DE102008043683A1 - Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik - Google Patents

Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik Download PDF

Info

Publication number
DE102008043683A1
DE102008043683A1 DE102008043683A DE102008043683A DE102008043683A1 DE 102008043683 A1 DE102008043683 A1 DE 102008043683A1 DE 102008043683 A DE102008043683 A DE 102008043683A DE 102008043683 A DE102008043683 A DE 102008043683A DE 102008043683 A1 DE102008043683 A1 DE 102008043683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field device
telegram
telegrams
fieldbus
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008043683A
Other languages
English (en)
Inventor
Alain Chomik
Udo Fuchs
Pierre Harnist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Flowtec AG
Original Assignee
Endress and Hauser Flowtec AG
Flowtec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Flowtec AG, Flowtec AG filed Critical Endress and Hauser Flowtec AG
Priority to DE102008043683A priority Critical patent/DE102008043683A1/de
Publication of DE102008043683A1 publication Critical patent/DE102008043683A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät (FG2') der Prozessautomatisierungstechnik, das eine Feldbus-Schnittstelle aufweist, über die das Feldgerät (FG2') an einen Feldbus (F) anschließbar ist und durch die gemäß einem Feldbus-Protokoll Telegramme sendbar und an das Feldgerät (FG2') adressierte Telegramme empfangbar sind. Das Feldgerät ist dabei derart ausgebildet, dass Telegramme, die an ein anderes Gerät (SPS) als das Feldgerät (FG2') adressiert sind, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • In der Prozessautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Eigenschaften eines Prozesses dienen. Zur Erfassung dienen Sensoren, wie beispielsweise Füllstandsmessgeräte, Durchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, pH-Redoxpotentialmessgeräte, Leitfähigkeitsmessgeräte, etc., welche einen Füllstand, einen Durchfluss, einen Druck, eine Temperatur, einen pH-Wert bzw. eine Leitfähigkeit erfassen. Zur Beeinflussung eines Prozesses dienen Aktoren, wie zum Beispiel Ventile oder Pumpen, über die der Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt bzw. der Füllstand in einem Behälter geändert werden kann. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Neben den oberhalb genannten Sensoren und Aktoren werden als Feldgeräte allgemein auch solche Einheiten bezeichnet, die direkt an dem Feldbus angeschlossen sind und zur Kommunikation mit einer übergeordneten Einheit dienen (z. B. Remote I/Os, Gateways, Linking Devices, etc.). Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • In modernen Industrieanlagen sind Feldgeräte in der Regel über Bussysteme (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Normalerweise handelt es sich bei den übergeordneten Einheiten um Leitsysteme bzw. Steuereinheiten, wie beispielsweise SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) oder PLC (Programmable Logic Controller). Die übergeordneten Einheiten dienen unter anderem zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme der Feldgeräte.
  • Eine Vielzahl der eingesetzten Bus-Protokolle auf Feldbussen bzw. Feldbus-Segmenten ist Master-Slave-basiert (z. B. Profibus®, etc.). Bei solch einem Master-Slave-basierten Feldbus-Protokoll kann ein an einem Feldbus angeschlossener Slave nicht von sich aus Telegramme versenden. Vielmehr muss er abwarten, bis er von einem Master zum Absenden eines Telegramms aufgefordert wird. Die Verwendung eines Master-Slave-basierten Netzwerkprotokolls ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft, insbesondere hinsichtlich einer Vermeidung von Kollisionen von Telegrammen, die über den jeweiligen Feldbus versendet werden. Im Hinblick auf die Übermittlung von Informationen zwischen Slaves ist ein Master-Slave-basiertes Feldbus-Protokoll jedoch nachteilig, da hierfür ein erheblicher Kommunikationsaufwand erforderlich ist. Dies soll anhand des nachfolgenden Beispiels erläutert werden.
  • In 1 ist ein einfaches Feldbus-Netzwerk bzw. Feldbus-Netzwerk-Segment dargestellt. Hierbei sind zwei Feldgeräte FG1 und FG2 sowie eine speicherprogrammierbare Steuerung SPS an einem Feldbus F angeschlossen. Daneben können auch noch weitere (nicht dargestellte) Feldgeräte oder Geräte an dem Feldbus F angeschlossen sein. Die Steuerung bzw. Steuereinheit SPS dient zur Steuerung der an dem Feldbus F angeschlossenen Feldgeräte. Der Feldbus F arbeitet nach dem Profibus®-Standard. Die Steuerung SPS ist ein Master, während die Feldgeräte FG1 und FG2 sowie gegebenenfalls weitere, an dem Feldbus F angeschlossene Feldgeräte jeweils Slaves sind. Die Kommunikation zwischen der Steuerung SPS und den Feldgeräten FG1 und FG2 erfolgt gemäß dem Profibus®-Protokoll.
  • Bei der Durchführung der Steuerung werden beispielsweise im Rahmen einer zyklischen Kommunikation Messwerte, die von einzelnen Feldgeräten erfasst werden, über den Feldbus F an die Steuerung SPS übermittelt und die Steuerung SPS (Master Klasse 1) gibt in Abhängigkeit von diesen Messwerten Steuerungsbefehle an Feldgeräte aus. Für solch einen zyklischen Datenaustausch müssen die Feldgeräte gemäß dem Profibus®-Protokoll jeweils in dem Zustand Data_Exchange (kurz: DXCHG; deutsch: Datenaustausch) sein. Bei dieser zyklischen Kommunikation, bei der bei Profibus® in der Regel der Dienst DDLM_Data_Exchange verwendet wird, sendet die Steuerung SPS zyklisch die Ausgangsdaten (über ein Data_Exchange_Request-Telegramm) und erwartet von dem betreffenden Slave als Antwort die Eingangsdaten (über ein Data_Exchange_Response-Telegramm) zurück.
