DE102016214199A1 - Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug - Google Patents

Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016214199A1
DE102016214199A1 DE102016214199.6A DE102016214199A DE102016214199A1 DE 102016214199 A1 DE102016214199 A1 DE 102016214199A1 DE 102016214199 A DE102016214199 A DE 102016214199A DE 102016214199 A1 DE102016214199 A1 DE 102016214199A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
damper
rotary damper
wheel
wheel suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016214199.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Michels
Andreas Ottinger
Wolfgang Riegelsberger
Matthias Fuchs
Hans-Jürgen Langhoff
Sven Schmalzrieth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102016214199.6A priority Critical patent/DE102016214199A1/de
Publication of DE102016214199A1 publication Critical patent/DE102016214199A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/18Multilink suspensions, e.g. elastokinematic arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/18Multilink suspensions, e.g. elastokinematic arrangements
    • B60G2200/184Assymetric arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/20Type of damper
    • B60G2202/22Rotary Damper

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug mit einem ein Fahrzeugrad tragenden Radträger (1), der in der Fahrzeugquerrichtung (y) über einen Lenkerverband (3) an einem Fahrzeugaufbau angelenkt ist, und mit einem Rotationsdämpfer (25) mit einem Antriebshebel (29), über den der Rotationsdämpfer (25) mit Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung beaufschlagbar ist. Erfindungsgemäß ist der Rotationsdämpfer (25) unmittelbar am Radträger (1) radträgerfest angebunden. Zudem ist der Rotationsdämpfer (25) mit seiner Rotorachse (R) in Flucht in der Fahrzeuglängsrichtung (x) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die zwischen einem Fahrzeugaufbau und einem Fahrzeugrad positionierte Radaufhängung weist in gängiger Praxis für eine Federungs-/Dämpfungsfunktion einen Linearstoßdämpfer sowie eine Tragfeder auf, die beide entweder zu einem Federbein zusammengefügt oder in getrennnter Anordnung in der Radaufhängung bereitstellbar sind.
  • Anstelle eines solchen Linearstoßdämpfers ist bei einer gattungsgemäßen Radaufhängung ein Rotationsdämpfer verwendet. Die gattungsgemäße Radaufhängung weist einen, ein Fahrzeugrad tragenden Radträger auf, der in der Fahrzeugquerrichtung über einen Lenkerverband am Fahrzeugaufbau angelenkt ist. Der Lenkerverband besteht aus einer Mehrzahl von Lenkern, die jeweils an radträgerseitigen und aufbauseitigen Anlenkstellen angelenkt sind. Der Rotationsdämpfer ist zur Stoßdämpfung mit Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung während des Fahrbetriebs beaufschlagbar.
  • Üblicherweise wird der Rotationsdämpfer zwischen einem Teil der Radaufhängung und dem Fahrzeugaufbau befestigt. Um hierbei die ungefederten Massen möglichst gering zu halten, ist der Rotationsdämpfer aufbaufest befestigt und wird die Verbindung zur Radaufhängung über ein Gestänge bereitgestellt, wie es in der FR 298 647 0 A1 , in der US 217 793 4 A und in der KR 100 41 2836 B1 der Fall ist. Bei einer solchen Radaufhängung ist der verfügbare Bauraum für die darin verbauten Fahrwerkskomponenten, das heißt zum Beispiel für den Rotationsdämpfer, stark begrenzt.
  • Aus der US 6 536 565 B2 ist eine weitere Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer bekannt, der aus einem karosseriefest am Karosserie-Längsträger befestigten Dämpfergehäuse einer darin um eine Rotorachse schwenkbar gelagerte Rotorwelle aufgebaut ist. Die Rotorwelle ist über einen Antriebshebel mit Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung antreibbar. Der Antriebshebel ist in der US 6 536 565 B2 als Radträger ausgeführt, der das Fahrzeugrad trägt. Die Dämpfungswirkung erfolgt zwischen der Rotorwelle und dem Dämpfergehäuse hydraulisch.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug bereitzustellen, bei der ein verfügbarer Bauraum optimal nutzbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist der Rotationsdämpfer unmittelbar am Radträger, das heißt radträgerfest, angebunden. Der Rotationsdämpfer ist darüber hinaus mit seiner Rotorachse bevorzugt in Flucht in der Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet.
