DE102017201571A1

DE102017201571A1 - marking

Info

Publication number: DE102017201571A1
Application number: DE102017201571.3A
Authority: DE
Inventors: Thomas Lübke
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2017-02-01
Filing date: 2017-02-01
Publication date: 2018-08-02

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer am Kraftfahrzeug festlegbaren oder festgelegten Fahrzeugkomponente (4), die mindestens einen Markierbereich (8), in den oder auf den mindestens ein Informationselement (10) einbringbar oder aufbringbar ist, und die mindestens ein Aufnahmemittel (12) aufweist, sowie mit mindestens einer Markiereinheit (6), die mindestens ein Markierwerkzeug (14), durch das das mindestens eine Informationselement (10) in den oder auf den Markierbereich (8) einbringbar oder aufbringbar ist, und die mindestens ein Festlegemittel (16) umfasst, welches an dem Aufnahmemittel (12) der Fahrzeugkomponente (4) festlegbar ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Markierbereich (8) und das mindestens eine Aufnahmemittel (12) zumindest nahezu unmittelbar aneinander angrenzen.The invention relates to a marking device (2) for a motor vehicle having at least one vehicle component (4) which can be fixed or fixed to the motor vehicle and which can be introduced or applied to at least one marking area (8) into or onto the at least one information element (10) at least one receiving means (12), and with at least one marking unit (6), the at least one marking tool (14) through which the at least one information element (10) in or on the Markierbereich (8) can be introduced or applied, and the at least one fixing means (16) which can be fixed to the receiving means (12) of the vehicle component (4). It is characterized in that the marking area (8) and the at least one receiving means (12) adjoin one another at least almost directly.

Description

Die Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer am Kraftfahrzeug festlegbaren oder festgelegten Fahrzeugkomponente, die mindestens einen Markierbereich, in den oder auf den mindestens ein Informationselement einbringbar oder aufbringbar ist, und die mindestens ein Aufnahmemittel aufweist, sowie mit mindestens einer Markiereinheit, die mindestens ein Markierwerkzeug, durch das das mindestens eine Informationselement in den oder auf den Markierbereich einbringbar oder aufbringbar ist, und die mindestens ein Festlegemittel umfasst, welches an dem Aufnahmemittel der Fahrzeugkomponente festlegbar ist.The invention relates to a marking device for a motor vehicle with at least one vehicle component which can be fixed or fixed on the motor vehicle and which has at least one marking region into or onto which at least one information element can be applied, and which has at least one receiving means, and with at least one marking unit at least one marking tool, by which the at least one information element can be introduced or applied in or on the marking region, and which comprises at least one fixing means, which can be fixed to the receiving means of the vehicle component.

Derartige Markiervorrichtungen sind beispielsweise im Bereich Fahrzeugbau bekannt. Dort kann eine Markiervorrichtung eine Ritzanlage umfassen, bei der ein als Ritzwerkzeug ausgebildetes Markierwerkzeug eine Fahrgestellnummer in den Markierbereich der Fahrzeugkomponente einbringt, beispielsweise durch Ritzen, Drücken oder Ätzen. Die Markiervorrichtung wird vor dem Einbringen der Fahrgestellnummer an der Fahrzeugkomponente festgelegt.Such marking devices are known, for example, in the field of vehicle construction. There, a marking device may comprise a scoring system in which a marking tool designed as a scoring tool introduces a chassis number into the marking region of the vehicle component, for example by scribing, pressing or etching. The marking device is set prior to insertion of the VIN number on the vehicle component.

Bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen bestehen unterschiedliche Einbausituationen, durch die die zu markierende Fahrzeugkomponente unterschiedlich gut zugängig ist. Auch die Möglichkeit eines Festlegens der Markiervorrichtung richtet sich nach dem vorhandenen Platzangebot.In different types of vehicles there are different installation situations through which the vehicle component to be marked is differently accessible. The possibility of setting the marking depends on the available space.

Es hat sich als nachteilig erwiesen, dass die Markiervorrichtung stets für die unterschiedlichen Einbausituationen der unterschiedlichen Fahrzeugmodelle neu ausgelegt werden müssen.It has proven to be disadvantageous that the marking device must always be redesigned for the different installation situations of the different vehicle models.

Darüber hinaus können beim Einbringen der Informationselemente auf den Markierbereich die zwischen dem Markierbereich und dem Markierwerkzeug herrschenden Kräfte derart hoch sein, dass es zu einem Verformen des Markierbereichs der Fahrzeugkomponente, zu einer Beschädigung des mindestens einen Aufnahmemittels und/oder zu einem unsauberen Schriftbild kommen kann.Moreover, when introducing the information elements onto the marking area, the forces prevailing between the marking area and the marking tool can be so high that deformation of the marking area of the vehicle component, damage to the at least one receiving means and / or an unclean typeface can occur.

Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels ist, eine Markiervorrichtung vorzuschlagen, deren Einsetzbarkeit erweitert ist und bei der die Arbeitsqualität verbessert ist.An object of an embodiment is to propose a marking device whose applicability is extended and in which the quality of work is improved.

Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Markiervorrichtung dadurch gelöst, dass der Markierbereich und das mindestens eine Aufnahmemittel zumindest nahezu unmittelbar aneinander angrenzen.This object is achieved in a marking device mentioned above in that the marking area and the at least one receiving means at least almost immediately adjacent to each other.

Dadurch, dass der Markierbereich und das mindestens eine Aufnahmemittel zumindest nahezu unmittelbar aneinander angrenzen, können das Festlegemittel der Markiereinheit und das Markierwerkzeug der Markiereinheit ebenfalls zumindest nahezu unmittelbar aneinander angrenzend ausgebildet werden.Because the marking area and the at least one receiving means adjoin one another at least almost directly, the fixing means of the marking unit and the marking tool of the marking unit can likewise be formed at least almost directly adjacent to one another.

Durch den geringen Abstand zwischen Festlegemittel und Markierwerkzeug, können die beim Einbringen des Informationselements auf den Markierbereich wirkenden Hebelkräfte gering gehalten werden. Hierdurch ist die Gefahr eines Verformens des Markierbereichs der Fahrzeugkomponente reduziert.Due to the small distance between the fixing means and the marking tool, the leverage forces acting on the marking area when the information element is introduced can be kept low. This reduces the risk of deformation of the marking region of the vehicle component.

Dadurch, dass das Festlegen der Markiereinheit an der Fahrzeugkomponente in unmittelbarer Nähe zum Markierbereich erfolgt, kann zudem das Markierwerkzeug kompakter ausgebildet werden. Hierdurch ist auch die Markiervorrichtung kompakter ausbildbar, wodurch die Einsetzbarkeit der Markiervorrichtung für unterschiedliche Fahrzeugkomponenten erweitert ist.Due to the fact that the setting of the marking unit on the vehicle component takes place in the immediate vicinity of the marking area, the marking tool can moreover be made more compact. As a result, the marking device is made more compact, whereby the usability of the marking device is extended for different vehicle components.

Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der Markierbereich und das mindestens eine Aufnahmemittel einen Abstand zueinander aufweisen, der minimal den Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Festlegemittels und dem Mittelpunkt des Markierwerkzeugs umfasst und/oder maximal die Summe der Breite des Festlegemittels und des Markierwerkzeugs umfasst.It proves to be advantageous if the marking area and the at least one receiving means have a distance from one another which minimally comprises the distance between the center of the fixing means and the center of the marking tool and / or at most the sum of the width of the fixing means and the marking tool.

Durch die erstgenannte Anordnung ist der konstruktiv bedingte kleinste Abstand zwischen Aufnahmemittel und Markierbereich ermöglicht. Durch die zweitgenannte Anordnung ist der Verfahrbereich des Markierwerkzeugs erweitert.Due to the first-mentioned arrangement, the design-related smallest distance between receiving means and marking area is made possible. By the second-mentioned arrangement of the travel range of the marking tool is extended.

Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Fahrzeugkomponente lediglich ein Aufnahmemittel und die Markiereinheit lediglich ein Festlegemittel umfasst. Um die Stabilität der Markiervorrichtung zu erhöhen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Fahrzeugkomponente mindestens zwei Aufnahmemittel und die Markiereinheit mindestens zwei Festlegemittel umfasst, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Markierbereichs angeordnet sind.In principle, it is conceivable that the vehicle component comprises only one receiving means and the marking unit only one fixing means. In order to increase the stability of the marking device, it proves to be advantageous if the vehicle component comprises at least two receiving means and the marking unit at least two fixing means which are arranged on opposite sides of the marking area.

Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Fahrzeugkomponente mehr als zwei Aufnahmemittel umfasst, beispielsweise vier Aufnahmemittel, wobei jeweils zwei Aufnahmemittel auf einander gegenüberliegenden Seiten des Markierbereichs angeordnet sind.In addition, it is conceivable that the vehicle component comprises more than two receiving means, for example four receiving means, wherein each two receiving means are arranged on opposite sides of the marking area.

Der Markierbereich kann eine beliebige Fläche umfassen. Er lässt sich besonders einfach durch das Markierwerkzeug bearbeiten, wenn der Markierbereich eine ebene oder, gewölbte Fläche umfasst.The marking area can comprise any area. It is particularly easy to machine through the marking tool if the marking area comprises a flat or curved surface.

Das Aufnahmemittel kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein, sofern es der technischen Funktion genügt, dass das Festlegemittel darin festlegbar ist, beispielsweise in einem Sackloch. Das Aufnahmemittel lässt sich einfach und kostengünstig umsetzen, wenn das mindestens eine Aufnahmemittel eine, insbesondere durchgehende, Aussparung in der Fahrzeugkomponente umfasst. The receiving means can in principle be of any desired design, provided that it satisfies the technical function that the fixing means can be fixed therein, for example in a blind hole. The receiving means can be implemented simply and inexpensively if the at least one receiving means comprises a, in particular continuous, recess in the vehicle component.

Dadurch, dass das Aufnahmemittel eine, insbesondere durchgehende, Aussparung umfasst, kann das Festlegemittel in die Aussparung eingreifen und die Fahrzeugkomponente hintergreifen. Hierdurch kann das Festlegemittel eine Auflage für die Werkzeugkomponente im Markierbereich bilden, wodurch die Gefahr eines Verformens des Markierbereichs durch Bearbeiten des Markierbereichs durch das Markierwerkzeug reduziert ist.The fact that the receiving means comprises a, in particular continuous, recess, the fixing means can engage in the recess and engage behind the vehicle component. As a result, the fixing means can form a support for the tool component in the marking area, whereby the risk of deformation of the marking area is reduced by processing the marking area by the marking tool.

In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn mindestens eines des mindestens einen Festlegemittels einen Expansionsgreifer, einen Expansionsgreifer mit Einfädelspitze, einen Zweibackengreifer oder einen Hebelgreifer umfasst.In a development of the latter embodiment, it proves to be advantageous if at least one of the at least one fixing means comprises an expansion gripper, an expansion gripper with a threading tip, a two-jaw gripper or a lever gripper.

Das Markierwerkzeug kann grundsätzlich jede Art von Werkzeug umfassen, durch die das Informationselement auf oder in den Markierbereich aufbringbar, bzw. einbringbar ist. Das Informationselement kann beispielsweise eine oder mehrere Vertiefungen oder eine oder mehrere Erhebungen auf dem Markierbereich umfassen. Das Markierwerkzeug lässt sich einfach und kostengünstig umsetzen, wenn das Markierwerkzeug ein Prägewerkzeug, ein Ätzwerkzeug und/oder ein mindestens eine Nadel, insbesondere Diamantnadel, aufweisendes Ritzwerkzeug umfasst.The marking tool can in principle comprise any type of tool by which the information element can be applied to or inserted in the marking area. The information element may, for example, comprise one or more recesses or one or more elevations on the marking area. The marking tool can be implemented in a simple and cost-effective manner if the marking tool comprises a stamping tool, an etching tool and / or a scoring tool having at least one needle, in particular a diamond needle.

Bei einer Ausführungsform der Markiervorrichtung ist vorgesehen, dass das Markierwerkzeug ein Prägewerkzeug, ein Ätzwerkzeug und/oder ein mindestens eine Nadel, insbesondere Diamantnadel, aufweisendes Ritzwerkzeug umfasst.In one embodiment of the marking device, it is provided that the marking tool comprises a stamping tool, an etching tool and / or a scoring tool having at least one needle, in particular a diamond needle.

Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Markierwerkzeug in eine senkrecht zu einer Ebene des Markierbereichs erstreckte Markierrichtung und/oder quer oder schräg hierzu relativ zum Festlegemittel bewegbar ist.It proves to be advantageous if the marking tool is movable in a direction perpendicular to a plane of the marking range extending marking and / or transversely or obliquely thereto relative to the fixing means.

Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Markiereinheit einen Markierkopf, in dem das Markierwergzeug anordenbar oder angeordnet ist, und ein am Markierkopf angeordnetes Antriebsgehäuse, in dem ein Antrieb für das Markierwerkzeug angeordnet ist, umfasst und wenn das Antriebsgehäuse in Markierrichtung, quer oder schräg dazu seine längste Erstreckung umfasst.Finally, it proves to be advantageous if the marking unit comprises a marking head, in which the marking tool can be arranged or arranged, and a drive housing arranged on the marking head, in which a drive for the marking tool is arranged, and if the drive housing in the marking direction, transverse or oblique this includes its longest extension.

Hierdurch ist ermöglicht, dass die Erstreckung der Markiervorrichtung in Markierrichtung durch Ausrichtung des Gehäuses einstellbar ist. Wenn das Markiergehäuse quer zur Markierrichtung seine längste Erstreckung umfasst, ist die Markiervorrichtung in Markierrichtung kompakt ausgebildet. Hierdurch kann die Markiervorrichtung auch in schwierigen Einbausituationen zum Einsatz kommen.This makes it possible that the extent of the marking device in the marking direction is adjustable by aligning the housing. If the marking housing comprises its longest extent transversely to the marking direction, the marking device is made compact in the marking direction. As a result, the marking device can also be used in difficult installation situations.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Markiervorrichtung.Further features, details and advantages of the invention will become apparent from the appended claims, the drawings and the following description of preferred embodiments of the marking device.

In der Zeichnung zeigt:

1 Eine perspektivische Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Markiereinheit einer Markiervorrichtung;
2 Eine Detailansicht einer schematisch dargestellten Fahrzeugkomponente der Markiervorrichtung;
3 Eine perspektivische Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Markiereinheit der Markiervorrichtung;
4 Eine seitliche Schnittansicht auf ein Festlegemittel der Markiereinheit der Markiervorrichtung in einer unbetätigten Grundstellung;
5 Eine seitliche Schnittansicht auf ein Festlegemittel der Markiereinheit der Markiervorrichtung in einer betätigten Grundstellung.

In the drawing shows:

1 A side perspective view of a first embodiment of a marking of a marking device;
2 A detailed view of a schematically illustrated vehicle component of the marking device;
3 A side perspective view of a second embodiment of the marking unit of the marking device;
4 A side sectional view of a fixing means of the marking unit of the marking device in an unactuated basic position;
5 A side sectional view of a fixing means of the marking unit of the marking device in an actuated basic position.

Die Figuren zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Markiervorrichtung für ein Kraftfahrzeug (in den Figuren nicht dargestellt). Die Markiervorrichtung 2 umfasst eine am Kraftfahrzeug festlegbare Fahrzeugkomponente 4 sowie eine Markiereinheit 6. Die Fahrzeugkomponente 4 umfasst einen Markierbereich 8, in den oder auf den mindestens einen Informationselement 10 einbringbar oder aufbringbar ist. Darüber hinaus umfasst die Fahrzeugkomponente 4, bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen, zwei Aufnahmemittel 12.The figures show a total by the reference numeral 2 provided marking device for a motor vehicle (not shown in the figures). The marking device 2 includes a fixable on the motor vehicle component 4 as well as a marking unit 6 , The vehicle component 4 includes a marking area 8th , in or on the at least one information element 10 can be introduced or applied. In addition, the vehicle component includes 4 in the embodiments shown in the figures, two receiving means 12 ,

Bei denen in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst die Fahrzeugkomponente 4 eine Vielzahl von Informationselementen 10, die aus Vertiefungen im Markierbereich 8 gebildet sind. Die Markiereinheit 6 umfasst ein Markierwerkzeug 14, durch das das mindestens eine Informationselement 10 in den oder auf den Markierbereich 8 einbringbar oder aufbringbar ist. Darüber hinaus umfasst die Markiereinheit 6 bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils zwei Festlegemittel 16, die in den Aufnahmemitteln 12 der Fahrzeugkomponente 4 festlegbar sind.In the exemplary embodiments shown in the figures, the vehicle component comprises 4 a variety of informational elements 10 , which consist of indentations in the marking area 8th are formed. The marking unit 6 includes a marking tool 14 through which the at least one information element 10 in or on the marking area 8th can be introduced or applied. In addition, the marking unit includes 6 in the embodiments shown in the figures in each case two fixing means 16 that are in the receiving means 12 the vehicle component 4 are definable.

Der Markierbereich 8 und das Aufnahmemittel 12 umfassen einen Abstand zueinander, der den Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Festlegemittels 16 und dem Mittelpunkt des Markierwerkzeugs 14 umfasst. Die Festlegemittel 16 sind aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Markierbereichs 8 angeordnet. Auch die zwei Aufnahmemittel 12 sind aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Markierbereichs 8 angeordnet. Beim Einbringen der Informationselemente 10 in den Markierbereich 8 ist hierdurch die Markiereinheit 6 durch die beiden Festlegemittel 16 an der Fahrzeugkomponente 4 festlegbar. Zum Einbringen der Informationselemente 10 ist hierbei das Markierwerkzeug 14 relativ zu den beiden Festlegemittel 16 verfahrbar.The marking area 8th and the receiving means 12 comprise a distance to each other, which is the distance between the center of the fixing means 16 and the center of the marking tool 14 includes. The fixing agent 16 are on opposite sides of the marking area 8th arranged. Also the two receiving means 12 are on opposite sides of the marking area 8th arranged. When introducing the information elements 10 in the marking area 8th this is the marking unit 6 through the two fixing agents 16 on the vehicle component 4 fixable. For introducing the information elements 10 Here is the marking tool 14 relative to the two fixing agents 16 traversable.

Das Aufnahmemittel 12 ist bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen durch durchgehende Aussparungen 18 gebildet.The recording medium 12 is in the embodiments shown in the figures through through recesses 18 educated.

1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Markiervorrichtung 2, bei der die Markiereinheit 6 einen Markierkopf 20 umfasst, in dem das Markierwerkzeug 14 angeordnet ist. An dem Markierkopf 20 ist ein Antriebsgehäuse 22 angeordnet. Die Markiereinheit 6 ist entlang einer senkrecht zur Ebene des Markierbereichs 8 erstreckten Markierrichtung 24 bewegbar. Hierbei wird die Markiereinheit 6 in Richtung auf oder in Richtung weg von dem Markierbereich 8 bewegt. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Antriebsgehäuse 22 in Markierrichtung 24 seine längste Erstreckung. 1 shows a first embodiment of the marking device 2 in which the marking unit 6 a marking head 20 includes in which the marking tool 14 is arranged. At the marking head 20 is a drive housing 22 arranged. The marking unit 6 is along one perpendicular to the plane of the marking area 8th extended marking direction 24 movable. This is the marking unit 6 towards or towards the marking area 8th emotional. At the in 1 embodiment shown includes the drive housing 22 in the marking direction 24 its longest extent.

2 zeigt eine Detailansicht der Fahrzeugkomponente 4. Die beiden Aufnahmemittel 12 sind seitlich am Markierbereich 8 angeordnet. Der Markierbereich 8 umfasst eine Vielzahl an Informationselementen 10. 2 shows a detailed view of the vehicle component 4. The two recording means 12 are on the side of the marking area 8th arranged. The marking area 8th includes a variety of informational elements 10 ,

3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Markiervorrichtung 2, bei der das Antriebsgehäuse 22 der Markiereinheit 6 quer zur Markierrichtung 24 seine längste Erstreckung umfasst. Hierdurch ist die Erstreckung der Markiervorrichtung 2 in Markierrichtung 24 kompakt. 3 shows a second embodiment of the marking device 2 in which the drive housing 22 the marking unit 6 transverse to the marking direction 24 its longest extension covers. As a result, the extension of the marking device 2 in marking 24 compact.

Die 4 und 5 zeigen das Festlegemittel 16. Dieses befindet sich in 4 in einer unbetätigten Funktionsstellung. In dieser ist das Festlegemittel 16 in das Aufnahmemittel 12 einführbar.The 4 and 5 show the fixing agent 16 , This is located in 4 in an unactuated functional position. This is the fixing agent 16 in the receiving means 12 insertable.

5 zeigt das Festlegemittel 16 in einer betätigten Funktionsstellung. In dieser hat das Festlegemittel 16 mit einem Hintergriffabschnitt 26 das als Aussparung 18 ausgebildete Aufnahmemittel 12 hintergriffen und hierdurch die Markiereinheit 6 an der Fahrzeugkomponente 4 festgelegt. 5 shows the fixing agent 16 in an actuated functional position. In this has the fixing agent 16 with a rear grip section 26 as a recess 18 trained receiving means 12 engaged behind and thereby the marking unit 6 fixed to the vehicle component 4.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.The features of the invention disclosed in the foregoing description, in the claims and in the drawing, may be essential both individually and in any combination in the realization of the invention in its various embodiments.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Markiervorrichtungmarking
44: Fahrzeugkomponentevehicle component
66: Markiereinheitmarking
88th: MarkierbereichMarking
1010: Informationselementinformation element
1212: Aufnahmemittelreceiving means
1414: Markierwerkzeugmarking tool
1616: FestlegemittelFixing means
1818: Aussparungrecess
2020: Markierkopfmarking
2222: Antriebsgehäusedrive housing
2424: MarkierrichtungMarkierrichtung
2626: HintergriffabschnittRear handle portion

Claims

Marking device (2) for a motor vehicle with at least one vehicle component (4) which can be fixed or fixed on the motor vehicle and which can be introduced or applied to at least one marking element (8), and the at least one receiving element (10). 12), and with at least one marking unit (6), the at least one marking tool (14) through which the at least one information element (10) in or on the Markierbereich (8) can be introduced or applied, and the at least one fixing means ( 16) which can be fixed to the receiving means (12) of the vehicle component (4), characterized in that the marking region (8) and the at least one receiving means (12) adjoin one another at least almost directly.

Marking device (2) after Claim 1 , characterized in that the marking area (8) and the at least one receiving means (12) have a distance from each other which minimally comprises the distance between the center of the fixing means (16) and the center of the marking tool (14) and / or at most the sum the width of the Festlegemittels (16) and the width of the marking tool (14).

Marking device (2) after Claim 1 or 2 , characterized in that the vehicle component (4) at least two receiving means (12) and the marking unit (6) comprises at least two fixing means (16) arranged on opposite sides of the marking area (8).

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the marking region (8) comprises a flat or curved surface.

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the at least one receiving means (12) comprises a, in particular continuous, recess (18) in the vehicle component (4).

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the fixing means (16) in the recess (18) formed receiving means (12) engageable and can be fixed by means of a rear handle.

Marking device (2) after Claim 5 , characterized in that at least one of the at least one fixing means (16) comprises an expansion gripper, an expansion gripper with threading tip, a two-jaw gripper or a lever gripper.

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the marking tool (14) comprises a stamping tool, an etching tool and / or a scoring tool having at least one needle, in particular a diamond needle.

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the marking tool (14) in a direction perpendicular to a plane of the marking (8) extending marking (24) and / or transversely or obliquely thereto relative to the fixing means (16) movable is.

Marking device (2) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the marking unit (6) has a marking head (20) in which the marking tool (14) can be arranged or arranged, and a drive housing (22) arranged on the marking head (20). in which a drive for the marking tool (14) is arranged, and in that the drive housing (22) in the marking direction (24), transversely or obliquely to its longest extent.