DE102017111532A1 - Funktionspolstermöbel und Funktionspolstermöbelsystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Funktionspolstermöbel (100) mit mindestens einem Sitz (1), mit mindestens einer Sitzfunktion, mit mindestens einem Touchpad (2) zur Bedienung der Sitzfunktion, wobei Befestigungsmittel (3) vorgesehen sind, die so ausgestaltet sind, dass sie das Touchpad (2) unverlierbar an dem Möbel (100) befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funktionspolstermöbel und ein Funktionspolstermöbelsystem. Funktionspolstermöbel und Funktionspolstermöbelsysteme sind bereits bekannt. Nachteilig bei bekannten Funktionspolstermöbel und Funktionspolstermöbelsystemen ist, dass die Bedienung oft nicht in wünschenswerter Weise einfach bzw. intuitiv ist oder eine Anfälligkeit für mechanische bzw. elektrische Defekte besteht.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Funktionspolstermöbel und ein Funktionspolstermöbelsystem zu schaffen, welche zumindest hinsichtlich eines der genannten Nachteile verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Funktionspolstermöbel und das in Anspruch 10 wiedergegebene Funktionspolstermöbelsystem gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Funktionspolstermöbel weist mindestens einen Sitz mit mindestens einer Sitzfunktion auf. Es ist mindestens ein Touchpad zur Bedienung der mindestens einen Sitzfunktion vorgesehen. Zudem sind Befestigungsmittel - bevorzugt zur Befestigung des Touchpads an dem Möbel - vorgesehen, die so ausgestaltet sind, dass sie das Touchpad - bevorzugt unverlierbar - an dem Funktionspolstermöbel befestigen. Das Funktionspolstermöbel wird im Rahmen dieser Druckschrift kurz auch als Möbel bezeichnet. Mit dem Begriff „unverlierbar“ ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere gemeint, dass stets eine mechanische Verbindung zwischen dem Touchpad und dem restlichen Möbel aufrechterhalten ist.
  • Durch das Touchpad kann eine einfachere, intuitive Bedienung möglich sein, als beispielsweise durch eine Bedienung mittels Taster. Das Funktionspolstermöbel kann, verglichen mit einem mittels Taster bedienbaren Möbel weniger Bauteile aufweisen, wodurch sich weniger Möglichkeiten für mechanische bzw. elektrische Defekte ergeben können.
  • Bevorzugt weist das Funktionspolstermöbel keine durch einen Nutzer betätigbare Schalter mit beweglichen Teilen, wie beispielsweise Taster, auf. Bevorzugt weist das Funktionspolstermöbel bis auf das mindestens eine Touchpad keine weiteren Bedienungselemente auf. Das Funktionspolstermöbel kann einen Sessel, und/oder ein Sofa und/oder eine Eckgarnitur umfassen oder hierdurch gebildet sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Sitzfunktion das motorische Verstellen der Sitzfläche und/oder Rückenlehne und/oder Kopfstütze. In einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Sitzfunktion eine Sitzheizung. Die mindestens eine Sitzfunktion kann auch das Speichern und/oder Abrufen von Memory-Positionen umfassen. Mittels des Touchpads können also bevorzugt verschiedene Zustände des Funktionspolstermöbels, etwa hinsichtlich der Position der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne und/oder der Kopfstütze eingerichtet und weiter bevorzugt gespeichert und weiter bevorzugt abgerufen werden.
  • Das Touchpad umfasst mit Vorteil ein kapazitatives Touchpad. Das Touchpad umfasst mit Vorteil ein sogenanntes Multi-Touchpad, vorzugweise ähnlich den sogenannten Trackpads bei Laptops. Mit Vorteil ist das Touchpad so eingerichtet, dass es Bewegungen von einem oder mehreren Fingern interpretiert und weiter bevorzugt an eine Steuereinheit bzw. eine zentrale Steuereinheit weitergibt.
  • In einer Ausführungsform weist das Funktionspolstermöbel mehrere Sitzfunktionen auf und weiter bevorzugt sind mittels genau eines Touchpads mehrere Sitzfunktionen bedienbar. Beispielsweise ist mittels genau eines Touchpads die Verstellung der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne und/oder der Kopfstütze und mit Vorteil der Heizung bewirkbar.