  • Bevorzugt kann der Rotationsdämpfer über dessen Antriebshebel unter Zwischenschaltung eines Koppelelementes am Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Der so verbaute Rotationsdämpfer ergibt eine packageoptimierte Anordnung in der Radaufhängung.
  • In einer technischen Umsetzung kann der Rotationsdämpfer ein drehfest am Radträger ausgebildetes Dämpfergehäuse sowie eine darin um die Rotorachse schwenkbar gelagerte Rotorwelle aufweisen. Die Rotorwelle kann über den Antriebshebel des Rotationsdämpfers mit den Ein- und Ausfederbewegungen beaufschlagbar sein. In diesem Fall kann sich zwischen der Rotorwelle und dem Dämpfergehäuse eine Dämpfungswirkung ergeben. Bevorzugt kann ein elektrischer Rotationsdämpfer eingesetzt werden, bei dem die Rotorwelle mit einem gehäusefesten Stator zusammenwirkt. Je nach Ansteuerung des elektrischen Rotationsdämpfers kann dieser in einer Dämpfungs-Betriebsart arbeiten, in der im Fahrzeugbetrieb Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung gedämpft werden. Alternativ und/oder zusätzlich kann der elektrische Rotationsdämpfer in einer Generator-Betriebsart arbeiten, in der die in den Rotationsdämpfer eingeleitete Rotationsbewegung in elektrische Energie umgewandelt wird.
  • Wie oben erwähnt, ist der Rotationsdämpfer-Antriebshebel über ein Koppelelement am Fahrzeugaufbau angelenkt. Das Koppelelement bildet zusammen mit dem Antriebshebel ein Gestänge, bei dem das Koppelelement an einer aufbauseitigen Anlenkstelle am Fahrzeugaufbau angelenkt ist und an einer radträgerseitigen Anlenkstelle am Rotationsdämpfer-Antriebshebel angelenkt ist. In einer ersten Ausführungsvariante kann das Koppelelement eine von den Lenkern des Lenkerverbandes unabhängige Koppelstange sein. Diese kann insbesondere in der Fahrzeughochrichtung nach oben verlaufen und dort am Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Alternativ dazu kann das Koppelelement auch in Doppelfunktion einen der Lenker des Lenkerverbandes bilden.
  • Der Rotationsdämpfer kann über Befestigungsmittel, zum Beispiel Schraubbolzen, am Radträger befestigt sein. Alternativ dazu kann der Radträger ein hohlzylindrisches Befestigungsauge aufweisen, in dem der rotationssymmetrische Rotationsdämpfer einpressbar ist. Der Rotationsdämpferkann entweder direkt in das Radträger-Befestigungsauge eingepresst werden oder unter Zwischenschaltung eines Schwingungstilgers, das heißt eines Elastomerelementes.
  • Beispielhaft kann die Radaufhängung für eine Hinterachse ausgelegt sein und einen Fünflenkerverband aufweisen, und zwar mit zwei in einer oberen Lenkerebene angeordneten Einzellenkern sowie zwei in einer unteren Lenkerebene angeordneten Einzellenkern und einer zusätzlichen Spurstange. Bei einem solchen Fünflenkerverband ergibt sich zwischen dem vorderen oberen Lenker und dem hinteren oberen Lenker in der Fahrzeuglängsrichtung x betrachtet ein Dämpfer-Bauraum, der in der Fahrzeughochrichtung nach unten von einer das Fahrzeug antreibenden Gelenkwelle begrenzt ist und in der Fahrzeugquerrichtung nach fahrzeugaußen vom Radträger begrenzt ist. Bevorzugt kann der Rotationsdämpfer zumindest teilweise oder vollständig in dem oben definierten Dämpfer-Bauraum angeordnet sein. In diesem Fall ist der Rotationsdämpfer im Bereich der oberen Lenkerebene angeordnet, wodurch sich vorteilhaft der Vertikal-Abstand zum darüber angeordneten Fahrzeugaufbau reduziert. Entsprechend kurz kann somit das Koppelelement ausgelegt sein, das den Rotordämpfer-Antriebshebel mit dem Fahrzeugaufbau verbindet.
