DE102017106659A1 - Anschlussvorrichtung für Medienleitungen - Google Patents

Anschlussvorrichtung für Medienleitungen Download PDF

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Harald Hagen
Markus Hasberg
Evelin Rosowski
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für Medienleitungen, mit mindestens einem Aggregatbauteil und mindestens einem Einsatzteil, wobei das Aggregatbauteil mindestens eine Anschlussöffnung und mindestens einen Fluidkanal aufweist, wobei das Einsatzteil zumindest teilweise lösbar in die Anschlussöffnung eingebracht ist, wobei das Einsatzteil einen Verbindungsbereich zum Verbinden mit einer Medienleitung aufweist, wobei das Einsatzteil mindestens ein erstes federelastisches Rastmittel aufweist, wobei das Aggregatbauteil auf einem die Anschlussöffnung zumindest teilweise umgebenden Außenumfang ein erstes Gegenrastmittel aufweist, und wobei das Rastmittel mit dem Gegenrastmittel verrastet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für Medienleitungen, mit mindestens einem Kupplungselement, wobei das Kupplungselement mindestens eine Anschlussöffnung und mindestens einen Fluidkanal aufweist.
  • Anschlussvorrichtungen für Medienleitungen sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Bei derartigen Anschlussvorrichtungen dienen die Anschlussöffnungen dem Verbinden des Fluidkanals der Anschlussvorrichtung mit einer Medienleitung. Beispielsweise werden in derartige Anschlussöffnungen eines Kupplungselements sogenannte Einpresspatronen eingesetzt, die innerhalb der Anschlussöffnung fest mit dem Kupplungselement verbunden werden und eine Verbindungsschnittstelle für eine Medienleitung bereitstellen.
  • Unter der Bezeichnung „Medienleitung“ sind grundsätzlich Leitungsverbindungen für beliebige Strömungs- und/oder Druckmedien, wie Gase oder Flüssigkeiten, zu verstehen. Medienleitungen sind grundsätzlich Rohr- oder Schlauchleitungen sowie deren Anschluss- und Verbindungselemente, die Teil eines Systems zur Führung eines Mediums sind. Insbesondere sind derartige Medienleitungen aus Kunststoff hergestellt.
  • Anschlussvorrichtungen für Medienleitungen sind üblicherweise für den jeweiligen Einsatzfall vorkonfiguriert und weisen an dem Kupplungselement vordefinierte Schnittstellen für Medienleitungen auf.
  • Sobald eine Anschlussvorrichtung also für einen bestimmten Einsatzzweck konfiguriert ist, lassen sich folglich keine Anpassungen mehr vornehmen. Ferner muss für jede Konfiguration eine Vielzahl von speziellen Einzelkomponenten vorgehalten werden, was den Aufwand für Lagerhaltung und Logistik steigert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussvorrichtung anzugeben, die eine gesteigerte Flexibilität bezüglich der Anpassung an unterschiedliche Einsatzanforderungen sowie eine einfache Montage gewährleistet.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist mit einer Anschlussvorrichtung für Medienleitungen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Anschlussvorrichtung weist mindestens ein Kupplungselement und mindestens ein Einsatzteil auf. Das Kupplungselement weist mindestens eine Anschlussöffnung und mindestens einen Fluidkanal auf. Das Einsatzteil ist zumindest teilweise lösbar in die Anschlussöffnung eingebracht und weist eine Verbindungsschnittstelle zum Verbinden mit einer Medienleitung auf. Das Einsatzteil weist ferner mindestens ein , insbesondere radial-, federelastisches Rastmittel auf. Das Kupplungselement weist auf einem die Anschlussöffnung zumindest teilweise umgebenden Außenumfang ein erstes Gegenrastmittel auf, wobei das Rastmittel mit dem Gegenrastmittel verrastbar bzw. verrastet ist.
  • Die Anschlussvorrichtung für Medienleitungen dient insbesondere dem Verbinden von unterschiedlichen Medienleitungen oder dem Verbinden einer oder mehrerer Medienleitungen mit einem Aggregat. Das Kupplungselement weist mindestens eine Anschlussöffnung, vorzugsweise zwei oder drei Anschlussöffnungen, insbesondere eine Mehrzahl von Anschlussöffnungen, auf. Jede Anschlussöffnung steht mit einem oder mehreren gemeinsamen oder jeweils mit einem einzigen Fluidkanal in Verbindung, so dass ein in die Anschlussöffnung eingesetztes Einsatzteil, insbesondere die Verbindungsschnittstelle des Einsatzteils, mit dem Fluidkanal bzw. den Fluidkanälen in Verbindung steht.
  • Die Anschlussöffnung ist im Wesentlichen kreiszylindrisch, insbesondere mit mindestens zwei unterschiedlichen Innendurchmessern ausgebildet. Beispielsweise ist die Anschlussöffnung als kreiszylindrische Ausnehmung mit konstantem Durchmesser ausgebildet. Die Innenwandungen der Anschlussöffnung sind in Längsrichtung insbesondere parallel zueinander ausgebildet. Vorzugsweise weist die Anschlussöffnung ausgehend von einem Zugang zur Anschlussöffnung - dem ersten Endbereich der Anschlussöffnung - zunächst einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser und einer ersten Tiefe auf, insbesondere wobei die erste Tiefe der Hälfte der Gesamttiefe entspricht. In Längsrichtung der Anschlussöffnung folgt daraufhin ein zweiter Abschnitt mit einem geringeren Durchmesser, so dass zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein umlaufender Absatz - eine erste Anschlagfläche - ausgebildet ist. Gegenüberliegend zum Zugang zur Anschlussöffnung, also im zweiten Endbereich der Anschlussöffnung, wird die Anschlussöffnung beispielsweise durch einen Boden begrenzt, der insbesondere in den Fluidkanal mündet.
  • Dass das Einsatzteil „lösbar“ in die Anschlussöffnung eingebracht ist, bedeutet, dass keine Befestigung des Einsatzteils innerhalb der Anschlussöffnung erfolgt und das Einsatzteil lediglich mit den wirkenden Dicht- und Anlagekräften in der Anschlussöffnung anliegt. Das Einsatzteil ist zerstörungsfrei aus der Anschlussöffnung entnehmbar, insbesondere vollständig zerstörungsfrei von dem Kupplungselement entfernbar.
  • Die Verbindungsschnittstelle des Einsatzteils dient dem Verbinden des Einsatzteils und damit auch dem mit dem Verbindungsbereich des Einsatzteils in Verbindung stehenden Fluidkanal mit einer Medienleitung. Die Verbindungsschnittstelle weist insbesondere Mittel zum dichtenden Verbinden mit einer Rohr- oder Schlauchleitung auf. Insbesondere ist der Verbindungsbereich zur Aufnahme eines zur Verbindungsschnittstelle korrespondierenden Anschlusssteckers einer Medienleitung ausgebildet.
  • Um das Einsatzteil im Montagezustand in der Anschlussöffnung zu halten, weist das Einsatzteil mindestens ein federelastisches Rastmittel auf, das mit einem auf einem die Anschlussöffnung zumindest teilweise umgebenden Außenumfang des Kupplungselementes angeordneten ersten Gegenrastmittel verbindbar ist. Vorzugsweise ist das Gegenrastmittel starr ausgebildet, so dass zur Herstellung einer Rastverbindung, vorzugsweise einer formschlüssigen Rastverbindung, lediglich das federelastische Rastmittel, insbesondere das radial federelastische Rastmittel, nach außen ausweicht. Das Rastmittel weist vorzugsweise mindestens einen, insbesondere eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen auf, die mit dem Gegenrastmittel rastend zusammenwirken.
  • Das Gegenrastmittel ist auf einem Außenumfang des Kupplungselementes derart angeordnet, dass es in einem Bereich auf dem Außenumfang angeordnet ist, der die Anschlussöffnung umgibt, also in dessen Innenbereich sich die Anschlussöffnung erstreckt. Das Einsatzteil übergreift folglich das Kupplungselement zumindest teilweise und verrastet außerhalb der Anschlussöffnung mit dem Kupplungselement. Das Einsatzteil ist folglich außerhalb der Anschlussöffnung mit dem Kupplungselement verbunden.
  • Das in die Anschlussöffnung eingebrachte und mit dem Kupplungselement verbundene Einsatzteil bildet folglich eine Verbindungsschnittstelle mit bestimmten Eigenschaften zum Verbinden einer Medienleitung an dem Kupplungselement aus.
  • Die vorliegende Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass einerseits das flexible und bewegliche Rastmittel lediglich an kleinen, austauschbaren Bauteilen vorgesehen sind und nicht beispielsweise am Kupplungselement selbst. Dadurch werden einerseits Herstellungskosten gespart, andererseits reicht bei einer Beschädigung der Austausch des Bauteils ohne dass das Kupplungselement gewechselt werden muss. Ferner bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass die Einsatzteile mit unterschiedlichen Verbindungsbereichen je nach Einsatzzweck ausgewählt werden können, wodurch das Kupplungselement an jeder Anschlussöffnung mit unterschiedlichen, zerstörungsfrei lösbaren Einsatzteilen ausgestattet werden kann, so dass das Kupplungselement sehr flexibel und modular konfigurierbar ist.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung ist vorgesehen, dass das Kupplungselement mindestens einen hülsenartigen Abschnitt aufweist, dass der hülsenartige Abschnitt zumindest einen Teil der Anschlussöffnung umgibt, und dass das Gegenrastmittel auf dem Außenumfang des hülsenartigen Abschnitts angeordnet ist. Der hülsenartige Abschnitt ist insbesondere als hervorstehender Kragen ausgebildet, wobei sich innerhalb des Kragens zumindest ein Teil der Anschlussöffnung erstreckt. Durch die hülsenartige Ausgestaltung kann das Einsatzteil das Kupplungselement auf einfache Weise zumindest teilweise übergreifen, so dass sich das federelastische Rastmittel mit dem Gegenrastmittel verbinden kann. Der hülsenartige Abschnitt erstreckt sich vorzugsweise ausgehend vom Zugang zur Anschlussöffnung bis zu einer vorbestimmten Tiefe, beispielsweise drei Viertel der Tiefe oder der vollständigen Tiefe der Anschlussöffnung.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass sich das erste Rastmittel und das Gegenrastmittel umfänglich über mindestens einen Teilbereich, bevorzugt über eine Mehrzahl von Teilbereichen auf dem Umfang erstrecken, insbesondere so, dass die Rastverbindung zwischen dem Rastmittel und dem Gegenrastmittel durch eine Relativdrehung um einen vorbestimmten Winkel, insbesondere einen Winkel von 90°, zueinander auftrennbar ist.
  • Das flexible Rastmittel und das Gegenrastmittel sind verbindbar, indem das Einsatzteil in die Anschlussöffnung eingeschoben wird, wobei das erste Rastmittel mit dem Gegenrastmittel verrastet. Um die Verbindung zwischen Rastmittel und Gegenrastmittel zu lösen, erfolgt nun eine Relativdrehung zwischen Rastmittel und Gegenrastmittel, insbesondere um einen Winkel von 90°, so dass das erste Rastmittel und das Gegenrastmittel aus dem Eingriff miteinander gedreht werden, wodurch anschließend das Einsatzteil aus der Anschlussöffnung entfernbar ist. Das Rastmittel und das Gegenrastmittel gleiten dann auf verschiedenen Umfangsbereichen aneinander vorbei. Dazu ist vorgesehen, dass zwischen den Teilbereichen, in denen Rastmittel bzw. Gegenrastmittel vorgesehen sind, keine Erhebungen ausgebildet sind, die eine Bewegung einschränken würden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung ist vorgesehen, dass das Gegenrastmittel einen ersten Rastvorsprung mit einem sich zumindest teilumfänglich erstreckenden ersten Rastbereich aufweist, und dass der erste Rastvorsprung einen Rastabstand in Längsrichtung von einer die Anschlussöffnung umgebenden Stirnfläche aufweist, bevorzugt dass der erste Rastvorsprung eine erste radiale Höhe aufweist, besonders bevorzugt dass der erste Rastvorsprung einen dem ersten Rastbereich umfänglich gegenüberliegenden, zweiten Rastbereich aufweist.
  • Das Gegenrastmittel auf dem Außenumfang des Kupplungselementes weist zumindest einen ersten Rastvorsprung auf, der sich teilumfänglich in einem ersten Rastbereich und, insbesondere gegenüberliegend, teilumfänglich in einem zweiten Rastbereich erstreckt. Der erste Rastvorsprung umfasst also zwei Teilbereiche auf dem Außenumfang. Der erste Rastvorsprung weist einen ersten vordefinierten Abstand zu der den Zugang zur Anschlussöffnung umgebenden Stirnfläche, also dem ersten Endbereich der Anschlussöffnung, auf. Ausgehend aus der Richtung des Zugangs zur Anschlussöffnung weist der erste Rastvorsprung zunächst eine Einführschräge und eine an die Einführschräge anschließende, radial orientierte Rastfläche, insbesondere mit einer ersten radialen Höhe, auf. Der zweite Rastbereich ist vorzugsweise identisch zum ersten Rastbereich ausgebildet, befindet sich lediglich auf dem Umfang des Kupplungselements gegenüberliegend. Vorzugsweise erstrecken sich der erste Rastbereich des ersten Rastvorsprungs und der zweite Rastbereich des ersten Rastvorsprungs jeweils über etwa ein Viertel des Umfangs des Kupplungselements, so dass zwischen dem ersten Rastbereich und dem zweiten Rastbereich beispielsweise das Rastmittel des Einsatzteils nach einer Drehung um einen vorbestimmten Winkel herausführbar ist, um das Einsatzteil aus der Anschlussöffnung zu entfernen.
  • Insbesondere aus Sicherheitsgründen hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung als vorteilhaft herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass das Gegenrastmittel einen zweiten Rastvorsprung mit einem sich zumindest teilumfänglich erstreckenden ersten Rastbereich aufweist, und dass der zweite Rastvorsprung einen zweiten Abstand in Längsrichtung von einer die Anschlussöffnung umgebenden Stirnfläche aufweist, bevorzugt dass der zweite Rastvorsprung eine zweite radiale Höhe aufweist, besonders bevorzugt dass der zweite Rastvorsprung einen den ersten Rastbereich umfänglich gegenüberliegenden, zweiten Rastbereich aufweist.
  • Der zweite Rastvorsprung bzw. der erste Rastbereich des zweiten Rastvorsprungs und der zweite Rastbereich des zweiten Rastvorsprungs sind folglich parallel zu den Rastbereichen des ersten Rastvorsprungs angeordnet, so dass sich für das Einsatzteil eine zweistufige Rastung ergibt, nämlich zunächst auf den ersten Rastvorsprung zur Erzielung einer Vorraststellung und bei weiterem Einschieben in die Anschlussöffnung mit dem zweiten Rastvorsprung, insbesondere dem ersten Rastbereich und dem zweiten Rastbereich des zweiten Rastvorsprungs, nämlich zur Erzielung einer Vollraststellung. Wenn das federelastische Rastmittel des Einsatzteils mit dem zweiten Rastvorsprung des Gegenrastmittels verrastet ist, ist das Einsatzteil vollständig in die Anschlussöffnung eingebracht.
  • Vorzugsweise weist der erste Rastvorsprung eine geringere radiale Höhe auf, als der zweite Rastvorsprung. Insbesondere ist der erste Abstand in Längsrichtung von der die Anschlussöffnung umgebenden Stirnfläche geringer als der zweite Abstand in Längsrichtung von der Stirnfläche.
  • Zur Erreichung der Vorraststellung übergreift das Rastmittel des Einsatzteils den ersten Rastvorsprung am Kupplungselement. Bei Ausführungsbeispielen mit unterschiedlichen radialen Höhen des ersten und zweiten Rastvorsprungs sind durch die geringere radiale Höhe im Vergleich zum zweiten Rastvorsprung die Montagekräfte für das Übergreifen des ersten Rastvorsprungs im Vergleich zum zweiten Rastvorsprung geringer.
  • Für die Vorrastungstellung sind das Rastmittel und der erste Rastvorsprung so ausgelegt, dass die Rastverbindung auch bestehen bleibt, wenn innerhalb des Fluidkanals der maximale Fluiddruck des Systems, z. B. einer Fahrzeugbremse, anliegt. Vorzugsweise sind im Kupplungselement, insbesondere in der Anschlussöffnung, Leckagepfade definiert, insbesondere über Leckageausnehmungen, die in der Vorraststellung einen vordefinierten Druckverlust aus dem Fluidkanal zulassen. Vorzugsweise ist der Druckverlust so ausgelegt, dass eine Funktionsweise des Systems, beispielsweise einer Fahrzeugbremse, trotz Vorraststellung und Druckverlust erhalten bleibt. Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass durch das in der Vorraststellung entweichende Fluid ein Geräusch erzeugt wird, das auf die unvollständig gesteckte Verbindung hinweist.
  • Zur Erreichung der Vollraststellung muss das Rastmittel den zweiten Rastvorsprung übergreifen. Bei entsprechenden Ausführungsbeispielen ist aufgrund der größeren radialen Höhe des zweiten Rastvorsprungs im Vergleich zum ersten Rastvorsprung eine größere Montagekraft erforderlich. In der Vollraststellung, also im Rastzustand zwischen Rastmittel des Einsatzteils und dem zweiten Rastvorsprung des Gegenrastmittels, werden für die Rastverbindung die vordefinierten, vollständigen Haltekräfte erreicht, die eine vollständige Dichtheit gewährleisten.
  • Dadurch, dass der erste Rastvorsprung und der zweite Rastvorsprung vollständig parallel zueinander angeordnet sind, kann ein Entfernen des Einsatzteils durch einfache Drehung des Rastmittels des Einsatzteils relativ zum Gegenrastmittel um einen vorbestimmten Winkel aus der Verbindung entfernt werden.
  • Die Variabilität der Anschlussvorrichtung kann insbesondere gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch gesteigert werden, dass das Einsatzteil mindestens einen Haltering und mindestens einen Einsatzteilgrundkörper aufweist, dass der Haltering den Außenumfang des Kupplungselementes zumindest teilweise im Bereich der Anschlussöffnung umgibt, und dass das federelastische Rastmittel an dem Haltering ausgebildet ist, insbesondere mindestens zwei, insbesondere auf jeder Seite drei, federelastische Rastmittel gegenüberliegend auf dem Umfang des Halterings ausgebildet sind.
  • Der Einsatzteilgrundkörper ist vorzugsweise der Teil des Einsatzteils, der in die Anschlussöffnung einbringbar ist bzw. eingebracht ist. Der Haltering verbleibt vorzugsweise vollständig außerhalb der Anschlussöffnung und übergreift den Außenumfang des Kupplungselementes im Bereich der Anschlussöffnung zumindest teilweise. Das federelastische Rastmittel des Einsatzteils ist an dem Haltering, insbesondere an einem Innenumfang des Halterings ausgebildet, so dass es mit dem auf dem Außenumfang angeordneten Gegenrastmittel zusammenwirken kann. Das federelastische Rastmittel ist an dem Haltering so ausgebildet, dass es in Radialrichtung nach außen ausweichen kann, um eine Rastverbindung mit dem starren Gegenrastmittel herzustellen, insbesondere indem temporär der Radius des Halterings im Bereich des Rastmittels erweitert wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mindestens zwei federelastische Rastmittel gegenüberliegend auf einem Umfang des Halterings ausgebildet sind. Dadurch kann der Haltering mit jeweils einem Rastmittel, insbesondere einer Mehrzahl an Rastnasen, in die Rastbereiche des ersten Rastvorsprungs und des zweiten Rastvorsprungs des Gegenrastmittels eingreifen und mit diesen zusammenwirken. Durch die gegenüberliegende Anordnung der zwei federelastischen Rastmittel wird der Haltering gleichmäßig auf dem Kupplungselement gehalten.
  • Das Zusammenwirken zwischen Einsatzteilgrundkörper und dem Haltering wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert, dass der Haltering einen, insbesondere über den gesamten Umfang verlaufenden, Haltekragen aufweist, so dass mit dem Haltekragen eine Kraft in Axialrichtung der Anschlussvorrichtung auf den Einsatzteilgrundkörper bewirkbar ist, wodurch der Einsatzteilgrundkörper mit dem Haltering in der Anschlussöffnung fixierbar ist und/oder dass der Einsatzteilgrundkörper mindestens ein Einsatzrastmittel zum formschlüssigen Verrasten mit dem Haltering aufweist, bevorzugt dass das Einsatzrastmittel zwei gegenüberliegend auf dem Umfang des Einsatzteilgrundkörpers angeordnete Rasthaken aufweist. Der Innendurchmesser im Bereich des Haltekragens ist vorzugsweise geringer als der Außendurchmesser eines korrespondierenden Anlagebereiches, insbesondere eines Haltevorsprungs, am Einsatzteilgrundkörper.
  • Die Rasthaken sind an dem dem Haltering zugewandten Endbereich des Einsatzteilgrundkörpers ausgebildet. Die Rasthaken weichen, insbesondere zusammen mit zumindest einem Teil des Einsatzteilgrundkörpers, beim Aufbringen des Halterings zunächst in Radialrichtung nach innen aus und/oder der Haltering verformt sich temporär, um anschließend mit dem Haltering, insbesondere im Bereich des Haltekragens, formschlüssig zu verrasten, so dass der Haltering und der Einsatzteilgrundkörper zusammengefügt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat sich zudem als vorteilhaft herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass der Haltering und der Einsatzteilgrundkörper einstückig ausgebildet sind. Der Haltering und der Einsatzteilgrundkörper sind folglich als einstückiges Bauteil gefertigt, wodurch die Stabilität gesteigert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung ist vorgesehen, dass der Haltering einen, insbesondere hülsenartigen, Halteringgrundkörper aufweist, dass der Halteringgrundkörper mindestens zwei auf dem Umfang nebeneinander angeordnete Längsschlitze aufweist, dass die Längsschlitze sich zumindest über einen Teil der Längserstreckung des Halteringgrundkörpers erstrecken, und dass das Rastmittel zumindest teilweise zwischen den Längsschlitzen ausgebildet ist, bevorzugt dass auf dem Umfang mindestens sechs oder acht Längsschlitze in zwei Längsschlitzgruppen gegenüberliegend auf dem Umfang angeordnet sind, besonders bevorzugt dass zwischen zwei Längsschlitzen, insbesondere einer Längsschlitzgruppe, jeweils mindestens eine Rastnase als Teil des Rastmittels ausgebildet ist.
  • Durch die Längsschlitze wird der Bereich des Materials des Halteringgrundkörpers zwischen den Längsschlitzen lokal flexibel, wodurch zumindest der zwischen den Längsschlitzen liegende Bereich, beispielsweise nach außen, ausweichen kann, um das Rastmittel in den Rastzustand zu bringen. Insbesondere innerhalb einer Längsschlitzgruppe ist jeweils zwischen zwei Längsschlitzen eine Rastnase als Teil des Rastmittels ausgebildet. Alle Rastnasen mit allen flexiblen Bereichen zusammen bilden das Rastmittel des Einsatzteils, das mit dem Gegenrastmittel auf dem Kupplungselement verrastbar ist.
  • Um insbesondere ein ungewolltes Entfernen des Einsatzteils aus der Anschlussöffnung durch eine Relativdrehung des ersten Rastmittels zum Gegenrastmittel zu verhindern, ist gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, dass mindestens ein entfernbares Klemmmittel vorgesehen ist, das eine Relativdrehung zwischen Rastmittel und Gegenrastmittel verhindert. Das entfernbare Klemmmittel blockiert mechanisch eine Relativdrehung zwischen dem Rastmittel und dem Gegenrastmittel, so dass ohne eine Entfernung des Klemmmittels eine Entfernung des Haltering und damit des Einsatzteils blockiert ist.
  • Die Relativdrehung zwischen Rastmittel des Einsatzteils und dem Gegenrastmittel wird vorteilhaft gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch verhindert, dass in einem Ringspalt zwischen Haltering und Außenumfang des Kupplungselementes mindestens ein entfernbares Klemmelement angeordnet ist, bevorzugt zwei entfernbare Klemmelemente gegenüberliegend auf dem Umfang angeordnet sind, und dass das Klemmelement bzw. die Klemmelemente eine Drehung des Rastmittels relativ zum Gegenrastmittel verhindert bzw. verhindern.
  • Alternativ dazu ist vorgesehen, dass der Haltering auf einem Innenumfang mindestens einen Klemmbereich mit lokal reduziertem Durchmesser aufweist, so dass der Klemmbereich eine Drehung des federelastischen Rastmittels zum Gegenrastmittel verhindert. Vorzugsweise weist der Haltering auf seinem Innenumfang zwei gegenüberliegen angeordnete Klemmbereiche mit jeweils lokal reduziertem Innenradius auf. Dadurch, dass das Klemmelement bzw. die Klemmelemente oder der Klemmbereich in den Ringspalt zwischen Haltering und Außenumfang des Kupplungselementes eingebracht sind, wird der Zwischenraum zwischen dem ersten Rastbereich und dem zweiten Rastbereich des ersten bzw. zweiten Rastvorsprungs des Gegenrastmittels ausgefüllt, wodurch eine Relativdrehung des ersten Rastmittels zum Gegenrastmittel und damit ein Entfernen des Einsatzteils aus der Anschlussöffnung verhindert wird. Der Haltering mit Klemmbereich oder Klemmbereichen ist folglich nicht durch eine Relativdrehung lösbar, sondern lediglich dadurch, dass die Rastverbindung zwischen Rastmittel und Gegenrastmittel umgekehrt zum Montagevorgang gelöst wird.
  • Zur Halterung der Klemmelemente ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass der Haltering, insbesondere in der Außenwandung des Halteringgrundkörpers, eine der Anzahl der Klemmelemente entsprechende Anzahl an Ausnehmungen, insbesondere rechteckige Ausnehmungen, aufweist, und dass das Klemmelement formschlüssig zumindest teilweise in der Ausnehmung gehalten ist, insbesondere dass der Haltering in einer Außenwand ein Führungsmittel für das Klemmelement aufweist, und dass das Klemmelement mit dem Führungsmittel formschlüssig in dem Haltering führbar ist.
  • Das Klemmelement verfügt beispielsweise über mindestens eine Rastnase, die in die Ausnehmung eingreift und insbesondere mit mindestens einer Kante der Ausnehmung derart zusammenwirkt, dass das Klemmelement in dem Radialspalt zwischen Haltering und Kupplungselement gehalten wird. Um das Klemmelement bzw. die Klemmelemente zu entfernen, und um anschließend das Einsatzteil aus der Anschlussöffnung zu entfernen, wird das Klemmelement durch die Ausnehmung gelöst und in Längsrichtung aus dem Ringspalt herausgeschoben. Zur Führung des Klemmelementes ist in der Außenwand ein Führungsmittel vorgesehen, das insbesondere dafür sorgt, dass das Klemmelement an einer vorbestimmten Position im Ringspalt gehalten wird.
  • Insbesondere zur Befestigung eines Steckers in der Verbindungsschnittstelle des Einsatzteils hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung als vorteilhaft herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass das Einsatzteil mindestens einen, insbesondere hülsenartigen, Einsatzteilgrundkörper aufweist, dass der Einsatzteilgrundkörper an einer ersten Endseite mindestens zwei, ausgehend vom Einsatzteilgrundkörper in Längsrichtung ausgebildete, radial flexible Haltearme aufweist, so dass der Verbindungsschnittstelle als Steckeraufnahme zum Zusammenwirken mit einem Anschlussstecker einer Medienleitung ausgebildet ist, insbesondere dass an den Haltearmen jeweils mindestens ein Rastvorsprung ausgebildet ist.
  • Innerhalb des im Wesentlichen hülsen- bzw. zylinderartigen Einsatzteilgrundkörpers ist der Verbindungsbereich ausgebildet. An einem ersten Endbereich des Einsatzteilgrundkörpers schließen sich zwei, insbesondere einstückig mit dem Einsatzteilgrundkörper ausgebildete Haltearme an, die vorteilhaft in ihrem von dem Einsatzteilgrundkörper abgewandten Endbereich flexibel radial nach außen ausweichen können, um einen Steckerkörper aufzunehmen und diesen anschließend zu fixieren.
  • Vorzugsweise sind mindestens vier, mindestens sechs oder mindestens acht flexible Haltearme an dem Einsatzteilgrundkörper ausgebildet. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass an jedem Haltearm mindestens ein Rastvorsprung ausgebildet ist, der mit einem korrespondierenden Rastrücksprung am Stecker zusammenwirken kann.
  • Vorzugsweise zur Steigerung der Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen einem Stecker und der Verbindungsschnittstelle des Einsatzteils ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass mehr als zwei Haltearme ausgebildet sind, und dass die Rastvorsprünge an zwei nebeneinanderliegenden Haltearmen einen unterschiedlichen Abstand in Längsrichtung zur ersten Endseite des Einsatzteilgrundkörpers aufweisen. Die Rastvorsprünge weisen also alternierend einen unterschiedlichen, nämlich einen größeren und einen kürzeren Abstand, zur ersten Endseite des Einsatzteilgrundkörpers auf. Dadurch können mit den Haltearmen unterschiedliche Raststufen eines Anschlusssteckers in dem Einsatzteilgrundkörper realisiert werden, nämlich eine Vorraststufe und eine Vollraststufe mit den Rastvorsprüngen mit dem größeren Abstand in Längsrichtung.
  • Beispielsweise haben die Rastvorsprünge mit geringerem Abstand in Längsrichtung eine geringere Höhe als die Rastvorsprünge mit dem größeren Abstand in Längsrichtung.
  • Zur Erreichung der Vorraststellung greifen die Rastvorsprünge der Haltearme in einen für die Vorraststellung ausgebildeten Rastrücksprung am Anschlussstecker ein. Für die Vorraststellung sind die Rastvorsprünge so ausgelegt, dass die Rastverbindung auch bei maximalem Systemdruck innerhalb des Fluidkanals bestehen bleibt. Vorzugsweise sind im Einsatzteil, insbesondere in der Verbindungsschnittstelle, Leckagepfade definiert, insbesondere über Leckageausnehmungen, die in der Vorraststellung einen vordefinierten Druckverlust aus dem Fluidkanal zulassen. Vorzugsweise ist der Druckverlust so ausgelegt, dass eine Funktionsweise des Systems, beispielsweise einer Fahrzeugbremse, trotz Druckverlust erhalten bleibt. Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass durch das in der Vorraststellung entweichende Fluid ein Geräusch erzeugt wird, das auf die unvollständig gesteckte Verbindung hinweist.
  • Zur Erreichung der Vollraststellung müssen die Rastvorsprünge mit dem größeren Abstand in einen korrespondierenden Rücksprung am Anschlussstecker eingreifen. Bei entsprechenden Ausführungsbeispielen ist aufgrund der unterschiedlichen Höhe der Rastvorsprünge, insbesondere aufgrund der größeren Höhe der weiter entfernten Rastvorsprünge, eine größere Montagekraft erforderlich. In der Vollraststellung werden für die Rastverbindung die vordefinierten, vollständigen Haltekräfte erreicht, die eine vollständige Dichtheit gewährleisten.
  • Insbesondere, um die Eindringtiefe des Einsatzteils in die Anschlussöffnung zu definieren, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Einsatzteil, vorzugsweise der Einsatzteilgrundkörper, einen umfänglich angeordneten ersten Haltevorsprung zur Anlage an einer Stirnfläche der Anschlussöffnung und/oder einen umfänglich angeordneten zweiten Haltevorsprung zur Anlage an einer in der Anschlussöffnung angeordneten Anlagefläche aufweist. Durch jeden der Haltevorsprünge einzeln oder die Kombination der Haltevorsprünge wird die axiale Bewegung des Einsatzteils in die Anschlussöffnung begrenzt.
  • Um den Austritt von Fluid durch den Ringspalt zwischen Einsatzteil und Anschlussöffnung zu verhindern, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass das Einsatzteil auf einem Außenumfang mindestens eine umlaufende Dichtung aufweist. Vorteilhaft ist in dem Außenumfang des Einsatzteils bzw. des Einsatzteilgrundkörpers mindestens eine Nut vorgesehen, die zur Aufnahme eines Dichtrings, insbesondere eines O-Rings, ausgebildet ist. Bei einem mit dem Haltering einstückig ausgebildeten Einsatzteilgrundkörper ist eine Dichtung auf einem ersten Absatz vorgesehen und mit mindestens einem kleinen Vorsprung auf dem Außenumfang des Einsatzteils bzw. des Einsatzteilgrundkörpers gegen Verlust gesichert.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Einsatzteil mindestens einen dornartigen Stützabschnitt zum zumindest endseitigen Eintritt in eine Leitung, einen umlaufenden Zahnring zur Fixierung der Leitung sowie ein Löseelement zum Lösen der Verbindung zwischen Zahnring und Leitung umfasst. Die derart ausgebildete Verbindungsschnittstelle des Einsatzteils kann also den Endbereich einer Leitung unmittelbar aufnehmen und dichtend verbinden. Zum Lösen der Verbindung wird das Löseelement in Längsrichtung zu dem Zahnring geschoben, so dass der Zahnring elastisch verformt und die Verklemmung mit der Leitung gelöst wird.
  • Des Weiteren ist gemäß einer Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung vorgesehen, dass die Anschlussöffnung auf ihrem Innenumfang im ersten Endbereich eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen aufweist, und/oder dass die Anschlussöffnung mindestens einen Absatz zwischen zwei unterschiedlichen Innendurchmessern aufweist, und dass an dem Innendurchmesser am Absatz auf dem kleineren Durchmesser eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen vorgesehen ist. In Abhängigkeit von der Lage von Dichtungen innerhalb der Anschlussöffnung sind folglich Leckageausnehmungen zur Ausbildung eines Leckagepfades vorgesehen, so dass ungewollt austretendes Fluid sicht- und/oder hörbar nach außen geleitet wird.
  • Als besonders bevorzugt hat sich zudem herausgestellt, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen ist, dass das Kupplungselement als Verbinderblock oder Winkel mit jeweils mindestens zwei Anschlussöffnungen oder als T-Stück mit mindestens drei Anschlussöffnungen oder als Kupplung mit einem hülsenförmigen Körper und Anschlussdorn ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betriff ferner ein Einsatzteil zum Einsatz in eine Anschlussöffnung eines Kupplungselements, insbesondere gemäß einem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele, dass das Einsatzteil ein federelastisches Rastmittel aufweist, und dass mit dem Einsatzteil ein Außenumfang eines Kupplungselements übergreifbar ist, so dass das Rastmittel mit einem auf dem Außenumfang angeordneten Gegenrastmittel verrastbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Einsatzteilgrundkörper für ein Einsatzteil zum Einsatz in eine Anschlussöffnung des Kupplungselements, insbesondere für ein Einsatzteil nach einem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele. Der Einsatzteilgrundkörper ist hülsenartig ausgebildet und weist eine Verbindungsschnittstelle zum Verbinden mit einer Medienleitung auf, insbesondere einem Anschlussstecker einer Medienleitung. Der Einsatzteilgrundkörper weist ausgehend von einer ersten Endseite mindestens zwei sich in Längserstreckung anschließende Haltearme auf, insbesondere wobei die Haltearme radial flexibel sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Haltering für ein Einsatzteil, insbesondere zum Fixieren des Einsatzteils in einer Anschlussöffnung eines Kupplungselementes, insbesondere für eine vorbeschriebene Anschlussvorrichtung, wobei der Haltering durch mindestens ein flexibles Rastmittel auf einem Innenumfang zum Zusammenwirken mit einem auf einem Außenumfang eines Kupplungselementes angeordneten Gegenrastmittel gekennzeichnet ist. Ferner ist der Haltering gemäß einem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ausgestaltet.
  • Vorzugsweise sind die Bauteile aller vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele, insbesondere das Einsatzteil, nämlich der Haltering und/oder der Einsatzteilgrundkörper, aus einem Kunststoff, insbesondere einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoff, hergestellt. Vorteilhaft ist das Kupplungselement aus Polybutylenterephthalat mit 30 % Glasfasern (PBT GF30) und/oder das Einsatzteil aus Polyamid 12 mit 30 % Glasfaser oder Polyamid 11 mit 30 % Glasfaser und/oder der Einsatzteilgrundkörper aus aus Polyamid 12 mit 30 % Glasfaser oder Polyamid 11 mit 30 % Glasfaser und/oder der Haltering aus Polyamid 12 mit 30 % Glasfaser oder Polyamid 11 mit 30 % Glasfaser hergestellt.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Kupplungselement zur Aufnahme mindestens eines Einsatzteils, insbesondere nach einem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele, mit mindestens einer Anschlussöffnung. Auf einem die Anschlussöffnung umgebenden Außenumfang ist mindestens ein sich zumindest über einen ersten Rastbereich des Außenumfangs erstreckender, erster Rastvorsprung zum Zusammenwirken mit einem radial wirkenden, federelastischen Rastmittel vorgesehen, wobei der erste Rastvorsprung einen ersten Abstand in Längsrichtung zu einer die Anschlussöffnung umgebenden Stirnfläche aufweist. Ferner ist das Kupplungselement gemäß einem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ausgestaltet. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Kupplungselement mindestens einen Anschlussdorn zum Anschluss einer Leitung aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung in geschnittener Seitenansicht,
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung in geschnittener Seitenansicht,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
    • 4 das Ausführungsbeispiel gemäß 3 in Schnittansicht,
    • 5 das Ausführungsbeispiel gemäß 3 in Explosionsdarstellung,
    • 6 das Ausführungsbeispiel gemäß 3 in Draufsicht,
    • 7 den Haltering gemäß 3 in einer ersten Schnittansicht,
    • 8 den Haltering gemäß 3 in einer zweiten Schnittansicht,
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
    • 10 das Ausführungsbeispiel gemäß 9 in einer Schnittansicht,
    • 11 das Ausführungsbeispiel gemäß 9 in Explosionsdarstellung,
    • 12 den Haltering gemäß 9 in einer ersten Schnittansicht,
    • 13 den Haltering gemäß 9 in einer zweiten Schnittansicht,
    • 14 den Haltering gemäß 9 in perspektivischer Ansicht,
    • 15 das Ausführungsbeispiel gemäß 9 in Draufsicht,
    • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
    • 17 das Ausführungsbeispiel gemäß 16 in einer Schnittansicht,
    • 18 das Ausführungsbeispiel gemäß 16 in Explosionsdarstellung,
    • 19 ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzteilgrundkörpers gemäß dem Ausführungsbeispiel in 16,
    • 20 das Ausführungsbeispiel eines Einsatzteilgrundkörpers gemäß 19 in Schnittansicht,
    • 21 den Haltering gemäß 16 in perspektivischer Ansicht,
    • 22 den Haltering gemäß 21 in einer ersten Schnittansicht, und
    • 23 den Haltering gemäß 21 in einer zweiten Schnittansicht.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • 1, 2, 3, 5, 9 und 16 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung 1 für - nicht dargestellte - Medienleitungen mit mindestens einem Kupplungselement 2 und mindestens einem Einsatzteil 3. Das Kupplungselement 2 weist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 drei Anschlussöffnungen 4 sowie einen Fluidkanal 5 auf und ist als T-Verbinder ausgebildet. Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 umfasst zwei Anschlussöffnungen 4 und die Ausführungsbeispiele der 5, 9 und 16 jeweils eine Anschlussöffnung 4. Die Einsatzteile 3 sind zumindest teilweise lösbar in die Anschlussöffnungen 4 eingebracht, wobei jedes Einsatzteil 3 eine Verbindungsschnittstelle 6 zum Verbinden mit einer Medienleitung aufweist. Das Kupplungselement 2 weist an dem die Anschlussöffnung 4 teilweise umgebenden Außenumfang 9 mindestens ein Gegenrastmittel 10 auf, wobei ein federelastisches Rastmittel 8 mit dem Gegenrastmittel 10 verrastet ist.
  • Bei den gemäß 1 oben und rechts dargestellten Einsatzteilen 3 und den gemäß 2 unten sowie den in 9 und 16 dargestellten Einsatzteilen 3 ist die Verbindungsschnittstelle 6 als Steckeraufnahme für die beispielhaft eingebrachten Anschlussstecker 7 ausgebildet. Die Einsatzteile 3 weisen zudem jeweils das federelastisches Rastmittel 8 auf.
  • Bei dem gemäß 1 links dargestellten Einsatzteil 3, sowie gemäß dem Einsatzteil in 2 oben und dem in 3 dargestellten Einsatzteil 3 ist die Verbindungsschnittstelle 6 als Klemmanschluss für eine Leitung ausgebildet und wird an anderer Stelle beschrieben.
  • 1, 2, 4, 5, 10 11, 17 und 18 zeigen einen hülsenartige Abschnitt 11, der die Anschlussöffnung 4 in Längsrichtung, also in einer Richtung parallel zur Längsachse L umgibt. Das Gegenrastmittel 10 ist auf dem Außenumfang 9 des hülsenartigen Abschnitts 11 angeordnet.
  • 1, 4 5, 10, 11, 17 und 18 zeigen, dass das Gegenrastmittel 10 einen ersten Rastvorsprung 12 mit einem ersten Rastbereich 12a und einem zweiten Rastbereich 12b aufweist sowie einen zweiten Rastvorsprung 13 mit einem ersten Rastbereich 13a und einem zweiten Rastbereich 13b aufweist. Die ersten Rastbereiche 12a, 13a und die zweiten Rastbereiche 12b, 13b liegen auf dem Außenumfang 9 des Kupplungselementes 2, insbesondere auf dem hülsenartigen Abschnitt 11, gegenüberliegend zueinander.
  • Der erste Rastvorsprung 12 hat zu einer die Anschlussöffnung 4 umgebenden Stirnfläche 14 einen kürzeren Abstand in Längsrichtung als der zweite Rastvorsprung 13 zur Stirnfläche 14. Gemessen wird der Abstand stets an der radialen Rastfläche des jeweiligen Rastvorsprungs 12, 13. Zudem hat der erste Rastvorsprung 12 eine geringere radiale Höhe als der zweite Rastvorsprung 13.
  • Gemäß 1, 4, 10 und 17 umfasst das Einsatzteil 3 mindestens einen Haltering 15 und mindestens einen Einsatzteilgrundkörper 16. Der Haltering 15 übergreift den Außenumfang 9 des Kupplungselementes 2 zumindest teilweise, so dass das federelastische Rastmittel 8 an dem Haltering 15 mit dem Gegenrastmittel 10, nämlich dem ersten Rastvorsprung 12 und dem zweiten Rastvorsprung 13, verrastbar ist. Mit dem Rastmittel 8 und dem ersten Rastvorsprung 12 ist eine Vorrastung und mit dem Rastmittel 8 und dem zweiten Rastvorsprung 13 des Gegenrastmittels 10 ist eine Vollrastung realisierbar.
  • 6 bis 8 zeigen das Ausführungsbeispiel des Halterings 15 gemäß den 3 bis 5 in einer Draufsicht sowie in zwei unterschiedlichen, um 90° zueinander versetzten Schnittansichten. Der Haltering 15 weist einen vollumfänglich verlaufenden Haltekragen 17 auf, mit dem im Montagezustand eine Kraft in Längsrichtung, also parallel zur Längsachse L, auf das Einsatzteil 3, insbesondere den Einsatzteilgrundkörper 16, bewirkbar ist (siehe 1, 4 und 17), wodurch der mit dem Gegenrastmittel 10 verrastete Haltering 15 das Einsatzteil 3 in der Anschlussöffnung 4 hält.
  • Gemäß 1, 4, 5, 16, 17 und 18 weist das Einsatzteil 3, insbesondere der Einsatzteilgrundkörper 16, ein Einsatzrastmittel 18 in Form von zwei gegenüberliegend auf dem Umfang des Einsatzteilgrundkörpers 16 angeordneten Rasthaken 18a auf. Die Rasthaken 18a übergreifen den Haltekragen 17 formschlüssig, um den Haltering 15 mit dem Einsatzteilgrundkörper 16 zu verbinden.
  • Gemäß 3, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 14, 16, 18, 21, 22 und 23 weist der Haltering 15 einen hülsenartigen Halteringgrundkörper 19 auf, der bei diesen Ausführungsbeispielen acht auf dem Umfang nebeneinander angeordnete Längsschlitze 20 aufweist. Die Längsschlitze 20 erstrecken sich über etwa 90% der Höhe des Halteringgrundkörpers 19. Das Rastmittel 8 weist dabei die Längsschlitze 20 und zwischen den Längsschlitzen angeordnete Rastnasen 21 auf. Die Rastnasen 21 des federelastischen Rastmittels 8 sind so orientiert, dass der Haltering 15 mit seiner offenen Endseite 22 auf den hülsenartigen Abschnitt 11 eines Kupplungselementes 2 zumindest teilweise aufschiebbar ist, wobei die Rastnasen 21 des Rastmittels 8 mit dem Gegenrastmittel 10 in Form des ersten Rastvorsprungs 12 und des zweiten Rastvorsprungs 13 verrasten (siehe insbesondere 1, 2, 4, 10 und 17).
  • Die acht Längsschlitze 20 sind gemäß 3, 5, 8, 9, 11, 16, 18 und 23 derart in zwei Längsschlitzgruppen 23 geteilt, dass das Rastmittel 8 jeweils drei Rastnasen 21 nebeneinander in einer Längsschlitzgruppe 23 auf dem Umfang gegenüberliegend aufweist. Dadurch, dass die Rastnasen 21 zwischen den Längsschlitzen 20 angeordnet sind, kann das Material zwischen den Längsschlitzen 20 aufgrund der Längsschlitze 20 zusammen mit den Rastnasen 21 federelastisch radial nach außen ausweichen, um mit dem Gegenrastmittel 10 zu verrasten (siehe insbesondere 1, 4, 10 und 17).
  • 9, 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung 1, bei der der Haltering 15 und der Einsatzteilgrundkörper 16 einstückig ausgebildet sind. 12 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzteils 3 mit einstückig mit dem Einsatzteilgrundkörper 16 ausgebildetem Haltering 15.
  • Um eine Relativdrehung des federelastischen Rastmittels 8, insbesondere des ersten Rastvorsprungs 12 bzw. des zweiten Rastvorsprungs 13, zum Gegenrastmittel 10 zu verhindern, sind in einem Ringspalt 24 (siehe 2 unten) zwischen Haltering 15 und dem Außenumfang 9 des Kupplungselementes 2 zwei gegenüberliegend auf dem Umfang angeordnete Klemmelemente 25 vorgesehen, die separat in den 14 und 21 dargestellt sind. Die halbschalenförmigen Klemmelemente 25 füllen den Ringspalt 24, insbesondere aber den Bereich zwischen den ersten Rastbereichen 12a, 13a und den zweiten Rastbereichen 12b, 13b (siehe beispielsweise 18) zumindest teilweise aus, wodurch eine Relativdrehung verhindert wird.
  • Alternativ zu den Klemmelementen 25 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 an dem Haltering 15 zwei Klemmbereiche 26 mit mindestens auf dem Innenumfang lokal reduziertem Radius vorgesehen, so dass die Klemmbereiche 26 die Räume zwischen den ersten Rastbereichen 12a, 13a und zweiten Rastbereichen 12b, 13b (siehe beispielsweise 5) derart ausfüllen, dass eine Relativdrehung um die Längsachse der Anschlussvorrichtung 1 des ersten Rastmittels 8 relativ zum Gegenrastmittel 10 verhindert wird. Dadurch wird auch ein Entfernen des Einsatzteils 3 aus der Anschlussöffnung 4 zuverlässig blockiert.
  • Den Ausführungsbeispielen mit den Klemmelementen 25 gemäß den 9 bis 14 ist zu entnehmen, dass der Haltering 15 eine der Anzahl der Klemmelemente 25 entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 27 aufweist, bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Ausnehmungen 27, und dass die Klemmelemente 25 jeweils einen Rastvorsprung 28 aufweisen, der formschlüssig in der Ausnehmung 27 verrastbar ist, um das Klemmelement 25 in dem Ringspalt 24 zu halten. Zudem weist der Haltering 15 gemäß den 9 bis 14 gegenüberliegend in der Außenwand angeordnete Führungsmittel 29 (siehe insbesondere 13) für das Klemmelement 25 auf, die das Klemmelement 25 formschlüssig führen und in Position halten, insbesondere an einem zu dem Führungsmittel 29 korrespondierenden Führungsvorsprung 30.
  • 1, 4 und 18 offenbaren jeweils ein zweiteilig ausgebildetes Einsatzteil 3, nämlich mit einem Einsatzteilgrundkörper 16 und einem separaten Haltering 15, die formschlüssig mit Rasthaken 18a miteinander verbunden sind.
  • 12 und 13 zeigen einen einstückig mit dem Haltering 15 ausgebildeten Einsatzteilgrundkörper 16, wobei der Einsatzteilgrundkörper 16 im Wesentlichen identisch zu dem nachfolgend beschriebenen Einsatzteilgrundkörper 16 als Einzelteil ausgestaltet ist.
  • 19 und 20 zeigen in separater Darstellung einen Einsatzteilgrundkörper 16 für ein Einsatzteil, beispielsweise gemäß den 1, 4 und 18. Der Einsatzteilgrundkörper 16 weist an seiner ersten Endseite 31 acht, ausgehend vom Einsatzteilgrundkörper 16 in Längsrichtung ausgebildete, radial flexible Haltearme 32 auf, wobei an jedem Haltearm 32 gemäß 1, 2, 10, 12, 13, 17 und 20 ein Rastvorsprung 33 ausgebildet ist. Die Rastvorsprünge 33 an den Haltearmen 32 sind derart ausgestaltet, dass Rastvorsprünge 33a erster Art mit einem kürzeren Abstand zur ersten Endseite 31 abwechselnd neben Rastvorsprüngen 33b zweiter Art mit einem größeren Abstand zur ersten Endseite 31 des Einsatzteilgrundkörpers 16 angeordnet sind.
  • Die Rastvorsprünge 33a erster Art und Rastvorsprünge 33b zweiter Art lassen sich für einen in die Verbindungsschnittstelle 6 des Einsatzteils 3 einbringbaren Anschlussstecker 7 (beispielhaft gezeigt in 1, 2, 9, 9 bis 11 und 16 bis 18) zwei Raststufen realisieren, nämlich eine Vorraststufe, bei der lediglich die Rastvorsprünge 33a erster Art verrasten, und eine Vollraststufe, bei der lediglich die Rastvorsprünge 33b zweiter Art verrasten.
  • Gemäß 1, 4, 17, 19 und 20 weist das Einsatzteil 3, insbesondere der Einsatzteilgrundkörper 16, einen umfänglich angeordneten Haltevorsprung 34 zur Anlage an einer Stirnfläche 14 der Anschlussöffnung 4 sowie einen zweiten umfänglich angeordneten Haltevorsprung 35 zur Anlage an einer in der Anschlussöffnung 4 angeordneten Anschlagfläche 36 auf. Ferner dient der erste Haltevorsprung 34 bei den Ausführungsbeispielen der 1, 4 und 17 dem Zusammenwirken mit dem Haltekragen 17 des Einsatzteilgrundkörpers 16.
  • Gemäß 1, 2 und 17 weist das Einsatzteil 3 bzw. der Einsatzteilgrundkörper 16 eine Nut 37 zur Aufnahme einer Dichtung 38 auf. Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unten, bei dem der Haltering 15 und der Einsatzteilgrundkörper 16 einstückig ausgebildet sind, weist einen Absatz 40 auf, auf dem die Dichtung 38 gehalten wird. Die Dichtung 38 wird hier durch einen sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden Vorsprung 41 auf dem Absatz 40 gehalten.
  • Die Einsatzteile 3 gemäß 1 links, 2 oben und 4 weisen jeweils einen dornartigen Stützabschnitt 42 auf, der zum zumindest teilweisen Eintreten in den Endabschnitt einer - nicht dargestellten - Leitung vorgesehen ist und einen Zahnring 43 zur Fixierung der Leitung, indem der Zahnring 43 die Leitung umfänglich verklemmt. Das Einsatzteil 3 umfasst ferner ein Löseelement 44, das parallel zur Längsrichtung zum Zahnring 43 verschiebbar ist und zum Lösen der Verklemmung zwischen Zahnring 43 und einer Leitung dient, indem der Zahnring 43 elastisch verformt wird. Der Stützabschnitt 42, der Zahnring 43 und das Löseelement 44 sind in dem Einsatzteilgrundkörper 16 gehalten. Das Einsatzteil 3 umfasst ferner einen Führungskörper 45, der mit dem Einsatzteilgrundkörper 16 verrastet und vollständig in die Anschlussöffnung 4 einbringbar ist. Der Führungskörper 45 weist hier auch die Nut 37 für die Dichtung 38 auf. Das Einsatzteil 3 verfügt ferner über eine an die Leitung anlegbare Hauptdichtung 46 sowie eine eingangsseitig angeordnete Schmutzdichtung 47. Die Hauptdichtung 46 wird von einem Einsatzring 48 in Position gehalten, das auch den Zahnring 43 gegen den Einsatzteilgrundkörper 16 verspannt.
  • Gemäß 1, 4, 5, 11, 17 und 18 weist das Kupplungselement 2 an der Anschlussöffnung 4, nämlich auf dem Innenumfang im Bereich des Zugangs zur Anschlussöffnung 4 eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen 49 auf.
  • Gemäß 1 sind zudem in der Anschlussöffnung 4 an einem Absatz 50, der die Anschlagfläche 36 ausbildet, auf dem kleineren Durchmesser eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen 51 vorgesehen. Die Leckageausnehmungen 49, 51 bilden einen Leckagepfad, der den Austritt von Fluid im Falle einer unzureichenden Montage oder fehlerhaften Dichtung ermöglicht.
  • Gemäß den 11 bis 13 und 18 bis 20 weist das Einsatzteil 3 bzw. der Einsatzteilgrundkörper 16 auf einem ersten Innenumfang 52 der Verbindungsschnittstelle 6 eine Mehrzahl umfänglich angeordneter erster Leckageausnehmungen 53 sowie in einem zweiten Innenumfang 54 eine Mehrzahl umfänglich angeordneter, zweiter Leckageausnehmungen 55 zur Ausbildung eines Leckagepfades auf.
  • Gemäß 2 ist das Kupplungselement 2 als Verbinderblock mit zwei Anschlussöffnungen 4 ausgebildet. Gemäß 1 ist das Kupplungselement 2 als T-Verbinder mit drei Anschlussöffnungen 4 ausgebildet. Gemäß den Ausführungsbeispielen der 3, 9 und 16 ist das Kupplungselement 2 mit einem hülsenförmigen Körper und einem mit dem Fluidkanal 5 verbundenen Anschlussdorn 39 ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussvorrichtung
    2
    Kupplungselement
    3
    Einsatzteil
    4
    Anschlussöffnung
    5
    Fluidkanal
    6
    Verbindungsschnittstelle
    7
    Anschlussstecker
    8
    Rastmittel
    9
    Außenumfang
    10
    Gegenrastmittel
    11
    Hülsenartiger Abschnitt
    12
    Erster Rastvorsprung
    12a
    Erster Rastbereich von 12
    12b
    Zweiter Rastbereich von 12
    13
    Zweiter Rastvorsprung
    13a
    Erster Rastbereich von 13
    13b
    Zweiter Rastbereich von 13
    14
    Stirnfläche
    15
    Haltering
    16
    Einsatzteilgrundkörper
    17
    Haltekragen
    18
    Einsatzrastmittel
    18a
    Rasthaken
    19
    Halteringgrundkörper
    20
    Längsschlitze
    21
    Rastnase
    22
    Offene Endseite von 15
    23
    Längsschlitzgruppe
    24
    Ringspalt
    25
    Klemmelement
    26
    Klemmbereich
    27
    Ausnehmungen
    28
    Rastvorsprung
    29
    Führungsmittel
    30
    Führungsvorsprung
    31
    Erste Endseite von 16
    32
    Haltearm
    33
    Rastvorsprung
    33a
    Rastvorsprung erster Art
    33b
    Rastvorsprung zweiter Art
    34
    Haltevorsprung
    35
    Haltevorsprung
    36
    Anschlagfläche
    37
    Nut
    38
    Dichtung
    39
    Anschlussdorn
    40
    Absatz
    41
    Vorsprung
    42
    Stützabschnitt
    43
    Zahnring
    44
    Löseelement
    45
    Führungskörper
    46
    Hauptdichtung
    47
    Schmutzdichtung
    48
    Einsatzring
    49
    Leckageausnehmung
    50
    Absatz
    51
    Leckageausnehmung
    52
    Erster Innenumfang
    53
    Leckageausnehmung
    54
    Zweiter Innenumfang
    55
    Leckageausnehmung
    L
    Längsachse

Claims (26)

  1. Anschlussvorrichtung (1) für Medienleitungen, mit mindestens einem Kupplungselement (2), wobei das Kupplungselement (2) mindestens eine Anschlussöffnung (4) und mindestens einen Fluidkanal (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Einsatzteil (3) vorhanden ist, dass das Einsatzteil (3) zumindest teilweise lösbar in die Anschlussöffnung (4) einbringbar ist, dass das Einsatzteil (3) einen Verbindungsbereich (6) zum Verbinden mit einer Medienleitung aufweist, dass das Einsatzteil (3) mindestens ein federelastisches Rastmittel (8) aufweist, dass das Kupplungselement (2) auf einem die Anschlussöffnung (4) zumindest teilweise umgebenden Außenumfang (9) ein erstes Gegenrastmittel (10) aufweist, und dass das Rastmittel (8) mit dem Gegenrastmittel (10) verrastbar ist.
  2. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass Kupplungselement (2) mindestens einen hülsenartigen Abschnitt (11) aufweist, dass der hülsenartige Abschnitt (11) die Anschlussöffnung (4) zumindest teilweise umgibt, und dass das Gegenrastmittel (10) auf dem Außenumfang (9) des hülsenartigen Abschnitts (11) angeordnet ist.
  3. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das federelastische Rastmittel (8) und das Gegenrastmittel (10) umfänglich über mindestens einen Teilbereich, bevorzugt eine Mehrzahl von Teilbereichen erstrecken, insbesondere so dass die Rastverbindung zwischen Rastmittel (8) und Gegenrastmittel (10) durch eine Drehung um einen vorbestimmten Winkel zueinander, insbesondere einen Winkel von 90°, auftrennbar ist.
  4. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Gegenrastmittel (10) einen ersten Rastvorsprung (12) mit einem sich zumindest teilumfänglich erstreckenden ersten Rastbereich (12a) aufweist, und dass der erste Rastvorsprung (12) einen ersten Abstand in Längsrichtung von einer die Anschlussöffnung (4) umgebenden Stirnfläche (14) aufweist, bevorzugt dass der erste Rastvorsprung (12) eine erste radiale Höhe aufweist, besonders bevorzugt dass der erste Rastvorsprung (12) einen dem ersten Rastbereich (12a) umfänglich gegenüberliegenden, zweiten Rastbereich (12b) aufweist.
  5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Gegenrastmittel (10) einen zweiten Rastvorsprung (13) mit einem sich zumindest teilumfänglich erstreckenden ersten Rastbereich (13a) aufweist, und dass der zweite Rastvorsprung (13) einen zweiten Abstand in Längsrichtung von einer die Anschlussöffnung (4) umgebenden Stirnfläche (14) aufweist, bevorzugt, dass der zweite Rastvorsprung (13) eine zweite radiale Höhe aufweist, besonders bevorzugt dass der zweite Rastvorsprung (13) einen dem ersten Rastbereich (13a) umfänglich gegenüberliegenden, zweiten Rastbereich (13b) aufweist.
  6. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (3) mindestens einen Haltering (15) und mindestens einen Einsatzteilgrundkörper (16) aufweist, dass das federelastische Rastmittel (8) an dem Haltering (15) ausgebildet ist, bevorzugt dass der Haltering (15) den Außenumfang (9) des Kupplungselements (2) zumindest teilweise im Bereich der Anschlussöffnung (4) umgibt, besonderes bevorzugt dass mindestens zwei federelastische Rastmittel (8) gegenüberliegend auf einem Innenumfang des Halterings (15) ausgebildet sind.
  7. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Haltering (15) einen, insbesondere vollumfänglichen, Haltekragen (17) aufweist, und dass mit dem Haltekragen (17) eine Kraft in Längsrichtung auf den Einsatzteilgrundkörper (16) bewirkbar ist, so dass der Einsatzteilgrundkörper (16) mit dem Haltering (15) in der Anschlussöffnung (4) fixierbar ist und/oder dass der Einsatzteilgrundkörper (16) mindestens ein Einsatzrastmittel (18) zum Verrasten mit dem Haltering (15) aufweist, bevorzugt zwei gegenüberliegend auf dem Umfang des Einsatzteilgrundkörper (16) angeordnete Rasthaken (18a) aufweist.
  8. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) einstückig mit dem Einsatzteilgrundkörper (16) ausgebildet ist.
  9. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) einen, insbesondere hülsenartigen, Halteringgrundkörper (19) aufweist, dass der Halteringgrundkörper (19) mindestens zwei auf dem Umfang nebeneinander angeordnete Längsschlitze (20) aufweist, dass die Längsschlitze (20) sich zumindest über einen Teil der Längserstreckung des Halteringgrundkörpers (19) erstrecken, und dass das Rastmittel (8) des Einsatzteils (3) zwischen den Längsschlitzen (20) ausgebildet ist, bevorzugt dass mindestens sechs oder acht parallele Längsschlitze (20) in zwei Längsschlitzgruppen (23) gegenüberliegend auf dem Umfang angeordnet sind, besonders bevorzugt dass zwischen zwei Längsschlitzen (20), insbesondere einer Längsschlitzgruppe (23), jeweils mindestens eine Rastnase (21) ausgebildet ist.
  10. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein entfernbares Klemmmittel, wobei das Klemmmittel eine Relativdrehung zwischen Rastmittel (8) und Gegenrastmittel (10) verhindert.
  11. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ringspalt (24) zwischen Haltering (15) und Außenumfang (9) des Kupplungselements (2) mindestens ein Klemmelement (25) angeordnet ist, bevorzugt zwei Klemmelemente (25) angeordnet sind, und dass das Klemmelement (25) eine Drehung des Rastmittels (8) relativ zum Gegenrastmittel (10) verhindert oder dass der Haltering (15) zumindest auf einem Innenumfang mindestens einen Klemmbereich (26) mit lokal reduziertem Radius aufweist, so dass der Klemmbereich (26) eine Drehung des Rastmittels (8) zum Gegenrastmittel (10) verhindert.
  12. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) eine der Anzahl der Klemmelemente (25) entsprechende Anzahl an Ausnehmungen (27) aufweist, und dass das Klemmelement (25) formschlüssig zumindest teilweise in der Ausnehmung (27) haltbar ist, insbesondere dass der Haltering (25) in einer Außenwand ein Führungsmittel (29) für das Klemmelement (25) aufweist, und dass das Klemmelement (25) mit dem Führungsmittel (29) formschlüssig in dem Haltering (15) führbar ist.
  13. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (3) mindestens einen, insbesondere hülsenartigen, Einsatzteilgrundkörper (16) aufweist, dass der Einsatzteilgrundkörper (16) an einer ersten Endseite (31) mindestens zwei ausgehend vom Einsatzteilgrundkörper (16) in Längsrichtung ausgebildete, insbesondere radial flexible, Haltearme (32) aufweist, so dass der Verbindungsbereich (6) als Steckeraufnahme zum Zusammenwirken mit einem Anschlussstecker (7) einer Medienleitung ausgebildet ist, insbesondere dass an den Haltearmen (32) jeweils mindestens ein Rastvorsprung (33) ausgebildet ist.
  14. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dass mehr als zwei Haltearme (32) ausgebildet sind, und dass die Rastvorsprünge (33) an zwei nebeneinanderliegenden Haltearmen (32) einen unterschiedlichen Abstand in Längsrichtung zu der ersten Endseite (31) aufweisen.
  15. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Einsatzteil (3) einen umfänglich angeordneten ersten Haltevorsprung (34) zur Anlage an einer Stirnfläche (14) der Anschlussöffnung (4) und/oder einen umfänglich angeordneten zweiten Haltevorsprung (35) zur Anlage an einer in der Anschlussöffnung (4) angeordneten Anschlagfläche (36) aufweist.
  16. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Einsatzteil (3) auf einem Außenumfang mindestens eine Dichtung (38) aufweist.
  17. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (3) mindestens einen dornartigen Stützabschnitt (42) zum Eintritt in eine Leitung, mindestens einen Zahnring (43) zur Fixierung einer Leitung, sowie mindestens ein Löseelement (44) aufweist.
  18. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnung (4) auf ihrem Innenumfang im ersten Endbereich eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen (49) aufweist, und/oder dass die Anschlussöffnung (4) mindestens einen Absatz (50) zwischen zwei unterschiedlichen Innendurchmessern aufweist, und dass an dem Innenumfang am Absatz (50) auf dem kleineren Innendurchmesser eine Mehrzahl in Längsrichtung verlaufender Leckageausnehmungen (51) vorgesehen sind.
  19. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (2) als Verbinderblock mit mindestens zwei Anschlussöffnungen (4) oder als T-Stück mit mindestens drei Anschlussöffnungen (4) oder als Kupplung mit einem hülsenförmigen Körper und Anschlussdorn (39) ausgebildet ist.
  20. Einsatzteil (3) zum Einsatz in eine Anschlussöffnung (4) eines Kupplungselements (2), insbesondere für eine Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Einsatzteil (3) ein federelastisches Rastmittel (8) aufweist, dass mit dem Einsatzteil (3) ein Außenumfang (9) eines Kupplungselements (2) übergreifbar ist, so dass das Rastmittel (8) mit einem auf dem Außenumfang (9) angeordneten Gegenrastmittel (10) verrastbar ist.
  21. Einsatzteil (3) nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Merkmalsinhalt mindestens eines Anspruchs oder mehrerer Ansprüche der Ansprüche 6, 7, 8, 9, 13, 14, 15, 16 und 17.
  22. Einsatzteilgrundkörper (16) für ein Einsatzteil (3) zum Einsatz in eine Anschlussöffnung (7) eines Kupplungselementes (2), insbesondere für ein Einsatzteil (3) nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteilgrundkörper (16) hülsenartig ausgebildet ist, dass der Einsatzteilgrundkörper (16) eine Verbindungsschnittstelle (6) zum Verbinden mit einer Medienleitung, insbesondere einem Anschlussstecker (7) einer Medienleitung aufweist, und dass der Einsatzteilgrundkörper (16) ausgehend von einer ersten Endseite (31) mindestens zwei sich in Längserstreckung anschließend ausgebildete Haltearme (32) aufweist, insbesondere dass die Haltearme (32) radial flexibel sind.
  23. Einsatzteilgrundkörper (16) nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Merkmalsinhalt mindestens eines Anspruchs oder mehrerer Ansprüche der Ansprüche 13 und 14.
  24. Haltering (15) für ein Einsatzteil (3), insbesondere nach Anspruch 20 oder 21, zum Fixieren des Einsatzteils (3) in einer Anschlussöffnung (4) eines Kupplungselements (4), insbesondere für eine Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Merkmalsinhalt mindestens eines Anspruchs oder mehrerer Ansprüche der Ansprüche 6, 7, 8, 9 und 12.
  25. Kupplungselement (2) zur Aufnahme mindestens eines Einsatzteils (3), insbesondere nach einem Ansprüche 20 und 21, mit mindestens einer Anschlussöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass auf einem die Anschlussöffnung (4) umgebenden Außenumfang (9) mindestens ein sich zumindest über einen ersten Teilbereich des Außenumfangs (9) erstreckendes, starres Gegenrastmittel (10) zum Zusammenwirken mit einem radial wirkenden, federelastischen Rastmittel (8) vorgesehen ist.
  26. Kupplungselement (2) nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Merkmalsinhalt mindestens eines Anspruchs oder mehrerer Ansprüche der Ansprüche 2, 4, 5 und 18.
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