DE102017100559A1

DE102017100559A1 - beverage can

Info

Publication number: DE102017100559A1
Application number: DE102017100559.5A
Authority: DE
Inventors: Tobias Hoernecke
Original assignee: Carl Hoernecke Chem Fabrik & Co KG GmbH
Current assignee: Carl Hoernecke Chem Fabrik & Co KG GmbH
Priority date: 2017-01-12
Filing date: 2017-01-12
Publication date: 2018-07-12
Also published as: WO2018130493A1

Abstract

Eine Getränkedose (10) umfasst einen Behälter (12) und eine Füllung (14) bestehend aus einer trinkbaren Flüssigkeit. Es wird vorgeschlagen, dass die Getränkedose (10) eine auf die Füllung (14) wirkende Druckbeaufschlagungseinrichtung (16), ein Abgabeventil (20) und einen mit dem Abgabeventil gekoppelten Sprühkopf (26) aufweist, derart, dass durch Niederdrücken des Sprühkopfs (26) das Abgabeventil (20) geöffnet wird, so dass die trinkbare Flüssigkeit (14) aus dem Sprühkopf (26) abgegeben wird, und durch Loslassen des Sprühkopfs (26) das Abgabeventil (20) geschlossen wird, wodurch die Abgabe der trinkbaren Flüssigkeit (14) beendet wird.A beverage can (10) comprises a container (12) and a filling (14) consisting of a drinkable liquid. It is proposed that the beverage can (10) has a pressurizing device (16) acting on the filling (14), a dispensing valve (20) and a dispensing head (26) coupled to the dispensing valve such that by depressing the dispensing head (26) the dispensing valve (20) is opened so that the drinkable liquid (14) is dispensed from the spray head (26), and by releasing the spray head (26) the dispensing valve (20) is closed, whereby the dispensing of the drinkable liquid (14) is ended.

Description

Die Erfindung betrifft eine Getränkedose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a beverage can according to the preamble of claim 1.

Vom Markt her bekannt sind Getränkedosen, welche einen Behälter umfassen, in dem eine Füllung bestehend aus einer trinkbaren Flüssigkeit vorhanden ist. Der Behälter ist meist aus Aluminium und kann durch Abziehen oder durch Eindrücken einer Lasche geöffnet werden. Die Füllung besteht oft aus einer kohlensäurehaltigen Flüssigkeit. Nach dem Öffnen des Behälters wird die Flüssigkeit durch Kippen des Behälters zu einem durch Schwerkraft veranlassten Auslaufen aus dem Behälter gebracht.Known from the market are beverage cans, which comprise a container in which a filling consisting of a drinkable liquid is present. The container is usually made of aluminum and can be opened by pulling or pressing a tab. The filling often consists of a carbonated liquid. After opening the container, the liquid is brought out of the container by tilting the container to a gravity-caused leakage.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getränkedose zu schaffen, welche die Flüssigkeit unabhängig von der Schwerkraft an einen Benutzer abgibt. Darüber hinaus soll der Spaß beim Benutzen der Getränkedose erhöht werden.Object of the present invention is to provide a beverage can, which emits the liquid regardless of gravity to a user. In addition, the fun when using the beverage can to be increased.

Diese Aufgabe wird durch eine Getränkedose mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben. Darüber hinaus finden sich für die Erfindung wesentliche Merkmale in der nachfolgenden Beschreibung und in der beigefügten Zeichnung. Dabei können diese Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in ganz unterschiedlichen Kombinationen erfindungswesentlich sein.This object is achieved by a beverage can with the features of claim 1. Advantageous developments of the invention are specified in subclaims. In addition, the invention features essential features in the following description and in the accompanying drawings. These features may be essential to the invention both alone and in very different combinations.