  • Bei der nachfolgend beispielhaft erläuterten Anwendung sollen Informationen bzw. Daten von einem Feldgerät an ein anderes Feldgerät übermittelt werden. Beispielsweise bildet das Feldgerät FG1 ein Durchfluss-Messgerät, durch das der Durchfluss in einem Rohrleitungsabschnitt gemessen wird und das als Messwert unter anderem den jeweiligen Durchflusswert liefert. Ferner bildet das Feldgerät FG2 in diesem Beispiel ein Stellventil, durch welches der Durchfluss in dem Rohrleitungsabschnitt einstellbar, insbesondere regelbar, ist. Für diese Regelung benötigt das Feldgerät FG2 unter anderem den Messwert des Feldgerätes FG1. Für eine Übermittlung des Messwertes (und gegebenenfalls weiterer Parameter) des Feldgerätes FG1 an das Feldgerät FG2 muss die Steuerung SPS zunächst ein Anfrage-Telegramm an das Feldgerät FG1 senden. Das Anfrage-Telegramm wird in dem vorliegenden Beispiel durch ein Data_Exchange_Request-Telegramm (kurz: DXCHG_Request-Telegramm; deutsch: Datenaustausch-Anfrage-Telegramm) gebildet, das an das Feldgerät FG1 adressiert ist und das in 1 schematisch durch den gestrichelten Pfeil „1. REQ.” dargestellt ist. In dem Antwort-Telegramm des Feldgerätes FG1 wird/werden der Messwert des Feldgerätes FG1 und gegebenenfalls auch noch weitere Parameter des Feldgerätes FG1 an die Steuerung SPS übermittelt. In dem vorliegenden Beispiel wird das Antwort-Telegramm durch ein Data_Exchange_Response-Telegramm (kurz: DXCHG_Response-Telegramm; deutsch: Datenaustausch-Antwort-Telegramm) gebildet, das an die Steuerung SPS adressiert ist und das in 1 schematisch durch den gestrichelten Pfeil „1. RESP.” dargestellt ist.
  • Als nächster Schritt muss die Steuerung SPS in einem weiteren Anfrage-Telegramm den erhaltenen Messwert (und gegebenenfalls weitere, an das Feldgerät FG2 zu übermittelnde Parameter) an das Feldgerät FG2 übermitteln. Hierzu wird in dem Beispiel ein Data_Exchange_Request-Telegramm verwendet, das an das Feldgerät FG2 adressiert ist und das in 1 schematisch durch den gestrichelten Pfeil „2. REQ.” dargestellt ist. Als Bestätigung wird von dem Feldgerät FG2 wiederum ein Antwort-Telegramm an die Steuerung SPS versendet. Als Antwort-Telegramm wird ein Data_Exchange_Response-Telegramm verwendet, das an die Steuerung SPS adressiert ist und das in 1 schematisch durch den gestrichelten Pfeil „2. RESP.” dargestellt ist.
  • Wie anhand dieses Beispiels deutlich wird, ist bei Master-Slave-basierten Feldbus-Protokollen der Kommunikationsaufwand für die Übermittlung von Informationen oder Daten, insbesondere von Parametern, eines Feldgerätes an ein anderes Feldgerät erheblich, da die Kommunikation jeweils über die Steuerung SPS bzw. den Master abgewickelt werden muss. Dies führt zu einer erhöhten Kommunikation auf dem Feldbus und kann in manchen Fällen zu einer langsameren Regel-Reaktionsgeschwindigkeit in einem Prozess führen. Ferner ist die Zyklus-Zeit einer Steuerung SPS (bzw. eines Masters der Klasse 1) erhöht.
  • Ein Dienst, durch den der Kommunikationsaufwand bei einer Übermittlung von Informationen oder Daten von einem Feldgerät an ein anderes Feldgerät reduziert werden kann, ist als „Data Exchange Broadcast” (kurz: DxB) bekannt. Solch ein „Data Exchange Broadcast” Dienst wird durch die Version DP-V2 der Profibus-Spezifikation unterstützt (vgl. insbesondere die Norm IEC 61158-5, Edition 3.0). Der Dienst kombiniert eine Client/Server-Kommunikation mit einer Publisher/Subscriber-Kommunikation. Diese Technologie setzt den normalen zyklischen Datenaustausch eines Masters der Klasse 1 ein, wobei der Master der Klasse 1 (z. B. eine Steuerung) einen Client bildet, der eine Anfrage an einen Slave (z. B. ein Feldgerät), der einen Server bildet, stellt. Der Slave bildet gleichzeitig einen Publisher. Dementsprechend kann das Antwort-Telegramm, das der Slave (Publisher) auf die Anfrage des Masters sendet, nicht nur von dem Master sondern auch von einem oder mehreren Slaves (z. B. Feldgerät(e)), die bei dem Slave (Publisher) als Subscriber registriert sind, empfangen werden. Für die Realisierung dieses Dienstes ist jedoch erforderlich, dass sowohl das sendende Feldgerät (Publisher) als auch das jeweils empfangende Feldgerät (Subscriber) den entsprechenden Dienst unterstützen. Bei Verwendung des Profibus®-Protokolls ist insbesondere erforderlich, dass die jeweiligen Feldgeräte jeweils die Version DP-V2 der Profibus-Spezifikation erfüllen. Dies ist bei einer Vielzahl der aktuell erhältlichen Feldgeräte nicht der Fall, da solch eine Implementierung mit erhöhten Kosten und Aufwand verbunden wäre.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik sowie ein Verfahren zum Betreiben solch eines Feldgerätes bereitzustellen, bei dem eine Übermittlung von Informationen oder Daten, insbesondere von Parametern, eines Feldgerätes an ein anderes Feldgerät mit einem reduzierten Kommunikationsaufwand durchführbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik bereitgestellt, das eine Feldbus-Schnittstelle aufweist, über die das Feldgerät an einen Feldbus anschließbar ist und durch die gemäß einem Feldbus-Protokoll Telegramme sendbar und an das Feldgerät adressierte Telegramme empfangbar sind. Das Feldgerät ist dabei derart ausgebildet, dass Telegramme, die an ein anderes Gerät als das Feldgerät adressiert sind, durch bzw. über die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät verwertbar sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung müssen folglich die jeweiligen Informationen oder Daten, insbesondere Parameter, nicht explizit durch eine Steuerung bzw. einen Master an das betreffende Feldgerät, welches die Informationen benötigt, übermittelt werden. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Feldgerät diese Informationen oder Daten dann, wenn sie über den Feldbus an ein anderes Gerät, wie beispielsweise an eine Steuerung, übermittelt werden, „mithören” und direkt verwerten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass lediglich das „mithörende” Feldgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein muss, nicht dagegen das absendende Gerät (z. B. Feldgerät) oder das eigentliche Empfänger-Gerät (d. h. das Gerät, an welches das Telegramm adressiert ist) des Telegramms. Ferner ist die vorliegende Erfindung auch bei Profibus®-Geräten realisierbar, die lediglich gemäß der Version DP-V0 oder DP-V1 ausgebildet sind.
