Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to an agricultural work vehicle according to the preamble of claim 1.
Stand der TechnikState of the art
Die Fähigkeit der Reifen oder Raupenlaufwerke gängiger Arbeitsfahrzeuge zum Aufbau von Querkräften ist limitiert. Beispielsweise neigen Radtraktoren bei Zugarbeiten am Seitenhang dazu, dass sie relativ zur Fahrtrichtung quer zum Hang abdriften. Insbesondere bei niedrigen Luftdrücken, die aus Gründen der Traktion und des Bodendruckes gern für schwere Zugarbeiten verwendet werden, bewegt sich aufgrund des hohen Schwerpunkts des Arbeitsfahrzeugs und aufgrund mangelnder Quersteifigkeit des Reifens die Felge und damit das Chassis seitlich über die Reifenaufstandsfläche hinweg. In Abhängigkeit von der Lage des Schwerpunkts des Arbeitsfahrzeugs und seiner Gewichtsverteilung, Bauform und Luftdruck der Reifen, Feldtopographie, Bodenart, Bodenzustand, Schlupf und äußerer angreifender Lasten durch z.B. angebaute Geräte, kann dieses Abdriften bei Vorder- und Hinterachse unterschiedlich groß ausfallen.The ability of the tires or crawler tracks of common work vehicles to build up shear forces is limited. For example, wheel tractors tend when pulling on the side slope that they drift relative to the direction transverse to the slope. Especially at low air pressures, which are popular for heavy traction for traction and ground pressure reasons, the rim and thus the chassis move laterally over the tire footprint due to the high center of gravity of the work vehicle and lack of lateral stiffness of the tire. Depending on the location of the center of gravity of the work vehicle and its weight distribution, tire design and pressure, field topography, soil type, soil condition, slip and external loading loads, e.g. Attached devices, this drift can be different in size at the front and rear axle.
Ein weiteres Problem bei der Übertragung von Zugkraft ist Schlupf. Während der Boden bei Stillstand des Reifens quer zum Hang in der Regel ausreichend Scherfestigkeit aufbauen kann, den Reifen zu halten, so kann diese Fähigkeit bei der Zugkraftübertragung bzw. bei dann auftretendem Schlupf ebenfalls eingeschränkt sein. Dies kann dazu führen, dass die Reifenaufstandsfläche auch relativ zur Fahrtrichtung seitlich hangabwärts abgleitet. Dieser Effekt ist bei Arbeitsfahrzeugen mit Raupenlaufwerken aufgrund der reduzierten Einsinktiefe eher noch weiter ausgeprägt als bei Arbeitsfahrzeugen mit Rädern.Another problem with the transmission of traction is slip. While the ground generally can provide sufficient shear strength to hold the tire when the tire is off-hill, this capability may also be limited in traction transfer or slippage. This can lead to the tire contact surface also sliding laterally downhill relative to the direction of travel. This effect is even more pronounced in work vehicles with crawler tracks due to the reduced sinking depth than in work vehicles with wheels.
Die oben genannten Effekte führen dazu, dass das Fahrgestell des Arbeitsfahrzeugs sich bei Zugarbeiten am Seitenhang relativ zur Fahrtrichtung um die Hochachse verdreht. Angebaute oder gezogene Geräte laufen dann ebenfalls nicht mehr gerade in der Spur, was wiederum Auswirkungen auf die Arbeitsbreite bzw. das Arbeitsergebnis hat. Aber auch bei Arbeiten in der Ebene, bei denen die Arbeitsfahrzeuge durch angebaute oder angehängte Geräte hohen Querbelastungen ausgesetzt sind, tritt dieser Effekt auf. In extremen Fällen können sich dann sogar Reifen von den Felgen trennen.The above-mentioned effects cause the chassis of the work vehicle to twist about the vertical axis when pulling on the side slope relative to the direction of travel. Attached or towed devices then also no longer just run in the lane, which in turn affects the working width or the work result. But even at work in the plane, in which the work vehicles are exposed by attached or attached devices high lateral loads, this effect occurs. In extreme cases, even tires can then separate from the rims.
Typische Anbaugeräte, die hohe Querkräfte verursachen, werden in der Regel dauerhaft außermittig hinter dem Arbeitsfahrzeug betrieben, wie z.B. Pflüge oder Geräte im Kartoffelbau (Entsteiner, Roder, etc...) oder Geräte, die kontinuierlich lateral gesteuert bzw. gelenkt werden, wie z.B. Präzisionshacken in Reihenkulturen.Typical implements that cause high shear forces are typically operated permanently off-center behind the work vehicle, such as a truck. Potato plows or equipment (stoner, digester, etc ...) or devices that are continuously steered laterally, e.g. Precision hoes in row crops.
Es liegt demnach das Problem vor, dass bei sich allein durch Reifen oder Raupenlaufwerken auf dem Boden abstützenden Arbeitsfahrzeugen Abweichungen zwischen einem gewünschten Weg und dem tatsächlich zurückgelegten Weg stattfinden, sei es am Seitenhang oder bei gezogenen oder angebauten oder gezogenen Geräten, deren Zugkraftvektor von der Längsmittelebene des Arbeitsfahrzeugs abweicht. Derartige Abweichungen sind beispielsweise dann von Nachteil, wenn das Gerät möglichst genau auf einem bestimmten Weg gelenkt werden soll, insbesondere durch eine selbsttätige, auf einem satellitenbasierten Positionsbestimmungssystem basierende Steuerung, um Arbeiten mit Genauigkeiten im cm-Bereich oder darunter durchzuführen, z.B. beim Säen oder Hacken.Accordingly, there is the problem that deviations between a desired path and the actual distance traveled take place solely by tires or caterpillar tracks on the ground supporting working vehicles, be it on the side slope or in towed or attached or towed implements whose traction vector is from the median longitudinal plane of the work vehicle deviates. Such deviations are for example disadvantageous if the device is to be steered as accurately as possible in a certain way, in particular by an automatic control based on a satellite-based positioning system in order to carry out work with accuracies in the cm range or below, e.g. when sowing or chopping.
Im Stand der Technik gebräuchliche Anordnungen zur Verbesserung der Seitenführung landwirtschaftlicher Arbeitsfahrzeuge sehen ein am Gerät montiertes, höhenverstellbares Sech vor ( DE 77 16 777 U1 , DE 26 05 425 C2 ), oder ein Zusatzrad mit Stacheln, das am Arbeitsfahrzeug z.B. auf den vorhandenen Reifen aufgesetzt oder am Gerät angebracht werden kann ( AT 7 864 U1 ), oder verwenden bei einem an der Dreipunktkupplung eines Ackerschleppers angebrachten Verschieberahmen eine Schneidscheibe zur Kompensation von Seitenkräften, welche an dem mit der Dreipunktkupplung starr gekoppelten Teil des Verschieberahmens angebracht ist ( H. W. Griepentrog et al., Autonomous Inter-Row Hoeing Using GPS Based Side-Shift Control, Proceedings Automation Technology for Off-Road Equipment (ATOE) Bonn, Germany, 1. - 2. September 2006, Seiten 117 - 124 ), oder schlagen vor, in Bodeneingriff bringbare Hangscheiben an Achsböcken der Hinterachse zu befestigen, indem Schrauben in dort bereits vorhandene Gewinde eingeschraubt werden (vgl. die als gattungsbildend angesehene DE 30 30 768 A1 ).Arrangements for improving the lateral guidance of agricultural vehicles commonly used in the prior art provide a height-adjustable hex which is mounted on the appliance ( DE 77 16 777 U1 . DE 26 05 425 C2 ), or an additional wheel with spikes, which can be placed on the work vehicle eg on the existing tire or attached to the device ( AT 7 864 U1 ) or, in the case of a transfer frame attached to the three-point hitch of an agricultural tractor, use a cutting disc for compensating lateral forces, which is attached to the part of the transfer frame rigidly coupled to the three-point hitch ( HW Griepentrog et al., Autonomous Inter-Row Hoeing Using GPS Based Side-Shift Control, Proceedings Automation Technology for Off-Road Equipment (ATOE) Bonn, Germany, September 1 - 2, 2006, pp. 117-124 ), or propose to bring in engageable slope discs on the rear axles by screws in there already existing threads are screwed (see the considered as generic forming DE 30 30 768 A1 ).
Aufgabetask
Im Stand der Technik sind die zur Verbesserung der Seitenführung in den Boden eingreifenden Mittel demnach am Gerät angebracht, was den Nachteil hat, dass man für jedes Gerät eigene Mittel benötigt oder sie in Zeit raubender, aufwändiger Weise je nach Bedarf von Gerät zu Gerät umsetzen muss, oder es werden für diesen Zweck separate Stachelräder verwendet, die für die Straßenfahrt zunächst abzumontieren wären, wenn sie nicht am (zur Straßenfahrt aushebbaren) Gerät, sondern am Arbeitsfahrzeug verwendet werden, oder sie werden an der Hinterachse des Arbeitsfahrzeugs befestigt, d.h. an einer nicht besonders einfach zugänglichen Stelle.In the prior art, the means for improving the lateral guidance in the ground engaging means are therefore attached to the device, which has the disadvantage that you need for each device own resources or implement it in time consuming, consuming as needed from device to device , or it will be used for this purpose separate sprockets that would be dismounted for road travel first, if they are not used on (off road), but on the work vehicle, or they are attached to the rear axle of the work vehicle, ie in a not easily accessible place.
Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird darin gesehen, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Arbeitsfahrzeug mit einer Einrichtung zur Verbesserung der Seitenführung bereitzustellen. The problem underlying the invention is seen to provide a comparison with the prior art improved working vehicle with a device for improving the side guide.
Lösungsolution
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.This problem is inventively solved by the teaching of claim 1, wherein in the other claims features are listed, which further develop the solution in an advantageous manner.
Ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug ist mit einem sich durch antreibbare Vortriebsmittel (z.B. luftbereifte Räder oder Raupen- oder Kettenlaufwerke) auf dem Boden abstützenden Fahrgestell, einer Schnittstelle (z.B. einer Dreipunktkupplung oder Anbringungsmöglichkeit für eine Anhängekupplung) zur lösbaren Anbringung eines Arbeitsgeräts und Bodeneingriffsmitteln ausgestattet, die in eine Bodeneingriffsposition bringbar sind, in welcher sie unter Erzeugung einer Furche schneidend in den Boden eindringen, um Querkräfte vom Fahrgestell in den Boden zu übertragen und die Seitenführung des Arbeitsfahrzeugs zu verbessern. Die Bodeneingriffsmittel sind unabhängig vom Gerät mit dem Fahrgestell des Arbeitsfahrzeugs gekoppelt und zwischen der Bodeneingriffsposition und einer Außerbetriebsposition verstellbeweglich.An agricultural work vehicle is provided with a chassis supported by drivable propulsion means (eg, pneumatic wheels or caterpillars or crawler tracks), an interface (eg, a three-point hitch or hitch attachment means) for releasably attaching a work implement and ground engaging means which are incorporated into a vehicle Can be brought bottom engaging position in which they penetrate to create a furrow cutting in the ground to transmit lateral forces from the chassis in the ground and to improve the lateral guidance of the working vehicle. The ground engaging means are coupled independently of the implement to the chassis of the work vehicle and are movable in adjustment between the ground engaging position and an inoperative position.
Mit anderen Worten werden die Bodeneingriffsmittel am Fahrgestell abgestützt und nicht am Arbeitsgerät. Dadurch vermeidet man den Nachteil, dass für jedes Arbeitsgerät eigene Bodeneingriffsmittel benötigt werden bzw. diese von Arbeitsgerät zu Arbeitsgerät umzusetzen wären. Weiterhin sind die Bodeneingriffsmittel zwischen der Bodeneingriffsposition und einer Außerbetriebsposition verstellbeweglich, d.h. sie können zur Straßenfahrt des Arbeitsfahrzeugs, beim Wenden im Vorgewende oder auch beim unproblematischem Feldbetrieb, bei dem sie nicht benötigt werden, in eine Position gebracht werden, in der sie nicht oder jedenfalls nicht nennenswert im Bodeneingriff sind. Durch diese Maßnahme wird die Anbringung der Bodeneingriffsmittel am Arbeitsfahrzeug erst möglich und sinnvoll. Die Schnittstelle für das Arbeitsgerät bleibt weiter nutzbar.In other words, the ground engaging means are supported on the chassis and not on the implement. This avoids the disadvantage that for each implement own ground engaging means are needed or they would implement from implement to implement. Furthermore, the ground engaging means are adjustably movable between the ground engaging position and an inoperative position, i. They can be brought to the road trip of the work vehicle, when turning in the headland or even in unproblematic field operation in which they are not needed in a position in which they are not or at least not significantly in the ground. By this measure, the attachment of the ground engaging means on the work vehicle is only possible and useful. The interface for the implement remains usable.
Die Bodeneingriffsmittel können eine drehbar gelagerte Scheibe umfassen, die um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung des Arbeitsfahrzeugs orientierte Achse frei drehbar gelagert ist. Es wäre auch denkbar, als Bodeneingriffsmittel ein feststehendes, höhenverstellbares Sech zu verwenden.The ground engaging means may comprise a rotatably mounted disc which is freely rotatably mounted about a horizontal and oriented transversely to the direction of travel of the working vehicle axis. It would also be conceivable to use a fixed, height-adjustable hex as the ground-engaging means.
Die Bodeneingriffsmittel sind von Hand oder mittels eines fremdkraftbetätigten Aktors zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition beweglich.The ground engaging means are movable manually or by means of a power-operated actuator between the operating position and the inoperative position.
Die Bodeneingriffsmittel sind an den Koppelpunkten einer ersten Schnittstelle des Arbeitsfahrzeugs angebracht, während ein Arbeitsgerät mit einer zweiten Schnittstelle des Arbeitsfahrzeugs koppelbar ist.The ground engaging means are mounted at the crosspoints of a first interface of the work vehicle while a work implement is coupled to a second interface of the work vehicle.
Die erste Schnittstelle ist ein mit sich vertikal erstreckenden Nuten versehener Kupplungsträger des Arbeitsfahrzeugs.The first interface is a vertically extending groove provided with the clutch carrier of the work vehicle.
Der Aktor ist zwischen einer fest mit dem Kupplungsträger verbundenen Halteplatte und einer entlang der vertikalen Nuten verschiebbaren Halteplatte angeordnet, an welcher die Bodeneingriffsmittel angebracht sind.The actuator is arranged between a holding plate fixedly connected to the coupling carrier and a holding plate displaceable along the vertical grooves, to which the ground engaging means are attached.
Die Bodeneingriffsmittel können in einer bei Überlast ausweichenden Weise, z.B. durch eine Sollbruchstelle oder einen federnden Mechanismus mit dem Fahrgestell gekoppelt werden, was größere Schäden vermeidet, wenn die Bodeneingriffsmittel über einen Stein o.ä. fahren sollten. Hierzu können die Bodeneingriffsmittel mit einem Halteelement verbunden sein, das durch einen Abscherstift mit einer an der verschiebbaren Halteplatte angebrachten Konsole gekoppelt sein. Der Abscherstift dient als Sollbruchstelle.The ground engaging means may operate in an overload evasive manner, e.g. be coupled by a predetermined breaking point or a resilient mechanism to the chassis, which avoids major damage when the ground engaging means on a stone o. should drive. For this purpose, the ground engaging means may be connected to a holding element, which may be coupled by a shear pin with a mounted on the sliding plate retaining bracket. The shear pin serves as a predetermined breaking point.
Der Aktor kann manuell und/oder automatisch anhand einer selbsttätigen Erkennung einer ungewünschten Spurabweichung des Arbeitsfahrzeugs und/oder Geräts von einem bekannten Sollweg aktivierbar sein, und/oder durch ein Vorgewendemanagement, das ein Ausheben der Bodeneingiffsmittel im Vorgewende und beim Wiedereinfahren ins Feld ein Absenken veranlasst.The actuator can be activated manually and / or automatically by means of an automatic detection of an undesired tracking deviation of the work vehicle and / or device from a known desired path, and / or by a headland management, which causes a lowering of the ground entrances in the headland and re-entering the field lowering ,
Figurenlistelist of figures
In den Zeichnungen sind nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei nur die Ausführungen nach 17 und 18 unter die Ansprüche fallen und die übrigen Beispiele nur zur Erläuterung dienen. Es zeigt:
- 1 eine seitliche Ansicht eines landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeugs mit einem an dessen Dreipunktkupplung angebrachten landwirtschaftlichen Arbeitsgerät und einem am vertikalen Kupplungsträger des Arbeitsfahrzeugs abgestützten Bodeneingriffsmittel,
- 2 eine perspektivische Ansicht des Kupplungsträgers,
- 3 eine Ansicht einer Befestigungsplatte der Halterung des Bodeneingriffsmittels,
- 4 eine Seitenansicht der Halterung der Bodeneingriffsmittel der 1,
- 5 eine rückwärtige Ansicht der Halterung der Bodeneingriffsmittel der 1,
- 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Halterung der Bodeneingriffsmittel,
- 7 eine perspektivische Ansicht einer Halterung der Bodeneingriffsmittel, die mit horizontalen Nuten eines Kupplungsträgers zusammenwirkt,
- 8 eine seitliche Ansicht der Halterung der 7,
- 9 eine Draufsicht auf die Halterung der 7,
- 10 eine rückwärtige Ansicht einer Ausführungsform von Bodeneingriffsmitteln in einer Außerbetriebsposition,
- 11 eine seitliche Ansicht auf die Bodeneingriffsmittel der 10,
- 12 eine rückwärtige Ansicht Bodeneingriffsmittel der 10 in der Betriebsposition,
- 13 eine seitliche Ansicht der Bodeneingriffsmittel der 12,
- 14 eine Draufsicht auf an Unterlenkern einer Dreipunktkupplung angebrachte Bodeneingriffsmittel,
- 15 eine seitliche Ansicht eines Arbeitsfahrzeugs mit an einer Dreipunktkupplung angebrachten Bodeneingriffsmitteln,
- 16 eine seitliche Ansicht eines Raupenlaufwerks mit Bodeneingriffsmitteln, und
- 17 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Halterung mit daran angebrachten Bodeneingriffsmitteln, und
- 18 eine Explosionsansicht der Halterung der 17.
In the drawings, embodiments described in more detail below are shown, with only the embodiments according to 17 and 18 fall under the claims and the remaining examples are only illustrative. It shows: - 1 a side view of an agricultural work vehicle with an attached to the three-point hitch agricultural implement and supported on the vertical coupling member of the work vehicle ground engaging means,
- 2 a perspective view of the coupling carrier,
- 3 a view of a mounting plate of the holder of the ground engaging means,
- 4 a side view of the holder of the ground engaging means of 1 .
- 5 a rear view of the holder of the ground engaging the 1 .
- 6 a side view of a second embodiment of a holder of the ground engaging means,
- 7 a perspective view of a holder of the ground engaging means, which cooperates with horizontal grooves of a coupling carrier,
- 8th a side view of the holder of 7 .
- 9 a plan view of the holder of 7 .
- 10 a rear view of an embodiment of ground engaging means in an inoperative position,
- 11 a side view of the ground engaging the 10 .
- 12 a rear view of the ground engaging the 10 in the operating position,
- 13 a side view of the ground engaging the 12 .
