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Vorliegend werden eine Nabenabdeckung für eine Felge eines Kraftfahrzeugs, eine Felge, ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zum Betrieb einer Nabenabdeckung sowie ein Computerprogrammprodukt beschrieben.
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Nabenabdeckungen, Felgen, Kraftfahrzeuge, Verfahren und Computerprogrammprodukte der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Nabenabdeckungen dienen an Kraftfahrzeugen einerseits dazu, eine Radnabe abzudecken, unter anderem um diese vor mechanischer Belastung und Verschmutzung zu schützen. Andererseits werden Nabenabdeckung häufig dazu verwendet, ein Emblem darzustellen, beispielsweise ein Markensymbol des Kraftfahrzeug- oder Felgenherstellers.
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Wenn sich ein Rad eines Kraftfahrzeuges dreht, welches unter anderem eine Felge, eine Nabenabdeckung und einen Reifen aufweist, dreht sich die Nabenabdeckung in aller Regel mit. Schon bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten führt dies dazu, dass die Darstellung auf der Nabenabdeckung nicht mehr erkennbar ist. Bei manchen Kraftfahrzeugen sind Nabenabdeckungen derart gestaltet, dass sie statisch bleiben, d. h. dass sie sich bei rotierendem Rad nicht mitdrehen. Derartige Konstruktionen sind jedoch aufwendig, schwer, defekt- und verschleißanfällig.
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Weiterhin ist die Idee bekannt, verschiedene Informationen auf der Nabenabdeckung anzuzeigen. Aus der
DE 10 2011 102 680 A1 zum Beispiel ist eine Nabenabdeckung zur Verwendung im Automobilbereich bekannt, wobei an der Nabenabdeckung eine mechanische, elektromechanische oder elektronische Anzeige vorgesehen ist. Die Nabenabdeckung ist derart an dem Rad oder an der Radnabe befestigt, dass sie während der Fahrt nicht rotiert. Dies wird mittels eines Excentergewichts erreicht.
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Die
DE 10 2010 029 638 A1 offenbart eine Vorrichtung aufweisend einen drehbaren Grundkörper und eine auf dem Grundkörper angeordnete Anzeigeeinrichtung, welche bei einer Drehbewegung des Grundkörpers in Abhängigkeit einer bei der Drehbewegung auftretenden Beschleunigung gesteuert wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer auf einem drehbaren Grundkörper angeordneten Anzeigeeinrichtung.
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Somit stellt sich die Aufgabe, Nabenabdeckungen, Felgen, Kraftfahrzeuge, Verfahren und Computerprogrammprodukte dahingehend weiterzubilden, dass eine variable Anzeige auf einer Nabenabdeckung auch bei rotierenden Rad lesbar bleibt.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Nabenabdeckung für eine Felge eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, eine Felge gemäß dem nebengeordneten Anspruch 7, ein Kraftfahrzeug gemäß dem nebengeordneten Anspruch 8, ein Verfahren zum Betrieb einer Nabenabdeckung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 9 sowie ein Computerprogrammprodukt gemäß dem nebengeordneten Anspruch 10. Weiterführende Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Nachfolgend wird eine Nabenabdeckung für eine Felge eines Rades eines Kraftfahrzeugs, die eine Befestigung zur Festlegung der Nabenabdeckung an der Felge oder an einer Radnabe aufweist, eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Informationen, eine mit der Anzeigevorrichtung verbundene Recheneinheit zur Steuerung der Anzeigevorrichtung und wenigstens einem mit der Recheneinheit verbundenen Lage- und/oder Bewegungssensor zum Feststellen einer Rotationsbewegung der Nabenabdeckung, wobei die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, aus den Informationen des Bewegungssensors einen künstlichen Horizont zu erzeugen und die auf der Anzeigefolgerichtung anzuzeigenden Informationen dergestalt darzustellen, dass sie stets relativ zum künstlichen Horizont ausgerichtet erscheint, wobei das Rad mit einem Reifendrucksensor ausgerüstet ist, wobei die Recheneinheit mit einer Kommunikationsvorrichtung verbunden ist, die zur Kommunikation mit dem Reifendrucksensor dient, sodass die über die Kommunikationsvorrichtung empfangenen Informationen auf der Anzeigevorrichtung anzeigbar sind.
