DE102018001642A1 - Drive unit for a motor vehicle, in particular for a motor vehicle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit (10) für ein Kraftfahrzeug, mit einer elektrischen Maschine (14), welche einen Stator (16) und einen von dem Stator (16) antreibbaren und dadurch relativ zu dem Stator (16) drehbaren Rotor (18) aufweist, und mit einer wenigstens ein an dem Rotor (18) vorgesehenes erstes Zentrierelement (34) und wenigstens ein an dem Stator (16) vorgesehenes zweites Zentrierelement (28) aufweisenden Zentriereinrichtung (26), mittels welcher in einem Transportzustand (T), in welchem die Antriebseinheit (10) von einer korrespondierenden Verbrennungskraftmaschine des Kraftfahrzeugs gelöst ist, sodass ein Radialspiel zwischen dem Stator (16) und dem Rotor (18) vorgesehen ist, der Rotor (18) und der Stator (16) gegen gegenseitige Berührungen gesichert sind, wobei in dem Transportzustand (T) ein Axialspiel (Z) zwischen dem Rotor (18) und dem Stator (16) vorgesehen ist, und wobei das erste Zentrierelement (34) in radialer Richtung nach außen durch das zweite Zentrierelement (28) zumindest in einem Bereich (B) überdeckt ist, dessen in axialer Richtung durchgängig verlaufende Länge (L) mindestens dem Axialspiel (Z) entspricht. The invention relates to a drive unit (10) for a motor vehicle, comprising an electric machine (14) which has a stator (16) and a rotor (18) which can be driven by the stator (16) and is therefore rotatable relative to the stator (16) , and with at least one centering element (34) provided on the rotor (18) and at least one centering device (26) provided on the stator (16) by means of which in a transport state (T) the drive unit (10) is released from a corresponding internal combustion engine of the motor vehicle, so that a radial clearance between the stator (16) and the rotor (18) is provided, the rotor (18) and the stator (16) are secured against mutual contact, wherein in the transport state (T) an axial clearance (Z) between the rotor (18) and the stator (16) is provided, and wherein the first centering element (34) in the radially outward direction through the second Zent rierelement (28) is covered at least in a region (B) whose axially continuous length (L) at least the axial play (Z) corresponds.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.The invention relates to a drive unit for a motor vehicle, in particular for a motor vehicle, according to the preamble of claim 1.
Eine solche Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, ist beispielsweise bereits der
Außerdem offenbart die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebseinheit der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders vorteilhafter Transport und eine besonders einfache, schadensfreie Montage der Antriebseinheit realisierbar sind.Object of the present invention is to develop a drive unit of the type mentioned in such a way that a particularly advantageous transport and a particularly simple, damage-free installation of the drive unit can be realized.
Diese Aufgabe wird durch eine Antriebseinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a drive unit having the features of patent claim 1. Advantageous embodiments with expedient developments of the invention are specified in the remaining claims.
Um eine Antriebseinheit der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders vorteilhafter Transport und eine besonders einfache Montage der Antriebseinheit realisiert werden können, ohne, dass die rotierenden Bauteile der Antriebseinheit im Betriebszustand überbestimmt gelagert sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Transportzustand ein Axialspiel zwischen dem Rotor und dem Stator vorgesehen ist. Unter dem Radialspiel ist ein in radialer Richtung verlaufendes erstes Spiel zwischen dem Stator und dem Rotor zu verstehen, wobei unter dem Axialspiel ein in axialer Richtung der Antriebseinheit verlaufendes zweites Spiel zwischen dem Stator und dem Rotor zu verstehen ist. Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Zentrierelement in radialer Richtung nach außen durch das zweite Zentrierelement zumindest in einem Bereich überdeckt ist, welcher eine in axialer Richtung durchgängig verlaufende Länge aufweist, die mindestens dem Axialspiel entspricht. Vorzugsweise ist die Länge größer als das Axialspiel. Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Länge mindestens 1,5 mal so groß wie das Axialspiel ist. Die Länge wird auch als Überdeckung oder als axiale Überdeckung bezeichnet. Die axiale Überdeckung wird beispielsweise auch mit Ü bezeichnet, wobei das Axialspiel beispielsweise auch mit Z bezeichnet wird. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn gilt:
