to the statements in the introductory part of the description. The present application is the motor vehicle lock 1 on a side door in the foreground, which is not to be understood as limiting. All versions of a side door apply to all other conceivable closure elements, such as a tailgate or the like, accordingly.
Vorzugsweise ist das Kraftfahrzeugschloss 1 in oder an dem jeweiligen Verschlusselement (nicht dargestellt), beispielsweise der Seitentür, angeordnet. Grundsätzlich kann das Kraftfahrzeugschloss 1 aber auch in oder an der Kraftfahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) angeordnet sein.Preferably, the motor vehicle lock 1 in or on the respective closure element (not shown), for example, the side door arranged. Basically, the motor vehicle lock 1 but also in or on the vehicle body (not shown) may be arranged.
Das vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugschloss 1 ist mit einer Schlossfalle 2, einer Sperrklinke 3 und einem weiteren Schlossbauteil 4, hier einem metallischen Schließblech 5, ausgestattet. Das Schließblech 5 ist vorzugsweise aus einem Stahlblech gebildet.The proposed motor vehicle lock 1 is with a lock latch 2 , a pawl 3 and another lock component 4 , here a metallic strike plate 5 , fitted. The striking plate 5 is preferably formed from a steel sheet.
Die Schlossfalle 2 ist um eine geometrische Schlossfallenachse 2a an dem Schließblech 5 schwenkbar gelagert. Insoweit ist die Schlossfallenachse 2a zu dem weiteren Schlossbauteil 4, hier dem Schließblech 5, ortsfest. Für die Gewährleistung der Schwenkbarkeit ist der Schlossfalle 2 ein entsprechender Schlossfallenlagerdorn 6 zugeordnet. Die Sperrklinke 3 wiederum ist um eine geometrische Sperrklinkenachse 3a an dem Schließblech 5 schwenkbar gelagert. Insoweit ist die Sperrklinkenachse 3a ebenfalls zu dem weiteren Schlossbauteil 4 ortsfest. Für die Gewährleistung der Schwenkbarkeit ist der Sperrklinke 3 ein entsprechender Sperrklinkenlagerdorn 7 zugeordnet.The lock latch 2 is a geometric lock-bolt axis 2a on the strike plate 5 pivoted. In that regard, the Schlossfallenachse is 2a to the other lock component 4 , here the strike plate 5 , stationary. To ensure the pivoting is the latch 2 a corresponding Schlossfallenlagerdorn 6 assigned. The pawl 3 turn is a geometric pawl axis 3a on the strike plate 5 pivoted. In that regard, the pawl axis 3a also to the other lock component 4 stationary. To ensure the pivoting is the pawl 3 a corresponding pawl mandrel 7 assigned.
Die Schlossfalle 2 steht in den Darstellungen gemäß den 1a) und 2a) in ihrer Offenstellung und in den Darstellungen gemäß den 1b) und 2b) in ihrer Hauptschließstellung. Hier und vorzugsweise kann die Schlossfalle 2 auch in eine zwischen der Offenstellung und der Hauptschließstellung befindliche Vorschließstellung geschwenkt werden, die hier aber nicht dargestellt ist. Denkbar ist auch, dass die Schlossfalle 2 in eine Überhubstellung (nicht dargestellt) schwenkbar ist, die von der Offenstellung aus gesehen jenseits der Hauptschließstellung gelegen ist. Damit kann sichergestellt werden, dass die Sperrklinke 3 noch während des Schließvorgangs sicher in die Hauptraste der Schlossfalle 2 einfällt.The lock latch 2 is in the representations according to the 1a) and 2a) in their open position and in the representations according to the 1b) and 2 B) in their main closing position. Here and preferably, the latch can 2 be pivoted into a pre-closing position located between the open position and the main closing position, which is not shown here. It is also conceivable that the lock latch 2 in an overstroke position (not shown) is pivotable, which is seen from the open position located beyond the main closed position. This can ensure that the pawl 3 during the closing process safely into the main catch of the latch 2 incident.
Im montierten Zustand steht, wie hier dargestellt, die Schlossfalle 2 in ihrer Hauptschließstellung mit einem Schließteil 8 in haltendem Eingriff. Auch in der hier und vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Vorschließstellung steht die Schlossfalle 2 mit dem Schließteil 8 in haltendem Eingriff. Das Schließteil 8 kann als Schließbolzen, Schließbügel, Schließkeil oder dergleichen ausgestaltet sein. Das Schließteil 8 ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet. In ihrer Offenstellung gibt die Schlossfalle 2 das Schließteil 8 frei.In the assembled state is, as shown here, the latch bolt 2 in its main closed position with a closing part 8th in holding engagement. Also in the here and preferably additionally provided prelocking is the latch 2 with the closing part 8th in holding engagement. The closing part 8th can be configured as a locking pin, striker, striker or the like. The closing part 8th is arranged in the illustrated and so far preferred embodiment of the vehicle body. In its open position gives the latch 2 the closing part 8th free.
