DE102017213955A1

DE102017213955A1 - Ejector system for ejecting a molding from a mold cavity of a mold

Info

Publication number: DE102017213955A1
Application number: DE102017213955.2A
Authority: DE
Inventors: Richard Schwimmbeck; Michael Voelke; Michael Kolbinger
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2017-08-10
Filing date: 2017-08-10
Publication date: 2019-02-14

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Auswerfersystem zum Auswerfen eines Formteils aus einem Formnest einer Form, wobei zumindest ein Auswerferstift des Auswerfersystems auf seiner dem Formnest zugewandten Seite einen Dichtabschnitt und auf seiner von dem Formnest weg weisenden Seite einen Verschiebeabschnitt aufweist und der zumindest eine Auswerferstift mit seinem Dichtabschnitt in Längsrichtung dichtend auf einer den Auswerferstift radial umgebende Hülse aufliegt.

The invention relates to an ejector system for ejecting a molded part from a mold cavity of a mold, wherein at least one ejector pin of the ejector system has a sealing section on its side facing the mold cavity and a sliding section on its side facing away from the mold cavity and the at least one ejector pin with its sealing section Seals longitudinally sealingly on a sleeve surrounding the ejector radially.

Description

Die Erfindung betrifft ein Auswerfersystem zum Auswerfen eines Formteils aus einem Formnest einer Form.The invention relates to an ejector system for ejecting a molded part from a mold cavity of a mold.

Auswerfersysteme zum Auswerfen eines Formteils aus einem Formnest einer Form, insbesondere bei Spritzpressprozessen und im speziellen bei RTM-Verfahren, sind im Stand der Technik bekannt. Die Auswerfersysteme basieren dabei entweder auf einem bewegbaren Stift bzw. Bolzen, der das Formteil aus der Form bzw. aus dem Formnest der Form drückt oder aus einem Druckluftsystem, dass Druckluft in das Formnest zwischen Form und Formteil presst und so das Formteil von bzw. aus der Form löst.Ejector systems for ejecting a molded article from a mold cavity of a mold, in particular in transfer molding processes and in particular in RTM processes, are known in the prior art. The ejector systems are based either on a movable pin or pin which presses the molded part out of the mold or out of the mold cavity of the mold or from a compressed air system that presses compressed air into the mold cavity between the mold and the molded part and thus out of the mold part the form dissolves.

Die Auswerfersysteme des Standes der Technik bestehen jedoch im Wesentlichen aus zumindest einem zylindrischen Bolzen und jeweils einer dazugehörigen, den zylindrischen Bolzen umgebenden hohlzylindrischen Buchse. Um zu verhindern, dass noch nicht vollständig ausgehärtetes, also flüssiges Harz zwischen die hohlzylindrische Buchse und den zylindrischen Bolzen dringt, ist zwischen der hohlzylindrischen Buchse und dem zylindrischen Bolzen eine Passung ausgebildet. Die Passung erstreckt sich dabei entlang eines Großteils des Bolzens. Da dennoch Harz eindringen kann, wurde die Passung durch Läppen und Honen des zylindrischen Bolzens und der hohlzylindrischen Buchse immer weiter verfeinert, sodass die Fertigung des aus dem Stand der Technik bekannten Auswerfersystems sehr teuer ist. Auch zusätzlich in der Buchse angeordnete Totlaufnuten können das Eindringen von Harz in die Passung und die Ausbreitung des Harzes in der Passung nicht vollständig verhindern. Durch das Harz verklebt der zylindrische Bolzen mit der hohlzylindrischen Buchse, sodass für eine Bewegung des zylindrischen Bolzens entlang bzw. aus der hohlzylindrischen Buchse heraus eine dafür benötigte Kraft, im Vergleich zu der aufzuwendenden Kraft ohne ein Bolzen mit Buchse verklebendes Harz, sehr hoch ist. Die benötigte Kraft, die im Verlauf der Zeit immer höher wird, da immer mehr Harz in der Passung Bolzen und Buchse verklebt, muss von einem Bewegungsmittel, wie einem Druckluft- oder Hydraulikzylinder oder einem Motor, aufgebracht werden. Dadurch ist ein sehr starkes, belastbares, teures und wartungsintensives Bewegungsmittel nötig um den Stift zum Auswerfen des Formteils aus der Form in der Buchse zu bewegen. Wird ein weniger starkes und weniger stark belastbares Bewegungsmittel gewählt, kann es zu einer Überlastung kommen, wodurch teure und produktionsunterbrechende Reparaturen notwendig werden. Da im Stand der Technik mehrere Bolzen über eine gemeinsame Platte bewegt werden und die Bolzen unterschiedlich stark mit ihrer jeweiligen Buchse verklebt sind, kann es in der Praxis auch zu einer Verformung der gemeinsamen Platte kommen, wodurch zusätzliche Reparaturen notwendig werden. Bereits durch minimale Verformungen der gemeinsamen Platte, die unter Umständen nicht bemerkt werden, ist zudem nicht mehr sicherstellbar, dass alle Bolzen gänzlich in ihre jeweilige Buchse zurückgezogen sind. Dadurch, dass ein Teil des Harzes beim Injektionsprozess in die Buchse eindringen kann und sich ein Teil des Harzes im Formnest um die nicht vollständig eingefahrenen Bolzen anlagern kann, ist bei dem Fertigungsprozess eine hohe Wiederholgenauigkeit in Bezug auf die Formtreue des mittels der Form herzustellenden Formteils nicht gegeben.However, the ejector systems of the prior art consist essentially of at least one cylindrical bolt and in each case an associated, the cylindrical pin surrounding hollow cylindrical bushing. In order to prevent not fully cured, so liquid resin penetrates between the hollow cylindrical sleeve and the cylindrical pin, a fit is formed between the hollow cylindrical sleeve and the cylindrical pin. The fit extends along a major part of the bolt. However, since resin can penetrate, the fit has been further refined by lapping and honing the cylindrical bolt and the hollow cylindrical bush, so that the manufacture of the known from the prior art ejector system is very expensive. Additionally, deadlift grooves disposed in the bushing may not completely prevent the penetration of resin into the fit and the spreading of the resin in the fit. Due to the resin, the cylindrical bolt is glued to the hollow cylindrical bushing, so that a force required for movement of the cylindrical bolt along or out of the hollow cylindrical bushing is very high compared to the force to be applied without a bolt with bushing adhesive resin. The force required, which gets higher and higher as time progresses, as more and more resin is stuck in the bolt and bushing fit, must be applied by a moving means such as a pneumatic or hydraulic cylinder or a motor. As a result, a very strong, resilient, expensive and maintenance-intensive moving means is necessary to move the pin for ejecting the molding from the mold in the socket. If you choose a less powerful and less resilient means of movement, it can lead to an overload, making expensive and production-interrupting repairs are necessary. Since in the prior art several bolts are moved over a common plate and the bolts are glued to different degrees with their respective socket, it can also lead to deformation of the common plate in practice, making additional repairs are necessary. Already by minimal deformations of the common plate, which may not be noticed, it is also no longer possible to ensure that all bolts are fully retracted into their respective socket. Characterized in that a part of the resin in the injection process can penetrate into the socket and a part of the resin in the mold cavity can attach to the not fully retracted bolts, in the manufacturing process is a high repeatability in terms of dimensional accuracy of the molded part to be produced by the mold not given.