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rotor drehfest mit einem Anfahrelement der Antriebseinheit verbunden. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Anfahrelement als hydrodynamischer Drehmomentwandler ausgebildet, wobei der Rotor der elektrischen Maschine drehfest mit einer Pumpe bzw. einem Pumpenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers verbunden ist. Die Antriebseinheit umfasst bei dieser Ausgestaltung der Erfindung insbesondere zumindest die elektrische Maschine, das Anfahrelement und ein Getriebe, insbesondere ein Automatikgetriebe. Die Zentriereinrichtung der erfindungsgemäßen Antriebseinheit ermöglicht besonders vorteilhaft, dass ein Antriebsstrangkonzept für ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine mit einem radial im Getriebegehäuse (welches drehfest mit dem Steuergehäuse des Motors verbunden ist) gelagerten Rotor und im Betriebszustand auch an oder in der Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine (VKM) radial und axial gelagerten Rotor möglich ist. Im Transportzustand entfällt die VKM-seitige Lagerung des Rotors. Die radiale Lagerung übernimmt die Zentriereinheit und die axiale Lagerung des Rotors ist im Getriebegehäuse axial verschiebbar ausgestaltet. Der Stator ist in jedem Zustand drehfest (und axial nicht verschiebbar) mit dem Getriebegehäuse verbunden. Die axial verschiebliche Ausgestaltung der Lagerung des mit dem hydrodynamischen Drehmomentwandler fest verbundenen Rotors im Getriebe ist vorzusehen, um eine Blähbewegung des hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Betrieb zu ermöglichen.In one embodiment of the invention, the rotor is non-rotatably connected to a starting element of the drive unit. In a particularly advantageous embodiment of the invention, the starting element is designed as a hydrodynamic torque converter, wherein the rotor of the electric machine is rotatably connected to a pump or a pump impeller of the hydrodynamic torque converter. The drive unit comprises in this embodiment of the invention, in particular at least the electric machine, the starting element and a transmission, in particular an automatic transmission. The centering device of the drive unit according to the invention allows particularly advantageous that a drive train concept for a motor vehicle with an electric machine with a radially in the gear housing (which is non-rotatably connected to the control housing of the engine) mounted rotor and in the operating state also on or in the output shaft of the internal combustion engine (VKM ) radially and axially mounted rotor is possible. In the transport state eliminates the VKM side bearing of the rotor. The radial bearing takes over the centering unit and the axial bearing of the rotor is axially displaceable in the gear housing. The stator is in each state non-rotatably (and axially non-displaceable) connected to the transmission housing. The axially displaceable design of the bearing of the rotor in the gearbox fixedly connected to the hydrodynamic torque converter is to be provided in order to allow a swelling movement of the hydrodynamic torque converter during operation.
In fertig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs befindet sich die Antriebseinheit in einem Betriebszustand, in welchem die Antriebseinheit mit der beispielsweise als Hubkolbenmaschine ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine gekoppelt ist. In dem Betriebszustand erfolgt beispielsweise die beschriebene Lagerung der Antriebseinheit, insbesondere des Anfahrelements und des Rotors, in Form einer radialen und axialen Lagerung an einer ersten Stelle, sodass beispielsweise das Anfahrelement und der Rotor in dem Betriebszustand an der ersten Stelle an, insbesondere in, der Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine gelagert sind. Da die Antriebseinheit in dem Transportzustand von der Verbrennungskraftmaschine gelöst beziehungsweise getrennt ist, ist die zuvor beschriebene, in dem Betriebszustand vorgesehene Verbindung der Antriebseinheit mit der Abtriebswelle in den Transportzustand und damit auch die radiale und axiale Lagerung an der ersten Stelle nicht vorgesehen. Des Weiteren sind beispielsweise das Anfahrelement und der Rotor in dem Betriebszustand an wenigstens einer von der ersten Stelle beabstandeten zweiten Stelle an einem auch als Triebkopfgehäuse bezeichneten Gehäuse der Antriebseinrichtung, insbesondere in radialer Richtung, gelagert. In dem Transportzustand ist die Lagerung an einer zweiten Stelle vorgesehen, während jedoch die Lagerung an der ersten Stelle nicht ausgebildet ist.In the finished manufactured state of the motor vehicle, the drive unit is in an operating state in which the drive unit is coupled to the internal combustion engine designed, for example, as a reciprocating piston engine. In the operating state, for example, the described storage of the drive unit, in particular of the starting element and the rotor takes place in the form of a radial and axial bearing at a first location, so that, for example, the starting element and the rotor in the operating state at the first location, in particular, stored in the output shaft of the internal combustion engine. Since the drive unit is released or separated in the transport state of the internal combustion engine, the previously described, provided in the operating state connection of the drive unit with the output shaft in the transport state and thus the radial and axial bearing at the first location is not provided. Furthermore, for example, the starting element and the rotor in the operating state are mounted on at least one second point spaced from the first position on a housing of the drive device, also referred to as a drive head housing, in particular in the radial direction. In the transport state, storage is provided at a second location, but storage at the first location is not formed.