DE102017006197A1 - System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug - Google Patents

System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102017006197A1
DE102017006197A1 DE102017006197.1A DE102017006197A DE102017006197A1 DE 102017006197 A1 DE102017006197 A1 DE 102017006197A1 DE 102017006197 A DE102017006197 A DE 102017006197A DE 102017006197 A1 DE102017006197 A1 DE 102017006197A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
vehicle
primary coil
secondary coil
gravity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017006197.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEW Eurodrive GmbH and Co KG filed Critical SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Publication of DE102017006197A1 publication Critical patent/DE102017006197A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/14Inductive couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L53/00Methods of charging batteries, specially adapted for electric vehicles; Charging stations or on-board charging equipment therefor; Exchange of energy storage elements in electric vehicles
    • B60L53/10Methods of charging batteries, specially adapted for electric vehicles; Charging stations or on-board charging equipment therefor; Exchange of energy storage elements in electric vehicles characterised by the energy transfer between the charging station and the vehicle
    • B60L53/12Inductive energy transfer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/70Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02T90/10Technologies relating to charging of electric vehicles
    • Y02T90/14Plug-in electric vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Abstract

System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug, wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist, wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die senkrechte Projektion der zweiten Primärspule auf die Verfahrfläche weniger Flächeninhalt aufweist als die senkrechte Projektion der ersten Primärspule.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug.
  • Es ist allgemein bekannt, dass der Energiespeicher eines Elektrofahrzeugs beladen werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen interoperablen Betrieb zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem System nach den in Anspruch 1, 2, 3 oder 4 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem System nach Anspruch 1 sind, dass das System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug vorgesehen ist,
    wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist,
    wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche,
    wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist,
    wobei die senkrechte Projektion der zweiten Primärspule auf die Verfahrfläche weniger Flächeninhalt aufweist als die senkrechte Projektion der ersten Primärspule.
  • Von Vorteil ist dabei, dass ein interoperabler Betrieb ermöglicht wird. Denn durch die geometrische Anpassung der Aufboden-Primärspule relativ zur versenkten Anordnung der Primärspule ist stets dieselbe Induktivität der Sekundärspule erreichbar. Auf diese Weise ist aber eine resonante Übertragung mit stets sehr gutem Wirkungsgrad ermöglicht. Denn wenn die Induktivität der Sekundärspule bei beiden Beladungsarten, also von der versenkten oder von der aufliegenden Primärspule aus, gleich ist, ist auch die Resonanzfrequenz desjenigen Schwingkreises, welcher aus der Sekundärspule und einer in Reihe und/oder parallel zugeschalteten Kapazität gebildet ist, unverändert. Somit muss also der Schwingkreis nicht angepasst werden an die Montageart der Primärspule. Wenn jedoch dieselben Primärspulen versenkt oder aufliegend verwendet werden wurden, wäre eine Anpassung des Schwingkreises notwendig.
  • Die resonante Übertragung ist bei der vorliegenden schwachen induktiven Kopplung, also bei dem vorliegenden großen Luftspalt bei der Übertragung, vorteilhaft, da trotzdem ein hoher Wirkungsgrad erreichbar ist.
  • Wichtige Merkmale bei dem System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug nach Anspruch 2 sind, dass das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist,
    wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche,
    wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist,
    wobei die erste Primärspule einen ersten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist, wobei die zweite Primärspule einen zweiten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist,
    wobei die senkrechte Projektion des zweiten Spulenkerns auf die Verfahrfläche weniger Flächeninhalt aufweist als die senkrechte Projektion des ersten Spulenkerns.
  • Von Vorteil ist dabei, dass wiederum ein interoperabler Betrieb ermöglicht ist, also das Fahrzeug an den verschieden angeordneten Primärspulen in gleicher Weise beladbar ist.
