DE102016218736B4 - Method for communication in the vehicle and communication device for a vehicle - Google Patents
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Abstract
Verfahren (100) zur Kommunikation im Fahrzeug, umfassend:Einstellen (102) einer ersten Teilnehmerkennung basierend auf einer Benutzereingabe;Aufrechterhalten (104) einer ersten Mobilfunkverbindung unter Verwendung der ersten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug;zeitgleiches Aufrechterhalten (106) einer verschiedenen zweiten Mobilfunkverbindung unter Verwendung einer zweiten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug, wobei die zweite Teilnehmerkennung durch einen Hersteller des Fahrzeugs vorgegeben ist; undZuordnen einer durch das Fahrzeug ausgeführten Applikation zu der ersten Teilnehmerkennung basierend auf einer zweiten Benutzereingabe, wobei die der ersten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung nutzt.A method (100) for in-vehicle communication, comprising:setting (102) a first subscriber identifier based on user input;maintaining (104) by the vehicle a first cellular connection using the first subscriber identifier;concurrently maintaining (106) a different second cellular connection using a second subscriber identifier by the vehicle, the second subscriber identifier being predetermined by a manufacturer of the vehicle; andassigning an application executed by the vehicle to the first user ID based on a second user input, the application assigned to the first user ID using the first mobile radio connection for data transmission after the assignment.
Description
Technisches Gebiettechnical field
Ausführungsbeispiele befassen sich mit der Kommunikation im Fahrzeug. Insbesondere befassen sich Ausführungsbeispiele mit einem Verfahren zur Kommunikation im Fahrzeug sowie einer Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug.Exemplary embodiments deal with communication in the vehicle. In particular, exemplary embodiments deal with a method for communication in the vehicle and a communication device for a vehicle.
Hintergrundbackground
Momentan sind die zweite, die dritte und die vierte Mobilfunkgeneration (2G, 3G, 4G) parallel im Betrieb. In 2G- als auch in 3G-Mobilfunknetzen wird Sprache leitungsvermittelt (engl. circuit switched) übertragen, während Daten paketvermittelt (engl. packet switched) übertragen werden. 4G bzw. Long Term Evolution (LTE) wurde ursprünglich als reines paketvermitteltes Datennetz konzipiert. Sprachanrufe werden mittels Circuit Switched FallBack (CSFB) in einem 2G- bzw. 3G-Mobilfunknetz ausgeführt. Mit Einführung von Voice over LTE (VoLTE) steht in den 4G-Mobilfunknetzen nunmehr nach und nach ein paketvermittelter Sprachdienst zur Verfügung, der CSFB überflüssig machen kann. In einem 2G-Mobilfunknetz können Daten bzw. Sprache nur sequentiell, in 3G- bzw. 4G-Mobilfunknetzen auch parallel übertragen werden:
- Im Fahrzeugbereich haben sich fest verbaute (d.h. verlötete) Subscriber Identity Module-Karten (SIM-Karten) etabliert. Die Daten auf einer SIM-Karte können dabei auch über die Luftschnittstelle ausgetauscht werden. Solche Verfahren bzw. Karten sind z.B. unter den Bezeichnungen „eSim“, „whitelabel SIM“ oder „SIM subscription management“ bekannt.
- Permanently installed (ie soldered) Subscriber Identity Module cards (SIM cards) have established themselves in the vehicle sector. The data on a SIM card can also be exchanged via the air interface. Such methods or cards are known, for example, under the designations “eSim”, “white label SIM” or “SIM subscription management”.
Wie bereits oben ausgeführt, ist in einem Mobilfunkmodul eines Fahrzeugs eine SIM-Karte fest verbaut. Um eine Dienstqualität (z.B. für eine Notruffunktionalität) zu gewährleisten, schließt ein Fahrzeughersteller einen Mobilfunkvertrag mit einem Netzbetreiber ab. Dieser Mobilfunkvertrag für Dienste des vernetzten Fahrens kann jedoch nicht für Fahrzeugnutzerdienste (z.B. persönliche Telefonie) genutzt werden. In einem 2G-Mobilfunknetz blockiert ein Sprachanruf nämlich die Fähigkeit des Kommunikationsmodems, parallel Daten auszutauschen. Somit wären herstellerspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs blockiert. As already explained above, a SIM card is permanently installed in a mobile radio module of a vehicle. In order to guarantee a quality of service (e.g. for an emergency call functionality), a vehicle manufacturer concludes a mobile phone contract with a network operator. However, this mobile phone contract for connected driving services cannot be used for vehicle user services (e.g. personal telephony). In fact, in a 2G cellular network, a voice call blocks the ability of the communication modem to exchange data in parallel. Manufacturer-specific services of the networked vehicle would thus be blocked.
Ferner wird beispielsweise in den Druckschriften
Es besteht ein Bedürfnis, eine verbesserte Möglichkeit für die Kommunikation im Fahrzeug bereitzustellen.There is a need to provide an improved possibility for communication in the vehicle.
Zusammenfassungsummary
Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zur Kommunikation im Fahrzeug sowie einer Kommunikationsvorrichtung ermöglichen dies.This is made possible by exemplary embodiments of a method for communication in the vehicle and of a communication device.
