DE102017207109A1

DE102017207109A1 - Leistungsempfangsvorrichtung, Fahrzeug, Leistungsübertragungsvorrichtung, Leistungsübertragungs- und Empfangssystem und Steuerverfahren

Info

Publication number: DE102017207109A1
Application number: DE102017207109.5A
Authority: DE
Inventors: Yusaku Amari
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2016-04-27
Filing date: 2017-04-27
Publication date: 2017-11-02
Also published as: US20170313201A1; US10596918B2; CN107351698B; CN107351698A; JP2017200330A

Abstract

Problem Es wird eine Leistungsempfangsvorrichtung bereitgestellt, welche leicht eine Ausrichtung mit passender Genauigkeit und zu geringen Kosten ausführen kann. Mittel zur Lösung Eine Leistimgsempfangsvorrichtung umfasst eine Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von einer Primärspule, die auf einer Ebene bereitgestellt ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, empfängt, einen Antriebsteil, der eine relative Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule ändern kann, eine Anzeigeeinheit und eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll. Die Verarbeitungseinheit berechnet eine relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten. Die Verarbeitungseinheit zeigt Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit an.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsempfangsvorrichtung, ein Fahrzeug, eine Leistungsübertragungsvorrichtung, ein Leistungsübertragungs- und Empfangssystem und ein Steuerverfahren zur Unterstützung einer Positionsausrichtung zwischen einer Übertragungseinheit und einer Empfangseinheit vor der Ausführung der Leistungszuführung unter Verwendung einer berührungslosen Leistungsübertragungstechnologie (auf die hier nachstehen als „berührungslose Leistungszuführung” Bezug genommen wird).
Hintergrundtechnik
Die Industrie hat sich auf die berührungslose Leistungsübertragungstechnologie konzentriert, die die Gebrauchstauglichkeit beim Laden als eine Technologie zum Laden einer Batterie, die in einem Fahrzeug, wie etwa einem Hybridelektrofahrzeug oder einem Elektrofahrzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird, installiert ist, berücksichtigt. In dem Fall, in dem diese Technologie verwendet wird, ist es jedoch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Leistungsübertragungswirkungsgrads und der Verringerung des Streumagnetfelds wichtig, eine Übertragungseinheit, die an einer Leistungszuführungseinrichtung bereitgestellt ist, mit einer Empfangseinheit, mit der ein Fahrzeug ausgestattet ist, richtig auszurichten.
Die Patentliteratur 1 beschreibt ein Parkunterstützungssystem zur Verbesserung der Genauigkeit beim Parken eines Fahrzeugs an einer Leistungszuführungseinrichtung. Bei diesem Parkunterstützungssystem wird das Fahrzeug gesteuert, um basierend auf einem von einer Kamera aufgenommenen Bild gelenkt zu werden, um zu einer Übertragungseinrichtung der Leistungszuführungseinheit geleitet zu werden, und wenn das Fahrzeug zu einer Position geleitet wird, die im Voraus relativ zu der Übertragungseinheit bestimmt wird, wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs basierend auf einer Empfangssituation der Empfangseinheit gesteuert, um dadurch eine Positionsausrichtung der Übertragungseinheit mit der Empfangseinheit auszuführen.
Literatur des bisherigen Stands der Technik
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Internationale Veröffentlichung Nr. 2011/132271

Zusammenfassung der Erfindung
Problem, das die Erfindung lösen soll
Im Übrigen muss auch auf einem wirklichen Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug eine Stecker-Ladefunktion als eine Funktion zum Laden seiner fahrzeugeigenen Batterie bereitgestellt werden, auch wenn das Fahrzeug mit einer derartigen berührungslosen Leistungszuführungsfunktion ausgestattet ist, bis die Leistungszuführungseinrichtungen, an denen die berührungslose Zuführung möglich ist, ausreichend verbreitet sind. Unter diesen Gegebenheiten ist es wünschenswert, dass die Ausstattung zum Laden der fahrzeugeigenen Batterie, die auf Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugen montiert ist, unter dem Gesichtspunkt der Kosten und der Anzahl von Teilen geeignet bereitgestellt wird. In dem in der vorstehenden Patentliteratur 1 beschriebenen Parkunterstützungssystem wird die Parkgenauigkeit verbessert, indem ein sogenanntes automatisches Fahren ausgeführt wird, welches die Funktionen der Lenksteuerung und Geschwindigkeitssteuerung beinhaltet. Jedoch wird hauptsächlich unter dem Kostengesichtspunkt nicht bevorzugt, die Einrichtungen für das automatische Fahren für die Ausrichtung der Position der Übertragungseinheit der Zuführungseinrichtung nur mit der Empfangseinheit des Fahrzeugs zu montieren.
Somit ist es wünschenswert, Positionsausrichtungsunterstützungen durch andere Parkunterstützungssysteme als das, welches das automatische Fahren beinhaltet, bereitzustellen. Wenn jedoch erforderlich ist, dass ein Fahrer sein Fahrzeug für das Laden der fahrzeugeigenen Batterie durch das berührungslose Zuführungsverfahren genauer parkt, als wenn er oder sie sein oder ihr Fahrzeug normal parkt, erhöht dies die Anzahl von Arbeitsstunden beim Parken des Fahrzeugs in der erforderlichen Weise, was unter dem Gesichtspunkt der Gebrauchstauglichkeit nicht bevorzugt wird. Indem der Fahrer in die Lage versetzt wird, das Fahrzeug zu parken, um die Position der Empfangseinheit des Fahrzeugs mit der Übertragungseinheit der Zuführungseinrichtung zum Laden der Batterie durch die berührungslose Zuführung auszurichten, ist es auf diese Weise erforderlich, dass die Kompatibilität zwischen der Parkgenauigkeit und der Gebrauchstauglichkeit mit einer kostengünstigen Vorrichtung realisiert werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Leistungsempfangsvorrichtung, ein Fahrzeug, eine Leistungsübertragungsvorrichtung, ein Leistungsübertragungs- und Empfangssystem und ein Steuerverfahren, die eine Positionsausrichtung mit der passenden Genauigkeit leicht und zu geringen Kosten ermöglichen, bereitzustellen.
Mittel zum Lösen des Problems
Angesichts der Lösung der Aufgebe wird gemäß einer in dem Patentanspruch 1 beschriebenen Erfindung eine Leistungsempfangsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
eine Sekundärspule (zum Beispiel eine Sekundärspule 105, die in einer später beschriebenen Ausführungsform beschrieben wird), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von einer Primärspule (zum Beispiel eine Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hinterrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, empfängt;
einen Antriebsteil (zum Beispiel ein Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule;
eine Anzeigeeinheit (zum Beispiel eine Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform); und
eine Verarbeitungseinheit (zum Beispiel ein ESG 109 in der Ausführungsform) zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll,
wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und
die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Hier wird der in dem Patentanspruch 1 beschriebene Begriff wie nachstehend ergänzt. Die „Anzeigeeinheit” ist ein allgemeines elektronisches Medium zum Anzeigen des Bilds, das von der Verarbeitungseinheit verarbeitet wird, und braucht folglich keine spezielle Vorrichtung sein. Eine Anzeige eines Fahrzeugnavigationssystems, eine Anzeige, die getrennt von dem Fahrzeugnavigationssystem bereitgestellt ist, und ein Bildschirm eines tragbaren Endgeräts oder eines Tablets werden als spezifisches Beispiel der „Anzeigeeinheit” angeführt. Die „Anzeigeeinheit” ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorstehend gegebene ergänzende Beschreibung wird mit Merkmalen der Erfindung, die hier nachstehend beschrieben werden, gelten.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 2 beschriebenen Erfindung wird eine Leistungsempfangsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
eine Sekundärspule (zum Beispiel eine Sekundärspule 105, die in einer später beschriebenen Ausführungsform beschrieben wird), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von einer Primärspule (zum Beispiel eine Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hinterrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, empfängt;
einen Antriebsteil (zum Beispiel ein Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule;
eine Anzeigeeinheit (zum Beispiel eine Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform);
eine Verarbeitungseinheit (zum Beispiel ein ESG 109 in der Ausführungsform) zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll; und
eine Erlangungseinheit (zum Beispiel eine kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 und eine GPS-Verarbeitungseinheit 113 in der Ausführungsform) zum Erlangen von Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule,
wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Positionsinformationen über die Primärspule und die Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, und
die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 3 beschriebenen Erfindung bestimmt die Verarbeitungseinheit in der in dem Patentanspruch 1 oder 2 beschriebenen Erfindung eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, und
die Verarbeitungseinheit zeigt in einem Fall, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit an.
Hier wird die in dem Patentanspruch 3 gegebene Beschreibung wie nachstehend ergänzt. Die Beschreibung, die sich liest, dass „in einem Fall, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist”, bezeichnet einen Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechts-(Quer-)Richtung in der Zielzone enthalten ist, gleichgültig, ob die Sekundärspule in Bezug auf eine Vorn-Hinten-(Längs-)Richtung in der Zielzone enthalten ist oder nicht. Mit anderen Worten bezeichnet die Beschreibung einen Fall, in dem die Sekundärspule in einer imaginären Zone enthalten ist, die sich aus der Erweiterung der Zielzone in der Vorn-Hinterrichtung oder der Zielzone ergibt. Die vorstehend gegebene ergänzende Beschreibung wird mit den Merkmalen der Erfindung, die hier nachstehend beschrieben werden, gelten.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 4 beschriebenen Erfindung bestimmt die Verarbeitungseinheit in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 1 bis 3 beschrieben ist, eine Zielzone auf der Ebene, die die Primärspule umfasst, und
die Verarbeitungseinheit zeigt in einem Fall, dass, wenngleich die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit an.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 5 beschriebenen Erfindung zeigt die Verarbeitungseinheit in der in dem Patentanspruch 4 beschriebenen Erfindung Informationen über die Zielzone auf der Anzeigeeinheit an.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 6 beschriebenen Erfindung berechnet die Verarbeitungseinheit in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 1 bis 5 beschrieben ist, einen Gradienten der Sekundärspule basierend auf einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung und einer zeitlichen Änderung in Informationen über die relative Position in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 7 beschriebenen Erfindung gibt die Verarbeitungseinheit in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 3 bis 6 beschrieben ist, eine vorgegebene Mitteilung aus, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 8 beschriebenen Erfindung ist die Leistungsempfangsvorrichtung in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 3 bis 6 beschrieben ist, auf einem Fahrzeug montiert, und
die Verarbeitungseinheit gibt eine Mitteilung über einen Lenkwinkel des Fahrzeugs aus, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 9 beschriebenen Erfindung ist eine Mitteilung über den Lenkwinkel in der in dem Patentanspruch 8 beschriebenen Erfindung, die in einem Fall ausgegeben wird, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, während der Gradient der Sekundärspule aufrecht erhalten wird, eine Mitteilung, die erfordert, dass der Lenkwinkel allmählich auf fast 0 Grad geändert wird.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 10 beschriebenen Erfindung ist in der Erfindung, die in Patentanspruch 8 oder 9 beschrieben ist, eine Mitteilung über den Lenkwinkel, die in einem Fall ausgegeben wird, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung in der Zielzone enthalten ist, während der Gradient der Sekundärspule aufrecht erhalten wird, eine Mitteilung, die erfordert, dass der Lenkwinkel gehalten wird wie er ist.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 11 beschriebenen Erfindung zeigt die Verarbeitungseinheit in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 3 bis 10 beschrieben ist, Informationen über die relative Position an, während sie Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung reduziert, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 12 beschriebenen Erfindung zeigt die Verarbeitungseinheit in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 3 bis 10 beschrieben ist, Informationen über die relative Position unter Ausschluss von Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung an, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 13 beschriebenen Erfindung umfassen in der Erfindung, die in einem der Patentansprüche 1 bis 12 beschrieben ist, Informationen über die relative Position Informationen, die die relative Position durch ein Bild angeben, und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule umfassen Informationen, die den Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule durch ein Bild angeben.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 14 beschriebenen Erfindung wird ein Fahrzeug mit der Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bereitgestellt.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 15 beschriebenen Erfindung wird eine Leistungsübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
eine Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist;
eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Informationen an eine Leistungsempfangsvorrichtung mit einer Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführungsform), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt, einem Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, und einer Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform); und
eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden soll,
wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt,
wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und
wobei die Übertragungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule an die Leistungsempfangsvorrichtung überträgt, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, die Informationen über die relative Position und die Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 16 beschriebenen Erfindung wird eine Leistungsübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
eine Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist;
eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Informationen an eine Leistungsempfangsvorrichtung mit einer Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführungsform), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt, einem Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, und einer Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform),
eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden soll; und eine Erlangungseinheit zum Erlangen von Informationen über die Position der Primärspule und Informationen über die Position der Sekundärspule,
wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt und die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, und
wobei die Übertragungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule an die Leistungsempfangsvorrichtung überträgt, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, die Informationen über die relative Position und die Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 17 beschriebenen Erfindung wird ein Leistungsübertragungs- und Empfangssystem bereitgestellt, das umfasst:
eine Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist;
eine Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführrungsform), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt;
einen Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule;
eine Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform); und
eine Verarbeitungseinheit (zum Beispiel das ESG 109 in der Ausführungsform) zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll,
wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt, und die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und
wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 18 beschriebenen Erfindung wird ein Leistungsübertragungs- und Empfangssystem bereitgestellt, das umfasst:
eine Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform), die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist;
eine Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführungsform), die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt;
einen Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule;
eine Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform);
eine Verarbeitungseinheit (zum Beispiel das ESG 109 in der Ausführungsform) zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll; und
eine Erlangungseinheit (zum Beispiel die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 und die GPS-Verarbeitungseinheit 113 in der Ausführungsform) zur Erlangung von Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule,
wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt,
wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, und
wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 19 beschriebenen Erfindung wird ein Steuerverfahren zur Unterstützung einer Ausrichtung der Position einer Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführungsform), die elektrische Leistung von einer Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform) in einer berührungslosen Weise empfängt, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, mit der Primärspule mittels eines Bilds, das auf einer Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform) angezeigt wird, bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
Bestimmen einer Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst;
Berechnen einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, die durch einen Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern der relativen Position geändert wird, und eines Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten; und
Anzeigen von Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit wenigstens entweder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist.
Gemäß einer in dem Patentanspruch 20 beschriebenen Erfindung wird ein Steuerverfahren zur Unterstützung einer Ausrichtung der Position einer Sekundärspule (zum Beispiel die Sekundärspule 105 in der Ausführungsform), die elektrische Leistung von einer Primärspule (zum Beispiel die Primärspule 11 in der Ausführungsform) in einer berührungslosen Weise empfängt, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, mit der Primärspule mittels eines Bilds, das auf einer Anzeigeeinheit (zum Beispiel die Anzeigeeinheit 107 in der Ausführungsform) angezeigt wird, bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
Bestimmen einer Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst;
Berechnen einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, die durch einen Antriebsteil (zum Beispiel der Antriebsteil 101 in der Ausführungsform) zum Ändern der relativen Position geändert wird, und eines Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule, die von einer Erlangungseinheit (zum Beispiel die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 und die GPS-Verarbeitungseinheit 113 in der Ausführungsform) zur Erlangung von Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen; und
Anzeigen von Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit wenigstens entweder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist.
Vorteile der Erfindung
Da gemäß der Erfindung der Patentansprüche 1, 2 und 14 die relative Position und der Gradient der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wenn die Sekundärspule mit der Primärspule ausgerichtet wird, kann ein Bediener, der den Antriebsteil bedient, den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule genau erfassen, indem er oder sie einen Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet. Folglich kann von dem Bediener, der den Antriebsteil bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, leicht die Positionsausrichtung mit der passenden Genauigkeit ausgeführt werden. Ferner kann die Erfindung in dem Fall, dass neben der Anzeigeeinheit eine Vorrichtung zum Messen eines Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule oder eine Vorrichtung zur Erlangung von Informationselementen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule bereitgestellt wird, realisiert werden. Somit wird die Unterstützung der Positionsausrichtung zu geringen Kosten ausgeführt.
Da gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 3 bei der Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule in dem Fall, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, was einen kritischen Aspekt der Links-Rechts- oder seitlichen Ausrichtung bildet, die relative Position und der Gradient der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, kann der Bediener, der den Antriebsteil bedient, den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule genau erfassen, indem er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet. Folglich kann die Sekundärspule insbesondere in dem kritischen Aspekt der seitlichen Ausrichtung leicht mit einer passenden Genauigkeit mit der Primärspule ausgerichtet werden, indem der Bediener den Antriebsteil bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet.
Gemäß der Erfindung der Patentansprüche 4, 14 und 15 bis 20 kann der Bediener des Antriebsteils bei der Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule in dem Fall, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, was einen kritischen Aspekt der Links-Rechts- oder seitlichen Ausrichtung bildet, oder in dem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechts-Richtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu der Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung in der Zielzone enthalten ist, das heißt, in dem Fall, in dem die Sekundärspule durch den Antriebsteile für die Ausrichtung mit der Primärspule auf der Ebene gedreht werden muss, da die relative Position und der Gradient der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule genau erfassen, indem er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet. Folglich kann die Sekundärspule insbesondere in dem kritischen Aspekt der seitlichen Ausrichtung leicht mit einer passenden Genauigkeit mit der Primärspule ausgerichtet werden, indem der Bediener den Antriebsteil bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet.
Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 5 wird neben der relativen Position und dem Gradienten der Sekundärspule die Zielzone beim Ausrichten der Sekundärspule mit der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Folglich kann die Sekundärspule von dem Bediener, der den Antriebsteil bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, leicht mit der passenden Genauigkeit mit der Primärspule ausgerichtet werden, so dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist.
Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 6 wird der Gradient der Sekundärspule basierend auf der zeitlichen Änderung in den Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung und die zeitliche Änderung in den Informationen über die relative Position in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung berechnet. Auf diese Weise kann der genaue Gradient der Sekundärspule ohne einen besonderen Sensor erhalten werden, indem der Gradient basierend auf den zeitlichen Änderungen in den Informationen über die relative Position, die in die Links-Rechtsrichtung und die Vorn-Hintenrichtung aufgelöst werden, berechnet wird.
Wenn gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 7 die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf den Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet, kann der Bediener des Antriebsteils durch Ausgeben der vorgegebenen Mitteilung die Tatsache erfassen, dass die Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung abgeschlossen wurde. Außerdem kann der Bediener die Situation erfassen, in der er oder sie die Sekundärspule nur in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausrichten muss, indem er oder sie die Mitteilung erhält. Folglich kann der Bediener die Sekundärspule leicht mit der passenden Genauigkeit mit der Primärspule ausrichten.
Wenn gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 8 die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet, kann der Bediener des Antriebsteils die Situation, in der die Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung abgeschlossen wurde, erfassen, und folglich muss er oder sie die Sekundärspule nur in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausrichten, indem er oder sie die Mittelung über den Lenkwinkel erhält. Außerdem ist es in dem Fall, in dem dem Bediener der Antriebseinheit ermöglicht wird, die Situation zu erfassen, in der er oder sie nur die Ausrichtung in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung ausführen sollte, indem er oder sie die Mitteilung über den Lenkwinkel des Fahrzeugs erhält, möglich, eine Gefahr zu unterdrücken, dass der Bediener des Antriebsteils die relative Position in der Links-Rechtsrichtung ändert.
Da gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 9 die Mitteilung, die in dem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu der Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, während die Sekundärspule ihren Gradienten aufrecht erhält, ausgegeben wird, die Mitteilung ist, die erfordert, dass der Lenkwinkel allmählich auf fast 0 Grad geändert wird, kann der Bediener des Antriebsteils, indem er oder sie die Mitteilung erhält, in einer gesicherten Weise die Situation erfassen, in welcher die seitliche Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule abgeschlossen wurde, und dass das Einzige, was er oder sie zu tun hat, ist, die Vorn-Hinten- oder Längsausrichtung der Sekundärspule auszuführen, nachdem der Gradient der Sekundärspule korrigiert wurde. Außerdem ist es in dem Fall, in dem dem Bediener des Antriebsteils ermöglicht wird, die Situation zu erfassen, in welcher er oder sie nur die Längsausrichtung auszuführen hat, nachdem der Gradient der Sekundärspule korrigiert wurde, möglich, die Gefahr zu unterdrücken, dass der Bediener des Antriebsteils die relative Position in der Links-Rechtsrichtung ändert.
Da gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 10 die Mitteilung, die in dem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu der Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, während die Sekundärspule ihren Gradienten aufrecht erhält, ausgegeben wird, die Mitteilung ist, die erfordert, dass der Lenkwinkel gehalten wird wie er ist, kann der Bediener des Antriebsteils, indem er oder sie die Mitteilung erhält, in einer gesicherten Weise die Situation erfassen, in welcher die seitliche Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule abgeschlossen wurde, und dass das Einzige, was er oder sie zu tun hat, ist, die Längsausrichtung der Sekundärspule auszuführen. Außerdem ist es in dem Fall, in dem dem Bediener des Antriebsteils ermöglicht wird, die Situation zu erfassen, in welcher er oder sie nur die Ausrichtung in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung ausführen sollte, indem er oder sie die Mitteilung erhält, möglich, die Gefahr zu unterdrücken, dass der Bediener des Antriebsteils die relative Position in der Links-Rechtsrichtung ändert.
Wenn gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 11 die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf den Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet, wird die relative Position, aus der die Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung weggenommen ist, auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Der Bediener des Antriebsteils kann die Situation erfassen, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung vollständig mit der Primärspule ausgerichtet ist und die Sekundärspule folglich nur in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausgerichtet werden muss, indem er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, der die relative Position anzeigt, aus welcher die Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung weggenommen sind. Außerdem wird überlegt, dass der Bediener, der den Bildschirm betrachtet, durch Wegnehmen der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung aus der relativen Position, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, dazu neigt, sich auf die Längsausrichtung zu konzentrieren, und somit nichts bezüglich der seitlichen Bedienung unternimmt. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Bediener des Antriebsteils davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung zu ändern.
Wenn gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 12 die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf den Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet, wird die relative Position unter Ausschluss der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Der Bediener des Antriebsteils kann die Situation genau erfassen, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung vollständig mit der Primärspule ausgerichtet ist und die Sekundärspule folglich nur in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausgerichtet werden muss, indem er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, der die relative Position unter Ausschluss der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung anzeigt. Außerdem wird überlegt, dass der Bediener, der den Bildschirm betrachtet, durch Ausschließen der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung aus der relativen Position, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, dazu neigt, sich auf die Längsausrichtung zu konzentrieren, und somit nichts bezüglich der seitlichen Bedienung unternimmt. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Bediener des Antriebsteils davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung in einer gesicherten Weise zu ändern.
Da gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 13 der Gradient der Sekundärspule durch das Bild angezeigt wird, kann der Bediener des Antriebsteils den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule visuell erfassen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Elektrofahrzeugs zeigt, auf dem eine erfindungsgemäße Leistungsempfangsvorrichtung montiert ist.
2 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Elektrofahrzeug inmitten des Geparktwerdens in einer Parkposition ist, wo eine Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist.
3 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Elektrofahrzeug inmitten des Geparktwerdens in der Parkposition ist, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist.
4 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Arbeitsgängen zeigt, die von einem ESG beim Parken des Elektrofahrzeugs in der Parkposition, wo eine Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, ausgeführt werden.
5 ist eine Zeichnung, die eine Größenbeziehung zwischen einer Primärspule und einer Zielzone und eine Größenbeziehung zwischen der Zielzone und einer Sekundärspule zeigt.
6A bis 6C sind Zeichnungen, die Größen der Primärspule entsprechend ihren Formen zeigt.
7A ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt, und 7B ist eine Zeichnung, die eine Beziehung des Kopplungskoeffizienten und des relativen Abstands zwischen der Primärspule und der Sekundärspule zeigt.
8 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Arbeitsgängen zeigt, die von dem ESG bei der Bestimmung einer relativen Position zwischen der Primärspule und der Sekundärspule unter Verwendung eines Verfahrens, das ihren Kopplungskoeffizienten nutzt, ausgeführt werden.
9 ist eine Zeichnung, die Beziehungen zwischen einem Abstand d(t – Δt) und einer relativen Position {x(t – Δt), y(t – Δt)} zwischen der Primärspule und der Sekundärspule zu einer Zeit t – Δt, einer Bewegungsstrecke l(Δt) während einer Zeit Δt, einem relativen Abstand d(t) der Sekundärspule zu einer Zeit t, einer relativen Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule, die einem Lenkwinkel θ zu der Zeit t entspricht, und einer relativen Position der Sekundärspule, die dem Lenkwinkel θ zu der Zeit t widerspricht, zeigt.
10 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt.
11 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen einer Verschiebung der Sekundärspule und einem Gierwinkel θya der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt.
12 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn eine Abweichung Δx in einer Links-Rechtsrichtung oder eine seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als ein erster Schwellwert th1 ist (Δx ≥ th1) und ein Beispiel für Informationen, die auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als der erste Schwellwert th1 ist, zeigt.
13A ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx ≥ th1) zeigt, und 13B zeigt ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1).
14 ist eine Zeichnung, die einen Zustand des Elektrofahrzeugs zeigt, bevor ein Fahrer Antriebsräder W dreht, so dass ein Lenkwinkel θ 0 Grad wird, und nachdem der Fahrer die Antriebsräder W dreht, so dass der Lenkwinkel θ 0 Grad wird.
15 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1) und ein Beispiel für Informationen, die auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert ist, zeigt.
16 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1) und ein Beispiel für Informationen, die angezeigt werden sollen, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert ist, zeigt.
17 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1), wobei das Elektrofahrzeug rückwärts fährt und die Sekundärspule in eine Zielzone eintritt, und ein Beispiel für Informationen, die angezeigt werden sollen, wenn das Elektrofahrzeug rückwärts fährt und die Sekundärspule in die Zielzone eintritt, zeigt.
18 ist ein Diagramm, das Informationen in Bezug auf eine Links-Rechtsrichtung, Informationen in Bezug auf eine Vorn-Hintenrichtung, Informationen über einen Gierwinkel der Sekundärspule zeigt und wie eine vergrößerte Anzeige für eine erste Anzeigebetriebsart, die in Schritt S113 angezeigt wird, und eine zweite Anzeigebetriebsart, die in Schritt S123 angezeigt wird, jeweils ausgeführt werden soll.
19 zeigt andere Anzeigebeispiele, die auf der Anzeigeeinheit in der zweiten Anzeigebetriebsart angezeigt werden, wenn das Elektrofahrzeug rückwärts fährt.
Art der Ausführung der Erfindung
Hier nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen sollten in einer Richtung betrachtet werden, in der gegebene Bezugszahlen normal aussehen. In der folgenden Beschreibung bezeichnen Vorn, Hinten, Links, Rechts, Oben und Unten entsprechend Richtungen wie von einem Fahrer eines Fahrzeugs gesehen. Die Vorder-, Rück-, Links-, Rechts-, Ober- und Unterseiten des Fahrzeugs sind jeweils durch Vorn, Hinten, Links, Rechts, Oben und Unten bezeichnet.
1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Elektrofahrzeugs zeigt, auf dem eine erfindungsgemäße Leistungsempfangsvorrichtung montiert ist. In 1 bezeichnen dicke durchgezogene Linien mechanische Verbindungen, gestrichelte Doppellinien bezeichnen elektrische Stromleitungen und dünne durchgezogene Linien mit Pfeilen bezeichnen Steuersignale. Ein in 1 gezeigtes Elektrofahrzeug mit einem einzigen Motor umfasst einen Antriebsteil 101, einen Gleichrichter 103, eine Sekundärspule 105, eine Anzeigeeinheit 107, ein ESG 109, eine kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 und eine GPS-Verarbeitungseinheit 113. Hier nachstehend werden die einzelnen Bestandteilelemente des Elektrofahrzeugs beschrieben.
Der Antriebsteil 101 hat, wie in 1 gezeigt, eine Batterie (BATT) 151, eine VCU (Spannungssteuereinheit) 153, eine PDU (Leistungsantriebseinheit) 155, einen Motor-Generator (MG) 157, Antriebsräder W, eine Servolenkeinheit 159 und ein Lenkrad S.
Die Batterie BATT 151 hat mehrere Batteriezellen, die in Reihe oder parallel geschaltet sind, und liefert eine hohe Spannung zum Beispiel in dem Bereich von 100 bis 200 V. Die Batteriezellen sind zum Beispiel Lithiumionenbatteriezellen oder Nickelmetallhydridbatteriezellen. Die VCU 153 erhöht eine Ausgangsspannung der Batterie BATT 151 in der Form eines Gleichstroms. Die PDU 155 wandelt eine Gleichspannung in eine Wechselspannung um und liefert einen Dreiphasenstrom an den Motor-Generator 157. Der Motor-Generator 157 wird mittels elektrischer Leistung angetrieben, die von der Batterie 151 an ihn geliefert wird, und erzeugt Leistung, mit welcher das Elektrofahrzeug läuft. Ein in dem Motor-Generator 157 erzeugtes Drehmoment wird mittels eines Getriebes GB, das drehzahländernde Zahnräder und feste Zahnräder umfasst, und ein Differentialgetriebe D auf die Antriebsräder W übertragen.
Die Servolenkeinheit 159 ist ein Mechanismus, der einen Fahrer des Elektrofahrzeugs bei der Bedienung des Lenkrads S unterstützt, indem eine elektrische Servolenkung (EPS) oder eine hydraulische Servolenkung (HPS) genutzt wird. Die Antriebsräder W werden mittels der Servolenkeinheit 159 in einem Lenkwinkel gelenkt, der einer Bedienung oder Drehung des Lenkrads S entspricht. Der Lenkwinkel, in dem die Antriebsräder W gelenkt werden, ist ein Winkel, der durch eine Längsachse der Antriebsräder W und eine Längsachse des Elektrofahrzeugs gebildet wird.
Der Gleichrichter 103 wandelt eine Wechselspannung, die von einem äußeren elektrischen Leistungsversorgungssystem, wie etwa einer Netzstromversorgung oder ähnlichem, erhalten wird, in eine Gleichspannung um. Elektrische Leistung, die von dem Gleichrichter 103 in eine Gleichspannung umgewandelt wurde, wird in der Batterie 151 gespeichert. Die Sekundärspule 105 ist in einem unteren Abschnitt des Elektrofahrzeugs angeordnet und empfängt elektrische Leistung, die von dem äußeren elektrischen Leistungsversorgungssystem mittels einer in 1 nicht gezeigten Primärspule an sie gesendet wird, unter Verwendung einer berührungslosen elektrischen Leistungsübertragungstechnologie. Wenn die Primärspule in einem derartigen Zustand, in dem die Sekundärspule 105 der Primärspule gegenüber liegt, mit Energie gespeist wird, fließt durch die Wirkung elektromagnetischer Induktion elektrischer Strom zu der Sekundärspule. Die Batterie 151 des Elektrofahrzeugs wird durch diese elektromagnetische Induktion (durch berührungsloses Laden) mittels des Gleichrichters 103 geladen. Die Primärspule bildet eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einem elektrischen Leistungsversorgungssystem, wie etwa einer Netzstromversorgung oder ähnlichem, verbunden ist. Die Leistungsübertragungsvorrichtung ist auf einer Straßenoberfläche, die eine Parkeinrichtung bildet, angeordnet. Wie in 2 und 3 gezeigt, fährt der Fahrer des Elektrofahrzeugs so, dass er oder sie in Richtung der Leistungsübertragungsvorrichtung rückwärts fährt, und stoppt das Elektrofahrzeug, wenn es an einer Position ankommt, wo die Sekundärspule 105 des Elektrofahrzeugs der Primärspule 11 der Leistungsübertragungsvorrichtung gegenüber liegt. 2 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Elektrofahrzeug inmitten des Geparktwerdens in einer Parkposition ist, wo eine Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist. 3 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Elektrofahrzeug inmitten des Geparktwerdens in der Parkposition ist, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist. Beim Bewegen des Elektrofahrzeugs in Richtung der Leistungsübertragungsvorrichtung kann das Elektrofahrzeug nicht nur rückwärts gefahren werden, sondern auch dazu gebracht werden, vorwärts zu fahren. Nämlich kann diese Ausführungsform auch auf einen Fall angewendet werden, in dem bewirkt wird, dass das Elektrofahrzeug zum Frontalparken vorwärts in Richtung der Leistungsübertragungsvorrichtung fährt.
Die Anzeigeeinheit 107 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen der Primärspule 11 der Leistungsübertragungsvorrichtung und der Sekundärspule 105 des Elektrofahrzeugs beim Parken des Elektrofahrzeugs in der Parkposition, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, an. Beim Parken des Elektrofahrzeugs in der Parkposition, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, berechnet das ESG 109 eine relative Position der Sekundärspule 105 des Elektrofahrzeugs relativ zu der Primärspule 11 der Leistungsübertragungsvorrichtung und einen Gradienten der Sekundärspule 105 relativ zu der Primärspule 11. Außerdem zeigt das ESG 109 Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule 105 gemäß der Position der Sekundärspule 105 relativ zu der Primärspule 11 in einer vorgegebenen Anzeigebetriebsart auf der Anzeigeeinheit 107 an.
Die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 kommuniziert mit der Leistungsübertragungsvorrichtung in einer drahtlosen Weise unter Verwendung einer RFID (Funkfrequenzkennung) oder ähnlichem, um Informationen über die Position der Primärspule 11 zu erlangen. Die GPS-Verarbeitungseinheit 113 empfängt Funkwellen von einem Satelliten, der ein GPS (globales Positionierungssystem) nutzt, um die aktuelle Position des Elektrofahrzeugs, das heißt, Informationen über die Position der Sekundärspule 105, zu erlangen. Die Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen werden in Graden und Minuten der Länge und Breite ausgedrückt.
Als nächstes werden Betriebe, die von dem ESG 109 beim Parken des Elektrofahrzeugs in der Parkposition, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, ausgeführt werden sollen, unter Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Arbeitsgängen zeigt, die von dem ESG 109 beim Parken des Elektrofahrzeugs in der Parkposition, wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, ausgeführt werden.
Wie in 4 gezeigt, bestimmt das ESG 109, ob ein Abstand zwischen der Primärspule der Leistungsübertragungsvorrichtung und der Sekundärspule des Elektrofahrzeugs auf einer Ebene (einer Straßenoberfläche) ein Abstand ist, über den eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule erlangt werden kann (Schritt S101). Diese Bestimmung kann basierend darauf, ob die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 des Elektrofahrzeugs mit einer Kommunikationseinheit der Leistungsübertragungsvorrichtung kommunizieren kann oder nicht, oder basierend auf einem Abstand zwischen der Position der Leistungsübertragungsvorrichtung und der aktuellen Position des Elektrofahrzeugs, die von der GPS-Verarbeitungseinheit 113 bestimmt wird, erfolgen.
Als nächstes bestätigt das ESG 109, ob der Fahrer des Elektrofahrzeugs die Absicht hat, das Elektrofahrzeug zu parken oder nicht (Schritt S103), und wenn das ESG bestimmt, dass der Fahrer die Absicht hat, dies zu tun, geht der Fluss der Arbeitsgänge zu Schritt S105 weiter. In der Bestätigung in Schritt S103 bestimmt das ESG 109, dass der Fahrer die Absicht hat, das Elektrofahrzeug zu parken, wenn ein Abstand zwischen der Leistungsübertragungsvorrichtung und dem Fahrzeug nicht länger als ein vorgegebener Wert ist. Außerdem kann das ESG 109 bestimmen, dass der Fahrer die Absicht hat, das Elektrofahrzeug zu parken, wenn ein Navigationssystem, das auf dem Elektrofahrzeug oder einem tragbaren Informationsendgerät, das mit dem Elektrofahrzeug kommunizieren kann, bereitgestellt ist, auf eine vorgegebene Weise bedient wird. Alternativ kann das ESG 109 bestimmen, dass der Fahrer die Absicht hat, das Elektrofahrzeug zu parken, wenn die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 in einer drahtlosen Weise mit der Leistungsübertragungsvorrichtung kommunizieren kann. Ferner kann das ESG 109 in dem Fall, in dem das Elektrofahrzeug eingerichtet ist, um zum Parken in Richtung der Leistungsübertragungsvorrichtung rückwärts zu fahren, bestimmen, dass der Fahrer „die Absicht hat”, wenn das Elektrofahrzeug in den Rückwärtsgang (R) geschaltet ist, und kann bestimmen, dass der Fahrer „nicht die Absicht hat”, wenn das Elektrofahrzeug in andere Schaltpositionen geschaltet ist.
In dem Schritt S105 bestimmt das ESG 109 eine Zielzone auf der Ebene (der Straßenoberfläche), welche die Primärspule enthält, für die Verwendung in der Ausrichtung der Sekundärspule des Elektrofahrzeugs mit der Primärspule der Leistungsübertragungsvorrichtung. 5 ist eine Zeichnung, die eine Größenbeziehung zwischen der Primärspule und der Zielzone und eine Größenbeziehung zwischen der Zielzone und der Sekundärspule zeigt. Wenn das ESG 109 die Zielzone bestimmt, erlangt die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 Informationen über die Größe der Primärspule auf der Ebene (der Straßenoberfläche), wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist.
Die Größe der Primärspule wird durch Längen von zwei Seiten eines Rechtecks, das der Form der Primärspule entspricht, ausgedrückt. Wie zum Beispiel in 6A gezeigt, wird die Größe einer Primärspule, die aus zwei D-förmigen Spulen, die ausgerichtet sind, um einander gegenüber zu liegen, zusammengesetzt ist, durch Längen von zwei Seiten eines Rechtecks, das durch gestrichelte Linien in 6A angezeigt wird, welches die zwei Spulen umgibt oder berührt, ausgedrückt. Wie in 6B gezeigt, wird die Größe einer Primärspule, die eine kreisförmige Form hat, außerdem durch Längen von zwei Seiten eines Rechtecks, das in durch gestrichelte Linien in 6B angezeigt wird, das einen Außenumfang der Spule umgibt oder berührt, ausgedrückt. Wie in 6C gezeigt, wird die Größe einer Primärspule, die eine kreisförmige Form hat, außerdem durch Längen von zwei Seiten eines Rechtecks, das durch gestrichelte Linien in 6C angezeigt wird, welches von einem Innenumfang der Spule umgeben wird oder diesen berührt, ausgedrückt. Wie bei der Primärspule wird die Größe der Sekundärspule durch Langen von zwei Seiten eines Rechtecks, das der Form der Sekundärspule entspricht, ausgedrückt. Wenngleich, um das Verständnis zu erleichtern, eine winzige Lücke zwischen der tatsächlichen Form der Primärspule und dem gestrichelten Rechteck, das die Größe der Primärspule anzeigt, bereitgestellt ist, sollte bemerkt werden, dass das ESG 109 erkennt, dass keine Lücke dazwischen vorgesehen ist.
Wenn die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 eine Länge L1 in der Vorn-Hinten- oder Längsrichtung und eine Breite W1 in der Links-Rechts- oder seitlichen Richtung, die in 5 gezeigt sind, als Informationen über die Größe der Primärspule erlangt, addiert das ESG 109 einen zulässigen Positionsabweichungsbetrag Δ1 zu jedem Ende einer Längsseite (der Länge L1) und einer seitlichen Breite (der Breite W1) der Primärspule. Wenn hier darauf Bezug genommen wird, bezeichnet der zulässige „Positionsabweichungsbetrag Δ1” eine Länge, die unter den Gesichtspunkten des Leistungsübertragungswirkungsgrads und der Stärke des Streumagnetfelds in dem Fall, dass eine Mittelkoordinate der Sekundärspule nicht weiter als der zulässige Positionsabweichungsbetrag Δ1 von der Primärspule entfernt ist, wenngleich die Mittelkoordinate der Sekundärspule nicht auf der Primärspule gelegen ist, ein ausreichendes berührungsloses Laden sicherstellt. Ferner wird eine Zone, die durch eine Längslänge, die sich aus der Addition einer Länge gleich einem halben Wert einer Länge L2 der Sekundärspule zu jedem Längsende der Primärspule ergibt, und eine seitliche Breite, die sich aus der Addition einer Breite gleich einem halben Wert einer Breite W2 der Sekundärspule zu jedem seitlichen Ende der Primärspule ergibt, definiert wird, als eine Zielzone bestimmt. Der zulässige Positionsabweichungsbetrag Δ1 kann ein fester Wert oder ein variabler Wert sein, der gemäß dem Ladezustand der Batterie 151 des Elektrofahrzeugs variiert. Zum Beispiel kann das ESG 109 in dem Fall, in dem der zulässige Positionsabweichungsbetrag Δ1 ein variabler Wert ist, der gemäß dem SOC (Ladezustand) der Batterie 151 variiert, den zulässigen Positionsabweichungsbetrag Δ1 derart festlegen, dass er kleiner wird, wenn der SOC-Wert kleiner wird, und größer wird, wenn der SOC-Wert größer wird. Außerdem kann sich der zulässige Positionsabweichungsbetrag Δ1, der zu den Enden der vier Längs- und seitlichen Seiten der Primärspule addiert wird, für jede Seite unterscheiden.