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rotor der elektrischen Maschine im Betrieb der Antriebseinheit permanent drehfest mit einer Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine verbunden. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rotor der elektrischen Maschine stets mittelbar mit einer Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine verbunden. Im Rahmen der Erfindung ist die Verbrennungskraftmaschine insbesondere als Hubkolbenmaschine ausgebildet, die Abtriebswelle insbesondere als Kurbelwelle. Die elektrische Maschine der erfindungsgemäßen Antriebseinheit ist insbesondere als Startergenerator zur Darstellung einer Mikro- oder Mild-Hybrid-Funktionalität für ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Für die Antriebseinheit gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft möglich, die elektrische Maschine in einen Lieferumfang Antriebseinheit zu integrieren und nicht in den Lieferumfang der Verbrennungskraftmaschine, ohne technisch aufwändig eine zusätzliche axiale Lagerstelle des Rotors in der Antriebseinheit vorsehen zu müssen, wobei trotzdem sicherer und schadensfreier Transport und Montage möglich ist. Durch die Verschraubung des Rotors mit der VKM zur Drehmomentübertragung (Flexplate-Verschraubung), wird im Betriebszustand die axiale Lagerung des Rotors erwirkt. Wäre eine zusätzliche axiale Lagerstelle des Rotors in der Antriebseinheit vorhanden (für den Transportzustand), wäre das System im Betriebszustand axial überbestimmt gelagert. Im Transportzustand ist lediglich eine Halteklammer zur Begrenzung der axialen Freiheitsgrade erforderlich. Ein Antriebsstrang mit einer Antriebseinheit gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung weist vorteilhaft eine geringere axiale Baulänge auf als ein Antriebsstrang mit einem Startergenerator, welcher verbrennungsmotorseitig in den Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs eingebunden ist.In one embodiment of the invention, the rotor of the electric machine during operation of the drive unit permanently rotatably connected to an output shaft of the internal combustion engine. In one embodiment of the invention, the rotor of the electric machine is always connected indirectly with an output shaft of the internal combustion engine. In the context of the invention, the internal combustion engine is designed in particular as a reciprocating piston engine, the output shaft in particular as a crankshaft. The electric machine of the drive unit according to the invention is designed in particular as a starter generator for displaying a micro or mild hybrid functionality for a motor vehicle. For the drive unit according to this embodiment of the invention, it is particularly advantageous possible to integrate the electric machine in a delivery drive unit and not in the scope of delivery of the internal combustion engine, without technically consuming to provide an additional axial bearing of the rotor in the drive unit, while still safer and damage-free transport and installation is possible. By screwing the rotor with the VKM for torque transmission (flexplate screw connection), the axial bearing of the rotor is obtained in the operating state. If an additional axial bearing point of the rotor in the drive unit present (for the transport state), the system would be stored axially overdetermined in the operating state. In the transport state, only a retaining clip for limiting the axial degrees of freedom is required. A drive train with a drive unit according to this embodiment of the invention advantageously has a smaller axial length than a drive train with a starter generator, which is integrated into the drive train of the motor vehicle on the internal combustion engine side.
Eine drehmomentfeste beziehungsweise drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere der Abtriebswelle, und dem Anfahrelement und dem Rotor in einem fertig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs erfolgt beispielsweise über eine sogenannte Flexplate-Verschraubung, welche in dem Betriebszustand vorgesehen und in dem Transportzustand jedoch nicht ausgebildet ist. Die Flexplate-Verschraubung realisiert insbesondere eine axiale Fixierung des Anfahrelements und des Rotors an einer sogenannten Flexplate, wodurch in dem Betriebszustand das Anfahrelement und der Rotor in axialer Richtung relativ zu dem Stator fixiert sind. Somit nehmen in dem Betriebszustand das Anfahrelement und der Rotor, welche zusammenfassend auch als rotierende Bauteile bezeichnet werden, eine Arbeitsposition relativ zu dem Stator ein.A torque-fixed or torque-transmitting connection between the internal combustion engine, in particular the output shaft, and the starting element and the rotor in a finished manufactured state of the motor vehicle, for example, via a so-called flexplate screw which is provided in the operating condition and in the transport state, however, is not formed. The flexplate screw connection realizes, in particular, an axial fixation of the starting element and the rotor on a so-called flexplate, whereby in the operating state the starting element and the rotor are fixed in the axial direction relative to the stator. Thus, in the operating state, the starting element and the rotor, which are collectively referred to as rotating components, occupy a working position relative to the stator.