  • Denn durch die geometrische Anpassung der Aufboden-Primärspule relativ zur versenkten Anordnung der Primärspule ist stets dieselbe Induktivität der Sekundärspule erreichbar. Auf diese Weise ist aber eine resonante Übertragung mit stets sehr gutem Wirkungsgrad ermöglicht. Denn wenn die Induktivität der Sekundärspule bei beiden Beladungsarten, also von der versenkten oder von der aufliegenden Primärspule aus, gleich ist, ist auch die Resonanzfrequenz desjenigen Schwingkreises, welcher aus der Sekundärspule und einer in Reihe und/oder parallel zugeschalteten Kapazität gebildet ist, unverändert. Somit muss also der Schwingkreis nicht angepasst werden an die Montageart der Primärspule. Wenn jedoch dieselben Primärspulen versenkt oder aufliegend verwendet werden würden, wäre eine Anpassung des Schwingkreises notwendig.
  • Die resonante Übertragung ist bei der vorliegenden schwachen induktiven Kopplung, also bei dem vorliegenden großen Luftspalt bei der Übertragung, vorteilhaft, da trotzdem ein hoher Wirkungsgrad erreichbar ist.
  • Wichtige Merkmale bei dem System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4,
    wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist,
    wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche,
    wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist,
    insbesondere wobei die erste Primärspule einen ersten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist und wobei die zweite Primärspule einen zweiten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist,
    wobei bei zentrischer Positionierung der ersten Sekundärspule über der ersten Primärspule
    die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule denselben Wert aufweist wie die Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule
    bei zentrischer Positionierung der ersten Sekundärspule über der zweiten Primärspule.
  • Insbesondere weist bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des ersten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist,
    die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule auf oder über der ersten Primärspule denselben Wert auf wie die Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule auf oder über der zweiten Primärspule.
    bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der zweiten Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des zweiten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass wiederum ein interoperabler Betrieb ermöglicht ist, weil die Resonanzfrequenz in erster Näherung durch die Selbstinduktivität bestimmt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des ersten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist,
    die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule auf oder über der ersten Primärspule einen Wert auf, welcher nicht mehr als 10% abweicht von dem Wert der Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule auf oder über der zweiten Primärspule
    bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der zweiten Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des zweiten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein im Wesentlichen gleichförmiger interoperabler Betrieb ermöglicht ist. Bei Abweichungen von weniger als 10% und entsprechend niedriger Güte des Schwingkreises ist wiederum eine im Wesentlichen unveränderte Beladung an den verschieden angeordneten Primärspulen erreichbar. Die Güte des Schwingkreises wird durch Dimensionierung der in der realen Ausführung verwendeten Bauteile festlegbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die jeweilige Primärspule einen jeweiligen Spulenkern auf, an welchem eine Wicklung, insbesondere Primärwicklung, angeordnet ist und mittels Befestigungsmaterial am Spulenkern gehalten ist,
    insbesondere wobei der Spulenkern plattenartig ausgeformt ist, insbesondere aus Ferritmaterial, und die Wicklung auf der Oberseite, also auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Spulenkerns angeordnet ist,