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Die Verwendung einer derartigen Anzeigevorrichtung erlaubt die Anzeige unterschiedlicher Informationen auf der Nabenabdeckung unabhängig von der momentanen Lage bzw. Ausrichtung und/oder Rotation der Felge. Je nach konkreter Ausgestaltung kann die Anzeige der Informationen bei einem stehenden Kraftfahrzeug oder sowohl bei einem stehenden als auch bei einem fahrenden Kraftfahrzeug lagerichtig angezeigt werden.
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Mithilfe des Lage- und/oder Bewegungssensors kann eine Rotation der Nabenabdeckung und/oder eine Lage der Nabenabdeckung relativ zur Umgebung ermittelt werden. Die Recheneinheit kann diese Informationen verwenden, um die Lage der Nabenabdeckung relativ zum Horizont zu den Zeitpunkten zu ermitteln, in denen eine lagerichtige, insbesondere aufrechte, Anzeige von Informationen erforderlich ist. Je nach Verwendung und Einstellung kann dies immer sein, also sowohl bei stehendem als auch bei fahrendem Kraftfahrzeug.
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Die Recheneinheit kann die Informationen des Lage- und/oder Bewegungssensors bei einem fahrenden Kraftfahrzeug dazu verwenden, die Anzeigevorrichtung derart zu steuern, dass die darzustellenden Informationen auf der Anzeigevorrichtung mit gleicher Rotationsgeschwindigkeit entgegen der Rotationsrichtung der Nabenabdeckung rotiert werden. Dadurch entsteht relativ zum Kraftfahrzeug eine statische Darstellung der Informationen, die trotz rotierendem Rad stets erkenn- bzw. lesbar bleibt. Die Verwendung eines Bewegungssensors zur Kompensation der Rotationsbewegung der Nabenabdeckung erlaubt es, auf aufwändige mechanische Lösungen zur Rotations- oder Lagekompensation verzichten zu können.
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Eine entsprechende Nabenabdeckung kann leichter und haltbarer gestaltet werden. Zudem kann die Montage eine entsprechende Nabenabdeckung wie bei einer herkömmlichen Nabenabdeckung erfolgen.
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Der Lage- und/oder Bewegungssensor kann in manchen Ausgestaltungen dazu verwendet werden, um Schläge und Stöße auf die Felge, die beispielsweise durch Rempler verursacht wurden, zu registrieren und zur Anzeige zu bringen. Dadurch kann der Fahrzeugführer dazu veranlasst werden, die Integrität des Rades zu prüfen, was der Verkehrssicherheit beiträgt.
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Damit kann erreicht werden, dass neben der Anzeige von Markenemblemen andere Informationen, die über die Kommunikationsvorrichtung empfangen wurden, auf der Nabenabdeckung angezeigt werden können. Solche Informationen können beispielsweise sicherheitsrelevante Informationen bezüglich des Rades oder des Reifens sein, zum Beispiel Luftdruck, Lufttemperatur, zu hohes Alter des Reifens etc. Auch können beispielsweise Warnungen ausgegeben werden, wenn ein rapider Abfall oder Anstieg des Reifenluftdrucks festgestellt wird. Dies erleichtert es, ein mit einer entsprechenden Nabenabdeckung ausgerüstetes Kraftfahrzeug stets mit den korrekten Parametern, insbesondere im Hinblick auf Reifenluftdruck und Reifenalter zu betreiben. Zum Beispiel kann während des Nachfüllens von Luft in den Reifen lagerichtig der aktuelle Luftdruck angezeigt werden.
