DE102017007685A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gründung von vorzugsweise Offshore-Anlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gründung von vorzugsweise Offshore-Anlagen Download PDF

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Abstract

Die Gründung von insbesondere Offshore-Windkraftanlagen (11) erfolgt durch individuelle Anpassung der Gründung an die jeweils am Gründungsort vorherrschenden geotechnischen Gegebenheiten. Das erfordert unterschiedliche Verfahren und Vorrichtungen. Die Erfindung will das vermeiden. Dazu ist es vorgesehen, Basiselemente (19) zu verwenden, die bedarfsweise mit Ausgleichselementen (20, 21) beschwert werden. Das jeweilige Basiselement (19) ist für verschiedene Gründungsarten verwendbar. Aufgrund dessen ermöglicht die Erfindung mit Basiselementen (19) und gegebenenfalls Ausgleichselementen (20, 21) entsprechender Anzahl Gründungen auf Untergründen unterschiedlichster geologischer Beschaffenheiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gründung von für vorzugsweise Offshore-Anlagen mit einem tragfähigen Untergrund gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Offshore-Anlagen, aber auch Inshore-Anlagen, müssen zuverlässig mit einem tragfähigen Untergrund verbunden werden. Das gilt insbesondere für hohe Anlagen, wie beispielsweise Windkraftanlagen. Auf diese wirkt ein sehr hohes Kippmoment ein.
  • Üblicherweise weisen die genannten Anlagen, vor allem Offshore-Anlagen, eine sogenannte Gründungsstrukturen auf, die als Basis zur Verbindung der Anlagen mit dem Untergrund dienen. Es ist bekannt, Gründungsstrukturen mit Pfählen (Gründungspfähle) oder Ankern mit dem Untergrund zu verbinden. Diese eignen sich nicht für sämtliche geotechnischen Bedingungen, insbesondere nicht für unterschiedliche geotechnische Bedingungen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit sich Gründungsstrukturen von vorzugsweise Offshore-Anlagen auch bei schwierigen geotechnischen Bedingungen, insbesondere unterschiedlichen und/oder allen geotechnischen Bedingungen, zuverlässig mit einem tragfähigen Untergrund verbinden lassen.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Demnach ist es vorgesehen, Basiselemente zur Gründung zu verwenden. Es werden also die Gründungsstrukturen nicht mehr wie bisher direkt mit Gründungspfählen oder sonstige Anker mit dem Untergrund verbunden, sondern über zwischengeschaltete Basiselemente. Die Basiselemente tragen die jeweilige Gründungsstruktur der betreffenden Anlage. Je nach Gründungsbedingungen fixieren die Basiselemente die Gründungsstruktur allein durch ihr Eigengewicht oder alternativ bzw. zusätzlich durch Pfähle (sogenannte Gründungspfähle) oder Anker, insbesondere Ankerstangen, auf und/oder an dem tragfähigen Untergrund. Die Basiselemente ermöglichen so je nach vorhandenen Untergründen, insbesondere geologischen Besonderheiten der Untergründe, unterschiedliche oder auch kombinierte Gründungsarten, insbesondere Gewichts-, Pfahl- und/oder Ankergründungen.
  • Bevorzugt sind Fußabschnitte, insbesondere Fußsäulen, der jeweiligen Gründungsstruktur in die diesem zugeordneten Basiselemente eingesetzt oder auf die Basiselemente aufgesteckt. Die Basiselemente sind dadurch sehr einfach mit der jeweiligen Gründungsstruktur zu verbinden, wobei gegebenenfalls bei einer sogenannten monopile Gründungsstruktur auch ein einziges Basiselement ausreichen kann, um die Gründungsstruktur zusammen mit der dieser zugeordneten Offshore-Anlage oder auch Inshore-Anlage auf dem Untergrund zu fixieren, nämlich zu gründen. Dabei dienen die Basisstrukturen als eine Art Gründungssockel. Bei Untergründen, die eine reine Gewichtsgründung erfordern, weisen die Basiselemente der jeweiligen Gründungsstruktur entsprechende Gewichte auf, die eine Fixierung bzw. Installation der Gründungsstrukturen mit der diesen zugeordneten Anlage auf dem Untergrund sicherstellen. Wenn die geologischen Voraussetzungen auch eine Pfahl- und/oder Ankergründung zulassen, können diese zusätzlich oder auch ausschließlich erfolgen. Dann können gegebenenfalls die Basiselemente geringere Gewichte aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht es vor, auf die Basiselemente bedarfsweise Ausgleichselemente aufzusetzen. Die Ausgleichselemente beschweren die Basiselemente. Das vereinfacht eine alleinige Gewichtsgründung, indem das jeweilige Basiselement nicht das gesamte erforderliche Gewicht aufweisen muss. Die Basiselemente können dann leichter sein, indem das zur ausschließlichen Gewichtsgründung erforderliche zusätzliche Gewicht durch die Zusatzelemente, die dann quasi Zusatzgewichte darstellen, erzeugt wird. Aber auch bei kombinierten Gewichts- und/oder Pfahl- bzw. Ankergründungen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Ausgleichselemente zu verwenden, um die Basiselemente leichter gestalten zu können oder vereinfachte Pfahl- bzw. Ankergründungen vorzusehen, die allein nicht ausreichen, so dass eine kombinierte Gewichts- und Pfahl- bzw. Ankergründung erfolgen kann.
  • Bei einer kombinierten Gewichts-, Pfahl- und/oder Ankergründung kann es ausreichen, nur Basiselemente zu verwenden und auf Ausgleichselemente ganz zu verzichten oder zumindest ihre Anzahl gegenüber einer reinen Gewichtsgründung zu reduzieren.
