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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur insbesondere individuellen Bestimmung einer Fahrradsattelgröße.
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Der Komfort beim Fahrradfahren hängt stark von dem ausgewählten Fahrradsattel ab. Neben einer Vielzahl unterschiedlicher Dämpfungscharakteristika bei Fahrradsatteln beispielsweise durch Vorsehen unterschiedlicher Schaumstofflagen, eingesetzten Gelpads und dergleichen stellt insbesondere die Sitzbreite eines Fahrradsattels einen wesentlichen Aspekt dar. Die Sitzbreite eines Fahrradsattels wird bei modernen Fahrradsätteln an den individuellen Sitzknochenabstand angepasst. Dies erfolgt dadurch, dass in einem Fachgeschäft der individuelle Sitzknochenabstand bestimmt wird. Anschließend wird ein Fahrradsattel ausgewählt, dessen Breite auf den Abstand der Sitzknochen abgestimmt ist. Hierdurch soll bewirkt werden, dass im Bereich der Sitzknochen, in dem die größte Druckbelastung auftritt, eine entsprechende Dämpfung vorgesehen ist. Hierdurch sollen Druckstellen im Bereich der Sitzknochen des Benutzers vermieden werden. Zur Bestimmung des Sitzknochenabstandes ist es bekannt, in einem Fachgeschäft eine Wellpappe auf einem Stuhl oder der gleichen anzuordnen, auf die sich der Benutzer bzw. Kunde setzt. Hierbei erfolgt ein Eindrücken der Wellpappe durch die Sitzknochen. Der Abstand der beiden Eindrücke durch die Sitzknochen kann mit einem Maßstab bestimmt werden, sodass auf Basis des bestimmten Abstands ein Sattel ausgewählt wird, dessen Sitzpolster denselben Abstand aufweisen.
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Desweiteren ist die Bestimmung des Sitzknochenabstands mit Hilfe eines Gelkissens aus
EP 1 698 545 bekannt. Dieser ein Gel aufweisende Sitzbezug kann auf einen Sattel gespannt werden. Der Benutzer bzw. Käufer eines neuen Sattels muss sich auf den Sattel setzen. Die beiden Sitzknochen verdrängen das Gel in dem Gel-Überzug. Da in dem Gel-Überzug unmittelbar eine Messskala angeordnet sein kann, kann der Abstand der Sitzknochen unmittelbar bestimmt werden. Die Bestimmung des Sitzknochenabstands mittels des Gel-Überzugs ist jedoch ungenau und schwierig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Bestimmung einer Fahrradsattelgröße zu schaffen, mit der eine einfache und korrekte Bestimmung möglich ist.
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Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. ein Verfahren gemäß Anspruch 11.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestimmung einer Fahrradsattelgröße kann je nach Ausführungsform der Erfindung gegebenenfalls nur eine Bestimmung des Abstands der Sitzknochen erfolgen. Hieraus kann sodann bestimmt werden, welche Sattelgröße bzw. welcher Satteltyp geeignet ist. Insofern erfolgt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren ggf. nur mittelbar eine Bestimmung der Fahrradsattelgröße. Bei einer endgültigen Festlegung des für den Benutzer am besten geeigneten Fahrradsattels können ggf. noch weitere Randbedingungen wie beispielsweise die bevorzugte Sitzposition, die Art des Fahrrads für welches der Sattel verwendet wird, individuelle Vorlieben etc. berücksichtigt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur zumindest mittelbaren Bestimmung einer Fahrradsattelgröße weist eine Druckerfassungseinrichtung auf. Mit der Druckerfassungsvorrichtung erfolgt eine ortsbezogene Druckerfassung mittels mehrerer Sensorelemente. Mit den einzelnen Sensorelementen ist eine Datenerfassungseinrichtung verbunden. Diese erfasst die von den Sensorelementen erzeugten Daten, wobei es sich beispielsweise insbesondere um eine aufgrund des Drucks erfasste elektrische Widerstandsänderung, eine erzeugte Spannung oder dergleichen handeln kann. Mit der Datenerfassungseinrichtung ist eine Datenausgabeeinrichtung verbunden. Hierbei kann es sich bei einer einfachen Ausführungsform um einen Bildschirm, einen Drucker oder dergleichen handeln, durch den die erfassten Daten wiedergegeben werden. Die Wiedergabe kann hierbei in einfacher Ausführungsform derart erfolgen, dass beispielsweise eine Tabelle ausgegeben wird, die anzeigt, welcher Wert (Widerstand, Spannung etc.) bei welchem Sensorelement ermittelt wurde. Aus diesen Daten kann sodann vom Bedienpersonal der Einrichtung ermittelt werden, an welchen Sensorelementen maximale Werte aufgetreten sind. Der Abstand zwischen diesen Sensorelementen entspricht sodann dem Sitzknochenabstand. Beispielsweise kann der Abstand einzelner Sensorelemente aus einer Tabelle ausgelesen bzw. in der Tabelle hinterlegt sein.