    insbesondere wobei die Wicklung als Flachwicklung und/oder ebene Wicklung, insbesondere ebene Flachwicklung, ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Primärspule jeweils als Feldplatte ausführbar ist, also als plattenartige Einheit. Dabei ist für die plattenartige Form der Spulenkern bestimmend. Denn der Spulenkern ist beispielsweise als ebene Platte, wie Kreisscheibe oder Quader, ausführbar. Hierbei wird vorzugsweise Ferritmaterial verwendet. Die Wicklung ist als Flachwicklung ausgeführt und aufgelegt auf den Spulenkern oder in einen Spulenträger eingelegt, der aufgelegt ist auf den Spulenkern. Das Befestigungsmaterial weist beispielsweise Vergussmasse und/oder weitere Befestigungsteile, wie Schrauben oder dergleichen, auf.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die erste Sekundärspule einen Spulenkern auf, an welchem eine Wicklung, insbesondere Sekundärwicklung, angeordnet ist und mittels Befestigungsmaterial am Spulenkern der ersten Sekundärspule gehalten ist,
    insbesondere wobei der Spulenkern plattenartig ausgeformt ist, insbesondere aus Ferritmaterial, und die Wicklung auf der Oberseite, also auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Spulenkerns angeordnet ist,
    insbesondere wobei die Wicklung als Flachwicklung und/oder ebene Wicklung, insbesondere ebene Flachwicklung, ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das System eine zur ersten Sekundärspule unterschiedliche, zweite Sekundärspule auf,
    wobei der Kopplungsleitwert GM oder die Kopplungsinduktivität L12 zwischen erster Sekundärspule und erster Primärspule denselben Wert aufweist wie zwischen erster Sekundärspule und zweiter Primärspule
    oder dass die Abweichung dieser beiden Werte voneinander weniger als 10% beträgt. Von Vorteil ist dabei, dass ein interoperabler Betrieb auch mit einer anders geformten zweiten Sekundärspule ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kopplungsleitwert GM, oder die Kopplungsinduktivität L12 zwischen zweiter Sekundärspule und erster Primärspule denselben Wert auf wie zwischen zweiter Sekundärspule und zweiter Primärspule
    oder die Abweichung dieser beiden Werte voneinander beträgt weniger als 10%. Von Vorteil ist dabei, dass wiederum ein interoperabler Betrieb bei entsprechend ausgelegter Güte des Schwingkreises ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zweite Sekundärspule größer als die erste Sekundärspule,
    insbesondere wobei die senkrechte Projektion der zweiten Sekundärspule, insbesondere die senkrechte Projektion des Spulenkerns der zweiten Sekundärspule, auf die Verfahrfläche mehr Flächeninhalt aufweist oder in einer Richtung länger ausgeführt ist als die senkrechte Projektion der ersten Sekundärspule, insbesondere die senkrechte Projektion des Spulenkerns der zweiten Sekundärspule, auf die Verfahrfläche. Von Vorteil ist dabei, dass verschiedene Sekundärspulen, also auch verschieden große Fahrzeuge beladbar sind und somit ein interoperabler Betrieb ermöglicht ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    In der 1 ist ein erfindungsgemäßes System zum induktiven Beladen gezeigt, wobei in einer Vertiefung des Bodens eine Primärspule 2 angeordnet ist und an der Unterseite eines nicht dargestellten Fahrzeugs eine Sekundärspule 1 angeordnet ist, wobei das Fahrzeug auf dem Boden 3 verfahrbar ist.
  • In der 2 ist im Unterschied zur 1 die Primärspule 2 auf dem Boden 3 aufgelegt und weniger ausgedehnt in der Bodenebene, also kleiner ausgeführt.
  • In der 3 ist im Unterschied zur 1 nur die Sekundärspule 1 kleiner ausgeführt.
  • In der 4 ist im Unterschied zur 2 nur die Sekundärspule 1 kleiner ausgeführt, wobei sie die gleiche Größe wie bei 3 hat.
  • In der 5 ist ein Querschnitt durch die Sekundärspule 1 und durch die Primärspule 1 ausgeführt.
  • In der 6 ein schematisches Schaltbild für die induktive Energieübertragung bei dem erfindungsgemäßen System dargestellt.
  • In der 7 ist unter Vernachlässigung von C_2S ein näherungsweise verwendbares Ersatzschaltbild für 6 dargestellt.
  • In der 8 ist ein zum System nach 1 zugehöriges Magnetfeldlinienbild dargestellt.
  • In der 9 ist ein zum System nach 2 zugehöriges Magnetfeldlinienbild dargestellt.
  • In den 10 bis 12 sind weitere Magnetfeldlinien für Systeme dargestellt.
  • Wie in den Figuren gezeigt, weist jede Spule eine Wicklung 51 auf, die auf einen plattenartig ausgeführten Spulenkern aus Ferrit aufgelegt ist. jede Spule weist auch Befestigungsmaterial 50, wie beispielhaft Vergussmasse, auf. Somit ist die Spule zusammengehalten. Dabei ist das Befestigungsmaterial diamagnetisch oder paramagnetisch, also nicht ferromagnetisch.
  • Die plattenartigen Spulenkerne 52 sind jeweils parallel zur Bodenebene, also Verfahrebene des Fahrzeugs, ausgerichtet.
  • Dabei ist die Wicklung 51 der Primärspule 2 auf der der Sekundärspule 1 zugewandten Seite des Spulenkerns angeordnet und die Wicklung 51 der Sekundärspule 1 auf der der Primärspule 2 zugewandten Seite des Spulenkerns 52 angeordnet.
  • In 1 und 2 sind jeweils dieselben Sekundärspulen gezeigt. Dabei wäre aber wegen der Anordnung der Primärspule 2 auf dem Boden 3 oder in einer Vertiefung des Bodens 3 eine unterschiedliche induktive Kopplungsstärke zur Sekundärwicklung 1 vorhanden. Zum Ausgleich ist die auf dem Boden 3 angeordnete Primärspule 2 kleiner ausgeführt
  • In 1 und 3 sind jeweils die Primärspulen 2 im Boden eingelassen angeordnet, aber die Sekundärspulen sind unterschiedlich groß, insbesondere unterscheiden sich die Sekundärspulen 1 in ihrer Größe, insbesondere also Ausdehnung parallel zur Bodenebene.
  • In 3 und 4 sind die Sekundärspulen gleich groß, aber die Primärwicklung 2 ist entweder in einer Vertiefung des Bodens 3 angeordnet oder auf dem Boden 3. Um wiederum die ansonsten unterschiedliche Kopplungsstärke auszugleichen, ist die Primärspule 2 bei Anordnung auf dem Boden 3 kleiner ausgeführt als bei der Anordnung in der Vertiefung gemäß 3.
  • Der Spulenkern der jeweiligen Spule (1, 2) weist das Magnetfluss-führende Material der jeweiligen Spule (1, 2) auf.
  • Wie in den Figuren gezeigt, ist also eine Interoperabilität gewährleistbar, indem ein Fahrzeug mit seiner Sekundärspule entweder von einer Primärspule gemäß 1 oder gemäß 2 beladbar ist.
  • Wie in 6 gezeigt, wird primärseitig ein Wechselrichter, der zwei Halbbrücken aus steuerbaren Halbleiterschaltern aufweist, aus einer Versorgungsgleichspannung U1 versorgt. Diese Versorgungsgleichspannung U1 ist über einen Gleichrichter aus einem Öffentlichen Wechselspannungsversorgungsnetz bereit stellbar.
  • Die vom Wechselrichter an seinem wechselspannungsseitigen Anschluss zur Verfügung gestellte Wechselspannung UQ speist einen als Gyrator ausgeführten Vierpol, dessen Ausgang eine aus einem Kondensator C1 und der Primärspule 1 gebildete Reihenschaltung speist, wobei die Reihenschaltung als Serienschwingkreis eine Resonanzfrequenz aufweist, welche der Frequenz der Wechselspannung entspricht.
  • Ebenso ist der Gyrator 60 mit der Dimensionierung seines zwischen seinen Ausgangsanschlüssen angeordneten Kondensators C1P und der zwischen einem seiner Eingangsanschlüsse und einem seiner Ausgangsanschlüsse angeordneten Induktivität LS auf Resonanz zur Frequenz der Wechselspannung ausgelegt. Der Gyrator 60 wandelt daher das spannungsquellenartige Verhalten des wechselspannungsseitigen Anschlusses des Wechselrichters um in ein stromquellenartiges Verhalten.
  • Sekundärseitig ist der Sekundärspule 2 ein Kondensator C2S in Reihe zugeschaltet, wobei die so gebildete Reihenschaltung einem Kondensator C2P parallel zugeschaltet ist. Dabei wird die am Kondensator C2P abfallende Spannung einem Gleichrichter zugeführt, welcher über eine Induktivität LG zur Glättung ein Beladen der Batterie mit Batteriespannung UB.
  • Der aus der Primärspule 2 und der Sekundärspule 1, insbesondere aus den Wicklungen dieser Spulen, gebildete Übertrager 61 weist nur eine schwache Kopplung auf, da die induktive Übertragung über einen Luftspalt erfolgt.
  • Wenn C2S vernachlässigt wird, ist eine sekundärseitige Auslegung gemäß 7 ermöglicht. Dabei ist M = L12 die Kopplungsinduktivität zwischen Primärspule 2 und Sekundärspule 1.
  • Dabei ist der primärseitige Strom i1 des als Stromquelle wirkenden Gyrators wirksam und sekundärseitig der Strom i2.
  • Eine vorteilhafte Dimensionierung ist 2·Pi·f = 1/sqrt(L22·C2P) wobei f die Frequenz der Wechselspannung ist.
  • Für die magnetischen Leitwerte gilt: G1 = L11/w1/w1 G2 = L22/w2/w2 GM = L12/w1/w2
  • Wobei
  • L12
    = M die Kopplungsinduktivität der Primärspule zur Sekundärspule ist,
    L11
    die Selbstinduktivität der Primärwicklung ist,
    L22
    die Selbstinduktivität der Sekundärwicklung ist,
    G1
    der primäre magnetische Leitwert ist,
    G2
    der sekundäre magnetische Leitwert ist,
    GM
    der magnetische Kopplungsleitwert ist.
  • In 8 ist ein Radialschnitt durch einen Übertrager dargestellt. Der so dargestellte Schnitt muss also zur Herstellung des Rotationskörpers um die Ordinatenrichtung herum rotiert werden.
  • Die im unteren Bildbereich der 8 angeordnete Primärwicklung ist in einer Vertiefung des Bodens 3, also unterhalb der Verfahrfläche für das Fahrzeug, angeordnet. Bei den gezeigten geometrischen Abständen ergibt sich G2 = 384 nH GM = 61 nH
  • Wie in 9 gezeigt, ist bei einer oberhalb des Bodens 2, also oberhalb der Verfahrfläche angeordneten Primärwicklung 2 eine kleinere Ausdehnung der Primärwicklung 2 in paralleler Richtung zur Verfahrebene und/oder Oberfläche des Bodens vorgesehen.
  • Dadurch sind folgende Werte erreichbar: G2 = 384 nH GM = 94 nH
  • Da in 8 und 9 jeweils dieselbe Sekundärwicklung 1 verwendet wird und G2 jeweils denselben Wert aufweist, ist auch der Übertrager in derselben Weise resonant ausgelegt und die induktive Energieübertragung in gleicher Weise ausführbar, also in gleicher Weise bei gleichem Wirkungsgrad.
  • 10 zeigt eine in einer Vertiefung des Bodens 3 angeordnete Primärspule 2, welche derart dimensioniert ist, dass ein optimierter Wirkungsgrad erreichbar ist bei zwei unterschiedlich großen Sekundärspulen. Diese Sekundärspulen sind mit unterschiedlichen Kondensatoren C2P zusammengeschaltet, so dass die resonante Übertragung auch bei den unterschiedlichen Geometrien jeweils mit hohem Wirkungsgrad ausführbar ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 10 sind folgende Werte erreichbar: G2 = 954 nH GM = 394 nH
  • Durch weitere Optimierung der geometrischen Daten, insbesondere Durchmesser und Breite des aus Ferrit ausgeführten ringartigen Spulenkerns, sind gleiche Werte für GM erreichbar, wie in 11 und 12 gezeigt.
  • Dabei weisen 11 und 12 unterschiedlich große Sekundärspulen auf.
  • Mit der Ausführung nach 11, also der kleineren Ausführung der Sekundärspule im Vergleich zur Ausführung nach 12, sind folgende Werte erreichbar: G2 = 380 nH GM = 483 nH
  • Wohingegen mit der im Vergleich zur 11 größeren Sekundärspule folgende Werte erreichbar sind: G2 = 956 nH GM = 487 nH
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist auf der vom Boden abgewandten Seite der Sekundärspule am Fahrzeug eine magnetische Abschirmung 80, insbesondere Aluminium, vorgesehen. Diese ist also zwischen der Sekundärspule und dem restlichen Fahrzeug angeordnet.