  • Als „Feldbus-Schnittstelle” wird dabei allgemein der Teil (Hardware und Software) eines Feldgerätes bezeichnet, durch den das Senden und Empfangen von Telegrammen (insbesondere von digitalen Signalen) über den Feldbus gemäß dem jeweiligen Feldbus-Protokoll durchgeführt wird. Teilweise wird die Feldbus-Schnittstelle auch als Media Acces Unit (kurz: MAU; deutsch: Medium-Zugangs-Einheit) bezeichnet. Die Hardware und Software solch einer Feldbus-Schnittstelle sind dabei in der Regel auf den Schichten 1 und 2 des OSI-Referenzmodells (OSI: Open Systems Interconnection) angesiedelt. In der Regel ist in Feldgeräten die Feldbus-Schnittstelle auf einer I/O-Platine bzw. einer I/O- und Netzteilplatine des Feldgerätes ausgebildet.
  • Die Software bzw. der Treiber der Feldbus-Schnittstelle ist in der Regel auf der Ebene 2 des OSI-Referenzmodells angesiedelt. Bei den bisher eingesetzten Feldgeräten ist in der Regel die Software der Feldbus-Schnittstelle derart ausgebildet, dass nur die Telegramme (bzw. deren Nutzdaten) der über den Feldbus ankommenden Telegramme an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weitergeleitet werden und damit durch das Feldgerät verwertbar sind, die an das betreffende Feldgerät adressiert sind. Hierzu wird in der Regel durch die Software der Feldbus-Schnittstelle die in einem ankommenden Telegramm enthaltene Empfängeradresse mit der Adresse, insbesondere der Busadresse, des betreffenden Feldgerätes verglichen. Nur wenn diese Adressen übereinstimmen, wird das Telegramm „empfangen” und die in dem Telegramm enthaltenen Nutzdaten durch die Software der Feldbus-Schnittstelle an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware des Feldgerätes weitergeleitet. Falls die Adressen nicht übereinstimmen, findet solch eine Weiterleitung der Nutzdaten nicht statt, so dass dies auch nicht als „Empfangen” eines Telegramms bezeichnet wird. Im Gegensatz hierzu können durch das erfindungsgemäße Feldgerät auch Telegramme durch die Feldbus-Schnittstelle empfangen werden, die an ein anderes Gerät als das Feldgerät adressiert sind. Vorzugsweise ist dabei die Software der Feldbus-Schnittstelle derart ausgebildet, dass auch Telegramme, die eine von der Adresse, insbesondere von der Busadresse, des betreffenden Feldgerätes abweichende Empfängeradresse aufweisen, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar sind.
  • Bei dem „anderen Gerät” kann es sich beispielsweise um ein Feldgerät oder um eine Steuerung, oder allgemein eine übergeordnete Einheit, ein Bediengerät, etc. handeln. Vorzugsweise wird das weitere Gerät durch eine Steuerung gebildet, die in Bezug auf die an dem Feldbus (direkt oder über ein weiteres Feldbus-Segment) angeschlossenen Feldgeräte eine Steuerungsapplikation ausführt. Die Steuerung kann dabei direkt oder über weitere Netzwerke an dem Feldbus angeschlossen sein. Ferner können bei dem erfindungsgemäßen Feldgerät mehrere Empfängeradressen vorgesehen sein, bei denen, sofern mindestens eine von diesen in einem erhaltenen Telegramm als Empfängeradresse angegeben ist, das erhaltene Telegramm durch das erfindungsgemäße Feldgerät empfangbar ist.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass sämtliche oder nur ein Teil der Nutzdaten, die in dem empfangenen Telegramm enthalten sind, durch das Feldgerät verwertbar sind. Als „Nutzdaten” werden die in einem Telegramm enthaltenen Informationen oder Daten, insbesondere Parameterwerte, Leseanfragen, Steuerungsbefehle, etc., verstanden. Als „Nutzdaten” werden insbesondere nicht ein Rahmen (Frame) bzw. ein Kopf (Header) eines Telegramms, in dem insbesondere für die Übermittlung über den jeweiligen Feldbus relevante Informationen enthalten sind, verstanden. Unter „verwertbar” wird in dem vorliegenden Zusammenhang verstanden, dass in dem Feldgerät in Bezug auf die betreffenden (verwertbaren) Nutzdaten ausreichende Informationen, insbesondere bezüglich ihrer Herkunft und ihrer Bedeutung, existieren, so dass diese in gewünschter Weise in dem Feldgerät verwertet bzw. verarbeitet werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Feldbus-Protokoll ein Master-Slave-basiertes Feldbus-Protokoll, wobei das Feldgerät einen Slave bildet. Wie oberhalb erläutert wird, kann bei solchen Master-Slave-basierten Feldbus-Protokollen ein an einem Feldbus angeschlossener Slave nicht von sich aus Telegramme versenden. Vielmehr muss er abwarten, bis er von einem Master zum Absenden eines Telegramms aufgefordert wird. Wie anhand des oberhalb erläuterten Beispiels deutlich wird, ist insbesondere bei solchen Feldbus-Protokollen bisher ein erheblicher Kommunikationsaufwand für die Übermittlung von Informationen oder Daten von einem Feldgerät (Slave) zu einem anderen Feldgerät (Slave) erforderlich. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung bei solchen Master-Slave-basierten Feldbus-Protokollen besonders vorteilhaft. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Feldbus-Protokoll durch das Profibus®-Protokoll gebildet.
  • Das Feldgerät kann beispielsweise durch einen Sensor, einen Aktor, aber auch durch einen Remote I/O, ein Gateway oder ein Linking Device, gebildet werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Feldgerät jedoch durch einen Sensor oder einen Aktor gebildet. Insbesondere bei Sensoren und Aktoren ist oftmals eine Übermittlung von Parametern zwischen einzelnen Feldgeräten erforderlich, so dass die vorliegende Erfindung in diesem Bereich besonders vorteilhaft ist.
