DE102017222798A1 - AS-i Feldbusgerät und Verfahren zum Anschließen eines AS-i Feldbusgeräts - Google Patents

AS-i Feldbusgerät und Verfahren zum Anschließen eines AS-i Feldbusgeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein AS-i Feldbusgerät (14, 15, 16) sowie ein Verfahren zum Anschließen eines AS-i Feldbusgeräts (15) an ein AS-i Feldbus-System. Das AS-i Feldbus-System weist einen AS-i Master (13) und ein Engineering Tool (1) auf. Dabei weist das AS-i Feldbusgerät (15) einen Speicher (150) auf, in dem eine Embedded ASIDD (151) gespeichert ist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Verbinden des AS-i Feldbusgeräts (15) als ein AS-i Slave mit dem AS-i Master (13); Hochladen, durch den AS-i Master (13), der Embedded ASIDD (151) von dem AS-i Feldbusgerät (15) zu dem AS-i Master (13); Anfordern der Embedded ASIDD (151) durch das Engineering Tool (1) vom AS-i Master (13) und Hochladen der Embedded ASIDD (151) vom AS-i Master (13) zum Engineering Tool (1); und Erstellen, durch das Engineering Tool (1), einer Projektierung mit der Embedded ASIDD (151)

Description

  • Im Bereich der industriellen Automatisierungstechnik wird zur Kommunikation zwischen einzelnen Geräten einer Anlage auf der untersten Feldbusebene AS-Interface (für: Aktor-Sensor-Interface; kurz: AS-i) genutzt. AS-i bildet einen Standard für die Feldbus-Kommunikation, bei welchem insbesondere Aktoren und Sensoren (AS-i Slave) an eine Steuerung angebunden werden. AS-Interface ist ein Single-Master-System, d.h. ein AS-i Master pollt zyklisch alle projektierten AS-i Slaves und tauscht mit ihnen die Ein- und Ausgangsdaten aus. Der AS-i Master kommuniziert mit einem seriellen Übertragungsprotokoll, z.B. einem OFDM-Übertragungsverfahren, mit den einzelnen AS-i Slaves (OFDM = Orthogonal Frequency-Division Multiplexing) .
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Feldbus-System AS-i zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein AS-i Feldbusgerät. Dabei kann ein AS-i Feldbusgerät auch einfach als ein „Gerät“ oder als ein „Device“ bezeichnet werden. Das AS-i Feldbusgerät weist einen Speicher auf. In dem Speicher ist eine Embedded ASIDD (ASIDD = AS-i Device Decription) gespeichert, welche dem AS-i Feldbusgerät zugeordnet ist. Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Anschließen eines AS-i Feldbusgeräts, auch AS-i Device genannt, an ein AS-i Feldbus-System. Dabei weist das AS-i Feldbus-System einen AS-i Master und ein Engineering Tool auf. Außerdem weist das AS-i Feldbusgerät einen Speicher auf, in dem eine Embedded ASIDD gespeichert ist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Das AS-i Feldbusgerät wird als ein AS-i Slave mit dem AS-i Master verbunden. Die Embedded ASIDD wird durch den AS-i Master von dem AS-i Feldbusgerät zu dem AS-i Master hochgeladen. Die Embedded ASIDD wird durch das Engineering Tool vom AS-i Master angefordert. Die Embedded ASIDD wird vom AS-i Master zum Engineering Tool hochgeladen. Das Engineering Tool erstellt eine Projektierung mit der Embedded ASIDD.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Feldbusgeräte der Aktor/Sensor-Ebene zunehmend mehr Funktionen erfüllen sollen, d.h. „intelligenter“ werden; dies erfordert eine steigende Zahl von vom Anwender einzustellenden Parametern an diesen Geräten. Möchte ein Anwender einen an seinem AS-i Master angeschlossenen AS-i Slave parametrieren, so musste er bisher mittels eines vom Anwender zu schreibenden Programms die an den AS-i Slave zu übertragenden Parameter derart aufbereiten, dass an den AS-i Master ein vorgefertigtes AS-i Telegramm gesandt wird, in welchem die Parameter für den AS-i Slave hinterlegt sind, so dass der AS-i Master lediglich dieses AS-i Telegramm an den betroffenen AS-i Slave weiterleiten muss. Das bedeutet, dass der AS-i Master seitens des Anwenders bereits mit dem durchzureichenden AS-i Telegramm, welches die Parameter des AS-i Slaves enthält, versorgt werden muss. Innerhalb des AS-i Masters erfolgt keine Änderung des seitens des vom Anwender gesandten AS-i Telegramms. Je nach zu parametrierendem AS-i Slave muss der Anwender ein entsprechendes AS-i Telegramm aufbereiten, so dass der AS-i Master dieses 1:1 durchreichen kann. Dieser Vorgang ist äußerst aufwändig für den Anwender, da er für die einzelnen AS-i Slaves unterschiedliche AS-i Telegramme generieren muss.
