DE102017101553A1 - Hebeschwelle - Google Patents

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Maico Ludwig
Marvin Kind
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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es wird eine Türschwelle mit Türschwellengehäuse (7) zur Verfügung gestellt, die bei geschlossenem Tür- oder Fensterflügel die Funktion einer hohen Türschwelle funktionssicher übernimmt und im geöffneten Zustand einer Tür vollkommen barrierefrei ist, ohne für ihre Zustandsänderung eine externe Energieversorgung zu benötigen, was dadurch erzielt wird, dass sie ein ebenerdiges Niveau (U) und ein angehobenes Niveau (O) aufweist und eine Bewegungsmechanik besitzt, die von einem Schwenkhebel (6) angetrieben ist, der ein Funktionsende (5) aufweist, mit dem er über das ebenerdige Niveau (U) herausragt und dass aus einem stirnseitigen Bereich einer Tür (4) ein Funktionsteil (11) hervorsteht, das kurz vor einem vollendeten Schließvorgang einer Tür (4) bis zu deren Schließen, und umgekehrt, während des Öffnens einer Tür (4) mit dem Funktionsende (5) eine Funktionseinheit bildet und den Schwenkhebel (6) um eine zur Längsrichtung der Türschwelle (1) parallelen Schwenkachse (12) verschwenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Solche Türschwellen mit Türschwellengehäusen sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt, die jedoch gemeinhin den Nachteil aufweisen, dass mit ihnen keine vollständige Barrierefreiheit erreicht werden kann, wodurch der Zugang in ein Gebäude oder in einen mit einer auch nur leicht erhöhten Türschwelle versehenden Raum für Rollatoren schiebende Senioren und Rollstuhlfahrer oftmals unnötig erschwert wird.
  • Als Lösung ist es bekannt Dichtungsvorrichtungen für Fenster- und Türelemente zur Verfügung zu stellen, DE 10 2015 203 034 A1 , die im geschlossenen Zustand eines Tür- oder Fensterelementes mittels pneumatischen Elementen eine Türschwelle gegen die Unterseite einer Tür bewegen oder aber, wie aus der DE 20 2013 100 864 U1 bekannt, eine Bodenschiene mit Magnetdichtstreifen zu versehen, die sich im geschlossenen Zustand einer Tür selbsttätig unter die Türunterseite anziehen und so eine angehobene Türschwelle bilden.
  • Nachteilig an diesen bekannten Türschwellen ist zum einen der technische Aufwand, der zum Betrieb der Dichtungsvorrichtung eine externe Energiequelle benötigt oder zum anderen die relative Unsicherheit der Funktion einer rein magnetisch funktionierenden Türschwelle.
  • Oftmals sind etwa an Gebäudeeingängen erhöhte Türschwellen gefordert oder sinnvoll, da sie bei Starkregen eine ausreichend große Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser bieten, ebenso wie eine gute Schlagregenabdichtung und auch Einbruchshemmung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse zur Verfügung zu stellen, die bei geschlossener Position eines Tür- oder Fensterflügels die Funktion einer hohen Türschwelle funktionssicher übernehmen kann und die im geöffneten Zustand einer Tür vollkommen barrierefrei ist, ohne für ihre Zustandsänderung über eine externe Energieversorgung verfügen zu müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß im Zusammenhang mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Patentanspruches.
  • Die erfinderische Türschwelle weist ein ebenerdiges unteres Niveau U und ein Richtung Türunterseite angehobenes oberes Niveau O auf und besitzt eine Bewegungsmechanik, die von einem in Schließrichtung einer Tür um eine in einer horizontalen Richtung angeordneten Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkhebel angetrieben ist, der ein freies Funktionsende aufweist, mit dem er über das ebenerdige untere Niveau U nach oben herausragt, wo es mit einem Funktionsteil zusammenwirkt, das aus einem stirnseitigen Bereich einer Tür hervorsteht, sodass kurz vor einem vollendeten Schließvorgang einer Tür bis zu deren vollständigen Schließen und umgekehrt, während des Öffnens einer Tür, mit dem Funktionsende einer Funktionseinheit bildet und währenddessen den Schwenkhebel um eine zur Längsrichtung der Türschwelle parallelen Schwenkachse verschwenkt.
