DE102016217809A1 - Motor vehicle installation device with a device housing - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugeinbaugerät 1 mit einem zumindest zwei Gehäuseteile 4, 6 aufweisenden Gerätegehäuse 2, wobei das erste Gehäuseteil 4 und das zweite Gehäuseteil 6 miteinander verbunden sind und eine linear gefügte formschlüssige gemeinsame Teileverbindung 8 aufweisen. Für ein verlässliches Erkennen eines unerlaubten Öffnens des Gerätegehäuses 2 bei gleichzeitig unproblematischer und zuverlässiger Herstellbarkeit des Kraftfahrzeugeinbaugeräts 1 wird vorgeschlagen, dass die Teileverbindung 8 an einer Außenseite des Gerätegehäuses 2 angeordnet ist und dass das erste Gehäuseteil 4 ein erstes Verbindungsteil 12 der Teileverbindung 8 und das zweite Gehäuseteil 6 ein mit dem ersten Verbindungsteil 12 ineinandergreifendes zweites Verbindungsteil 14 der Teileverbindung 8 aufweist, wobei sowohl eine Siegeloberfläche des ersten Verbindungsteils 12 als auch eine Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils 14 Bestandteil eines Oberflächenabschnitts einer nach außen gewandten Oberfläche des Gerätegehäuses 2 sind und durch ein gemeinsames, auf die nach außen gewandte Oberfläche des Gerätegehäuses 2 aufgebrachtes Siegel 10 gesichert sind.The invention relates to a motor vehicle mounted device 1 with at least two housing parts 4, 6 having device housing 2, wherein the first housing part 4 and the second housing part 6 are interconnected and have a linearly joined form-fitting common part connection 8. For a reliable detection of unauthorized opening of the device housing 2 at the same time unproblematic and reliable manufacturability of the motor vehicle installation device 1, it is proposed that the part connection 8 is arranged on an outer side of the device housing 2 and that the first housing part 4, a first connection part 12 of the parts connection 8 and the second Housing part 6 having an interlocking with the first connecting part 12 second connecting part 14 of the parts connection 8, wherein both a sealing surface of the first connecting part 12 and a sealing surface of the second connecting part 14 are part of a surface portion of an outwardly facing surface of the device housing 2 and by a common on the outwardly facing surface of the device housing 2 applied seal 10 are secured.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugeinbaugerät mit einem zumindest zwei Gehäuseteile aufweisenden Gerätegehäuse, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander verbunden sind und eine linear gefügte formschlüssige gemeinsame Teileverbindung aufweisen.The invention relates to a motor vehicle installation device having a housing housing having at least two housing parts, wherein the first housing part and the second housing part are connected to one another and have a linearly joined form-fitting common part connection.
Ein solches Kraftfahrzeugeinbaugerät ist als digitaler Fahrtschreiber für ein Kraftfahrzeug bekannt. In dem Fahrtschreiber werden unter anderem Fahrerfahrtdaten, wie zum Beispiel Lenk- und Ruhezeiten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, gespeichert und verarbeitet. Ein solcher Fahrtschreiber wird in großen Stückzahlen hergestellt und kommt zum Beispiel in Nutzfahrzeugen zum Einsatz.Such a vehicle mounted device is known as a digital tachograph for a motor vehicle. Driver's data, such as driving and rest times of a driver of the motor vehicle, are stored and processed in the tachograph, among other things. Such a tachograph is produced in large numbers and is used for example in commercial vehicles.
