DE102017214935A1

DE102017214935A1 - mold

Info

Publication number: DE102017214935A1
Application number: DE102017214935.3A
Authority: DE
Inventors: Volker Wachenschwan
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2017-08-25
Filing date: 2017-08-25
Publication date: 2019-03-14

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug (1) mit wenigstens einer ersten Formhälfte (2) und einer mit der ersten Formhälfte (2) zusammenwirkenden zweiten Formhälfte, wobei die erste Formhälfte (2) und die zweite Formhälfte aneinander anliegend einen durch die Formhälften (2) umschlossenen Formhohlraum (13) ausbilden. Hierbei weist das Formwerkzeug (1) zumindest teilweise in den Formhohlraum (13) hineinragende, beweglich angeordnete Stützelemente (3) auf, wobei in dem Formhohlraum (13) an den Stützelementen (3) wenigstens abschnittsweise an- und/oder aufliegend ein Einlegeteil (4) zum teilweisen oder vollständigen Aufbringen und/oder Einbringen eines Werkstoffes auf und/oder in das Einlegeteil (4) anordenbar ist. Weiterhin ist ein jedes der Stützelemente (3) entgegen zumindest eines Rückstellelementes (5) in dem Formwerkzeug (1) beweglich angeordnet und ein jedes der Stützelemente (3) ist durch wenigstens ein Fixierelement (6) bewegungsunterbindend arretierbar.

The invention relates to a mold (1) comprising at least a first mold half (2) and a second mold half cooperating with the first mold half (2), wherein the first mold half (2) and the second mold half abut one another through the mold halves (2) Form mold cavity (13) form. Here, the mold (1) at least partially in the mold cavity (13) projecting, movably arranged support elements (3), wherein in the mold cavity (13) on the support elements (3) at least partially on and / or resting an insert (4 ) for partial or complete application and / or introduction of a material on and / or in the insert (4) can be arranged. Furthermore, each of the support elements (3) against at least one return element (5) in the mold (1) arranged to be movable and each of the support elements (3) by at least one fixing element (6) bewegungsunterbindend lockable.

Description

Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug mit wenigstens einer ersten Formhälfte und einer mit der ersten Formhälfte zusammenwirkenden zweiten Formhälfte, wobei die erste Formhälfte und die zweite Formhälfte aneinander anliegend einen durch die Formhälften umschlossenen Formhohlraum ausbilden. Zudem weist das Formwerkzeug zumindest teilweise in den Formhohlraum hineinragende, beweglich angeordnete Stützelemente auf, wobei in dem Formhohlraum an den Stützelementen wenigstens abschnittsweise an- und/oder aufliegend ein Einlegeteil zum teilweisen oder vollständigen Aufbringen und/oder Einbringen eines Werkstoffes auf und/oder in das Einlegeteil anordenbar ist.The invention relates to a mold having at least a first mold half and a cooperating with the first mold half second mold half, wherein the first mold half and the second mold half adjacent to each other form a mold cavity enclosed by the mold cavity. In addition, the mold at least partially in the mold cavity protruding, movably arranged support elements, wherein in the mold cavity on the support elements at least partially on and / or resting an insert for partially or completely applying and / or introducing a material on and / or in the Insert is arrangeable.

Zur Fertigung von sogenannten Hybrid-Bauteilen sind im Bereich des Kunststoff-Spritzgießens Verfahren bekannt, bei welchen ein Bauteil aus einem bestimmten Material wie z. B. Metall oder auch Glas in eine Spitzgussform eingelegt und anschließend mit einem Kunststoff teilweise oder vollständig umspritzt oder hinterspritzt wird.For the production of so-called hybrid components methods are known in the field of plastic injection molding, in which a component made of a particular material such. As metal or glass is placed in an injection mold and then with a plastic partially or completely encapsulated or injected behind.

Einer besonderen Bedeutung kommt hierbei die Tatsache zu, dass die eingelegten Bauteile mit sehr engen Toleranzen gefertigt werden müssen, um eine gute Abdichtung der zu umspritzenden und/oder hinterspritzenden Bereiche gegenüber dem Spritzgusswerkzeug zu erreichen und eine Gratbildung an den Hybrid-Bauteilen zu vermeiden.Of particular importance in this case is the fact that the inserted components must be manufactured with very tight tolerances, in order to achieve a good sealing of the injection-molded and / or back-spraying regions with respect to the injection molding tool and to avoid burrs on the hybrid components.