  • Bei herkömmlichen Feldbus-Systemen wie z.B. Profibus DP, Profinet oder IO-Link wird zur Beschreibung der Geräteparameter eines Gerätes eine Beschreibungsdatei (engl.: Device Description = DD) benötigt, um diese in ein Feldbus-System eines anderen Herstellers einbinden zu können. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass Feldbusgeräte individuell unterschiedliche Leistungsmerkmale aufweisen: sie unterscheiden sich in Bezug auf die zur Verfügung stehende Funktionalität, z.B. die Anzahl der E/A-Signale, Diagnosemeldungen, oder mögliche Busparameter wie Baudrate und Zeitüberwachungen (E/A = Eingangs-/ Ausgangs-). Diese Parameter werden bei jedem Gerätetyp und Hersteller individuell definiert.
  • Die Beschreibungsdatei beschreibt die Merkmale, insbesondere Leistungsmerkmale, Kommunikations- und Diagnosemöglichkeiten, eines Feldbusgerätetyps eindeutig und vollständig in einem vorgegebenen Format. Durch das festgelegte Dateiformat kann das Projektierungssystem die Beschreibungsdatei eines beliebigen Feldbusgerätes einfach einlesen und bei der Konfiguration des Feldbussystems automatisch berücksichtigen. Das Ziel ist die bessere Integration des Feldbusgerätes in ein Engineering-Tool.
  • Die Beschreibungsdatei wird vom Hersteller des Feldbusgerätes individuell für jeden Gerätetyp erzeugt und dem Anwender als Datei zur Verfügung gestellt: die Beschreibungsdatei kann auf einem Speichermedium abgelegt sein, welches dem Gerät beiliegt, oder die Beschreibungsdatei kann von einer Website des Gerätehersteller herunter geladen werden. Ohne eine Beschreibungsdatei können die Geräte nur im Defaultbetrieb bei Fremdmastern oder gar nicht betrieben werden. Es existieren Beschreibungsdateien für verschiedene Feldbus-Systeme: GSD für Profibus, GSDML für Profinet, IODD für IO-Link (GSD = Gerätestammdaten; GSDML = Generic Station Description Markup Language; IODD = IO Device Description).
  • Auch bei AS-i kann eine Beschreibungsdatei vorteilhaft sein, um die Geräteparameter des Geräts einzustellen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird eine einem AS-i Gerät zugeordnete ASIDD als eine sogenannte Embedded ASIDD im eigenen Speicher des Geräts hinterlegt. Im Hochlauf lädt dann der AS-i Master nach der ersten Kommunikationsaufnahme mit dem AS-i Gerät die Embedded ASIDD hoch und gibt dann die Embedded ASIDD an das Engineering Tool weiter, welches dann eine beliebige Projektierung damit erstellen kann. Abhängig von dem zur Verfügung stehenden Speicher im Gerät besteht noch die Option, in der Embedded ASIDD Datenteile wie zum Beispiel Bilder, z.B. Icons und Bilder des Geräts, Piktogramme, Verkäuferlogo, usw. wegzulassen, um Speicher im Gerät zu sparen. In diesem Fall würde dann das Gerät im Engineering Tool als ein schwarzer Kasten angezeigt werden.