  • Ebenso ist auf der vom Fahrzeug abgewandten Seite der jeweiligen Primärspule eine 80 magnetische Abschirmung 80, insbesondere Aluminium, anordenbar.
  • Auf diese Weise ist der Wirkungsgrad der induktiven Übertragung weiter verbesserbar.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist statt der Batterie ein anderer Energiespeicher verwendet, insbesondere ein Akkumulator oder ein Ultracap oder eine Kombination der vorgenannten Energiespeicher.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sekundärspule
    2
    Primärspule
    3
    Boden
    50
    Befestigungsmaterial, insbesondere Vergussmasse
    51
    Wicklung
    52
    Spulenkern, insbesondere Ferritplatte
    60
    Gyrator
    61
    Übertrager, aufweisend die Wicklungen der Primärspule 2 und die Sekundärspule 1
    80
    magnetische Abschirmung, insbesondere Aluminium
    U1
    Versorgungsgleichspannung
    UQ
    einphasige Wechselspannung
    UB
    Batteriespannung
    LS
    Induktivität des Gyrators 60
    C1P
    Kapazität des Gyrators 60
    C1
    Kondensator
    C2S
    seriellen Kapazität
    C2P
    parallele Kapazität
    LG
    Drosselinduktivität
    I1
    primärseitiger Strom der Stromquelle
    I2
    sekundärseitiger Strom der Stromquelle
    R
    Verbraucherwiderstand
    Frequenz
    M
    Kopplungsinduktivität
    L22
    sekundärseitige Selbstinduktivität
    L11
    primärsärseitige Selbstinduktivität
    L12
    Kopplungsinduktivität
    w1
    Windungsanzahl der Primärspule
    w2
    Windungsanzahl der Sekundärspule
    G1
    primärseitiger Leitwert
    G2
    sekundärseitiger Leitwert
    GM
    Kopplungsleitwert, insbesondere zur Kopplungsinduktivität L12 zugeordneter Leitwert

Claims (10)

  1. System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug, wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist, wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche, wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Projektion der zweiten Primärspule auf die Verfahrfläche weniger Flächeninhalt aufweist als die senkrechte Projektion der ersten Primärspule.
  2. System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug, wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist, wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche, wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die erste Primärspule einen ersten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist, wobei die zweite Primärspule einen zweiten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Projektion des zweiten Spulenkerns auf die Verfahrfläche weniger Flächeninhalt aufweist als die senkrechte Projektion des ersten Spulenkerns.
  3. System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist, wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche, wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist, insbesondere wobei die erste Primärspule einen ersten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist und wobei die zweite Primärspule einen zweiten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei zentrischer Positionierung der ersten Sekundärspule über der ersten Primärspule die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule denselben Wert aufweist wie die Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule bei zentrischer Positionierung der ersten Sekundärspule über der zweiten Primärspule.
  4. System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei das System eine erste Primärspule aufweist und eine zweite Primärspule aufweist, wobei die erste Primärspule unterhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere in Gravitationsrichtung und/oder auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Verfahrfläche, und die zweite Primärspule oberhalb der Verfahrfläche angeordnet ist, insbesondere entgegen der Gravitationsrichtung und/oder auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite der Verfahrfläche, wobei an der Unterseite, insbesondere also an der der Verfahrfläche zugewandten Seite, des Fahrzeugs eine erste Sekundärspule angeordnet ist, insbesondere welche mit dem Fahrzeug verbunden ist, insbesondere wobei die erste Primärspule einen ersten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist und wobei die zweite Primärspule einen zweiten Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des ersten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist, die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule denselben Wert aufweist wie die Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der zweiten Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des zweiten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist.