Die in der jeweiligen Schließstellung befindliche Schlossfalle 2 wird gegen eine Verstellung in deren Öffnungsrichtung durch die Sperrklinke 4 gesperrt. Dies ist in 1 b) für die Hauptschließstellung der Schlossfalle 2 dargestellt, ist hier und vorzugsweise aber auch für die nicht dargestellte Vorschließsteilung vorgesehen. Hierfür ist die Sperrklinke 3 in die dargestellte Einfallstellung bringbar. Dabei steht eine Sperrkontur der Sperrklinke 3 in der Hauptschließstellung in sperrendem Eingriff mit der Hauptraste der Schlossfalle 2. Ein Ausheben der Sperrklinke 3 im Uhrzeigersinn gibt die Schlossfalle 2 frei, so dass diese in ihrer Öffnungsrichtung schwenken kann. Dadurch wird das Schließteil 8 freigegeben. Das Verschlusselement lässt sich nun öffnen.The latch in the respective closed position 2 is against an adjustment in the opening direction by the pawl 4 blocked. This is in 1 b) for the main closing position of the latch 2 is shown here, but preferably also for the Vorschließsteilung not shown provided. This is the pawl 3 brought into the illustrated Einfallstellung. Here is a locking contour of the pawl 3 in the main closed position in locking engagement with the main catch of the latch 2 , A lifting of the pawl 3 clockwise gives the latch 2 free, so that they can pivot in their opening direction. This will be the closing part 8th Approved. The closure element can now be opened.
Um die Geräuschentwicklung im geschlossenen Zustand des Verschlusselements, beispielsweise der Seitentür, zu reduzieren, weist das Kraftfahrzeugschloss 1 eine von der Sperrklinke 3 separate Bremsanordnung 9 auf, durch die ein Schwenken der Schlossfalle 2 jedenfalls aus ihrer Hauptschließstellung heraus bremsbar ist. Dies gilt insbesondere für ein Schwenken der Schlossfalle 2 in ihre Öffnungsrichtung, kann aber grundsätzlich auch für ein Schwenken in Richtung der optionalen Überhubstellung vorgesehen sein. Hier und vorzugsweise handelt es sich bei der Bremsanordnung 9 um eine Reibbremse, die konstruktiv besonders einfach umsetzbar ist. Eine Reibbremse bremst eine Schwenkbewegung der Schlossfalle 2 bzw. hält die Schlossfalle 2 in ihrer Schließstellung aufgrund von Reibschluss. Zusätzlich kann die Bremsanordnung 9 auch noch einen Formschluss bewirken, der die Brems- und Haltefunktion der Bremsanordnung 9 zusätzlich unterstützt. Die Bremsanordnung 9 weist zur Bewerkstelligung ihrer Brems- und Haltefunktion eine Bremskontur 10 und eine Gegenkontur 11 auf, die miteinander in Eingriff stehen oder bringbar sind, wodurch das Schwenken der Schlossfalle 2 aus der Hauptschließstellung heraus gebremst oder unterbunden wird. Hier und vorzugsweise sind die Bremskontur 10 und die Gegenkontur 11 in der Vorschließstellung der Schlossfalle 2 noch nicht miteinander in Kontakt, sondern erst in der Hauptschließstellung und gegebenenfalls in der weiteren Überhubstellung.In order to reduce the noise in the closed state of the closure element, for example the side door, has the motor vehicle lock 1 one of the pawl 3 separate brake assembly 9 on, by pivoting the latch bolt 2 in any case, it can be braked out of its main closed position. This applies in particular to a pivoting of the latch 2 in its opening direction, but can in principle also be provided for pivoting in the direction of the optional overstroke position. Here and preferably, it is in the brake assembly 9 To a friction brake, which is structurally particularly easy to implement. A friction brake brakes a pivoting movement of the latch 2 or holds the latch 2 in its closed position due to frictional engagement. In addition, the brake assembly 9 also cause a positive fit, the brake and hold function of the brake assembly 9 additionally supported. The brake assembly 9 has a braking contour to accomplish its braking and holding function 10 and a counter contour 11 on, which are engaged with each other or can be brought, whereby the pivoting of the lock latch 2 is braked or prevented from the main closed position out. Here and preferably, the braking contour 10 and the counter contour 11 in the prelocking of the latch 2 not yet in contact with each other, but only in the main closed position and possibly in the further overstroke position.