  • Eine ASIDD ist ein Satz, d.h. eine Zusammenstellung, von Dateien, der ein AS-i Gerät und AS-i Gerät-Profile formal beschreibt, die in ein kombiniertes Archiv gepackt sind. Die ASIDD wird von dem Hersteller bzw. Verkäufer des AS-i Geräts erzeugt und soll ausreichend sein, damit ein Engineering Tool das AS-i Gerät identifizieren, mit ihm kommunizieren, es parametrieren und es prüfen kann. Der Satz von Dateien umfasst eine Header-Datei, eine Content-Datei, Profil-Dateien, Sprach-Dateien und Bild-Dateien. Eine ASIDD ist einem AS-i Gerät zugeordnet. Erfindungsgemäß existiert zusätzlich zu der ASIDD eine weniger Speicherplatz beanspruchende und gepackte Variante, die in dem AS-i Gerät selbst gespeichert ist. Diese Variante wird „Embedded ASIDD“ genannt. Unter Embedded ASIDD versteht man insbesondere jene ASIDD, welche direkt in einem Speicher eines AS-i Slave gespeichert ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt im Allgemeinen in der Reduzierung der Komplexität des AS-i Systems, insbesondere in dem Teil des Engineering. Die Erfindung führt nicht nur zu einer Einsparung von Kosten und Zeit, sondern auch zu einer gesteigerten Attraktivität gegenüber anderen Feldbussystemen. Ein Verlegen der ASIDD wird somit vermieden, die Beherrschung des Feldbussystem AS-i wird einfacher.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei kann das erfindungsgemäße Verfahren auch entsprechend den abhängigen Vorrichtungsansprüchen weitergebildet sein, und umgekehrt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die ASIDD folgende Parameter, welche dem Engineering Tool zur Auswahl stehen:
    • - Profile: Die Parameter „Profile“ beschreiben, welche Abbildungen (z.B. 8 DI oder 4 DI/DO) und welche Abbildungsvorschriften (z.B. Byte, Word oder String) das Feldbusgerät zur Auswahl hat (DI = Digital Input; DO = Digital Output). Darüber hinaus können hier auch unter anderem die Parameter (= Schaltwerte) und Diagnosen des Devices festgelegt werden.
    • - Language: Der Parameter „Language“ stellt die möglichen Sprachen (z.B. mindestens Englisch und Deutsch) der ASIDD zur Auswahl. Zum Beispiel enthält die ASIDD Parameter-Bezeichnungen in unterschiedlichen Sprachen, und der Parameter Language legt fest, in welcher Sprache die Parameter-Bezeichnungen dargestellt werden.
    • - Picture: Der Parameter „Picture“ enthält Bilder, z.B. Icons, Logos und Piktogramme der Baugruppe oder des Herstellers.
    • - Files: In dem Parameter „Files“ können Dateien abgelegt sein, z.B. könnte hier eine Bedienungsanleitung hinterlegt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird dem Engineering Tool das Vorhandensein der Embedded ASIDD signalisiert, nachdem die Embedded ASIDD durch den AS-i Master von dem AS-i Feldbusgerät zu dem AS-i Master hochgeladen wurde. Von Vorteil ist dabei, dass das Engineering Tool die Embedded ASIDD vom AS-i Master angefordern kann, sobald dem Engineering Tool das Vorhandensein der Embedded ASIDD signalisiert wurde.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich durch die folgende Beschreibung einer herkömmlichen Parametrierung und Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Parametrierung, welche anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt jeweils schematisch und nicht maßstabsgetreu
    • 1 den Aufbau eines Kommunikations-Netzwerks basierend auf dem Feldbus-System AS-i;
    • 2 einen Ablauf einer erfindungsgemäße Parametrierung eines AS-i Slave; und
    • 3 eine schematische Übersicht der Dateien in einer ASIDD und ihre Verknüpfung.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau eines Teils einer industriellen Feldbusanlage zur Beschreibung einer Parametrierung eines AS-i Slave. Innerhalb dieser Anlage ist ein erster AS-i Slave 14, ein zweiter AS-i Slave 15 und ein dritter AS-i Slave 16 mittels eines AS-i Busses 10 mit einem AS-i Master 13 verbunden. Die AS-i Slaves 14, 15, 16 umfassen jeweils einen Datenspeicher 140, 150, 160. Die Kommunikation zwischen dem AS-i Master 13 und dem ersten, zweiten und dritten AS-i Slave 14, 15, 16 erfolgt mittels des Feldbus-Systems AS-i. Hierfür weist der AS-i Master 13 eine Sendeeinheit 9 auf, welche an dem AS-i Bus 10 angeschlossen ist, so dass der AS-i Master 13 mit dem ersten, zweiten und dritten AS-i Slave 14, 15, 16 kommunizieren kann. Der AS-i Master 13 ist somit ausgangsseitig mit dem AS-i Bus 10 verbunden.