Somit ist erkennbar, dass erst in montiertem Zustand, das heißt erst in dem Betriebszustand die rotierenden Bauteile relativ zu dem Stator zentriert und axial bestimmt gelagert sind. Zuvor, das heißt in dem Transportzustand jedoch, ist die Lagerung der rotierenden Bauteile insbesondere relativ zu dem Stator unbestimmt, wobei insbesondere Freiheitsgrade in radialer Richtung vorgesehen sind. Somit ist der Rotor nicht zum Stator zentriert. Gleichzeitig führt die fehlende Flexplate-Verschraubung zu axialen Freiheitsgraden der rotierenden Bauteile relativ zum Stator. Aufgrund der genannten Freiheitsgrade kann es zu einem Kontakt zwischen dem Stator und dem Rotor kommen, falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind. Aus solchen Kontakten können mechanischer Verschleiß und Beschädigungen resultieren, insbesondere innerhalb eines Transport- und/oder Logistikprozesses und bei der Montage der Antriebseinheit an der Verbrennungskraftmaschine. Die Montage der Antriebseinheit an der Verbrennungskraftmaschine ist aufgrund der radialen Freiheitsgrade sowie aufgrund von magnetischen Kräften der elektrischen Maschine sehr anspruchsvoll, falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind. Thus, it can be seen that only in the assembled state, ie only in the operating state, the rotating components are centered relative to the stator and mounted axially determined. Previously, that is, in the transport state, however, the bearing of the rotating components, in particular relative to the stator is indeterminate, in particular degrees of freedom are provided in the radial direction. Thus, the rotor is not centered to the stator. At the same time, the lack of flexplate screw connection leads to axial degrees of freedom of the rotating components relative to the stator. Due to the stated degrees of freedom, contact between the stator and the rotor may occur if no corresponding countermeasures are taken. Such contacts can result in mechanical wear and damage, in particular within a transport and / or logistics process and during assembly of the drive unit on the internal combustion engine. The assembly of the drive unit to the internal combustion engine is very demanding due to the radial degrees of freedom and due to magnetic forces of the electric machine, if no appropriate countermeasures are taken.
Halteklammern können zwar die axialen Freiheitsgrade zwischen Stator und Rotor während des Transports einschränken, um übermäßige Relativbewegungen und Kontakten zwischen den rotierenden Bauteilen und dem Stator zu vermeiden, jedoch stellen Halteklammern keine Gegenmaßnahme gegen Kontakte zwischen Rotor und Stator und damit möglichen Beschädigungen in der Montage dar.Although retaining clips can limit the axial degrees of freedom between the stator and the rotor during transport to avoid excessive relative movement and contact between the rotating components and the stator, retaining clips do not counteract contacts between rotor and stator and thus possible damage to the assembly.
Die zuvor genannten Probleme und Nachteile können nun bei der erfindungsgemäßen Antriebseinheit vermieden werden, da die Zentriereinheit einen Kontakt zwischen dem Rotor und dem Stator vermeidet. Hierdurch können in dem Transportzustand und in der Montage Beschädigungen der Antriebseinheit vermieden werden. Des Weiteren ist es möglich, einen in radialer Richtung zwischen dem Stator und dem Rotor vorgesehenen Spalt der elektrischen Maschine besonders eng beziehungsweise klein auszuführen, da die Zentriereinheit einen Kontakt zwischen dem Stator und dem Rotor verhindert. Dies kann Vorteile bezüglich der Leistungsdichte beziehungsweise dem Wirkungsgrad der elektrischen Maschine bedeuten. Des Weiteren ermöglicht die Zentriereinheit eine Vorzentrierung des Rotors relativ zu dem Stator. Durch die Vorzentrierung der rotierenden Bauteile kann die Montage der beispielsweise in einem Getriebe integrierten Antriebseinheit an die Verbrennungskraftmaschine besonders einfach durchgeführt werden. Ein sogenanntes, aus Magnetkräften resultierendes Ankleben des Rotors an dem Stator wird verhindert, und radiale Freiheitsgrade dieser rotierenden Bauteile werden eingeschränkt.The aforementioned problems and disadvantages can now be avoided in the drive unit according to the invention, since the centering unit avoids contact between the rotor and the stator. As a result, damage to the drive unit can be avoided in the transport state and in the assembly. Furthermore, it is possible to move radially between the stator and To provide the rotor provided gap of the electric machine particularly narrow or small, since the centering prevents contact between the stator and the rotor. This can mean advantages with regard to the power density or the efficiency of the electrical machine. Furthermore, the centering unit allows pre-centering of the rotor relative to the stator. Due to the pre-centering of the rotating components, the assembly of the drive unit, for example integrated in a transmission, to the internal combustion engine can be carried out particularly easily. A so-called adhesion of the rotor to the stator resulting from magnetic forces is prevented and radial degrees of freedom of these rotating components are restricted.