  • Grundsätzlich muss das Feldgerät bei Telegrammen, die an ein anderes Gerät adressiert sind und die von dem Feldgerät empfangen werden sollen, Informationen darüber haben, welche Art von Informationen oder Daten in dem Telegramm übermittelt werden. Insbesondere muss das Feldgerät das Telegramm und darin enthaltene Nutzdaten (vollständig oder teilweise) zuordnen können. Für solch eine Zuordnung ist ein wesentliches Kriterium, an welches Gerät das betreffende Telegramm adressiert ist. Wie nachfolgend erläutert wird, sind weitere Kriterien beispielsweise, welches Gerät der Absender eines Telegramms ist und/oder von welchem Telegrammtyp ein Telegramm ist. Diese Kriterien können dabei in dem Feldgerät nicht nur zur Zuordnung eines erhaltenen Telegramms eingesetzt werden. Vielmehr kann/können eines oder mehrere dieser Kriterien auch als Auswahlkriterien in Bezug auf den Empfang von Telegrammen durch das Feldgerät eingesetzt werden. insbesondere kann in dem Feldgerät vorgesehen sein, dass ein erhaltenes Telegramm nur dann durch die Feldbus-Schnittstelle empfangen wird und Nutzdaten dieses Telegramms (vollständig oder teilweise) durch das Feldgerät verwertet werden, falls eines oder mehrere dieser Kriterien erfüllt ist/sind.
  • Insbesondere ist das Feldgerät gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung derart ausgebildet, dass Telegramme mit mindestens einem vorbestimmten Gerät als Absender, insbesondere mit mindestens einem vorbestimmten Feldgerät als Absender, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät verwertbar sind. Eine derartige Funktionalität ist vorzugsweise in der Software der Feldbus-Schnittstelle implementiert. Beispielsweise können in der Software eine oder mehrere Absenderadresse(n) hinterlegt sein. Diese Absenderadresse(n) können dabei auch durch einen Benutzer einstellbar sein. Bei Ankunft eines Telegramms wird/werden dann durch die Software der Feldbus-Schnittstelle die hinterlegte(n) Absenderadresse(n) mit der Absenderadresse des ankommenden (bzw. erhaltenen) Telegramms verglichen. Nur dann, falls die Absenderadresse eines ankommenden Telegramms mit einer hinterlegten Absenderadresse übereinstimmt, wird dieses Telegramm über die Feldbus-Schnittstelle empfangen und Nutzdaten dieses Telegramms an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weitergeleitet.
  • In der Regel ist die Software der Feldbus-Schnittstelle ganz oder teilweise auf der Schicht 2 des OSI-Referenzmodells angesiedelt. In den meisten Fällen wird die Software der Feldbus-Schnittstelle durch einen Treiber gebildet. Eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware ist dementsprechend auf einer höheren Schicht des OSI-Referenzmodells, insbesondere auf der Anwendungsschicht (Schicht 7) und/oder noch höher, angesiedelt. Die Absenderadresse kann dabei beispielsweise durch eine, gemäß dem jeweils eingesetzten Feldbus-Protokoll vergebene Absenderadresse gebildet werden. Bei einem Profibus®-Feldbus bzw. Profibus®-Feldbus-Segment beispielsweise stehen für aktive und passive Teilnehmer (z. B. Steuerung und Feldgeräte) 126 Teilnehmeradressen bzw. Busadressen (von 0 bis 125) zur Verfügung, die jeweils einzigartig innerhalb des betreffenden Feldbusses bzw. Feldbus-Segments vergeben werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist das Feldgerät derart ausgebildet, dass Telegramme mindestens eines vorbestimmten Telegrammtyps, insbesondere Telegramme, die im Rahmen des Dienstes DDLM_Data_Exchange gesendet werden, durch bzw. über die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät verwertbar sind. In entsprechender Weise, wie es oberhalb in Bezug auf die Absenderadressen erläutert wurde, kann wiederum vorgesehen sein, dass diese Funktionalität in der Software der Feldbus-Schnittstelle implementiert ist. Beispielsweise können in der Software ein oder mehrere Telegrammtyp(en) hinterlegt sein. Diese Telegrammtyp(en) können dabei auch durch einen Benutzer einstellbar sein. Bei Ankunft eines Telegramms wird/werden dann durch die Software der Feldbus-Schnittstelle der/die hinterlegte(n) Telegrammtyp(en) mit dem Telegrammtyp des ankommenden Telegramms verglichen. Nur dann, falls der Telegrammtyp eines ankommenden Telegramms mit einem hinterlegten Telegrammtyp übereinstimmt, wird das ankommende Telegramm über die Feldbus-Schnittstelle empfangen und Nutzdaten dieses Telegramms an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weitergeleitet.
  • Der Dienst DDLM_Data_Exchange wird insbesondere bei dem Profibus®-Protokoll im Rahmen der zyklischen Kommunikation zwischen einer übergeordneten Einheit, insbesondere einer Steuerung, die einen Master (Klasse 1) bildet, und einem Feldgerät, das einen Slave bildet, eingesetzt. Bei diesem Dienst sendet der Master (insbesondere eine Steuerung) zyklisch die Ausgangsdaten (über ein Data_Exchange_Request-Telegramm) und erwartet von dem jeweiligen Slave (insbesondere einem Feldgerät) als Antwort die Eingangsdaten (über ein Data_Exchange_Response-Telegramm) zurück. Das jeweilige Feldgerät, das einen Slave bildet, muss für eine derartige Kommunikation in dem Zustand Data_Exchange (kurz: DXCHG; deutsch: Datenaustausch) sein. Von dem Master (insbesondere einer Steuerung) können in dem Data_Exchange_Request-Telegramm (kurz: DXCHG_Request-Telegramm) insbesondere Steuerungsbefehle, Messwerte oder allgemein Werte, Leseanfragen, etc. übermittelt werden. Von dem Slave (insbesondere einem Feldgerät) können in dem Data_Exchange_-Response-Telegramm (kurz: DXCHG_Response-Telegramm) insbesondere Bestätigungen, die geforderten Messwerte, Parameterwerte oder allgemeine Werte, etc. übermittelt werden. Sowohl in einem Data_Exchange_Request-Telegramm als auch in einem Data_Exchange_Response-Telegramm können in dessen jeweiligem Nutzdatenanteil eine Mehrzahl von Informationen oder Daten übermittelt werden.