- 14 a plan view of on lower links of a three-point coupling mounted ground engaging means,
- 15 a side view of a work vehicle with mounted on a three-point clutch ground engaging means,
- 16 a side view of a caterpillar drive with ground engaging means, and
- 17 a perspective view of another embodiment of a holder with attached bottom engaging means, and
- 18 an exploded view of the holder of 17 ,
In der 1 ist ein Arbeitsfahrzeug 10 in Form eines landwirtschaftlichen Ackerschleppers dargestellt, das sich auf einem Fahrgestell 12 aufbaut und durch Vortriebsmittel in Form vorderer, lenkbarer Räder 14 und antreibbarer, rückwärtiger Räder 16 auf dem Boden abstützt. Ein Bedienerarbeitsplatz befindet sich in einer Kabine 18. Am rückwärtigen Ende des Fahrgestells 12 ist eine Schnittstelle in Form einer Dreipunktkupplung 20 angeordnet, die sich aus zwei nebeneinander angeordneten Unterlenkern 22 und einem Oberlenker 28 zusammensetzt. Die Unterlenker 22 sind durch Hydraulikzylinder 26 höhenverstellbar. Der Oberlenker 28 ist durch einen Hydraulikzylinder 24 längenveränderbar. Durch Verstellung der Hydraulikzylinder 26 kann die Arbeitshöhe eines Arbeitsgerätes 36 verändert werden. Durch Verstellung der Länge des Oberlenkers 28, die anstelle durch den Hydraulikzylinder 24 auch rein mechanisch durch den Bediener von Hand mittels geeigneter Schraubspindeln erfolgen könnte, ist der Neigungswinkel des Arbeitsgeräts 36 verstellbar. Am rückwärtigen Ende der Unterlenker 22 sind in an sich bekannter Weise Unterlenker-Koppelpunkte 30 in Form von sich nach oben erstreckenden Fanghaken (oder beliebiger anderer Koppelpunkte, z. B. Koppelaugen, wie sie in der DIN ISO 730-1 Landmaschinen und Traktoren - Heck-Dreipunktanbau - Teil 1: Kategorien 1, 2, 3 und 4 beschrieben werden) angeordnet, während am rückwärtigen Ende des Oberlenkers 28 ein ebenfalls konventioneller Oberlenker-Koppelpunkt 32 vorgesehen ist.In the 1 is a work vehicle 10 presented in the form of an agricultural tractor, based on a chassis 12 built up and by Vortriebsmittel in the form of front, steerable wheels 14 and drivable, rear wheels 16 supported on the ground. An operator workstation is located in a cabin 18 , At the rear end of the chassis 12 is an interface in the form of a three-point clutch 20 arranged, consisting of two juxtaposed lower links 22 and a top link 28 composed. The lower links 22 are by hydraulic cylinders 26 height-adjustable. The top link 28 is by a hydraulic cylinder 24 variable in length. By adjusting the hydraulic cylinder 26 can the working height of a working device 36 to be changed. By adjusting the length of the top link 28 instead of through the hydraulic cylinder 24 could also be done purely mechanically by the operator by hand by means of suitable screw spindles, is the inclination angle of the implement 36 adjustable. At the rear end of the lower link 22 are in a conventional manner lower link crosspoints 30 in the form of catch hooks extending upwards (or any other coupling points, eg coupling eyes, as described in US Pat DIN ISO 730-1 Agricultural machinery and tractors - rear three-point hitching - Part 1: Categories 1, 2, 3 and 4 are described), while at the rear end of the top link 28 a likewise conventional top link coupling point 32 is provided.
An den Kupplungspunkten 30, 32 der Dreipunktkupplung 20 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Verschieberahmen 34 zur seitlich verstellbaren Anbringung des landwirtschaftlichen Arbeitsgeräts 36 abnehmbar befestigt. Der Verschieberahmen 34 umfasst ein rahmenförmiges erstes Element 38, das durch untere Laschen 40 und Bolzen 42 an den Unterlenker-Kopplungspunkten 30 der Unterlenker 22 und durch eine Strebe 46 und einen Bolzen 44 am Oberlenker-Koppelpunkt 32 befestigt ist. Weiterhin umfasst der Verschieberahmen 34 ein rahmenförmiges zweites Element 48, dessen quer zur Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs gemessene Breite kleiner als die des ersten Elements 38 ist. Das zweite Element 48 stützt sich durch eine untere Halterung 50, die eine mit dem ersten Element 38 verbundene, an dessen Unterseite befestigte, stangenförmige Halterung 52 von unten und vorn umgreift, sowie eine obere Halterung 54, die eine mit dem ersten Element 38 verbundene, an dessen Oberseite befestigte, stangenförmige Halterung 56 von oben und vorn umgreift, am ersten Element 38 ab. Zwischen den Halterungen 52 und 56 einerseits und den Halterungen 50 und 54 andererseits könnten auch noch Wälzlager oder andere reibungsmindernde Elemente, wie Kunststoffschichten, eingebaut werden, um die Reibung zu vermindern.At the coupling points 30 . 32 the three-point clutch 20 is a sliding frame in the illustrated embodiment 34 for laterally adjustable attachment of the agricultural implement 36 detachably attached. The sliding frame 34 comprises a frame-shaped first element 38 that through lower tabs 40 and bolts 42 at the lower link coupling points 30 the lower link 22 and by a strut 46 and a bolt 44 at the top link coupling point 32 is attached. Furthermore, the shifting frame 34 comprises a frame-shaped second element 48 , whose width measured transversely to the forward direction of the vehicle is smaller than that of the first element 38 is. The second element 48 is supported by a lower bracket 50 that one with the first element 38 connected, attached to the underside, rod-shaped holder 52 from the bottom and front encompasses, as well as an upper bracket 54 which engages around a rod-shaped support 56, which is connected to the first element 38 and is fastened to its upper side, from above and from the front, on the first element 38 from. Between the brackets 52 and 56 on the one hand and the brackets 50 and 54 On the other hand, even bearings or other friction-reducing elements, such as plastic layers, could be installed to reduce the friction.
Das zweite Element 48 ist gegenüber dem ersten Element 38 mittels eines sich im oberen Bereich des Verschieberahmens 34 zwischen den Elementen 38, 48 erstreckenden Aktors 70 in Form eines Hydraulikzylinders in seitlicher Richtung (d. h. horizontal und quer zur Vorwärtsrichtung des Arbeitsfahrzeugs 10) verschiebbar. Dazu ist der Aktor 70 mit einer Steuerung 60 verbunden, die ihn basierend auf einer in einem Speicher der Steuerung 60 abgelegten Sollwegkarte, Positionsinformationen von einer auf dem Dach der Kabine 18 angebrachten Antenne 62 zum Empfang von Signalen von Satelliten eines globalen Positionierungssystems (z. B. GPS) und einem vorzugsweise im Gehäuse des Aktors 70 eingebauten Sensors (nicht gezeigt) zur Erfassung der Position des Aktors 70 und/oder einer am Arbeitsgerät 36 angebrachten Antenne 62 zum Empfang von Signalen von Satelliten eines globalen Positionierungssystems derart ansteuert, dass das Arbeitsgerät 36 entlang des Sollwegs bewegt wird. Die Lenkung des Fahrzeugs 10 kann ebenfalls selbsttätig durch die Steuerung 60 oder durch dessen Fahrer bewerkstelligt werden. Einzelheiten der Ansteuerung des Aktors 70 können den Schriften US 7 162 348 B2 und US 7 460 942 B2 entnommen werden, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird. Die Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs 10 und/oder des Arbeitsgeräts 36 könnte auch durch eine Kamera oder einen Laser-Scanner bereitgestellt werden, der das Feld vor dem Fahrzeug abtastet. Bei einer anderen Ausführungsform, die insbesondere bei Mähwerken sinnvoll ist, wird die Sollweginformation durch Lenksignale des Fahrzeugs definiert und die Positionssignale werden anhand des oben erwähnten, die Position des zweiten Elements gegenüber der ersten Element erfassenden Sensors (nicht gezeigt) erzeugt, um zu erreichen, dass möglichst wenig Überlappung und ungemähtes Material bei vorn und hinten am Fahrzeug angebrachten Mähwerken erzielt wird. Hierzu sei auf die Offenbarung der EP 1 321 027 A1 verwiesen, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird. Weiterhin kann die Steuerung 60 mittels der Hydraulikzylinder 26 und 24 auch die Arbeitshöhe des Arbeitsgeräts 36 kontrollieren, sei es ortsspezifisch anhand der Sollwegkarte oder nur im Vorgewende.The second element 48 is opposite the first element 38 by means of a in the upper region of the sliding frame 34 between the elements 38 . 48 extending actuator 70 in the form of a hydraulic cylinder in the lateral direction (ie horizontally and transversely to the forward direction of the working vehicle 10 ) displaceable. This is the actor 70 connected to a controller 60, which controls it based on one in a memory 60 stored Sollwegkarte, position information from one on the roof of the cabin 18 attached antenna 62 for receiving signals from satellites of a global positioning system (eg GPS) and preferably in the housing of the actuator 70 built-in sensor (not shown) for detecting the position of the actuator 70 and / or one on the implement 36 attached antenna 62 for receiving signals from satellites of a global positioning system such that the working device 36 is moved along the target path. The steering of the vehicle 10 can also be controlled automatically by the controller 60 or be accomplished by the driver. Details of the activation of the actuator 70 can the writings US 7 162 348 B2 and US Pat. No. 7,460,942 B2 the disclosure of which is incorporated by reference into the present documentation. The information about the current position of the vehicle 10 and / or the implement 36 could also be provided by a camera or laser scanner scanning the field in front of the vehicle. In another embodiment, which is particularly useful in mowing, the Sollweginformation is defined by steering signals of the vehicle and the position signals are generated from the aforementioned, the position of the second element relative to the first element detecting sensor (not shown) to achieve that as little overlap and uncut material as possible is achieved at the front and rear of the vehicle mounted mowers. For this, let the disclosure of the EP 1 321 027 A1 the disclosure of which is incorporated herein by reference. Furthermore, the controller 60 by means of hydraulic cylinders 26 and 24 also the working height of the implement 36 control, be it site-specific based on the Sollwegkarte or only in the headland.
Das zweite Element 48 umfasst an seinem unteren Ende eine Schiene 66, an der Unterlenker-Koppelpunkte 68 lösbar und in seitlich verschiebbarer Weise angebracht sind, was durch die Schiene 66 ganz oder teilweise umschließende Befestigungselemente erfolgt, da die Schiene 66 im Abstand vom zweiten Element 48 angebracht ist. Außerdem umfasst das zweite Element 48 an seinem oberen Ende einen oberen Kopplungspunkt 82. Das Arbeitsgerät 36 umfasst einen Rahmen 72 mit einem an seinem vorderen Bereich montierten, sich vertikal erstreckenden Tragrahmen 74. Der Tragrahmen 74 ist an seinem unteren Ende mit Streben 76 verbunden, die wiederum durch Bolzen 78 in die Unterlenker-Kopplungspunkte 68 eingreifen und sich daran abstützen. Weiterhin ist der Tragrahmen 74 an seinem oberen Ende mit einem Oberlenker 80 verbunden, der wiederum durch einen Bolzen 82 am oberen Kopplungspunkt des zweiten Elementes 48 festgelegt ist. Anstelle des dargestellten Oberlenkers 80 mit fester Länge könnte auch ein manuell oder hydraulisch längenverstellbarer Oberlenker verwendet werden.The second element 48 includes at its lower end a rail 66 , are detachably mounted on the lower link coupling points 68 and mounted in a laterally displaceable manner, which is carried out by the rail 66 completely or partially enclosing fasteners, since the rail 66 at a distance from the second element 48 is appropriate. In addition, the second element comprises 48 at its upper end an upper coupling point 82 , The working device 36 includes a frame 72 with a vertically extending support frame mounted on its front portion 74 , The supporting frame 74 is connected at its lower end with struts 76, which in turn by bolts 78 into the lower link coupling points 68 intervene and support it. Furthermore, the support frame 74 at its upper end with a top link 80 connected, in turn, by a bolt 82 at the upper coupling point of the second element 48 is fixed. Instead of the illustrated upper link 80 fixed length and a manually or hydraulically length-adjustable upper link could be used.
