DE102017206933A1 - Kompressionseinheit - Google Patents

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Abstract

Bei dieser Kompressionseinheit ist an der Unterseite der Kompressionsplatte eine Überbrückungseinheit derart anordenbar, dass eine in der Kompressionseinheit fixierte Brust eines Patienten zumindest Teilweise mit dieser umgebbar ist, sodass die von einer Ultraschalleinheit ausgehenden Ultraschallwellen in diesen Bereichen direkt über die Überbrückungseinheit in das Gewebe der Brust sowie wieder aus diesem zur Ultraschalleinheit gelangen.

Description

  • Um eine verfizierte Diagnose einer Brustkrebsuntersuchung zu stellen, werden neben Mammographie- bzw. Tomosyntheseröntgenaufnahmen, häufig ebenfalls Ultraschallaufnahmen von der Brust eines Patienten angelegt. Für jeden Aufnahmetyp bedarf es jeweils gezielter Vorbereitungen. Während bei einer Mammographieröntgenaufnahme unter anderem eine patientenindividuelle Einstellung der Röntgendosis vorgenommen wird, muss beim Anlegen einer Ultraschallaufnahme auf eine unmittelbare Übertragung der Ultraschallwellen in das Brustgewebe geachtet werden. Die Einhaltung dieser Randbedingungen, insbesondere zum Anlegen einer Ultraschallaufnahme, stellt dann ein Problem dar, wenn die einzelnen Aufnahmen unter Beibehaltung der Brustkompression und Brustgeometrie angelegt werden sollen. Standardmäßig, ohne die Beibehaltung der Brustkompression, wird ein flüssiges Gel zwischen dem Ultraschallkopf und der Oberfläche der Brust des Patienten aufgebracht. Nach der Ultraschallaufnahme wird das flüssige Gel wieder vom Patienten und dem Ultraschallkopf entfernt. Diese Vorgehensweise bringt den Nachteil mit sich, dass eine Registrierung der Röntgenaufnahmen mit der Ultraschallaufnahme nach Aufhebung der Kompression der Brust nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, bei der im Anschluss an eine Mammographie- bzw. Tomosyntheseröntgenaufnahme und/oder einem Screening in einfacher Weise Ultraschallbilder von der Brust des Patienten anlegbar sind.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Kompressionseinheit zum Fixieren eines Objektes mit einem Kompressionselement und einer dem Objekt zur Positionierung dienenden Unterlage, das mindestens ein Überbrückungselement derart an das Objekt anfügbar ist, so dass Ultraschallwellen ohne Dämpfungsverluste in Randbereiche des Objektes gelangen.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die für eine Mammographieuntersuchung nötigen Röntgen- und Ultraschallaufnahmen innerhalb einer Kompressionsphase während eines Untersuchungstermins durchführbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass eine gute Ankopplung der Ultraschallwelle in das Gewebe in eine in einer Kompressionseinheit fixierte Brust ermöglicht wird.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit, dass die Führungseinheit(en) mit Sensoren versehen und elektrisch ausrichtbar ist oder sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Überbrückungseinheit wiederverwertbar ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Überbrückungseinheit eine glatte und damit leicht zu desinfizierende Oberfläche aufweist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass eine Abtastung der gesamten Brust von der Oberseite, das heißt von der Kompressionsplatte aus, durchführbar ist.
  • Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine schematische Ansicht einer Kompressionseinheit,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
    • 7 ein Beispiel für eine Führungseinheit,
    • 8 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels,
    • 9 eine weitere Seitenansicht zu diesem Ausführungsbeispiel,
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels und
    • 11 eine weitere perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels.
  • Bei dieser Kompressionseinheit ist an der Unterseite der Kompressionsplatte eine Überbrückungseinheit derart anordenbar, dass eine in der Kompressionseinheit fixierte Brust eines Patienten zumindest Teilweise mit dieser umgebbar ist, sodass die von einer Ultraschalleinheit ausgehenden Ultraschallwellen in den Randbereichen der Brust über die Überbrückungseinheit direkt in das Gewebe der Brust sowie wieder aus diesem zur Ultraschalleinheit gelangen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung entsprechend der Erfindung ausgeprägten Kompressionseinheit KE mit einer zwischen einer Kompressionsplatte KP und einer Auflagefläche AF platzierten Überbrückungseinheit UE. Die Blickrichtung auf die Kompressionseinheit KE geht dabei vom Patienten in Richtung Stativ ST einer Mammographieanlage. An dem Stativ ST ist oberhalb der Kompressionseinheit KE die Röntgenquelle angeordnet. Die gezeigte Kompressionseinheit KE kann in der Höhe sowie in der Seitenlage variierbar auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten eingestellt werden. Als Auflagefläche AF, für die Brust O des Patienten, kann eine gesonderte zumindest in der Höhe verstellbare Auflagefläche AF oder die Oberfläche eines den Untersuchungsanforderungen positionierbaren Detektors D verwendet werden. Auf der Oberfläche des Detektors D wird die Brust O abgelegt. Nach einer Mammographieröntgenaufnahme bzw. einer Vielzahl von Röntgenaufnahmen für eine Tomosynthese wird eine Ultraschalluntersuchung mit zugehörigen Ultraschallaufnahmen von der noch zwischen dem Kompressionselement KP und der Unterlage D fixierten Brust O des Patienten durchgeführt. In dieser Ausgestaltung werden die von einer Ultraschalleinheit US abgegebenen und aufgenommenen Ultraschallwellen von der unterhalb des Kompressionselementes KP angeordneten Überbrückungseinheit UE jeweils weitergeleitet. In einer Ausgestaltung der Überbrückungseinheit UE weist dessen Mantel eine erste und zweite Gaze G1, G2 auf. Die erste Gaze G1 kann in einem am Boden des Kompressionselementes KP integrierten Rahmen R eingespannt sein. Die zweite Gaze G2 kann ebenfalls an diesem Rahmen R befestigt sein. Die zweite Gaze G2 weist im Gegensatz zur ersten Gaze G1 eine größere Oberfläche auf. In einer Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels wird in dem Zwischenraum zwischen der ersten Gaze G1 und der zweiten Gaze G2 vor einer Ultraschallaufnahme ein Koppelmedium KM eingebracht. Als Koppelmedium KM ist beispielsweise ein flüssiges Gel vorgesehen. Die Menge des Koppelmediums KM in dem Zwischenraum ist derart regulierbar, dass sich die zur Brust des Patienten weisende zweite Gaze G2 der Überbrückungseinheit UE ohne Bildung von Zwischenräumen an die Brust anschmiegt wenn der Zwischenraum mit dem Koppelmedium KM gefüllt wird. Die von einer Ultraschaleinheit US abgegebenen Ultraschallwellen gelangen nunmehr über die Überbrückungseinheit UE in den Übergangsbereichen von Brust O und Kompressionsplatte KP ins Gewebe der Brust O.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel bei dem eine erste und zweite Gaze G1, G2, wie in der 1 dargestellt, verwendet wird, ist die zur Brust O weisende Maschendicht der zweiten Gaze G2 derart ausgebildet, dass diese für ein sehr flüssiges Koppelmedium KM durchlässig ist. Die erste Gaze G1, die den Kompressionsdruck an die Brust O weiterleitet, kann dagegen für sehr flüssige als auch für ein moderat flüssiges Koppelmedium KM ausgebildet sein. Zu Beginn der Ultraschalluntersuchung wird in dieser Ausführungsvariante zuerst ein erstes sehr flüssiges Koppelmedium KM auf die erste bzw. zwischen die erste und zweite Gaze G1, G2 eingebracht, wobei das Koppelmedium KM teilweise auf die Brust O des Patienten gelangt. Der Ultraschall