  • Wie oben erwähnt, kann der Rotationsdämpfer elektrisch arbeiten. In diesem Fall kann der Rotationsdämpfer beispielhaft einen durchmessergroßen Getriebeabschnitt aufweisen, an dem sich koaxial ein durchmesserkleiner Elektromotor-Abschnitt anschließt. Der Elektromotor-Abschnitt ist über den Getriebe-Abschnitt in trieblicher Verbindung mit dem Rotationsdämpfer-Antriebshebel.
  • Der oben angegebene elektrische Rotationsdämpfer ist in der Axialrichtung mit einer vergleichsweise großen Baulänge ausgeführt. Beim Verbau in die oben definierte Radaufhängung kann daher gegebenenfalls der Rotationsdämpfer mit einem Dämpferabschnitt sowie mit einem Freigang unterhalb des vorderen oder hinteren oberen Lenkers angeordnet sein und diesen in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten überragen. Um den für den Rotationsdämpfer erforderlichen Dämpfer-Bauraum zu vergrößern, kann bevorzugt der vordere oder hintere obere Lenker ein in der Fahrzeughochrichtung nach oben geschwungenes Bogensegment aufweisen, durch das der Rotationsdämpfer-Endabschnitt in der Fahrzeuglängsrichtung ragt.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder und in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug an einer Fahrzeug-Hinterachse;
  • 2 die in der 1 gezeigte Radaufhängung in einer Seitenansicht; und
  • 3 eine Ansicht der Radaufhängung von oben.
  • In der 1 ist eine Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug gezeigt, die einen, ein nicht dargestelltes Fahrzeugrad tragenden Radträger 1 aufweist. Dieser ist in der Fahrzeugquerrichtung y beispielhaft über einen Fünflenkerverband 3 an einem Fahrzeugaufbau anlenkbar. Der Fünflenkerverband 3 weist in einer unteren Lenkerebene einen vorderen unteren Lenker 14, einen mittleren unteren Federlenker 16 sowie eine hintere Spurstange 18 auf. In der oberen Lenkerebene ist ein vorderer oberer Lenker 20 und ein hinterer oberer Lenker 22 positioniert. Die Lenker 14, 16, 18, 20, 22 sind an radträgerseitigen Anlenkstellen R1 bis R5 angelenkt sowie an aufbauseitigen Anlenkstellen A1 bis A5 am Fahrzeugaufbau anlenkbar. Zudem weist die in der 1 gezeigte Radaufhängung eine nicht gezeigte Tragfeder auf, die an einem unteren Federteller 23 (1) am unteren Federlenker 16 abgestützt ist und zusammen mit einem elektrischen Rotationsdämpfer 25 die Feder-/Dämpfer-Einheit der Radaufhängung bildet.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist der Rotationsdämpfer 25 mit Bezug auf eine Rotorachse R (2 oder 3) rotationssymmetrisch mit einem radial äußeren hohlzylindrischen Dämpfergehäuse 27 ausgeführt. In dem Dämpfergehäuse 27 ist eine nicht dargestellte Rotorwelle um die Rotorachse R schwenkbar gelagert. Die Rotorwelle wirkt mit einem innenseitig am Dämpfergehäuse 27 drehfest angeordneten Stator zusammen, um eine Dämpferwirkung zu erzielen. Der in der Axialrichtung aus dem Dämpfergehäuse 17 herausgeführte Endabschnitt der Rotorwelle trägt drehfest einen Antriebshebel 29. Dieser ist unter Zwischenschaltung einer Koppelstange 31 am Fahrzeugaufbau anlenkbar.
  • Die Koppelstange 31 bildet zusammen mit dem Rotationsdämpfer-Antriebshebel 29 ein Gestänge, bei dem die Koppelstange 31 mit ihrer radträgerseitigen Anlenkstelle R6 am Antriebshebel 31 angelenkt ist und mit ihrer aufbauseitigen Anlenkstelle A6 am Fahrzeugaufbau anlenkbar ist.
  • In den 2 oder 3 ist die Rotorachse R des Rotationsdämpfers 25 in der Fahrzeuglängsrichtung x ausgerichtet. Zudem ist der Rotationsdämpfer 25 mit seinem Gehäuse 27 über nicht näher dargestellte Befestigungsmittel am Radträger 1 (und zwar an seiner fahrzeuginneren Seite) packagegünstig befestigt. Der elektrische Rotationsdämpfer 25 weist in den 1 bis 3 einen durchmessergroßen Getriebeabschnitt 28 sowie einen daran koaxial anschließenden durchmesserkleinen Motorabschnitt 30 auf.
