DE102017216385A1 - Transportvorrichtung für Mischgut - Google Patents

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Eduard Heilig
Bastian Volpert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/421Drives

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Zugfahrzeug (6) eines Fahrmischers zieht einen Anhänger oder Sattelauflieger (1) mit einer Mischtrommel (3), welche von einem Elektromotor (4) im Drehsinne angetrieben wird. Ein Generator (10) wird von den Fahrzeugräder (2) des Anhängers oder Aufliegers (1) angetrieben und speist den elektrischen Motor (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Mischgut nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Transportvorrichtungen für Mischgut, beispielsweise Fahrmischer, weisen einen ersten Antriebsmotor zum Antrieb der Fahrzeugräder im Sinne einer Fahrbewegung auf und weisen einen zweiten Antriebsmotor zum Antrieb im Sinne einer Drehbewegung einer Mischtrommel der Transportvorrichtung für Mischgut auf. Bei dem Fahrzeug, welches die Mischtrommel trägt, kann es sich um einen Lastkraftwagen mit zwei, drei oder vier Achsen handeln, welcher direkt die Mischtrommel trägt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Mischtrommel auf einem Anhänger oder einem Sattelauflieger befestigt ist, welcher dann zum Transport von der Mischanlage zur Baustelle von einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Lastkraftwagen, gezogen werden kann.
  • Die Mischtrommel soll von einem elektrischen Motor in beiden Drehrichtungen antreibbar sein, vorzugsweise ausschließlich von diesem elektrischen Motor.
  • Die WO 2013111002 A1 offenbart eine Transportvorrichtung für Mischgut, bei welcher die Mischtrommel mittels eines elektrischen Motors antreibbar ist, wobei die Energie zum Antrieb des elektrischen Motors der Mischtrommel von einem Generator zur Verfügung gestellt wird, welcher von einem Nebenantrieb des Verbrennungsmotors angetrieben wird. Zusätzlich kann ein Generator, welcher mit einem angetriebenen Fahrzeugrad verbunden ist, im Bremsvorgang Energie für den elektrischen Motor der Mischtrommel zur Verfügung stellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für Mischgut zu schaffen, bei welcher die Mischtrommel mittels eines elektrischen Motors antreibbar ist und die Transportvorrichtung für Mischgut geräuscharm auf der Baustelle fahrbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit einer auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden gattungsgemäßen Transportvorrichtung für Mischgut gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Transportvorrichtung für Mischgut eine Mischtrommel auf, welche von einem elektrischen Motor im Sinne einer Drehbewegung antreibbar ist. Die Mischtrommel ist auf einem Sattelauflieger oder einem Anhänger angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Mischtrommel direkt auf dem Lastkraftwagen angeordnet ist. Ein erster Antriebsmotor, beispielsweise ein Verbrennungsmotor oder ein Hydraulikmotor oder ein elektrischer Motor, ist mechanisch mittelbar über ein Schaltgetriebe oder unmittelbar mit Fahrzeugräder verbunden. Dadurch ist der Lastkraftwagen, beispielsweise die Zugmaschine des Sattelaufliegers oder die Zugmaschine des Anhängers oder der Lastkraftwagen, auf welchem die Mischtrommel montiert ist, auf der Straße im Sinne einer Fahrbewegung bewegbar. In einem nicht mit diesem ersten Antriebsmotor mechanisch verbundenen Fahrzeugrad ist ein Generator angeordnet, welcher die elektrische Energie für den elektrischen Motor zum Antrieb der Mischtrommel liefert. Der Generator kann mittelbar oder unmittelbar mit dem Fahrzeugrad verbunden sein und im Fahrzeugrad angeordnet sein oder außerhalb des Fahrzeugrades angeordnet sein. Dieses nicht angetriebene Fahrzeugrad kann bei einem die Mischtrommel tragenden Lastkraftwagen das lenkbare Fahrzeugrad der Vorderachse sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit ein nicht angetriebenes Rad der Hinterachse hierfür zu verwenden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein oder mehrere nicht angetriebene Fahrzeugräder des Sattelaufliegers oder eines Anhängers zu verwenden. Durch die Verwendung eines oder mehrerer Generatoren in einem nicht angetriebenen Fahrzeugrad besteht die Möglichkeit, einen beliebig großen Generator zu verwenden, ohne dass der Nebenabtrieb des Verbrennungsmotors über seine Leistungsfähigkeit belastet wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Sattelauflieger oder den Anhänger auf der Baustelle zu bewegen, indem der oder die Generatoren in oder an den Fahrzeugrädern des Anhängers oder des Sattelaufliegers mit elektrischer Energie aus einer Energiequelle, beispielsweise einem Akkumulator oder einem festen Stromnetz, beaufschlagt werden und somit diese Generatoren als Elektromotoren wirken und die Antriebsräder antreiben. Fährt der Fahrmischer auf der Straße und wird der Fahrmischer somit vom ersten Antriebsmotor im Sinne einer Fahrbewegung angetrieben, so besteht die Möglichkeit, die Mischtrommel elektrisch anzutreiben, indem der Generator, welcher im oder am nicht angetriebenen Fahrzeugrad angeordnet ist, durch die Fahrbewegung des Fahrmischers angetrieben wird und elektrische Energie liefert.
