DE102016216558A1 - Verfahren zum Hinweis auf eine Person, tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Hinweis auf eine Person, tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Konzept zur Täter- und/oder Zeugenidentifikation und insbesondere auf ein Verfahren 1000 zum Hinweis auf eine Person 120 unter Verwendung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für ein Ver-/Entriegelungssystem 105 eines Fahrzeugs 100, eine tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für ein Ver-/Entriegelungssystem 105 eines Fahrzeugs 100 und ein Fahrzeug 100. Das Verfahren 1000 umfasst ein Erfassen 1010, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200, eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200. Zudem umfasst das Verfahren 1000, bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, ein Erfassen 1020, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, einer Information bezüglich der Person 120.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Konzept zur Täter- und/oder Zeugenidentifikation und insbesondere auf ein Verfahren zum Hinweis auf eine Person unter Verwendung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs, eine tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs und ein Fahrzeug.
  • Zur Täter- und/oder Zeugenidentifikation werden häufig Bilder der Täter und/oder der Zeugen verwendet, welche mittels einer Überwachungskamera aufgenommen werden. Hierbei ist die Überwachungskamera häufig an einem Punkt fest installiert und erfasst dauerhaft eine Szenerie aus einer festen Perspektive und aus einer großen Distanz. Derart aufgenommene Bilder ermöglichen jedoch häufig keine Identifikation eines Täters oder eines Zeugens. Beispielsweise ist der Täter oder der Zeuge nur von hinten in den Bildern zu sehen oder die Bilder sind unscharf. Ferner kann durch das dauerhafte Erfassen der Szenerie ein Datenschutz reduziert sein.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 006 182 A1 betrifft ein Verfahren zum Bestimmen von Abdeckungslücken innerhalb eines von einem Drahtloskommunikationsnetz bedienten geographischen Bereichs.
  • Die Druckschrift DE 10 2015 000 403 B3 betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Streckendaten an ein Kraftfahrzeug.
  • Die Druckschrift DE 10 2015 010 667 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Datenkommunikation zwischen einem Fahrzeug in einem Straßenverkehrsnetz und einer Kommunikationseinrichtung.
  • Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, ein verbessertes Konzept zur Täter- und/oder Zeugenidentifikation zu schaffen.
  • Diesem Bedarf tragen ein Verfahren, eine tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung und ein Fahrzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche Rechnung. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt schaffen Ausführungsbeispiele ein Verfahren zum Hinweis auf eine Person unter Verwendung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst ein Erfassen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung. Zudem umfasst das Verfahren, bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, ein Erfassen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, einer Information bezüglich der Person. Durch das Erfassen der Information bei Erreichen des Beschleunigungsschwellenwerts kann eine dauerhaftes Erfassen der Information vermieden und dadurch ein Datenschutz bei einer Durchführung des Verfahrens erhöht werden.
  • Die Person kann eine zu identifizierende Person, wie ein Täter oder ein Zeuge, sein. Ferner kann die Information bezüglich der Person eine Information sein, welche eine spätere Identifikation der Person ermöglicht.
  • Das Fahrzeug kann ein Landfahrzeug, wie ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen oder ein Motorrad, ein Schienenfahrzeug, wie ein Zug oder eine Straßenbahn, ein Luftfahrzeug, wie ein Hubschrauber oder ein Flugzeug, oder ein Wasserfahrzeug, wie ein Schiff oder ein Boot, sein.
  • Das Ver-/Entriegelungssystem kann ein Türschloss oder ein Zündschloss des Fahrzeugs sein, welches mittels der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung verriegelt und/oder entriegelt werden kann. Ferner kann das Ver-/Entriegelungssystem ein Funkschloss sein, welches mittels einer über ein Hochfrequenzsignal übertragenen Kennung ver-/entriegelt werden kann. Hierzu kann das Ver-/Entriegelungssystem eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle aufweisen. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann eine Antenne zum Empfangen des Hochfrequenzsignals umfassen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein Filter, beispielsweise ein Bandpassfilter, aufweisen, um unerwünschte Frequenzbereiche in dem empfangenen Hochfrequenzsignal zu unterdrücken, und um ein gefiltertes Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ferner einen Demodulator aufweisen, um ein Modulationssignal aus dem gefilterten Hochfrequenzsignal zurückzugewinnen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Prozessor oder einen Analog-/Digital-Wandler zum Extrahieren der Kennung aus dem zurückgewonnenen Modulationssignal aufweisen. Beispielsweise ist die drahtlose Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation im ISM-Band, insbesondere im Bereich von 433MHz, zur Kommunikation über Nahfeldkommunikation (engl. Near-Field-Communication, NFC), zur Kommunikation über Radiofrequenzidentifikation (engl. Radio-Frequency Identification, RFID), zur Kommunikation gemäß einem Bluetooth-Protokoll, zur Kommunikation gemäß einem Wireless Local Area Network (WLAN) Protokoll und/oder zur Kommunikation über Mobilfunk ausgebildet.
  • Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann ein Fahrzeugschlüssel, eine Schlüsselkarte, ein Sicherheitstoken, eine Identifikationsvorrichtung, wie ein Personalausweis oder ein Reisepass, ein elektronisches Gerät oder ein Smartphone sein. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung ein elektronischer Schlüssel und/oder ein Funkschlüssel des Fahrzeugs sein. Zudem kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung ausgebildet sein, zum Ver-/Entriegeln des Ver-/Entriegelungssystems ein Hochfrequenzsignal mit der Kennung auszusenden. Hierzu kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle aufweisen. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann einen Speicher aufweisen, in welchem die Kennung vorgespeichert ist. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Prozessor aufweisen, welcher ausgebildet ist, die jeweilige Kennung aus dem Speicher auszulesen, auf Basis der ausgelesenen Kennung ein Signal zu erzeugen, und das erzeugte Signal auszugeben. Zudem kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Modulator aufweisen, welcher ausgebildet ist, das ausgegebene Signal auf ein hochfrequentes Trägersignal zu modulieren, um ein Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ferner einen Verstärker zum Verstärken des Hochfrequenzsignals sowie eine Antenne zum Aussenden des verstärkten Hochfrequenzsignals aufweisen. Beispielsweise ist die drahtlose Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation im ISM-Band, insbesondere im Bereich von 433MHz, zur Kommunikation über NFC, zur Kommunikation über RFID, zur Kommunikation gemäß einem Bluetooth-Protokoll, zur Kommunikation gemäß einem WLAN-Protokoll und/oder zur Kommunikation über Mobilfunk ausgebildet.
  • Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Beschleunigungswerts aufweisen. Die Erfassungseinrichtung kann einen Beschleunigungssensor, wie einen Beschleunigungsmesser, ein Accelerometer, einen B-Messer oder einen G-Sensor, einen Drehratensensor, ein Gyroskop und/oder ein Magnetometer umfassen.
  • Zudem kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung einen Prozessor zum Vergleichen des erfassten Beschleunigungswerts mit dem vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwert aufweisen, um ein Erreichen des vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts durch den erfassten Beschleunigungswert zu erkennen. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung einen Speicher aufweisen, in welchem der vorbestimmte Beschleunigungsschwellenwert vorgespeichert ist.
  • Ferner kann die Erfassungseinrichtung ausgebildet sein, eine Mehrzahl von Beschleunigungswerten der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung zu erfassen. Zudem kann der Prozessor der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung ausgebildet sein, die erfassten Beschleunigungswerte mit einem Referenzbeschleunigungsmuster zu vergleichen, wobei das Referenzbeschleunigungsmuster eine Mehrzahl von vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerten umfasst. Beispielsweise vergleicht der Prozessor die erfassten Beschleunigungswerte mit dem Referenzbeschleunigungsmuster mittels eines Mustervergleichs. Ferner kann das Referenzbeschleunigungsmuster in dem Speicher der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung vorgespeichert sein. Beispielsweise beschreibt das Referenzbeschleunigungsmuster ein Hochwerfen der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung, ein Schlagen auf die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung oder ein Fallenlassen der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Information bezüglich der Person ein Bild der Person, ein 360°-Bild mit der Person, ein Video der Person oder eine über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ausgesendete Kennung einer der Person zugeordneten Kommunikationsvorrichtung. Dadurch kann die Person effizient identifiziert werden.
  • Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann eine Bildkamera zum Erfassen des Bildes der Person, eine omnidirektionale Kamera oder eine 360°-Kamera zum Erfassen des 360°-Bilds mit der Person oder eine Videokamera zum Erfassen des Videos der Person aufweisen. Ferner kann die Bildkamera, die omnidirektionale Kamera, die 360°-Kamera oder die Videokamera einen optischen Sensor zur Bilderfassung, wie einen Charge-Coupled Device (CCD) Sensor oder einen Bayer-Sensor, umfassen. Hierbei kann der optische Sensor ausgebildet sein, Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich, im Infrarotwellenlängenbereich und/oder im Ultraviolettwellenlängenbereich zu erfassen. Zudem kann ein Linsensystem zum Fokussieren auf die Person sowie ein optisches Filter zum Filtern von Störlicht vorgesehen sein.
  • Die Kennung der der Person zugeordneten Kommunikationsvorrichtung kann eine Hardwareadresse, eine Media Access Control (MAC) Adresse, eine Internet Protokoll (IP) Adresse, eine International Mobile Subscriber Identity (IMSI) Adresse oder eine International Mobile Station Equipment Identity (IMEI) Adresse der Kommunikationsvorrichtung sein. Ferner kann die Kommunikationsvorrichtung ein Smartphone oder eine Smartwatch sein, welches oder welche über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ein Hochfrequenzsignal mit der Kennung aussendet. Beispielsweise ist das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk, ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk oder ein Mobilfunknetzwerk.
  • Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung zum Erfassen der durch die Kommunikationsvorrichtung ausgesendeten Kennung ausgebildet sein. Hierzu kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle eine Antenne zum Empfangen des Hochfrequenzsignals umfassen, welches die Kennung der Kommunikationsvorrichtung umfasst. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein Filter, beispielsweise ein Bandpassfilter, aufweisen, um unerwünschte Frequenzbereiche in dem empfangenen Hochfrequenzsignal zu unterdrücken, und um ein gefiltertes Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ferner einen Demodulator aufweisen, um ein Modulationssignal aus dem gefilterten Hochfrequenzsignal zurückzugewinnen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Prozessor oder einen Analog-/Digital-Wandler zum Extrahieren der Kennung der Kommunikationsvorrichtung aus dem zurückgewonnenen Modulationssignal aufweisen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner, bei Erreichen des vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, Übermitteln, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, einer Aufforderung zum Erfassen einer weiteren Information bezüglich der Person an das Fahrzeug über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk, und Erfassen, durch das Fahrzeug, der weiteren Information bezüglich der Person ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der weiteren Information bezüglich der Person. Durch das Erfassen der weiteren Information kann eine spätere Identifizierung der Person erleichtert werden. Das drahtlose Kommunikationsnetzwerk kann ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk sein. Beispielsweise ist die drahtlose Kommunikationsschnittstelle der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung zu Kommunikation über Bluetooth oder WLAN ausgebildet. Ferner kann das Fahrzeug eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen der Aufforderung aufweisen. Hierbei kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs zum Erfassen der über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ausgesendeten Aufforderung ausgebildet sein. Hierzu kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs eine Antenne zum Empfangen eines Hochfrequenzsignals umfassen, welches die Aufforderung umfasst. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs ein Filter, beispielsweise ein Bandpassfilter, aufweisen, um unerwünschte Frequenzbereiche in dem empfangenen Hochfrequenzsignal zu unterdrücken, und um ein gefiltertes Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs kann ferner einen Demodulator aufweisen, um ein Modulationssignal aus dem gefilterten Hochfrequenzsignal zurückzugewinnen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs einen Prozessor oder einen Analog-/Digital-Wandler zum Extrahieren der Aufforderung aus dem zurückgewonnenen Modulationssignal aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst die weitere Information bezüglich der Person ein Bild der Person, ein 360°-Bild mit der Person, ein Video der Person oder eine über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ausgesendete Kennung einer der Person zugeordneten Kommunikationsvorrichtung. Dadurch kann die Person effizient identifiziert werden.
  • Das Fahrzeug kann eine Bildkamera zum Erfassen des Bildes der Person, eine omnidirektionale Kamera oder eine 360°-Kamera zum Erfassen des 360°-Bilds mit der Person oder eine Videokamera zum Erfassen des Videos der Person aufweisen. Ferner kann die Bildkamera, die omnidirektionale Kamera, die 360°-Kamera oder die Videokamera einen optischen Sensor zur Bilderfassung, wie einen Charge-Coupled Device (CCD) Sensor oder einen Bayer-Sensor, umfassen. Hierbei kann der optische Sensor ausgebildet sein, Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich, im Infrarotwellenlängenbereich und/oder im Ultraviolettwellenlängenbereich zu erfassen. Zudem kann ein Linsensystem zum Fokussieren auf die Person sowie ein optisches Filter zum Filtern von Störlicht vorgesehen sein. Beispielsweise ist die Bildkamera in einem Radkasten des Fahrzeugs integriert oder ist die Bildkamera eine Rückfahrkamera, eine Frontkamera, eine Rundumkamera oder eine Parkkamera des Fahrzeugs.
  • Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs zum Erfassen der von der Kommunikationsvorrichtung ausgesendeten Kennung, wie einer MAC-Adresse, einer IP-Adresse, einer IMSI-Adresse oder einer IMEI-Adresse, ausgebildet sein. Hierzu kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle eine Antenne zum Empfangen des Hochfrequenzsignals umfassen, welches die Kennung der Kommunikationsvorrichtung umfasst. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein Filter, beispielsweise ein Bandpassfilter, aufweisen, um unerwünschte Frequenzbereiche in dem empfangenen Hochfrequenzsignal zu unterdrücken, und um ein gefiltertes Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ferner einen Demodulator aufweisen, um ein Modulationssignal aus dem gefilterten Hochfrequenzsignal zurückzugewinnen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Prozessor oder einen Analog-/Digital-Wandler zum Extrahieren der Kennung der Kommunikationsvorrichtung aus dem zurückgewonnenen Modulationssignal aufweisen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Erzeugen, durch das Fahrzeug, eines optischen Alarmsignals oder eines akustischen Alarmsignals ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der weiteren Information bezüglich der Person. Dadurch kann eine Alarmierung von umstehenden Personen erreicht werden. Das optische Alarmsignal und/oder das akustische Alarmsignal können mittels einer Alarmanlage des Fahrzeugs erzeugt werden. Beispielsweise wird das optische Alarmsignal durch ein Blinken eines Fahrtrichtungsanzeigers des Fahrzeugs und das akustische Alarmsignal durch ein Hupen einer Fahrzeughupe des Fahrzeugs erzeugt.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Aussenden, durch das Fahrzeug, einer Aufforderung zum Erzeugen eines Hinweissignals an zumindest ein weiteres Fahrzeug über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk, und Erzeugen, durch das zumindest eine weitere Fahrzeug, eines Hinweissignals ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erzeugen des Hinweissignals. Dadurch kann effizient auf die Alarmierung hingewiesen werden. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs kann zum Aussenden des Hinweissignals ausgebildet sein. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann einen Prozessor aufweisen, welcher ausgebildet ist, das Hinweissignal zu erzeugen, und das erzeugte Hinweissignal auszugeben. Zudem kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle einen Modulator aufweisen, welcher ausgebildet ist, das ausgegebene Hinweissignal auf ein hochfrequentes Trägersignal zu modulieren, um ein Hochfrequenzsignal zu erhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ferner einen Verstärker zum Verstärken des Hochfrequenzsignals sowie eine Antenne zum Aussenden des verstärkten Hochfrequenzsignals aufweisen. Beispielsweise ist die drahtlose Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation zur Kommunikation gemäß einem Bluetooth-Protokoll, zur Kommunikation gemäß einem WLAN-Protokoll und/oder zur Kommunikation über Mobilfunk ausgebildet. Ferner kann das zumindest eine weitere Fahrzeug wie das Fahrzeug ausgebildet sein. Zudem können das Fahrzeug und das zumindest eine weitere Fahrzeug über ein vermaschtes Netzwerk oder ein Mesh-Network kommunizieren. Ferner kann das Fahrzeug mittels der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einen Notruf, insbesondere einen automatischen Notruf, absetzen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen weist das Hinweissignal auf eine Position des Fahrzeugs hin. Dadurch können Personen zu dem Fahrzeug geführt werden, welches die Alarmierung ausgelöst hat. Das Hinweissignal kann von mehreren weiteren Fahrzeugen ausgeben werden. Beispielsweise weisen die weiteren Fahrzeuge durch ein koordiniertes Blinken zu dem Alarm auslösenden Fahrzeug hin, ähnlich wie eine Weihnachtslichterkette am Christbaum. Ferner können die weiteren Fahrzeuge das Hinweissignal über ihre jeweilige Alarmanlage und/oder durch Blinken und Hupen ausgeben.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren, bei Erreichen des vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, Erzeugen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, eines optischen Alarmsignals oder eines akustischen Alarmsignals. Dadurch kann ein möglicher Täter effizient abgeschreckt werden. Die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung kann eine Lichtquelle, wie eine lichtemittierende Diode (LED), zum Erzeugen des optischen Alarmsignals und einen Lautsprecher oder einen akustischen Signalgeber zum Erzeugen des akustischen Alarmsignals aufweisen. Beispielsweise blinkt die Lichtquelle hell, um das optische Alarmsignal zu erzeugen, und gibt der Lautsprecher oder der akustische Signalgeber einen Alarmton ab, um das akustische Alarmsignal zu erzeugen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Erfassen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, eines Sprachkommandos einer weiteren Person, und Vergleichen des erfassten Sprachkommandos mit einem Referenzkommando, um ein Vergleichsergebnis zu erhalten, wobei die Information bezüglich der Person erfasst wird, wenn der erfasste Beschleunigungswert den vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts erreicht und das Vergleichsergebnis positiv ist. Dadurch kann ein Missbrauchsschutz zur Durchführung des Verfahrens bereitgestellt werden. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann ein Mikrofon zum Erfassen des Sprachkommandos aufweisen. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung einen Prozessor zum Vergleichen des erfassten Sprachkommandos mit dem Referenzkommando aufweisen. Beispielsweise ist der Prozessor ausgebildet, das erfasste Sprachkommando und das Referenzkommando mittels eines Mustervergleichs zu vergleichen. Zudem kann das Referenzkommando in einem Speicher der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung vorgespeichert sein. Das Vergleichsergebnis kann positiv sein, wenn das erfasste Sprachkommando und das Referenzkommando dasselbe Stimmmuster aufweisen. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung ausgebildet sein, die Aufforderung zum Erfassen der weiteren Information nur dann auszusenden, wenn der erfasste Beschleunigungswert den vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts erreicht und das Vergleichsergebnis positiv ist. Zudem kann die weitere Person ein Besitzer oder ein Eigentümer des Fahrzeugs sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Speichern, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, der erfassten Information bezüglich der Person in einem Speicher der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung. Dadurch kann die erfasste Information effizient gesichert werden. Beispielsweise weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung hierzu einen Flash-Speicher auf. Ferner kann das Fahrzeug ausgebildet sein, die weitere Information in einem Speicher des Fahrzeugs zu speichern. Beispielsweise weist das Fahrzeug hierzu einen Flash-Speicher oder einen Festplattenspeicher auf.