DE102018106996A1 - Kommunikationsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät 100. Das Kommunikationsgerät 100 hat eine Schnittstelle 101, die eingerichtet ist, eine Nachricht 106 zu empfangen. Die Nachricht 106 umfasst Nutzdaten 108 und eine geographische Ortsangabe. Das Kommunikationsgerät 100 weist eine Positionsbestimmungseinrichtung 102 auf, die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts 100 zu bestimmen. Das Kommunikationsgerät 100 weist einen Speicher 103 auf, der dazu eingerichtet ist, die über die Schnittstelle 101 empfangene Nachricht 106 mit den Nutzdaten 108 und der geographischen Ortsangabe zu speichern. Das Kommunikationsgerät 100 weist eine Ausgabeeinrichtung 104 auf, die dazu eingerichtet ist, die Nutzdaten 108 der Nachricht 106 auszugeben. Das Kommunikationsgerät 100 weist des Weiteren einen Prozessor 105 auf, der dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts 100 von der Positionsbestimmungseinrichtung 102 zu empfangen und mit der geographischen Ortsangabe zu vergleichen und die Nutzdaten 108 nur dann aus dem Speicher 103 auszulesen und über die Ausgabeeinrichtung 104 auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts 100 mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kommunikationssystem 200 und ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Positionsbestimmung und ein Ausgeben einer Nachricht. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Ausgeben einer Nachricht.
  • Nachrichten können über Kommunikationsgeräte wie beispielsweise Handys, Mobiltelefone, Laptops oder Desktop-PCs, erstellt und versendet werden. Solche Nachrichten können verschiedene Medien umfassen, beispielsweise Sprachnachrichten, Textnachrichten, Videos oder Bilder. Eine Nachricht kann Metadaten, wie beispielsweise Empfängerdaten, Netzdaten, ein Telefonnummer, und Nutzdaten, wie beispielsweise Textnachrichten, Videos, Bilder, Audiodateien, umfassen. Wird eine solche Nachricht an einen Empfänger gesendet, so kann der Empfänger die Nachricht sofort nach Erhalt sehen und die Nutzdaten abrufen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein vorteilhaftes Konzept zum Ausgeben einer Nachricht aufzuzeigen.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, dass eine Nachricht, die mit einer geographischen Ortsangabe versehen ist und mit einem Programm oder mit einem Kommunikationsgerät geöffnet wird, das diese geographische Ortsangabe verarbeiten kann, nur dann dem Empfänger ausgegeben wird, wenn dieser sich in einem Bereich der geographischen Ortsangabe befindet.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt durch ein Kommunikationsgerät gelöst. Das Kommunikationsgerät hat eine Schnittstelle, die eingerichtet ist, eine Nachricht zu empfangen. Die Nachricht umfasst Nutzdaten und eine geographische Ortsangabe. Das Kommunikationsgerät weist eine Positionsbestimmungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts zu bestimmen. Das Kommunikationsgerät weist einen Speicher auf, der dazu eingerichtet ist, die über die Schnittstelle empfangene Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe zu speichern. Das Kommunikationsgerät weist eine Ausgabeeinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, die Nutzdaten der Nachricht auszugeben. Das Kommunikationsgerät weist des Weiteren einen Prozessor auf, der dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts von der Positionsbestimmungseinrichtung zu empfangen und mit der geographischen Ortsangabe zu vergleichen und die Nutzdaten nur dann aus dem Speicher auszulesen und über die Ausgabeeinrichtung auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  • Das Kommunikationsgerät kann ein Handy sein. Insbesondere ist das Kommunikationsgerät ein Smartphone. Das Kommunikationsgerät kann ebenso ein anderes Computersystem sein, wie beispielsweise ein Notebook oder ein Desktop-PC.
  • Der Speicher kann ein nichtflüchtiger Speicherbaustein des Kommunikationsgeräts sein. Der Speicher kann in dem Kommunikationsgerät angeordnet sein. Der Speicher kann ein Flash-Speicher sein oder eine Einsteckkarte des Kommunikationsgeräts. Die Ausgabeeinrichtung kann ein Display und/oder einen Lautsprecher umfassen. Der Prozessor kann ein Hauptprozessor des Kommunikationsgeräts oder ein Mikrocontroller sein.
  • Das Kommunikationsgerät kann über die Schnittstelle die Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe empfangen. Die gesamte Nachricht, d. h. die Nachricht mit den Nutzdaten und mit der geographischen Ortsangabe kann in dem Kommunikationsgerät gespeichert werden. Insbesondere wird die Nachricht in dem Speicher gespeichert. Somit ist die Nachricht jederzeit und unabhängig von einem Kommunikationsnetz oder einer Verbindung des Kommunikationsgeräts an einen Server abrufbar. Mittels der Positionsbestimmungseinrichtung kann die Position des Kommunikationsgeräts bestimmt werden, insbesondere die geographische Position. Somit kann auch bestimmt werden, wo ein Benutzer des Kommunikationsgeräts sich gerade befindet. Der Prozessor kann dem Benutzer die Nutzdaten der Nachricht dann bereitstellen, wenn sich das Kommunikationsgerät an dem geographischen Ort befindet, der durch die geographische Ortsangabe der Nachricht festgelegt wurde. Ansonsten kann der Prozessor die Nutzdaten der Nachricht vorhalten. D. h., die Nutzdaten der Nachricht werden nicht ausgegeben, solange sich das Kommunikationsgerät nicht an dem geographischen Ort befindet, der durch die geographische Ortsangabe festgelegt ist.
  • Durch die Verknüpfung der geographischen Ortsangabe mit der Nachricht wird ein neues Nachrichtenobjekt erstellt, das vom Kommunikationsgerät über die Schnittstelle empfangen werden kann. Die Nachricht kann nur unter der Bedingung gelesen werden, dass die Bedingung der geographischen Position in Übereinstimmung mit der geographischen Ortsangabe erfüllt ist. Hierbei muss die Nachricht nicht auf einem Server vorgehalten werden, was das zentrale Persistieren von Objekten vermeidet. Die Nachrichten können an das Kommunikationsgerät weitergeleitet werden, so dass der Server die Nachricht nicht vorhalten muss.