Zum Zweck der Erhöhung der Toleranzen der einzulegenden Bauteile offenbart die DE 10 2008 051 946 A1 ein Verfahren sowie eine Anlage zum insbesondere Umspritzen von Bauteilen mit einem thermoplastischen Kunststoff, wobei die Bauteile zunächst vermessen und anschließend in das Spritzgusswerkzeug eingelegt werden. Das in das Spritzgusswerkzeug eingelegte Bauteil liegt dabei an in dem Spritzgusswerkzeug angeordneten Stützstiften an. Die Stützstifte sind über Stellglieder derart zustellbar, dass in Abhängigkeit der zuvor vermessenen Geometrie der eingelegten Bauteile ein zu der Wandung des Spritzgusswerkzeuges definierter Abstand der Bauteiloberfläche eingestellt und dadurch eine weitgehend gleichmäßige Schichtdicke des thermoplastischen Kunststoffes auf der Bauteiloberfläche selbst bei hohen Bauteiltoleranzen erzeugt werden kann. Die durch die DE 10 2008 051 946 A1 beschriebene Anlage sowie das zugehörige Verfahren sind überaus zeitaufwendig, kostenintensiv und bedingen eine lediglich auf dieses Verfahren abgestimmte Anlage. Bereits bestehende Anlagen können nicht in einfacher Weise nachgerüstet, noch können mit einer solchen Anlage andere, beispielsweise einfache Spritzgussteile hergestellt werden.For the purpose of increasing the tolerances of the components to be inserted discloses the DE 10 2008 051 946 A1 a method and a system for the particular encapsulation of components with a thermoplastic material, wherein the components are first measured and then inserted into the injection molding tool. The component inserted in the injection molding tool bears against support pins arranged in the injection molding tool. The support pins are so deliverable via actuators that adjusted depending on the previously measured geometry of the inserted components defined to the wall of the injection mold distance of the component surface and thereby a substantially uniform layer thickness of the thermoplastic material on the component surface can be generated even at high component tolerances. The by the DE 10 2008 051 946 A1 described system and the associated method are extremely time consuming, costly and require a tuned only to this process system. Existing systems can not be retrofitted in a simple way, nor can other such, for example, simple injection molded parts are produced with such a system.

Es ist weiterhin durch die DE 10 2009 024 789 A1 ein Verfahren zum Umspritzen eines Textilgewebes mit einem thermoplastischen Kunststoffes bekannt. Dabei wird das zwischen die zwei Werkzeughälften eines Spritzgusswerkzeuges angeordnete Textilgewebe über die Werkzeughälften durchlaufende Fixierstifte in einer Zwischenposition zwischen den Werkzeughälften gehalten, während auf beide Seiten des Textilgewebes der thermoplastische Kunststoff über Spritzdüsen aufgespritzt und zudem gegebenenfalls durchspritzt wird. Die Fixierstifte werden dabei noch vor dem Aushärten des aufgespritzten thermoplastischen Kunststoffes von dem Textilgewebe zurückgezogen, sodass dieses lediglich durch den noch zähflüssigen Kunststoff innerhalb des Spritzgusswerkzeuges fixiert wird.It is still through the DE 10 2009 024 789 A1 a method for overmolding a textile fabric with a thermoplastic material is known. In this case, arranged between the two mold halves of an injection molding fabric over the tool halves continuous fixing pins is held in an intermediate position between the mold halves, while sprayed on both sides of the fabric of thermoplastic material via spray nozzles and also optionally injected. The fixing pins are thereby withdrawn before curing of the sprayed thermoplastic plastic from the fabric, so that it is fixed only by the still viscous plastic within the injection molding tool.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Formwerkzeug der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass dieses gegenüber dem Stand der Technik einen vereinfachten und kostengünstigen Aufbau aufweist und bereits bestehende Gussanlagen einfach nachgerüstet werden können.Against this background, the invention has the object to perform a mold of the type mentioned above that this compared to the prior art has a simplified and cost-effective design and existing casting plants can be easily retrofitted.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Formwerkzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.This object is achieved with a mold according to the features of claim 1. The dependent claims relate to particularly expedient developments of the invention.