  • In einer Ausführungsform ist das Touchpad ständig im Inneren des Möbels angeordnet. Die Befestigungsmittel sind in dieser Ausführungsform also so ausgestaltet, dass sie das Touchpad im Inneren des Möbels befestigen. Das Touchpad ist auf diese Weise gut vor äußeren Einflüssen, wie etwa Verschmutzung, geschützt. Zudem ist das optische Erscheinungsbild des Möbels durch das Touchpad nicht beeinträchtigt. Es hat sich gezeigt, dass eine komfortable Betätigung des Touchpads auch in dieser Ausführungsform möglich ist.
  • Bevorzugt weist das Möbel einen Bezug auf und das Touchpad ist weiter bevorzugt unmittelbar hinter dem Bezug angeordnet und vorzugsweise durch den Bezug hindurch betätigbar. Der Bezug ist mit Vorteil blickdicht. Der Bezug umfasst mit Vorteil eine textile Schicht, also etwa Stoff oder ist hierdurch gebildet. Grundsätzlich ist denkbar, dass der Bezug eine Lederschicht und/oder eine Kunstlederschicht umfasst oder hierdurch gebildet ist. Es hat sich gezeigt, dass eine Betätigung des Touchpads durch den Bezug hindurch gut erfolgen kann.
  • Um dem Nutzer das Auffinden des Touchpads zu erleichtern kann der Bezug - bevorzugt ausschließlich - im Bereich des Touchpads eine Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung ist mit Vorteil derart ausgeführt, dass sie einen Betätigungsbereich auf der Oberfläche des Bezugs kennzeichnet, hinter dem mit Vorteil das Touchpad angeordnet ist. Die Beschichtung ist bevorzugt transparent. Hierdurch ist eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass sie das optische Erscheinungsbild des Möbels allenfalls minimal beeinflusst. Mit Vorteil ändert die Beschichtung die haptische Wahrnehmung des Bezugs durch einen Nutzer. Die Beschichtung ist mit Vorteil so ausgestaltet, dass sie das Ertasten des Betätigungsbereichs durch einen Nutzer erlaubt. Anders ausgedrückt ist der Oberflächenbereich des Touchpads mit Vorteil durch eine transparente Beschichtung auf der Oberfläche des Bezugs analog mit einer transparenten Beschichtung gekennzeichnet. Die Beschichtung ist bevorzugt glatter als der Bezug und auf diese Weise ist der Bedienbereich mit Vorteil ertastbar. Die Beschichtung kann auch eine ansonsten denkbare Verschmutzung des Bezugs durch häufiges Betätigen vermeiden bzw. leicht entfernen lassen.
  • In einer Ausführungsform ist die Beschichtung als eine einzige, mit Vorteil durchgehende, Schicht ausgeführt. In einer anderen denkbaren Ausführungsform umfasst die Beschichtung mehrere voneinander getrennte Schichten, beispielsweise Noppen oder dergleichen.
  • Das Funktionspolstermöbel weist mit Vorteil eine Armlehne auf. Das Touchpad ist mit Vorteil an der Armlehne angeordnet, bevorzugt außen an der Armlehne, vorzugweise unter dem Bezug.
  • Insbesondere in der Ausführungsform, in der das Touchpad ständig im Inneren des Möbels angeordnet ist, ist das Touchpad bevorzugt unbeweglich zu dem restlichen Möbel an diesem angeordnet. Die Befestigungsmittel können eine Klebeverbindung zwischen dem Touchpad und dem Polster, etwa dem Armlehnenpolster, umfassen oder hierdurch gebildet sein. In einer Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel den Bezug. Dieser kann so ausgestaltet sein, dass er das Touchpad so gegen das Polster, etwa das Armlehnenpolster, drückt, dass es reibschlüssig fixiert ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Touchpad beweglich an dem Möbel angeordnet.
  • Wenn das Touchpad beweglich an dem Möbel angeordnet ist, dann sind die Befestigungsmittel mit Vorteil so ausgestaltet, dass das Touchpad in eine fixierte Verstauposition und/oder eine fixierte Bedienposition und/oder in verliersichere Übergangspositionen bringbar ist, bevorzugt manuell durch einen Nutzer. In den Übergangspositionen befindet sich das Touchpad mit Vorteil dann, wenn es von der Bedienposition in die Verstauposition gebracht wird oder umgekehrt.
  • In der fixierten Verstauposition ist das Touchpad mit Vorteil gegen unbeabsichtigte Verlagerung gesichert. Es liegt also beispielsweise nicht lediglich auf dem Möbel auf und kann versehentlich herunterfallen.
  • In der fixierten Bedienposition ist das Touchpad mit Vorteil gegen unbeabsichtigte Verlagerung - etwa durch die Betätigung - gesichert. Vorzugweise muss es während der Betätigung mit einer Hand nicht mit der anderen Hand festgehalten werden.
  • Mit Vorteil ist das Touchpad in der Verstauposition zwischen zwei Sitzen bzw. zwischen zwei Sitzpolstern angeordnet. Das Touchpad ist mit Vorteil also zwischen den Sitzen verstaubar. Das Touchpad ist mit Vorteil in der Verstauposition zwischen zwei Sitzen bzw. zwischen zwei Sitzpolstern versenkt und kann bevorzugt zur Bedienung herausgezogen werden.
  • In einer Ausführungsform ist an dem Touchpad eine Lasche angeordnet, mittels der das Touchpad mit Vorteil aus der Verstauposition herausgezogen werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist das Touchpad in seiner Verstauposition, mit Ausnahme der Lasche, von außen nicht sichtbar.
  • Das Touchpad ist mit Vorteil mittels der Lasche zwischen den Sitzen aus seiner Verstauposition in eine Übergangsposition herausziehbar. Von der Übergangsposition kann das Touchpad bevorzugt in die Bedienposition gebracht werden. Die Bedienposition unterscheidet sich von der Verstauposition mit Vorteil durch die Rotationslage des Touchpads. In einer Ausführungsform ist das Touchpad in der Bedienposition gegenüber der Verstauposition um 45° gedreht. In einer anderen Ausführungsform ist das Touchpad in seiner Bedienposition gegenüber der Verstauposition um 90° gedreht.
  • Bevorzugt liegt das Touchpad in der Bedienposition oben auf einem Sitz auf. Bevorzugt liegt das Touchpad in der Bedienposition flach auf einem, bevorzugt auf zwei Sitzpolstern auf. Hierbei wird es von den Befestigungsmitteln mit Vorteil derart gegen die Sitzpolster gezogen, dass eine reibschlüssige Fixierung bewirkt wird. Diese ist mit Vorteil derart belastbar, dass sie gewöhnlichen Betätigungskräften widersteht.
  • Die Befestigungsmittel können mindestens ein elastisches Element, etwa einen Gummizug, umfassen oder hierdurch gebildet sein. Das mindestens eine elastische Element kann vertikal oder horizontal angeordnet sein. Es kann mindestens ein vertikal angeordnetes elastisches Element vorgesehen sein, das unmittelbar an dem Touchpad befestigt sein kann. Es kann mindestens ein horizontal angeordnetes elastisches Element vorgesehen sein. Das mindestens eine elastische Element kann eine vertikale und/oder horizontale nachgiebige Positionierung des Touchpads bewirken. In einer Ausführungsform bewirkt das mindestens eine elastische Element eine in horizontaler Richtung nicht oder nur wenig nachgiebige Positionierung des Touchpads, bevorzugt mittels mindestens eines horizontal verlaufenden elastischen Elements. Das horizontale elastische Element ist bevorzugt nicht unmittelbar an dem Touchpad angeordnet, sondern mit Vorteil an einem vertikalen elastischen Element. In einer Ausführungsform bewirkt das mindestens eine elastische Element eine in vertikaler Richtung um ein Mehrfaches der Breite des Touchpads nachgiebige Positionierung des Touchpads, bevorzugt mittels eines vertikal verlaufenden elastischen Elements.
  • Das mindestens eine elastische Element erlaubt mit Vorteil ein Herausziehen und Drehen des Touchpads. Das mindestens eine elastische Element bewirkt in einer Ausführungsform die unverlierbare Befestigung des Touchpads an dem Möbel.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Funktionspolstermöbel mehrere Sitze und bevorzugt ist für jeden Sitz des Funktionspolstermöbels ein eigenes Touchpad vorgesehen. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Funktionspolstermöbel mehrere Sitze und mittels genau eines Touchpads sind mehrere, in einer Ausführungsform alle, Sitze bedienbar.
  • In einer Ausführungsform weist das Funktionspolstermöbel mindestens einen Sitz mit Armlehne und mindestens einen Sitz ohne Armlehne auf. Bei dem Sitz mit Armlehne ist das Touchpad vorzugsweise unbeweglich zu dem Möbel, im Inneren des Möbels, außen an der Armlehne unterhalb des Bezugs angebracht und bei den Sitzen ohne Armlehne ist das Touchpad mit Vorteil beweglich an dem Möbel angebracht und die Befestigungsmittel sind so ausgestaltet, dass das Touchpad in eine fixierte Verstauposition, eine fixierte Bedienposition und verliersichere Übergangspositionen bringbar ist.
  • Das Funktionspolstermöbel umfasst mit Vorteil eine Steuereinheit bzw. eine zentrale Steuereinheit zur Ansteuerung der Sitzfunktionen. Mit Vorteil ist das Touchpad mit dieser Steuereinheit wirkverbunden. Es kann eine elektrische Leitung zwischen dem Touchpad und der Steuereinheit vorgesehen sein oder beispielsweise eine Funkverbindung.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Touchpad keinen Bildschirm. Das Touchpad wirkt in einer Ausführungsform nicht mit einem unmittelbar an dem Touchpad angeordneten Bildschirm zusammen. In einer anderen Ausführungsform wirkt das Touchpad mit einem unmittelbar an dem Touchpad angeordneten Bildschirm zusammen bzw. ist mit einem darunterliegenden Bildschirm wirkverbunden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Funktionspolstermöbelsystem mit mindestens einem Funktionspolstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9. Das Funktionspolstermöbelsystem umfasst Komforteinrichtungen außerhalb des Funktionspolstermöbels, die mittels des Touchpads bedienbar sind. Bei diesen Komforteinrichtungen kann es sich um eine Beleuchtung oder einen Fernseher handeln. Denkbar sind beispielsweise auch elektrische Rollläden. Das Funktionspolstermöbelsystem kann mehrere Funktionspolstermöbel umfassen und mittels genau einem Touchpad können mehrere Funktionspolstermöbel bedienbar sein. Wenn das Funktionspolstermöbel des Funktionspolstermöbelsystems eine Steuereinheit bzw. eine zentrale Steuereinheit aufweist, dann sind bevorzugt die Sitzfunktionen hierdurch steuerbar und weiter bevorzugt die Komforteinrichtungen bedienbar.
  • Die Erfindung soll nun anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen schematisch und ausschnittsweise:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Möbels;
    • 2 ein Detail aus 1;
    • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Details aus 1;
    • 4 eine Ansicht von oben auf einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Funktionspolstermöbels, wobei das Touchpad in Verstauposition ist;
    • 5 eine Ansicht von schräg oben auf einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Funktionspolstermöbels, wobei das Touchpad in einer Übergangsposition ist;
    • 6 eine Darstellung wie in 5, wobei das Touchpad in einer anderen Übergangsposition ist;
    • 7 eine Darstellung wie in 6, wobei das Touchpad in einer noch anderen Übergangsposition ist;
    • 8 eine Darstellung wie in 4, wobei das Touchpad in Bedienposition ist;
    • 9 eine perspektivische Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Möbels;
    • 10 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnitts des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Funktionspolstermöbels mit Touchpad in Verstauposition;
    • 11 eine Darstellung wie in 10 mit Touchpad in Bedienposition.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels 100.
  • Wie in 1 angedeutet ist, handelt es sich bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Funktionspolstermöbels 100 um ein Sofa mit zwei Sitzen 1, 1'. Das Möbel 100 weist bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen mindestens eine Sitzfunktion auf, beispielsweise das motorische Verstellen der Sitzfläche 22, 22' und/oder Rückenlehne 23. Das Funktionspolstermöbel 100 weist bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ein Touchpad 2 zur Bedienung der Sitzfunktion auf und es sind Befestigungsmittel 3 vorgesehen, die so ausgestaltet sind, dass sie das Touchpad 2 unverlierbar an dem Möbel 100 befestigen.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das Touchpad 2 unbeweglich an dem Möbel 100 und ständig im Inneren des Möbels 100 und zwar in der Armlehne 24 angeordnet. Das Möbel weist einen Bezug 4 auf und das Touchpad 2 ist unmittelbar unter dem Bezug 4 angeordnet und durch den Bezug 4 hindurch bedienbar. Zur Kennzeichnung eines Bedienbereichs 6, also des Bereichs des Bezugs 4 unter dem das Touchpad 2 angeordnet ist, weist der Bezug 4 ausschließlich im Bereich des Touchpads 2 eine Beschichtung 5 auf, wie dies etwa in 3 gezeigt ist. 2 verdeutlicht, dass der Bezug 4 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Dekorationsmuster 13 aufweist, welches durch die Beschichtung 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel transparent ausgebildet ist, nicht unterbrochen wird. Die Beschichtung 5 ist glatter als der Bezug 4 und auf diese Weise ist der Bedienbereich 6 ertastbar. Die den Bedienbereich definierende Beschichtung 5 ist in den 1 und 2 mit gepunkteten Linien dargestellt. Die Befestigungsmittel 3 können, wie 3 zeigt, eine Klebeverbindung zwischen dem Touchpad 2 und dem Armlehnenpolster 14 umfassen oder hierdurch gebildet sein. Zudem oder alternativ kann der Bezug 4 so ausgestaltet sein, dass er das Touchpad 2 so gegen das Armlehnenpolster 14 drückt, dass es reibschlüssig fixiert ist. (In 3 ist die in 1 zu erkennende Verbreiterung der Oberseite der Armlehne 24 der Einfachheit halber nicht gezeigt.)
  • Bei dem in den 4 bis 11 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Touchpad 2 beweglich an dem Möbel 100 angeordnet. Die Befestigungsmittel 3, die das Touchpad 2 auch in diesem Ausführungsbeispiel unverlierbar an dem Möbel 100 befestigen, sind so ausgestaltet, dass das Touchpad 2 in eine fixierte Verstauposition 7, eine fixierte Bedienposition 8 und in verliersichere Übergangspositionen 9 bringbar ist. In der in 4 gezeigten Verstauposition 7 ist das Touchpad 2 zwischen den Sitzen 1, 1', genauer zwischen den Sitzpolstern 12, 12' zweier aneinander angrenzender Sitze 1, 1' angeordnet.
  • An dem Touchpad 2 ist eine Lasche 15 angeordnet, mittels derer das Touchpad 2 zwischen den Sitzen 1, 1' herausziehbar ist. Wie in 4 gezeigt, ist das Touchpad 2 in der Verstauposition 7 mit Ausnahme seiner Lasche 15 nicht zu sehen. Die 5 bis 7 zeigen Übergangspositionen 9, in denen das Touchpad 2 zumindest teilweise zwischen den Sitzen 1, 1' herausgezogen ist. 7 zeigt eine Übergangsposition 9, in der das Touchpad 2 bereits um etwa 90° gegenüber der Verstauposition 7 gedreht ist.
  • 8 zeigt die Bedienposition 8, in der das Touchpad 2 flach auf den Sitzen 1, 1' aufliegt. In dieser Position kann es betätigt werden ohne zu verrutschen.
  • 9 zeigt die Befestigungsmittel 3 des zweiten Ausführungsbeispiels näher. Diese Figur ist eine perspektivische Querschnittsdarstellung, in der der dem Betrachter zugewandte Sitz, der an den gezeigten Sitz 1 angrenzt, zur besseren Darstellung weggeschnitten ist. Die Befestigungsmittel 3 umfassen im gezeigt Ausführungsbeispiel vier elastische Elemente und zwar zwei horizontale elastische Elemente 18, 18' und zwei vertikale elastische Elemente 19, 19'. Die horizontalen elastischen Elemente 18, 18' bewirken eine Fixierung des Touchpads 2 in horizontaler Richtung. Die beiden vertikalen elastischen Elemente 19, 19' bewirken eine Fixierung des Touchpads 2 in vertikaler Richtung, lassen jedoch ein Herausziehen des Touchpads 2, wie die 5 und 6 zeigen, und eine anschließende Drehung des Touchpads 2 zu. Die elastischen Elemente sind sämtlich als Gummizüge ausgeführt. Anstelle der beiden horizontalen elastischen Elemente 18, 18' kann beispielsweise auch lediglich genau ein elastisches Element 18 vorgesehen sein. Gleiches gilt für die beiden gezeigten vertikalen elastischen Elemente 19, 19'. 9 zeigt auch das Funktionspolstermöbelsystem 200, welches neben dem Funktionspolstermöbel 100 eine Komforteinrichtung 10 außerhalb des Funktionspolstermöbels 100 aufweist, die als Beleuchtung 20 ausgeführt ist. Neben den Sitzfunktionen ist auch die Beleuchtung 20 mittels des Touchpads 2 bedienbar.
  • Die 6, 7 und 9 zeigen auch die Verbindung 21 zwischen Touchpad 2 und einer Steuereinheit, genauer einer zentralen Steuereinheit 11 des Funktionspolstermöbels 100. Diese Verbindung ist in den 6 und 7 als elektrische Leitung 17 erkennbar und in 9 durch einen Doppelpfeil symbolisiert, der andeutet, dass diese Verbindung beispielsweise auch als Funkverbindung ausgeführt sein kann. Es ist eine in 9 nicht gezeigte Verbindung zwischen der zentralen Steuereinheit 11 und der Komforteinrichtung 10 vorgesehen, die beispielsweise als Funkverbindung ausgeführt sein kann.
  • Die 10 und 11 lassen erkennen, dass das Touchpad 2 sowohl in seiner Verstauposition 7, als auch in seiner Bedienposition 8 fixiert ist. In der in 11 gezeigten Bedienposition 8 wird es durch die Befestigungsmittel 3 so gegen die Sitze 1, 1' gezogen, dass es reibschlüssig fixiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Funktionspolstermöbel
    200
    Funktionspolstermöbelsystem
    1, 1'
    Sitz
    2
    Touchpad
    3
    Befestigungsmittel
    4
    Bezug
    5
    Beschichtung
    6
    Bedienbereich
    7
    Verstauposition
    8
    Bedienposition
    9
    Übergangsposition
    10
    Komforteinrichtungen
    11
    zentrale Steuereinheit
    12, 12'
    Sitzpolster
    13
    Dekorationsmuster
    14
    Armlehnenpolster
    15
    Lasche
    16
    elastisches Element
    17
    elektrische Leitung
    18, 18'
    horizontales elastisches Element
    19, 19'
    vertikales elastisches Element
    20
    Beleuchtung
    21
    Verbindung zwischen Touchpad und zentraler Steuereinheit
    22, 22'
    Sitzfläche
    23
    Rückenlehne
    24
    Armlehne

Claims (10)

  1. Funktionspolstermöbel (100) mit mindestens einem Sitz (1, 1'), mit mindestens einer Sitzfunktion, mit mindestens einem Touchpad (2) zur Bedienung der Sitzfunktion, wobei Befestigungsmittel (3) vorgesehen sind, die so ausgestaltet sind, dass sie das Touchpad (2) - bevorzugt unverlierbar - an dem Möbel (100) befestigen.
  2. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Touchpad (2) ständig im Inneren des Möbels (100) angeordnet ist.
  3. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel (100) einen Bezug (4) aufweist und das Touchpad (2) durch den Bezug (4) hindurch bedienbar ist.
  4. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (4) - bevorzugt ausschließlich - im Bereich des Touchpads (2) eine Beschichtung (5) aufweist, zur Kennzeichnung eines Bedienbereichs (6).
  5. Funktionspolstermöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Touchpad (2) unbeweglich zu dem Möbel (100) an diesem angeordnet ist.
  6. Funktionspolstermöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Touchpad (2) beweglich an dem Möbel (100) angeordnet ist.
  7. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (3) so ausgestaltet sind, dass das Touchpad (2) in eine fixierte Verstauposition (7), eine fixierte Bedienposition (8) und in verliersichere Übergangspositionen (9) bringbar ist.
  8. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel (100) mindestens zwei Sitze (1, 1') mit jeweils einem Sitzpolster (12, 12') aufweist und das Touchpad (2) in der Verstauposition (7) zwischen zwei Sitzpolstern (12, 12') angeordnet ist.
  9. Funktionspolstermöbel (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel (100) mindestens zwei Sitze (1, 1') mit jeweils einem Sitzpolster (12, 12') aufweist und das Touchpad (2) in der Bedienposition (7) flach auf zwei Sitzpolstern (12, 12') aufliegt.
  10. Funktionspolstermöbelsystem (200) mit einem Funktionspolstermöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionspolstermöbelsystem Komforteinrichtungen (10) außerhalb des Funktionspolstermöbels (100) umfasst, die mittels des Touchpads (2) bedienbar sind.
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