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Übermitteln, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, der erfassten Information bezüglich der Person an das Fahrzeug, an zumindest ein weiteres Fahrzeug oder an einen Dienstserver über ein Kommunikationsnetzwerk. Dadurch kann die erfasste Information redundant gespeichert werden. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann ausgebildet sein, die erfasste Information über die oben beschriebenen Kommunikationsnetzwerke an das Fahrzeug, an das zumindest eine weitere Fahrzeug und/oder an den Dienstserver zu übermitteln. Zudem kann der Dienstserver durch einen Computer mit einem Prozessor, einem Speicher und einer Kommunikationsschnittstelle gebildet sein, wobei der Computer ausgebildet ist, die übermittelte weitere Information zu empfangen und in dem Speicher zu speichern. Beispielsweise wird die erfasste Information oder werden zugehörige Daten gedoppelt, ähnlich wie bei einem Redundant Array of Independent Disks (RAID) System mit mehreren Festplatten im PC-Bereich. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann die erfasste Information direkt an das zumindest eine weitere Fahrzeug und/oder an den Dienstserver übermitteln. Alternativ übermittelt die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung die erfasste Information an das Fahrzeug, welches die empfangene Information an das zumindest eine weitere Fahrzeug und/oder an den Dienstserver übermittelt. Ferner kann das Fahrzeug die erfasste weitere Information an das zumindest eine weitere Fahrzeug und/oder an den Dienstserver übermitteln.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Erfassen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, einer Position der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung, und ein gemeinsames Übermitteln der erfassten Position und der erfassten Information bezüglich der Person an das Fahrzeug, an das zumindest eine weitere Fahrzeug oder an den Dienstserver über das Kommunikationsnetzwerk. Dadurch kann effizient auf einen Ort der Alarmierung hingewiesen werden. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung kann einen Positionssensor zum Erfassen der Position aufweisen. Beispielsweise ist der Positionssensor ein Global Positioning System (GPS) Sensor, ein Globales Satellitennavigationssystem (russ. Globalnaja nawigazionnaja sputnikowaja sistema, GLONASS) Sensor oder ein Sensor für das Galileo Satellitennavigationssystem.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ein Erfassen, durch das Fahrzeug, einer Position des Fahrzeugs, und ein gemeinsames Übermitteln der erfassten Position und der erfassten weiteren Information bezüglich der Person an das zumindest eine weitere Fahrzeug oder an den Dienstserver über das Kommunikationsnetzwerk. Dadurch kann effizient auf einen Ort der Alarmierung hingewiesen werden. Das Fahrzeug kann einen Positionssensor zum Erfassen der Position aufweisen. Beispielsweise ist der Positionssensor ein GPS-Sensor, ein GLONASS-Sensor oder ein Sensor für das Galileo Satellitennavigationssystem.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt schaffen Ausführungsbeispiele eine tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung weist einen Beschleunigungssensor zum Erfassen eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung auf. Zudem weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung eine Erfassungseinrichtung auf, welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts eine Information bezüglich einer Person zu erfassen. Durch das Erfassen der Information bei Erreichen des Beschleunigungsschwellenwerts kann eine dauerhaftes Erfassen der Information vermieden und dadurch ein Datenschutz erhöht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung durchgeführt werden. Weitere Merkmale der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung ergeben sich unmittelbar aus der Funktionalität des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung eine Mehrzahl von an einer drehbaren Rotorachse gelagerten Rotorblättern und einen Motor zum Antreiben der drehbaren Rotorachse auf, um einen entgegen der Schwerkraft gerichteten Kraftschub auf die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung zu erzeugen. Dadurch kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung in der Luft gehalten werden, um ein Erfassen der Information zu erleichtern. Der Motor kann ein Elektromotor sein. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung einen Akkumulator zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie aufweisen. Zudem können die Rotorblätter einklappbar ausgebildet sein. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung einen Fallschirm aufweisen, um die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung in der Luft zu halten.
  • Gemäß einem dritten Aspekt schaffen Ausführungsbeispiele ein Fahrzeug. Das Fahrzeug weist ein Ver-/Entriegelungssystem auf. Ferner weist das Fahrzeug eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen einer Aufforderung zum Erfassen einer Information bezüglich einer Person von einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für das Ver-/Entriegelungssystem über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk auf. Zudem weist das Fahrzeug eine Erfassungseinrichtung auf, welche ausgebildet ist, die Information bezüglich der Person ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der Information bezüglich der Person zu erfassen. Durch das Erfassen der Information bei Erreichen des Beschleunigungsschwellenwerts kann eine dauerhaftes Erfassen der Information vermieden und dadurch ein Datenschutz erhöht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung des Fahrzeugs durchgeführt werden. Weitere Merkmale des Fahrzeugs ergeben sich unmittelbar aus der Funktionalität des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Einige beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausgangsszenarios zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Ausgebens eines Alarmsignals gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Erfassens einer Information bezüglich einer Person gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Erfassens einer Information bezüglich einer Person gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Speicherns der erfassten Information bezüglich der Person gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Endszenarios zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Hinweis auf eine Person unter Verwendung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiels;
  • 11 eine schematische Darstellung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiels;
  • 12a–c schematische Darstellungen einer Kamera der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele;
  • 13a–c schematische Darstellungen einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung für ein Ver-/Entriegelungssystem eines Fahrzeugs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels; und
  • 14 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • In den Figuren können die Dickenabmessungen von Linien, Schichten und/oder Regionen um der Deutlichkeit Willen übertrieben dargestellt sein.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die Ausführungsbeispiele zeigen, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Ferner werden zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Zeichnung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Figurenbeschreibung gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder gekoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Andere Begriffe, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten auf ähnliche Weise interpretiert werden (z.B., „zwischen“ gegenüber „direkt dazwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ usw.).
  • Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ einer”, „ eine”, „eines” und „der“, „die“, „das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“, „umfasst“ und/oder „umfassend“ wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst. Ferner sei klargestellt, dass Ausdrücke, z.B. diejenigen, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so zu interpretieren sind, als hätten sie die Bedeutung, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn zu interpretieren sind, solange dies hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausgangsszenarios zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel. In dem Ausgangsszenario wird ein Fahrzeug 100 von einem Nutzer 110 des Fahrzeugs 100 mittels einer nicht abgebildeten tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung aufgeschlossen. Beispielsweise ist die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung ein Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs 100 und ist der Nutzer 110 ein Besitzer oder ein Eigentümer des Fahrzeugs 100.
  • Der Nutzer 110 wird von zwei Person 120 bedroht oder angegriffen. Beispielsweise sind die Personen 120 Täter. Um eine spätere Identifikation der Personen 120 zu ermöglichen und um die Personen 120 abzuschrecken, initiiert der Nutzer 110 das erfindungsgemäß Verfahren. Hierzu beschleunigt der Nutzer 110 die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung stark, beispielsweise durch Hochwerfen der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung, durch Schlagen auf die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung oder durch Fallenlassen der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung.
  • Die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung weist einen Beschleunigungssensor zum Erfassen eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung auf. Diesbezüglich zeigt 2 eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel wirft der Nutzer 110 die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 entlang einer durch einen Pfeil 210 angedeuteten Bewegungsrichtung hoch. Der Beschleunigungssensor erfasst einen Beschleunigungswert der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200. Bei Erreichen eines Beschleunigungsschwellenwerts blinkt eine Lichtquelle, wie eine LED, der tragebaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 hell auf. In der 2 ist das Blinken der Lichtquelle durch einen Leuchtumriss 220 um die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 symbolisiert. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel trägt der Nutzer 110 die tragbare Ver-/Entschlüsselungsvorrichtung 200 in seiner Hosentasche 310. Der Nutzer 110 schlägt mit einer Hand 111 in einer durch einen Pfeil 320 angedeuteten Bewegungsrichtung auf die Hosentasche 310 und ruft ein Sprachkommando 330 „Hilfe!“ (engl. „Help!“). Die Beschleunigung der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 durch den Schlag auf die Hosentasche 310 wird mittels des Beschleunigungssensors erfasst. Ferner weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 ein Mikrofon zum Erfassen des Sprachkommandos 330 auf. Der Prozessor der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 ist ferner zum Vergleichen des erfassten Sprachkommandos 330 mit einem Referenzkommando ausgebildet. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Prozessor ausgebildet, das erfasste Sprachkommando 330 mit dem Referenzkommando mittels eines Mustervergleichs zu vergleichen. Das Referenzkommando ist hierbei in einem Speicher der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 vorgespeichert. Beispielsweise wurde im Vorfeld ein weiteres Sprachkommando des Nutzer 110 mittels des Mikrofons der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 aufgenommen und als Referenzkommando in dem Speicher gespeichert. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Erfassens eines Beschleunigungswerts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel trägt der Nutzer 110 die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 in einer Handtasche 410. Der Nutzer 110 wirft die Handtasche 410 mit seiner Hand 111 in einer durch einen Pfeil 420 angedeuteten Bewegungsrichtung zu Boden und ruft das Sprachkommando 330 „Hilfe!“ (engl. „Help!“). Das Beschleunigen der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 durch das Fallenlassen der Handtasche 310 wird mittels des Beschleunigungssensors erfasst. Ferner wird das Sprachkommando 330 mittels des Mikrofons erfasst und mittels des Prozessors mit dem Referenzkommando verglichen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Beschleunigungssensor ausgebildet, eine Mehrzahl von Beschleunigungswerten der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 zu erfassen. Zudem ist der Prozessor der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 ausgebildet, die erfassten Beschleunigungswerte mit zumindest einem Referenzbeschleunigungsmuster mittels eines Mustervergleichs zu vergleichen, um das Hochwerfen der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200, den Schlag auf die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 und/oder das Fallenlassen der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 zu erkennen. Bei dem Mustervergleich überprüft der Prozessor die erfassten Beschleunigungswerte auf Erreichen von in dem zumindest einem Referenzbeschleunigungsmuster umfassten Beschleunigungsschwellenwerten. Zudem ist das zumindest eine Referenzbeschleunigungsmuster in einem Speicher der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 vorgespeichert.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen gibt die tragbare Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 bei Erreichen eines Beschleunigungsschwellenwerts ein Alarmsignal aus, um die Personen 120 abzuschrecken. Diesbezüglich zeigt 5 eine schematische Darstellung eines Ausgebens eines Alarmsignals gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 oder eine Lichtquelle der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 blinkt hell. Das Blinken ist in der 5 durch den Leuchtumriss 220 der tragbaren Ver-/Entriegelungseinrichtung 200 symbolisiert. Ferner gibt ein Lautsprecher der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 einen Alarmton ab. Bei manchen Ausführungsbeispielen gibt die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 das Alarmsignal ausschließlich dann aus, wenn zusätzlich der Vergleich des erfassten Sprachkommandos 330 mit dem Referenzkommando ein positives Vergleichsergebnis ergibt. Das Vergleichsergebnis kann positiv sein, wenn das erfasste Sprachkommando 330 und das Referenzkommando dasselbe Stimmmuster aufweisen.
