DE102017113352A1 - Verstellring für ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung, Rampensystem und Verfahren zur Herstellung eines Verstellrings - Google Patents

Verstellring für ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung, Rampensystem und Verfahren zur Herstellung eines Verstellrings Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D13/00Friction clutches
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verstellring (16) für ein Rampensystem (10) einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte (12) zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Mehrzahl auf einem Umfang zueinander beabstandet angeordneter Auflageabschnitte (26), die jeweils eine in radialer Richtung nach innen gerichtete Innenseite (28) und eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Außenseite (30) aufweisen, und über ein an der Innenseite (28) und/oder Außenseite (30) angeordnetes Ringelemente (32) zu einem Ring (34) miteinander verbunden sind, wobei zwischen zwei Auflageabschnitten (26) jeweils ein Rampeneingriff (36) ausgebildet ist, und der Ring (34) in axialer Richtung eine erste Stirnseite (35) aufweist, wobei der Rampeneingriff (36) gegenüber der ersten Stirnseite (35) zurückspringend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstellring für ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung, mit einem Ring, der eine Mehrzahl in radialer Richtung nach innen und/oder außen gerichtete Auflageabschnitte aufweist, wobei zwischen den Auflageabschnitten in Umfangsrichtung jeweils ein Rampeneingriff ausgebildet ist.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung mit dem erfindungsgemäßen Verstellring.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verstellrings.
  • Rampensysteme mit einem Verstellring zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die DE 10 2012 220 839 A1 und die DE 10 2014 223 545 A1 beschreiben beispielsweise jeweils ein Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung. Hierbei ist vorgesehen, dass auf einer Anpressplatte, die in axialer Richtung gegen eine Gegenplatte zum Verspannen einer zwischen Anpressplatte und Gegenplatte angeordneten Kupplungsscheibe verlagerbar ist, ein Verstellring relativ zur Anpressplatte verdrehbar gelagert ist. Der Verstellring weist in axialer Richtung ausgebildete Rampenkonturen auf, die gegen an der Anpressplatte angeordnete Abstützelemente wirken. Bei einer Verdrehung des Rampenrings gleitet die Rampe entlang einer Kante des auf der Anpressplatte angeordneten Abstützelements. Ist der Verstellring zwischen einer Tellerfeder und der Anpressplatte angeordnet, kann über eine Verdrehung des Verstellrings der Abstand zwischen Tellerfeder und Anpressplatte eingestellt werden, um einen verschleißbedingten Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte zu korrigieren. Es ist somit vorgesehen, dass ausgehend von einem Ring in axialer Richtung des Rings Rampenkonturen ausgebildet sind. Der Verstellring bzw. Rampenring weist somit in axialer Richtung eine erhöhte Bauform auf. Die Fertigung eines solchen Verstellrings erfolgt in der Regel aus einem gewickelten Blechband.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2014 212 027 A1 ein Rampenring für eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Rampenring ist versehen mit mehreren Ringsegmenten, wobei die Ringsegmente zur Bildung des Rampenrings miteinander verbindbar sind und wobei jedes Ringsegment mindestens eine in axialer Richtung des Rampenrings abstehende Rampe aufweist. Somit ist auch aus dieser Druckschrift ein Rampenring bekannt, der in axialer Richtung eine erhöhte Bauform aufweist.