  • Eine Vorrichtung zum Installieren von Gründungsstrukturen von einem tragfähigen Untergrund weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Diese Vorrichtung weist mindestens ein Basiselement und gegebenenfalls wenigstens ein Ausgleichselement, das dem jeweiligen Basiselement zugeordnet werden kann, auf. Dann dient das jeweilige Ausgleichselement mindestens zum Beschweren des dazugehörenden Basiselements. Das Basiselement und das gegebenenfalls mindestens eine diesem zugeordnete Ausgleichselement ermöglichen verschiedene Gründungsarten, und zwar eine Gewichts-, Pfahl- oder Ankergründung und auch Kombinationen von beiden. Die Vorrichtung ist dadurch universell einsetzbar, und zwar auch für schwierige Untergründe, insbesondere geotechnisch schwierige Untergründe.
  • Bevorzugt weist das Basiselement eine Grundplatte mit einer darauf angeordneten, insbesondere kegelstumpfartigen, Erhebung auf. Die Grundplatte und die Erhebung sind miteinander verbunden, indem sie bevorzugt einstückig ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das jeweilige Basiselement als Gussteil aus Beton, vorzugsweise armiertem Beton, oder einem ähnlichen gießfähigen Material mit hohem spezifischen Gewicht ausgebildet. Die Grundplatte wird so bemessen, dass sie an die Beschaffenheit des Untergrunds angepasst ist und dadurch eine nicht unzulässig hohe Flächenpressung auf den Untergrund ausübt. Die Grundplatte dient auch zur Beschwerung der Gründungsstruktur. Die Erhebung kann dabei durch ihr Volumen zur Erhöhung des Gewichts des Basiselements beitragen. Die Erhebung der Grundplatte dient außerdem dazu, mindestens ein Ausgleichselement zentriert und formschlüssig gehalten auf das Basiselement aufzusetzen. Die Erhebung kann alternativ oder zusätzlich auch dazu dienen, einen Fuß oder einen unteren Endbereich einer Fußsäule der Gründungsstruktur formschlüssig und zentriert aufzunehmen.
  • Es kann vorgesehen sein, mittig im Basiselement eine metallische Hülse anzuordnen. Eine solche Hülse ist bevorzugt in das Basiselement eingegossen, und zwar so, dass es sich mindestens über die gesamte Höhe der Erhebung auf der Grundplatte des Basiselements erstreckt. Gegebenenfalls kann die Hülse sich auch bis in die Grundplatte hinein erstrecken oder sogar durch die ganze Grundplatte hindurch verlaufen. Eine solche Hülse würde sich über die gesamte Höhe des Basiselements erstrecken. Die metallische Hülse dient bevorzugt zum gefühlten Aufnehmen eines unteren Teils der Gründungsstruktur, insbesondere eines unteren Teils einer Fußsäule. Da diese üblicherweise aus Metall gebildet sind, stehen durch die metallische Hülse metallische Werkstoffe in einer Wechselbeziehung zueinander.
  • Ein anders ausgebildetes Basiselement verfügt über eine Grundplatte aus vorzugsweise gegossenem Beton oder dergleichen und ein gegenüber der Grundplatte nach oben vorstehendes, aufrechtes Rohr. Dabei handelt es sich bevorzugt um ein metallisches Rohr. Das Rohr ist mit der Grundplatte fest verbunden, vorzugsweise durch Eingießen eines unteren Endbereichs des Rohrs in die Grundplatte. Ein solches von der Grundplatte des Basiselements nach oben sich erstreckendes Rohr des Basiselements lässt ein Aufstecken bzw. Aufschieben eines rohrförmigen oder hülsenförmigen unteren Abschnitts der Gründungsstruktur, insbesondere einer Fußsäule, auf das hochstehende Rohr des Basiselements zu. Das Rohr lässt sich gegebenenfalls auch schräg zur Längsmittelachse der Grundplatte des Basiselements in die Grundplatte eingießen, und zwar mit einer solchen Schrägstellung bzw. Neigung, die derjenigen eines Fußrohrs oder einer Fußsäule der Gründungsstruktur entspricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildungsmöglichkeit der Vorrichtung ist es vorgesehen, dass das Rohr des Basiselements außenseitig und/oder die Hülse bzw. Erhebung des Basiselements innenseitig mit mehreren beabstandeten und vorzugsweise ringartig umlaufenden Vorsprüngen versehen sind. Diese Vorsprünge können beispielsweise mit Vorsprüngen an den Fußrohren der jeweiligen Gründungsstruktur korrespondieren, wobei jedoch die Vorsprünge der Gründungsstruktur sich an den Vorsprüngen der Basiselemente vorbeibewegen können zum ungehinderten Einschieben oder Aufschieben der Fußsäulen der Gründungsstruktur in bzw. auf die Rohre bzw. Hülsen der Basiselemente.
  • Da üblicherweise Ringräume zwischen den Fußsäulen und den inneren mittigen Ausnehmung bzw. dem hochstehenden Rohr des jeweiligen Basiselements mit einem sogenannten Groutmaterial ausgegossen werden, bilden die Vorsprünge eine Basis für formschlüssige und/oder widerhakenartige Verbindungen der jeweiligen Gründungsstruktur mit dem mindestens einen ihr zugeordneten Basiselement.
  • Vorteilhaft kann die Vorrichtung auch mindestens ein als Zusatzelement dienendes Ausgleichselement aufweisen. Das mindestens eine Ausgleichselement ist dem betreffenden Basiselement zugeordnet, vorzugsweise darauf aufgesetzt oder seitlich aufgeschoben. Dabei dient das jeweilige Zusatzelement vor allem zur Beschwerung des Basiselements, und zwar vor allem dann, wenn die Vorrichtung zur ausschließlichen gewichtsbasierenden Installation der jeweiligen Gründungsstruktur eingesetzt wird. Aber auch zu einer kombinierten gewichtsbasierenden Gründung mit Gründungspfählen und/ oder Anker kann mindestens ein Ausgleichselement zusätzlich zum Basiselement eingesetzt werden, um dieses zu beschweren. So kann das Gewicht des jeweiligen Basiselements kleiner sein als erforderlich, was die Handhabung der Vorrichtung erleichtert, aber auch um der mit der Vorrichtung vorgenommenen Installation der Gründungsstruktur eine bessere Standfestigkeit zu verleihen.
  • Bevorzugt ist das jeweilige Ausgleichselement plattenartig ausgebildet. Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Ausgleichselement aus Beton oder dergleichen gegossen. Beim Beton handelt es sich zweckmäßigerweise um verstärkten Beton. Ein solches Ausgleichselement ist vor allem, wenn es plattenartig ist, einfach herstellbar und das Gewicht desselben an die Bedürfnisse leicht anpassbar durch insbesondere Veränderung der Dicke bzw. Höhe, aber gegebenenfalls auch der Grundfläche, insbesondere des Durchmessers.
  • Weiterhin kann das jeweilige Ausgleichselement so ausgebildet sein, dass es auf das betreffende Basiselement aufsetzbar und alternativ oder zusätzlich von der Seite her aufschiebbar ist. Ein solches Ausgleichselement lässt sich leicht auf dem Basiselement oder auf einem darunterliegenden Ausgleichselement positionieren. Wenn das Ausgleichselement seitlich auf das darunterliegende Basiselement oder Ausgleichselement aufschiebbar ist, kann es auch nach dem Auf- oder Einstecken der Gründungsstruktur auf bzw. in das Basiselement oder darunterliegende Ausgleichselemente nachträglich auf das Basiselement oder ein oder das oberste daraufliegende Ausgleichselement aufgesetzt werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des Ausgleichselements sieht es vor, dass es eine außenseitig offene Nut aufweist. Diese ermöglicht nicht nur das seitliche Aufschieben des Ausgleichselements auf ein darunterliegendes Ausgleichselement oder Basiselement; es lässt sich auch dort nachträglich positionieren, wo die Gründungsstruktur, insbesondere das Fußrohr, seitliche Streben aufweist. Diese finden dann Aufnahme in der seitlich offenen länglichen Nut bzw. dem Schlitz im betreffenden Ausgleichselement. Die Nut bzw. der Schlitz schaffen dadurch Platz für Teile der Gründungsstruktur.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigen:
    • 1 eine mit drei Vorrichtungen auf einen tragfähigen Untergrund installierte Gründungsstruktur mit einem unteren Teil einer Offshore-Anlage in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 eine vergrößerte Darstellung der 1 mit in die Vorrichtung eingestecktem Fußrohr der Gründungsstruktur,
    • 3 die Vorrichtung aus dem Basiselement und darauf aufgesetzte Ausgleichselemente,
    • 4 ein Basiselement der Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 5 das Basiselement der 4 in einem mittigen Vertikalschnitt,
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausgleichselements eines auf das Basiselement der 4 und 5 direkt aufsetzbaren Ausgleichselements,
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausgleichselements des Basiselements,
    • 8 ein Basiselement nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung analog zur 2,
    • 9 die Vorrichtung mit dem Ausgleichselement der 8 mit zwei darauf übereinander aufgesetzten gleichen Ausgleichselementen, und
    • 10 das Basiselement der 8 und 9 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel einer als sogenanntes Tripod 10 ausgebildeten Gründungsstruktur für eine Offshore-Windkraftanlage 11, von der in der 1 nur ein unterer Teil gezeigt ist, erläutert. Das Tripod 10 wird mit drei gleichen oder auch unterschiedlichen erfindungsgemäßen Vorrichtungen auf einem tragfähigen Untergrund, im gezeigten Ausführungsbeispiel dem Meeresgrund 12, installiert. Die Installation, die im Fachjargon als „Gründung“ bezeichnet wird, hat so zu erfolgen, dass das Tripod 10 mit der von diesem getragenen Offshore-Windkraftanlage 11 dauerhaft zuverlässig auf dem Meeresgrund 12 verankert bleibt, insbesondere unter allen Bedingungen eine ausreichende Standsicherheit aufweist.
  • Das in der 1 vollständig gezeigte Tripod 10 verfügt über drei gleiche senkrechte Fußsäulen 13. Die drei Fußsäulen 13 liegen gleichmäßig verteilt auf einem gedachten Teilkreis, durch dessen Mitte eine vertikale Längsmittelachse des Tripods 10 verläuft. Das Tripod 10 verfügt des Weiteren über eine mittige aufrechte Säule 14, die auf der Längsmittelachse des Tripods 10 liegt. Jede Fußsäule 13 des Tripods 10 ist über ein leicht zur Längsmittelachse des Tripods 10 ansteigend verlaufendes erstes Verbindungsrohr 15 und ein stärker geneigtes darüberliegendes zweites Verbindungsrohr 16 mit der mittigen Säule 14 verbunden. Die Verbindungsrohre 15 und 16 sind üblicherweise mit den Fußsäulen 13 und der mittigen Säule 14 verschweißt. Oben auf die zentrale Säule 14 des Tripods 10 ist ein Turm 17 der Offshore-Windkraftanlage 11 aufgesetzt und mit der Säule 14 verbunden.
  • Das Tripod 10 ist beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 mit jeder der drei gleichen Fußsäulen 13 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung derart verbunden, dass ein unterer Teil jeder Fußsäule 13 in eine mittige hülsenartige, vorzugsweise zylindrische Ausnehmung 18 der Vorrichtung einsteckbar ist und hierin mittels einer weiter unten erläuterten Groutverbindung mit der jeweiligen Vorrichtung formschlüssig verbunden ist.
  • Je nach Gründungart ist die Vorrichtung auf dem Meeresgrund 12 oder einem sonstigen tragfähigen Untergrund allein durch das Gewicht der jeder der drei Fußsäulen 13 zugeordneten Vorrichtung installiert, insbesondere gegründet. Alternativ bzw. zusätzlich kann mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen wie Pfahlgründungen mit mehreren in den Figuren nicht gezeigten Gründungspfählen pro Vorrichtung oder mehreren Gründungsankern, beispielsweise ebenfalls nicht gezeigten mehreren Gründungsstangen pro Vorrichtung erfolgen. Die Gründungspfähle sind üblicherweise in den Meeresgrund 12 oder einen sonstigen Grund eingerammt, während die Gründungsstangen in Bohrlöchern im Meeresgrund 12 eingedreht werden. Die Vorrichtung eignet sich somit für sämtliche Gründungsarten und kann so ausgebildet sein, dass sie wahlweise für alle genannten Gründungsarten oder auch Kombinationen der genannten Gründungsart verwendbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann im einfachsten Fall nur ein der Fußsäule 13 zugeordnetes Basiselement 19 aufweisen. Wenn die Art der Gründung es erfordert, kann die Vorrichtung aber auch mindestens ein Ausgleichselement 20 und erforderlichenfalls mindestens ein weiteres Ausgleichselement 21 aufweisen. Die Ausgleichselemente 20 und 21 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet. Das Ausgleichselement 20 wird über dem Basiselement 19 angeordnet, vorzugsweise von oben auf das Basiselement 19 aufgesetzt. Dieses muss beim Ausgleichselement 20 geschehen, bevor die jeweilige Fußsäule 13 der Gründungsstruktur von oben in ihre Ausnehmung 18 im Basiselement 19 eingesetzt bzw. eingesteckt wird. Hingegen kann das Ausgleichselement 21 nachträglich auf dem Ausgleichselement 20 angeordnet werden, weil es nicht zwingend von oben aufgesetzt werden muss, sondern auch nachträglich seitlich auf ein schon darunterliegendes Ausgleichselement 20 oder 21 aufgeschoben werden. Dies kann quer zur Längsmittelachse der jeweiligen Fußsäule 13 erfolgen, indem das Ausgleichselement 21 von der Seite her gegen die betreffende Fußsäule 13 geschoben wird, und zwar gegebenenfalls am ersten unteren, nur wenig geneigten Verbindungsrohr 15 zwischen der Fußsohle 13 und der mittleren Säule 14 des Tripods 10 vorbei.
  • Vor allem die 4 und 5 zeigen detailliert nur das Basiselement 19, welches in den 1 und 2 bei installiertem Tripod 10 dargestellt ist. Das Basiselement 19 verfügt über eine im gezeigten Ausführungsbeispiel kreisrunde, ebene Grundplatte 22, die aber auch andere Grundflächen aufweisen kann, beispielsweise indem sie viereckig oder sechseckig ausgebildet ist. Das Basiselement 19 verfügt darüber hinaus auf der Grundplatte über eine sich nach oben verjüngende Erhebung, die bei der hier gezeigten kreisrunden Grundplatte 22 als ein Kegelstumpf 23 ausgebildet ist. Der an die Grundplatte 22 anschließende größere Durchmesser des Kegelstumpfs 23 ist kleiner als der Außendurchmesser der Grundplatte 22 bemessen, so dass der Kegelstumpf 23 unten von einer Kreisringfläche 24 umgeben ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 22 im Bereich der Kreisringfläche 24 mit mehreren Durchgangsbohrungen 25 versehen. Die Durchgangsbohrungen 25 sind gleichmäßig auf einem Teilkreis verteilt, der etwa zwischen dem Außendurchmesser der Grundplatte 22 und dem unteren Durchmesser des Kegelstumpfs 23 liegt, vorzugsweise etwas weiter außen. Die Durchgangsbohrungen 25 sind zum Durchtritt von Gründungspfählen oder Ankerstangen bzw. Ankerbolzen vorgesehen, wobei nicht alle Durchgangsbohrungen 25 Gründungspfähle bzw. Ankerbolzen aufnehmen müssen. Auf diese Weise ist durch eine größere Anzahl von Durchgangsbohrungen 25 als erforderlich eine Redundanz geschaffen.
  • Das gezeigte Basiselement 19 ist einstückig ausgebildet, indem die Grundplatte 22 und der Kegelstumpf 23 einstückig zusammenhängen. Auf diese Weise kann das Basiselement 19 als einstückiges Gussteil hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Basiselement aus Beton oder einem sonstigen Material großen spezifischen Gewichts gegossen. Erforderlichenfalls weist der Beton des Basiselements 19 eine Verstärkung, beispielsweise eine Armierung oder eine Bewehrung auf.
  • Mittig im Basiselement 19 befindet sich die am vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine senkrechte Sackbohrung ausgebildete Ausnehmung 18, in die eine Hülse 26 aus vorzugsweise einem metallischen Material eingelassen ist. Vorzugsweise ist die Hülse 26 in das Basiselement 19 eingegossen, wobei sie als Schalung für die Sackbohrung im Basiselement 19 dient. Die Hülse 26 ist dadurch dauerhaft mit dem übrigen Material, vorzugsweise Beton, des Basiselements 19 verbunden.
  • Zur Verbesserung der Verbindung mit dem Beton oder dergleichen kann die Hülse 26 außen profiliert sein, so dass sie formschlüssig im Beton des Basiselements 19 eingebettet ist.
  • Die zumindest oben, vorzugsweise auch unten, offene Hülse 26 erstreckt sich ausgehend von der oberen, freien kreiszylindrischen Stirnfläche 27 des Kegelstumpfs 23 des Basiselements 19 zumindest vollständig durch den Kegelstumpf 23, weist also mindestens die Höhe desselben auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Durchgangsbohrung mit der darin angeordneten Hülse 26 auch noch etwas in die Grundplatte 22 hinein. Am unteren Ende der Hülse 26 ist die Grundplatte 22 geschlossen zur Bildung einer Standfläche für die untere Stirnseite der jeweiligen Fußsäule 13 des Tripods 10. Gegebenenfalls kann sich die Hülse 26 auch über die gesamte Höhe des Basiselements 19 erstrecken, wobei entweder die untere Stirnseite der Hülse geschlossen oder gegebenenfalls auch offen ist.
  • Die innere Fläche der Hülse 26 ist profiliert. Diese Profilierung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch mehrere flache Zungen 29 gebildet, die gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Die flachen Zungen 29 sind radial gerichtet auf der Innenseite der Hülse 28 angeordnet. Dabei sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in mehreren ringartigen Reihen die Zungen 29 gleichmäßig auf den Umfang der Hülse 26 verteilt. Die Zungen 29 stehen soweit gegenüber der Innenseite der Hülse 26 zur Mitte derselben vor, dass sie das Einsetzen eines unteren Bereichs der jeweiligen Fußsäule 17 des Tripods 10 nicht behindern und vorzugsweise etwas Spiel lassen. Die Zungen 29 sind in verschiedenen Querschnittsebenen der Hülse 26 angeordnet (5).
