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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument offenbart ein Verfahren und eine Steuereinheit. Insbesondere werden ein Verfahren und eine Steuereinheit zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Beleuchtungsanzeigen in einer Kabine des Fahrzeugs beschrieben.
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HINTERGRUND
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In einem Fahrzeug, insbesondere in einem Instrumentenbrett des Fahrzeugs, ist eine Anzahl von Anzeigen vorhanden, die dazu verwendet werden, den Fahrer über den Fahrzeugzustand zu informieren. Es kann sich z.B. um eine Lampe/Diode in einem Schalter, um anzuzeigen, dass die Funktion gewählt/aktiv ist, oder um beleuchtete Symbole handeln, wie ein Kombiinstrument, das einen unterschiedlichen Zustand von anderen Funktionen und Systemen anzeigt. Einige Beispiele können das Blinken einer Diode sein, um anzuzeigen, dass ein Blinker aktiv ist, oder dass eine Diode leuchtet, um anzuzeigen, dass der Benzinpegel des Fahrzeugs niedrig ist.
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Bei geringem Umgebungslicht, d.h. während des Fahrens bei Nacht, ist es erforderlich, die Intensität dieser Anzeigen anzupassen, um den Fahrer nicht zu blenden; und bei starkem Umgebungslicht, d.h. Sonnenlicht, muss die Anzeigenintensität hoch sein, damit sie für den Fahrer sichtbar ist.
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Dieses an sich bekannte Problem wurde traditionell mit einem Regelwiderstand, d.h. Dimmer, behandelt, den der Fahrer benutzen kann, um eine angemessene Beleuchtung der Anzeigen anzupassen. Ein Problem tritt jedoch auf, wenn unterschiedliche Teile der Fahrerbedienoberfläche unterschiedliche Stärken von Umgebungslicht aufweisen. Beispielsweise können Anzeigen auf der linken Seite der Kabine stärker extern beleuchtet werden als die rechte Seite der Kabine. Dies bedeutet, dass eine verstärkte Beleuchtung für Anzeigen an den extern beleuchteten Teilen der Kabine erforderlich ist, um sichtbar zu sein, während Anzeigen an den weniger beleuchteten Teilen der Kabine vorteilhaft davon profitieren würden, wenn sie auf einem niedrigen Beleuchtungsniveau gehalten werden, um den Fahrer nicht zu blenden.
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Ein weiteres Problem tritt für einen Fahrer beim Fahren in Tageslicht und Erreichen eines Tunnels auf. Es wäre dann erwünscht, die Beleuchtung der Anzeigen zu verstärken und umgekehrt.
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Die durch die Leuchtanzeigen bereitgestellte Information ist oft äußerst wichtig für ein sicheres Befördern des Fahrzeugs. Falls der Fahrer eine Leuchtanzeige nicht erkennen kann, kann die Folge aus Sicht der Verkehrssicherheit schwerwiegend sein.
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Des Weiteren ist es erwünscht, dass sich der Fahrer vielmehr auf die umgebende Verkehrssituation konzentriert anstatt die Beleuchtungspegel der Anzeigen in der Kabine zu regeln, da eine solche Aktivität den Fahrer ablenken kann und sogar eine Straßensicherheitsgefährdung darstellen kann.
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Eine Beleuchtungsanzeige in Kraftfahrzeugen, deren Helligkeit von den Beleuchtungsbedingungen im und vor dem Fahrzeug abhängt, ist aus der deutschen Patentanmeldung
DE 32 45 299 A1 bekannt. Bei dieser ist ein Fotodetektor vorgesehen, der mittels eines ersten Lichtleiters die Helligkeit in Blickrichtung des Fahrers und mittels eines zweiten Lichtleiters die Umgebungsbeleuchtung vor dem Fahrzeug erfasst.
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Weitere Systeme zum Einstellen der Helligkeit von Beleuchtungsanzeigen in einer Kabine eines Fahrzeugs sind bekannt aus
US 5 554 912 A ,
GB 2 285 329 A und
WO 2007/ 103 573 A2 .
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Es wäre daher erwünscht, eine Lösung für die oben beschriebenen Probleme zu finden.
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KURZDARSTELLUNG
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Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, zumindest einige der obengenannten Probleme zu lösen und die Sichtbarkeit von Anzeigen in einer Fahrzeugkabine zu verbessern.
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Die vorstehende Aufgabe wird mit dem Verfahren in einer Steuereinheit gemäß Anspruch 1, einer Steuereinheit gemäß Anspruch 4, einem Computerprogramm gemäß Anspruch 7, einem die Steuereinheit umfassenden System gemäß Anspruch 8 und einem das System umfassenden Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren in einer Steuereinheit in einem Fahrzeug zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen in einer Kabine des Fahrzeugs gelöst. Das Verfahren umfasst das Detektieren einer geforderten Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen in der Kabine. Des Weiteren umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen einer einfallenden Lichtmenge, die die Leuchtanzeigen beeinflusst. Das Verfahren umfasst außerdem das Umwandeln der bestimmten einfallenden Lichtmenge in einen Einstellwert. Das Verfahren umfasst ferner das Anpassen der detektierten angeforderten Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen mit dem Einstellwert. Das Verfahren umfasst zusätzlich das Ausgeben der Beleuchtung der Leuchtanzeigen in der angepassten Lichtstärke.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Steuereinheit in einem Fahrzeug zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen in einer Kabine des Fahrzeugs gelöst. Die Steuereinheit ist dazu konfiguriert, eine durch einen Beleuchtungsregler angezeigte angeforderte Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen in der Kabine zu detektieren. Die Steuereinheit ist weiterhin dazu konfiguriert, über mindestens einen Sensor eine einfallende Lichtmenge zu bestimmen, die die Leuchtanzeigen beeinflusst. Außerdem ist die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert, die bestimmte einfallende Lichtmenge in einen Einstellwert umzuwandeln. Weiterhin ist die Steuereinheit dazu konfiguriert, die detektierte geforderte Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen mit dem Einstellwert anzupassen. Die Steuereinheit ist ferner dazu konfiguriert, eine Beleuchtung der Leuchtanzeigen mit der angepassten Beleuchtungsstärke auszugeben.
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Dank der beschrieben Aspekte können durch Anpassen der ausgegebenen Beleuchtung von Leuchtanzeigen des Fahrzeugs in Bezug auf eine die Anzeigen beeinflussende einfallende Lichtmenge die Anzeigen auf eine Weise beleuchtet werden, die sie in unterschiedlichen oder schwankenden Umweltlichtbedingungen sichtbar machen, ohne den Fahrer zu blenden. Das Risiko, dass der Fahrer eine durch die Leuchtanzeigen vermittelte wichtige Information verpasst wird dadurch nichtig oder zumindest reduziert. Des Weiteren kann durch Anpassen der Beleuchtungsstärke basierend auf dem einfallenden Licht der Kabine die Beleuchtung der Anzeigen auch ohne Fahrereingabe angepasst werden, was dem Fahrer ermöglicht, sich im Falle einer plötzlichen Änderung des einfallenden Lichts der Kabine auf die Umgebungsverkehrssituation zu konzentrieren. Die Sichtbarkeit der Anzeigen in der Fahrzeugkabine sowie die Verkehrssicherheit werden dadurch verbessert.
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Andere Vorteile und zusätzliche neue Merkmale werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden.
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Figurenliste
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Ausführungsformen der Erfindung werden nun eingehender mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in welchen:
- 1 ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 2A einen Fahrzeuginnenraum gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 2B einen Fahrzeuginnenraum gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 2C einen Fahrzeuginnenraum gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 3 ein Beispiel einer Anzeigenbeleuchtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 4 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ausführungsform des Verfahrens darstellt;
- 5 eine Darstellung ist, die ein System gemäß einer Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung werden als ein Verfahren und eine Steuereinheit definiert, die in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen in die Praxis umgesetzt werden können. Diese Ausführungsformen können jedoch in vielen verschiedenen Formen beispielhaft aufgezeigt und umgesetzt werden und sind nicht auf die hierin dargelegten Beispiele beschränkt; diese erläuternden Beispiele von Ausführungsformen sind vielmehr vorgesehen, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig sein wird.
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Noch weitere Aufgaben und Merkmale können aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen lediglich zu Zwecken der Erläuterung und nicht als eine Definition der Grenzen der hierin offenbarten Ausführungsformen, auf die in den angehängten Ansprüchen Bezug genommen wird, ausgelegt sind. Des Weiteren sind die Zeichnungen nicht unbedingt maßstäblich gezeichnet, und, sofern nichts anderes angegeben wird, sind sie lediglich dazu bestimmt, die Strukturen und hierin beschriebenen Vorgänge konzeptionell darzustellen.
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1 stellt ein Szenario mit einem auf einer Straße 110 fahrenden Fahrzeug 100 dar.
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Das Fahrzeug 100 kann ein Mittel zum Transportieren im weiteren Sinne umfassen, wie z.B. einen Lastkraftwagen, einen Personenkraftwagen, ein Motorrad, einen Anhänger, einen Bus, ein Bike, eine Straßenbahn, ein Flugzeug, ein Wasserfahrzeug, einen Kabeltransport, eine Pendelbahn, einen Fahrstuhl, eine Drohne, ein Raumschiff oder andere ähnliche bemannte oder unbemannte Mittel der Beförderung, die sich z.B. auf Rädern, Schienen, in Luft, auf Wasser oder ähnlichen Medien bewegen.
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Das Fahrzeug 100 kann dazu konfiguriert sein, sich auf einer Straße, auf einer Schiene im Gelände, in Wasser, in der Luft, im Raum usw. zu bewegen.
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2A stellt ein Beispiel eines Mechanismus zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 dar.
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Das Fahrzeug 100 umfasst eine Steuereinheit 210 zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen in der Kabine 200 des Fahrzeugs 100. Die Kabine 200 umfasst ferner einen Beleuchtungsregler 220, der sich bevorzugt innerhalb eines bequemen Armlängenbereichs vom Fahrer des Fahrzeugs 100 befindet. Der Beleuchtungsregler 220 kann einen Knopf, eine Taste, einen Schieber oder Hebel oder ähnliches Bedienelement umfassen.
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Des Weiteren kann die Kabine 200 ferner mindestens einen Sensor 230 umfassen, der dazu konfiguriert ist, in die Kabine 200 einfallendes Licht zu detektieren. Der Sensor 230 kann eine Photovoltaikzelle, eine Photodiode, eine Solarzelle oder ähnliche Vorrichtung sein, die dazu konfiguriert ist, Licht oder eine andere elektromagnetische Strahlung innerhalb oder nahe dem sichtbaren Bereich zu detektieren, oder die Lichtintensität des einfallenden Lichts zu messen. Der Sensor 230 kann sich im Innern der Kabine 200, z.B. in der Nähe eines Armaturenbretts in dem Fahrzeug 100 oder alternativ in einer Windschutzscheibe oder einem Fenster der Kabine 200 befinden, was geeignet sein kann, wenn der Sensor 230 transparent ist, oder kann sich beispielsweise außerhalb der Kabine 200 befinden, z.B. auf dem Dach der Kabine 200.
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Die Kabine 200 umfasst ferner mindestens einen Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200. Die Leuchtanzeigen 240, 250 können sich in denselben oder unterschiedlichen Teilen der Kabine 200 befinden. Die Leuchtanzeigen 240, 250 umfassen eine lichtemittierende Einheit, wie beispielsweise eine Diode oder ein Display, oder eine beliebige ähnliche Lichtquelle.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können die zuvor besprochenen Probleme durch eine zweiteilige Lösung gelöst werden: zuerst wird basierend auf der durch den Sensor 230 gemessenen einfallenden Lichtmenge berechnet, wieviel Licht durch die Anzeigen 240, 250 ausgegeben werden sollte, wobei zudem eine Benutzereingabe über den Beleuchtungsregler 220 berücksichtigt wird, und zweitens wird bestimmt, wie schnell die Anzeigen 240, 250 auf Änderungen des einfallenden Lichts reagieren.
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Der Fahrer kann eine geforderte Beleuchtungsstärke der Anzeigen 240, 250 über den Beleuchtungsregler 220 einstellen und kontinuierlich anpassen. Die Steuereinheit 210 kann dann, basierend auf der Benutzereingabe von der Steuerung 220 das durch die Anzeigen 240, 250 ausgegebene Licht anpassen. Normalerweise wird die durch die Anzeigen 240, 250 ausgegebene Lichtmenge durch eine Pulsweitenmodulations(PWM)-Ausgabe gesteuert, wo der Tastgrad verändert wird. Dadurch kann die Lichtstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 angepasst werden.
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PWM ist eine Modulationstechnik, die verwendet werden kann, um ein Steuern der die an elektrischen Vorrichtungen, wie z.B. eine Beleuchtungsausrüstung, gelieferten Leistung zu ermöglichen. Die Verbindung zwischen der geforderten Beleuchtungsstärke und dem Tastgrad kann z.B. mit einem Algorithmus oder einer Tabelle von definierten Werten vorgenommen werden, wobei die Steuereinheit 210 zwischen diesen Werten interpoliert, um eine Lichtkurve zu erhalten.
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Auf ähnliche Weise kann ferner berechnet werden, in welchem Maße die Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 aufgrund des auf die Anzeigen 240, 250 einfallenden externen Lichts kompensiert werden soll, wobei das externe einfallende Licht durch den Sensor 230 bestimmt wird. Der Sensor 230 kann einen Lichtsensor, wie z.B. einen Photosensor oder Photodetektor umfassen, der in der Lage ist, detektierte Lichtsignale, die auf einen Übergang treffen, in Spannung oder Strom umzuwandeln.
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Die Information von diesem Sensor 230 kann dann in gleicher Weise wie die Berechnung der angeforderten Beleuchtungsstärke verwendet werden, jedoch unter Verwendung der durch den Sensor 230 detektierten externen einfallenden Lichtmenge als Eingabewert. Ferner kann eine Tabelle mit definierten Werten, in einigen Ausführungsformen durch Interpolation zwischen diesen Werten, verwendet werden. Somit kann eine bestimmte Menge von externem einfallendem Licht in einen Tastgrad für die PWM, der zu kompensieren ist, umgerechnet werden. Die Tabelle kann anzeigen, wieviel Licht kompensiert werden wird, da die Tabelle, die das einfallende Licht umrechnet, natürlich negative Werte für den in bestimmten Situationen zu dämpfenden Beleuchtungsbedarf umfassen kann, wie z.B. dann, wenn das Fahrzeug 100 in einen Tunnel, eine Garage usw. eintritt.
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Die zwei berechneten Tastgradwerte können dann addiert werden, um den für die Anzeigen 240, 250 zu nutzenden Tastgrad zu erreichen. Dies wird weiter besprochen und in 3 beispielhaft dargelegt.
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2B stellt noch ein Beispiel eines Mechanismus zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke einer Mehrzahl von Sätzen von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 dar.
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Der Hauptunterschied im Vergleich zu der zuvor besprochenen Ausführungsform in 2A ist, dass eine Mehrzahl von Sensoren 230-1, 230-2 verwendet wird.
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In einigen Ausführungsformen kann sich ein erster Sensor 230-1 in einer Nähe eines ersten Satzes von Leuchtanzeigen 240 befinden, während sich ein zweiter Sensor 230-2 in der Nähe eines zweiten Satzes von Leuchtanzeigen 250 befindet.
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Somit kann in einigen Ausführungsformen der erste Sensor 230-1 dem ersten Satz von Leuchtanzeigen 240 zugeordnet werden, während der zweite Sensor 230-2 dem zweiten Satz von Leuchtanzeigen 250 zugeordnet werden kann.
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Dadurch kann die einfallende Lichtmenge an einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 durch eine Mehrzahl von Sensoren 230-1, 230-2 bestimmt werden. Die durch die jeweiligen Sensoren 230-1, 230-2 bestimmten einfallenden Lichtmengen können dann in einen entsprechenden Einstellwert für den Satz von Leuchtanzeigen 240, 250, der sich in dem Teil der Kabine 200 befindet, in dem die einfallende Lichtmenge bestimmt wurde, umgewandelt werden.
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Dadurch können die detektierten angeforderten Beleuchtungsstärken der Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 mit dem entsprechenden jeweiligen Einstellwert für diesen Teil der Kabine 200 angepasst werden. Die durch die Leuchtanzeigen 240, 250 ausgegebene Beleuchtung kann somit durch den jeweiligen Einstellwert für die Leuchtanzeigen 240, 250 in diesem Teil der Kabine 200 angepasst werden.
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2C stellt ein weiteres Beispiel eines Mechanismus zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke einer Mehrzahl von Sätzen von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 dar.
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Gemäß der dargestellten Ausführungsform umfasst das Fahrzeug 100 eine Mehrzahl von Steuereinheiten 210-1, 210-2. Ferner kann eine erste Steuereinheit 210-1 einem ersten Sensor 230-1 und einem ersten Satz von Leuchtanzeigen 240 zugeordnet werden, während eine zweite Steuereinheit 210-1 einem zweiten Sensor 230-2 und einem zweiten Satz von Leuchtanzeigen 250 zugeordnet werden kann.
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Dadurch können Leuchtanzeigen 240, 350 in unterschiedlichen Segmenten der Kabine 200 durch verschiedene Steuereinheiten 210-1, 210-2 basierend auf durch einen jeweiligen Sensor 230-1, 230-2 bestimmten Lichtmesswerten reguliert werden.