Demnach ist der in der DE 10 2009 028 409 A1 beschriebene Verschieberahmen 34 zur seitlich verstellbaren Anbringung des Arbeitsgeräts 36 zwischen den Koppelpunkten 30, 32 der Dreipunkt-Schnittstelle 22 des Arbeitsfahrzeugs 10 und des Arbeitsgeräts 36 eingefügt und ermöglicht eine automatische seitliche Verstellung des Arbeitsgeräts 36 gegenüber dem Arbeitsfahrzeug 10, um das Arbeitsgerät 36 auf einem Sollweg zu führen. Anstelle mittels eines Verschieberahmens 34 könnte eine seitliche Verschiebung des Arbeitsgeräts 36 gegenüber dem Arbeitsfahrzeug 10 (mit Ausnahme der Ausführungsform nach 14) auch durch eine fremdkraftbetätigte seitliche Verschwenkung der Unterlenker 22 bewerkstelligt werden, wozu auf die DE 10 2016 212 201 A1 verwiesen sei, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird. Bei einer noch anderen Ausführungsform kann das Arbeitsgerät 36 starr (d.h. nicht durch einen Aktor in seitlicher Richtung verstellbar) am Arbeitsfahrzeug 10 angebracht sein. In diesem Fall kann das Arbeitsgerät 36, wenn es genau auf einer vorgesehenen Spur zu führen ist, durch eine hinreichend exakte Lenkung des Arbeitsfahrzeugs 10 auf seiner Spur geführt werden. In allen beschriebenen Anwendungsfällen sind demnach die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen zur verbesserten Seitenführung des Arbeitsfahrzeugs 10 vorteilhaft.Accordingly, in the DE 10 2009 028 409 A1 described sliding frame 34 for laterally adjustable attachment of the implement 36 between the crosspoints 30 . 32 the three-point interface 22 of the work vehicle 10 and the implement 36 inserted and allows automatic lateral adjustment of the implement 36 opposite the work vehicle 10 to the implement 36 to lead on a Sollweg. Instead of using a sliding frame 34 could be a lateral displacement of the implement 36 opposite the work vehicle 10 (except for the embodiment of 14 ) Also by a power-operated lateral pivoting of the lower link 22 be accomplished, including on the DE 10 2016 212 201 A1 the disclosure of which is incorporated by reference into the present documentation. In yet another embodiment, the implement may 36 rigid (ie not adjustable by an actuator in the lateral direction) on the work vehicle 10 to be appropriate. In this case, the working device 36 if it is to lead exactly on a designated track, by a sufficiently accurate steering of the work vehicle 10 be led on his trail. In all described applications, therefore, the measures described below for improved cornering of the work vehicle 10 advantageous.
Falls das Arbeitsfahrzeug 10 an einem Seitenhang betrieben wird, wirken hangabwärts gerichtete Kräfte auf die Räder 14, 16, die dazu führen können, dass das Arbeitsfahrzeug 10 und somit das damit verbundene Arbeitsgerät 36 vom Sollweg abkommt, da sie sich hangabwärts bewegen. Diese Abweichung kann unter Umständen durch den Verstellweg des Aktors 70 nicht mehr ausgeglichen werden. Auch kann sie zur Folge haben, dass die Räder 14, 16 in unerwünschter Weise Pflanzenreihen niederfahren. Neben einer Abweichung vom Sollweg kann eine Querkraft auf das Arbeitsfahrzeug auch eine Verdrehung des Arbeitsfahrzeugs (um die Hochachse) zur Folge haben. Dies wiederum bewirkt eine Verringerung der Arbeitsbreite und eine Veränderung des Arbeitspunktes des Arbeitsgeräts 36 auf dem Feld. Ähnliche Probleme können auch auf ebenem Untergrund auftreten, wenn der Aktor 70 das Arbeitsgerät 36 außermittig einstellt, beispielsweise wenn vom Arbeitsgerät 36 zu bearbeitende Flächen seitlich vom vorgesehenen Weg des Arbeitsfahrzeugs 10 abweichen sollten. Die außermittig auf das Arbeitsfahrzeug 10 wirkenden Zugkräfte können in diesem Fall das Arbeitsfahrzeug 10 bei ungünstigen Bodenverhältnissen von dessen Sollweg abweichend zur Seite ziehen.If the work vehicle 10 operated on a side slope, downhill forces act on the wheels 14 . 16 that can cause the work vehicle 10 and thus the associated work tool 36 departs from the Sollweg, as they move down the slope. This deviation may be due to the adjustment of the actuator 70 can not be compensated. It can also have the consequence that the wheels 14, 16 run down undesirable rows of plants. In addition to a deviation from the desired path, a transverse force on the work vehicle can also result in a rotation of the work vehicle (about the vertical axis). This in turn causes a reduction in the working width and a change in the operating point of the working device 36 in the field. Similar problems can also occur on a level surface when the actuator 70 the implement 36 off-center setting, for example, when from the implement 36 surfaces to be machined should deviate laterally from the intended path of the working vehicle 10. The off-center on the work vehicle 10 acting tensile forces can in this case the work vehicle 10 in case of unfavorable ground conditions, deviate from the nominal path and deviate to one side.
Um die Übertragung von seitlich wirkenden Kräften vom Arbeitsfahrzeug 10 auf den Boden zu verbessern und das im vorhergehenden Absatz erwähnte Problem zumindest teilweise zu lösen, sind Bodeneingriffsmittel 84 vorgesehen, die eine oder mehrere in Bodeneingriff bringbare Scheibe(n) 86 und einer Halterung 88 umfassen, die an einem Kupplungsträger 90 des Arbeitsfahrzeugs 10 angebracht ist. Die Scheibe 86 ist an der Halterung 88 um ihre Achse, die sich quer zur Vorwärtsrichtung des Arbeitsfahrzeugs 10 und horizontal erstreckt, frei drehbar gelagert. Die Scheibe 86 schneidet, wenn sie sich in ihrer Bodeneingriffsposition befindet, eine Furche in den Boden und verbessert auf diese Weise die Übertragung von Querkräften vom Arbeitsfahrzeug 10 auf den Boden und die Seitenführung des Arbeitsfahrzeugs 10 insbesondere unter den im vorhergehenden Absatz erwähnten, widrigen Bedingungen. Anstelle einer oder mehreren drehbaren Scheibe(n) 86 könnte(n) auch ein feststehendes Sech oder mehrere feststehende Seche verwendet werden.To the transmission of laterally acting forces from the work vehicle 10 To improve on the ground and at least partially solve the problem mentioned in the previous paragraph are ground intervention 84 provided that one or more ground engageable disc (s) 86 and a holder 88 include, attached to a clutch carrier 90 of the work vehicle 10 is appropriate. The disc 86 is on the bracket 88 about its axis, which is transverse to the forward direction of the work vehicle 10 and extends horizontally, freely rotatably mounted. The disc 86 When it is in its ground-engaging position, it cuts a furrow in the ground, thus improving the transmission of lateral forces from the work vehicle 10 on the ground and the side guide of the work vehicle 10, in particular under the adverse conditions mentioned in the preceding paragraph. Instead of one or more rotatable disc (s) 86, one or more stationary hexes could also be used.
Die 2 zeigt den Kupplungsträger 90 in einer perspektivischen Darstellung. Er umfasst in an sich bekannter Weise (vgl. DE 103 04 978 A1 ) zwei sich vertikal erstreckende Wangen 92, die jeweils eine vertikale, der anderen Wange 92 zugewandte Nut 96 aufweisen und durch eine optionale Querverbindung 94 gekoppelt sein können. Die Wangen 92 sind ihrerseits am Fahrgestell 12 des Arbeitsfahrzeugs 10, insbesondere dessen Rahmen oder Hinterachsantriebsgehäuse befestigt. Eine in der 3 gezeigte, rechteckige Halteplatte 98, an der üblicherweise eine Anhängerkupplung angebracht sein kann, ist von oben her in die Nuten 96 einschiebbar und dort durch Bolzen arretierbar, die durch quer verlaufende Bohrungen 102 in den Wangen 92 und damit fluchtende Bohrungen in der Halteplatte 98 einsteckbar sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt, erfolgt die Anbindung einer sich von der Halteplatte 98 schräg nach hinten und unten erstreckenden Strebe 104 der Halterung 88 an der Halteplatte 98 durch einen diese von vorn, oben und hinten übergreifenden Haken 106 und eine oder mehrere mit einer mit dem Haken 106 und/oder der Strebe 104 verbundenen Querplatte 112 zusammenwirkenden Schraube(n) 108, die sich durch eine Bohrung 100 in der Halteplatte 98 erstreckt. Am unteren Ende der Strebe 104 sind durch eine stehende oder mit den Scheiben 86 rotierende Achse 110 die frei drehbaren, reibungsarm im Boden laufenden Scheiben 86 befestigt.The 2 shows the coupling carrier 90 in a perspective view. It comprises in a manner known per se (cf. DE 103 04 978 A1 ) two cheeks extending vertically 92 , each one vertical, the other cheek 92 facing groove 96 and by an optional cross connection 94 can be coupled. The cheeks 92 are in turn on the chassis 12 of the work vehicle 10 , in particular its frame or Hinterachsantriebsgehäuse attached. One in the 3 shown, rectangular retaining plate 98 , to which usually a trailer hitch can be attached, is from above into the grooves 96 insertable and lockable there by bolts passing through transverse holes 102 in the cheeks 92 and aligned holes in the retaining plate 98 are pluggable. As in the 4 and 5 shown, the connection is made from the holding plate 98 obliquely backwards and downwards extending strut 104 the holder 88 on the retaining plate 98 by a hook that crosses them from the front, the top and the back 106 and one or more with one with the hook 106 and / or the strut 104 connected transverse plate 112 cooperating screw (s) 108 extending through a bore 100 in the retaining plate 98 extends. At the bottom of the strut 104 are by a standing or with the discs 86 rotating axis 110 the freely rotatable, low-friction discs running in the ground 86 attached.