Wesentlich ist nun, dass die Bremskontur 10 von einer Ummantelung 12, hier einer Ummantelung 12 der Schlossfalle 2, bereitgestellt wird. So weist die Schlossfalle 2 hier und vorzugsweise als Materialkern einen Stahlkern auf, der zumindest abschnittsweise, hier und vorzugsweise überwiegend, von der Ummantelung 12 umgeben ist. Die Ummantelung 12 besteht hier und vorzugsweise aus einem anderen Material als der Stahlkem und ermöglicht die Ausbildung unterschiedlicher Funktionsbereiche an der Schlossfalle 2. Ein solcher Funktionsbereich ist hier die Bremskontur 10, die, wie im weiteren noch beschrieben wird, gegenüber der glatten Oberfläche der Ummantelung 12 im übrigen hervorsteht und hier und vorzugsweise so ausgestaltet ist, dass sie bei einer auf sie einwirkenden Belastung, zumindest zu einem gewissen Grad, verformbar ist.It is essential that the braking contour 10 from a sheath 12 , here a sheath 12 the latch 2 , provided. This is the way the lock latch points 2 Here and preferably as a core material on a steel core, at least in sections, here and preferably predominantly, of the sheath 12 is surrounded. The jacket 12 here and preferably consists of a different material than the Stahlkem and allows the formation of different functional areas on the latch bolt 2 , Such a functional area is here the braking contour 10 which, as will be described later, faces the smooth surface of the sheath 12 otherwise projecting and here and preferably designed so that it is deformable at a load acting on them, at least to some extent.
Indem die Bremskontur 10 von der Ummantelung 12 bereitgestellt wird, also ein Teil, insbesondere ein vorspringender Teil, der Ummantelung ist, kann mit einfachen Mitteln eine Ruhigstellung der Schlossfalle 2 in ihrer Schließstellung, hier ausschließlich in ihrer Hauptschließstellung, erreicht werden, indem Schwingungen von der Ummantelung 12 der Schlossfalle 2 absorbiert werden. Störende Klappergeräusche können ohne nennenswerte Erhöhung der Produktionskosten und ohne zusätzliche separate Bauteile auf einfache Weise reduziert werden.By the braking contour 10 from the sheath 12 is provided, so a part, in particular a projecting part, the sheath can, with simple means a rest position of the latch 2 in their closed position, here exclusively in their main closed position, can be achieved by vibrations from the casing 12 the latch 2 be absorbed. Disturbing rattling noises can be easily reduced without significant increase in production costs and without additional separate components.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Ummantelung 12 und somit die Bremskontur 10 hier und vorzugsweise Bestandteil der Schlossfalle 2 ist, grundsätzlich aber auch, zusätzlich oder alternativ, Bestandteil des weiteren Schlossbauteils 4, insbesondere eines Schließblechteils, sein kann. Im Weiteren soll aber die Ausführungsform im Vordergrund stehen, bei der Bremskontur 10 und Ummantelung 12 Bestandteil der Schlossfalle 2 sind.It should be noted that the sheath 12 and thus the braking contour 10 here and preferably part of the latch 2 is, but in principle also, in addition or alternatively, part of the other lock component 4 , in particular a striking plate part may be. In addition, however, the embodiment should be in the foreground, in the braking contour 10 and sheath 12 Part of the latch 2 are.
