DE102017109807B4 - Verfahren und Kommunikationsendgerät zur optischen Kommunikation im freien Raum - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Offenbarung betrifft die Erfassung und Verfolgung einer optischen Kommunikation zwischen Kommunikationsendgeräten im freien Raum.
- HINTERGRUND
- Kommunikationsendgeräte können optische Signale über optische Verbindungen im freien Raum senden und empfangen. Kommunizierende Endgeräte verwenden in der Regel Erfassungs- und Verfolgungssysteme zum Aufbau der optischen Verbindung, indem optische Strahlen aufeinander ausgerichtet werden. Beispielsweise kann ein Sendeendgerät einen Signal-Laser verwenden, um ein Empfangsendgerät anzustrahlen, während das Empfangsendgerät einen Positionssensor zum Lokalisieren und zur Überwachung des Signal-Lasers des Sendeendgerätes verwenden kann. Zusätzlich können Ausrichtmechanismen Endgeräte aufeinander ausrichten und die Ausrichtung nach erfolgter Erfassung verfolgen. Bei sich mit hohen Geschwindigkeiten relativ zueinander bewegenden Kommunikationsendgeräten, wie z. B. Satelliten- oder Höhenkommunikationsgeräten, wird im Allgemeinen ein schneller ausrichtbarer Spiegel oder ein schneller Kardanrahmen als Ausrichtmechanismus verwendet. Solche zum Verbinden von bewegten Kommunikationsendgeräten verwendeten Erfassungs- und Verfolgungssysteme sind aufgrund des hohen Maßes an hohem technischen Stand, die für das Ausrichten der Endgeräte erforderlich sind, kostspielig. An Gebäuden installierte Kommunikationsendgeräte sind jedoch relativ stabil und können daher die optische Verbindung unter Verwendung einer einfacheren Erfassungs- und Verfolgungsfunktionalität herstellen, als diejenigen, die mit Kommunikationsendgeräten verbunden sind, die sich relativ zueinander bewegen.
- Aus der US-Patentschrift
US 6 483 621 B1 und der internationalen OffenlegungsschriftWO 02/011 319 A1 US 6 504 634 B1 betrifft ein System und ein Verfahren zum Verbessern der Zeigegenauigkeit eines Senders in einem Kommunikationskanal. Die internationale OffenlegungsschriftWO 00/25 454 A1 US 2003/0 207 697 A1 - KURZDARSTELLUNG
- Ein Aspekt der Offenbarung stellt ein Verfahren zum Erfassen und Verfolgen freier spezifischer optischer Kommunikationen bereit. Das Verfahren umfasst das Empfangen eines optischen Signals eines ersten Kommunikationsendgerätes auf einem zweiten Kommunikationsendgerät durch eine optische Verbindung im freien Raum, wobei das empfangene optische Signal einen modulierten eindeutigen Frequenzton enthält. Das Verfahren beinhaltet zudem das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit einem Referenzsignal zur Bereitstellung eines gemischten Ausgabesignals durch die Steuerungshardware des ersten Kommunikationsendgerätes. Das Referenzsignal weist dieselbe Frequenz auf wie der modulierte eindeutige Frequenzton. Das Verfahren beinhaltet ferner die Ermittlung einer Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons auf Basis des gemischten Ausgabesignals durch die Steuerungshardware. Das Verfahren beinhaltet zudem das Einstellen eines optischen Kopfes des ersten Kommunikationsendgerätes durch die Steuerungshardware, um eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät auf Grundlage der von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangenen Signalstärke des modulierten, eindeutigen Frequenztons vorzunehmen.
- Implementierungen der Offenbarung können eines oder mehrere der folgenden optionalen Merkmale beinhalten. In einigen Implementierungen kombiniert das zweite Kommunikationsendgerät ein Datensignal, das ein oder mehrere Datenpakete beinhaltet und ein Leitsignal, das mit dem eindeutigen Frequenzton auf einen überlagertenüberlagerten optischen Träger moduliert ist, der das optische Signal für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät beinhaltet. Das zweite Kommunikationsendgerät kann entweder einen Wellenlängenmultiplexer oder einen Polarisationsmultiplexer zum Kombinieren des Datensignals und des Leitsignals auf dem überlagerten überlagertenoptischen Träger verwenden.
- In einigen Beispielen beinhaltet das Verfahren, wenn das erste Kommunikationsendgerät das optische Signal von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfängt, das Demultiplexieren des empfangenen optischen Signals in das Datensignal und das Leitsignal durch die Steuerungshardware. In diesen Beispielen beinhaltet das Mischen des modulierten einzigartigen Frequenztons das Mischen des empfangenen Leitsignals mit dem Referenzsignal von einem lokalen Oszillator des ersten Kommunikationsendgerätes zur Bereitstellung des gemischten Ausgabesignals. Das zweite Kommunikationsendgerät kann den modulierten eindeutigen Frequenzton mit einem modulierten Datensignal kombinieren, welches einen Strom von Datenpaketen enthält, um das optische Signal für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät zu erzeugen. Der modulierte eindeutige Frequenzton kann eine niedrigere Frequenz als eine Frequenz des modulierten Datensignals beinhalten. Der modulierte eindeutige Frequenzton kann zudem eine geringere Leistungsmodulationstiefe als das modulierte Datensignal beinhalten.
- In einigen Implementierungen beinhaltet das Verfahren, wenn das erste Kommunikationsendgerät das optische Signal von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfängt, das Aufteilen des optischen Signals durch die Steuerungshardware in das modulierte Datensignal und in den modulierten eindeutigen Frequenzton, sowie die Kodierung des Stroms von Datenpaketen auf das modulierte Datensignal durch die Steuerungshardware. Zum Bereitstellen des gemischten Ausgabesignals kann das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit dem Referenzsignal von einem lokalen Oszillator des ersten Kommunikationsendgerätes beinhalten. Darüber hinaus kann durch das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit dem Referenzsignal nach dem Empfang des optischen Signals durch das erste Kommunikationsendgerät Rauschen im modulierten eindeutigen Frequenzton eliminiert werden.
- Das Ermitteln der Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons kann das Filtern des gemischten Ausgabesignals beinhalten, um eine Gleichstromkomponente aus dem gemischten Ausgabesignal zu extrahieren und um die Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons, basierend auf einem aus dem gemischten Ausgabesignal extrahierten Wert der Gleichstromkomponente, zu bestimmen. Durch das Einstellen des optischen Kopfes des ersten Kommunikationsendgerätes kann die Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät durch Erhöhen der Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons des von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangenen optischen Signals erfolgen.
- Nach dem Einrichten der Erfassung des optischen Strahls und der Ausrichtung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät kann das Verfahren die Übertragung eines ersten Telemetriesignals von dem ersten Kommunikationsendgerät zu dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung beinhalten. Das erste Telemetriesignal kann das zweite Kommunikationsendgerät während nachfolgender Übertragungen über die optische Verbindung informieren, einen Divergenzwinkel des optischen Signals zu dem ersten Kommunikationsendgerät zu reduzieren. Das Verfahren kann zudem das Empfangen eines zweiten Telemetriesignals auf dem ersten Kommunikationsendgerät von dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung beinhalten. Das zweite Telemetriesignal kann das erste Kommunikationsendgerät informieren, einen Divergenzwinkel der optischen Strahlübertragungen zu dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung zu reduzieren. Das erste Telemetriesignal kann zusätzlich oder alternativ dazu das zweite Kommunikationsendgerät informieren, einen Sendewinkel des optischen Signals während nachfolgender Übertragungen über die optische Verbindung zu dem ersten Kommunikationsendgerät umzuleiten. Durch das Umleiten des Sendewinkels des optischen Signals während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät kann ein empfangenes Datensignal bzw. ein empfangener modulierter eindeutiger Frequenzton auf dem ersten Kommunikationsendgerät maximiert werden. Ähnlich kann das zweite Telemetriesignal zusätzlich oder alternativ dazu das zweite Kommunikationsendgerät informieren, einen Sendewinkel nachfolgender optischer Strahlübertragungen zu dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung umzuleiten. Durch das Umleiten des Sendewinkels nachfolgender optischer Strahlübertragungen zum zweiten Kommunikationsendgerät kann ein empfangenes Datensignal bzw. ein empfangener modulierter eindeutiger Frequenzton auf dem zweiten Kommunikationsendgerät maximiert werden.
- Das Verfahren kann zudem die empfangene Leistung des optischen Signals, das von dem zweiten Kommunikationsendgerät an jedem von drei oder mehr Fotodetektoren empfangen wird, die mit der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes verbunden sind, mittels der Steuerungshardware bestimmen und über die Steuerungshardware ermitteln, ob die empfangene Leistung an jedem der Fotodetektoren abgeglichen ist. Ist die empfangene Leistung an den Fotodetektoren nicht abgeglichen, kann das Verfahren das Einstellen der Ausrichtung der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes durch die Steuerungshardware beinalten, bis die Empfangsoptik auf das von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangene optische Signal zentriert ist. Das erste Kommunikationsendgerät und das zweite Kommunikationsendgerät können stationäre optische Endgeräte sein.
- Ein weiterer Aspekt der Offenbarung stellt ein erstes Kommunikationsendgerät bereit. Das Kommunikationsendgerät beinhaltet einen optischen Kopf mit einer Sende- und einer Empfangsoptik, eine Steuerungshardware zur Kommunikation mit dem optischen Kopf und eine Speicherhardware in Kommunikation mit der Steuerungshardware. Die Empfangsoptik ist so konfiguriert, dass diese ein optisches Signal von einem zweiten Kommunikationsendgerät über eine optische Verbindung im freien Raum empfangen kann. Das empfangene optische Signal beinhaltet einen modulierten eindeutigen Frequenzton. Die Speicherhardware speichert Anweisungen, die, wenn diese auf der Steuerungshardware ausgeführt werden, die Steuerungshardware dazu veranlassen, Operationen auszuführen. Die Operationen umfassen: Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit einem Referenzsignal zur Bereitstellung eines gemischten Ausgabesignals, Bestimmen einer Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons basierend auf dem gemischten Ausgabesignal und Einstellen eines optischen Kopfes des ersten Kommunikationsendgerätes zur Erfassung von und Ausrichtung eines optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät auf Grundlage der Signalstärke des modulierten, von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangenen eindeutigen Frequenztons. Das Referenzsignal weist dieselbe Frequenz auf wie der modulierte einzigartige Frequenzton.
- Implementierungen der Offenbarung können eines oder mehrere der folgenden optionalen Merkmale beinhalten. In einigen Implementierungen kombiniert das zweite Kommunikationsendgerät ein Datensignal, das ein oder mehrere Datenpakete beinhaltet und ein Leitsignal, das mit dem eindeutigen Frequenzton auf einen überlagertenüberlagerten optischen Träger moduliert ist, der das optische Signal für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät umfasst. Das zweite Kommunikationsendgerät kann entweder einen Wellenlängenmultiplexer oder einen Polarisationsmultiplexer zum Kombinieren des Datensignals und des Leitsignals auf dem überlagerten überlagertenoptischen Träger verwenden.
- In einigen Beispielen beinhalten Operationen bei Empfang des optischen Signals von dem zweiten Kommunikationsendgerät das Demultiplexieren des empfangenen optischen Signals in das Datensignal und das Leitsignal auf dem ersten Kommunikationsendgerät. In diesen Beispielen beinhaltet das Mischen des modulierten einzigartigen Frequenztons das Mischen des empfangenen Leitsignals mit dem Referenzsignal von einem lokalen Oszillator des ersten Kommunikationsendgerätes zur Bereitstellung des gemischten Ausgabesignals. Das zweite Kommunikationsendgerät kann den modulierten eindeutigen Frequenzton mit einem modulierten Datensignal kombinieren, das einen Strom von Datenpaketen enthält, um das optische Signal für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät zu erzeugen. Der modulierte eindeutige Frequenzton kann eine niedrigere Frequenz als eine Frequenz des modulierten Datensignals enthalten. Der modulierte eindeutige Frequenzton kann eine geringere Leistungsmodulationstiefe als das modulierte Datensignal aufweisen.