Die erfindungsgemäße Getränkedose zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine auf die Füllung wirkende Druckbeaufschlagungseinrichtung, ein Abgabeventil und einen mit dem Abgabeventil gekoppelten Sprühkopf aufweist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass durch Niederdrücken des Sprühkopfs das Abgabeventil geöffnet wird, so dass die trinkbare Flüssigkeit aus dem Sprühkopf abgegeben wird. Durch Loslassen des Sprühkopfs wird das Abgabeventil geschlossen, wodurch die Abgabe der trinkbaren Flüssigkeit beendet wird. The beverage can according to the invention is characterized in that it has a force acting on the filling pressurizing device, a dispensing valve and a dispensing valve coupled to the spray head. In this way it is possible that by depressing the spray head, the discharge valve is opened, so that the drinkable liquid is discharged from the spray head. By releasing the spray head, the dispensing valve is closed, thereby stopping the dispensing of the drinkable liquid.

Die erfindungsgemäße Getränkedose arbeitet also ähnlich wie eine übliche Spraydose, wie sie beispielsweise bei Haarsprays oder Abwehrsprays eingeseztzt wird. Solange der Benutzer den Sprühkopf niederdrückt, wird die trinkbare Flüssigkeit aus dem Sprühkopf abgegeben. Erst wenn der Benutzer den Sprühkopf nicht mehr niederdrückt, wird die Abgabe der trinkbaren Flüssigkeit beendet. Der Benutzer kann somit selbst die Menge an trinkbarer Flüssigkeit bestimmen, die aus der Getränkedose entnommen werden soll.The beverage can according to the invention thus works similar to a conventional spray can, as it is, for example, in hair sprays or defense sprays eingeseztzt. As long as the user depresses the spray head, the drinkable liquid is dispensed from the spray head. Only when the user no longer depresses the spray head, the delivery of the drinkable liquid is stopped. The user can thus determine even the amount of drinkable liquid to be removed from the beverage can.

Dabei ist die Entnahme der trinkbaren Flüssigkeit unabhängig von der Schwerkraft. Die Abgabe muss also nicht dadurch ausgelöst werden, dass die Getränkedose in eine bestimmte Lage gebracht wird. Dies macht die Entnahme der trinkbaren Flüssigkeit deutlich einfacher, und es gestattet eine Benutzung der erfindungsgemäßen Getränkedose beispielsweise auch während des Autofahrens, da der Benutzer für eine Entnahme der trinkbaren Flüssigkeit den Kopf nicht nach hinten kippen muss.The removal of the drinkable liquid is independent of gravity. The charge must therefore not be triggered by the fact that the beverage can is brought into a certain position. This makes the removal of the drinkable liquid much easier, and it allows use of the beverage can according to the invention, for example, even while driving, since the user does not have to tilt the head to remove the drinkable liquid to the rear.

Darüber hinaus macht die Benutzung der erfindungsgemäßen Getränkedose Spaß, insbesondere bei Partys oder ähnlichen Veranstaltungen, da einerseits die Entnahme der trinkbaren Flüssigkeit aus der Getränkedose einfach durch Niederdrücken des Sprühkopfs erzwungen werden kann, und da andererseits die Entnahme der trinkbaren Flüssigkeit aus der Getränkedose erst durch Loslassen des Sprühkopfes wieder beendet werden kann.In addition, the use of the beverage can according to the invention makes fun, especially at parties or similar events, since on the one hand the removal of the drinkable liquid from the beverage can be forced simply by depressing the spray head, and on the other hand, the removal of the drinkable liquid from the beverage can only by releasing the spray head can be stopped again.

Eine erste Weiterbildung der erfindungsgemäßen Getränkedose zeichnet sich dadurch aus, dass die Druckbeaufschlagungseinrichtung ein Gasvolumen, insbesondere ein unter einem Überdruck stehendes Stickstoff- oder Kohlensäure- oder Luftvolumen umfasst. Ein solches Gasvolumen ist umweltverträglich, lebensmitteltauglich, lagerungsfähig und leicht einbringbar. Dabei ist denkbar, das Gasvolumen in einem von der trinkbaren Flüssigkeit durch eine Membran getrennten Raum unterzubringen, beispielsweise in einer durch eine dehnbare Membran abgeschlossenen Membranblase. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Druckbeaufschlagungseinrichtung eine bewegliche Wand umfasst, die einen Raum, in dem die trinkbare Flüssigkeit untergebracht ist, begrenzt und die durch eine Federeinrichtung beaufschlagt wird.A first development of the beverage can according to the invention is characterized in that the pressurizing device comprises a gas volume, in particular a nitrogen or carbon dioxide or air volume under an overpressure. Such a gas volume is environmentally friendly, food grade, storable and easy to bring. It is conceivable to accommodate the gas volume in a space separate from the drinkable liquid by a membrane, for example in a membrane bubble closed by a stretchable membrane. Alternatively or additionally, it is conceivable that the pressurizing device comprises a movable wall, which limits a space in which the drinkable liquid is accommodated, and which is acted upon by a spring device.

In einer Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass die trinkbare Flüssigkeit in einem Beutel aufgenommen ist, der fluiddicht mit dem Abgabeventil verbunden ist, und dass das Gasvolumen zwischen dem Beutel und einer Wand des Behälters gebildet ist. Auf diese Weise kann die Getränkedose in beliebigen Lagen benutzt werden, beispielsweise auch über Kopf. Dieses Prinzip wird auch als „bag in can“ bezeichnet.In a further development, it is proposed that the drinkable liquid is received in a bag, which is fluid-tightly connected to the dispensing valve, and that the gas volume between the bag and a wall of the container is formed. In this way, the beverage can be used in any position, for example, overhead. This principle is also called "bag in can".

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Sprühkopf eine Abgabeöffnung aufweist, die so geformt ist, dass die Flüssigkeit als unvernebelter Flüssigkeitsstrahl abgegeben wird. Hierdurch kann zum einen eine größere Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit abgegeben werden, und zum anderen wird hierdurch das Geschmackserlebnis beim Benutzer verbessert.It is also proposed that the spray head has a discharge opening which is shaped so that the liquid is discharged as an un-atomized liquid jet. In this way, on the one hand, a larger amount of liquid per unit of time can be delivered, and on the other hand, the taste experience is improved by the user.

Vorteilhaft ist auch, wenn der Sprühkopf fest mindestens mittelbar mit dem Behälter verbunden ist. „Mindestens mittelbar“ bedeutet, dass der Sprühkopf nicht direkt am Behälter befestigt sein muss, sondern über andere Elemente, die wiederum mit dem Behälter verbunden sind. Damit ist eine einmalige Benutzung des Sprühkopfs gewährleistet, wodurch die Hygiene im Zusammenhang mit der Benutzung der erfindungsgemäßen Getränkedose verbessert wird. Außerdem wird die Robustheit der erfindungsgemäßen Getränkedose verbessert. Die feste Verbindung sollte jedoch vorteilhafterweise zumindest einmalig lösbar sein, um bei der Entsorgung der Getränkedose den üblicherweise aus Kunststoff hergestellten Sprühkopf von der üblicherweise aus Aluminium hergestellt Getränkedose trennen zu können.It is also advantageous if the spray head is firmly connected at least indirectly to the container. "At least indirect" means that the spray head does not need to be attached directly to the container, but over other elements, which in turn are connected to the container. This ensures a one-time use of the spray head, whereby the Hygiene in connection with the use of the beverage can according to the invention is improved. In addition, the robustness of the beverage can according to the invention is improved. However, the solid compound should advantageously be at least once solvable to separate when disposing of the beverage can usually made of plastic spray head of the usually made of aluminum beverage can.

Besonders günstig ist es ferner, wenn die erfindungsgemäße Getränkedose ein Gehäuse umfasst und der Behälter auswechselbar in dem Gehäuse aufgenommen ist. Eine ähnliche Ausgestaltung ist beispielsweise von den auf dem Markt befindlichen Abwehr-Sprühgeräten RSG-4 und RSG-6 der Anmelderin, welche mit einem die Schleimhäute reizenden Wirkstoff zur Abwehr von Tieren und Personen gefüllt sind, bekannt. Auf diese Weise wird der Behälter vor Beschädigungen geschützt, und es kann eine optisch ansprechende äußere Hülle für beliebige Arten von Behältern geschaffen werden.It is also particularly advantageous if the beverage can according to the invention comprises a housing and the container is exchangeably received in the housing. A similar embodiment is known, for example, from the Applicant's defense sprayers RSG-4 and RSG-6 on the market, which are filled with an active substance which stimulates the mucous membranes to repel animals and persons. In this way, the container is protected from damage, and it can be created a visually appealing outer shell for any type of container.

In diesem Zusammenhang wird auch vorgeschlagen, dass das Gehäuse einen federbeaufschlagten schwenkbaren Deckel aufweist, der von einem Benutzer entgegen der Federkraft für eine Betätigung des Sprühkopfs geöffnet werden kann. Auf diese Weise wird eine versehentliche Betätigung des Sprühkopfs bei der Aufbewahrung der Getränkedose beispielsweise in einer Handtasche oder in einer Hosentasche verhindert.In this context, it is also proposed that the housing has a spring-loaded pivotable cover which can be opened by a user against the spring force for actuation of the spray head. In this way, an accidental operation of the spray head in the storage of the beverage can, for example, in a handbag or in a trouser pocket is prevented.

Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Getränkedose;
2 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Getränkedose; und
3 einen schematischen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Getränkedose.

Hereinafter, embodiments of the invention will be explained with reference to the accompanying drawings. In the drawing show:

1 a schematic section through a first embodiment of a beverage can according to the invention;
2 a schematic section through a second embodiment of a beverage can according to the invention; and
3 a schematic section through a third embodiment of a beverage can according to the invention.

Funktionsäquivalente Elemente und Bereiche tragen in den Figuren die gleichen Bezugszeichen.Functionally equivalent elements and regions bear the same reference numerals in the figures.

Eine Getränkedose trägt in den Figuren insgesamt das Bezugszeichen 10. Sie umfasst einen zylindrischen Behälter 12, der eine vorliegend durch eine horizontale Schraffierung gezeichnete Füllung 14 enthält, die aus einer trinkbaren Flüssigkeit besteht. Als trinkbare Flüssigkeit kommt beispielsweise eine kohlensäurehaltige Limonade oder ein Saft infrage, es kommen aber auch alkoholhaltige Getränke wie beispielsweise Bier, Wein, Schnaps sowie alkoholische Mixgetränke infrage.A beverage can carries the reference number in the figures 10 , It comprises a cylindrical container 12 , the present drawn by a horizontal hatching filling 14 contains, which consists of a drinkable liquid. As a drinkable liquid is, for example, a carbonated lemonade or juice in question, but there are also alcoholic beverages such as beer, wine, brandy and alcoholic mixed drinks in question.

Die Getränkedose 10 umfasst ferner eine Druckbeaufschlagungseinrichtung 16, welche vorliegend ein unter einem Überdruck stehendes und punktiert gezeichnetes Gasvolumen 18 umfasst. Vorliegend handelt es sich bei dem Gas des Gasvolumens um Stickstoff. Es kann sich aber auch um Kohlensäure oder um ein anderes umwelttaugliches und lebensmittelechtes Gas handeln, insbesondere um Luft. Bei der gezeigten sehr einfachen Ausführungsform wird die Druckbeaufschlagungseinrichtung 16 durch das Gasvolumen 18 gebildet, welches direkt von der Innenwand des Behälters 12 und der Füllung 14 begrenzt wird. Bei einer nicht gezeigten etwas komplexeren Ausführungsform umfasst die Druckbeaufschlagungseinrichtung eine in dem Behälter vorhandene Blase aus einer äußerst dehnbaren Membran, welche mit dem Gasvolumen gefüllt ist. Diese Blase kann beispielsweise in dem in 1 oberen Bereich des Behälters 12, dort wo in 1 das Gasvolumen 18 gezeichnet ist, angeordnet werden. Bei einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform umfasst die Druckbeaufschlagungseinrichtung eine bewegliche Wand, welche den Raum, in dem die Füllung vorhanden ist, begrenzt, und welche von einer Feder beaufschlagt wird.The beverage can 10 further comprises a pressurizing device 16 , Which in this case a standing under an overpressure and dotted gas volume 18 includes. In the present case, the gas of the gas volume is nitrogen. But it can also be carbonic acid or another environmentally friendly and food-safe gas, in particular air. In the illustrated very simple embodiment, the pressurizing device 16 through the gas volume 18 formed, which directly from the inner wall of the container 12 and the filling 14 is limited. In a somewhat more complex embodiment, not shown, the pressurizing device comprises a bladder, which is present in the container, of an extremely expandable membrane, which is filled with the gas volume. This bubble can be found, for example, in the 1 upper portion of the container 12, where in 1 the gas volume 18 is drawn, can be arranged. In another embodiment, not shown, the pressurizing device comprises a movable wall which limits the space in which the filling is present and which is acted upon by a spring.

Zu der Getränkedose 10 gehört ferner ein in dem Behälter 12 an dessen in 1 oberen Ende angeordnetes Abgabeventil 20. Ein Einlass des Abgabeventils 20 ist über ein Tauchrohr 22 mit einem in 1 unteren Bereich des Behälters 12 verbunden. Ein Auslass des Abgabeventils 20 ist mit einem rohrförmigen Ventilnippel 24 verbunden. Auf diesen ist wiederum ein Sprühkopf 26 fest aufgesetzt, wodurch der Sprühkopf 26 letztlich mit dem Abgabeventil 20 gekoppelt ist. Der Ventilnippel 24 wird durch eine nicht gezeichnete Feder des Abgabeventils 20 in 1 nach oben gedrückt. Er kann entgegen der Kraft der besagten nicht gezeichneten Feder in 1 nach unten gedrückt werden, wodurch das Abgabeventil 20 öffnet und das Tauchrohr 22 mit dem Ventilnippel 24 verbunden wird.To the beverage can 10 also belongs in the container 12 at the in 1 upper end disposed dispensing valve 20 , An inlet of the dispensing valve 20 is over a dip tube 22 with an in 1 bottom of the container 12 connected. An outlet of the dispensing valve 20 is with a tubular valve nipple 24 connected. On this turn is a spray head 26 firmly attached, causing the spray head 26 ultimately with the dispensing valve 20 is coupled. The valve nipple 24 is by a not shown spring of the dispensing valve 20 in 1 pushed up. He can in contrary to the force of the said not drawn spring in 1 pushed down, whereby the dispensing valve 20 opens and the dip tube 22 with the valve nipple 24 is connected.

Der Sprühkopf 26 weist eine Abgabeöffnung 28 auf, die so geformt ist, dass eine aus der Abgabeöffnung 28 austretende Flüssigkeit als unvernebelter Flüssigkeitsstrahl (Bezugszeichen 30 in 1) abgegeben wird. Hierzu ist die Abgabeöffnung 28 über einen im Sprühkopf 26 verlaufenden, in 1 jedoch nicht gezeigten Kanal mit dem Ventilnippel 24 verbunden.The spray head 26 has a discharge opening 28 on, which is shaped so that one from the discharge opening 28 leaking liquid as an un-atomized liquid jet (reference numeral 30 in 1 ) is delivered. For this purpose, the discharge opening 28 over one in the spray head 26 running, in 1 but not shown channel with the valve nipple 24 connected.

Soll die in der Getränkedose 10 enthaltene Füllung 14 (mindestens zum Teil) entnommen werden, wird der Sprühkopf 26 von einem Benutzer entsprechend dem Doppelpfeil 32 zum Behälter 12 hin gedrückt. Hierdurch wird auch der Ventilnippel 24 entsprechend dem Doppelpfeil 34 in das Abgabeventil 20 hineingedrückt, wodurch dieses öffnet. Bei geöffnetem Abgabeventil 20 ist das Tauchrohr 22 mit dem Ventilnippel 24 verbunden, wie bereits oben erwähnt wurde. Aufgrund der Druckbeaufschlagungseinrichtung 16 steht die im Behälter 12 vorhandene Füllung 14, bestehend aus der trinkbaren Flüssigkeit, unter Druck. Über das Tauchrohr 22, das Abgabeventil 20, den Ventilnippel 24, den im Sprühkopf 26 vorhandenen Kanal und die Abgabeöffnung 28 entweicht nunmehr die trinkbare Flüssigkeit 14 aus dem Behälter 12 in Form des Flüssigkeitsstrahls 30.Should be in the soda can 10 contained filling 14 (at least in part), the spray head is 26 by a user according to the double arrow 32 to the container 12 pressed down. As a result, the valve nipple 24th according to the double arrow 34 in the dispensing valve 20 pressed in, whereby this opens. With the dispensing valve open 20 is the dip tube 22 with the valve nipple 24 connected, as already mentioned above. Due to the pressurizing device 16 stands in the container 12 existing filling 14 , consisting of the drinkable liquid, under pressure. About the dip tube 22 , the delivery valve 20 , the valve nipple 24 in the spray head 26 existing channel and the discharge opening 28 now escapes the drinkable liquid 14 from the container 12 in the form of the liquid jet 30 ,

Die trinkbaren Flüssigkeit 14 wird so lange aus dem Behälter 12 abgegeben, wie der Benutzer den Sprühkopf 26 gedrückt hält. Lässt der Benutzer den Sprühkopf 26 los, wird dieser durch die nicht dargestellte Feder des Abgabeventils 20 über den Ventilnippel 24 (Doppelpfeil 34) wieder vom Behälter 12 weg bewegt (Doppelpfeil 32). Durch die Bewegung des Ventilnippels 24 aus dem Abgabeventil 20 heraus wird dieses geschlossen, wodurch die Fluidverbindung zwischen dem Tauchrohr 22 und dem Ventilnippel 24 unterbrochen und die Abgabe der trinkbaren Flüssigkeit 14 beendet wird. Es versteht sich, dass die Abgabe der Flüssigkeit 14 über die Abgabeöffnung 28 beispielsweise direkt in den Mund des Benutzers erfolgen kann, selbstverständlich aber auch beispielsweise in einen Behälter erfolgen kann, beispielsweise in ein Trinkglas oder ähnliches.The drinkable liquid 14 is dispensed from the container 12 as long as the user the spray head 26 keeps pressed. The user leaves the spray head 26 Go, this is through the spring, not shown, of the dispensing valve 20 over the valve nipple 24 (Double arrow 34 ) again from the container 12 moved away (double arrow 32 ). By the movement of the valve nipple 24 from the dispensing valve 20 out this is closed, whereby the fluid connection between the dip tube 22 and the valve nipple 24 interrupted and the delivery of the drinkable liquid 14 is ended. It is understood that the delivery of the liquid 14 over the delivery opening 28 For example, can be done directly in the mouth of the user, but of course also can be done for example in a container, for example in a drinking glass or the like.

Die in 2 gezeigte Ausführungsform einer Getränkedose 10 unterscheidet sich von jener der 1 dadurch, dass die Getränkedose 10 der 2 zusätzlich ein zylindrisches Gehäuse 36 umfasst, und dass der Behälter 12 auswechselbar in dem Gehäuse 36 aufgenommen und durch nicht gezeigte Mittel reversibel gesichert ist. Auf der in 2 rechten Seite verfügt das Gehäuse 36 im Bereich seines oberen Randes über eine Öffnung 38, durch welche die Abgabeöffnung 28 des Sprühkopfs 26 nach außen ragen kann.In the 2 shown embodiment of a beverage can 10 is different from that of 1 in that the beverage can 10 of the 2 in addition a cylindrical housing 36 includes, and that the container 12 replaceable in the housing 36 recorded and reversibly secured by means not shown. On the in 2 right side has the case 36 in the area of its upper edge over an opening 38 through which the discharge opening 28 of the spray head 26 can protrude outward.

Darüber hinaus weist das Gehäuse 36 einen federbeaufschlagten schwenkbaren Deckel 40 auf, wobei ein Scharnier 42, mit dem der Deckel 40 schwenkbar befestigt ist, oberhalb von der Öffnung 38 für die Abgabeöffnung 28 angeordnet ist. Auf der in 2 linken oberen Seite des Gehäuses 36 ist eine Öffnung 44 vorhanden, durch die ein Benutzer beispielsweise mit seinem Daumen eingreifen kann. Er kann dann mit dem Daumen den Deckel 40 entgegen der Federkraft in 2 nach oben schwenken in eine Position, die in 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Nun kann der Benutzer mit dem Daumen auf den Sprühkopf 26 drücken, um eine Abgabe der trinkbaren Flüssigkeit 14 aus dem Behälter 12 durch die Abgabeöffnung 28 auszulösen.In addition, the housing faces 36 a spring-loaded hinged lid 40 on, being a hinge 42 with which the lid 40 is pivotally mounted, above the opening 38 for the discharge opening 28 is arranged. On the in 2 left upper side of the case 36 There is an opening 44 through which a user can intervene, for example with his thumb. He can then with the thumb the cover 40 against the spring force in 2 panning upwards into a position that is in 2 is shown by a dashed line. Now the user can with his thumb on the spray head 26 Press to release the drinkable liquid 14 from the container 12 through the discharge opening 28 trigger.

Eine nochmals andere Ausführungsform zeigt 3. Bei dieser ist das sogenannte „bag in can“ Prinzip verwirklicht. Darunter wird verstanden, dass die Füllung 14 mit der trinkbaren Flüssigkeit in einem Beutel 46 enthalten ist, der fluiddicht über einen kurzen Anschlussnippel 22 mit dem Abgabeventil 20 verbunden ist. Der Beutel 46 kann beispielsweise aus Aluminium bestehen, möglich ist aber auch, dass er aus einem Kunststoffmaterial besteht. Das Material, aus dem der Beutel 46 hergestellt ist, ist in jedem Falle flexibel, gegebenenfalls auch dehnbar. Möglich ist ferner auch, dass auf den Anschlussnippel 22 vollständig verzichtet wird und der Beutel 46 stattdessen unmittelbar am Abgabeventil 20 befestigt ist.Yet another embodiment shows 3 , In this, the so-called "bag in can" principle is realized. By this is meant that the filling 14 with the drinkable liquid in a bag 46 contained, the fluid-tight over a short connection nipple 22 with the dispensing valve 20 connected is. The bag 46 may for example consist of aluminum, but it is also possible that it consists of a plastic material. The material from which the bag 46 is made, is flexible in any case, if necessary, also stretchable. It is also possible that on the nipple 22 is completely dispensed and the bag 46 instead directly at the delivery valve 20 is attached.

Der Raum, der zwischen dem Beutel 46 und einer Wand (ohne Bezugszeichen) des Behälters 12 gebildet ist, ist mit dem unter einem Überdruck stehenden Gasvolumen 18 gefüllt, welches insoweit die Druckbeaufschlagungseinrichtung 16 bildet. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass eine Abgabe der Füllung 14 in jeder beliebigen Lage des Behälters 12 möglich ist, also beispielsweise auch dann, wenn dieser über Kopf gehalten wird, der Sprühkopf 26 also unten und der Behälter 12 oben sind.The space between the bag 46 and a wall (not numbered) of the container 12 is formed, with the gas volume under an overpressure 18 filled, which in this respect the pressurizing device 16 forms. The advantage of this embodiment is that a delivery of the filling 14 in any position of the container 12 is possible, so for example, even if this is held over the head, the spray head 26 so below and the container 12 are above.

Zur Herstellung der in 3 gezeigten Ausführungsform wird wie folgt vorgegangen. Zunächst, noch vor dem Verschließen des Behälters 12, wird der Beutel 46 mit dem Anschlussnippel 22 fluiddicht verbunden. In diesem Zustand ist der Beutel 46 ungefüllt, enthält also weder die Füllung 14 noch ein Gas, beispielsweise Luft. Die Wände des Beutels 46 liegen daher aneinander an. Nun wird der Behälter 12 verschlossen, wobei dies unter Druck geschieht, beispielsweise derart, dass das Gasvolumen 18, welches in diesem Zustand beinahe den gesamten Innenraum des Behälters 12 ausfüllt, unter einem Druck von ungefähr 3-5 bar steht.For the production of in 3 The embodiment shown proceeds as follows. First, before closing the container 12 , the bag becomes 46 with the connection nipple 22 connected fluid-tight. In this condition is the bag 46 unfilled, so it contains neither the filling 14 another gas, for example air. The walls of the bag 46 therefore lie against each other. Now the container is 12 closed, this being done under pressure, for example, such that the gas volume 18 , which in this state almost the entire interior of the container 12 fills, under a pressure of about 3-5 bar.

Nun wird die Füllung 14 in den Beutel 46 eingebracht, indem der Ventilnippel 24 zum Abgabeventil 20 gedrückt und dieses hierdurch geöffnet wird. Über den Ventilnippel 24 und das geöffnete Abgabeventil 20 wird so die Füllung 14 in den Beutel 46 eingebracht, bis dieser in der gewünschten Weise, beispielsweise prall gefüllt ist, wie dies in 3 dargestellt ist. Hierdurch wird das Gasvolumen 18, welches zwischen dem Beutel 46 und der Wand des Behälters 12 vorhanden ist, komprimiert, wodurch sich dessen Druck auf einen Enddruck von ungefähr 7 bar erhöht. Es versteht sich, dass die angegebenen Druckwerte lediglich beispielhaft sind und selbstverständlich auch andere Druckwerte denkbar sind.Now the filling is 14 in the bag 46 introduced by the valve nipple 24 to the dispensing valve 20 pressed and this is thereby opened. About the valve nipple 24 and the open dispensing valve 20 so will the filling 14 introduced into the bag 46 until it is filled as desired in the desired manner, for example, as in 3 is shown. This will cause the gas volume 18 which is between the bag 46 and the wall of the container 12 is present, compressed, which increases its pressure to a final pressure of about 7 bar. It is understood that the indicated pressure values are merely exemplary and, of course, other pressures are also conceivable.

Insbesondere bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, dass nach einer Entleerung der Füllung 14 die Getränkedose 10 in der eben beschriebenen Art und Weise wieder neu befüllt wird. Anders als bei den Ausführungsformen der 1 und 2 kann nämlich das Gasvolumen 18 auch bei vollständiger Entleerung der Füllung 14 nicht entweichen, so dass nach einer neuen Befüllung des Beutels 46 mit einer Füllung 14 aus einer trinkbaren Flüssigkeit diese sofort wieder unter Druck abgegeben werden kann.Especially at the in 3 As shown embodiment, it is possible that after emptying the filling 14 the beverage can 10 is refilled again in the manner just described. Unlike the embodiments of 1 and 2 can namely the gas volume 18 even with complete emptying of the filling 14 do not escape, leaving after a new filling of the bag 46 with a filling 14 from a drinkable liquid that can be released immediately under pressure.

Claims

Beverage can (10), comprising a container (12) and a filling (14) consisting of a drinkable liquid, characterized in that it acts on the filling (14) pressurizing means (16), a dispensing valve (20) and with the Dispensing valve coupled spray head (26), such that by depressing the spray head (26) the dispensing valve (20) is opened, so that the drinkable liquid (14) from the spray head (26) is discharged, and by releasing the spray head (26 ) the dispensing valve (20) is closed, whereby the dispensing of the drinkable liquid (14) is stopped.

Beverage can (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the pressurization device (16) comprises a gas under pressure (17), in particular a nitrogen or carbon dioxide or air volume.

Beverage can (10) after Claim 2 characterized in that the drinkable liquid (14) is received in a bag (46) fluid-tightly connected to the dispensing valve (20) and that the volume of gas (18) is between the bag (46) and a wall of the container (46). 12) is formed.

Drinks can (10) according to any one of the preceding claims, characterized in that the spray head (26) has a discharge opening (28) which is shaped so that the drinkable liquid (14) is discharged as an un-atomized liquid jet (30).

Beverage can (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the spray head (26) is at least indirectly fixedly connected to the container (12).

Drinks can (10) according to any one of the preceding claims, characterized in that it comprises a housing (36) and the container (12) removably received in the housing (36).

Drinks can (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (12) has a spring-loaded pivotable lid (40) which can be opened by a user against the spring force for actuation of the spray head (26).