Erfindungsgemäß ist also ein Formwerkzeug mit wenigstens einer ersten Formhälfte und einer mit der ersten Formhälfte zusammenwirkenden zweiten Formhälfte vorgesehen, wobei die erste Formhälfte und die zweite Formhälfte aneinander anliegend einen durch die Formhälften umschlossenen Formhohlraum ausbilden. Zudem weist das Formwerkzeug zumindest teilweise in den Formhohlraum hineinragende und hierbei insbesondere zumindest eine der Formhälften durchdringende, beweglich, insbesondere axialbeweglich angeordnete Stützelemente auf. Weiterhin ist in dem Formhohlraum an den Stützelementen wenigstens abschnittsweise an- und/oder aufliegend ein Einlegeteil zum teilweisen oder vollständigen Aufbringen und/oder Einbringen eines Werkstoffes auf und/oder in das Einlegeteil anordenbar. Überdies ist erfindungsgemäß ein jedes der Stützelemente entgegen, insbesondere einer Rückstellkraft, zumindest eines Rückstellelementes in dem Formwerkzeug beweglich angeordnet und ein jedes der Stützelemente ist durch wenigstens ein Fixierelement bewegungsunterbindend arretierbar. Aufgrund der Arretierbarkeit der Stützelemente über die Fixierelemente ist es vorteilhaft möglich, dass das Einlegeteil entgegen des während des Auf- und/oder Einbringens des Werkstoffes auf und/oder in das Einlegeteil auftretenden Prozessdruckes in einer definierten Position innerhalb des Formhohlraumes gehalten werden kann und somit keine Bewegung, respektive ungewollte Verschiebung des Einlegeteiles auftritt. So können sich überaus dickenhomogene Schichten des Werkstoffes insbesondere auf das Einlegeteil aufbringen lassen, ohne dass Einlegeteil und Formhälften mit sehr engen Toleranzen ausgelegt werden müssen. Dies lässt sich dadurch erreichen, da ein Toleranzausgleich zwischen Einlegeteil und den Formhälften über die variable Lagerung des Einlegeteiles in dem Formhohlraum mittels der über die Rückstellelemente beweglich angeordneten Stützelemente erfolgen kann. Die Rückstellelemente welche z. B. als Federn ausgebildet sein können wären erfindungsgemäß einseitig, dem Einlegeteil angewandt an den Stützelementen angeordnet.According to the invention, therefore, there is provided a molding tool having at least a first mold half and a second mold half cooperating with the first mold half, wherein the first mold half and the second mold half adjoin one another to form a mold cavity enclosed by the mold halves. In addition, the mold at least partially in the mold cavity and in this case in particular at least one of the mold halves penetrating, movable, in particular axially movable arranged support elements. Furthermore, in the mold cavity on the support elements at least partially on and / or resting an insert for the partial or complete application and / or introduction of a material and / or can be arranged in the insert. Moreover, according to the invention, each of the support elements against, in particular a restoring force, at least one return element arranged movably in the mold and each of the support elements is by at least one fixing element bewegungsunterbindend lockable. Due to the lockability of the support elements via the fixing elements, it is advantageously possible that the insert can be held in a defined position within the mold cavity against the process pressure occurring during and / or when the material is applied and / or introduced into the insert Movement, respectively unwanted displacement of the insert occurs. Thus, extremely thick homogeneous layers of the material can be applied in particular to the insert, without the insert and mold halves must be designed with very tight tolerances. This can be achieved because a tolerance compensation between insert and the mold halves on the variable storage of the insert can be done in the mold cavity by means of the return elements movably arranged support elements. The reset elements which z. B. could be formed as springs according to the invention would be one-sided, the insert used applied to the support elements.

Der Teile-Werkstoff aus welchem das Einlegeteil besteht, könnte nahezu beliebig sein, wobei der Teile-Werkstoff lediglich bei den während des Gussvorganges auftretenden Temperaturen formbeständig sein müsste. Infrage käme für den Teile-Werkstoff beispielsweise ein Metall, jedoch auch eine Keramik oder insbesondere Glas sind denkbar. Im Falle des verwendeten auf- oder einzubringenden Werkstoffes wäre es möglich, dass dieser durch ein Metall ausgebildet ist, bevorzugt ist der Werkstoff jedoch ein Kunststoff, insbesondere ein thermoplastischer Kunststoff.The parts material from which the insert is made, could be almost arbitrary, the part material would have to be dimensionally stable only at the temperatures occurring during the casting process. For example, a metal could be used for the parts material, but also a ceramic or, in particular, glass are conceivable. In the case of the material to be applied or introduced, it would be possible for it to be formed by a metal, but the material is preferably a plastic, in particular a thermoplastic.

Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Formwerkzeuges kann insbesondere in einer Anordnung in einer Spitzgussmaschine für Spritzgussanwendungen liegen, um den Werkstoff auf und/oder in ein Einlegeteil aufzubringen und oder einzubringen. Hierbei kann das teilweise und/oder vollständige Einbringen und insbesondere das Aufbringen des Werkstoffes bei Spritzgussanwendung als Umspritzen oder Hinterspritzen des Einlegeteiles mit dem Werkstoff ausgebildet sein.An application of the molding tool according to the invention may be, in particular, in an arrangement in an injection molding machine for injection molding applications in order to apply and / or introduce the material onto and / or into an insert. In this case, the partial and / or complete introduction and in particular the application of the material in injection molding application can be designed as encapsulation or injection-molding of the insert with the material.

In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist oder sind das Fixierelement oder die Fixierelemente zwischen zumindest zwei Positionen beweglich, insbesondere axialverschieblich, angeordnet und/oder eine erste der Positionen ist eine Freilaufposition und eine zweite der Positionen ist eine Arretierposition. In der Arretierposition des Fixierelementes sollte entsprechend vorgesehen sein, dass die Stützelemente bewegungsunterbindend arretiert sind und sich somit nicht durch eine auf die Stützelemente und/oder das Einlegeteil wirkenden Last wie z. B. dem Einlegeteil selbst und/oder dem Prozessdruck verschieben lassen. Hingegen sollte in der Freilaufposition eine Bewegung bzw. Verschiebung der Stützelemente unter Einwirkung einer Last wie dem an und/oder auf den Stützelementen an- und/oder aufliegenden Einlegeteil möglich sein. Der Wechsel zwischen diesen beiden Positionen kann in vorteilhaft einfacher Weise durch simples Bewegen des Fixierelementes erreicht werden, was einen sehr geringen konstruktiven Aufwand verursacht. Die Bewegung zwischen der Arretierposition und der Freilaufposition könnte zudem einerseits kontinuierlich oder andererseits auch abgestuft erfolgen.In a particularly advantageous development of the invention, the fixing element or the fixing elements is or are movable between at least two positions, in particular axially displaceable, and / or a first of the positions is a freewheeling position and a second of the positions is a locking position. In the locking position of the fixing should be provided accordingly, that the support elements are locked bewegungsunterbindend and thus not by acting on the support elements and / or the insert load such. B. can move the insert itself and / or the process pressure. On the other hand should be possible in the freewheeling position, a movement or displacement of the support elements under the action of a load such as on and / or on the support elements and / or resting insert. The change between these two positions can be achieved in an advantageous simple manner by simply moving the fixing, which causes a very small design effort. The movement between the locking position and the freewheeling position could, moreover, be continuous or else stepped.