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3 stellt ein Beispiel einer Lichtanpassung der Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 eines Fahrzeugs 100 gemäß einer Ausführungsform dar.
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In dem dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel hat der Fahrer eine geforderte Beleuchtungsstärke 40 der Anzeigen 240, 250 über den Beleuchtungsregler 220 angezeigt. Gemäß der Umwandlungstabelle wird die geforderte Beleuchtungsstärke 40 in einen 15%-PWM-Tastgrad umgerechnet. Des Weiteren wird das einfallende Licht in der Kabine 200 durch den Sensor 230 in Lux gemessen, was gemäß der Tabelle in einen 5%-PWM-Abtastgrad umgerechnet wird. Gemäß der dargestellten Ausführungsform können diese zwei Werte dann zu einem resultierenden PWM-Tastgrad von 20% addiert werden.
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Weiterhin kann reguliert werden, wie schnell die Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 geändert wird. Falls die Beleuchtungsstärke zu schnell geändert wird, kann sie für eine nervöse und flimmernde Wahrnehmung sorgen, während ein zu langsame Änderung der Beleuchtungsstärke dazu führen kann, dass die Anzeigen 240, 250 manchmal zu schwach beleuchtet und manchmal zu stark beleuchtet werden.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann das einfallende Licht eine vorbestimmte oder konfigurierbare Anzahl von Malen pro Zeiteinheit, wie z.B. pro Sekunde, gemessen werden, und dann kann basierend auf einer Anzahl von durch den Sensor 230 vorgenommenen Einfallslichtmessungen ein Durchschnittswert berechnet werden. Solche Berechnungen können in einigen Ausführungsformen kontinuierlich ausgeführt werden. Somit kann ein Durchschnitt der Anzahl x der zuletzt gemachten Messungen gebildet werden, wobei x eine beliebige Zahl zwischen 1 und ∞ sein kann.
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Ein nicht einschränkendes Beispiel einer solchen Durchschnittsberechnung von einfallendem Licht bei x = 5 kann sein:
Durchschnittsberechnung 1
Durchschnittsberechnung 2
Durchschnittsberechnung 3
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Die beschriebene Durchschnittsberechnung des einfallenden Lichts kann in Kombination mit einer der vorgehend beschriebenen Ausführungsformen in 1, 2A, 2B, 2C und/oder 3 zum Anpassen der Beleuchtungsstärke der Anzeigen 240, 250 in der Kabine 200 ausgeführt werden.
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Ein Vorteil gemäß der hierin besprochenen Ausführungsformen ist, dass das Licht der Anzeigen 240, 250 in der Kabine 200 für den Fahrer in allen Betriebsbedingungen sichtbar gemacht werden kann, ohne störend zu sein. Dadurch wird die Verkehrssicherheit erhöht, da der Fahrer keine durch die Anzeigen 240, 250 bereitgestellte Information verpasst, und dadurch, dass der Fahrer keinen großen Aufwand betreiben muss, um das Licht der Anzeigen zu regeln, was ihm/ihr ermöglicht, sich auf die umgebende Verkehrssituation zu konzentrieren.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann es eine Minimalstärke bezüglich der Beleuchtungsstärke in der Kabine geben, um zu vermeiden, dass die Beleuchtung vollkommen ausgeschaltet wird. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Minimalstärke auf z.B. 5%-Tastgrad eingestellt werden. Falls die Summe der geforderten Beleuchtungsstärke 40 und des durch den Sensor 230 gemessenen einfallenden Lichts kleiner als ein 5%-Tastgrad wird, kann daher das Ergebnis immer noch auf einen 5%-Tastgrad eingestellt sein.
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4 stellt ein Beispiel eines Verfahrens 400 gemäß einer Ausführungsform dar. Das Ablaufdiagramm in 4 zeigt das Verfahren 400 in einer Steuereinheit 210 in einem Fahrzeug 100 zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100.
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Das Fahrzeug 100 kann z.B. ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Personenkraftwagen oder jede Art von Fahrzeug 100 sein.
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Um in der Lage zu sein, die Beleuchtungsstärke korrekt anzupassen, kann das Verfahren eine Anzahl von Schritten 401-405 umfassen. Die beschriebenen Schritte 401-405 können in einer unterschiedlichen Reihenfolge ausgeführt werden als dies durch die Nummerierung angegeben wird. Das Verfahren 400 kann die nachfolgenden Schritte umfassen:
- Schritt 401 umfasst das Detektieren einer geforderten Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 in der Kabine 200.
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Die geforderte Beleuchtungsstärke kann in einigen Ausführungsformen über einen Beleuchtungsregler 220, der durch den Fahrer des Fahrzeugs 100 geregelt wird, detektiert werden.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können unterschiedliche geforderte Beleuchtungsstärken von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 detektiert werden.
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Schritt 402 umfasst das Bestimmen einer einfallenden Lichtmenge, die die Leuchtanzeigen 240, 250 beeinflusst, durch einen Sensor 230.
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Die einfallende Lichtmenge, die die Leuchtanzeigen 240, 250 beeinflusst, kann in einigen Ausführungsformen durch iteratives Messen der einfallenden Lichtmenge zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Berechnen einer durchschnittlichen einfallenden Lichtmenge bestimmt werden.
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Die Lichtmenge kann in einigen Ausführungsformen an einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 durch eine Mehrzahl von verschiedenen Sensoren 230-1, 230-2 bestimmt werden.
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Ein Vorteil, eine Mehrzahl von Sensoren 230-1, 230-2 zu haben, die sich in unterschiedlichen Teilen der Kabine 200 befinden, liegt darin, dass das ausgegebene Licht der Leuchtanzeigen 240, 250 abhängig von durch einen lokalen Sensor 230-2, 230-2 detektierten lokalen Lichtbedingungen in unterschiedlichen Teilen 200 unterschiedlich angepasst werden kann.
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Schritt 403 umfasst das Umwandeln der bestimmten 402 einfallenden Lichtmenge in einen Einstellwert.
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Der Einstellwert kann in einigen Ausführungsformen einen Ausgabesignalpegel umfassen.
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Des Weiteren können, falls die einfallende Lichtmenge durch bestimmte Sensoren 230-1, 230-2 an einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 bestimmt 402 wurden, die jeweiligen bestimmten 402 einfallenden Lichtmengen an der Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 in einen jeweiligen Einstellwert für einen Satz von Leuchtanzeigen 240, 250, die sich in dem Teil der Kabine 200 befinden, in dem die einfallende Lichtmenge bestimmt 402 wurde, umgewandelt werden.
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Schritt 404 umfasst das Anpassen der detektierten 401 geforderten Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeige 240, 250 mit dem Einstellwert.
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Die angepasste Beleuchtungsstärke kann einen Ausgabesignalpegel umfassen.
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In einigen Ausführungsformen, in den unterschiedliche geforderte Beleuchtungsstärken von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 detektiert wurden, kann die jeweilige Beleuchtungsstärke der Anzeigen 240, 250 für diesen Teil der Kabine 200 mit dem entsprechenden jeweiligen Einstellwert angepasst werden.
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Schritt 405 umfasst das Ausgeben der Beleuchtung der Leuchtanzeigen 240, 250 in der angepassten Beleuchtungsstärke.
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In einigen Ausführungsformen kann die Beleuchtung durch die Leuchtanzeigen 240, 250 an der Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 für die Leuchtanzeigen 240, 250 in diesem Teil der Kabine 200 durch den jeweiligen Einstellwert angepasst ausgegeben werden.
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5 stellt eine Ausführungsform des Systems 500 in einem Fahrzeug 100 zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 dar. Das System 500 umfasst mindestens eine Steuereinheit 210, die dazu konfiguriert ist, mindestens einige der Verfahrensschritte 401-405 gemäß dem oben beschriebenen und in 4 dargestellten Verfahren 400 zum Anpassen der Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 auszuführen.
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Die Steuereinheit 210 ist dazu konfiguriert, eine durch einen Beleuchtungsregler 220 angezeigte geforderte Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 in der Kabine 200 zu detektieren. Des Weiteren ist die Steuereinheit 210 dazu konfiguriert, die die Leuchtanzeigen 240, 250 beeinflussende einfallende Lichtmenge über mindestens einen Sensor 230 zu bestimmen. Die Steuereinheit 210 ist außerdem dazu konfiguriert, die bestimmte einfallende Lichtmenge in einen Einstellwert umzuwandeln. Außerdem ist die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert, die detektierte geforderte Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 mit dem Einstellwert anzupassen. Die Steuereinheit 210 ist dazu konfiguriert, Steuersignale zum Ausgeben von Beleuchtung der Leuchtanzeigen 240, 250 in der angepassten Beleuchtungsstärke zu erzeugen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 210 ferner dazu konfiguriert sein, die einfallende Lichtmenge in der Kabine 200 durch iteratives Messen der einfallenden Lichtmenge zu unterschiedlichen Zeitpunkten über den Sensor 230 zu bestimmen und eine durchschnittliche einfallende Lichtmenge zu berechnen.
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Weiterhin kann die Steuereinheit 210 ferner dazu konfiguriert sein, einen Ausgabesignalpegel basierend auf dem Einstellwert und der angepassten Beleuchtungsstärke zu berechnen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 210 dazu konfiguriert sein, die die Leuchtanzeigen 240, 250 beeinflussende einfallende Lichtmenge an einer Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 zu bestimmen. Die Steuereinheit 210 kann ferner dazu konfiguriert sein, die bestimmten einfallenden Lichtmengen an der Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200 in einen jeweiligen Einstellwert für einen Satz von Leuchtanzeigen 240, 250, die sich in dem Teil der Kabine 200 befinden, in dem die einfallende Lichtmenge bestimmt wurde, umzuwandeln. Des Weiteren kann die Steuereinheit 210 ferner dazu konfiguriert sein, die detektierten geforderten Beleuchtungsstärken der Leuchtanzeigen 240, 250 in der Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine mit dem entsprechenden jeweiligen Einstellwert für diesen Teil der Kabine 200 anzupassen. Die Steuereinheit 210 kann in einigen Ausführungsformen ferner außerdem dazu konfiguriert sein, die Beleuchtung durch die Leuchtanzeigen 240, 250 an der Mehrzahl von verschiedenen Teilen der Kabine 200, die durch den jeweiligen Einstellwert in diesem Teil der Kabine 200 angepasst wurde, auszugeben.
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Das System 500 umfasst ferner einen Beleuchtungsregler 220. Der Beleuchtungsregler 220 ermöglicht einem Benutzer, wie dem Fahrer, die Beleuchtungsstärke der Leuchtanzeigen 240, 250 anzupassen.
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Des Weiteren umfasst das System 500 mindestens einen Sensor 230 zum Detektieren von einfallendem Licht in der Kabine 200. In einigen Ausführungsformen kann das System 500 ferner eine Mehrzahl von Sensoren 230 umfassen, die jeweils zum Detektieren von einer die Leuchtanzeigen beeinflussenden Lichtmenge in bestimmten Teilen der Kabine 200 positioniert sind.
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Außerdem umfasst das System 500 weiterhin den mindestens einen Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in der Kabine 200 des Fahrzeugs 100.
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Die Steuereinheit 210 kann eine Empfangsschaltung 510 umfassen, die dazu konfiguriert ist, ein Signal von dem Sensor 230 über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsschnittstelle zu empfangen.
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Die Steuereinheit 210 kann ferner einen Prozessor 520 umfassen, der dazu konfiguriert ist, mindestens einige der Berechnungen oder Datenverarbeitungen der Steuereinheit 210 auszuführen.
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Ein solcher Prozessor 520 kann ein oder mehrere Exemplare einer Verarbeitungsschaltung, d.h. eine Zentraleinheit (CPU), eine Verarbeitungseinheit, eine Verarbeitungsschaltung, einen Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen Mikroprozessor oder andere Verarbeitungslogiken umfassen, die Anweisungen interpretieren und ausführen können. Der hierin benutzte Ausdruck „Prozessor“ kann somit einen Verarbeitungsschaltkreis darstellen, der eine Mehrzahl von Verarbeitungsschaltungen, wie z.B. eine beliebige, einige oder alle der oben aufgezählten, umfasst.
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Weiterhin kann die Steuereinheit 210 in einigen Ausführungsformen einen Speicher 525 umfassen. Der optionale Speicher 525 kann eine physische Vorrichtung umfassen, die dazu benutzt wird, Daten oder Programme, d.h. Abfolgen von Anweisungen, auf einer vorübergehenden oder permanenten Basis zu speichern. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Speicher 525 integrierte Schaltungen umfassen, die siliziumbasierte Transistoren umfassen. Der Speicher 525 kann in unterschiedlichen Ausführungsformen z.B. eine Speicherkarte, einen Flash-Speicher, einen USB-Speicher, eine Festplatte oder eine andere flüchtige oder nichtflüchtige Speichereinheit zum Speichern von Daten, wie z.B. einen ROM (Read-Only Memory), PROM (Programmable Read-Only Memory), EPROM (Erasable PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM) usw. umfassen.
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Des Weiteren kann die Steuereinheit 210 einen Signalsender 530 umfassen. Der Signalsender 530 kann dazu konfiguriert sein, über eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle ein Steuersignal zu senden, das dazu bestimmt ist, durch die Leuchtanzeigen 240, 250 empfangen zu werden.
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Die durch die Steuereinheit 210 auszuführenden zuvor beschriebenen Verfahrensschritte 401-405 können durch den einen oder die mehreren Prozessoren 520 innerhalb der Steuereinheit 210, zusammen mit einem Computerprogramm zum Ausführen von mindestens einigen der Funktionen der Verfahrensschritte 401-405, verwirklicht werden. Somit kann ein Computerprogramm, das Anweisungen zum Ausführen der Verfahrensschritte 401-405 in der Steuereinheit 210 umfasst, das Verfahren 400, das mindestens einige der Schritte 401-405 zum Anpassen einer Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 umfasst, ausführen, wenn das Computerprogramm in den einen oder die mehreren Prozessoren 520 der Steuereinheit 210 geladen wird.
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Das oben erwähnte Computerprogramm kann beispielsweise in der Form eines Datenträgers vorgesehen werden, der einen Computerprogrammcode trägt zum Ausführen von mindestens einigen der Verfahrensschritte 401-405 gemäß einigen Ausführungsformen, wenn er in den einem oder die mehreren Prozessoren 520 der Steuereinheit 210 geladen ist. Der Datenträger kann z.B. eine Festplatte, eine CD-ROM, ein Memorystick, eine optische Speichervorrichtung, eine Magnetspeichervorrichtung oder ein beliebiges anderes angemessenes Medium sein, wie eine Diskette oder ein Band, das maschinenlesbare Daten in einer nichtflüchtigen Weise speichern kann. Das Computerprogrammprodukt kann weiterhin als ein Computerprogrammcode auf einem Server vorgesehen und z.B. über ein Internet oder eine Intranet-Verbindung ferngesteuert auf die Steuereinheit 210 heruntergeladen werden.
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Des Weiteren können einige Ausführungsformen ein Fahrzeug 100 umfassen, das ein System 500 umfasst, das dazu konfiguriert, eine Beleuchtungsstärke von mindestens einem Satz von Leuchtanzeigen 240, 250 in einer Kabine 200 des Fahrzeugs 100 anzupassen.
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Die in der Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen verwendete Terminologie ist nicht dazu bestimmt das beschriebene Verfahren 400, die Steuereinheit 210, das System 500, das Computerprogramm oder das Fahrzeug 100 einzuschränken. Verschiedene Änderungen, Ergänzungen oder Veränderungen können vorgenommen werden, ohne von den wie durch die anhängenden Ansprüche definierten Erfindungsausführungsformen abzuweichen.
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Wie hierin verwendet umfasst der Begriff „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Punkte. Der Begriff „oder“, wie er hierin verwendet wird, ist als ein mathematisches ODER, d.h., als eine nichtausschließende Disjunktion und nicht als ein mathematisches ausschließendes ODER (XOR) zu verstehen, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Außerdem sind die Singularformen „ein“, „eine“ und „die“ als „mindestens ein“ zu verstehen und umfassen somit möglicherweise eine Mehrzahl von Funktionseinheiten derselben Art, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweisen“, „umfassen“ oder „aufweisend“ oder „umfassend“ das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Handlungen, Ganzzahlen, Schritten, Arbeitsvorgängen, Elementen oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Handlungen, Ganzzahlen, Schritten, Arbeitsvorgängen, Elementen oder Komponenten oder Gruppen davon ausschließen. Eine einzelne Einheit, wie z.B. ein Prozessor, kann die Funktionen von einigen in den Ansprüchen angegeben Punkten erfüllen. Die bloße Tatsache, dass gewisse Maßnahmen in voneinander unterschiedlichen abhängigen Ansprüchen genannt werden, weißt nicht darauf hin, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft genutzt werden kann. Ein Computerprogramm kann auf einem geeigneten Medium, wie einem optischen Speichermedium oder einem Festkörpermedium gespeichert/verteilt werden, das zusammen mit oder als Teil einer anderen Hardware geliefert wird, kann aber auch in anderer Form, wie über Internet oder einem anderen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationssystem, verteilt werden.