DE102017115333A1 - Speichervorrichtung und Datenverarbeitungssystem mit derselben - Google Patents

Speichervorrichtung und Datenverarbeitungssystem mit derselben Download PDF

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DE102017115333A1
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Abstract

Ein Datenverarbeitungssystem und -Verfahren sind offenbart. Das Datenverarbeitungssystem kann einen Host (200), eine Speichervorrichtung (100) und eine Batterie (300), welche dem Host (200) und der Speichervorrichtung (100) Leistung zuführt, aufweisen. Die Speichervorrichtung (100) kann einen Speicher (130) aufweisen, welcher Daten speichert, welche von dem Host (200) empfangen werden, einen Cache (120), welcher die Daten vorübergehend speichert und einen Controller (110), welcher den Speicher (130) und den Cache (120) steuert. Der Controller (110) kann konfiguriert sein, um ein Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300) von dem Host (200) zu empfangen und um basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300) zu bestimmen, ob eine Backupoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host (200) durchzuführen ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0146838 , welche am 04. November 2016 eingereicht wurde, und der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0041512 , welche am 31. März 2017 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde, und deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit miteingebunden ist.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Vorrichtungen und Verfahren, welche mit beispielhaften Ausführungsformen konsistent sind, beziehen sich auf eine Speichervorrichtung und ein Datenverarbeitungssystem mit demselben.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit wurden nichtflüchtige speicherbasierte Speichervorrichtungen in zunehmendem Maße unter Konsumenten populär. Beispielsweise haben MP3-Player, digitale Kameras, Mobiltelefone, Camcorder, Flashkarten, Festkörperlaufwerke (SSD) und dergleichen in zunehmendem Maße nichtflüchtigen Speicher als Speicher eingesetzt.
  • Da die Anzahl von Vorrichtungen, welche nichtflüchtige Speicher als Speicher verwenden, zugenommen hat, hat die Kapazität von nichtflüchtigen Speichern ebenso schnell zugenommen. Eines der Verfahren zum Erhöhen von Speicherkapazität ist ein Multi-Level-Zell (MLC)-Verfahren, in welchem eine Mehrzahl von Bits in einer Speicherzelle gespeichert wird.
  • Beispielsweise können in dem Fall einer Multi-Level-Zelle (MLC), in welcher Multi-Bit-Daten in einer Speicherzelle gespeichert werden, das niedrigstwertige Bit (LSB) und das höchstwertige Bit (MSB), das heißt zwei Arten von Bitdaten in einer Speicherzelle programmiert werden.
  • Demnach können b dem Prozess des Programmierens des MSB in eine Speicherzelle, in die das LSB ebenso programmiert ist, Fehler aufgrund eines unerwarteten Programmiermisslingens auftreten. Um das Auftreten von Fehlern zu verhindern und die Integrität einer Speichervorrichtung sicherzustellen, kann ein Verfahren zur Rückstellung einer unerwarteten Abschaltung (SPOR = Sudden Power Off Recovery = Rückstellung einer unerwarteten Abschaltung) zum Durchführen des Backup des LSB oder einem periodischen Synchronisieren der Daten, welche vorübergehend in einem Cache gespeichert werden, verwendet werden.
  • Indes kann eine Speichervorrichtung einen Ruhezustand durchführen, um in einem Schlafmodus zu arbeiten, um eine Leistungsverwaltung durchzuführen.
  • KURZFASSUNG
  • Offenbart sind eine Speichervorrichtung, welche eine Leistungsfähigkeit und Lebensdauer durch ein Bestimmen verbessern kann, ob eine LSB-Backupoperation oder Synchronisationsoperation durchzuführen ist, das heißt, ob eine SPOR-Operation durchzuführen ist oder nicht basierend auf einer Batterieinformation, welche Information darüber aufweist, ob eine Batterie abnehmbar ist oder nicht, und ein Datenverarbeitungssystem, welches die Speichervorrichtung aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Datenverarbeitungssystem einen Host aufweisen; eine Speichervorrichtung, welche einen Speicher aufweist, welcher konfiguriert ist, um Daten zu speichern, welche von dem Host empfangen werden, einen Cache, welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern, und einen Controller, welcher konfiguriert ist, um den Speicher und den Cache zu steuern; und eine Batterie, welche dem Host und der Speichervorrichtung Leistung zuführt. Der Controller kann ferner konfiguriert sein, um ein Abnehmbarkeitsattribut der Batterie von dem Host zu empfangen und um basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie zu bestimmen, ob eine Backupoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host durchzuführen ist.
  • Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Speichervorrichtung Folgendes aufweisen: eine Schnittstelle, welche konfiguriert ist, um einen Befehl und Daten von einem Host zu empfangen; einen Speicher, welcher konfiguriert ist, um die empfangenen Daten zu speichern; einen Cache, welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern; und einen Controller, welcher konfiguriert ist, um den Speicher und den Cache basierend auf dem Befehl, welcher von dem Host empfangen wird, zu steuern. Der Befehl kann ein Abnehmbarkeitsattribut einer Batterie aufweisen, welche der Speichervorrichtung Leistung zuführt. Die Daten können ein niedrigstwertiges Bit (LSB) und ein höchstwertiges Bit (MSB) aufweisen. Der Controller kann ferner konfiguriert sein, um basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie zu bestimmen, ob eine Backupoperation zum Speichern des LSB der Daten in einem von dem Speicher und dem Cache als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host durchzuführen ist.
  • Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Speichervorrichtung Folgendes aufweisen: eine Schnittstelle, welche konfiguriert ist, um einen Befehl und Daten von dem Host zu empfangen; einen Speicher, welcher konfiguriert ist, um die empfangenen Daten zu speichern; einen Cache, welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern; und einen Controller, welcher konfiguriert ist, um den Speicher und den Cache basierend auf dem Befehl des Host zu steuern. Der Befehl kann ein Abnehmbarkeitsattribut einer Batterie, welche der Speichervorrichtung Leistung zuführt, aufweisen. Der Controller kann ferner konfiguriert sein, um basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie zu bestimmen, ob eine Backupoperation zum Speichern eines niedrigstwertigen Bit (LSB) der Daten in einem von dem Speicher und dem Cache als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host durchzuführen ist.
  • Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Datenverarbeitungssystem Folgendes aufweisen: einen Host, eine Speichervorrichtung und eine Batterie, welche dem Host und der Speichervorrichtung Leistung zuführt. Die Speichervorrichtung kann einen Speicher aufweisen, welcher konfiguriert ist, um Daten, welche von dem Host empfangen werden, zu speichern, einen Cache, welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern, und einen Controller, welcher konfiguriert ist, um den Cache zu steuern. Der Controller kann ferner konfiguriert sein, um ein Ladebetriebsstatusattribut, welches einen Ladebetriebszustand der Batterie anzeigt, von dem Host zu empfangen, und um basierend auf dem Ladebetriebszustandsattribut zu bestimmen, ob ein Ruhezustand als Antwort auf ein Empfangen einer Ruhezustandseintrittsanforderung von dem Host durchzuführen ist.
  • Ebenso ist eine Speichervorrichtung vorgesehen, welche eine Leistungsfähigkeit und Lebensdauer verbessern kann durch ein Bestimmen, ob ein Ruhezustand durchzuführen ist oder nicht, basierend auf einer Batterieinformation, welche eine Information darüber aufweist, ob eine Batterieladeoperation durchgeführt wird oder nicht.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind jedoch nicht auf diejenigen, welche hierin erläutert sind, beschränkt. Die obigen und andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden einem Fachmann, zu dessen Fachgebiet die vorliegende Offenbarung gehört, deutlicher werden durch ein Bezugnehmen auf die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung, welche untenstehend gegeben ist.
  • Figurenliste
  • Die obigen und anderen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden deutlicher werden durch ein Beschreiben im Detail von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
    • 1 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 2 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer Speichervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 3 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 4 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 5 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 6 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 7 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 8 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 9 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 10 ein Blockschaltbild ist, welches ein Speichersystem zeigt, welches ein Datenverarbeitungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweist; und
    • 11 eine Ansicht ist, welche Anwendungsbeispiele von verschiedenen elektronischen Geräten zeigt, welche mit einem Speichersystem ausgerüstet sind, welches das Datenverarbeitungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hierin nachstehend werden eine Speichervorrichtung und ein Datenverarbeitungssystem mit derselben gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen im Detail unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 beschrieben werden.
  • 1 ist ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann das Datenverarbeitungssystem eine Speichervorrichtung 100, einen Host 200 und einen Batterie 300 aufweisen. Hier kann jede Komponente einen getrennten Chip, ein getrenntes Modul oder eine getrennte Vorrichtung bilden und kann ebenso in einer Vorrichtung enthalten sein. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung 100 mit dem Host 200 verbunden sein und dann benutzt werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und die Speichervorrichtung 100 und der Host 200 können in eine Vorrichtung integriert sein.
  • Der Host 200 kann eine Anforderung wie beispielsweise einen Lese- oder Schreibbefehl zu der Speichervorrichtung 100 unter Verwendung einer Anwendung oder eines Dateisystems senden. Beispielsweise kann der Host 200 einen Befehl CMD zum Befehlen der Leistungsfähigkeit einer Schreiboperation oder einer Synchronisationsoperation zu der Speichervorrichtung 100 übertragen. Die Speichervorrichtung 100 kann zu dem Host 200 eine Antwortnachricht als Antwort auf die Anforderung (beispielsweise Schreibbefehl oder Synchronisationsbefehl), welche in dem Befehl enthalten ist, übertragen.
  • Die Speichervorrichtung 100 kann eine interne Operation (beispielsweise eine Lese- oder Schreiboperation, eine Synchronisationsoperation oder dergleichen) gemäß der Anforderung von dem Host 200 steuern.
  • Die Speichervorrichtung 100 kann eine nichtflüchtige Speichervorrichtung aufweisen. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung 100 eine PC-Karte (ebenso bekannt als Personal Computer Memory Card International Association oder PCMCIA), eine Kompakt-Flashkarte (CFC), eine Smartmediacard (SMC), einen Speicherstick, eine Multimediakarte (MMC, RS-MMC, MMCmicro), eine SD-Karte (SD, miniSD, microSD, SDHC), eine Universal Flash Memory Vorrichtung (UFS), eine eingebettete Multimediakarte (Emmc) und dergleichen aufweisen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Batterie 300 kann den Komponenten, welche in dem Datenverarbeitungssystem enthalten sind, Leistung zuführen. Das heißt, dass die Batterie 300 der Speichervorrichtung 100 und dem Host 200 Leistung zuführen kann. Die Batterie 300 kann eine abnehmbare Batterie sein, welche konfiguriert ist, um von dem Datenverarbeitungssystem abgenommen zu werden, oder eine befestigte Batterie, welche von dem Datenverarbeitungssystem nicht abnehmbar ist.
  • Die Batterie hat ein abnehmbar- oder befestigt- Attribut in dem Datenverarbeitungssystem. Das heißt, dass, wenn die Batterie 300 physikalisch von dem Datenverarbeitungssystem getrennt werden kann, die Batterie als eine abnehmbare Batterie betrachtet wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Batterie 300 nicht physikalisch von dem Datenverarbeitungssystem getrennt werden kann, die Batterie als befestigte Batterie betrachtet.
  • Wenn die Batterie 300 eine abnehmbare Batterie ist, kann die Leistung, welche der Speichervorrichtung 100 und dem Host 200 zugeführt wird, in einer unerwarteten Situation unterbrochen werden. Um sich für diesen Fall vorzubereiten, kann die Speichervorrichtung eine Operation zur Rückstellung einer unerwarteten Abschaltung (SPOR) durchführen. Die SPOR-Operation wird im Detail später beschrieben werden.
  • Wenn die Batterie 300 jedoch eine befestigte Batterie ist, wird die Leistung, welche der Speichervorrichtung 100 und dem Host 200 zugeführt wird, selten unerwartet unterbrochen. In diesem Fall muss die Speichervorrichtung 100 die SPOR-Operation nicht durchführen. Wenn die Speichervorrichtung 100 die SPOR-Operation nicht durchführt, wird die Ressource des Datenverarbeitungssystems, welche zum Durchführen der SPOR-Operation notwendig ist, gespart, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Datenverarbeitungssystems zu verbessern.
  • Der Host 200 kann eine Information über die Batterie 300, das heißt Batterieinformation zu der Speichervorrichtung 100 übertragen. Die Batterieinformation kann ein Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300, eine Laderate der Batterie 300, ein Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 und dergleichen aufweisen. Das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ist eine Information, welche anzeigt, ob die Batterie 300 abnehmbar oder befestigt ist, und die Laderate der Batterie 300 ist eine Information, welche anzeigt, welcher Prozentsatz der Batterie 300 geladen ist. Zusätzlich kann das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 anzeigen, ob die Batterie 300 gegenwärtig geladen wird oder nicht. Details darüber werden später unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 beschrieben werden.
  • Ferner kann der Host 200 ein Datenschutzattribut zu der Speichervorrichtung 100 übertragen. Details davon werden später unter Bezugnahme auf 5 beschrieben werden. Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform kann das Datenschutzattribut, welches von dem Host 200 zu der Speichervorrichtung 100 übertragen wird, in der oben beschriebenen Batterieinformation enthalten sein oder kann getrennt von der Batterieinformation übertragen werden.
  • Der Host 200 kann die Batterieinformation und das Datenschutzattribut zu der Speichervorrichtung 100 unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls (Query Request Protocol) übertragen, der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer Speichervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Speichervorrichtung 100 einen Controller 110, einen Cache 120, einen Speicher 130 und eine Schnittstelle 140 aufweisen.
  • Der Controller 110 kann den Cache 120, den Speicher 130 und die Schnittstelle 140 steuern. Der Controller 110 kann Befehle ausführen und Datenaustausch zwischen dem Host 200 und dem Speicher 130 und zwischen dem Host 200 und dem Cache 120 durch die Schnittstelle 140 ausführen.
  • Der Cache 120 kann die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, vorübergehend speichern. Der Cache 120 kann einen flüchtigen Hochgeschwindigkeits-Speicher oder nichtflüchtigen Speicher aufweisen. Beispielsweise kann der Cache 120 ein SRAM oder ein Single-Level-Zell(SLC)-Bereich des Flashspeichers sein, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Der Cache 120 kann Firmware (F/W) laden und kann die Firmware (F/W) für den Controller 110 vorsehen, wenn der Controller 110 danach ruft. Die Firmware (F/W) kann verschiedene Befehle aufweisen, welche für den Betrieb des Controllers 110 notwendig sind. Die Befehle können aus Maschinensprache (beispielsweise Assemblersprache) bestehen und Firmware-Code (F/W-Code) zum Durchführen einer spezifischen Operation kann durch die Kombination davon erzeugt werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Der Speicher 130 kann die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, speichern. Der Speicher 130 kann einen nichtflüchtigen Speicher aufweisen. Beispielsweise kann der Speicher 130 ein Flashspeicher sein, welcher NAND-Flash aufweist. Der Flashspeicher kann SLC- und MLC-Bereiche aufweisen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Schnittstelle 140 kann mit einem Protokoll zum Durchführen des Datenaustauschs zwischen dem Host 200 und dem Controller 110 betreibbar sein. Beispielsweise kann die Schnittstelle 140 konfiguriert sein, um mit dem Host 200 durch wenigstens eines von verschiedenen Kommunikationsprotokollen zu kommunizieren, wie beispielsweise Universal Serial Bus (USB), Multimedia Card (MMC), Peripheral Component Interconnection (PCI), PCI-express (PCI-E), Advanced Technology Attachment (ATA), Serial-ATA (SATA), Parallel-ATA (PATA), Small Computer Small Interface (SCSI), Enhanced Small Disk Interface (ESDI), Integrated Drive Electronics (IDE) und Anfrageanforderungsprotokoll.
  • Die Speichervorrichtung 100 kann ferner einen Datenbus aufweisen, durch welchen der Controller 110, der Cache 120, der Speicher 130 und die Schnittstelle Daten miteinander austauschen können. Der Datenbus entspricht einem Pfad, durch welchen Daten übertragen werden, und kann mit einem Protokoll zum Durchführen des Datenaustausches betreibbar sein.
  • Die Speichervorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung kann eine SPOR-Operation durchführen, um die Integrität der Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, sicherzustellen. Die SPOR-Operation weist eine Backupoperation oder eine Synchronisationsoperation auf.
  • Insbesondere kann, wenn die Speichervorrichtung 100 einen Schreibbefehl (Write-CMD) für die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, empfängt, die Speichervorrichtung 100 eine Backupoperation zum Aufzeichnen der empfangenen Daten in dem Speicher 130 durchführen. In diesem Fall kann, um sich auf eine unerwartete Situation (beispielsweise Unterbrechung der Leistungszufuhr) während des Aufzeichnens der empfangenen Daten vorzubereiten, die Speichervorrichtung 100 eine Backupoperation zum Speichern eines Teils der Daten in dem Cache 120, welcher bei einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich des Speichers 130 durchführen.
  • Genauer können die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, das LSB und das MSB aufweisen. Der Controller 110 kann das LSB vorübergehend in dem Cache 120 oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich (beispielsweise SLC-Bereich) des Speichers speichern, um sich auf eine unerwartete Situation während eines Schreibbefehls (Write CMD) zum Aufzeichnen der empfangenen Daten vorzubereiten.
  • Ferner kann, wenn die Speichervorrichtung 100 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) für die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, empfängt, die Speichervorrichtung 100 eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchführen.
  • Durch solch eine SPOR-Operation können die Speichervorrichtung 100 und das Datenverarbeitungssystem, welches dieselbe aufweist, die Integrität der Daten sicherstellen. Als Ausgleich dazu jedoch kann eine übermäßige Verwendung des Cache 120 und des Speichers 130 eine Verschlechterung in der Performance und der Lebensdauer verursachen.
  • Demnach kann der Controller 110, ob die SPOR-Operation durchzuführen ist oder nicht, abhängig von dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 bestimmen.
  • Wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, kann das Datenverarbeitungssystem die SPOR-Operation nicht durchführen. In diesem Fall kann die Ressource des Datenverarbeitungssystems, welche zum Durchführen der SPOR-Operation notwendig sein kann, gespart werden, um die Leistungsfähigkeit des gesamten Datenverarbeitungssystems zu verbessern und die Lebensdauer der Speichervorrichtung zu erhöhen.
  • Hierin nachstehend werden der Betrieb der Speichervorrichtung und des Datenverarbeitungssystems mit derselben unter Bezugnahme auf das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 beschrieben werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion deaktivieren. Im Gegensatz dazu kann, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ ist, das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion aktivieren.
  • Insbesondere kann der Host 200 des Datenverarbeitungssystems die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S110). In diesem Fall ist das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen, und dann eine Datenschutzfunktion, das heißt eine SPOR-Operation (Schutzdeaktivierung) deaktivieren (S115).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S120).
  • Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal übertragen, um dem Host 200 eine Arbeitsvollendung anzuzeigen ohne ein Durchführen einer Backupoperation (S125).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S130).
  • Wiederum kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal übertragen, um dem Host 200 eine Arbeitsvollendung anzuzeigen, ohne eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, durchzuführen (S135). In diesem Fall kann die Speichervorrichtung 100 die Synchronisationsoperation durchführen sobald eine vorbestimmte Menge von Daten in dem Cache 120 gespeichert ist anstelle des Durchführens der Synchronisationsoperation unmittelbar nachdem der Synchronisationsbefehl (Sync CMD) empfangen wird.
  • In dem Datenverarbeitungssystem kann der Host 200 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S150). In diesem Fall ist das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen und dann eine Datenschutzfunktion aktivieren, das heißt eine SPOR-Operation (Schutzaktivierung) (S155).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S160).
  • Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 eine Backupoperation durchführen. Insbesondere kann die Speichervorrichtung 100 eine LSB-Backupoperation zum Speichern des LSB des LSM und MSB, welche in den empfangenen Daten enthalten sind, in dem Cache 120 oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich (beispielsweise SLC) des Speichers 130 durchführen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach der Vollendung der Backupoperation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal übertragen, um dem Host 200 eine Arbeitsvollendung anzuzeigen (S165).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S170).
  • Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchführen. Nach der Vollendung der Synchronisationsoperation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal übertragen, um dem Host 200 eine Arbeitsvollendung anzuzeigen (S175).
  • Das heißt, dass, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, die SPOR-Operation nicht durchgeführt wird, wodurch die Leistungsfähigkeit des Systems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung verbessert werden. Die Reihenfolge, in welcher die verschiedenen Befehle von dem Host 200 zu der Speichervorrichtung 100 übertragen werden, kann unterschiedlich dazu sein, was in 3 und anderen Figuren gezeigt ist. Beispielsweise kann der Host 200 eine Batterieinformation, welche einen abnehmbaren Batterietyp anzeigt, zu der Speichervorrichtung 100 senden, wodurch die Datenschutzfunktion aktiviert wird, und dann eine Batterieinformation, welche einen befestigten Batterietyp anzeigt, senden, wodurch die Datenschutzfunktion deaktiviert wird. Ähnlich kann der Host 200 den Sync CMD zu der Speichervorrichtung 100 zuerst senden und dann den Write CMD zu der Speichervorrichtung 100 senden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Für die Zweckmäßigkeit der Erklärung werden hierin nachstehend die ähnlichen Beschreibungen wie diejenigen in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform nicht wiederholt werden und Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und die Laderate der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen. Die Laderate der Batterie 300 zeigt an, wie viel der Batterie 300 geladen ist, und zwar als Prozentsatz.
  • Wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist und die Laderate der Batterie 300 höher ist als eine Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %), kann das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion deaktivieren. Im Gegensatz dazu kann, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ ist oder die Laderate der Batterie 300 niedriger ist als die Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %), das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion aktivieren.
  • In einem anderen Beispiel kann das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ sein, und die Laderate der Batterie 300 kann höher sein als die Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %). In diesem Fall kann der Host 200 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und die Laderate der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S210).
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und die Laderate der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen, und dann bestimmen, ob eine Datenschutzfunktion, das heißt eine SPOR-Operation (S215) durchzuführen ist. In diesem Fall kann, da das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, und die Laderate der Batterie 300 höher ist als die Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %), die SPOR-Operation deaktiviert werden (Schutzdeaktivierung).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S220).
  • Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen ohne eine Backupoperation durchzuführen (S225).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S230).
  • Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welche die SPOR-Operation deaktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen, ohne eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchzuführen (S235).
  • In einem anderen Beispiel kann das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ sein, und die Laderate der Batterie 300 kann niedriger sein als die Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %). In diesem Fall kann der Host 200 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und die Laderate der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S250).
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 bestimmen, ob die SPOR-Operation zu aktivieren ist oder nicht, basierend auf dem empfangenen Abnehmbarkeitsattribut und der Laderate der Batterie 300 (S255).
  • In diesem Fall kann, da das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ ist oder die Laderate der Batterie 300 niedriger ist als die Schwellwertladerate (beispielsweise 10 %) die SPOR-Operation aktiviert werden (Schutzaktivierung).
  • Nachfolgend überträgt der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 (S260).
  • Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 eine Backupoperation durchführen. Insbesondere kann die Speichervorrichtung 100 eine LSB-Backupoperation zum Speichern des LSB des LSM und MSB, welche in den empfangenen Daten enthalten sind, in dem Cache 120 oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich (beispielsweise SLC) des Speichers 130 durchführen. Nach der Vollendung der Backupoperation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen (S265).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S270).
  • Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchführen. Nach der Vollendung der Synchronisationsoperation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen (S275).
  • Das heißt, dass in dem Datenverarbeitungssystem 300 bestimmt werden kann, ob die SPOR-Operation durchzuführen ist oder nicht, basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und der Laderate der Batterie 300, wodurch die Leistungsfähigkeit des Systems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung verbessert werden, während die Stabilität des Systems hoch aufrechterhalten wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Für die Zweckmäßigkeit der Erklärung werden hierin nachstehend duplizierende Beschreibungen ausgelassen werden und Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, kann die Speichervorrichtung 100 das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und das Datenschutzattribut von dem Host 200 empfangen. Wie obenstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, kann das Datenschutzattribut, welches von dem Host 200 zu der Speichervorrichtung 100 übertragen wird, in der Batterieinformation zusammen mit dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 enthalten sein oder kann getrennt von der Batterieinformation übertragen werden (S310). Indes können die Daten, welche von dem Host 200 zu der Speichervorrichtung 100 empfangen werden, eine Mehrzahl von logischen Einheiten (LU) aufweisen.
  • Der Host 200 kann ein Schutzattribut für jede logische Einheit LU einstellen. Die Speichervorrichtung 100 kann bestimmen, ob die SPOR-Operation durchzuführen ist oder nicht, basierend auf dem Schutzattribut der empfangenen logischen Einheit LU.
  • In dieser Ausführungsform jedoch wird, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein abnehmbar-Typ ist, die SPOR-Operation bedingungslos durchgeführt. Demnach kann das Schutzattribut der logischen Einheit LU nur berücksichtigt werden, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie ein befestigt-Typ ist.
  • Beispielsweise kann, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist und das Datenschutzattribut der empfangenen ersten logischen Einheit LU1 aktiviert ist (beispielsweise wenn der Datenschutzwert, welcher in dem Schutzattribut enthalten ist, „1“ ist), das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion aktivieren (S315).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S320). Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 eine Backupoperation durchführen (S325). Insbesondere kann die Speichervorrichtung 100 eine LSB-Backupoperation zum Speichern des LSB des LSM und MSB, welche in den empfangenen Daten enthalten sind, in dem Cache 120 oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich (beispielsweise SLC) des Speichers 130 durchführen. Nach der Vollendung der Backupoperation überträgt die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen der Arbeitsvollendung zu dem Host 200.
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datensynchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S330). Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation aktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchführen (S335). Nach der Vollendung der Synchronisationsoperation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen.
  • Als ein anderes Beispiel kann, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist und das Schutzattribut der empfangenen zweiten logischen Einheit LU0 deaktiviert ist (beispielsweise wenn der Datenschutzwert, welcher in dem Schutzattribut enthalten ist, „0“ ist), das Datenverarbeitungssystem eine Datenschutzfunktion aktivieren (S350, S355).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Datenschreibbefehl (Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S360). Demnach kann, da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen der Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen, ohne eine Backupoperation durchzuführen (S365).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S370). Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen, ohne eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchzuführen (S375).
  • Das heißt, dass in dem Datenverarbeitungssystem 300 bestimmt wird, ob die SPOR-Operation durchzuführen ist oder nicht, basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 und dem Datenschutzattribut der Mehrzahl von logischen Einheiten LU, welche in den Daten enthalten sind, wodurch die Leistungsfähigkeit des Systems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung verbessert werden, während die Stabilität des Systems hoch aufrechterhalten wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für die Zweckmäßigkeit der Erklärung werden hierin nachstehend verdoppelte Beschreibungen ausgelassen werden und Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, kann der Host 200 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S410). In diesem Fall ist das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ.
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen und dann bestimmen, ob die SPOR-Operation zu aktivieren ist (S415). In diesem Fall wird, da das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, die SPOR-Operation deaktiviert (Schutzdeaktivierung).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Cache-Schreibbefehl (Cache-Write-CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S420). Demnach kann die Speichervorrichtung 100 die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, in dem Puffer des Cache 120 unabhängig von der Aktivierung der SPOR-Operation (S425) speichern. Nach der Vollendung der Operation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S430). Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen der Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen, ohne eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchzuführen (S435).
  • Nachfolgend können in den Operationen S440 bis S465 die vorstehend erwähnten Operationen S 420 bis S435 wiederholt werden. In diesem Fall können diese Operationen in einer Abfolge unterschiedlich von der Reihenfolge, welche in 6 gezeigt ist, durchgeführt werden.
  • Nachfolgend kann, sobald der Speicherraum des Puffers des Cache 120 voll ist, wenn die Speichervorrichtung 100 einen anderen Cacheschreibbefehl (Cache Write CMD) von dem Host 200 empfängt (S470), eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchgeführt werden, und dann kann der Cache 120 (beispielsweise SRAM) initialisiert werden (S475).
  • Das heißt, dass der Synchronisationsbefehl (Sync CMD) nicht durchgeführt werden kann, bis der Speicherraum des Puffers des Cache 120 voll ist, zu welchem Punkt die Synchronisationsoperation schubweise (in batch) durchgeführt wird, um die Ressource des Systems zu sparen. Demnach können die Leistungsfähigkeit des Systems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung verbessert werden, während die Stabilität des Systems hoch aufrechterhalten wird.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Für die Zweckmäßigkeit der Erklärung werden hierin nachstehend doppelte Beschreibungen ausgelassen werden, und Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben werden.
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann der Host 200 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S510). In diesem Beispiel kann das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ sein.
  • Nachfolgend kann die Speichervorrichtung 100 die Batterieinformation, welche das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 aufweist, von dem Host 200 empfangen und dann bestimmen, ob die SPOR-Operation zu aktivieren ist (S515). In diesem Fall kann, da das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 300 ein befestigt-Typ ist, die SPOR-Operation deaktiviert werden (Schutzdeaktivierung).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Cacheschreibbefehl (Cache Write CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S520). Die Speichervorrichtung 100 kann die Daten, welche von dem Host 200 empfangen werden, in dem Puffer des Cache 120 speichern, unabhängig von der Aktivierung der SPOR-Operation (S525). Nach der Vollendung der Operation kann die Speichervorrichtung 100 ein Antwortsignal zum Anzeigen der Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen.
  • Nachfolgend werden in den Operationen S530 bis S535 die vorstehend erwähnten Operationen S520 bis S525 wiederholt.
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Synchronisationsbefehl (Sync CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S540). Da die Speichervorrichtung 100 in einem Zustand ist, in welchem die SPOR-Operation deaktiviert ist, kann die Speichervorrichtung 100 nur ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen, ohne eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchzuführen (S545).
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Hardwareresetbefehl (HW reset CMD) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen. Demnach kann die Speichervorrichtung 100 alle anderen Komponenten (beispielsweise den Controller 110, den Speicher 130 und die Schnittstelle 140) mit Ausnahme des Cache 120 zurücksetzen (S555). In diesem Fall kann der Host selbst ebenso die Resetoperation durchführen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 einen Initialisierungsbefehl zu der Speichervorrichtung 100 übertragen. Die Speichervorrichtung 100 kann alle anderen Komponenten (beispielsweise Controller 110, den Speicher 130 und die Schnittstelle 140) mit Ausnahme des Cache 120 zurücksetzen, eine Synchronisationsoperation zum Übertragen der Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, zu dem Speicher 130 durchführen und dann den Cache 120 initialisieren (S565). Die Speichervorrichtung 100 kann ein Antwortsignal zum Anzeigen einer Arbeitsvollendung zu dem Host 200 übertragen.
  • Das heißt, dass Daten in dem Cache 120 gespeichert werden können, ohne ein nachfolgendes Durchführen des Synchronisationsbefehls (Sync CMD). Wenn jedoch der Hardwareresetbefehl vorgesehen ist, können alle anderen Komponenten mit Ausnahme des Cache 120 zurückgesetzt und initialisiert werden, und dann wird der Cache synchronisiert, wodurch die Daten, welche in dem Cache 120 gespeichert sind, sicher erhalten werden. Demnach können die Leistungsfähigkeit des Systems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung verbessert werden, während die Stabilität des Datenverarbeitungssystems der vorliegenden Erfindung hoch aufrechterhalten wird.
  • Hierin nachstehend werden spezifische Operationen der Speichervorrichtung 100 und des Datenverarbeitungssystems, welches die Speichervorrichtung 100 aufweist, gemäß dem Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 beschrieben werden.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann, wenn die Batterie 300 lädt, das Datenverarbeitungssystem einen Ruhezustand nicht durchführen (beispielsweise einen Niedrigleistungsbetriebmodus während welches Inhalt des Direktzugriffsspeichers (RAM) in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert wird). Im Gegensatz dazu kann, wenn die Batterie 300 nicht lädt, das Datenverarbeitungssystem einen Ruhezustand durchführen.
  • Insbesondere kann der Host 200 eine Batterieinformation, welche ein Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S610). Zu dieser Zeit kann das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 einen ersten Wert (beispielsweise „1“) haben, was anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit lädt. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 eine Ruhezustandseintrittsanforderung (HEN-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S620).
  • Die Speichervorrichtung 100 kann den Ruhezustand nicht durchführen, da das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit lädt (S625).
  • Danach kann der Host 200 die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S630). Da der Ruhezustand in der Speichervorrichtung 100 nicht durchgeführt wurde, kann die Speichervorrichtung 100, welche die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) empfängt, keine Operation als Antwort auf die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) durchführen.
  • Indes kann der Host 200 eine Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S640). Zu dieser Zeit kann das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 einen zweiten Wert haben (beispielsweise „0“), was anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit nicht lädt. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 die Ruhezustandseintrittsanforderung (HEN-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S650).
  • Demnach kann, da das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit nicht lädt, die Speichervorrichtung 100 einen Ruhezustand durchführen, um in den Ruhezustandszustand einzutreten (S655).
  • Danach kann der Host 200 die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S660). Die Speichervorrichtung 100 kann den Ruhezustand gemäß der Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) beenden.
  • Als solches kann das Datenverarbeitungssystem einen Ruhezustand selektiv durchführen basierend auf dem Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300. Die Leistungsfähigkeit des Datenverarbeitungssystems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung können durch ein Anpassen der Ausführungszeit einer Hintergrundoperation wie später unter Bezugnahme auf 9 beschrieben verbessert werden, während der Ruhezustand selektiv durchgeführt wird.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann, wenn die Batterie 300 lädt, das Datenverarbeitungssystem den Ruhezustand nicht durchführen und eine Hintergrundoperation (BO) ohne Beschränkungen durchführen. Im Gegensatz dazu kann, wenn die Batterie 300 nicht lädt, das Datenverarbeitungssystem einen Ruhezustand durchführen und eine Hintergrundoperation (BO) mit Beschränkungen durchführen.
  • Hier kann beispielsweise wenn der Speicher 130, welcher unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist, einen NAND-Flashspeicher aufweist, die Hintergrundoperation eine Speicherbereinigungs-Operation, eine Wear-Leveling-Operation und dergleichen aufweisen, welche benötigt werden, um den NAND-Flashspeicher zu betreiben.
  • Insbesondere kann der Host 200 eine Batterieinformation, welche ein Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S710). Zu dieser Zeit kann das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 einen ersten Wert (beispielsweise „1“) haben, welcher anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit lädt. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 eine Ruhezustandseintrittsanforderung (HEN-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S720).
  • Demnach kann die Speichervorrichtung 100 einen Ruhezustand nicht durchführen, da das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit lädt (S725).
  • Ferner kann die Speichervorrichtung 100 die Hintergrundoperation ohne Beschränkungen durchführen (S727). Hier bedeutet „ohne Beschränkungen“, dass es keine Zeitbegrenzung für die Hintergrundoperation gibt. Das heißt, dass die Speichervorrichtung 100 die Hintergrundoperation für eine ausreichende Zeit durchführen kann, während Leistung ohne Unterbrechung zugeführt wird, da die Batterie 300 lädt.
  • Danach kann der Host 200 die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S730). Da der Ruhezustand in der Speichervorrichtung 100 nicht durchgeführt wurde, muss die Speichervorrichtung 100, welche die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) empfängt, keine Operation als Antwort auf die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) durchführen.
  • Es sollte jedoch festgehalten werden, dass in einigen beispielhaften Ausführungsformen, wenn die Hintergrundoperation, welche in Operation 727 (S727) durchgeführt wird, vollendet ist, und demnach keine Arbeit, welche zu verarbeiten ist, mehr existiert, ein Ruhezustand in der Speichervorrichtung 100 durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann, wenn der Host 200 eine Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 in Operation 730 (S730) überträgt, die Speichervorrichtung 100 den Ruhezustand gemäß der empfangenen Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) beenden.
  • Indes kann der Host 200 eine Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S740). Zu dieser Zeit kann das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 einen zweiten Wert (beispielsweise „0“) haben, welcher anzeigt, dass die Batterie 300 zu der Zeit nicht lädt. Der Host 200 kann die Batterieinformation, welche das Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 aufweist, unter Verwendung eines Anfrageanforderungsprotokolls übertragen.
  • Nachfolgend kann der Host 200 die Ruhezustandseintrittsanforderung (HEN-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S750).
  • Da das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie 300 zur der Zeit nicht lädt, kann die Speichervorrichtung 100 einen Ruhezustand durchführen, um in den Ruhezustandszustand einzutreten (S755).
  • Ferner kann die Speichervorrichtung 100 die Hintergrundoperation mit Beschränkungen durchführen (S757). Hier bedeutet „mit Beschränkungen“, dass eine Hintergrundoperationszeit auf eine vorbestimmte Zeit beschränkt ist. Das heißt, dass die Speichervorrichtung 100 die Hintergrundoperation nur für eine bestimmte Zeitperiode durchführen kann, wenn die Batterie 300 nicht lädt, und demnach kann die Leistungsquelle nicht stabil sein.
  • Danach kann der Host 200 die Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) zu der Speichervorrichtung 100 übertragen (S760). Die Speichervorrichtung 100 kann den Ruhezustand gemäß der Ruhezustandsaustrittsanforderung (HEX-Anforderung) beenden.
  • Als solches können die Leistungsfähigkeit des Datenverarbeitungssystems und die Lebensdauer der Speichervorrichtung durch ein selektives Durchführen des Ruhezustands abhängig von dem Ladebetriebszustandsattribut der Batterie 300 und einem Anpassen der Ausführungszeit der Hintergrundoperation verbessert werden.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, welches ein Speichersystem zeigt, welches ein Datenverarbeitungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, kann das Speichersystem 1000 ein Datenverarbeitungssystem 1100, eine Batterie 1150, ein Modem 1200, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1300, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 1400, eine Nutzerschnittstelle 1500 und einen Systembus 1600 aufweisen. In diesem Fall kann das Datenverarbeitungssystem 1100 des Speichersystems 1000 in derselben Art und Weise wie das vorstehend erwähnte Datenverarbeitungssystem gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen betrieben werden.
  • Das Datenverarbeitungssystem 1100 kann einen Speichercontroller 1110 und einen Speicher 1120 aufweisen. Der Host 200, welcher in 1 gezeigt ist, kann im Wesentlichen derselbe sein wie der Speichercontroller 1110, und die Speichervorrichtung 100, welche in 1 gezeigt ist, kann im Wesentlichen dieselbe sein wie der Speicher 1120.
  • Die Batterie 1150 kann Leistung allen Komponenten des Speichersystems 1000 zuführen. Die Batterie 1150 kann eine abnehmbare Batterie sein, welche konfiguriert ist, um von dem Speichersystem 1000 abgenommen zu werden, oder eine befestigte Batterie, welche nicht konfiguriert ist, um von dem Datenverarbeitungssystem abnehmbar zu sein. In diesem Fall kann der Speichercontroller 1110 das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie 1150 an den Speicher 1120 übertragen. Zusätzlich kann der Speichercontroller 1110 die Laderate der Batterie 1150 und das Schutzattribut der logischen Einheit (LU) an den Speicher 1120 übertragen.
  • Das Modem 1200 kann Daten mit einer externen Vorrichtung in einer verdrahteten oder drahtlosen Art und Weise austauschen, um die Daten zu dem Datenverarbeitungssystem 1100 zu übertragen. Die CPU 1300 kann Operationen durchführen, welche zum Betreiben des Speichersystems 1000 notwendig sind. Der RAM 1400 kann Ressourcen vorsehen, welche zum Treiben des Speichersystems 1000 notwendig sind. Die Nutzerschnittstelle 1500 kann Daten von Nutzern empfangen.
  • Das Speichersystem 1000 kann konfiguriert sein, um eine SSD einzusetzen. In diesem Fall kann das Datenverarbeitungssystem eine große Menge von Daten stabil und zuverlässig verarbeiten. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das Datenverarbeitungssystem 1100 kann unter Verwendung verschiedener Typen von Packages montiert sein. Beispielsweise können der Speichercontroller 1110 und/oder der Speicher 1120 unter Verwendung von Packages montiert werden wie beispielsweise Package on Package (PoP), Ball Grid Arrays (BGAs), Chip Scale Packages (CSPs), Plastic Leaded Chip Carrier (PLCC), Plastic Dual In-Line Package (PDIP), Die In Waffle Pack, Die In Wafer Form, Chip On Board (COB), Ceramic Dual In-Line Package (CERDIP), Plastic Metric Quad Flat Pack (MQFP), Thin Quad Flatpack (TQFP), Small Outline (SOIC), Shrink Small Outline Package (SSOP), Thin Small Outline (TSOP), Thin Quad Flatpack (TQFP), System In Package(SIP), Multi Chip Package (MCP), Wafer-level Fabricated Package (WFP), und Wafer-Level Processed Stack Package (WSP). Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 11 ist eine Ansicht, welche verschiedene beispielhafte Anwendungen für ein Speichersystem veranschaulicht, welches das Datenverarbeitungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweist.
  • Wie in 11 gezeigt ist, kann das Speichersystem 2000 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen in verschiedenen elektronischen Geräten eingesetzt werden. Dieses Speichersystem 2000 kann in verschiedenen Vorrichtungen wie beispielsweise einem Mobiltelefon 2100, einem Geldautomaten (ATM) 2300, einem Fahrstuhl 2400, einer Dashboard-Kamera 2500, welche in Automobilen und dergleichen verwendet wird, einem tragbaren digitalen Musikabspieler (beispielsweise einem MP3-Player) 2600, einem E-Buch-Leser 2700, einem globalen Positionierungssystem (GPS) 2800 und dergleichen eingesetzt werden.
  • Das Speichersystem 2000 kann asynchron mit einem Prozessor eines Systems arbeiten. Demzufolge ist es möglich, die Funktion eines elektronischen Geräts durch ein Verringern der Betriebslast des Prozessors zu verbessern, um es dem Prozessor zu erlauben, bei niedriger Leistung und höherer Geschwindigkeit zu arbeiten.
  • Obwohl die verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen für veranschaulichende Zwecke beschrieben wurden, werden Fachleute anerkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Gedanken der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020160146838 [0001]
    • KR 1020170041512 [0001]

Claims (20)

  1. Datenverarbeitungssystem (1100) das Folgendes aufweist: einen Host (200; 1110); eine Speichervorrichtung (100; 1120), die Folgendes aufweist: einen Speicher (130), welcher konfiguriert ist, um Daten, welche von dem Host (200; 1110) empfangen werden, zu speichern; einen Cache (120), welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern, und einen Controller (110), welcher konfiguriert ist, um den Speicher (130) und den Cache (120) zu steuern; und eine Batterie (300; 1150), welche dem Host (200; 1110) und der Speichervorrichtung (100; 1120) Leistung zuführt, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um: ein Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) von dem Host (200; 1110) zu empfangen, und basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) zu bestimmen, ob eine Backupoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) durchzuführen ist.
  2. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei der Controller (110) die Backupoperation der Daten als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist.
  3. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Backupoperation der Daten als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein abnehmbar-Typ ist.
  4. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei der Controller (110) eine Synchronisationsoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen eines Synchronisationsbefehls von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist, und wobei die Synchronisationsoperation der Daten ein Übertragen der Daten, welche in dem Cache (120) gespeichert sind, zu dem Speicher (130) aufweist.
  5. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Laderate der Batterie (300; 1150) von dem Host (200; 1110) zu empfangen, wobei der Controller (110) die Backupoperation der Daten als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist, und die Laderate der Batterie (300; 1150) höher ist als eine Schwellwertladerate, und wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Backupoperation der Daten als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist und die Laderate der Batterie (300; 1150) niedriger als die Schwellwertladerate ist.
  6. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei die Daten ein niedrigstwertiges Bit (LSB) und ein höchstwertiges Bit (MSB) aufweisen, und wobei die Backupoperation des Controllers (110) ein Speichern des LSB in einem von dem Speicher (130) und dem Cache (120) aufweist.
  7. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei die Daten eine erste logische Einheit (LU1) und eine zweite logische Einheit (LU2) aufweisen, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um ein Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) von dem Host (200; 1110) zu empfangen, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Backupoperation der ersten logischen Einheit (LU1) als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist und das Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) aktiviert ist, und wobei der Controller (110) die Backupoperation der ersten logischen Einheit (LU1) als Antwort auf den Schreibbefehl von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist und das Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) deaktiviert ist.
  8. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 1, wobei, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist, der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die empfangenen Daten in dem Cache (120) als Antwort auf ein Empfangen eines Cache-Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) aufzuzeichnen, und wobei der Controller (110) die Synchronisationsoperation des Übertragens der Daten, welche in dem Cache (120) gespeichert sind, zu dem Speicher (130) als Antwort auf einen Synchronisationsbefehl des Host (200; 1110) nicht durchführt.
  9. Speichervorrichtung (100; 1120), die Folgendes aufweist: eine Schnittstelle (140), welche konfiguriert ist, um einen Befehl und Daten von einem Host (200; 1110) zu empfangen; einen Speicher (130), welcher konfiguriert ist, um die empfangenen Daten zu speichern; einen Cache (120), welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern; und einen Controller (110), welcher konfiguriert ist, um den Speicher (130) und den Cache (120) basierend auf dem Befehl des Host (200; 1110) zu steuern, wobei der Befehl ein Abnehmbarkeitsattribut einer Batterie (300; 1150) aufweist, welche der Speichervorrichtung (100; 1120) Leistung zuführt, und wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um basierend auf dem Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) zu bestimmen, ob eine Backupoperation zum Speichern eines niedrigstwertigen Bit (LSB) der Daten in einem von dem Speicher (130) und dem Cache (120) als Antwort auf ein Empfangen eines Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) durchzuführen ist.
  10. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9, wobei der Controller (110) eine Synchronisationsoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen eines Synchronisationsbefehls von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist.
  11. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um eine Synchronisationsoperation als Antwort auf ein Empfangen eines Synchronisationsbefehls von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein abnehmbar-Typ ist.
  12. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um eine Backupoperation der Daten als Antwort auf einen Schreibbefehl des Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein abnehmbar-Typ ist, und wobei der Controller (110) die Backupoperation der Daten als Antwort auf ein Empfangen des Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist.
  13. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um ein Antwortsignal an den Host (200; 1110) ohne ein Durchführen einer Synchronisationsoperation als Antwort auf ein Empfangen eines Synchronisationsbefehls von dem Host (200; 1110) zu übertragen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist.
  14. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9 wobei die Daten eine erste logische Einheit (LU1) und eine zweite logische Einheit (LU2) aufweisen, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um das Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) von dem Host (200; 1110) zu empfangen, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Backupoperation der ersten logischen Einheit (LU1) als Antwort auf ein Empfangen des Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist und das Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) aktiviert ist, und wobei der Controller (110) die Backupoperation der ersten logischen Einheit (LU1) als Antwort auf das Empfangen des Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) der befestigt-Typ ist und das Schutzattribut der ersten logischen Einheit (LU1) deaktiviert ist.
  15. Speichervorrichtung (100; 1120) nach Anspruch 9, wobei, wenn das Abnehmbarkeitsattribut der Batterie (300; 1150) ein befestigt-Typ ist, der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um die Daten in dem Cache (120) als Antwort auf ein Empfangen eines Cache-Schreibbefehls von dem Host (200; 1110) aufzuzeichnen, und wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um eine Synchronisationsoperation durchzuführen und Speicherraum des Cache (120) zu initialisieren, wenn der Speicherraum des Cache (120) voll ist.
  16. Datenverarbeitungssystem (1100), das Folgendes aufweist: einen Host (200; 1110); eine Speichervorrichtung (100; 1120), die Folgendes aufweist: einen Speicher (130), welcher konfiguriert ist, um Daten, welche von dem Host (200; 1110) empfangen werden, zu speichern; einen Cache (120), welcher konfiguriert ist, um die Daten vorübergehend zu speichern, und einen Controller (110), welcher konfiguriert ist, um den Cache (120) zu steuern; und eine Batterie (300; 1150), welche dem Host (200; 1110) und der Speichervorrichtung (100; 1120) Leistung zuführt, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um: ein Ladebetriebszustandsattribut, welches einen Ladebetriebszustand der Batterie (300; 1150) anzeigt, von dem Host (200; 1110) zu empfangen, und basierend auf dem Ladebetriebszustandsattribut zu bestimmen, ob ein Ruhezustand als Antwort auf ein Empfangen einer Ruhezustandseintrittsanforderung von dem Host (200; 1110) durchzuführen ist.
  17. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 16, wobei der Controller (110) den Ruhezustand als Antwort auf ein Empfangen der Ruhezustandseintrittsanforderung von dem Host (200; 1110) nicht durchführt, wenn das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie (300; 1150) lädt.
  18. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 17, wobei der Speicher (130) einen NAND-Flashspeicher aufweist, und wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um eine Hintergrundoperation zum Betreiben des NAND-Flashspeicher ohne eine Zeitbegrenzung in einem Zustand durchzuführen, in dem der Ruhezustand nicht durchgeführt wird, wenn das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie (300; 1150) lädt.
  19. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 16, wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um den Ruhezustand als Antwort auf ein Empfangen der Ruhezustandseintrittsanforderung von dem Host (200; 1110) durchzuführen, wenn das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie (300; 1150) nicht lädt.
  20. Datenverarbeitungssystem (1100) nach Anspruch 19, wobei der Speicher (130) einen NAND-Flashspeicher aufweist, und wobei der Controller (110) ferner konfiguriert ist, um eine Hintergrundoperation zum Betreiben des NAND-Flashspeichers nur für eine vorbestimmte Zeit durchzuführen, wenn das Ladebetriebszustandsattribut anzeigt, dass die Batterie (300; 1150) nicht lädt.
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