Bei der Ausführungsform nach den 1 bis 5 ist die Halteplatte 98 nach Aufhebung ihrer Fixierung an den Wangen 92 in vertikaler Richtung durch den Bediener von Hand verschiebbar, um sie mit den Bodeneingriffsmitteln 84 zwischen der in 1 gezeigten Bodeneingriffsposition und einer angehobenen Außerbetriebsposition, in der sie nicht oder nicht nennenswert im Bodeneingriff steht, zu bewegen. In der Außerbetriebsposition kann die Halteplatte 98 ebenfalls in der beschriebenen Weise an den Wangen 92 arretiert werden oder ganz abgenommen und mit den Bodeneingriffsmitteln 84 an einer geeigneten Position des Arbeitsfahrzeugs 10 verstaut werden.In the embodiment of the 1 to 5 is the holding plate 98 after lifting her fixation on the cheeks 92 manually displaceable by the operator in the vertical direction to engage with the ground engaging means 84 between the in 1 shown ground engagement position and a raised non-operating position in which it is not or not appreciably in the ground engagement to move. In the inoperative position, the holding plate 98 can also in the manner described on the cheeks 92 be arrested or completely detached and with the ground engaging means 84 at a suitable position of the work vehicle 10 be stowed.
Bei der zweiten Ausführungsform nach 6 ist die Strebe 104 der Halterung 88 an einem Drehpunkt 118 um eine sich quer erstreckende Drehachse am Fahrgestell 12 des Arbeitsfahrzeugs 10, insbesondere dessen Rahmen oder Hinterachsantriebsgehäuse, angelenkt. Ein Gestänge 114 verbindet weiterhin die Achse 110 der Scheibe 86 oder Scheiben 86 der Bodeneingriffsmittel 84 mit einem mittels eines Aktors um die Querachse verstellbar am Fahrgestell 12 angebrachten Hubarm 116, der ansonsten zur Halterung eines Unterlenkers 22 (s. 1) dient, während ein zweiter Hubarm (nicht gezeigt) mit einem weiteren Gestänge (nicht gezeigt) gekoppelt ist, das ebenfalls mit der Achse 110 verbunden ist. Diese Gestänge 114 können in an sich bekannter Weise derart ausgeführt sein, dass die als so genannte Pickup-Hitch ausgeführte oder ausführbare Halterung 104 nach unten hin festgehalten wird, jedoch nach oben ausweichen kann. Mit anderen Worten begrenzt das Gestänge 114 den Weg der Halterung 104 nach unten, jedoch nicht nach oben, und ermöglicht es, die Halterung 104 für die Straßenfahrt mittels der Hubarme 116 anzuheben, um die Scheibe(n) 86 außer Bodeneingriff zu bringen. Die Halterung 104 mit der einen oder beiden Scheibe(n) 86 kann hingegen nach oben ausweichen, was jedoch durch ihr Eigengewicht (welches durch Anbringung zusätzlicher Massen gesteigert werden könnte) und/oder eine Feder z.B. im Gestänge 114 vermieden werden könnte, welche die Halterung 104 nach unten drückt. Bei dieser Ausführungsform wäre es vorteilhaft, wenn der Aktor (so genannter Kraftheber) des Hubarms 116 in der Lage wäre, auch negative Vertikallasten nach unten abstützen zu können, z.B. wenn er als doppeltwirkender Hubzylinder ausgeführt ist. Es wäre auch möglich, das Gestänge 114 in sich starr zu gestalten, damit es Kräfte nach oben und unten übertragen kann und somit in einer (mittels des erwähnten Aktors) abgesenkten Position des Hubarms 116 die Scheibe(n) 86 in den Boden drückt und sie in einer angehobenen Position des Hubarms 116 aushebt.According to the second embodiment 6 is the strut 104 the holder 88 at a pivot 118 about a transversely extending axis of rotation on the chassis 12 of the work vehicle 10, in particular its frame or Hinterachsantriebsgehäuse hinged. A linkage 114 continues to connect the axis 110 the disc 86 or discs 86 of the ground engaging means 84 with one by means of an actuator about the transverse axis adjustable on the chassis 12 attached lifting arm 116 which is otherwise for holding a lower link 22 (s. 1 ) while a second lift arm (not shown) is coupled to another linkage (not shown) which is also coupled to the axle 110 connected is. This linkage 114 can be performed in a conventional manner such that designed as a so-called pickup Hitch or executable holder 104 held down, but can escape upwards. In other words, the linkage 114 limits the path of the mount 104 down, but not up, and allows the holder 104 for road travel by means of the lifting arms 116 raise to bring the disc (s) 86 out of the ground. The holder 104 with the one or both disc (s) 86, however, can escape upwards, but this by their own weight (which could be increased by attaching additional masses) and / or a spring, for example in the linkage 114 could be avoided, which is the holder 104 pushes down. In this embodiment, it would be advantageous if the actuator (so-called power lift) of the lifting arm 116 would be able to support negative vertical loads down, for example, if it is designed as a double-acting lifting cylinder. It would also be possible to use the linkage 114 to be rigid in itself, so that it can transmit forces up and down and thus in a (by means of the mentioned actuator) lowered position of the lifting arm 116 the disc (s) 86 presses into the ground and they are in a raised position of the lift arm 116 digging.
Bei einer möglichen weiteren Ausführungsform, die auf der ersten Ausführungsform nach den 1 bis 5 aufbaut, könnte man die aktorisch verstellbaren Hubarme 116 und das (nunmehr an der Halterung 104 der ersten Ausführungsform, insbesondere in der Nähe der Achse 110, angelenkte) Gestänge 114 gemäß der 6 verwenden, um die Halteplatte 98 der ersten Ausführungsform bei Bedarf entlang der Nut 96 in den Wangen 92 in vertikaler Richtung zu verstellen und die Scheibe(n) 86 zwischen der Betriebs- und Außerbetriebsposition zu bewegen. Falls hierbei eine Arretierung der Halteplatte 98 mittels der durch die Bohrungen 102 gesteckten Bolzen vorgesehen sein sollte, wäre sicherzustellen, dass vor einer Betätigung des Hubarms 116 zunächst die Bolzen herausgezogen werden. Bei einer fremdkraftbetätigten Verstellung der Bolzen mittels eines Aktors, die aus der Kabine 18 betätigbar sein kann, kann eine entsprechende logische Verkopplung durch eine elektronische Steuerung stattfinden, die vor einer Betätigung des Hubarms 116 zunächst den Bolzen aus der Halteplatte 98 zieht. Alternativ oder zusätzlich kann eine mechanische Lösung vorgesehen sein, bei der eine Feder im Gestänge 114 bei verriegelten Bolzen eine evtl. Verstellbewegung des Hubarms 116 kompensiert und im entriegelten Zustand der Bolzen hinreichend viel Kraft aufbaut, um die Halteplatte 98 anzuheben. Ein Vorteil dieser weiteren Ausführungsform liegt darin, dass man auf üblicherweise arbeitsfahrzeugseitig bereits vorhandene Elemente (z.B. den Kupplungsträger 90, die Hubarme 116 und die Gestänge 114) zurückgreifen kann, was den zusätzlichen Aufwand für die Abstützung der Bodeneingriffsmittel 84 begrenzt.In a possible further embodiment, which in the first embodiment according to the 1 to 5 builds up, you could the aktorisch adjustable lift arms 116 and that (now on the bracket 104 the first embodiment, in particular in the vicinity of the axis 110, hinged) linkage 114 according to the 6 use the retaining plate 98 the first embodiment as needed along the groove 96 in the cheeks 92 to move in the vertical direction and the disc (s) 86 to move between the operating and inoperative position. If in this case a locking of the retaining plate 98 by means of through the holes 102 plugged bolt should be provided, would ensure that before operating the lift arm 116 first the bolts are pulled out. In a power-operated adjustment of the bolt by means of an actuator, the out of the cabin 18 actuated may be, a corresponding logical coupling can take place by an electronic control, the first before actuation of the lifting arm 116, the bolt from the holding plate 98 draws. Alternatively or additionally, a mechanical solution may be provided in which a spring in the linkage 114 if the bolt is locked, a possible adjustment movement of the lifting arm 116 compensated and in the unlocked state of the bolt builds up a sufficient amount of force to the retaining plate 98 to raise. An advantage of this further embodiment is that on usually working vehicle side already existing elements (eg the clutch carrier 90 , the lifting arms 116 and the linkage 114 ), what the additional effort for the support of the ground engaging means 84 limited.