In der Größe der Zielzone, die auf die vorstehend beschriebene Weise bestimmt wird und als mit Doppellinien in 5 umgeben gezeigt ist, wird eine Längslänge L durch die nachstehende Gleichung (1) ausgedrückt und eine seitliche Breite W wird durch die nachstehende Gleichung (2) ausgedrückt. L = L1 + 2 × Δ1 + 2 × (L2/2) (1) W = W1 + 2 × Δ1 + 2 × (W2/2) (2)
Als nächstes bestimmt das ESG 109 eine relative Position der Sekundärspule auf der Ebene (der Straßenoberfläche) relativ zu der Primärspule unter Verwendung eines von zwei Verfahren, die später beschrieben werden (Schritt S107). Die zwei Verfahren sind ein Verfahren unter Verwendung eines Kopplungskoeffizienten der Primärspule und der Sekundärspule und ein Verfahren unter Verwendung einer kurzreichweitigen drahtlosen Kommunikation.
Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule unter Verwendung des Verfahrens unter Verwendung des Kopplungskoeffizienten der Primärspule und der Sekundärspule bestimmt wird. 7A ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt. 7B ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und der relativen Position zwischen der Primärspule und der Sekundärspule zeigt. 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Arbeitsgängen zeigt, die von dem ESG 109 bei der Bestimmung einer relativen Position zwischen der Primärspule und der Sekundärspule unter Verwendung des Verfahrens, das ihren Kopplungskoeffizienten nutzt, ausgeführt werden.
Wenn ein Kopplungskoeffizient k zwischen der Primärspule und der Sekundärspule erlangt wird, kann ein relativer Abstand d zwischen der Primärspule und der Sekundärspule aus einem Beziehungskennfeld zwischen dem Kopplungskoeffizienten k und dem in 7B gezeigten relativen Abstand d oder einem Aufzählungsausdruck erzeugt werden. Folglich berechnet das ESG 109, wie in 8 gezeigt, zuerst einen Kopplungskoeffizienten k. Das ESG 109 misst eine Selbstinduktivität Lopen(t) einer der Spulen (zum Beispiel die Sekundärspule) zu einer Zeit t (Schritt S201). Als nächstes schaltet das ESG 109 die andere Spule (zum Beispiel die Primärspule) kurz (Schritt S203) und misst eine Streuinduktivität Lsc(t) der Spule (der Sekundärspule) zu der Zeit t, wobei die andere Spule (die Primärspule) kurzgeschlossen gehalten wird (Schritt S205). Als nächstes berechnet das ESG 109 einen Kopplungskoeffizienten k zwischen der Primärspule und der Sekundärspule zu der Zeit t aus der nachstehenden Gleichung (3) (Schritt S207).
Als nächstes erzeugt das ESG 109 einen relativen Abstand d(t) zwischen der Primärspule und der Sekundärspule aus dem in 7B gezeigten Beziehungskennfeld oder einem Aufzählungsausdruck (Schritt S209). Als nächstes erlangt das ESG 109 einen Abstand l(Δt), über den das Elektrofahrzeug von einer Zeit t – Δt bis zu der Zeit t fährt (Schritt S211). Die Fahrstrecke l(Δt) wird zum Beispiel aus einem Drehwinkel der Antriebsräder W während einer Zeitdifferenz Δt erhalten. Als nächstes erlangt das ESG 109 einen Lenkwinkel θ der Antriebsräder W (Schritt S213). Der Lenkwinkel θ wird aus einer Bedien- oder Drehgröße des Lenkrads S erlangt.
Als nächstes bestimmt das ESG 109 eine relative Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule zu der Zeit t basierend auf dem in Schritt S109 erzeugten relativen Abstand d(t), der in dem Schritt S211 erlangten Fahrstrecke l(Δt), dem relativen Abstand d(t – Δt) zu der Zeit t – Δt, der Position {x(t – Δt), y(t – Δt)} der Sekundärspule zu der Zeit t – Δt, die in dem vorhergehenden Fluss erlangt wurde, und dem Lenkwinkel θ, der in Schritt S213 erlangt wurde. Ein relativer Abstand d(0) und eine Position {x(0), y(0)} der Sekundärspule, wenn das ESG 109 die in 8 gezeigte Subroutine einleitet (t = Δt, t – Δt = 0), um eine relative Position der Sekundärspule zu bestimmen, werden aus Informationen über die Position der Primärspule, die von der kurzreichweitigen drahtlosen Einheit 111 erlangt werden, und Informationen über die Position der Sekundärspule, die von der GPS-Verarbeitungseinheit 113 erlangt werden, erlangt.
9 ist eine Zeichnung, die Beziehungen zwischen dem Abstand d(t – Δt) und der relativen Position {x(t – Δt), y(t – Δt)} zwischen der Primärspule und der Sekundärspule zu der Zeit t – Δt, der Bewegungsstrecke l(Δt) während der Zeit Δt, dem relativen Abstand d(t) der Sekundärspule zu der Zeit t, der relativen Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule, die dem Lenkwinkel θ zu der Zeit t entspricht, und der relativen Position der Sekundärspule, die dem Lenkwinkel θ zur der Zeit t widerspricht, zeigt. Wie in 9 gezeigt, bestimmt das ESG 109 aus Schnittpunkten zwischen einem Bogen, der auf die relative Position {x(t – Δt), y(t – Δt)} der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zur Zeit t – Δt zentriert ist und der die Fahrstrecke i(Δt) als seinen Radius nimmt, und einem Bogen, der auf die Primärspule zentriert ist und der den relativen Abstand d(t) der Sekundärspule als seinen Radius nimmt, einen Schnittpunkt, der dem Lenkwinkel θ entspricht, als die relative Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule zu der Zeit t. In dem Fall, dass der Lenkwinkel θ 0 Grad ist, wird die Anzahl von Schnittpunkten zwischen den zwei Bögen eins sein.
Das Verfahren zur Bestimmung einer relativen Position, das den Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule verwendet, ist nicht auf das unter Bezug auf 8 und 9 Beschriebene beschränkt, und folglich kann jedes Verfahren verwendet werden, solange der Kopplungskoeffizient zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und eine zeitliche Änderung in dem Kopplungskoeffizient verwendet werden.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem eine relative Position unter Verwendung des Verfahrens bestimmt wird, das die kurzreichweitige Kommunikation nutzt. 10 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt. Das ESG 109 bestimmt eine relative Position {x(t), y(t)} (= {x2(t) – x1(t), y2(t) – y1(t)}) der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über die Position {x2(t), y2(t)} der Sekundärspule, die von der GPS-Verarbeitungseinheit 113 erlangt werden, und Informationen über die Position {x1(t), y1(t)} der Primärspule, die von der Leistungsübertragungsvorrichtung durch die kurzreichweitige drahtlose Einheit 111 erlangt werden. Solange die Primärspule keinen Bewegungsmechanismus umfasst, nehmen die Informationen über die Position {x1(t), y1(t)} der Primärspule einen festen Wert an, der unabhängig von der Zeit t ist.
Wenn die relative Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf die vorstehend beschriebene Weise bestimmt wird, berechnet das ESG 109 als nächstes einen Gierwinkel (einen Gradienten) der Sekundärspule relativ zu der Primärspule (Schritt S109). 11 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen einer Verschiebung der Sekundärspule und einem Gierwinkel θya der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zeigt. Das ESG 109 berechnet eine Fahrstrecke ly(Δt) in der Vorn-Hinterrichtung der Sekundärspule während einer Zeit Δt und eine Fahrstrecke lx(Δt) in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule während der Zeit Δt basierend auf der relativen Position {x(t – Δt), y(t – Δt)} der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zu der Zeit t – Δt und der relativen Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zu der Zeit t und berechnet dann einen Gierwinkel θya(t) der Sekundärspule relativ zu der Primärspule zu der Zeit t aus der nachstehend gezeigten Gleichung (4). θya(t) = 90 – arctan{ly(Δt)/lx(Δt)} (4)
Als nächstes berechnet das ESG 109 eine Abweichung der Sekundärspule in der Links-Rechtsrichtung (auf die hier nachstehend als eine „seitliche Abweichung” Bezug genommen wird) Δx auf der Ebene (der Straßenoberfläche), wo die Leistungsübertragungsvorrichtung angeordnet ist, basierend auf der relativen Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule, die in Schritt S107 bestimmt wurde, und verarbeitet dann die relative Position der Sekundärspule und den Gierwinkel der Sekundärspule relativ zu der Zielzone in einer Weise, die in einer ersten Anzeigebetriebsart auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigt wird (Schritt S111). 12 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als ein erster Schwellwert th1 ist (Δx ≥ th1) und ein Beispiel für Informationen, die auf einem Bildschirm der Anzeigeeinheit 107 angezeigt werden sollen, wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als der erste Schwellwert th1 ist, zeigt. In dem in 12 gezeigten Beispiel ist die Zielzone als ein Rechteck, das durch Doppellinien definiert ist, gezeigt, und die Sekundärspule ist als ein schraffiertes Rechteck gezeigt.
Wie in 12 gezeigt, werden die Zielzone, die relativen Positionen der Sekundärspule in der Vorn-Hintenrichtung und der Links-Rechtsrichtung und der Gierwinkel der Sekundärspule relativ zu der Zielzone ebenso wie die seitliche Abweichung Δx in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigt, die diese Informationselemente in der ersten Anzeigebetriebsart anzeigt. Die Größe der seitlichen Abweichung Δx in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Primärspule wird durch einen numerischen Wert angegeben und ihre Richtung durch einen Pfeil angezeigt. In der ersten Anzeigebetriebsart wird die Abweichung in der Vorn-Hintenrichtung der Sekundärspule relativ zu der Primärspule (auf die hier nachstehend als die „Längsabweichung” Bezug genommen wird) Δy nicht angezeigt.
Als nächstes bestimmt das ESG 109, ob die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1) oder nicht (Schritt S113). Die seitliche Abweichung Δx ist ein Abstand zwischen Mitten der Primärspule und der Sekundärspule in der Links-Rechtsrichtung. In 13 ist 13A eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx ≥ th1) zeigt, und 13B zeigt ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1). Wenn die seitliche Abweichung Δx nicht kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx ≥ th1), ist die Sekundärspule, wie in 13A gezeigt, in der Vorn-Hintenrichtung nicht in einer Zone enthalten, die sich aus der Ausdehnung der Zielzone ergibt, die durch doppelte abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linien angezeigt ist (auf die hier nachstehend als „seitliche Zielzone” Bezug genommen wird). Wenn andererseits die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1), ist die Sekundärspule, wie in 13B gezeigt, in der seitlichen Zielzone enthalten. Der erste Schwellwert th1 wird im Voraus auf einen Wert der seitlichen Abweichung Δx festgelegt, der sich ergibt, wenn einer der Seitenränder der Sekundärspule einen Seitenrand der seitlichen Zielzone in der Links-Rechtsrichtung überlappt. Nämlich nimmt der erste Schwellwert th1 den gleichen Wert wie „W1/2 + Δ1” in 5 an.
Wenn das Ergebnis der in Schritt S113 vorgenommenen Bestimmung „Δ1 < th1” ist (Schritt S113: Ja), bildet eine Ausrichtung in der Vorn-Hintenrichtung einen kritischen Aspekt und der Fluss geht weiter zu Schritt S115. Wenn andererseits das Ergebnis der in Schritt S111 vorgenommenen Bestimmung „Δ1 ≥ th1” ist (Schritt S111: Nein), bildet eine Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung einen kritischen Aspekt und der Fluss geht weiter zu Schritt S113. Als eine andere Ausführungsform kann der Betrieb in Schritt S113 ausgeführt werden, bevor der Betrieb in Schritt S111 ausgeführt wird. Wenn, während dies passiert, das Ergebnis der in Schritt S113 vorgenommenen Bestimmung „Δ1 < th1” ist, geht der Fluss weiter zu Schritt S115, während der Fluss weiter zu Schritt S111 geht, wenn das Ergebnis „Δ1 ≥ th1” ist.
Wenn das Elektrofahrzeug in dem Schritt S115 rückwärts gefahren wird, wobei der Lenkwinkel θ auf 0 Grad gehalten wird, um an einer Position anzukommen, in der die Sekundärspule in einer Zone enthalten ist, die sich aus der Ausdehnung der Zielzone in der Links-Rechtsrichtung ergibt (worauf hier nachstehend als eine „Ziellängszone” Bezug genommen wird), nimmt das ESG 109 basierend auf der relativen Position {x(t), y(t)} der Sekundärspule relativ zu der Primärspule, die in Schritt S107 bestimmt wird, und dem Gierwinkel θya der Sekundärspule, der in Schritt S109 berechnet wird, an, ob die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist oder nicht. Wenn aus dem Ergebnis der in Schritt S115 getroffenen Annahme bestimmt wird, dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist, geht der Fluss weiter zu Schritt S117, während der Fluss weiter zu Schritt S121 geht, wenn bestimmt wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist.
In dem Schritt S117 weist das ESG 109 den Fahrer an, den Lenkwinkel θ der Antriebsräder W wie er ist zu halten, ohne das Lenkrad S des Elektrofahrzeugs zu drehen. Andererseits weist das ESG 109 den Fahrer in Schritt S121 an, den Lenkwinkel θ der Antriebsräder W allmählich auf 0 Grad zu verringern, indem er oder sie das Lenkrad S des Elektrofahrzeugs dreht. Diese Anweisungen können auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigt werden oder können in der Form von Sprache gegeben werden. 14 zeigt einen Zustand des Elektrofahrzeugs, der sich ergibt, bevor der Fahrer den Lenkwinkel θ allmählich in Richtung θ Grad verringert, und einen Zustand des Elektrofahrzeugs, in dem der Lenkwinkel verringert wird, um 0 Grad zu werden.
Nachdem der Arbeitsgang in Schritt S117 abgeschlossen wurde, zeigt das ESG 109 die relative Längsposition der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und ähnliches in der zweiten Anzeigebetriebsart auf der Anzeigeeinheit 107 an (Schritt S119). 15 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Zustands, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1), in dem das Elektrofahrzeug rückwärts fährt, wobei der Lenkwinkel der Antriebsräder W auf 0 Grad gehalten wird und die Sekundärspule in die Zielzone eintritt, und ein Beispiel für einen Bildschirm der Anzeigeeinheit 107, der dann angezeigt wird, zeigt. In dem in 15 gezeigten Beispiel ist die Zielzone als ein Rechteck gezeigt, das durch Doppellinien definiert ist, und die Sekundärspule ist als ein schraffiertes Rechteck gezeigt.
Wenn die Anzeigeeinheit 107 in Schritt S119 aktiviert wird, um Informationen anzuzeigen, zeigt sie, wie in 15 gezeigt, die Zielzone, die relative Position in der Vorn-Hintenrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und eine Kennzahl, die gemäß der Längsabweichung Δy variiert, an. Die Längsabweichung Δy ist ein Abstand zwischen den Mitten der Primärspule und der Sekundärspule in der Vorn-Hinterrichtung. Es wird bevorzugt, dass die relative Position in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und die seitliche Abweichung Δx in der zweiten Anzeigebetriebsart nicht angezeigt werden. Selbst wenn nämlich eine Abweichung in der Links-Rechtsrichtung zwischen der Zielzone und der Sekundärspule vorhanden ist, werden die Zielzone und die Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit 107 in deren Mitte als miteinander ausgerichtet angezeigt.
Außerdem wird die auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigte Sekundärspule in Schritt S119, wie in 15 gezeigt, mittels eines Gierwinkels von fast 0 Grad ausgedrückt. Jedoch ist der Gierwinkel nicht auf fast 0 Grad beschränkt, und folglich kann die Sekundärspule durch einen Gierwinkel ausgedrückt werden, der einen kleineren Wert als der in Schritt S109 berechnete Gierwinkel θya hat.
Andererseits zeigt das ESG 109 nach dem Abschluss des Arbeitsgangs in Schritt S121 die relative Längsposition der Sekundärspule relativ zu der Zielzone, den Gierwinkel der Sekundärspule und ähnliches in der zweiten Anzeigebetriebsart auf der Anzeigeeinheit 107 an (Schritt S123). 16 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand, der auftritt, wenn die seitliche Abweichung Δx kleiner als der erste Schwellwert th1 ist (Δx < th1), wobei das Elektrofahrzeug rückwärts fährt, wobei der Lenkwinkel der Antriebräder W auf 0 Grad gehalten wird und die Sekundärspule nicht in die Zielzone eintritt, und ein Beispiel für einen Bildschirm der Anzeigeeinheit 107, der dann angezeigt wird, zeigt. In dem in 16 gezeigten Beispiel ist die Zielzone als ein Rechteck gezeigt, das durch Doppellinien definiert ist, und die Sekundärspule ist als ein schraffiertes Rechteck gezeigt.
Wenn die Anzeigeeinheit 107 in Schritt S123 aktiviert wird, um Informationen anzuzeigen, zeigt sie, wie in 16 gezeigt, die Zielzone, die relative Position in der Vorn-Hintenrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und den Gierwinkel der Sekundärspule ebenso wie die Kennzahl, die gemäß der Längsabweichung Δy variiert, an. In diesem Fall wird ebenfalls bevorzugt, dass die relative Position in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und die seitliche Abweichung Δx nicht angezeigt werden. Selbst wenn nämlich eine Abweichung in der Links-Rechtsrichtung zwischen der Zielzone und der Sekundärspule vorhanden ist, werden die Zielzone und die Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit 107 als in deren Mitte miteinander ausgerichtet angezeigt. Außerdem wird die auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigte Sekundärspule in Schritt S123, wie in 16 gezeigt, mittels des Gierwinkels ausgedrückt, der in dem Schritt S109 berechnet wird.
In der zweiten Anzeigebetriebsart der Anzeigeeinheit 107 werden in Schritt S119 oder Schritt S123, wie in 17 gezeigt, Bilder, die die Zielzone und die Sekundärspule angeben, stärker vergrößert angezeigt, wenn die Längsabweichung Δy kleiner wird.
Nachdem der Arbeitsgang in Schritt S119 oder Schritt S123 abgeschlossen wurde, bestimmt das ESG 109, ob die Längsabweichung Δy kleiner als ein zweiter Schwellwert th2 ist oder nicht (Δy < th2) (Schritt S125), und wenn „Δy < th2”, wird die Folge von Arbeitsgängen beendet, während der Fluss zu Schritt S127 weiter geht, wenn „Δy ≥ th2”. Der zweite Schwellwert th2 wird im Voraus auf einen Wert der Längsabweichung Δy festgelegt, der sich ergibt, wenn einer der Seitenränder der Sekundärspule in der Vorn-Hintenrichtung einen Seitenrand der Ziellängszone überlappt. Nämlich nimmt der zweite Schwellwert th2 den gleichen Wert an wie „L1/2 + Δ1” in 5.
In Schritt S127 bestimmt das ESG 109 eine relative Position der Sekundärspule auf der Ebene (der Straßenoberfläche) relativ zu der Primärspule unter Verwendung eines der zwei vorstehend beschriebenen Verfahren. Ein Arbeitsgang in Schritt S127 ist der Gleiche wie der Arbeitsgang in Schritt S107. Als nächstes berechnet das ESG 109 einen Gierwinkel (einen Gradienten) der Sekundärspule relativ zu der Primärspule (Schritt S129). Ein Arbeitsgang in Schritt S129 ist der Gleiche wie der Arbeitsgang in Schritt S109. Nachdem das ESG 109 den Arbeitsgang in Schritt S129 abgeschlossen hat, geht der Fluss weiter zu Schritt S115.
18 ist ein Diagramm, das Informationen in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung, Informationen in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung, Informationen über den Gierwinkel der Sekundärspule zeigt und wie eine vergrößerte Anzeige für eine erste Anzeigebetriebsart, die in Schritt S111 angezeigt wird und die zweite Anzeigebetriebsart, die in Schritt S119 oder Schritt S123 angezeigt wird, jeweils ausgeführt werden soll. Wie in 18 gezeigt, werden in der ersten Anzeigebetriebsart, in der die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung kritisch ist, die relativen Positionen in der Vorn-Hintenrichtung und der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und die seitliche Abweichung Δx angezeigt, und die Sekundärspule wird als den Gierwinkel widerspiegelnd angezeigt. In der ersten Anzeigebetriebsart wird die Längsabweichung Δy nicht angezeigt. Andererseits werden in der zweiten Anzeigebetriebsart, in der die Ausrichtung in der Vorn-Hintenrichtung kritisch ist, die relative Position in der Vorn-Hintenrichtung relativ zu der der Zielzone und die Kennzahl, die sich gemäß der Längsabweichung Δy ändert, angezeigt. Es wird bevorzugt, dass in der zweiten Anzeigebetriebsart die relative Position in der Links-Rechtsrichtung der Sekundärspule relativ zu der Zielzone und die seitliche Abweichung Δx nichtangezeigt werden.
19 zeigt andere Anzeigebeispiele, die auf der Anzeigeeinheit 107 in der zweiten Anzeigebetriebsart angezeigt werden, wenn das Elektrofahrzeug rückwärts fährt. In dem in 19 gezeigten Anzeigebeispiel 1 ist die Sekundärspule durch ein Bild gezeigt, das ein Fahrzeug nachbildet, und die Zielzone ist durch ein schraffiertes Rechteck gezeigt. In einem in 19 gezeigten Anzeigebeispiel 2 ist die Sekundärspule durch ein Dreieck gezeigt, das durch Doppellinien definiert wird, und die Zielzone ist durch ein schraffiertes Dreieck gezeigt. Wenn in dem Anzeigebeispiel 2 die Längsabweichung Δy kleiner als der zweite Schwellwert th2 wird (Δy < th2), werden die zwei Dreiecke als einander genau überlagert angezeigt. In einem in 19 gezeigten Anzeigebeispiel 3 wird eine Kennzahl angezeigt, die sich gemäß der Längsabweichung Δy ändert. Wenn in dem Anzeigebeispiel 3 die Längsabweichung Δy kleiner als der zweite Schwellwert th2 wird (Δy < th2), wird die Kennzahl nicht mehr angezeigt.
Da somit, wie hier bereits beschrieben, die relative Position der Sekundärspule und der Gierwinkel der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit 107 angezeigt werden, wenn die Sekundärspule des Elektrofahrzeugs mit der Primärspule der Leistungsübertragungsvorrichtung ausgerichtet wird, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule genau erfassen, indem er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit 107 betrachtet. Insbesondere werden die relative Position der Sekundärspule und der Gierwinkel der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit in den verschiedenen Anzeigebetriebsarten für den Fall, in dem die Sekundärspule nicht in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx ≥ th1), der den kritischen Aspekt in der Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung ausmacht, und den Fall anzeigt, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx < th1), der den kritischen Aspekt in der Ausrichtung in der Vorn-Hintenrichtung ausmacht. In dem Fall, dass die Sekundärspule nicht in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx ≥ th1), werden die relative Position der Sekundärspule und der Gierwinkel der Sekundärspule relativ zu der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Außerdem wird in dem Fall, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist, der den kritischen Aspekt in der Ausrichtung in der Vorn-Hinterrichtung bildet (Δx < th1), die relative Position auf der Anzeigeeinheit als stärker vergrößert angezeigt, wenn die Sekundärspule sich in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung der Primärspule nähert. Folglich kann von dem Fahrer, der das Elektrofahrzeug bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, die Positionsausrichtung mit passender Genauigkeit leicht ausgeführt werden. Ferner kann die Ausführungsform in dem Fall, dass neben der Anzeigeeinheit eine Vorrichtung zum Messen eines Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule oder eine Vorrichtung zum Erlangen von Informationselementen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule bereitgestellt ist, realisiert werden. Somit wird die Unterstützung der Positionsausrichtung zu geringen Kosten ausgeführt.
In dem Aspekt (der ersten Anzeigebetriebsart), in dem die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung kritisch ist, werden mehr Informationen in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung als Informationen in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung als die relative Position angezeigt. Während dies stattfindet, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs unter Bezugnahme auf oder Betrachten des Bildschirms der ersten Anzeigebetriebsart, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, leicht die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung mit passender Genauigkeit ausführen. Andererseits wird in dem Aspekt, in dem die Ausrichtung in der Vorn-Hinterrichtung kritisch ist (der zweiten Anzeigebetriebsart), mehr Informationen in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung als Informationen in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung als die relative Position angezeigt. Während dies stattfindet, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs unter Bezugnahme auf oder Betrachten des Bildschirms der zweiten Anzeigebetriebsart, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, leicht die Ausrichtung in der Vorn-Hintenrichtung mit passender Genauigkeit ausführen. Da außerdem für die relative Position, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, die Informationen in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mehr sind als die Informationen in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung wird überlegt, dass der Fahrer dazu neigt, sich auf die Längsausrichtung zu konzentrieren, und folglich bezüglich der seitlichen Bedienung nichts unternimmt. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Fahrer des Elektrofahrzeugs davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung zu ändern.
Außerdem wird der Gierwinkel der Sekundärspule, der in der ersten Anzeigebetriebsart, die den Aspekt bildet, in dem die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung kritisch ist, auf der Anzeigeeinheit wie er ist angezeigt wird, angezeigt. Da der Gierwinkel der Sekundärspule hauptsächlich von der Genauigkeit abhängt, mit der die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung ausgeführt wird, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs die Ausrichtung in der Links-Rechtsrichtung leicht mit passender Genauigkeit ausführen. Da andererseits in dem Fall, in dem die Informationen auf der Anzeigeeinheit in der zweiten Anzeigebetriebsart angezeigt werden, der Gierwinkel der Sekundärspule nicht angezeigt wird, wenn das Elektrofahrzeug rückwärts fährt, wobei der Lenkwinkel des Antriebsrads auf 0 Grad gehalten wird, um sich zu der Position zu bewegen, in der die Sekundärspule in die Ziellängszone eintritt, wird überlegt, dass der Fahrer des Elektrofahrzeugs, der den Bildschirm der zweiten Anzeigebetriebsart betrachtet, sich auf die Ausrichtung in der Vorn-Hintenrichtung konzentriert und folglich bezüglich der seitlichen Bedienung nichts unternimmt. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Fahrer des Elektrofahrzeugs davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung zu ändern.
Außerdem wird neben der relativen Position und dem Gierwinkel der Sekundärspule die Zielzone bei der Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Aufgrund dessen kann die Sekundärspule durch den Fahrer, der das Elektrofahrzeug bedient, während er oder sie den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, leicht mit passender Genauigkeit mit der Primärspule ausgerichtet werden, so dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist.
Außerdem wird der Fahrer in dem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule bewegt wird, um sich der Primärspule zu nähern, wobei die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx < th1), angewiesen, den Lenkwinkel θ der Antriebsräder W allmählich auf 0 Grad zu verringern, und der Gierwinkel der Sekundärspule wird auf der Anzeigeeinheit angezeigt wie er ist. Nämlich wird in dem Fall, dass die Sekundärspule in der Links-Rechtsrichtung stark verschoben wird, so dass sie aus der Zielzone heraus geht, wenn bewirkt wird, dass die Sekundärspule sich von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist, der Primärspule nähert, der Gierwinkel der Sekundärspule die kritische Information für den Fahrer. In diesem Fall wird der Fahrer des Elektrofahrzeugs aufgefordert, eine Ausrichtungsbedienung mit passender Genauigkeit auszuführen, indem die Sekundärspule mit dem unveränderten Gierwinkel auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird und der Fahrer angewiesen wird, den Lenkwinkel θ allmählich auf 0 Grad zu verringern. Folglich kann der Bediener die Sekundärspule leicht mit passender Genauigkeit mit der Primärspule ausrichten.
Andererseits wird der Fahrer in dem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule bewegt wird, um sich der Primärspule zu nähern, wobei die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx < th1), angewiesen, den Lenkwinkel θ wie er ist zu halten, und die Sekundärspule wird auf der Anzeigeeinheit mit reduziertem oder gelöschtem Gierwinkel angezeigt. Nämlich ist in dem Fall, dass die Sekundärspule in der Links-Rechtsrichtung nicht stark verschoben wird, so dass sie in der Zielzone bleibt, wenn bewirkt wird, dass die Sekundärspule sich von dem Zustand, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist, der Primärspule nähert, der Gierwinkel der Sekundärspule nicht mehr die kritische Information für den Fahrer. In diesem Fall wird der Fahrer durch Anzeigen der Sekundärspule mit dem reduzierten oder gelöschten Gierwinkel auf der Anzeigeeinheit und Anweisen des Fahrers, den Lenkwinkel θ zu halten wie er ist, nicht aufgefordert, eine Ausrichtungsbedienung mit übermäßiger Genauigkeit auszuführen. Folglich kann der Bediener die Sekundärspule leicht mit passender Genauigkeit mit der Primärspule ausrichten. Außerdem wird überlegt, dass der Fahrer des Elektrofahrzeugs, der den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, durch Ausschließen, Reduzieren oder Löschen des Gierwinkels der Sekundärspule aus den Informationen, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, dazu neigt, sich auf die Längsausrichtung zu konzentrieren und folglich nichts bezüglich der seitlichen Bedienung unternimmt. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Fahrer des Elektrofahrzeugs davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung zu ändern.
Außerdem wird der Gierwinkel der Sekundärspule basierend auf den Informationen, in denen die zeitliche Änderung der relativen Position der Sekundärspule relativ zu der Primärspule in die Links-Rechtsrichtung und die Vorn-Hintenrichtung aufgelöst wird, berechnet. Folglich kann der genaue Gierwinkel der Sekundärspule erlangt werden, ohne einen speziellen Sensor zu verwenden.
Wenn die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule nicht in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx ≥ th1), auf den Zustand, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx < th1) stattfindet, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs die Situation erfassen, in welcher die Ausrichtung der Sekundärspule mit der Primärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung abgeschlossen wurde, und folglich braucht er oder sie die Sekundärspule lediglich in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausrichten, indem er oder sie die Mitteilung über den Lenkwinkel erhält. Außerdem kann der Fahrer die Situation erfassen, in der er oder sie die Sekundärspule nur in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausrichten muss, indem er oder sie die Mitteilung erhält. Außerdem ist es in dem Fall, in dem dem Fahrer ermöglicht wird, die Situation zu erfassen, in welcher er oder sie nur die Ausrichtung in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung ausführen sollte, indem er oder sie die Mitteilung erhält, möglich, eine Gefahr zu unterdrücken, dass der Fahrer des Elektrofahrzeugs die relative Position in der Links-Rechtsrichtung ändert.
Wenn die Änderung von dem Zustand, in dem die Sekundärspule nicht in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx ≥ th1), auf den Zustand, in dem die Sekundärspule in der seitlichen Zielzone enthalten ist (Δx < th1) stattfindet, werden die Informationen in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Der Fahrer des Elektrofahrzeugs kann die Situation erfassen, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung vollständig mit der Primärspule ausgerichtet ist und die Sekundärspule folglich lediglich in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung mit der Primärspule ausgerichtet werden muss, indem er oder sie die den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, der die relative Position unter Ausschluss der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung anzeigt. Außerdem wird überlegt, dass der Fahrer, der den Bildschirm der Anzeigeeinheit betrachtet, durch Ausschließen der Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung aus der relativen Position, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, dazu neigt, sich auf die Längsausrichtung zu konzentrieren, und folglich nichts bezüglich der seitlichen Bedienung unternimmt. Als ein Ergebnis wird es möglich, den Fahrer des Elektrofahrzeugs davon abzuhalten, die relative Position in der Links-Rechtsrichtung zu ändern.
Da der Gierwinkel der Sekundärspule durch das Bild angezeigt wird, kann der Fahrer des Elektrofahrzeugs den Zustand der Sekundärspule relativ zu der Primärspule visuell erfassen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die hier bisher beschrieben wurde, und kann folglich nach Bedarf modifiziert oder verbessert werden. In der hier beschriebenen Ausführungsform bilden die Leistungsempfangsvorrichtung, die auf dem Elektrofahrzeug montiert ist, und die Leistungsübertragungsvorrichtung, die auf der Straßenoberfläche oder ähnlichem angeordnet ist, das Leistungsübertragungs- und Empfangssystem zum Laden der Batterie des Elektrofahrzeugs, und das ESG 109, das die Leistungsempfangsvorrichtung umfasst, führt die beschriebenen Arbeitsgänge aus. Jedoch kann die Verarbeitungseinheit, die in der Leistungsübertragungsvorrichtung bereitgestellt ist, ähnliche Arbeitsgänge ausführen. Wenn dies stattfindet, werden Informationen, die von der Verarbeitungseinheit der Leistungsübertragungsvorrichtung erlangt werden, welche die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge ausführt, von einer Übertragungseinheit an das Elektrofahrzeug übertragen, um auf der Anzeigeeinheit 107 des Elektrofahrzeugs angezeigt zu werden.
Wenngleich das hier vorher beschriebene Elektrofahrzeug der einzelne Motor EV (Elektrofahrzeug) ist, kann die Erfindung auch auf ein HEV (Hybridelektrofahrzeug) oder ein PHEV (Hybridelektrofahrzeug mit Stecker), auf dem zusammen mit einer Brennkraftmaschine wenigstens ein Motor-Generator montiert ist, angewendet werden.
Bezugszeichenliste

11: Primärspule
101: Antriebsteil
103: Gleichrichter
105: Sekundärspule
107: Anzeigeeinheit
109: ESG
111: Kurzreichweitige drahtlose Einheit
113: GPS-Verarbeitungseinheit
151: Batterie
153: VCU
155: PDU
157: Motor-Generator
159: Servolenkeinheit
S: Lenkrad
W: Antriebsrad

Claims

Leistungsempfangsvorrichtung, die aufweist: eine Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von einer Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hinterrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, empfängt; einen Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule; eine Anzeigeeinheit; und eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Leistungsempfangsvorrichtung, die aufweist: eine Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von einer Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, empfängt; einen Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule; eine Anzeigeeinheit; eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll; und eine Erlangungseinheit zum Erlangen von Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule jeweils basierend auf Positionsinformationen über die Primärspule und die Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, und die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Leistungsempfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt und wobei die Verarbeitungseinheit in einem Fall, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, die die Primärspule umfasst, bestimmt, und wobei die Verarbeitungseinheit in einem Fall, dass, wenngleich die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Leistungsempfangsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Verarbeitungseinheit Informationen über die Zielzone auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verarbeitungseinheit einen Gradienten der Sekundärspule basierend auf einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung und einer zeitlichen Änderung in Informationen über die relative Position in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung berechnet.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Verarbeitungseinheit eine vorgegebene Mitteilung ausgibt, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Leistungsempfangsvorrichtung auf einem Fahrzeug montiert ist, und wobei die Verarbeitungseinheit eine Mitteilung über einen Lenkwinkel des Fahrzeugs ausgibt, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Leistungsempfangsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Mitteilung über den Lenkwinkel, die in einem Fall ausgegeben wird, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in welcher die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hinterrichtung in der Zielzone enthalten ist, während der Gradient der Sekundärspule aufrecht erhalten wird, eine Mitteilung ist, die erfordert, dass der Lenkwinkel allmählich auf fast 0 Grad geändert wird.
Leistungsempfangsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Mitteilung über den Lenkwinkel, die in einem Fall ausgegeben wird, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, während der Gradient der Sekundärspule aufrecht erhalten wird, eine Mitteilung ist, die erfordert, dass der Lenkwinkel gehalten wird wie er ist.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position anzeigt, während sie Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung reduziert, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Verarbeitungseinheit Informationen über die relative Position unter Ausschluss von Informationen über die relative Position in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung anzeigt, wenn eine Änderung von einem Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf einen Zustand, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist, stattfindet.
Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei Informationen über die relative Position Informationen umfassen, die die relative Position durch ein Bild angeben, und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule Informationen umfassen, die den Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule durch ein Bild angeben.
Fahrzeug, das die Leistungsempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
Leistungsübertragungsvorrichtung, die aufweist: eine Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist; eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Informationen an eine Leistungsempfangsvorrichtung mit einer Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt, einem Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, und einer Anzeigeeinheit; und eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden soll, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und wobei die Übertragungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule an die Leistungsempfangsvorrichtung überträgt, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, die Informationen über die relative Position und die Informationen über den Gradienten der Sekundärspule entweder wenigstens in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden.
Leistungsübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist; eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Informationen an eine Leistungsempfangsvorrichtung mit einer Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt, einem Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, und einer Anzeigeeinheit, eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden soll; und eine Erlangungseinheit zum Erlangen von Informationen über die Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, wobei die Übertragungseinheit Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule an die Leistungsempfangsvorrichtung überträgt, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, die Informationen über die relative Position und die Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit der Leistungsempfangsvorrichtung angezeigt werden.
Leistungsübertragungs- und Empfangssystem, das aufweist: eine Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist; eine Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt; einen Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule; eine Anzeigeeinheit; und eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten berechnet, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Leistungsübertragungs- und Empfangssystem, das aufweist: eine Primärspule, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist; eine Sekundärspule, die elektrische Leistung in einer berührungslosen Weise von der Primärspule empfängt; einen Antriebsteil zum Ändern einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule; eine Anzeigeeinheit; eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Bilds, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll; und eine Erlangungseinheit zur Erlangung von Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule, wobei die Verarbeitungseinheit eine Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst, bestimmt, wobei die Verarbeitungseinheit die relative Position und einen Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule, die von der Erlangungseinheit erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen berechnet, und wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist, Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule wenigstens entweder in einem Fall, dass angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Steuerverfahren zur Unterstützung einer Ausrichtung der Position einer Sekundärspule, die elektrische Leistung von einer Primärspule in einer berührungslosen Weise empfängt, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hintenrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, mit der Primärspule mittels eines Bilds, das auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, das die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen einer Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst; Berechnen einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, die durch einen Antriebsteil zum Ändern der relativen Position geändert wird, und eines Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf einem Kopplungskoeffizienten zwischen der Primärspule und der Sekundärspule und einer zeitlichen Änderung in dem Kopplungskoeffizienten; und Anzeigen von Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit wenigstens entweder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist.
Steuerverfahren zur Unterstützung einer Ausrichtung der Position einer Sekundärspule, die elektrische Leistung von einer Primärspule in einer berührungslosen Weise empfängt, die auf einer Ebene angeordnet ist, die durch eine Vorn-Hinterrichtung und eine Links-Rechtsrichtung, die in rechten Winkeln zueinander stehen, definiert ist, mit der Primärspule mittels eines Bilds, das auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, das die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen einer Zielzone auf der Ebene, welche die Primärspule umfasst; Berechnen einer relativen Position der Sekundärspule auf der Ebene relativ zu der Primärspule, die durch einen Antriebsteil zum Ändern der relativen Position geändert wird, und eines Gradienten der Sekundärspule relativ zu der Primärspule basierend auf Informationen über eine Position der Primärspule und Informationen über eine Position der Sekundärspule, die von einer Erlangungseinheit zur Erlangung von Informationen über die Positionen der Primärspule und der Sekundärspule erlangt werden, und einer zeitlichen Änderung in den Informationen über die Positionen der Primär- und Sekundärspulen; und Anzeigen von Informationen über die relative Position und Informationen über den Gradienten der Sekundärspule auf der Anzeigeeinheit entweder wenigstens in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule nicht in der Zielzone enthalten ist, oder in einem Fall, in dem angenommen wird, dass die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung nicht in der Zielzone enthalten ist, wenn die Sekundärspule in Bezug auf die Links-Rechtsrichtung in der Zielzone enthalten ist und die Sekundärspule sich zu einer Position verschiebt, in der die Sekundärspule in Bezug auf die Vorn-Hintenrichtung in der Zielzone enthalten ist.