Das Fixierelement an sich kann als ein sogenannter Klemmschieber ausgeführt sein, mittels welchem sich beispielsweise die Arretierung durch bewegen oder auch verschieben des Klemmschiebers aus der Freilaufposition in die Arretierposition realisieren ließe.The fixing element per se can be designed as a so-called clamping slide, by means of which, for example, the lock could be realized by moving or even moving the clamping slide from the freewheeling position into the locking position.

Zudem ist eine überaus gewinnbringende Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fixierelemente abschnittsweise keilartig ausgeformte Backen aufweist und/oder die abschnittsweise an den Fixierelementen keilartig ausgeformten Backen in Längsrichtung der Fixierelemente beabstandet zueinander angeordnet sind. Über die Ausgestaltung der Fixierelemente in länglicher Form, wobei zumindest abschnittsweise über die Länge der Fixierelemente beabstandet an den Fixierelementen keilartig ausgeformte Backen angeordnet sein sollten, ließen sich mehrere Stützelemente auf einmal über je ein Fixierelement arretieren. Dadurch wäre es in vorteilhafter Weise nicht notwendig pro Stützelement auch je ein Fixierelement vorzusehen, wodurch die Konstruktion des Formwerkzeuges vereinfacht und zudem durch Einsparung mehrerer Fixierelemente ökonomische Einsparungen zu erwarten wären.In addition, a highly profitable embodiment of the invention is characterized in that each of the fixing elements has wedge-shaped jaws in sections and / or the cheeks which are partially formed on the fixing elements in a wedge-like manner are arranged at a distance from one another in the longitudinal direction of the fixing elements. About the configuration of the fixing elements in elongated shape, wherein at least partially spaced over the length of the fixing elements to the fixing wedge-shaped jaws should be arranged, several support elements could be locked at once over one fixing element. As a result, it would not be necessary in an advantageous manner to provide one fixing element per support element, thereby simplifying the design of the molding tool and, moreover, by economizing on a plurality of fixing elements, economic savings would be expected.

Als weithin praxisgerecht ist es anzusehen, wenn ferner die Stützelemente in der Arretierposition der Fixierelemente durch Zusammenwirken der Backen mit einem Widerlager kraft- und/oder formschlüssig arretiert sind. Die Arretierung der Stützelemente in ihre Längsrichtung kann somit ausschließlich kraftschlüssig durch Erzeugung einer Arretierkraft mittels beispielsweise verklemmen der Stützelemente quer zu ihrer Längsrichtung zwischen den Backen der Fixierelemente und dem jeweiligen Widerlager erfolgen. In der Arretierposition würde somit entsprechend ein jedes der Stützelemente sowohl an zumindest einem der Backen als auch dem dem Backen oder dem gesamten Fixierelement zugeordneten Widerlager anliegen. Dementsprechend läge quer zu der Längsrichtung der Stützelemente ein Kraft- und/oder Formschluss vor.It is considered to be widely practicable if, furthermore, the support elements in the locking position of the fixing elements are force-locked and / or positively locked by cooperation of the jaws with an abutment. The locking of the support elements in their longitudinal direction can thus be carried out exclusively by a force-locking by generating a locking force by, for example, jamming the support elements transversely to its longitudinal direction between the jaws of the fixing elements and the respective abutment. In the locking position, accordingly, each of the support elements would abut against at least one of the jaws as well as the abutment associated with the jaw or the entire fixing element. Accordingly, there would be a force and / or positive connection transversely to the longitudinal direction of the support elements.