Ein Verfahren zur Kommunikation im Fahrzeug gemäß Ausführungsbeispiel umfasst ein Einstellen einer ersten Teilnehmerkennung basierend auf einer Benutzereingabe. Ferner umfasst das Verfahren ein Aufrechterhalten einer ersten Mobilfunkverbindung unter Verwendung der ersten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug. Das Verfahren umfasst weiterhin ein zeitgleiches Aufrechterhalten einer verschiedenen zweiten Mobilfunkverbindung unter Verwendung einer zweiten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug. Die zweite Teilnehmerkennung ist dabei durch einen Hersteller des Fahrzeugs vorgegeben. Zudem umfasst das Verfahren ein Zuordnen einer durch das Fahrzeug ausgeführten Applikation zu der ersten Teilnehmerkennung basierend auf einer zweiten Benutzereingabe. Die der ersten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nutzt nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung.A method for communication in the vehicle according to the exemplary embodiment includes setting a first subscriber identifier based on a user input. The method also includes the vehicle maintaining a first mobile radio connection using the first subscriber identifier. The method also includes a simultaneous maintenance of a different second mobile radio connection using a second subscriber identifier by the vehicle. The second subscriber identifier is specified by a manufacturer of the vehicle. In addition, the method includes assigning an application executed by the vehicle to the first subscriber identifier based on a second user input. After the assignment, the application assigned to the first subscriber identifier uses the first mobile radio connection for data transmission.
Das Verfahren kann im Fahrzeug neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung für z.B. herstellerspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs eine weitere Mobilfunkverbindung für z.B. kundenspezifische Dienste bereitstellen.In addition to the mobile phone connection specified by the vehicle manufacturer, the method can provide a further mobile phone connection in the vehicle, for example for customer-specific services, for example for manufacturer-specific services of the networked vehicle.
Ausführungsbeispiele betreffen ferner eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Kommunikationsvorrichtung umfasst ein Kommunikationsmodul, das eingerichtet ist, unter Verwendung einer ersten Teilnehmerkennung eine erste Mobilfunkverbindung aufrecht zu erhalten und zeitgleich unter Verwendung einer verschiedenen zweiten Teilnehmerkennung eine zweite Mobilfunkverbindung aufrecht zu erhalten. Ferner umfasst die Kommunikationsvorrichtung ein Verwaltungsmodul, das eingerichtet ist, die erste Teilnehmerkennung basierend auf einer Benutzereingabe einzustellen, wobei die zweite Teilnehmerkennung durch einen Hersteller des Fahrzeugs vorgegeben ist. Ferner ist das Verwaltungsmodul eingerichtet, basierend auf einer zweiten Benutzereingabe eine durch das Fahrzeug ausgeführte Applikation der ersten Teilnehmerkennung zuzuordnen, wobei die der ersten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung nutzt.Embodiments further relate to a communication device for a vehicle. The communication device comprises a communication module which is set up to maintain a first mobile radio connection using a first subscriber identifier and at the same time a second mobile radio connection using a different second subscriber identifier to maintain. Furthermore, the communication device includes an administration module that is set up to set the first subscriber identifier based on a user input, the second subscriber identifier being specified by a manufacturer of the vehicle. Furthermore, the management module is set up to assign an application executed by the vehicle to the first subscriber identifier based on a second user input, with the application assigned to the first subscriber identifier using the first mobile radio connection for data transmission after the assignment.
Die Kommunikationsvorrichtung kann im Fahrzeug neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung eine weitere Mobilfunkverbindung bereitstellen.The communication device can provide a further mobile radio connection in the vehicle in addition to the mobile radio connection specified by the manufacturer of the vehicle.
Figurenlistecharacter list
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Kommunikation im Fahrzeug; -
2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines weiteren Verfahrens zur Kommunikation im Fahrzeug; -
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug; und -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs mit einer Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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1 shows a flow chart of an exemplary embodiment of a method for communication in the vehicle; -
2 shows a flowchart of an example of another method for communication in the vehicle; -
3 12 shows an embodiment of a communication device for a vehicle; and -
4 FIG. 1 shows an exemplary embodiment of a vehicle with a communication device for a vehicle.
Beschreibungdescription
Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Dickenabmessungen von Linien, Schichten und/oder Regionen um der Deutlichkeit Willen übertrieben dargestellt sein.Various embodiments will now be described in more detail with reference to the accompanying drawings, in which some embodiments are illustrated. In the figures, the thickness dimensions of lines, layers, and/or regions may be exaggerated for clarity.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele zeigen, können gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten bezeichnen. Ferner können zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet werden, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Zeichnung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.In the following description of the accompanying figures, which only show a few exemplary embodiments, the same reference symbols can designate the same or comparable components. Furthermore, summarizing reference signs can be used for components and objects that appear multiple times in an exemplary embodiment or in a drawing, but are described together with regard to one or more features. Components or objects that are described with the same or collective reference symbols can be identical with regard to individual, several or all features, for example their dimensions, but may also be different, unless something else is explicitly or implicitly stated in the description.
Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Figurenbeschreibung gleiche oder ähnliche Elemente.Although example embodiments can be modified and altered in various ways, example embodiments are illustrated in the figures and are described in detail herein. It should be understood, however, that example embodiments are not intended to be limited to the precise forms disclosed, but rather that example embodiments are intended to cover all functional and/or structural modifications, equivalents, and alternatives falling within the scope of the invention. The same reference symbols denote the same or similar elements throughout the description of the figures.
Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können.Note that an element referred to as being “connected” or “coupled” to another element may be directly connected or coupled to the other element, or there may be intervening elements.
Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „einer“, „eine“, „eines“ und „der, die, das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, aufweist“ und/oder „aufweisend“, wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.The terminology used herein is for the purpose of describing particular example embodiments only and is not intended to be limiting of example embodiments. As used herein, the singular forms "a," "an," "an" and "the" are intended to include the plural forms as well, unless the context clearly dictates otherwise. Further, it is understood that the terms such as "includes," "including," and/or "comprising" as used herein indicate the presence of named features, integers, steps, operations, elements, and/or components, but does not exclude the presence or addition of one or more features, integers, steps, workflows, elements, components and/or groups thereof.
Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst. Ferner sei klargestellt, dass Ausdrücke, z.B. diejenigen, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so zu interpretieren sind, als hätten sie die Bedeutung, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, solange dies hierin nicht ausdrücklich anders definiert ist.Unless otherwise defined, all terms used herein (including technical and scientific terms) have the same meanings as those of ordinary skill in the art to which the exemplary embodiments pertain. Further, it is understood that terms, such as those defined in commonly used dictionaries, are to be construed as having the meaning consistent with their meaning in the context of the relevant art unless expressly defined otherwise herein.
Das Verfahren 100 umfasst ein Einstellen 102 einer ersten Teilnehmerkennung basierend auf einer Benutzereingabe. Ferner umfasst das Verfahren 100 ein Aufrechterhalten 104 einer ersten Mobilfunkverbindung unter Verwendung der ersten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug. Das Verfahren 100 umfasst weiterhin ein zeitgleiches Aufrechterhalten 106 einer verschiedenen zweiten Mobilfunkverbindung unter Verwendung einer verschiedenen zweiten Teilnehmerkennung durch das Fahrzeug. Die zweite Teilnehmerkennung ist dabei durch einen Hersteller des Fahrzeugs vorgegeben.The
Das Verfahren 100 kann im Fahrzeug neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung für z.B. herstellerspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs eine weitere Mobilfunkverbindung für z.B. kundenspezifische Dienste bereitstellen. Das Verfahren 100 kann z.B. eine Erweiterung eines Mobilfunkmoduls des Fahrzeugs um eine Dual-SIM-Dual-Active (DSDA) Funktionalität ermöglichen. Das heißt, ein echter paralleler Betrieb in allen Mobilfunktechnologien kann ermöglicht werden.The
Die erste Mobilfunkverbindung als auch die zweite Mobilfunkverbindung können beispielsweise zu Mobilfunknetzen aufrechterhalten werden, die einem der Mobilfunksysteme entsprechen, die von entsprechenden Standardisierungsgremien, wie z.B. dem 3rd Generation Partnership Project, 3GPP, standardisiert werden. Beispielsweise umfassen diese das Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), GSM EDGE Radio Access Network (GERAN), das Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) oder das Evolved UTRAN (E-UTRAN), wie z. B. das Universal Mobile Telecommunication System (UMTS), Long Term Evolution (LTE) oder LTE-Advanced (LTE-A), System der fünften Generation (5G) oder auch Mobilfunksysteme anderer Standards, wie z. B. das Worldwide Interoperability for Microwave Access (WIMAX), IEEE 802.16 des Institute of Electrical and Electronics Engineers, IEEE, oder Wireless Löcal Area Network (WLAN), IEEE802.11, sowie generell ein System, das auf einem Zeitbereichsvielfachzugriffsverfahren (auch engl. „Time Division Multiple Access (TDMA)“), Frequenzbereichsvielfachzugriffsverfahren (auch engl. „Frequency Division Multiple Access (FDMA)“), Kodebereichsvielfachzugriffsverfahren (auch engl. „Code Division Multiple Access (CDMA)“), Orthogonalen Frequenzbereichsvielfachzugriffsverfahren (auch engl. „Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)“) oder einer anderen Technologie bzw. Vielfachzugriffverfahren basiert. Die erste Mobilfunkverbindung und die zweite Mobilfunkverbindung bestehen dabei gleichzeitig, d.h. parallel nebeneinander, so dass beide Mobilfunkverbindungen gleichzeitig genutzt werden können.The first cellular connection as well as the second cellular connection can be maintained, for example, to cellular networks that correspond to one of the cellular systems that are standardized by corresponding standardization bodies, such as the 3rd Generation Partnership Project, 3GPP. For example, these include the Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), GSM EDGE Radio Access Network (GERAN), the Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) or the Evolved UTRAN (E-UTRAN) , such as B. the Universal Mobile Telecommunication System (UMTS), Long Term Evolution (LTE) or LTE-Advanced (LTE-A), system of the fifth generation (5G) or mobile radio systems of other standards, such. B. the Worldwide Interoperability for Microwave Access (WIMAX), IEEE 802.16 of the Institute of Electrical and Electronics Engineers, IEEE, or Wireless Local Area Network (WLAN), IEEE802.11, and generally a system that is based on a time domain multiple access method (also engl. Time Division Multiple Access (TDMA) Frequency Division Multiple Access (FDMA) Code Division Code Division Multiple Access (CDMA) Orthogonal Frequency Division Multiple Access Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)”) or another technology or multiple access method. The first cellular connection and the second cellular connection exist simultaneously, i.e. parallel to each other, so that both cellular connections can be used at the same time.