Hinzukommt, dass das Formteil durch den Bolzen nur im Bereich der Anlagefläche des Bolzens an das Formteil, also näherungsweise punktförmig, belastet wird, wodurch es zu einer hohen, näherungsweisen punktförmigen Belastung des Formteils bei dem Auswerfen des Formteils aus der Form kommt. Durch die punktförmige Belastung des Formteils beim Auswerfen durch den Bolzen kann es daher zu einer lokalen Verformung bzw. Beschädigung des Formteils kommen.In addition, the molded part is loaded by the bolt only in the area of the abutment surface of the bolt against the molded part, ie approximately punctiform, resulting in a high, approximate punctiform loading of the molded part upon ejection of the molded article from the mold. Due to the punctiform loading of the molded part when ejected by the bolt, it may therefore come to a local deformation or damage to the molded part.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorbesagten Nachteile zu überwinden und ein einfache und kostengünstige Lösung bereitzustellen, durch die ein Eindringen eines Harzes in das Auswerfersystem verhindert wird und dessen Herstellung, Wartung und Reparatur gegenüber der herkömmlichen Lösung vereinfacht und beschleunigt wird.The invention is therefore based on the object to overcome the aforementioned disadvantages and to provide a simple and inexpensive solution by which penetration of a resin is prevented in the ejector system and its manufacture, maintenance and repair over the conventional solution is simplified and accelerated.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentansprüchen 1, 14 und 15 gelöst.This object is achieved by the feature combination according to patent claims 1, 14 and 15.

Erfindungsgemäß wird hierzu ein Auswerfersystem zum Auswerfen eines Formteils aus einem Formnest einer Form vorgeschlagen. Das Auswerfersystem umfasst zumindest einen Auswerferstift und jeweils eine den Auswerferstift in Radialrichtung um den Auswerferstift umgebende Hülse. Der zumindest eine Auswerferstift hat eine zu dem Formnest weisende Längsrichtung. Zudem sind der zumindest eine Auswerferstift und die jeweilige Hülse zumindest zum Teil in einer Wandung der Form angeordnet. Sie durchringen dabei die Wandung der Form zumindest bis zu dem Formnest. In einer eingefahrenen Position dringt der Auswerferstift mit seiner zu dem Formnest weisenden Seite nicht in das Formnest ein, wohingegen der Auswerferstift in einer ausgefahrenen Position, in der er entlang seiner Längsrichtung von der Hülse geführt zumindest zum Teil in das Formnest hinein verschoben wurde, mit seiner zu dem Formnest weisenden Seite in dem Formnest liegt. Der zumindest eine Auswerferstift ist daher dafür ausgebildet, durch die jeweilige Hülse geführt, entlang seiner Längsrichtung in das Formnest und wieder aus dem Formnest verschiebbar zu sein. Der zumindest eine Auswerferstift weist auf seiner in seine Längsrichtung dem Formnest zugewandten Seite einen Dichtabschnitt und auf seiner in seine Längsrichtung von dem Formnest weg weisenden Seite einen Verschiebeabschnitt auf. Der zumindest eine Auswerferstift liegt dabei in Längsrichtung mit seinem Dichtabschnitt, insbesondere dichtend, auf der Hülse auf. Der Verschiebeabschnitt ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und wird mittels zumindest einer Gleitbuchse in der Hülse geführt. Die zumindest eine Gleitbuchse ist insbesondere an einer von dem Formnest weg weisenden Seite der Hülse zwischen Hülse und dem Verschiebeabschnitt des Auswerferstifts angeordnet. In dem Bereich des Verschiebeabschnitts oder in den Bereichen des Verschiebeabschnitts in denen der Verschiebeabschnitt des Auswerferstifts in der Gleitbuchse oder den Gleitbuchsen gleitet, kann die Oberfläche des Auswerferstifts, beispielsweise durch Schleifen, eine auf das Gleiten in der Gleitbuchse angepasste Oberflächengüte aufweisen.According to the invention, an ejector system for ejecting a molded part from a mold cavity of a mold is proposed for this purpose. The ejector system includes at least one ejector pin and a respective sleeve surrounding the ejector pin in the radial direction around the ejector pin. The at least one ejector pin has a longitudinal direction pointing to the mold cavity. In addition, the at least one ejector pin and the respective sleeve are arranged at least partially in a wall of the mold. They penetrate the wall of the mold at least up to the mold cavity. In a retracted position, the ejector pin with its side facing the mold cavity does not penetrate into the mold cavity, whereas the ejector pin, in an extended position in which it has been displaced along the longitudinal direction of the sleeve, is at least partially displaced into the mold cavity lying to the mold cavity side in the mold cavity. The at least one ejector pin is therefore designed to be guided through the respective sleeve along its longitudinal direction into the mold cavity and again to be displaced from the mold nest. The at least one ejector pin has a sealing section on its side facing the mold cavity in its longitudinal direction and a sliding section on its side facing away from the mold cavity in its longitudinal direction. The at least one ejector pin lies in the longitudinal direction with its sealing portion, in particular sealing, on the sleeve. The displacement section is preferably cylindrical and is guided by means of at least one sliding bush in the sleeve. The at least one sliding bush is arranged in particular on a side of the sleeve facing away from the mold cavity between sleeve and the displacement section of the ejector pin. In the region of the displacement section or in the regions of the displacement section in which the displacement section of the ejector pin slides in the slide bushing or the slide bushings, the surface of the ejector pin, for example by grinding, may have a surface quality adapted to the sliding in the sliding bushing.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Dichtabschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet. Eine zu dem Formnest weisende Grundfläche des kegelstumpfförmigen Dichtabschnitts ist größer als eine zu dem Verschiebeabschnitt weisende Deckfläche des kegelstumpfförmigen Dichtabschnitts, sodass der kegelstumpfförmig ausgebildete Dichtabschnitt von dem Formnest wegweisend zuläuft. Eine Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Dichtabschnitts ist ausgebildet dichtend, insbesondere gas- und/oder flüssigkeitsdicht, an einer zu dem kegelstumpfförmigen Dichtabschnitt und insbesondere zu der Mantelfläche korrespondierenden Dichtfläche der Hülse aufzuliegen. Durch die Kegelstumpfform des Dichtabschnitts liegt der Auswerferstift sowohl mit einer Komponente entlang der Längsrichtung als auch in eine dazu orthogonale Richtung an der korrespondierenden Dichtfläche der Hülse anIn an advantageous development of the sealing portion is frustoconical. A pointing to the mold cavity base of the frusto-conical sealing portion is larger than a facing the sliding portion cover surface of the frusto-conical sealing portion, so that the frusto-conical sealing portion of the mold cavity tapers pathbreaking. A lateral surface of the frusto-conical sealing portion is designed to be sealing, in particular gas- and / or liquid-tight, to rest on a sealing surface of the sleeve which corresponds to the frusto-conical sealing portion and in particular to the lateral surface. Due to the truncated cone shape of the sealing portion of the ejector is located both with a component along the longitudinal direction and in a direction orthogonal to the corresponding sealing surface of the sleeve

Die Dichtfläche der Hülse liegt auf der dem Formnest zugewandten Seite der Hülse. Die Höhe des Abschnitts der Hülse mit der zu der Mantelfläche des Dichtabschnitts korrespondierenden Dichtfläche ist dabei korrespondierend zu der Mantelfläche des Dichtabschnitts des Auswerferstifts und vorzugsweise höher als die Höhe des Dichtabschnitts des Auswerferstifts ausgebildet.The sealing surface of the sleeve lies on the side of the sleeve facing the mold cavity. The height of the portion of the sleeve with the corresponding to the lateral surface of the sealing portion sealing surface is corresponding to the lateral surface of the sealing portion of the ejector and preferably higher than the height of the sealing portion of the ejector.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist die Grundfläche des kegelstumpfförmigen Dichtabschnitts eine Entformfläche, die in ihrem Oberflächenverlauf korrespondierend zu der Form des Formnestes in dem Bereich ausgebildet ist, in dem die Entformfläche an dem Formnest anliegt. Die Entformfläche ergänzt damit die zu dem Formnest weisende Oberfläche der Form und bildet in dem Bereich, in dem die Entformfläche an dem Formnest anliegt selbst einen Teil der Form.In a further advantageous embodiment, the base surface of the frusto-conical sealing portion is a Entformfläche which is formed in its surface profile corresponding to the shape of the mold cavity in the region in which the Entformfläche rests against the mold cavity. The Entformfläche thus complements the pointing to the mold cavity surface of the mold and forms in the area in which the Entformfläche rests against the mold cavity itself a part of the mold.