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Eine erste weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Anzeigevorrichtung von einem Deckglas abgedeckt ist. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung vor mechanische Beschädigung, zum Beispiel durch Steinschlag oder Kratzern geschützt werden.
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Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Befestigung eine Hinterschneidung zur Herstellung einer Rastverbindung mit der Felge oder der Nabe aufweist. Somit kann die Nabenabdeckung einfach ein- und ausgeclipst werden.
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In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann ein Energiespeicher zur Energieversorgung der Stromverbraucher der Nabenabdeckung vorgesehen sein. Die Stromverbraucher sind, je nach Ausgestaltung, die Recheneinheit, die Anzeigevorrichtung, der Lage- und/oder Bewegungssensor und/oder die Kommunikationsvorrichtung. Durch Vorsehen eines Energiespeichers kann die Nabenabdeckung autark und ohne externe Energieversorgung betrieben werden. Eine externe Energieversorgung wäre nur aufwändig realisierbar.
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In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Lage- und/oder Bewegungssensor ein Drehratensensor ist.
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In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung rund ist.
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Ein erster unabhängiger Gegenstand betrifft eine Felge mit einer Nabenabdeckung der vorgenannten Art.
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Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Felge der vorgenannten Art.
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Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Nabenabdeckung der zuvor beschriebenen Art, wobei die Recheneinheit mithilfe des Bewegungssensors einer Rotationsbewegung der Nabenabdeckung erfasst, einen künstlichen Horizont berechnet und die Anzeigevorrichtung derart ansteuert, dass die anzuzeigenden Informationen derart dargestellt werden, dass eine relativ zum künstlichen Horizont ortsfeste Darstellung der Informationen erzeugt wird.
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Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Speichermedium, auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, dass zuvor beschriebenen Verfahren auszuführen.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch:
- 1 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug;
- 2 eine Schnittansicht durch eine Nabenabdeckung des Kraftfahrzeugs aus 1;
- 3 eine Frontalansicht der Nabenabdeckung aus 2;
- 4 eine Schnittansicht einer Felge mit der Nabenabdeckung;
- 5 ein Blockdiagramm von Baugruppen der Nabenabdeckung, sowie
- 6A, 6B die Felge aus 4 zu zwei unterschiedlichen Zeiten.
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1 zeigt eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 2.
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Das Kraftfahrzeug 2 weist vier an entsprechenden Radnaben montierte Räder 4 bis 10 auf. Die Räder 4 bis 10 weisen in 1 nicht separat dargestellte Felgen und Reifen auf.
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Die in 1 nicht dargestellten Radnaben sind jeweils mit Nabenabdeckungen 12 bis 18 abgedeckt, die in den nachfolgenden Darstellungen genauer erläutert werden.
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Die Räder 4 bis 10 sind jeweils mit Reifendrucksensoren 20 bis 26 ausgerüstet, die den aktuellen Reifendruck messen und an die jeweils am selben Rad 4 bis 10 angeordneten Nabenabdeckung und 12 bis 18 senden. Die Reifendrucksensoren 20 bis 26 können ihre Messwerte via Funk senden.
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2 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Nabenabdeckung 12.
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Die Nabenabdeckung 12 weist eine Halterung 30 auf, die eine umlaufende Hinterschneidung 32 besitzt, mithilfe derer eine Rastverbindung mit einem Felgenausschnitt einer Felge des Rades 4 herstellbar ist.
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In der Halterung 30 ist ein Deckglas 34 befestigt. Die Befestigung erfolgt dergestalt, dass der Bereich hinter dem Deckglas 34 vor Spritzwasser und eindringendem Schmutz geschützt ist. Das Deckglas 34 ist des Weiteren schlagfest ausgestaltet.