  • In Feldgeräten ist dabei eine Vielzahl von Parametern vorgesehen. Parameter eines Feldgerätes sind beispielsweise ein Messbereich, ein Messwert, ein berechneter Wert, Grenzwerte, Einheiten, etc.. In einem Funktionsblock-Modell, wie es unter anderem in dem Foundation® Fieldbus Bussystem vorgesehen ist, sind den Funktionsblöcken eines Feldgerätes jeweils Input (deutsch: Eingabe), Output (deutsch: Ausgabe) und Contained (deutsch: Enthaltene) Parameter zugeordnet. Im Rahmen des Dienstes DDLM_Data_Exchange können insbesondere einer oder mehrere Parameter eines Feldgerätes durch einen Master der Klasse 1 (Steuerung) angefordert werden. Gemäß der Erfindung können dabei eines oder mehrere Feldgeräte das entsprechende Data_Exchange_Response-Telegramm, in dem der mindestens eine angeforderte Parameterwert übermittelt wird, mithören. Eine separate Übermittlung des Parameterwertes bzw. der Parameterwerte an die betreffenden Feldgeräte durch den Master der Klasse 1 ist dementsprechend nicht mehr erforderlich. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Feldgerät derart ausgebildet, dass Telegramme, die im Rahmen des Dienstes DDLM_Data_Exchange von einem Feldgerät als Data_Exchange_Response-Telegramm auf ein Data_Exchange_Request-Telegramm eines Masters gesendet werden, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät verwertbar sind.
  • Wie oberhalb erläutert wird, ist für eine Verwertung von Nutzdaten von Telegrammen, die über die Feldbus-Schnittstelle empfangen werden sollen, wichtig, dass das Feldgerät diese Nutzdaten, vollständig oder teilweise (soweit sie für das Feldgerät relevant sind), zuordnen kann. Dementsprechend ist das Feldgerät gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung derart ausgebildet, dass Nutzdaten, die an einer vorbestimmten Telegramm-Position in Telegrammen, die über die Feldbus-Schnittstelle empfangbar sind, enthalten sind, durch das Feldgerät verwertbar sind. Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, falls in dem betreffenden Telegramm mehrere Daten, insbesondere mehrere Parameterwerte, übermittelt werden. Dies ist beispielsweise bei dem Dienst DDLM_Data_Exchange der Fall, bei dem die jeweiligen Werte in Reihe in dem Nutzdatenanteil des jeweiligen Telegramms übermittelt werden. Die Reihenfolge, in welcher diese Werte von einem Feldgerät übermittelt werden (und dementsprechend auch von einem Master abgefragt werden), wird bei Profibus® durch die Blockstruktur des Feldgerätes (vgl. die Attribut-Parameter-Tabelle des Feldgerätes) und durch die Konfiguration des Feldgerätes, die bei dem Dienst DDLM_CHK_CFG festgelegt wird, bestimmt. Insbesondere werden die (bei der Konfiguration ausgewählten) Parameter bei dem Dienst DDLM_Data_Exchange im Rahmen der zyklischen Kommunikation in der Reihenfolge ihres relativen Indexes in der entsprechenden Attribut-Parameter-Tabelle (engl. Ausdruck: attribute parameter table) übermittelt (vgl. hierzu insbesondere die Profibus®-Spezifikation: PROFIBUS-PA Profile for Process Control Devices; Version 3.01). Die Attribut-Parameter-Tabelle ist dabei beispielsweise einer GSD (engl.: „Generic Station Description”; deutsch: „Geräte-Stammdaten-Datei”) des jeweiligen Feldgerätes entnehmbar. Falls einem Nutzer nicht bekannt ist, an welcher Telegramm-Position ein gewünschter Parameterwert, wie beispielsweise ein Messwert, eines Feldgerätes übermittelt wird, so kann er dies beispielsweise dadurch herausfinden, indem er einen bestimmten Wert für diesen Messwert in dem Feldgerät einstellt und über ein Bedienwerkzeug in Echtzeit ermittelt, an welcher Parameter-Position der eingestellte Wert in dem jeweiligen Telegramm übermittelt wird.
  • Die Funktionalität der oberhalb erläuterten Weiterbildung ist vorzugsweise in einer höheren Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware, insbesondere in der Anwendungsschicht (Schicht 7) des OSI-Referenzmodells und/oder darüber, vorgesehen. Die Telegramm-Position kann beispielsweise durch eine Byte-Position der gewünschten Nutzdaten angegeben werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Feldbus-Schnittstelle einen ASIC (engl.: application specific integrated circuit; deutsch: anwendungsspezifische integrierte Schaltung) und einen Treiber zum Betreiben des ASIC auf. Feldbus-Schnittstellen sind in der Regel in dieser Weise aufgebaut. Der ASIC ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass über ihn prinzipiell sämtliche Telegramme, die gemäß dem jeweiligen Feldbus-Protokoll über den Feldbus übermittelt werden und dementsprechend an dem Feldgerät ankommen, unabhängig von der darin angegebenen Empfängeradresse empfangbar sind. Der Treiber der Feldbus-Schnittstelle kann gegenüber den bisher eingesetzten Treibern dann flexibel derart angepasst werden, dass nicht nur die Telegramme mit einer Empfängeradresse, die mit der Adresse des Feldgerätes übereinstimmt, sondern auch weitere Telegramme über die Feldbus-Schnittstelle empfangbar sind. Wie oberhalb erläutert wird, können die Kriterien, welche weiteren Telegramme über die Feldbus-Schnittstelle empfangbar sind, beispielsweise der jeweilige Absender (bzw. Absenderadresse) des Telegramms, ein Telegrammtyp, eine Empfängeradresse des Telegramms, etc. sein.
  • Insbesondere können durch den Treiber die Funktionen, die oberhalb allgemein in Bezug auf die Software der Feldbus-Schnittstelle erläutert wurden, ausgeführt werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Treiber der Feldbus-Schnittstelle derart ausgebildet, dass Telegramme, die an ein anderes Gerät als das Feldgerät adressiert sind, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch den Treiber an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weiterleitbar sind. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass in dem Treiber der Feldbus-Schnittstelle Absenderadressen und/oder Telegrammtypen einstellbar sind, wobei Telegramme, deren Absenderadresse mit einer in dem Treiber eingestellten Absenderadresse und/oder deren Telegrammtyp mit einem in dem Treiber eingestellten Telegrammtyp übereinstimmt, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und deren Nutzdaten durch den Treiber an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weiterleitbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einer Gerätesoftware des Feldgerätes eine Telegramm-Position relativ zu einer Mehrzahl von Nutzdaten, die in einem Telegramm übermittelt werden, einstellbar ist, wobei Nutzdaten, die an dieser eingestellten Telegramm-Position in einem empfangenen Telegramm enthalten sind, durch die Gerätesoftware verwertbar sind. Auf diese Weise kann bei einer Mehrzahl von übermittelten Informationen oder Daten in einem Telegramm selektiv nur auf einzelne dieser Nutzdaten zugegriffen werden. Diese Funktionalität ist vorzugsweise in einer höheren Schicht des OSI-Referenzmodells, insbesondere in der Anwendungsschicht (Schicht 7) und/oder noch höher, angesiedelt. Vorzugsweise wird diese Weiterbildung mit einem oder mehreren der oberhalb erläuterten Auswahlkriterien bezüglich des Empfangens von Telegrammen über die Feldbus-Schnittstelle kombiniert, so dass beispielsweise nur solche Telegramme über die Feldbus-Schnittstelle empfangen werden, die eine vorbestimmte Absenderadresse aufweisen und/oder die von einem vorbestimmten Telegrammtyp sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik, das über eine Feldbus-Schnittstelle an einem Feldbus angeschlossen ist, wobei durch die Feldbus-Schnittstelle gemäß einem Feldbus-Protokoll Telegramme sendbar und an das Feldgerät adressierte Telegramme empfangbar sind. Das Verfahren weist dabei nachfolgende Schritte auf:
    • A) Empfangen eines Telegramms, das an ein anderes Gerät als das Feldgerät adressiert ist, durch bzw. über die Feldbus-Schnittstelle des Feldgerätes; und
    • B) Verwerten von Nutzdaten, die in dem Telegramm enthalten sind, durch das Feldgerät.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden im Wesentlichen die oberhalb, in Bezug auf das erfindungsgemäße Feldgerät erläuterten Vorteile erzielt. Ferner sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die oberhalb in Bezug auf das erfindungsgemäße Feldgerät erläuterten Weiterbildungen und Varianten in entsprechender Weise realisierbar.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines einfachen Feldbus-Netzwerkes mit herkömmlich ausgebildeten Feldgeräten zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Übermittlung von Informationen oder Daten zwischen zwei Feldgeräten; und
  • 2: eine beispielhafte Darstellung eines einfachen Feldbus-Netzwerkes zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der dargestellte Ausschnitt eines Feldbus-Netzwerkes bzw. Feldbus-Netzwerk-Segmentes entspricht dabei dem in 1 dargestellten Aufbau. Wiederum sind zwei Feldgeräte FG1' und FG2' sowie eine speicherprogrammierbare Steuerung SPS an einem Feldbus F angeschlossen. Daneben können auch noch weitere (nicht dargestellte) Feldgeräte oder Geräte an dem Feldbus F angeschlossen sein. Die Steuerung bzw. Steuereinheit SPS dient zur Steuerung der an dem Feldbus F angeschlossenen Feldgeräte. Der Feldbus F arbeitet nach dem Profibus®-Standard. Die Steuerung SPS ist ein Master der Klasse 1, während die Feldgeräte FG1' und FG2' jeweils Slaves sind. Die Kommunikation zwischen der Steuerung SPS und den Feldgeräten FG1' und FG2' erfolgt gemäß dem Profibus®-Protokoll.
  • Die beiden Feldgeräte FG1' und FG2' sind jeweils in dem Zustand Data_Exchange (kurz: DXCHG; deutsch: Datenaustausch), so dass zwischen der Steuerung SPS und den Feldgeräten im Rahmen der zyklischen Kommunikation, insbesondere unter Verwendung des Dienstes DDLM_Data_Exchange, zyklisch Informationen bzw. Daten ausgetauscht werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet das Feldgerät FG1' ein Durchfluss-Messgerät, durch das der Durchfluss in einem Rohrleitungsabschnitt gemessen wird und das als Messwert unter anderem den jeweiligen Durchflusswert liefert. Das Feldgerät FG2' bildet ein Stellventil, durch welches der Durchfluss in dem Rohrleitungsabschnitt einstellbar, insbesondere regelbar, ist. Für diese Regelung benötigt das Feldgerät FG2' unter anderem den Messwert des Feldgerätes FG1'. Sowohl das Feldgerät FG1' als auch das Feldgerät FG2' sind gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Insbesondere können über deren jeweilige Feldbus-Schnittstelle auch Telegramme, die an ein anderes Gerät als das Feldgerät adressiert sind, empfangen und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät verwertet werden.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie gemäß der vorliegenden Ausführungsform der gewünschte Messwert von dem Feldgerät FG1' an das Feldgerät FG2' übermittelt wird. Im Rahmen der zyklischen Kommunikation fordert die Steuerung SPS durch ein Data_Exchange_Request-Telegramm mehrere Werte des Feldgerätes FG1' an. Das Data_Exchange_Request-Telegramm ist in 2 durch den gestrichelten Pfeil „1. REQ” dargestellt. In diesen angeforderten Werten ist auch der Messwert, der von dem Feldgerät FG2' benötigt wird, enthalten.
  • Welche Werte und in welcher Reihenfolge diese Werte von dem Feldgerät FG1' in einem Data_Exchange_Response-Telegramm zurück an die Steuerung SPS übermittelt werden, wird, wie oberhalb erläutert wird, durch die Blockstruktur des Feldgerätes FG1' (vgl. die Attribut-Parameter-Tabelle des Feldgerätes) und durch die Konfiguration des Feldgerätes FG1', die bei dem Dienst DDLM_CHK_CFG festgelegt wird, bestimmt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der gewünschte Messwert als dritter Wert in dem Nutzdatenanteil des Data_Exchange_Response-Telegramms übermittelt. Die ersten beiden Werte sowie der gewünschte Messwert werden jeweils durch Floats (Gleitkommazahl) gebildet, die einen Datenumfang von jeweils 4 Bytes aufweisen und zusammen mit der zugehörigen Statusinformation von 1 Byte, die zusammen mit dem Wert übermittelt wird, in dem Nutzdatenanteil jeweils einen Datenumfang von 5 Bytes aufweisen. Dementsprechend nimmt der gewünschte Messwert die Byte-Positionen 11 bis 15 innerhalb des Nutzdatenanteils des Data_Exchange_Response-Telegramms ein. In 2 ist das Data_Exchange_Response-Telegramm, das von dem Feldgerät FG1' zurück an die Steuerung SPS gesendet wird, durch den gestrichelten Pfeil „1. RESP.” dargestellt.
  • Die Feldbus-Schnittstelle des Feldgerätes FG2', die einen ASIC und einen Treiber aufweist, ist derart ausgebildet, dass durch diese auch das von dem Feldgerät FG1' an die Steuerung SPS gesendete Telegramm empfangbar ist. Hierzu ist der Treiber des Feldgerätes FG2' derart konfiguriert, dass Telegramme, die bei dem ASIC eingehen und die als Telegrammtyp ein Data_Exchange_Response-Telegramm haben und deren Absenderadresse die Busadresse des Feldgerätes FG1' ist, zusätzlich zu den Telegrammen, deren Empfängeradresse die Busadresse des Feldgerätes FG2' ist, über die Feldbus-Schnittstelle empfangen werden können. Dementsprechend wird das Data_Exchange_Response-Telegramm des Feldgerätes FG1' nicht nur durch die Steuerung SPS empfangen sondern zusätzlich auch durch das Feldgerät FG2'. Dies ist in 2 schematisch durch den gepunkteten Pfeil „1. RESP.” dargestellt. In dem Feldgerät FG2' werden die in dem Data_Exchange_Response-Telegramm enthaltenen Nutzdaten durch den Treiber an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Anwendungsschicht (Schicht 7) angesiedelt ist, weitergeleitet.
  • Der Teil der Gerätesoftware in der Anwendungsschicht ist dabei derart ausgebildet, dass aus den weitergeleiteten Nutzdaten die Daten mit der Byte-Position von 11 bis 15 herausgegriffen werden. Dabei ist in der Gerätesoftware die Information hinterlegt, dass es sich bei diesen Daten um den gewünschten Messwert des Feldgerätes FG1' handelt. Dementsprechend kann der gewünschte Messwert in dem Feldgerät FG1' für eine durchzuführende Durchflussregelung und/oder für weitere Berechnungen genutzt werden.
  • Im Unterschied zu dem Beispiel des Standes der Technik, das unter Bezugnahme auf die 1 erläutert wurde, ist bei der vorliegenden Erfindung eine explizite Übermittlung des gewünschten Messwertes des Feldgerätes FG1' von der Steuerung SPS an das Feldgerät FG2' nicht erforderlich, so dass gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzahl der erforderlichen Telegramme reduziert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das, unter Bezugnahme auf die 2 erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist beispielsweise für die Realisierung der beschriebenen Übermittlung von Informationen bzw. Daten von dem ersten Feldgerät FG1 zu dem zweiten Feldgerät FG2' nicht zwingend erforderlich, dass auch das erste Feldgerät FG1' gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Vielmehr kann das erste Feldgerät FG1' auch in herkömmlicher Weise ausgebildet sein.
  • Ferner bietet die vorliegende Erfindung vielfältige, weitere Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann durch die vorliegende Erfindung eine nachträgliche Einbindung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Feldgerätes in eine bestehende Anlage erleichtert werden. Das Feldgerät kann dabei derart konfiguriert werden, dass es die Informationen bzw. Daten, die es benötigt, durch „Mithören” von Telegrammen, die im Rahmen der bestehenden Prozesssteuerung ausgetauscht werden, erhält. Dementsprechend ist nicht erforderlich, dass das Steuerungsprogramm, das in einer Steuerung abläuft, derart angepasst werden muss, dass die erforderlichen Informationen bzw. Daten explizit durch die Steuerung an das neu eingebundene Feldgerät übermittelt werden. Dementsprechend kann der Aufwand für eine derartige Anpassung des Steuerungsprogramms eingespart werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm IEC 61158-5 [0010]

Claims (13)

  1. Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik aufweisend eine Feldbus-Schnittstelle, über die das Feldgerät (FG2') an einen Feldbus (F) anschließbar ist und durch die gemäß einem Feldbus-Protokoll Telegramme sendbar und an das Feldgerät (FG2') adressierte Telegramme empfangbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') derart ausgebildet ist, dass Telegramme, die an ein anderes Gerät (SPS) als das Feldgerät (FG2') adressiert sind, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.
  2. Feldgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldbus-Protokoll ein Master-Slave-basiertes Feldbus-Protokoll ist, wobei das Feldgerät (FG2') einen Slave bildet.
  3. Feldgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldbus-Protokoll durch ein Profibus®-Protokoll gebildet wird.
  4. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') ein Sensor oder ein Aktor (FG2') ist.
  5. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') derart ausgebildet ist, dass Telegramme mit mindestens einem vorbestimmten Gerät (FG1') als Absender, insbesondere mit mindestens einem vorbestimmten Feldgerät (FG1') als Absender, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.
  6. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') derart ausgebildet ist, dass Telegramme mindestens eines vorbestimmten Telegrammtyps, insbesondere Telegramme, die im Rahmen des Dienstes DDLM_Data_Exchange gesendet werden, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.
  7. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') derart ausgebildet ist, dass Telegramme, die im Rahmen des Dienstes DDLM_Data_Exchange von einem Feldgerät (FG1') als Data_Exchange_Response-Telegramm auf ein Data_Exchange_Request-Telegramm eines Masters (SPS) gesendet werden, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.
  8. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (FG2') derart ausgebildet ist, dass Nutzdaten, die an einer vorbestimmten Telegramm-Position in Telegrammen, die durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar sind, enthalten sind, durch das Feldgerät (FG2') verwertbar sind.
  9. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldbus-Schnittstelle einen ASIC (engl.: application specific integrated circuit) und einen Treiber zum Betreiben des ASIC aufweist.
  10. Feldgerät gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber der Feldbus-Schnittstelle derart ausgebildet ist, dass Telegramme, die an ein anderes Gerät (SPS) als das Feldgerät (FG2') adressiert sind, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und Nutzdaten dieser Telegramme durch den Treiber an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weiterleitbar sind.
  11. Feldgerät gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Treiber der Feldbus-Schnittstelle Absenderadressen und/oder Telegrammtypen einstellbar sind, wobei Telegramme, deren Absenderadresse mit einer in dem Treiber eingestellten Absenderadresse und/oder deren Telegrammtyp mit einem in dem Treiber eingestellten Telegrammtyp übereinstimmt, durch die Feldbus-Schnittstelle empfangbar und deren Nutzdaten durch den Treiber an eine höhere Bearbeitungsschicht der Gerätesoftware weiterleitbar sind.
  12. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Gerätesoftware des Feldgerätes (FG2') eine Telegramm-Position relativ zu einer Mehrzahl von Nutzdaten, die in einem Telegramm, insbesondere in einem Telegramm mit einer vorbestimmten Absenderadresse und/oder eines vorbestimmten Telegrammtyps, übermittelt werden, einstellbar ist, wobei Nutzdaten, die an dieser eingestellten Telegramm-Position in einem empfangenen Telegramm, insbesondere in einem empfangenen Telegramm mit der vorbestimmten Absenderadresse und/oder des vorbestimmten Telegrammtyps, enthalten sind, durch die Gerätesoftware verwertbar sind.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes (FG2') der Prozessautomatisierungstechnik, das über eine Feldbus-Schnittstelle an einem Feldbus (F) angeschlossen ist, wobei durch die Feldbus-Schnittstelle gemäß einem Feldbus-Protokoll Telegramme sendbar und an das Feldgerät (FG2') adressierte Telegramme empfangbar sind, gekennzeichnet durch nachfolgende Schritte: A) Empfangen eines Telegramms, das an ein anderes Gerät (SPS) als das Feldgerät (FG2') adressiert ist, durch die Feldbus-Schnittstelle des Feldgerätes (FG2'); und B) Verwerten von Nutzdaten, die in dem Telegramm enthalten sind, durch das Feldgerät (FG2').
DE102008043683A 2008-11-12 2008-11-12 Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik Ceased DE102008043683A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008043683A DE102008043683A1 (de) 2008-11-12 2008-11-12 Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008043683A DE102008043683A1 (de) 2008-11-12 2008-11-12 Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008043683A1 true DE102008043683A1 (de) 2010-05-20

Family

ID=42104784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008043683A Ceased DE102008043683A1 (de) 2008-11-12 2008-11-12 Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008043683A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000354A1 (de) 2011-01-27 2012-08-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Umtaktung eines Arbeitsschrittes an einer Produktionslinie eines Fertigungsprozesses
EP3557342A1 (de) * 2018-04-18 2019-10-23 Sick Ag Verfahren zur programmierung einer steuerung
US10578465B2 (en) 2015-02-03 2020-03-03 Infineon Technologies Ag Sensor bus system and unit with internal event verification
WO2020229115A1 (de) * 2019-05-16 2020-11-19 Endress+Hauser Process Solutions Ag Konfigurationsfreie ausgabe von in ethernet-telegrammen enthaltenen nutzdaten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004010645A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Vega Grieshaber Kg Busstation mit integrierter busmonitorfunktion
DE10252278A1 (de) * 2002-11-11 2004-05-19 Abb Patent Gmbh Systemintegrierter Busmonitor
DE102005055429A1 (de) * 2005-11-21 2007-05-24 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Bussystems mit einer Anzahl von Busteilnehmern
DE102006051444A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-08 Softing Ag Diagnoseverfahren und -vorrichtung für ein Feldbussystem

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004010645A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Vega Grieshaber Kg Busstation mit integrierter busmonitorfunktion
DE10252278A1 (de) * 2002-11-11 2004-05-19 Abb Patent Gmbh Systemintegrierter Busmonitor
DE102005055429A1 (de) * 2005-11-21 2007-05-24 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Bussystems mit einer Anzahl von Busteilnehmern
DE102006051444A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-08 Softing Ag Diagnoseverfahren und -vorrichtung für ein Feldbussystem

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm IEC 61158-5

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000354A1 (de) 2011-01-27 2012-08-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Umtaktung eines Arbeitsschrittes an einer Produktionslinie eines Fertigungsprozesses
US10578465B2 (en) 2015-02-03 2020-03-03 Infineon Technologies Ag Sensor bus system and unit with internal event verification
EP3557342A1 (de) * 2018-04-18 2019-10-23 Sick Ag Verfahren zur programmierung einer steuerung
WO2020229115A1 (de) * 2019-05-16 2020-11-19 Endress+Hauser Process Solutions Ag Konfigurationsfreie ausgabe von in ethernet-telegrammen enthaltenen nutzdaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008019053B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anlage der Prozessautomatisierungstechnik
EP3616365B1 (de) Verfahren zum betreiben eines feldgeräts
DE102009045386A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Feldbus-Interface
DE102018008674A1 (de) Automatisierungsgerät mit integrierter Netzwerk-Analyse und Cloud-Anbindung
DE102009046806A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von gerätespezifischen Informationen eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik
DE102012105446B4 (de) Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer chemischen oder physikalischen Prozessgröße in der Automatisierungstechnik
DE102009028051A1 (de) Vorrichtung zur Bedienung eines Feldgeräts über ein entferntes Terminal
DE102012107673A1 (de) Verfahren zum Feldgerätetausch mit Hilfe eines mobilen Endgerätes
EP2597819A1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Feldgerätes
DE102012112225B3 (de) Verfahren zum Austausch von gerätespezifischen Daten zwischen Geräten und/oder Systemen verschiedener Netzwerksysteme sowie Bussystem zur Durchführung des Verfahrens
WO2017182201A1 (de) Verfahren zur zustandsüberwachung einer anlage der prozessautomatisierung
DE102009046041A1 (de) Anordnung zur Bedienung von Feldgeräten in der Automatisierungstechnik mittels eines Konfigurier-/Managementsystems
DE102008038501A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer statischen Datenstruktur eines Feldgerätes
DE102008043683A1 (de) Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik
DE102014117894A1 (de) System zum Einsatz in der Automatisierungstechnik
EP1649328A1 (de) Verfahren zur automatischen anpassung eines busfähigen feldgerätes der prozessautomatisierungstechnik an das auf dem feldbus verwendete busprotokoll
DE102009027697A1 (de) System zur Steuerung und/oder Überwachung einer Prozessanlage in der Automatisierungstechnik
EP3025458A1 (de) Feldbuszugriffseinheit und verfahren zum betreiben derselben
DE102007052031B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Parametrier-Gerätes
DE102007035159B4 (de) Verfahren zum Parametrieren von mehreren Feldgeräten der Automatisierungstechnik
WO2019011603A1 (de) Verfahren und datenumsetzungseinheit zum überwachen einer anlage der automatisierungstechnik
DE102009054904A1 (de) Verfahren zum Zuweisen einer Polling-Adresse an ein Feldgerät
EP2486459B1 (de) Feldbus-Interface und Verfahren zum Betreiben desselben
DE102009027168B4 (de) Verfahren zum Ermitteln einer übermittelten Telegramm-Datenlänge
DE102008042919A1 (de) Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: HAHN, CHRISTIAN, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final