Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigbares Einlassventil für eine Hochdruckpumpe, insbesondere eines Kraftstoffeinspritzsystems, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Hochdruckpumpe mit einem solchen Einlassventil.The invention relates to an electromagnetically operable inlet valve for a high-pressure pump, in particular a fuel injection system, according to the preamble of the claim 1 , Furthermore, the invention relates to a high-pressure pump with such an inlet valve.
Stand der TechnikState of the art
Ein elektromagnetisch betätigbares Einlassventil für eine Hochdruckpumpe eines Kraftstoffeinspritzsystems, ist durch die DE 10 2014 220 975 A1 bekannt. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement auf mit einem in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben, der einen Pumpenarbeitsraum begrenzt. Der Pumpenarbeitsraum ist über das Einlassventil mit einem Zulauf für den Kraftstoff verbindbar. Das Einlassventil weist ein Ventilglied auf, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung beweglich ist. Das Einlassventil weist außerdem einen elektromagnetischen Aktor auf, durch den das Ventilglied bewegbar ist. Der elektromagnetische Aktor weist einen auf das Ventilglied wirkenden Magnetanker auf, die in einer Aufnahme eines Trägerelements hubbeweglich geführt ist. Das Trägerelement bildet einen Teil eines Aktorgehäuses des elektromagnetischen Aktors, das mittels eines Befestigungselements an einem Gehäuseteil der Hochdruckpumpe befestigbar ist. Das Trägerelement kommt über ein scheibenförmiges Distanzelement am Gehäuseteil der Hochdruckpumpe zur Anlage und wird durch das Befestigungselement gegen das Gehäuseteil verspannt. Das Distanzelement muss eine definierte Dicke aufweisen, da durch dieses der mögliche Hub des Magnetankers beeinflusst wird. Zur Abdichtung zwischen dem Gehäuseteil der Hochdruckpumpe und dem Aktorgehäuse ist bei der bekannten Hochdruckpumpe ein radial zwischen dem Trägerelement und einem diesen umgebenden Kragen des Gehäuseteils eingespannter Dichtring vorgesehen. Bei der Montage des Dichtrings am Trägerelement und/oder beim Einsetzen des Trägerelements in den Kragen des Gehäuseteils besteht die Gefahr, dass der Dichtring beschädigt wird, so dass die Abdichtung nicht sichergestellt ist. Außerdem ist mit dem Dichtring ein zusätzliches Bauteil zur Abdichtung erforderlich, wodurch die Fertigung aufwendiger und die Kosten erhöht werden.An electromagnetically actuated intake valve for a high-pressure pump of a fuel injection system, is characterized by the DE 10 2014 220 975 A1 known. The high-pressure pump has at least one pump element with a pump piston driven in a stroke movement, which delimits a pump working space. The pump working space can be connected to an inlet for the fuel via the inlet valve. The inlet valve has a valve member which is movable between an open position and a closed position. The inlet valve also has an electromagnetic actuator through which the valve member is movable. The electromagnetic actuator has a force acting on the valve member armature, which is guided in a lifting receiver in a receptacle of a support member. The carrier element forms part of an actuator housing of the electromagnetic actuator, which can be fastened by means of a fastening element to a housing part of the high-pressure pump. The carrier element comes about a disk-shaped spacer element on the housing part of the high pressure pump to the system and is clamped by the fastener against the housing part. The spacer element must have a defined thickness, since this affects the possible stroke of the magnet armature. For sealing between the housing part of the high-pressure pump and the actuator housing, a radially fixed between the support member and a surrounding collar of the housing part sealing ring is provided in the known high-pressure pump. When mounting the sealing ring on the carrier element and / or when inserting the carrier element in the collar of the housing part, there is a risk that the sealing ring is damaged, so that the seal is not ensured. In addition, an additional component for sealing is required with the sealing ring, whereby the production is more expensive and the cost can be increased.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Das erfindungsgemäße Einlassventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass zur Abdichtung zwischen dem Aktorgehäuse und dem Gehäuseteil der Hochdruckpumpe kein zusätzliches Bauteil erforderlich ist wodurch die Fertigung einfacher und kostengünstiger wird. Außerdem ist eine zuverlässige Abdichtung erreicht, da diese nicht während der Montage des Einlassventils beschädigt werden kann.The inlet valve according to the invention with the features of the claim 1 In contrast, has the advantage that no additional component is required for sealing between the actuator housing and the housing part of the high pressure pump whereby the production is easier and cheaper. In addition, a reliable seal is achieved because it can not be damaged during installation of the inlet valve.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Einlassventils angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 oder 3 ist auf einfache Weise die Abdichtung gebildet. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ist die Abdichtung weiter verbessert. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ist ebenfalls auf einfache Weise die Abdichtung gebildet. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 7 ist der erforderliche Hub des Magnetankers durch das Distanzelement sichergestellt.In the dependent claims advantageous refinements and developments of the inlet valve according to the invention are given. By training according to claim 2 or 3 is formed in a simple way the seal. By training according to claim 4 the seal is further improved. By training according to claim 5 is also formed in a simple way the seal. By training according to claim 7 the required stroke of the armature is ensured by the spacer element.