  • Hierdurch wird auf eine mechanisch einfache und robuste Art und Weise eine anhebbare und absenkbare bewegliche Hebeschwelle zur Verfügung gestellt, die keinerlei zusätzlichen elektrischen oder pneumatischen Antriebes bedarf, sodass bei geöffneter Tür eine vollständige Barrierefreiheit erreicht ist und im geschlossenen Zustand einer Tür eine Türschwelle vorhanden ist, die alle gewünschten Anforderungen an die Dichtigkeit und die Einbruchssicherheit gewährleistet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich die Türschwelle dadurch aus, dass das Schwellengehäuse unterhalb einer geschlossenen Tür vollständig in den Boden versenkt angeordnet ist, wobei die Türschwelle als Null-Schwelle vollständig darin eintauchen könnend ausgebildet ist, sodass der Durchgang durch eine geöffnete Tür vollkommen hindernisfrei für Rollator schiebende oder in Rollstühlen sitzenden Personen möglich ist. Nur der seitlich emporstehende Schwenkhebel, der mit seinem Funktionsende über das untere Niveau U, das dem Null-Niveau des Bodens entspricht, könnte einen solchen freien Durchgang behindern, wobei er jedoch seitlich eng benachbart an der Zarge angeordnet oder mit in die Zargenkonstruktion integriert ist, sodass keinerlei Behinderungspotential aufweist.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Schwenkhebel eine formschlüssige Getriebeverbindung mit einer sich längs durch das Türschwellengehäuse erstreckenden Exzenterwelle auf, die ihrerseits mehrere Exzenternocken besitzt, die mittelbar oder unmittelbar unter der vertikal beweglichen Türschwelle anliegen. Diese Hebemechanik ist ausgesprochen robust und gewährleistet dauerhaft eine sichere und zuverlässige Funktion der automatisch anhebbaren Türschwelle.
  • Bevorzugterweise kann zwischen der Unterseite der Türschwelle und dem Exzenternocken ein weiteres Verstellprofil angeordnet sein, dessen paralleler Abstand zur Türschwelle einstellbar ist, beispielsweise über Schrauben, sodass damit eine Höhenverstellung des Verstellprofils und damit eine einfache Einstellung des Schwellenhubes möglich wird, wodurch sich die Türschwelle je nach Anforderung an einen zu überbrückenden Türspalt justieren lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Türschwelle eine vollkommen ebene Oberfläche auf und ist als Strangprofil oder extrudiertes Profil mit randseitigen vertikal nach unten ausgerichtet verlaufenden Parallelstegen ausgebildet und das Schwellengehäuse ebenfalls als extrudiertes oder stranggepresstes Profil randseitig mit vertikal nach oben ausgerichtet verlaufenden, zu den Parallelstegen des Türschwellenprofils seitlich versetzten Parallelstegen ausgestattet, die gegenseitig ineinandergreifen und eine Labyrinthspaltdichtung und gleichzeitig eine Führung für die Türschwelle bilden. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise eine sichere und dauerhafte bewegliche Verbindung zwischen dem Schwellengehäuse und der Türschwelle zur Verfügung gestellt, die auch Kippkräfte sicher aufnehmen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in einem äußeren Parallelsteg des Schwellengehäuses in dessen oberen Bereich ein ortsfester Dichtungsstreifen in einer Längsausnehmung längsverlaufend angeordnet, der seinerseits auf der Außenseite eines äußeren Parallelsteges der Türschwelle anliegt, sodass dadurch eine effektive Abdichtung gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Türschwelle und Türschwellengehäuse erzielt ist.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens auf der Außenseite der Türschwelle zwischen den äußeren Parallelstegen des Schwellengehäuses in dessen Bodenbereich zusätzlich eine Drainageöffnung ausgebildet, sodass trotzdem eingedrungenes Wasser sicher aus dem Türschwellengehäuse abgeführt werden kann.
  • Bei einer zweiten erfinderischen Ausführungsform der Bewegungsmechanik ist diese statt mit einer Getriebeverbindung am Hebel mit einem Hebelarm ausgestattet, der auf einer schiefen Ebene eines Auslösers aufliegt und diesen bei Betätigung des Hebels während des Schließvorganges einer Tür in eine Längsrichtung der Türschwelle nach innen eindrückt, wobei sich der Auslöser seinerseits an einer Hubmechanik abstützt, die im eingedrückten Zustand ein Anheben und im ausgerückten Zustand ein Absenken der Türschwelle bewirkt. Auch diese einfache Bewegungsumlenkung ist sehr robust ausgeführt und deswegen dauerhaft und sicher funktionstüchtig.
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dieser zweiten Version besteht die Hubmechanik aus einer um 180°nach oben umgekehrt eingesetzten Absenkmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung, wie sie im Stand der Technik in vielerlei Ausführungsformen bekannt ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine räumliche Teilansicht einer aktivierten Türschwelle in einem Türschwellengehäuse,
    • 2 eine räumliche Ansicht eines Hubantriebes der Hubmechanik,
    • 3 eine Teilunteransicht einer Tür kurz vor einem vollendeten Schließvorgang,
    • 4 eine Teilunteransicht der 3 im geschlossenen Zustand einer Tür,
    • 5 eine Teilseitenansicht einer Tür kurz vor ihrem vollendeten Schließvorgang gemäß 3,
    • 6 eine Teilseitenansicht einer vollständig geschlossenen Tür gemäß 4,
    • 7 eine vergrößert geschnittene Ansicht der Türschwelle in einer Position gemäß den 3 und 5, und
    • 8 eine geschnittene Seitenansicht der Türschwelle in einem Zustand gemäß den 4 und 6.
  • Die automatisch anhebbare Türschwelle 1 besteht aus einem über die Breite einer Tür 4 verlaufenden extrudierten oder stranggepressten Profil aus Leichtmetall oder Kunststoff mit einer ebenen Profilabdeckung 18 und mit randseitigen, vertikal nach unten gerichtet verlaufenden Parallelstegen 13 und das Schwellengehäuse 7 neben einem Antriebsgehäuse 24 für die Bewegungsmechanik ebenfalls aus einem stranggepressten oder extrudierten Profil mit randseitig vertikal nach oben ausgerichtet verlaufenden, zu den Parallelstegen 13 des Profils der Türschwelle 1 seitlich versetzten Parallelstegen 14, wobei die gegenseitigen Parallelstege 13;14 ineinandergreifen und eine Labyrinthspaltdichtung sowie eine Führung der Türschwelle 1 bilden. In einem äußeren Parallelsteg 14 des Schwellengehäuses 7 ist in dessen oberen Bereich ein ortsfester Dichtungsstreifen 15 in einer Nut längsverlaufend angeordnet, der auf der Außenseite eines äußeren Parallelsteges 13 der Türschwelle 1 dichtend anliegt. In dem Profil des Schwellengehäuses 7 ist in dessen Bodenbereich zwischen den äußeren Parallelstegen 14 eine Drainageöffnung 16 angeordnet, um trotz Labyrinthspaltdichtung und Dichtungssteifen eingedrungene Feuchtigkeit aus dem Türschwellengehäuse 7 entfernen zu können.
  • Unter dem Profil der Türschwelle 1 ist ein Verstellprofil 8 angeordnet, welches über von oben zugängliche Einstellschrauben 19 in seinem Abstand von der Türschwelle 1 einstellbar ist, wobei die Unterseite dieses Verstellprofils 8 auf Exzenternocken 10 aufliegt, die auf der Exzenterwelle 9 angeordnet ist, die über eine Getriebeverbindung 17 aus einem Stirnradabschnitt 27 des Schwenkhebels 6 und einem damit kämmenden Stirnrad 25 der Exzenterwelle 9 über den Schwenkhebel 6 so drehbar ist, dass die Türschwelle 1 von einem ebenerdigen unteren Niveau U bis auf ein angehobenes oberes Niveau O bewegbar ist, um die anhebbare Türschwelle 1 zu verwirklichen.
  • Der Schwenkhebel 6 seinerseits weist auf seinem freien oberen Ende ein Funktionsende 5 auf, mit er über da ebenerdige untere Niveau U herausragt, sodass er von einem aus einem stirnseitigem Bereich einer Tür 4 hervorstehenden Funktionsteil 11 als Auslöser kurz vor einem vollendeten Schließvorgang einer Tür 4 bis zu deren Schließen und umgekehrt während des Öffnens einer Tür 4 eine Funktionseinheit bildet und den Schwenkhebel 6 um eine zur Längsrichtung der Türschwelle 1 parallelen Schwenkachse 12 verschwenkt.
  • An den Nocken 10 und/ oder dem Verstellprofil 8 können zeichnerisch nicht dargestellte Rückholmittel vorgesehen sein oder die Nocken 10 in entsprechende Ausnehmungen im Verstellprofil 8 eingreifen, sodass auch ein Rückhub mechanisch zwangsbewegt möglich ist.
  • Die Türschwelle 1 schlägt im angehobenen Zustand im verbleibenden Türspalt 3 unter Dichtungen 20;21 der Türunterseite 2 an, ebenso wie die Tür 4 und die Türschwelle 1 im geschlossenen Zustand an Dichtungen 22;23 an der Zarge 5 anschlagen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015203034 A1 [0003]
    • DE 202013100864 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse (7), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ebenerdiges unteres Niveau (U) und ein in Richtung einer Türunterseite (2) angehobenes oberes Niveau (O) aufweist und dass sie eine Bewegungsmechanik besitzt, die von einem in Schließrichtung einer Tür (4) um eine in einer horizontalen Richtung angeordneten Schwenkachse (12) verschwenkbaren Schwenkhebel (6) angetrieben ist, der ein Funktionsende (5) aufweist, mit dem er über das ebenerdige untere Niveau (U) herausragt und dass aus einem stirnseitigen Bereich einer Tür (4) ein Funktionsteil (11) hervorsteht, dass kurz vor einem vollendeten Schließvorgang einer Tür (4) bis zu deren Schließen, und umgekehrt während des Öffnens einer Tür (4), mit dem Funktionsende (5) eine Funktionseinheit bildet und den Schwenkhebel (6) um eine zur Längsrichtung der Türschwelle (1) parallelen Schwenkachse (12) verschwenkt.
  2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwellengehäuse (7) unterhalb einer geschlossenen Tür (4) vollständig in den Boden versenkt angeordnet ist und die Türschwelle (1) als ‚Null-Schwelle‘ vollständig darin eintauchend könnend ausgebildet ist.
  3. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) eine formschlüssige Getriebeverbindung (17) mit einer sich längs durch das Türschwellengehäuse (7) erstreckende Exzenterwelle (9 aufweist, die Exzenternocken (10) besitzt, die mittelbar oder unmittelbar unter der Türschwelle (1) anliegen.
  4. Türschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite der Türschwelle (1) und den Exzenternocken (10) ein Verstellprofil (8) angeordnet ist, dessen paralleler Abstand zur Türschwelle (1) einstellbar ist.
  5. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vollkommen ebene Oberfläche aufweist und als Profil mit randseitigen, vertikal nach unten ausgerichtet verlaufenden Parallelstegen (13) ausgebildet ist und dass das versenkte Schwellengehäuse (7) ebenfalls randseitig vertikal nach oben ausgerichtet verlaufende, zu den Parallelstegen (13) des Profils seitlich versetzte Parallelstege (14) aufweist und dass die gegenseitigen Parallelstege (13;14) ineinandergreifen und eine Labyrinthspaltdichtung sowie eine Führung der Türschwelle (1) bilden.
  6. Türschwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem äußeren Parallelsteg (14) des Schwellengehäuses (7) in dessen oberen Bereich ein ortsfester Dichtungsstreifen (15) längsverlaufend angeordnet ist, der auf der Außenseite eines äußeren Parallelsteges (13) der Türschwelle (1) anliegt.
  7. Türschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf Ihrer Außenseite zwischen den äußeren Parallelstegen (14) des Schwellengehäuses (7) in dessen Bodenbereich eine Drainageöffnung (16) ausgebildet ist.
  8. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Getriebeverbindung (17) der Hebel (6) mit einem Hebelarm ausgestattet ist, der auf einer schiefen Ebene eines Auslösers aufliegt und diesen bei Betätigung des Hebels (6) in Längsrichtung der Türschwelle (1) nach innen eindrückt und dass sich der Auslöser an einer Hubmechanik abstützt, die im eingedrückten Zustand ein Anheben und im ausgerückten Zustand ein Absenken der Türschwelle (1) erzeugt.
  9. Türschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmechanik aus einer umgekehrt angeordneten Absenkmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung besteht.
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