DE102018100965A1 - Clamping device for clamping a rod-shaped workpiece in a loading magazine, with which the workpiece of a machine tool for processing the workpiece can be fed, and loading magazine, comprising such a clamping device - Google Patents
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- B23B2260/114—Rings
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung (10) zum Einspannen eines stangenförmigen Werkstücks (58) in einem Lademagazin (32), mit welchem das Werkstück (58) einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine (44), zum Bearbeiten des Werkstücks (58) zuführbar ist, umfassend ein Gehäuse (12), welches einen Aufnahmehohlraum (18) mit zumindest einer Hohlraumfläche (20) aufweist, zwei oder mehrere Spannsegmente (24), welche im Aufnahmehohlraum (18) angeordnet sind und welche einen Spannraum 26 umschließen, in welchen das Werkstück (58) einbringbar ist, und ein oder mehrere elastische Elemente (38), welche zwischen den Spannsegmenten (24) und der Hohlraumfläche (20) angeordnet sind und an der Hohlraumfläche (20) und an den Spannsegmenten (24) anliegen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lademagazin (32), mit welchem ein stangenförmiges Werkstück (58) einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine (44), zuführbar ist, umfassend eine derartige Spannvorrichtung (10). The present invention relates to a clamping device (10) for clamping a rod-shaped workpiece (58) in a loading magazine (32), with which the workpiece (58) of a machine tool, in particular a lathe (44), for processing the workpiece (58) can be fed comprising a housing (12) having a receiving cavity (18) with at least one cavity surface (20), two or more clamping segments (24) disposed in the receiving cavity (18) and enclosing a clamping space 26 into which the workpiece (58) and one or more elastic members (38) disposed between the clamping segments (24) and the cavity surface (20) and engaging the cavity surface (20) and the clamping segments (24). Furthermore, the invention relates to a loading magazine (32), with which a rod-shaped workpiece (58) of a machine tool, in particular a lathe (44), can be fed, comprising such a clamping device (10).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines stangenförmigen Werkstücks in einem Lademagazin, mit welchem das Werkstück einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, zum Bearbeiten des Werkstücks zuführbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lademagazin, mit welchem ein stangenförmiges Werkstück einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, zuführbar ist, umfassend eine derartige Spannvorrichtung.The present invention relates to a clamping device for clamping a rod-shaped workpiece in a loading magazine, with which the workpiece of a machine tool, in particular a lathe, for processing the workpiece can be fed. Furthermore, the invention relates to a loading magazine, with which a rod-shaped workpiece of a machine tool, in particular a lathe, can be fed, comprising such a clamping device.
Lademagazine werden insbesondere zum Führen von langen stangenförmigen Werkstücke zu Drehmaschinen verwendet, um eine automatische, konstante und kontrollierten Beschickung zu gewährleisten. Hierzu wird jeweils ein stangenförmiges Werkstück aus einer Gruppe von Werkstücken, die beispielsweise über eine Schräge des Lademagazins zugeführt wird, automatisch in eine Spannhülse eingeführt. Diese Spannhülse, die selbst drehbar ist, ist mittels einer Spannhülsenlagerung an der nicht drehbaren Schubstange des Lademagazins befestigt. Die Verbindung zwischen der Spannhülsenlagerung und der Spannhülse wird beispielsweise über eine mit einer Feder gelagerten Kugel erreicht, die in eine entsprechende Ausnehmung des Spannhülsenkörpers eingreift. Die Schubstange fährt dann mit dem eingespannten Werkstück bis zur Drehmaschine vor. Nach der Bearbeitung wird das Werkstück aus der Spannhülse automatisch wieder entfernt. Derartige Lademagazine sind beispielsweise in der
Bekannte Spannhülsen für Lademagazine weisen einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper auf, der mit zumindest einer, meistens zwei oder drei von einem Ende ausgehenden Längsnuten versehen ist. Im Bereich der Längsnuten werden radial bewegbare Spannbacken geschaffen, welche einen Spannraum ringförmig umgeben und im Ausgangszustand einen Spanndurchmesser aufwiesen. Der Spanndurchmesser ist geringfügig geringer als der Durchmesser der zu bearbeitenden stangenförmigen Werkstücke, so dass die Spannbacken beim Einbringen der stangenförmigen Werkstücke in den Spannraum elastisch aufgeweitet werden und somit die stangenförmigen Werkstücke einspannen. Eine derartige Spannhülse ist in der
Das wiederholte Einpressen und damit elastische Aufweiten der Spannbacken sowie die Entlastung beim Entfernen der Werkstücke führen zu hohen Verschleißerscheinungen der Spannhülsen, so dass nach einiger Zeit die notwendige Spannkraft nicht mehr aufgebracht wird. Zudem kann es passieren, dass eine oder mehrere der Spannbacken im Betrieb vom Grundkörper abbrechen, so dass der Betrieb der Drehmaschine unterbrochen und die abgebrochene Spannbacke aufwendig in der Drehmaschine gesucht und aus der Drehmaschine entfernt werden muss.The repeated pressing and thus elastic expansion of the clamping jaws and the relief when removing the workpieces lead to high wear of the clamping sleeves, so that after some time, the necessary clamping force is no longer applied. In addition, it may happen that one or more of the jaws break off from the main body during operation, so that the operation of the lathe is interrupted and the broken jaw must be consuming sought in the lathe and removed from the lathe.
Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mit welcher die oben genannten Nachteile gemindert werden. Insbesondere soll eine Spannvorrichtung geschaffen werden, welche über eine längere Betriebszeit eine ausreichende Spannkraft bereitstellt und bei welcher die Gefahr des Brechens der Spannbacken vermieden wird. Des Weiteren liegt einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lademagazin anzugeben, in welcher eine derartige Spannvorrichtung einsetzbar ist.Object of an embodiment of the present invention is to provide a tensioning device with which the above-mentioned disadvantages are mitigated. In particular, a clamping device is to be created, which provides a sufficient clamping force over a longer period of operation and in which the risk of breakage of the clamping jaws is avoided. Furthermore, an embodiment of the present invention has the object to provide a loading magazine, in which such a clamping device can be used.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved with the features indicated in claims 1 and. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims.
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines stangenförmigen Werkstücks in einem Lademagazin, mit welchem das Werkstück einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, zum Bearbeiten des Werkstücks zuführbar ist, umfassend ein Gehäuse, welches einen Aufnahmehohlraum mit zumindest einer Hohlraumfläche aufweist, zwei oder mehrere Spannsegmente, welche im Aufnahmehohlraum angeordnet sind und welche einen Spannraum umschließen, in welchen das Werkstück einbringbar ist, und ein oder mehrere elastische Elemente, welche zwischen den Spannsegmenten und der Hohlraumfläche angeordnet sind und an der Hohlraumfläche und an den Spannsegmenten anliegen.An embodiment of the invention relates to a clamping device for clamping a rod-shaped workpiece in a loading magazine, with which the workpiece of a machine tool, in particular a lathe, for processing the workpiece can be fed, comprising a housing having a receiving cavity with at least one cavity surface, two or more Clamping segments, which are arranged in the receiving cavity and which enclose a clamping space in which the workpiece can be introduced, and one or more elastic elements, which are arranged between the clamping segments and the cavity surface and bear against the cavity surface and the clamping segments.
Wie auch im Stand der Technik weist der Durchmesser des stangenförmigen Werkstücks ein gewisses Übermaß gegenüber den relevanten Abmessungen des Spannraums auf, so dass die Spannsegmente beim Einbringen des stangenförmigen Werkstücks radial nach außen bewegt werden. Dabei werden die elastischen Elemente von den Spannsegmenten gegen die Hohlraumfläche gedrückt und dabei komprimiert. Die Reibkraft, die zwischen den elastischen Elementen und der Hohlraumfläche sowie zwischen den elastischen Elementen und den Spannsegmenten wirkt, nimmt aufgrund der Kompression zu, so dass die Spannsegmente in axialer Richtung in ihrer Position soweit festgelegt sind, dass sie sich nicht gegenüber dem Gehäuse verschieben können. Die zwischen den Spannsegmenten und dem stangenförmigen Werkstück wirkenden Reibkräfte sind ebenfalls groß genug, um ein axiales Verschieben des stangenförmigen Werkstücks relativ zu den Spannsegmenten im Betrieb zu verhindern. Infolgedessen ist das stangenförmige Werkstück ausreichend fest in der Spannvorrichtung eingespannt, so dass das Lagemagazin auf die eingangs beschriebene Weise betrieben und das Werkstück mit der Drehmaschine bearbeitet werden kann.As in the prior art, the diameter of the rod-shaped workpiece has a certain excess over the relevant dimensions of the clamping space, so that the clamping segments are moved radially outwardly during insertion of the rod-shaped workpiece. The elastic elements are pressed by the clamping segments against the cavity surface and thereby compressed. The frictional force acting between the elastic members and the cavity surface and between the elastic members and the clamping segments increases due to compression, so that the clamping segments are fixed in position in the axial direction so far that they can not move relative to the housing , The frictional forces acting between the clamping segments and the rod-shaped workpiece are also large enough to prevent axial displacement of the rod-shaped workpiece relative to the clamping segments during operation. As a result, the rod-shaped Workpiece sufficiently firmly clamped in the clamping device, so that the position magazine operated in the manner described above and the workpiece can be processed with the lathe.