Eine mit Vorteil behaftete Weiterbildung der Erfindung lässt sich auch dadurch beschreiben, dass die Rückstellelemente einer von einer Kontur, einer Masse und/oder einer Wandstärke des an den Stützelementen an- und/oder aufliegenden Einlegeteiles abhängigen Stauchung oder Dehnung gegenüber einem unbelasteten Grundzustand unterliegen, wodurch sich gewinnbringend der Toleranzausgleich zwischen Einlegeteil und einer der Formhälften oder beiden Formhälften realisieren lässt. Bei Vorliegen von mit hohen Toleranzen gefertigten Einlegeteilen würde durch die vorgesehene Ausgestaltung bei einem Verschluss der Formhälften, somit der Ausbildung des Formholraumes und in Kontakt treten einer der Formhälften oder beider Formhälften mit dem Einlegeteil ein Toleranzausgleich erfolgen, indem entsprechend die Ruckstellelemente insbesondere gestaucht werden und das Einlegeteil entgegen der Rückstellkraft der Rückstellelemente bewegt wird.An advantageous embodiment of the invention can also be described by the fact that the restoring elements are subject to a compression or elongation dependent on a contour, a mass and / or a wall thickness of the insert element resting on and / or resting on the support elements in relation to an unloaded ground state can be realized profitably tolerance compensation between insert and one of the mold halves or both mold halves. In presence made of high tolerances inserts would by the proposed design at a closure of the mold halves, thus the formation of Formholraumes and come into contact one of the mold halves or both mold halves with the insert a tolerance compensation done by correspondingly the restoring elements in particular are upset and opposite the insert the restoring force of the return elements is moved.

Liegt außerdem aufgrund der Stauchung oder Dehnung der Rückstellelemente ein jedes der Stützelemente stets an der Oberfläche des Einlegeteils an, so ist an den An- und/oder Auflagestellen des Einlegeteiles an oder auf den Stützelementen ein gleichmäßiger Toleranzausgleich gewährleistbar. Zudem ließe sich eine Lageverschiebung des Einlegeteiles innerhalb des Formhohlraumes, insbesondere während der Prozessführung und somit unter Beaufschlagung des Prozessdruckes auf das Einlegeteil vorteilhaft vermeiden. Die Stützelemente können bereits in ihrer Länge an die vorgesehene Kontur des Einlegeteiles vorangepasst sein, sodass die Rückstellelemente lediglich einer geringen Stauchung und/oder Dehnung in einem Bereich von 0,05 Millimetern bis einem Millimeter, insbesondere von 0,1 Millimeter bis 0,5 Millimeter unterliegen.In addition, due to the compression or elongation of the restoring elements each of the support elements always on the surface of the insert, so at the arrival and / or support points of the insert on or on the support elements a uniform tolerance compensation can be ensured. In addition, a positional shift of the insert within the mold cavity, in particular during the process control and thus under the action of the process pressure on the insert part, could advantageously be avoided. The support elements may already be pre-fitted in their length to the intended contour of the insert so that the return elements only a small compression and / or elongation in a range of 0.05 millimeters to one millimeter, in particular from 0.1 millimeters to 0.5 millimeters subject.

Eine erfolgversprechende Ausbildung der Erfindung ist zudem dann gegeben, wenn jedes der Stützelemente zumindest abschnittsweise in einer Geradführung, insbesondere einer Linearführung, angeordnet ist, wobei die Geradführung durch zumindest ein in wenigstens einer der Formhälften ausgebildetes Lager und/oder ein in einem dem Formwerkzeug zugehörigen Lagerbock ausgebildetes Lager realisiert ist. Die hierbei in der Formhälfte oder den Formhälften und/oder dem Lagerbock ausgebildeten Lager können in einfachstem Falle aus in der Formhälfte oder den Formhälften und/oder dem Lagerbock ausgeformten Durchbrechungen, beispielsweise Löchern, gegebenenfalls in Form von Bohrungen ausgeführt sein. Denkbar ist jedoch auch, dass in solchen Durchbrechungen zudem Gleitlager oder Wälzlager angeordnet sind. Durch die Anordnung der Stützelemente in der Geradführung lassen sich insbesondere die bei der Arretierung der Stützelemente auftretenden Arretierkräfte über die Lager aufnehmen. Zudem kann eine optimale axiale Bewegung, ohne Verkanten der Stützelemente in der Freilaufposition realisiert werden.A promising embodiment of the invention is also given when each of the support elements at least partially in a straight guide, in particular a linear guide is arranged, wherein the linear guide by at least one formed in at least one of the mold halves bearing and / or in the mold associated bearing block trained camp is realized. In this case, the bearings formed in the mold half or the mold halves and / or the bearing block can in the simplest case be apertures formed in the mold half or the mold halves and / or the bearing block, for example holes, optionally in the form of bores. It is also conceivable, however, that in such openings also slide bearings or bearings are arranged. Due to the arrangement of the support elements in the linear guide, in particular, the arresting forces occurring during the locking of the support elements can be absorbed by the bearings. In addition, an optimal axial movement can be realized without tilting the support elements in the freewheeling position.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin begründet, dass die Stützelemente in wenigstens zwei zueinander beabstandet und parallel verlaufenden Reihen angeordnet sind und/oder in jeder der beabstandet und parallel verlaufenden Reihen der Stützelemente zumindest zwei Stützelemente angeordnet sind. Die hierbei jeweilig in den Reihen angeordneten Stützelemente können zudem so beabstandet sein, dass diese selbst Spalten bilden, welche entsprechend einen rechten Winkel mit den Reihen einschließen. In diesem Sinne wären die Stützelemente quasi in Form einer Matrix angeordnet, wobei die Stützelemente auf den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten einer solchen Matrix liegen. Durch eine Ausgestaltung des Formwerkzeuges in dieser Art können insbesondere Einlegeteile mit einer komplexen Kontur in dem Formhohlraum an oder auf den Stützelementen an- und/oder aufliegen und vorwiegend ein Aufbringen einer homogenen Schicht des Werkstoffes auf das Einlegeteil garantiert werden.A further advantageous development of the invention is based on the fact that the support elements are arranged in at least two mutually spaced and parallel rows and / or at least two support elements are arranged in each of the spaced and parallel rows of support elements. The support elements arranged in each case in the rows can also be spaced such that they themselves form gaps, which correspondingly form a right angle with the rows. In this sense, the support elements would be arranged quasi in the form of a matrix, wherein the support elements are located at the intersections of the rows and columns of such a matrix. By means of an embodiment of the molding tool in this manner, in particular inserts with a complex contour can rest on and / or rest on or on the support elements, and predominantly application of a homogeneous layer of the material to the insert can be guaranteed.