Um eine Herstellung und Reparatur des Auswerfersystems zu vereinfachen und zu beschleunigen, sieht eine Weiterbildung des Auswerfersystems vor, den Auswerferstift zumindest zweiteilig auszuführen. Dafür liegt zwischen dem Verschiebeabschnitt und dem Dichtabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts ein integral mit dem Dichtabschnitt ausgebildeter Adapterabschnitt. Der zumindest eine Auswerferstift ist zweiteilig aus einem unteren Teil mit dem Verschiebeabschnitt und einem oberen Teil mit dem Adapterabschnitt und dem Dichtabschnitt gebildet. Der obere Teil mit dem Adapterabschnitt und dem Dichtabschnitt ist an dem unteren Teil mit dem Verschiebeabschnitt mittels eines Befestigungsmittels befestigbar und gegenüber dem unteren Teil mit dem Verschiebeabschnitt durch ein Ausrichtmittel ausrichtbar. Dadurch, dass der obere Teil von dem unteren Teil trennbar ist, sind die Teile getrennt voneinander herstell- und austauschbar. Insbesondere der obere Teil benötigt aufgrund der erforderlichen Bearbeitungsverfahren des Dichtabschnitts eine höhere Produktionsgüte als der untere Teil, sodass diese gezielt an einem kleineren Teil herstellbar ist und bei Verschleiß oder Beschädigung schnell und ohne großen Aufwand austauschbar ist. Der Adapterabschnitt kann zum Teil ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet sein und weist insbesondere die gleiche Orientierung und den gleichen Winkelverlauf auf wie der Dichtabschnitt ein weiterer Teil, der vorzugsweise Ausricht- und Befestigungsmittel aufweist, des Adapterabschnitts ist vorzugsweise zylindrisch.In order to simplify and accelerate the manufacture and repair of the ejector system, a further development of the ejector system provides for the ejector pin to be designed in at least two parts. For this lies between the sliding portion and the sealing portion of the at least one Auswerferstifts an integrally formed with the sealing portion adapter portion. The at least one ejector pin is formed in two parts from a lower part with the displacement section and an upper part with the adapter section and the sealing section. The upper part with the adapter portion and the sealing portion is fastened to the lower part with the sliding portion by means of a fastening means and aligned with respect to the lower part with the sliding portion by an alignment means. Characterized in that the upper part is separable from the lower part, the parts are manufactured separately and interchangeable. In particular, the upper part requires due to the required machining process of the sealing portion a higher production quality than the lower part, so that it can be produced selectively on a smaller part and is quickly and easily exchangeable when worn or damaged. The adapter portion may also be frustoconical in part and in particular has the same orientation and the same angular course as the sealing portion, a further part, which preferably has alignment and fastening means, the adapter portion is preferably cylindrical.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform des Auswerfersystems ist zumindest zwischen dem Adapterabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts und der jeweiligen Hülse bestimmungsgemäß ein Luftspalt angeordnet. Der Luftspalt umgibt den Auswerferstift zumindest im Bereich des Adapterabschnitts insbesondere in Umfangsrichtung bzw. radial. Der Luftspalt zwischen Adapterstift und Hülse kann den Adapterstift vorteilhafterweise auch in einem Teil des Verschiebeabschnitts umgeben. Der Luftspalt erfüllt integral mehrere Funktionen. Er dient der Weiterleitung von Druckluft von einem eventuell vorhandenen Druckluftanschluss zu dem Adapterabschnitt des Auswerferstifts. Der Luftspalt kann auch durch beispielsweise eine Gleitbuchse unterbrochen sein, wobei dann eine Verbindung zwischen den Teilen des unterbrochenen Luftspalts durch einen Überbrückungskanal hergestellt ist, sodass Druckluft durch den Überbrückungskanal zwischen den Teilen des unterbrochenen Luftspalts ausgetauscht werden kann.In a further advantageous embodiment of the ejector system, an air gap is intended to be arranged at least between the adapter section of the at least one ejector pin and the respective sleeve. The air gap surrounds the ejector pin at least in the area of the adapter section, in particular in the circumferential direction or radially. The air gap between the adapter pin and the sleeve can advantageously also surround the adapter pin in a part of the displacement section. The air gap integrally fulfills several functions. It serves to forward compressed air from a possibly existing compressed air connection to the adapter section of the ejector pin. The air gap may also be interrupted by, for example, a sliding bush, in which case a connection between the parts of the interrupted air gap is established by a bridging channel, so that compressed air can be exchanged through the bridging channel between the parts of the interrupted air gap.

Das Auswerfersystem weist bei einer weiteren Ausführungsform an der jeweiligen Hülse des zumindest einen Auswerferstifts einen Druckluftanschluss auf. Der Druckluftanschluss ist mittels eines von dem Druckluftanschluss zu dem Luftspalt führenden Druckluftkanals ausgebildet, Druckluft von dem Druckluftanschluss zu dem Luftspalt zwischen dem Adapterabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts und der jeweiligen Hülse zu leiten. Der Druckluftkanal kann dabei zum Teil von dem Luftspalt im Bereich des Verschiebeabschnitts gebildet werden.The ejector system has a further embodiment of the respective sleeve of the at least one ejector pin a Compressed air connection on. The compressed air connection is formed by means of a compressed air channel leading from the compressed air connection to the air gap, to direct compressed air from the compressed air connection to the air gap between the adapter section of the at least one ejector pin and the respective sleeve. The compressed air channel can be formed in part by the air gap in the region of the displacement section.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die jeweilige Hülse des zumindest einen Auswerferstifts mit ihrer Mantelfläche zumindest zum Teil formschlüssig mit Wandung der Form. Zwischen der Wandung der Form und der jeweiligen Hülse des zumindest einen Auswerferstifts ist zudem zumindest ein Dichtmittel vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist die Hülse des jeweiligen zumindest einen Auswerferstifts zumindest zum Teil integral mit der Wandung der Form ausgebildet. Vorzugsweise ist die Hülse zweiteilig ausgebildet, wobei ein oberer Teil mit der Dichtfläche von einem unteren Teil getrennt ist. Zudem ist eine dem Formnest zugewandte und an ihr anliegende Seite der Hülse in ihrem Oberflächenverlauf korrespondierend zu der Form des Formnestes in diesem Bereich ausgebildet.In an advantageous development, the respective sleeve of the at least one ejector pin with its lateral surface is at least partially positive fit with the wall of the mold. At least one sealing means is additionally provided between the wall of the mold and the respective sleeve of the at least one ejector pin. Alternatively or additionally, the sleeve of the respective at least one ejector pin is formed at least partially integrally with the wall of the mold. Preferably, the sleeve is formed in two parts, wherein an upper part is separated with the sealing surface of a lower part. In addition, a side of the sleeve which faces the mold cavity and adjoins it is formed in its surface profile corresponding to the shape of the mold cavity in this area.

Zwischen dem Verschiebeabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts und einer zu dem zumindest einen Auswerferstift weisenden Innenfläche der jeweiligen Hülse ist bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung zumindest ein Dichtmittel vorgesehen, das das Innere der Hülse insbesondere gas- und/oder flüssigkeitsdicht abdichtet.Between the displacement section of the at least one ejector pin and an inner surface of the respective sleeve facing the at least one ejector pin, in a further advantageous development, at least one sealing means is provided which seals the interior of the sleeve in particular in a gas-tight and / or liquid-tight manner.

Der zumindest eine Auswerferstift weist bei einer vorteilhaften Ausbildungsform auf einer von dem Formnest weg weisenden Seite des Verschiebeabschnitts einen Anschlussabschnitt auf. Der Anschlussabschnitt ist ausgebildet direkt oder indirekt bzw. unmittelbar oder mittelbar mit einem Bewegungsmittel zur Verschiebung des zumindest einen Auswerferstifts entlang seiner Längsachse verbindbar zu sein.In an advantageous embodiment, the at least one ejector pin has a connection section on a side of the displacement section facing away from the mold cavity. The connection section is designed to be connectable directly or indirectly or directly or indirectly to a movement means for displacing the at least one ejector pin along its longitudinal axis.

Vorteilhafterweise umfasst das Auswerfersystem bei einer weiteren Ausbildungsform an dem zumindest einen Auswerferstift jeweils eine Zugvorrichtung, die an dem Anschlussabschnitt des jeweiligen zumindest einen Auswerferstifts angeordnet ist. Der Anschlussabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts ist asymmetrisch ausgebildet, sodass er nur in einer bestimmten Orientierung mit der Zugvorrichtung verbindbar ist. Dazu ist der Anschlussabschnitt zumindest zum Teil in einer korrespondierend dazu ausgebildeten Aufnahme der Zugvorrichtung eingesteckt bzw. einsteckbar. Durch die Asymmetrie und die dadurch festgelegte Orientierung, kann sich der Auswerferstift nicht aus seiner vorbestimmten Orientierung verdrehen, sodass die zu dem Formnest weisende Entformfläche in ihrer bestimmungsgemäßen Orientierung fixiert ist.Advantageously, in another embodiment, the ejector system comprises at the at least one ejector pin in each case a traction device which is arranged on the connection section of the respective at least one ejector pin. The connection section of the at least one ejector pin is asymmetrical, so that it can only be connected to the pulling device in a specific orientation. For this purpose, the connection portion is at least partially inserted or plugged into a correspondingly formed receptacle of the pulling device. As a result of the asymmetry and the orientation determined thereby, the ejector pin can not rotate out of its predetermined orientation, so that the demolding surface facing the mold cavity is fixed in its intended orientation.

Die Zugvorrichtung umfasst ein die Aufnahme der Zugvorrichtung ausbildendes Federhalteelement und ein an dem Federhalteelement angeordnetes Federpaket. Das Federpaket besteht insbesondere aus zumindest einer Tellerfeder. Die Zugvorrichtung umfasst ferner eine Zugstange, die zwischen der Zugvorrichtung und dem zumindest einen Auswerferstift verlaufend und diese miteinander verbindend angeordnet ist. Die Zugstange fixiert den zumindest einen Auswerferstift an der Zugvorrichtung. Dazu ist sie beispielsweise an ihrer zu dem Auswerferstift zugewandten Seite mit einem Außengewinde ausgebildet und greift in ein Loch mit Innengewinde an der von dem Formnest abgewandten Seite des Auswerferstifts ein. Die Zugstange ist zudem ausgebildet, eine in Längsrichtung des zumindest einen Auswerferstifts von dem Formnest wegweisende Zug- bzw. Federkraft des Federpakets auf den zumindest einen Auswerferstift zu übertragen. In der eingefahrenen Position wird der zumindest eine Auswerferstift von dem Bewegungsmittel oder einem dafür vorgesehenen Gewicht mit einer in Längsrichtung des Auswerferstifts von dem Formnest weg weisenden Dichtkraft beaufschlagt. Werden mehrere Auswerferstifte von einem Bewegungsmittel bzw. Gewicht gleichzeitig mit der Dicht- bzw. Zugkraft beaufschlagt, kann es dazu kommen, dass wenn die einzelnen Dichtabschnitte der Auswerferstifte nicht genau auf die jeweiligen Dichtflächen und/oder die Auswerferstifte nicht aufeinander abgestimmt sind, einzelne Dichtabschnitte der Auswerferstifte nicht oder zumindest nicht vollständig dichten. Eine mögliche Toleranz wird durch das jeweilige Federpaket ausgeglichen.The pulling device comprises a spring holding element forming the receptacle of the pulling device and a spring packet arranged on the spring holding element. The spring assembly consists in particular of at least one plate spring. The traction device further comprises a pull rod, which is arranged between the traction device and the at least one ejector pin and connecting them together. The pull rod fixes the at least one ejector pin to the pulling device. For this purpose, it is for example formed on its side facing the ejector pin side with an external thread and engages in a hole with internal thread on the side remote from the mold cavity side of the ejector pin. The pull rod is additionally designed to transmit a tensile or spring force of the spring assembly pointing away from the mold cavity in the longitudinal direction of the at least one ejector pin to the at least one ejector pin. In the retracted position, the at least one ejector pin is acted upon by the movement means or a designated weight with a sealing force pointing away from the mold cavity in the longitudinal direction of the ejector pin. If a plurality of ejector pins acted upon by a moving means or weight at the same time as the sealing or pulling force, it may happen that the individual sealing sections of the ejector pins are not exactly matched to the respective sealing surfaces and / or the ejector pins, individual sealing sections of the Ejector pins do not or at least not completely seal. A possible tolerance is compensated by the respective spring package.

Um auch bei der direkten oder indirekten Montage des Federhalteelements an dem Bewegungsmittel die Orientierung des Auswerferstiftes beizubehalten, weist das Federhalteelement bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildungsform einen asymmetrisch ausgebildeten und/oder mit Ausrichtmitteln versehenen Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt ist ausgebildet direkt oder indirekt mit dem Bewegungsmittel verbunden zu werden, sodass das Federhalteelement über den Befestigungsabschnitt orientierungsgetreu direkt oder indirekt mit dem Bewegungsmittel verbunden und über die Aufnahme und die Zugstange orientierungsgetreu und federnd mit dem jeweiligen Auswerferstift verbunden ist.In order to maintain the orientation of the ejector pin, even in the case of the direct or indirect mounting of the spring holding element on the movement means, the spring holding element in a further advantageous further development form has an asymmetrically designed and / or fastening section provided with alignment means. The attachment portion is designed to be directly or indirectly connected to the movement means, so that the spring holding element is connected via the attachment portion orienting directly or indirectly to the movement means and connected via the receptacle and the tie rod orientation true and resilient with the respective ejector pin.

Das Auswerfersystem umfasst bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung eine Vielzahl von Auswerferstiften, die mit dem Befestigungsabschnitt ihrer jeweiligen Zugvorrichtung an einer Auswerferhalteplatte befestigt sind. Das Bewegungsmittel ist wiederum mittelbar oder unmittelbar an der Halteplatte befestigt und wird beispielsweise durch zumindest einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder einen Motor bestimmt. Die Halteplatte ist mittels des Bewegungsmittels ausgebildet, die Vielzahl von Auswerferstiften gleichzeitig zu bewegen bzw. zu verschieben.The ejector system comprises in a particularly advantageous development, a plurality of Auswerferstiften, which are fastened to the attachment portion of their respective pulling device to an ejector retaining plate. The movement means is in turn indirectly or directly attached to the support plate and is, for example, by at least a hydraulic or pneumatic cylinder or a motor determined. The holding plate is formed by the moving means to simultaneously move the plurality of ejector pins.