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Hinter dem Deckglas 34 befindet sich eine Anzeigevorrichtung 36. Die Anzeigevorrichtung 36 kann beispielsweise als ein LCD-Display, ein OLED-Display oder eine andere zur Anzeige von Informationen geeignete Technologie ausgestaltet sein. Die Anzeigevorrichtung 36 kann zur monochromen oder mehrfarbigen Darstellung der Informationen ausgestaltet sein.
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Hinter der Anzeigevorrichtung 36 ist eine Steuerung 38 angeordnet, mithilfe derer die Anzeigevorrichtung 36 gesteuert wird. Die Steuerung 38 kann eine Recheneinheit und einen Speicher aufweisen. Der Speicher kann ein Computerprogrammprodukt speichern, das zum Betrieb der Anzeigevorrichtung 36 in der hier beschriebenen Weise dient.
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3 zeigt eine Frontalansicht der Nabenabdeckung 12, d. h. von der Sichtseite der Anzeigevorrichtung 36.
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Die Anzeigevorrichtung 36 ist rund ausgebildet, sodass sie in jeder Lage relativ zur Umgebung die gleiche Erscheinung hat.
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Des Weiteren ist eine Horizontlinie H dargestellt, die eine waagerechte Ausrichtung relativ zur Umgebung anzeigt.
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4 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine Felge 40, in der die Nabenabdeckung 12 verbaut ist.
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Die Felge 40 sitzt auf einer Radnabe 42.
Die Felge 40 weist einen Flansch 46 auf, der mit der Hinterschneidung 32 der Nabenabdeckung 12 eine Rastverbindung bildet, sodass die Nabenabdeckung 12 sicher an der Felge 40 festgehalten wird. Die Nabenabdeckung 12 ist ortsfest relativ zur Felge 40, d. h., wenn sich die Felge 40 dreht, dreht sich auch die Nabenabdeckung 12.
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5 zeigt ein Blockdiagramm der Baugruppen der Steuerung 38.
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Die Steuerung 38 weist eine Recheneinheit 44 mit einem Speicher 46 auf. Auf dem Speicher 46 ist ein Computerprogramm gespeichert, dass zur Steuerung der Anzeigevorrichtung 36 dient.
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Die Recheneinheit 44 ist mit einem Bewegungssensor 48 verbunden, der die Bewegung der Nabenabdeckung 12 feststellt und der Recheneinheit 44 zur Erzeugung eines künstlichen Horizonts dient.
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Des Weiteren ist eine Sende-Empfangs-Einheit 50 vorgesehen, die zur Kommunikation mit dem Reifendrucksensoren 20 dient.
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Die elektrischen Verbraucher der Steuerung 38 werden mittels eines Akkumulators 52 mit Energie versorgt. Der Akkumulator 52 kann beispielsweise mittels einer nicht dargestellten induktiven Ladeeinrichtung wieder aufgeladen werden.
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Die 6A, 6B zeigen die Felge 40 zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten während einer Fahrt.
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Die Felge 40 dreht sich während der Fahrt, wodurch sich auch die Nabenabdeckung 12 zusammen mit der Felge 40 dreht.
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Ein auf der Anzeigevorrichtung 36 angezeigtes Logo 54 bleibt jedoch unbewegt, da es mit gleicher Drehgeschwindigkeit entgegen der Drehrichtung der Felge 40 gedreht wird.
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Obwohl der Gegenstand im Detail durch Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Kraftfahrzeug
- 4-10
- Rad
- 12 - 18
- Nabenabdeckung
- 20 - 26
- Reifendrucksensor
- 30
- Halterung
- 32
- Hinterschneidung
- 34
- Deckglas
- 36
- Anzeigevorrichtung
- 38
- Steuerung
- 40
- Felge
- 42
- Radnabe
- 44
- Recheneinheit
- 46
- Speicher
- 48
- Bewegungssensor
- 50
- Sende-Empfangs-Einheit
- 52
- Akkumulator
- 54
- Logo
- H
- Horizontlinie