Bei dem in 2a) dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bremskontur 10 in einem maulförmigen Abschnitt 13 der Schlossfalle 2 angeordnet. Der maulförmige Abschnitt 13 ist, wie die 1a) und b) erkennen lassen, separat von einem Einlaufmaul 14 der Schlossfalle 2 vorgesehen, das zur Aufnahme des Schließteils 8 in der jeweiligen Schließstellung, hier der Vorschließstellung und der Hauptschließstellung, dient. Der maulförmige Abschnitt 13 und das Einlaufmaul 14 sind in einer Ebene orthogonal zur Schlossfallenachse 2a hier und vorzugsweise relativ weit voneinander beabstandet. Das bedeutet insbesondere, dass der kleinste Abstand zwischen dem maulförmigen Abschnitt 13 und dem Einlaufmaul 14 mindestens dem zweifachen Durchmesser, vorzugsweise mindestens dem dreifachen Durchmesser, des Schlossfallenlagerdorns 6 an der Lagerstelle der Schlossfalle 2 entspricht. Beim Schließvorgang des Verschlusselements, beispielsweise der Seitentür, läuft das Schließteil 8 in das Einlaufmaul 14 und erzeugt dadurch die Schwenkbewegung der Schlossfalle 2 von ihrer Offenstellung in Richtung ihrer Hauptschließstellung. In einem Bewegungsabschnitt der Schwenkbewegung der Schlossfalle 2, hier und vorzugsweise in einem Bewegungsabschnitt von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung, läuft die im weiteren noch näher erläuterte Gegenkontur 11 in den maulförmigen Abschnitt 13. In der Hauptschließstellung befinden sich hier und vorzugsweise sowohl das Schließteil 8 im Einlaufmaul 14 als auch die Gegenkontur 11 in dem maulförmigen Abschnitt 13. Der maulförmige Abschnitt 13 und das Einlaufmaul 14 verlaufen hier vollständig in einer gemeinsamen zur Schlossfallenachse 2a orthogonalen Ebene.At the in 2a) illustrated and so far preferred embodiment is the braking contour 10 in a mouth-shaped section 13 the latch 2 arranged. The mouth-shaped section 13 is how the 1a) and b) reveal, separately from an inlet mouth 14 the latch 2 provided for receiving the closing part 8th in the respective closed position, here the Vorschließstellung and the main closing position, serves. The mouth-shaped section 13 and the inlet mouth 14 are in a plane orthogonal to the Schlossfallenachse 2a here and preferably relatively far apart. This means in particular that the smallest distance between the mouth-shaped section 13 and the inlet mouth 14 at least twice the diameter, preferably at least three times the diameter, of the lock-latch bearing mandrel 6 at the depository of the lock latch 2 equivalent. During the closing operation of the closure element, for example the side door, the closing part runs 8th in the inlet mouth 14 and thereby generates the pivotal movement of the latch 2 from their open position towards their main closing position. In a movement section of the pivotal movement of the latch 2 , Here and preferably in a movement section from the Vorschließstellung in the main closed position, runs in the still further explained counter contour 11 in the mouth-shaped section 13 , In the main closed position are here and preferably both the closing part 8th in the inlet mouth 14 as well as the counter contour 11 in the mouth-shaped section 13 , The mouth-shaped section 13 and the inlet mouth 14 here run completely in a common to Schlossfallenachse 2a orthogonal plane.
Bei der Bremskontur 10 kann es sich grundsätzlich um mindestens einen Wulst, mindestens eine Lippe 15 und/oder eine Mehrzahl von Noppen 16 handeln. Das Ausführungsbeispiel in 2a) und b) zeigt beispielhaft eine Lippe 15, die gegenüber der ansonsten glatten inneren Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13 hervorsteht. Die innere Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13 ist hier Teil der Stirnseite der ummantelten Schlossfalle 2 und verläuft insoweit vorzugsweise parallel zur Schlossfallenachse 2a bzw. orthogonal zu den Flachseiten der Schlossfalle 2.At the brake contour 10 it can basically be at least one bead, at least one lip 15 and / or a plurality of nubs 16 act. The embodiment in 2a) and b) shows by way of example a lip 15 facing the otherwise smooth inner surface of the mouth-shaped section 13 protrudes. The inner surface of the mouth-shaped section 13 here is part of the front of the sheathed latch 2 and in this respect preferably runs parallel to the latch axis 2a or orthogonal to the flat sides of the latch 2 ,
Die Lippe 15 ist, wie die Schnittdarstellung in 2a) zeigt, massiv ausgebildet. Die Lippe 15 erstreckt sich entlang einer zur Schlossfallenachse 2a orthogonalen Ebene und erstreckt sich hier und vorzugsweise über sowohl die Seitenwände als auch die Rückwand des maulförmigen Abschnitts 13. Die Lippe 15 ist hier durchgehend, also ohne Unterbrechungen, als einzige Lippe 15 ausgebildet. In einem Schnitt parallel zur Schlossfallenachse 2a, wie dieser in 2a) gezeigt ist, erstreckt sich die Lippe 15 schräg zu der Oberfläche, gegenüber der sie vorsteht, hier also der inneren Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13. Die Lippe 15 ist insoweit ähnlich wie ein Wellendichtring geformt. Ein Wellendichtring ist allerdings ringförmig umlaufend ausgebildet, wohingegen die Lippe 15 hier in einem Schnitt orthogonal zur Schlossfallenachse 2a im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.The lip 15 is how the sectional view in 2a) shows, massively trained. The lip 15 extends along a lock axis 2a orthogonal plane and here and preferably extends over both the side walls and the rear wall of the mouth-shaped portion 13 , The lip 15 is here continuously, so without interruptions, as the only lip 15 educated. In a section parallel to the lock trap axis 2a like this one in 2a) is shown, the lip extends 15 oblique to the surface against which it protrudes, in this case the inner surface of the mouth-shaped section 13 , The lip 15 is so far similar shaped like a shaft seal. However, a shaft seal ring is annularly formed, whereas the lip 15 here in a section orthogonal to the Schlossfallenachse 2a is formed substantially U-shaped.