Erfindungsgemäß wird zudem eine Form für ein Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils ,wie Beispielsweise ein RTM-, ein SMC-Verfahren oder andere Spritzgussverfahren mit dünnflüssiger Formmasse, mit einem erfindungsgemäßen Auswerfersystem vorgeschlagen. Die Form ist dabei ein Teil des Spritzugsswerkzeugs bzw. des RTM- oder SMC-Werkzeugs.The invention also proposes a mold for a production method for producing a plastic component, such as an RTM, an SMC method or other injection molding methods with low-viscosity molding compound, with an ejector system according to the invention. The mold is part of the injection molding tool or the RTM or SMC tool.

Ferner wird erfindungsgemäß ein Auswerfverfahren zum Auswerfen eines Formteils aus einem Formnest einer Form mit einem erfindungsgemäßen Auswerfersystem vorgeschlagen. Das Auswerfverfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte:

• Ausschieben zumindest eines Auswerferstifts aus einer eingefahrenen Position, in der eine Entformfläche des zumindest einen Auswerferstifts mit ihrem zu dem Formnest weisenden Oberflächenverlauf zu der Form des Formnests in dem Bereich, in dem die Entformfläche in der eingefahrenen Position an dem Formnest anliegt, korrespondiert und diese ergänzt, in eine ausgefahrene Position, in der der zumindest eine Auswerferstift zumindest zum Teil in das Formnest hinein verschoben ist;
• Einschieben des zumindest einen Auswerferstifts aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position;
• Druckbeaufschlagen des Druckluftanschlusses zwischen dem Beginn des Ausschiebens und dem Ende des Einschiebens, sodass Druckluft durch den Druckluftkanal zu dem Luftspalt zwischen einem Adapterabschnitt des zumindest einen Auswerferstifts und einer jeweiligen den zumindest einen Auswerferstift umgebenden Hülse geleitet wird und aus dem Luftspalt oder einem Zwischenraum zwischen der Hülse und dem zumindest einen Auswerferstift in das Formnest strömt.

Furthermore, an ejection method for ejecting a molded part from a mold cavity of a mold with an ejector system according to the invention is proposed according to the invention. The ejection method includes at least the following steps:

Pushing out at least one ejector pin from a retracted position, in which a demoulding surface of the ejector pin with its pointing to the mold cavity surface course to the shape of the mold cavity in the region in which the Entformfläche rests in the retracted position on the mold cavity, and this supplemented, in an extended position, in which the at least one ejector pin is at least partially displaced into the mold cavity;
Inserting the at least one ejector pin from the extended position into the retracted position;
Pressurizing the compressed air port between the beginning of the pushing out and the end of insertion so that compressed air is directed through the compressed air channel to the air gap between an adapter portion of the at least one ejector pin and a respective sleeve surrounding the at least one ejector pin and out of the air gap or space between the sleeve Sleeve and the at least one ejector pin flows into the mold cavity.

Durch das Ausfahren wird die Mantelfläche des Dichtabschnitts von der Dichtfläche gelöst und der Luftspalt damit zu dem Formnest geöffnet, wodurch die Druckluft in das Formnest zwischen die nach innenweisende Oberfläche der Form und das Formteil strömt. Durch das Ausfahren wird zudem das Formteil von der nach innenweisenden Oberfläche der Form bzw. aus dem Formnest gelöst. Der sich durch die Druckluft aufbauende Druck zwischen dem Formteil und der nach innenweisende Oberfläche der Form unterstützt zudem das Ablösen des Formteils von der Form und reduziert den im Wesentlichen punktförmigen Druck bzw. die im Wesentlichen punktförmige Kraft der Entformfläche des Auswerferstifts auf das Formteil. Durch die Reduzierung der Kraft bzw. des Drucks und die Unterstützung des Ablösens, wird das Entformen des Formteils aus der Form unterstützt, wodurch dieses weniger starker und gleichmäßigerer Belastung ausgesetzt wird als bei einem herkömmlichen Prozess. Die aus dem Luftspalt in das Formnest strömende Druckluft drückt zudem flüssiges Harz von der Hülse des jeweiligen Auswerferstifts weg bzw. heraus, sodass gleichzeitig mit dem Auswerfen des Formteils aus der Form ein Reinigungs- und Selbstreinigungsvorgang stattfindet. Dadurch, dass kein Harz in die Hülse eindringen kann, kann das Harz den Auswerferstift nicht mit der jeweiligen Hülse verkleben. Es sind verschiedene Alternativen für den Ablauf des Ausströmens der Druckluft möglich. Beispielsweise kann der Luftspalt auch erst kurz nach dem Beginn des Ausfahrens mit Druckluft beaufschlagt werden. Weiter kann zusätzlich oder alternativ kurz vor Ende des Einfahrens die Druckluftbeaufschlagung beendet werden. Auch eine Unterbrechung der Druckluftbeaufschlagung oder eine Pulsung der Druckluftbeaufschlagung, also Intervallartige Druckluftbeaufschlagung, ist möglich.By extending the outer surface of the sealing portion is released from the sealing surface and the air gap thus opened to the mold cavity, whereby the compressed air flows into the mold cavity between the inwardly facing surface of the mold and the molding. By extending also the molding is released from the inwardly facing surface of the mold or from the mold cavity. The pressure built up by the compressed air between the molding and the inwardly facing surface of the mold also supports the detachment of the molding from the mold and reduces the substantially punctiform pressure or the substantially point-like force of the ejection surface of the ejector on the molding. Reducing the force or pressure and assisting the debonding assists removal of the molded article from the mold, thereby exposing it to less severe and more uniform loading than a conventional process. The compressed air flowing from the air gap into the mold cavity also pushes liquid resin away from the sleeve of the respective ejector pin so that a cleaning and self-cleaning process takes place simultaneously with the ejection of the molded article from the mold. The fact that no resin can penetrate into the sleeve, the resin can not stick the ejector pin with the respective sleeve. There are various alternatives for the flow of the outflow of compressed air possible. For example, the air gap can also be acted upon shortly after the start of the extension with compressed air. Further, additionally or alternatively, shortly before the end of the retraction, the pressurization of compressed air can be ended. Also, an interruption of the pressurized air or a pulsation of the pressurized air, so Intermittent Druckluftbeaufschlagung is possible.

Vorteilhafterweise besitzen die erfindungsgemäßen Auswerferstifte mit den sie umgebenden erfindungsgemäßen Hülsen verglichen mit den herkömmlichen Auswerferstiften mit den sie umgebenden herkömmlichen Hülsen den gleichen Bauraumbedarf, sodass das erfindungsgemäße Auswerfersystem an bereits vorhandenen Formen nachgerüstet bzw. umgerüstet werden kann.Advantageously, the ejector pins according to the invention with the surrounding sleeves according to the invention compared with the conventional ejector pins with the surrounding conventional sleeves the same space requirements, so that the ejector system according to the invention can be retrofitted to existing forms or converted.

Die vorstehend offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar, soweit dies technisch möglich ist und diese nicht im Widerspruch zueinander stehen.The features disclosed above can be combined as desired, as far as this is technically possible and they do not contradict each other.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

1 Ausschnitt eines Auswerfersystems in der eingefahrenen Position;
2 Ausschnitt des Auswerfersystems in der ausgefahrenen Position;
3 Ausschnitt eines Bereichs eines Auswerfersystems, indem es an einem Formnest anliegt;
4 Zweiteiliger Auswerferstift;
5 Zweiteiliger Auswerferstift mit getrennten Teilen;

Other advantageous developments of the invention are characterized in the subclaims or are shown in more detail below together with the description of the preferred embodiment of the invention with reference to FIGS. Show it:

1 Section of an ejector system in the retracted position;
2 Section of the ejector system in the extended position;
3 Section of a portion of an ejector system by being in contact with a mold cavity;
4 Two-piece ejector pin;
5 Two-piece ejector pin with separate parts;

Die Figuren sind beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.The figures are exemplary schematic. The same reference numerals in the figures have same functional and / or structural characteristics.

1 zeigt einen Ausschnitt eines Auswerfersystems. Dargestellt ist ein Auswerferstift 1 mit der zu dem Auswerferstift 1 gehörenden Hülse 2. Der Auswerferstift 1 ist mit der Entformfläche 15 in seine Längsrichtung X zu dem Formnest N der nicht dargestellten Form weisend ausgerichtet. Der Auswerferstift 1 befindet sich in seiner eingefahrenen Position, sodass der Dichtabschnitt 11 des Auswerferstifts 1 gasdicht mit der Dichtfläche 21 der Hülse 2 abschließt. Der Auswerferstift 1 ist in den Dichtabschnitt 11, den Adapterabschnitt 12, den Verschiebeabschnitt 13 und den Anschlussabschnitt 14 unterteilt, die in dieser Reihenfolge von der dem Formnest N zugewandten Seite des Auswerferstifts 1 zu der von dem Formnest N abgewandten Seite des Auswerferstifts 1 angeordnet sind. Der Dichtabschnitt 11 ist konisch und der Adapterabschnitt 12 zum Teil konisch und zum Teil zylindrisch ausgebildet, wobei die konischen bzw. kegelstumpfförmigen Abschnitte jeweils zu der von dem Formnest N abgewandten Seite des Auswerferstifts zulaufen. Der Auswerferstift ist mit seinem Anschlussabschnitt 14 mit der Zugvorrichtung 4 verbunden. Die Hülse 2 ist zur vereinfachten Herstellung, Wartung und Montage zweiteilig ausgebildet. Die Hülse 2 weist einen oberen Teil auf, der durch ein als Dichtring ausgebildetes Dichtmittel 23 gegenüber der nicht dargestellten Wandung F der Form bzw. gegenüber der Form abgedichtet ist. Durch das Dichtmittel 23 wird das Formnest N von der die Form umgebende Umgebung abgedichtet. Zwischen dem oberen Teil der Hülse 2, der an dem Formnest N angeordnet ist und dem unteren Teil der Hülse 2 ist ein weiteres, ebenfalls als Dichtring ausgeführtes Dichtmittel 24 angeordnet, dass den Innenraum der Hülse 2, in dem der Auswerferstift 1 verläuft, gegenüber der Umgebung abdichtet. Durch das Dichtmittel 25 zwischen der Hülse 2 bzw. der Innenfläche der Hülse 2 und dem Auswerferstift 1, wird ebenfalls der Innenraum der Hülse 2 auf der von dem Formnest N abgewandten Seite des Auswerferstifts 1 abgedichtet. Durch Dichtmittel 23, 24, 25 und die Abdichtung des Innenraums der Hülse 2 auf der dem Formnest N zugewandten Seite des Auswerferstifts 1 mittels des Aufliegens der konischen Mantelfläche des Dichtabschnitts 11 auf der konischen und zu dem Dichtabschnitt 11 korrespondierenden Dichtfläche 21 der Hülse 2 ist der Innenraum der Hülse 2, bis zu einem bestimmungsgemäßen Druck, druckdicht. Um den Auswerferstift 1 bei seiner Verschiebung aus der eingefahrenen in die ausgefahrene Position zu führen, gleitet der Auswerferstift 1 mit einem Bereich seines Verschiebeabschnitts 13 in der Gleitbuchse 27, die zwischen dem Auswerferstift 1 und der Hülse 2 außerhalb des abgedichteten Innenraums der Hülse 2 angeordnet ist. Der zylindrisch ausgebildete Verschiebeabschnitt 13 des Auswerferstifts 1 weist einen geringeren Querschnittsdurchmesser auf, als der Querschnittsdurchmesser des zylindrischen Innenraums der Hülse 2, sodass der Auswerferstift 1 nur in seinem Dichtabschnitt 11 an der Hülse anliegt. In dem dadurch entstehenden Luftspalt 33 zwischen Auswerferstift 1 und Hülse 2 kann durch Druckbeaufschlagung eines Druckluftanschlusses 31 mit Druckluft und über einen Druckluftkanal 32 ein Druck aufgebaut werden. Löst sich die Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Dichtabschnitts 11 bei der Verschiebung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position von der Dichtfläche 21 der Hülse 2, kann der Druck, durch den an der dem Formnest N zugewandten Seite des Auswerferstifts 1 entstehenden Spalt zwischen Auswerferstift 1 und Hülse 2, in das Formnest N hinein entweichen. Der Anschlussabschnitt 14 des Auswerferstifts 1 ist asymmetrisch mit einer gegenüber der zylindrischen Grundform abgeflachten Fläche ausgebildet und damit in die dazu korrespondierend ausgebildete Aufnahme 42 der Zugvorrichtung 4 eingesteckt bzw. in der Aufnahme 42 angeordnet. Die Zugvorrichtung 4 umfasst ein topfförmig ausgebildetes Federhalteelement 41, dass ein durch drei Tellerfedern gebildetes Federpaket 43 aufnimmt. Die in Richtung der Längsachse X des Auswerferstifts 1 wirkende Federkraft des Federpakets wird als Zugkraft über eine als Schraube ausgebildete Zugstange 44 auf den Auswerferstift 1 übertragen. Der Verschiebeweg der Zugvorrichtung 4 ist größer als der Verschiebeweg des Auswerferstifts 1, sodass in der eingefahrenen Position der Auswerferstift 1 durch das Federpaket 43 der Zugvorrichtung 1 mittels der Zugstange 44 mit einer von dem Formnest N weg weisenden Zugkraft beaufschlagt wird. Die Zugvorrichtung 4 weist einen asymmetrisch ausgebildeten Befestigungsabschnitt 46 auf, der über einen Zylinderstift 45 als zusätzliches Ausrichtmittel in seiner Orientierung fixiert an der Auswerferhalteplatte 5 befestigt ist. Die Auswerferhalteplatte 5 wird durch ein nicht dargestelltes Bewegungsmittel bewegt, wobei an ihr mehrere Zugvorrichtungen 4 für jeweils einen Auswerferstift 1 angeordnet und an ihr befestigt sind. Zur Bereitstellung eines Verschiebeweges zwischen Zugvorrichtung 4 und Auswerferstift 1 ist in der Aufnahme 42 des Federhalteelements 1 in Längsrichtung X des Auswerferstifts 1 ein Hohlraum vorgesehen, in dem sich der Auswerferstift 1 gegenüber der Zugvorrichtung 4 verschieben kann. 1 shows a section of an ejector system. Shown is an ejector pin 1 with the to the ejector pin 1 belonging sleeve 2 , The ejector pin 1 is with the demoulding surface 15 aligned in its longitudinal direction X to the mold cavity N of the mold, not shown facing. The ejector pin 1 is in its retracted position, so that the sealing section 11 of the ejector pin 1 gas-tight with the sealing surface 21 the sleeve 2 concludes. The ejector pin 1 is in the sealing section 11 , the adapter section 12 , the sliding section 13 and the connection section 14 subdivided in this order from the side of the ejector pin facing the cavity N 1 to the side facing away from the mold cavity N side of the ejector 1 are arranged. The sealing section 11 is conical and the adapter section 12 partially conical and partly cylindrical, wherein the conical or frusto-conical portions each taper to the side facing away from the mold cavity N side of the ejector pin. The ejector pin is with its connection section 14 with the pulling device 4 connected. The sleeve 2 is designed for simplified manufacture, maintenance and assembly in two parts. The sleeve 2 has an upper part, which is formed by a sealant designed as a sealing means 23 is sealed against the wall F, not shown, of the mold or against the mold. By the sealant 23 the mold cavity N is sealed by the environment surrounding the mold. Between the upper part of the sleeve 2 which is arranged on the mold cavity N and the lower part of the sleeve 2 is another, also designed as a sealing ring sealant 24 arranged that the interior of the sleeve 2 in which the ejector pin 1 runs, seals against the environment. By the sealant 25 between the sleeve 2 or the inner surface of the sleeve 2 and the ejector pin 1 , also becomes the interior of the sleeve 2 on the side facing away from the mold cavity N side of the ejector pin 1 sealed. By sealant 23 . 24 . 25 and the sealing of the interior of the sleeve 2 on the side of the ejector pin facing the cavity N 1 by resting the conical lateral surface of the sealing portion 11 on the conical and the sealing section 11 corresponding sealing surface 21 the sleeve 2 is the interior of the sleeve 2 , to a specified pressure, pressure-tight. To the ejector pin 1 when it moves from the retracted to the extended position, the ejector pin slides 1 with a portion of its displacement section 13 in the sliding bush 27 between the ejector pin 1 and the sleeve 2 outside the sealed interior of the sleeve 2 is arranged. The cylindrically shaped displacement section 13 of the ejector pin 1 has a smaller cross-sectional diameter than the cross-sectional diameter of the cylindrical interior of the sleeve 2 so the ejector pin 1 only in its sealing section 11 rests against the sleeve. In the resulting air gap 33 between ejector pin 1 and sleeve 2 can by pressurizing a compressed air connection 31 with compressed air and via a compressed air duct 32 a pressure is built up. Dissolves the lateral surface of the frusto-conical sealing portion 11 in the displacement from the retracted position to the extended position of the sealing surface 21 the sleeve 2 , The pressure, by the on the mold cavity N side facing the ejector 1 resulting gap between ejector pin 1 and sleeve 2 , escape into the mold cavity N inside. The connection section 14 of the ejector pin 1 is formed asymmetrically with a flattened surface relative to the cylindrical basic shape and thus in the receiving receptacle corresponding thereto 42 the pulling device 4 inserted or in the recording 42 arranged. The pulling device 4 comprises a cup-shaped spring retaining element 41 in that a spring packet formed by three disc springs 43 receives. The in the direction of the longitudinal axis X of the ejector pin 1 acting spring force of the spring assembly is as a pulling force via a trained as a screw pull rod 44 on the ejector pin 1 transfer. The displacement of the pulling device 4 is greater than the displacement of the ejector pin 1 so that in the retracted position the ejector pin 1 through the spring package 43 the pulling device 1 by means of the drawbar 44 is acted upon by a pointing away from the mold cavity N tensile force. The pulling device 4 has an asymmetrically shaped attachment portion 46 on top of a cylinder pin 45 as an additional alignment means in its orientation fixed to the ejector retaining plate 5 is attached. The ejector retaining plate 5 is moved by an unillustrated moving means, wherein at her several pulling devices 4 for each ejector pin 1 arranged and attached to it. To provide a displacement path between traction device 4 and ejector pin 1 is in the recording 42 the spring retaining element 1 in the longitudinal direction X of the ejector pin 1 a cavity is provided in which the ejector pin 1 opposite the pulling device 4 can move.