Bei der ersten Teilnehmerkennung als auch bei der zweiten Teilnehmerkennung handelt es sich um Kennungen zur eindeutigen Identifizierung eines Netzteilnehmers und zum Routing innerhalb des Mobilfunknetzes.The first subscriber identifier and the second subscriber identifier are identifiers for uniquely identifying a network subscriber and for routing within the mobile radio network.
Beispielsweise kann die erste Teilnehmerkennung einer ersten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung (engl. International Mobile Subscriber Identity, IMSI) zugeordnet sein, während die zweite Teilnehmerkennung einer verschiedenen zweiten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein kann. Die IMSI dient z.B. in GSM-, UMTS- und LTE-Mobilfunknetzen der eindeutigen Identifizierung von Netzteilnehmern (interne Teilnehmerkennung). Neben weiteren Daten kann die IMSI beispielsweise auf einer SIM-Karte gespeichert sein.For example, the first subscriber identifier can be associated with a first international mobile subscriber identity (IMSI), while the second subscriber identifier can be associated with a different second international mobile subscriber identifier. The IMSI is used, for example, in GSM, UMTS and LTE mobile networks to uniquely identify network subscribers (internal subscriber ID). In addition to other data, the IMSI can be stored on a SIM card, for example.
Die Benutzereingabe zum Einstellen 102 der ersten Teilnehmerkennung kann beispielsweise über eine Eingabevorrichtung des Fahrzeugs (z.B. einen berührungsempfindlichen Bildschirm eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs), eine Internetseite (z.B. über ein Webportal) oder über ein Mobilkommunikationsgerät (z.B. Smartphone, Tablet-Computer oder Laptop) des Benutzers (z.B. mittels einer darauf ausgeführten Applikation) erfolgen. Derart kann ein Benutzer des Fahrzeugs auf einfache Weise dem Fahrzeug die erste Teilnehmerkennung zuordnen. So kann beispielsweise mittels einer Applikation auf dem Smartphone oder einer Webseite die Fahrzeugidentifikation eingegeben werden und anschließend durch Back-End-Systeme das Fahrzeug automatisch mit der SIM (d.h. der Teilnehmerkennung; z.B. aus einem Pool an Teilnehmerkennungen) aus einem Kundenvertrag des Benutzers konfiguriert werden.The user input for setting 102 the first subscriber identifier can be, for example, via an input device of the vehicle (e.g. a touch-sensitive screen of an infotainment system of the vehicle), a website (e.g. via a web portal) or via a mobile communication device (e.g. smartphone, tablet computer or laptop) of the user (e.g. by means of an application executed on it). In this way, a user of the vehicle can assign the first subscriber identifier to the vehicle in a simple manner. For example, the vehicle identification can be entered using an application on the smartphone or a website and then the vehicle can be automatically configured by back-end systems with the SIM (i.e. the subscriber identifier; e.g. from a pool of subscriber identifiers) from a customer contract of the user.
Das Verfahren 100 kann ferner ein Zuordnen einer durch das Fahrzeug ausgeführten Applikation zu der ersten Teilnehmerkennung umfassen. Die der ersten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nutzt dabei nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung. Die Zuordnung kann z.B. über eine Eingabevorrichtung des Fahrzeugs oder auch über ein Mobilkommunikationsgerät des Benutzers erfolgen. Der Benutzer kann somit spezifische Applikationen (Dienste) auswählen, welche die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung nutzen sollen. Beispielsweise spielt ein Benutzer eine SIM (d.h. eine Teilnehmerkennung) aus seinem persönlichen Vertrag / persönlichen SIM Pool auf das Fahrzeug und konfiguriert über eine Benutzerschnittstelle (engl. Human-Machine Interface, HMI) Dienste, welche über diese SIM abgerechnet werden (z.B. WLAN Hotspot). Kundenspezifische Funktionen im Fahrzeug (z.B. WLAN Hotspot) können so über den existierenden Datenpool des Kunden (Benutzers) abgerechnet werden. Der Kunden muss somit keinen persönlichen Datentarif für das Fahrzeug abschließen.The
Die zweite Mobilfunkverbindung kann daher für eine durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene Applikation (welche von dem Fahrzeug ausgeführt wird) genutzt werden. Beispielsweise kann die zweite Mobilfunkverbindung für vom Fahrzeughersteller spezifizierte fahrzeugspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs verwendet werden. So kann die zweite Mobilfunkverbindung z.B. für die eCall (Emergency Call) Funktionalität, Aktualisierungen einer Fahrzeugsoftware oder einer Navigationssoftware, oder auch den Austausch von Telematikdaten genutzt werden. Insbesondere kann die zweite Mobilfunkverbindung ausschließlich für die durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene(n) Applikation(en) genutzt werden.The second mobile radio connection can therefore be used for an application specified by the manufacturer of the vehicle (which is executed by the vehicle). For example, the second cellular connection can be used for vehicle-specific services of the networked vehicle specified by the vehicle manufacturer. The second mobile phone connection can be used, for example, for the eCall (emergency call) functionality, updates to vehicle software or navigation software, or the exchange of telematics data. In particular, the second mobile radio connection can be used exclusively for the application(s) specified by the manufacturer of the vehicle.
