DE102017128000A1 - Planetenträger, Planetengetriebe mit dem Planetenträger und Verfahren zur Montage eines Planetengetriebes - Google Patents

Planetenträger, Planetengetriebe mit dem Planetenträger und Verfahren zur Montage eines Planetengetriebes Download PDF

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DE102017128000A1
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Cornelia Smetan
Jochen Löffelmann
Alexander Wenisch
Ralph Schimpf
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16H57/00General details of gearing
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Abstract

Planetenträger (1), der aus mehreren miteinander verbundenen Bauteilen (2) gebildet ist, ein Planetengetriebe (20) mit einem Planetenträger (1) und ein Verfahren zur Montage eines Planetengetriebes (20).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Planetenträger aus mehreren miteinander verbundenen Bauteilen, der aufweist:
    • - eine erste Wange,
    • - eine zweite Wange,
    • - eine dritte Wange,
    • - einen Satz erster Planetenbolzen,
    • - einen Satz zweiter Planetenbolzen,
    • - erste Verbindungsmittel,
    • - zweite Verbindungsmittel,
    wobei,
    • - die zweite Wange in axialer mit der Hauptachse gleichgerichteter Richtung zwischen der ersten Wange und der dritten Wange angeordnet sowie mit ersten Durchgangslöchern für die ersten Planetenbolzen und die zweiten Planetenbolzen versehen ist,
    • - die erste Wange und die zweite Wange mittels der ersten Verbindungsmittel miteinander verbunden sind und
    • - die zweite Wange und die dritte Wange mittels der zweiten Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Planetengetriebe mit einem Satz erster Planetenräder und einem Satz zweiter Planetenräder, wobei jedes der ersten Planetenräder zwischen der ersten Wange und der zweiten Wange mit radialem Abstand zur Hauptachse jeweils um eine erste Bolzenachse des jeweiligen ersten Planetenbolzens rotierbar auf einem der ersten Planetenbolzen gelagert ist, und wobei jedes der zweiten Planetenräder zwischen der zweiten Wange und der dritten Wange mit radialem Abstand zur Hauptachse jeweils um eine zweite Bolzenachse des jeweiligen zweiten Planetenbolzens rotierbar auf einem der zweiten Planetenbolzen gelagert ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Montage eines derartigen Planetengetriebes mit einem derartigen Planetenträger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Planetentriebe, deren Planetenträger wenigstens zwei, durch eine Zwischenwand voneinander getrennte Kammern aufweisen. In jeder der Kammern ist wenigsten ein Satz Planetenräder aufgenommen. Unterschieden wird zwischen einteilig ausgebildeten Planetenträgern und aus Einzelteilen zusammengesetzten sogenannten „gebauten Planetenträgern“. Vorteile gattungsgemäßer „gebauter“ Planetenträger gegenüber den z.B. mit DE7401523 U beschriebenen einteiligen und gegossenen Planetenträgern sind deren geringere Herstellungs- und Montagekosten. Bei einteilig ausgebildeten Planetenträgern kann die Innenbearbeitung der Trägerelemente im Anlaufbereich der Wälzlager und Planetenräder problematisch werden, da die für die Bearbeitung in Frage kommenden Stellen schwer zugänglich sind. Allerdings können einteilige Planetenträger vorteilhaft sehr steif ausgeführt sein. In bekannten Planetentrieben des Standes der Technik nach DE 10 2012 208 798 A1 werden aus einem Gussteil und aus Blechteilen gebildete Planetenträger eingesetzt. Derartige Anordnungen sind eine Kompromisslösungen hinsichtlich Steifigkeit und Herstellungskosten. Bekannt sind aus US2006122020 AA auch Planetengetriebe, die aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzte Schweißkonstruktionen sind. Für diese werden vorwiegend Blechbauteile eingesetzt. Der Nachteil derartiger Konstruktionen kann in erschwerter Montage und fehlender Demontierbarkeit liegen. Die Blechbauteile sind teils sperrige Umformteile, für die hohe Werkzeug-, Lager- und Handling-Kosten anfallen können.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach und kostengünstig herzustellendes und trotzdem steifes Planetengetriebe zu schaffen.
  • Die Aufgabe ist nach den Gegenständen des Anspruchs 1 und eines weiteren unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung sieht einen Planetenträger bzw. eine Trägerstruktur in einem Planetengetriebe vor, der/die aus einfachen Blechbauteilen gebildet ist. Die Verbindung der Bauteile untereinander ist zumindest teilweise lösbar und dient einer axialen Vorspannung des Trägers bzw. der Trägerstruktur des Planetengetriebes.
  • Der Planetenträger weist zumindest folgende Bauteile auf:
    • - eine erste Wange,
    • - eine zweite Wange,
    • - eine dritte Wange,
    • - einen Satz erster Planetenbolzen,
    • - einen Satz zweiter Planetenbolzen,
    • - erste Verbindungsmittel und
    • - zweite Verbindungsmittel.
  • Die Wangen lassen sich, vorzugsweise als flache Blechteile aus Stahlblech, einfach durch Stanzen, Lochen und Prägen von Stahlblech herstellen und sind einfach zu lagern und zu handhaben. Sie sind gegenüber dem Stand der Technik nicht sperrig, da die Verbindungsmittel gesonderte Bauteile sind.
  • Eine als zweite Wange bezeichnete Zwischen-Wange ist in axialer Richtung zwischen der seitlichen ersten Wange und der seitlichen dritten Wange angeordnet. Damit ergeben sich zwei Kammern. Die erste Kammer ist axial durch die erste Wange und die zweite Wange begrenzt. Die zweite Kammer ist axial durch die zweite Wange und die dritte Wange begrenzt. Die Wangen sind axial untereinander über Verbindungsmittel in Reihe miteinander verbunden, d.h., dass die erste Wange über erste Verbindungselemente mit der zweiten Wange und die zweite Wange mit der dritten Wange über zweite Verbindungselemente verbunden ist. Zumindest die Verbindung zwischen der zweiten Wange und der dritten Wange ist eine formschlüssige oder formkraftschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbindung, die vorzugsweise durch Verschraubungen gebildet ist. Montage und Demontage sind vereinfacht. Schrauben sind Normteile, die kostengünstig zu beziehen sind.
  • In dem von der Erfindung betroffenen Planetentrieb ist in der Kammer links der Zwischen-Wand und in der Kammer rechts der Zwischen-Wand jeweils mindestens ein Satz Planetenräder verbaut. Die Planetenräder der Sätze untereinander und auch innerhalb der einzelnen Sätze können sich hinsichtlich ihrer Ausführung voneinander unterscheiden oder einander gleichen. Den ersten Planetenrädern ist jeweils ein Satz erster Planetenbolzen zugeordnet. Jedes erste Planetenrad ist drehbar auf einem ersten Planentenbolzen gelagert. Die zweiten Planetenräder sitzen jeweils drehbar auf einem zweiten Planetenbolzen des anderen Satzes.
  • Die ersten und zweiten Planetenbolzen sind erfindungsgemäß so lang ausgeführt, dass diese sich von der seitlichen ersten Wange aus bis hin zur seitlichen dritten Wange durch Durchgangslöcher der Zwischen-Wange hindurch und damit durch beide Kammern erstrecken. Die Enden der Planetenbolzen sind in Aufnahmen der Wangen festgelegt. Die erste Wange und die dritte Wange sind mittels der Planetenbolzen axial auf Distanz gehalten, wobei der Abstand zwischen diesen Wangen durch die Länge der Planetenbolzen vorgegeben ist. Außerdem sind die Planetenbolzen in der Zwischen-Wange in ihrem jeweiligen Durchgangsloch mit einer Spiel-, Übergangs- oder Presspassung axial geführt und radial abgestützt. In der zwischen der ersten Wange und der zweiten Wange liegenden ersten Kammer sind nur die ersten Planetenbolzen mit ersten Planetenrädern besetzt. Die sich durch die erste Kammer axial erstreckenden Abschnitte der zweiten Bolzen sind nicht mit Planetenrädern besetzt.
  • In der zwischen der der zweiten Wange und der seitlichen dritten Wange liegenden zweiten Kammer sind nur die zweiten Planetenbolzen mit zweiten Planetenrädern besetzt. Die sich durch die zweite Kammer axial erstreckenden Abschnitte der ersten Bolzen sind nicht mit Planetenrädern besetzt. Mit einer derartigen „Verlängerung“ der Planetenbolzen über beide Kammern wurde ein steiferer Planetenträger bzw. eine steifere Trägerstruktur des Planetengetriebes geschaffen, die hohe Betriebskräfte aufnehmen kann. Dieses deshalb, weil die stabilen Planetenbolzen als zusätzliche Axial-, Torsions- und/oder Biegestützen dienen. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn, wie mit einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, zumindest einige der Planetenbolzen axial gleichgerichtet mit der Hauptachse zwischen der ersten Wange und der dritten Wange eingespannt sind. Der Planetenträger bzw. die Trägerstruktur des Planetengetriebes ist axial in sich vorgespannt, wodurch hohe Steifigkeit und trotzdem angepasstes flexibles Verhalten am Planetenträger erzeugt werden kann. Mittel zur Vorspannung sind die zweiten Verbindungsmittel, über die Zugspannungen zwischen der Zwischen-Wange und der dritten Wange erzeugt werden. Die zweiten Verbindungsmittel sind axial in die mit der Hauptachse gleichgerichteten Richtungen auf Zug beansprucht. Die zweiten Verbindungsmittel sind bevorzugt Schrauben, die formschlüssig-kraft-schlüssig in ein Innengewinde an der Zwischen-Wange eingreifen. Über diese Schraubverbindung werden Zugspannungen erzeugt werden.
  • Die zuvor genannte Anordnung setzt voraus, dass die Verbindungsmittel der ersten und der zweiten Wange mit den Zugspannungen belastbar und deshalb fest untereinander verbunden sein müssen. Deshalb sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die ersten Verbindungsmittel Bauteile aus Stahlblech sind, welche unlösbar - und vorzugsweise durch stoffschlüssigen Verbindungen, wie Schweißverbindungen mit der ersten Wange und der zweiten Wange verbunden sind.
  • Die zuvor genannte erfindungsgemäße Verbindungstechnik ermöglicht, dass nach der Montage des Planetengetriebes der Planetenträger bzw. die Trägerstruktur des Planetengetriebes über die Schrauben in sich vorgespannt werden kann. Die Vorspannung kann über das Dehnungsverhalten der Schrauben und des anderen Materials sowie über das Anzugsmoment der Schraubverbindung individuell eingestellt werden. Dabei werden die äußeren seitlichen Wangen, also die erste und dritte Wange axial gegen die Planetenbolzen gezogen, sodass die Planetenbolzen auf Druck und die Verbindungselemente auf Zug belastet sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Innengewinde jeweils zumindest teilweise in einem wenigstens partiell axial über die Wange hinaus stehenden und an der Wange festen ersten Wulst ausgebildet ist. Der jeweilige Wulst ist entweder an der Wange befestigt oder einteilig mit der Wange und somit einmaterialig mit dem Material der Wange ausgebildet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Planetenbolzen radial in den zweiten Durchgangslöchern der ersten bzw. dritten Wange aufgenommen sind. Diese zweiten Durchgangslöcher sind jeweils mit einer radialen, d. h., quer zur Hauptachse gerichteten Einengung, versehen. Der jeweilige in dem jeweiligen zweiten Durchgangsloch aufgenommene Planetenbolzen ist axial an der Einengung und radial in dem Durchgangsloch abgestützt.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der jeweilige Planetenbolzen endseitig sicher in der jeweiligen Wange radial und axial festgelegt ist und die Anordnung sicher verspannt werden kann.
  • Die jeweilige Einengung ist durch einen an der ersten Wange und/oder zweiten Wange festen zweiten Wulst gebildet. An dem zweiten Wulst ist jeweils in dem zweiten Durchgangsloch mindestens ein Axialanschlag ausgebildet, der vorzugsweise eine plane Kreisfläche ist. Der jeweilige Planetenbolzen ist an dem mindestens einen Axialanschlag axial abgestützt. Der jeweilige Wulst ist entweder auf die Wange aufgesetzt und dort befestigt. Ein Wulst mit einem Innengewinde kann demnach auch eine handelsübliche geeignete Mutter sein. Ein Wulst mit einem Axialanschlag kann eine aufgesetzte Scheibe sein, deren Durchgangsloch die Einengung bildet. Vorzugsweise ist jedoch der jeweilige Wulst einmaterialig mit dem Stahlblech derjenigen der Wangen ausgebildet und deshalb einteilig mit der jeweiligen Wange gebildet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Herstellung der Wulste ohne wesentlich erhöhten Aufwand in den Stanz-bzw. Umformprozess der Herstellung der Wange integriert werden kann und zusätzliche Schritte zur Befestigung des Wulst vermieden werden können. Innengewinde werden an der Wange in den Wulst geschnitten und Axialanschläge an den Wulst geprägt.
  • Der Gegenstand des Patentanspruchs ist auf ein Planetengetriebe mit wenigstens zwei Planetensätzen und den Bauteilen des Planetenträgers gerichtet, wobei die Bauteile des Planetenträgers die Trägerstruktur des Planetengetriebes bilden. Das Planetengetriebe kann weitere Zahnräder, wie Sonnenräder und Hohlräder aber auch weitere Planetenräder bzw. Planetensätze und andere Bauteile aufweisen.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Planetenträgers ist aus montagetechnischen und betriebswirtschaftlichen Gründen in die Montage des Planetengetriebes integriert. Wirtschaftlich sinnvoll lässt sich der Planetenträger nur montieren, wenn zugleich und schrittweise abwechselnd die Montage der Planetenräder und weiterer Zahnräder des Planetengetriebes vorgenommen wird. Die Erfindung sieht deshalb auch ein Verfahren zur Herstellung und Montage eines Planetengetriebes vor. Dabei wird wie folgt vorgegangen:
  • Verfahren zur Herstellung/Montage eines Planetengetriebes mit folgenden Schritten:
    • - Vorbereiten der Bauteile des Planetenträgers vorzugsweise durch Kaltumformen aus Stahlblech und bereitstellen der Planetenräder und weiterer Zahnräder sowie Bauteile;
    • - Verbinden bzw. Montage der Wangen mit weiteren Bauteilen, wie zum Beispiel der Vorbereitung einer Befestigung für ein Hohlrad oder die Befestigung von Lagersitzen in den Wangen;
    • - Herstellen von stoffschlüssigen ersten Verbindungen zwischen der ersten Wange und den ersten Verbindungsmitteln vorzugsweise durch Schweißen;
    • - Einsetzen der ersten Planetenbolzen in die erste Wange, vorzugsweise in die ersten Durchgangslöcher, und möglicherweise Sicherung bzw. Befestigung der ersten Planetenbolzen in den ersten Durchgangslöchern;
    • - Montage der ersten Planetenräder, möglicherweise auch Planetenlagerungen, Distanzhülsen und Anlaufscheiben auf die ersten Planetenbolzen;
    • - Aufschieben der zweiten Wange auf die ersten Planetenbolzen, wobei die zweite Wange über die ersten Planetenbolzen geführt ist;
    • - Herstellen von stoffschlüssigen zweiten Verbindungen zwischen der zweiten Wange und den ersten Verbindungsmitteln vorzugsweise durch Schweißen;
    • - Einsetzen der zweiten Planetenbolzen in die erste Wange, wobei jeder der zweiten Planetenbolzen dabei zunächst axial durch die eines der noch freien ersten Durchgangslöcher hindurchgeführt wird. Gegebenenfalls Sicherung der zweiten Planetenbolzen in den ersten Durchgangslöchern;
    • - Montage der zweiten Planetenräder auf die zweiten Planetenbolzen, und möglicherweise weiterer Zahnräder, wie Sonnenrädern, inklusive deren Lagerungen und Distanzhülsen und weitere Bauteile, wie zum Beispiel Federn;
    • - Aufsetzen der dritten Wange auf die Planetenbolzen;
    • - Einführen der Schrauben in die zweiten Durchgangslöcher;
    • - Verschrauben der dritten Wange mit der zweiten Wange mittels der als Schrauben ausgebildeten zweiten Verbindungsmittel sowie
    • - axiales Verspannen der ersten Wange und zweiten Wange gegeneinander durch Anziehen der Schrauben mit geeigneten Anzugsmomenten.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines Planetengetriebes 20. Das Planetengetriebe 20 und dessen Bauteile 2 sind an einer gedachten axial ausgerichteten Hauptachse 3 orientiert. Das Planetengetriebe 20 ist mit folgenden Bauteilen 2 versehen:
      • - einem Satz erster Planetenräder 16,
      • - zwei Sätzen zweiter Planetenräder 17,
      • - einer ersten Wange 4,
      • - einer zweiten Wange 5,
      • - einer dritten Wange 6,
      • - ersten Verbindungsmitteln 9,
      • - zweiten Verbindungsmitteln 10 und
      • - einer Schmiervorrichtung 28.
      Die ersten Planetenräder 16 sind zwischen der ersten Wange 4 und der zweiten Wange 5 mit radialem Abstand zur Hauptachse 3 untergebracht. Die zweiten Planetenräder 17 sitzen mit radialem Abstand zur Hauptachse 3 zwischen der zweiten Wange 5 und der dritten Wange 6. Die erste Wange 4 und die zweite Wange 5 sind mittels der ersten Verbindungsmittel 9 unlösbar miteinander verbunden und über die ersten Verbindungsmittel 9 gleichgerichtet mit der Hauptachse 3 axial zueinander auf Abstand gehalten. Die zweite Wange 5 und die dritte Wange 6 sind mittels der zweiten Verbindungsmittel 10 lösbar miteinander verbunden.
    • 2 zeigt den Planetenträger 1 des Planetengetriebes 20 in einer Gesamtansicht.
    • 3 zeigt dem Planetenträger 1 in einer Seitenansicht.
    • 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abschnitt des Planetenträgers 1 entlang der Bolzenachse 18 bzw. 19 der Planetenbolzen 7 bzw. 8, wodurch der Sitz des Planetenbolzens 7 bzw. 8 in den Durchgangslöchern 11 bzw. 14 ersichtlich wird.
    • 5 zeigt eine Explosivdarstellung des Planetenträgers 1 bzw. einer Trägerstruktur des Planetengetriebes 20.
    • 6 zeigt einen Teilschnitt durch den Planetenträger 1 an einer Gewindeverbindung 13.
  • 2, 3 und 5 - Der Planetenträger 1 ist aus mehreren miteinander verbundenen Bauteilen 2 gebildet und konzentrisch zur axial ausgerichteten Hauptachse 3 ausgerichtet. Er weist mindestens folgende jeweils separat zu den anderen Bauteilen 2 (5) ausgebildete aber zu dem Planetenträger 1 (2 und 3) miteinander verbundene Bauteile 2 auf:
    • - die erste Wange 4,
    • - die zweite Wange 5,
    • - die dritte Wange 6,
    • - einen Satz erster Planetenbolzen 7,
    • - einen Satz zweiter Planetenbolzen 8,
    • - die ersten Verbindungsmittel 9,
    • - die zweiten Verbindungsmittel 10,
    • - ein Anschlusselement 32 für ein nicht dargestelltes Hohlrad und
    • - einen Lagersitz 30
  • Die erste Wange 4 ist mit ersten Durchgangslöchern 14 versehen und weist eine zentrale Öffnung 33 auf. Die zweite Wange 5 weist Durchgangslöcher 11 sowie eine zentrale Öffnung 33 auf und ist mit Wulsten 23 versehen. An der dritten Wange 6 sind Durchgangslöcher 14 und dritte Durchgangslöcher 29 ausgebildet. Außerdem ist die dritte Wange 6 mit einem Lagersitz 30 und den Wulsten 26 versehen.
  • Die zweite Wange 5 ist in axialer mit der Hauptachse 3 gleichgerichteter Richtung zwischen der ersten Wange 4 und der dritten Wange 6 angeordnet sowie mit ersten Durchgangslöchern 11 für die ersten Planetenbolzen 7 und die zweiten Planetenbolzen 8 versehen. Die erste Wange 4 und die zweite Wange 5 sind mittels der ersten Verbindungsmittel 9 und stoffschlüssiger Verbindungen 21 und 22 miteinander verbunden. Die zweite Wange 5 und die dritte Wange 6 sind mittels der zweiten Verbindungsmittel 10 lösbar miteinander verbunden.
  • Die zweiten Verbindungsmittel 10 sind Schrauben 12, welche durch die dritten Durchgangslöcher 29 hindurch gesteckt sind über welche eine Gewindeverbindung 13 mit zweiten Wange 5 hergestellt ist. Die ersten Planetenbolzen 7 des einen Satzes und die zweiten Planetenbolzen 8 anderen Satzes sind gleich lang. Der Durchmesser der ersten Planetenbolzen 7 ist jedoch größer als der Durchmesser der zweiten Planetenbolzen 8.
  • Jeder der Planetenbolzen 7 und 8 sitzt jeweils in einem der ersten Durchgangslöcher 11 sowie 14 und ist endseitig in die eine mit der Hauptachse 3 gleichgerichtete Richtung axial in dem jeweiligen Durchgangsloch 14 an der ersten Wange 4 und in die andere Richtung axial an der dritten Wange 6 festgelegt. Die erste Wange 4 und die dritte Wange 6 sind mittels zumindest einiger der Planetenbolzen 7 und 8 axial zueinander auf Distanz gehalten.
  • 6 - Die zweite Wange 5 ist aus Stahlblech. An der Wange 5 sind die ersten Wulste 23 ausgebildet. Die Wulste 23 werden durch Ziehen bzw. Prägen an der Wange 5 und damit einmaterialig mit der Wange 5 ausgebildet, so dass dieser axial über die Stirnseite 31 der Wange 5 hinaus stehen. Sie sind mit einem Innengewinde 24 versehen. In das jeweilige Innengewinde 24 greift eine der Schrauben 12 mit einem Außengewinde 25 ein.
  • 4 - Die erste Wange 4 und die dritte Wange 6 sind Bauteile 2 aus Stahlblech und mit zweiten Durchgangslöchern 14 versehen. Zumindest einige der Planetenbolzen 7 bzw. 8 sind radial in den zweiten Durchgangslöchern 14 aufgenommen. Die zweiten Durchgangslöcher 14 sind jeweils mit einer radialen, d. h., quer zur Bolzenachse 18 bzw. 19 gerichteten Einengung 15 versehen. Der jeweilige in dem jeweiligen zweiten Durchgangsloch 14 aufgenommene Planetenbolzen 7 bzw. 8 ist axial an einem Axialanschlag 27 der Einengung 15 abgestützt. Die Einengung 15 am Wulst 23 ist einmaterialig mit der dritten Wange 6 ausgebildet und wird beim Formen der Wange 6 plastisch als der Wulst 26 aus dem Stahlblech der jeweiligen Wange 4 verdrängt. Dabei wird der Axialanschlag 27 geprägt. Der Wulst 26 steht axial über die Stirnseite 31 der Wange 6 hinaus. Die Einengung 15 am dritten Wulst 36 ist ein mit dem Durchgangsloch 14 fluchtendes Loch in einer auf die Wange 4 aufgesetzten Scheibe 34 bzw. in einem Formteil 34, welches mittels Verschweißungen 35 an der Wange 4 befestigt ist. Der Axialanschlag 27 ist an dieser Stelle durch eine Planfläche der Scheibe 34 gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetenträger
    2
    Bauteil
    3
    Hauptachse
    4
    erste Wange
    5
    zweite Wange
    6
    dritte Wange
    7
    erster Planetenbolzen
    8
    zweiter Planetenbolzen
    9
    erstes Verbindungsmittel
    10
    zweites Verbindungsmittel
    11
    erstes Durchgangsloch
    12
    Schraube
    13
    Gewindeverbindung
    14
    zweites Durchgangsloch
    15
    Einengung
    16
    erstes Planetenrad
    17
    zweites Planetenrad
    18
    erste Bolzenachse
    19
    zweite Bolzenachse
    20
    Planetengetriebe
    21
    erste stoffschlüssige Verbindung
    22
    zweite stoffschlüssige Verbindung
    23
    erster Wulst
    24
    Innengewinde
    25
    Außengewinde
    26
    zweiter Wulst
    27
    Axialanschlag
    28
    Schmiervorrichtung
    29
    drittes Durchgangsloch
    30
    Lagersitz
    31
    Stirnseite
    32
    Anschlusselement
    33
    zentrale Öffnung
    34
    Scheibe/Formteil
    35
    Verschweißungen
    36
    dritter Wulst
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7401523 U [0004]
    • DE 102012208798 A1 [0004]
    • US 2006122020 AA [0004]

Claims (14)

  1. Planetenträger (1), welcher aus mehreren miteinander verbundenen Bauteilen (2) gebildet ist, und welcher mit einer gedachten axial ausgerichteten Hauptachse (3) versehen ist sowie mindestens folgende der jeweils separat zu den anderen Bauteilen (2) ausgebildete aber zu dem Planetenträger (1) miteinander verbundene Bauteile (2) aufweist: - eine erste Wange (4), - eine zweite Wange (5), - eine dritte Wange (6), - einen Satz erster Planetenbolzen (7), - einen Satz zweiter Planetenbolzen (8), - erste Verbindungsmittel (9), - zweite Verbindungsmittel (10), wobei, - die zweite Wange (5) in axialer mit der Hauptachse (3) gleichgerichteter Richtung zwischen der ersten Wange (4) und der dritten Wange (6) angeordnet sowie mit ersten Durchgangslöchern (11) für die ersten Planetenbolzen (7) und die zweiten Planetenbolzen (8) versehen ist, - die erste Wange (4) und die zweite Wange (5) mittels der ersten Verbindungsmittel (9) miteinander verbunden sind, - die zweite Wange (5) und die dritte Wange (6) mittels der zweiten Verbindungsmittel (10) lösbar miteinander verbunden sind, und wobei jeder der Planetenbolzen (7, 8) jeweils in einem der ersten Durchgangslöcher (11, 14) sitzt sowie endseitig in die eine Richtung mit der Hauptachse (3) gleichgerichtete Richtung axial an der ersten Wange (4) und in die andere Richtung axial an der dritten Wange (6) festgelegt ist, und wobei die erste Wange (4) und die dritte Wange (6) mittels zumindest einiger der Planetenbolzen (7, 8) axial zueinander auf Distanz gehalten sind.
  2. Planetenträger nach Anspruch 1, in dem zumindest einige der Planetenbolzen (7, 8) axial gleichgerichtet mit der Hauptachse (3) zwischen der ersten Wange (4) und der dritten Wange (6) eingespannt sind, wobei die zweiten Verbindungsmittel (10) axial in die mit der Hauptachse (3) gleichgerichteten Richtungen auf Zug beansprucht sind.
  3. Planetenträger nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Wangen (4, 5, 6) aus Stahlblech sind, wobei in dem Stahlblech wenigstens einer der Wangen (5) Innengewinde (24) ausgebildet sind, und wobei das jeweilige Innengewinde (24) jeweils zumindest teilweise in einem wenigstens partiell axial über die Wange (4, 5, 6) hinaus stehenden und an der Wange festen ersten Wulst (23) ausgebildet ist.
  4. Planetenträger nach Anspruch 3, in dem die zweiten Verbindungsmittel (10) Schrauben (12) sind, wobei die Schrauben (12) in eine aus dem Innengewinde (24) an der zweiten Wange (5) und einem Außengewinde (25) der jeweiligen Schrauben (12) gebildete Gewindeverbindung (13) in die zweite Wange (5) eingreifen.
  5. Planetenträger nach Anspruch 1 oder 2, in dem zumindest die erste Wange (4) und die dritte Wange (6) Bauteile (2) aus Stahlblech sind und mit zweiten Durchgangslöchern (14) versehen sind, wobei zumindest einige der Planetenbolzen (7, 8) radial in den zweiten Durchgangslöchern (14) aufgenommen sind, und wobei die zweiten Durchgangslöcher (14) jeweils mit einer radialen, d. h., quer zur Hauptachse (3) gerichteten Einengung (15) versehen sind, wobei der jeweilige in dem jeweiligen zweiten Durchgangsloch (14) aufgenommene Planetenbolzen (7, 8) axial an der Einengung (15) abgestützt ist.
  6. Planetenträger nach Anspruch 5, in dem die jeweilige Einengung (15) durch einen an der ersten Wange (4) bzw. dritten Wange (6) festen zweiten Wulst (26, 36) gebildet sind, wobei an dem zweiten Wulst (26, 36) jeweils in dem zweiten Durchgangsloch (14) mindestens ein Axialanschlag (27) ausgebildet ist, und wobei der jeweilige Planetenbolzen (7, 8) an dem mindestens einen Axialanschlag (27) axial abgestützt ist.
  7. Planetenträger nach Anspruch 3 oder 6, in dem der jeweilige der Wulste (23, 26) einmaterialig mit dem Stahlblech derjenigen der Wangen (5, 6) ausgebildet und deshalb einteilig mit der jeweiligen Wange (4, 6) gebildet ist.
  8. Planetenträger nach Anspruch 1 oder 2, in dem die ersten Verbindungsmittel (9) Bauteile aus Stahlblech sind, welche unlösbar mit der Wange (4) und der zweiten Wange (5) verbunden sind.
  9. Planetengetriebe (20), welches eine gedachte axial ausgerichteten Hauptachse (3) aufweist, und welches zumindest mit folgenden Bauteilen (2) versehen ist: - einen Satz erster Planetenräder (16), - einen Satz zweiter Planetenräder (17), - eine erste Wange (4), - eine zweite Wange (5), - eine dritte Wange (6), - einen Satz erster Planetenbolzen (7), - einen Satz zweiter Planetenbolzen (8), - erste Verbindungsmittel (9), - zweite Verbindungsmittel (10), wobei - die zweite Wange (5) in axialer mit der Hauptachse (3) gleichgerichteter Richtung zwischen der ersten Wange (4) und der dritten Wange (6) angeordnet sowie mit ersten Durchgangslöchern (11) für die Planetenbolzen (7, 8) versehen ist, - jeder der Planetenbolzen (7, 8) in einem der ersten Durchgangslöcher (11) sitzt sowie endseitig in die eine Richtung axial an der ersten Wange (4) und in die andere Richtung axial an der dritten Wange (6) radial und axial abgestützt ist, und wobei die erste Wange (4) und die dritte Wange (6) mittels zumindest einiger der Planetenbolzen (7, 8) gleichgerichtet mit der Hauptachse (3) axial zueinander auf Abstand gehalten sind, - jedes der ersten Planetenräder (16) zwischen der ersten Wange (4) und der zweiten Wange (5) mit radialem Abstand zur Hauptachse (3) jeweils um eine erste Bolzenachse (18) des jeweiligen ersten Planetenbolzens (7) rotierbar auf einem der ersten Planetenbolzen (7) gelagert ist, - jedes der zweiten Planetenräder (17) zwischen der zweiten Wange (5) und der dritten Wange (6) mit radialem Abstand zur Hauptachse (3) jeweils um eine zweite Bolzenachse (19) des jeweiligen zweiten Planetenbolzens (8) rotierbar auf einem der zweiten Planetenbolzen (8) gelagert ist, - die erste Wange (4) und die zweite Wange (5) mittels der ersten Verbindungsmittel (9) unlösbar miteinander verbunden und über die ersten Verbindungsmittel (9) gleichgerichtet mit der Hauptachse (3) axial zueinander auf Abstand gehalten sind, - die zweite Wange (5) und die dritte Wange (6) mittels der zweiten Verbindungsmittel (10) lösbar miteinander verbunden sind.
  10. Planetengetriebe (20) nach Anspruch 9, in dem in dem zumindest einige der Planetenbolzen (7, 8) axial gleichgerichtet mit der Hauptachse (3) zwischen der ersten Wange (4) und der dritten Wange (6) eingespannt sind, wobei die zweiten Verbindungsmittel (10) axial in die mit der Hauptachse (3) gleichgerichteten Richtungen auf Zug beansprucht sind.
  11. Planetengetriebe (20) nach Anspruch 9 oder 10, in dem die erste Wange (4) und die dritte Wange (6) mit zweiten Durchgangslöchern (14) versehen sind, wobei zumindest einige der Planetenbolzen (7, 8) radial in den zweiten Durchgangslöchern (14) aufgenommen sind, und wobei die zweiten Durchgangslöcher (14) jeweils mit einer radialen, d. h., quer zur Hauptachse (3) gerichteten Einengung (15) versehen sind, wobei der jeweilige in dem jeweiligen zweiten Durchgangsloch (14) aufgenommene Planetenbolzen (7, 8) axial an der Einengung (15) abgestützt ist.
  12. Planetengetriebe (20) nach Anspruch 9, 10 oder 11, in dem die ersten Verbindungsmittel (9) Bauteile aus Stahlblech und die zweiten Verbindungsmittel (10) Schrauben (12) sind.
  13. Planetengetriebe (20) nach Anspruch 12, in dem die zweite Wange (5) und die dritte Wange (6) mittels der zumindest einigen Planetenbolzen (7, 8) und der ersten Verbindungsmittel (9) axial mit der Hauptachse (3) gleichgerichtet zueinander axial auf Abstand gehalten sind.
  14. Verfahren zur Montage eines Planetengetriebes (20) nach Anspruch 9, zumindest mit folgenden Schritten: - Herstellen von stoffschlüssigen ersten Verbindungen (21) zwischen der ersten Wange und den ersten Verbindungsmitteln (9), - Einsetzen der ersten Planetenbolzen (7) in die erste Wange (4), - Montage der ersten Planetenräder (16) auf die ersten Planetenbolzen (7), - Aufschieben der zweiten Wange (5) auf die ersten Planetenbolzen (7), wobei die zweite Wange (5) über eine einer Anzahl der erster Planetenbolzen (7) entsprechende Anzahl der ersten Durchgangslöcher (11) auf den ersten Planetenbolzen (7) geführt ist, - Herstellen von stoffschlüssigen zweiten Verbindungen (22) zwischen der zweiten Wange (5) und den ersten Verbindungsmitteln (9), - Einsetzen der zweiten Planetenbolzen (7) in die erste Wange (4), wobei jeder der zweiten Planetenbolzen (8) dabei zunächst axial durch die eines der ersten Durchgangslöcher (11) hindurchgeführt wird, - Montage der zweiten Planetenräder (17) auf die zweiten Planetenbolzen (8), - Aufsetzen der dritten Wange (6) auf die Planetenbolzen (7, 8), - Verschrauben der dritten Wange (6) mit der zweiten Wange (5) mittels der als Schrauben (12) ausgebildeten zweiten Verbindungsmittel (10) sowie - axiales Verspannen der ersten Wange (4) und zweiten Wange (5) gegeneinander durch Anziehen der Schrauben (12).
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