2 zeigt den Auswerferstift 1, die Hülse 2 und die Zugvorrichtung 4 der 1, wobei der Auswerferstift 1 aus seiner in 1 dargestellten eingefahrenen Position in seine in das Formnest N hinein verschobene, ausgefahrene Position dargestellt ist. Der Druckluftanschluss 31 ist mit dem Druck p Druckbeaufschlagt, sodass die an dem Druckluftanschluss 31 bereitgestellte Druckluft mit dem Druck p durch den Druckluftkanal 32 in den Luftspalt 33 zwischen Hülse 2 und Auswerferstift 1 geführt wird und an der dem Formnest N zugewandten Seite der Hülse 2 in das Formnest N entweicht. Durch die aus der Hülse 2 strömende Druckluft wird Harz oder anderes Material in dem Formnest N von der Hülse 2 und dem Auswerferstift 1 weg geblasen bzw. abtransportiert, sodass keine Fremdkörper oder Fremdflüssigkeiten in den Innenraum der Hülse 2 eindringen. 2 shows the ejector pin 1 , the sleeve 2 and the pulling device 4 of the 1 , wherein the ejector pin 1 from his in 1 shown retracted position is shown in its in the mold cavity N in shifted, extended position. The compressed air connection 31 is pressurized with the pressure p, so that at the compressed air connection 31 supplied compressed air with the pressure p through the compressed air channel 32 in the air gap 33 between sleeve 2 and ejector pin 1 is guided and at the mold cavity N facing side of the sleeve 2 escapes into the mold cavity N. Out of the sleeve 2 flowing compressed air becomes resin or other material in the mold cavity N from the sleeve 2 and the ejector pin 1 blown away or transported away, so that no foreign bodies or foreign liquids in the interior of the sleeve 2 penetration.

3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des oberen Teils der Hülse 2 und einen Teil der sie umgebenden Wandung F der Form. Zwischen der Mantelfläche 22 der Hülse und der Wandung F der Form besteht in einem Abschnitt des oberen Teils der Hülse ein Formschluss, wobei die aneinander anliegenden Flächen eine Passung aufweisen. Die Entformfläche 15 des Auswerferstifts 1 und die zu dem Formnest N gewandte Abschlussfläche 26 der Hülse 2 sind korrespondierend zu dem Formnest N bzw. zu dem herzustellenden Formteil ausgebildet, sodass die innenliegende Oberfläche O der Form in die Abschlussfläche 26 der Hülse 2 und die Entformfläche 15 des Auswerferstifts 1 übergeht. 3 shows an enlarged view of the upper part of the sleeve 2 and part of the surrounding wall F of the mold. Between the lateral surface 22 the sleeve and the wall F of the mold is in a portion of the upper part of the sleeve a positive connection, wherein the abutting surfaces have a fit. The demoulding surface 15 of the ejector pin 1 and the end face facing the cavity N 26 the sleeve 2 are formed corresponding to the mold cavity N or to the molded part to be produced, so that the inner surface O of the mold in the end face 26 the sleeve 2 and the demoulding surface 15 of the ejector pin 1 passes.