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Vorzugsweise ist die Datenerfassungseinrichtung mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbunden. Durch die Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt eine automatische Verarbeitung der von den Sensorelementen erfassten Daten. Die be- bzw. verarbeiteten Daten werden sodann an die Datenausgabeeinrichtung weitergeleitet. Besonders bevorzugt ist es daher, dass die Datenverarbeitungseinrichtung die beiden Maximalwerte bestimmt, die von den Sensorelementen erzeugt wurden. Aus diesen Maximalwerten kann sodann insbesondere vorzugsweise ebenfalls automatisch von der Datenverarbeitungseinrichtung ein Abstand der beiden Maximalwerte bzw. ein Abstand der beiden entsprechenden Sensorelemente ermittelt werden. Dies kann wiederum auf Basis einer hinterlegten Tabelle oder dergleichen erfolgen. Der ermittelte Abstand entspricht sodann dem Sitzknochenabstand des Benutzers.
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Es ist daher bevorzugt, dass die Datenausgabeeinrichtung den von der Datenverarbeitung bestimmten Sitzknochenabstand ausgibt. Gegebenenfalls kann die Datenverarbeitung derart weitergebildet sein, dass zusätzlich oder anstatt der Ermittlung bzw. Ausgabe des Sitzknochenabstands ein geeigneter Sattel bzw. mehrere geeignete Sättel empfohlen werden, die für den ermittelten Sitzknochenabstand geeignet sind. Hierbei können beispielsweise weitere individuelle Anforderungen berücksichtigt werden. Zur Ermittlung des Sitzknochenabstands bzw. zur Bestimmung einer Fahrradsattelgröße ist es somit erfindungsgemäß erforderlich, dass sich ein Benutzer auf die Druckerfassungseinrichtung setzt, so dass von den Sitzknochen Druck erzeugt wird, der sodann von den entsprechenden Sensorelementen erfasst werden kann. Daher ist es besonders bevorzugt, dass die Druckerfassungseinrichtung flächig, insbesondere folienartig ausgebildet ist. Ferner kann die insbesondere flächig oder folienartig ausgebildete Druckerfassungseinrichtung auf einem sattelförmigen Sitzelement angeordnet sein. Hierdurch ist es insbesondere möglich, die einzelnen Sensorelemente derart auszurichten, dass eine Bestimmung des Sitzknochenabstands zuverlässig möglich ist.
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In besonders bevorzugter Ausführungsform weist die Druckerfassungseinrichtung mehrere Leiterbahnen auf. Diese sind insbesondere derart ausgebildet, dass die einzelnen Leiterbahnen zu einer Messung der Widerstandsänderung bei Druck vorgesehen sind.
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Als Druckerfassungseinrichtung ist in besonders bevorzugter Ausführungsform das Produkt Velostat der Firma 3M geeignet. Die Verwendung des Produkts Velostat der Firma 3M zur Bestimmung des Sitzknochenabstands und somit zur mittelbaren Bestimmung einer Fahrradsattelgröße stellt eine selbständige Erfindung dar.