Zeichnungdrawing
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Hochdruckpumpe, 2 in vergrößerter Darstellung einen in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt der Hochdruckpumpe mit einem Einlassventil, 3 einen in 2 mit III bezeichneten Ausschnitt des Einlassventils in weiter vergrößerter Darstellung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 4 den Ausschnitt III gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und 5 den Ausschnitt III gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.Several embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawings. Show it 1 a schematic longitudinal section through a high-pressure pump, 2 in an enlarged view a in 1 labeled II section of the high-pressure pump with an inlet valve, 3 one in 2 III section of the inlet valve in a further enlarged view according to a first embodiment, 4 the detail III according to a second embodiment and 5 the detail III according to a third embodiment.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
In 1 ist ausschnittsweise eine Hochdruckpumpe dargestellt, die zur Kraftstoffförderung in einem Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement 10 auf, das wiederum einen Pumpenkolben 12 aufweist, der durch einen Antrieb in einer Hubbewegung angetrieben wird, in einer Zylinderbohrung 14 eines Gehäuseteils 16 der Hochdruckpumpe geführt ist und in der Zylinderbohrung 14 einen Pumpenarbeitsraum 18 begrenzt. Als Antrieb für den Pumpenkolben 12 kann eine Antriebswelle 20 mit einem Nocken 22 oder Exzenter vorgesehen sein, an dem sich der Pumpenkolben 12 direkt oder über einen Stößel, beispielsweise einen Rollenstößel, abstützt. Der Pumpenarbeitsraum 18 ist über ein Einlassventil 24 mit einem Kraftstoffzulauf 26 verbindbar und über ein Auslassventil 28 mit einem Speicher 30. Beim Saughub des Pumpenkolbens 12 kann der Pumpenarbeitsraum 18 bei geöffnetem Einlassventil 24 mit Kraftstoff befüllt werden. Beim Förderhub des Pumpenkolbens 12 wird durch diesen Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 18 verdrängt und in den Speicher 30 gefördert.In 1 is a fragmentary illustrated a high-pressure pump, which is provided for fuel delivery in a fuel injection system of an internal combustion engine. The high-pressure pump has at least one pump element 10 on, which in turn is a pump piston 12 has, which is driven by a drive in a lifting movement, in a cylinder bore 14 a housing part 16 the high-pressure pump is guided and in the cylinder bore 14 a pump workroom 18 limited. As a drive for the pump piston 12 can be a drive shaft 20 with a cam 22 or eccentric be provided on which the pump piston 12 directly or via a plunger, for example a roller tappet, supported. The pump workroom 18 is via an inlet valve 24 with a fuel feed 26 connectable and via an outlet valve 28 with a memory 30 , During the suction stroke of the pump piston 12 can the pump work space 18 with the inlet valve open 24 be filled with fuel. During the delivery stroke of the pump piston 12 gets out of the pump workspace by this fuel 18 displaced and in the memory 30 promoted.
Im Gehäuseteil 16 der Hochdruckpumpe schließt sich wie in 2 dargestellt an die Zylinderbohrung 14 auf deren dem Pumpenkolben 12 abgewandter Seite eine Durchgangsbohrung 32 mit kleinerem Durchmesser als die Zylinderbohrung 14 an, die auf der Außenseite der Gehäuseteils 16 mündet. Das Einlassventil 24 weist ein kolbenförmiges Ventilglied 34 auf, das einen in der Durchgangsbohrung 32 verschiebbar geführten Schaft 36 und einen im Durchmesser gegenüber dem Schaft 36 größeren Kopf 38 aufweist, der im Pumpenarbeitsraum 18 angeordnet ist. Am Übergang von der Zylinderbohrung 14 zur Durchgangsbohrung 32 ist am Gehäuseteil 16 ein Ventilsitz 40 gebildet, mit dem das Ventilglied 34 mit einer an seinem Kopf 38 ausgebildeten Dichtfläche 42 zusammenwirkt. In the housing part 16 The high pressure pump closes as in 2 shown on the cylinder bore 14 on the pump piston 12 opposite side a through hole 32 with a smaller diameter than the cylinder bore 14 on the outside of the housing part 16 empties. The inlet valve 24 has a piston-shaped valve member 34 on, the one in the through hole 32 slidably guided shaft 36 and one in diameter over the shaft 36 bigger head 38 that is in the pump workspace 18 is arranged. At the transition from the cylinder bore 14 for through-hole 32 is on the housing part 16 a valve seat 40 formed, with which the valve member 34 with one on his head 38 trained sealing surface 42 interacts.
In einem an den Ventilsitz 40 anschließenden Abschnitt weist die Durchgangsbohrung 32 einen größeren Durchmesser auf als in deren den Schaft 36 des Ventilglieds 34 führendem Abschnitt, so dass ein den Schaft 36 des Ventilglieds 34 umgebender Ringraum 44 gebildet ist. In den Ringraum 44 münden eine oder mehrere Zulaufbohrungen 46, die andererseits auf der Außenseite des Gehäuseteils 16 münden.In one to the valve seat 40 subsequent section has the through hole 32 a larger diameter than in the shaft 36 of the valve member 34 leading section, leaving a the shaft 36 of the valve member 34 surrounding annulus 44 is formed. In the annulus 44 open one or more inlet holes 46 on the other hand, on the outside of the housing part 16 lead.
Der Schaft 36 des Ventilglieds 34 ragt auf der dem Pumpenarbeitsraum 18 abgewandten Seite des Gehäuseteils 16 aus der Durchgangsbohrung 32 heraus und auf diesem ist ein Stützelement 48 befestigt. Am Stützelement 48 stützt sich eine Ventilfeder 50 ab, die sich andererseits an einem den Schaft 36 des Ventilglieds 34 umgebenden Bereich 52 des Gehäuseteils 16 abstützt. Durch die Ventilfeder 50 wird das Ventilglied 34 in einer Stellrichtung A in dessen Schließrichtung beaufschlagt, wobei das Ventilglied 34 in seiner Schließstellung mit seiner Dichtfläche 42 am Ventilsitz 40 anliegt. Die Ventilfeder 50 ist beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet. Die Bewegung des Ventilglieds 34 in einer Stellrichtung B in dessen Öffnungsrichtung, in der dieses mit seiner Dichtfläche 42 vom Ventilsitz 40 abgehoben ist, ist dadurch begrenzt, dass das Stützelement 48 am Bereich 52 des Gehäuseteils 16 als Anschlag zur Anlage kommt.The shaft 36 of the valve member 34 stands out on the pump work space 18 opposite side of the housing part 16 from the through hole 32 out and on this is a support element 48 attached. On the support element 48 supports a valve spring 50 on the other hand, on one the shaft 36 of the valve member 34 surrounding area 52 of the housing part 16 supported. Through the valve spring 50 becomes the valve member 34 acted upon in a direction of adjustment A in the closing direction, wherein the valve member 34 in its closed position with its sealing surface 42 at the valve seat 40 is applied. The valve spring 50 is designed for example as a helical compression spring. The movement of the valve member 34 in a direction of adjustment B in its opening direction, in which this with its sealing surface 42 from the valve seat 40 is lifted off, is limited by the fact that the support element 48 at the area 52 of the housing part 16 comes as a stop to the plant.
Das Einlassventil 24 ist durch einen elektromagnetischen Aktor 60 betätigbar. Der Aktor 60 wird durch eine elektronische Steuereinrichtung 62 in Abhängigkeit von Betriebsparametern der zu versorgenden Brennkraftmaschine angesteuert. Der elektromagnetische Aktor 60 weist eine Magnetspule 64, einen Magnetkern 66 und einen Magnetanker 68 auf. Der elektromagnetische Aktor 60 ist auf der dem Pumpenarbeitsraum 18 abgewandten Seite des Einlassventils 24 angeordnet. Der Magnetkern 66, die Magnetspule 64 und der Magnetanker 68 sind in einem Aktorgehäuse 70 angeordnet, das am Gehäuseteil 16 der Hochdruckpumpe befestigbar ist. Das Aktorgehäuse 70 ist beispielsweise mittels eines dieses übergreifenden Schraubrings 72 am Gehäuseteil 16 befestigbar, der auf einem mit einem Außengewinde versehenen Kragen 74 des Gehäuseteils 16 aufgeschraubt ist. Der Schraubring 72 übergreift radial nach innen einen am Aktorgehäuse 70 radial nach außen abstehenden Ringbund 71.The inlet valve 24 is by an electromagnetic actuator 60 actuated. The actor 60 is by an electronic control device 62 triggered depending on operating parameters of the engine to be supplied. The electromagnetic actuator 60 has a magnetic coil 64 , a magnetic core 66 and a magnet armature 68 on. The electromagnetic actuator 60 is on the pump work space 18 opposite side of the inlet valve 24 arranged. The magnetic core 66 , the magnetic coil 64 and the magnet armature 68 are in an actuator housing 70 arranged on the housing part 16 the high pressure pump can be fastened. The actuator housing 70 is for example by means of this cross-over screw ring 72 on the housing part 16 fastened on an externally threaded collar 74 of the housing part 16 is screwed on. The screw ring 72 engages radially inwards on the actuator housing 70 radially outwardly projecting annular collar 71 ,
Der Magnetanker 68 ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und über seinen Außenmantel in einer Aufnahme in Form einer Bohrung 76 in einem einen Teil des Aktorgehäuses 70 bildenden Trägerelement 78 verschiebbar geführt. Die Bohrung 76 im Trägerelement 78 verläuft zumindest annähernd koaxial zur Durchgangsbohrung 32 im Gehäuseteil 16 und somit zum Ventilglied 34. Das Trägerelement 78 und der Magnetkern 66 sind über ein hülsenförmiges Verbindungselement 79 miteinander verbunden. Das Trägerelement 78 weist zum Gehäuseteil 16 hin einen innerhalb des Kragens 74 des Gehäuseteils 16 angeordneten im Durchmesser vergrößerten flanschartigen Bereich 77 auf. Der Magnetanker 68 weist außerdem eine von der dem Einlassventil 24 abgewandten Seite des Magnetankers 68 ausgehende Sackbohrung 80 auf. In die Sackbohrung 80 ragt eine Rückstellfeder 81 hinein, die sich am Boden der Sackbohrung 80 abstützt. Die Rückstellfeder 81 ist an ihrem anderen Ende zumindest mittelbar am Magnetkern 66 abgestützt. In der Bohrung 76 ist durch eine Durchmesserverringerung zwischen dem Magnetanker 68 und dem Einlassventil 24 eine Ringschulter 82 gebildet, durch die die Bewegung des Magnetankers 68 zum Einlassventil 24 hin begrenzt ist. Wenn das Aktorgehäuse 70 noch nicht am Gehäuseteil 16 der Hochdruckpumpe befestigt ist, so ist der Magnetanker 68 durch die Ringschulter 82 gegen Herausfallen aus der Bohrung 76 gesichert. Der Magnetanker 68 kann zwischen dessen zentralem Bereich mit der Sackbohrung 78 und dessen Außenmantel wenigstens eine oder mehrere über dessen Umfang verteilte Bohrungen 84 aufweisen.The magnet armature 68 is at least substantially cylindrical and formed over its outer shell in a receptacle in the form of a bore 76 in a part of the actuator housing 70 forming carrier element 78 slidably guided. The hole 76 in the carrier element 78 is at least approximately coaxial with the through hole 32 in the housing part 16 and thus to the valve member 34 , The carrier element 78 and the magnetic core 66 are about a sleeve-shaped connecting element 79 connected with each other. The carrier element 78 points to the housing part 16 one inside the collar 74 of the housing part 16 arranged in diameter enlarged flange-like area 77 on. The magnet armature 68 also has one of the inlet valve 24 opposite side of the armature 68 outgoing blind hole 80 on. In the blind hole 80 protrudes a return spring 81 into it, located at the bottom of the blind hole 80 supported. The return spring 81 is at its other end at least indirectly on the magnetic core 66 supported. In the hole 76 is by a diameter reduction between the armature 68 and the inlet valve 24 an annular shoulder 82 formed by the movement of the armature 68 to the inlet valve 24 is limited. If the actuator housing 70 not yet on the housing part 16 the high pressure pump is attached, so is the armature 68 through the ring shoulder 82 against falling out of the hole 76 secured. The magnet armature 68 can between its central area with the blind hole 78 and its outer shell at least one or more distributed over the circumference of holes 84 exhibit.
Wenn die Magnetspule 64 bestromt ist, so wird der Magnetanker 68 gegen die Kraft der Rückstellfeder 80 bewegt, wobei der Magnetanker 68 am Magnetkern 66 zur Anlage kommt. Bei nicht bestromter Magnetspule 64 ist zwischen dem Magnetanker 68 und dem Magnetkern 66 ein Restluftspalt 86 vorhanden. Zwischen dem Trägerelement 78 und dem Gehäuseteil 16 der Hochdruckpumpe ist ein scheibenförmiges Distanzelement 88 vorgesehen, das innerhalb des Kragens 74 des Gehäuseteils 16 angeordnet ist. Die Dicke d des Distanzelements 88 bestimmt den möglichen Hub des Magnetankers 68 zwischen dessen Stellung bei nicht bestromter Magnetspule 64 und dessen Stellung bei bestromter Magnetspule 64. Durch die Dicke d des Distanzelements 88 wird der Abstand zwischen dem Gehäuseteil 16 und dem Trägerelement 78 sowie dem im Aktorgehäuse 70 angeordneten Magnetkern 66 bestimmt.When the solenoid 64 is energized, then the magnet armature 68 against the force of the return spring 80 moves, with the armature 68 at the magnetic core 66 comes to the plant. When the solenoid is not energized 64 is between the armature 68 and the magnetic core 66 a residual air gap 86 available. Between the carrier element 78 and the housing part 16 the high-pressure pump is a disc-shaped spacer 88 provided within the collar 74 of the housing part 16 is arranged. The thickness d of the spacer 88 determines the possible stroke of the armature 68 between its position when not energized solenoid 64 and its position when energized solenoid 64 , Through the thickness d of the spacer element 88 is the distance between the housing part 16 and the carrier element 78 as well as in the actuator housing 70 arranged magnetic core 66 certainly.
Das Distanzelement 88 weist an seinen in Richtung der Längsachse 69 des Magnetankers 68 weisenden axialen Stirnseiten jeweils zumindest im Wesentlichen ebene Anlageflächen 89 auf. Das Trägerelement 78 weist auf der dem Distanzelement 88 zugewandten Seite seines Flanschs 77 eine zumindest im Wesentlichen ebene Anlagefläche 90 auf und das Gehäuseteil 16 weist auf seiner dem Distanzelement 88 zugewandten Seite eine zumindest im Wesentlichen ebene Anlagefläche 91 auf. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Flansch 77 des Trägerelements 78 und dem Distanzelement 88 und zwischen dem Distanzelement 88 und dem Gehäuseteil 16 eine Abdichtung vorgesehen, um ein Austreten von Kraftstoff aus dem Bereich des Einlassventils 24 nach außen sowie ein Eindringen von beispielsweise Feuchtigkeit oder Schmutz von außen in den Bereich des Einlassventils 24 zu vermeiden.The spacer element 88 indicates its in the direction of the longitudinal axis 69 of the magnet armature 68 pointing axial end faces each at least substantially planar contact surfaces 89 on. The carrier element 78 points to the spacer 88 facing side of its flange 77 an at least substantially planar contact surface 90 on and the housing part 16 points to his the spacer element 88 facing side an at least substantially flat contact surface 91 on. According to the invention is between the flange 77 the carrier element 78 and the spacer element 88 and between the spacer element 88 and the housing part 16 a seal is provided to allow fuel to escape from the region of the inlet valve 24 to the outside and penetration of, for example, moisture or dirt from the outside into the region of the inlet valve 24 to avoid.
In 3 ist die Abdichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abdichtung ist hierbei durch jeweils eine umlaufende Dichtkante 92 gebildet, die axial von den Anlageflächen 89 des Distanzelements 88 hervorstehen. Die Dichtkanten 92 sind vorzugsweise spitz zulaufend ausgebildet und dringen bei der Befestigung des Aktorgehäuses 70 mittels des Schraubrings 72 in die diesen gegenüberliegenden Anlagefläche 90 des Trägerelements 78 und die Anlagefläche 91 des Gehäuseteils 16 ein. Das Trägerelement 78 und das Gehäuseteil 16 werden dabei plastisch verformt. Die Härte der Dichtkanten 92 des Distanzelements 88 ist höher als die Härte des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 im Bereich von deren Anlageflächen 90,91 um das Eindringen der Dichtkanten 92 und die plastische Verformung des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 zu ermöglichen. Das Distanzelement 88, das Trägerelement 78 und das Gehäuseteil 16 können beispielsweise aus Stahl hergestellt sein. Bei der Befestigung des Aktorgehäuses 70 am Gehäuseteil 16 wird der Schraubring 72 so weit auf den Kragen 74 aufgeschraubt bis die Dichtkanten 92 des Distanzelements 88 vollständig in die Anlageflächen 90,91 des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 eingedrungen sind und die Anlageflächen 89 des Distanzelements 88 an den Anlageflächen 90,91 des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 anliegen. Hierdurch ist sowohl eine sichere Abdichtung erreicht als auch der erforderliche definierte Abstand zwischen dem Trägerelement 78 und dem Gehäuseteil 16 sichergestellt.In 3 the seal according to a first embodiment is shown. The seal is in this case by a circumferential sealing edge 92 formed axially from the contact surfaces 89 of the spacer element 88 protrude. The sealing edges 92 are preferably formed tapered and penetrate the attachment of the actuator housing 70 by means of the screw ring 72 in this opposite contact surface 90 the carrier element 78 and the contact surface 91 of the housing part 16 one. The carrier element 78 and the housing part 16 are plastically deformed. The hardness of the sealing edges 92 of the spacer element 88 is higher than the hardness of the carrier element 78 and the housing part 16 in the area of their contact surfaces 90,91 to the penetration of the sealing edges 92 and the plastic deformation of the carrier element 78 and the housing part 16 to enable. The spacer element 88 , the carrier element 78 and the housing part 16 may be made of steel, for example. When attaching the actuator housing 70 on the housing part 16 becomes the screw ring 72 so far on the collar 74 screwed on until the sealing edges 92 of the spacer element 88 completely in the contact surfaces 90,91 of the support element 78 and the housing part 16 have penetrated and the contact surfaces 89 of the spacer element 88 on the contact surfaces 90,91 of the support element 78 and the housing part 16 issue. As a result, both a secure seal is achieved and the required defined distance between the support element 78 and the housing part 16 ensured.
In 4 ist die Abdichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls Dichtkanten vorgesehen, die jedoch nicht am Distanzelement 88 sondern am Trägerelement 78 und am Gehäuseteil 16 angeordnet sind. Das Distanzelement 88 ist somit als flache Scheibe mit den ebenen Anlageflächen 89 ausgebildet. Am Trägerelement 78 ist eine von dessen Anlagefläche 90 abstehende umlaufende Dichtkante 94 angeordnet und am Gehäuseteil 16 ist eine von dessen Anlagefläche 91 abstehende umlaufende Dichtkante 95 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtkanten 94,95 des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 auf demselben Durchmesser verlaufen oder diese können auf unterschiedlichen Durchmessern verlaufen. Bei der Befestigung des Aktorgehäuses 70 am Gehäuseteil 16 mittels des Schraubrings 72 dringen die Dichtkanten 94,95 in das Distanzelement 88 ein, wobei dieses plastisch verformt wird.In 4 the seal is shown according to a second embodiment. In the second embodiment, sealing edges are also provided, but not on the spacer element 88 but on the support element 78 and on the housing part 16 are arranged. The spacer element 88 is thus as a flat disc with the flat contact surfaces 89 educated. On the carrier element 78 is one of its contact surface 90 protruding circumferential sealing edge 94 arranged and on the housing part 16 is one of its contact surface 91 protruding circumferential sealing edge 95 arranged. It can be provided that the sealing edges 94,95 of the support element 78 and the housing part 16 run on the same diameter or they can run on different diameters. When attaching the actuator housing 70 on the housing part 16 by means of the screw ring 72 penetrate the sealing edges 94,95 in the spacer 88 a, wherein this is plastically deformed.
In 5 ist die Abdichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt bei dem die Abdichtung durch eine Beschichtung 96 des Distanzelements 88 gebildet ist. Die Beschichtung 96 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen, insbesondere aus elastisch und/oder plastisch verformbarem Kunststoff und beispielsweise in einem Spritzgießverfahren oder Vulkanisierverfahren auf das selbst aus Metall bestehende Distanzelement 88 aufgebracht sein. Die Beschichtung 96 ragt in axialer Richtung über die ebenen Anlageflächen 89 des Distanzelements 88 hinaus. Die Beschichtung 96 ist vorzugsweise in einem radial äußeren Umfangsbereich des Distanzelements 88 in dessen nahe dem umgebenden Kragen 74 verlaufendem Randbereich angeordnet. Die Beschichtung 96 kann um den radial äußeren Rand des Distanzelements 88 herum verlaufen. Der radial äußere Rand des Distanzelements 88 ist mit Abstand vom umgebenden Kragen 74 angeordnet um bei der Verformung der Beschichtung 96 deren Ausweichen radial nach außen zu ermöglichen. Bei der Befestigung des Aktorgehäuses 70 am Gehäuseteil 16 mittels des Schraubrings 72 kommt die Beschichtung 96 in Anlage an den Anlageflächen 90,91 des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16. Das Distanzelement 88 wird durch Aufschrauben des Schraubrings 72 auf den Kragen 74 des Gehäuseteils 16 durch Verformung der Beschichtung 96 soweit zusammengedrückt bis die Anlageflächen 89 des Distanzelements 88 in Anlage an den Anlageflächen 90,91 des Trägerelements 78 und des Gehäuseteils 16 sind.In 5 the seal according to a third embodiment is shown in which the seal by a coating 96 of the spacer element 88 is formed. The coating 96 may for example consist of plastic, in particular of elastically and / or plastically deformable plastic and, for example, in an injection molding or vulcanizing process on the existing even metal spacer element 88 be upset. The coating 96 protrudes in the axial direction over the flat contact surfaces 89 of the spacer element 88 out. The coating 96 is preferably in a radially outer peripheral region of the spacer element 88 in its near the surrounding collar 74 extending edge region arranged. The coating 96 can be around the radially outer edge of the spacer element 88 run around. The radially outer edge of the spacer element 88 is at a distance from the surrounding collar 74 arranged around in the deformation of the coating 96 to allow their dodging radially outward. When attaching the actuator housing 70 on the housing part 16 by means of the screw ring 72 comes the coating 96 in contact with the contact surfaces 90,91 of the support element 78 and the housing part 16 , The spacer element 88 is done by screwing on the screw ring 72 on the collar 74 of the housing part 16 by deformation of the coating 96 as far as compressed to the contact surfaces 89 of the spacer element 88 in contact with the contact surfaces 90,91 of the support element 78 and the housing part 16 are.
Nachfolgend wird die Funktion des elektromagnetisch betätigten Einlassventils 24 erläutert. Während des Saughubs des Pumpenkolbens 12 ist das Einlassventil 24 geöffnet, indem sich dessen Ventilglied 34 in seiner Öffnungsstellung befindet, in der dieses mit seiner Dichtfläche 42 vom Ventilsitz 40 entfernt angeordnet ist. Die Bewegung des Ventilglieds 34 in seine Öffnungsstellung wird durch die zwischen dem Kraftstoffzulauf 26 und dem Pumpenarbeitsraum 18 herrschende Druckdifferenz gegen die Kraft der Ventilfeder 50 bewirkt. Die Magnetspule 64 des Aktors 60 ist dabei bestromt. Wenn die Magnetspule 64 bestromt ist so wird der Magnetanker 68 durch das entstehende Magnetfeld gegen die Kraft der Rückstellfeder 81 zur Magnetspule 64 hin gezogen. Wenn die Magnetspule 64 nicht bestromt ist so wird der Magnetanker 68 durch die Kraft der Rückstellfeder 80 zum Einlassventil 24 hin gedrückt und dieses offen gehalten.The function of the solenoid-operated intake valve will be described below 24 explained. During the suction stroke of the pump piston 12 is the inlet valve 24 opened by the valve member 34 in its open position, in this with its sealing surface 42 from the valve seat 40 is arranged remotely. The movement of the valve member 34 in its open position is characterized by the between the fuel inlet 26 and the pump work space 18 prevailing pressure difference against the force of the valve spring 50 causes. The magnetic coil 64 of the actor 60 is energized. When the solenoid 64 energized is the magnet armature 68 by the resulting magnetic field against the force of the return spring 81 to the solenoid 64 pulled out. When the solenoid 64 is not energized so is the armature 68 by the force of the return spring 80 to the inlet valve 24 pressed down and kept this open.
Während des Förderhubs des Pumpenkolbens 12 wird durch den Aktor 60 bestimmt ob sich das Ventilglied 34 des Einlassventils 24 in seiner Öffnungsstellung oder Schließstellung befindet. Bei unbestromter Magnetspule 64 wird der Magnetanker 68 durch die Rückstellfeder 81 in der Stellrichtung gemäß Pfeil B in 2 gedrückt, wobei das Ventilglied 34 durch den Magnetanker 68 gegen die Ventilfeder 50 in der Stellrichtung B in seine Öffnungsstellung gedrückt wird. Die Kraft der auf den Magnetanker 68 wirkenden Rückstellfeder 81 ist größer als die Kraft der auf das Ventilglied 34 wirkenden Ventilfeder 50. Solange die Magnetspule 64 nicht bestromt ist kann somit durch den Pumpenkolben 12 kein Kraftstoff in den Speicher 30 gefördert werden sondern vom Pumpenkolben 12 verdrängter Kraftstoff wird in den Kraftstoffzulauf 26 zurückgefördert. Wenn während des Förderhubs des Pumpenkolbens 12 Kraftstoff in den Speicher 30 gefördert werden soll so wird die Magnetspule 64 bestromt, so dass der Magnetanker 68 zur Magnetspule 64 hin in einer zur Stellrichtung B entgegengesetzten Stellrichtung gemäß Pfeil A in 2 gezogen wird. Durch den Magnetanker 68 wird somit keine Kraft mehr auf das Ventilglied 34 ausgeübt, wobei der Magnetanker 68 durch das Magnetfeld in die Stellrichtung A bewegt wird und das Ventilglied 34 unabhängig vom Magnetanker 68 bedingt durch die Ventilfeder 50 und die zwischen dem Pumpenarbeitsraum 18 und dem Kraftstoffzulauf 26 herrschende Druckdifferenz in der Stellrichtung A in seine Schließstellung bewegt wird.During the delivery stroke of the pump piston 12 is through the actor 60 determines if the valve member 34 of the inlet valve 24 is in its open position or closed position. With de-energized magnetic coil 64 becomes the magnet armature 68 by the return spring 81 in the direction of adjustment according to arrow B in 2 pressed, the valve member 34 through the magnet armature 68 against the valve spring 50 in the direction B is pressed in its open position. The force of the magnet armature 68 acting return spring 81 is greater than the force of the valve member 34 acting valve spring 50 , As long as the solenoid 64 is not energized thus can by the pump piston 12 no fuel in the store 30 be promoted but from the pump piston 12 displaced fuel gets into the fuel feed 26 conveyed back. If during the delivery stroke of the pump piston 12 Fuel in the store 30 to be promoted so will the solenoid 64 energized, so that the magnet armature 68 to the solenoid 64 in a direction opposite to the direction of adjustment B direction of adjustment according to arrow A in 2 is pulled. Through the magnet armature 68 Thus, no more force on the valve member 34 exercised, the magnet armature 68 is moved by the magnetic field in the direction of adjustment A and the valve member 34 independent of the magnet armature 68 conditioned by the valve spring 50 and those between the pump work space 18 and the fuel feed 26 prevailing pressure difference in the direction of adjustment A is moved to its closed position.
Durch das Öffnen des Einlassventils 34 beim Förderhub des Pumpenkolbens 12 mittels des elektromagnetischen Aktors 60 kann die Fördermenge der Hochdruckpumpe in den Speicher 30 variabel eingestellt werden. Wenn eine geringe Kraftstofffördermenge erforderlich ist so wird das Einlassventil 34 durch den Aktor 60 während eines großen Teils des Förderhubs des Pumpenkolbens 12 offen gehalten und wenn eine große Kraftstofffördermenge erforderlich ist, so wird das Einlassventil 34 nur während eines kleinen Teils oder gar nicht während des Förderhubs des Pumpenkolbens 12 offen gehalten.By opening the inlet valve 34 during the delivery stroke of the pump piston 12 by means of the electromagnetic actuator 60 can the flow rate of the high-pressure pump in the store 30 be set variably. If a small fuel delivery is required then the inlet valve will become 34 through the actor 60 during a large part of the delivery stroke of the pump piston 12 kept open and if a large fuel delivery is required, then the inlet valve 34 only during a small part or not at all during the delivery stroke of the pump piston 12 kept open.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102014220975 A1 [0002]DE 102014220975 A1 [0002]