Das zuvor Gesagte gilt gleichermaßen für eine Bremskontur 10 in Form mindestens eines Wulstes und, wie in den 3a) bis c) dargestellt, in Form einer Mehrzahl von Noppen 16.The above applies equally to a braking contour 10 in the form of at least one bead and, as in the 3a) to c ), in the form of a plurality of nubs 16 ,
3a) zeigt eine Bremskontur 10 mit demselben Verlauf innerhalb des maulförmigen Abschnitts 13 wie die zuvor beschriebene Lippe 15, wobei hier jedoch anstelle einer durchgehenden Lippe 15 eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Noppen 16 vorgesehen ist. Die Mehrzahl von Noppen 16 steht wie die zuvor beschriebene Lippe 15 gegenüber der Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13 der Schlossfalle 2 vor. Auch die Noppen 16 sind jeweils massiv ausgebildet. Die Reihe aus mehreren Noppen 16 erstreckt sich entlang einer zur Schlossfallenachse 2a orthogonalen Ebene und hat ebenfalls eine U-Form in einem Schnitt entlang dieser Ebene. Wie die Lippe 15 erstrecken sich auch die Noppen 16 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 3a) schräg zu der Oberfläche, gegenüber der sie vorstehen, hier also gegenüber der inneren Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13. Die Reihe von Noppen 16 ist in 3b) in einer Draufsicht dargestellt und bildet hier die einzige Bremskontur 10. 3a) shows a braking contour 10 with the same course within the mouth-shaped section 13 like the lip described above 15 but here instead of a continuous lip 15 a plurality of nubs arranged in a row 16 is provided. The majority of pimples 16 stands like the previously described lip 15 opposite the surface of the mouth-shaped portion 13 the latch 2 in front. Also the pimples 16 each are solid. The row of several pimples 16 extends along a lock axis 2a orthogonal plane and also has a U-shape in a section along this plane. Like the lip 15 The pimples extend as well 16 according to the embodiment in 3a) oblique to the surface against which they protrude, ie here opposite the inner surface of the mouth-shaped portion 13 , The row of pimples 16 is in 3b) shown in a plan view and here forms the only braking contour 10 ,
Bei dem Ausführungsbeispiel in 3c) ist ebenfalls eine Mehrzahl von Noppen 16 als Bremskontur 10 vorgesehen, wobei die Bremskontur 10 hier in mehrere Konturbereiche 10a, 10b, 10c aufgeteilt ist, die hier und vorzugsweise voneinander beabstandet sind. Der Konturbereich 10a ist hier und vorzugsweise entlang der linken Seitenwand, der Konturbereich 10b entlang der Rückwand und der Konturbereich 10c entlang der rechten Seitenwand des maulförmigen Abschnitts 13 vorgesehen. Zusammen bilden die Konturbereiche 10a, 10b, 10c die Bremskontur 10. Entsprechende Konturbereiche können grundsätzlich auch jeweils mit mindestens einer Lippe 15 und/oder mindestens einem Wulst versehen sein.In the embodiment in 3c ) is also a plurality of nubs 16 as a braking contour 10 provided, wherein the braking contour 10 here in several contour areas 10a . 10b . 10c divided, which are here and preferably spaced from each other. The contour area 10a is here and preferably along the left sidewall, the contour area 10b along the back wall and the contour area 10c along the right side wall of the mouth-shaped section 13 intended. Together, the contour areas form 10a . 10b . 10c the braking contour 10 , Corresponding contour regions can in principle also each having at least one lip 15 and / or at least one bead.
Bei dem in 3c) dargestellten Ausführungsbeispiel weist nun jeder Konturbereich 10a, 10b, 10c jeweils eine Mehrzahl von Noppen 16 auf, die gegenüber der Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13 der Schlossfalle 2 vorstehen. Auch diese Noppen 16 sind jeweils massiv ausgebildet. Die Noppen 16 eines jeden der Konturbereiche 10a, 10b, 10c sind, insbesondere in mehreren Reihen, gruppiert angeordnet. Jeder der Konturbereiche 10a, 10b, 10c kann aber auch mehrere ungleichmäßig verteilte Noppen 16 aufweisen. Hier und vorzugsweise erstrecken sich die Noppen 16 jeweils orthogonal zu der inneren Oberfläche des maulförmigen Abschnitts 13 und insoweit orthogonal zur Schlossfallenachse 2a.At the in 3c ) illustrated embodiment, each contour area now has 10a . 10b . 10c each a plurality of nubs 16 on, facing the surface of the mouth-shaped section 13 the latch 2 protrude. Also these pimples 16 each are solid. The pimples 16 each of the contour areas 10a . 10b . 10c are arranged, in particular in several rows, grouped. Each of the contour areas 10a . 10b . 10c but can also have several unevenly distributed pimples 16 respectively. Here and preferably, the nubs extend 16 each orthogonal to the inner surface of the mouth-shaped portion 13 and insofar orthogonal to the Schlossfallenachse 2a ,
Die Bremskontur 10, also insbesondere der mindestens eine Wulst, die mindestens eine Lippe 15 und/oder die Mehrzahl von Noppen 16, werden hier und vorzugsweise von einem elastischen Material gebildet. Vorzugsweise gibt die Bremskontur 10 bei Belastung durch die Gegenkontur 11, insbesondere bei Belastung in einer zur Schlossfallenachse 2a orthogonalen Ebene, nach. Besonders bevorzugt ist hier eine progressive oder degressive Nachgiebigkeit vorgesehen.The brake contour 10 , So in particular the at least one bead, the at least one lip 15 and / or the plurality of nubs 16 , are here and preferably formed of an elastic material. Preferably, the braking contour 10 when loaded by the counter contour 11 , Especially when loaded in a lock latch axis 2a orthogonal plane, after. Particularly preferred here is a progressive or degressive compliance provided.
Die Bremskontur 10 und die Ummantelung 12 im Übrigen sind hier und vorzugsweise einstückig. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Bremskontur 10 nachträglich an die Ummantelung 12 im Übrigen angeformt wird. Bevorzugt wird die Bremskontur 10 aber mit der Ummantelung 12 im Übrigen in einem gemeinsamen Arbeitsgang geformt.The brake contour 10 and the sheath 12 Incidentally, here and preferably in one piece. In principle, it is also conceivable that the braking contour 10 subsequently to the sheathing 12 Incidentally, is formed. The brake contour is preferred 10 but with the sheath 12 Incidentally, in a joint operation shaped.
Das Material der Bremskontur 10 und/oder der Ummantelung 12 weist insbesondere einen Kunststoff, beispielsweise TPE (thermoplastisches Elastomer), auf.The material of the brake contour 10 and / or the sheath 12 has in particular a plastic, for example TPE (thermoplastic elastomer) on.
Im Folgenden soll nun beispielhaft eine bevorzugte Gegenkontur 11 beschrieben werden. Wie in den 1a) und b) und in der 2b) dargestellt und insoweit bevorzugt handelt es sich hier bei der Gegenkontur 11 um einen Vorsprung 17, der hier und vorzugsweise von dem weiteren Schlossbauteil 4, hier dem Schließblech 5, bereitgestellt wird. Der Vorsprung 17, der hier hülsenförmig ausgebildet ist, steht bei dem Ausführungsbeispiel aus dem Schließblech 5 im Übrigen vor. Der Vorsprung 17 ist also hier also ein Bestandteil des Schließblechs 5 und mit dem Schließblech im Übrigen einstückig, kann aber grundsätzlich auch ein separates Bauteil sein. Insbesondere steht der Vorsprung 17 parallel zur Schlossfallenachse 2a gegenüber dem übrigen Schließblech hervor. Der Vorsprung 17 kann grundsätzlich auch anders geformt sein und beispielsweise eine bolzenförmige Gestalt haben. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Vorsprungs 17 kreisförmig oder ringförmig. Er kann aber auch eckig sein.The following is an example of a preferred counter contour 11 to be discribed. As in the 1a) and b) and in the 2 B) represented and insofar preferred, it is here at the counter contour 11 for a lead 17 that here and preferably from the other lock component 4 , here the strike plate 5 , provided. The lead 17 , which is sleeve-shaped here, is in the embodiment of the strike plate 5 otherwise. The lead 17 So here is a part of the strike plate 5 and in one piece with the strike plate, but in principle may also be a separate component. In particular, stands the lead 17 parallel to the lock trap axis 2a opposite to the rest of the strike plate. The lead 17 can in principle be shaped differently and, for example, have a bolt-like shape. Preferably, the cross section of the projection 17 circular or ring-shaped. He can also be square.
Bei einer Schwenkbewegung in Richtung von der Offenstellung zur Hauptschließstellung läuft der Vorsprung 17 in den hier maulförmigen Abschnitt 13 der Schlossfalle 2, wodurch der Vorsprung 17 mit der Bremskontur 10 in Kontakt kommt. Die Bremskontur 10 und die Gegenkontur 11 in Form des Vorsprungs 17 weisen miteinander zusammenwirkende Reibflächen auf, die bei Kontakt eine entsprechende Reibkraft erzeugen. Die Reibkraft kann durch Haftreibung oder Gleitreibung entstehen. Haftreibung wirkt im Stillstand, wohingegen Gleitreibung bei einer Schwenkbewegung der Schlossfalle 2 wirkt, beispielsweise aus der Hauptschließstellung heraus in Richtung der Offenstellung und/oder in Richtung der Überhubstellung.During a pivoting movement in the direction from the open position to the main closing position, the projection runs 17 in the here mouth-shaped section 13 the latch 2 , giving the lead 17 with the braking contour 10 comes into contact. The brake contour 10 and the counter contour 11 in the form of the projection 17 have mutually cooperating friction surfaces which generate a corresponding frictional force upon contact. The frictional force can be caused by static friction or sliding friction. Stiction acts at a standstill, whereas sliding friction during a pivoting movement of the latch 2 acts, for example, from the main closing position out in the direction of the open position and / or in the direction of the overstroke position.
Besonders bevorzugt ist die bei gegenseitigem Kontakt von Bremskontur 10 und Gegenkontur 11 wirkende Normalkraft orthogonal zur Schlossfallenachse 2a gerichtet, dies zumindest in der Hauptschließstellung, aber vorzugsweise in jeder eine Normalkraft bewirkenden Stellung. Die Normalkraft ist als die Auflagekraft definiert, die proportional zur Reibungskraft ist und mit dem Reibungskoeffizienten der Reibpaarung multipliziert die Reibungskraft ergibt. Vorzugsweise verläuft die Normalkraft in einer Ebene, die sich, insbesondere mittig, durch die Lagerstelle erstreckt, an der die Schlossfalle 2 am zugeordneten Schlossfallenlagerdorn 6 gelagert ist. Auf diese Weise können bei gegenseitigem Kontakt von Bremskontur 10 und Gegenkontur 11 keine Biegemomente von der Schlossfalle 2 auf den Schlossfallenlagerdorn 6 übertragen werden. Besonders bevorzugt werden auch keine Normalkräfte bei Kontakt zwischen Bremskontur 10 und Gegenkontur 11 auf den Schlossfallenlagerdorn 6 übertragen.Particularly preferred is the mutual contact of brake contour 10 and counter contour 11 acting normal force orthogonal to the latch axis 2a directed, this at least in the main closed position, but preferably in any normal force effecting position. The normal force is defined as the bearing force, which is proportional to the friction force and multiplied by the friction coefficient of the friction pair, which gives the friction force. Preferably, the normal force extends in a plane which extends, in particular centrally, through the bearing point, on which the lock latch 2 at the associated Schlossfallenlagerdorn 6 is stored. In this way, with mutual contact of brake contour 10 and counter contour 11 no bending moments from the latch 2 on the Schlossfallenlagerdorn 6 be transmitted. Also no preference is given to normal forces when the brake contour contacts 10 and counter contour 11 on the Schlossfallenlagerdorn 6 transfer.
Wie die 1a) und b) und die 2b) zeigen, weist die Schlossfalle 2 hier und vorzugsweise einen Anschlagabschnitt 18, insbesondere einen elastischen Anschlagabschnitt 18, auf, der beim Schwenken der Schlossfalle 2 entgegen der Öffnungsrichtung mit einem zu dem weiteren Schlossbauteil 4 bzw. Schließblech 5 ortsfesten Endanschlag 19 in Kontakt bringbar ist. Der Endanschlag 19, der auch elastisch sein kann, ist hier am Schließblech 5 ausgebildet. Der Anschlagabschnitt 18 ist in der Hauptschließstellung und/oder in der Überhubstellung der Schlossfalle 2 mit dem Endanschlag 19 in Kontakt bringbar. Dabei ist es denkbar, dass in der Hauptschließstellung erst die Bremskontur 10 mit der Gegenkontur 11 in Anschlag bringbar ist und erst bei einem weiteren Schwenken der Schlossfalle 2 entgegen der Öffnungsrichtung aus der Hauptschließstellung heraus in die Überhubstellung der Anschlagabschnitt 18 mit dem Endanschlag 19 in Kontakt kommt. Im letzteren Fall ist es also denkbar, dass zwei Endanschläge vorgesehen sind, die nacheinander wirken. Es ist aber ebenso denkbar, dass bereits in der Hauptschließstellung der Anschlagabschnitt 18 am Endanschlag 19 zur Anlage kommt. In diesem Fall wird, sofern eine Überhubstellung vorgesehen ist, diese nur dadurch erreicht, dass der Anschlagabschnitt 18 bei Druck gegen den Endanschlag 19 verformt wird und somit die Schlossfalle 2 entsprechend weiter geschwenkt werden kann.As the 1a) and b) and the 2 B) show, points the latch 2 here and preferably a stop section 18 , in particular an elastic stop section 18 , on, when swinging the latch 2 against the opening direction with a to the other lock component 4 or strike plate 5 fixed end stop 19 can be brought into contact. The end stop 19 , which can also be elastic, is here at the strike plate 5 educated. The stopper section 18 is in the main closing position and / or in the overstroke position of the latch 2 with the end stop 19 brought into contact. It is conceivable that in the main closed position only the braking contour 10 with the counter contour 11 can be brought into abutment and only in a further pivoting of the latch 2 against the opening direction from the main closed position out in the overstroke position of the stopper section 18 with the end stop 19 comes into contact. In the latter case, it is conceivable that two end stops are provided, which act sequentially. But it is also conceivable that even in the main closed position of the stop section 18 at the end stop 19 comes to the plant. In this case, if an overstroke position is provided, this only achieved in that the stopper section 18 at pressure against the end stop 19 is deformed and thus the latch 2 can be further pivoted accordingly.
Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird bei einem Kraftfahrzeugschloss 1 vorgeschlagen, dass die Bremskontur 10 und die Gegenkontur 11 miteinander derart zusammenwirkende Reibflächen aufweisen, dass die bei gegenseitigem Kontakt von Bremskontur 10 und Gegenkontur 11 wirkende Normalkraft oder wirkenden Normalkräfte zumindest in der Hauptschließstellung, vorzugsweise auch im gesamten Bereich von der Vorschließstellung bis zur Hauptschließstellung, nicht auf den der Schlossfalle 2 zugeordneten Schlossfallenlagerdorn 6 übertragen wird/werden. Die Gegenkontur 11, beispielsweise in Form des Vorsprungs 17, ist dabei so zur Bremskontur 10 und insbesondere so in dem maulförmigen Abschnitt 13 angeordnet, dass sich die Normalkräfte zumindest in der Hauptschließstellung, vorzugsweise auch im gesamten Bereich von der Vorschließstellung bis zur Hauptschließstellung, vorzugsweise aufheben bzw. so gerichtet sind, dass daraus keine Kraftübertragung über die Schlossfalle 2 zum Schlossfallenlagerdorn 6 bewirkt wird. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Kraftfahrzeugschlosses 1 darf auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.According to another teaching, which has independent significance, is in a motor vehicle lock 1 suggested that the braking contour 10 and the counter contour 11 having mutually cooperating friction surfaces, that in mutual contact of brake contour 10 and counter contour 11 acting normal force or acting normal forces at least in the main closed position, preferably also in the entire range from the prelocking to the main closing position, not on the lock latch 2 associated Schlossfallenlagerdorn 6 is / are transferred. The counter contour 11 , for example in the form of the projection 17 , is thus the braking contour 10 and especially so in the mouth-shaped portion 13 arranged that the normal forces, at least in the main closed position, preferably also in the entire range from the Vorschließstellung to the main closing position, preferably cancel or are directed so that it no power transmission through the latch 2 to the Schlossfallenlagerdorn 6 is effected. With regard to the configuration of the motor vehicle lock 1 may be referred to the above statements.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
-
EP 0703331 B1 [0003]EP 0703331 B1 [0003]