  • Der Rotationsdämpfer 25 ist in den 1 bis 3 packagegünstig in einem Dämpfer-Bauraum angeordnet, der in der Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne und nach hinten durch den vorderen oberen Lenker 20 und den hinteren oberen Lenker 22 begrenzt ist. Der Dämpfer-Bauraum ist in der Fahrzeugquerrichtung y nach fahrzeugaußen durch den Radträger 1 begrenzt und in der Fahrzeughochrichtung z nach unten durch eine Gelenkwelle 35 begrenzt, die das vom Radträger 1 getragene Fahrzeugrad antreibt. Auf diese Weise ist der Rotationsdämpfer 25 nahe der oberen Lenkerebene positioniert, wodurch die Länge der Koppelstange 31 reduzierbar ist, und zwar im Vergleich zu einer Anordnung des Rotationsdämpfers 1 in der unteren Lenkerebene.
  • Wie aus den 1 bis 3 weiter hervorgeht, überragt der durchmesserkleinere Motorabschnitt 30 des Rotationsdämpfers 1 in der Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne den vorderen oberen Lenker 20. Um den vorgenannten Dämpfer-Bauraum zu vergrößern, weist der vordere obere Lenker 20 ein in der Fahrzeughochrichtung z nach oben geschwungenes Bogensegment 37 auf, durch das der Motorabschnitt 30 des Rotationsdämpfers 25 mit Abstand ragen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2986470 A1 [0004]
    • US 2177934 A [0004]
    • KR 100412836 B1 [0004]
    • US 6536565 B2 [0005, 0005]

Claims (9)

  1. Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug mit einem ein Fahrzeugrad tragenden Radträger (1), der in der Fahrzeugquerrichtung (y) über einen Lenkerverband (3) an einem Fahrzeugaufbau angelenkt ist, und mit einem Rotationsdämpfer (25) mit einem Antriebshebel (29), über den der Rotationsdämpfer (25) mit Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (25) unmittelbar am Radträger (1) radträgerfest angebunden ist, und dass der Rotationsdämpfer (25) mit seiner Rotorachse (R) in Flucht in der Fahrzeuglängsrichtung (x) ausgerichtet ist.
  2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (25) über dessen Antriebshebel (29) unter Zwischenschaltung eines Koppelelements (31) am Fahrzeugaufbau angelenkt ist.
  3. Radaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (25) ein drehfest am Radträger (1) angebundenes Dämpfergehäuse (27) und eine darin um die Rotorachse (R) schwenkbar gelagerte Rotorwelle aufweist, die über den Antriebshebel (29) mit den Ein- und Ausfederbewegungen der Radaufhängung antreibbar ist, und dass die Dämpferwirkung zwischen der Rotorwelle und dem Dämpfergehäuse (27) erfolgt, und dass insbesondere der Rotationsdämpfer (25) ein elektrischer Rotationsdämpfer ist, bei dem die Rotorwelle mit einem gehäusefesten Stator zusammenwirkt.
  4. Radaufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) an einer aufbauseitigen Anlenkstelle (A6) am Fahrzeugaufbau angelenkt ist und an einer radträgerseitigen Anlenkstelle (R6) am Antriebshebel (29) des Rotationsdämpfers (25) angelenkt ist.
  5. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) eine von den Lenkern (14, 16, 18, 20, 22) des Lenkerverbands (3) unabhängige Koppelstange ist, und dass das Koppelelement (31) insbesondere in der Fahrzeughochrichtung (z) verläuft.
  6. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) einen der Lenker des Lenkerverbands (3) bildet.
  7. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (25) über Befestigungsmittel am Radträger (1) befestigbar ist, und/oder dass der Radträger (1) ein hohlzylindrisches Befestigungsauge aufweist, in das der Rotationsdämpfer (25) einpressbar ist, und zwar entweder direkt oder unter Zwischenschaltung eines Schwingungstilgers, insbesondere eines Elastomerlagers.
