DE102017127938A1 - Aktoranordnung zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes - Google Patents

Aktoranordnung zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes Download PDF

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Masahiro Toriumi
Keiju Abo
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Abstract

Es ist eine Aktoranordnung (34) vorgesehen mit einer mit einem Kraftfahrzeugmotor (12) koppelbaren Antriebswelle (14) zum Einleiten eines Drehmoments, einer drehfest aber axial verlagerbar auf der Antriebswelle (14) aufgenommenen Kegelscheibe (30) zur Drehmomentübertragung an einem zwischen der Kegelscheibe (30) und einer Gegenscheibe (32) verpressten Umschlingungsmittel (20), einem an der Kegelscheibe (30) angreifenden Stellelement (40) zum axialen Verlagern der Kegelscheibe (30) relativ zur Antriebswelle (14), einem Stellmotor (36) zur Betätigung des Stellelements (40) und einer mit dem Stellelement (40) und dem Stellmotor (36) gekoppelten Getriebeeinrichtung (38) zur Übersetzung einer von dem Stellmotor (36) aufgebrachten Betätigungskraft an das Stellelement (40), wobei die Getriebeeinrichtung (38) als Summiergetriebe ausgestaltet ist und die Getriebeeinrichtung (38) zur Abzweigung eines Teils des über die Antriebswelle (14) eingeleiteten Drehmoments an das Stellelement (40) zusätzlich mit der Antriebswelle (14) gekoppelt ist, wobei eine schaltbare Kupplung (73) zwischen der Antriebswelle (14) und dem Stellelement (40) selbst und/oder zwischen der Antriebswelle (14) und einem zumindest drehfest mit dem Stellelement (40) verbundenen Getriebeelement (56) angeordnet ist. Dadurch ist ein energieeffizientes Betreiben eines Stufenlosgetriebes (16) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aktoranordnung, mit deren Hilfe ein Übersetzungsverhältnis eines Stufenlosgetriebes eines Kraftfahrzeugs geändert werden kann.
  • Aus DE 102 94 154 B4 ist ein Stufenlosgetriebe bekannt, bei dem ein axialer Abstand von Kegelscheiben eines Kegelscheibensatzes mit Hilfe einer Aktoranordnung verändert werden kann. Bei der Aktoranordnung kann ein Servomotor über Zahnradpaarungen einer Zwischenwelle ein drehbar an einer axial verlagerbaren Kegelscheibe gelagertes Stellelement verdrehen, das über einen Kugelgewindemechanismus an einem axial feststehenden Lager abgestützt ist, so dass die Kegelscheibe zusammen mit dem Stellelement bei einer Drehung des Stellelements axial verschoben werden kann, um den axialen Abstand zu einer Gegenscheibe zu ändern, wodurch ein zwischen der Kegelscheibe und der Gegenscheibe verpresster Riemen zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses auf einen anderen Wirkradius verlagert werden kann.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis das Übersetzungsverhältnis eines Stufenlosgetriebes energieeffizient ändern zu können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die ein energieeffizientes Betreiben eines Stufenlosgetriebes ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Aktoranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Aktoranordnung zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einer mit einem Kraftfahrzeugmotor koppelbaren Antriebswelle zum Einleiten eines Drehmoments, einer drehfest aber axial verlagerbar auf der Antriebswelle aufgenommenen Kegelscheibe zur Drehmomentübertragung an einem zwischen der Kegelscheibe und einer Gegenscheibe verpressten Umschlingungsmittel, einem an der Kegelscheibe angreifenden Stellelement zum axialen Verlagern der Kegelscheibe relativ zur Antriebswelle in Reaktion auf eine Relativdrehung des Stellelements relativ zur Kegelscheibe, einem Stellmotor zur Betätigung des Stellelements und einer mit dem Stellelement und dem Stellmotor gekoppelten Getriebeeinrichtung zur Übersetzung einer von dem Stellmotor aufgebrachten Betätigungskraft an das Stellelement, wobei die Getriebeeinrichtung als Summiergetriebe ausgestaltet ist und zur Abzweigung eines Teils des über die Antriebswelle eingeleiteten Drehmoments an das Stellelement zusätzlich mit der Antriebswelle gekoppelt ist und wobei eine schaltbare Kupplung zwischen der Antriebswelle und dem Stellelement selbst und/oder zwischen der Antriebswelle und einem fest oder zumindest drehfest mit dem Stellelement verbundenen Getriebeelement angeordnet ist.
  • Das Summiergetriebe ermöglicht es die Leistung, die zum Verstellen des axialen Abstands der Kegelscheibe erforderlich ist, aus dem Leistungsfluss abzuzweigen, der von einem Kraftfahrzeugmotor zum Antrieb von Antriebsrädern über das Stufenlosgetriebe verläuft. Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass die Antriebswelle in räumliche Nähe zum Stellelement verläuft und dadurch bauraumsparend angekoppelt werden kann. Die Leistung des Stellmotors kann hierbei insbesondere genutzt werden, um einen Drehmomentfluss von der Antriebswelle zum Stellelement herzustellen und/oder zu unterbrechen. Dies ermöglicht es mit einem minimalen Energieeinsatz für den Stellmotor die Kegelscheibe zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Stufenlosgetriebes axial zu verlagern. Wenn das Übersetzungsverhältnis nicht geändert werden soll, kann der Stellmotor, vorzugsweise in einem ausgeschalteten Zustand, in dem Summiergetriebe der Getriebeeinrichtung einen Getriebezustand herbeiführen, in dem das mit der Antriebswelle verbundene Getriebebauteil im Wesentlichen lastlos umläuft. Ein Schleppmoment der Getriebeeinrichtung an der Antriebswelle kann dadurch minimiert werden. Wenn das Übersetzungsverhältnis geändert werden soll, kann der Stellmotor in dem Summiergetriebe der Getriebeeinrichtung einen Getriebezustand herbeiführen, in dem ein Leistungsfluss von der Antriebswelle zum Stellelement stattfinden kann. Hierbei kann insbesondere auch zumindest ein Teil der Leistung des Stellmotors an das Stellelement übertragen werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass, wenn der Stellmotor seine Leistung an das Stellelement überträgt, sich automatisch ein Getriebezustand in der Getriebeeinrichtung einstellt, bei dem auch ein Teil der Leistung der Antriebswelle an das Stellelement abgezweigt wird. Die Anbindung der Antriebswelle mit Hilfe der als Summiergetriebe ausgestalteten Getriebeeinrichtung ermöglicht es zur Betätigung des Stellelements Leistung von der Antriebswelle abzuzweigen und den Energieaufwand zur Erzeugung von Leistung in dem Stellmotor zu minimieren, so dass ein energieeffizientes Ändern des Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes ermöglicht ist.
  • Durch die schaltbare Kupplung wird es ermöglicht, dass bei konstantem Übersetzungsverhältnis, also einem „Nicht-Schalten“ des Stufenlosgetriebes, keine Motorleistung des Kraftfahrzeugmotors verwendet werden muss und dementsprechend auch keine Momente in der Getriebeeinrichtung wirken. Dies führt zu einer besseren Kraftstoffwirtschaftlichkeit und zu einer kompakteren Größe der Getriebeeinrichtung, denn einerseits kann die benötigte Leistung zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses nun aus dem Leistungsfluss des Antriebsstrangs (der in der Regel von einem Kraftfahrzeugmotor zum Antrieb von Antriebsrädern über das Stufenlosgetriebe verläuft) abgezweigt werden, andererseits kann ein Konstanthalten des Übersetzungsverhältnisses mittels der schaltbaren Kupplung nahezu leistungslos erfolgen.
  • Die schaltbare Kupplung wird dazu wie folgt betrieben: wenn das Übersetzungsverhältnis konstant sein soll wird die Kupplung geschlossen bzw. geschlossen gehalten und wenn das Übersetzungsverhältnis geändert werden soll wird sie geöffnet bzw. offen gehalten.
  • Das Stufenlosgetriebe, auch als CVT-Getriebe („CVT“ = continuously variable transmission) bezeichnet, kann durch eine Veränderung des axialen Abstands einer eingangsseitigen Kegelscheibe zur korrespondierend ausgestalteten eingangsseitigen Gegenscheibe und eine korrespondierende Veränderung des axialen Abstands einer ausgangsseitigen Kegelscheibe zur korrespondierend ausgestalteten ausgangsseitigen Gegenscheibe das Übersetzungsverhältnis und damit das übertragene Drehmoment und die übertragene Drehzahl stufenlos ändern. Das minimale und das maximale Übersetzungsverhältnis des Stufenlosgetriebes sind durch den minimalen und den maximalen wirksamen Durchmesser des eingangsseitigen und ausgangsseitigen Kegelscheibensatzes an dem Umschlingungsmittel definiert. Die Welle des eingangsseitigen Kegelscheibensatzes kann mit einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors gekoppelt sein oder die Antriebswelle ausbilden. Die Welle des ausgangsseitigen Kegelscheibensatzes kann mit einer Abtriebswelle zum Antrieb eines Antriebsrads eines Kraftfahrzeugs gekoppelt sein oder die Abtriebswelle ausbilden.
  • Die schaltbare Kupplung ist bevorzugt als schaltbare Freilaufkupplung oder alternativ als elektromagnetische Kupplung ausgestaltet.
  • Insbesondere weist die Getriebeeinrichtung ein mit dem Stellmotor und mit dem Stellelement gekoppeltes erstes Planetengetriebe und ein mit der Antriebswelle und mit dem ersten Planetengetriebe gekoppeltes zweites Planetengetriebe auf. Durch die zwei miteinander gekoppelten Planetengetriebe lässt sich leicht ein Summiergetriebe ausbilden, bei dem zwei unabhängig voneinander drehbare Eingangselemente mit einem gemeinsamen Ausgangselement gekoppelt werden können. Insbesondere kann die Getriebeeinrichtung eine stufenlose Übersetzung vorsehen, so dass vorzugsweise die Antriebswelle mit einem Übersetzungsverhältnis zwischen einschließlich Null und einem von Null verschiedenen Übersetzungsverhältnis mit dem Stellelement gekoppelt sein kann.
  • Vorzugsweise verläuft ein Drehmomentfluss von dem Stellmotor an das Stellelement ausschließlich über das erste Planetengetriebe, wobei ein Drehmomentfluss von der Antriebswelle an das Stellelement über einen Teil des ersten Planetengetriebes verläuft. Die von dem Stellmotor und von der Antriebswelle kommenden Drehmomentflüsse können dadurch in dem ersten Planetengetriebe zusammenkommen. Da die Antriebswelle in der Regel dauerhaft dreht, ist es dadurch leichter möglich mit Hilfe des aus dem Stand angetriebenen Stellmotors ein allmählich steigendes Drehmoment aus der Antriebswelle abzuzweigen. Das von der Antriebswelle kommende Drehmoment kann dadurch sehr vorsichtig abgezweigt werden, so dass ein Übersteuern des Stellelements durch ein von der Antriebswelle kommendes zu großes plötzlich wirksames Drehmoment leichter vermieden werden kann. Dies erleichtert eine Regelung des axialen Abstands der Kegelscheibe zur Gegenscheibe und vermeidet eine instabile Regelung.
  • Besonders bevorzugt ist ein erster Planetenträger des ersten Planetengetriebes mit einem zweiten Planetenträger des zweiten Planetengetriebes verbunden. Die Verbindung der Planetenträger erleichtert es, das zweite Hohlrad und/oder das zweite Sonnenrad des zweiten Planetengetriebes im Wesentlichen lastlos umlaufen zu lassen. Die Antriebswelle kann dadurch leicht mit einer Übersetzung von Null an das Stellelement angekoppelt werden, wenn eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisse aktuell nicht vorgesehen ist.
  • Insbesondere ist ein erstes Hohlrad des ersten Planetengetriebes mit dem Stellelement verbunden, wobei ein erstes Sonnenrad des ersten Planetengetriebes mit dem Stellmotor verbunden ist, wobei insbesondere zwischen dem ersten Sonnenrad und dem Stellmotor eine Zwischenübersetzung vorgesehen ist. Das erste Sonnenrad braucht nicht koaxial zu einer Motorwelle des Stellmotors positioniert sein. Stattdessen ermöglicht die Zwischenübersetzung eine exzentrische Anbindung des Stellmotors an das erste Sonnenrad über eine Zahnradpaarung mit oder ohne zwischengeschaltete Zwischenwelle. Der Stellmotor kann dadurch in einen besser geeigneten Bauraum positioniert werden, so dass beispielsweise der axiale Bauraum gering gehalten werden kann. Zudem kann durch die Zwischenübersetzung eine Drehzahl beziehungsweise ein Drehmoment über- beziehungsweise untersetzt werden, so dass der Stellmotor mit einer geringen Antriebsleistung eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses erreichen kann. Das erste Hohlrad des ersten Planetengetriebes ist dabei das bereits erwähnte (zumindest dreh-)fest mit dem Stellelement verbundene Getriebeelement.
  • Vorzugsweise ist ein zweites Hohlrad des zweiten Planetengetriebes mit der Antriebswelle befestigt, wobei insbesondere ein zweites Sonnenrad des zweiten Planetengetriebes feststehend befestigt ist. Das zweite Sonnenrad kann leicht durch das erste Sonnenrad des ersten Planetengetriebes an der von der Antriebswelle weg weisenden Seite aus der Getriebeeinrichtung herausgeführt werden, um das zweite Sonnenrad mit einem feststehenden Teil befestigen und abstützen zu können.
  • Besonders bevorzugt ist das Stellelement über ein Axiallager an der Antriebswelle oder an der Getriebeeinrichtung in axialer Richtung unbeweglich abgestützt, wobei das Stellelement insbesondere an einem mit der Antriebswelle drehfest befestigten Getriebebauteil der Getriebeeinrichtung abgestützt ist. Dadurch ergibt sich ein besonders kompakter und bauraumsparender Aufbau.
  • Insbesondere ist das Stellelement relativ drehbar zur Antriebswelle auf der Antriebswelle aufgesteckt, wobei das Stellelement über ein, insbesondere als Kugelgewindetrieb ausgestaltetes, Schraubgetriebe mit der Kegelscheibe gekoppelt ist, wobei insbesondere zwischen der Kegelscheibe und dem Stellelement ein Federelement zur Vorspannung der Kegelscheibe in axialer Richtung vorgesehen ist. Das Stellelement kann insbesondere in einen innerhalb der Kegelscheibe vorgesehenen Raum eingreifen, um dort das Schraubgetriebe bauraumsparend vorzusehen. Die axiale Erstreckung kann dadurch gering gehalten werden. Das Federelement kann durch seine Vorspannung einen bestimmten minimalen Anpressdruck an dem Umschlingungsmittel vorgeben, so dass ein entsprechend hohes maximales Drehmoment ohne Durchrutschen des Umschlingungsmittels übertragen werden kann. Die schaltbare Kupplung kann -wie bereits gesagt - zwischen Stellelement und Antriebswelle angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Stellmotor als Elektromotor ausgestaltet. Der Stellmotor kann insbesondere an einer wiederaufladbaren Kraftfahrzeugbatterie angeschlossen sein. Durch die über die Getriebeeinrichtung angebundene Antriebswelle ist zum Betrieb des Stellmotors nur eine geringe elektrische Leistung erforderlich, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Der Stellmotor kann dadurch entsprechend klein dimensioniert sein, wodurch Bauraum eingespart werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Stufenlosgetriebe zur im Wesentlichen kontinuierlichen Variation eines Übersetzungsverhältnisses in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Eingangskegelscheibensatz zum Einleiten eines Drehmoments, einem Ausgangskegelscheibensatz zum Ausleiten des Drehmoments und einem den Eingangskegelscheibensatz mit dem Ausgangskegelscheibensatz koppelnden Umschlingungsmittel, insbesondere Keilriemen, wobei ein Übersetzungsverhältnis mit Hilfe einer am Eingangskegelscheibensatz und/oder am Ausgangskegelscheibensatz angreifenden Aktoranordnung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, verstellbar ist. Die Anbindung der Antriebswelle mit Hilfe der als Summiergetriebe ausgestalteten Getriebeeinrichtung der Aktoranordnung ermöglicht es zur Betätigung des Stellelements Leistung von der Antriebswelle abzuzweigen und den Energieaufwand zur Erzeugung von Leistung in dem Stellmotor zu minimieren, so dass ein energieeffizientes Ändern und ein energieeffizientes Halten des Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes ermöglicht ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1: ein schematisches Prinzipschaltbild eines ein Stufenlosgetriebe aufweisenden Antriebstrangs für ein Kraftfahrzeug,
    • 2: ein schematisches Prinzipschaltbild einer Aktoranordnung für das Stufenlosgetriebe aus 1 und
    • 3: Geschwindigkeitsdiagramme von Planetengetrieben der Aktoranordnung.
  • Der in 1 dargestellte Antriebstrang 10 für ein Kraftfahrzeug weist einen Kraftfahrzeugmotor 12 auf, der über eine Antriebswelle 14 ein als Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe ausgestaltetes Stufenlosgetriebe 16 antreibt. Das Stufenlosgetriebe 16 weist einen Eingangskegelscheibensatz 18 und einen über ein als Keilriemen ausgestaltetes Umschlingungsmittel 20 angebundenen Ausgangskegelscheibensatz 22 auf. Der Ausgangskegelscheibensatz 22 kann das im Stufenlosgetriebe 16 gewandelte Drehmoment über ein Differenzialgetriebe 24 an zwei Antriebsräder 26 übertragen. Ein Hauptleistungsfluss 28 verläuft somit von dem Kraftfahrzeugmotor 12 über das Stufenlosgetriebe 16 an die Antriebsräder 26.
  • Der Eingangskegelscheibensatz 18 und der Ausgangskegelscheibensatz 22 weisen jeweils eine axial verlagerbare Kegelscheibe 30 auf, die relativ zu einer axial feststehenden zur Kegelscheibe 30 korrespondierenden kegeligen Gegenscheibe 32 axial verstellt werden kann, um das Umschlingungsmittel 20 auf einen anderen Wirkradius zu bewegen, wodurch das Übersetzungsverhältnis des Stufenlosgetriebes 16 stufenlos variiert werden kann. Zum axialen Verlagern der Kegelscheibe 30 ist eine Aktoranordnung 34 vorgesehen, die vorzugsweise an dem Eingangskegelscheibensatz 18 angreift aber zusätzlich oder alternativ auch an dem Ausgangskegelscheibensatz 22 angreifen kann. Die Aktoranordnung 34 weist einen als Elektromotor ausgebildeten Stellmotor 36 auf, der über eine Getriebeeinrichtung 38 mit einem axial unbeweglichen aber drehbar auf der Antriebswelle 14 aufgenommenen Stellelement 40 gekoppelt ist. Bei einem Betrieb des Stellmotors 36 kann ein Stellleistungsfluss 42 von dem Stellmotor 36 über die Getriebeeinrichtung 38 an das Stellelement 40 übertragen werden, wobei eine Drehzahl und ein Drehmoment des Stellmotors 36 mit Hilfe der Getriebeeinrichtung 38 gewandelt an dem Stellelement 40 ankommen kann. Das Stellelement 40 ist über ein als Kugelgewindetrieb ausgestaltetes Schraubgetriebe 44 mit der Kegelscheibe 30 gekoppelt, so dass bei einer Drehung des Stellelements 40 die über eine Steckverzahnung 46 drehfest aber axial beweglich mit der Antriebswelle 14 gekoppelte Kegelscheibe 30 axial verlagert werden kann. Zwischen der Kegelscheibe 30 und dem Stellelement 40 kann ein als Schraubenfeder ausgestaltetes Federelement 48 verspannt sein, das einen minimalen Anpressdruck an das Umschlingungsmittel 20 bereitstellen kann und/oder axiale Schläge dämpfen kann. Das Stellelement 40 kann dabei als Mutter des Kugelgewindetriebs und die Kegelscheibe 30 als Schraube des Kugelgewindetriebs aufgefasst werden.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt ist die Getriebeeinrichtung 38 als Summiergetriebe ausgestaltet, das ein mit dem Stellmotor 36 und mit dem Stellelement 40 gekoppeltes erstes Planetengetriebe 50 und ein mit der Antriebswelle 14 und mit dem ersten Planetengetriebe 50 gekoppeltes zweites Planetengetriebe 52 aufweist. Die Antriebswelle 14 ist dadurch über die als Summiergetriebe ausgestaltete Getriebeeinrichtung 38 mit dem Stellelement 40 koppelbar, so dass von der Antriebswelle 14 ein Nebenleistungsfluss 54 über die Getriebeeinrichtung 38 an das Stellelement 40 abgezweigt werden kann. Hierzu kann das erste Planetengetriebe 50 ein mit dem Stellelement 40 verbundenes erstes Hohlrad 56 aufweisen, das über von einem ersten Planetenträger 58 gelagerten ersten Planetenrädern 60 mit einem ersten Sonnenrad 62 gekoppelt ist. Das erste Hohlrad 56 ist also ein zumindest drehfest mit dem Stellelement 40 verbundenes Getriebeelement 56 der Getriebeeinrichtung 38. Das erste Sonnenrad 62 ist über ein Ritzel 64 mit dem Stellmotor 36 gekoppelt, wobei über die Koppelung des koaxial mit einer Motorwelle 66 des Stellmotors 36 verbundenen Ritzels 64 mit dem Sonnenrad 62 eine Zwischenübersetzung 68 realisiert werden kann. Das zweite Planetengetriebe 52 weist ein fest mit der Antriebswelle 14 verbundenes zweites Hohlrad 70 auf, an dem sich das Stellelement 40 über ein Axiallager 72 relativ drehbar axial abstützen kann. Im Übrigen kann die Getriebeeinrichtung 38 im Wesentlichen frei von Axialkräften sein. Zwischen der Antriebswelle 14 und dem Stellelement 40 ist eine im gezeigten Beispiel als schaltbare Freilaufkupplung ausgestaltete schaltbare Kupplung 73 geschaltet, über die das Stellelement 40 drehfest an die Antriebswelle 14 gekoppelt werden kann. Das zweite Hohlrad 70 ist über von einem zweiten Planetenträger 74 gelagerten zweiten Planetenrädern 76 mit einem feststehenden zweiten Sonnenrad 78 gekoppelt. Der erste Planetenträger 58 ist mit dem zweiten Planetenträger 74 verbunden, so dass das erste Planetengetriebe 50 mit dem zweiten Planetengetriebe 52 über die Planetenträger 58, 72 miteinander gekoppelt sind. Über die Planetenträger 58, 72 kann der von der Antriebswelle 14 kommende Nebenleistungsfluss 54 und der von dem Stellmotor 36 kommende Stellleistungsfluss 42 zusammengeführt und gemeinsam über das erste Hohlrad 56 an das Stellelement 40 übertragen werden, so dass ein signifikanter Anteil der zum axialen Verlagern der Kegelscheibe 30 erforderliche Leistung von der Antriebswelle 14 kommen kann und bei dem Stellmotor 36 eingespart werden kann.
  • Bezüglich der beiden Zustände der der Kupplung 73 ergeben sich die folgenden Zusammenhänge:
    1. 1. Kupplung 73 geschlossen: Die Antriebswelle 14 und das Stellelement 40 drehen als „ein Teil“ und die Position des Stellelements 40 bezüglich der Kegelscheibe 30 ändert sich nicht. Es ergeben sich die folgenden Vorteile:
      • Es wird weder Leistung des Kraftfahrzeugmotors 12 noch Leistung des Stellmotors 36 benötigt, um das Übersetzungsverhältnis des Stufenlosgetriebes 16 konstant zu halten.
      • In der Getriebeeinrichtung 38, insbesondere deren Planetengetrieben, treten keine Kräfte auf.
      • Kein Drehmoment des Stellmotors 36, da dieser nicht dreht.
    2. 2. Kupplung 73 offen:
      • Das Stellelement 40 ist nicht über die Kupplung 73 an die Antriebswelle 14 gekoppelt und die Antriebswelle 14 und das Stellelement 40 drehen unabhängig, so dass ein Verschieben möglich ist.
  • Die 3 zeigt Geschwindigkeitsdiagramme der beiden Planetengetriebe 50, 52 der Getriebeeinrichtung 38 für die beiden Fälle: I - Kupplung 73 geschlossen (oberhalb der gestrichelten Linie) und II - Kupplung 73 offen (unterhalb der gestrichelten Linie), wobei sich Fall II noch einmal unterteilt in ein Hochschalten IIa und ein herunterschalten IIb. Dabei ist von links nach rechts die Geschwindigkeit des (fixierten) zweiten Sonnenrades 78, des zweiten Planetenträgers 74, des zweiten Hohlrades 70, des ersten Sonnenrades 62, des ersten Planetenträgers 58 und des ersten Hohlrades 56 gezeigt. Dabei sind die beiden Planetenträger 58, 74 miteinander verbunden, was durch die waagerechte Verbindungslinie angedeutet ist. Wie aus 2 klar erkennbar, ist das zweite Hohlrad 70 mit der Antriebswelle 14 und das erste Hohlrad 56 mit dem Stellelement 40 fest verbunden.
  • Im Fall I, der geschlossenen Kupplung 73, haben beide Planetengetriebe 50, 52 das gleiche Geschwindigkeitsverhältnis V1 : V2 für alle ihre einander entsprechende Komponenten 56, 58, 62; 70, 74, 78.
  • Bei geöffneter Kupplung 73 und einem Heraufschalten (up-shifting) - Fall IIa wird die Geschwindigkeit des Stellmotors 36 nun derart eingestellt, dass die Geschwindigkeit des ersten Sonnenrades 62 gedrosselt wird (Pfeil nach unten). Dadurch wird die Geschwindigkeit des ersten Hohlrades 56 nun höher als des zweiten Hohlrades 70, so dass die Geschwindigkeit V2 des Stellelements 40 höher ist als die Geschwindigkeit V1 (entspricht Übertrag V3 ) der Antriebswelle 14.
  • Bei geöffneter Kupplung 73 und einem Herabschalten (down-shifting) - Fall IIb wird die Geschwindigkeit des Stellmotors 36 nun derart eingestellt, dass die Geschwindigkeit des ersten Sonnenrades 62 erhöht wird (Pfeil nach oben). Dadurch wird die Geschwindigkeit des ersten Hohlrades 56 nun niedriger als des zweiten Hohlrades 70, so dass die Geschwindigkeit V2 des Stellelements 40 niedriger ist als die Geschwindigkeit V1 der Antriebswelle 14.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Antriebstrang
    12
    Kraftfahrzeugmotor
    14
    Antriebswelle
    16
    Stufenlosgetriebe
    18
    Eingangskegelscheibensatz
    20
    Umschlingungsmittel
    22
    Ausgangskegelscheibensatz
    24
    Differenzialgetriebe
    26
    Antriebsrad
    28
    Hauptleistungsfluss
    30
    Kegelscheibe
    32
    Gegenscheibe
    34
    Aktoranordnung
    36
    Stellmotor
    38
    Getriebeeinrichtung
    40
    Stellelement
    42
    Stellleistungsfluss
    44
    Schraubgetriebe
    46
    Steckverzahnung
    48
    Federelement
    50
    erstes Planetengetriebe
    52
    zweites Planetengetriebe
    54
    Nebenleistungsfluss
    56
    erstes Hohlrad
    58
    erster Planetenträger
    60
    erstes Planetenrad
    62
    erstes Sonnenrad
    64
    Ritzel
    66
    Motorwelle
    68
    Zwischenübersetzung
    70
    zweites Hohlrad
    72
    Axiallager
    73
    schaltbare Kupplung
    74
    zweiter Planetenträger
    76
    zweites Planetenrad
    78
    zweites Sonnenrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10294154 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Aktoranordnung zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses eines Stufenlosgetriebes (16) eines Kraftfahrzeugs, mit einer mit einem Kraftfahrzeugmotor (12) koppelbaren Antriebswelle (14) zum Einleiten eines Drehmoments, einer drehfest aber axial verlagerbar auf der Antriebswelle (14) aufgenommenen Kegelscheibe (30) zur Drehmomentübertragung an einem zwischen der Kegelscheibe (30) und einer Gegenscheibe (32) verpressten Umschlingungsmittel (20), einem an der Kegelscheibe (30) angreifenden Stellelement (40) zum axialen Verlagern der Kegelscheibe (30) relativ zur Antriebswelle (14) in Reaktion auf eine Relativdrehung des Stellelements (40) relativ zur Kegelscheibe (30), einem Stellmotor (36) zur Betätigung des Stellelements (40) und einer mit dem Stellelement (40) und dem Stellmotor (36) gekoppelten Getriebeeinrichtung (38) zur Übersetzung einer von dem Stellmotor (36) aufgebrachten Betätigungskraft an das Stellelement (40), wobei die Getriebeeinrichtung (38) als Summiergetriebe ausgestaltet ist und die Getriebeeinrichtung (38) zur Abzweigung eines Teils des über die Antriebswelle (14) eingeleiteten Drehmoments an das Stellelement (40) zusätzlich mit der Antriebswelle (14) gekoppelt ist und wobei eine schaltbare Kupplung (73) zwischen der Antriebswelle (14) und dem Stellelement (40) selbst und/oder zwischen der Antriebswelle (14) und einem zumindest drehfest mit dem Stellelement (40) verbundenen Getriebeelement (56) angeordnet ist.
  2. Aktoranordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbare Kupplung als schaltbare Freilaufkupplung oder als elektromagnetische Kupplung ausgestaltet ist.
  3. Aktoranordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung (38) ein mit dem Stellmotor (36) und mit dem Stellelement (40) gekoppeltes erstes Planetengetriebe (50) und ein mit der Antriebswelle (14) und mit dem ersten Planetengetriebe (50) gekoppeltes zweites Planetengetriebe (52) aufweist.
  4. Aktoranordnung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehmomentfluss (42) von dem Stellmotor (36) an das Stellelement (40) ausschließlich über das erste Planetengetriebe (50) verläuft, wobei ein Drehmomentfluss (54) von der Antriebswelle (14) an das Stellelement (40) über einen Teil des ersten Planetengetriebes (50) verläuft.
  5. Aktoranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Planetenträger (58) des ersten Planetengetriebes (50) mit einem zweiten Planetenträger (74) des zweiten Planetengetriebes (52) verbunden ist.
  6. Aktoranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das drehfest mit dem Stellelement (40) verbundenen Getriebeelement (56) ein erstes Hohlrad (56) des ersten Planetengetriebes (50) ist, wobei ein erstes Sonnenrad (62) des ersten Planetengetriebes (50) mit dem Stellmotor (36) verbunden ist, wobei insbesondere zwischen dem ersten Sonnenrad (62) und dem Stellmotor (36) eine Zwischenübersetzung (68) vorgesehen ist.
  7. Aktoranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Hohlrad (70) des zweiten Planetengetriebes (52) mit der Antriebswelle (14) befestigt ist, wobei insbesondere ein zweites Sonnenrad (78) des zweiten Planetengetriebes (52) feststehend befestigt ist.
  8. Aktoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (40) über ein Axiallager (72) an der Antriebswelle (14) oder an der Getriebeeinrichtung (38) in axialer Richtung unbeweglich abgestützt ist, wobei insbesondere das Stellelement (40) an einem mit der Antriebswelle (14) drehfest befestigten Getriebebauteil (70) der Getriebeeinrichtung (38) abgestützt ist.
  9. Aktoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 das Stellelement (40) relativ drehbar zur Antriebswelle (14) auf der Antriebswelle (14) aufgesteckt ist, wobei das Stellelement (40) über ein, insbesondere als Kugelgewindetrieb ausgestaltetes, Schraubgetriebe (44) mit der Kegelscheibe (30) gekoppelt ist, wobei insbesondere zwischen der Kegelscheibe (30) und dem Stellelement (40) ein Federelement (48) zur Vorspannung der Kegelscheibe (30) in axialer Richtung vorgesehen ist.
  10. Stufenlosgetriebe zur im Wesentlichen kontinuierlichen Variation eines Übersetzungsverhältnisses in einem Antriebsstrang (10) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Eingangskegelscheibensatz (18) zum Einleiten eines Drehmoments, einem Ausgangskegelscheibensatz (22) zum Ausleiten des Drehmoments und einem den Eingangskegelscheibensatz (18) mit dem Ausgangskegelscheibensatz (22) koppelnden Umschlingungsmittel (20), insbesondere Keilriemen, wobei ein Übersetzungsverhältnis mit Hilfe einer am Eingangskegelscheibensatz (18) und/oder am Ausgangskegelscheibensatz (22) angreifenden Aktoranordnung (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verstellbar ist.
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