  • Es besteht ein regelmäßiges Bedürfnis, Rampensysteme einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung weiterzuentwickeln, um Herstellungskosten und/oder den Bauraumbedarf zu reduzieren.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Verstellring anzugeben, der preiswert herstellbar ist und einen reduzierten Bauraum aufweisen kann, sowie eine Rampenvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Verstellring anzugeben, die preiswert herstellbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Verstellring mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Rampenvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Dabei können alle Kombinationen wie auch vereinzelte Kombinationen zwischen den Merkmalen des Verstellrings, der Rampenvorrichtung und dem Verfahren zusammen genutzt werden. Weiterhin ist es jeweils auch vorgesehen und möglich, einzelne oder mehrere Merkmale des Verstellrings, der Rampenvorrichtung und dem Verfahren beliebig zu kombinieren.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verstellring für ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, umfassend eine Mehrzahl auf einem Umfang zueinander beabstandet angeordneter Auflageabschnitte, die jeweils eine in radialer Richtung nach innen gerichtete Innenseite und eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Außenseite aufweisen und über an der Innenseite und/oder Außenseite angeordnete Ringelemente zu einem Ring miteinander verbunden sind, wobei zwischen zwei Auflageabschnitten jeweils ein Rampeneingriff ausgebildet ist, und der Ring in axialer Richtung eine erste Stirnseite aufweist, wobei der Rampeneingriff gegenüber der ersten Stirnseite zurückspringend ausgebildet ist.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, dass der Verstellring auf einem Umfang ein Mehrzahl zueinander beabstandet angeordnete Auflageabschnitte aufweist, und jeder Auflageabschnitt eine in radialer Richtung nach innen gerichteten Innenseite und eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Außenseite aufweist. Die Auflageabschnitte sind über an der Innenseite und/oder der Außenseite angeordnete Ringelemente zu einem Ring miteinander verbunden. Ein Ringelement kann vorzugsweise eine umlaufender durchgehender Ring sein, auf den die Auflageabschnitte mit ihrer Innenseite und/oder der Außenseite angeordnet und/oder ausgebildet sind, so dass sich die Auflageabschnitte ausgehend von dem durchgehenden Ring in radialer Richtung nach innen und/oder nach außen erstrecken. Ein Ringelement kann auch ein Mehrzahl von Ringsegmenten sein, die vorzugsweise abwechselnd zwei nebeneinander angeordnete Auflageabschnitte in Umfangsrichtung miteinander verbinden, und dabei abwechselnd an der Innenseite von zwei Auflageabschnitten und an der Außenseite von zwei Auflageabschnitten angeordnet sind und somit einen umlaufenden Ring ausbilden. Das Ringelement und die Auflageabschnitt sind vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet. Zwischen den Auflageabschnitten ist in Umfangsrichtung jeweils ein Rampeneingriff ausgebildet, der gegenüber einer in einer axialen Richtung des Rings ausgebildeten ersten Stirnseite zumindest teilweise zurückspringend ausgebildet ist. Somit ist vorgesehen, dass der Verstellring auf einem Umfang angeordnete und zueinander über Rampeneingriffe beabstandet ausgebildete Auflageabschnitte aufweist, die in radialer Richtung über ein Ringelement zu einem umlaufenden Ring miteinander verbunden sind. Ein derartiger Verstellring kann eine besonders flache Ausgestaltung aufweisen und somit eine reduzierte Bauhöhe in axialer Richtung des Verstellrings umfassen. Zudem kann der Verstellring in einfacher Weise vorzugsweise durch einen Stanzvorgang hergestellt werden. Auf diese Weise können die Herstellungskosten für einen Verstellring reduziert werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass der Rampeneingriff eine Materialausnehmung ist. Die Materialausnehmung kann vorzugsweise durch einen Stanzvorgang und/oder einen Fräsvorgang im Bereich des Rampeneingriffs erfolgen. Durch das Entfernen des Materials im Bereich des Rampeneingriffs kann das Gewicht des Verstellrings reduziert werden.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass der Rampeneingriff als Prägung ausgebildet ist und einen im Wesentlichen zur ersten Stirnseite gleichmäßig beabstandete Rücksprung aufweist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass der Rampeneingriff als Prägung ausgebildet ist, die gegenüber der ersten Stirnseite eine geneigte erste Gleitfläche aufweist. Der Rampeneingriff weist somit eine erste Gleitfläche auf, die vorzugsweise korrespondierend zu einer auf einer Anpressplatte ausgebildeten zweiten Gleitfläche einer Rampe ist, gegen die der Verstellring verdrehbar ausgebildet und anordbar ist. Der als Prägung ausgebildete Rampeneingriff kann die Steifigkeit des Verstellrings erhöhen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass der Rampeneingriff als Lasche ausgebildet ist, die gegenüber der ersten Stirnseite eine erste geneigte Gleitfläche aufweist. Die Lasche wird vorzugsweise zwischen zwei Auflageabschnitten durch einen in radialer Richtung und einen in Umfangsrichtung ausgebildeten Einschnitt ausgebildet, so dass die Lasche an einer Seite an einem der zwei Auflageabschnitte angeordnet ist. Der in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung angeordnete Einschnitt kann vorzugsweise durch einen Stanzvorgang und/oder einen Fräsvorgang erfolgen. Im Anschluss wird die Lasche in axialer Richtung umgeformt, so dass die Lasche bezogen auf die erste Stirnseite des Verstellrings eine erste geneigte Gleitfläche aufweist. Der Rampeneingriff weist somit eine erste Gleitfläche auf, die vorzugsweise korrespondierend zu einer auf einer Anpressplatte ausgebildeten zweiten Gleitfläche einer Rampe ist, gegen die der Verstellring verdrehbar anordbar ist. Im Vergleich zum als Prägung ausgebildeten Rampeneingriff kann durch die Materialentnahme im Zuge der in radialer Richtung und/oder Umfangsrichtung ausgebildeten Einschnitte das Gewicht des Verstellrings reduziert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf einer zur ersten Stirnseite in axialer Richtung beabstandet ausgebildeten zweiten Stirnseite eine im Umfangsrichtung ausgebildete Kuppe im Bereich der Auflageabschnitte und/oder der Rampeneingriffe ausgebildet ist. Die Kuppe ist somit vorzugsweise in dem sich in radialer Richtung erstreckenden Abschnitt der Auflageabschnitte und/oder der Rampeneingriffe angeordnet, vorzugsweise umlaufend ausgebildet und stellt eine in axialer Richtung ausgebildeten Vorsprung dar. Der Vorsprung kann vorzugsweise dadurch ausgebildet werden, dass auf der zweiten Stirnseite des Ringelementes Material vorzugsweise durch Fräsen und oder Drehen abgetragen wird. Die Kuppe dient als Krafteinleitungsstelle, vorzugsweise für eine an den Verstellring anlegbare Tellerfeder. Auf diese Weise kann eine von der Tellerfeder ausgeübte Kraft direkt über die Kuppe in den Abschnitt der Auflageabschnitte eingeleitet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass auf der zur ersten Stirnseite in axialer Richtung beabstandet ausgebildeten zweiten Stirnseite eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut im Bereich der Auflageabschnitte und/oder Rampeneingriffe ausgebildet ist. Die Nut ist vorzugsweise umlaufend ausgebildet und stellt eine in axialer Richtung ausgebildete Vertiefung dar. In die Nut ist vorzugsweise ein Draht einsetzbar, so dass der Draht gegenüber der zweiten Stirnseite in axialer Richtung hervorsteht und als Krafteinleitungsstelle für eine vorzugsweise an den Verstellring anlegbare Tellerfeder ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine von der Tellerfeder ausgeübte Kraft über den Draht direkt in die Auflageabschnitte eingeleitet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ringelement wenigstens eine in radialer Richtung ausgebildete Ausnehmung und/oder einen in axialer Richtung ausgebildeten Einschnitt aufweist. Die Ausnehmung und/oder der Einschnitt dienen dem Eingriff eines Antriebselements, über den der Verstellring in Umfangsrichtung in eine Drehbewegung versetztbar ist.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend den erfindungsgemäßen Verstellring, und die Anpressplatte, die eine Reibfläche aufweist und auf einer der Reibfläche abgewandten Seite eine Mehrzahl von zueinander beabstandet angeordneten Rampen umfasst, und jede Rampe eine in Bezug zur Reibfläche geneigte zweite Gleitfläche aufweist, wobei der Verstellring relativ zur Anpressplatte verdrehbar auf der Anpressplatte gelagert ist, jeweils eine Rampe der Anpressplatte in jeweils einen Rampeneingriff des Verstellrings eingreift und bei einer Verdrehung des Verstellrings relativ zur Anpressplatte wenigstens eine sich in radialer Richtung erstreckende Kante des Auflageabschnitts zumindest abschnittsweise entlang der zweiten Gleitfläche führbar ist.
  • Das Rampensystem weist somit wenigstens eine Anpressplatte und einen Verstellring auf, wobei die Anpressplatte eine Reibseite umfasst und auf einer der Reibseite abgewandten Seite eine Mehrzahl von Rampen ausgebildet sind, die gegenüber der Reibseite eine geneigte zweite Gleitfläche aufweisen. Somit weist die Anpressplatte auf einer der Reibseite abgewandten Seite in Umfangsrichtung mehrere Rampen auf. Der Verstellring ist auf der Anpressplatte drehbar gelagert wobei die Rampen in die entsprechenden Rampeneingriffe des Verstellrings eingreifen. Die Auflageabschnitte sind in Umfangsrichtung zwischen den jeweiligen Rampen der Anpressplatte angeordnet, wobei die Auflageabschnitte auf der jeweiligen in radialer Richtung gerichteten Innenseite und/oder in radialer Richtung nach außen gerichteten Außenseite der Auflageabschnitte mit einem Ringelement zu einem Ring verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Rampensystem bereitgestellt, wobei der Verstellring in axialer Richtung eine reduzierte Bauhöhe aufweist. Bei einer Verdrehung des Verstellrings relativ zur Anpressplatte wird eine sich in radialer Richtung erstreckende Kante des Auflageabschnitts zumindest abschnittsweise, entlang der zweiten Gleitfläche geführt, so dass der Verstellring in axialer Richtung verlagerbar ist, um einen verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte auszugleichen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verstellrings, umfassend die Schritte:
    • - Bereitstellen eines Verstellring-Rohlings aus einer Platine und/oder Platte;
    • - Ausbilden der Rampeneingriffe durch Prägen und/oder Stanzen und/oder Umformen.
  • Es ist somit ein Aspekt der Erfindung, dass in einem ersten Schritt ein Rohling eines Verstellrings bereitgestellt wird. Der Rohling wird beispielsweise aus einer Metallplatte ausgestanzt, ausgefräst und/oder ausgeschnitten. Bevorzugt ist das Verfahren des Stanzens vorgesehen.
  • In einem zweiten Schritt werden die Rampeneingriffe durch einen Prägevorgang, einen Stanzvorgang und/oder einen Umformvorgang ausgebildet. Die Rampeneingriffe sind in Umfangsrichtung zwischen den Auflageabschnitten angeordnet, so dass durch das Ausbilden der Rampeneingriffe zeitgleich die sich in radialer Richtung erstreckenden Auflageabschnitte ausgebildet werden. Sofern für das Ausbilden der Rampeneingriffe der Stanzvorgang vorgesehen ist, können vorzugsweise der erste Schritt und der zweite Schritt in einem Arbeitsschritt erfolgen. Dies kann vorzugsweise vorgesehen sein, wenn die Rampeneingriffe als Materialausnehmung ausgebildet sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine in Umfangsrichtung verlaufende Kuppe auf der zweiten Stirnseite des Verstellrings im Bereich der Auflageabschnitte und/oder Rampeneingriffe durch Fräsen und/oder Drehen ausgebildet wird, und/oder eine in Umfangsrichtung verlaufenden Nut auf der zweiten Stirnseite des Verstellrings im Bereich der Auflageabschnitte und/oder Rampeneingriffe durch Prägen und/oder Fräsen und/oder Drehen ausgebildet wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch ein Rampensystem mit einem Verstellring in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 einen Schnitt durch das Rampensystem mit dem Verstellring in der ersten bevorzugten Ausführungsform, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 3 eine Aufsicht auf das Rampensystem und dem Verstellring in der ersten bevorzugten Ausführungsform, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 4 einen Schnitt in Umfangsrichtung durch einen Verstellring in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
    • 5 eine Aufsicht auf den Verstellring in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 6 einen Schnitt in Umfangsrichtung durch einen Verstellring in einer dritten bevorzugten Ausführungsform, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 7 eine Aufsicht auf den Verstellring in der dritten bevorzugten Ausführungsform, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 8 einen Verfahrensablauf zur Herstellung eines Verstellrings in der dritten bevorzugten Ausführungsform, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch ein Rampensystem 10 für eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte 12 zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Das Rampensystem 10 umfasst die Anpressplatte 12 und einen auf der Anpressplatte 12 um eine Drehachse 14 relativ zur Anpressplatte 12 verdrehbar gelagerten Verstellring 16, wobei wohlgemerkt die Anpressplatte 12 ebenfalls um die Drehachse 14 verdrehbar ausgebildet ist. Die Anpressplatte 12 ist in axialer Richtung verlagerbar ausgebildet, um eine Kupplungsscheibe (nicht dargestellt) gegen eine Gegenplatte (nicht dargestellt) zu verspannen, wobei eine an der Anpressplatte 12 ausgebildete Reibfläche 18 in Richtung der Gegenplatte gerichtet ist. Zur Verlagerung der Anpressplatte 12 in axialer Richtung, übt eine Tellerfeder 20, die an einem die Anpressplatte 12 zumindest abschnittsweise umgebenden Kupplungsdeckel 22 abgestützt ist, eine Federkraft über den auf der Anpressplatte 12 angeordneten Verstellring 16 auf die Anpressplatte 12 aus. Die Krafteinleitung zwischen Tellerfeder 20 und Verstellring 16 erfolgt über einen auf dem Verstellring 16 zwischen Tellerfeder 20 und Verstellring 16 angeordneten Drahtring 21.
  • Die Anpressplatte 12 weist auf einer der Reibfläche 18 abgewandten Seite ein Mehrzahl in Umfangsrichtung ausgebildete Rampen 24 auf, wobei in 1 nur eine Rampe 24 gezeigt ist. Der Verstellring 16 ist auf der Reibfläche 18 abgewandten Seite der Anpressplatte 15 angeordnet und umfasst auf einem Umfang ein Mehrzahl zueinander beabstandet angeordnete Auflageabschnitt 26, wobei im vorliegenden Schnitt nur ein Auflageabschnitt 26 ersichtlich ist. Jeder Auflageabschnitt 26 weist eine in radialer Richtung nach innen gerichteten Innenseite 28 und eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Außenseite 30 auf. Die Auflageabschnitte 26 sind über ein Ringelement 32 miteinander verbunden, wobei das Ringelement 32 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein umlaufender durchgehender Ring 34 ist, wobei die Auflageabschnitte 26 mit ihrer Innenseite 28 auf dem Ring 34 ausgebildet sind. Die Auflageabschnitte 26 erstrecken sich somit ausgehend von dem umlaufenden Ring 34 in radialer Richtung nach außen. Zwischen den in Umfangsrichtung angeordneten Auflageabschnitten 26 ist jeweils ein Rampeneingriff 36 ausgebildet, in den die Rampe 24 der Anpressplatte 12 eingreift, wobei der Rampeneingriff 36 gegenüber einer ersten Stirnseite 35 des Verstellrings 16 zurückspringend ausgebildet ist. Die erste Stirnseite 35 ist der Anpressplatte 12 zugewandt.
  • Der Verstellring 16 weist somit auf einem Umfang angeordnete Auflageabschnitte 26 auf, die über Rampeneingriffe 36 zueinander beabstandet sind, wobei die Auflageabschnitte 26 in radialer Richtung auf einem umlaufenden Ring 34 ausgebildet sind. Durch die radiale Ausbildung der Auflageabschnitt 26, wird ein Verstellring 16 mit einer reduzierten Bauhöhe in axialer Richtung bereitgestellt.
  • 2 zeigt einen Schnitt in Umfangsrichtung entlang der in 1 gezeigten Schnittlinie A-A. Die auf der Anpressplatte 12 angeordneten Rampen 24 greifen in die Rampeneingriffe 36 ein, die in Umfangsrichtung zwischen den Auflageabschnitten 26 ausgebildet sind. Die Rampen 24 weisen gegenüber der Reibfläche 18 eine geneigte zweite Gleitfläche 37 auf. Wird der Verstellring 16 zum Nachstellung eines verschleißbedingten Fehlabstands zwischen Anpressplatte 12 und Gegenplatte verdreht, was durch den Richtungspfeil 38 verdeutlicht wird, gleitet eine in radialer Richtung ausgebildete Kante 40 des Auflageabschnitts 26 entlang der zweiten Gleitfläche 37 der Rampe 24, wodurch der Abstand zwischen Anpressplatte 12 zur Tellerfeder 20 vergrößert und die Anpressplatte 12 Richtung Gegenplatte verlagert wird. Die in radialer Richtung ausgebildete Kante 40 des Auflageabschnitts 26 kann dabei eine Fase aufweisen, um die Kontaktfläche zwischen der Kante 40 des Auflageabschnitts 26 und der zweiten Gleitfläche 37 zu vergrößern, wodurch die Flächenpressung im Kontaktbereich reduziert werden kann.
  • In den 3 bis 7 sind die unterschiedlichen Ausführungsformen des Verstellrings 16 ersichtlich. Die Ausführungsformen unterscheiden sich im Wesentlichen durch unterschiedliche Ausgestaltungen bzw. Ausbildung des Rampeneingriffs 36.
  • In 3 ist eine Aufsicht des Verstellrings 16 in einer ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei diese Ausführungsform auch in den 1 und 2 ersichtlich ist. Der Verstellring 16 weist auf dem umlaufenden Ring 34 in radialer Richtung nach außen gerichtete Auflageabschnitte 26 auf, wobei die Auflageabschnitte 26 in Umfangsrichtung über zwischen den Auflageabschnitten 26 ausgebildete Rampeneingriffe zueinander beabstandet sind. In der ersten Ausführungsform ist der Rampeneingriffe 36 als Materialausnehmung ausgebildet. Auf diese Weise kann vorzugsweise der Verstellring 16 in einem Stanzvorgang hergestellt werden, wodurch Herstellungskosten reduziert werden können. Durch die Materialausnehmung im Bereich der Rampeneingriffe 36 kann das Gewicht des Verstellrings 16 reduziert werden.
  • Die 4 und 5 zeigen den Verstellring 16 in einer zweiten Ausführungsform, wobei die Rampeneingriffe 36 als Prägung ausgebildet sind. Die Prägung ist gegenüber der ersten Stirnseite 35 als eine geneigte erste Gleitfläche 42 ausgebildet. Der Rampeneingriff 36 weist somit eine erste Gleitfläche 42 auf, die vorzugsweise korrespondierend zu der auf der Anpressplatte 12 ausgebildeten zweiten Gleitfläche 37 der Rampe 24 ausgebildet ist. Der als Prägung ausgebildete Rampeneingriff 36 kann die Steifigkeit des Verstellrings 16 erhöhen.
  • Die 6 und 7 zeigen den Verstellring 16 in einer dritten Ausführungsform, wobei der Rampeneingriff 36 als Lasche 44 ausgebildet ist. Die Lasche 44 weist gegenüber der ersten Stirnseite 35 eine geneigte erste Gleitfläche 42 auf. Die Lasche 44 ist zwischen zwei Auflageabschnitten 26 durch einen in radialer Richtung und einen in Umfangsrichtung ausgebildeten Einschnitt 46 ausgebildet, so dass die Lasche 44 an einer Seite an einem der zwei Auflageabschnitte 26 angeordnet ist. Die Lasche 44 ist in axialer Richtung ausgelenkt, um die geneigte erste Gleitfläche 42 auszubilden. Der Rampeneingriff 36 weist somit eine erste Gleitfläche 42 auf, die vorzugsweise korrespondierend zu der auf einer Anpressplatte 12 ausgebildeten zweiten Gleitfläche 37 einer Rampe 24 ausgebildet ist. Im Vergleich zum als Prägung ausgebildeten Rampeneingriff 36 kann durch die Materialentnahme im Zuge der in radialer Richtung und/oder Umfangsrichtung ausgebildeten Einschnitte 46 das Gewicht des Verstellrings 16 reduziert werden.
  • In 8 ist ein Herstellungsvorgang eines Verstellrings 16 gemäß der dritten Ausführungsform exemplarisch dargestellt, wobei der Verstellring 16 im Längsschnitt dargestellt ist.
  • In einem ersten Schritt S100 wird ein Verstellring-Rohling bereitgestellt, wobei der Verstellring-Rohling aus einer Metallplatte ausgestanzt wird.
  • In einem zweiten Schritt S110 wird der Rampeneingriff 36 ausgebildet, wobei in der dritten Ausführungsform der Rampeneingriff als Lasche 44 ausgebildet ist. Hierbei werden der radiale Einschnitt und der in Umfangsrichtung ausgebildete Einschnitt vorzugsweise ausgestanzt.
  • In einem dritten Schritt S120 wird die Lasche 44 in axialer Richtung ausgelenkt und/oder umgeformt, wodurch die zur ersten Stirnseite 35 geneigte erste Gleitfläche 42 des Rampeneingriffs 36 ausgebildet wird.
  • In einem vierten Schritt S130 wird auf einer der ersten Stirnseite 35 des Verstellrings 16 abgewandten zweiten Stirnseite 48 im Bereich des Auflageabschnitts 26 und des Rampeneingriffs eine Kuppe 50 durch Fräsen und/oder Drehen ausgebildet. Die Kuppe 50 ist als Vorsprung ausgebildet, so dass die Tellerfeder 20 an der Kuppe 50 anliegt um eine Kraft zur Verlagerung der Anpressplatte 12 über den Verstellring 16 einzuleiten. Die Kuppe 50 ist auf der zweiten Stirnseite 48 im Auflageabschnitt angeordnet und somit in axialer Richtung unmittelbar über den Rampen 24 ausgebildet. Auf diese Weise kann eine von der Tellerfeder ausgeübte Kraft zur Verlagerung der Anpressplatte unmittelbar über den Auflageabschnitt auf die Anpressplatte übertragen werden. Somit wird kann ein formsteifer Verstellring 16 bereitgestellt werden.
  • In einem fünften Schritt S140 ist vorgesehen, dass in der Kuppe 50 eine umlaufende Ringnut 52 zur Aufnahme des Drahtring 21 ausgebildet wird, so dass über den Drahtring 21 die von der Tellerfeder 20 ausgeübte Kraft zur Verlagerung der Anpressplatte 12 in den Verstellring 16 und somit auf die Anpressplatte 12 übertragen wird. Die umlaufende Ringnut 52 wird mittels Fräsen und/oder Drehen in die zweite Stirnseite 48 oder Kuppe 50 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rampensystem
    12
    Anpressplatte
    14
    Drehachse
    16
    Verstellring
    18
    Reibfläche
    20
    Tellerfeder
    21
    Drahtring
    22
    Kupplungsdeckel
    24
    Rampe
    26
    Auflageabschnitt
    28
    Innenseite
    30
    Außenseite
    32
    Ringelement
    34
    Umlaufender Ring
    35
    Erste Stirnseite
    36
    Rampeneingriff
    37
    Zweite Gleitfläche
    38
    Richtungspfeil Drehrichtung Verstellring
    40
    Kante in radialer Richtung des Auflageabschnitts
    42
    Erste Gleitfläche
    44
    Lasche
    46
    Einschnitt
    48
    Zweite Stirnseite
    50
    Kuppe
    52
    Nut, Ringnut
    S100
    Schritt 1
    S110
    Schritt 2
    S 120
    Schritt 3
    S130
    Schritt 4
    S150
    Schritt 5
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012220839 A1 [0004]
    • DE 102014223545 A1 [0004]
    • DE 102014212027 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verstellring (16) für ein Rampensystem (10) einer Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte (12) zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Mehrzahl auf einem Umfang zueinander beabstandet angeordneter Auflageabschnitte (26), die jeweils eine in radialer Richtung nach innen gerichtete Innenseite (28) und eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Außenseite (30) aufweisen, und über ein an der Innenseite (28) und/oder Außenseite (30) angeordnetes Ringelemente (32) zu einem Ring (34) miteinander verbunden sind, wobei zwischen zwei Auflageabschnitten (26) jeweils ein Rampeneingriff (36) ausgebildet ist, und der Ring (34) in axialer Richtung eine erste Stirnseite (35) aufweist, wobei der Rampeneingriff (36) gegenüber der ersten Stirnseite (35) zurückspringend ausgebildet ist.
  2. Verstellring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampeneingriff (36) eine Materialausnehmung ist.
  3. Verstellring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampeneingriff (36) als Prägung ausgebildet ist, die gegenüber der ersten Stirnseite (35) einen geneigte erste Gleitfläche (42) aufweist.
  4. Verstellring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampeneingriff (36) als Lasche (44) ausgebildet ist, die gegenüber der ersten Stirnseite (35) eine geneigte erste Gleitfläche (42) aufweist.
  5. Verstellring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zur ersten Stirnseite (35) in axialer Richtung beabstandet ausgebildeten zweiten Stirnseite (48) eine im Umfangsrichtung ausgebildete Kuppe (50) im Bereich der Auflageabschnitte (26) und/oder der Rampeneingriffe (36) ausgebildet ist.
  6. Verstellring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zur ersten Stirnseite (35) in axialer Richtung beabstandet ausgebildeten zweiten Stirnseite (48) eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (52) im Bereich der Auflageabschnitte (26) und/oder Rampeneingriffe (36) ausgebildet ist.
  7. Verstellring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (32) wenigstens eine in radialer Richtung ausgebildete Ausnehmung und/oder einen in axialer Richtung ausgebildeten Einschnitt aufweist.
  8. Rampensystem (10) für eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte (12) zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Verstellring (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und die Anpressplatte (12), die eine Reibfläche (18) aufweist, und auf einer der Reibfläche (18) abgewandten Seite eine Mehrzahl von zueinander beabstandet angeordneten Rampen (24) umfasst, und jede Rampe (24) eine in Bezug zur Reibfläche (18) geneigte zweite Gleitfläche (37) aufweist, wobei der Verstellring (16) relativ zur Anpressplatte (12) verdrehbar auf der Anpressplatte (12) gelagert ist, jeweils eine Rampe (24) der Anpressplatte (12) in jeweils einen Rampeneingriff (36) des Verstellrings (16) eingreift und bei einer Verdrehung des Verstellrings (16) relativ zur Anpressplatte (12) wenigstens eine sich in radialer Richtung erstreckende Kante (40) des Auflageabschnitts (26) zumindest abschnittsweise entlang der zweiten Gleitfläche (37) führbar ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Verstellrings nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Schritte: - Bereitstellen eines Verstellring-Rohlings aus einer Platine und/oder Platte (S100); - Ausbilden der Rampeneingriffe (36) durch Prägen und/oder Stanzen und/oder Umformen (S110, S120).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, umfassend wenigstens einen der Schritte: - Ausbilden einer in Umfangsrichtung verlaufenden Kuppe (50) auf der zweiten Stirnseite (48) des Verstellrings (16) im Bereich der Auflageabschnitte (26) und/oder Rampeneingriffe (36) (S130); und/oder - Ausbilden einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (52) auf der zweiten Stirnseite (48) des Verstellrings (16) im Bereich der Auflageabschnitte (26) und/oder Rampeneingriffe (36) (S140).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220839A1 (de) 2012-11-15 2014-05-15 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung
DE102014223545A1 (de) 2013-11-19 2015-05-21 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung
DE102014212027A1 (de) 2014-06-24 2015-12-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rampenring für eine Nachstelleinrichtung

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