gelangt in alle Bereiche der Brust O, die in direkter senkrechter Verbindung zur Utraschallkopf-VerfahrEbene stehen. Um die tieferliegenden Randbereiche des Objektes O zu erfassen, wird nun ein moderat flüssiges Koppelmedium KM durch die erste Gaze G1 gedrückt. Das Koppelmedium KM befindet sich somit zwischen der ersten und zweiten Gaze G1, G2 und stellt somit eine Kopplung, für die Ultraschallwellen zu den tieferliegenden Randbereichen der Brust O her. Das Koppelmedium KM sowie die Überbrückungseinheit UE kann nach der Ultraschalluntersuchung aufbereitet und wiederverwendet werden.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Ausgestaltung einer Überbrückungseinheit UE abgebildet. Bei dieser Ausführungsvariante sind eine erste und eine zweite Überbrückungseinheit UE1, UE2 gezeigt. Die Blickrichtung auf diese Ausführungsvariante ist vom Patienten ausgehend, in Richtung Stativ ST der Mammographieanlage gerichtet. Die erste und die zweite Überbrückungseinheit UE1, UE2 sind jeweils an einer Befestigungseinheit BE befestigt. Wird eine Ultraschalluntersuchung, zum Beispiel nach einer Röntgenaufnahme durchgeführt, so werden diese Überbrückungseinheiten UE1, UE2, die auch als Gelkissen bezeichnet werden können, in Richtung der Brust O des Patienten verschoben. Die Überbrückungseinheiten UE1, UE2 können entweder über Führungsschienen FE oder über einen oder mehrere Führungselemente FE zielsicher in den Übergangsbereichen zwischen Brust O und Unterseite der Kompressionsplatte KP positioniert werden. Die Überbrückungseinheiten UE1, UE2 werden soweit zur Brust O des Patienten geschoben bzw. geführt und an das Gewebe der Brust O gedrückt. Der Druck auf das Gewebe der Brust O sollte hier im Vergleich zum Kompressionsdruck gering gehalten werden um eine Verformung der Brust O zu vermeiden, beziehungsweise sehr gering zu halten. Mit Hilfe der Überbrückungseinheiten UE1, UE2 gelangen die Ultraschallpulse der Ultraschalleinheit US ohne Dämpfungsverluste unter anderem in die Randbereiche des Brustgewebes der Brust O in sowie aus diesen.
  • Diese Überbrückungseinheiten UE1, UE2,auch als erste und zweite Überbrückungseinheit UE1, UE2 bezeichnet, werden zu einer Ultraschalluntersuchung jeweils mit Führungseinheiten FE in Richtung der zu untersuchenden Brust O geführt. Die Führungseinheit FE, beispielsweise teleskopartige Stabelemente werden direkt über eine Steuereinheit SEUE, sensorgesteuert oder Stabelemente manuell an das Objekt O, insbesondere an die Brust O eines Patienten, herangeführt. In der ersten wie zweiten Überbrückungseinheit UE1, UE2 ist ebenso ein flüssiges Koppelmedium KM integriert oder kann in diese zusätzlich eingeführt werden. Während einer Röntgenuntersuchung ist das erste und zweite Überbrückungselement UE1, UE2 außerhalb des Röntgenkegels der Röntgenquelle jeweils in einer Ruheposition in unmittelbarer Nähe ihrer jeweiligen Steuereinheit SEUE zwischengeparkt. Die Steuereinheit SEUE kann beispielsweise am Rand der Kompressionsplatte KP oder am Stativ ST des Mammographiegerätes ausrichtbar angeordnet sein. In dieser Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels wird vor der Ultraschaluntersuchung die erste und zweite Überbrückungseinheit UE1, UE2 an die Brust O des Patienten herangeführt. Das Material des das Koppelmedium KM umschließenden Mantels der ersten und zweiten Überbrückungseinheit UE1, UE2 ist derart ausgebildet, dass dieses sich sowohl an das Objekt O als auch an die zum Objekt O weisenden Fläche der Kompressionsplatte KP ohne Bildung eines Luftspaltes, insbesondere in den Übergangsbereichen zwischen Kompressionsplatte KP und Objekt O, anschmiegt und diesen Raum mit dem Koppelmedium KM ausfüllt.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsvariante mit der Verwendung von einer ersten, zweiten und dritten Überbrückungseinheit UE1, UE2 und UE3 schematisch abgebildet. Die Blickrichtung auf die Anordnung der Überbrückungseinheiten UE1, UE2 und UE3 ist dabei entsprechend der Ausbreitung der Röntgenstrahlen von der Röntgenquelle in Richtung des Detektors D. Die einzelnen Überbrückungseinheiten UE1, UE2 und UE3 können als Gelkissen ausgebildet sein. Die einzelnen Überbrückungseinheiten UE1, UE2, UE3 werden über Führungselemente FE an das Stativ der Röntgen- bzw. des Mammographiegerätes steuerbar angeordnet. Die zugehörigen Steuereinheiten SEUE1, SEUE2 und SEUE3 können dabei jeweils an der Vorderseite des Stativs ST des Mammographiegerätes angeordnet bzw. befestigt sein. Die einzelnen Steuereinheiten SEUE1, SEUE2 und SEUE3 können wie in einem weiteren, in 5 und 6, schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel an einer zentralen Steuereinheit SEUE zusammengefasst sein. Diese zentrale Steuereinheit SEUE ist ebenfalls heb-, senk- und schwenkbar beispielsweise analog zu den Freiheitsgraden der Kompressionseinheit KE bzw. der Kompressionsplatte KP. In dieser Ausführungsvariante ist die Überbrückungseinheit UE in drei Teile geteilt, wobei jeder Teil der Überbrückungseinheit UE1, UE2 und UE3 eine separate Steuereinheit SEUE1, SEUE2, SEUE3 aufweist. Eine die einzelnen Steuereinheiten UE1, UE2 und UE3 aufnehmende zentrale Steuereinheit SEUE kann am Stativ, am unteren Rand der Kompressionsplatte KP oder am Rande des Detektors D angeordnet werden. Die jeweilige Überbrückungseinheit UE1, UE2, UE3 ist jeweils auf der Vorderseite, bzw. der ersten Seite einer Befestigungseinheit BE angeordnet. Jeweils an der Rückseite, bzw. der zweiten Seite der Befestigungseinheit BE sind Führungseinheiten FE befestigt. Diese werden von jeweils einer Steuerungseinheit SEUE gesteuert. Eine manuelle und/oder semimanuelle oder mechanische Bewegung/Führung der Führungseinheiten FE ist möglich. Ist die Röntgenaufnahme bzw. sind die Röntgenaufnahmen einer Mammographieuntersuchung abgeschlossen, werden unter Beibehaltung des Kompressionsdrucks auf die Brust O des Patienten, beispielsweise, die außerhalb des Röntgenstrahls zwischengeparkten Überbrückungseinheiten UE1, UE2, UE3 an die Brust O angenähert. Teile der jeweiligen Überbrückungseinheit UE schmiegen sich dabei in den noch freien Raum zwischen der Unterseite der Kompressionsplatte KP und der Oberfläche der fixierten Brust O die noch nicht mit der Kompressionsplatte KP in Berührung stehen. Die jeweilige Überbrückungseinheit UE1, UE2 und UE3 wird über Führungselemente FE gesteuert von der Steuereinheit SEUE1 SEUE2, SEUE2 an die Brust O herangeführt und an diese gedrückt. Der Anpressdruck an das Objekt O ist dabei so ausgebildet, dass sich deren Oberfläche nicht verformt. Die drei abgebildeten Überbrückungseinheiten UE1, UE2 und UE3 sind dabei so ausgestaltet, dass mit diesen die Brust O lückenlos, wie in 4 gezeigt, umschlossen wird. Die Überbrückungseinheiten UE1, UE2, UE3 sind wiederverwertbar und können wegen ihrer glatten Oberfläche leicht gereinigt bzw. desinfiziert werden. Als Überbrückungseinheiten UE1, UE2, UE3, wie oben bereits angegeben, können Gelkissen bzw. Gelpads verwendet werden. Die Überbrückungseinheiten UE1, UE2, UE3 sind mit einem Koppelmedium KM gefüllt, wobei sich die Form des Übertragungsmediums jeweils der konvex geformten Brust O des Patienten anpasst.
  • Die abgebildeten, wie in 5 oder 6 gezeigt, Teilelemente der Überbrückungseinheit können wie bereits aufgeführt an einer zentralen Steuereinheit SEUE befestigt sein. Diese kann an der Unterseite der Kompressionsplatte KP oder am Rand des Detektors D oder variabel am Stativ des Mammographiegerätes angeordnet werden.
  • Die Überbrückungseinheit UE1,...,UEn, kann auf der Befestigungseinheit BE etwa mittels Magnetkraft oder eines Plastikverschluss, wie etwa ein Klettverschluss, befestigt oder angesteckt werden. Das Führungselement FE oder der Arm mit der die Befestigungseinheit BE und der an der Vorderseite von dieser angebrachten Überbrückungseinheit UE1,...UE3, kann so ausgestaltet sein, dass das schieberförmig ausgebildete Führungselement FE je nach Positionierung der Brust O in der Mitte des Kompressionsbereichs oder dem linken bzw. rechten Rand befestigt werden kann. In einer weiteren Ausführungsvariante ist es auch möglich dass das schieberförmig ausgebildete Führungselement FE, E1, E2, QS die gesamte Breite der Kompressionsfläche AF reicht. Siehe hierzu auch 11. Das schieberförmig bzw. stabförmig ausgebildete Führungselement FE könnte am Detektor D an der Kompressionsplatte KP oder auch am Stativ des Röntgensystems befestigt werden.
  • Das schieberförmig ausgebildete Führungselement FE kann durch einen Motor nach Bedarf, z.B. direkt vor dem Start der Ultraschalluntersuchung, in Richtung der Brust O gefahren werden. Mit Hilfe von Steuerimpulsen kann das schieberförmig ausgebildete Führungselement FE individuell an die Brust O des Patienten gefahren werden ohne allzu großen Druck auf diese auszuüben. Alternativ kann die Positionierung wie beschrieben über Sensoren, wobei hier Ortungssensoren, Optische- und Drucksensoren Verwendung finden können, gesteuert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante kann die angeführte Motorisierung für die Positionierung der jeweiligen Überbrückungseinheit UE1, UE2, UE3 mittels einer vorgespannten Feder ersetzt werden. Die Arretierung der Feder kann durch einen elektromechanischen Kontakt manuell oder automatisch direkt vor der Ultraschalluntersuchung geöffnet werden, sodass das schieber- und/oder teleskopförmig ausgebildete Führungselement FE die jeweilige Überbrückungseinheit gegen die Brust O drückt.
  • Ein manuelles Führen der Führungselemente ist ebenfalls möglich.
  • In 7 ist eine Führungseinheit FE mit einem ersten und zweiten stabförmigen ersten und zweiten Führungselement E1, E2 abgebildet. Ein erstes Ende der stabförmigen ersten und zweiten Führungselemente E1, E2 der Führungseinheit FE ist mit einem Abschlusselement AE verbunden. Ein zweites Ende der Führungseinheit FE ist mit der Befestigungseinheit BE zum Befestigen der Überbrückungseinheit UE ausgebildet. Das Abschlusselement AE kann als eine Platte ausgebildet sein und Antriebselemente aufweisen. Die Enden des ersten und zweiten stabförmigen Führungselementes E1, E2 sind jeweils über Scharniere S mit der Befestigungseinheit BE und mit dem Abschlusselement AE verbunden. Das Abschlusselement AE ist in der Steuereinheit SEUE anordenbar. Das Führungselement FE wird durch den oder die bei der Mammographieuntersuchung assistierenden Assistenten zur Brust O des Patienten geschwenkt. In einer weiterführenden Ausführungsvariante können über steuerbare antreibbare Elemente, beispielsweise in der Steuereinheit SEUE und/oder am Abschlusselement AE sensorgesteuert die Überbrückungseinheit UE an die Brust O des Patienten angenähert werden.
  • In 8 ist eine Seitenansicht der Kompressionseinheit KE gezeigt. Angedeutet ist in dieser Figur ebenso die zwischen Kompressionsplatte KP und Detektor D fixierte Brust O. In dieser Ausführungsvariante ist die Überbrückungseinheit UE sowie die dazugehörige Steuereinheit SEUE mit den in diesen integrierten bzw. steuerbaren Führungselementen angedeutet. Die Kompressionsplatte KP ist schwenk- sowie seiten- und/oder höhenverstellbar mit dem Stativ ST des Mammographiegerätes verbunden. Gesteuert wird die Kompressionsplatte KP mittels einer für die Steuerung der Kompressionsplatte KP vorgesehenen Steuereinheit SEKE. Angedeutet ist ebenso eine Steuereinheit SEUE für eine Überbrückungseinheit. Innerhalb dieser Steuereinheit sind Antriebselemente sowie teleskopartig ausgebildete Führungselemente FE zum Positionieren von diesen integriert. Diese werden jeweils rechnergesteuert und abhängig von einem vorgebaren Anpressdruck für die Überbrückungseinheit UE in Richtung Brust O ausgefahren bzw. geschoben. Mögliche Sensoren DE, beispielsweise Drucksensoren, sind jeweils im vorderen Bereich der Befestigungseinheit BE angeordnet. Im vorderen Bereich der Befestigungseinheit BE ist die Überbrückungseinheit UE befestigt. In dieser Ausführungsvariante kann die Steuereinheit SEUE unabhängig von der Kompressionsplatte KP an dem Stativ ST bzw. an der Steuereinheit für das Kompressionselement SEKE befestigt werden. In einer weiteren Ausführungsvariante können die teleskopartigen Führungselemente durch die in 7 bzw. 11 gezeigte Anordnung der Führungselemente FE ersetzt werden, wobei die möglichen Antriebselemente für diese Führungselemente FE in den Steuereinheiten SEUE anordenbar sind. Das beispielsweise in 7, 11 gezeigte Führungselement UE kann manuell ebenso über eine Mechanik an die Brust O des Patienten geschwenkt und unter einen definierten Anpressdruck in eine Position zur Brust O des Patienten arretiert werden.
  • In 9 ist ein Gerätezustand während einer Ultraschalluntersuchung wiedergegeben. Die Überbrückungseinheit UE ist dazu direkt an der Brust O des Patienten platziert. Die Überbrückungseinheit UE ist dabei derart ausgebildet, dass zumindest Randbereiche der zur Kompressionsplatte KP weisenden Brust O des Patienten abgedeckt bzw. umschlossen werden. Das oder die Führungselemente FE der Überbrückungseinheit UE werden dabei beispielsweise Drucksensorgesteuert bis an die Oberfläche der Brust O heran geführt.
  • In 10 ist eine Ausführungsvariante einer Überbrückungseinheit UE abgebildet. Angedeutet ist mit dieser perspektivischen Darstellung, eine Annäherung der Überbrückungseinheit UE an die Brust O des Patienten. Während einer Röntgenaufnahme ist die Überbrückungseinheit UE im hinteren Bereich, d.h. im Bereich des Stativs ST, in einer Art Parkposition angeordnet. Die Unterseite der Kompressionseinheit KE bildet ein Detektor D dessen Oberseite als Auflagefläche für die zu fixierende Brust O eines Patienten dient. Die Kompressionsplatte KP, bestehend aus einer Kompressionsmulde mit einem Rahmen R der an der Unterseite der Kompressionsmulde angeordnet ist, dient zum Einspannen einer Gaze G. Die Gaze G ist derart in den Rahmen R gespannt, dass ein beabsichtigter Kompressionsdruck auf die Brust O des Patienten ausübbar ist. Im Bereich des Stativs ST ist die Steuereinheit SEUE zur Positionierung der Überbrückungseinheit UE entweder an den Vorrichtungen der Kompressionseinheit KE angeordnet oder eigenständig entsprechend den Freiheitsgraden der Kompressionseinheit an dem Stativ ST der Mammographieanlage anordenbar. In dieser Darstellung ist die an einer Befestigungseinheit BE angeordnete Überbrückungseinheit UE in einer Art Ruheposition in unmittelbarer Nähe der Steuereinheit SEUE angeordnet. Soll von der in der Kompressionseinheit KE fixierten Brust O zusätzlich noch eine Ultraschallaufnahme angelegt werden, so werden über Steuerimpulse die in der Steuereinheit SEUE angeordneten Führungselemente FE derart angesteuert, dass die Überbrückungseinheit UE in Richtung Vorderseite der in die Kompressionseinheit fixierten Brust O geführt wird. Die Befestigungseinheit BE für die Überbrückungseinheit UE ist flexibel ausgebildet. Die Oberkante der Überbrückungseinheit UE kann entlang der Unterseite der Kompressionsplatte KP geführt werden. Sensorgesteuert wird die Überbrückungseinheit UE um das Objekt O gelegt bzw. die Überbrückungseinheit UE schmiegt sich an der Oberfläche der Brust O und der Unterseite der Kompressionsplatte KP an. Der Verlauf der Annäherung der Überbrückungseinheit UE an die Brust O des Patienten ist in dieser Figur in verschiedenen Phasen strichliert dargestellt. Soll etwa nach einer Röntgenaufnahme eine Ultraschallaufnahme von der Brust O angelegt werden, so bewegt sich die auf der Befestigungseinheit BE angeordnete Überbrückungseinheit UE, geführt durch mindestens ein Führungselement FE, in Richtung Brust O des Patenten. Die Führungselemente FE sind, in dieser Ausgestaltung, während der Ruhephase innerhalb der Steuereinheit SEUE integriert. Soll die Überbrückungseinheit UE in Richtung Brust O ausgefahren werden, so können beispielsweise die teleskopartig in der Steuereinheit SEUE angeordneten Führungselemente FE sich in Richtung Objekt O bewegen. In dieser Ausführungsvariante ist dabei die Befestigungseinheit BE flexibel ausgebildet. D.h. die Befestigungseinheit BE mit der auf der Vorderseite von dieser befestigten Überbrückungseinheit UE schmiegt sich der Brust O entsprechend eines gewünschten und überwachten Anpressdruckes an die Oberfläche der Brust O mittels Drucksensoren DE an. In einer weiteren Ausgestaltung kann die Überbrückungseinheit UE aus einem Gelstreifen bestehen, der an zwei Enden jeweils eine Führungseinheit FE aufweist. Die beiden Führungseinheiten FE spannen den Gelstreifen und führen diesen in Richtung der komprimierten Brust O des Patienten. Der Gelstreifen schmiegt sich somit um und an den Rand der Brust O des Patienten und führt damit zum Ausfüllen eines Bereichs zwischen der Oberfläche der Brust O und der an der Unterseite der Kompressionsplatte KP anlegenden Brust. Anstatt der teleskopartigen Führungselemente können wie in vorangegangenen Figurenbeschreibungen auch andersartig ausgebildete Führungselemente mit den zugehörigen Bewegungsmechanismen Verwendung finden. Die Führung des an Führungselementen befestigten Gelstreifens kann auch manuell erfolgen. Eine Ausrichtung des dargestellten Führungselementes FE kann automatisch über die Bedienterminals des Röntgengerätes erfolgen. Aufgrund der durch die vorab durchgeführte Röntgenaufnahme sind der Ort und die Abmessungen der Brust bekannt. Die Positionsdaten können zur automatischen Ausrichtung der Überbrückungseinheit(en) verwendet werden. Falls die Positionierung der Überbrückungseinheit manuell durchgeführt wird, kann auch eine Warnung bei falscher Positionierung gegeben werden.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anordnung mindestens einer Überbrückungseinheit abgebildet. In dieser perspektivischen Darstellung ist die Blickrichtung auf die Unterseite der Kompressionsmulde bzw. des Kompressionselementes KP gerichtet. Angedeutet ist eine Ultraschalleinheit US innerhalb der Kompressionsmulde. Die Unterseite der Kompressionsmulde ist in dieser Darstellung offen. Im Betriebszustand ist hier eine Gaze in einem an der Unterseite des Kompressionselementes KP angeordneten Rahmen R eingespannt. Im hinteren Teil des Kompressionselementes KP ist eine Steuereinheit SEUE für das erste und zweite Führungselement E1, E2 angeordnet. Das zweite Führungselement E2 ist als eine Doppelschiene ausgebildet. Zwischen den Elementen der Doppelschiene wird das erste Führungselement E1 geführt. In dieser Ausgestaltung sind das erste und zweite Führungselement E1, E2 scherenförmig zueinander angeordnet. An den offenen Enden der Führungselemente E1, E2 ist eine Querverstrebung QS flexibel angeordnet. Während das erste Führungselement E1 an der Querverstrebung QS am äußeren Ende über ein Scharnier befestigt ist, ist die Doppelschiene des zweiten Führungselementes E2 auf einem Schlitten der Entlang der Querverstrebung QS verfahrbar. An dieser Querverstrebung QS wird das Befestigungselement für die Überbrückungseinheit UE angebracht. Im nicht aktiven Zustand wird der Kreuzungspunkt KZP des ersten und zweiten Führungselementes E1, E2 zur Steuereinheit SEUE zurückverlegt. Die Bewegung zumindest eines der Führungselemente E1, E2 kann durch Federkraft, einem el. Motor oder manuell erfolgen. Ist die Überbrückungseinheit UE am Bestimmungsort angelangt kann das erste und/oder zweite Führungselement E1, E2 arretiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • D
    Auflagefläche/Detektor
    KE
    Kompressionseinheit
    KP
    Kompressionselement
    AF
    Auflagefläche
    G
    Gaze
    G1
    erste Gaze
    G2
    zweite Gaze
    KM
    Koppelmittel
    US
    Ultraschalleinheit
    UE
    Überbrückungseinheit
    UE1
    erste Überbrückungseinheit
    UE2
    zweite Überbrückungseinheit
    BE
    Befestigungseinheit/Halterung
    FE
    Führungseinheit/Führungselement
    E1
    erste Führungselement
    E2
    zweite Führungselement
    KZP
    Kreuzungspunkt
    QS
    Querverstrebung
    AE
    Abschlusselement
    S
    Scharnier
    SEUE
    Steuereinheit für Überbrückungseinheit bzw. Überbrückungseinheiten
    SEUE1
    Steuereinheit für die erste Überbrückungseinheit
    SEUE2
    Steuereinheit für die zweite Überbrückungseinheit
    SEUE3
    Steuereinheit für die dritte Überbrückungseinheit
    ST
    Stativ
    R
    Rahmen
    O
    Objekt
    DE
    Drucksensoren

Claims (9)

  1. Kompressionseinheit (KE) zum Fixieren eines Objektes (O) mit einem Kompressionselement (KP) und einer dem Objekt (O) zur Positionierung dienenden Unterlage (D, AF), dass mindestens eine Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) derart an das Objekt (O) anfügbar ist, das Ultraschallwellen in Randbereiche des Objektes (O) gelangen.
  2. Patentanspruch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) zwischen dem Kompressionselement (KP) und der Unterlage (D) der Kompressionseinheit (KE) angeordnet ist, wobei sich die nach Fixierung des Objektes(O) mit einem Koppelmittel (KM) gefüllte und/oder füllbare Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) an das Objekt (O) anfügbar ist.
  3. Patentanspruch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) auf einer ersten Seite einer Befestigungseinheit(BE) befestigbar ist, wobei an einer zweiten Seite der Befestigungseinheit (BE) eine Führungseinheit (FE) derart ausgebildet ist, dass die Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) an das Objekt (O) heranführbar ist, sodass sich die mindestens eine Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) direkt an das Objekt (O) anfügt.
  4. Nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (BE) flexibel ausgebildet ist, wobei diese sich mit der auf der ersten Seite angeordneten Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) der Kontur des Objektes (O) anpasst.
  5. Nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) ein mitGel gefülltes und/oder füllbares Gelkissen ist.
  6. Nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungseinheit (BE) Sensoren (DE) zur Überwachung des Anfügedrucks der Überbrückungseinheit (UE, UE1, UE2,...) an das Objekt (O) angeordnet sind.
  7. Nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Befestigungseinheit (BE) führenden Führungselemente (FE) durch eine Steuereinheit (SEUE) steuerbar sind.
  8. Nach einem der vorhergehenden Patenansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompressionselement (KP) aus einer in einer Kompressionsmulde gespannten Gaze (G1) gebildet ist.
  9. Nach einem der vorhergehenden Patenansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kompressionselementes (KP) eine Ultraschalleinheit (US) verfahrbar angeordnet ist.
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