Die 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der mit der ersten Ausführungsform übereinstimmende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Hier ist die Halteplatte 98 in horizontale Nuten 120 der Wangen 92 des Kupplungsträgers 90 eingeschoben und dort durch vertikale Bolzen 124 arretiert, die an einer mit der benachbarten Wange 92 gekoppelten Halterung 122 angebracht sind. Die Strebe 104 ist um die Querachse schwenkbar an der Halteplatte 98 angelenkt und durch eine oder zwei sich (im Abstand vom Drehpunkt 128 der Strebe 104 an der Halteplatte 98) zwischen der Strebe 104 und der Halteplatte 98 erstreckende Halteleisten 126 in unterschiedlichen Drehstellungen arretierbar. Anhand der 9 ist erkennbar, dass die Scheiben 86 zur mechanischen Stabilisierung mit gewölbten Flanschen 130 versehen sind, die auch bei den anderen Ausführungsformen Verwendung finden könnten. Die Strebe 104 und die Halteplatte 98 können als so genanntes Zugpendel ausgeführt sein, wie es in der DE 100 65 161 A1 beschrieben wird, das durch die Halteleisten 126 höhenverstellbar angebracht und an dessen hinterem Ende durch eine Nabenkonstruktion die Achse 110 befestigt wird. Die im Stand der Technik zur Arretierung der Strebe 104 an der Halteplatte 98 dienende Lasche 134 könnte auch entfallen oder zur Anbindung der Halteleiste 126 an die Strebe 104 dienen.The 7 to 9 show a further embodiment in which matching with the first embodiment elements are provided with the same reference numerals. Here is the retaining plate 98 in horizontal grooves 120 the cheeks 92 of the coupling carrier 90 pushed in and there by vertical bolts 124 arrested at one with the adjacent cheek 92 coupled bracket 122 are attached. The strut 104 is pivotable about the transverse axis on the holding plate 98 hinged and by one or two (at a distance from the fulcrum 128 the strut 104 on the retaining plate 98 ) between the strut 104 and the retaining plate 98 extending retaining strips 126 Lockable in different rotational positions. Based on 9 is recognizable that the discs 86 for mechanical stabilization with curved flanges 130 are provided, which could find use in the other embodiments. The strut 104 and the holding plate 98 may be designed as a so-called Zugpendel, as shown in the DE 100 65 161 A1 is described by the retaining strips 126 mounted height adjustable and at the rear end by a hub construction, the axis 110 is attached. The in the art for locking the strut 104 on the retaining plate 98 serving tab 134 could also be omitted or to connect the retaining strip 126 to the strut 104 serve.
Die Ausführungsform nach den 10 bis 13 sieht vor, dass die Scheiben 86 der Bodeneingriffsmittel 84 starr oder frei drehend an der Welle 136 oder Achse der Räder 14 und/oder 16 befestigt sind. Um die Bodeneingriffsmittel 84 in Bodeneingriff zu bringen, wird - wie in den 12 und 13 gezeigt - durch eine Reifendruckregelanlage der Druck in den Reifen 138 herabgesetzt, sodass die Reifen 138 in ihrem unteren Bereich 140 nachgeben und die Bodeneingriffsmittel 84 in den Boden eindringen. Zur Straßenfahrt werden die Reifen 138 dann wieder mit Druck beaufschlagt, wie in den 10 und 11 gezeigt, sodass die Bodeneingriffsmittel 84 - bei Straßenfahrt unterstützt durch hinreichend feste Fahrbahnen - außer Bodeneingriff geraten.The embodiment according to the 10 to 13 Foresees that the slices 86 the ground engaging means 84 rigidly or freely rotating on the shaft 136 or axis of the wheels 14 and or 16 are attached. Around the ground engagements 84 to bring in ground intervention, is - as in the 12 and 13 shown by a tire pressure control system, the pressure in the tires 138 lowered so that the tires 138 yield in their lower region 140 and the ground engaging means 84 penetrate into the ground. The road will be the tires 138 then again pressurized, as in the 10 and 11 shown, so that the ground engaging means 84 - advised on road travel by sufficiently solid lanes - except ground intervention.
Bei der Ausführungsform nach 14 sind die Halterungen 88 an den Unterlenkern 22 befestigt. Die Unterlenker 22 sind durch einen Querbolzen 144 an einem Rahmenteil oder Hinterachsgehäuse 142 des Arbeitsfahrzeugs 10 angebracht, das auch Achsgehäuse 140 trägt. Die Halterungen 88 erstrecken sich etwa von der (bezüglich der Vorwärtsrichtung betrachtet) Mitte der Unterlenker 22, auf deren Einzelheiten auf die 1 verwiesen sei, nach unten. Ein in sich blockierbarer Seitenstabilisator 146, der als Hydraulikzylinder ausgeführt sein kann, verhindert unerwünschte Seitenbewegungen der Unterlenker 22 gegenüber dem Fahrgestell 12 des Arbeitsfahrzeugs 10. Die Halterungen 88 können in sich längenunveränderbar oder längenveränderbar sein. Im ersten Fall können die Bodeneingriffsmittel 84 durch den in 1 gezeigten Hydraulikzylinder 26 zwischen der Bodeneingriffsposition und der Außerbetriebsposition verstellbeweglich sein, während sie im zweiten Fall durch die längenveränderlichen Halterungen 88 zwischen Bodeneingriffsposition und Außerbetriebsposition verstellbeweglich sind. Die Halterungen 88 könnten auch am Seitenstabilisator 146 befestigt werden.In the embodiment according to 14 are the brackets 88 at the lower links 22 attached. The lower links 22 are by a cross bolt 144 on a frame part or rear axle housing 142 of the work vehicle 10 mounted, which also axle housing 140 carries. The brackets 88 extend approximately from the (viewed in the forward direction) center of the lower link 22 , on whose details on the 1 referred to, down. A self-locking side stabilizer 146 , which can be designed as a hydraulic cylinder, prevents unwanted side movements of the lower link 22 opposite the chassis 12 of the work vehicle 10 , The brackets 88 may be unchangeable in length or variable in length. In the first case, the ground engaging means 84 may be provided by the in 1 shown hydraulic cylinder 26 between the ground-engaging position and the inoperative position, while in the second case by the variable-length brackets 88 between the ground-engaging position and the inoperative position are adjustable. The brackets 88 could also be attached to the side stabilizer 146.
Bei der Ausführungsform nach 15 sind die Bodeneingriffsmittel 84 starr am ersten Element 38 des Verstellrahmens 34 der 1 angebracht, dessen zweites Element 48 entfallen ist. Die Bodeneingriffsmittel 84 können somit durch Verstellen der Hydraulikzylinder 26 und/oder 28 zwischen ihrer Bodeneingriffsposition und ihrer Außerbetriebsposition verstellt werden. Zur Anbindung eines Arbeitsgerätes sind am ersten Element 38 Kupplungspunkte 148, 150 zur Anbringung zweier (weiterer) Unterlenker und eines Oberlenkers vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise auch ein Seitenstabilisator 146 gemäß 14 vorgesehen.In the embodiment according to 15 are the ground engagements 84 rigid on the first element 38 of the adjustment frame 34 of the 1 attached, its second element 48 has been omitted. The ground engagements 84 can thus by adjusting the hydraulic cylinder 26 and or 28 between their ground engaging position and their inoperative position. To connect a working device are on the first element 38 hitching points 148 . 150 provided for attachment of two (further) lower link and a top link. In this embodiment is preferably also a side stabilizer 146 according to 14 intended.
Die Verstellrahmen 34 der 15 und die Dreipunktkupplung 20 der 14 mit den daran befestigten Bodeneingriffsmitteln 84 könnte jeweils auch an einer frontseitigen Dreipunktkupplung des Arbeitsfahrzeugs 10 angebracht sein, die konstruktionsgemäß üblicherweise keines Seitenstabilisators 146 bedarf.The adjustment frame 34 of the 15 and the three-point hitch 20 of the 14 with the ground engaging means attached thereto 84 could each also on a front three-point hitch of the work vehicle 10 be appropriate, the construction usually not a side stabilizer 146 requirement.
Die 16 zeigt eine Ausführungsform, deren Wirkungsprinzip ähnlich jener der Ausführungsformen der 10 bis 13 ist. Es wird ein (an sich aus WO 2006/018 215 A1 bekanntes) Raupenlaufwerk 152 gezeigt, das anstelle jeweils eines der Räder 14 oder 16 treten kann, oder das als einziges Laufwerk an jeder Seite des Arbeitsfahrzeugs 10 verwendet wird. Das Raupenlaufwerk 152 hat drei fest mit einem mit dem Fahrgestell 12 verbundenen Gestell 170 gekoppelte Umlenkrollen 154, 156, 158, die ein Dreieck definieren, um das ein Riemen 166 umläuft. Untere Stützrollen 160, 162, 164 sind durch Aktoren 168 höhenverstellbar. Die Aktoren 168 ermöglichen es, die unteren Stützrollen 160, 162, 164 anzuheben, um die Bodeneingriffsmittel 84 aus der in der 16 gezeigten Außerbetriebsposition in Bodeneingriff zu bringen.The 16 shows an embodiment whose operation principle similar to that of the embodiments of 10 to 13 is. It becomes a (in itself WO 2006/018 215 A1 known) caterpillar drive 152 shown in each case one of the wheels 14 or 16 or as the only drive on each side of the work vehicle 10 is used. The caterpillar drive 152 has three stuck with one with the chassis 12 connected rack 170 coupled pulleys 154 . 156 . 158 , the define a triangle around which a belt 166 circulates. Lower support rollers 160 . 162 . 164 are through actuators 168 height-adjustable. The actors 168 allow it, the lower support rollers 160 . 162 . 164 to raise the ground engaging means 84 of the in the 16 to bring the shown inoperative position into ground engagement.
Die 17 und 18 zeigen schließlich eine Ausführungsform einer Halterung 88, die auf der Ausführungsform nach den 2 bis 5 basiert und diese weiter verfeinert. Die Halterung 88 der hier zwei, als mit Flanschen 130 versehene Scheiben 86 ausgeführten Bodeneingriffsmittel 84 ist demnach ebenfalls an einem Kupplungsträger 90 angebracht, der sich aus zwei Wangen 92 zusammensetzt, die durch übereinander angeordnete Querverbindung 94 untereinander gekoppelt sind. Die Wangen 92 sind durch Schrauben 192 mit dem (in den 17 und 18 nicht gezeigten, aber in der 14 zu erkennenden) Hinterachsgehäuse 142 des Arbeitsfahrzeugs 10 verbunden. Die Halterung 88 umfasst eine obere Halteplatte 98, die in Nuten 96 der Wangen 92 eingeschoben ist und durch Schrauben 124, die sich durch Bohrungen 100 in den Wangen 92 erstrecken, an den Wangen 92 lösbar, aber während des Betriebs dauerhaft, an den Wangen 92 und somit am Hinterachsgehäuse 142 fixiert ist. Die Vielzahl der übereinander angeordneten Bohrungen 100 ermöglicht es, die obere Halteplatte 98 in verschiedenen Höhen anzubringen, um ihre vertikale Position an die jeweilige Reifengröße der Räder 14, 16, die Halterung 88 und die Bodeneingriffsmittel 84 und an das jeweilige Modell des Arbeitsfahrzeugs 10 anpassen zu können. Durch die Verwendung eines so genannten Langbocks mit beispielsweise 9 möglichen Positionen der oberen Halteplatte 98 als Kupplungsträger 90 kann der verfügbare Verschiebeweg maximiert werden.The 17 and 18 finally show an embodiment of a holder 88 which according to the embodiment according to the 2 to 5 based and further refined. The bracket 88 of the two here, as with flanges 130 provided slices 86 executed bottom engaging means 84 is therefore also on a coupling carrier 90 attached, made up of two cheeks 92 composed, which are coupled by superposed cross-connection 94 with each other. The cheeks 92 are by screws 192 with the (in the 17 and 18 not shown, but in the 14 to be recognized) rear axle housing 142 of the working vehicle 10 connected. The holder 88 includes an upper retaining plate 98 that are in grooves 96 the cheeks 92 is inserted and by screws 124 passing through holes 100 in the cheeks 92 extend, on the cheeks 92 detachable, but permanently on the cheeks during operation 92 and thus on the rear axle housing 142 is fixed. The variety of superimposed holes 100 allows the upper retaining plate 98 at different heights to adjust their vertical position to the respective tire size of the wheels 14 . 16 , the holder 88 and the ground engaging means 84 and to the particular model of the work vehicle 10 to be able to adapt. By using a so-called longbok with for example 9 possible positions of the upper plate 98 as a coupling carrier 90 the available displacement can be maximized.