Insgesamt ist erkennbar, dass die Erfindung ein Anbindungs- beziehungsweise Lagerungskonzept der elektrischen Maschine darstellt, wobei das Anbindungs- und Lagerungskonzept Bauraum- und Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen Antriebseinheiten bietet. Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Antriebseinheit in dem Transportzustand das genannte Axialspiel vorgesehen ist, können axiale Verspannungen in einem die Verbrennungskraftmaschine und die Antriebseinheit umfassenden Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs vermieden werden. Zudem bedingen dynamische, axiale Verformungen der Flexplate im Betrieb axiale Freiheitsgrade der rotierenden Bauteile der Antriebseinheit.Overall, it can be seen that the invention represents a connection or storage concept of the electric machine, wherein the connection and storage concept offers space and cost advantages over conventional drive units. Due to the fact that said axial play is provided in the transport state in the drive unit according to the invention, axial distortions in a drive train of the motor vehicle comprising the internal combustion engine and the drive unit can be avoided. In addition, dynamic, axial deformations of the flexplate during operation cause axial degrees of freedom of the rotating components of the drive unit.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or in the figures alone can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without the scope of To leave invention.
Die Zeichnung zeigt in:
-
1 ausschnittsweise eine schematische Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit in einem Betriebszustand; -
2 ausschnittsweise eine schematische Längsschnittansicht der Antriebseinheit in einem Betriebszustand; und -
3 ausschnittsweise eine schematische Längsschnittansicht der Antriebseinheit in einem Betriebszustand.
-
1 a schematic longitudinal sectional view of a drive unit according to the invention in an operating state; -
2 a schematic longitudinal sectional view of the drive unit in an operating condition; and -
3 a schematic longitudinal sectional view of the drive unit in an operating state.
In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, identical or functionally identical elements are provided with the same reference numerals.
Die Antriebseinheit
Der Antriebsstrang umfasst des Weiteren eine Platte
In dem Betriebszustand und somit in dem fertig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs ist die Antriebseinheit
Darüber hinaus ist die Antriebseinheit
Die Antriebseinheit
Um nun in dem Transportzustand
Dabei gilt: SPx > radiale Summentoleranzen. Um die Montagesituation der Antriebseinheit an Verbrennungskraftmaschine zu verbessern, ist es vorteilhaft den Zentrierspalt SPx weiter zu verkleinern (auf Zentrierspalt
Die Zentriereinheit
Mittels der Zentriereinrichtung
Um nun einen besonders vorteilhaften Transport sowie eine besonders vorteilhafte Montage der Antriebseinheit
Dadurch, dass der Außenring
Insgesamt ist erkennbar, dass bei der Antriebseinheit
Der Innenring
Axiale Maße der Zentriereinheit sind dabei derart abgestimmt, dass trotz des axialen Spiels
Der Spalt
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 1010
- Antriebseinheitdrive unit
- 1212
- Kurbelwellecrankshaft
- 1414
- elektrische Maschineelectric machine
- 1616
- Statorstator
- 1818
- Rotorrotor
- 2020
- Drehachseaxis of rotation
- 2121
- Mittelachsecentral axis
- 2222
- Anfahrelementstarting element
- 2323
- Platteplate
- 2424
- Gehäusecasing
- 2626
- Zentriereinrichtungcentering
- 2828
- Zentrierelementcentering
- 3030
- Außenringouter ring
- 3131
- Verschleißschichtwearing course
- 3232
- innenumfangsseitige MantelflächeInner peripheral side surface
- 3434
- Zentrierelementcentering
- 3636
- Innenringinner ring
- 3838
- Pfeilarrow
- BB
- BereichArea
- KK
- KontaktContact
- LL
- Längelength
- SS
- Spaltgap
- SPSP
- Spaltgap
- TT
- Transportzustandtransport state
- ZZ
- Axialspielend play
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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- EP 3079238 A1 [0003]EP 3079238 A1 [0003]
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |