DE102017210958A1 - Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät sowie elektronisches Gerät dazu - Google Patents

Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät sowie elektronisches Gerät dazu Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen werden ein
Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät (1), wobei das elektronische Gerät aufweist
- eine Bedienoberfläche (121)
- eine Abtrasteinrichtung (13) zur Erzeugung eines Abtastsignals in Abhängigkeit einer Position einer Berührung auf der Bedienoberfläche (121) mit einem Bedienmittel (3)
- eine Vibrationseinrichtung (16) zur Erzeugung eines mechanischen Impulses in der Bedienoberfläche (121),
wobei auf der Bedienoberfläche (121) mindestens ein Bedienbereich (124, 125) angeordnet wird,
wobei ein mechanischer Impuls in der Bedienoberfläche (121) in Abhängigkeit einer Berührung der Bedienoberfläche (121) mit dem Bedienmittel (3) in dem Bedienbereich (124, 125) erzeugt wird,
welches sich dadurch auszeichnet,
dass innerhalb des Bedienbereichs (124, 125) eine virtuelle Kante (1242, 1252) vorgesehen wird, welche einem Rand (1241, 1251) des Bedienbereichs (124, 125) vorgelagert ist,
und dass ein mechanischer Impuls zur Erzeugung einer taktil wahrnehmbaren Kante erzeugt wird, wenn die erfasste Position (131) des Bedienmittels (3) auf der virtuellen Kante (1242, 1252) liegt
sowie ein elektronisches Gerät (1) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Stand der Technik
  • Neben in Hardware ausgeführten Bedienelementen, wie beispielsweise Druckschalter, Dreh- oder Schieberegler, verfügen elektronische Geräte zu ihrer Bedienung häufig auch über Mechanik-freie, berührungsempfindliche Bedienoberflächen, beispielsweise sogenannte Touchpads oder berührungsempfindliche Anzeigen oder Displays, sogenannte Touchscreens. Letztere sind insbesondere beispielsweise bei sogenannten Smartphones oder Tablet-PCs verbreitet. Darüber hinaus ist auch ein Einsatz in Kraftfahrzeugen und Arbeitsmaschinen angedacht.
  • Hardware-Bedienelementen wie auch berührungsempfindlichen Bedienoberflächen können kontextabhängig verschiedene Bedienfunktionen in einem Bedienbereich zugeordnet werden. Darüber hinaus können die Bedienoberflächen auch in kontextabhängig variierende Teilbereiche untergliedert sein. Letzteres ist beispielsweise bei Smartphones bekannt, bei denen üblicherweise eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche als Bedieneinrichtung vorgesehen ist, wobei je nach aktiver Funktion voneinander verschiedene und verschieden große Teilbereiche der Bedienoberfläche zur Bedienung verfügbar sind. Die Bedienoberfläche ist zur Erfassung der Berührung mit einer Abtasteinrichtung ausgeführt, und bei Sensierung einer Berührung wird ein Abtastsignal abhängig von der Position der Berührung auf der Bedienoberfläche erzeugt.
  • Im Falle von Touchscreens sind die Bedienoberflächen zugleich als Displays ausgeführt und zeigen den Bedienbereich oder die mehreren Bedienbereiche visuell an, so dass ein Benutzer aufgrund der visuellen Information die Berührung und damit die Funktion steuern kann. Typischerweise dienen diese Bedienbereiche, häufig als Icons oder Softkeys bezeichnet, zur taktilen Benutzung und weisen Größen auf, die etwa der Größe einer Fingerkuppe entsprechen. Solche Bedieneinrichtungen sind beispielsweise in der EP 1964022 B1 oder in der EP 2126678 B1 beschrieben.
  • Weiterhin ist beispielsweise aus WO2016/082963 A1 bekannt, eine berührungsempfindliche Fläche mit einer haptischen, also durch den Benutzer per Tastsinn erfassbaren, Rückmeldung zu versehen, um die Interaktion mit Bedienbereichen, hier virtuellen Schaltflächen wie z.B. virtuellen Druckschaltern, zu vereinfachen und eine Interaktion ohne Blickzuwendung zu ermöglichen. Dazu wird die gesamte berührungsempfindliche Fläche, hier das berührungsempfindliche Display, mithilfe eines Aktuators mit einem mechanischen Impuls oder einer mechanischen Impulsfolge, also Vibration, angeregt. Die Vibration vermittelt dabei eine strukturierte Oberfläche im Bereich eines Bedienbereichs bzw. einer Schaltfläche.
  • Um ein Auffinden eines Bedienbereichs ohne Blickzuwendung durch Ertasten zu ermöglichen wird beispielsweise in Pakkanen, T.; R., R.; Raisamo, J.; Salminen, K. & Surakka, V. (2010): „Comparison of three designs for haptic button edges on touchscreens“, Proc. Haptics Symposium '10, 219-225 vorgeschlagen, ein haptisches sogenanntes Kanten-Feedback auszugeben, wenn der auf der Oberfläche bewegte Finger vom Hintergrund auf einen Bedienbereich geführt wird, bzw. vom Bedienbereich wieder auf den Hintergrund geführt wird.
  • Dies kann im Rahmen einer sogenannten „Such-Haptik“-Funktion genutzt werden. Fährt der Benutzer mit dem Finger über das Display, informiert ihn die haptische Rückmeldung, hier das Kanten-Feedback, über die Begrenzungen von Bedienelementen. Mit einer solchen Fühlhilfe kann der Nutzer zum Beispiel mehrere virtuelle Tasten unterscheiden, ohne dabei auf das Display schauen zu müssen. Wenn auf der berührungsempfindlichen Oberfläche mehrere Bedienbereiche mit diesem Kantenfeedback, also einer haptischen Rückmeldung, welche sich für einen Benutzer wie eine Kante anfühlt, nebeneinander angeordnet werden sollen, so muss ein bestimmter Mindestabstand zwischen den Bedienbereichen eingehalten werden, damit diese vom Benutzer als unterschiedlich wahrgenommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche hat den Vorteil, dass die Abstände zwischen Bedienbereichen mit haptischem Kantenfeedback auf einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche, insbesondere einem berührungsempfindlichen Display, verringert werden können, wobei benachbarte Bedienbereiche haptisch deutlich unterscheidbar bleiben und somit die Gefahr von Fehlbedienungen durch versehentliches Betätigen zweier benachbarter Bedienbereiche gering bleibt.
  • Unter Kantenfeedback wird dabei eine haptische Rückmeldung verstanden, die sich für einen Benutzer wie eine mechanische, also tatsächlich vorhandene Kante auf der berührungsempfindlichen Bedienoberfläche anfühlt.
  • Die Erfindung schlägt dazu das Vorsehen einer virtuellen Kante zur Erzeugung eines Kantenfeedbacks vor, wobei diese virtuelle Kante innerhalb des auf der Bedienoberfläche dargestellten Bedienbereichs angeordnet und dem Rand des Bedienbereichs vorgelagert ist. Die virtuelle Kante und damit das Kantenfeedback stimmen somit räumlich nicht mit dem Rand des dargestellten Bedienbereichs überein, sondern liegen innerhalb des dargestellten Bedienbereichs.
  • Dazu wird ein Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät vorgeschlagen, wobei das elektronische Gerät eine Bedienoberfläche, eine Abtrasteinrichtung zur Erzeugung eines Abtastsignals in Abhängigkeit einer Position einer Berührung auf der Bedienoberfläche mit einem Bedienmittel, eine Vibrationseinrichtung zur Erzeugung eines mechanischen Impulses in der Bedienoberfläche aufweist, wobei auf der Bedienoberfläche mindestens ein Bedienbereich angeordnet wird und wobei ein mechanischer Impuls in der Bedienoberfläche in Abhängigkeit einer Berührung der Bedienoberfläche mit dem Bedienmittel in dem Bedienbereich erzeugt wird, welches sich dadurch auszeichnet, dass innerhalb des Bedienbereichs eine virtuelle Kante vorgesehen wird, welche einem Rand des Bedienbereichs vorgelagert ist, und dass ein mechanischer Impuls zur Erzeugung einer taktil wahrnehmbaren Kante erzeugt wird, wenn die erfasste Position des Bedienmittels auf der virtuellen Kante liegt.
  • Vorteilhaft wird dabei ein Abstand der virtuellen Kante vom Rand des Bedienbereichs in Abhängigkeit eines Abstandes des Randes des Bedienbereichs zu einem Rand eines dem Bedienbereich benachbarten, weiteren Bedienbereichs bestimmt. So kann die Position der virtuellen Kante bei Verringerung des Abstandes der Bedienbereiche zueinander in Richtung des Zentrums des Bedienbereichs oder der mehreren, über ein Kantenfeedback verfügenden Bedienbereiche verschoben werden.
  • Vorzugsweise wird ein Abstand der virtuellen Kante zum Rand des Bedienbereichs aus einer Kontaktfläche des Bedienmittels auf der Bedienoberfläche bestimmt.
  • Beispielsweise kann der Abstand der virtuellen Kante zum Rand des Bedienbereichs als die Hälfte des Durchmessers der Kontaktfläche bestimmt wird. Damit ist sichergestellt, dass das bei Bewegen des Bedienbereichs von innen nach außen das Kantenfeedback ausgelöst wird, bevor oder spätestens sobald die Kontaktfläche des Bedienmittels den auf der Bedienoberfläche dargestellten Rand des Bedienbereichs überquert. Im Extremfall wäre es damit möglich, zwei Bedienbereiche unmittelbar aneinander angrenzend anzuordnen, wobei eine eindeutige Zuordnung des Kantenfeedbacks zu einem der beiden aneinander angrenzenden Bedienbereiche möglich bliebe.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kontaktfläche des Bedienmittels auf der Bedienoberfläche in einem Anlernschritt ermittelt wird. So kann beispielsweise bei erster Inbetriebnahme des elektronischen Geräts ein Anlernprozess gestartet werden, während dessen die Kontaktfläche des Bedienmittels, etwa die Kontaktfläche einer Fingerkuppe beispielsweise des Zeigfingers einer Hand des Benutzers ermittelt wird. Alternativ kann auch die Kontaktfläche eines zur Bedienung des elektronischen Geräts verwendete Eingabestift bestimmt werden. Damit wird eine Anpassung an den Benutzer und damit in der Folge eine erleichterte oder sicherere Bedienung für den Benutzer ermöglicht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass die Kontaktfläche des Bedienelements auf der Bedienoberfläche alternativ oder ergänzend im Regelbetrieb des elektronischen Geräts, also auch außerhalb einer Anlernphase bestimmt wird. Dies kann auch fortwährend erfolgen. Damit ist eine weitergehende Nutzer-Anpassung möglich, etwa bei Nutzung des elektronischen Geräts durch verschiedene Benutzer.
  • Weiterhin wird dazu ein elektronisches Gerät vorgeschlagen, welches eine Bedienoberfläche aufweist, welches ferner eine Vibrationseinrichtung zur Erzeugung eines mechanischen Impulses in der Bedienoberfläche aufweist, und bei dem die Bedienoberfläche mit einer Abtasteinrichtung zur Erzeugung eines Abtastsignals in Abhängigkeit einer Position einer Berührung auf der Bedienoberfläche ausgebildet ist, wobei das elektronische Gerät zur Ausführung eines Verfahrens zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit dem elektronischen Gerät gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren oder einer Weiterbildung dieses Verfahrens ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Figur dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen dabei gleiche oder gleichwirkende Elemente.
    • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Geräts 1 gezeigt, welches dazu eingerichtet ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Das elektronische Gerät kann dabei ein mobiles Gerät, wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet-Computer oder Laptop-Computer sein. Das elektronische Gerät 1 kann darüber hinaus grundsätzlich jedes andere elektronische Gerät sein, welches über eine berührungsempfindliche Oberfläche bedienbar ist.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird von einer elektronischen Fahrzeugausstattung 2 als elektronischem Gerät 1 ausgegangen, die beispielsweise eine Innenraum-Klimatisierung, ein Fahrerassistenz- und Fahrerinformationssystem, wie eine Fahrzeugnavigation und Multimedia-Anlage sowie eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung, wie eine Mobiltelefonie-Freisprecheinrichtung umfasst.
  • Zur Interaktion des Fahrzeugführers oder eines weiteren Fahrzeuginsassen mit der elektronischen Fahrzeugausstattung 1 ist vorliegend eine gemeinsame Bedieneinrichtung 10 bzw. Benutzerschnittstelle 10, auch als HMI (engl. Human Machine Interface) bezeichnet, vorgesehen.
  • Die Bedieneinrichtung 10 umfasst vorliegend ein sogenanntes Touch-Display 11, also eine Anzeigeeinheit 12 bzw. ein Display 12 und eine Abtasteinrichtung 13 zur Erfassung einer Berührung auf einer einem Benutzer zugewandten Oberfläche. Display 12 und Abtasteinrichtung 13 sind zu einer gemeinsamen mechanischen Einheit verbunden, es handelt sich vorliegend um ein sogenanntes „gebondetes“ Touch-Display 11 oder Touch-Screen 11. Dieser Verbund aus Abtasteinrichtung 13 und Display 12, also das Touch-Display 11, ist mechanisch schwingfähig gelagert. Dies ist mittels einer elastischen Lagerung umgesetzt. Im Falle des Einsatzes im automobilen Umfeld, also etwa als HMI in einem Kraftfahrzeug ist das Touch-Display 11 elastisch in einem Armaturenträger, etwa dem Armaturenbrett des Fahrzeugs oder einer vergleichbaren Halterung, vorzugsweise im erweiterten Blickfeld des Fahrzeugführers, jedenfalls aber in dessen Griffreichweite angeordnet. Die elastische Lagerung wird durch die Feder 171 symbolisiert, die Halterung im Fahrzeug mit dem Bezugszeichen 172. Weiterhin ist mit dem Touch-Display 11 eine Vibrationseinrichtung 16 mechanisch wirkverbunden, das heißt im vorliegenden Fall beispielsweise angeklebt oder anderweitig mechanische hart angekoppelt. Das Touch-Display 11 bzw. der Touchscreen 11 und dort dessen Elemente Anzeigeeinheit 12 und Abtasteinrichtung sowie die Vibrationseinrichtung 16 sind über Signalleitungen mit einer Steuerung 15 verbunden.
  • Das HMI 10 umfasst somit Touch-Display 11, Steuerung 15, Vibrationseinrichtung 16 und schwingfähige Lagerung 171, 172 des Touch-Display 11.
  • Die Steuerung 15 ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise in Form eines Prozessors mit zugeordnetem Speicher ausgeführt, wobei in dem Speicher ein Betriebsprogramm abgelegt ist, welches durch den Prozessor zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt wird.
  • Die Vibrationseinrichtung 16 dient dazu, das Touch-Display 11 auszulenken und damit einen taktil, also mittels Tastsinn wahrnehmbaren Impuls oder Vibration in einer dem Benutzer zugewandten Bedienoberfläche 121 des Touch-Displays zu erzeugen.
  • Die Vibrationseinrichtung 16 kann beispielsweise in Form eines Elektromagneten ausgeführt sein, bei dem ein erster Teil starr mit dem Touch-Display 11 verbunden ist, während ein zweiter, gegenüber dem ersten Teil elektromagnetisch beweglicher Teil frei schwingen kann. Bei Beaufschlagung des Elektromagneten 16 mit einem durch die Steuerung 15 ausgegebenen elektrischen Impuls gibt dieser einen mechanischen Impuls ab, welcher in das Touch-Display 11 eingekoppelt wird und dieses als Ganzes auslenkt. Diese Auslenkung ist auf der Oberfläche 121 des Touch-Displays als haptischer Impuls spürbar. Die Auslenkung des Touch-Displays kann dabei je nach Lagerung und Wirkrichtung der Vibrationseinrichtung 16 eine Hubbewegung, ein Hub- und Drehbewegung mit Drehanteil um eine Senkrechte zur Oberfläche 121 oder eine translatorische Bewegung parallel zur Oberfläche 121 erfolgen.
  • Durch geeignete Ansteuerung der Vibrationseinrichtung 16 mittels eines entsprechenden Impulses kann dabei ein sogenanntes Kantenfeedback erzeugt werden, welches durch einen Benutzer auf der Oberfläche 121 taktil, also mittels Tastsinn als eine Kante wahrnehmbar ist. Details zu einer geeigneten Ansteuerung der Vibrationseinrichtung 16 zur Erzeugung eines Kantenfeedbacks sind beispielsweise in Pakkanen, T.; R., R.; Raisamo, J.; Salminen, K. & Surakka, V. (2010): „Comparison of three designs for haptic button edges on touchscreens“, Proc. Haptics Symposium '10, 219-225 angegeben [Erfinder: Sofern möglich, sollte hier m.E. das grundlegende Prinzip kurz umrissen werden].
  • Die Anzeigeeinheit 12 bzw. das Display 12 dient der Darstellung von Bedienbereichen, die für einen Benutzer, also vorliegend den Fahrzeugführer oder einen weiteren Fahrzeuginsassen, die bei Blick auf die Bedienoberfläche 121 des Displays 12, also die Display-Oberfläche 121, sichtbar sind. Die auf dem Display 12 dargestellten Inhalte, hier insbesondere die Bedienbereiche und deren Beschriftungen, werden dem Display 12 von einer Steuerung 15 kontextabhängig, das heißt in Abhängigkeit einer aktuellen Bediensituation zugeführt. Die Bedienbereiche stellen virtuelle Bedienelemente, wie Druckschalter oder Tastschalter, Dreh- oder Schieberegler oder andere Bedienelemente dar, wie zum Beispiel alphanumerische Tastaturen oder Tastaturteile, wie etwa aus Smartphones bekannt, sogenannte „Icons“ oder „Buttons“, wie ebenfalls beispielsweise von Smartphones bekannt, oder vergleichbare Bedienelemente dar.
  • In dem der Figur zugrunde gelegten Szenario sind beispielsweise zwei nebeneinander angeordnete, flächige Bedienbereiche 124 und 125 dargestellt, wobei der rechte Rand 1241 des ersten Bedienbereichs 124 dem linken Rand 1251 des zweiten Bedienbereichs 125 benachbart ist.
  • Die Abtasteinrichtung 13 dient in Zusammenarbeit mit der Steuerung 15 der Bestimmung der Position 131 einer Berührung der Bedienoberfläche 121 durch ein Bedienelement 3. Das Bedienelement 3 kann beispielsweise eine Fingerkuppe eines Fingers, beispielsweise des Zeigefingers einer Hand des Benutzers sein. Das Bedienelement 3 kann beispielsweise auch ein Bedienstift sein, der durch die Hand des Benutzers gehalten und über die berührungsempfindliche Oberfläche 11 und damit die Bedienoberfläche 121 geführt wird. Die Abtasteinrichtung 13 überführt eine Berührungsfläche 132, mit der das Bedienelement 3 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 11, vorliegend also der Bedienoberfläche 121 aufliegt, in einen Berührungspunkt 131, dessen Koordinaten vorliegend als die Mitte der Berührungsfläche 132 bestimmt werden.
  • Entgegen der Darstellung in 1 kann die Abtastvorrichtung 13 auch in Form einer transparenten Folie über dem eigentlichen Display 12 angeordnet sein. In diesem Fall wird die Bedienoberfläche 121 durch die Oberseite der Abtastvorrichtung 13 gebildet, wobei die Bedienbereiche 124 und 125 durch die Abtastvorrichtung 13 hindurch auf der Bedienoberfläche 121 sichtbar sind.