Ein weiteres Verfahren 200 zur Kommunikation im Fahrzeug ist in
Auch das Verfahren 200 kann im Fahrzeug neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung für z.B. herstellerspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs eine weitere Mobilfunkverbindung für z.B. kundenspezifische Dienste bereitstellen. Das Verfahren 200 kann z.B. eine Erweiterung eines Mobilfunkmoduls des Fahrzeugs um die DSDA Funktionalität ermöglichen. Das heißt, ein echter paralleler Betrieb in allen Mobilfunktechnologien kann ermöglicht werden.
Das Erkennen 202, dass sich das Mobilkommunikationsgerät im Fahrzeug befindet, kann z.B. durch eine Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs oder durch das Mobilkommunikationsgerät selbst erfolgen. Beispielsweise, wenn sich das Mobilkommunikationsgerät per Funk mit einer Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs koppelt (z.B. via Bluetooth) oder sich mit einem WLAN Hotspot des Fahrzeugs verbindet, können die Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs oder das Mobilkommunikationsgerät bestimmen, dass sich das Mobilkommunikationsgerät im Fahrzeug befindet.The
Bei der ersten Teilnehmerkennung, bei der zweiten Teilnehmerkennung als auch bei der dritten Teilnehmerkennung handelt es sich um Kennungen zur eindeutigen Identifizierung eines Netzteilnehmers und zum Routing innerhalb des Mobilfunknetzes.The first subscriber identifier, the second subscriber identifier and the third subscriber identifier are identifiers for uniquely identifying a network subscriber and for routing within the mobile radio network.
Die erste Teilnehmerkennung kann z.B. auf einer im Mobilkommunikationsgerät angeordneten SIM-Karte gespeichert sein. Die dritte Teilnehmerkennung kann z.B. auf einer im Fahrzeug verbauten SIM-Karte gespeichert sein. Bei der zweiten Teilnehmerkennung kann es sich z.B. um eine Teilnehmerkennung aus einem Pool eines Benutzers des Fahrzeugs handeln.The first subscriber identifier can be stored, for example, on a SIM card arranged in the mobile communication device. The third subscriber identifier can be stored, for example, on a SIM card installed in the vehicle. The second subscriber identifier can be, for example, a subscriber identifier from a pool of a user of the vehicle.
Beispielsweise kann die erste Teilnehmerkennung einer ersten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein, während die zweite Teilnehmerkennung einer verschiedenen zweiten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein und die dritte Teilnehmerkennung einer verschiedenen dritten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein kann.For example, the first subscriber identifier can be assigned to a first international mobile subscriber identifier, while the second subscriber identifier can be assigned to a different second international mobile subscriber identifier and the third subscriber identifier can be assigned to a different third international mobile subscriber identifier.
Das Prüfen 204, ob für die Teilnehmerkennung eine verbundene zweite Teilnehmerkennung dem Fahrzeug zugeordnet ist, kann z.B. ein Prüfen, ob die zweite Teilnehmerkennung auf einer im Fahrzeug verbauten SIM-Karte gespeichert ist, umfassen. Ist auf der im Fahrzeug verbauten SIM-Karte bereits ein Profil des Kunden/Benutzers (d.h. die zweite Teilnehmerkennung) vorhanden, so kann dieses genutzt werden (wenn es bereits aktiv ist) oder aktiviert werden (um es anschließend nutzen zu können).Checking 204 whether a connected second subscriber identifier is assigned to the vehicle for the subscriber identifier can include, for example, checking whether the second subscriber identifier is stored on a SIM card installed in the vehicle. If there is already a customer/user profile (i.e. the second subscriber ID) on the SIM card installed in the vehicle, this can be used (if it is already active) or activated (in order to be able to use it afterwards).