- Wenn das erste Kommunikationsendgerät das optische Signal von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfängt, umfassen Operationen das Aufteilen des optischen Signals in das modulierte Datensignal und den modulierten eindeutigen Frequenzton und das Kodieren des Stroms von Datenpaketen auf dem modulierten Datensignal. Zum Bereitstellen des gemischten Ausgabesignals kann das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit dem Referenzsignal von einem lokalen Oszillator des ersten Kommunikationsendgerätes umfassen. Durch das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons mit dem Referenzsignal kann nach dem Empfang des optischen Signals durch das erste Kommunikationsendgerät Rauschen im modulierten eindeutigen Frequenzton eliminierten werden.
- In einigen Implementierungen umfasst das Bestimmen der Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons das Filtern des gemischten Ausgabesignals, um eine Gleichstromkomponente aus dem gemischten Ausgabesignal zu extrahieren und um die Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons, basierend auf einem aus dem gemischten Ausgabesignal extrahierten Wert der Gleichstromkomponente, zu bestimmen. Das Einstellen des optischen Kopfes des ersten Kommunikationsendgerätes kann die Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät durch Erhöhen der Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons des von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangenen optischen Signals erfolgen.
- In einigen Beispielen umfassen Operationen, nachdem die optische Strahlerfassung und die Ausrichtung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät hergestellt wurden, das Senden eines ersten Telemetriesignals über die optische Verbindung von dem ersten Kommunikationsendgerät zu dem zweiten Kommunikationsendgerät und der Empfang eines zweiten Telemetriesignals über die optische Verbindung auf dem ersten Kommunikationsendgerät von dem zweiten Kommunikationsendgerät. Das erste Telemetriesignal kann das zweite Kommunikationsendgerät während nachfolgender Übertragungen über die optische Verbindung informieren, einen Divergenzwinkel des optischen Signals zu dem ersten Kommunikationsendgerät zu reduzieren. Das zweite Telemetriesignal kann das erste Kommunikationsendgerät informieren, einen Divergenzwinkel der optischen Strahlübertragungen zu dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung zu reduzieren. Das erste Telemetriesignal kann zusätzlich oder alternativ das zweite Kommunikationsendgerät informieren, einen Sendewinkel des optischen Signals während nachfolgender Übertragungen über die optische Verbindung zu dem ersten Kommunikationsendgerät zu ändern. Durch das Umleiten des Sendewinkels des optischen Signals während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät kann ein empfangenes Datensignal bzw. ein empfangener modulierter eindeutiger Frequenzton auf dem ersten Kommunikationsendgerät maximiert werden. Ähnlich kann das zweite Telemetriesignal zusätzlich oder alternativ das zweite Kommunikationsendgerät informieren, einen Sendewinkel nachfolgender optischer Strahlübertragungen zu dem zweiten Kommunikationsendgerät über die optische Verbindung umzuleiten. Durch das Umleiten des Sendewinkels nachfolgender optischer Strahlübertragungen zum zweiten Kommunikationsendgerät kann ein empfangenes Datensignal bzw. ein empfangener modulierter eindeutiger Frequenzton auf dem zweiten Kommunikationsendgerät maximiert werden.
- Operationen können zudem die Bestimmung der empfangenen Leistung des optischen Signals, das von dem zweiten Kommunikationsendgerät an jedem von drei oder mehr, mit der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes verbundenen Fotodetektoren empfangen wird und die Bestimmung, ob die empfangene Leistung an jedem der Fotodetektoren abgeglichen ist, umfassen. Ist die empfangene Leistung an den Fotodetektoren nicht abgeglichen, umfassen Operationen das Einstellen der Ausrichtung der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes, bis die Empfangsoptik auf das von dem zweiten Kommunikationsendgerät empfangene optische Signal zentriert ist. Das erste Kommunikationsendgerät und das zweite Kommunikationsendgerät können stationäre optische Endgeräte sein.
- Details von einer oder mehreren Implementierungen der Offenbarung sind in den zugehörigen Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Andere Aspekte, Objekte und Vorteile sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen, sowie aus den Patentansprüchen, ersichtlich.
- Figurenliste
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1 zeigt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Kommunikationssystems. - Die
2A und2B sind perspektivische Ansichten exemplarischer stationärer Kommunikationsendgeräte. -
3 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Kommunikationssystems, das optische Signale über eine optische Verbindung im freien Raum zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät bereitstellt. -
4 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Kommunikationssystems, das optische Signale bereitstellt, die jeweils ein Leitsignal beinhalten, das mit einem eindeutigen Frequenzton für eine optische Verbindung im freien Raum zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät moduliert ist. -
5 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Kommunikationssystems, das optische Signale bereitstellt, die jeweils einen modulierten eindeutigen Frequenzton für eine optische Verbindung im freien Raum zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät beinhalten. -
6 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Kommunikationssystems, das Telemetriesignale für eine optische Verbindung im freien Raum zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät bereitstellt. -
7 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Pfadverfolgungsanalysators, der einen Phasenregelkreis verwendet, um die Erfassungsempfindlichkeit der Empfangsoptik eines Kommunikationsendgerätes zu erhöhen. -
8 zeigt eine schematische Ansicht der exemplarischen Steuerungshardware eines Kommunikationsendgerätes. -
9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zum Einstellen eines optischen Kopfes eines Kommunikationsendgerätes, basierend auf einer Signalstärke eines empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztons. - Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen verweisen auf gleiche Elemente.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Wie unter Bezugnahme auf
1 ersichtlich, enthält ein globales Kommunikationssystem100 in einigen Implementierungen stationäre Kommunikationsendgeräte200 (z. B. Ziel-Bodenstationen200a und Quell-Bodenstationen200b) und Satelliten301 . Die stationären Kommunikationsendgeräte200 können miteinander kommunizieren, und in einigen Beispielen fungieren die stationären Kommunikationsendgeräte200 auch als verbundene Gateways zwischen zwei oder mehr Satelliten301 . Die Ziel-Bodenstationen200a können Benutzergeräte (z. B. Mobilgeräte, Heim-WiFi-Geräte, Heimnetzwerke usw.) sein, und die Quell-Bodenstationen200b können mit einem oder mehreren Dienstanbietern verbunden sein. Stationäre Kommunikationsendgeräte200 können eine Kommunikation20 von einem der Satelliten301 empfangen und die Kommunikation20 zu einem anderen Kommunikationsendgerät200 weiterleiten. Das System100 kann auch Höhenplattformen (HAPs) beinhalten, die Antennenkommunikationsvorrichtungen beinhalten, die in großen Höhen (z. B. 17-22 km) betrieben werden können. Zum Beispiel können HAPs, z. B. durch ein Flugzeug, in die Erdatmosphäre ausgesetzt oder in die gewünschte Höhe geflogen werden. Der Satellit301 kann sich in erdnaher Umlaufbahn (LEO - Low Earth Orbit), mittlerer Erdumlaufbahn (MEO - Medium Earth Orbit) oder erdferner Umlaufbahn (HEO - High Earth Orbit), unter anderem auch in einer geostationären Erdumlaufbahn (GEO - Geosynchronous Earth Orbit), befinden. - Wie unter Bezugnahme auf
2A und2B ersichtlich, beinhaltet das Kommunikationsendgerät200 in einigen Implementierungen einen Sendeempfänger210 , der die Kommunikation20 von einem anderen Kommunikationsendgerät200 , einer HAP oder dem Satelliten301 empfängt und die Kommunikation20 an ein anderes Kommunikationsendgerät200 , HAP oder einen Satelliten301 überträgt. Das Kommunikationsendgerät200 kann eine Steuerungshardware800 beinhalten, die die empfangene Kommunikation20 verarbeitet und eine Erfassung und Verfolgung mit dem anderen Kommunikationsendgerät200 oder dem Satelliten301 vornimmt. In einigen Implementierungen sind zwei stationäre Kommunikationsendgeräte200 in der Lage, miteinander zu kommunizieren, indem optische Signale320 (3 ) über eine optische Verbindung im freien Raum322 (3 ) übertragen werden. Stationäre Kommunikationsendgeräte200 können eine Erfassung und Verfolgung miteinander ermöglichen, ohne Verwendung von Positionssensoren, schnellen Lenkspiegeln bzw. schnellen Kardangelenken, die von anspruchsvollen Erfassungs- und Verfolgungssystemen verwendet werden, die für Kommunikationsendgeräte erforderlich sind und sich schnell und relativ zueinander bewegen. -
2A zeigt eine exemplarische Ziel-Bodenstation200a , die eine Basis214 und einen von der Basis214 getragenen Reflektor212 beinhaltet. Die Bodenstation200a beinhaltet zudem einen Sendeempfänger210 , wie z. B. eine Senderoptik306 (3 ) und eine Empfangsoptik308 (3 ), sowie eine mit dem Sendeempfänger210 kommunizierende Steuerungshardware800 . Die Steuerungshardware800 führt Algorithmen aus, um eine Signalstärke415 (4 ) eines modulierten eindeutigen Frequenztons318 (3 ) zu bestimmen, der in einem von einem anderen Kommunikationsendgerät200 empfangenen optischen Signal320 enthalten ist, und um anschließend den Sendeempfänger210 einzustellen, um eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das andere Endgerät200 auf Grundlage der Signalstärke415 des von dem anderen Endgerät200 empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztons318 vorzunehmen. In einigen Beispielen ist die Steuerungshardware800 mit der Strahlausrichtungshardware420 (z. B. einem Kardanring) verbunden, um den Sendeempfänger210 so einzustellen, dass dieser auf das andere Endgerät200 zeigt. Bei der Basis214 kann die Ziel-Bodenstation200a an einem Gebäude oder anderweitig angebracht werden und der Ziel-Bodenstation200a ermöglichen, in Bezug auf das Gebäude stationär zu bleiben. -
2B veranschaulicht eine exemplarische Quell-Bodenstation200b , die auch den Sendeempfänger212 und die Steuerungshardware800 zum Bestimmen der Signalstärken von modulierten, in optischen Signalen320 enthaltenen eindeutigen Frequenztönen318 beinhaltet, die von anderen Kommunikationsendgeräten200 empfangen werden. Darüber hinaus kann die Steuerungshardware800 der Quell-Bodenstation200b den Sendeempfänger210 einstellen, um eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf andere Endgeräte200 auf Grundlage der Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons318 , der von dem anderen Endgerät200 empfangen wird, vorzunehmen. - Unter Bezugnahme auf
3 , in einigen Implementierungen stellt ein Kommunikationssystem300 ,300a optische Signale320 ,320a-b zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät302a (nachfolgend „erstes Endgerät302a “) und einem zweiten Kommunikationsendgerät302b (nachfolgend „zweites Endgerät302b “) über die optische Verbindung im freien Raum322 bereit. Optische Signale320 können Daten321 , wie z. B. Internet-Pakete, umfassen, die durch das globale Kommunikationssystem100 weitergeleitet werden. Endgeräte302a ,302b können stationäre Endgeräte sein, die an Gebäuden oder anderen unbeweglichen oder sich langsam bewegenden Objekten angebracht sind, die keine anspruchsvollen Erfassungs- und optischen Strahlausrichtungssysteme erfordern, wie diese für sich schnell bewegende Endgeräte wie HAPs und Satelliten erforderlich sind. Jedes Endgerät302a ,302b kann ein Frequenztonmodul330 ,330a-b , ein Sendermodul400 ,400a-b , einen optischen Kopf310 ,310a-b , ein Empfängermodul500 ,500a-b , die Steuerungshardware800 ,800a-b sowie Speicherhardware802 ,802a-b umfassen. Der optische Kopf310 umfasst eine Senderoptik306 ,306a-b und eine Empfängeroptik308 ,308a-b . Die Speicherhardware802 speichert nicht flüchtige Informationen, wie beispielsweise von der Steuerungshardware800 ausführbare Anweisungen, auf der Steuerungshardware800 . Die Speicherhardware802 kann als ein von einem Computer lesbares Medium, eine/mehrere Einheiten mit flüchtigen oder nicht flüchtigen Speicher implementiert werden. Speicherhardware802 kann physikalische Vorrichtungen zum Speichern von Programmen (z. B. Sequenzen von Anweisungen) oder Daten (z. B. Programmzustandsinformationen) auf einer temporären oder permanenten Basis zur Verwendung durch die Steuerungshardware800 sein. Beispiele für nicht flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Flash-Speicher und Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) (wird typischerweise z. B. für Firmware, wie beispielsweise Bootprogramme, verwendet). Beispiele für flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), statische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Phasenänderungsspeicher (PCM) sowie Festplatten/Disketten oder Bänder. Die Steuerungshardware800 kann beispielsweise ein Prozessor sein, der auf der Speicherhardware802 gespeicherte computerlesbare Anweisungen ausführt, ein feldprogrammierbares Gate-Array (FGPA), ein digitaler Signalprozessor (DSP) oder irgendeine andere geeignete Schaltung. - In einigen Implementierungen nehmen die Endgeräte