  • Zur Verarbeitung einer Nutzereingabe durch Berührung der Bedienoberfläche 121 wird bei bekannten Lösungen gemäß dem Stand der Technik ein Kantenfeedback ausgegeben, wenn sich die ermittelte Position 131 der Berührung der Bedienoberfläche 121 über der Kante eines Bedienbereichs 124 oder 125, im Fall des Beispiels der 1 über der rechten Kante bzw. dem rechten Rand 1241 des ersten Bedienbereichs 124 oder der linken Kante bzw. dem linken Rand 1251 des zweiten Bedienbereichs 125 befindet.
  • Die Erfindung sieht das Einfügen einer virtuellen, nicht sichtbaren Kante 1242 im Falle des ersten Bedienbereichs 124 vor. Die virtuelle Kante 1242 ist innerhalb der Fläche des ersten Bedienbereichs 124 der dargestellten und somit auf dem Display 12 sichtbaren rechten Kante 1241 des ersten Bedienbereichs 124 vorgelagert angeordnet. Die virtuelle Kante 1242 ist somit in den Bedienbereich 124 in Richtung Bedienbereichs-Mitte verlegt. Bei dem in der Figur dargestellten Szenario wird vorzugsweise analog eine weitere virtuelle Kante 1252 vorgesehen, welche innerhalb des dem ersten Bedienbereich 124 benachbarten zweiten Bedienbereichs 125 und dort gegenüber der linken dargestellten und auf dem Display 12 sichtbaren Kante 1251 in den Bedienbereich 125 hinein verschoben angeordnet wird.
  • Auf diese Weise wird ermöglicht, dass ein geforderter haptischer Mindestabstand, also ein Mindestabstand zwischen den per Kantenfeedback zweier benachbarter Bedienbereiche 124 und 125 taktil erfassbaren, also erfühlbaren Kanten auch dann erreicht wird, wenn der Abstand der sichtbar dargestellten Kanten der Bedienbereiche, hier der rechten Kante 1241 des ersten Bedienbereichs 124 von der linken Kante 1251 des zweiten Bedienbereichs geringer ist. Als taktiler Mindestabstand wurde ein Wert von durchschnittlich ca. 10 Millimeter ermittelt. Bei Vorlagerung der virtuellen Kanten 1242 und 1252 um beispielsweise 3 Millimeter in Richtung der Zentren der zugehörigen Bedienflächen 124 und 125 können somit die auf der Anzeigeeinheit 12 dargestellten Ränder 1241 und 1252 der Bedienflächen auf 4 - 5 Millimeter aneinander angenähert werden, wobei der taktile Mindestabstand von 10 Millimetern eingehalten wird. Wird diese virtuelle Kante 1242 mit dem Finger 3 überfahren, so wird das Kantenfeedback ausgegeben, während bei der realen, sichtbaren Kante 1241 kein Kantenfeedback erzeugt wird. Analog wird bei Überfahren der weiteren virtuellen Kante 1252 ein Kantenfeedback erzeugt, nicht jedoch bei Überstreichen der linken realen Kante 1251 des zweiten Bedienbereichs 125.
  • Die virtuelle Kante 1242 kann vorteilhaft um etwa die halbe Breite der Kontaktfläche 132 zur realen Kante 1241 verschoben sein. Dadurch ist sichergestellt, dass beim Überfahren der virtuellen Kante 1242, wenn also der resultierende Kontaktpunkt 131 auf der virtuellen Kante 1242 liegt, die reale, dargestellte Kante 1241 innerhalb der Kontaktfläche 132 liegt, und so beim Nutzer die Illusion erzeugt wird, dass das Kantenfeedback von der realen Kante 1241 erzeugt wird. Es kann näherungsweise von einer Breite der Kontaktfläche von mindestens 8 mm ausgegangen werden, so dass die virtuelle Kante 1242 um bis zu 4 mm von der realen Kante 1241 abweichen kann, das heißt gegenüber dieser in Richtung Zentrum der Bedienfläche 124 verschoben sein kann.
  • Im Zusammenhang mit einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Abtasteinrichtung 13 weiterhin dazu eingerichtet, nicht nur die Koordinaten des ermittelten Berührungspunktes 131, sondern daneben auch die Abmessungen der Berührungsfläche 132 zur Verfügung zu stellen. Damit kann im Regelbetrieb oder in einem separaten Betriebsmodus, etwa einem Anlernmodus nach erster Inbetriebnahme des elektronischen Geräts 1 oder nach Inbetriebnahme des elektronischen Geräts 1 durch einen neuen Benutzer die Berührungsfläche bestimmt und danach Abstand der Bedienbereiche 124, 125 zueinander sowie der Abstand der virtuellen Kanten 1242 und 1252 zu den sichtbaren Rändern 1241 und 1251 der Bedienbereiche 124 und 125 eingestellt werden. Zudem kann auch die Ausdehnung der Bedienbereiche entsprechend angepasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1964022 B1 [0003]
    • EP 2126678 B1 [0003]
    • WO 2016/082963 A1 [0004]

Claims (6)

  1. Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät (1), wobei das elektronische Gerät aufweist - eine Bedienoberfläche (121) - eine Abtrasteinrichtung (13) zur Erzeugung eines Abtastsignals in Abhängigkeit einer Position einer Berührung auf der Bedienoberfläche (121) mit einem Bedienmittel (3) - eine Vibrationseinrichtung (16) zur Erzeugung eines mechanischen Impulses in der Bedienoberfläche (121), wobei auf der Bedienoberfläche (121) mindestens ein Bedienbereich (124, 125) angeordnet wird, wobei ein mechanischer Impuls in der Bedienoberfläche (121) in Abhängigkeit einer Berührung der Bedienoberfläche (121) mit dem Bedienmittel (3) in dem Bedienbereich (124, 125) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Bedienbereichs (124, 125) eine virtuelle Kante (1242, 1252) vorgesehen wird, welche einem Rand (1241, 1251) des Bedienbereichs (124, 125) vorgelagert ist, und dass ein mechanischer Impuls zur Erzeugung einer taktil wahrnehmbaren Kante erzeugt wird, wenn die erfasste Position (131) des Bedienmittels (3) auf der virtuellen Kante (1242, 1252) liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der virtuellen (1242, 1252) Kante vom Rand (1241, 1251) des Bedienbereichs (124, 125) in Abhängigkeit eines Abstandes des Randes des Bedienbereichs zu einem Rand eines dem Bedienbereich benachbarten, weiteren Bedienbereichs (125, 124) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der virtuellen Kante (1242, 1252) zum Rand (1241, 1251) des Bedienbereichs (124, 125) aus einer Kontaktfläche (132) des Bedienmittels (3) auf der Bedienoberfläche (121) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der virtuellen Kante (1242, 1252) zum Rand (1241, 1251) des Bedienbereichs (124, 125) als die Hälfte des Durchmessers der Kontaktfläche (132) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (132) des Bedienmittels (3) auf der Bedienoberfläche (121) in einem Anlernschritt ermittelt wird oder dass die Kontaktfläche des Bedienmittels auf der Bedienoberfläche fortwährend im Regelbetrieb ermittelt wird.
  6. Elektronisches Gerät (1), wobei das elektronische Gerät (1) eine Bedienoberfläche (121) aufweist, wobei das Gerät (1) ferner eine Vibrationseinrichtung (16) zur Erzeugung eines mechanischen Impulses in der Bedienoberfläche (121) aufweist, und wobei die Bedienoberfläche (121) mit einer Abtasteinrichtung (13) zur Erzeugung eines Abtastsignals in Abhängigkeit einer Position einer Berührung auf der Bedienoberfläche (121) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (1) zur Ausführung eines Verfahrens zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit dem elektronischen Gerät (1) gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
DE102017210958.0A 2017-06-28 2017-06-28 Verfahren zur taktilen Interaktion eines Benutzers mit einem elektronischen Gerät sowie elektronisches Gerät dazu Pending DE102017210958A1 (de)

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