Für eine hohe Beweiskraft unter anderem der von dem Fahrtschreiber erfassten Fahrerfahrtdaten ist es erforderlich, dass sowohl deren Erfassung und Verarbeitung als auch deren Speicherung vor Manipulationen geschützt ist. Eine Manipulation könnte beispielsweise über den Weg eines Eingriffs in das Gerätegehäuse des Fahrtschreibers erfolgen.For a high evidential value, among other things, the driver's travel data recorded by the tachograph, it is necessary that both their detection and processing and their storage is protected against manipulation. A manipulation could be done for example via the way of an intervention in the device housing of the tachograph.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeugeinbaugerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein unerlaubtes Öffnen des Gerätegehäuses verlässlich erkennbar ist und das gleichzeitig zuverlässig auch in großer Stückzahl herstellbar ist.The object of the invention is to provide a motor vehicle mounting device of the type mentioned, in which an unauthorized opening of the device housing is reliably recognizable and at the same time reliably in large quantities produced.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kraftfahrzeugeinbaugerät der eingangs genannten Art und dadurch gelöst, dass die Teileverbindung an einer Außenseite des Gerätegehäuses angeordnet ist und dass das erste Gehäuseteil ein erstes Verbindungsteil der Teileverbindung und das zweite Gehäuseteil ein mit dem ersten Verbindungsteil ineinandergreifendes zweites Verbindungsteil der Teileverbindung aufweist, wobei sowohl eine Siegeloberfläche des ersten Verbindungsteils als auch eine Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils Bestandteil eines Oberflächenabschnitts einer nach außen gewandten Oberfläche des Gerätegehäuses sind und durch ein gemeinsames, auf die nach außen gewandte Oberfläche des Gerätegehäuses aufgebrachtes Siegel gesichert sind.This object is achieved with a motor vehicle installation device of the type mentioned above and in that the part connection is arranged on an outer side of the device housing and that the first housing part has a first connection part of the part connection and the second housing part has an interlocking with the first connection part second connection part of the part connection wherein both a sealing surface of the first connecting part and a sealing surface of the second connecting part are part of a surface portion of an outwardly facing surface of the device housing and secured by a common, applied to the outwardly facing surface of the device housing seals.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugeinbaugerät kann insbesondere ein Kraftfahrzeugkontrollgerät, vorzugsweise ein Fahrtschreiber für ein Kraftfahrzeug oder ein Kraftfahrzeugmautgerät oder ein Kraftfahrzeugtelematikgerät, sein. Einbaugerät bedeutet dabei, dass das Kraftfahrzeugeinbaugerät zum Einbau beispielsweise in eine Armaturentafel oder allgemein in eine Innenraumverkleidung, zum Beispiel im Bereich eines Dachhimmels, des Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrerkabine oder einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist. Bei seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch ist das Kraftfahrzeugeinbaugerät entsprechend in das Kraftfahrzeug eingebaut. Für einen Bediener, insbesondere den Fahrer des Kraftfahrzeugs, ist dann beispielsweise lediglich eine Gehäusefrontblende des Kraftfahrzeugeinbaugeräts sichtbar, und weitere Bestandteile des Kraftfahrzeugeinbaugeräts sind aus Sicht des Bedieners hinter zum Beispiel der Armaturentafel beziehungsweise der Innenraumverkleidung verborgen.The motor vehicle installation device according to the invention can in particular be a motor vehicle inspection device, preferably a tachograph for a motor vehicle or a motor vehicle toll device or a motor vehicle telematics device. Built-in device means that the vehicle mounted device for installation, for example, in a dashboard or generally in an interior trim, for example in the region of a headliner, the motor vehicle, in particular a driver's cab or a passenger compartment of the motor vehicle is provided. In its intended use, the vehicle mounted equipment is installed in accordance with the motor vehicle. For example, for an operator, in particular the driver of the motor vehicle, only one housing front panel of the motor vehicle installation device is visible, and further components of the vehicle installation device are hidden behind the dashboard or the interior trim, for example, from the operator's point of view.
Vorzugsweise ist das Gerätegehäuse des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugeinbaugeräts quaderförmig. Dabei kann zum Beispiel eine Gehäusefrontblende des Gerätegehäuses zum Überdecken eines Einbauspaltes in dem Kraftfahrzeug einen seitlichen Überstand aufweisen. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeugeinbaugerät zum Einbau in einen standardisierten Einbauraum – zum Beispiel im sogenannten 1-DIN-Radiofachformat – in dem Kraftfahrzeug ausgebildet sein. Der Einbauraum kann beispielsweise nach
Das Kraftfahrzeugeinbaugerät weist ein Gerätegehäuse aus zumindest zwei Gehäuseteilen auf, um einerseits einen Zusammenbau des Kraftfahrzeugeinbaugeräts zu ermöglichen und andererseits das Gerätegehäuse nach dem Zusammenbau gesichert gegen unberechtigten Zugriff von außerhalb des Gerätegehäuses verschließen zu können. Grundsätzlich können das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil lösbar miteinander verbunden sein. Dadurch kann beispielsweise ein denkbares berechtigtes Öffnen des Gehäuses, zum Beispiel im Rahmen einer zulässigen Aufarbeitung oder Generalüberholung des Kraftfahrzeugeinbaugeräts, ermöglicht werden.The vehicle installation device has a device housing of at least two housing parts, on the one hand to allow assembly of the motor vehicle installation device and on the other hand, the device housing after assembly secured against unauthorized access from outside the device housing can close. In principle, the first housing part and the second housing part can be detachably connected to one another. As a result, for example, a conceivable authorized opening of the housing, for example within the scope of a permissible refurbishment or general overhaul of the motor vehicle installation device, be made possible.
Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung das Ineinandergreifen des ersten Verbindungsteils und des zweiten Verbindungsteils der Teileverbindung, wodurch ein besonders einfaches und sicheres Fügen der Teileverbindung ermöglicht wird. Außerdem ist von besonderem Vorteil, dass das Siegel auf einer nach außen gewandten Oberfläche des Gerätegehäuses aufgebracht ist. Dadurch lässt sich das Siegel nicht nur leicht auf das Gerätegehäuse aufbringen, sondern das Siegel ist auch bei einer Kontrolle – insbesondere im aus dem Kraftfahrzeug ausgebauten Zustand des Kraftfahrzeugeinbaugeräts – gut einsehbar und mühelos auf seinen Zustand hin zu überprüfen. Das Siegel sichert das erste Verbindungsteil und das zweite Verbindungsteil und somit auch die Teileverbindung insgesamt und folglich auch das Gerätegehäuse. Vorteilhaft ist, dass mit der Erfindung nur ein einziges Siegel für die Sicherung des Gerätegehäuses erforderlich ist.Of particular advantage in the invention, the meshing of the first connection part and the second connection part of the part connection, whereby a particularly simple and secure joining of the part connection is made possible. In addition, it is of particular advantage that the seal is applied to an outwardly facing surface of the device housing. As a result, the seal can not only be easily applied to the device housing, but the seal is also in a control - especially in the dismantled from the motor vehicle state of the vehicle installation device - well visible and easily check for its condition. The seal secures the first connection part and the second connection part and thus also the part connection as a whole and consequently also the device housing. It is advantageous that with the invention, only a single seal for securing the device housing is required.
Die Siegeloberfläche des ersten Verbindungsteils, das heißt die Oberfläche des ersten Verbindungsteils, auf der das Siegel aufgebracht ist, und die Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils, das heißt die Oberfläche des zweiten Verbindungsteils, auf die das Siegel ebenfalls aufgebracht ist, sind Bestandteil eines Oberflächenabschnitts einer nach außen gewandten Oberfläche des Gerätegehäuses. In diesem Oberflächenabschnitt des Gerätegehäuses ist das Siegel auf das Gerätegehäuse aufgebracht. Vorzugsweise sind dieser Oberflächenabschnitt und auch das aufgebrachte Siegel eben. Auf diese Weise wird das Aufbringen des Siegels weiter vereinfacht, und außerdem kann damit auch die Haltbarkeit des Siegels zusätzlich erhöht werden. Vorzugsweise grenzen die Siegeloberfläche des ersten Verbindungsteils und die Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils unmittelbar aneinander an. Vorzugsweise kann eines der Verbindungsteile eine zweite Siegeloberfläche aufweisen, wobei die Siegeloberfläche des anderen Verbindungsteils dann vorteilhaft zwischen den beiden Siegeloberflächen des erstgenannten Verbindungsteils angeordnet sein kann. The sealing surface of the first connecting part, that is, the surface of the first connecting part, on which the seal is applied, and the sealing surface of the second connecting part, that is, the surface of the second connecting part, to which the seal is also applied, form part of a surface portion of a outside facing surface of the device housing. In this surface section of the device housing, the seal is applied to the device housing. Preferably, this surface portion and also the applied seal are flat. In this way, the application of the seal is further simplified, and also it can also be used to increase the durability of the seal. Preferably, the sealing surface of the first connecting part and the sealing surface of the second connecting part directly adjoin one another. Preferably, one of the connecting parts can have a second sealing surface, wherein the sealing surface of the other connecting part can then advantageously be arranged between the two sealing surfaces of the first-mentioned connecting part.
Vorzugsweise sind das erste Verbindungsteil mit dem ersten Gehäuseteil und das zweite Verbindungsteil mit dem zweiten Gehäuseteil jeweils ein einziges Bauteil bildend verbunden, das heißt erstes Verbindungsteil und erstes Gehäuseteil sowie zweites Verbindungsteil und zweites Gehäuseteil sind vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.Preferably, the first connecting part with the first housing part and the second connecting part with the second housing part in each case a single component forming, that is, the first connecting part and the first housing part and the second connecting part and second housing part are preferably formed in one piece.
Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Additional advantageous developments of the invention are specified in the subclaims.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das erste Gehäuseteil ein Gehäusegrundkörper und das zweite Gehäuseteil ein Gehäuseseitenteil, wobei der Gehäusegrundkörper eine von dem Gehäuseseitenteil abgedeckte rahmenförmige Öffnung aufweist. Auf diese Weise kann nicht nur der Zusammenbau des Kraftfahrzeugeinbaugeräts weiter vereinfacht werden, sondern besonders vorteilhaft kann auch das Siegel in einem sowohl bei der Herstellung als auch bei einer späteren Kontrolle leicht zugänglichen Randbereich, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Gehäuseseitenteils, des Gerätegehäuses angeordnet werden. Das Gehäuseseitenteil ist vorzugsweise eine Gehäusefrontblende des Kraftfahrzeugeinbaugeräts.According to an advantageous development of the invention, the first housing part is a housing base body and the second housing part is a housing side part, wherein the housing base body has a frame-shaped opening covered by the housing side part. In this way, not only the assembly of the vehicle mounted equipment can be further simplified, but particularly advantageous, the seal can be arranged in an easily accessible both during manufacture and at a later control edge region, preferably in the immediate vicinity of the housing side part of the device housing. The housing side part is preferably a housing front panel of the vehicle installation device.
Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß ist das zweite Verbindungsteil an einer dem ersten Gehäuseteil zugewandten Rückseite des zweiten Gehäuseteils angeordnet. Vorzugsweise springt das zweite Verbindungsteil, insbesondere senkrecht, von der Rückseite des zweiten Gehäuseteils in Richtung auf das erste Gehäuseteil vor.According to another advantageous development of the invention, the second connecting part is arranged on a rear side of the second housing part facing the first housing part. Preferably, the second connecting part, in particular perpendicular, projects from the rear side of the second housing part in the direction of the first housing part.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Teileverbindung eine Nut-Feder-Verbindung. Eine solche Teileverbindung ist nicht nur zuverlässig herstellbar, sondern auf ihr lässt sich zudem besonders gut und verlässlich das Siegel aufbringen. Vorzugsweise ist die Feder als Spund, das heißt ein einziges Bauteil bildend mit dem ersten Gehäuseteil oder mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden, ausgebildet, sodass die Nut-Feder-Verbindung dann eine Spundung ist. Beispielsweise ist der Spund an dem zweiten Gehäuseteil angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Nut-Feder-Verbindung eine Schwalbenschwanzverbindung ist, wodurch sich eine besonders gut zu fügende und zuverlässige Teileverbindung ergibt. Zudem kann mittels der Schwalbenschwanzverbindung auf einfache Weise eine besonders dichte Teileverbindung erreicht werden.According to another advantageous embodiment of the invention, the part connection is a tongue and groove connection. Such a part connection is not only reliable to produce, but it can also particularly well and reliably apply the seal. Preferably, the spring as a bung, that is, a single component forming the first housing part or connected to the second housing part formed, so that the tongue and groove connection is then a bung. For example, the bung is arranged on the second housing part. It is particularly advantageous if the tongue and groove connection is a dovetail connection, resulting in a particularly easy-to-mate and reliable part connection. In addition, a particularly dense part connection can be achieved in a simple manner by means of the dovetail connection.
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend weist das erste Verbindungsteil der Teileverbindung die Nut und das zweite Verbindungsteil der Teileverbindung die Feder auf. Im Falle einer Spundung weist das zweite Verbindungsteil dann den Spund auf.According to an advantageous development of the invention, the first connection part of the part connection has the groove and the second connection part of the part connection has the spring. In the case of a bung, the second connecting part then has the bung.
Eine besonders zuverlässige Siegelung bei zudem in der Herstellung des Kraftfahrzeugeinbaugeräts gut auf das Gerätegehäuse aufbringbarem Siegel kann erreicht werden, wenn einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend die Siegeloberfläche des ersten Verbindungsteils unmittelbar an die Nut angrenzt.A particularly reliable seal in addition in the manufacture of the vehicle installation device well applied to the device housing seal can be achieved if, according to another advantageous embodiment of the invention, the sealing surface of the first connecting part directly adjacent to the groove.
Weiterhin kann eine besonders zuverlässige Siegelung bei gleichzeitig gut aufbringbarem Siegel dadurch erreicht werden, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils an dem freien Stirnende der Feder angeordnet ist. Im Falle einer Spundung ist die Siegeloberfläche des zweiten Verbindungsteils dann an dem freien Stirnende des Spunds angeordnet.Furthermore, a particularly reliable seal can be achieved with a seal which can be applied at the same time, that according to an advantageous development of the invention, the sealing surface of the second connecting part is arranged on the free front end of the spring. In the case of a bung, the sealing surface of the second connecting part is then arranged on the free end of the bung.
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist die Nut im Querschnitt trapezförmig, wobei sowohl die kürzere Grundseite des Trapezes der trapezförmigen Nut als auch die längere Grundseite des Trapezes offen ist und wobei die Feder im Querschnitt mit der Nut korrespondierend trapezförmig ist. So kann die Teileverbindung vorteilhaft eine Schwalbenschwanzverbindung sein, die zudem ein leichtes und sicheres Aufbringen des Siegels auf dem freien Stirnende, dessen Breite der längeren Grundseite des Trapezes entspricht, des einem Spund entsprechenden Schwalbenschwanzes sowie den an die Nut im Bereich der längeren Grundseite des Trapezes unmittelbar angrenzenden Bereichen des die Nut aufweisenden Verbindungsteils ermöglicht. Letztgenannte Bereiche entsprechen der Siegeloberfläche des die Nut aufweisenden Verbindungsteils, und das Stirnende des Schwalbenschwanzes entspricht der Siegeloberfläche des die Feder aufweisenden Verbindungsteils. Vorzugsweise ist das Trapez ein gleichschenkliges Trapez.According to an advantageous development of the invention, the groove is trapezoidal in cross-section, wherein both the shorter base side of the trapezoidal trapezoidal groove and the longer base side of the trapezoid is open and wherein the spring is correspondingly trapezoidal in cross-section with the groove. Thus, the part connection can advantageously be a dovetail joint, which also has a light and secure application of the seal on the free front end whose width corresponds to the longer base side of the trapezoid, the corresponding dovetail a dovetail and the groove in the region of the longer base side of the trapezoid immediately allows adjacent areas of the groove having connecting part. The latter areas correspond to the Sealing surface of the groove having the connecting part, and the front end of the dovetail corresponds to the sealing surface of the spring having the connecting part. Preferably, the trapezoid is an isosceles trapeze.