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Als Druckerfassungseinrichtung ist daher in besonders bevorzugter Ausführungsform eine folienartige Einrichtung geeignet, die mehrere, insbesondere parallel zu einander verlaufenden Leiterbahnen aufweist. Die einzelnen Leiterbahnen sind mit Elektroden verbunden. Durch Ausübung von Druck kann eine insbesondere analoge Widerstandsmessung erfolgen. Hierbei können beispielsweise jeweils die einen Enden der Leiterbahnen mit einer gemeinsamen Elektrode und die anderen Enden jeweils mit einer gesonderten Elektrode verbunden sein. Zur Verbesserung der Messergebnisse können sämtliche Leiterbahnen jeweils an beiden Leiterbahnenden mit einer gesonderten Elektrode verbunden sein.
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Um die Messung weiter zu verbessern, ist es ferner möglich, eine zweite Druckerfassungseinrichtung mit mehreren Sensorelementen vorzusehen. Die Sensorelemente der zweiten Druckerfassungseinrichtung weisen eine Orientierung auf, die sich von der Orientierung der Sensorelemente der ersten Druckerfassungseinrichtung unterscheidet. Werden als Sensorelemente parallel zueinander verlaufende Leiterbahnen verwendet, ist es bevorzugt, die Leiterbahnen in einem Winkel ≠ 0° zueinander anzuordnen. Besonders bevorzugt ist ein Winkel, der zumindest im Bereich von 45° liegt. Insbesondere ist ein Winkel von 90° der jeweiligen Leiterbahnen zueinander bevorzugt, so dass eine Gitterstruktur entsteht.
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Bei Verwendung einer Datenerfassungseinrichtung mit einer Vielzahl von Sensorelementen und daher einer Vielzahl von Datenausgängen ist es bevorzugt, zwischen den Sensorelementen und der Datenerfassungseinrichtung zur Erhöhung der Anzahl der Anschlüsse Multiplexer-Einrichtungen anzuordnen.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur insbesondere mittelbaren Bestimmung einer Fahrradsattelgröße, insbesondere zur Bestimmung eines Sitzknochenabstands ist in bevorzugter Ausführungsform die vorstehend beschriebene Vorrichtung besonders gut geeignet. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt zunächst ein Erfassen von Drucksignalen, die von in einer Druckerfassungseinrichtung angeordneten Sensorelementen erzeugt werden. Bei der Druckerfassungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschriebene Druckerfassungseinrichtung, insbesondere in bevorzugten Weiterbildungen. Im nächsten Schritt erfolgt ein Bestimmen eines Sitzknochenabstands auf Basis der erfassten Daten. Diese Bestimmung erfolgt insbesondere mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung.
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Die Erzeugung des Drucksignals erfolgt vorzugsweise dadurch, dass sich ein Benutzer auf die Druckerfassungseinrichtung setzt.
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In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden aus den erfassten Drucksignalen die beiden Maximalwerte ermittelt bzw. ausgefiltert. Hierdurch es ist wie insbesondere vorstehend anhand der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, auf einfache Weise möglich, den Abstand zwischen den beiden Sensorelementen zu bestimmen, durch die die entsprechenden Maximalwerte erzeugt wurden. Der entsprechend ermittelte Abstand kann sodann mit Hilfe einer Ausgabeeinrichtung wie einer Anzeigeeinrichtung ausgeben werden. Hierbei erfolgt insbesondere die unmittelbare Ausgabe des Sitzknochenabstands. Der Benutzer kann hieraus sodann insbesondere in Verbindung mit anderen individuellen Bedürfnissen sich einen geeigneten Sattel auswählen. Gegebenenfalls kann hier bereits insbesondere in Verbindung mit weiteren individuellen Bedürfnissen die Empfehlung eines geeigneten Fahrradsattels erfolgen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1: eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Bestimmung eines Sitzknochenabstands, und
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2: eine weitere schematische Darstellung des Aufbaus der in 1 dargestellten Vorrichtung.
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1 zeigt ein entsprechend eines Hockers ausgebildetes Sitzelement 10.
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Dieses weist eine Sitzfläche 12 auf. Ein Benutzer muss sich auf die Sitzfläche 12 setzen, um mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung den individuellen Sitzknochenabstand zu bestimmen. Die Sitzfläche 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eben ausgebildet, kann jedoch auch entsprechend der Oberfläche eines Sattels ausgebildet sein, wobei dies nicht unbedingt erforderlich ist.
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An einer Rückseite der Sitzfläche 12 ist ein leicht nach oben abgewinkelter Ansatz 14 vorgesehen. In dem Ansatz 14 ist ein Display 16 angeordnet, auf dem der individuelle Sitzknochenabstand angezeigt wird. Durch Vorsehen des Ansatzes 14, insbesondere über die gesamte Breite des Sitzhockers 10, ist ebenfalls definiert, dass sich ein Benutzer derart auf den Hocker 10 setzt, dass der Ansatz 14 entgegen seiner Blickrichtung angeordnet ist.
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Ferner sind auf der Oberseite zur Orientierung durch Kreise 18 Bereiche angedeutet, in denen die Sitzknochen etwa angeordnet sein sollten, wenn sich der Benutzer auf die Sitzfläche 12 setzt. Insbesondere ist der gesamte Bereich 20 zur Druckerfassung geeignet.
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Beispielsweise unter einer Schutzfolie oder dergleichen ist unter dem Bereich 20 die Druckerfassungseinrichtung angeordnet, bei der es sich insbesondere um eine Folie handelt. Die entsprechende Folie weist eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender Leiterbahnen 22 (2) auf. Die Leiterbahnen verlaufen insbesondere in 1 von der Rückseite 14 in Richtung einer Vorderseite 24, wie durch einen Pfeil 26 angedeutet. Sämtliche Leiterbahnen weisen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen Anschluss 28 auf. Jeweils 9 Anschlüsse der Sensorelemente 22 sind mit einem Multiplexer 30 verbunden. Jede einzelne Multiplexer-Einrichtung 30 weist einen Ausgang 32 auf. Die Ausgänge der Multiplexer-Einrichtung 30 sind jeweils mit Eingängen 34 einer Datenerfassungs-/Datenverarbeitungseinrichtung 36 verbunden. Die Datenerfassungseinrichtung 36 ist mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 38 verbunden. Insbesondere sind die Datenerfassungseinrichtung 36 und die Datenausgabeeinrichtung 38 in einem Bauteil bzw. einer Einrichtung zusammengefasst.
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Mit Hilfe der Datenerfassungs- und Datenverarbeitungseinrichtung 36 erfolgt einerseits ein Erfassen der von den Sensorelementen 22 ausgegebenen Daten, bei denen es sich insbesondere um Widerstandsänderungen handelt. Ferner erfolgt ein Verarbeiten der erfassten Daten. Hierbei kann mit Hilfe der Datenverarbeitungseinrichtung 36 erfasst werden, welche Sensorelemente bzw. Leiterbahnen 22 einen Maximalwert ausgeben. Im nächsten Schritt kann sodann der Abstand zwischen diesen Sensorelementen, die die beiden Maximalwerte ausgeben, ermittelt werden. Der Abstand der beiden Sensorelemente, der beispielsweise in einer Tabelle hinterlegt werden kann, wird in bevorzugter Ausführungsform sodann auf dem Display 16 angezeigt.
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Bei einem konstanten Abstand der einzelnen Leiterbahnen könnte der Abstand der beiden Leiterbahnen, die den Maximalwert ausgeben, auch berechnet werden.
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Vorzugsweise erfolgt auf dem Display 16 eine Anzeige des Sitzknochenabstands insbesondere in cm oder mm.
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Zur Verbesserung der Messergebnisse könnte eine weitere Datenerfassungseinrichtung, die jedoch nicht in den Figuren dargestellt ist, vorgesehen werden. Diese weist in bevorzugter Ausführungsform wiederum parallel zueinander angeordnete Leiterbahnen auf. Die Leiterbahnen werden vorzugsweise in einem Winkel von insbesondere 90° zu den Leiterbahnen 22 angeordnet. Hierdurch sind bei der Ermittlung der Maximalwerte zwei exakte Punkte definierbar, so dass die Abstandsbestimmung genauer ist.
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Durch eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung können auch Druckverteilungen bestimmt werden. Diese können zur weiteren Bestimmung des für den Benutzer geeigneten Sattels herangezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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