Weiterhin umfasst die Halterung 88 eine untere Halteplatte 172, die unterhalb der oberen Halteplatte 98 in die Nuten 96 eingeschoben ist, sei es von unten oder von oben her. Ein lösbarer Bolzen 198 bildet einen unteren Anschlag für die entlang der Nuten 96 der Wangen 92 frei verschiebbaren und demnach höhenverstellbaren unteren Halteplatte 172. Ein insbesondere als Hydraulikzylinder ausgeführter Aktor 174 ist mit seinem oberen Ende über eine obere Konsole 176 und einen Stift 196 mit der oberen Halteplatte 98 verbunden und mit seinem unteren Ende über eine untere Konsole 178 und einen Stift 194 mit der unteren Halteplatte 172 verbunden. Auf diese Weise lässt sich die untere Halteplatte 172 und mit ihr die daran angebrachten Bodeneingriffsmittel 84 in vertikaler Richtung verstellen, sei es um sie zwischen einer Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition zu bewegen oder die Bodeneindringtiefe der Bodeneingriffsmittel 84 zu variieren. Der Aktor 174 kann durch einen Bediener in der Kabine 18 oder eine geeignete Automatik verstellt werden, die beispielsweise vor einer erkannten Straßenfahrbetriebsart ein Anheben der Bodeneingriffsmittel 84 in die Außerbetriebsposition veranlasst und/oder mit einem Vorgewendemanagement gekoppelt ist, das ein Ausheben im Vorgewende und beim Wiedereinfahren ins Feld ein Absenken veranlasst. Diese Automatik könnte auch ein seitliches Abweichen des Arbeitsfahrzeugs 10 von einem vorgesehenen Weg erkennen und die Bodeneingriffsmittel selbsttätig in die Bodeneingriffsposition verbringen.Furthermore, the holder includes 88 a lower holding plate 172 , which are below the upper holding plate 98 in the grooves 96 is inserted, whether from below or from above. A releasable pin 198 forms a lower stop for along the grooves 96 the cheeks 92 freely movable and therefore height-adjustable lower retaining plate 172 , A particular designed as a hydraulic cylinder actuator 174 is with its upper end over an upper console 176 and a pen 196 with the upper holding plate 98 connected and with its lower end on a lower console 178 and a pen 194 connected to the lower holding plate 172. In this way, the lower plate can be 172 and with it the ground engaging means attached to it 84 in the vertical direction, be it to move between an operating position and an inoperative position, or the ground penetration depth of the ground engaging means 84 to vary. The actor 174 can be done by an operator in the cabin 18 or an appropriate automatic, which causes, for example, before a detected road driving mode lifting the ground engaging means 84 in the inoperative position and / or coupled with a headland management, which causes a lowering in the headland and re-entering the field a lowering. This automatic could also be a lateral deviation of the work vehicle 10 recognize from a designated path and spend the ground engaging means automatically in the ground engagement position.
Die Anbringung der Scheiben 86 der Bodeneingriffsmittel 84 an der unteren Halteplatte 172 erfolgt über mit der Achse 110 der Scheiben halternde Streben 104, die durch Gabelköpfe 190 untereinander und mit einem sich nach oben erstreckenden Halteelement 180 verbunden sind. Die Halteelemente 180 haben einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, könnten aber auch rund sein. Die Anbindung des Halteelements 180, das wie dargestellt als Rohr oder massiv ausgeführt sein kann, an der unteren Halteplatte 172 erfolgt über obere Konsolen 182 und sich durch Bohrungen in der Konsole 182 und Löcher 188 erstreckende, obere Stifte 184 und darunter angebrachte, sich ebenfalls durch Bohrungen in der Konsole 182 und Löcher 188 erstreckende, untere Abscherstifte 186, die schwächer (z.B. mit kleinerem Durchmesser und/oder kleinerer Wandstärke) als die oberen Stifte 184 ausgeführt sind. Die Abscherstifte 186 realisieren Sollbruchstellen, die im Falle einer Überlastung der Bodeneingriffsmittel 84 nachgeben, was z.B. beim Überfahren eines im Boden liegenden Steins möglich sein kann, und verhindern größere Schäden an den Bodeneingriffsmitteln 84 und der Halterung 88, da dann die Halteelemente 188 um die Stifte 184 nach hinten und oben verschwenken. Bei einer nicht gezeigten Ausführung kann durch Freischnitte bei der unteren Befestigungsplatte 172 auch bei Rückwärtsfahrt ein Abscheren der Abscherstifte 186 gewährleistet werden. Bei dieser Ausführung könnte die Position der Abscherstifte 186 und der Stifte 184 getauscht werden.The attachment of the discs 86 the ground intervention 84 on the lower holding plate 172 done with with the axis 110 the discs supporting struts 104 passing through clevises 190 with each other and with an upwardly extending retaining element 180 are connected. The holding elements 180 have a rectangular or square cross-section, but could also be round. The connection of the retaining element 180 , which can be designed as a pipe or solid as shown, on the lower plate 172 via upper consoles 182 and through holes in the console 182 and holes 188 extending upper pins 184 and underneath, also through holes in the console 182 and holes 188 extending lower shear pins 186 , which are weaker (eg smaller diameter and / or smaller wall thickness) than the upper pins 184 are executed. The shear pins 186 realize predetermined breaking points, which in case of overloading the ground engaging means 84 give in, which may be possible, for example, when driving over a lying stone in the ground, and prevent major damage to the ground engaging means 84 and the holder 88 , because then the holding elements 188 around the pins 184 swivel back and up. In an embodiment not shown can by free cuts in the lower mounting plate 172 even when reversing a shearing off the shear pins 186 be guaranteed. In this embodiment, the position of the shear pins 186 and the pins 184 it will be exchanged.
Die Einstellung der Position der oberen Halteplatte 98 kann derart erfolgen, dass der Aktor 174 zunächst voll ausgefahren wird, während die Bodeneingriffsmittel 84 und das Arbeitsfahrzeug 10 sich auf einem ebenen Untergrund befinden und die obere Halteplatte 98 nicht an den Wangen 92 fixiert ist. Die obere Halteplatte 98 wird dann provisorisch fixiert, der Aktor 174 eingezogen und die obere Halteplatte 98 schließlich in einer um die vorgesehene Arbeitstiefe nach unten verschobenen Position an den Wangen 92 befestigt. Dadurch erreicht man, dass die Arbeitstiefe bei voll ausgezogenem Aktor 174 erreicht wird und bei eingezogenem Aktor 174 ein hinreichender Bodenabstand der Bodeneingriffsmittel 84 vorliegt.The adjustment of the position of the upper plate 98 can be done such that the actuator 174 initially fully deployed while the ground engaging 84 and the work vehicle 10 are on a level surface and the upper holding plate 98 not on the cheeks 92 is fixed. The upper holding plate 98 is then provisionally fixed, the actuator 174 retracted and the upper plate 98 finally in a position shifted downwards by the intended working depth to the cheeks 92 attached. This ensures that the working depth with fully extended actuator 174 is achieved and with retracted actuator 174 a sufficient ground clearance of the ground engaging means 84 is present.
In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform kann der Überlastschutz hydraulisch, z.B. über einen Hydrospeicher am als Hydraulikzylinder ausgeführten Aktor 174, realisiert werden. Bei Kollision mit einem Hindernis komprimiert die Hydraulikflüssigkeit das Gas im Hydrospeicher. Die Bodeneingriffsmittel 84 weichen dann nach oben aus. Verringert sich die Kollisionskraft, so wird die Einrichtung mit der im Hydrospeicher gespeicherten Energie wieder in die Ausgangsposition gebracht. Neben einem Hydrospeicher kann auch ein federbelasteter, einfachwirkender Hydraulikzylinder oder eine Feder verwendet werden um bei Kollision der höhenverstellbaren Befestigungsplatte 172 in vertikaler Richtung ein Ausweichen zu ermöglichen. In a further, not shown embodiment, the overload protection can be hydraulically, for example via a hydraulic accumulator on the actuator designed as a hydraulic cylinder 174 , will be realized. When hitting an obstacle, the hydraulic fluid compresses the gas in the hydraulic accumulator. The ground engagements 84 then go up. If the collision force decreases, the device with the energy stored in the hydraulic accumulator is returned to the starting position. In addition to a hydraulic accumulator can also be a spring-loaded, single-acting hydraulic cylinder or a spring can be used in collision of the height-adjustable mounting plate 172 in the vertical direction to allow evasion.
Ferner kann die Befestigungsplatte 172 mit Kerben versehen sein, die bei Kollision mit Hindernissen im Betrieb die Struktur des Arbeitsfahrzeugs 10 dadurch schützen, dass Kollisionskräfte in Form von Verformungsarbeit an der Befestigungsplatte 172 selbst abgebaut werden. Um in diesem Falle den Aktor 174 zu schützen, ist bei einer derartigen Ausführungsform dessen Anbindung an die Befestigungsplatte 172 (oder alternativ 98) in Form eines Scherbolzens ausgeführt. Wenn sich der Scherbolzen trennt, ist durch einen vorhandenen unteren Anschlag im Kupplungsträger 90 sichergestellt, dass die Befestigungsplatte 98 bzw. 172 nicht aus den Nuten 96 des Kupplungsträger 90 nach unten durchrutscht und ggf. unter das dahinter liegende Arbeitsgerät 36 kommt, sondern in den Nuten 96 gesichert bleibt.Furthermore, the mounting plate 172 be provided with notches, which in case of collision with obstacles in the operation of the structure of the working vehicle 10 thereby protect that collision forces in the form of deformation work on the mounting plate 172 be mined yourself. In this case, the actor 174 to protect, in such an embodiment, its connection to the mounting plate 172 (or alternatively 98) in the form of a shear bolt. When the shear pin separates, is through an existing lower stop in the clutch carrier 90 ensures that the mounting plate 98 or 172 not out of the grooves 96 the coupling carrier 90 slips down and possibly under the underlying implement 36 comes, but remains secured in the grooves 96.
In der hier beschriebenen Lösung werden die Bodeneingriffsmittel 84 mit einem Aktor 174 direkt von der Transport- in die Arbeitsposition verschoben. In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform kann die Verschiebung in vertikaler Richtung über eine kinematische Kette erfolgen. Dieses kinematische Getriebe dient in diesem Fall dazu den Hub des Linearaktors 174 noch weiter zu vergrößern. Dies kann z.B. dann interessant sein, wenn die Bodenfreiheit durch die oben beschriebene Ausführung noch weiter vergrößert werden soll. In einer nicht gezeigten Variante können die Bodeneingriffsmittel 84 horizontal quer zur Fahrtrichtung in unterschiedlichen Positionen befestigt werden. Dies kann zur Anpassung an unterschiedliche Reihenabstände bei Reihenkulturen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Bodeneingriffsmittel zwischen den Pflanzenreihen und nicht in den Pflanzenreihen laufen.In the solution described here, the ground engaging means 84 with an actor 174 moved directly from the transport to the working position. In a further, not shown embodiment, the displacement in the vertical direction can take place via a kinematic chain. This kinematic gear is used in this case to the stroke of the linear actuator 174 even further to enlarge. This can be interesting, for example, if the ground clearance is to be further increased by the embodiment described above. In a variant, not shown, the ground engaging means 84 be attached horizontally to the direction of travel in different positions. This may be required to accommodate different row spacing in row crops to ensure that the ground engaging agents are between plant rows rather than plant rows.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Bodeneingriffsmittel 84 der Ausführungsformen der 1 bis 9, 15 sowie 17 und 18 an den Koppelpunkten einer Schnittstelle des Arbeitsfahrzeugs 10 mit dem Fahrgestell 12 des Arbeitsfahrzeugs 10 verbunden werden, an welcher üblicherweise ein Arbeitsgerät 36 direkt oder indirekt, z.B. über eine Halteplatte 98 und eine damit verbundene Kupplung, anbringbar ist. Bei diesen Ausführungsformen kann das Arbeitsgerät 36 jedoch mit einer anderen, freigebliebenen Schnittstelle (1 bis 9, 17 und 18) oder einer zweiten Schnittstelle, die der Halterung 88 der Bodeneingriffsmittel 84 zugeordnet ist, angebracht werden. Bei den Ausführungsformen der 10 bis 13, 14 und 16 werden die Bodeneingriffsmittel 84 jedoch im Abstand von den Koppelpunkten der Schnittstellen angebunden, sodass letztere zur Anbringung eines Arbeitsgeräts 36 frei bleiben. Die Bodeneingriffsmittel 84 könnten auch an einer beliebigen anderen Stelle des Fahrgestells 12 befestigt werden, an der kein Arbeitsgerät 36 angebracht wird.In summary, it can be stated that the ground forces 84 the embodiments of the 1 to 9 . 15 and 17 and 18 at the crosspoints of an interface of the work vehicle 10 with the chassis 12 of the work vehicle 10 be connected to which usually a working device 36 directly or indirectly, eg via a retaining plate 98 and a coupling connected thereto, can be attached. In these embodiments, the implement 36 but with a different, free interface ( 1 to 9 . 17 and 18 ) or a second interface, the holder 88 the ground intervention 84 is assigned to be attached. In the embodiments of the 10 to 13 . 14 and 16 become the ground engagements 84 However, at a distance from the coupling points of the interfaces connected, so the latter for attachment of a working device 36 remain free. The ground engagements 84 could also be at any other location of the chassis 12 are attached to which no implement 36 is attached.
Die Steuerung 60 kann, wenn zur Verstellung der Bodeneingriffsmittels 84 zwischen Bodeneingriffsposition und Außerbetriebsposition ein fremdkraftbetätigter Aktor verwendet wird, beispielsweise anhand einer Abweichung des Sollwegs des Arbeitsgeräts 36 von einem vorgesehenen Sollweg, den Aktor bei Bedarf veranlassen, das oder die Bodeneingriffsmittel 84 in die Bodeneingriffsposition zu verbringen. Eine derartige Abweichung kann beispielsweise daran festgestellt werden, dass ein vorbestimmter Schwellenwert eines Verstellwegs des Aktors 70 der 1 (oder eines zur seitlichen Verstellung des Unterlenkers 22 dienenden Aktors, der zur Führung eines an der Dreipunktkupplung 20 angebrachten Arbeitsgeräts 36 entlang eines Sollwegs verwendet wird) sensorisch erfasst wird. Der Aktor kann alternativ oder zusätzlich mittels einer geeigneten Bedienerschnittstelle durch den Bediener in der Fahrerkabine 18 und/oder ein Vorgewendemanagement betätigt werden.The control 60 can, if to adjust the ground engagement 84 between the ground-engaging position and the inoperative position, a power-operated actuator is used, for example, based on a deviation of the desired path of the working device 36 from a designated target path, cause the actuator, if necessary, the ground engaging device (s) 84 to spend in the ground engagement position. Such a deviation can be determined, for example, from the fact that a predetermined threshold value of an adjustment path of the actuator 70 of the 1 (or one for lateral adjustment of the lower link 22 Serving actor, leading to one at the three-point clutch 20 attached implement 36 is used along a desired path) is sensory detected. The actuator can alternatively or additionally by means of a suitable operator interface by the operator in the driver's cab 18 and / or a headland management are actuated.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
-
1010
-
Arbeitsfahrzeugworking vehicle
-
1212
-
Fahrgestellchassis
-
1414
-
vordere Räderfront wheels
-
1616
-
hintere Räderrear wheels
-
1818
-
Kabinecabin
-
2020
-
DreipunktkupplungThree-point hitch
-
2222
-
Unterlenkerlower link
-
2424
-
Hydraulikzylinderhydraulic cylinders
-
2626
-
Hydraulikzylinderhydraulic cylinders
-
2828
-
Oberlenkertop link
-
3030
-
Unterlenker-KoppelpunkteLower link attachment points
-
3232
-
Oberlenker-KoppelpunktTop link crosspoint
-
3434
-
Verschieberahmensliding frame
-
3636
-
Arbeitsgerätimplement
-
3838
-
erstes Elementfirst element
-
4040
-
Laschentabs
-
4242
-
Bolzenbolt
-
4848
-
zweites Elementsecond element
-
5050
-
Halterungbracket
-
5252
-
Halterungbracket
-
5454
-
obere Halterungupper bracket
-
6060
-
Steuerungcontrol
-
6262
-
Antenneantenna
-
6666
-
Schienerail
-
6868
-
Unterlenker-KoppelpunkteLower link attachment points
-
7070
-
Aktoractuator
-
7272
-
Rahmenframe
-
7474
-
Tragrahmensupporting frame
-
7878
-
Strebenpursuit
-
7878
-
Bolzenbolt
-
8080
-
Oberlenkertop link
-
8282
-
oberer KoppelpunktUpper crosspoint
-
8484
-
BodeneingriffsmittelGround engaging means
-
8686
-
Scheibedisc
-
8888
-
Halterungbracket
-
9090
-
Kupplungsträgercoupling support
-
9292
-
WangenWangen
-
9494
-
Querverbindungcross connection
-
9696
-
Nutgroove
-
9898
-
HalteplatteRetaining plate
-
100100
-
Bohrungdrilling
-
102102
-
Bohrungdrilling
-
104104
-
Strebestrut
-
106106
-
Hakenhook
-
108108
-
Schraubescrew
-
110110
-
Achseaxis
-
112112
-
Querplattetransverse plate
-
114114
-
Gestängelinkage
-
116116
-
Hubarmlifting arm
-
118118
-
Drehpunktpivot point
-
120120
-
Nutengroove
-
122122
-
Halterungbracket
-
124124
-
Bolzenbolt
-
126126
-
Halteleistenretaining strips
-
128128
-
Drehpunktpivot point
-
130130
-
Flanscheflanges
-
134134
-
Lascheflap
-
136136
-
Wellewave
-
138138
-
Reifentires
-
142142
-
Hinterachsgehäuserear axle housing
-
144144
-
Querbolzencross bolt
-
146146
-
Seitenstabilisatorside stabilizer
-
148148
-
Kupplungspunktcoupling point
-
150150
-
Kupplungspunktcoupling point
-
152152
-
RaupenlaufwerkCaterpillar tracks
-
154, 156, 158154, 156, 158
-
Umlenkrollenguide rollers
-
166166
-
Riemenbelt
-
160, 162, 164160, 162, 164
-
Stützrollensupport rollers
-
168168
-
Aktorenactuators
-
170170
-
Gestellframe
-
172172
-
untere Halteplattelower retaining plate
-
174174
-
Aktoractuator
-
176176
-
Konsoleconsole
-
178178
-
Konsoleconsole
-
180180
-
Halteelementretaining element
-
182182
-
Konsoleconsole
-
184184
-
Stiftpen
-
186186
-
Abscherstiftshear
-
188188
-
Lochhole
-
190190
-
Gabelkopfclevis
-
192192
-
Schraubescrew
-
194194
-
Stiftpen
-
196196
-
Stiftpen