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß ist neben der Teileverbindung eine zweite, einen entsprechenden Aufbau aufweisende Teileverbindung angeordnet, und diese beiden Teileverbindungen sind durch das auf die nach außen gewandte Oberfläche des Gerätegehäuses aufgebrachte Siegel gesichert. Das Siegel sichert in Form eines einzigen Siegels vorteilhaft beide Teileverbindungen gleichzeitig. Mit der vorgenannten Weiterbildung ist ein unerlaubtes Öffnen des Gerätegehäuses noch zuverlässiger erkennbar, da es noch schwieriger wird, eine Manipulation an den Teileverbindungen oder auch nur an einer der Teileverbindungen und dem Siegel zu verschleiern.According to an advantageous development of the invention, in addition to the part connection, a second part connection having a corresponding construction is arranged, and these two part connections are secured by the seal applied to the outwardly facing surface of the device housing. The seal advantageously secures both part connections in the form of a single seal. With the aforementioned development, unauthorized opening of the device housing is even more reliably recognizable, since it is even more difficult to disguise a manipulation of the parts connections or even on only one of the parts connections and the seal.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil jeweils ein Kunststoffspritzgussbauteil. Dadurch wird eine zuverlässige Herstellbarkeit der Gehäuseteile ermöglicht, wobei darüber hinaus zum Aufbringen des Siegels besonders geeignete Siegeloberflächen des ersten Verbindungsteils sowie des zweiten Verbindungsteils bei der Herstellung der Gehäuseteile ohne unvertretbaren Aufwand geschaffen werden können. Vorzugsweise ist das erste Gehäuseteil ein Gehäusegrundkörper und das zweite Gehäuseteil eine Gehäusefrontblende. Weiter vorzugsweise kann der Gehäusegrundkörper mit Ausnahme einer von der Gehäusefrontblende abgedeckten rahmenartigen Öffnung und von gegebenenfalls erforderlichen Montageöffnungen, die beispielsweise zur Aufnahme eines Steckersockels oder zum Durchgriff eines Befestigungsmittels vorgesehen sein können, geschlossen und somit topfförmig ausgebildet sein. In letztgenanntem Fall ist es vorteilhaft ermöglicht, dass das Gerätegehäuse nicht mehr Gehäuseteile als zwei Gehäuseteile, das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil, aufweist.According to an advantageous development of the invention, the first housing part and the second housing part are each a plastic injection-molded component. As a result, a reliable manufacturability of the housing parts is made possible, wherein in addition to the application of the seal particularly suitable sealing surfaces of the first connecting part and the second connecting part in the manufacture of the housing parts can be created without unreasonable effort. Preferably, the first housing part is a housing base body and the second housing part is a housing front panel. Further preferably, the housing base body, with the exception of one of the housing front panel covered frame-like opening and possibly required mounting holes, which may be provided, for example, for receiving a plug socket or for the passage of a fastener, closed and thus cup-shaped. In the latter case, it is advantageously possible that the device housing has no more housing parts than two housing parts, the first housing part and the second housing part.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisiert und skizzenhaft dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Embodiments of the invention are shown schematically and in the form of a sketch in the drawing and will be described in more detail below. Show it:
Sich jeweils entsprechende Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.Corresponding elements are provided in all figures with the same reference numerals.
In
Das Kraftfahrzeugeinbaugerät
Das erste Gehäuseteil
Zur weiteren Verdeutlichung ist in
Das erste Gehäuseteil
Sowohl eine Siegeloberfläche
Es ist zu erkennen, dass das erste Verbindungsteil
Ein vereinfachter, skizzenhafter Ausschnitt eines Schnittes entlang Linie I-I (siehe
Das Siegel
Einen vereinfachten, skizzenhaften Ausschnitt eines Schnittes entlang Linie II-II (siehe
In diesem Ausführungsbeispiel weist dabei das erste Verbindungsteil
Die Nut, die sich im ersten Verbindungsteil
Weiterhin ist in
An einer dem ersten Gehäuseteil
Das erste, einen Gehäusegrundkörper bildende Gehäuseteil
Das erste Gehäuseteil
Das erste Gehäuseteil
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Kraftfahrzeugeinbaugerät
Lediglich ist in
Somit ist in diesem Ausführungsbeispiel auch die zusätzliche, weitere Teileverbindung eine Schwalbenschwanzverbindung. Der Schwalbenschwanz dieser weiteren Schwalbenschwanzverbindung ist Bestandteil des weiteren Verbindungsteils
In
Das Kraftfahrzeugeinbaugerät
Das erste Gehäuseteil
Die erste Teileverbindung
Der Aufbau der zweiten Teileverbindung
Ein auf eine nach außen gewandte Oberfläche des Gerätegehäuses
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
- DIN ISO 7736, April 1985 [0007] DIN ISO 7736, April 1985 [0007]
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Non-Patent Citations (1)
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DIN ISO 7736, April 1985 |
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DE102023201166A1 (en) | 2023-02-13 | 2024-08-14 | Continental Automotive Technologies GmbH | Motor vehicle installation device with a device housing, method for producing a motor vehicle installation device and method for checking the integrity of a device housing of a motor vehicle installation device |
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