Ein wesentlicher Unterschied zu bekannten Spannhülsen ist derjenige, dass keine Spannbacken vorhanden sind, die von einem Grundkörper ausgehen. Vielmehr sind die Spannsegmente für sich gesehen eigenständige Bauteile, die im Aufnahmehohlraum angeordnet und von diesem radial umschlossen sind. Im Gegensatz zu den bekannten Spannhülsen werden nicht die Spannsegmente elastisch verformt, sondern die elastischen Elemente, wenn das stangenförmige Werkstück in den Spannraum eingebracht wird. Die elastischen Elemente, die beispielsweise einen hohlzylindrischen Gummi- oder Kautschukkörper umfassen oder als elastische Beschichtung der Spannsegmente ausgeführt sein können, können speziell für den jeweiligen Anwendungsfall ausgesucht und schnell ausgetauscht werden, wenn sie über ein gewisses Maß verschlissen sind. Die Spannsegmente sind vom Gehäuse umgeben, welches die auftretenden Kräfte sicher aufnehmen kann. Bei der vorschlagsgemäßen Spannvorrichtung besteht nicht die Gefahr, dass die Spannsegmente abbrechen können, so dass die von der Spannvorrichtung verursachten Betriebsunterbrechungen der betreffenden Drehmaschine im Vergleich zu bekannten Spannhülsen deutlich reduziert werden können.An essential difference to known clamping sleeves is that there are no jaws that emanate from a body. Rather, the clamping segments are in themselves separate components which are arranged in the receiving cavity and radially enclosed by this. In contrast to the known clamping sleeves are not the clamping segments elastically deformed, but the elastic elements when the rod-shaped workpiece is introduced into the clamping space. The elastic elements, for example, comprise a hollow cylindrical rubber or rubber body or can be designed as an elastic coating of the clamping segments can be selected specifically for the particular application and quickly replaced when they are worn to some extent. The clamping segments are surrounded by the housing, which can safely absorb the forces occurring. In the proposed clamping device there is no risk that the clamping segments can break, so that the interruptions caused by the clamping device of the respective lathe can be significantly reduced compared to known clamping sleeves.
Mit bekannten Spannhülsen können Durchmesserbereiche des stangenförmigen Werkstücks von bis zu 0,5 mm überbrückt werden. Gängige Durchmesser der stangenförmigen Werkstücke betragen zwischen 3 und 11 mm. Um stangenförmige Werkstücke in diesem Durchmesserbereich bearbeiten zu können, müssen je nach Ausführung zwischen 15 und 20 unterschiedliche Spannhülsen vorgehalten werden. Im Gegensatz dazu kann das Gehäuse der vorschlagsgemäßen Spannvorrichtung für den gesamten angegebenen Durchmesserbereich verwendet werden. Es müssen lediglich die Spannsegmente ausgetauscht werden, so dass die Bereitstellungskosten gegenüber den 15 bis 20 Spannhülsen deutlich reduziert werden.With known clamping sleeves diameter ranges of the rod-shaped workpiece of up to 0.5 mm can be bridged. Common diameters of the rod-shaped workpieces are between 3 and 11 mm. Depending on the version, between 15 and 20 different clamping sleeves must be provided to handle rod-shaped workpieces in this diameter range. In contrast, the housing of the proposed jig for the entire specified diameter range can be used. It only needs to be replaced the clamping segments, so that the deployment costs compared to the 15 to 20 clamping sleeves are significantly reduced.
Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform ist der Aufnahmehohlraum im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die zylinderförmige Ausbildung des Aufnahmehohlraums hat fertigungstechnische Vorteile, da er sich beispielsweise durch Bohren auf einfache Weise herstellen lässt.According to another embodiment, the receiving cavity is substantially cylindrical. The cylindrical design of the receiving cavity has manufacturing advantages, since it can be produced for example by drilling in a simple manner.
In einer weitergebildeten Ausführungsform kann der Aufnahmehohlraum zumindest einen sich nach außen hin erweiternden Abschnitt aufweisen. Das Einbringen der Spannsegmente in den Aufnahmehohlraum wird hierdurch erleichtert, da die sich erweiternden Abschnitte eine Zentrierung und Führung der Spannsegmente beim Einbringen bewirken.In a further developed embodiment, the receiving cavity may have at least one outwardly widening section. The introduction of the clamping segments in the receiving cavity is thereby facilitated because the widening sections cause centering and guiding the clamping segments during insertion.
Bei einer weitergebildeten Ausführungsform kann der Aufnahmehohlraum das gesamte Gehäuse durchdringen. Auch hierdurch wird die Fertigung vereinfacht, da keine bestimmte Tiefe des Aufnahmehohlraums eingehalten werden muss. Darüber hinaus kann am Ende des Gehäuses, welches den sich erweiternden Abschnitten gegenüber liegt, der Aufnahmehohlraum zum Befestigen der Spannvorrichtung im Lademagazin und insbesondere an der Schubstange verwendet werden.In a further embodiment, the receiving cavity may penetrate the entire housing. This also simplifies manufacturing because no specific depth of the receiving cavity must be maintained. Moreover, at the end of the housing, which faces the widening portions, the receiving cavity may be used for securing the tensioning device in the loading magazine and in particular on the push rod.
Bei einer weiteren Ausführungsform können die Spannsegmente einen kreisringsektorförmigen Querschnitt aufweisen. Auch hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile. Die Spannsegmente können aus einem rotationssymmetrischen Bauteil beispielsweise durch Sägen hergestellt werden, so dass sich die Fertigung einfach und kostengünstig gestalten lässt. Insbesondere dann, wenn der Aufnahmehohlraum zylinderförmig ist, wird eine sehr gleichmäßige Kompression der elastischen Elemente erreicht.In a further embodiment, the clamping segments may have a circular sector-shaped cross section. This also results in manufacturing advantages. The clamping segments can be made of a rotationally symmetrical component, for example by sawing, so that the production can be made simple and inexpensive. In particular, when the receiving cavity is cylindrical, a very uniform compression of the elastic elements is achieved.
Eine weitergebildete Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Spannsegmente einen konusförmigen Abschnitt aufweisen. Der konusförmige Abschnitt bewirkt eine Führung und eine Zentrierung des stangenförmigen Werkstücks beim Einbringen in den Spannraum.A further developed embodiment is characterized in that the clamping segments have a cone-shaped portion. The cone-shaped portion causes a guide and a centering of the rod-shaped workpiece during insertion into the clamping space.
Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform ist das elastische Element als ein O-Ring ausgeführt. Der O-Ring kann die Spannsegmente umschließen und somit relativ zueinander vorpositionieren, wodurch das Einbringen in den Aufnahmehohlraum vereinfacht wird. Darüber hinaus sind O-Ringe ein sehr häufig eingesetztes Element, welches in sehr vielen unterschiedlichen Größen und Materialien verfügbar ist. Beispielsweise können O-Ringe aus Metall, insbesondere aus Buntmetall oder aus Federstahl verwendet werden. Auch sind O-Ringe aus Kautschuk oder Kunststoff verwendbar. Mit dem verwendeten Material kann auch die Spannkraft, mit der das stangenförmige Werkstück in der Spannvorrichtung eingespannt ist, eingestellt werden. Da O-Ringe ein Massenprodukt darstellen, hat ein Austausch infolge eines Verschleißes nur unwesentlichen Einfluss auf die Betriebskosten der vorschlagsgemäßen Spannvorrichtung. Da die O-Ringe beim radialen Aufweiten nicht nur zwischen den Spannsegmenten und der Hohlraumfläche komprimiert, sondern insgesamt auch gestreckt werden, stellen sie eine besonders hohe Spannkraft zur Verfügung.According to another embodiment, the elastic element is designed as an O-ring. The O-ring can enclose the clamping segments and thus pre-position relative to each other, whereby the introduction into the receiving cavity is simplified. In addition, O-rings are a very common element available in many different sizes and materials. For example, O-rings made of metal, in particular made of non-ferrous metal or spring steel can be used. Also, O-rings made of rubber or plastic can be used. With the material used, the clamping force with which the rod-shaped workpiece is clamped in the clamping device, can be adjusted. Since O-rings represent a mass product, an exchange due to wear has only a minor impact on the operating costs of the proposed jig. Since the O-rings are compressed not only between the clamping segments and the cavity surface during radial expansion, but are also stretched overall, they provide a particularly high clamping force available.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Spannsegmente eine oder mehrere Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer O-Ringe aufweisen. Die Vertiefungen bewirken einerseits, dass die O-Ringe gegenüber den Spannsegmenten positioniert werden und beim Einbringen in den Aufnahmehohlraum nicht verrutschen. Andererseits ist mit der Anzahl der Vertiefungen die maximale Anzahl von verwendbaren O-Ringen vorgegeben. Für den Benutzer ist es daher sehr einfach, die Anzahl der O-Ringe an den jeweiligen Anwendungsfall anzupassen. Wenn die stangenförmigen Werkstücke mit einer höheren Spannkraft im Lademagazin eingespannt werden sollen, kann die maximale Anzahl von O-Ringen verwendet werden, so dass alle Vertiefungen mit O-Ringen belegt sind. Ist eine geringere Spannkraft erwünscht, kann die Anzahl der O-Ringe reduziert werden.Another embodiment is characterized in that the clamping segments have one or more recesses for receiving one or more have multiple O-rings. On the one hand, the recesses cause the O-rings to be positioned relative to the clamping segments and not to slip when introduced into the receiving cavity. On the other hand, with the number of recesses, the maximum number of usable O-rings is given. For the user, it is therefore very easy to adapt the number of O-rings to the particular application. If the rod-shaped workpieces are to be clamped in the loading magazine with a higher clamping force, the maximum number of O-rings can be used so that all depressions are filled with O-rings. If a lower clamping force is desired, the number of O-rings can be reduced.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Spannvorrichtung im Lademagazin aufweist. Der Befestigungsabschnitt kann beispielsweise eine oder mehrere Bohrungen umfassen, in welche eine federgelagerte Kugel eingreifen kann. Die Befestigung der Spannvorrichtung im Lademagazin kann so vereinfacht werden. Zudem kann der Befestigungsabschnitt so gestaltet sein, dass die vorschlagsgemäße Spannvorrichtung in allen gängigen Lademagazinen eingesetzt werden kann.A further embodiment is characterized in that the housing has a fastening section for fastening the tensioning device in the loading magazine. The attachment portion may include, for example, one or more holes in which a spring-loaded ball can engage. The attachment of the clamping device in the loading magazine can be simplified. In addition, the attachment portion may be designed so that the proposed clamping device can be used in all popular loading magazines.
Eine Ausgestaltung der Erfindung betrifft ein Lademagazin, mit welchem ein stangenförmiges Werkstück einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, zum Bearbeiten zuführbar ist, umfassend eine Spannvorrichtung nach einer der vorherigen Ausführungsformen.An embodiment of the invention relates to a loading magazine, with which a rod-shaped workpiece of a machine tool, in particular a lathe, can be fed for processing, comprising a clamping device according to one of the previous embodiments.
Die technischen Effekte und Vorteile, die sich mit dem vorschlagsgemäßen Lademagazin erreichen lassen, entsprechen denjenigen, die für die vorliegende Spannvorrichtung erörtert worden sind. Zusammenfassend sei darauf hingewiesen, dass die Gefahr des Abbrechens von Spannbacken im Betrieb des Lademagazins und der betreffenden Drehmaschine nicht gegeben ist, so dass die hieraus resultierenden Unterbrechungen vermieden werden. Weiterhin können sämtliche stangenförmige Werkstücke mit einem gängigen Durchmesserbereich mit demselben Gehäuse bearbeitet werden. Es müssen nur die Spannsegmente an den vorliegenden Durchmesser des zu bearbeitenden stangenförmigen Werkstücks angepasst werden. Die Anschaffungskosten gegenüber bekannten Spannhülsen werden verringert.The technical effects and advantages that can be achieved with the proposed loading magazine, correspond to those that have been discussed for the present tensioning device. In summary, it should be noted that the risk of breaking off jaws during operation of the loading magazine and the respective lathe is not given, so that the resulting interruptions are avoided. Furthermore, all rod-shaped workpieces can be processed with a common diameter range with the same housing. Only the clamping segments have to be adapted to the present diameter of the rod-shaped workpiece to be machined. The acquisition costs compared to known clamping sleeves are reduced.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1A eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ohne eingesetzte Spannsegmente, -
1B eine Vorderansicht der in1A gezeigten Spannvorrichtung mit eingesetzten Spannsegmenten, -
1C eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung mit eingesetzten Spannsegmenten, -
1D eine perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung mit eingesetzten Spannsegmenten, -
2A eine Vorderansicht von drei Spannsegmenten, -
2B eine Draufsicht auf die in2A gezeigten Spannsegmente, -
2C eine perspektivische Darstellung der Spannsegmente, -
3 eine perspektivische Darstellung eines elastischen Elements, -
4 eine Schnittdarstellung entlang der in1C definierten SchnittebeneA-A durch die Spannvorrichtung mit eingesetzten Spannsegmenten, und -
5 eine prinzipielle Darstellung eines Lademagazins, welches mit einer erfindungsgemäße Spannvorrichtung betreibbar ist und mit welcher stangenförmige Werkstücke einer Drehmaschine zugeführt werden können.
-
1A a front view of an embodiment of a clamping device according to the invention without inserted clamping segments, -
1B a front view of in1A shown clamping device with inserted clamping segments, -
1C a plan view of the clamping device with inserted clamping segments, -
1D a perspective view of the clamping device with inserted clamping segments, -
2A a front view of three clamping segments, -
2 B a top view of the in2A shown clamping segments, -
2C a perspective view of the clamping segments, -
3 a perspective view of an elastic element, -
4 a sectional view along in1C defined cutting planeAA through the clamping device with inserted clamping segments, and -
5 a schematic representation of a loading magazine, which is operable with a clamping device according to the invention and with which rod-shaped workpieces can be fed to a lathe.
In den
In
Weiterhin ist aus den
In den
In
In
In
Das Lademagazin
Bezugnehmend auf die
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 1010
- Spannvorrichtungjig
- 1212
- Gehäusecasing
- 1414
- erstes Endefirst end
- 1616
- zweites Endesecond end
- 1818
- Aufnahmehohlraumreceiving cavity
- 2020
- Hohlraumflächecavity surface
- 2222
- sich erweiternder Abschnittexpanding section
- 2424
- Spannsegmentclamping segment
- 2626
- Spannraumchip space
- 2828
- konusförmiger Abschnittcone-shaped section
- 3030
- Befestigungsabschnittattachment section
- 3232
- Lademagazinfeeder
- 3434
- Bohrungdrilling
- 3636
- Vertiefungdeepening
- 3838
- elastisches Elementelastic element
- 4040
- O-RingO-ring
- 4242
- Zwischenraumgap
- 4444
- Drehmaschinelathe
- 4646
- Maschinengestellmachine frame
- 4848
- Spindelstockheadstock
- 5050
- Haltevorrichtungholder
- 5252
- Arbeitsspindelwork spindle
- 5454
- Tragstruktursupporting structure
- 5555
- Schubstangepushrod
- 5656
- Vorhalteabschnittset storage
- 5858
- Werkstückworkpiece
- 6060
- Sperrschieberblocking slide
- 6262
- Führungsrohrguide tube
- 6464
- Antriebsmotordrive motor
- 6666
- Auffangbehälterreceptacle
- LL
- Längsachselongitudinal axis
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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- DE 102009030251 A1 [0002]DE 102009030251 A1 [0002]
- DE 20319290 U1 [0003]DE 20319290 U1 [0003]
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2018
- 2018-01-17 DE DE102018100965.8A patent/DE102018100965B4/en active Active
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