Auch ist von einer vielversprechenden Ausführungsform der Erfindung auszugehen, wenn die Fixierelemente in einer Ebene parallel zueinander und/oder zumindest ein Teil der Fixierelemente wenigstens abschnittsweise zwischen den Reihen der Stützelemente angeordnet sind. Hierbei wären die Stützelemente mit ihrer Längsrichtung normal zu der Ebene, respektive senkrecht zu der Ebene bzw. zu den in der Ebene angeordneten Fixierelementen angeordnet. Dies würde den Vorteil mit sich bringen, dass die jeweiligen Bewegungsrichtungen der Fixierelemente und Stützelemente ebenfalls senkrecht aufeinander stehen, wodurch gewinnbringend eine gegenseitige Störung der Bewegung vermieden werden kann.It is also to be assumed that a promising embodiment of the invention, when the fixing elements in a plane parallel to each other and / or at least a portion of the fixing elements are arranged at least partially between the rows of support elements. Here, the support elements would be arranged with their longitudinal direction normal to the plane, respectively perpendicular to the plane or to the arranged in the plane fixing elements. This would bring the advantage that the respective directions of movement of the fixing elements and support elements are also perpendicular to each other, whereby a mutual interference of the movement can be avoided profitably.

Besteht das Widerlager wenigstens aus je einem der Fixierelemente und/oder der Geradführung und/oder dem Lagerbock, dann ist dies dahingehend als vorteilhaft zu betrachten, dass kein zusätzliches Bauteil zu den bereits vorhandenen Fixierelementen und/oder der Geradführung in dem Formwerkzeug ausgeführt werden muss. Dies bietet eine gestalterisch einfache und ökonomisch sinnvolle Ausgestaltung des Widerlagers und des Formwerkzeuges.If the abutment consists of at least one of the fixing elements and / or the straight guide and / or the bearing block, then this is to be regarded as advantageous that no additional component to the already existing fixing elements and / or the linear guide must be performed in the mold. This provides a structurally simple and economically meaningful design of the abutment and the mold.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in

1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Formwerkzeuges;
2 eine weitere Schnittdarstellung des Formwerkzeuges;
3 eine Weiterbildung des Formwerkzeuges 1 in isometrischer Darstellung;
4 eine Ansicht auf die Rückstellelemente.

The invention allows numerous embodiments. To further clarify its basic principle, one of them is shown in the drawing and will be described below. This shows in

1 a sectional view of the mold according to the invention;
2 a further sectional view of the mold;
3 a development of the mold 1 in isometric view;
4 a view of the restoring elements.