  • Eingangsseitig ist der AS-i Master 13 mittels einer zweiten Kommunikationsverbindung 12 mit einer Steuerungseinheit 2, z.B. einer SPS (= Speicherprogrammierbare Steuerung), verbunden. Der AS-i Master 13 kann somit mittels der zweiten Kommunikationsverbindung 12 mit der Steuerungseinheit 2 kommunizieren. Es können somit Daten zwischen beiden Geräten, nämlich dem AS-i Master 13 und der Steuerungseinheit 2, mittels eines ersten Telegramms ausgetauscht werden. Zur Übertragung der Daten zwischen der Steuerungseinheit 2 und dem AS-i Master 13 können unterschiedliche Kommunikationsmethoden verwendet werden, z.B. PROFINET, PROFIBUS, Industrial Ethernet. Ist beispielsweise die Steuerungseinheit 2 mittels PROFINET mit dem AS-i Master 13 verbunden, so wäre das erste Telegramm mindestens ein PROFINET Telegramm. Der AS-i Master 13 weist ausgangsseitig zum Empfangen des ersten Telegramms von der Steuerungseinheit 2 eine Empfangseinheit 7 auf. Im Fall von PROFINET ist somit die zweite Kommunikationsverbindung 12 und somit das PROFINET Kabel mit der Empfangseinheit 7 verbunden, so dass ein Datenaustausch zwischen dem AS-i Master 13 und der Steuerungseinheit 2 mittels PROFINET erfolgen kann.
  • Es ist alternativ eine industrielle Feldbusanlage ohne eine separate Steuerungseinheit 2 möglich; z.B. kann die industrielle Feldbusanlage anstelle des AS-i Masters 13 und der davon separaten Steuerungseinheit 2 ein Gerät mit einer Verarbeitungslogik aufweisen, welches die Funktionen eines AS-i Masters, einer Steuerungseinheit und eines Gateway kombiniert.
  • Ist nun beispielsweise der zweite AS-i Slave 15 nachträglich an den AS-i Bus 10 angeschlossen worden, so muss dieser seitens des Anwenders zunächst parametriert werden, so dass der „neue“ AS-i Slave 15 anlagenspezifisch eingestellt ist. Hierfür muss der Anwender die entsprechenden Parameterwerte am entsprechenden AS-i Slave einstellen bzw. an diesen übertragen. Die Parametrierung des AS-i Slaves 15 kann seitens des Anwenders mittels eines Engineering Tools 1 durchgeführt werden. Zu diesem Zweck muss das Engineering Tool 1 eine Kommunikationsverbindung zu dem AS-i Master 13 aufbauen. Das Engineering Tool 1 kann entweder direkt mit dem AS-i Master 13 verbunden werden oder mit einer übergeordneten Komponente des AS-i Masters 13 verbunden werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Engineering Tool 1 mittels einer ersten Kommunikationsverbindung 11 zwischen dem Engineering Tool 1 und der Steuerungseinheit 2 mit der Steuerungseinheit 2 verbunden. Das Engineering Tool 1 kann somit über die erste Kommunikationsverbindung 11 Daten und somit Parameter an die Steuerungseinheit 2 senden, woraufhin die Steuerungseinheit 2 diese Daten über die zweite Kommunikationsverbindung 12 an den AS-i Master 13 weiterleiten kann, so dass diese dem AS-i Master 13 vorliegen. Zur Speicherung von Daten weist der AS-i Master 13 einen Datenspeicher 130 auf.
  • Das Engineering Tool 1 dient insbesondere zum Ausführen eines computerimplementierten Verfahrens, mittels welchem Parameter eines oder mehrerer zu parametrierender AS-i Slaves 14, 15, 16 bestimmt werden können. Der Anwender kann vorzugsweise mittels einer Programmieroberfläche die Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 14, 15, 16 bestimmen. Nachdem die Parameter des bzw. der Slaves bestimmt wurden, können diese an den AS-i Master 13 übertragen werden, entweder direkt oder über zwischengeschaltete Geräte.
  • Zum Bestimmen der Parameter eines AS-i Slaves 14, 15, 16 kann der Anwender auf hinterlegte Embedded ASIDD 141, 151, 161 unterschiedlicher AS-i Slaves 14, 15, 16 zugreifen, so dass eine vereinfachte Parametrierung des zu parametrierenden AS-i Slaves 14, 15, 16 erfolgen kann. Zur Parametrierung eines bestimmten AS-i Slave 15 muss ein Anwender des Engineering Tools 1 oder eine logische Schaltfunktion des Engineering Tools 1 eine Abfrage durchführen, ob eine Embedded ASIDD 151 in einem Datenspeicher 150 des zu parametrierenden AS-i Slave 15 hinterlegt ist. Die logische Schaltfunktion im Engineering-Tool kann zum Beispiel so eingestellt sein, dass immer zunächst versucht wird, die Embedded ASIDD des angeschlossenen Geräts im Engineering Tool zu verwenden.