  • Ein Ringraum zwischen dem äußeren Umfang der jeweiligen Fußsäule 13 und dem inneren Umfang der Hülse 26 ist mit einem Groutmaterial ausgegossen, das den Ringraum ausfüllt und nach dem Aushärten des Groutmaterials insbesondere zusammen mit den Zungen 29 zu einer formschlüssigen Verbindung des in die Hülse 26 eingesteckten unteren Endbereichs der jeweiligen Fußsäule 23 mit dem Basiselement 19 führt. Zur Verbesserung dieser formschlüssigen Verbindung können auch Zungen oder andere Vorsprünge außen am in die Hülse 26 eintauchenden unteren Endbereich der jeweiligen Fußsäule 13 des Tripods 10 vorgesehen sein.
  • Das bei Bedarf auf das Basiselement 19 aufsetzbare Ausgleichselement 20 ist klotzartig als eine dicke Platte 30 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Platte 30 zylindrisch ausgebildet und zwar mit der gleichen Grundfläche wie die Grundplatte 22 des Basiselements 19. Gegebenenfalls kann die Platte 30 des Ausgleichselements 20 einen größeren oder kleineren Durchmesser als die Grundplatte 22 des Basiselements aufweisen und alternativ oder zusätzlich auch über eine andere Grundfläche als die Grundplatte 22 des Basiselements 19 verfügen. Die Höhe der Platte 30 des Ausgleichselements 20 entspricht im gezeigten Ausführungsbeispiel der Höhe des Kegelstumpfs 23 auf der Grundplatte 22 des Basiselements 19. Gegebenenfalls kann die Höhe des Ausgleichselements 20 so bemessen sein, dass die Höhe bzw. Dicke größer ist als die Höhe des Kegelstumpfs 23 des Basiselements 19.
  • Das Ausgleichselement 20 der 6 ist mit einem mittigen Durchbruch versehen, der sich durchgehend von der Oberseite zur Unterseite des Ausgleichselements 20 erstreckt und im gezeigten Ausführungsbeispiel als kegelstumpfartiger Durchbruch 31 ausgebildet ist. Dieser kegelstumpfartige Durchbruch 31 ist korrespondierend zum Kegelstumpf 23 ausgebildet, so dass die Kegelstumpffläche des kegelstumpfartigen Durchbruchs 31 beim auf das Basiselement 19 aufgesetzten Ausgleichselement 20 deckungsgleich mit der äußeren Kegelstumpffläche des Kegelstumpfs 23 auf dem Basiselement 19 ist. Dadurch lässt sich das Ausgleichselement 20 passgenau auf das Basiselement 19 aufsetzen, wobei das Ausgleichselement 20 gegenüber dem Basiselement 19 zentriert wird durch weitestgehende Anlage der Fläche des kegelstumpfförmigen Durchbruchs 31 im Ausgleichselement 20 an der kegelstumpfförmigen Mantelfläche des Kegelstumpfs 23 auf dem Basiselement 19. Vorzugsweise ist etwas Spiel zwischen dem kegelstumpfartigen Durchbruch 31 und dem Kegelstumpf 23 vorhanden, damit sichergestellt ist, dass bei auf das Basiselement 19 aufgesetzten Ausgleichselement 20 die Unterseite des Ausgleichselements 20 sich vorzugsweise vollflächig auf der Oberseite der Grundplatte 22 des Basiselements 19 abstützt.
  • Die 7 zeigt das Ausgleichselement 21. Dieses ist wie das Ausgleichselement 20 plattenartig ausgebildet, und zwar mit einer Grundfläche, die der Grundfläche des Ausgleichselements 20 und/oder des Basiselements 19 entspricht. Gegebenenfalls kann das Ausgleichselement 21 aber auch eine andere Grundfläche aufweisen. In der Dicke bzw. Höhe ist das plattenartige Ausgleichselement 21 so bemessen, dass sie das gewünschte Gewicht zum Beschweren des Basiselements 19 mit dem darauf aufgesetzten Ausgleichselement 20 aufweist.
  • Das Ausgleichselement 21 verfügt über einen anderen Durchbruch als das Ausgleichselement 20. So ist der Durchbruch beim Ausgleichselement 21 als eine außenseitig offene Nut 32 ausgebildet, die von der Ober- zur Unterseite des Ausgleichselements 21 durchgehend verläuft. Ein innenliegendes geschlossenes Ende der schlitzartigen Nut 32 ist halbkreisförmig ausgebildet. Der Radius dieses Halbkreises liegt auf einer vertikalen Längsmittelachse des Ausgleichselements 21. Dieser Radius ist vorzugsweise so groß wie der Radius des kleineren, oberen Durchmessers des kegelstumpfartigen Durchbruchs 31 im Ausgleichselement 20. Es ist auch denkbar, den Radius am geschlossenen Ende der Nut 32 größer zu wählen, wenn eine breitere Nut 32 gewünscht oder erforderlich ist. Die aufrechten Seitenflächen der Nut 32 verlaufen im gezeigten Ausführungsbeispiel parallel zueinander. Denkbar ist es, dass die aufrechten Seitenflächen der Nut 32 zum Rand des Ausgleichselements 21, also zur offenen Seite der Nut 32 hin, leicht divergieren, sich die Nut 32 nach außen also kontinuierlich verbreitert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft insbesondere mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung wie folgt ab:
  • Es wird zunächst auf einen tragfähigen Untergrund, beispielweise den Meeresgrund 12, für jede Fußsäule 13 des Tripods 10 ein Basiselement 19 an der richtigen Stelle platziert. Bei einer ausschließlichen Gewichtsgründung erfolgt keine weitere Verankerung des Basiselements 19 auf dem Meeresgrund 12.
  • Wenn die geotechnischen Gegebenheiten es zulassen oder erfordern, kann alternativ eine Pfahlgründung mit in den Meeresboden 12 eingerammten Gründungspfählen erfolgen. Die Gründungspfähle werden durch ausgesuchte Durchgangsbohrungen 25 in der Kreisringfläche 24 des Basiselements 19 hindurchgesteckt und dann im Meeresgrund 12 eingebracht, insbesondere eingerammt. Alternativ oder auch zusätzlich ist es möglich, an der Stelle der Pfahlgründung eine Ankergründung vorzunehmen, beispielsweise mit Ankerstangen. Diese werden auch durch ausgewählte Durchgangsbohrungen 25 in der Kreisringfläche 24 des Basiselements 19 hindurchgesteckt und dann in den Meeresboden 12 eingebracht, beispielsweise durch Eindrehen oder Einschrauben. Da üblicherweise Ankerstangen einen geringeren Durchmesser aufweisen als Gründungspfähle, kann das Basiselement 19 in der Kreisringfläche 24 zusätzlich kleinere Durchgangsbohrungen aufweisen oder es werden in die größeren Durchgangsbohrungen für die Gründungspfähle vor dem Einstecken der Ankerstangen Distanzhülsen eingesetzt.
  • Erfolgt die Installation der Gründungsstruktur, beispielsweise des gezeigten Tripods 10, mit Gründungspfählen oder Ankerstangen, hat das eine kombinierte Gewichts- und Pfahlgründung bzw. Gewichts- und Ankergründung zur Folge.
  • Nachdem jeweils ein gleiches Basiselement 19 für jede Fußsäule 13 des Tripods 10 oder eine andere Gründungsstruktur auf den tragfähigen Meeresgrund 12 aufgelegt und hiermit gegebenenfalls durch Gründungspfähle und/oder Ankerstangen verbunden ist, wird bei Bedarf auf das Basiselement 19 das Ausgleichselement 20 aufgesetzt und dabei auf dem Kegelstumpf 23 des Basiselements 19 zentriert. Das Ausgleichselement 20 dient dabei als Zusatzgewicht zum Beschweren des Basiselements 19. Falls das jeweilige Basiselement 19 mit Gründungspfählen und/oder Ankerstangen mit dem Meeresgrund 12 verbunden ist, kann gegebenenfalls auch das Aufsetzen eines Ausgleichselements 20 auf das jeweilige Basiselement 19 zur Beschwerung desselben entfallen.
  • Zusätzlich können bei Bedarf ein oder mehrere Ausgleichselemente 21 auf das Ausgleichselement 20 auf dem Basiselement 19 aufgesetzt werden, wenn die Vorrichtung ein noch größeres Gewicht aufweisen muss, was insbesondere bei ausschließlichen Gewichtsgründungen der Fall sein kann.
  • Das Aufsetzen mindestens eines zusätzlichen Ausgleichselements 21 auf allen oder ausgewählten Ausgleichselementen 20 kann vor oder nach dem Einsetzen, insbesondere Einstecken, des unteren Endes der jeweiligen Fußsäule 13 des Tripods 10 in das betreffende Basiselement 19 und das Zusatzelement 20 geschehen. Vorzugsweise erfolgt das vor dem Aufsetzen eines oder mehrerer Ausgleichselemente 21 auf das jeweilige Ausgleichselement 20. Das erleichtert das Ausgießen des Ringspalts zwischen dem unteren Ende der Fußsäule 13 und der jeweiligen Hülse 26 im Basiselement 19 und gegebenenfalls auch das Ausgleichselement 20 mit Groutmaterial. Dann werden erst nach dem Ausgießen ein oder mehrere Ausgleichselemente 21 auf das jeweilige Ausgleichselement 20 auf dem Basiselement 19 aufgesetzt und/oder von der Seite her aufgeschoben. Dies kann nach dem Einsetzen der jeweiligen Fußsäule 13 in das Basiselement 19 mit dem darauf aufgesetzten Ausgleichselement 20 geschehen, weil das Ausgleichselement 21 über eine außen offene Nut 32 verfügt. Diese lässt ein seitliches Aufschieben des Ausgleichselements 21 auf das Ausgleichselement 20 oder ein darunterliegendes Ausgleichselement 21 zu.
  • Gemäß der Darstellung in den 1 und 3 dient die seitlich offene Nut 32 in jedem Ausgleichselement 21 auch dazu, Platz für das untere (erste) Verbindungsrohr 15 der jeweiligen Fußsäule 13 oder auch andere Streben oder sonstige Bauteile des Tripods 10 oder einer anderen Gründungsstruktur zu schaffen.
  • Nach dem Aufsetzen des Ausgleichselements 20 auf das Basiselement 19 ist dieses gegen seitliches Verrutschen gesichert durch den Kegelstumpf 23 auf dem Basiselement 19 und den dazu korrespondierenden kegelstumpfartigen Durchbruch 31 im Ausgleichselement 20. Die Sicherung des auf das Ausgleichselement 20 aufgesetzten Ausgleichselements 21 bzw. mehrerer Ausgleichselemente untereinander gegen Verschieben erfolgt durch Eingreifen unterseitiger Vorsprünge der Ausgleichselemente 21 in die oberseitigen korrespondierenden Vertiefungen 33 im Ausgleichselement 20 bzw. 21.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dieser Vorrichtung ist das Basiselement 34 anders ausgebildet, nämlich zum Aufschieben der jeweiligen rohrartigen Fußsäule 13 des Tripods 10 auf einen vorzugsweise zylindrischen Kern des Basiselements 34 (8).
  • Das Basiselement 34 verfügt über eine ebene Grundplatte 35 mit einer kreisförmigen Grundfläche. Die Grundplatte 35 kann auch andere Grundflächen aufweisen. Bevorzugt ist die Grundplatte 35 aus Beton oder einem anderen Material mit großem spezifischen Gewicht gegossen.
  • Mittig auf der Grundplatte 35 ist der sich durch die jeweilige Fußsäule 13 auf das Basiselement 34 aufgesetzten Tripod 10 erstreckende Kern des Basiselements 34 angeordnet. Beim hier gezeigten Basiselement 34 ist der Kern als ein Rohr 36 ausgebildet. Das Rohr 36 erstreckt sich rechtwinklig zur Grundplatte 35 gegenüber derselben nach oben. Dabei ist das Rohr 36 konzentrisch zum Mittelpunkt der Grundplatte 35 positioniert, so dass eine vertikale Längsmittelachse der Grundplatte 35 mit der vertikalen Längsmittelachse des Rohrs 36 zusammenfällt.
  • Das Rohr 36 ist der äußeren zylindrischen Mantelfläche mit ringförmig umlaufenden Vorsprüngen 37 versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von gleichen Vorsprüngen 37 vorgesehen, die gleichmäßig auf die Länge des Rohrs 36 verteilt sind. Die umlaufenden ringartigen Vorsprünge 37 bilden eine Profilierung auf der Außenseite des Rohrs 36 zur Herbeiführung einer formschlüssigen Verbindung mit Groutmaterial in einem Ringspalt zwischen der Außenwandung des Rohrs 36 und der Innenwandung des darüber geschobenen unteren Abschnitts der jeweiligen Fußsäule 13 des Tripods 10.
  • Das Rohr 36 ist vorzugsweise aus metallischem Material, insbesondere Stahl, gebildet und in die Grundplatte 35 des Basiselements 34 eingegossen. Vorzugsweise verläuft das Rohr 36 über die gesamte Höhe bzw. Dicke der Grundplatte 35. Dadurch und durch das Eingießen in die Grundplatte 35 kommt es zu einer innigen Verbindung zwischen dem metallischen Rohr 36 und dem Beton der Grundplatte 35 des Basiselements 34. Diese kann gegebenenfalls noch durch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rohr 36 und der Grundplatte 35 vergrößert werden, wenn beispielsweise das in die Grundplatte 35 eingebettete untere Ende des Rohrs 36 auch Vorsprünge 37 oder andere Profilierungen aufweist.
  • In die Oberseite der Grundplatte 35 des Basiselements 34 sind Vertiefungen 38 eingegossen, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel drei gleichmäßig auf den Umfang verteilte identische Vertiefungen 38. Die Vertiefungen 38 befinden sich im äußeren Randbereich der Platte 35 mit geringfügigem Abstand von ihrem Rand.
  • Das gezeigte Basiselement 34 weist in seiner Grundplatte 35 keine Durchgangsbohrungen für Gründungspfähle oder Ankerstangen auf. Falls die gezeigte Vorrichtung mit dem Basiselement 34 auch zur Pfahl- und/oder Ankergründung vorgesehen sein soll, kann die Grundplatte 35 wie die Grundplatte 22 des Basiselements 19 auch mit Durchgangsbohrungen 25 im Bereich ihres äußeren Umfangs versehen sein.
  • Bei Bedarf können auch auf das jeweilige Basiselement 34 ein oder mehrere gleich ausgebildete Ausgleichselemente 39 aufgesetzt werden (9). Diese sind genauso ausgebildet wie das Ausgleichselement 21, so dass auf die Beschreibung des Ausgleichselements 39 Bezug genommen wird. Das heißt, auch die Ausgleichselemente 39 können seitlich auf das Basiselement 34 und die auf das hochstehende Rohr 36 desselben aufgeschobene Fußsäulen 13 aufgesetzt bzw. aufgeschoben werden. Dabei greifen in die oberseitigen Vertiefungen 40, die wie die Vertiefungen 33 des Ausgleichselements 21 ausgebildet sind, in korrespondierende Vorsprünge auf der Unterseite des jeweiligen Ausgleichselements 39 ein. Die unterseitigen Vertiefungen des untersten Ausgleichselements 39 greifen in die Vertiefung 38 auf der Oberseite des Basiselements 34 ein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft mit der Vorrichtung gemäß den 8 bis 10 genauso ab wie mit der Vorrichtung der 1 bis 7. Deswegen wird auf die Beschreibung im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Das Verfahren zur Gründung einer Offshore-Anlage mit der Vorrichtung der 8 bis 10 unterscheidet sich von der Gründung mit der Vorrichtung der 1 bis 7 nur dadurch, dass nach der Installation des Basiselements 34 gemäß einer beliebigen Gründungsart oder auch einer Kombination mehrerer Gründungsarten das jeweilige Verbindungsrohr 15 des Tripods 10 oder einer anderen Gründungsstruktur über das hochstehende Rohr 36 des Basiselements 34 gestülpt wird, so dass der untere Endabschnitt der jeweiligen Fußsäule 13 das gegenüber der Grundplatte 35 hochstehende Rohr 36 des Basiselements 34 von außen umgibt.
  • Außerdem ist es bei der Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der 8 bis 10 vorgesehen, bei Bedarf ein Ausgleichselement 39 oder auch mehrere Ausgleichselemente 39 nacheinander von der Seite her auf das Basiselement 34 aufzubringen. Falls mehrere Ausgleichselemente 39 erforderlich sind, werden diese nacheinander übereinandergestapelt. Es ist aber auch denkbar, mehrere bereits übereinandergestapelte Ausgleichselement 39 gemeinsam von der Seite her über der Grundplatte 35 des Basiselements 34 zu platzieren und darauf abzusenken, wobei die Vorsprünge 37 und Vertiefungen 38 bzw. 40 der Ausgleichselemente 39 und der Grundplatte 35 des Basiselements 34 miteinander in Eingriff gebracht werden zur Sicherung einer Verschiebung des mindestens einen Ausgleichselements 39 relativ zum Basiselement 34 und - für den Fall, dass mehrere Ausgleichselemente 39 über dem Basiselement 34 angeordnet werden - zur Sicherung gegen seitliches Verschieben auch der Ausgleichselemente 39 untereinander.