  • In einer Ausgestaltung ist der Prozessor dazu eingerichtet, nach dem Empfangen der Nachricht dem Benutzer die geographische Ortsangabe bereitzustellen, insbesondere über die Ausgabeeinrichtung auszugeben.
  • Durch das Bereitstellen der geographischen Ortsangabe wird einem Benutzer des Kommunikationsgeräts ermöglicht, sich zu der geographischen Ortsangabe zu bewegen. Somit kann das Kommunikationsgerät an die korrekte Position gebracht werden, so dass die aktuelle Position des Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt und der Prozessor die Nachricht ausgeben kann. Die geographische Ortsangabe kann beispielsweise durch Anzeigen auf einer elektronischen Karte oder eine Beschreiben des geographischen Orts oder auch das Bereitstellen kartesischer Koordinaten für eine Karte erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung ist der Prozessor dazu eingerichtet, eine Empfangsbestätigung zu erstellen, wenn die Nachricht von der Schnittstelle empfangen wurde und die Empfangsbestätigung über die Schnittstelle auszusenden.
  • Die Empfangsbestätigung kann von dem Prozessor über die Schnittstelle ausgesendet werden. Eine Empfangsbestätigung kann dem Absender der Nachricht dazu dienen, zu kontrollieren, ob die Nachricht korrekt vom Kommunikationsgerät empfangen wurde. Die Empfangsbestätigung kann über einen Server gesendet werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Prozessor dazu eingerichtet, eine Lesebestätigung zu erstellen, wenn die Nutzdaten ausgegeben wurden.
  • Die Lesebestätigung kann von dem Prozessor über die Schnittstelle ausgesendet werden. Die Lesebestätigung kann einem Sender der Nachricht dazu dienen, zu kontrollieren, ob die Nachricht nicht nur empfangen, sondern auch gelesen wurde. Wird die Nachricht ausgegeben, so wird davon ausgegangen, dass die Nachricht von einem Benutzer des Kommunikationsgeräts auch gelesen wurde.
  • In einer Ausgestaltung ist die Positionsbestimmungseinrichtung dazu eingerichtet, die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts anhand wenigstens eines der folgenden Parameter zu erfassen: GPS-Koordinaten, Galileo-Koordinaten, WLAN-Informationen, Lage des Kommunikationsgeräts, Beschleunigungswerte.
  • Die geographische Position des Kommunikationsgeräts kann beispielsweise mittels Satellitennavigation oder zusätzlich oder alternativ auch unter Zuhilfenahme von Netzwerkinformationen, wie einer Wireless Local Area Network-Information, oder aber auch einem Positionssensor des Kommunikationsgeräts, wie einem Lagersensor oder einem Beschleunigungssensor, ermittelt werden. Die Positionsbestimmungseinrichtung kann hierfür ein GPS-Modul umfassen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die geographische Ortsangabe einen geographischen Bereich. Der Prozessor ist dazu eingerichtet, eine Übereinstimmung der aktuellen geographischen Position des Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe zu erkennen, wenn die aktuelle geographische Position in dem geographischen Bereich liegt.
  • Die geographische Ortsangabe, die in der Nachricht festgelegt ist, kann einen geographischen Bereich umfassen. Bei dem Abgleich durch den Prozessor, ob sich die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt, kann überprüft werden, ob die aktuelle geographische Position in dem geographischen Bereich ist. Hierbei kann der geographische Bereich, d. h. die geographische Ortsangabe, eine Vielzahl von geographischen Punkten umfassen, die jeweils mit der aktuellen geographischen Position des Kommunikationsgeräts abgeglichen werden können. Der Bereich kann einen geographischen Punkt umfassen und einen Radius vorgeben. Hierbei kann eine Übereinstimmung gegeben sein, wenn beispielsweise eine Differenz von Ortskoordinaten der aktuellen geographischen Position des Kommunikationsgeräts und des geographischen Punkts des geographischen Bereichs den Betrag des Radius nicht übersteigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kommunikationssystem gelöst. Das Kommunikationssystem weist ein erstes Kommunikationsgerät auf, das dazu eingerichtet ist, eine Nachricht mit Nutzdaten mit einer geographischen Ortsangabe zu versehen und die Nachricht zu senden. Das Kommunikationssystem weist einen Kommunikationsserver auf, der dazu eingerichtet ist, die gesendete Nachricht weiterzuleiten. Bei der Weiterleitung werden sowohl die Nutzdaten als auch die geographische Ortsangabe weitergeleitet. Das Kommunikationssystem hat ein zweites Kommunikationsgerät. Das zweite Kommunikationsgerät weist eine Schnittstelle auf, die eingerichtet ist, die weitergeleitete Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe zu empfangen und weist eine Positionsbestimmungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts zu bestimmen. Das zweite Kommunikationsgerät hat einen Speicher, der dazu eingerichtet ist, die über die Schnittstelle empfangene Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe zu speichern. Das zweite Kommunikationsgerät weist des Weiteren eine Ausgabeeinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, die Nutzdaten der Nachricht auszugeben. Das zweite Kommunikationsgerät umfasst einen Prozessor, der dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts von der Positionsbestimmungseinrichtung zu empfangen und mit der geographischen Ortsangabe zu vergleichen und die Nutzdaten nur dann aus dem Speicher auszulesen und über die Ausgabeeinrichtung auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  • Das erste Kommunikationsgerät kann eine Nachricht erstellen. Die Nachricht kann hierbei Nutzdaten oder eine geographische Ortsangabe umfassen. Das erste Kommunikationsgerät fügt Metadaten, beispielsweise eine Empfängeradresse wie eine IMEI Nummer oder eine IMSI Nummer oder eine Telefonnummer, zusammen mit den geographischen Ortsangaben den Nutzerdaten hinzu. Das erste Kommunikationsgerät kann die Nachricht an einen Kommunikationsserver aussenden.
  • Der Kommunikationsserver kann ein Server eines Telekommunikationsanbieters sein. Der Kommunikationsserver kann in einem Kommunikationsnetzwerk angeordnet sein. Der Kommunikationsserver kann die Nachricht des ersten Kommunikationsgeräts an das zweite Kommunikationsgerät weiterleiten. Dadurch kann die gesamte Nachricht weitergeleitet werden. Die Nutzdaten müssen hierbei nicht auf dem Kommunikationsserver gespeichert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Kommunikationsserver dazu eingerichtet, eine Bestätigungsnachricht an das erste Kommunikationsgerät zu senden, wenn der Kommunikationsserver die Nachricht empfangen hat.
  • Die Bestätigungsnachricht kann dem ersten Kommunikationsgerät bestätigen, dass die Nachricht korrekt empfangen wurde, d. h. dass das erste Kommunikationsgerät die Nachricht korrekt abgesendet hat.
  • In einer Ausgestaltung ist der Kommunikationsserver dazu eingerichtet, eine Empfangsbestätigung des zweiten Kommunikationsgeräts an das erste Kommunikationsgerät weiterzuleiten, wenn der Kommunikationsserver die Empfangsbestätigung von dem zweiten Kommunikationsgerät empfangen hat.
  • Das zweite Kommunikationsgerät kann eine Empfangsbestätigung an den Kommunikationsserver senden, insbesondere über die Schnittstelle. Der Kommunikationsserver kann diese Empfangsbestätigung an das erste Kommunikationsgerät weiterleiten.
  • In einer Ausgestaltung ist der Prozessor des zweiten Kommunikationsgeräts dazu eingerichtet, eine Lesebestätigung zu erstellen und an den Kommunikationsserver zu senden, wenn die Nutzdaten ausgegeben wurden. Der Kommunikationsserver ist hierbei dazu eingerichtet, die Lesebestätigung an das erste Kommunikationsgerät weiterzuleiten, wenn der Kommunikationsserver die Lesebestätigung von dem zweiten Kommunikationsgerät empfangen hat.
  • Die Lesebestätigung wird erst dann von dem zweiten Kommunikationsgerät gesendet, wenn auch die Nutzdaten ausgegeben werden. Dies hängt hierbei auch von der aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts ab, da der Prozessor die Nutzdaten erst ausgibt, wenn sich das zweite Kommunikationsgerät an dem Ort befindet, den die geographische Ortsangabe der Nachricht festlegt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist die Aufgabe durch ein Verfahren zum Übertragen einer Nachricht mit Nutzdaten und einer geographischen Ortsangabe gelöst. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • Erstellen einer Nachricht mit Nutzdaten und einer geographischen Ortsangabe in einem ersten Kommunikationsgerät;
    • Übertragen der erstellten Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe an ein zweites Kommunikationsgerät;
    • Empfangen der übertragenen Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe durch eine Schnittstelle des zweiten Kommunikationsgeräts;
    • Speichern der Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe in einem Speicher des zweiten Kommunikationsgeräts;
    • Abgleichen einer aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe der Nachricht durch einen Prozessor des zweiten Kommunikationsgeräts;
    • Auslesen der Nutzdaten der Nachricht aus dem Speicher und Ausgeben der Nutzdaten der Nachricht auf einer Ausgabeeinrichtung, wenn die aktuelle geographische Position mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  • Das Erstellen der Nachricht kann mithilfe eines Nachrichtenprogramms, insbesondere einer Nachrichten-App, erfolgen. Die App kann hierbei Zugriff auf eine Karten-App haben, um die geographische Ortsangabe spezifizieren zu können.
  • Die Übertragung der Nachricht kann durch eine Schnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts erfolgen. Das Empfangen der übertragenen Nachricht durch die Schnittstelle des zweiten Kommunikationsgeräts umfasst das Empfangen der Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe.
  • Die Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe wird in dem Speicher gespeichert. Der Speicher kann in dem zweiten Kommunikationsgerät angeordnet sein. Der Speicher kann ein Flash-Speicher sein, ein nichtflüchtiger Speicherbaustein oder eine Speicherkarte, die in das zweite Kommunikationsgerät eingesteckt werden kann.
  • Die geographische Ortsangabe und die Nutzdaten können so gespeichert und miteinander verknüpft werden, dass der Prozessor des zweiten Kommunikationsgeräts eine Zuordnung der Nutzdaten der geographischen Ortsangabe vornehmen kann.
  • Der Abgleich der aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts kann durch eine Positionsbestimmungseinrichtung des zweiten Kommunikationsgeräts erfolgen. Die Positionsbestimmungseinrichtung des zweiten Kommunikationsgeräts kann ein GPS-Modul oder ein WLAN-Modul oder eine andere zur Positionsbestimmung geeignete Einheit umfassen.
  • Die Nutzdaten der Nachricht werden erst dann aus dem Speicher ausgelesen, wenn die geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt. Die Nutzdaten der Nachricht können dann auf einer Ausgabeeinrichtung des zweiten Kommunikationsgeräts ausgegeben. Die Übereinstimmung kann umfassen, dass die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt, insbesondere durch einen Abgleich von geographischen Koordinaten. Die Koordinaten können kartesische Koordinaten eines Kartenprogramms oder Gradangaben sein. Sie können eine vorbestimmte Genauigkeit aufweisen, beispielsweise durch Festlegung einer Anzahl Nachkommastellen. Des Weiteren kann die geographische Ortsangabe eine Vielzahl von geographischen Punkten als geographischen Bereich umfassen. Hierbei reicht eine Übereinstimmung eines dieser Vielzahl von geographischen Punkte mit der aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts, um eine Übereinstimmung für das Ausgeben der Nutzdaten der Nachricht zu erzielen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst der Schritt des Übertragens ein Übertragen der erstellten Nachricht an einen Kommunikationsserver und ein Weiterleiten der erstellten Nachricht durch den Kommunikationsserver an das zweite Kommunikationsgerät.
  • Die Übertragung der Nachricht kann über einen Kommunikationsserver erfolgen. Der Kommunikationsserver kann über eine Schnittstelle die ausgesendete Nachricht von dem ersten Kommunikationsgerät empfangen, gegebenenfalls verarbeiten, und unverarbeitet oder verarbeitet an das zweite Kommunikationsgerät wieder aussenden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Weiterleiten der Nachricht ein Weiterleiten der Nachricht an ein einzelnes zweites Kommunikationsgerät oder an eine Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten.
  • Die Nachricht kann an ein einzelnes zweites Kommunikationsgerät weitergeleitet werden. Die Weiterleitung erfolgt hierbei an genau das Kommunikationsgerät, für das die Nachricht bestimmt ist.
  • Ebenso kann es sich bei der Nachricht um eine allgemeine Nachricht handeln, die an mehrere zweite Kommunikationsgeräte gesendet werden soll. Hierbei kann durch das zweite Kommunikationsgerät eine Empfängergruppe festgelegt werden oder durch den Kommunikationsserver eine Empfängergruppe festgelegt werden. Die Weiterleitung der Nachricht durch den Kommunikationsserver kann dann an diese Empfängergruppe erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung ist die Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten durch Identifikationsinformationen in der Nachricht festgelegt, insbesondere Telefonnummern. Alternativ ist die Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten durch Nutzerinformationen des Kommunikationsservers, insbesondere IMEI Kennungen oder IMSI Kennungen, festgelegt.
  • Das erste Kommunikationsgerät kann festlegen, wodurch das zweite Kommunikationsgerät identifiziert werden kann. Beispielsweise wird eine Telefonnummer festgelegt oder eine Gerätekennung. Die Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten kann ebenso festgelegt werden, kann aber auch durch weitere Kennungen festgelegt werden, die beispielsweise durch einen Mobilfunkanbieter als Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes gespeichert sind. Beispielsweise können alle Nutzer eines Mobilfunknetzes als Empfänger ausgewählt werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Erstellen der Nachricht mit den Nutzdaten und der geographischen Ortsangabe das Festlegen eines geographischen Bereichs, insbesondere eines Radius um einen geographischen Punkt, als geographische Ortsangabe.
  • Durch das erste Kommunikationsgerät kann die geographische Ortsangabe festgelegt werden. Hierbei kann ein geographischer Punkt als geographische Ortsangabe festgelegt werden. Der geographische Punkt kann mit einem Radius versehen werden, so dass die geographische Ortsangabe einen geographischen Bereich abdeckt. Der geographische Bereich kann somit eine Vielzahl geographischer Punkte umfassen oder einen einzelnen Punkt mit einem Radius umfassen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine schematische Darstellung eines Kommunikationsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 1b eine schematische Darstellung einer Nachricht gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 3 eine schematische Darstellung eines Ablaufdiagramms für ein Verfahren gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1a zeigt ein Kommunikationsgerät 100. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Kommunikationsgerät 100 um ein Smartphone. In weiteren Ausführungsbeispielen kann es sich um ein anderes Kommunikationsgerät handeln, beispielsweise ein klassisches Handy oder ein Tablet oder ein anderes zur Kommunikation geeignetes Computersystem.
  • Das Kommunikationsgerät 100 weist eine Schnittstelle 101 auf. Die Schnittstelle 101 ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Schnittstelle zum Empfangen und zum Senden von Nachrichten, insbesondere Kommunikationsnachrichten. In einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schnittstelle, die nur zum Empfang von Nachrichten eingerichtet ist.
  • Das Kommunikationsgerät 100 weist des Weiteren eine Positionsbestimmungseinrichtung 102 auf. Die Positionsbestimmungseinrichtung 102 dient dazu, eine aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts 100 zu bestimmen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Positionsbestimmungseinrichtung 102 eine GPS-Einrichtung, insbesondere ein Empfänger, der ein GPS-Signal empfangen kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Positionsbestimmungseinrichtung um eine Einrichtung zum Empfangen und/oder Verarbeiten von wenigstens einer der folgenden Positionsinformationen: GPS-Koordinaten, Galileo-Koordinaten, WLAN-Information, Informationen eines Lagersensors des Kommunikationsgeräts 100 oder eines Beschleunigungssensors des Kommunikationsgeräts 100. Die Parameter können einzeln oder in Kombination miteinander ausgewertet werden, um die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgerätes 100 zu bestimmen.
  • Die geographische Position in diesem Zusammenhang meint die örtliche Lage des Kommunikationsgeräts 100 auf der Oberfläche der Erde. Die geographische Position kann als kartesische Koordinaten angegeben werden, kann aber auch Höheninformationen oder Gradangaben umfassen.
  • Das Kommunikationsgerät 100 weist des Weiteren einen Speicher 103 auf. Der Speicher 103 dient dazu, eine Nachricht zu speichern. In dem Speicher 103 wird die von der Schnittstelle 101 empfangene Nachricht gespeichert. Hierbei werden die Nutzdaten der Nachricht und die geographische Ortsangabe der Nachricht gespeichert. Beides wird in dem Speicher 103 gespeichert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Nutzdaten und die geographische Ortsangabe der Nachricht in unterschiedlichen Speichern des Kommunikationsgeräts 100 gespeichert. Beide Informationen, die Nutzdaten und die geographische Ortsangabe der Nachricht werden in dem Kommunikationsgerät 100 gespeichert.
  • Das Kommunikationsgerät 100 weist des Weiteren eine Ausgabeeinrichtung 104 auf. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Ausgabeeinrichtung 104 um eine Kombination aus Bildschirm und Lautsprecher. Über die Ausgabeeinrichtung 104 kann beispielsweise ein Video mit Ton ausgegeben werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Ausgabeeinrichtung 104 lediglich um einen Bildschirm oder um einen Lautsprecher. In einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine andere Einrichtung, die zum Ausgeben von Informationen geeignet ist, beispielsweise eine taktile Ausgabe.
  • Das Kommunikationsgerät 100 weist einen Prozessor 105 auf. Der Prozessor 105 ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Hauptprozessor des Kommunikationsgeräts 100. In einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Prozessor 105 um einen Mikrocontroller oder um einen anderen Prozessor in dem Kommunikationsgerät 100.
  • Der Prozessor 105 kann die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts von der Positionsbestimmungseinrichtung 102 empfangen. Hierfür kann der Prozessor 105 die aktuelle geographische Position von der Positionsbestimmungseinrichtung 102 abfragen. Der Prozessor 105 kann Daten aus dem Speicher 103 abrufen und auf der Ausgabeeinrichtung 104 ausgeben.
  • Der Prozessor 105 ist dazu eingerichtet, eine geographische Ortsangabe aus einer in dem Speicher 103 gespeicherten Nachricht auszulesen und mit einer aktuellen geographischen Position des Kommunikationsgerätes 100 zu vergleichen, die der Prozessor 105 aus der Positionsbestimmungseinrichtung 102 abfragt. Der Prozessor 105 ist dazu eingerichtet, die Nutzdaten der Nachricht aus dem Speicher 103 auf der Ausgabeeinrichtung 104 auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts 100 mit der geographischen Ortsangabe aus der Nachricht übereinstimmt.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung einer Nachricht 106. Die Nachricht 106 ist eine Datei zum Übertragen einer Information. Die Nachricht 106 umfasst Metadaten 107 und Nutzdaten 108, wobei die Nutzdaten die zu übertragende Information darstellen können. Die Metadaten 107 sind zur Handhabung der Nachricht 106 in die Nachricht 106 integriert und umfassen hierbei für eine Nachricht übliche Metadaten, insbesondere eine Senderkennung, eine Empfängerkennung und einen Zeitstempel. Zusätzlich umfassen die Metadaten 107 auch eine geographische Ortsangabe. Die Metadaten 107 können von einem Nachrichtenserver, insbesondere einem Kommunikationsserver, und von einem Empfänger, insbesondere einem Kommunikationsgerät 100, ausgelesen werden. So lassen sich beispielsweise eine als Metadaten 107 integrierte Telefonnummer eines Absenders auslesen, eine als Metadaten 107 integrierte Telefonnummer eines Empfängers auslesen oder der Nachrichtentyp der Nachricht 106 bestimmen. Der Nachrichtentyp weist hierbei auf die Art der in die Nachricht 106 integrierten Nutzdaten 108 hin, insbesondere, ob es sich um eine Textnachricht, eine Videonachricht oder einen anderen Nachrichtentyp handelt.
  • Das Kommunikationsgerät 100 ist dazu ausgebildet, aus den Metadaten 107 der Nachricht 106 die geographische Ortsangabe wie oben beschrieben auszulesen.
  • Die Nachricht 106 weist des Weiteren die Nutzdaten 108 auf. Die Nutzdaten 108 sind eine Videonachricht und zeigen beim Ausgeben auf der Ausgabeeinrichtung 104 ein Video. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfassen die Nutzdaten 108 zusätzlich oder alternativ Textdaten, Bilddaten, Audiodaten oder eine Kombination hieraus.
  • Die Metadaten 107 und die Nutzdaten 108 sind in einem virtuellen Container zusammengefasst und bilden so die Nachricht 106. Der virtuelle Container stellt eine Zugehörigkeit der Nutzdaten 108 zu den Metadaten 107 her. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Metadaten 107 und die Nutzdaten 108 in einem Container zusammengefasst, der nicht virtuell ist und die Nachricht 106 ist eine sogenannte Containerdatei. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Metadaten 107 und die Nutzdaten 108 nicht in einem virtuellen Container oder einem Container zusammengefasst und weisen einen anderen Bezug zueinander auf, beispielsweise eine gemeinsame Empfängeradresse.
  • 2 zeigt ein Kommunikationssystem 200. Das Kommunikationssystem 200 umfasst ein erstes Kommunikationsgerät 201, einen Kommunikationsserver 202 und ein zweites Kommunikationsgerät 100. Bei dem zweiten Kommunikationsgerät 203 handelt es sich das oben beschriebene Kommunikationsgerät 100. Das erste Kommunikationsgerät 201 ist ebenso ausgestaltet wie das zweite Kommunikationsgerät 203. In einem anderen Ausführungsbeispiel weichen das erste Kommunikationsgerät 201 und/oder das zweite Kommunikationsgerät 100 von dem oben beschriebenen Kommunikationsgerät 100 ab.
  • Das erste Kommunikationsgerät 201 ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Smartphone. In weiteren Ausführungsbeispielen kann es, wie das oben beschriebene Kommunikationsgerät 100, ein anderes Computersystem zum Austauschen von Nachrichten sein.
  • Das erste Kommunikationsgerät 201 weist einen Prozessor 203 auf, der dazu eingerichtet ist, eine Nachricht 106 zu erstellen. Die Nachricht 106 umfasst hierbei die Nutzdaten 108, beispielsweise ein Video, eine Audio-Nachricht oder eine Textnachricht. Der Prozessor 203 ist weiter dazu eingerichtet, der Nachricht 106 eine geographische Ortsangabe hinzuzufügen. Die geographische Ortsangabe wird zu den Metadaten 107 der Nachricht 106 hinzugefügt und somit, wie beispielsweise eine Empfängerangabe, wie eine Telefonnummer, mit den Nutzdaten 108 der Nachricht 106 verbunden.
  • Die geographische Ortsangabe stammt von einer Positionsbestimmungseinrichtung 204 des ersten Kommunikationsgeräts 201. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird sie durch eine Nutzereingabe, beispielsweise in Verbindung mit einer Kartensoftware, erstellt und gegebenenfalls mit Daten aus der Positionsbestimmungseinrichtung 204 kombiniert.
  • Der Prozessor 203 des ersten Kommunikationsgeräts 201 sendet die Nachricht 106 über eine Schnittstelle 205 des ersten Kommunikationsgeräts an den Server 202 aus. Dies ist durch einen Pfeil von dem ersten Kommunikationsgerät 201 zu dem Kommunikationsserver 202 dargestellt.
  • Der Kommunikationsserver 202 ist im Ausführungsbeispiel ein Server eines Telekommunikations-Providers. In einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen anderen Server, der von einem anderen Betreiber betrieben wird und dazu eingerichtet ist, Nachrichten zu empfangen, zu senden und weiterzuleiten.
  • Der Kommunikationsserver 202 empfängt die von dem ersten Kommunikationsgerät 201 gesendete Nachricht 106. Als Antwort auf den Empfang der von dem ersten Kommunikationsgerät 201 gesendeten Nachricht 106 sendet der Kommunikationsserver 202 eine Gesendet-Rückbestätigung, die dem ersten Kommunikationsgerät 201 bestätigt, dass das Senden der Nachricht 106 an den Kommunikationsserver 202 erfolgreich war. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann diese Bestätigung entfallen. Diese Sendebestätigung wird vom Kommunikationsserver 202 an das erste Kommunikationsgerät 201 gesendet. Dies ist durch den Pfeil in 2 dargestellt, der von dem Kommunikationsserver 202 zu dem ersten Kommunikationsgerät 201 zeigt.
  • Der Kommunikationsserver 202 ist dazu eingerichtet, die von dem ersten Kommunikationsgerät 201 empfangene Nachricht 106 an einen Empfänger weiterzuleiten. Der Empfänger kann hierbei durch Metadaten 107 in der Nachricht 106 spezifiziert sein. Dies kann eine Telefonnummer des Empfängers der Nachricht 106 sein.
  • Der Kommunikationsserver 202 sendet die Nachricht 106 an das zweite Kommunikationsgerät 100. Das zweite Kommunikationsgerät 100 weist eine Schnittstelle 206 auf, die die Nachricht 106 empfängt. Der Sendeweg ist mit einem Pfeil in 2 dargestellt, der von dem Kommunikationsserver 202 zu dem zweiten Kommunikationsgerät 100 zeigt.
  • Das zweite Kommunikationsgerät 100 weist einen Prozessor 105 auf. Der Prozessor 105 ist dazu eingerichtet, eine Empfangsbestätigung für die Nachricht 106 auszusenden. Dies ist in 2 durch den Pfeil von dem zweiten Kommunikationsgerät 100 in Richtung Kommunikationsserver 202 dargestellt. Die Bestätigungsnachricht wird von dem Kommunikationsserver 202 an das erste Kommunikationsgerät 201 weitergeleitet.
  • Das zweite Kommunikationsgerät 100 weist einen Speicher 103 auf. Der Speicher 103 ist dazu eingerichtet, die empfangene Nachricht 106 zu speichern. Hierbei werden die Nutzdaten 108 und die Metadaten 107 gespeichert. Das heißt, es werden die Nutzdaten 108 und die geographische Ortsangabe gespeichert. Des Weiteren können auch weitere Metadaten 107 gespeichert werden.
  • Der Prozessor 105 ist dazu eingerichtet, die Nutzdaten 108 dem Benutzer des Kommunikationsgeräts 100 vorzuhalten, solange die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts 100 nicht mit der geographischen Ortsangabe aus der Nachricht 106 übereinstimmt.
  • Zur Prüfung dieser Bedingung weist das zweite Kommunikationsgerät 100, wie zu 1a beschrieben, eine Positionsbestimmungseinrichtung 102 auf. Der Prozessor 105 vergleicht die aktuelle geographische Position durch Auslesen oder Anfordern der aktuellen geographischen Positionsdaten aus der Positionsbestimmungseinrichtung 102 des zweiten Kommunikationsgeräts 100.
  • Der Prozessor 105 liest die geographische Ortsangabe aus dem Speicher 103 aus. Stimmen die beiden geographischen Positionsangaben überein, so gibt der Prozessor 105 die Nutzdaten 108 der Nachricht 106 auf eine Ausgabeeinrichtung 210 aus. Eine Übereinstimmung wird bei einer Übereinstimmung von Koordinaten oder Gradangaben erkannt. Die Genauigkeit der Koordinaten- bzw. Gradwerten und des Ergebnisses des Wertevergleichs ist vorbestimmt und wurde insbesondere bei der Erstellung der Nachricht 106 festgelegt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Genauigkeit durch eine Software automatisch festgelegt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung. In Schritt 301 wird die Nachricht 106 erstellt. Die Nachricht 106 wird von einem Prozessor 203 eines Kommunikationsgeräts 201 erstellt. Das Erstellen der Nachricht 106 umfasst das Hinzufügen einer geographischen Ortsangabe zu der Nachricht 106. Im Schritt 301 wird hierfür eine Positionsbestimmungseinrichtung 204 des Kommunikationsgeräts 201, das die Nachricht 106 erstellt, ausgelesen. In einer weiteren Ausgestaltung wird keine Positionsbestimmungseinrichtung ausgelesen, sondern ein Benutzer legt über eine Kartensoftware oder die Eingabe von Koordinaten, insbesondere kartesischen Koordinaten, eine geographische Position fest. Die geographische Ortsangabe umfasst die geographische Position, die so festgelegt wurde, und kann um einen Radius oder ein Gebiet erweitert werden. Die geographische Ortsangabe stellt insbesondere eine Kreisfläche auf der Oberfläche der Erde dar, die durch eine geographische Position und einen Radius um diese geographische Position herum festgelegt wird. Die geographische Ortsangabe wird zu den Metadaten 107 in der Nachricht 106 gespeichert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Metadaten 107 und die Nutzdaten 108 zusammengefasst.
  • In Schritt 302 wird die Nachricht 106 übertragen. Die Nachricht 106 wird hierbei von dem ersten Kommunikationsgerät 201 an das zweite Kommunikationsgerät 100 übertragen. Hierzu sendet das erste Kommunikationsgerät 201 über die Schnittstelle 205 die Nachricht 106 aus. Das zweite Kommunikationsgerät 100 empfängt die Nachricht 106 über die Schnittstelle 101.
  • Bei der Übertragung ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Kommunikationsserver 202 zur Weiterleitung der Nachricht 106 benutzt. In einer weiteren Ausgestaltung entfällt der Kommunikationsserver 202, und die Nachricht 106 wird direkt von dem ersten Kommunikationsgerät 201 an das zweite Kommunikationsgerät 100 übertragen.
  • Bei der Weiterleitung durch den Kommunikationsserver 202 wird die Nachricht 106 von dem ersten Kommunikationsgerät 201 an den Kommunikationsserver 202 gesendet. Der Kommunikationsserver 202 sendet wiederum die Nachricht 106 an das zweite Kommunikationsgerät 100.
  • In Schritt 303 wird die Nachricht 106 empfangen. Die Schnittstelle 101 des zweiten Kommunikationsgeräts 100 empfängt hierbei die Nachricht 106. Die empfangene Nachricht 106 umfasst die Nutzdaten 108 und die Metadaten 107, insbesondere die geographische Ortsangabe.
  • In Schritt 304 wird die Nachricht 106 gespeichert. Hierbei wird die Nachricht 106 in dem Speicher 103 gespeichert. Die gespeicherte Nachricht106 umfasst die Nutzdaten 108 und die Metadaten 107 mit der geographischen Ortsangabe. Das heißt, sowohl die Nutzdaten 108 als auch die geographische Ortsangabe werden im zweiten Kommunikationsgerät 100 gespeichert. Somit können sowohl die Nutzdaten 108 als auch die geographische Ortsangabe einem Benutzer des zweiten Kommunikationsgeräts 100 jederzeit präsentiert werden, d. h. insbesondere ohne eine Netzverbindung dargestellt werden.
  • In Schritt 305 wird abgeglichen, ob die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts 100 mit der geographischen Ortsangabe der Nachricht 106 übereinstimmt. Hierzu vergleicht der Prozessor 105 die geographischen Koordinaten aus der Positionsbestimmungseinrichtung 102 mit der mit der Nachricht 106 empfangenen geographischen Ortsangabe.
  • Umfasst die geographische Ortsangabe einen Bereich, so gleicht der Prozessor beispielsweise Differenzen von einzelnen Koordinatenwerten mit einem Referenzwert ab, der einen Bereich festlegt. Beispielsweise werden sowohl x- als auch y-Koordinaten der aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts 100 und der geographischen Ortsangabe voneinander abgezogen und die Differenz mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen. Ist die Differenz größer als der Referenzwert, so ist der Abstand wenigstens einer Koordinate zu der geographischen Ortsangabe zu groß. Sind die Differenzwerte kleiner oder gleich dem Referenzwert, so kann davon ausgegangen werden, dass sich das zweite Kommunikationsgerät 100 in dem Bereich der geographischen Ortsangabe befindet.
  • In Schritt 306 werden die Nutzdaten 108 durch den Prozessor 105 aus dem Speicher 103 ausgelesen.
  • Der Prozessor 105 gibt die Nutzdaten 108 dann auf der Ausgabeeinrichtung 104 in Schritt 307 aus. Somit werden die Nutzdaten 108 dem Benutzer bereitgestellt. Im beschriebenen Beispiel wird ein Video über einen Bildschirm und einen Lautsprecher ausgegeben. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Nachricht 106 Daten für eine virtuelle oder augmentierte Realität. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Nutzdaten 108 über eine Datenbrille oder einen Bildschirm oder ein andere geeignete Ausgabeeinrichtung 104 ausgegeben um die erweiterte oder virtuelle Realität darzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird anschließend nach dem Bereitstellen eine Lesebestätigung der Nutzdaten 108 über den Kommunikationsserver oder direkt an das erste Kommunikationsgerät 201 gesendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kommunikationsgerät
    101,205
    Schnittstelle
    102, 204
    Positionsbestimmungseinrichtung
    103
    Speicher
    104
    Ausgabeeinrichtung
    105, 203
    Prozessor
    106
    Nachricht
    107
    Metadaten
    108
    Nutzdaten
    201
    erstes Kommunikationsgerät
    202
    Kommunikationsserver
    300
    Flussdiagramm
    301 bis 307
    Verfahrensschritt

Claims (15)

  1. Kommunikationsgerät (100) mit: einer Schnittstelle (101), die eingerichtet ist, eine Nachricht (106) zu empfangen, wobei die Nachricht (106) Nutzdaten (108) und eine geographische Ortsangabe umfasst; einer Positionsbestimmungseinrichtung (102), die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts (100) zu bestimmen; einem Speicher (103), der dazu eingerichtet ist, die über die Schnittstelle empfangene Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe zu speichern; einer Ausgabeeinrichtung (104), die dazu eingerichtet ist, die Nutzdaten (108) der Nachricht (106) auszugeben; und einem Prozessor (105), der dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts (100) von der Positionsbestimmungseinrichtung (102) zu empfangen und mit der geographischen Ortsangabe zu vergleichen; und die Nutzdaten (108) nur dann aus dem Speicher (103) auszulesen und über die Ausgabeeinrichtung (104) auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts (100) mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  2. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (105) dazu eingerichtet ist, nach dem Empfangen der Nachricht (106) dem Benutzer die geographische Ortsangabe bereitzustellen, insbesondere über die Ausgabeeinrichtung (104) auszugeben.
  3. Kommunikationsgerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (105) dazu eingerichtet ist, eine Empfangsbestätigung zu erstellen, wenn die Nachricht (106) von der Schnittstelle (101) empfangen wurde und die Empfangsbestätigung über die Schnittstelle (101) auszusenden.
  4. Kommunikationsgerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (105) dazu eingerichtet ist, eine Lesebestätigung zu erstellen, wenn die Nutzdaten (108) ausgegeben wurden.
  5. Kommunikationsgerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Positionsbestimmungseinrichtung (102) dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des Kommunikationsgeräts (100) anhand wenigstens eines der folgenden Parameter zu erfassen: GPS-Koordinaten, Galileo-Koordinaten, WLAN-Informationen, Lage des Kommunikationsgeräts, Beschleunigungswerte.
  6. Kommunikationsgerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die geographische Ortsangabe einen geographischen Bereich umfasst und der Prozessor (105) dazu eingerichtet ist, eine Übereinstimmung der aktuellen geographischen Position des Kommunikationsgeräts (100) mit der geographischen Ortsangabe zu erkennen, wenn die aktuelle geographische Position in dem geographischen Bereich liegt.
  7. Kommunikationssystem (200), mit: einem ersten Kommunikationsgerät (201) das dazu eingerichtet ist, eine Nachricht (106) mit Nutzdaten (108) mit einer geographischen Ortsangabe zu versehen und die Nachricht (106) zu senden; einem Kommunikationsserver (202), der dazu eingerichtet ist, die gesendete Nachricht (106) weiterzuleiten, wobei bei der Weiterleitung sowohl die Nutzdaten (108) als auch die geographische Ortsangabe weitergeleitet werden; und einem zweiten Kommunikationsgerät (100) mit: einer Schnittstelle (101), die eingerichtet ist, die weitergeleitete Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe zu empfangen, einer Positionsbestimmungseinrichtung (102), die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts (100) zu bestimmen; einem Speicher (103), der dazu eingerichtet ist, die über die Schnittstelle empfangene Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe zu speichern; einer Ausgabeeinrichtung (104), die dazu eingerichtet ist, die Nutzdaten (108) der Nachricht (106) auszugeben; und einem Prozessor (105), der dazu eingerichtet ist, die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts (100) von der Positionsbestimmungseinrichtung (102) zu empfangen und mit der geographischen Ortsangabe zu vergleichen; und die Nutzdaten (108) nur dann aus dem Speicher (103) auszulesen und über die Ausgabeeinrichtung (104) auszugeben, wenn die aktuelle geographische Position des zweiten Kommunikationsgeräts (100) mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  8. Kommunikationssystem (200) nach Anspruch 7, wobei der Kommunikationsserver (202) dazu eingerichtet ist, eine Bestätigungsnachricht an das erste Kommunikationsgerät (201) zu senden, wenn der Kommunikationsserver (202) die Nachricht (106) empfangen hat.
  9. Kommunikationssystem (200) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Kommunikationsserver (202) dazu eingerichtet ist, eine Empfangsbestätigung des zweiten Kommunikationsgeräts (100) an das erste Kommunikationsgerät (201) weiterzuleiten, wenn der Kommunikationsserver (202) die Empfangsbestätigung von dem zweiten Kommunikationsgerät (100) empfangen hat.
  10. Kommunikationssystem (200) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Prozessor (105) des zweiten Kommunikationsgeräts (100) dazu eingerichtet ist, eine Lesebestätigung zu erstellen und an den Kommunikationsserver (202) zu senden, wenn die Nutzdaten (108) ausgegeben wurden, wobei der Kommunikationsserver (202) dazu eingerichtet ist, die Lesebestätigung an das erste Kommunikationsgerät (201) weiterzuleiten, wenn der Kommunikationsserver (202) die Lesebestätigung von dem zweiten Kommunikationsgerät (100) empfangen hat.
  11. Verfahren zum Übertragen einer Nachricht (106) mit Nutzdaten (108) und einer geographischen Ortsangabe, umfassend: Erstellen einer Nachricht (106) mit Nutzdaten (108) und einer geographischen Ortsangabe in einem ersten Kommunikationsgerät (201); Übertragen der erstellten Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe an ein zweites Kommunikationsgerät (100); Empfangen der übertragenen Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe durch eine Schnittstelle (101) des zweiten Kommunikationsgeräts (100); Speichern der Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe in einem Speicher (103) des zweiten Kommunikationsgeräts (100); Abgleichen einer aktuellen geographischen Position des zweiten Kommunikationsgeräts (100) mit der geographischen Ortsangabe der Nachricht (106) durch einen Prozessor (105) des zweiten Kommunikationsgeräts (100); Auslesen der Nutzdaten (108) der Nachricht (106) aus dem Speicher (103) und Ausgeben der Nutzdaten (108) der Nachricht (106) auf einer Ausgabeeinrichtung (104), wenn die aktuelle geographische Position mit der geographischen Ortsangabe übereinstimmt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Übertragens ein Übertragen der erstellten Nachricht (106) an einen Kommunikationsserver (202) und ein Weiterleiten der erstellten Nachricht (106) durch den Kommunikationsserver (202) an das zweite Kommunikationsgerät (100) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Weiterleiten der Nachricht (106) ein Weiterleiten der Nachricht (106) an ein einzelnes zweites Kommunikationsgerät (100) oder an eine Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten (100) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten (100) durch Identifikationsinformationen in der Nachricht (106) festgelegt ist, insbesondere Telefonnummern, oder die Gruppe von zweiten Kommunikationsgeräten (100) durch Nutzerinformationen des Kommunikationsservers (202), insbesondere IMEI Kennungen oder IMSI Kennungen, festgelegt ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Erstellen der Nachricht (106) mit den Nutzdaten (108) und der geographischen Ortsangabe das Festlegen eines geographischen Bereichs, insbesondere eines Radius um einen geographischen Punkt, als geographische Ortsangabe umfasst.
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