1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Formwerkzeuges 1. Das Formwerkzeug weist grundlegend die in dieser Darstellung aufgezeigte erste Formhälfte 2 auf, wobei mit dieser ersten Formhälfte 2 eine nicht dargestellte zweite Formhälfte bei einem Aneinanderliegen der beiden Formhälften einen durch die Formhälften umschlossenen Formhohlraum 13 bilden. Ein Teil des Formhohlraumes 13 ist in ersten der Formhälfte 2 erkennbar dargestellt. In dem Formhohlraum 13 ist auf den Stützelementen 3 aufliegend das Einlegeteil 4 angeordnet. In 1 ist hierbei bereits eine Schicht 14 des auf das Einlegeteil 4 aufzubringenden Werkstoffes aufgebracht. Zudem ist ein jedes der Stützelemente 3 entgegen je eines Rückstellelementes 5 in dem Formwerkzeug 1 beweglich angeordnet, wobei jedes der Stützelemente 3 durch eines der Fixierelemente 6 bewegungsunterbindend arretierbar ist. Jedes der Stützelemente 3 ist zudem abschnittsweise in einer Geradführung 9 angeordnet, wobei die Geradführung 9 durch das in der ersten Formhälfte 2 ausgebildete Lager 10 und das in dem Lagerbock 11 ausgebildete Lager 12 realisiert ist. Die Stützelemente 3, deren dem Einlegeteil 4 zugewandten Stirnbereiche sowie deren Länge bereits an die Kontur K des Einlegeteiles 4 vorangepasst ist, liegen stets an der Oberfläche O des Einlegeteiles 4 an, wobei dies dadurch bedingt ist, dass die als Federn ausgebildeten Rückstellelemente 5 abhängig von der Kontur K und der Masse des Einlegeteiles 4 einer Stauchung gegenüber einem unbelasteten Grundzustand unterliegen. 1 shows a sectional view of a development of the molding tool according to the invention 1 , Basically, the molding tool has the first mold half shown in this illustration 2 on, with this first half of the mold 2 one not illustrated second mold half in a juxtaposition of the two mold halves enclosed by the mold halves mold cavity 13 form. A part of the mold cavity 13 is in the first half of the mold 2 recognizable. In the mold cavity 13 is on the support elements 3 lying on the insert 4 arranged. In 1 this is already a layer 14 on the insert 4 applied applied material. In addition, each of the support elements 3 against each of a return element 5 in the mold 1 movably arranged, each of the support elements 3 through one of the fixing elements 6 bewegungsunterbindend is lockable. Each of the support elements 3 is also in sections in a straight line 9 arranged, with the linear guide 9 through that in the first half of the mold 2 trained camps 10 and in the bearing block 11 trained camps 12 is realized. The support elements 3 whose insert part 4 facing forehead areas and their length already to the contour K of the insert 4 preceded by, are always on the surface O of the insert 4 this being due to the fact that the resetting elements designed as springs 5 depending on the contour K and the mass of the insert 4 subject to a compression against an unloaded ground state.

In 2 ist eine weitere Schnittdarstellung des Formwerkzeuges 1 sowie eine zugehörige Detaildarstellung aufgezeigt. Hierbei ist die Anordnung der Stützelemente 3 in mehreren zueinander beabstandet und parallel verlaufenden Reihen R dargestellt, wobei in jeder der Reihen R ebenso mehrere Stützelemente 3 und zudem die Fixierelemente 6 in einer Ebene parallel zueinander und ein Teil der Fixierelemente 6 abschnittsweise zwischen den Reihen R der Stützelemente 3 angeordnet sind. Die jeweilig in den Reihen R angeordneten Stützelemente 3 sind zudem so zueinander beabstandet, dass diese selbst Spalten S bilden, welche einen rechten Winkel mit den Reihen R einschließen. Die Reihen und Spalten können als eine Matrixanordnung betrachtet werden, bei welcher die Stützelemente 3 auf den Kreuzungspunkten der Reihen R und Spalten S der Matrix liegen. Die Fixierelemente 6 sind überdies zwischen den zwei Positionen P1, P2 beweglich angeordnet, wobei die erste der Positionen P1, P2 die Freilaufposition P1 und die zweite der Positionen P1, P2 die Arretierposition P2 ist. Dabei sind die Stützelemente 3 in der Freilaufposition P1 senkrecht zu der Längsrichtung L der Fixierelemente 6 beweglich, in der Arretierposition P2 hingegen bewegungsunterbindend arretiert. Die Arretierung der Stützelemente 3 erfolgt mittels der an den Fixierelementen 6 abschnittsweise keilartig ausgeformten Backen 7, welche in Längsrichtung L der Fixierelemente 6 beabstandet zueinander angeordnet sind. Eine der keilförmig und den Stützelementen 3 zugewandt an den Fixierelementen 6 ausgeformten Backen 7 ist nochmals in der Detaildarstellung in vergrößertem Ausschnitt dargestellt. Die Arretierung der Stützelemente 3 in der Arretierposition P2 erfolgt dadurch, dass die Backen 7 mit den Widerlagern 8 zusammenwirken, wodurch die Stützelemente 3 kraft- und/oder formschlüssig arretiert sind. Hierbei sind die Widerlager 8 einerseits durch Fixierelemente 6 sowie den Lagerbock 11 realisiert. Bei der Bewegung der Fixierelemente 6 aus der Freilaufposition P1 in die Arretierposition P2 erfolgt eine stete Verminderung des Abstandes zwischen den Backen 7 und den Stützelementen 3, woraus schlussendlich aufgrund der keilförmigen Ausgestaltung der Backen 7 eine Klemmung der Stützelemente 3 durch Erzeugung einer Arretierkraft auf die Stützelemente 3 resultiert.In 2 is another sectional view of the mold 1 as well as an associated detail display. Here is the arrangement of the support elements 3 in a plurality of mutually spaced and parallel rows R shown, wherein in each of the rows R as well several support elements 3 and also the fixing elements 6 in a plane parallel to each other and a part of the fixing elements 6 in sections between the rows R the support elements 3 are arranged. The respective in the rows R arranged support elements 3 are also spaced from each other so that they themselves columns S form a right angle with the rows R lock in. The rows and columns may be considered as a matrix arrangement in which the support elements 3 on the crossing points of the rows R and columns S lie the matrix. The fixing elements 6 are also between the two positions P1 . P2 movably arranged, being the first of the positions P1 . P2 the freewheel position P1 and the second of the positions P1 . P2 the locking position P2 is. Here are the support elements 3 in the freewheeling position P1 perpendicular to the longitudinal direction L the fixing elements 6 movable, in the locked position P2 on the other hand, locked in motion. The locking of the support elements 3 takes place by means of the fixing elements 6 partially wedge-shaped jaws 7 which in the longitudinal direction L the fixing elements 6 spaced apart from each other. One of the wedge-shaped and supporting elements 3 facing at the fixing elements 6 shaped jaws 7 is again shown in detail in an enlarged section. The locking of the support elements 3 in the locked position P2 done by making the jaws 7 with the abutments 8th interact, causing the support elements 3 are locked force and / or positive locking. Here are the abutments 8th on the one hand by fixing elements 6 as well as the bearing block 11 realized. When moving the fixing elements 6 from the freewheeling position P1 in the locked position P2 there is a constant reduction of the distance between the jaws 7 and the support elements 3 , from which finally due to the wedge-shaped design of the jaws 7 a clamping of the support elements 3 by generating a locking force on the support elements 3 results.

