DE102016221760A1

DE102016221760A1 - Lifting device with balancing device

Info

Publication number: DE102016221760A1
Application number: DE102016221760.7A
Authority: DE
Inventors: Daniel Wolf
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2016-11-07
Filing date: 2016-11-07
Publication date: 2018-05-09

Abstract

Lasthebevorrichtung (1) mit einer horizontal entlang einer Führung (2) beweglichen Laufkatze (4) wenigstens einer entlang wenigstens eines Pylons (3) vertikal beweglichen Ausgleichsvorrichtung (7) und einer vertikal beweglichen Aufnahmevorrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung (7) wenigstens einen Ausgleichskörper (7A, 7B, 7C) aufweist, durch welchen ein veränderbares Ausgleichsgewicht bereitstellbar ist, welches einer Vertikalbewegung der Aufnahmevorrichtung (6) mit einer zu hebenden Last entgegenwirkt.Lifting device (1) with a trolley (4) of at least one vertically movable along at least one pylon (3) vertically movable compensating device (7) and a vertically movable receiving device (6), characterized in that the compensating device (7 ) has at least one compensating body (7A, 7B, 7C), through which a variable balance weight can be provided, which counteracts a vertical movement of the receiving device (6) with a load to be lifted.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasthebevorrichtung, wie sie beispielsweise bei Kranen zur Anwendung kommt, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer zuvor genannten Lasthebevorrichtung. Bei Kranen handelt es sich um manuell oder durch einen Motor betriebene Einrichtungen zum vertikalen und/oder horizontalen Verbringen von Lasten. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, werden Krane zum Be- und/oder Entladen von Schiffen, Eisenbahnen oder Lastkraftwagen verwendet. Weitere Einsatzgebiete von Kranen sind in Montage-, Fertigungs- und Lagerhallen, sowie auf Baustellen vorzufinden.The present invention relates to a load lifting device, as used for example in cranes, as well as a method for operating a previously mentioned load lifting device. Cranes are manual or motorized devices for vertical and / or horizontal movement of loads. In particular, but not exclusively, cranes are used to load and / or unload ships, railways or trucks. Further applications of cranes can be found in assembly, production and warehouses, as well as on construction sites.

Aus der DE1966340U ist ein verfahrbarer Bockkran bekannt. Dieser weist ein Ausgleichsgewicht auf, welches an oder in den Kranträgern verfahrbar angeordnet ist. In weiteren Ausführungen kann das Ausgleichsgewicht auch mehrteilig ausgeführt sein. Das Ausgleichsgewicht ist dabei über ein oder mehrere biegsame Verbindungsglieder, beispielsweise Seile oder Ketten, mit der Laufkatze derart verbunden, dass das Ausgleichsgewicht und die Laufkatze zueinander gegenläufig verfahrbar sind. Dies hat zur Folge, dass durch die Aufnahme einer Last entstehende Gewichts-/Kippmomente in den Portalstützen des Krans egalisiert oder zumindest reduziert werden können.From the DE1966340U is a movable gantry crane known. This has a balance weight, which is arranged to be movable on or in the crane girders. In further embodiments, the balance weight can also be designed in several parts. The balancing weight is connected via one or more flexible connecting members, such as ropes or chains, with the trolley such that the balancing weight and the trolley are moved in opposite directions to each other. As a result, the weight / tilting moments in the portal supports of the crane resulting from the absorption of a load can be equalized or at least reduced.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lasthebevorrichtung vorzuschlagen, welche eine Optimierung zu den aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln zum Reduzieren eines Kippmoments darstellen, und welche gleichzeitig einen höheren Wirkungsgrad, dies bedeutet einen geringeren Energieverbrauch, während des Betriebs aufweist.The present invention has for its object to propose a load lifting device, which are an optimization of the known from the prior art means for reducing a tilting moment, and which at the same time has a higher efficiency, this means a lower power consumption during operation.

Die Aufgabe wird mit einer erfindungsgemäßen Lasthebevorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen sowie den nebengeordneten Patentansprüchen hervor.The object is achieved with a load lifting device according to claim 1. Further advantages and advantageous embodiments will become apparent from the dependent claims and the independent claims.

In einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Lasthebevorrichtung eine entlang einer Führung horizontal bewegliche Laufkatze. Dabei ist unter horizontal entlang einer Führung beweglich zu verstehen, dass die Laufkatze in der Führung, unter der Führung oder auf der Führung horizontal beweglich angeordnet sein kann. Insbesondere beschreibt die horizontale Beweglichkeit der Laufkatze die Möglichkeit, eine translatorische Bewegung in horizontaler Ausrichtung der Führung auszuführen. Dabei kann die Führung in Form einer Schiene oder einer Laufbahn an einem Ausleger der Lasthebevorrichtung als separates Bauteil ausgeführt sein. In alternativen Ausführungsformen kann die Führung, insbesondere entsprechende Laufbahnen, an oder in dem Ausleger ausgeprägt sein. In besonders vorteilhafter Weise wird die horizontale Bewegung der Laufkatze entlang der Führung durch entsprechende Lagerstellen, beispielsweise Rollenlager oder Gleitlager, gewährleistet. Die Lagerstellen können dabei entweder an der Führung und/oder an der Laufkatze vorgesehen werden.In an advantageous embodiment, the load lifting device comprises a trolley which is horizontally movable along a guide. Here, horizontally along a guide is to be understood that the trolley in the guide, under the leadership or on the leadership can be arranged horizontally movable. In particular, the horizontal mobility of the trolley describes the possibility of performing a translational movement in the horizontal orientation of the guide. In this case, the guide in the form of a rail or a track on a boom of the load lifting device can be designed as a separate component. In alternative embodiments, the guide, in particular corresponding raceways, be pronounced on or in the boom. In a particularly advantageous manner, the horizontal movement of the trolley along the guide by corresponding bearings, such as roller bearings or bearings, guaranteed. The bearings can be provided either on the guide and / or on the trolley.

Weiter ist wenigstens eine Ausgleichsvorrichtung entlang wenigstens eines Pylons vertikal beweglich angeordnet. Ein Pylon beschreibt dabei beispielsweise eine Stütze, eine Säule beziehungsweise eine Tragekonstruktion der Lasthebevorrichtung. In besonders vorteilhafter Weise verfügt die Lasthebelvorrichtung über vier Pylonen. Unter der vertikalen Beweglichkeit der Ausgleichsvorrichtung entlang des wenigstens einen Pylons ist zu verstehen, dass die Ausgleichsvorrichtung an oder in dem wenigstens einen Pylon vertikal beweglich ist, beispielsweise entlang entsprechender Laufbahnen. Dabei können die Laufbahnen wie bereits zuvor bei der Führung beschrieben ausgeführt sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Lasthebevorrichtung drücken sich die horizontale Beweglichkeit der Laufkatze entlang einer Führung und die vertikale Beweglichkeit der Ausgleichsvorrichtung entlang des wenigstens einen Pylons dadurch aus, dass die translatorischen Bewegungen jeweils entlang einer Translationsachse erfolgen, wobei die horizontale Translationsachse und die vertikale Translationsachse zueinander orthogonal angeordnet sind. In weiteren Ausführungsbeispielen ist jedoch auch denkbar, dass die beiden Translationsachsen einen Winkel ≠ 90° zueinander aufweisen, insbesondere, dass die vertikale Translationsachse nur annähernd vertikal zu der horizontalen Translationsachse angeordnet ist.Furthermore, at least one compensating device is arranged to be vertically movable along at least one pylon. A pylon describes, for example, a support, a pillar or a support structure of the lifting device. In a particularly advantageous manner, the load lever device has four pylons. The vertical movement of the compensating device along the at least one pylon is to be understood as meaning that the compensating device is vertically movable on or in the at least one pylon, for example along corresponding raceways. The raceways can be carried out as previously described in the guide. In an advantageous embodiment of the load lifting device, the horizontal mobility of the trolley along a guide and the vertical movement of the compensating device along the at least one pylon express in that the translational movements each take place along a translation axis, wherein the horizontal translation axis and the vertical translation axis orthogonal to each other are arranged. In further embodiments, however, it is also conceivable that the two translation axes have an angle ≠ 90 ° to one another, in particular that the vertical translation axis is arranged only approximately vertically to the horizontal translation axis.

Die Ausgleichsvorrichtung zeichnet sich dabei insbesondere durch eine definierte Masse aus, welche einer zu hebenden Last einer vertikal beweglichen Aufnahmevorrichtung entgegenwirkt. Die Aufnahmevorrichtung dient dabei insbesondere zur Aufnahme der zu hebenden Lasten. Sie kann in ihrer einfachsten Ausführungsform als Haken ausgebildet sein, jedoch sind auch darüber hinaus komplexe Ausführungen denkbar, welche sich zum Greifen von Stückgut, Schüttgut oder insbesondere Containern eignen.The compensation device is characterized in particular by a defined mass, which counteracts a load to be lifted a vertically movable receiving device. The receiving device serves in particular for receiving the loads to be lifted. It may be formed in its simplest embodiment as a hook, but also beyond complex designs are conceivable, which are suitable for gripping general cargo, bulk or in particular containers.

Erfindungsgemäß weist die Ausgleichsvorrichtung wenigstens einen Ausgleichskörper auf. Dabei kann der Ausgleichskörper einstückig oder mehrstückig ausgeführt sein. Auch sind Ausgestaltungen denkbar, bei denen mehrere Ausgleichskörper einer Ausgleichsvorrichtung zugehörig sind. Insbesondere ist durch den wenigstens einen Ausgleichskörper ein veränderbares Ausgleichsgewicht bereitstellbar, welches der Vertikalbewegung der Aufnahmevorrichtung mit der zu hebenden Last entgegenwirkt.According to the invention, the compensation device has at least one compensation body. In this case, the compensation body can be made in one piece or in several pieces. Embodiments are also conceivable in which a plurality of compensation bodies are associated with a compensation device. In particular, a variable counterweight can be provided by the at least one compensating body, which counteracts the vertical movement of the receiving device with the load to be lifted.

Unter veränderbar ist in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass hierdurch das Gewicht der Ausgleichsvorrichtung dahingehend veränderbar ist, dass insbesondere in Abhängigkeit der zu hebenden Last das Gewicht veränderbar ist, welches der zu hebenden Last entgegenwirkt. Unter dem Entgegenwirken einer zu hebenden Last ist dabei vorliegend zu verstehen, dass durch die Ausgleichsvorrichtung in die Aufnahmevorrichtung eine Kraft eingeleitet wird, welche einer Gewichtskraft der zu hebenden Last dahingehend entgegenwirkt, dass die Gewichtskraft der zu hebenden Last reduziert oder egalisiert wird. Auch kann die auf die Aufnahmevorrichtung wirkende Kraft der Ausgleichsvorrichtung größer sein als die Gewichtskraft der zu hebenden Last.Under variable in this context is to be understood in particular that thereby the weight of the compensating device is changed to the effect that, in particular, depending on the load to be lifted, the weight is changed, which counteracts the load to be lifted. Under the counteracting of a load to be lifted is presently understood that a force is introduced by the balancing device in the receiving device, which counteracts a weight of the load to be lifted to the effect that the weight of the load to be lifted is reduced or equalized. Also, the force acting on the receiving device force of the compensation device may be greater than the weight of the load to be lifted.

Besonders vorteilhaft ist das Ausgleichsgewicht der Ausgleichsvorrichtung dahingehend in Abhängigkeit der durch die Lasthebevorrichtung zu hebenden Last veränderbar, dass das bereitgestellte Ausgleichsgewicht mit der zu hebenden Last korreliert. Dies bedeutet, dass bei einer höheren zu hebenden Last ein höheres Ausgleichsgewicht bereitgestellt wird und im Gegenzug bei einer geringeren zu hebenden Last ein geringeres Ausgleichsgewicht bereitgestellt wird.Particularly advantageously, the balancing weight of the balancing device is variable in dependence on the load to be lifted by the load lifting device such that the compensating weight provided correlates with the load to be lifted. This means that with a higher load to be lifted, a higher balance weight is provided and, in turn, with a lower load to be lifted, a lower balance weight is provided.

In einer weiteren Form der Ausgestaltung ist der wenigstens eine Ausgleichskörper mit einem Verbindungselement koppelbar. Dies bedeutet insbesondere, dass der Ausgleichskörper selektiv mit dem Verbindungselement verbindbar oder losgelöst von diesem ist. Dabei richtet sich der Kopplungszustand des Ausgleichskörpers zu dem Verbindungselement danach, ob bzw. in welcher Höhe ein Ausgleichsgewicht aufgebracht werden soll. Insbesondere wird das bereitgestellte Ausgleichsgewicht dahingehend reduziert, dass ein oder mehrere Ausgleichskörper von dem Verbindungselement entkoppelt sind. Das Verbindungselement kann dabei insbesondere als Kette, als Gurt oder als Seil ausgeführt sein. Auch andere Ausgestaltungen sind denkbar, soweit sie sich zur Übertragung von Kräften eignen.In a further embodiment of the embodiment, the at least one compensating body can be coupled to a connecting element. This means, in particular, that the compensating body is selectively connectable or detached from the connecting element. In this case, the coupling state of the compensating body to the connecting element depends on whether or at what height a balance weight is to be applied. In particular, the provided counterweight is reduced in that one or more balancing bodies are decoupled from the connecting element. The connecting element can be designed in particular as a chain, as a belt or as a rope. Other embodiments are conceivable, as far as they are suitable for the transmission of forces.

In einer weiteren Ausführung ist der wenigstens eine Ausgleichskörper vertikal arretierbar, dies bedeutet, dass er bezüglich der vertikalen Beweglichkeit festsetzbar ist. Dabei kann entweder der Ausgleichskörper und/oder der jeweilige Pylon bzw. die entsprechende Laufbahn über entsprechende Mittel zum Arretieren bzw. Festsetzen verfügen. Arretierbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Ausgleichskörper selektiv festsetzbar bzw. wieder lösbar ist, wodurch die vertikale Beweglichkeit wiederherstellbar ist. Insbesondere ist der wenigstens eine Ausgleichskörper vertikal arretierbar, wenn dieser von dem Verbindungselement entkoppelt ist.In a further embodiment, the at least one compensation body is vertically lockable, this means that it can be fixed with respect to the vertical mobility. In this case, either the compensating body and / or the respective pylon or the corresponding raceway can have corresponding means for locking or setting. Lockable in this context means that the compensation body is selectively fixable or releasable again, whereby the vertical mobility is recoverable. In particular, the at least one compensating body can be locked vertically when it is decoupled from the connecting element.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Ausgleichskörper als Hohlkörper ausgebildet, wobei er insbesondere mit einem Fluid (Wasser, Öl, etc.) befüllbar ist. Je nach Füllstand des jeweiligen Fluids verändert sich somit das Gewicht des Ausgleichskörpers. Unter befüllbar ist zu verstehen, dass das Fluid sowohl eingeleitet, als auch wieder abgelassen werden kann. Auch kann es in weiteren Ausführungen denkbar sein, anstatt eines Fluids ein Schüttgut, beispielsweise Sand oder Kies, zu verwenden. In weiteren Ausgestaltungen ist die Kombination von Hohlkörpern und Nicht-Hohlkörpern als Ausgleichskörper einer Ausgleichsvorrichtung darstellbar.In a further advantageous embodiment, the compensation body is designed as a hollow body, wherein it can be filled in particular with a fluid (water, oil, etc.). Depending on the level of the respective fluid thus changes the weight of the compensation body. Under fillable is to be understood that the fluid can be both introduced and discharged again. It may also be conceivable in further embodiments, instead of a fluid to use a bulk material, such as sand or gravel. In further embodiments, the combination of hollow bodies and non-hollow bodies can be represented as compensating body of a compensating device.

In weiteren Ausführungen kann vorgesehen werden, eine hydrostatische Kopplung der Ausgleichsvorrichtung vorzusehen. Dabei wird durch die Ausgleichsvorrichtung beziehungsweise die Ausgleichskörper beim Absenken der Aufnahmevorrichtung ein Fluid, beispielsweise in dem Pylon oder in einem entsprechenden Fluidzylinder, verdrängt und in einen örtlich höher gelegenen Fluidspeicher befördert, wodurch das Fluid eine Erhöhung der potenziellen Energie erfährt. Sobald durch die Aufnahmevorrichtung eine Last zu heben ist, strömt das Fluid zurück in den Fluidzylinder beziehungsweise den Pylon, das heißt, dass die potenzielle Energie des Fluids genutzt wird, um den Hubvorgang der Aufnahmevorrichtung zu unterstützen.In further embodiments, it may be provided to provide a hydrostatic coupling of the compensating device. In this case, a fluid, for example in the pylon or in a corresponding fluid cylinder displaced by the compensating device or the compensating body when lowering the receiving device and transported into a locally higher fluid reservoir, whereby the fluid undergoes an increase in the potential energy. Once a load is to be lifted by the cradle, the fluid flows back into the fluid cylinder or pylon, that is, the potential energy of the fluid is utilized to assist the lifting of the cradle.

Weiter kann ein elastischer Fluidspeicher vorgesehen werden. Dabei erhöht sich der Druck in dem elastische Fluidspeicher mit zunehmender Befüllung durch das durch die Ausgleichsvorrichtung verdrängte Fluid. Die Elastizität des Fluidspeichers kann sich durch eine Membran ergeben, welche gegen ein Federelement (Gasblase, Feder) wirkt, wobei die Energie in dem Federelement gespeichert wird. Auch kann der Fluidspeicher selbst aus einem elastischen Werkstoff gefertigt sein, das heißt, dass dieser mit zunehmender Befüllung eine Vergrößerung des Volumens erfährt. Die so gespeicherte Energie unterstützt den Hubvorgang der Aufnahmevorrichtung, sobald das Federelement entspannt wird. Das Prinzip des elastischen Fluidspeichers ist im Wesentlichen identisch mit dem, wie es bei hydraulischen Hybridantrieben zur Anwendung kommt.Furthermore, an elastic fluid reservoir can be provided. In this case, the pressure in the elastic fluid reservoir increases with increasing filling by the displaced by the compensating fluid. The elasticity of the fluid reservoir may be due to a membrane which acts against a spring element (gas bubble, spring), the energy being stored in the spring element. Also, the fluid reservoir itself can be made of an elastic material, which means that it undergoes an increase in the volume with increasing filling. The stored energy supports the lifting operation of the receiving device as soon as the spring element is relaxed. The principle of the elastic fluid reservoir is essentially identical to that used in hydraulic hybrid drives.

Sowohl der wenigstens eine Ausgleichskörper, als auch die Aufnahmevorrichtung sind zwischen einer oberen und einer unteren Maximalposition positionierbar. Dabei beschreibt eine obere Maximalposition eine vom Boden entfernte Position und eine untere Maximalposition eine bodennahe Position. Zwischen den Maximalpositionen sind der wenigstens eine Ausgleichskörper und die Aufnahmevorrichtung beliebig verfahrbar. Die Aufnahmevorrichtung und der wenigstens eine Ausgleichskörper nehmen beim Verfahren zwischen den Maximalpositionen dabei zueinander gegenläufige Positionen ein. Dies bedeutet insbesondere, dass sich die Aufnahmevorrichtung in einer unteren Maximalposition befindet, wenn sich der wenigstens eine mit dem Verbindungselement gekoppelte Ausgleichskörper in der oberen Maximalposition befindet. Die obere Maximalposition des wenigstens einen Ausgleichskörpers kann der oberen Maximalposition der Aufnahmevorrichtung entsprechen. In weiteren vorstellbaren Ausführungsformen ist eine Übersetzung zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Ausgleichsvorrichtung vorgesehen, wodurch sich der Betrag der translatorischen Bewegung des Ausgleichskörpers und dem Betrag der translatorischen Bewegung der Aufnahmevorrichtung voneinander unterscheiden können. In besonderer Weise wird dies durch einen Flaschenzug oder ein Getriebe erreicht.Both the at least one compensation body, as well as the receiving device can be positioned between an upper and a lower maximum position. An upper maximum position describes a position remote from the ground and a lower maximum position describes a ground-level position. Between the maximum positions of the at least one compensation body and the Recording device freely movable. The receiving device and the at least one compensation body take in the process between the maximum positions to each other in opposite positions. This means, in particular, that the receiving device is in a lower maximum position when the at least one compensating body coupled to the connecting element is in the upper maximum position. The upper maximum position of the at least one compensating body may correspond to the upper maximum position of the receiving device. In other conceivable embodiments, a translation between the receiving device and the compensating device is provided, whereby the amount of the translational movement of the compensating body and the amount of translational movement of the receiving device may differ from each other. In a special way, this is achieved by a pulley or a gear.

In vorteilhafter Weise verfügt die Lasthebevorrichtung über eine Messvorrichtung zur Lastmessung der zu hebenden Last. Dabei kann die Messvorrichtung in der Aufnahmevorrichtung, in dem Verbindungselement oder in allen weiteren Bauteilen der Lasthebevorrichtung vorgesehen werden, welche im Betrieb mit einer Last beaufschlagt werden. Auch ist es denkbar, eine entsprechende Messvorrichtung im Boden in Form einer Waage vorzusehen.Advantageously, the load lifting device has a measuring device for measuring the load to be lifted load. In this case, the measuring device can be provided in the receiving device, in the connecting element or in all other components of the lifting device, which are acted upon in operation with a load. It is also conceivable to provide a corresponding measuring device in the ground in the form of a balance.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Lasthebevorrichtung vorgeschlagen. Dabei wird ein Wert einer zu hebenden Last bereitgestellt und an eine Auswerteeinheit übermittelt. Insbesondere handelt es sich bei der Lasthebevorrichtung um die erfindungsgemäße Lasthebevorrichtung. Die Bereitstellung eines Wertes einer zu hebenden Last kann dabei einerseits durch Eingabe eines Bedieners, durch Messen mittels einer Messvorrichtung oder durch Entnahme aus den jeweiligen Frachtpapieren erfolgen. Besonders vorteilhaft handelt es sich bei der Auswerteeinheit um ein Steuergerät beziehungsweise eine CPU mit einer entsprechenden Software, welche bereitgestellte Werte einlesen und verarbeiten kann. Mittels entsprechender Algorithmen wird unter Berücksichtigung der zu hebenden Last ein Wert für ein Ausgleichsgewicht ermittelt und in Form des wenigstens einen Ausgleichskörpers dadurch bereitgestellt, dass der wenigstens eine Ausgleichskörper mit einem Verbindungselement gekoppelt wird. Soweit die Ausgleichsvorrichtung mehrere Ausgleichskörper aufweist, wird eine Anzahl an Ausgleichskörpern bestimmt, welche mit dem Verbindungselement zu koppeln sind, um der zu hebenden Last entgegenzuwirken. Auch ist es in alternativen Ausführungen denkbar, ein Übersetzungsverhältnis der Übersetzungsvorrichtung anzupassen, um der zu hebenden Last noch effektiver entgegenzuwirken. Besonders vorteilhaft erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn neben der zu hebenden Last auch die vertikale Position bekannt ist, in welche die zu hebende Last zu verfahren ist, da durch ein eingestelltes Übersetzungsverhältnis der Betrag der translatorischen Bewegung des Ausgleichskörpers von dem der zu hebenden Last abweichen kann. Demensprechend ist ein eingestelltes Übersetzungsverhältnis unter Umständen unter Berücksichtigung der zu erreichenden vertikalen Position anzupassen. Soweit der Ausgleichskörper als Hohlkörper ausgebildet ist und mit dem Verbindungselement gekoppelt ist, wird dieser mit einem Fluid befüllt, wobei die Menge des eingeleiteten Fluids zusammen mit der Masse des Hohlkörpers dem ermittelten Wert für das Ausgleichsgewicht entsprechen.According to another aspect of the present invention, a method for operating a load lifting device is proposed. In this case, a value of a load to be lifted is provided and transmitted to an evaluation unit. In particular, the load lifting device is the load lifting device according to the invention. The provision of a value of a load to be lifted can take place on the one hand by input of an operator, by measurement by means of a measuring device or by removal from the respective freight documents. The evaluation unit is particularly advantageously a control unit or a CPU with corresponding software which can read and process provided values. By means of appropriate algorithms, taking into account the load to be lifted, a value for a balance weight is determined and provided in the form of the at least one compensation body in that the at least one compensation body is coupled to a connecting element. As far as the compensation device has a plurality of compensation body, a number of compensation bodies is determined, which are to be coupled with the connecting element to counteract the load to be lifted. It is also conceivable in alternative embodiments to adapt a transmission ratio of the transmission device in order to counteract the load to be lifted even more effectively. It proves particularly advantageous in this context, when in addition to the load to be lifted and the vertical position is known, in which the load to be lifted is to be moved, as by an adjusted ratio of the amount of translational movement of the compensation body of the load to be lifted may differ. Demensprechend is a set ratio under certain circumstances, taking into account the achievable vertical position. As far as the compensating body is formed as a hollow body and is coupled to the connecting element, this is filled with a fluid, wherein the amount of fluid introduced together with the mass of the hollow body correspond to the determined value for the balance weight.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figur näher beschrieben. Es zeigt:

1: Eine schematische Darstellung einer Lasthebevorrichtung.

The object of the present invention will be described in more detail with reference to the following figure. It shows:

1 : A schematic representation of a load lifting device.

1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Lasthebevorrichtung 1. Dabei liegt eine Führung 2 auf zwei Pylonen 3 auf. In alternativen Ausführungsformen können auch vier oder mehr Pylone 3 vorgesehen werden. Auch ist es denkbar, mehrere Führungen 2 vorzusehen. Insbesondere können dabei jeweils zwei Pylonen 3 einer Führung 2 zugeordnet sein. 1 shows a schematic illustration of a load lifting device according to the invention 1 , There is a guide 2 on two pylons 3 on. In alternative embodiments, four or more pylons may also be used 3 be provided. It is also possible to have several guides 2 provided. In particular, in each case two pylons 3 a guide 2 be assigned.

Die Pylone 3 stehen auf einem festen Untergrund B, beispielsweise einem Fundament oder einer Kaimauer. Die Führung 2 ist so auf den Pylonen 3 angeordnet, dass zumindest ein Teil von dieser über den festen Untergrund B hinausragt und somit zumindest teilweise oberhalb eines Gewässers W positioniert ist. Hierdurch ergibt sich die besondere Eignung zum Be-/Entladen von Schiffen. Alternativ kann die Führung 2 anstatt eines Gewässers auch zumindest teilweise andere Verkehrswege überragen, beispielsweise eine Gleisanlage oder eine Straße.The pylons 3 stand on a solid surface B For example, a foundation or a quay wall. The leadership 2 is like that on the pylons 3 arranged that at least part of this over the solid underground B protrudes and thus at least partially above a body of water W is positioned. This results in the particular suitability for loading / unloading ships. Alternatively, the guide 2 instead of a body of water at least partially overpass other traffic routes, such as a track system or a road.

Entlang der Führung 2 ist eine Laufkatze 4 in einer horizontalen Bewegungsrichtung H verfahrbar. Die Laufkatze 4 verfügt dabei über Lagerungen 9, welche beispielsweise in Form von Rollen ausgeführt sein können. Des Weiteren zeigt 1 zwei Umlenkvorrichtungen 8A, 8B, wobei die Umlenkvorrichtung 8A ortsfest, beispielsweise wie hier vorliegend an der Führung 2, angebracht ist, wohingegen die Umlenkvorrichtung 8B horizontal beweglich angeordnet ist. Dabei ergibt sich die Beweglichkeit entlang der horizontalen Bewegungsrichtung H dadurch, dass die Umlenkvorrichtung 8B beispielsweise wie hier gezeigt mit der Laufkatze 4 verbunden ist und mit dieser zusammen entlang der horizontalen Bewegungsrichtung H beweglich ist.Along the guide 2 is a trolley 4 in a horizontal direction of movement H traversable. The trolley 4 has bearings 9 which may be in the form of rolls, for example. Further shows 1 two deflection devices 8A . 8B , wherein the deflection device 8A stationary, for example as here present to the leadership 2 , is attached, whereas the deflection device 8B is arranged horizontally movable. This results in the mobility along the horizontal direction of movement H in that the deflection device 8B for example, as shown here with the trolley 4 is connected and along with this along the horizontal direction of movement H is mobile.

In der hier gezeigten Ausführungsform der Lasthebevorrichtung 1 ist in dem linken Pylon 3 eine erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung 7 angeordnet. Vorliegend verfügt die Ausgleichsvorrichtung 7 über drei Ausgleichskörper 7A, 7B, 7C. Jeder der drei Ausgleichskörper 7A, 7B, 7C ist durch eine hier nicht gezeigte Koppelvorrichtung einzeln mit einem Verbindungselement 5, welches beispielsweise als Seil ausgeführt ist, verbindbar beziehungsweise koppelbar. Die Ausgleichsvorrichtung 7 ist in dem Pylon 3 vertikal beweglich angeordnet, das bedeutet, dass die Ausgleichsvorrichtung 7 entlang einer vertikalen Bewegungsrichtung V beweglich ist. In the embodiment of the lifting device shown here 1 is in the left pylon 3 an inventive compensation device 7 arranged. In the present case has the balancing device 7 over three compensation bodies 7A . 7B . 7C , Each of the three compensation bodies 7A . 7B . 7C is by a coupling device, not shown here individually with a connecting element 5 , which is designed for example as a rope, connectable or coupled. The balancing device 7 is in the pylon 3 arranged vertically movable, that means the equalizer 7 along a vertical direction of movement V is mobile.

Das Verbindungselement 5 wird über die Umlenkvorrichtungen 7A, 7B umgelenkt und verbindet die Ausgleichsvorrichtung 7 mit einer Aufnahmevorrichtung 6, welche hier schematisch als Haken dargestellt ist. Die Aufnahmevorrichtung 6 befindet sich dabei in einer bodennahen Position, während sich die Ausgleichsvorrichtung 7 in einer Position nahe der Führung 2, das heißt in einer vom festen Untergrund B entfernten Position befindet. Die Aufnahmevorrichtung 6 ist darüber hinaus ebenfalls entlang der vertikalen Bewegungsrichtung V beweglich. Dabei bewegen sich die Ausgleichsvorrichtungen 7 und die Aufnahmevorrichtung 6 zueinander gegenläufig entlang der vertikalen Bewegungsrichtung V. Dies bedeutet, dass bei einem Positionswechsel der Aufnahmevorrichtung 6 von einer bodennahen Position zu einer Position nahe der Führung 2 die Ausgleichsvorrichtung 7 in umgekehrter Weise einen Positionswechsel von einer Position nahe der Führung 2 in eine bodennahe Position erfährt. Die Beweglichkeit entlang der vertikalen Bewegungsrichtung V wird jeweils durch eine obere und eine untere Maximalposition begrenzt.The connecting element 5 is about the deflecting devices 7A . 7B deflected and connects the equalization device 7 with a recording device 6 , which is shown here schematically as a hook. The cradle 6 is in a ground-level position, while the compensation device 7 in a position near the leadership 2 that is, in one of the solid ground B distant position. The cradle 6 is also along the vertical direction of movement V movable. The compensation devices move 7 and the cradle 6 in opposite directions along the vertical direction of movement V , This means that when changing the position of the receiving device 6 from a ground level position to a position near the track 2 the equalization device 7 in reverse, a change of position from a position near the guide 2 experiences in a ground level position. The mobility along the vertical direction of movement V is limited by an upper and a lower maximum position.

Nicht gezeigt sind in der in 1 dargestellten Ausführungsform eine Antriebsvorrichtung, durch welche die Bewegung in vertikaler Bewegungsrichtung V beziehungsweise in horizontaler Bewegungsrichtung H getätigt wird. Darüber hinaus können eine oder mehrere Übersetzungsvorrichtungen vorgesehen werden, wobei diese insbesondere in den Umlenkvorrichtungen 8A, 8B integriert sein können.Not shown in the in 1 illustrated embodiment, a drive device through which the movement in the vertical direction of movement V or in the horizontal direction of movement H is made. In addition, one or more translation devices can be provided, these in particular in the deflection devices 8A . 8B can be integrated.

1 zeigt eine stark vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Lasthebevorrichtung 1. Insbesondere kann eine hier nicht gezeigte Vorrichtung zum Längenausgleich des Verbindungselements 5 vorgesehen werden. Hierunter ist zu verstehen, dass bei einer Horizontalbewegung der Laufkatze 4 eine Änderung der Vertikalposition der Aufnahmevorrichtung 6 unterbunden wird. In einfachster Weise kann dies dadurch erzielt werden, dass das Verbindungselement 5 an einer Seite der Führung 2 fest angeschlagen ist. An der Laufkatze 4 wird das Verbindungselement 5 zunächst beispielweise durch eine Umlenkrolle zu der Aufnahmevorrichtung 6 geführt. Die Aufnahmevorrichtung 6 selbst kann ebenfalls über eine Umlenkrolle verfügen, durch welche das Verbindungselement 6 zurück zu der Laufkatze und weiter zu dem Anschlagpunkt an der Führung 2 geführt wird. 1 shows a highly simplified representation of a load lifting device according to the invention 1 , In particular, a device, not shown here, for length compensation of the connecting element 5 be provided. This is to be understood that during a horizontal movement of the trolley 4 a change in the vertical position of the recording device 6 is prevented. In the simplest way, this can be achieved in that the connecting element 5 on one side of the guide 2 is firmly struck. At the trolley 4 becomes the connecting element 5 initially, for example, by a deflection roller to the receiving device 6 guided. The cradle 6 itself may also have a deflection roller, through which the connecting element 6 back to the trolley and on to the stop at the guide 2 to be led.

Soweit mit der in 1 gezeigten Lasthebevorrichtung 1 eine Last gehoben werden soll, wird diese mit der Aufnahmevorrichtung 6 aufgenommen. Entweder anhand zuvor bereitgestellter Parameter (beispielsweise durch Frachtbegleitpapiere etc.) oder anhand von ermittelten Parametern (beispielsweise mittels einer Messvorrichtung) wird ein Wert für ein Ausgleichsgewicht ermittelt, welches durch die Ausgleichsvorrichtung 7 bereitgestellt wird. Dementsprechend werden ein oder mehrere Ausgleichskörper 7A, 7B, 7C mit dem Verbindungselement 5 gekoppelt. Diese erzeugen ein Gegengewicht zu der zu hebenden Last, was zu einem geringeren Energiebedarf für die Durchführung des Hebevorgangs führt.As far as the in 1 shown lifting device 1 a load is to be lifted, this is with the receiving device 6 added. Either on the basis of previously provided parameters (for example by means of freight accompanying papers, etc.) or on the basis of determined parameters (for example by means of a measuring device), a value for a compensating weight which is determined by the compensating device is determined 7 provided. Accordingly, one or more balancing bodies 7A . 7B . 7C with the connecting element 5 coupled. These generate a counterweight to the load to be lifted, which leads to a lower energy requirement for carrying out the lifting operation.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: LasthebevorrichtungLoad lifting device
22: Führungguide
33: Pylonpylon
44: Laufkatzetrolley
55: Verbindungselementconnecting member
66: Aufnahmevorrichtungcradle
77: Ausgleichsvorrichtungbalancer
7A, 7B, 7C7A, 7B, 7C: Ausgleichskörpercompensation body
8A, 8B8A, 8B: Umlenkvorrichtungdeflecting
99: Lagerungstorage
BB: Fester UntergrundSolid ground
HH: Horizontale BewegungsrichtungHorizontal direction of movement
VV: Vertikale BewegungsrichtungVertical direction of movement
WW: Gewässerwaters

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 1966340 U [0002]

Claims

Lifting device (1) with a horizontally along a guide (2) movable trolley (4), at least one along at least one pylon (3) vertically movable compensating device (7) and a vertically movable receiving device (6), characterized in that the compensating device ( 7) has at least one compensating body (7A, 7B, 7C), by which a variable counterweight can be provided, which counteracts a vertical movement of the receiving device (6) with a load to be lifted.

Lifting device (1) after Claim 1 , characterized in that the balance weight in dependence of the load lifting device (1) to be lifted load is variable.

Lifting device (1) according to one of Claims 1 or 2 , characterized in that the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) with a connecting element (5) can be coupled.

Lifting device (1) according to one of Claims 1 to 3 , characterized in that the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) is vertically lockable.

Lifting device (1) according to one of Claims 1 to 4 Characterized in that the at least one equalizing member (7A, 7B, 7C) is a hollow body which is filled with a fluid.

Lifting device (1) according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) is positionable between an upper and a lower maximum position, while the receiving device 6 is positionable between a lower and an upper maximum position.

Lifting device (1) according to one of Claims 1 to 6 , characterized in that the load lifting device (1) has a measuring device for measuring the load.

Method for operating a load lifting device (1), wherein a value of a load to be lifted is transmitted to an evaluation unit, taking into account the load to be lifted, determines a value for a balance weight and in the form of the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) characterized in that the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) is coupled to a connecting element (5) in order to counteract a vertical movement of a receiving device (6) with the load to be lifted.

Method according to Claim 8 , characterized in that a plurality of balancing bodies (7A, 7B, 7C) are coupled to the connecting element (5), wherein the plurality of balancing bodies (7A, 7B, 7C) together correspond to the determined value for the balancing weight.

Method according to Claim 8 , characterized in that at least one compensating body (7A, 7B, 7C) designed as a hollow body is coupled to the connecting element (5) and filled with a fluid, the quantity of fluid introduced and of the at least one compensating body (7A, 7B, 7C) together correspond to the value determined for the balance weight.