DE102017004623A1

DE102017004623A1 - A method of making game bricks from liquid crosslinkable bricks

Info

Publication number: DE102017004623A1
Application number: DE102017004623.9A
Authority: DE
Inventors: Michael Aschenbrenner; Florian N. Lipp
Original assignee: CRAZE GmbH
Current assignee: CRAZE GmbH
Priority date: 2017-05-15
Filing date: 2017-05-15
Publication date: 2018-11-15

Abstract

Verfahren zur Herstellung von Spielsteingebilden (1) aus flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteinen (3, 3a, 3b), aufweisend die Schritte:
a) Anordnen einer gelochten Schablone (5) auf einem Steckboard (7), welches mit einer Vielzahl von Pins (11, 11a, 11b) versehen ist, derart, dass ein erster Pin (11a) und ein zweiter (11b), zu dem ersten Pin (11a) benachbarter Pin, Löcher (9a, 9b) der Schablonenlochung durchtreten und freie Enden des ersten (11a) und zweiten (11b) Pins aus den Löchern (9a, 9b) herausragen,
b) Anordnen eines ersten flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteins (3a) über dem freien Ende des ersten Pins (11a) und eines zweiten flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteins (3b) über dem freien Ende des zweiten Pins (11b), insbesondere durch Überstülpen bzw. Aufstecken je auf das freie Ende, welches die Lochung durchtreten hat,
c) Bilden eines Spielsteingebildes (1) mittels Befeuchten (A) des ersten (3a) und zweiten (3b) Spielsteins mit einer Flüssigkeit, im Rahmen welches Befeuchtens die Spielsteine (3, 3a, 3b) eine dauerhafte Verbindung miteinander eingehend vernetzen.

A method of manufacturing game pebbles (1) from liquid crosslinkable pebbles (3, 3a, 3b), comprising the steps of:
a) arranging a perforated template (5) on a plug board (7) which is provided with a plurality of pins (11, 11a, 11b), such that a first pin (11a) and a second (11b), to which first pin (11a) adjacent pin, holes (9a, 9b) pass through the stencil perforation and free ends of the first (11a) and second (11b) pins from the holes (9a, 9b) protrude,
b) arranging a first liquid-crosslinkable chip (3a) over the free end of the first pin (11a) and a second liquid-crosslinkable chip (3b) over the free end of the second pin (11b), in particular by slipping or pinning each on the free end which has passed through the perforation,
c) forming a game stone image (1) by means of wetting (A) of the first (3a) and second (3b) playing pieces with a liquid, in the course of which wetting the game pieces (3, 3a, 3b) establish a lasting connection with one another.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spielsteingebilden aus flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteinen.The present invention relates to a method of manufacturing game bricks from liquid-crosslinkable bricks.

Im druckschriftlich nicht belegten Stand der Technik sind verschiedene Spiele insbesondere für Kinder bekannt, bei welchen Spielsteine auf ein Steckboard gesteckt werden, um damit flächige Muster oder Bilder zu stecken.In the printed document unassigned state of the art various games are known in particular for children, in which game pieces are plugged onto a board, so as to put flat patterns or pictures.

Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, insbesondere für das kindliche Spiel vorzuschlagen, mit welchem figürliche oder gegenständliche Gebilde auf einfache Weise mittels steckbarer Spielsteine gebildet und von einem Steckboard auch auf einfache Weise entfernt werden können.Proceeding from this, it is an object of the invention to propose a method, in particular for the child's game, with which figurative or figurative structures can be easily formed by means of pluggable pieces and removed from a board in a simple manner.

Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.This object is achieved by a method according to claim 1.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.Further advantageous embodiments and modifications of the invention are specified in the further claims.

Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung von - insbesondere figürlichen bzw. gegenständlichen - Spielsteingebilden aus flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteinen. Solch Spielsteingebilde, welche mit dem Verfahren herstellbar sind, können insbesondere flächige Gebilde sein, zum Beispiel Personen, Tiere oder Gegenstände abbilden oder eine willkürliche Spielsteinanordnung vorsehen bzw. aufweisen. Flüssigkeitsvernetzbare Spielsteine zur Ausführung des Verfahrens sind bevorzugt solche, welche in der Lage sind, durch Befeuchten miteinander eine insbesondere dauerhafte und formstabile Verbindung einzugehen, zum Beispiel aus Polyvinylacetat (PVA) hergestellt, z.B. stärkebasiert oder z.B. polymerisiert vernetzbar, wobei im Rahmen des vorliegenden Verfahrens vorzugsweise wasservernetzbare Spielsteine verwendet werden.According to the invention, a method is proposed for the production of - in particular figurative or figurative - playing-stone formations from liquid-crosslinkable tiles. Such game stones, which can be produced by the method, may in particular be flat structures, for example, depicting persons, animals or objects or providing or having an arbitrary game block arrangement. Liquid crosslinkable tokens for carrying out the process are preferably those which are capable, by moistening with each other, of forming a particularly durable and dimensionally stable compound, for example made of polyvinyl acetate (PVA), e.g. starch-based or e.g. polymerizes crosslinkable, wherein in the context of the present method preferably water-wettable game pieces are used.

Das vorgeschlagene Verfahren weist einen Schritt a) auf, welcher das Anordnen einer gelochten Schablone auf einem Steckboard vorsieht, welches Steckboard mit einer Vielzahl von Pins bzw. (Steck-)Stiften versehen ist. Die Anordnung der Löcher der Schablone entspricht hierbei vorzugsweise einer Korrespondenzanordnung der Pins des Steckboards. Die Schablone wie auch das Steckboard können sich je flächig erstrecken, wobei diese weiterhin vorzugsweise auch wasserfest bzw. abwaschbar sind. Die Schablone kann zum Beispiel ein vorgefertigtes Motiv tragen oder zum Beispiel zur wiederholten Motivaufbringung vorgesehen sein, zum Beispiel durch Bemalen und Abwaschen.The proposed method comprises a step a), which arranges a perforated template on a board, which board is provided with a plurality of pins or (plug) pins. The arrangement of the holes of the template in this case preferably corresponds to a correspondence arrangement of the pins of the board. The template as well as the plug-in board can each extend over a flat area, wherein these furthermore preferably also are waterproof or washable. The template may, for example, wear a prefabricated motif or be provided, for example, for repeated motif application, for example by painting and washing.

In dem Schritt a) wird die Schablone derart auf dem Steckboard angeordnet, dass ein erster Pin (der Vielzahl von Pins des Steckboards) und ein zweiter, zu dem ersten Pin benachbarter Pin (der Vielzahl von Pins des Steckboards), Löcher der Schablonenlochung durchtreten, vorzugsweise je ein Loch, und freie Enden des ersten und zweiten Pins aus den Löchern herausragen. Hierbei liegt die Schablone - mit einer Unterseite - insbesondere auf einem (pintragenden) Grund des Steckboards auf.In step a), the template is placed on the board such that a first pin (the plurality of pins of the board) and a second pin adjacent to the first pin (the plurality of pins of the board) pass holes of the stencil punch, preferably one hole each, and free ends of the first and second pins protrude from the holes. Here, the template is - with a bottom - in particular on a (pin-carrying) bottom of the board.

In einem zweiten Schritt b) des Verfahrens werden nunmehr ein erster flüssigkeitsvernetzbarer Spielstein über dem freien Ende des ersten Pins und ein zweiter flüssigkeitsvernetzbarer Spielstein über dem freien Ende des zweiten Pins, insbesondere durch Überstülpen je auf das freie Ende, welches die Lochung durchtreten hat, angeordnet, insbesondere durch aufstecken. Hierbei ist ein jeweiliger Spielstein bevorzugt perlenförmig gebildet, weiterhin vorzugsweise mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, wobei ein jeweiliges offenes Ende bevorzugt über ein freies Ende eines Pins gestülpt wird. Die zueinander benachbart an den freien Enden angeordneten Spielsteine können einander hierbei berühren.In a second step b) of the method, a first liquid-crosslinkable game piece is now arranged above the free end of the first pin and a second liquid-crosslinkable game piece over the free end of the second pin, in particular by slipping over onto the free end which has passed through the perforation , in particular by plugging. Here, a respective game piece is preferably formed pearl-shaped, further preferably with an open and a closed end, wherein a respective open end is preferably placed over a free end of a pin. The adjacent to each other at the free ends game pieces can touch each other here.