4 und 5 zeigen den Adapterabschnitt 12 des Auswerferstifts 1 jeweils in einem Teilschnitt. In 4 ist der Adapterabschnitt mittels eines als Dorn ausgebildeten Ausrichtmittels 17 gegenüber dem zylindrischen Verschiebeabschnitt 13 des Auswerferstifts 1 zentriert und mittels eines als Passstift ausgebildeten Befestigungsmittel 16 in seiner Orientierung festgelegt und mit dem Verschiebeabschnitt 13 verbunden. 5 zeigt den Adapterabschnitt 12 mit dem anschließenden Dichtabschnitt 11 von dem Verschiebeabschnitt 13 getrennt, wodurch der gegenüber dem restlichen Auswerferstift 1 teurer herzustellende Dichtabschnitt 11 ausgetauscht und gesondert hergestellt werden kann. Der Dorn 17 und der Adapterabschnitt 12 weisen jeweils korrespondierende Oberflächen, sowie eine auf den Passstift angepasste Bohrung auf. 4 and 5 show the adapter section 12 of the ejector pin 1 each in a partial section. In 4 is the adapter portion by means of a trained as a mandrel alignment 17 opposite the cylindrical displacement section 13 of the ejector pin 1 centered and by means of a trained as a dowel fastener 16 fixed in its orientation and with the displacement section 13 connected. 5 shows the adapter section 12 with the subsequent sealing section 11 from the sliding section 13 separated, whereby the opposite of the remaining ejector pin 1 more expensive to produce sealing section 11 exchanged and can be made separately. The thorn 17 and the adapter section 12 each have corresponding surfaces, as well as adapted to the dowel hole.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Beispielsweise könnte das Federpaket auch als Teil des jeweiligen Auswerferstifts vorgesehen werden.The invention is not limited in its execution to the above-mentioned preferred embodiments. Rather, a number of variants is conceivable, which makes use of the illustrated solution even with fundamentally different types of use. For example, the spring pack could also be provided as part of the respective ejector pin.

Claims

An ejector system for ejecting a molded part from a mold cavity (N) of a mold, the ejector system comprising at least one ejector pin (1) and a respective sleeve (2) surrounding the ejector pin, the at least one ejector pin (1) pointing to the mold cavity (N) Has longitudinal direction (X), the at least one ejector pin (1) and the respective sleeve (2) at least partially in a wall (F) of the mold are arranged and penetrate to the mold cavity (N) and the at least one ejector pin (1 ) is guided, by the respective sleeve (2) guided to be along its longitudinal direction (X) in the mold cavity (N) to be displaced, characterized in that the at least one ejector pin (1) on its the mold cavity (N) side facing a Sealing portion (11) and on its side facing away from the mold cavity (N) facing away from a displacement portion (13) and the at least one ejector pin (1) with its sealing portion (11) in the longitudinal direction (X) on the Sleeve (2) rests.

Ejector system according to the preceding claim, wherein the sealing portion (11) is frusto-conical, wherein a base surface of the frusto-conical sealing section (11) facing the mold cavity (N) is larger than a cover surface of the frusto-conical sealing section (11) facing the sliding section; a lateral surface of the frusto-conical sealing portion (11) is formed sealingly on a to the frusto-conical sealing portion (11) corresponding sealing surface (21) of the sleeve (2) to rest.

Ejector system according to the preceding claim, wherein the base of the frusto-conical sealing portion (11) is a Entformfläche (15), which is formed in its surface contour corresponding to the shape of the mold cavity (N) in this area.

Ejector system according to one of the preceding claims, characterized in that between the sliding portion (13) and the sealing portion (11) of the at least one ejector pin (1) integral with the sealing portion (11) formed adapter portion (12) which at least one ejector pin ( 1) is formed in two parts from a lower part with the sliding portion (13) and an upper part with the adapter portion (11) and the sealing portion (12) and the upper part with the adapter portion (12) and the sealing portion (11) at the lower Part with the sliding portion (13) by means of a fastening means (16) attachable and with respect to the lower part with the sliding portion by an alignment means (17) is alignable.

Ejector system according to one of the preceding claims, characterized in that at least between the adapter portion (12) of the at least one ejector pin (1) and the respective sleeve (2) as intended, an air gap (33) is arranged.

Ejector system according to the preceding claim, characterized in that the ejector system on the respective sleeve (2) of the at least one ejector pin (1) has a compressed air connection (31), by means of a compressed air channel leading from the compressed air connection (31) to the air gap (33) (32) is adapted to direct compressed air from the compressed air port (31) to the air gap (33) between the adapter portion (12) of the at least one ejector pin (1) and the respective sleeve (2).

Ejector system according to one of the preceding claims, characterized in that the respective sleeve (2) of the at least one ejector pin (1) with its lateral surface (22) is at least partially positive fit with the wall (F) of the mold, between the wall (F) of At least one sealing means (23) is provided and / or the sleeve (2) of the at least one ejector pin (1) is at least partially integral with the wall (F) of the mold is trained.

Ejector system according to one of the preceding claims, characterized in that at least one sealing means (25) is provided between the displacement section (13) of the at least one ejector pin (1) and an inner surface of the respective sleeve (2) facing the at least one ejector pin (1) ,

Ejector system according to one of the preceding claims, wherein the at least one ejector pin (1) on a side facing away from the mold cavity (N) side of the displacement portion (13) has a connection portion (14) which is formed directly or indirectly with a movement means for the displacement of at least one ejector pin (1) along its longitudinal axis (X) to be connectable.

Ejector system according to the preceding claim, wherein the ejector system at the at least one ejector pin (1) each comprise a traction device (4) which is arranged on the connection portion (14) of the respective at least one Auswerferstifts (1) and the connecting portion (14) of the at least an ejector pin (1) is formed asymmetrically and at least partially in a corresponding thereto formed receptacle (42) of the pulling device (4) is inserted.

Ejector system according to the preceding claim, wherein the traction device (4) a the holder (42) of the pulling device (4) forming the spring holding element (41) arranged on the spring holding element (41) spring assembly (43), in particular from at least one plate spring, and a Drawbar (44) arranged between the traction device (4) and the at least one ejector pin (1) which fixes the at least one ejector pin (1) to the traction device (4) and is formed in the longitudinal direction (X) of FIG at least one ejector pin (1) from the mold cavity pioneering spring force of the spring assembly (43) on the at least one ejector pin (1) to transmit.

Ejector system according to the preceding claim, wherein the spring holding element (41) has an asymmetrically formed and / or with alignment means (45) provided with fastening portion (46) which is adapted to be directly or indirectly connected to the moving means.

Ejector system according to one of the preceding Claims 9 or 10 wherein the ejector system comprises a plurality of ejector pins (1) secured to the respective mounting portion (46) of their respective pulling device (4) on an ejector retaining plate (5) to which the moving means is connected and which is formed with the plurality of ejector pins (1) to move.

Mold having an ejector system according to at least one of the preceding claims for a manufacturing method for producing a plastic component.

Ejecting method for ejecting a molded article from a mold cavity (N) of a mold having an ejector system according to any preceding one Claims 1 to 13 , characterized in that the ejection method comprises at least the following steps: • pushing out at least one ejector pin (1) from a retracted position, in which a demoulding surface (15) of the at least one ejector pin (1) with its surface profile to the shape of the mold cavity (N ) in this area corresponds to and supplements this, in an extended position in which the at least one ejector pin (1) is at least partially displaced into the mold cavity (N); Inserting the at least one ejector pin (1) from the extended position into the retracted position; Pressurizing the compressed air connection (31) between the beginning of the pushing out and the end of the insertion, so that compressed air through the compressed air channel (32) to the air gap (33) between an adapter portion (12) of the at least one ejector pin (1) and a respective an ejector pin (1) surrounding sleeve (2) is passed and from the air gap (33) or a gap between the sleeve (2) and the at least one ejector pin (1) flows into the mold cavity (N).