  8. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerverband (3) zumindest eine obere Lenkerebene aufweist, in der ein in der Fahrzeuglängsrichtung (x) vorderer oberer Lenker (20) und ein hinterer oberer Lenker (22) angeordnet sind, die über einen Bauraum voneinander beabstandet sind, der in der Fahrzeughochrichtung (z) nach unten von einer das Fahrzeugrad antreibenden Gelenkwelle (35) und in der Fahrzeugquerrichtung (y) nach fahrzeugaußen vom Radträger (1) begrenzt ist, und dass der Rotationsdämpfer (25) zumindest teilweise in dem Bauraum angeordnet ist.
  9. Radaufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (25) einen Dämpferabschnitt (30) aufweist, der mit Abstand unterhalb des vorderen oder hinteren oberen Lenkers (20, 22) angeordnet ist und diesen in der Fahrzeuglängsrichtung (x) nach vorne oder hinten überragt, und dass insbesondere der vordere oder hintere obere Lenker (22) ein in der Fahrzeughochrichtung (z) nach oben geschwungenes Bogensegment (37) aufweist, durch das der Dämpferabschnitt (30) ragt.
DE102016214199.6A 2016-08-02 2016-08-02 Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug Withdrawn DE102016214199A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214199.6A DE102016214199A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214199.6A DE102016214199A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016214199A1 true DE102016214199A1 (de) 2018-02-08

Family

ID=60996146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016214199.6A Withdrawn DE102016214199A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016214199A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177934A (en) 1938-03-01 1939-10-31 Studebaker Corp Vehicle suspension system
US6536565B2 (en) 2001-03-06 2003-03-25 Delphi Technologies, Inc. Rotary damper
KR100412836B1 (ko) 2001-07-12 2003-12-31 현대자동차주식회사 자동차의 회전형 쇽 업소버장치
FR2986470A1 (fr) 2012-02-03 2013-08-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule dote d'un dispositif generant un courant electrique depuis les oscillations de ses elements mobiles de suspension et dispositif de recuperation d'energie pour un tel vehicule

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177934A (en) 1938-03-01 1939-10-31 Studebaker Corp Vehicle suspension system
US6536565B2 (en) 2001-03-06 2003-03-25 Delphi Technologies, Inc. Rotary damper
KR100412836B1 (ko) 2001-07-12 2003-12-31 현대자동차주식회사 자동차의 회전형 쇽 업소버장치
FR2986470A1 (fr) 2012-02-03 2013-08-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule dote d'un dispositif generant un courant electrique depuis les oscillations de ses elements mobiles de suspension et dispositif de recuperation d'energie pour un tel vehicule

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004064083B4 (de) Radaufbau
EP2956315B1 (de) Radaufhängung für ein kraftfahrzeug
DE102011054854A1 (de) Energie-Rückgewinnungsvorrichtung für ein Aufhängungssystem eines Fahrzeugs
DE69912166T2 (de) Elektrisch angetriebenes Fahrzeug
DE102016212662A1 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102016217698A1 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102014225884A1 (de) Verbindungselement zwischen einer Querblattfeder und einem Radträger einerKraftfahrzeugradaufhängung
DE102014011747B3 (de) Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer
DE102010023982A1 (de) Achse für ein Fahrzeug
DE202015008095U1 (de) Tandemachse
DE102014225885A1 (de) Hinterradaufhängung mit als Spurlenker ausgebildeter Querblattfeder
DE102016216899A1 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102010061018A1 (de) Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs
DE102017214640A1 (de) Fahrzeugachse mit einer zentral angeordneten Antriebseinheit
DE102017214639A1 (de) Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug
DE102009043913A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit modularer Hinterachskonstruktion
WO2014202301A1 (de) Radaufhängung mit querblattfeder
DE102016222965A1 (de) Radaufhängung
DE102016211656A1 (de) Stoßdämpferhalterung und Kraftfahrzeug
DE102016004650B3 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Kraftfahrzeug
EP3710289B1 (de) Einzelradantriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie entsprechendes kraftfahrzeug
DE102016214199A1 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102017008793A1 (de) Halbstarrachse eines zweispurigen Fahrzeugs
DE102016004703A1 (de) Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug
DE202015101117U1 (de) Einzelradaufhängung sowie Hinterachse mit Einzelradaufhängungen für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R163 Identified publications notified
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee