DE102018106864A1 - Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes, ein Planetenträger und ein Flugzeugtriebwerk - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes, ein Planetenträger und ein Flugzeugtriebwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes (30), wobei das Planetengetriebe (30) einen Planetenträger (34) zur Lagerung von Planetenrädern (32) aufweist und wobei
a) mindestens eines der Planetenräder (32) in radialer Richtung von außen in eine am Umfang des Planetenträgers (34) befindliche Öffnung (50) eingeführt wird,
b) das mindestens eine Planetenrad (32) dann radial in Richtung nach außen zum Umfang des Planetenträgers (34) bewegt wird, anschließend
c) ein Sonnenrad (28) durch eine Öffnung (51) in der Mitte der flachen Seitenwand (52) des Carriers (34) eingeführt wird und anschließend
d) das mindestens eine Planetenrad (32) radial nach innen zum Eingriff mit dem Sonnenrad (28) bewegt wird.
Die Erfindung betrifft ferner einen Planetenträger und ein Flugzeugtriebwerk.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Planetenträger eines Planetengetriebes mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und ein Flugzeugtriebwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • In Fan-Getriebe-Triebwerken für Flugzeuge werden Untersetzungsgetriebe verwendet, um die Drehzahl eines Fans gegenüber einer antreibenden Turbine zu verringern. Die dabei eingesetzten Planetengetriebe sollen effektiv montierbar werden. Aus der US 8,667,688 B2 ist ein Verfahren bekannt, wobei alle Zahnräder durch eine zentrale Öffnung in den Seitenwänden des Planetenträgers eingeführt werden.
  • Es besteht die Aufgabe, effiziente Verfahren und Planetenträger bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dabei geht es um den Zusammenbau eines Planetengetriebes, wobei das Planetengetriebe einen Planetenträger zur Lagerung von Planetenrädern aufweist.
  • Dabei wird zunächst mindestens eines der Planetenräder in radialer Richtung von außen in eine am Umfang des Planetenträgers (auch als Carrier bezeichnet) befindliche Öffnung eingeführt. In vielen Fällen werden alle Planetenräder (z.B. 3 bis 5 Planetenräder) jeweils durch die radialen Öffnungen so in den Planetenträger eingeführt. Somit erfolgt ein Einführen der Planetenräder durch die Öffnungen am Umfang des Planetenträgers.
  • Anschließend wird das mindestens eine Planetenrad dann radial in Richtung nach außen zum Umfang des Planetenträgers bewegt.
  • Nun wird das Sonnenrad durch eine Öffnung in der Mitte der flachen Seitenwand des Planetenträgers eingeführt und anschließend wird das mindestens eine Planetenrad radial nach innen zum Eingriff mit dem Sonnenrad bewegt.
  • Damit ist eine effiziente Montage der Bauteile des Planetengetriebes möglich.
  • In einer Ausführungsform wird das mindestens eine Planetenrad mit einer Winkelvorausrichtung in die radiale Öffnung des Planetenträgers eingeführt.
  • Auch ist es möglich, dass das mindestens eine Planetenrad bezogen auf die Drehachse des Planetenträgers um einen Winkelbetrag im Planetenträger verschoben wird zur Einführung in eine Ausbuchtung im radialen Gehäuses des Planetenträgers.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens weisen die Planetenräder, jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Planetenradelemente auf, wobei die Planetenradelemente jeweils eine Schraubenverzahnung aufweisen und die Planetenradelemente so angeordnet sind, dass die Schraubenverzahnungen gegenläufig sind.
  • Auch wird in einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens nach der Bewegung des mindestens einen Planetenrades radial nach innen eine axiale Einstellung des Sonnenrades vorgenommen.
  • Die Aufgabe wird auch durch einen Planetenträger eines Planetengetriebes mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Dabei sind radiale Öffnungen am Umfang vorgesehen, die der Größe und Form des mindestens einen Planetenrades angepasst sind. Dabei kann mindestens eine radiale Öffnung des Planetenträgers einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Breite der Öffnung im Wesentlichen gleich oder größer ist als der Durchmesser des mindestens einen Planetenrades.
  • Eine gute mechanische Stabilität gegenüber Verformung des Planetenträgers liegt vor, wenn mindestens ein Steg des Planetenträgers, d.h. der Bereich zwischen zwei Planetenrädern, einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Stabilität des Planetenträgers dadurch erhöht werden, indem die Seitenwände des Planetenträgers bis auf die zentrale Öffnung für das Sonnenrad lochfrei ausgebildet sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein Triebwerk für ein Flugzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Das Triebwerk umfasst dabei ein Kerntriebwerk mit einer Turbine, einem Verdichter und einer Kerntriebwerkswelle zur Verbindung der Turbine mit dem Verdichter und einen Fan stromaufwärts des Kerntriebwerks, wobei der Fan eine Vielzahl von Schaufeln aufweist. Das Triebwerk umfasst ferner ein Planetengetriebe, das auf der Eingangsseite mit der Kerntriebwerkswelle verbunden ist und auf der Austrittsseite zum Antrieb so mit dem Fan verbunden ist, dass die Drehzahl des Fans geringer ist als die Drehzahl der Kerntriebwerkswelle. Das Planetengetriebe weist dabei einen Planetenträger gemäß mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9 auf.
  • Wie hier an anderer Stelle angeführt wird, kann sich die vorliegende Offenbarung auf ein Gasturbinentriebwerk, z.B. ein Flugzeugtriebwerk, beziehen. Solch ein Gasturbinentriebwerk kann ein Kerntriebwerk umfassen, das eine Turbine, eine Brennervorrichtung, einen Verdichter und eine die Turbine mit dem Verdichter verbindende Kernwelle umfasst. Solch ein Gasturbinentriebwerk kann einen Fan (mit Fanschaufeln) umfassen, der stromaufwärts des Kerntriebwerks positioniert ist.
  • Anordnungen der vorliegenden Offenbarung können insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für Getriebe-Fans, die über ein Getriebe angetrieben werden, von Vorteil sein. Entsprechend kann das Gasturbinentriebwerk ein Getriebe umfassen, das über die Kernwelle angetrieben wird und dessen Abtrieb den Fan so antreibt, dass er eine niedrigere Drehzahl als die Kernwelle aufweist. Der Eingang für das Getriebe kann direkt von der Kernwelle oder indirekt über die Kernwelle, beispielsweise über eine Stirnwelle und/oder ein Stirnzahnrad, erfolgen. Die Kernwelle kann mit der Turbine und dem Verdichter starr verbunden sein, so dass sich die Turbine und der Verdichter mit derselben Drehzahl drehen (wobei sich der Fan mit einer niedrigeren Drehzahl dreht).
  • Das Gasturbinentriebwerk, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann eine beliebige geeignete allgemeine Architektur aufweisen. Beispielsweise kann das Gasturbinentriebwerk eine beliebige gewünschte Anzahl an Wellen aufweisen, die Turbinen und Verdichter verbinden, beispielsweise eine, zwei oder drei Wellen. Lediglich beispielhaft kann die mit der Kernwelle verbundene Turbine eine erste Turbine sein, der mit der Kernwelle verbundene Verdichter kann ein erster Verdichter sein und die Kernwelle kann eine erste Kernwelle sein. Das Kerntriebwerk kann ferner eine zweite Turbine, einen zweiten Verdichter und eine zweite Kernwelle, die die zweite Turbine mit dem zweiten Verdichter verbindet, umfassen. Die zweite Turbine, der zweite Verdichter und die zweite Kernwelle können dahingehend angeordnet sein, sich mit einer höheren Drehzahl als die erste Kernwelle zu drehen.
  • Bei einer solchen Anordnung kann der zweite Verdichter axial stromabwärts des ersten Verdichters positioniert sein. Der zweite Verdichter kann dahingehend angeordnet sein, eine Strömung von dem ersten Verdichter aufzunehmen (beispielsweise direkt aufzunehmen, beispielsweise über einen generell ringförmigen Kanal).
  • Das Getriebe kann dahingehend ausgebildet sein, dass es von der Kernwelle angetrieben wird, die dazu konfiguriert ist, sich (beispielsweise im Gebrauch) mit der niedrigsten Drehzahl zu drehen (beispielsweise die erste Kernwelle in dem obigen Beispiel). Beispielsweise kann das Getriebe dahingehend ausgebildet sein, dass es lediglich von der Kernwelle angetrieben wird, die dazu konfiguriert ist, sich (beispielsweise im Gebrauch) mit der niedrigsten Drehzahl zu drehen (beispielsweise nur von der ersten Kernwelle und nicht der zweiten Kernwelle bei dem obigen Beispiel). Alternativ dazu kann das Getriebe dahingehend ausgebildet sein, dass es von einer oder mehreren Wellen angetrieben wird, beispielsweise der ersten und/oder der zweiten Welle in dem obigen Beispiel.
  • Bei einem Gasturbinentriebwerk, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann eine Brennvorrichtung axial stromabwärts des Fans und des Verdichters (oder der Verdichter) vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Brennervorrichtung direkt stromabwärts des zweiten Verdichters (beispielsweise an dessen Ausgang) liegen, wenn ein zweiter Verdichter vorgesehen ist. Als ein weiteres Beispiel kann die Strömung am Ausgang des Verdichters dem Einlass der zweiten Turbine zugeführt werden, wenn eine zweite Turbine vorgesehen ist. Die Brennervorrichtung kann stromaufwärts der Turbine (der Turbinen) vorgesehen sein.
  • Der oder jeder Verdichter (beispielsweise der erste Verdichter und der zweite Verdichter gemäß obiger Beschreibung) kann eine beliebige Anzahl an Stufen, beispielsweise mehrere Stufen, umfassen. Jede Stufe kann eine Reihe von Rotorschaufeln und eine Reihe von Statorschaufeln umfassen, bei denen es sich um variable Statorschaufeln handeln kann (d.h der Anstellwinkel kann variabel sein). Die Reihe von Rotorschaufeln und die Reihe von Statorschaufeln können axial zueinander versetzt sein.
  • Die oder jede Turbine (beispielsweise die erste Turbine und die zweite Turbine gemäß obiger Beschreibung) kann eine beliebige Anzahl an Stufen, beispielsweise mehrere Stufen, umfassen. Jede Stufe kann eine Reihe von Rotorschaufeln und eine Reihe von Statorschaufeln umfassen. Die Reihe von Rotorschaufeln und die Reihe von Statorschaufeln können axial zueinander versetzt sein.
  • Jede Fanschaufel kann eine radiale Spannweite aufweisen, die sich von einem Fuß (oder einer Nabe) an einer radial innenliegenden, von Gas überströmten Stelle oder sich von einer Position einer Spannweite von 0 % zu einer Spitze mit einer Spannweite von 100 % erstreckt. Das Verhältnis des Radius der Fanschaufel an der Nabe zu dem Radius der Fanschaufel an der Spitze kann bei weniger als (oder in der Größenordnung von): 0,4, 0,39, 0,38, 0,37, 0,36, 0,35, 0,34, 0,33, 0,32, 0,31, 0,3, 0,29, 0,28, 0,27, 0,26 oder 0,25 liegen. Das Verhältnis des Radius der Fanschaufel an der Nabe zu dem Radius der Fanschaufel an der Spitze kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei Werten im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Diese Verhältnisse können allgemeinhin als das Nabe-Spitze-Verhältnis bezeichnet werden. Der Radius an der Nabe und der Radius an der Spitze können beide an der vorderen Kante (oder der axial am weitesten vorne liegenden Kante) der Schaufel gemessen werden. Das Nabe-Spitze-Verhältnis bezieht sich natürlich auf den von Gas überströmten Abschnitt der Fanschaufel, d. h. den Abschnitt, der sich radial außerhalb jeglicher Plattform befindet.
  • Der Radius des Fans kann zwischen der Mittellinie des Triebwerks und der Spitze der Fanschaufel an ihrer vorderen Kante gemessen werden. Der Durchmesser des Fans (der allgemein das Doppelte des Radius des Fans sein kann) kann größer als (oder in der Größenordnung von): 250 cm (etwa 100 Inch), 260 cm, 270 cm (etwa 105 Inch), 280 cm (etwa 110 Inch), 290 cm (etwa 115 Inch), 300 cm (etwa 120 Inch), 310 cm, 320 cm (etwa 125 Inch), 330 cm (etwa 130 Inch), 340 cm (etwa 135 Inch), 350 cm, 360 cm (etwa 140 Inch), 370 cm (etwa 145 Inch), 380 cm (etwa 150 Inch) oder 390 cm (etwa 155 Inch) sein (liegen). Der Fandurchmesser kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden).
  • Die Drehzahl des Fans kann im Betrieb variieren. Allgemein ist die Drehzahl geringer für Fans mit einem größeren Durchmesser. Lediglich als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Drehzahl des Fans bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen weniger als 2500 U/min, beispielsweise weniger als 2300 U/min, betragen. Lediglich als ein weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann auch die Drehzahl des Fans bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen für ein Triebwerk mit einem Fandurchmesser im Bereich von 250 cm bis 300 cm (beispielsweise 250 cm bis 280 cm) im Bereich von 1700 U/min bis 2500 U/min, beispielsweise im Bereich von 1800 U/min bis 2300 U/min, beispielsweise im Bereich von 1900 U/min bis 2100 U/min, liegen. Lediglich als ein weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann die Drehzahl des Fans bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen für ein Triebwerk mit einem Fandurchmesser im Bereich von 320 cm bis 380 cm in dem Bereich von 1200 U/min bis 2000 U/min, beispielsweise in dem Bereich von 1300 U/min bis 1800 U/min, beispielsweise in dem Bereich von 1400 U/min bis 1600 U/min, liegen.
  • Im Gebrauch des Gasturbinentriebwerks dreht sich der Fan (mit zugehörigen Fanschaufeln) um eine Drehachse. Diese Drehung führt dazu, dass sich die Spitze der Fanschaufel mit einer Geschwindigkeit USpitze bewegt. Die von den Fanschaufeln an der Strömung verrichtete Arbeit resultiert in einem Anstieg der Enthalpie dH der Strömung. Eine Fanspitzenbelastung kann als dH/USpitze 2 definiert werden, wobei dH der Enthalpieanstieg (beispielsweise der durchschnittliche 1-D-Enthalpieanstieg) über den Fan hinweg ist und USpitze die (Translations-) Geschwindigkeit der Fanspitze, beispielsweise an der vorderen Kante der Spitze, ist (die als Fanspitzenradius am vorderen Rand multipliziert mit der Winkelgeschwindigkeit definiert werden kann). Die Fanspitzenbelastung bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen kann mehr als (oder in der Größenordnung von): 0,3, 0,31, 0,32, 0,33, 0,34, 0,35, 0,36, 0,37, 0,38, 0,39 oder 0,4 betragen (liegen) (wobei alle Einheiten in diesem Abschnitt Jkg-1K-1/(ms-1)2 sind). Die Fanspitzenbelastung kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden).
  • Gasturbinentriebwerke gemäß der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges gewünschtes Bypassverhältnis aufweisen, wobei das Bypassverhältnis als das Verhältnis des Massendurchsatzes der Strömung durch den Bypasskanal zu dem Massendurchsatz der Strömung durch den Kern bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen definiert wird. Bei einigen Anordnungen kann das Bypassverhältnis mehr als (oder in der Größenordnung von): 10, 10,5, 11, 11,5, 12, 12,5, 13, 13,5, 14, 14,5, 15, 15,5, 16, 16,517, 17,5 oder 18 betragen (liegen). Das Bypassverhältnis kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Der Bypasskanal kann im Wesentlichen ringförmig sein. Der Bypasskanal kann sich radial außerhalb des Kerntriebwerks befinden. Die radial äußere Fläche des Bypasskanals kann durch eine Triebwerksgondel und/oder ein Fangehäuse definiert werden.
  • Das Gesamtdruckverhältnis eines Gasturbinentriebwerks, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann als das Verhältnis des Staudrucks stromaufwärts des Fans zu dem Staudruck am Ausgang des Höchstdruckverdichters (vor dem Eingang in die Brennervorrichtung) definiert werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Gesamtdruckverhältnis eines Gasturbinentriebwerks, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, bei Konstantgeschwindigkeit mehr als (oder in der Größenordnung von): 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 75 betragen (liegen). Das Gesamtdruckverhältnis kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden).
  • Der spezifische Schub eines Triebwerks kann als der Nettoschub des Triebwerks dividiert durch den Gesamtmassenstrom durch das Triebwerk hindurch definiert werden. Bei Konstantgeschwindigkeitsbedingungen kann der spezifische Schub eines Triebwerks, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, weniger als (oder in der Größenordnung von): 110 N kg-ttttttt1s, 105 Nkg-1s, 100 Nkg-1s, 95 Nkg-1s, 90 Nkg-1s, 85 Nkg-1s oder 80 Nkg-1s betragen (liegen). Der spezifische Schub kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Solche Triebwerke können im Vergleich zu herkömmlichen Gasturbinentriebwerken besonders effizient sein.
  • Ein Gasturbinentriebwerk, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann einen beliebigen gewünschten Höchstschub aufweisen. Lediglich als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine Gasturbine, die hier beschrieben und/oder beansprucht wird, zur Erzeugung eines Höchstschubs von mindestens (oder in der Größenordnung von): 160 kN, 170 kN, 180 kN, 190 kN, 200 kN, 250 kN, 300 kN, 350 kN, 400 kN, 450 kN, 500 kN oder 550kN in der Lage sein. Der Höchstschub kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Der Schub, auf den oben Bezug genommen wird, kann der Nettohöchstschub bei standardmäßigen atmosphärischen Bedingungen auf Meereshöhe plus 15 °C (Umgebungsdruck 101,3 kPa, Temperatur 30 °C) bei statischem Triebwerk sein.
  • Im Gebrauch kann die Temperatur der Strömung am Eingang der Hochdruckturbine besonders hoch sein. Diese Temperatur, die als TET bezeichnet werden kann, kann an dem Ausgang zur Brennvorrichtung, beispielsweise unmittelbar stromaufwärts der ersten Turbinenschaufel, die wiederum als eine Düsenleitschaufel bezeichnet werden kann, gemessen werden. Bei Konstantgeschwindigkeit kann die TET mindestens (oder in der Größenordnung von): 1400 K, 1450 K, 1500 K, 1550 K, 1600 K oder 1650 K betragen (liegen). Die TET bei Konstantgeschwindigkeit kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Die maximale TET im Gebrauch des Triebwerks kann beispielsweise mindestens (oder in der Größenordnung von): 1700 K, 1750 K, 1800 K, 1850 K, 1900 K, 1950 K oder 2000 K betragen (liegen). Die maximale TET kann in einem abgeschlossenen Bereich liegen, der von zwei der Werte im vorhergehenden Satz begrenzt wird (d. h. die Werte können obere oder untere Grenzen bilden). Die maximale TET kann beispielsweise bei einer Bedingung von hohem Schub, beispielsweise bei einer MTO-Bedingung (MTO - Maximum Take-Off thrust - maximaler Startschub), auftreten.
  • Eine Fanschaufel und/oder ein Blattabschnitt (aerofoil) einer Fanschaufel, die hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann aus einem beliebigen geeigneten Material oder einer Kombination aus Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann zumindest ein Teil der Fanschaufel und/oder des Blatts zumindest zum Teil aus einem Verbundstoff, beispielsweise einem Metallmatrix-Verbundstoff und/oder einem Verbundstoff mit organischer Matrix, wie z. B. Kohlefaser, hergestellt werden. Als ein weiteres Beispiel kann zumindest ein Teil der Fanschaufel und/oder des Blatts zumindest zum Teil aus einem Metall, wie z. B. einem auf Titan basierendem Metall oder einem auf Aluminium basierenden Material (wie z. B. einer Aluminium-Lithium-Legierung) oder einem auf Stahl basierenden Material hergestellt werden. Die Fanschaufel kann mindestens zwei Bereiche umfassen, die unter Verwendung verschiedener Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann die Fanschaufel eine vordere Schutzkante aufweisen, die unter Verwendung eines Materials hergestellt wird, das dem Aufschlagen (beispielsweise von Vögeln, Eis oder anderem Material) besser widerstehen kann als der Rest der Schaufel. Solch eine vordere Kante kann beispielsweise unter Verwendung von Titan oder einer auf Titan basierenden Legierung hergestellt werden. Somit kann die Fanschaufel lediglich als ein Beispiel einen auf Kohlefaser oder Aluminium basierenden Körper (wie z. B. eine Aluminium-Lithium-Legierung) mit einem vorderen Rand aus Titan aufweisen.
  • Ein Fan, der hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann einen mittleren Abschnitt umfassen, von dem sich die Fanschaufeln, beispielsweise in einer radialen Richtung, erstrecken können. Die Fanschaufeln können auf beliebige gewünschte Art und Weise an dem mittleren Abschnitt angebracht sein. Beispielsweise kann jede Fanschaufel eine Fixierungsvorrichtung umfassen, die mit einem entsprechenden Schlitz in der Nabe (oder Scheibe) in Eingriff gelangen kann. Lediglich als ein Beispiel kann solch eine Fixierungsvorrichtung in Form eines Schwalbenschwanzes vorliegen, der zur Fixierung der Fanschaufel an der Nabe/Scheibe in einen entsprechenden Schlitz in der Nabe/Scheibe eingesteckt und/oder damit in Eingriff gebracht werden kann. Als ein weiteres Beispiel können die Fanschaufeln integral mit einem mittleren Abschnitt ausgebildet sein. Solch eine Anordnung kann als eine Blisk oder ein Bling bezeichnet werden. Ein beliebiges geeignetes Verfahren kann zur Herstellung solch einer Blisk oder solch eines Bling verwendet werden. Beispielsweise kann zumindest ein Teil der Fanschaufeln aus einem Block maschinell herausgearbeitet werden und/oder mindestens ein Teil der Fanschaufeln kann durch Schweißen, wie z. B. lineares Reibschweißen, an der Nabe/Scheibe angebracht werden.
  • Die Gasturbinentriebwerke, die hier beschrieben und/oder beansprucht werden, können oder können nicht mit einer VAN (Variable Area Nozzle - Düse mit variablem Querschnitt) versehen sein. Solch eine Düse mit variablem Querschnitt kann im Betrieb eine Variation des Ausgangsquerschnitts des Bypasskanals erlauben. Die allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Offenbarung können auf Triebwerke mit oder ohne eine VAN zutreffen.
  • Der Fan einer Gasturbine, die hier beschrieben und/oder beansprucht wird, kann eine beliebige gewünschte Anzahl an Fanschaufeln, beispielsweise 16, 18, 20 oder 22 Fanschaufeln, aufweisen.
  • Gemäß der hier erfolgenden Verwendung können Konstantgeschwindigkeitsbedingungen die Konstantgeschwindigkeitsbedingungen eines Luftfahrzeugs, an dem das Gasturbinentriebwerk angebracht ist, bedeuten. Solche Konstantgeschwindigkeitsbedingungen können herkömmlicherweise als die Bedingungen während des mittleren Teils des Flugs definiert werden, beispielsweise die Bedingungen, denen das Luftfahrzeug und/oder das Triebwerk zwischen (hinsichtlich Zeit und/oder Entfernung) dem Ende des Steigflugs und dem Beginn des Sinkflugs ausgesetzt wird bzw. werden.
  • Lediglich als ein Beispiel kann die Vorwärtsgeschwindigkeit bei der Konstantgeschwindigkeitsbedingung bei einem beliebigen Punkt im Bereich von Mach 0,7 bis 0,9, beispielsweise 0,75 bis 0,85, beispielsweise 0,76 bis 0,84, beispielsweise 0,77 bis 0,83, beispielsweise 0,78 bis 0,82, beispielsweise 0,79 bis 0,81, beispielsweise in der Größenordnung von Mach 0,8, in der Größenordnung von Mach 0,85 oder in dem Bereich von 0,8 bis 0,85 liegen. Eine beliebige Geschwindigkeit innerhalb dieser Bereiche kann die Konstantfahrtbedingung sein. Bei einigen Luftfahrzeugen können die Konstantfahrtbedingungen außerhalb dieser Bereiche, beispielsweise unter Mach 0,7 oder über Mach 0,9, liegen.
  • Lediglich als ein Beispiel können die Konstantgeschwindigkeitsbedingungen standardmäßigen atmosphärischen Bedingungen bei einer Höhe entsprechen, die im Bereich von 10.000 m bis 15.000 m, beispielsweise im Bereich von 10.000 m bis 12.000 m, beispielsweise im Bereich von 10.400 m bis 11.600 m (etwa 38.000 Fuß) beispielsweise im Bereich von 10.500 m bis 11.500 m, beispielsweise im Bereich von 10.600 m bis 11.400 m, beispielsweise im Bereich von 10.700 m (etwa 35.000 Fuß) bis 11.300 m, beispielsweise im Bereich von 10.800 m bis 11.200 m, beispielsweise im Bereich von 10.900 m bis 11.100 m, beispielsweise in der Größenordnung von 11.000 m, liegt. Die Konstantgeschwindigkeitsbedingungen können standardmäßigen atmosphärischen Bedingungen bei einer beliebigen gegebenen Höhe in diesen Bereichen entsprechen.
  • Lediglich als ein Beispiel können die Konstantgeschwindigkeitsbedingungen Folgendem entsprechen: einer Vorwärts-Mach-Zahl von 0,8; einem Druck von 23.000 Pa und einer Temperatur von -55 °C.
  • So wie sie hier durchweg verwendet werden, können „Konstantgeschwindigkeit“ oder „Konstantgeschwindigkeitsbedingungen“ den aerodynamischen Auslegungspunkt bedeuten. Solch ein aerodynamischer Auslegungspunkt (oder ADP - Aerodynamic Design Point) kann den Bedingungen (darunter beispielsweise die Mach-Zahl, Umgebungsbedingungen und Schubanforderung), für die der Fanbetrieb ausgelegt ist, entsprechen. Dies kann beispielsweise die Bedingungen, bei denen der Fan (oder das Gasturbinentriebwerk) konstruktionsgemäß den optimalen Wirkungsgrad aufweist, bedeuten.
  • Im Betrieb kann ein Gasturbinentriebwerk, das hier beschrieben und/oder beansprucht wird, bei den Konstantgeschwindigkeitsbedingungen, die hier an anderer Stelle definiert werden, betrieben werden. Solche Konstantgeschwindigkeitsbedingungen können von den Konstantgeschwindigkeitsbedingungen (beispielsweise den Bedingungen während des mittleren Teils des Fluges) eines Luftfahrzeugs, an dem mindestens ein (beispielsweise zwei oder vier) Gasturbinentriebwerk(e) zur Bereitstellung von Schubkraft befestigt sein kann, bestimmt werden.
  • Für den Fachmann ist verständlich, dass ein Merkmal oder Parameter, das bzw. der in Bezug auf einen der obigen Aspekte beschrieben wird, bei einem beliebigen anderen Aspekt angewendet werden kann, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Des Weiteren kann ein beliebiges Merkmal oder ein beliebiger Parameter, das bzw. der hier beschrieben wird, bei einem beliebigen Aspekt angewendet werden und/oder mit einem beliebigen anderen Merkmal oder Parameter, das bzw. der hier beschrieben wird, kombiniert werden, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden im Zusammenhang mit Figuren beschrieben, dabei zeigt
    • 1 eine seitliche Schnittansicht eines Getriebe-Fan-Triebwerkes;
    • 2 eine vergrößerte Ansicht einer seitlichen Schnittansicht des vorderen Teils des Triebwerks gemäß 1;
    • 3 eine schematische Ansicht eines Planetenträgers für Planetenräder;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Planetenträgers mit einem Planetenrad vor der radialen Einführung;
    • 5 eine perspektivische Ansicht der Planetenträger-Ausführungsform gemäß 4 mit einem Sonnenrad vor einer axialen Einführung;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Planetenträgers mit lochfrei ausgebildeten Seitenwänden des Planetenträgers.
  • 1 beschreibt ein Flugzeugtriebwerk 10 mit einer Haupt-Drehachse 9. Das Flugzeugtriebwerk 10 weist einen Lufteinlass 12 und einen Fan 23 auf, der zwei Luftströme erzeugt: einen Luftstrom A durch ein Kerntriebwerk 11 und einen Bypassluftstrom B.
  • Das Kerntriebwerk 11 umfasst, in axialer Durchströmungsrichtung gesehen, einen Niederdruckverdichter 14, einen Hochdruckverdichter 15, eine Brennervorrichtung 16, eine Hochdruckturbine 17, eine Niederdruckturbine 19 und eine Kerntriebwerksaustrittsdüse 20. Eine Nacelle 21 umgibt das Flugzeugtriebwerk 10 und definiert den Bypass-Kanal 22 (auch Nebenstromkanal genannt) und eine Bypasskanal-Austrittsdüse 18. Der Bypassluftstrom B strömt durch den Bypasskanal 22. Der Fan wird durch die Niederdruckturbine 19 über die Welle 26 und ein Planetengetriebe 30 angetrieben.
  • Im Betrieb wird der Luftstrom A im Kerntriebwerk 11 durch den Niederdruckverdichter 14 beschleunigt und verdichtet, wobei er in den Hochdruckkompressor 15 geführt wird, in dem eine weitere Verdichtung stattfindet. Die aus dem Hochdruckkompressor 15 verdichtet austretende Luft wird in die Brennervorrichtung 16 geführt, in der sie mit Brennstoff gemischt und verbrannt wird.
  • Die entstehenden heißen Verbrennungsgase werden durch die Hochdruckturbine 17 und die Niederdruckturbine 19 geführt, die durch die Verbrennungsgase angetrieben werden. Anschließend treten die Verbrennungsgase durch die Kernaustrittsdüse 20 aus und liefern einen Anteil am Gesamtschub. Die Hochdruckturbine 18 treibt den Hochdruckverdichter 15 über eine passende Verbindungswelle 27 an. Der Fan 23 stellt üblicherweise den größten Teil des Antriebsschubes. Das Planentengetriebe 30 ist hier als Untersetzungsgetriebe ausgebildet, um die Drehzahl des Fans 23 gegenüber der antreibenden Turbine zu vermindern.
  • Eine beispielhafte Anordnung für eine Getriebefan-Anordnung eines Flugzeuggetriebes ist in 2 dargestellt.
  • Die Niederdruckturbine 19 (siehe 1) treibt die Welle 26 an, die mit einem Sonnenrad 28 des Planetengetriebes 30 gekoppelt ist. Radial nach außen von dem Sonnenrad 28 und in Eingriff ist eine Vielzahl von Planetenrädern 32, die durch einen Planetenträger 34 miteinander gekoppelt sind. Der Planetenträger 34 zwingt die Planetenräder 32, synchron um das Sonnenrad 28 herum zu präzedieren, während jedes Planetenrad 32 sich um seine eigene Achse drehen kann. Der Planetenträger 34 ist über Verbindungen 36 mit dem Fan 23 gekoppelt, um seine Drehung um die Drehachse 9 zu bewirken. Radial außerhalb der Planetenräder 32 und mit diesem kämmend ist ein Ring- oder Hohlrad 38 verbunden, das über Verbindungen 40, einer stationären Stützstruktur 24 verbunden ist. Diese Bauform stellt ein epizyklisches Planetengetriebe 30 dar.
  • Man beachte, dass die Ausdrücke „Niederdruckturbine“ und „Niederdruckkompressor“, wie sie hier verwendet werden, so verstanden werden können, dass sie die Turbinenstufen mit dem niedrigsten Druck und die Verdichterstufen mit dem niedrigsten Druck (d.h. ohne den Fan 23) und / oder die Turbinen- und Verdichterstufen bedeuten, die durch die Verbindungswelle 26 mit der niedrigsten Drehzahl in dem Triebwerk 10 (d.h. ohne die Getriebeausgangswelle, die den Fan 23 antreibt) verbunden sind. Unter einer „Niederdruckturbine“ und einem „Niederdruckverdichter“, auf die hier Bezug genommen wird, kann alternativ auch eine „Zwischendruckturbine“ und ein „Zwischendruckverdichter“ verstanden werden. Wenn eine solche alternative Nomenklatur verwendet wird, kann der Fan 23 als eine erste oder niedrigste Verdichterstufe bezeichnet werden.
  • Das Planetengetriebe 30 ist beispielhaft im Detail in 3 gezeigt, wobei auf einige Merkmale im Zusammenhang der hier beschriebenen Ausführungsformen noch später eingegangen wird. Das Sonnenrad 28, die Planetenräder 32 und das Hohlrad 38 weisen am Umfang jeweils Zähne auf, um mit den anderen Zahnrädern zu kämmen. Der Übersichtlichkeit halber sind jedoch nur beispielhafte Teile der Zähne in 3 dargestellt. Es sind hier vier Planetenräder 32 dargestellt, obwohl es für den Fachmann offensichtlich ist, dass mehr oder weniger Planetenräder 32 innerhalb des Umfangs der beanspruchten Erfindung vorgesehen sein können. Praktische Anwendungen eines Planetenumlaufgetriebes 30 umfassen im Allgemeinen mindestens drei Planetenräder 32.
  • Das Planetengetriebe 30, das beispielhaft in den 2 und 3 dargestellt ist, ist ein epizyklisches Planetengetriebe, da der Planetenträger 34 über eine Welle mit dem Fan 23 drehbar, d.h. vor allem antreibbar, verbunden ist. Die Hohlwelle 38 ist demgegenüber feststehend ausgebildet.
  • Es kann jedoch auch jeder andere geeignete Typ eines Planetengetriebes 30 verwendet werden.
  • Als ein weiteres Beispiel kann das Planetengetriebe 30 eine Sternanordnung aufweisen, bei der der Planetenträger 34 fest gehalten wird, und sich das Hohlrad 38 drehen kann. Bei einer solchen Anordnung wird der Fan 23 durch das Hohlrad 38 angetrieben. Als weiteres alternatives Beispiel kann das Getriebe 30 ein Differentialgetriebe sein, bei dem sich sowohl das Hohlrad 38 als auch der Planetenträger 34 drehen können.
  • Es ist klar, dass die in den 2 und 3 gezeigte Anordnung nur beispielhaft ist und verschiedene Alternativen auch innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung liegen. Rein beispielhaft kann jede geeignete Anordnung verwendet werden, um das Planetengetriebe 30 in dem Triebwerk 10 anzuordnen und / oder um das Planetengetriebe 30 mit dem Triebwerk 10 zu verbinden. Als ein weiteres Beispiel können die Verbindungen (wie die Verbindungen 36, 40 in der Ausführungsform gemäß 2) zwischen dem Planetengetriebe 30 und anderen Teilen des Triebwerks 10 (wie der Kerntriebwerkswelle 26, der Ausgangswelle und der stationären Stützstruktur 24) jeden gewünschter Grad an Steifigkeit oder Flexibilität aufweisen.
  • Als ein weiteres Beispiel kann jede geeignete Anordnung der Lager zwischen rotierenden und stationären Teilen des Triebwerks 10 (zum Beispiel zwischen den Eingangs- und Ausgangswellen des Planetengetriebes 30 und den festen Strukturen, wie zum Beispiel dem Getriebegehäuse) verwendet werden und ist nicht auf die beispielhafte Anordnung von 2 beschränkt. Zum Beispiel, wenn das Planetengetriebe 30 eine Sternanordnung aufweist, würde der Fachmann verstehen, dass die Anordnung von Ausgangs- und Stützverbindungen und Lagerorten typischerweise unterschiedlich als in 2 gezeigt wäre.
  • Dementsprechend erstreckt sich die vorliegende Offenbarung auf ein Flugzeugtriebwerk 10 mit einer beliebigen Anordnung von Getriebeformen (zum Beispiel Sternanordnung oder epizyklische Planetenanordnungen), Stützstrukturen, Eingangs- und Ausgangswellenanordnung und Lagerstellen.
  • Optional kann das Planetengetriebe 30 zusätzliche und / oder alternative Komponenten (z. B. den Zwischendruckkompressor und / oder einen Boosterkompressor) antreiben.
  • Andere Flugzeugtriebwerke 10, auf die die vorliegende Offenbarung angewendet werden kann, können alternative Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel können solche Flugzeugtriebwerke 10 eine andere Anzahl von Kompressoren und / oder Turbinen und / oder eine andere Anzahl von Verbindungswellen aufweisen. Als weiteres Beispiel weist das in 1 gezeigte Triebwerk 10 eine Split-Flow-Düse 20 auf, was bedeutet, dass die Strömung durch den Bypass-Kanal 22 eine eigene Düse aufweist, die von der Kerntriebwerksaustrittsdüse 20 getrennt und radial außerhalb angeordnet ist. Dies ist nicht einschränkend zu verstehen und jeder Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann auch auf Triebwerke 10 angewendet werden, in denen die Strömung durch den Bypass-Kanal 22 und die Strömung durch das Kerntriebwerk 11 (vor oder stromaufwärts) von einer einzigen Düse gemischt oder kombiniert wird. Dies wird als Mischflussdüse bezeichnet. Eine oder beide Düsen (unabhängig davon, ob Misch- oder Teilstrom vorliegen) können einen festen oder variablen Querschnitt aufweisen. Während sich das hier beschriebene Beispiel auf ein Turbofan-Triebwerk bezieht, kann die Offenbarung beispielsweise auf jede Art von Flugzeugturbine angewendet werden, beispielsweise auch auf ein Triebwerk 10 mit einem offenen Rotor (bei dem die Fanstufe 23 nicht von einem Gehäuse umgeben ist) oder einen Turboprop-Triebwerk.
  • Die Geometrie des Flugzeugtriebwerks 10 und seiner Komponenten ist durch ein herkömmliches Achsensystem definiert, das eine axiale Richtung (die mit der Drehachse 9 ausgerichtet ist), eine radiale Richtung (in der Richtung von unten nach oben in 1) umfasst und eine Umfangsrichtung (senkrecht in der Ansicht von 1). Die Axial-, Radial- und Umfangsrichtungen sind zueinander senkrecht.
  • In der 3 ist ferner erkennbar, dass die Stege 53 des Planetenträgers 34 im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen für ein Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes 30 und für einen dazugehörigen Planetenträger 34 beschrieben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers 34 eines Planetengetriebes 30 (hier nicht dargestellt). Der Planetenträger 34 weist dabei im Wesentlichen die Form eines flachen Zylinders auf. Die Ober- und Unterseite werden durch die Seitenwände 52 des Planetenträgers 34 gebildet. In den Seitenwänden 52 ist jeweils eine kreisrunde Öffnung 51 angebracht, durch deren Mittelpunkt die Drehachse 9 des Triebwerks 10 verläuft.
  • Am Umfang des Planetenträgers 34 sind insgesamt fünf Öffnungen 50 angeordnet. Diese Öffnungen 50 weisen jeweils eine Breite auf, die der des Durchmessers D des Planetenrades 32 entspricht. Die Breite D ist in den 3 und 4 dargestellt.
  • In der 4 ist ferner dargestellt, dass mindestens eines der Planetenräder 32 in radialer Richtung von außen in die am Umfang des Planetenträgers 34 befindliche Öffnung 50 eingeführt wird. Die radiale Einführungsrichtung des Planetenrades ist in 4 durch einen Pfeil dargestellt. Grundsätzlich werden alle - hier fünf - Planetenräder 32 in die entsprechenden Öffnungen 50 eingeführt, wobei in 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Planetenrad 32 dargestellt ist.
  • Anschließend wird das mindestens eine Planetenrad 32 dann radial in Richtung nach außen zum Umfang des Planetenträgers 34 bewegt.
  • In 5 ist der Planetenträger 34 aus 4 dargestellt, bei dem nun das Sonnenrad 28 durch eine Öffnung 51 in der Mitte der flachen Seitenwand 52 des Planetenträgers 34 in axialer Richtung (Pfeil Ax) eingeführt wird.
  • Anschließend wird mindestens eines der Planetenräder 32 radial nach innen geführt, um in Eingriff mit dem Sonnenrad 28 zu gelangen.
  • Eine besonders stabile Bauform des Planetenträgers 34 ergibt sich, wenn die Seitenwände 52 bis auf die zentrale Öffnung 51 lochfrei ausgebildet sind, wie dies beispielhaft anhand von 6 dargestellt ist.
  • Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkend zu verstehen sind und verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne von den hier beschriebenen Konzepten abzuweichen. Außer, wenn sie sich gegenseitig ausschließen, können irgendwelche der Merkmale separat oder in Kombination mit irgendwelchen anderen Merkmalen verwendet werden und die Offenbarung erstreckt sich auf alle Kombinationen und Unterkombinationen von einem oder mehreren hierin beschriebenen Merkmalen und umfasst diese.
  • Bezugszeichenliste
  • 9
    Drehachse
    10
    Flugzeugtriebwerk
    11
    Kerntriebwerk
    12
    Lufteinlass
    14
    Verdichter, Niederdruckverdichter
    15
    Hochdruckverdichter,
    16
    Brennervorrichtung
    17
    Hochdruckturbine
    18
    Bypasskanal-Austrittsdüse
    19
    Turbine, Niederdruckturbine
    20
    Kerntriebwerksaustrittsdüse
    21
    Nacelle
    22
    Bypass-Kanal (Nebenstromkanal)
    23
    Fan
    24
    stationäre Stützstruktur
    26
    Kerntriebwerkswelle
    27
    Verbindungswelle
    28
    Sonnenrad
    30
    Planetengetriebe
    32
    Planetenrad
    32', 32"
    Planetenradelemente
    34
    Planetenträger für Planetenräder
    36
    Verbindungen
    38
    Hohlrad
    40
    Verbindungen
    50
    Öffnung am Umfang des Planetenträgers
    51
    Öffnung in der Mitte des Planetenträgers
    52
    Seitenwand des Planetenträgers
    53
    Steg des Planetenträgers
    A
    Luftstrom durch Kerntriebwerk
    B
    Bypassluftstrom
    D
    Durchmesser eines Planetenrades, Breite einer radialen Öffnung des Planetenträgers
    Ax
    Axiale Richtung
    Rad
    Radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8667688 B2 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zusammenbau eines Planetengetriebes (30), wobei das Planetengetriebe (30) einen Planetenträger (34) zur Lagerung von Planetenrädern (32) aufweist und wobei a) mindestens eines der Planetenräder (32) in radialer Richtung von außen in eine am Umfang des Planetenträgers (34) befindliche Öffnung (50) eingeführt wird, b) das mindestens eine Planetenrad (32) dann radial in Richtung nach außen zum Umfang des Planetenträgers (34) bewegt wird, anschließend c) ein Sonnenrad (28) durch eine Öffnung (51) in der Mitte der flachen Seitenwand (52) des Carriers (34) eingeführt wird und anschließend d) das mindestens eine Planetenrad (32) radial nach innen zum Eingriff mit dem Sonnenrad (28) bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Planetenrad (32) mit einer Winkelvorausrichtung in die radiale Öffnung (50) des Planetenträgers (34) eingeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Planetenrad (32) bezogen auf die Drehachse (9) des Planetenträgers (34) um einen Winkelbetrag im Planetenträger (34) verschoben wird zur Einführung in eine Ausbuchtung im radialen Gehäuse des Planetenträgers (34).
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Planetenräder (32), die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Planetenradelemente (32', 32") aufweisen, wobei die Planetenradelemente (32', 32") jeweils eine Schraubenverzahnung aufweisen und die Planetenradelemente (32', 32") so angeordnet sind, dass die Schraubenverzahnungen gegenläufig sind.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Bewegung des mindestens einen Planetenrades (32) radial nach innen zum Eingriff mit dem Sonnenrad (28) eine axiale Einstellung des Sonnenrades (28) vorgenommen wird.
  6. Planetenträger (34) eines Planetengetriebes (30), gekennzeichnet durch radiale Öffnungen (51) am Umfang, die der Größe und Form des mindestens einen Planetenrades (32) angepasst sind.
  7. Planetenträger (34) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (51) des Planetenträgers (34) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die Breite größer ist als der Durchmesser des mindestens einen Planetenrades (32).
  8. Planetenträger (34) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steg des Planetenträgers (34) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  9. Planetenträger (34) nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (52) des Planetenträgers (34) bis auf die zentrale Öffnung (51) lochfrei ausgebildet sind.
  10. Flugzeugtriebwerk (10) mit einem Kerntriebwerk (11) umfassend eine Turbine (19), einen Verdichter (14) und eine Kerntriebwerkswelle (26) zur Verbindung der Turbine (19) mit dem Verdichter (14), einem Fan (23) stromaufwärts des Kerntriebwerks (11), wobei der Fan (23) eine Vielzahl von Schaufeln aufweist, und einem Planetengetriebe (30), das auf der Eingangsseite mit der Kerntriebwerkswelle (26) verbunden ist und auf der Austrittsseite zum Antrieb so mit dem Fan (26) verbunden ist, dass die Drehzahl des Fans geringer ist als die Drehzahl der Kerntriebwerkswelle (26) und das Planetengetriebe (30) einen Planetenträger (34) gemäß mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9 aufweist.
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