  5. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des ersten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist, die Selbstinduktivität (L22) oder der magnetische Leitwert (G2) der ersten Sekundärspule einen Wert aufweist, welcher nicht mehr als 10% abweicht von dem Wert der Selbstinduktivität der ersten Sekundärspule bei derartiger Position des Fahrzeugs, dass der Schwerpunkt der ersten Sekundärspule, insbesondere der Schwerpunkt des Spulenkerns der ersten Sekundärspule, auf derjenigen Geraden, insbesondere Normalen insbesondere des begleitenden Dreibeins, liegt, welche durch den Schwerpunkt der zweiten Primärspule, insbesondere durch den Schwerpunkt des zweiten Spulenkerns, geht und, insbesondere im Schnittpunkt der Geraden mit der Verfahrfläche, senkrecht zur Verfahrfläche ausgerichtet ist.
  6. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Primärspule einen jeweiligen Spulenkern aufweist, an welchem eine Wicklung, insbesondere Primärwicklung, angeordnet ist und mittels Befestigungsmaterial am Spulenkern gehalten ist, insbesondere wobei der Spulenkern plattenartig ausgeformt ist, insbesondere aus Ferritmaterial, und die Wicklung auf der Oberseite, also auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Spulenkerns angeordnet ist, insbesondere wobei die Wicklung als Flachwicklung und/oder ebene Wicklung, insbesondere ebene Flachwicklung, ausgeführt ist.
  7. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sekundärspule einen Spulenkern aufweist, an welchem eine Wicklung, insbesondere Sekundärwicklung, angeordnet ist und mittels Befestigungsmaterial am Spulenkern der ersten Sekundärspule gehalten ist, insbesondere wobei der Spulenkern plattenartig ausgeformt ist, insbesondere aus Ferritmaterial, und die Wicklung auf der Oberseite, also auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Spulenkerns angeordnet ist, insbesondere wobei die Wicklung als Flachwicklung und/oder ebene Wicklung, insbesondere ebene Flachwicklung, ausgeführt ist.
  8. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine zur ersten Sekundärspule unterschiedliche, zweite Sekundärspule aufweist, wobei der Kopplungsleitwert GM oder die Kopplungsinduktivität L12 zwischen erster Sekundärspule und erster Primärspule denselben Wert aufweist wir zwischen erster Sekundärspule und zweiter Primärspule oder dass die Abweichung dieser beiden Werte voneinander geringer als 10% beträgt.
  9. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsleitwert GM oder die Kopplungsinduktivität L12 zwischen zweiter Sekundärspule und erster Primärspule denselben Wert aufweist wir zwischen zweiter Sekundärspule und zweiter Primärspule oder dass die Abweichung dieser beiden Werte voneinander geringer als 10% beträgt.
  10. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sekundärspule größer als die erste Sekundärspule ist, insbesondere wobei die senkrechte Projektion der zweiten Sekundärspule, insbesondere die senkrechte Projektion des Spulenkerns der zweiten Sekundärspule, auf die Verfahrfläche mehr Flächeninhalt aufweist oder in einer Richtung länger ausgeführt ist als die senkrechte Projektion der ersten Sekundärspule, insbesondere die senkrechte Projektion des Spulenkerns der zweiten Sekundärspule, auf die Verfahrfläche.
DE102017006197.1A 2016-07-20 2017-06-29 System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug Pending DE102017006197A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016008659 2016-07-20
DE102016008659.9 2016-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017006197A1 true DE102017006197A1 (de) 2018-01-25

Family

ID=59258176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017006197.1A Pending DE102017006197A1 (de) 2016-07-20 2017-06-29 System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3488452A2 (de)
DE (1) DE102017006197A1 (de)
WO (1) WO2018015024A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018216916A1 (de) * 2018-10-02 2020-04-02 Universität Stuttgart Einrichtung zur kontaktlosen induktiven Energieübertragung, insbesondere für induktive Ladevorgänge bei Kraftfahrzeugen
WO2023094253A1 (de) * 2021-11-29 2023-06-01 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg System zur induktiven übertragung elektrischer leistung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021866B4 (de) * 2010-05-28 2021-09-30 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur berührungslosen Energieübertragung und Verfahren zum Betreiben
JP5970158B2 (ja) * 2011-02-10 2016-08-17 国立大学法人埼玉大学 非接触給電装置
JP6525874B2 (ja) * 2012-08-31 2019-06-05 オークランド ユニサービシズ リミテッドAuckland Uniservices Limited 効率の改善された非自己同調無線電力伝送システム
CN106103867B (zh) * 2014-03-18 2018-11-09 株式会社Ihi 非接触供电系统与车辆供电装置
DE102014218217A1 (de) * 2014-09-11 2016-03-17 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zum induktiven Laden eines Fahrzeuges
US10141748B2 (en) * 2014-12-19 2018-11-27 Ford Global Technologies, Llc Inductive wireless power transfer systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018216916A1 (de) * 2018-10-02 2020-04-02 Universität Stuttgart Einrichtung zur kontaktlosen induktiven Energieübertragung, insbesondere für induktive Ladevorgänge bei Kraftfahrzeugen
WO2023094253A1 (de) * 2021-11-29 2023-06-01 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg System zur induktiven übertragung elektrischer leistung

Also Published As

Publication number Publication date
EP3488452A2 (de) 2019-05-29
WO2018015024A2 (de) 2018-01-25
WO2018015024A3 (de) 2018-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2953812B1 (de) Vorrichtung mit wicklungsanordnung und anordnung, insbesondere ladestation, zur berührungslosen energieübertragung an ein elektro-fahrzeug, mit einer wicklungsanordnung
EP2030301B1 (de) Anlage zur berührungslosen energieübertragung
DE102011115092B4 (de) System zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Daten
DE102015121960A1 (de) Induktive drahtlose Energieübertragungssysteme
DE112014000575T5 (de) Reaktor, Wandler und Leistungswandlungsvorrichtung
DE102013219540A1 (de) Ladeanordnung zur induktiven drahtlosen Abgabe von Energie
DE112014000885T5 (de) Elektromagnetische Induktionsspule
DE102017212224A1 (de) Hochspannungsgenerator für ein Röntgengerät
DE102009036396A1 (de) Stromkompensierte Drossel und Verfahren zur Herstellung einer stromkompensierten Drossel
DE112015000815T5 (de) Spuleneinheit und diese enthaltendes Energiezuführsystem
WO2019206706A1 (de) Dreiphasiger transformator
DE102017006197A1 (de) System zur induktiven Energieübertragung an ein auf einer Verfahrfläche, insbesondere Verfahrebene, bewegbar angeordnetes Fahrzeug
DE102006025460A1 (de) Übertragerkopf und Anlage
WO2018065451A1 (de) Spuleneinheit zum induktiven laden eines fahrzeuges
EP3815118A1 (de) Transformator mit ringkern und system zur elektrischen versorgung einer last
WO2015144619A1 (de) Magnetischer kreis zum dynamischen laden von elektrofahrzeugen
DE112015006327T5 (de) Trenntransformator
DE102018206388A1 (de) DC/DC-Wandler
DE102015121956A1 (de) Induktive drahtlose Energieübertragungssysteme
WO2020070115A1 (de) Einrichtung zur kontaktlosen induktiven energieübertragung, insbesondere für induktive ladevorgänge bei kraftfahrzeugen
DE112019003942T5 (de) Drahtgebundenes/drahtloses integriertes Leistungsempfangssystem
DE102013219714A1 (de) Anordnung einer Elektronik bei einem System zur induktiven Energieübertragung
EP2973622A1 (de) Wicklungsanordnung, welche teilwicklungen aufweist, und anordnung, insbesondere ladestation, zur berührungslosen energieübertragung an ein elektro-fahrzeug, mit einer wicklungsanordnung
DE102018203391A1 (de) System zur induktiven Energieübertragung von einer ersten Energiequelle an eine Last und Verfahren zum Verstellen einer Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingkreises
DE102015209810A1 (de) Vorrichtung für induktives Laden

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication