DE102016220203A1

DE102016220203A1 - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102016220203A1
Application number: DE102016220203.0A
Authority: DE
Inventors: Olivier Leduby; Stephane Rocquet
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2015-10-21
Filing date: 2016-10-17
Publication date: 2017-04-27

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Schmutzschutzvorrichtung eines Druckmittelzylinders. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Clipverschluss umfasst.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Schmutzschutzvorrichtung eines Druckmittelzylinders. Die Erfindung betrifft desweiteren einen Druckmittelzylinder, insbesondere einen Geberzylinder, mit einer Schmutzschutzvorrichtung.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 223 725 A1 ist ein Druckmittelzylinder, insbesondere ein Geberzylinder, zur Druckmittelbetätigung eines zu betätigenden Elements, vorzugsweise für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einem Zylinder, einem Kolben, der in dem Zylinder verlagerbar angeordnet ist, einer Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist, und einem Dichtelement, welches die Kolbenstange gegenüber dem Zylinder abdichtet. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2013 211 081 A1 ist eine Verbindungsanordnung eines Geberzylinders mit einem Pedalblock bekannt, wobei der Geberzylinder ein Gehäuse und eine Schubstange aufweist, wobei zwischen dem Gehäuse und der Schubstange eine Dichtungsmanschette in der Art eines Faltenbalgs vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schmutzschutzvorrichtung für einen Druckmittelzylinder insbesondere dahingehend zu verbessen, dass ein unerwünschtes Eindringen von Schmutz in den Druckmittelzylinder sicher verhindert wird.
Die Aufgabe ist bei einer Befestigungsvorrichtung für eine Schmutzschutzvorrichtung eines Druckmittelzylinders dadurch gelöst, dass die Befestigungsvorrichtung einen Clipverschluss umfasst. Mit dem Clipverschluss kann die Befestigungsvorrichtung auf einfache Art und Weise so an der Schmutzschutzvorrichtung angebracht werden, dass die Schmutzschutzvorrichtung sicher positioniert wird. Dabei ist die den Clipverschluss umfassende Befestigungsvorrichtung vorzugsweise so ausgeführt und an der Schmutzschutzvorrichtung beziehungsweise an dem Druckmittelzylinder angebracht, dass auch bei erschwerten Betriebsbedingungen, insbesondere bei einer Montage des Druckmittelzylinders, sicher verhindert wird, dass sich die Schmutzschutzvorrichtung löst und/oder sich die Position der Schmutzschutzvorrichtung in einer unerwünschten Weise verändert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Clipverschluss mit einer Rasteinrichtung kombiniert ist. Durch die Rasteinrichtung wird die Montage der Befestigungsvorrichtung erheblich vereinfacht. Durch die Rasteinrichtung kann besonders vorteilhaft erreicht werden, dass die Befestigungsvorrichtung für unterschiedlich große Schmutzschutzvorrichtungen verwendet werden kann.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung in Umfangsrichtung beabstandete Rastvertiefungen umfasst, in die eine Rastnase eingreift, die an einem Schnapphaken ausgebildet ist. Der Schnapphaken mit der Rastnase ist fertigungstechnisch relativ einfach darstellbar. Durch das Eingreifen der Rastnase in eine der Rastvertiefungen kann die Befestigungsvorrichtung schnell, einfach und sicher in einer gewünschten Lage relativ zu der Schmutzschutzvorrichtung fixiert werden.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung zwei Klemmarme umfasst, die an einander zugewandten Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, und an deren einander abgewandten Enden an einem freien Ende eines ersten Klemmarms die Rasteinrichtung mit den Rastvertiefungen angeordnet ist sowie an einem freien Ende eines zweiten Klemmarms der Schnapphaken mit der Rastnase ausgebildet ist. Durch die schwenkbare Verbindung werden die beiden Klemmarme zum einen verliersicher miteinander verbunden. Darüber hinaus wird durch die schwenkbare Verbindung der Klemmarme die Montage der Befestigungsvorrichtung erheblich vereinfacht. Bei der Montage werden die Klemmarme zunächst um die Schmutzschutzvorrichtung herum angeordnet und mit ihren einander abgewandten Enden, also den der Schwenkverbindung abgewandten Enden, aufeinander zu bewegt, bis der Schnapphaken mit der Rastnase in Kontakt mit den Rastvertiefungen der Rasteinrichtung kommt.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme Klemmflächen aufweisen, die zur Befestigung der Schmutzschutzvorrichtung an einem Klemmbereich der Schmutzschutzvorrichtung zur Anlage kommen. Die Klemmflächen haben vorzugsweise im Wesentlichen die Gestalt von Kreisbögen, welche die Schmutzschutzvorrichtung im Befestigungszustand umgreifen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzschutzvorrichtung als Faltenbalg ausgeführt ist, der an einem Ende einen Umfangsrandbereich aufweist, der von den Klemmflächen der Klemmarme umgriffen wird. Ein Ende des Faltenbalgs ist vorzugsweise den Druckmittelzylinder, insbesondere einem Geberzylinder, zugeordnet. In dem Druckmittelzylinder, insbesondere den Geberzylinder, ist vorzugsweise ein Kolben, insbesondere ein Geberkolben, hin und her bewegbar aufgenommen. An dem Kolben, insbesondere dem Geberkolben, ist ein Ende einer Kolbenstange angebracht, insbesondere angelenkt. Die Kolbenstange dient vorzugsweise zum Übertragen einer Pedalkraft, die über ein Pedal auf den Kolben, insbesondere den Geberkolben, übertragen wird. Daher wird die Kolbenstange auch als Schubstange oder Druckstange bezeichnet. Die Kolbenstange erstreckt sich aus dem Druckmittelzylinder, insbesondere dem Geberzylinder, heraus durch den Faltenbalg. Das andere Ende des Faltenbalgs wird mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung sicher positioniert.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klemmarm an seinem freien Ende eine äußere Führung für den Schnapphaken aufweist, wobei der zweite Klemmarm an seinem freien Ende eine innere Führung für die Rasteinrichtung aufweist. Durch die beiden Führungen wird zum einen die Montage der Befestigungsvorrichtung erheblich vereinfacht. Darüber hinaus wird die Stabilität der Befestigungsvorrichtung in ihrem befestigten Zustand an der Schmutzschutzvorrichtung durch die beiden Führungen erhöht.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme radial innen jeweils mindestens einen Befestigungskörper und jeweils mindestens zwei Befestigungsflächen aufweisen. Die Befestigungskörper und Befestigungsflächen dienen besonders vorteilhaft zur Darstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einer Kopplungseinrichtung, die an einem dem Kolben, insbesondere dem Geberkolben, abgewandten Ende der Kolbenstange angebracht ist. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen den Klemmarmen und der Kopplungseinrichtung kann die Befestigungsvorrichtung besonders stabil an der Kolbenstange befestigt werden.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung mit dem Clipverschluss, insbesondere mit der Rasteinrichtung, dem Schnapphaken und den Klemmarmen, als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Dadurch wird die Herstellung der Befestigungsvorrichtung erheblich vereinfacht. Die Schmutzschutzvorrichtung, insbesondere der Faltenbalg, ist vorteilhaft einstückig aus einem elastomeren Kunststoffmaterial gebildet.
Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Druckmittelzylinder, insbesondere einen Geberzylinder, mit einer Schmutzschutzvorrichtung, die mit einer vorab beschriebenen Befestigungsvorrichtung an dem Druckmittelzylinder, insbesondere dem Geberzylinder, befestigt ist. Der Geberzylinder gehört vorzugsweise zu einem Kupplungsbetätigungssystem, das wiederum zum Betätigen einer Kupplung in einem Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs dient.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungsvorrichtung für eine Schmutzschutzvorrichtung eines Druckmittelzylinders;
2 die Befestigungsvorrichtung aus 1 aus einer anderen Perspektive;
3 eine perspektivische Darstellung einer als Faltenbalg ausgeführten Schmutzschutzvorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung aus den 1 und 2 in einem geöffneten Zustand vor der Montage und
4 die gleiche Darstellung wie in 3 mit der montierten Befestigungsvorrichtung.
In den 1 und 2 ist eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Clipverschluss 3 und einem Schnapphaken 4 in verschiedenen Perspektiven alleine dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst zwei durch ein Scharnier 10 schwenkbar miteinander verbundene Klemmarme 11 und 12. Die beiden Klemmarme 11 und 12 sind an ihren einander zugewandten Enden um eine Schwenkachse 14 schwenkbar miteinander verbunden. Der Klemmarm 11 wird auch als erster Klemmarm 11 bezeichnet. Analog wird der Klemmarm 12 auch als zweiter Klemmarm 12 bezeichnet.
An dem zweiten Klemmarm 12 ist an einem der Schwenkachse 14 abgewandten Ende, das auch als freies Ende des ersten Klemmarms 11 bezeichnet wird, eine innere Führung 16 für eine Rasteinrichtung 20 vorgesehen.
Die Rasteinrichtung 20 ist an einem der Schwenkachse 14 abgewandten Ende des ersten Schwenkarms 11 vorgesehen, das auch als freies Ende des ersten Schwenkarms 11 bezeichnet wird. Die Rasteinrichtung 20 am freien Ende des ersten Klemmarms 11 umfasst mehrere Rastvertiefungen, von denen nur eine Rastvertiefung 22 mit einem Bezugszeichen versehen ist.
Die Rastvertiefungen 22 ermöglichen ein Einrasten einer Rastnase 24, die an einem freien Ende des Schnapphakens 4 ausgebildet ist. An dem freien Ende des ersten Klemmarms 11 ist des Weiteren eine äußere Führung 26 für den Schnapphaken 4 vorgesehen.
Der erste Klemmarm 11 weist radial innen eine gekrümmte Klemmfläche 31 auf. Der zweite Klemmarm 12 weist radial innen eine gekrümmte Klemmfläche 32 auf. Die gekrümmten Klemmflächen 31, 32 haben im Wesentlichen die Gestalt von Kreisbögen beziehungsweise Kreisbogenflächen.
Der erste Klemmarm 11 umfasst des Weiteren einen Befestigungskörper 33 sowie zwei Befestigungsflächen 35, 36. Der zweite Klemmarm 12 umfasst einen Befestigungskörper 34 und zwei Befestigungsflächen 37, 38.
In den 3 und 4 ist die Befestigungsvorrichtung 1 aus den 1 und 2 bei der Montage (3) und nach der Montage (4) perspektivisch dargestellt. Ein als Geberzylinder eines Kupplungsbetätigungssystems ausgeführter Druckmittelzylinder ist nur durch ein Bezugszeichen 39 angedeutet.
Dem Druckmittelzylinder 39 ist ein Ende 41 einer Schmutzschutzvorrichtung 40 zugeordnet, die als Faltenbalg ausgeführt ist. An einem dem Druckmittelzylinder beziehungsweise Geberzylinder 39 abgewandten Ende 42 des Faltenbalgs 40 ist die Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet.
Der Druckmittelzylinder beziehungsweise Geberzylinder 39 umfasst einen Kolben, insbesondere Geberkolben, an den eine Kolbenstange angelenkt ist, die auch als Druckstange oder Schubstange bezeichnet wird. Die Kolbenstange erstreckt sich von dem Druckmittelzylinder, insbesondere Geberzylinder 39, durch den Faltenbalg 40 zu einer Kopplungseinrichtung 45.
Die Kopplungseinrichtung 45 umfasst ein Kopplungselement 46, das an einem aus dem Geberzylinder 39 herausragenden Ende der Kolbenstange angebracht ist. Das Kopplungselement 46 dient zur mechanischen Kopplung mit einer Kupplungspedaleinrichtung.
In 3 sieht man, dass die Schmutzschutzvorrichtung einen Klemmbereich 43 für die Klemmflächen (31, 32) in den 1 und 2, der Klemmarme 11, 12 aufweist. Der Klemmbereich 43 ist an einem Umfangsrandbereich 44 an dem Ende 42 des Faltenbalgs 40 vorgesehen. Das Kopplungselement 46 weist an seinem Faltenbalg 40 zugewandten Ende einen Ringkörper 47 auf, der von dem Umfangsrandbereich 44 des Faltenbalgs 40 umfasst wird.
Durch einen Pfeil 50 ist in 3 angedeutet, dass die Klemmarme 11, 12 der Befestigungsvorrichtung 1 bei der Montage so um das Ende 42 des Faltenbalgs 40 herum gelegt werden, dass die Klemmflächen 31, 32 der Klemmarme 11, 12 in Klemmkontakt mit dem Umfangsrandbereich 44 des Faltenbalgs 40 kommen. Dabei greifen die Befestigungskörper 34, 35 der Klemmarme 11, 12 in entsprechender Ausnehmungen des Kopplungselements 46 ein.
Darüber hinaus kommen die Befestigungsflächen 35, 36; 37, 38 der Klemmarme 11, 12 an den Kopplungselement 46 zur Anlage. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 1 und der Kopplungseinrichtung 45 geschaffen. Gleichzeitig wird der Umfangsrandbereich 44 des Faltenbalgs 40 zwischen dem Ringkörper 47 des Kopplungselements 46 und den Klemmflächen 31, 32 der Klemmarme 11, 12 fest eingeklemmt. Dadurch wird das Ende 42 des Faltenbalgs 40 mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 1 stabil an der Kopplungseinrichtung 45 befestigt.
Bezugszeichenliste

1: Befestigungsvorrichtung
3: Clipverschluss
4: Schnapphaken
10: Scharnier
11: Klemmarm
12: Klemmarm
14: Schwenkachse
16: innere Führung
20: Rasteinrichtung
22: Rastvertiefung
24: Rastnase
26: äußere Führung
31: Klemmfläche
32: Klemmfläche
33: Befestigungskörper
34: Befestigungskörper
35: Befestigungsfläche
36: Befestigungsfläche
37: Befestigungsfläche
38: Befestigungsfläche
39: Druckmittelzylinder
40: Schmutzschutzvorrichtung
41: Ende
42: Ende
43: Klemmbereich
44: Umfangsrandbereich
45: Kopplungseinrichtung
46: Kopplungselement
47: Ringkörper
50: Pfeil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102012223725 A1 [0002]
DE 102013211081 A1 [0002]

Claims

Befestigungsvorrichtung (1) für eine Schmutzschutzvorrichtung (40) eines Druckmittelzylinders (39), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) einen Clipverschluss (3) umfasst.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clipverschluss (3) mit einer Rasteinrichtung (20) kombiniert ist.
Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (20) in Umfangsrichtung beabstandete Rastvertiefungen (22) umfasst, in die eine Rastnase (24) eingreift, die an einem Schnapphaken (4) ausgebildet ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) zwei Klemmarme (11, 12) umfasst, die an einander zugewandten Enden schwenkbar miteinander verbunden (10) sind, und an deren einander abgewandten Enden an einem freien Ende eines ersten Klemmarms (11) die Rasteinrichtung (20) mit den Rastvertiefungen (22) angeordnet ist sowie an einem freien Ende eines zweiten Klemmarms (12) der Schnapphaken (4) mit der Rastnase (24) angeordnet ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme (11, 12) Klemmflächen (31, 32) aufweisen, die zur Befestigung der Schmutzschutzvorrichtung (40) an einem Klemmbereich (43) der Schmutzschutzvorrichtung (40) zur Anlage kommen.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzschutzvorrichtung (40) als Faltenbalg ausgeführt ist, der an einem Ende einen Umfangsrandbereich (44) aufweist, der von den Klemmflächen (31, 32) der Klemmarme (11, 12) umgriffen wird.
Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klemmarm (11) an seinem freien Ende eine äußere Führung (26) für den Schnapphaken (4) aufweist, wobei der zweite Klemmarm (12) an seinem freien Ende eine innere Führung (16) für die Rasteinrichtung (20) aufweist.
Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme (11, 12) radial innen jeweils mindesten einen Befestigungskörper (33; 34) und jeweils mindestens zwei Befestigungsflächen (35, 36, 37, 38) aufweisen.
Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) mit dem Clipverschluss (3), insbesondere mit der Rasteinrichtung (20), dem Schnapphaken (4) und den Klemmarmen (11, 12), als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
Druckmittelzylinder (39), insbesondere Geberzylinder, mit einer Schmutzschutzvorrichtung (40), die mit einer Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an dem Druckmittelzylinder (39), insbesondere Geberzylinder, befestigt ist.