  • Ist ein ASIDD 151 in dem Datenspeicher 150 des zweiten AS-i Slave 15 hinterlegt, so kann mittels des Engineering Tools 1 die Embedded ASIDD 151 des zweiten AS-i Slaves 15 aus dem Datenspeicher 150 des zweiten AS-i Slaves 15 hochgeladen werden.
  • Der Parametersatz eines AS-i Slaves 14, 15, 16 umfasst insbesondere variable und/oder feste Parameter des AS-i Slaves. Liegen lediglich feste Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves vor, im vorliegenden Beispiel des zweiten AS-i Slaves 15, so muss seitens des Anwenders keine weitere Eingabe erfolgen, um die Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 zu bestimmen, da die Parameter bereits einen eindeutigen, nicht änderbaren Parameterwert darstellen. Die festen Parameter eines Parametersatzes sind somit bereits bestimmt. Liegen hingegen variable Parameter vor, so müssen seitens des Anwenders die variablen Parameter genauer definiert werden, so dass diese bestimmt sind. Variable Parameter können beispielsweise einen Wertebereich vorgeben, in welchem ein Parameterwert eines zu parametrierenden AS-i Slaves liegen kann. Der anlagespezifische Parameterwert muss jedoch erst seitens des Anwenders festgelegt und somit bestimmt werden. Ebenso kann beispielsweise zur Bestimmung der Parameter eine Einschränkung eines Wertebereiches seitens des Anwenders erforderlich sein.
  • Der in dem Datenspeicher 150 hinterlegte Parametersatz des zweiten AS-i Slaves 15 umfasst beispielsweise variable und/oder feste Parameter des zweiten AS-i Slaves 15. Folglich muss seitens des Anwenders eine Definition der variablen Parameter des zweiten AS-i Slaves 15 erfolgen, so dass die Para-meter des zweiten AS-i Slaves 15 bestimmt sind. Anschließen können die Parameter an den AS-i Master 13 übertragen werden.
  • Die Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 werden mittels der ASIDD in das Engineering Tool 1 geladen. Hierfür wird eine slavespezifische ASIDD 151, welche einen slavespezifischen Parametersatz enthält, in das Engineering Tool 1 geladen. Das Laden der ASIDD 151 in das Engineering Tool 1 erfolgt aus einem Speicher 150 des AS-i Slave 15. Nachdem ein Anwender die ASIDD 151 in das Engineering Tool 1 geladen hat, liegt dem Engineering Tool 1 ebenso der Parametersatz des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 vor, so dass der Anwender die Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 bestimmen kann. Der Parametersatz einer Gerätebeschreibungsdatei wird insbesondere vom Hersteller festgelegt, so dass eine Vergabe fehlerhafter Parameter des zu parametrierenden Slaves ausgeschlossen werden kann.
  • Der Parametersatz des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 erleichtert somit dem Anwender das Bestimmen der Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15, da der Parametersatz bereits die festen und variablen Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 vorgibt. Für den Anwender entfällt somit das mühselige manuelle Eingeben der unterschiedlichen Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15.
  • Nachdem die Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 durch den Anwender mittels des Engineering Tools 1 bestimmt wurden, werden die Parameter an den AS-i Master 13 übertragen. Hierbei werden die bestimmten Parameter mindestens mittels eines ersten Telegramms an den AS-i Master 13 gesandt. Im vorliegenden Fall werden die bestimmten Parameter zunächst von dem Engineering Tool 1 an die Steuerungseinheit 2 übertragen und von dieser mittels des ersten Telegramms über die zweite Kommunikationsverbindung an den AS-i Master 13 und insbesondere dessen Empfangseinheit 7 übertragen. Der AS-i Master 13 empfängt das erste Telegramm mit seiner Empfangseinheit 7. Dieses erste Telegramm enthält die bestimmten Parameter des zu parametrierenden Slaves 15. Zur Übertragung der Parameter von der Steuerungseinheit 2 an den AS-i Master 13 kann ein Kommunikationszyklus genügen sein. Es ist aber auch ebenso denkbar, dass die bestimmten Parameter mittels des ersten Telegramms durch mehrere Kommunikationszyklen zwischen der Steuerungseinheit 2 und dem AS-i Master 13 übertragen werden. Der Begriff „Telegramm“ ist insbesondere nicht auf einen Kommunikationszyklus zwischen den betroffenen beiden Geräten reduziert. Ein Telegramm kann ebenso über mehrere Kommunikationszyklen zwischen den beiden Geräten übertragen werden. Das erste Telegramm - und somit die bestimmten Parameter - kann somit innerhalb eines Kommunikationszyklus oder mehrere Kommunikationszyklen zwischen der Steuerungseinheit und dem AS-i Master übertragen werden.
  • Die Empfangseinheit 7 des AS-i Masters 13 empfängt die bestimmten Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15. Daraufhin erfolgt ein automatisches Umwandeln des empfangenen ersten Telegramms, welches die bestimmten Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 umfasst, in ein AS-i Telegramm durch eine Verarbeitungseinheit 8 des AS-i Masters, so dass das AS-i Telegramm die bestimmten Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 enthält. Die Verarbeitungseinheit 8 extrahiert somit aus dem ersten Telegramm die bestimmten Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 und sorgt dafür, dass diese Parameter an den zu parametrierenden AS-i Slave 15 mittels eines AS-i Telegramms gesandt werden. Die Sendeeinheit 9 sendet somit das von der Verarbeitungseinheit 9 bereitgestellte AS-i Telegramm, welches die bestimmten Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 enthält, an den zu parametrierenden AS-i Slave 15.
  • Der AS-i Slave 15 empfängt das für ihn bestimmte AS-i Telegramm und kann sich mittels der darin enthaltenen bestimmten Parameter parametrieren.
  • Zur Parametrierung eines AS-i Slaves 15 können somit mittels eines Engineering Tools 1 Parameter des zu parametrierenden AS-i Slaves 15 über eine standardisierte Kommunikationsverbindung an die standardisierte Empfangseinheit 7 des AS-i Masters 13 übermittelt werden. Der AS-i Master 13 kann somit mit einem standardisierten ersten Telegramm versorgt werden. Daraufhin sorgt der AS-i Master 13 selbst mittels seiner Verarbeitungseinheit 8 für die automatische Umwandlung der im ersten Telegramm enthaltenen Parameter in ein AS-i Telegramm. Das aufwändige Aufbereiten der AS-i Telegramme, welches seitens des Anwenders zur Parametrierung eines AS-i Slaves selbst durchgeführt werden musste, kann somit entfallen. Der Aufwand der Parametrierung eines AS-i Slaves kann somit minimiert werden. Ferner kann die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Parametrierung reduziert werden.
  • Es ist dabei möglich, dass mittels des ersten Telegramms an den AS-i Master 13 nicht nur bestimmte Parameter eines AS-i Slaves 15 übertragen werden können, sondern dass die Parameter mindestens zweier AS-i Slaves über das erste Telegramm an den AS-i Master 13 gesandt werden können. Im Engineering Tool 1 erfolgt somit zunächst eine Bestimmung der Parameter der zu parametrierenden AS-i Slaves, z.B. zweiter und dritter AS-i Slave 15, 16. Diese bestimmten Parameter der zu parametrierenden AS-i Slaves 15, 16 werden mittels des ersten Telegramms zu dem AS-i Master 13 gesandt. Die bestimmten Parameter können hierfür insbesondere mittels eines Telegramms als Datenpaket übertragen werden. Der AS-i Master 13 empfängt mittels seiner Empfangseinheit 7 die bestimmten Parameter der zu parametrierenden AS-i Slaves 15, 16 und wandelt daraufhin mittels seiner Verarbeitungseinheit 8 die einzelnen bestimmten Parameter der zu parametrierenden AS-i Slaves 15, 16 in ein jeweiliges slavespezifisches AS-i Telegramm um, so dass die zu parametrierenden AS-i Slaves 15, 16 jeweils mit den im Engineering Tool 1 für sie bestimmten Parametern versorgt werden. Auf diese Weise kann ein Anwender mittels des Engineering Tools 1 ein Datenpaket, welches aus mehreren bestimmten Parametern von zu parametrierenden AS-i Slaves 14, 15, 16 besteht, in einem einzigen Schritt an den AS-i Master 13 senden, woraufhin der AS-i Master 13 eine automatische Umwandlung in einzelne slavespezifische AS-i Telegramme durchführt.
  • Es ist dabei möglich, dass der AS-i Master 13 und die Steuerungseinheit 2 jeweils einen Speicher aufweisen, in welchem sie während einer oben beschriebenen Parametrierung die bestimmten Parameter eines zu parametrierenden AS-i Slaves 14, 15, 16 hinterlegen. Nach einer erstmaligen Parametrierung der AS-i Slaves sind somit dem AS-i Master 13 bzw. der Steuerungseinheit 2 bereits die Parameter der parametrierten AS-i Slaves 14, 15, 16 bekannt. Wird nun einer dieser AS-i Slaves 14, 15, 16 durch ein Ersatzgerät als neuen AS-i Slave ausgetauscht, so muss keine erneute Parametrierung des neuen AS-i Slaves 14, 15, 16 durch den Anwender mittels des Engineering Tools 1 erfolgen, da dem AS-i Master 13 bzw. der Steuerungseinheit 2 bereits die Parameter des ausgetauschten AS-i Slaves 14, 15, 16 bekannt sind. Der AS-i Master 13 bzw. die Steuerungseinheit 2 sendet automatisch die im Speicher hinterlegten Parameter des ausgetauschten AS-i Slaves 14, 15, 16 an den neuen AS-i Slave 14, 15, 16, so dass dieser die korrekten Parameter einstellen kann.
  • Es ist dabei möglich, dass seitens des AS-i Master 13 eine Kontrolle der vom Engineering Tool 1 stammenden Parameter eines zu parametrierenden AS-i Slaves mit den dem AS-i Master 13 bekannten AS-i Slavedaten des zu parametrierenden AS-i Slave erfolgt. Erkennt der AS-i Master 13, dass die vom Engineering Tool 1 gesandten AS-i Slave Parameter nicht zu dem AS-i Slave passen, so kann dieser eine Fehlermeldung ausgeben.
  • 2 zeigt das Engineering Tool 1, den AS-i Master 13 und den AS-i Slave 15 von 1 in einem Ablaufdiagramm. Der ASi Master 13 und der AS-i Slave 15 sind mittels eines AS-i Busses miteinander verbunden.
  • Das Engineering Tool 1 und der AS-i Master 3 sind mittels einer oder mehrerer Kommunikationsverbindungen 11, 12 miteinander verbunden. Es ist möglich, dass zwischen dem Engineering Tool 1 und dem AS-i Master 13 eine Steuerungseinheit, z.B. eine SPS, geschaltet ist. Die Steuerungseinheit kann Nachrichten in ein mit AS-i kompatibles Datenformat übersetzen, das Engineering Tool kann in ein mit der Steuerungseinheit kompatibles Datenformat übersetzen. Somit kann die Steuerungseinheit mit dem AS-i Master kommunizieren und das Engineering Tool kann mit der Steuerungseinheit kommunizieren.
  • Zunächst erfolgt durch das Engineering Tool 1 eine Statusabfrage, um das Vorhandensein einer ASIDD 151 im AS-i Slave 15 festzustellen. Bei einem Vorhandensein einer ASIDD 151 im ASi Slave 15 wird über ein „Datensatz lesen“ das Hochladen der ASIDD 151 ausgeführt: Dazu lädt in einem ersten Schritt 210 der AS-i Master 13 die in einem Datenspeicher 150 des AS-i Slave 15 gespeicherte Embedded ASIDD 151 über den AS-i Bus vom AS-i Slave 15 zum AS-i Master 13 hoch.
  • Die vom AS-i Master 13 hochgeladene Embedded ASIDD 151 wird in einem Datenspeicher 130 des AS-i Master 13 gespeichert. Der AS-i Master 13, und eine gegebenenfalls vorhandene Steuerungseinheit, fungiert nur als ein Datendurchreicher, macht also keine Änderungen an der Embedded ASIDD 151. Der Anwender kann im Engineering Tool 1 anfragen, zu welchen AS-i Slaves eine Embedded ASIDD 151 im Datenspeicher 130 des AS-i Master 13 gespeichert ist.
  • Zunächst wird das Vorhandensein der Embedded ASIDD dem Engineering Tool signalisiert. Alternativ erfolgt durch das Engineering Tool 1 aktiv eine Statusabfrage, d.h. ein Vorhandensein einer Embedded ASIDD 151 auf dem AS-i Master 13 wird festgestellt. Im Falle eines Vorhandenseins einer ASIDD 151 auf dem AS-i Master 13 kann diese auf das Engineering Tool 1 übertragen werden. Danach fordert in einem zweiten Schritt 220 das Engineering Tool 1 die im Datenspeicher 130 des AS-i Master 13 gespeicherte ASIDD 151 vom AS-i Master 13 an und lädt die ASIDD 151 über die Kommunikationsverbindungen 11, 12 vom AS-i Master 13 zum Engineering-Tool 1 hoch.
  • In einem dritten Schritt 230 erstellt das Engineering-Tool 1 mit der in einen Datenspeicher 17 des Engineering-Tool 1 hochgeladenen ASIDD eine Projektierung.
  • 3 zeigt eine schematische Übersicht über die XML-Dateien in einer ASIDD 300 (XML = Extended Mark-up Language). Die ASIDD 300 enthält in allen ASIDD-Spezifizierungs-Versionen eine Header-Datei 310. Die ASIDD 300 enthält außerdem eine Validations-Datei 330, d. h. eine erzeugte Datei für alle Valdierungsaufgaben. Die ASIDD 300 enthält in jeder ASIDD-Spezifizierungs-Version eine Content-Datei 320. Außerdem enthält die ASIDD 300 eine Profil-Datei 321 für jedes GeräteProfil. Die in der Profil-Datei hinterlegten Profile beschreiben, welche Abbildung (z.B. 8 DI oder 4 DI/DO) und welchen Abbildungsvorschriften (z.B. Byte, Word oder String) das Device zur Auswahl hat. Darüber hinaus werden hier auch unter anderem die Parameter (Schaltwerte) und Diagnosen des Devices festgelegt.
  • Außerdem enthält die ASIDD 300 eine Sprach-Datei 322 („Language“) für jede Datei, die übersetzbare Texte referenziert, und für jede unterstützte Sprache. Sprach-Datei 322 („Language“) stellt die möglichen Sprachen (mindestens Englisch) der ASIDD zur Auswahl.
  • Außerdem enthält die ASIDD 300 eine oder mehrere Bild-Dateien 323 („Picture“) wie z.B. Hersteller-Logo oder Geräte- oder Baugruppen-Icons.
  • Außerdem enthält die ASIDD 300 eine oder mehrere optionale Dateien 324 („Files“) wie Bedienungsanleitungen.

Claims (4)

  1. AS-i Feldbusgerät (15) mit einem Speicher (150), dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (150) eine Embedded ASIDD (151) gespeichert ist, die dem AS-i Feldbusgerät (15) zugeordnet ist.
  2. AS-i Feldbusgerät (15) nach Anspruch 1, wobei die Embedded ASIDD (151) eine oder mehrere folgender Dateien umfasst: - Profile-Datei, die ein oder mehrere Profile des AS-i Feldbusgeräts (15) beschreibt; - Language-Datei, die die Daten der ASIDD in einer oder mehreren Sprachen enthält; - Image-Datei, die eine oder mehrere dem AS-i Feldbusgerät (15) zugeordnete Bilddateien enthält. - Files-Datei, die eine oder mehrere dem AS-i Feldbusgerät (15) zugeordnete Dateien enthält.
  3. Verfahren zum Anschließen eines AS-i Feldbusgeräts (15) an ein AS-i Feldbus-System (10), wobei das AS-i Feldbus-System einen AS-i Master (13) und ein Engineering Tool (1) aufweist, wobei das AS-i Feldbusgerät einen Speicher (150) aufweist, in dem eine Embedded ASIDD (151) gespeichert ist, umfassend folgende Schritte: - Verbinden des AS-i Feldbusgeräts (15) als ein AS-i Slave mit dem AS-i Master (13); - Hochladen, durch den AS-i Master (13), der Embedded ASIDD (151) von dem AS-i Feldbusgerät (15) zu dem AS-i Master (13); - Anfordern der Embedded ASIDD (151) durch das Engineering Tool (1) vom AS-i Master (13) und Hochladen der Embedded ASIDD (151) vom AS-i Master (13) zum Engineering Tool (1); - Erstellen, durch das Engineering Tool (1), einer Projektierung mit der Embedded ASIDD (151).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei dem Engineering Tool (1) das Vorhandensein der Embedded ASIDD (151) signalisiert wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10208530A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-18 Moeller Gmbh Betriebseinheit, Peripheriegerät und Verfahren zum Betrieb eines Peripheriegeräts
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DE102015221936A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-11 Vega Grieshaber Kg Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Zielgerätetreibers

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