  • Vorzugsweise ist der elektrische Motor, welcher die Mischtrommel antreibt und der Generator im oder am nicht angetriebenen Fahrzeugrad oder der Generator, welcher mit dem Fahrzeugrad in Verbindung steht, mit einem Akkumulator verbunden, welcher die überschüssige Energie speichert. Bei Verwendung eines Akkumulators besteht somit die Möglichkeit zum Anfahren des Fahrmischers oder in einer Steigung oder auf rutschigem Untergrund zusätzliche Antriebsräder anzutreiben, indem der Akkumulator elektrische Energie zum im Fahrzeugrad oder mit dem Fahrzeugrad in Verbindung stehenden Generator liefert, wodurch dieser als elektrischer Motor das Fahrzeugrad antreibt. Besonders vorteilhaft ist der Antrieb des Sattelaufliegers oder Anhängers, wodurch größere Steigungen vom Gesamtfahrzeug erklommen werden können.
  • Es besteht die Möglichkeit mehrere Generatoren in oder an mehreren Fahrzeugrädern anzuordnen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einen Generator, beispielsweise über ein Differenzialgetriebe mit einer Achse mit mehreren Fahrzeugrädern zu verbinden. Es besteht auch die Möglichkeit über ein Leistungsverzweigungsgetriebe den Generator mit einer angetriebenen Fahrzeugachse zu verbinden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung kann zum Generator, welcher mit dem Fahrzeugrad in Verbindung steht zusätzliche Energie aus einer Lichtmaschine des Verbrennungsmotors oder aus einem Kurbelwellenstatorgenerator oder aus einem Nebenabtrieb an einer Kurbelwelle mit einem Generator oder aus einem Nebenabtrieb eines Schaltgetriebes mit einem Generator dem elektrischen Motor zum Antrieb der Mischtrommel zur Verfügung gestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Generator und der elektrische Motor zum Antrieb der Mischtrommel für eine Spannung im Bereich von 30 bis 50 Volt, vorzugsweise 42 Volt, ausgelegt.
  • Somit besteht die Möglichkeit während der Fahrt von der Mischanlage zur Baustelle über das Fahrzeugrad elektrische Energie zu erzeugen und mit dieser die Mischtrommel anzutreiben, den Generator, welcher mit dem Fahrzeugrad in Verbindung steht ausreichend groß zu dimensionieren und auf der Baustelle auch ohne Zugfahrzeug die Mischtrommel anzutreiben und auf der Baustelle zu versetzen.
  • Weitere Merkmale sind der Figurenbeschreibung zu entnehmen.
    Es zeigen:
    • 1 einen Sattelauflieger mit einer Mischtrommel;
    • 2 einen Sattelauflieger mit Generatoren in den Fahrzeugrädern;
    • 3 einen Sattelauflieger mit einem Generator verbunden mit den Fahrzeugräder;
    • 4 einen Fahrmischer mit der Mischtrommel auf dem Fahrzeug und einem Generator, verbunden über ein Leistungsverzweigungsgetriebe;
    • 5 einen Sattelauflieger mit zusätzlichen Energiequellen am Zugfahrzeug.
  • Figur 1:
  • Ein Sattelauflieger 1 weist Fahrzeugräder 2 auf und ist mit einem nicht gezeigten Zugfahrzeug verbindbar. Auf der Baustelle kann der Sattelauflieger 1 vom Zugfahrzeug getrennt werden und es besteht die Möglichkeit, den Sattelauflieger 1 auf Stützen abzustützen oder auf einen rollbaren Bock aufliegen zu lassen. Statt dem Sattelauflieger 1 kann auch ein Anhänger mit mehreren Achsen verwendet werden. Auf dem Sattelauflieger 1 oder dem Anhänger ist eine Mischtrommel 3 angeordnet, welche von einem elektrischen Motor 4 im Sinne einer Drehbewegung antreibbar ist. Zwischen dem elektrischen Motor 4 und der Mischtrommel 3 kann ein Getriebe 5 angeordnet sein.