In einem weiteren Schritt c) des Verfahrens wird nunmehr das - insbesondere figürliche bzw. gegenständliche und weiterhin insbesondere formstabile - Spielsteingebilde gebildet, das heißt mittels bzw. durch Befeuchten des ersten und zweiten Spielsteins mit einer Flüssigkeit, im Rahmen welches Befeuchtens die Spielsteine eine dauerhafte Verbindung miteinander eingehend vernetzen (dabei z.B. auch aufquellen). Bevorzugt erfolgt das Befeuchten der Spielsteine im Schritt c) durch Besprühen derselben mit der Flüssigkeit, vorzugsweise durch Besprühen mit Wasser. Für das Besprühen kann eine Sprühvorrichtung verwendet werden, zum Beispiel in Form einer Sprühflasche.In a further step c) of the method now the - in particular figurative or figurative and continue particularly dimensionally stable - Spielsteingebilde is formed, that is by means of or by moistening the first and second pieces with a liquid in the context of which moistening the pieces a permanent connection to network with each other in detail (while also swelling, for example). Preferably, the moistening of the tiles takes place in step c) by spraying them with the liquid, preferably by spraying with water. For spraying, a spraying device may be used, for example in the form of a spray bottle.

Im Rahmen des wie vorstehend erörterten Verfahrens kann folglich mittels des ersten und zweiten Spielsteins ein Motiv gesteckt werden, welches einem jenem auf der Schablone entspricht, wobei die Schablone unter den Spielsteinen zu liegen kommt. Nach Besprühen der Spielsteine mit der Feuchtigkeit und deren Vernetzung kann sodann die Schablone mitsamt dem darüber gebildeten Spielsteingebilde (infolge der Vernetzung) vorteilhaft einfach vom Steckboard abgehoben werden. Angemerkt sei, dass nach Besprühen der Spielsteine in Schritt c) gegebenenfalls eine Dauer abzuwarten ist, bis die Spielsteine hinreichend dauerhaft und/oder formstabil vernetzt sind.In the context of the method as discussed above, a motif corresponding to that on the template can thus be inserted by means of the first and second pieces, the template coming to rest under the pieces. After spraying the tiles with the moisture and their networking, the template together with the game stone formations formed above it (as a result of networking) can then advantageously be easily lifted off the board. It should be noted that after spraying the tiles in step c), it may be necessary to wait for a period until the tiles are networked in a sufficiently durable and / or dimensionally stable manner.

In Weiterbildung des Verfahrens ist somit auch vorgesehen, dass sich an den Schritt c) ein weiterer Schritt d) anschließt, bei welchem die Schablone vom Steckboard abgenommen wird, wobei das mit Schritt c) bereitgestellte Spielsteingebilde ebenfalls von den Pins, mithin dem Steckboard, entfernt wird. Das Spielsteingebilde kann sodann zum Beispiel an einem Ständer angeordnet werden, wozu im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, dass ein solcher ebenfalls eine Anzahl von Pins aufweist, welche in rückseitige Öffnungen der vernetzten Spielsteine einbringbar sind.In a further development of the method is thus also provided that the step c) is followed by a further step d), in which the template is removed from the board, which with Step c) provided Spielsteingebilde is also removed from the pins, thus the plug board. The toy tile may then be placed, for example, on a stand, for which it is proposed in the context of the present invention that such also has a number of pins which can be introduced into rear openings of the networked tiles.

Mit der Erfindung wird vorliegend auch ein Spielset zur Durchführung des wie vorstehend erörterten Verfahrens vorgeschlagen, welches die gelochte Schablone zur Anordnung über dem Steckboard aufweist, weiterhin das Steckboard mit der Vielzahl von Pins, sowie die flüssigkeitsvernetzenden Spielsteine, insbesondere in Perlenform, welche vorzugsweise über freie Enden der Pins überstülpbar sind. Zusätzlich kann solch ein Spielset zum Beispiel eine Sprühvorrichtung für die Befeuchtung mit der Flüssigkeit enthalten, welche - zur Erhöhung des Spielwerts - zum Beispiel auch einer Wasserpistole nachempfunden sein kann.The present invention also proposes a play set for carrying out the method discussed above, which comprises the perforated template for placement over the plug board, furthermore the plug board with the multiplicity of pins, as well as the liquid-crosslinking game pieces, in particular in bead form, which are preferably free Ends of the pins are überstülpbar. In addition, such a game set, for example, a spray device for moistening with the liquid contained, which - to increase the game value - for example, a water pistol can be modeled.

Vorzugsweise sind im Rahmen eines solchen Spielsets sowohl die Schablone als auch das Steckboard wasserfest, insbesondere aus Kunststoff gefertigt. Um ein mit dem Verfahren gebildetes Spielsteingebilde zu präsentieren oder hernach in das kindliche Spiel einzubinden, zum Beispiel bei Ausgestaltung des Spielsteingebildes als personengleiche Figur, kann das Spielset einen wie vorstehend bereits erwähnten Ständer enthalten, mit welchem das erhaltene Spielsteingebilde aufstellfähig (ständerbar) ist, insbesondere durch Einbringen von Pins des Ständers in offene Enden der vernetzten Spielsteine des Spielsteingebildes.Preferably, in the context of such a play set, both the template and the board are waterproof, in particular made of plastic. In order to present a game stone formation formed by the method or to subsequently integrate it into the childlike game, for example when designing the game stone figure as a person-like figure, the game set may contain a stand as already mentioned above, with which the resulting game tile formation is able to stand (in particular) by inserting pins of the stand into open ends of the networked game pieces of the game stone image.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of embodiments of the invention, with reference to the figures of the drawings, which show details essential to the invention, and from the claims. The individual features can be realized individually for themselves or for several in any combination in a variant of the invention.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1a) bis i) exemplarisch und schematisch Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
2 exemplarisch und schematisch in einer durchscheinenden Ansicht einen Spielstein zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
3 exemplarisch und schematisch ein Steckboard gemäß einer möglichen Ausführungsform zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
4 exemplarisch und schematisch einen Träger zur Aufstellung von Spielsteingebilden, wie diese mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar sind.

Preferred embodiments of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings. Show it:

1a ) to i) by way of example and schematically steps of the method according to the invention.
2 an example and schematically in a translucent view of a piece for use with the inventive method.
3 exemplarily and schematically a plug board according to a possible embodiment for use with the method according to the invention.
4 by way of example and diagrammatically a support for the formation of playing-stone formations, as can be produced with the method according to the invention.

In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleichen Bezugszeichen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.In the following description and the drawings, the same reference numerals correspond to elements of the same or comparable function.

Die 1a) mit 1i) zeigen Schritte, wie diese im Rahmen des vorgeschlagenen Verfahrens zur Herstellung von insbesondere figürlichen bzw. gegenständlichen Spielsteingebilden 1 aus flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteinen 3 (3a, 3b) absolviert werden können.The 1a ) with 1i) show steps as they are formed in the context of the proposed method for the production of particular figurative or figurative Spielsteing 1 made of liquid-crosslinkable tiles 3 ( 3a . 3b ) can be completed.

Verfahrensgemäß wird in einem ersten Schritt a) eine gelochte Schablone 5 auf einem Steckboard 7 angeordnet, insbesondere im Rahmen eines Aufsteckens der Schablone 5 auf das Steckboard 7, wie dies insbesondere durch die 1a und 1b veranschaulicht ist.According to the method, in a first step a) a perforated template 5 on a plug-in board 7 arranged, in particular in the context of a Aufsteckens the template 5 on the board 7 as this particular by the 1a and 1b is illustrated.

Die Schablone 5 ist flächig gebildet und weist eine Lochung mit einer Anzahl von Löchern 9 (9a, 9b) auf, in welche Steckstifte bzw. Pins 11 (11a, 11b) des Steckboards 7 durchtrittsfähig einbringbar sind. Hierbei korrespondiert die Anordnung der Vielzahl von Pins 11 auf dem Steckboard 7 ersichtlich mit der Ausgestaltung der Lochung der Schablone 5.The template 5 is formed flat and has a hole with a number of holes 9 ( 9a . 9b ), in which pins or pins 11 ( 11a . 11b ) of the board 7 can be introduced passable. Here, the arrangement of the plurality of pins corresponds 11 on the board 7 evident with the configuration of the perforation of the template 5 ,

Im Rahmen des Anordnens der Schablone 5 auf dem Steckboard 7 durchtreten ein erster Pin 11a und ein zweiter, zu dem ersten Pin 11a benachbarter Pin 11b, Löcher der Schablonenlochung 9a, 9b, vergleiche 1b. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Schablone 5 eine Anzahl von Löchern 9 aufweist, welche der Anzahl von Pins 11 entspricht, wobei weiterhin vorzugsweise sämtliche Pins 11 (11a, 11b) des Steckboards 7 je ein Loch 9 (9a, 9b) der Schablone 5 durchtreten.As part of arranging the template 5 on the board 7 pass through a first pin 11a and a second, to the first pin 11a adjacent pin 11b , Holes of stencil punching 9a . 9b , compare 1b , Preferably, it can be provided that the template 5 a number of holes 9 which is the number of pins 11 corresponds, wherein furthermore preferably all pins 11 ( 11a . 11b ) of the board 7 one hole each 9 ( 9a . 9b ) of the template 5 pass.

Mit Anordnen der Schablone 5 auf dem Steckboard 7 in der vorbezeichneten Weise ragen weiterhin freie Enden des ersten 11a und zweiten 11b Pins aus den (Korrespondenz-)Löchern 9a, 9b der Schablone heraus, 1c. Die Schablone 5 liegt hierbei mit ihrer Unterseite auf dem die Pins 11 tragenden Steckboardgrund auf, insbesondere positionstreu. Die vorzugsweise motivtragende Oberseite der Schablone 5 ist dem Spielenden zugewandt, um diesem zu ermöglichen, nunmehr motivgetreu Spielsteine 3 auf die aus den Löchern 9 der Schablone 5 hervor ragenden Pins 11 zu stecken, wie dies insbesondere in 1c veranschaulicht ist. Die Spielsteine 3, siehe ergänzend 2, sind vorzugsweise perlenförmig bzw. als Spielperle ausgestaltet, wobei diese vorzugsweise eine offene Unterseite und eine geschlossene Oberseite aufweisen (so dass ein Sackloch im Inneren gebildet ist, ausgehend von der Unterseite gebildet).With arranging the template 5 on the board 7 free ends of the first protrude in the manner described above 11a and second 11b Pins from the (correspondence) holes 9a . 9b the template, 1c , The template 5 lies here with its underside on which the pins 11 carrying Steckboardgrund, in particular positional litter. The preferably motivic top of the template 5 is facing the player to allow this, now true to the game pieces 3 on the out of the holes 9 the template 5 protruding pins 11 to stick, as this particular in 1c is illustrated. The game pieces 3 , see supplementary 2 are preferably bead-shaped or designed as a play ball, which preferably have an open bottom and a closed top (so that a blind hole is formed inside, starting from the bottom formed).

In einem zweiten Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nunmehr ein erster flüssigkeitsvernetzbarer Spielstein 3a an bzw. über dem freien Ende des ersten Pins 11a und ein zweiter flüssigkeitsvernetzbarer Spielstein 3b an bzw. über dem freien Ende des zweiten Pins 11b angeordnet, insbesondere durch Überstülpen bzw. Aufstecken je auf das freie Ende (via die geöffnete Unterseite des Spielsteins 3 (3a, 3b)), welches die Lochung 9 (9a, 9b) durchtreten hat. Dies Aufstecken veranschaulicht 1c, die hierbei geschaffene Anordnung 1d. Ersichtlich wird bevorzugt, dass mit Aufstecken der Spielsteine 3 auf die Pins 11 bzw. deren freies Ende die Spielsteine 3 auch auf der Schablone 5 bzw. deren Oberseite zur Anlage gelangen, so dass sich eine niveaugleiche Spielsteinoberfläche mit einer Vielzahl von gleichartigen Spielsteinen 3 schaffen lässt. Dadurch, dass die Spielsteinoberseite ferner geschlossen ist, lassen sich optisch gefällige Spielsteingebilde 1 mit undurchbrochener Oberfläche schaffen.In a second step b) of the method according to the invention, a first liquid-crosslinkable gaming piece is now produced 3a at or above the free end of the first pin 11a and a second liquid-crosslinkable game piece 3b at or above the free end of the second pin 11b arranged, in particular by slipping or pinning each on the free end (via the open bottom of the game piece 3 ( 3a . 3b )), which the perforation 9 ( 9a . 9b ) has passed through. This pinning illustrated 1c , the arrangement created here 1d , Obviously, it is preferred that with putting on the game pieces 3 on the pins 11 or the free end of the game pieces 3 also on the template 5 or their upper side come to rest, so that a level equal game stone surface with a variety of similar game pieces 3 create. The fact that the Spielsteinoberseite is also closed, can be visually pleasing Spielsteingebilde 1 create with an unbroken surface.

Verfahrensgemäß wird nunmehr in einem Schritt c) das Spielsteingebilde 1 durch bzw. mittels Befeuchten des ersten 3a und zweiten Spielsteins 3b mit einer Flüssigkeit gebildet, im Rahmen welchen Befeuchtens, vergleiche 1e, die Spielsteine 3a und 3b eine dauerhafte Verbindung miteinander eingehend vernetzen (mithin das Spielsteingebilde 1 (in seiner endgültigen Gestalt) hervorbringen). Das Befeuchten in Schritt c) erfolgt bevorzugt durch Besprühen (Pfeile A), insbesondere mittels einer Sprühvorrichtung, wobei erfindungsgemäß bevorzugt ist, dass die flüssigkeitsvernetzbaren Spielsteine 3 bzw. 3a, b wasservernetzbar sind, so dass das Befeuchten vorteilhaft kindgerecht und unschädlich mit Wasser erfolgen kann. Wie dies 1f weiterhin aufzeigt, ist im Regelfall über eine Dauer zuzuwarten, bis die Vernetzung so weit fortgeschritten ist, dass ein hinreichend formstabiles und/oder dauerhaftes Spielsteingebilde 1 erhalten wird bzw. gebildet wurde. Dieses kann - fertiggestellt - sodann von der Schablone 5 abgenommen werden.According to the method, in a step c) the playing stone is now formed 1 by or by moistening the first 3a and second game piece 3b formed with a liquid, in the context of which moistening, compare 1e , the game pieces 3a and 3b connect a lasting connection with each other in detail (hence the Spielsteingebilde 1 (in its final form) bring forth). The moistening in step c) is preferably carried out by spraying (arrows A), in particular by means of a spray device, wherein according to the invention it is preferred that the liquid-crosslinkable game pieces 3 respectively. 3a , b are water-wettable, so that the moistening advantageous child-friendly and harmless can be done with water. Like this 1f As a rule, it is necessary to wait for a period of time until the networking has progressed to such an extent that a sufficiently stable and / or permanent game stone form is formed 1 is received or was formed. This can - completed - then from the template 5 be removed.

Bevorzugt wird jedoch im Rahmen des Verfahrens, dass dem Schritt c) ein weiterer Schritt d) folgt, mit welchem die Schablone 5 vom Steckboard 7 abgehoben bzw. abgenommen wird, vergleiche 1g, womit auch das mit Schritt c) bereitgestellte Spielsteingebilde 1 von den Pins 11 bzw. 11a, b, mithin dem Steckboard 7, entfernt wird. Somit gelingt es, auf einfache Weise das Spielsteingebilde 1 durch bloßes Anheben der Schablone 5 vom Steckboard 7 zu lösen, i.e. zu vereinzeln, 1h), 1i). Ein oder mehrere Griffe 13 am Steckboard 7 und/oder der Schablone 5 können hierbei die Handhabung noch weiter vereinfachen.However, in the context of the method, it is preferred that step c) is followed by a further step d) with which the template 5 from the board 7 is lifted or removed, cf. 1g , whereby also the game stone structures provided with step c) 1 from the pins 11 respectively. 11a , b, and consequently the plug-in board 7 , Will get removed. Thus, it succeeds in a simple way the Spielsteingebilde 1 by simply lifting the template 5 from the board 7 to solve, ie to separate, 1h 1i). One or more handles 13 on the board 7 and / or the template 5 This can further simplify handling.

Exemplarisch ist eine mögliche und bevorzugte Ausgestaltung eines Steckboards 7 weiterhin in 3 samt daran angeformter Griffe 13 veranschaulicht. 4 zeigt nunmehr einen Ständer 15, wie dieser mit einem aus dem Verfahren erhaltenen Spielsteingebilde 1 verwendet werden kann. Zur Aufstellung oder Ständerung des Spielsteingebildes 1 weist auch der Träger 15 eine Anzahl von Pins 17a, b auf, welche an einem Kopf 19 des Ständerträgers 15 angeformt sind und welche rückseitig in die vernetzten Spielsteine 3, 3a, b diese halternd eingreifen können. Ein Federarm 21 ermöglicht hierbei eine (Schwenk- oder oszillierende) Bewegung des Spielsteingebildes 1 am Ständer 15, zum Beispiel zum Zwecke der Bewegung in einer Spiellandschaft bzw. -umgebung. Ein Fuß 23 des vorzugsweise zweiteilig und den Spielwert erhöhend steckbaren Ständers 15 haltert den Arm 21.Exemplary is a possible and preferred embodiment of a patchboard 7 continue in 3 complete with molded handles 13 illustrated. 4 now shows a stand 15 like this one with a playing-stone figurine obtained from the procedure 1 can be used. To set up or change the playing stone image 1 also indicates the carrier 15 a number of pins 17a , b on, which on a head 19 of the Ständererträgers 15 are formed and which back into the networked game pieces 3 . 3a , b can engage these halternd. A spring arm 21 This allows a (swinging or oscillating) movement of the playing stone image 1 on the stand 15 For example, for the purpose of moving in a game environment. A foot 23 preferably two-piece and the play value increasing pluggable stand 15 Holds the arm 21 ,

Das (plattenförmige) Steckboard 7, die (plattenförmige) Schablone 5 und eine Anzahl von Spielsteinen 3 (3a, 3b) kann vorteilhaft zu einem Spielset zur Herstellung wie vorstehend erörterter Spielsteingebilde 1 zusammengeführt sein, welches daneben zum Beispiel auch eine Sprühvorrichtung oder einen wie vorstehend erörterten Ständer 15 umfasst.The (plate-shaped) board 7 , the (plate-shaped) template 5 and a number of tokens 3 ( 3a . 3b ) may be advantageous to a game set for the production of game stones as discussed above 1 be merged, which next to, for example, a spray device or as discussed above stand 15 includes.

Claims

Method according to Claim 1 Characterized by - the further step of: d) removing the template (5) from the plug board (7), wherein the game piece structure formed in step c) (1) also (from the pins 11, 11a, 11b), and therefore (the plug-in board 7 ), Will get removed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - the moistening in step c) is carried out by spraying with the liquid.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - the game pieces (3, 3a, 3b) are water-crosslinkable and / or the liquid is water.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - the pieces (3, 3a, 3b) have an open and a closed side, wherein the playing pieces (3a, 3b) in step b) via its open end on the free ends of the Pins (11a, 11b) are put in or stuck.

Play set for carrying out the method according to one of the preceding claims, comprising: - A perforated template (5) for arrangement on or on the board (7), a plug-in board (7) having a plurality of pins (11, 11a, 11b), - Liquid-crosslinking game pieces (3, 3a, 3b), which in particular over free ends of the pins (11, 11a, 11b) are slipped over or can be attached thereto.

Playset to Claim 6 , characterized in that - the game set includes a spray device for moistening the game pieces (3, 3a, 3b) with liquid.

Play set according to one of the Claims 6 and 7 , characterized in that - the template (5) and / or the plug board (7) is waterproof, in particular made of plastic.

Play set according to one of the Claims 6 to 8th , characterized in that - the game set includes a stand (15) with which the game stone formation (1) formed in step c) is deployable, in particular by inserting pins (17a, 17b) of the stand (15) in open ends of the networked Playing pieces (3a, 3b) of the playing stone picture (1).