Die erste Mobilfunkverbindung als auch die zweite Mobilfunkverbindung können beispielsweise wieder zu Mobilfunknetzen, wie sie in Zusammenhang mit
Falls dem Fahrzeug die zweite Teilnehmerkennung nicht zugeordnet ist, kann das Verfahren 200 ferner ein Prüfen, ob die zweite Teilnehmerkennung für die Zuordnung zum Fahrzeug zur Verfügung steht, umfassen. Falls die zweite Teilnehmerkennung für die Zuordnung zum Fahrzeug zur Verfügung steht, kann das Verfahren 200 weiterhin ein Zuordnen der zweiten Teilnehmerkennung zu dem Fahrzeug umfassen. Beispielsweise kann durch ein Back-End-System geprüft werden, ob der ersten Teilnehmerkennung weitere Teilnehmerkennungen zugeordnet sind, und ggf. weiter geprüft werden, ob eine der weiteren Teilnehmerkennung verfügbar ist (d.h. Prüfen, ob noch freie Teilnehmerkennung aus dem Kundenvertrag des Benutzers verfügbar sind). Somit kann die verfügbare zweite Teilnehmerkennung dem Fahrzeug zugeordnet werden, um neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung eine weitere Mobilfunkverbindung bereitstellen zu können.If the vehicle is not assigned the second subscriber identifier, the
Beispielsweise kann mittels einer Applikation auf einem Smartphone (als Beispiel für ein Mobilkommunikationsgerät) erkannt werden, dass sich das Gerät im Fahrzeug befindet (z.B. über die Kopplung des Smartphones via Funk an die Freisprecheinrichtung). Sollte eine SIM-Karte des Fahrzeugs nicht für den Kundenvertrag konfiguriert sein, kann eine Konfiguration angestoßen werden. Ist auf der SIM-Karte bereits ein Profil des Kunden vorhanden, kann dieses aktiviert werden.For example, an application on a smartphone (as an example for a mobile communication device) can be used to recognize that the device is in the vehicle (e.g. via the connection of the smartphone to the hands-free system via radio). If a SIM card in the vehicle is not configured for the customer contract, a configuration can be initiated. If the customer's profile already exists on the SIM card, it can be activated.
Das Verfahren 200 kann ferner ein Einstellen einer Rufumleitung von Anrufen für die erste Teilnehmerkennung auf die zweite Teilnehmerkennung umfassen. Telefonie kann somit über eine im Fahrzeug fest verbaute und optimierte Kommunikationsvorrichtung abgewickelt werden. Dies kann eine bessere Sprachqualität, weniger Gesprächsabrisse als auch eine Schonung eines Ladezustands des Mobilkommunikationsgeräts (z.B. Smartphone) ermöglichen.The
Das Verfahren 200 kann ferner ein Zuordnen einer durch das Fahrzeug ausgeführten Applikation zu der zweiten Teilnehmerkennung umfassen. Die der zweiten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nutzt dabei nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung. Die Zuordnung kann z.B. über eine Eingabevorrichtung des Fahrzeugs oder auch über das Mobilkommunikationsgerät erfolgen. Der Benutzer kann somit spezifische Applikationen (Dienste) auswählen, welche die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung nutzen sollen. Kundenspezifische Funktionen im Fahrzeug (z.B. WLAN Hotspot) können so über den existierenden Datenpool des Kunden (Benutzers) abgerechnet werden. Der Kunden muss somit keinen persönlichen Datentarif für das Fahrzeug abschließen.The
Die zweite Mobilfunkverbindung kann daher für eine durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene Applikation (welche von dem Fahrzeug ausgeführt wird) genutzt werden. Beispielsweise kann die zweite Mobilfunkverbindung für vom Fahrzeughersteller spezifizierte fahrzeugspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs verwendet werden. So kann die zweite Mobilfunkverbindung z.B. für die eCall Funktionalität, Aktualisierungen einer Fahrzeugsoftware oder einer Navigationssoftware, oder auch den Austausch von Telematikdaten genutzt werden. Insbesondere kann die zweite Mobilfunkverbindung ausschließlich für die durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene(n) Applikation(en) genutzt werden.The second mobile radio connection can therefore be used for an application specified by the manufacturer of the vehicle (which is executed by the vehicle). For example, the second cellular connection can be used for vehicle-specific services of the networked vehicle specified by the vehicle manufacturer. The second mobile connection can be used, for example, for eCall functionality, updating vehicle software or navigation software, or for exchanging telematics data. In particular, the second mobile radio connection can be used exclusively for the application(s) specified by the manufacturer of the vehicle.
Nachfolgend ist in
Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann im Fahrzeug neben der durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebenen Mobilfunkverbindung für z.B. herstellerspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs eine weitere Mobilfunkverbindung für z.B. kundenspezifische Dienste bereitstellen. Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann z.B. eine Erweiterung des Fahrzeugs um eine DSDA Funktionalität ermöglichen.The
Das Verwaltungsmodul 320 kann z.B. einen oder mehrere Prozessoren bzw. einen oder mehrere Prozessorkerne, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (engl. ASIC = Application-Specific Integrated Circuit), einen integrierten Schaltkreis (engl. IC = Integrated Circuit), ein Ein-Chip-System (engl. SoC = System on a Chip), ein programmierbares Logikelement oder ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor (engl. FPGA = Field Programmable Gate Array) aufweisen, auf dem Software für die Steuerung des Kommunikationsmoduls 310 gemäß den obigen Grundsätzen abläuft. Ferner kann das Verwaltungsmodul 320 einen oder mehrere Speicher aufweisen, in denen z.B. die Software für die Steuerung des Kommunikationsmoduls 310 oder sonstige Daten gespeichert sein können. Das Verwaltungsmodul 320 kann zudem eingerichtet sein, entsprechende Teilnehmerkennungen (z.B. SIM-Profile bzw. SIM-Karten) zu speichern bzw. auf diese zuzugreifen.The
Zur Steuerung des Kommunikationsmoduls 310 kann das Verwaltungsmodul 320 z.B. über eine oder mehrere Kommunikationsleitungen bzw. Leiterbahnen mit dem Kommunikationsmodul 310 gekoppelt sein, wie dies in
Das Kommunikationsmodul 310 kann für das Aufrechterhalten der ersten Mobilfunkverbindung als auch der zweiten Mobilfunkverbindung Komponenten für die Erzeugung hochfrequenter Signale (d.h. Signale mit einer Trägerfrequenz von mehr als 1 MHz) aufweisen. Das Aufbauen als auch das Aufrechterhalten der Verbindungen kann gemäß einem oder mehreren Kommunikationsstandards erfolgen (z.B. gemäß einem Standard des 3GPP oder einem Standard des IEEE). Ebenso kann das Kommunikationsmodul 310 Komponenten für den Empfang hochfrequenter Signale (d.h. Signale mit einer Trägerfrequenz von mehr als 1 MHz) über die erste Mobilfunkverbindung als auch die zweite Mobilfunkverbindung und deren Verarbeitung aufweisen. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul 310 mehrere Sender und mehrere Empfänger oder mehrere Sendeempfänger umfassen. Auch kann das Kommunikationsmodul 310 z.B. einen oder mehrere Basisbandprozessoren umfassen für das Basisbandprozessieren (z.B. Filtern, Fehlerkorrektur, Enkodieren) der Signale. Ebenso kann das Kommunikationsmodul 310 mehrere Antennen aufweisen bzw. mit mehrere Antennen gekoppelt sein, um die hochfrequenten Signale auszusenden bzw. zu empfangen.The
Die erste Mobilfunkverbindung als auch die zweite Mobilfunkverbindung können beispielsweise wieder zu Mobilfunknetzen, wie sie in Zusammenhang mit
Beispielsweise kann die erste Teilnehmerkennung wiederum einer ersten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein, während die zweite Teilnehmerkennung einer verschiedenen zweiten Internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung zugeordnet sein kann.For example, the first subscriber identifier can in turn be assigned to a first international mobile subscriber identifier, while the second subscriber identifier can be assigned to a different second international mobile subscriber identifier.
Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann z.B. zwei e-SIM-Karten (embedded-SIM-Karten) oder einen e-SIM-Baustein mit zwei logischen SIMs umfassen bzw. darauf zugreifen. Die erste e-SIM bzw. die erste logische SIM kann nun z.B. für kundenspezifische Dienste verwendet werden, während die zweite e-SIM bzw. die zweite logische SIM für durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene herstellerspezifische Dienste zur Verfügung stehen kann.The
Das Verwaltungsmodul 320 kann ferner eingerichtet sein, basierend auf einer zweiten Benutzereingabe eine durch das Fahrzeug ausgeführte Applikation der ersten Teilnehmerkennung zuzuordnen. Dabei nutzt die der ersten Teilnehmerkennung zugeordnete Applikation nach der Zuordnung die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung. Der Benutzer kann somit spezifische Applikationen (Dienste) auswählen, welche die erste Mobilfunkverbindung zur Datenübertragung nutzen sollen. Beispielsweise spielt ein Benutzer eine SIM (d.h. Teilnehmerkennung) aus seinem persönlichen Vertrag / persönlichen SIM Pool auf das Fahrzeug und konfiguriert über eine Benutzerschnittstelle Dienste, welche über diese SIM abgerechnet werden (z.B. WLAN Hotspot). Kundenspezifische Funktionen im Fahrzeug (z.B. WLAN Hotspot) können so über den existierenden Datenpool des Kunden (Benutzers) abgerechnet werden. Der Kunden muss somit keinen persönlichen Datentarif für das Fahrzeug abschließen.The
Die zweite Mobilfunkverbindung kann daher für eine durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene Applikation (welche von dem Fahrzeug ausgeführt wird) genutzt werden. Beispielsweise kann die zweite Mobilfunkverbindung für vom Fahrzeughersteller spezifizierte . fahrzeugspezifische Dienste des vernetzten Fahrzeugs verwendet werden. So kann die zweite Mobilfunkverbindung z.B. für die eCall Funktionalität, Aktualisierungen einer Fahrzeugsoftware oder einer Navigationssoftware, oder auch den Austausch von Telematikdaten genutzt werden. Insbesondere kann die zweite Mobilfunkverbindung ausschließlich für die durch den Hersteller des Fahrzeugs vorgegebene(n) Applikation(en) genutzt werden.The second mobile radio connection can therefore be used for an application specified by the manufacturer of the vehicle (which is executed by the vehicle). For example, the second cellular connection specified by the vehicle manufacturer. vehicle-specific services of the networked vehicle are used. The second mobile connection can be used, for example, for eCall functionality, updating vehicle software or navigation software, or for exchanging telematics data. In particular, the second mobile radio connection can be used exclusively for the application(s) specified by the manufacturer of the vehicle.
Weitere Details und Aspekte der Kommunikationsvorrichtung 300 sind vorangehend in Zusanunenhang mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen (z.B.
Ein Fahrzeug 400 mit einer Kommunikationsvorrichtung 410 für ein Fahrzeug gemäß der vorgeschlagenen Architektur bzw. einem oder mehreren der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ist in
Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.The features disclosed in the above description, the subsequent claims and the attached figures can be important and implemented both individually and in any combination for the realization of an exemplary embodiment in their various configurations.
Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.Although some aspects have been described in the context of a device, it is understood that these aspects also represent a description of the corresponding method, so that a block or a component of a device is also to be understood as a corresponding method step or as a feature of a method step. Similarly, aspects that have been described in connection with or as a method step also represent a description of a corresponding block or detail or feature of a corresponding device.
Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-Ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird.Depending on particular implementation requirements, embodiments of the invention may be implemented in hardware or in software. The implementation may be performed using a digital storage medium such as a floppy disk, a DVD, a Blu-ray disk, a CD, a ROM, a PROM, an EPROM, an EEPROM or a FLASH memory, a hard disk or other magnetic or optical memory, on which electronically readable control signals are stored, which can interact or interact with a programmable hardware component in such a way that the respective method is carried out.
Eine programmierbare Hardwarekomponente kann durch einen Prozessor, einen Computerprozessor (CPU = Central Processing Unit), einen Grafikprozessor (GPU = Graphics Processing Unit), einen Computer, ein Computersystem, einen ASIC, einen IC, ein SoC, ein programmierbares Logikelement oder ein FPGA gebildet sein.A programmable hardware component can be formed by a processor, a computer processor (CPU = central processing unit), a graphics processor (GPU = graphics processing unit), a computer, a computer system, an ASIC, an IC, a SoC, a programmable logic element or an FPGA be.
Das digitale Speichermedium kann daher maschinen- oder computerlesbar sein. Manche Ausführungsbeispiele umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbare Hardwarekomponente derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.The digital storage medium can therefore be machine or computer readable. Thus, some embodiments include a data carrier that has electronically readable control signals that are capable of interacting with a programmable computer system or a programmable hardware component in such a way that one of the methods described herein is carried out. An embodiment is thus a data carrier (or a digital storage medium or a computer-readable medium) on which the program for performing one of the methods described herein is recorded.
Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode oder als Daten implementiert sein, wobei der Programmcode oder die Daten dahin gehend wirksam ist bzw. sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Der Programmcode oder die Daten kann bzw. können beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem als Quellcode, Maschinencode oder Bytecode sowie als anderer Zwischencode vorliegen.In general, embodiments of the present invention can be implemented as a program, firmware, computer program or computer program product with a program code or as data, the program code or the data being effective to carry out one of the methods when the program runs on a processor or a programmable hardware component expires. The program code or the data can also be stored, for example, on a machine-readable carrier or data carrier. The program code or data may be in the form of source code, machine code or byte code, as well as other intermediate code, among others.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ferner ein Datenstrom, eine Signalfolge oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom, die Signalfolge oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, um über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet oder ein anderes Netzwerk, transferiert zu werden. Ausführungsbeispiele sind so auch Daten repräsentierende Signalfolgen, die für eine Übersendung über ein Netzwerk oder eine Datenkommunikationsverbindung geeignet sind, wobei die Daten das Programm darstellen.A further embodiment is also a data stream, a signal sequence or a sequence of signals representing the program for performing one of the methods described herein. For example, the data stream, signal burst, or sequence of signals may be configured to be transferred over a data communications link, such as over the Internet or another network. Exemplary embodiments are thus also signal sequences representing data, which are suitable for transmission via a network or a data communication connection, with the data representing the program.
Ein Programm gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eines der Verfahren während seiner Durchführung beispielsweise dadurch umsetzen, dass dieses Speicherstellen ausliest oder in diese ein Datum oder mehrere Daten hineinschreibt, wodurch gegebenenfalls Schaltvorgänge oder andere Vorgänge in Transistorstrukturen, in Verstärkerstrukturen oder in anderen elektrischen, optischen, magnetischen oder nach einem anderen Funktionsprinzip arbeitenden Bauteile hervorgerufen werden. Entsprechend können durch ein Auslesen einer Speicherstelle Daten, Werte, Sensorwerte oder andere Informationen von einem Programm erfasst, bestimmt oder gemessen werden. Ein Programm kann daher durch ein Auslesen von einer oder mehreren Speicherstellen Größen, Werte, Messgrößen und andere Informationen erfassen, bestimmen oder messen, sowie durch ein Schreiben in eine oder mehrere Speicherstellen eine Aktion bewirken, veranlassen oder durchführen sowie andere Geräte, Maschinen und Komponenten ansteuern.A program according to an exemplary embodiment can implement one of the methods during its execution, for example by reading memory locations or writing one or more data items to them, which may result in switching processes or other processes in transistor structures, in amplifier structures or in other electrical, optical, magnetic or components working according to a different functional principle. Accordingly, data, values, sensor values or other information can be acquired, determined or measured by a program by reading out a memory location. A program can therefore capture, determine or measure variables, values, measured variables and other information by reading from one or more memory locations, as well as cause, cause or carry out an action by writing to one or more memory locations and control other devices, machines and components .
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.The embodiments described above are only an illustration of the principles of the present invention. It is understood that modifications and variations to the arrangements and details described herein will occur to those skilled in the art. Therefore, it is intended that the invention be limited only by the scope of the following claims and not by the specific details presented in the description and explanation of the embodiments herein.
Claims (8)
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