  • Gemeinsam mit dem Ausgeben des Alarmsignals sendet die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 eine Aufforderung zum Ausgeben eines Alarmsignals an das Fahrzeug 100. Beispielsweise kommunizieren die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 und das Fahrzeug 100 über ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk. Nach Empfangen der Aufforderung aktiviert das Fahrzeug 100, wie durch einen Leuchtumriss 510 um das Fahrzeug 100 und einen Alarmton 520 symbolisiert, seine Alarmanlage. Bei einigen Ausführungsbeispielen wird hierbei durch das Fahrzeug 100 ein automatischer Notruf abgesetzt. Mit dem Notruf kann zudem eine Position des Fahrzeugs 100 und/oder der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 übermittelt werden. Hierzu kann das Fahrzeug 100 einen Positionssensor, wie einen GPS-Sensor, und eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation über ein Mobilfunknetzwerk aufweisen.
  • Gemeinsam mit dem Ausgeben der Alarmsignale durch das Fahrzeug 100 und durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 wird eine Information bezüglich zumindest einer der Personen 120 erfasst. Hierzu zeigt 6 eine schematische Darstellung eines Erfassens einer Information bezüglich einer Person 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 weist eine Kamera 201 zum Erfassen der Information auf. Die Kamera 201 erfasst ein Video einer Person 120-2, welche sich in einem Aufnahmebereich 610 der Kamera 201 befindet. Das Video kann zu einer Täter- und Zeugenidentifikation verwendet werden. Zudem weist das Fahrzeug 100 eine Kamera 101 auf, welche in einem Radkasten des Fahrzeugs 100 angeordnet ist. Beispielsweise ist die Kamera 101 eine omnidirektionale Kamera oder eine 360°-Kamera. Gemeinsam mit dem Aktivieren der Alarmanlage des Fahrzeugs 100 erfasst die Kamera 101 ein Bild oder ein Video einer Person 120-1, welche sich in einem Aufnahmebereich 620 der Kamera 101 befindet. In der 6 sind ferner der Leuchtumriss 220 der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200, der Leuchtumriss 510 des Fahrzeugs 100 und der Nutzer 110 abgebildet.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Erfassens einer Information bezüglich einer Person 120 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel trägt jede der Personen 120 eine Kommunikationsvorrichtung 121, wie ein Smartphone, bei sich, welche eine ihr zugeordnete MAC-Adresse über ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk oder ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk aussendet. Zudem weist das Fahrzeug 100 eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 102 auf, mittels welcher eine von der Kommunikationsvorrichtung 121-1 der Person 120-1 ausgesendete MAC-Adresse erfasst wird. Das Erfassen der MAC-Adresse ist durch einen Pfeil 720 symbolisiert. Zudem weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 202 auf, mittels welcher eine von der Kommunikationsvorrichtung 121-2 der Person 120-2 ausgesendete MAC-Adresse erfasst wird. Das Erfassen der MAC-Adresse ist durch einen Pfeil 710 symbolisiert. Ferner sind die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen 102, 202 ausgebildet, alle per Bluetooth, WLAN oder WiFi zur Verfügung stehenden Daten, wie digitale Signaturen der Kommunikationsvorrichtungen 121, zu erfassen. Hierzu können die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen 102, 202 jeweils in einen Monitormodus, in welchem die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen 102, 202 alle empfangenen Netzwerkframes aufzeichnen, oder in einen Promiscuous Mode, in welchem die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen 102, 202 den gesamten ankommenden Datenverkehr aufzeichnen, geschaltet werden. Ferner können die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen 102, 202 ausgebildet sein, Positionen der Kommunikationsvorrichtungen 121 zu bestimmen. Hierdurch kann eine spätere Identifikation der Personen 120 erleichtert werden. In der 7 sind ferner der Leuchtumriss 220 der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200, der Leuchtumriss 510 des Fahrzeugs 100 und der Nutzer 110 abgebildet.
  • Nach dem Erfassen der Information bezüglich zumindest einer der Personen 120 wird die erfasste Information gespeichert. Diesbezüglich zeigt 8 eine schematische Darstellung eines Speicherns der erfassten Information bezüglich der Person 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 weist einen Speicher 203 auf, in welchem die erfasste Information gespeichert wird. Beispielsweise umfasst die erfasste Information das mittels der Kamera 201 aufgenommene Video der Person 120-2, die erfasste MAC-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 121-2 und/oder weitere mittels der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 202 erfasste Verbindungsdaten. Hierbei symbolisiert ein Pfeil 810 den Speichervorgang. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 die erfasste Information an das Fahrzeug 100 übermitteln. Zudem kann das Fahrzeug 100 die übermittelte Information in einem Speicher des Fahrzeugs 100 speichern.
  • Ferner übermittelt das Fahrzeug 100 die übermittelte Information und/oder eine weitere Information an einen Dienstserver 800 über ein Kommunikationsnetzwerk. Hierbei umfasst die weitere Information das mittels der Kamera 101 aufgenommene Bild oder Video der Person 120-1, die erfasste MAC-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 121-1 und/oder weitere mittels der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 102 erfasste Verbindungsdaten. Ferner ist das Übermitteln durch einen Pfeil 820 symbolisiert. Zudem kann das Übermitteln sofort nach dem Erfassen durchgeführt werden. Der Dienstserver 800 kann einen Cloud-Dienst zum Speichern von Daten bereitstellen. Hierzu kann der Dienstserver 800 einen Prozessor, einen Speicher und eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Kommunikationsnetzwerk eine direkte Kommunikationsverbindung, wie eine Mobilfunkverbindung, zwischen dem Fahrzeug 100 und dem Dienstserver 800. Bei manchen Ausführungsbeispielen kommuniziert das Fahrzeug 100 mit dem Dienstserver 800 über ein Mesh-Network, welches durch um das Fahrzeug 100 herumstehende weitere Fahrzeuge gebildet wird. Hierbei dient eines der weiteren Fahrzeuge, welches eine direkte Kommunikationsverbindung, wie eine Mobilfunkverbindung, zu dem Dienstserver 800 aufweist, als ein Endpunkt des Mesh-Networks. Der Endpunkt des Mesh-Networks übermittelt die Information und/oder die weitere Information an den Dienstserver 800. Hierdurch kann die übermittelte Information und/oder die weitere Information auch dann an den Dienstserver 800 übermittelt werden, wenn eine Mobilfunkverbindung zwischen dem Fahrzeug 100 und dem Dienstserver 800 unterbrochen ist. Beispielsweise ist das Fahrzeug 100 in einer Tiefgarage mit keinem oder schlechtem Mobilfunkempfang geparkt. Ferner kann die Information und/oder die weitere Information in allen Fahrzeugen des Mesh-Networks gespeichert werden. Hierdurch können die Information und/oder die weitere Information gedoppelt werden, ähnlich wie bei einem RAID-System mit mehreren Festplatten im PC-Bereich. Zudem können die Fahrzeuge des Mesh-Networks Alarm schlagen und/oder über koordiniertes Blinken zum Fahrzeug 100 hinweisen wie eine Weihnachtslichterkette am Christbaum.