  • Figur 2:
  • Ein Zugfahrzeug 6 weist einen ersten Antriebsmotor 7 beispielsweise einen Verbrennungsmotor auf, welcher mechanisch vorzugsweise über ein Getriebe 8 Fahrzeugräder 2 antreibt. Der Sattelauflieger 1 oder ein Anhänger, welcher vom Zugfahrzeug 6 gezogen werden kann, weist eine Mischtrommel 3 auf, welche von einem elektrischen Motor 4 somit einem zweiten Antriebsmotor über ein Getriebe 5 im Sinne einer Drehbewegung antreibbar ist. Der elektrische Motor 4 ist mit einem oder mehreren Generatoren 10 verbunden. Der oder die Generatoren 10 sind mit einem Fahrzeugrad 2 verbunden und werden von diesem angetrieben. Es besteht die Möglichkeit zusätzlich einen Akkumulator 11 mit dem Generator 10 und dem elektrischen Motor 4 zu verbinden. Wird der Sattelauflieger 1 vom Zugfahrzeug 6 gezogen, so drehen sich die Fahrzeugräder 2 und der Generator 10 wird ebenfalls angetrieben. Dadurch erzeugt der Generator 10 elektrische Energie, welche entweder im Akkumulator 11 gespeichert werden kann oder zumindest teilweise vom elektrischen Motor 4 verbraucht wird, um die Mischtrommel 3 zu drehen. Auf einer Baustelle kann das Zugfahrzeug 6 vom Sattelauflieger 1 oder dem Anhänger getrennt werden und der elektrische Motor 4 kann elektrische Energie vom Akkumulator 11 oder einem stationären Netz 12, welches auf der Baustelle vorhanden ist, beziehen. Um den Sattelauflieger 1 oder den Anhänger auf der Baustelle zu bewegen besteht die Möglichkeit, elektrische Energie vom Akkumulator 11 oder dem elektrischen Netz 12 zum Generator 10 zu leiten, wodurch der Generator 10 als elektrischer Motor das Fahrzeugrad 2 antreibt.
  • Figur 3:
  • 3 unterscheidet sich von der 2 dadurch, dass nicht die Fahrzeugräder 2 einzeln mit dem Generator 10 verbunden sind, sondern dass mehrere Fahrzeugräder 2 mit einem einzigen Generator 10 verbunden sind. Dies kann entweder über eine Starrachse oder über ein Differenzial erfolgen. Die Wirkungsweise des Generators 10 ist jedoch vergleichbar mit der Wirkungsweise in 2. Es besteht auch die Möglichkeit, die Mischtrommel 3 der 2 und 3 direkt auf dem Zugfahrzeug 6 anzuordnen, wodurch der Sattelauflieger 1 bzw. der Anhänger entfällt und den Generator 10 direkt in nicht angetriebene Fahrzeugräder 2 bzw. an einer Fahrzeugachse, welche nicht angetrieben ist, somit nicht mechanisch mit dem Antriebsmotor 7 verbunden ist, zu verwenden. Dies kann beispielsweise ein lenkbares Fahrzeugrad 2 der Vorderachse sein, welches nicht mechanisch vom ersten Antriebsmotor 7 angetrieben wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, das gesamte Zugfahrzeug 6 auf der Baustelle zu bewegen, ohne dass der erste Antriebsmotor 7, beispielsweise ein Verbrennungsmotor, gestartet werden muss und Emissionen erzeugt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Generator 10 mit einem Fahrzeugrad 2 zu verbinden, welches mechanisch mit dem ersten Antriebsmotor 7 gekoppelt ist.
  • Figur 4:
  • Bei einem Fahrmischer ist die Mischtrommel 3 direkt auf dem Zugfahrzeug 6 angeordnet. Der Generator 10 ist über ein Leistungsverzweigungsgetriebe 13 mit einer mechanisch über das Getriebe 8 mit dem ersten Antriebsmotor 7 verbundenen Antriebswelle 14 verbunden. Mittels des Leistungsverzweigungsgetriebes 13 besteht die Möglichkeit, auch bei stehendem Zugfahrzeug 6 den Generator 10 vom ersten Antriebsmotor 7 anzutreiben, ohne dass die Fahrzeugräder 2 sich drehen. Diese Energie speist den Akkumulator 11 und den elektrischen Motor 4. Es besteht auch die Möglichkeit mittels des Leistungsverzweigungsgetriebes 13 eine hohe Übersetzung einzustellen, um mittels des Generators 10 das Zugfahrzeug 6 bei ausgeschaltetem ersten Antriebsmotor 7 auf der Baustelle ohne Emission bewegen zu können.
  • Figur 5:
  • Zusätzlich zum Generator 10 der 1 bis 4 kann das Zugfahrzeug 6 weitere Generatoren 15, 16 und 17 aufweisen, welche zusätzlich Energie liefern können. So kann die Lichtmaschine 15 des ersten Antriebsmotors 7 und/oder der Startergenerator 16 und/oder der Generator 17 am Nebenabtrieb des Getriebes 8 oder ein nicht gezeigter Generator an der Nockenwelle des ersten Antriebsmotors 7 zusätzliche Energie in den Akkumulator 11 oder zum elektrischen Motor 4 liefern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sattelauflieger
    2
    Fahrzeugrad
    3
    Mischtrommel
    4
    elektrischer Motor
    5
    Getriebe
    6
    Zugfahrzeug
    7
    erster Antriebsmotor
    8
    Getriebe
    9
    Lagerbock
    10
    Generator
    11
    Akkumulator
    12
    elektrisches Netz
    13
    Leistungsverzweigungsgetriebe
    14
    Antriebswelle
    15
    Lichtmaschine
    16
    Startergenerator
    17
    Generator
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013111002 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Transportvorrichtung für Mischgut mit einem ersten Antriebsmotor (7), welcher mechanisch mit Fahrzeugräder (2) in Verbindung steht, um Drehmoment vom ersten Antriebsmotor (7) auf diese Fahrzeugräder (2) zu übertragen und mit Fahrzeugräder (2), welche mechanisch nicht mit dem ersten Antriebsmotor (7) verbindbar sind und mit einem zweiten Antriebsmotor (4), welcher mechanisch mit der Mischtrommel (3) in Verbindung steht, um die Mischtrommel (3) in eine Drehbewegung zu bringen, wobei der zweite Antriebsmotor (4) als Elektromotor ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fahrzeugrad (2), welches nicht mechanisch mit dem ersten Antriebsmotor (7) verbindbar ist, einen Generator (10) antreibt, welcher elektrisch mit dem zweiten Antriebsmotor (4) verbunden ist.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugrad (2), welches nicht mechanisch mit dem ersten Antriebsmotor (7) verbindbar ist, ein Fahrzeugrad (2) eines Anhängers oder eines Aufliegers (1) ist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugrad (2), welches nicht mechanisch mit dem ersten Antriebsmotor (7) verbindbar ist, ein lenkbares Fahrzeugrad ist.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) elektrisch mit einem Akkumulator (11) verbunden ist.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) oder der zweite Antriebsmotor (4) oder ein Akkumulator (11) mit einem elektrischen stationären Netz (12) verbindbar ist.
  6. Verfahren zum Betreiben einer Transportvorrichtung für Mischgut mit einem elektrischen Motor (4), welcher eine Mischtrommel (3) antreibt und einem Generator (10), welcher mit einem Fahrzeugrad (2) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass während die Transportvorrichtung von einem Verbrennungsmotor (7) im Sinne einer Fahrbewegung angetrieben wird, der Generator (10) vom Fahrzeugrad (2) angetrieben wird, um elektrische Energie zu erzeugen mittels welcher der elektrische Motor (4) die Mischtrommel (3) in eine Drehbewegung bringt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Generator (15, 16, 17) vom Verbrennungsmotor (7) angetrieben wird, um elektrische Energie zu erzeugen, welche dem elektrischen Motor (4) der Mischtrommel (3) zugeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Generator mittels eines Riemens von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors (7) angetrieben wird und/oder als Startergenerator (16) von der Kurbelwelle angetrieben wird und/oder als Generator (17) von einem Nebenabtrieb des Fahrantriebsgetriebes (8) und/oder von einer Nockenwelle des Verbrennungsmotors (7) angetrieben wird.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Anhängers oder Aufliegers (1) mit einem elektrischen Motor (4), welcher eine Mischtrommel (3) antreibt und einem Generator (10), welcher mit einem Fahrzeugrad (2) des Anhängers oder Aufliegers (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) mit elektrischer Energie aus einem Akkumulator (11) oder einem stationären Netz (12) verbunden ist, um das Fahrzeugrad (2) als elektrischer Motor anzutreiben.
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