  • Bei beiden gezeigten Vorrichtungen sind die Außendurchmesser des Basiselements 19 bzw. 34 und der Ausgleichselemente 20, 21 bzw. 39 gleich. Es ist aber auch denkbar, die Außendurchmesser der Grundplatte 22 bzw. 35 der Basiselemente 19 bzw. 34 größer auszubilden als die Außendurchmesser der Ausgleichselemente 20, 21 bzw. 39, wenn die Basiselemente 19 bzw. 34 auch zur Pfahl- oder Ankergründung geeignet sein sollen. Dann befinden sich die Durchgangsbohrungen 25 für die Gründungspfähle oder die Ankerstangen in den Grundplatte 22 bzw. 35 der Basiselemente 19 bzw. 34 neben dem jeweiligen Ausgleichselement 20, 21 bzw. 39, so dass die Gründungspfähle bzw. Ankerstangen gegenüber den Grundplatten 22 bzw. 35 der Basiselemente 19, 34 nach oben hoch stehen können, ohne mit den auf den Grundplatte 22, 35 der Basiselemente 19, 34 angeordneten Ausgleichselementen 20, 21 bzw. 39 zu kollidieren.
  • Auch wenn die Erfindung vorstehend im Zusammenhang mit einer als Tripod 10 ausgebildeten Gründungsstruktur und einer Offshore-Windkraftanlage 11 beschrieben worden ist, eignet sie sich auch für andere Gründungsstrukturen mit mehr oder weniger Fußsäulen 13 oder gegebenenfalls auch nur einer mittigen einzigen Fußsäule und für andere Offshore-Anlagen, beispielsweise Trafo-Stationen, aber auch ebenfalls Gründungen erfordernde Inshore-Anlagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tripod
    11
    Offshore-Windkraftanlage
    12
    Meeresgrund
    13
    Fußsäule
    14
    Säule
    15
    Verbindungsrohr
    16
    Verbindungsrohr
    17
    Turm
    18
    Ausnehmung
    19
    Basiselement
    20
    Ausgleichselement
    21
    Ausgleichselement
    22
    Grundplatte
    23
    Kegelstumpf
    24
    Kreisringfläche
    25
    Durchgangsbohrung
    26
    Hülse
    27
    Stirnfläche
    28
    Standfläche
    29
    Zunge
    30
    Platte
    31
    kegelstumpfartiger Durchbruch
    32
    Nut
    33
    Vertiefung
    34
    Basiselement
    35
    Grundplatte
    36
    Rohr
    37
    Vorsprung
    38
    Vertiefung
    39
    Ausgleichselement
    40
    Vertiefung

Claims (12)

  1. Verfahren zur Gründung von vorzugsweise Offshore-Anlagen auf und/oder an einem tragfähigen Untergrund, insbesondere Meeresgrund (12), wobei eine Gründungsstruktur durch Gewichts-, Pfahl- und/oder Ankergründungen auf dem Untergrund aufgesetzt bzw. mit dem Untergrund verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass Basiselemente (19, 34) auf den Untergrund aufgesetzt und/oder befestigt werden und die Gründungsstruktur mit dem mindestens einen Basiselement (19, 34) verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder eine jede Fußsäule (13) der Gründungsstruktur in ein Basiselement (19) eingesetzt oder auf ein Basiselement (34) aufgeschoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einem Basiselement (19, 34) bei Bedarf mindestens ein Ausgleichselement (20, 21, 39) angeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedes Basiselement (19, 34) so viele Ausgleichselemente (20, 21, 39) aufgesetzt werden, wie zum Ausgleich von durch die Gründungsstruktur und die von derselben getragene Anlage auf das jeweilige Basiselement (19, 34) ausgeübten Kräfte erforderlich machen.
  5. Vorrichtung zur Gründung von vorzugsweise Offshore-Anlagen auf und/oder an einem tragfähigen Untergrund, insbesondere Meeresgrund (12), gekennzeichnet durch mindestens ein Basiselement (19, 34) das allein oder bedarfsweise mit einem Ausgleichselement (20, 21, 39) die Gründungsstruktur auf dem Untergrund hält und/oder mit dem Untergrund verbindet und eine Hülse (26) zum Einschieben oder ein Rohr (36) zum Aufschieben eines Fußes, insbesondere einer Fußsäule (13), der Gründungsstruktur aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (19) eine Grundplatte (22) mit einer darauf angeordneten Erhöhung, insbesondere einem Kegelstumpf (23), aufweist, die einstückig miteinander verbunden sind, insbesondere als Gussteil aus Beton oder dergleichen ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittig im Basiselement (19) eine vorzugsweise metallische Hülse (26) vorgesehen ist, die sich mindestens über die gesamte Höhe der Erhöhung auf der Grundplatte (22) des Basiselements (19) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (34) eine Grundplatte (30) aus vorzugsweise gegossenem Beton und ein gegenüber der Grundplatte (35) hochstehendes Rohr (36) aufweist, das mit der Grundplatte (35) fest verbunden ist, vorzugsweise durch Eingießen eines unteren Endbereichs des Rohrs (36) in die Grundplatte (35).
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (36) des Basiselements (34) außenseitig und/oder die Hülse (36) im Basiselement (19) innenseitig mit mehreren beabstandeten, vorzugsweise in mehreren beabstandeten, parallelen Querschnittsebenen verteilten Vorsprüngen versehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein bedarfsweise auf das jeweilige Basiselement (19, 34) aufbringbares Ausgleichselement (20, 21, 39).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Ausgleichselement (20, 21, 39) plattenartig ausgebildet ist, vorzugsweise einstückig aus Beton oder dergleichen gegossen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (20, 21, 39) einen Durchlass und/oder eine außenseitig offene Nut (32) aufweist, die derart bemessen sind, dass sie mindestens einen Teil der in das Basiselement (19, 34) eingeschobenen bzw. aufgeschobenen Fußsäule (13) und/oder Teile von mit der Fußsäule (13) verbundenen Strukturelementen, vorzugsweise Verbindungsrohre (15), der Gründungsstruktur Platz bieten.
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