  • In der 8 sind ferner der Leuchtumriss 220 der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200, der Leuchtumriss 510 des Fahrzeugs 100, der Nutzer 110 sowie zwei Personen 120 abgebildet.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Endszenarios zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel. Aufgrund der durch die ausgegebenen Alarmsignale bewirkten Abschreckungswirkung flüchten die beiden Personen 120 entlang von Bewegungsrichtungen 910, 920 weg von dem Fahrzeug 100 und weg von dem Nutzer 110. Ferner ist in der 9 der Leuchtumriss 510 des Fahrzeugs 100 abgebildet.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 1000 zum Hinweis auf eine Person 120 unter Verwendung der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für ein Ver-/Entriegelungssystem des Fahrzeugs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiels. Das Verfahren 1000 umfasst ein Erfassen 1010, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200, eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200. Zudem umfasst das Verfahren 1000, bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, ein Erfassen 1020, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung, einer Information bezüglich der Person 120. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann in dem Verfahren 1000 eine Kombination aus verschiedenen Technologien im Zusammenspiel mit dem Fahrzeug 100 zum "Aufmerksam-Machen" bei einem tätlichen Angriff zur späteren Täter- und Zeugen-Identifikation verwendet werden.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für ein Ver-/Entriegelungssystem des Fahrzeugs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiels. Das Verfahren 1000 kann unter Verwendung der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 durchgeführt werden. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 weist eine Kamera 201, eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 202 mit einer Antenne 206, einen Speicher 203, einen Beschleunigungssensor 204 zum Erfassen eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 und einen Prozessor 205 auf. Die Kamera 201 und/oder die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 202 bilden eine Erfassungseinrichtung, welche ausgebildet ist, eine Information bezüglich der Person 120 zu erfassen.
  • 12a–c zeigen schematische Darstellungen der Kamera 201 der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele. Hierbei ist die jeweils gezeigte Kamera 201 eine Kamera für 360°-Aufnahmen. Ferner kann die Kamera 201 werfbar sein. In dem in der 12a gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kamera 201 in der Hand 111 des Nutzers 110 aufgenommen. Die Kamera 201 weist ein Kameramodul 1210 mit einem nicht abgebildeten Linsensystem und einem Bildsensor auf. Ferner weist die Kamera 201 einen nicht abgebildeten Orientierungssensor zum Erfassen einer Orientierung der Kamera 201 auf. Zudem kann die Kamera 201 selbstrotierend sein. Wird die Kamera 201 geworfen, so erfasst das Kameramodul 210 in Abhängigkeit von der erfassten Orientierung der Kamera 201 mehrere Bilder, welche im Anschluss zu einer 360°-Aufnahme zusammengesetzt werden. Hierzu kann die Kamera 201 ferner einen Prozessor aufweisen. Zudem weist die Kamera 201 eine Lichtquelle 1220 zum Beleuchten eines Bildmotivs, wie der Person 120, auf. In dem in der 12b gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Kamera 201 eine Mehrzahl von Kameramodulen 1210 mit jeweils einem nicht abgebildeten Weitwinkel-Linsensystem und einem Bildsensor auf. Mit jedem der Kameramodule 1210 wird ein jeweiliges Bild aufgenommen, wobei die jeweiligen Bilder im Anschluss an das Aufnehmen zu einer 360°-Aufnahme zusammengesetzt werden. Hierzu kann die Kamera 201 ferner einen Prozessor aufweisen. Zudem weist die Kamera 201 eine Lichtquelle 1220 zum Beleuchten eines Bildmotivs, wie der Person 120, auf. In dem in der 12c gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Kamera 201 eine Vielzahl von Kameramodulen 1210 mit jeweils einem nicht abgebildeten Schmalwinkel-Linsensystem und einem Bildsensor auf. Mit jedem der Kameramodule 1210 wird ein jeweiliges Bild aufgenommen, wobei die jeweiligen Bilder im Anschluss an das Aufnehmen zu einer 360°-Aufnahme zusammengesetzt werden. Hierzu kann die Kamera 201 ferner einen Prozessor aufweisen.