302 eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls aufeinander auf der Grundlage von Signalstärken415 von in den optischen Signalen320 enthaltenen modulierten eindeutigen Frequenztönen318 , die zwischen Endgeräten302 über die optische Verbindung322 kommuniziert werden, vor. Zum Beispiel kann jedes, von einem der empfangenden Endgeräte302 empfangene optische Signal320 einen modulierten eindeutigen Frequenzton318 umfassen, der mit einem der sendenden Endgeräte302 verknüpft ist. Das Empfangsgerät302 kann eine Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztons318 bestimmen und dann den optischen Kopf310 einstellen, um die Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztons318 zu erhöhen, wodurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das sendende Kommunikationsendgerät302 erfolgt. Dementsprechend kann das Empfangsendgerät302 den optischen Raum durchsuchen, um auf den durch das Sendeendgerät302 übertragenen modulierten, eindeutigen Frequenzton318 zu hören und um die Signalstärke des modulierten eindeutigen Frequenztons318 durch Einstellen des optischen Kopfes310 zu maximieren. - Die Senderoptik
306 überträgt die optischen Signale320 , und die Empfängeroptik308 empfängt die optischen Signale320 über die optische Verbindung322 . Beispielsweise kann die Senderoptik306b des zweiten Endgerätes302b ein erstes optisches Signal320a über die optische Verbindung322 an die Empfängeroptik308a des ersten Endgerätes302a senden. Dementsprechend kann die Senderoptik306a des ersten Endgerätes302a ein zweites optisches Signal320b über die optische Verbindung322 an die Empfängeroptik308b des zweiten Endgerätes302b senden. In einigen Implementierungen umfasst die Senderoptik306 einen einstellbaren Linsensatz, um einen Divergenzwinkel des optischen Signals320 anzupassen, wenn das optische Signal320 gesendet wird. Beispielsweise kann das optische Signal320 einen stark divergenten Pilotstrahl für die Übertragung vor dem Herstellen einer Erfassung von und einer Ausrichtung des optischen Strahls auf die Endgeräte302 umfassen. Sobald die Erfassung und die Ausrichtung des optischen Strahls hergestellt sind, kann die Senderoptik306 den dem Pilotstrahl zugeordneten Divergenzwinkel reduzieren, um die Ausrichtung des optischen Strahls zwischen den Endgeräten302 zu optimieren. - Die Empfängeroptik
308 kann das empfangene optische Signal320 dem Empfängermodul500 zuführen. Die Empfängeroptik308 und das Empfängermodul500 können (sind aber nicht begrenzt auf) einen Demultiplexer, einen optischen Vorverstärker, Fotodioden, den Fotoempfänger, Transimpedanzverstärker, Takt-/Phasenwiederherstellungsschaltungen, Entscheidungsschaltungen und/oder Vorwärtsfehlerkorrekturschaltungen umfassen, um die optischen Signale320 in den modulierten eindeutigen Frequenzton318 und in elektrische Binärbits zu trennen (z. B. Demultiplexieren oder Aufteilen), um die Daten321 zu interpretieren. Die Steuerungshardware800 kann mit dem Empfängermodul500 und der Empfängeroptik308 kommunizieren. In einigen Implementierungen bestimmt die Steuerungshardware800 die Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztons318 , der in dem optischen Signal320 empfangen wird, das zuletzt von der zugeordneten Empfängeroptik308 empfangen wurde, und liefert Ausrichtungseinstellung324 an die Empfängeroptik308 und/oder die Senderoptik306 des optischen Kopfes310 , um eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das andere Endgerät302 vorzunehmen. Dementsprechend kann die Steuerungshardware800 einen geschlossenen Regelkreis für den optischen Kopf310 bereitstellen, um die Ausrichtung des optischen Strahls auf das zugehörige Endgerät302 , basierend auf der Signalstärke415 des über die optische Verbindung322 von dem anderen Endgerät302 empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztons, einzustellen. - Das Frequenztonmodul
330 kann den modulierten eindeutigen Frequenzton318 für das Sendermodul400 bereitstellen, und das Sendermodul400 kann den eindeutigen Frequenzton318 und die Daten321 kombinieren, um das optische Signal320 für die Übertragung durch die Senderoptik306 des entsprechenden Endgerätes302 an das andere Endgerät302 zu erzeugen. Beispielsweise kann das Sendermodul400b des zweiten Endgerätes400b ein erstes optisches Signal320a durch das Kombinieren der Daten321 und eines eindeutigen Frequenztonsf1 erzeugen, der dem zweiten Endgerät302b von dem Frequenztonmodul330b des zweiten Endgerätes302b zugeordnet ist. Ähnlich kann das Sendermodul400a des ersten Endgerätes400a ein zweites optisches Signal320b durch Kombinieren der Daten321 und eines eindeutigen Frequenztonsf2 erzeugen, der dem ersten Endgerät302a des Frequenztonmoduls330a des ersten Endgerätes302a zugeordnet ist. Die eindeutigen Frequenztönef1 undf2 , die den jeweiligen Endgeräten302 zugeordnet sind, können gleich oder verschieden sein. In einigen Beispielen ändern die Endgeräte302 periodisch die Werte der modulierten eindeutigen Frequenztönef1 undf2 zur Sicherheit bzw. um zu vermeiden, dass diese auf eine falsche Quelle mit demselben Frequenzton ausgerichtet werden. - In einigen Implementierungen sendet die Senderoptik
306b des zweiten Endgerätes302b das erste optische Signal320a über die optische Verbindung322 zu der Empfängeroptik308a des ersten Endgerätes302a . Nach Empfang des ersten optischen Signals320a kann die Empfängeroptik308a des ersten Endgerätes302a das optische Signal320a oder die dem optischen Signal320a zugeordneten Informationen dem Empfängermodul500a zur Trennung des modulierten eindeutigen Frequenztonsf1 318a und der Daten321 von dem ersten optischen Signal320a bereitstellen. Das Steuerungsmodul800a des ersten Endgerätes302a bestimmt die Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztonsf1 318a und ermöglicht eine Ausrichtungseinstellung324 des optischen Kopfes310a zur Erhöhung der Signalstärke415 des von dem zweiten Endgerät302b empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztonsf1 318a und um hierdurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Endgerät302b vorzunehmen. In einigen Beispielen bestimmt die Steuerungshardware800a die Signalstärke415 des dem zweiten Endgerät302b zugeordneten modulierten eindeutigen Frequenztonsf1 318a durch Extrahieren einer Gleichstromkomponente335 (4 ) aus dem modulierten eindeutigen Frequenztonf1 318a , wobei die Gleichstromkomponente proportional zur Signalstärke415 ist. Bei einigen Implementierungen richten die Ausrichtungseinstellungen324 einen Kardanrahmen aus, um den gesamten optischen Kopf310a oder eine Strahlausrichtungsvorrichtung, wie einen Siderostat oder Lenkspiegel zu steuern und um die optischen Strahlen an der Empfängeroptik308a und/oder der Senderoptik306a zu lenken. In einigen Szenarien kommuniziert die Steuerungshardware800 mit einem dem Sendermodul400 nachgeschalteten optischen Verstärker, um eine Ausgabeverstärkung eines nachfolgend übertragenen optischen Signals320 , basierend auf dem empfangenen modulierten eindeutigen Frequenzton318 , einzustellen. - Ähnlich der Senderoptik
306b des zweiten Endgerätes302b kann die Senderoptik306a des ersten Endgerätes302a das zweite optische Signal320b über die optische Verbindung322 zu der Empfängeroptik308b des zweiten Endgerätes302b senden. Nach Empfang des zweiten optischen Signals320b kann die Empfängeroptik308b des zweiten Endgerätes302b das optische Signal320b oder die dem optischen Signal320b zugeordneten Informationen dem Empfängermodul500b zur Trennung des modulierten eindeutigen Frequenztonsf2 318b und der Daten321 von dem zweiten optischen Signal320b bereitstellen. Das Steuerungsmodul800b des zweiten Endgerätes302b bestimmt die Signalstärke415 (4 ) des modulierten eindeutigen Frequenztonsf2 318b und ermöglicht eine Ausrichtungseinstellung324 des optischen Kopfes310b , um die Signalstärke415 des von dem ersten Endgerät302a empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztonsf2 318b zu erhöhen und um hierdurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das erste Endgerät302a vorzunehmen. - Unter Bezugnahme auf
4 , in einigen Implementierungen stellt ein Kommunikationssystem300 ,300b die optischen Signale320 zwischen dem ersten Endgerät302a und dem zweiten Endgerät302b über die optische Verbindung im freien Raum322 bereit. Ein Frequenzmodul332 , ein Gleichstrom-Vorspannungsmodul334 , ein Kombinierer336 und ein Leitsignaltreiber338 sind jedem der Frequenztonmodule330a ,330b zugeordnet. - Der Kombinierer
336 empfängt den entsprechenden eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 von dem Frequenzmodul332 und eine Gleichstromkomponente335 von dem Gleichstrom-Vorspannungsmodul334 zur Erzeugung eines vom Leitsignaltreiber338 verwendeten Ausgabesignals337 , um ein Leitsignal318 mit dem entsprechenden eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 zu modulieren. Der Leitsignaltreiber338 stellt das mit dem eindeutigen Frequenzton modulierte Leitsignal318 für das Sendermodul400 bereit. Beispielsweise stellt der Leitsignaltreiber338 des ersten Endgerätes302a das mit dem eindeutigen Frequenztonf2 modulierte Leitsignal318b für das Sendermodul400b bereit. - In einigen Beispielen sind jedem der Sendermodule
400a ,400b jeweils ein oder mehrere Datensender402 , ein Leitsignalsender404 und ein Multiplexer406 zugeordnet. Jeder Datensender402 kann eine direkt modulierte Laserdiode für jede geeignete Wellenlänge oder eine Laserdiode, gefolgt von einem Modulator, umfassen. Der Leitsignalsender404 kann zudem eine Laserdiode umfassen. In einigen Implementierungen überträgt jeder Datensender Teile der Daten321a-n (z. B. Datenpakete) an den Multiplexer406 , während der Leitsignalsender404 das mit dem von dem Leitsignaltreiber338 bereitgestellten eindeutigen Frequenztonf1 ,f2 modulierte Leitsignal318 an den Multiplexer406 überträgt. In diesen Beispielen kombiniert der Multiplexer406 das Datensignal321 , einschließlich des einen oder der mehreren Datenpakete321 a-n und des Leitsignals318 , das mit dem eindeutigen Frequenztonf1 ,f2 auf einen überlagerten optischen Träger moduliert ist, der das optische Signal320 für die Übertragung an das andere Endgerät302 umfasst. Der Multiplexer406 kann einen Wellenlängenmultiplexer (WDM - Wavelength Division Multiplexer) oder einen Polarisationsmultiplexer umfassen. In einigen Beispielen umfassen die Sender402 optische Sender, die optische Signale einschließlich zugehöriger Datenabschnitte321 a-n übertragen. Der Multiplexer406 multiplext die Datenabschnitte321a-n und das Leitsignal318 zur Verbreitung des optischen Signals320 mit den Daten321 und dem Leitsignal318 . In einigen Beispielen stellt der Multiplexer406 dem optischen Signal320 einen dedizierten Kanal für die Übertragung über die optische Verbindung322 bereit. Dem Multiplexer406 folgt ein Verstärker zum Einstellen einer Ausgabeverstärkung des optischen Signals320 vor Übertragung durch die Senderoptik306 . -
4 zeigt die Senderoptik306b des zweiten Endgerätes302b , das ein sich mit den Daten321 fortpflanzendes erstes optisches Signal320a und das mit dem eindeutigen Frequenztonf1 modulierte Leitsignal318a über die optische Verbindung322 zu der Empfängeroptik308a des ersten Endgerätes302a überträgt. Ähnlich zeigt die Senderoptik306a des ersten Endgerätes302a , das ein sich mit den Daten321 fortpflanzendes zweites optisches Signal320b und das mit dem eindeutigen Frequenztonf2 modulierte Leitsignal318b über die optische Verbindung322 zu der Empfängeroptik308b des zweiten Endgerätes302b überträgt. - In einigen Beispielen sind jedem der Empfängermodule
500a ,500b ein Datenempfänger502 , ein Leitsignalempfänger504 und ein Demultiplexer506 zugeordnet. Empfängt die Empfangsoptik308 ein optisches Signal320 über die optische Verbindung322 , demultiplext der Demultiplexer506 das empfangene optische Signal320 in das Datensignal321 und das mit dem eindeutigen Frequenztonf1 ,f2 modulierte Leitsignal318 . In einigen Beispielen zerlegt der Demultiplexer506 das Datensignal321 in die entsprechenden Datenabschnitte321a-n und stellt die Datenabschnitte321a-n dem Datenempfänger502 zur Umwandlung in elektrische Binärbits zur Interpretation der Daten321 zur Verfügung. Andererseits empfängt der Leitsignalempfänger504 das Leitsignal318 und stellt das Leitsignal318 der Steuerungshardware800 zur Bestimmung einer Signalstärke415 des empfangenen, mit dem eindeutigen Frequenztonf1 ,f2 modulierten Leitsignals318 zur Verfügung. Beispielsweise kann der Demultiplexer506 des ersten Endgerätes302a das empfangene erste optische Signal320a des zweiten Endgerätes302b in das Datensignal321 und das mit dem eindeutigen Frequenzton f1 modulierte Leitsignal318a Demultiplexieren, und der Leitsignalempfänger504 kann das Leitsignal318a für die Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a bereitstellen. - In einigen Implementierungen sind jeder Steuerungshardware
800a ,800b ein Mischer410 , ein lokaler Oszillator (LO)412 , ein Tiefpassfilter (LPF)414 und ein Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 zugeordnet. Der Mischer410 mischt das empfangene Leitsignal318 von dem Leitsignalempfänger504 mit einem Referenzsignal411 von dem LO412 zur Bereitstellung eines gemischten Ausgabesignals413 . In einigen Beispielen umfasst das Referenzsignal411 dieselbe Frequenz wie der modulierte, eindeutige Frequenzton, der dem empfangenen Leitsignal318 zugeordnet ist, um das Rauschen bei Empfang des das Leitsignal318 enthaltenden optischen Signals320 durch das zugeordnete Endgerät302 zu eliminieren. Beispielsweise stellt der LO412 der Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a ein Referenzsignal411 zur Verfügung, das die gleiche Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenztonf1 des empfangenen Leitsignals318a von dem zweiten Endgerät302b besitzt. Dementsprechend arbeiten der Mischer410 , LO412 und der LPF414 zusammen, um ein Phasenregelkreissystem zu bilden, das das gemischte Ausgabesignal413 mit der gleichen Phase/Frequenz erzeugt, die der modulierte eindeutige Frequenztonf1 oderf2 des Leitsignals318 aufweist. Vorteilhafterweise ist das gemischte Ausgabesignal413 wirksam, um den dem empfangenen Leitsignal318 zugeordneten eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 wiederzugewinnen, da das Leitsignal aufgrund von Rauschen über die optische Verbindung322 beeinträchtigt werden kann. - Der Mischer
410 stellt das gemischte Ausgabesignal413 LPF414 bereit, und LPF414 filtert das gemischte Ausgabesignal413 , um daraus die Gleichstromkomponente335 zu extrahieren. In einigen Beispielen ist der Wert der dem empfangenen Leitsignal318 zugeordneten Gleichstromkomponente335 proportional zu der Signalstärke415 des empfangenen Leitsignals. Dementsprechend kann die Steuerungshardware800 die Signalstärke415 des mit dem eindeutigen Frequenztonf1 ,f2 modulierten Leitsignals318 , basierend auf einem Wert der aus dem gemischten Ausgabesignal413 extrahierten Gleichstromkomponente335 , bestimmen. Zusätzlich zur enthaltenen Gleichstromkomponente335 umfasst das gemischte Ausgabesignal413 zudem zweite harmonische Komponenten und andere harmonische Komponenten höherer Ordnung. Dementsprechend kann der Mischer410 zudem das gemischte Ausgabesignal413 einem zweiten harmonischen Filter (nicht gezeigt) oder einem harmonischen Filter höherer Ordnung zur Verfügung stellen, um daraus ein zweites harmonisches Signal zu extrahieren. Wie bei der Gleichstromkomponente334 ist ein Wert des zweiten harmonischen Signals (oder des höherwertigen harmonischen Signals) proportional zur Signalstärke415 des empfangenen Leitsignals. - Unter Verwendung der Signalstärke
415 , die aus dem empfangenen Leitsignal318 zugeordneten Wert der Gleichstromkomponente335 bestimmt wird, liefert das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 Strahl-Ausrichtungseinstellungen324 an den optischen Kopf310 , um die Signalstärke415 des mit dem eindeutigen Frequenzton modulierten empfangenen Leitsignals318 zu erhöhen, um hierdurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das Sendeendgerät302 vorzunehmen. Beispielsweise kann das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 der Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a eine Strahl-Ausrichtungseinstellung324 für den optischen Kopf310a vornehmen, um die Signalstärke415 des von dem zweiten Endgerät302b empfangenen und mit dem eindeutigen Frequenztonf1 modulierten Leitsignals318a zu erhöhen, um dadurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Endgerät302b in einem geschlossenen Regelkreis vorzunehmen. Das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 in jedem der Endgeräte302a ,302b kann eine Ausrichtungselektronik418 bzw. eine Ausrichtungshardware420 umfassen. In einigen Beispielen enthält die Ausrichtungshardware420 einen Kardanrahmen, um den gesamten optischen Kopf310 des entsprechenden Endgerätes302 auszurichten. In anderen Beispielen umfasst die Ausrichtungshardware420 eine Strahl-Ausrichtungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Siderostat oder einen Ausrichtungsspiegel, um die optischen Strahlen zu lenken. Dementsprechend können die Ausrichtungselektronik418 bzw. die Ausrichtungshardware420 einen geschlossenen Regelkreis bereitstellen, um die ermittelte, dem empfangenen Leitsignal318 zugeordnete Signalstärke415 zu maximieren. - Unter Bezugnahme auf
5 , in einigen Implementierungen stellt ein Kommunikationssystem300 ,300c die optischen Signale320 zwischen dem ersten Endgerät302a und dem zweiten Endgerät302b über die optische Verbindung im freien Raum322 bereit. In einigen Implementierungen sind das Frequenzmodul332 , das Gleichstrom-Vorspannungsmodul334 , ein Hochgeschwindigkeitsdatenmodul354 , ein Kombinierer356 und ein Sendertreiber558 jedem der Frequenztonmodule330a ,330b zugeordnet. Während der Kombinierer336 des Kommunikationssystems300b von4 den zugehörigen eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 und die Gleichstromkomponente335 zur Erzeugung des Ausgabesignals337 empfängt, das der Leitsignaltreiber338 verwendet, um das Leitsignal318 mit dem zugeordneten eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 zu modulieren, empfängt der Kombinierer356 des Kommunikationssystems300c Hochgeschwindigkeitsdaten321 von dem Hochgeschwindigkeitsdatenmodul354 , den entsprechenden eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 und die Gleichstromkomponente335 zur Erzeugung eines Ausgabesignals357 , das der Sendertreiber558 verwendet, um den zugeordneten eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 als eine Leistungsmodulation318 auf die Hochgeschwindigkeitsdaten321 anzuwenden. - In einigen Beispielen umfassen die Hochgeschwindigkeitsdaten
321 einen Hochgeschwindigkeitsdatenstrom von Datenpaketen321a-n , und der Sendertreiber558 fügt den zugehörigen eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 als eine Leistungsmodulation318 des Hochgeschwindigkeitsdatenstroms von Datenpaketen321 a-n zur Verwendung durch den Datensender402 des Sendermoduls400 hinzu. Beispielsweise kann der Sendertreiber558 des ersten Endgerätes302a den eindeutigen Frequenztonf2 als eine Leistungsmodulation318b auf die Hochgeschwindigkeitsdaten321 zur Verwendung durch den Datensender402 des Sendermoduls400a anwenden. In einigen Beispielen ist die Leistungsmodulation318 bei dem zugehörigen eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 niedriger als eine Rate der Hochgeschwindigkeitsdaten321 . Zusätzlich ist die Tiefe der Leistungsmodulation318 bei dem zugehörigen eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 relativ gering, sodass die Leistungsmodulation318 keine signifikanten negativen Auswirkungen auf Entscheidungsschaltungen am Empfängermodul500 verursacht, wenn diese von dem Empfangsendgerät302 empfangen wird. - In einigen Implementierungen ist der Datensender
402 eine direkt modulierte Laserdiode, die eingesetzt wird, um die Hochgeschwindigkeitsdaten321 mit dem zu den Daten321 hinzugefügten entsprechenden eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 zu transportieren, indem die Gleichstromkomponente335 mit einer geringeren Tiefe moduliert wird. Werden die Hochgeschwindigkeitsdaten321 durch einen externen Modulator codiert, wird der zugehörige eindeutige Frequenztonf1 oderf2 auf die Hochgeschwindigkeitsdaten321 durch Modulieren einer Vorspannung oder eines Stroms des externen Modulators mit einer geringen Tiefe hinzugefügt. Dementsprechend überträgt der Datensender402 das optische Signal320 , einschließlich der Hochgeschwindigkeitsdaten321 , mit dem zugehörigen eindeutigen Frequenztonf1 oderf2 , der zu den Daten321 als eine geringe Leistungsmodulationstiefe318 für die Übertragung an das andere Endgerät302 aufmoduliert wird.5 zeigt die Senderoptik306b des zweiten Endgerätes302b , die ein erstes optisches Signal320a mit dem eindeutigen Frequenztonf1 , der als eine geringe Leistungsmodulationtiefe318a auf die Hochgeschwindigkeitsdaten321 aufmoduliert wurde, über die optische Verbindung322 zu der Empfängeroptik308a des ersten Endgerätes302a überträgt. - In einigen Beispielen sind jedem der Empfängermodule
500a ,500b ein Strahlenteiler (BS - Beam Splitter)550 , ein Hochgeschwindigkeitsdatenempfänger552 und ein Mittelwertleistungsmodul554 zugeordnet. Empfängt die Empfangsoptik308 ein optisches Signal320 über die optische Verbindung322 , leitet BS550 die Hochgeschwindigkeitsdaten321 des empfangenen optischen Signals320 zu dem Hochgeschwindigkeitsdatenempfänger552 weiter, der über eine Elektronik zum Umwandeln der Hochgeschwindigkeitsdaten321 in elektrische Binärbits zur Interpretation der Daten321 verfügt. Gleichzeitig erfasst das Mittelwertleistungsmodul554 die mittlere Leistung der geringen Leistungsmodulationstiefe318 , und die Steuerungshardware800 bestimmt die Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 des zugeordneten eindeutigen Frequenztonsf1 oderf2 , um die Strahl-Ausrichtungseinstellungen324 für den optischen Kopf310 des zugehörigen Endgerätes302 bereitzustellen. In einigen Beispielen ermittelt der BS550 die mit den Hochgeschwindigkeitsdaten321 des empfangenen optischen Signals320 verbundenen höheren Raten oder Geschwindigkeiten, um die Daten321 von der mit einer niedrigeren Rate oder Frequenz verbundenen geringen Leistungsmodulationstiefe318 zu trennen. Beispielsweise kann das Mittelwertleistungsmodul554 des ersten Endgerätes302a die mittlere Leistung der geringen Leistungsmodulationstiefe318a bei dem eindeutigen Frequenztonf1 ermitteln und die geringe Leistungsmodulationstiefe318a für die Steuerungshardware800a bereitstellen. - Wie bei der Steuerungshardware
800a ,800b des exemplarischen Kommunikationssystems300b von4 , umfasst die Steuerungshardware800a ,800b des exemplarischen Kommunikationssystems300c von5 jeweils den Mischer410 , den LO412 und den LPF414 zur Bereitstellung des Phasenregelkreissystems zur Wiederherstellung des zugehörigen eindeutigen Frequenztonsf1 oderf2 , der den Daten321 des empfangenen optischen Signals320 als geringe Leistungsmodulationstiefe318 hinzugefügt wurde. Somit mischt der Mischer410 die empfangene geringe Leistungsmodulationstiefe318 mit dem Referenzsignal411 von dem LO412 zur Bereitstellung des gemischten Ausgabesignals413 . In einigen Beispielen stellt der LO412 der Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a das Referenzsignal411 zur Verfügung, das die gleiche Frequenz wie der eindeutige Frequenztonf1 der empfangenen geringen Leistungsmodulationstiefe318 von dem zweiten Endgerät302b enthält, um das Rauschen des die geringe Leistungsmodulationstiefe318 aufweisenden und von dem ersten Endgerät302a empfangenen ersten optischen Signals320a zu eliminieren. Anschließend empfängt und filtert der LPF414 das gemischte Ausgabesignal413 zur Extraktion der Gleichstromkomponente335 zur Bestimmung der Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 des eindeutigen Frequenztonsf1 . Der Wert der aus dem gemischten Ausgabesignal413 extrahierten Gleichstromkomponente335 kann proportional zur Signalstärke415 der empfangenen geringen Leistungsmodulationstiefe318 sein. Dementsprechend bestimmt die Steuerungshardware800 die Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 des eindeutigen Frequenztonsf1 ,f2 auf Grundlage eines Wertes der aus dem gemischten Ausgabesignal413 extrahierten Gleichstromkomponente335 . Zusätzlich zur enthaltenen Gleichstromkomponente335 umfasst das gemischte Ausgabesignal413 zudem zweite harmonische Komponenten und andere harmonische Komponenten höherer Ordnung. Dementsprechend kann der Mischer410 zudem das gemischte Ausgabesignal413 einem zweiten harmonischen Filter (nicht gezeigt) oder einem harmonischen Filter höherer Ordnung zur Verfügung stellen, um daraus ein zweites harmonisches Signal zu extrahieren. Wie bei der Gleichstromkomponente334 ist ein Wert des zweiten harmonischen Signals (oder eines höherwertigen harmonischen Signals) proportional zu der Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 des eindeutigen Frequenztonsf1 ,f2 . - Unter Verwendung der Signalstärke
415 , die aus dem Wert der dem empfangenen optischen Signal320 zugeordneten Gleichstromkomponente335 bestimmt wird, stellt das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 Strahl-Ausrichtungseinstellungen324 für den optischen Kopf310 bereit, um die Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 bei dem eindeutigen Frequenzton, der über die optische Verbindung322 empfangen wird, zu erhöhen und um hierdurch eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das Sendeendgerät302 vorzunehmen. Beispielsweise kann das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 der Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a eine Strahl-Ausrichtungseinstellung324 für den optischen Kopf310a bereitstellen, um die Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 bei dem von dem zweiten Endgerät302b empfangenen eindeutigen Frequenztonf1 zu erhöhen. Das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 in jedem der Endgeräte302a ,302b kann eine Ausrichtungselektronik418 und/oder eine Ausrichtungshardware420 umfassen. Die Ausrichtungselektronik418 und/oder die Ausrichtungshardware420 stellen zur Maximierung der bestimmten Signalstärke415 der geringen Leistungsmodulationstiefe318 eine Regelung im geschlossenen Regelkreis bereit. - Unter Bezugnahme auf
6 , in einigen Implementierungen stellt ein Kommunikationssystem300 ,300d eine Optimierung und eine kontinuierliche Verfolgung der Ausrichtung eines optischen Strahls zwischen dem ersten Endgerät302a und dem zweiten Endgerät302b bereit, nachdem die Erfassung der und die Ausrichtung des optischen Strahls auf die Endgeräte302a und302b erfolgt ist. Die Erfassung und die Ausrichtung des optischen Strahls auf die Endgeräte302a und302b kann unter Verwendung irgendeines der oben beschriebenen Kommunikationssysteme300a-c unter Bezugnahme auf die3-6 erfolgen. In einigen Implementierungen umfasst die Senderoptik306 einen einstellbaren Linsensatz, um einen Divergenzwinkel des optischen Signals320 anzupassen, wenn das optische Signal320 gesendet wird. Beispielsweise kann das optische Signal320 einen stark divergierenden Pilotstrahl bei der Übertragung, vor der Vornahme einer Erfassung von und einer Ausrichtung des optischen Strahls auf die Endgeräte302 , aufweisen, und nach der Vornahme der Erfassung und der Ausrichtung des optischen Strahls kann die Senderoptik306 den mit dem Pilotstrahl verbundenen Divergenzwinkel zur Optimierung der Ausrichtung des optischen Strahls zwischen den Endgeräten302 reduzieren. Wie hierin verwendet, kann sich der Divergenzwinkel des „Pilotstrahls“ auf den Divergenzwinkel des Leitsignals318 des Kommunikationssystems300b von4 oder auf das von dem Datensender402 des Kommunikationssystems300c von3 ausgegebene optische Signal320 beziehen. - In einigen Szenarien überträgt jedes Endgerät
302 nach Vornahme der Erfassung und dem Ausrichten des optischen Strahls ein Telemetriesignal720 ,720a-b über die optische Verbindung322 an das andere Endgerät, die das andere Endgerät302 informiert, den Divergenzwinkel des optischen Signals320 während nachfolgender Übertragungen zu reduzieren. Beispielsweise kann das zweite Endgerät302b ein erstes Telemetriesignal720a an das erste Endgerät302a übertragen, das das erste Endgerät302a informiert, den Divergenzwinkel des optischen Signals320 während nachfolgender Übertragungen über die optische Verbindung322 zu dem zweiten Endgerät302b zu reduzieren. Darüber hinaus kann das zweite Endgerät302b ein zweites Telemetriesignal720b von dem ersten Endgerät302a empfangen, das das zweite Endgerät informiert, den Divergenzwinkel der optischen Strahlübertragungen zu dem ersten Endgerät302a über die optische Verbindung322 zu reduzieren. Durch Verringerung des Divergenzwinkels der optischen Strahlübertragungen zwischen den Endgeräten302a ,302b optimiert das Kommunikationssystem300d die Ausrichtung des optischen Strahls. - Das exemplarische Kommunikationssystem
300d stellt eine Kommunikation20 über die optische Verbindung im freien Raum322 zwischen dem ersten Endgerät302a und dem zweiten Endgerät302b bereit. Jede Kommunikation20 kann das Telemetriesignal720 ,720a-b und das optische Signal320 umfassen. Das optische Signal320 kann die Daten321 und den das optische Signal320 übertragenden modulierten eindeutigen Frequenzton318 , der dem Endgerät302 zugeordnet ist, umfassen. Sobald die Endgeräte302 den Divergenzwinkel ihrer optischen Strahlübertragungen zur Optimierung der aufeinander zeigenden Ausrichtung des optischen Strahls reduzieren, können die Endgeräte302 die Übertragung der Telemetriesignale720 einstellen. In einigen Beispielen koordinieren die Endgeräte die Divergenz zwischen optischen Strahlübertragungen auf Grundlage von Echtzeittakten innerhalb vorbestimmter Zeitfenster. - In einigen Implementierungen enthält die Empfängeroptik
308 in jedem der Endgeräte302 eine primäre Blende701 (z. B. eine Linse), einen oder mehrere Fotodetektoren702 ,702a-n und einen Telemetrieempfänger712 . In einigen Beispielen sind mehr als drei Fotodetektoren702 um den Umfang der primären Blende701 verteilt. Beispielsweise können vier Fotodetektoren702a -702d gleichmäßig um den Umfang der primären Blende701 der Empfangsoptik308 verteilt sein. In anderen Beispielen sind mehr als drei Fotodetektoren702 in die Empfangsoptik308 eingebettet, um einen optischen Pfad der von der Empfangsoptik308 empfangenen optischen Signale320 zu umgeben. Die Steuerungshardware800 in jedem der Endgeräte302a ,302b kann einen Pfadverfolgungsanalysator700 , einen Telemetrieanalysator714 und das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 umfassen. - In einigen Konfigurationen werden das Telemetriesignal
720 und das der Kommunikation20 zugeordnete optische Signal320 durch das Sendermodul400 bei der Übertragung eines der Endgeräte gemeinsam übertragen. Beispielsweise zeigt6 die das Telemetriesignal720 für das Sendermodul400 bereitstellende Steuerungshardware800 und das das Telemetriesignal720 und das optische Signal320 der Kommunikation20 weiter verbreitende Sendermodul400 , bevor die Senderoptik306 die Kommunikation20 an eines der empfangenden Endgeräte302 überträgt. In anderen Konfigurationen kann die Senderoptik306 das Telemetriesignal720 und das zugehörige optische Signal320 bei der Übertragung der Kommunikation20 miteinander koppeln. In diesen Konfigurationen umfassen die Endgeräte302 jeweils einen für die Übertragung des Telemetriesignals720 an die Senderoptik306 konfigurierten zugeordneten Telemetriesender. Hier enthält das Telemetriesignal720 einen dedizierten, sich von einem Signalkanal unterscheidenden Kanal, der dem optischen Signal320 der Kommunikation20 zugeordnet ist. - Der Telemetrieempfänger
712 empfängt an einem der empfangenden Endgeräte302 das in der Kommunikation20 enthaltene Telemetriesignal720 von dem sendenden Endgerät302 und stellt das Telemetriesignal720 für den Telemetrieanalysator714 der Steuerungshardware800 bereit. In einigen Implementierungen liefert das Telemetriesignal720 einen Divergenzwinkelbefehl715 für nachfolgende optische Signalübertragungen320 an das sendende Endgerät302 . Das Sendermodul400 empfängt den Divergenzwinkelbefehl715 zur Bereitstellung eines nachfolgend übertragenen optischen Signals320 mit einem reduzierten Divergenzwinkel zur Optimierung und Aufrechterhaltung der optischen Verbindung322 . Beispielsweise kann der Telemetrieanalysator714 des ersten Endgerätes302a das Telemetriesignal720a von dem zweiten Endgerät302b empfangen und den Divergenzwinkelbefehl715 an das Sendermodul400a des ersten Endgerätes302b zur Verringerung des Divergenzwinkels eines nachfolgend übertragenen optischen Signals320 dem zweiten Endgerät302b zur Verfügung stellen. - Zusätzlich oder alternativ kann das Telemetriesignal
720 einen Sendewinkelbefehl717 für nachfolgende Übertragungen der optischen Signale320 für das sendende Endgerät302 bereitstellen. Hier empfängt das Sendermodul400 den Sendewinkelbefehl717 , um ein nachfolgend übertragenes optisches Signal320 mit einem korrigierten Sendewinkel (z. B. Höhe und Azimut) zum Maximieren des empfangenen Datensignals321 bzw. des empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztons318 bereitzustellen. Beispielsweise kann der Telemetrieanalysator714 des ersten Endgerätes302a das Telemetriesignal720a von dem zweiten Endgerät302b empfangen und den Sendewinkelbefehl717 an das Sendermodul400a des ersten Endgerätes302b zur Korrektur des Sendewinkels eines nachfolgend übertragenen optischen Signals320 dem zweiten Endgerät302b zur Verfügung stellen. - In einigen Implementierungen stellen der eine oder die mehreren Fotodetektoren
702 jeweils eine entsprechende Fotodetektorausgabe704 ,704a-n für den Pfadverfolgungsanalysator700 der zugehörigen Steuerungshardware800 bereit. Jede Fotodetektorausgabe704 zeigt eine empfangene Leistung725 (7 ) des optischen Signals320 an, wie diese von dem entsprechenden Fotodetektor702 ermittelt wird, wenn das empfangende Endgerät302 die Kommunikation20 einschließlich des optischen Signals320 empfängt. In einigen Beispielen bestimmt der Pfadverfolgungsanalysator700 , ob die an jedem der Fotodetektoren702 empfangene Leistung725 , basierend auf jedem der empfangenen Fotodetektorausgaben704 , abgeglichen ist. Eine Ermittlung einer nicht abgeglichenen empfangenen Leistung725 an den Fotodetektoren702 durch den Pfadverfolgungsanalysator700 zeigt an, dass eine Mitte des empfangenen optischen Signals320 von einer Mitte der primären Blende702 abweicht. Ist dementsprechend die empfangene Leistung725 an den Fotodetektoren702 nicht abgeglichen, stellt der Pfadverfolgungsanalysator700 ein nicht abgeglichenes Leistungssignal716 für das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 bereit, und das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 stellt die Strahl-Ausrichtungseinstellung324 bereit, um die Ausrichtung der Empfangsoptik308 einzustellen, bis die Empfangsoptik (z. B. die primäre Blende701 ) auf das von dem anderen Endgerät302 empfangene optische Signal320 zentriert ist. Das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 kann die Strahl-Ausrichtungselektronik418 bzw. die Ausrichtungshardware420 umfassen, die oben unter Bezugnahme auf die4 und5 beschrieben ist. - Unter Bezugnahme auf
7 , der Pfadverfolgungsanalysator700 verwendet bei einigen Implementierungen ein Phasenregelkreissystem zur Erhöhung der Erfassungsempfindlichkeit bzw. zur Vermeidung, dass die Empfangsoptik308 auf fehlerhafte optische Strahlübertragungen ausgerichtet wird. Der Pfadverfolgungsanalysator700 kann Fotodetektorschaltungen722 , Mischer410 , lokalen Oszillator (LO)412 , LPF414 und Strahl-Ausrichtungsschaltungen724 umfassen. Die Fotodetektorschaltungen722 empfangen entsprechende Fotodetektoreingaben704 ,704a n von den Fotodetektoren702 und stellen jede Fotodetektoreingabe704 dem Mischer410 zum Mischen mit einem Interferenzsignal721 von dem LO412 bereit. Das Interferenzsignal721 kann zum Eliminieren jeglichen Rauschens in dem optischen Signal320 dieselbe Frequenz wie eine Frequenz des empfangenen optischen Signals320 aufweisen, wenn dieses von dem zugeordneten Endgerät302 empfangen wird. In einigen Beispielen liefert der Mischer410 ein gemischtes Ausgabesignal723 für jede Fotodetektoreingabe704 an den LPF414 , und der LPF414 filtert das gemischte Ausgabesignal723 zur Bestimmung der empfangenen Leistung725 ,725a-n des optischen Signals320 , wie durch jeden der entsprechenden Fotodetektoren702 ermittelt. In diesen Beispielen bestimmen die Strahl-Ausrichtungsschaltungen724 , ob die empfangene Leistung725 an jedem der Fotodetektoren702 abgeglichen ist. Das Beispiel von7 zeigt die das nicht abgeglichene Leistungssignal716 für das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 bereitstellenden Strahl-Ausrichtungsschaltungen724 . Das Strahl-Ausrichtungseinstellungsmodul416 kann die Strahl-Ausrichtungselektronik418 bzw. die Ausrichtungshardware420 umfassen, die oben unter Bezugnahme auf die4 und5 beschrieben ist. -
8 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels der Steuerungshardware800 , die verwendet werden kann, um die in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren zu implementieren. Die Steuerungshardware800 ist vorgesehen, verschiedene Formen digitaler Computer, wie etwa Laptops, Desktops, Workstations, persönliche digitale Assistenten, Server, Blade-Server, Großrechner und andere geeignete Computer zu repräsentieren. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen sowie ihre Funktionen sollen nur exemplarisch sein und sollen Implementierungen der in diesem Dokument beschriebenen und/oder beanspruchten Erfindungen nicht einschränken. - Die Steuerungshardware
800 umfasst einen Prozessor850 , einen Speicher820 , ein Speichergerät830 , eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle/Controller840 , verbunden mit dem Speicher820 und Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsanschlüsse850 sowie eine Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle/Controller860 zum Anschluss an den Niedriggeschwindigkeitsbus870 und das Speichergerät830 . Die Komponenten810 ,820 ,830 ,840 ,850 und860 sind jeweils mithilfe mehrerer Busse miteinander verbunden und können auf einer gemeinsamen Mutterplatine oder auf andere Weise entsprechend montiert werden. Der Prozessor810 kann Anweisungen zur Ausführung innerhalb der Rechenvorrichtung800 verarbeiten, einschließlich Anweisungen, die im Speicher820 oder auf dem Speichergerät830 gespeichert sind, um grafische Informationen für eine GUI auf einem externen Ein-/Ausgabegerät anzuzeigen, wie Anzeige880 , die mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle840 gekoppelt ist. In anderen Implementierungen können, je nach Eignung, mehrere Prozessoren bzw. mehrere Busse gemeinsam mit mehreren Speichern und Speichertypen verwendet werden. Außerdem können mehrere Steuerungshardware-Geräte800 verbunden sein, wobei jedes Gerät Teile der nötigen Operationen bereitstellt (z. B. als eine Serverbank, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Multiprozessorsystem). - Der Speicher
820 umfasst Hardware zum nicht-transitorischen Speichern von Informationen innerhalb der Steuerungshardware800 . Der Speicher820 kann als ein computerlesbares Medium und als eine/mehrere Einheiten mit flüchtigen oder nicht flüchtigen Speicher implementiert werden. Der nicht- transitorische Speicher820 kann physikalische Vorrichtungen zum Speichern von Programmen (z. B. Sequenzen von Anweisungen) oder Daten (z. B. Programmzustandsinformationen) auf einer temporären oder permanenten Basis zur Verwendung durch die Steuerungshardware800 sein. Beispiele für nicht flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Flash-Speicher und Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) (wird typischerweise z. B. für Firmware, wie beispielsweise Bootprogramme, verwendet) sowie Festplatten und Bänder. Beispiele für flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), statische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Phasenänderungsspeicher (PCM). - Das Speichergerät
830 kann Massenspeicher für die Steuerungshardware800 bereitstellen. In einigen Implementierungen ist das Speichergerät830 ein computerlesbares Medium. In verschiedenen Implementierungen kann das Speichergerät830 ein Diskettenlaufwerk, eine Festplatte, ein optisches Laufwerk oder ein Bandlaufwerk, ein Flash-Speicher oder andere ähnliche Halbleiter-Speichervorrichtung oder ein Array von Geräten umfassen, einschließlich Geräte in einem Speichernetzwerk oder anderen Konfigurationen. In zusätzlichen Implementierungen ist ein Computerprogrammprodukt physisch in einem Informationsträger verkörpert. Das Computerprogrammprodukt enthält Anweisungen, die bei ihrer Ausführung ein oder mehrere Verfahren wie die oben beschriebenen ausführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie beispielsweise der Speicher820 , das Speichergerät830 oder Speicher des Prozessors810 . - Der Hochgeschwindigkeits-Controller
840 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für die Rechenvorrichtung800 , während der Niedriggeschwindigkeits-Controller860 weniger bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Diese Zuweisung von Funktionen ist lediglich exemplarisch. In einigen Implementierungen ist der Hochgeschwindigkeits-Controller840 mit dem Speicher820 , dem Bildschirm880 (z. B. durch einen Grafikprozessor oder -Beschleuniger) und die Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsanschlüsse850 , die gegebenenfalls verschiedene Erweiterungskarten (nicht dargestellt) akzeptieren, gekoppelt. In einigen Implementierungen ist der Niedriggeschwindigkeits-Controller860 an das Speichergerät830 und an den Niedriggeschwindigkeits-Erweiterungsanschluss870 gekoppelt. Der Niedriggeschwindigkeits-Erweiterungsanschluss870 , der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, Bluetooth, Ethernet, drahtloses Ethernet) umfassen kann, kann an ein oder mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, wie eine Tastatur, ein Zeigegerät, einen Scanner oder ein Netzwerkgerät, wie einen Switch oder Router, z. B. über einen Netzwerkadapter gekoppelt sein. - Die Steuerungshardware
800 kann, wie in der Figur dargestellt, in einer Reihe von verschiedenen Formen implementiert sein. Zum Beispiel kann diese als Standardserver oder mehrmals in einer Gruppe solcher Server, als ein Laptop-Computer oder als Teil eines Rack-Server-Systems implementiert sein. In anderen Implementierungen umfasst die Steuerungshardware ein feldprogrammierbares Gate-Array (FGPA), einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder irgendeine andere geeignete Schaltung. - In einigen Implementierungen steht die Steuerungshardware
800 mit der Speicherhardware802 (z. B. in dem Speicher820 ) in Verbindung. Die Steuerungshardware800 des ersten Kommunikationsendgerätes302a kann eine Signalstärke415 eines modulierten eindeutigen Frequenztons318a innerhalb des ersten, von dem zweiten Kommunikationsendgerät302b empfangenen optischen Signals320a über die optische Verbindung322 bestimmen. In einigen Beispielen stellt die Steuerungshardware800 einen optischen Kopf310a des ersten Kommunikationsendgerätes302a ein, um eine Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät302b auf Grundlage der Signalstärke415 des von dem zweiten Kommunikationsendgerät302b empfangenen modulierten eindeutigen Frequenztons318a vorzunehmen. - Eine Softwareanwendung (d. h., eine Softwareressource
110s) kann sich auf eine Computersoftware beziehen, die eine Rechenvorrichtung veranlasst, eine Aufgabe auszuführen. In einigen Beispielen kann eine Softwareanwendung als „Anwendung“, „App“ oder „Programm“ bezeichnet werden. Beispielanwendungen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf mobile Anwendungen, Systemdiagnoseanwendungen, Systemverwaltungsanwendungen, Systemwartungsanwendungen, Textverarbeitungsanwendungen, Tabellenkalkulationsanwendungen, Messaginganwendungen, Medienstreaminganwendungen, Anwendungen für soziale Netzwerke und Spieleanwendungen. - Die Speicherhardware 110hm kann eine physikalische Vorrichtung sein, die zum Speichern von Programmen (z. B. Sequenzen von Befehlen) oder Daten (z. B. Programmzustandsinformationen) auf einer temporären oder permanenten Basis zur Verwendung durch eine Rechenvorrichtung
110hc verwendet wird. Der nichttransitorische Speicher110hm kann ein flüchtiger bzw. nichtflüchtiger adressierbarer Halbleiterspeicher sein. Beispiele für nicht flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Flash-Speicher und Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) (wird typischerweise z. B. für Firmware, wie beispielsweise Bootprogramme, verwendet). Beispiele für flüchtigen Speicher umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), statische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Phasenänderungsspeicher (PCM) sowie Festplatten/Disketten oder Bänder. -
9 ist ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens900 zur Einstellung eines optischen Kopfes310a eines ersten Kommunikationsendgerätes302a zur Vornahme einer Erfassung von und Ausrichtung eines optischen Strahls auf ein zweites Kommunikationsendgerät. Das Ablaufdiagramm beginnt bei Operation902 , bei dem das erste Kommunikationsendgerät302a ein optisches Signal320a von dem zweiten Kommunikationsendgerät302b für eine optische Verbindung im freien Raum322 empfängt. Das empfangene optische Signal320a enthält einen modulierten eindeutigen Frequenzton318a . In einigen Beispielen kombiniert das zweite Endgerät302b von4 ein Datensignal321 mit einem oder mehreren Datenpaketen321 a-n und ein mit dem eindeutigen Frequenzton318a moduliertes Leitsignal318a auf einen überlagerten optischen Träger, einschließlich des optischen Signals320a für die Übertragung an das erste Endgerät302a . In diesen Beispielen demultiplext die Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a von4 das empfangene optische Signal320a in Datensignal321 und Leitsignal318a . In anderen Beispielen kombiniert das zweite Endgerät302b von5 den modulierten eindeutigen Frequenzton318a mit einem modulierten Datensignal321 , das einen Strom von Datenpaketen321 a-n zur Erzeugung des optischen Signals320a für die Übertragung an das erste Endgerät302 umfasst. Hier kann der modulierte eindeutige Frequenzton318a eine niedrigere Frequenz als eine Frequenz des modulierten Datensignals321 umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann der modulierte eindeutige Frequenzton318a eine geringere Leistungsmodulationstiefe als das modulierte Datensignal321 umfassen. - Bei Operation
904 mischt die Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a zur Bereitstellung eines gemischten Ausgabesignals413 den modulierten eindeutigen Frequenzton318a mit einem Referenzsignal411 . Hierbei enthält das Referenzsignal411 die gleiche Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton318 , und ein lokaler Oszillator412 kann das Referenzsignal411 bereitstellen. Das gemischte Ausgabesignal413 kann das Rauschen des modulierten eindeutigen Frequenztons318a eliminieren, wenn das optische Signal320a von dem ersten Endgerät302a empfangen wird. Bei Operation906 bestimmt die Steuerungshardware800a des ersten Endgerätes302a die Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztons318a basierend auf dem gemischten Ausgabesignal413 , und bei Operation908 stellt die Steuerungshardware800a den optischen Kopf310a des ersten Endgerätes302a ein, um die Erfassung von und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Endgerät302b vorzunehmen, basierend auf der von dem zweiten Endgerät302b empfangen Signalstärke415 des modulierten eindeutigen Frequenztons318a . - Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltungen und/oder optischen Schaltungen, integrierten Schaltungen, speziell konzipierten ASICs (anwendungsorientierten integrierten Schaltungen), Computerhardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen von diesen realisiert sein. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen umfassen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor umfasst, der ein spezieller oder für allgemeine Zwecke sein kann und der zum Empfangen von Daten und Anweisungen von und zum Übertragen von Daten und Anweisungen an ein Speichersystem, mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung gekoppelt ist.
- Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer höheren prozeduralen und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert sein. Wie hierin verwendet, bezeichnen die Begriffe „maschinenlesbares Medium“, „computerlesbares Medium“ ein beliebiges Computerprogrammprodukt, ein nicht flüchtiges, von einer beliebigen Vorrichtung und/oder einem beliebigen Gerät lesbares Medium (z. B. Magnetplatten, optische Platten, Speicher, programmierbare Logikbausteine (PLDs)), die verwendet werden, um Maschinenanweisungen und/oder Daten für einen programmierbaren Prozessor bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenanweisungen als ein maschinenlesbares Signal empfängt. Der Begriff „maschinenlesbares Signal“ bezeichnet ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen.
- Implementierungen des Gegenstands sowie die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können in einer digitalen elektronischen Schaltung oder in Computersoftware, Firmware oder Hardware, darunter auch in aus dieser Spezifikation hervorgehenden Strukturen und deren strukturellen Entsprechungen oder in Kombinationen daraus, implementiert werden. Darüber hinaus kann der in dieser Spezifikation beschriebene Gegenstand als ein oder mehrere Computerprogrammprodukte implementiert werden, d. h., als ein oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium zur Ausführung kodiert sind, durch oder zur Kontrolle von datenverarbeitenden Apparaten. Das maschinenlesbare Speichermedium kann ein maschinenlesbares Speichergerät, ein maschinenlesbares Speichersubstrat, eine Speichervorrichtung, eine Stoffzusammensetzung, die ein maschinenlesbares verbreitetes Signal bewirkt, oder eine Kombination aus einem oder mehreren davon sein. Die Begriffe „datenverarbeitender Apparat“, „Computergerät“ und „Computerprozessor“ beinhalten jegliche Apparate, Vorrichtungen und Maschinen zur Verarbeitung von Daten, einschließlich beispielsweise eines programmierbaren Prozessors, eines Computers oder mehrerer Prozessoren oder Computer. Der Apparat kann neben der Hardware auch einen Code umfassen, der eine Ausführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm bildet, z. B. einen Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbank-Managementsystem, ein Betriebssystem oder eine Kombination einer oder mehrerer der genannten darstellt. Ein propagiertes Signal ist ein künstlich erzeugtes Signal, z. B. ein maschinengeneriertes elektrisches, optisches oder elektromagnetisches Signal, das erzeugt wird, um Informationen für die Übertragung zur geeigneten Empfangsvorrichtung zu Kodieren.
- Ein Computerprogramm (auch als Anwendung, Programm, Software, Software-Anwendung, Skript oder Code bekannt) kann in jeder Form von Programmiersprache geschrieben werden, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, und es kann in jeder Form angewendet werden, einschließlich als eigenständiges Programm oder als Modul, Komponente, Unterroutine oder andere Einheit, die für die Verwendung in einer Computerumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm entspricht nicht unbedingt einer Datei in einem Dateisystem. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, die andere Programme oder Daten enthält (z.°B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Dokument in Markup-Sprache gespeichert sind), in einer einzelnen Datei speziell für das betreffende Programm oder in mehreren koordinierten Dateien (z.°B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile von Code speichern). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt und ausgeführt werden, die sich an einem Standort oder auf mehrere Standorte verteilt befinden und über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
- Die in dieser Beschreibung beschriebenen Prozesse und Logikabläufe können durch einen oder mehrere programmierbare Prozessoren ausgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Funktionen durch Verarbeiten von Eingabedaten und Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch eine vorhabensgebundene Logikschaltung, wie z.°B. einen FPGA (Universalschaltkreis) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) ausgeführt, und das Gerät in Form derselben implementiert werden.
- Prozessoren, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, umfassen beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezialmikroprozessoren sowie alle Arten von einem oder mehreren Prozessoren von jeglicher Art digitaler Computer. Ein Prozessor nimmt im Allgemeinen Befehle und Daten von einem Festspeicher oder Arbeitsspeicher bzw. beiden entgegen. Die wesentlichen Elemente eines Computers sind ein Prozessor für das Ausführen von Befehlen und ein oder mehrere Speichervorrichtungen für das Speichern von Befehlen und Daten. In der Regel beinhaltet ein Computer auch ein oder mehrere Massenspeichergeräte zum Speichern von Daten, wie z. B. magnetische, magneto-optische oder optische Festplatten, bzw. wird operativ gekoppelt, um Daten von diesen zu empfangen oder an dieselben zu übertragen. Jedoch muss ein Computer nicht über solche Geräte verfügen. Außerdem kann ein Computer in ein anderes Gerät eingebettet sein, z. B. in ein Mobiltelefon, einen Organizer (Personal Digital Assistant - PDA), einen mobilen Audioplayer, einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger, um nur einige zu nennen. Computerlesbare Medien, die zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeignet sind, umfassen alle Formen von nicht flüchtigem Speicher, Medien und Speichervorrichtungen, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen, wie z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speichervorrichtungen, Magnetplatten, wie z. B. eingebaute Festplattenlaufwerke oder Wechselplatten, magneto-optische Platten sowie CD-ROMs und DVD-ROMs. Der Prozessor und der Speicher können durch eine vorhabensgebundene Logikschaltung ergänzt oder in dieselbe integriert werden.
- Zur Interaktion mit einem Benutzer können in dieser Spezifikation beschriebene Ausführungsformen der Offenbarung auf einem Computer mit einem Anzeigegerät implementiert werden, z. B. einem CRT- (Kathodenstrahlröhre) oder LCD (Flüssigkristallanzeige)-Monitor oder Touchscreen, auf dem Benutzer Informationen angezeigt werden und optional eine Tastatur und ein Zeigegerät, z. B. einer Maus oder einem Trackball, mit denen der Benutzer Eingaben in den Computer vornehmen kann. Es können auch andere Arten von Geräten verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Benutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine dem Benutzer gelieferte Rückkopplung beliebiger Form von sensorischer Rückkopplung vorliegen, z. B. eine visuelle Rückkopplung, auditive Rückkopplung oder taktile Rückkopplung, und die Eingabe vom Benutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe. Darüber hinaus kann ein Computer über das Senden von Dokumenten an und das Empfangen von Dokumenten von einer Vorrichtung, die vom Benutzer verwendet wird, mit einem Benutzer interagieren, beispielsweise über das Senden von Web-Seiten an einen Web-Browser auf dem Client-Gerät des Benutzers als Antwort auf die vom Web-Browser empfangenen Aufforderungen.
- Eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung können in ein Computersystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente umfasst, z. B. als ein Datenserver, oder das eine Middleware-Komponente umfasst, z. B. ein Anwendungsserver, oder das eine Frontend-Komponente umfasst, z. B. Client-Computer mit graphischer Benutzeroberfläche, oder ein Web-Browser, worüber der Benutzer mit einer Implementierung des in dieser Spezifizierung betrachteten Gegenstands interagieren kann, oder eine beliebige Kombination aus solchen Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, wie z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetze schließen ein lokales Netz („LAN“) und ein Weitverkehrsnetz („WAN“), ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netze ein (z. B. ad hoc Peer-to-Peer-Netze).
- Das Rechensystem kann Client und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung von Client und Server ergibt sich durch Computerprogramme, die auf den jeweiligen Computern ausgeführt werden und in einer Client-Server-Beziehung zueinander stehen. In einigen Implementierungen überträgt ein Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an ein Benutzergerät (z. B. zu Zwecken des Anzeigens von Daten und Empfangen von Benutzereingaben von einem Benutzer, der mit dem Client-Gerät interagiert). Daten, die am Client-Gerät erzeugt werden (z. B. ein Ergebnis der Benutzerinteraktion) können vom Benutzergerät auf dem Server empfangen werden.
- Während diese Spezifikation viele Spezifika enthält, sollen diese nicht als Beschränkung des Umfangs der Offenbarung oder des Patentanspruchs verstanden werden, sondern vielmehr als besondere Merkmale bestimmter Implementierungen dieser Offenbarung. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben werden, können darüber hinaus in Kombination in einer einzelnen Implementierung implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Implementierung beschrieben werden, auch in mehreren Implementierungen separat oder in einer geeigneten Teilkombination implementiert werden. Außerdem können, auch wenn die Merkmale weiter oben ggf. als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar zunächst als solche beansprucht werden, in einigen Fällen ein oder mehrere Merkmale einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgeschnitten und die beanspruchte Kombination auf eine Teilkombination oder eine Variante einer Teilkombination gerichtet werden.
- Gleichermaßen soll dies, obwohl die Operationen in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, nicht so verstanden werden, dass die besagten Operationen in der dargestellten Reihenfolge oder in fortlaufender Reihenfolge durchgeführt werden müssen bzw. alle veranschaulichten Operationen durchgeführt werden müssen, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht in allen Ausführungsformen als erforderlich aufgefasst werden, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte zusammengefasst werden können.
- Es wurde eine Anzahl von Implementierungen beschrieben. Trotzdem versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend liegen andere Implementierungen im Geltungsbereich der folgenden Ansprüche. Die in den Ansprüchen ausgeführten Vorgänge können beispielsweise in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und dennoch gewünschte Ergebnisse erzielen.
Claims (28)
- Verfahren (900) zur optischen Kommunikation im freien Raum, aufweisend: Empfangen, an einem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), eines optischen Signals (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung (322) im freien Raum, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a) enthält; Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411) durch eine Steuerungshardware (800, 800a, 800b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist; Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) auf der Basis des gemischten Ausgabesignals (413) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), damit, basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; Bestimmen, durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), einer empfangenen Leistung des optischen Signals (320, 320a, 320b), das von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) an jedem von drei oder mehr Photodetektoren empfangen wird, die mit einer Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgeräts (302, 302a) verbunden sind; Bestimmen, durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), ob die empfangene Leistung an jedem der Photodetektoren ausgeglichen ist; und wenn die empfangene Leistung an den Photodetektoren unausgeglichen ist, Einstellen der Ausrichtung der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), bis die Empfangsoptik mit dem vom zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangenen optischen Signal (320, 320a, 320b) zentriert ist.
- Verfahren (900) nach
Anspruch 1 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) ein Datensignal (321), das ein oder mehrere Datenpakete (321a -n) aufweist und ein Leitsignal (318, 318a, 318b), das mit dem eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) moduliert ist, auf einen überlagerten optischen Träger kombiniert, der das optische Signal (320, 320a, 320b) für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) aufweist - Verfahren (900) nach
Anspruch 2 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) einen von einem Wellenlängenmultiplexer (406) oder einem Polarisationsmultiplexer (406) verwendet, um das Datensignal (321) und das Leitsignal (318, 318a, 318b) auf dem überlagerten optischen Träger zu kombinieren. - Verfahren (900) nach
Anspruch 2 , aufweisend: wenn das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) das optische Signal (320, 320a, 320b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfängt: Demultiplexieren, durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), des empfangenen optischen Signals (320, 320a, 320b) in das Datensignal (321) und das Leitsignal (318, 318a, 318b), wobei ein Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) ein Mischen des empfangenen Leitsignals (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) von einem lokalen Oszillator (412) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) aufweist, um das gemischte Ausgabesignal (413) bereitzustellen. - Verfahren (900) nach
Anspruch 1 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) den modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) mit einem modulierten Datensignal (321), das einen Strom von Datenpaketen (321a -n) enthält, kombiniert, um das optische Signal (320, 320a, 320b) für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) zu erzeugen. - Verfahren (900) nach
Anspruch 5 , wobei der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) eine niedrigere Frequenz als eine Frequenz des modulierten Datensignals (321) aufeist. - Verfahren (900) nach
Anspruch 5 , wobei der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) eine geringere Leistungsmodulationstiefe als das modulierte Datensignal (321) aufweist. - Verfahren (900) nach
Anspruch 5 , aufweisend: wenn das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) das optische Signal (320, 320a, 320b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfängt: Aufteilen des optischen Signals (320, 320a, 320b) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b) in das modulierte Datensignal (321) und den modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b); und Kodieren des Stroms von Datenpaketen (321a -n) auf dem modulierten Datensignal (321) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), wobei das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) ein Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) von einem lokalen Oszillator (412) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) umfasst, um das gemischte Ausgabesignal (413) bereitzustellen. - Verfahren (900) nach einem der
Ansprüche 1 -8 , wobei das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) Rauschen aus dem modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) eliminiert, wenn das optische Signal (320, 320a, 320b) von dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) empfangen wird. - Verfahren (900) nach einem der
Ansprüche 1 -9 , wobei das Bestimmen der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) Folgendes aufweist: Filtern des gemischten Ausgabesignals (413), um eine Gleichstromkomponente aus dem gemischten Ausgabesignal (413) zu extrahieren; und Bestimmen der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) auf Grundlage eines Wertes der aus dem gemischten Ausgabesignal (413) extrahierten Gleichstromkomponente. - Verfahren (900) nach einem der
Ansprüche 1 -10 , wobei durch das Anpassen des optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) durch Erhöhen der Signalstärke (415) des modulierten, eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) des von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangenen optischen Signals (320, 320a, 320b) erfolgt. - Verfahren (900), aufweisend: Empfangen, an einem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), eines optischen Signals (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung (322) im freien Raum, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a) enthält; Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411) durch eine Steuerungshardware (800, 800a, 800b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist; Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) auf der Basis des gemischten Ausgabesignals (413) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), damit, basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; und nachdem die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) und dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt ist: Übertragen eines ersten Telemetriesignals (720, 720a) von dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322), wobei das erste Telemetriesignal (720, 720a) dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) mitteilt, einen Divergenzwinkel des optischen Signals (320, 320a, 320b) während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) über die optische Verbindung (322) zu reduzieren; und Empfangen eines zweiten Telemetriesignals (720, 720b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) auf dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), wobei das zweite Telemetriesignal (720, 720b) dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) mitteilt, einen Divergenzwinkel der optischen Strahlübertragungen an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) zu reduzieren.
- Verfahren (900), aufweisend: Empfangen, an einem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), eines optischen Signals (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung (322) im freien Raum, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a) enthält; Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411) durch eine Steuerungshardware (800, 800a, 800b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist; Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) auf der Basis des gemischten Ausgabesignals (413) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) durch die Steuerungshardware (800, 800a, 800b), damit, basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; und nachdem die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) und dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt ist: Übertragen eines ersten Telemetriesignals (720, 720a) von dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322), wobei das erste Telemetriesignal (720, 720a) dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) mitteilt, einen Sendewinkel des optischen Signals (320, 320a, 320b) während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) über die optische Verbindung (322) umzuleiten; und Empfangen eines zweiten Telemetriesignals (720, 720b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) auf dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), wobei das zweite Telemetriesignal (720, 720b) dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) mitteilt, einen Sendewinkel der optischen Strahlübertragungen an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) umzuleiten.
- Verfahren (900) nach einem der
Ansprüche 1 -13 , wobei das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) und das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) stationäre optische Endgeräte sind. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) zur optischen Kommunikation im freien Raum, aufweisend: einen optischen Kopf (310, 310a, 310b), der Senderoptik (306, 306a, 306b) und Empfangsoptik (308) aufweist, wobei die Empfangsoptik (308) konfiguriert ist, ein optisches Signal (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung im freien Raum (322) zu empfangen, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) enthält; Steuerungshardware (800, 800a, 800b) in Verbindung mit dem optischen Kopf (310, 310a, 310b); Speicherhardware (802) in Verbindung mit der Steuerungshardware (800, 800a, 800b), wobei die Speicherhardware (802) Anweisungen speichert, die bei Ausführung auf der Steuerungshardware (800, 800a, 800b) die Steuerungshardware (800, 800a, 800b) zur Ausführung von Operationen veranlassen, die Folgendes aufweisen: Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist, Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) basierend auf dem gemischten Ausgabesignal (413); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), damit basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; Bestimmen einer empfangenen Leistung des optischen Signals (320, 320a, 320b), das von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) an jedem von drei oder mehr Photodetektoren empfangen wird, die mit der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgeräts (302, 302a) verbunden sind; Bestimmen, ob die empfangene Leistung an jedem der Photodetektoren ausgeglichen ist; und wenn die empfangene Leistung an den Photodetektoren unausgeglichen ist, Einstellen der Ausrichtung der Empfangsoptik des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), bis die Empfangsoptik mit dem vom zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangenen optischen Signal (320, 320a, 320b) zentriert ist.
- Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 15 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) ein Datensignal (321), das ein oder mehrere Datenpakete (321a -n) aufweist, und ein Leitsignal (318, 318a, 318b), das mit dem eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) moduliert ist, auf einen überlagerten optischen Träger kombiniert, der das optische Signal (320, 320a, 320b) für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) aufweist. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 16 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) einen Wellenlängenmultiplexer (406) oder einen Polarisationsmultiplexer (406) verwendet, um das Datensignal (321) und das Leitsignal (318, 318a, 318b) auf dem überlagerten optischen Träger zu kombinieren. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 16 , wobei die Operationen Folgendes wenn das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) das optische Signal (320, 320a, 320b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfängt: Demultiplexieren des empfangenen optischen Signals (320, 320a, 320b) in das Datensignal (321) und das Leitsignal (318, 318a, 318b), wobei ein Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) ein Mischen des empfangenen Leitsignals (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) von einem lokalen Oszillator (412) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) aufweist, um das gemischte Ausgabesignal (413) bereitzustellen. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 15 , wobei das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) den modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) mit einem modulierten Datensignal (321), das einen Strom von Datenpaketen (321a -n) enthält, kombiniert, um das optische Signal (320, 320a, 320b) für die Übertragung an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) zu erzeugen. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 19 , wobei der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) eine niedrigere Frequenz als eine Frequenz des modulierten Datensignals (321) aufweist. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 19 , wobei der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a) eine geringere Leistungsmodulationstiefe als das modulierte Datensignal (321) aufweist. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach
Anspruch 19 , wobei die Operationen Folgendes aufweisen: wenn das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) das optische Signal (320, 320a, 320b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfängt: Aufteilen des optischen Signals (320, 320a, 320b) in das modulierte Datensignal (321) und den modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b); und Kodieren des Stroms von Datenpaketen (321a -n) auf dem modulierten Datensignal (321), wobei das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) ein Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) von einem lokalen Oszillator (412) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) aufweist, um das gemischte Ausgabesignal (413) bereitzustellen. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach einem der
Ansprüche 15 -22 , wobei das Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit dem Referenzsignal (411) Rauschen aus dem modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a) eliminiert, 318b), wenn das optische Signal (320, 320a, 320b) von erstem Kommunikationsendgerät (302, 302a) empfangen wird. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach einem der
Ansprüche 15 -23 , wobei das Bestimmen der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) Folgendes aufweist: Filtern des gemischten Ausgabesignals (413), um eine Gleichstromkomponente aus dem gemischten Ausgabesignal (413) zu extrahieren; und Bestimmen der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) auf Grundlage eines Wertes der aus dem gemischtem Ausgabesignal (413) extrahierten Gleichstromkomponente. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach einem der
Ansprüche 15 -24 , wobei durch das Anpassen des optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a) die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) durch Erhöhen der Signalstärke (415) des modulierten, eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) des von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangenen optischen Signals (320, 320a, 320b) erfolgt. - Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) zur optischen Kommunikation im freien Raum, aufweisend: einen optischen Kopf (310, 310a, 310b), der Senderoptik (306, 306a, 306b) und Empfangsoptik (308) umfasst, wobei die Empfangsoptik (308) konfiguriert ist, ein optisches Signal (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung im freien Raum (322) zu empfangen, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) enthält; Steuerungshardware (800, 800a, 800b) in Verbindung mit dem optischen Kopf (310, 310a, 310b); Speicherhardware (802) in Verbindung mit der Steuerungshardware (800, 800a, 800b), wobei die Speicherhardware (802) Anweisungen speichert, die bei Ausführung auf der Steuerungshardware (800, 800a, 800b) die Steuerungshardware (800, 800a, 800b) zur Ausführung von Operationen veranlassen, die Folgendes aufweisen: Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist; Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) basierend auf dem gemischten Ausgabesignal (413); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), damit basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; und nachdem die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) und dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt ist: Übertragen eines ersten Telemetriesignals (720, 720a) von dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322), wobei das erste Telemetriesignal (720, 720a) dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) mitteilt, einen Divergenzwinkel des optischen Signals (320, 320a, 320b) während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) über die optische Verbindung (322) zu reduzieren; und Empfangen eines zweiten Telemetriesignals (720, 720b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) auf dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), wobei das zweite Telemetriesignal (720, 720b) dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) mitteilt, einen Divergenzwinkel der optischen Strahlübertragungen an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) zu reduzieren.
- Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) zur optischen Kommunikation im freien Raum, aufweisend: einen optischen Kopf (310, 310a, 310b), der Senderoptik (306, 306a, 306b) und Empfangsoptik (308) aufweist wobei die Empfangsoptik (308) konfiguriert ist, ein optisches Signal (320, 320a, 320b) von einem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über eine optische Verbindung im freien Raum (322) zu empfangen, wobei das empfangene optische Signal (320, 320a, 320b) einen modulierten eindeutigen Frequenzton (318, 318a, 318b) enthält; Steuerungshardware (800, 800a, 800b) in Verbindung mit dem optischen Kopf (310, 310a, 310b); Speicherhardware (802) in Verbindung mit der Steuerungshardware (800, 800a, 800b), wobei die Speicherhardware (802) Anweisungen speichert, die bei Ausführung auf der Steuerungshardware (800, 800a, 800b) die Steuerungshardware (800, 800a, 800b) zur Ausführung von Operationen veranlassen, die Folgendes umfassen: Mischen des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) mit einem Referenzsignal (411), um ein gemischtes Ausgabesignal (413) bereitzustellen, wobei das Referenzsignal (411) dieselbe Frequenz wie der modulierte eindeutige Frequenzton (318, 318a, 318b) aufweist; Bestimmen einer Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b) basierend auf dem gemischten Ausgabesignal (413); Anpassen eines optischen Kopfes (310, 310a, 310b) des ersten Kommunikationsendgerätes (302, 302a), damit basierend auf der Signalstärke (415) des modulierten eindeutigen Frequenztons (318, 318a, 318b), der von zweitem Kommunikationsendgerät (302, 302b) empfangen wird, eine Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls auf das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt; und nachdem die Erfassung und Ausrichtung des optischen Strahls zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) und dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) erfolgt ist: Übertragen eines ersten Telemetriesignals (720, 720a) von dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322), wobei das erste Telemetriesignal (720, 720a) dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) mitteilt, einen Sendewinkel des optischen Signals (320, 320a, 320b) während nachfolgender Übertragungen an das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) über die optische Verbindung (322) umzuleiten; und Empfangen eines zweiten Telemetriesignals (720, 720b) von dem zweiten Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) auf dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a), wobei das zweite Telemetriesignal (720, 720b) dem ersten Kommunikationsendgerät (302, 302a) mitteilt, einen Sendewinkel der optischen Strahlübertragungen an das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) über die optische Verbindung (322) umzuleiten.
- Erstes Kommunikationsendgerät (302, 302a) nach einem der
Ansprüche 15 -27 , wobei das erste Kommunikationsendgerät (302, 302a) und das zweite Kommunikationsendgerät (302, 302b) stationäre optische Endgeräte sind.
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