3 zeigt eine Weiterbildung des Formwerkzeuges 1 in isometrischer Darstellung. Der Lagerbock 11 ist hierbei teilweise an der ersten Formhälfte 2 abgewandt des Einlegeteiles 4 anliegend ausgeführt. Der Lagerbock verfügt über eine Aussparung 15 in welcher abschnittsweise die Fixierelemente 6 angeordnet sind. 3 shows a development of the mold 1 in isometric view. The bearing block 11 here is partly on the first half of the mold 2 turned away from the insert 4 fitting out. The bearing block has a recess 15 in which sections the fixing 6 are arranged.

In 4 ist das Formwerkzeug 1 in einer Ansicht auf die als Federn ausgebildeten Rückstellelemente 5 aufgezeigt.In 4 is the mold 1 in a view of the formed as springs return elements 5 demonstrated.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Formwerkzeugmold
22: Erste FormhälfteFirst half of the mold
33: Stützelementsupport element
44: Einlegeteilinsert
55: Rückstellelement Return element
66: Fixierelementfixing
77: Backento bake
88th: Widerlagerabutment
99: Geradführungstraight guide
1010: Lager camp
1111: Lagerbockbearing block
1212: Lagercamp
1313: Formhohlraummold cavity
1414: Schichtlayer
1515: Aussparung recess
RR: Reiheline
P1P1: FreilaufpositionFreewheel position
P2P2: Arretierpositionlocking
LL: Längsrichtunglongitudinal direction
K K: Kontur contour
OO: Oberflächesurface
SS: Spaltencolumns

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102008051946 A1 [0004]
DE 102009024789 A1 [0005]

Claims

A molding tool (1) having at least a first mold half (2) and a second mold half interacting with the first mold half (2), the first mold half (2) and the second mold half contiguous with one another through a mold cavity (13) enclosed by the mold halves (2). forming, the mold (1) at least partially in the mold cavity (13) protruding, movably arranged support elements (3) and in the mold cavity (13) on the support elements (3) at least partially on and / or resting an insert (4) for partial or complete application and / or introduction of a material on and / or in the insert (4) can be arranged, characterized in that each of the support elements (3) against at least one return element (5) in the mold (1) arranged to be movable and each of the support elements (3) by at least one fixing element (6) is bewegungsunterbindend lockable.

Forming tool (1) after Claim 1 , characterized in that the fixing element (6) or the fixing elements (6) is or are movably arranged between at least two positions (P1, P2) and / or a first of the positions (P1, P2) a freewheeling position (P1) and a second of the positions (P1, P2) is a locking position (P2).

Forming tool (1) after the Claims 1 or 2 , characterized in that each of the fixing elements (6) partially wedge-shaped jaws (7) and / or the sections of the fixing elements (6) wedge-shaped jaws (7) in the longitudinal direction (L) of the fixing elements (6) are arranged spaced from each other ,

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the support elements (3) in the locking position (P2) of the fixing elements (6) by interaction of the jaws (7) with an abutment (8) non-positively and / or positively are locked.

Shaping tool (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the return elements (5) one of a contour (K), a mass and / or a wall thickness of the support elements (3) on and / or resting insert (4) dependent, compression or elongation against an unloaded ground state.

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that due to the compression or expansion of the return elements (5), each of the support elements (3) always bears against a surface (O) of the insert (4).

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that each of the support elements (3) is arranged at least in sections in a straight guide (9), wherein the linear guide (9) by at least one in at least one of the mold halves (2) formed Bearing (10) and / or in a the mold (1) associated bearing block (11) formed bearing (12) is realized.

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the support elements (3) are arranged in at least two mutually spaced and parallel rows (R) and / or in each of the spaced and parallel rows (R) of the support elements (3) at least two support elements (3) are arranged.

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the fixing elements (6) arranged in a plane parallel to each other and / or at least a part of the fixing elements (6) at least in sections between the rows (R) of the support elements (3) are.

Mold (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the abutment (8) consists of at least one of the fixing elements (6) and / or the linear guide (9) and / or the bearing block (11).