  • 13a–c zeigen schematische Darstellungen der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für ein Ver-/Entriegelungssystem des Fahrzeugs 100 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels. Die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 weist eine Kamera 201 auf. Zudem weist die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 eine Mehrzahl von an einer nicht abgebildeten drehbaren Rotorachse gelagerten Rotorblättern 207 und einen nicht abgebildeten Motor zum Antreiben der drehbaren Rotorachse auf, um einen entgegen der Schwerkraft gerichteten Kraftschub auf die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 zu erzeugen. Die Rotorblätter 207 sind jeweils über ein Klappgelenk 208 mit der Rotorachse verbunden. Hierdurch können die Rotorblätter 207 ausgeklappt und eingeklappt werden. Die 13a und 13c zeigen die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 mit ausgeklappten Rotorblättern 207. Hierbei erstrecken sich die Rotorblätter 207 senkrecht zu einem Körper der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200. Ferner zeigt die 13b die Rotorblätter 207 in einem eingeklappten Zustand. Hierbei liegen die Rotorblätter 207 an dem Körper der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 an. Mittels der Rotorblätter 207 kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 für eine längere Zeit in der Luft gehalten werden. Ferner kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 zu einer kleinen Drohne gemacht werden. Zudem können die Rotorblätter 207 Flügel sein oder bilden. Alternativ oder zusätzlich kann die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 einen Fallschirm aufweisen, um die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 in der Luft zu halten.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen bildet die tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung 200 oder ein Schlüssel des Fahrzeugs 100 ein Notfall-Device.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung des Fahrzeugs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 1000 kann unter Verwendung des Fahrzeugs 100 durchgeführt werden. Das Fahrzeug 100 weist die Kamera 101 sowie die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 102 mit einer Antenne 103 auf. Zudem weist das Fahrzeug 100 eine Fahrzeugtür 104 mit einem Ver-/Entriegelungssystem 105, welches ein Türschloss für die Fahrzeugtür 104 bildet, auf. Ferner weist das Fahrzeug 100 einen Prozessor 106 auf, welcher ein Steuergerät bilden kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Kamera 101 des Fahrzeugs 100 eine Kamera für 360°-View, welche beispielsweise in einem Radkasten des Fahrzeugs 100 angeordnet ist.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeug
    101
    Kamera
    102
    drahtlose Kommunikationsschnittstelle
    103
    Antenne
    104
    Fahrzeugtür
    105
    Ver-/Entriegelungssystem
    106
    Prozessor
    110
    Nutzer
    120
    Person
    121
    Kommunikationsvorrichtung
    200
    tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung
    201
    Kamera
    202
    drahtlose Kommunikationsschnittstelle
    203
    Speicher
    204
    Beschleunigungssensor
    205
    Prozessor
    206
    Antenne
    207
    Rotorblatt
    208
    Klappgelenk
    210
    Pfeil
    220
    Leuchtumriss
    310
    Hosentasche
    320
    Pfeil
    330
    Sprachkommando
    410
    Handtasche
    420
    Pfeil
    510
    Leuchtumriss
    520
    Alarmton
    610
    Aufnahmebereich
    620
    Aufnahmebereich
    710
    Pfeil
    720
    Pfeil
    800
    Dienstserver
    810
    Pfeil
    820
    Pfeil
    910
    Bewegungsrichtung
    920
    Bewegungsrichtung
    1000
    Verfahren
    1010
    Erfassen
    1020
    Erfassen
    1210
    Kameramodul
    1220
    Lichtquelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006006182 A1 [0003]
    • DE 102015000403 B3 [0004]
    • DE 102015010667 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren (1000) zum Hinweis auf eine Person (120) unter Verwendung einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200) für ein Ver-/Entriegelungssystem (105) eines Fahrzeugs (100), mit: Erfassen (1010), durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200); und bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, Erfassen (1020), durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), einer Information bezüglich der Person (120).
  2. Verfahren (1000) gemäß Anspruch 1, wobei die Information bezüglich der Person (120) ein Bild der Person (120), ein 360°-Bild mit der Person (120), ein Video der Person (120) oder eine über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ausgesendete Kennung einer der Person (120) zugeordneten Kommunikationsvorrichtung (121) umfasst.
  3. Verfahren (1000) gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: bei Erreichen des vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, Übermitteln, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), einer Aufforderung zum Erfassen einer weiteren Information bezüglich der Person (120) an das Fahrzeug (100) über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk, und Erfassen, durch das Fahrzeug (100), der weiteren Information bezüglich der Person (120) ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der weiteren Information bezüglich der Person (120).
  4. Verfahren (1000) gemäß Anspruch 3, wobei die weitere Information bezüglich der Person (120) ein Bild der Person (120), ein 360°-Bild mit der Person (120), ein Video der Person (120) oder eine über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ausgesendete Kennung einer der Person (120) zugeordneten Kommunikationsvorrichtung (121) umfasst.
  5. Verfahren (1000) gemäß Anspruch 3 oder 4, mit Erzeugen, durch das Fahrzeug (100), eines optischen Alarmsignals oder eines akustischen Alarmsignals ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der weiteren Information bezüglich der Person (120).
  6. Verfahren (1000) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, mit Aussenden, durch das Fahrzeug (100), einer Aufforderung zum Erzeugen eines Hinweissignals an zumindest ein weiteres Fahrzeug über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk, und Erzeugen, durch das zumindest eine weitere Fahrzeug, eines Hinweissignals ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erzeugen des Hinweissignals.
  7. Verfahren (1000) gemäß Anspruch 6, wobei das Hinweissignal auf eine Position des Fahrzeugs (100) hinweist.
  8. Verfahren (1000) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit, bei Erreichen des vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts, Erzeugen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), eines optischen Alarmsignals oder eines akustischen Alarmsignals.
  9. Verfahren (1000) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Erfassen, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), eines Sprachkommandos (330) einer weiteren Person (110), und Vergleichen des erfassten Sprachkommandos (330) mit einem Referenzkommando, um ein Vergleichsergebnis zu erhalten, wobei die Information bezüglich der Person (120) erfasst wird, wenn der erfasste Beschleunigungswert den vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts erreicht und das Vergleichsergebnis positiv ist.
  10. Verfahren (1000) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Übermitteln, durch die tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200), der erfassten Information bezüglich der Person (120) an das Fahrzeug (100), an zumindest ein weiteres Fahrzeug oder an einen Dienstserver (800) über ein Kommunikationsnetzwerk.
  11. Tragbare Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200) für ein Ver-/Entriegelungssystem (105) eines Fahrzeugs (100), mit: einem Beschleunigungssensor (204) zum Erfassen eines Beschleunigungswerts der tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200); und einer Erfassungseinrichtung (201, 202), welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwerts eine Information bezüglich einer Person (120) zu erfassen.
  12. Fahrzeug (100), mit: einem Ver-/Entriegelungssystem (105); einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (102) zum Empfangen einer Aufforderung zum Erfassen einer Information bezüglich einer Person (120) von einer tragbaren Ver-/Entriegelungsvorrichtung (200) für das Ver-/Entriegelungssystem (105) über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk; und einer Erfassungseinrichtung (101, 102), welche ausgebildet ist, die Information bezüglich der Person (120) ansprechend auf Empfangen der Aufforderung zum Erfassen der Information bezüglich der Person (120) zu erfassen.
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